Hi. Welche Möglichkeit habe ich, um aus 24-48V DC 120-250V zu machen? Als Versorgung steht ein 2x24V / 48V Trafo+Gleichrichter zur Verfügung. An den Röhren soll ein Temperatursensor angebracht werden, der die Spannung in Abhängigkeit von der Temperatur regelt. In der Aufwärmphase muss mehr Spannung bereit stehen, nach der Aufheizung soll die Spannung auf 120 V reduziert werden, um die Röhre zu schonen und eine Überhitzung zu vermeiden. Rein theoretisch wäre auch eine Zeitsteuerung möglich, mittels Kondensator mit Entladeverzögerung. Bei kurzem Aus/einschalten soll nicht nochmal die hohe Spannung anliegen Die 120V sollen mit hohem Wirkungsgrad durchgereicht werden. In der Aufwärmphase ist der Wirkungsgrad Nebensache. Eine klassiche Linearreglung fällt somit eigentlich aus. Alternative: Die Röhre entfernen und gegen aktuelle Halbleiterelektronik ersetzen.
was sind das für Röhren? Was für Temperatursensor? Was für eine Vorrichtung ist das insgesamt? 240V (250V?) DC oder AC?
Bei Nennspannung werden die Röhren so heiß, dass man sich die Finger daran verbrennt. Das Plasik wird sehr spröde und ist bald kaputt, wenn es dieser thermischen Belastung ausgesetzt wird. Es handelt sich übrigens um Leuchtröhren, die ungeregelt nach dem Drosselprinzip funktionieren. Die Röhren brauchen zum hell werden auch mehrere Minuten, bei weniger Spannung noch sehr viel länger, wenn sie denn überhaupt zünden.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > was sind das für Röhren? Was für Temperatursensor? Was für eine > Vorrichtung ist das insgesamt? 240V (250V?) DC oder AC? Die Spannung kommt von einem normalen Trafo, wird über einen Transistorzerhacker auf mehrere KHz hoch gebracht und dann mit einer kleinen Drossel wie bei einer konventionellen Leuchtstoffröhrenschaltung benutzt. Es sind Spezial Leuchtröhren, die schwer zu bekommen sind, die Fassungen gibts auch nicht so oft. In ein paar Jahren wird man da wohl gar nix mehr bekommen. Eine Fassung ist wegen thermischer Belastung schon zerbröselt, hatte aber noch einen Ersatz. Die Fassung muss lange halten, damit ich das 100mm Lampen Loch in der Decke nicht zuspachteln muss und Halogenspots reinfummeln muss
@ Elektronics (Gast) >Bei Nennspannung werden die Röhren so heiß, dass man sich die Finger >daran verbrennt. Was für Röhren? Da gibt es Hunderte! Ausserdem ist "Finger verbrennen" kein Kriterikum, die meisten Bauteile laufen problemlos mit 100°C Gehäusetemperatur und mehr. > Das Plasik wird sehr spröde und ist bald kaputt, wenn > es dieser thermischen Belastung ausgesetzt wird. Röhren aus Platik? >Es handelt sich übrigens um Leuchtröhren, die ungeregelt nach dem >Drosselprinzip funktionieren. Drosselprinzip? >Die Röhren brauchen zum hell werden auch mehrere Minuten, bei weniger >Spannung noch sehr viel länger, wenn sie denn überhaupt zünden. Dann nimm einem einfachen Step-Up Wandler. 250V x 10mA sind gerade mal 2,5W, das macht ein MC34063 + externen Transistor. Die Spannungsumschaltung erreicht man über ein Umschalten des Spannungsteilers. MFG Falk
Die Löchtröhren sind so S-Förmig gewunden und auf einem Durchmesser von ca 75cm angeordnet. Die Bauhöhe der Lampe ist gerade mal 25mm, der Raum mit der Röhre 7 mm oder so. Auf der Rückseite ist noch die Mini Drossel und der "Zerhacker". Es ist von der Schaltung her wie eine normale Leuchtstoffröhrenschaltung mit Drossel und Starter. Für eine kleinere Baugröße ist das Lampensystem jedoch mit einer größeren Frequenz ausgestattet. So wie man es auch in einigen frühen Kompakt Energiesparlampen findet. (Damals gabs sogar welche mit 50 Hz Drossel und richtigfettem Unterteil). Heute würde man solche "Flachleuchten" durchgängig mit LEDs bauen. Selbst mit SMD Leds auf Platine würde man die Lichtleistung übertreffen.
75 mm, nicht cm. Die komplette Fassung mit "Lippe" ist 100, das Deckenloch nur so 90mm. Das System mehr oder weniger nicht standard, sondern vermutlich eine Eigenkonstruktion des Lampenherstellers.
So, hier mal ein Bild der Fassung. In der Mittel das Loch, wo dann die Drossel sitzt. Unten ist der Röhrenraum. Ich wollte dem ganzen jetzt eine neue Ansteuerung verpassen, so dass die Röhre nur noch wenige Watt hat und nicht mehr so heiß wird. Ist mehr oder weniger eh nur Dekolicht.
@ Elektronics (Gast) >Ich wollte dem ganzen jetzt eine neue Ansteuerung verpassen, so dass die >Röhre nur noch wenige Watt hat und nicht mehr so heiß wird. Ist mehr >oder weniger eh nur Dekolicht. Na dann mach das. Ein einfacher Timer für die Spannungsabsenkung reicht, die Temperaturmessung ist nur Schnick Schnack. MfG Falk
Also ich habe das probiert, bei 120 V laufen die Röhren noch, wenn man sie mit 230V zündet und warmlaufen lässt. Und dann die Spannung absenkt. Momentan habe ich genau das gemacht via Umschaltrelais. Ist halt nicht so schön mit dem Lichtflackern im Umschaltmoment. Die Fassungen sind der thermischen Belsatung nicht gewachsen. Eine ist mir wie gesagt schon zerbröselt. Dass die Röhre bei 115 V nur noch geschätzte 2 bis 3 Watt bringt, ist nicht weiter schlimm, da es eh nur Dekolampen sind. Könnte mir auch LEDs rein basteln. Dann könnte ich die Lichtinstallation an der Stelle auch komplett auf 24V oder so umrüsten. Ist eine kritische Stelle, da wäre das nicht schlecht. Normale Halogenspots habe ich damals wegen dem starken Lichtbündelung nicht eingebaut. Welche mit 120 Grad Öffnungswinkel gabs ja nicht. Jetzt mit den LED Spots bekommt man das zwar, aber das Loch ist für normale Halogenspot Halter zu groß.
Im Moment habe ich übrigens einen normalen 230V - 2x115V Trafo dran, als Trenntrafo und für die Spannungsabsenkung. Stufenlos wäre wie gesagt besser.
Elektronics schrieb: > So, hier mal ein Bild der Fassung. Das sieht für mich aus wie eine GX53 Fassung. Ich hab da LED-Lampen drin. http://www.gx53.eu/led.html 1. Treffer bei Google MfG Klaus
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