Hallo! Habe eine kurze Frage. Ist es möglich einen induktiven Stromwandler unter seinem Nennstrom zu betreiben? Sprich, wenn ein Hauptstrommessbereich von 5-60A angegeben ist, kann man auch noch Ströme von 1A messen? Bei dem besagten Stromwandler hatte ich folgenden im Auge... http://www.csd-electronics.de/data/pdf/AC1005.pdf mfg
Da kannst auch mit einer LKW Waage versuchen Dein Gewicht zu bestimmen.
In dem Link gehen die Kurven von 1A bis 60A, was immer das heißt. MfG Klaus
Stimmt. Auf der RS-Seite steht widerum ein Messbereich von 5A-60A. Es könnte auch vorkommen dass die Ströme unter 1A fallen. IN dem Fall muss ich wohl einen Shunt verwenden. mfg
Ich denke, du solltest ersteinmal überlegen, in welchem Strombereich du wie genau messen mußt oder willst. Natürlich kann der Wandler auch weniger als 1A, er wird davon nicht kaput gehen. Wie genau er dann ist, geht aus der Kurve nicht hervor. Brauchst du 60A oder tut es möglicherweise ein kleineres Modell? Brauchst du eine galvanische Trennung vom Messkreis, dann kommt zum Shunt auch die noch dazu. MfG Klaus
Öhm, ich verstehe die Frage nicht ganz, der Wandler ist für 5A NOMINAL ! also ein 5A-Wandler der bis 60A aushält...... Ich verwende in einem Gerät den AC1040 (40A nominal) und messe Ströme bis 200mA AC ohne nennenswerte Fehler.
Ich will Ströme von 0,2A bis ca. 1,5A messen mit einer Genauigkeit von ca. 5mA. Klar würde mir ein kleinerer Stromwandler reichen, allerdings ist das in einer kleineren Preisklasse schwer zu finden (ich habs nicht geschafft). > Ich verwende in einem Gerät den AC1040 (40A nominal) und messe Ströme > bis 200mA AC ohne nennenswerte Fehler. Diesen hab ich mir auch schon angeschaut, da schreckte mich aber ebenfalls der hohe Hauptsrommessbereich ab. Aber wenn das ohne größere Fehler funktioniert wäre das natürlich perfekt. mfg
Wenns ich gerade das Thema zu den Stromwandlern sehe... Kann ich auch eine Drehstromleitung da durchschieben und bekomme somit I_L1+I_L2+I_L3 oder kommt da dann Murks bei raus?
Nils S. schrieb: > Kann ich auch eine Drehstromleitung da durchschieben und bekomme somit > I_L1+I_L2+I_L3 oder kommt da dann Murks bei raus? Klar und bei symmetrischer Belastung ist das dann genau 0. Siehe Vektorrechnung.
Die Summe aller Ströme ist? Ich raten mal Null ;) Hast du mal versucht mit einer Stromzange an einem Drehstromkabel den Strom zu messen? Zum Thema AC1005 - warum sollte er Messfehler machen? es ist im Prinzip nur ein Transformator... ;)
Noch eine Frage: Auf dem Datenblatt befindet sich ein Diagramm das den RL über einem prozentuellen Fehler in % angibt. Soll das heißen, dass wenn ich eine Bürde von 1000Ohm anstelle von 100Ohm verwende habe ich einen Fehler von 50%?
almi schrieb: > Noch eine Frage: Auf dem Datenblatt befindet sich ein Diagramm das den > RL über einem prozentuellen Fehler in % angibt. Schau mal in das Bild links. Bei 200 Ohm fängt die Kurve so bei 30A an, krumm zu werden. Bei 1k ist sie auch schon unter 10A krumm. Für deinen Strombereich würde ich nicht mehr als so 200 Ohm nehmen. MfG Klaus
@ almi (Gast) >Soll das heißen, dass wenn ich eine Bürde von 1000Ohm anstelle von >100Ohm verwende habe ich einen Fehler von 50%? Ja. 1kOhm ist bei Nennstrom viel zuviel. Siehe Artikel Stromwandler. Und dann sollte dir klar werden, dass man den Stromwandler problemlos in dem von dir gewünschten Bereich betreiben kann, man muss nur den Shunt anpassen. MfG Falk
Vielen Dank!
> Für deinen Strombereich würde ich nicht mehr als so 200 Ohm nehmen.
Würde also der empfohlene 100 Ohm Widerstand problemlos funktionieren?
Noch eins :)
Reicht für diese Zwecke eine einfache OP Schaltung um diese Messspannug
zu verstärken?
Ich habe einen +-1V Spannungsbereich zur Verfügung, bräuchte also bei
100 Ohm eine Verstärkung von ca. 5.
mfg
ja und ja. Und wenn Du den Leiter der den Verbraucherstrom führt statt 1x dann 5x durch die 9,5 mm Öffnung fädelst, kannst Du sogar auf den OPV verzichten. Boahh eyy.
Marsufant ist der beste, einfach die Primärwindung verfünffachen. VERRÄTER! grins Anselm
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