Hallo, was mann hier liest ist ja meist interessant und informativ. Aber: warum schreibt eigentlich nie einer der mit seinen Job zufrieden, mit seinen Gehalt gut auskommt, den das Arbeitsamt geholfen hat und desen Chef weis was er macht und den Firmengewinn mehr oder weniger direkt an seine Mitarbeiter weitergibt ? Schade das hier (fast) immer nur gemeckert wird. Ich bin z.B. abgesehen von Kleinigkeiten mit meinen Arbeitsplatz zufrieden. mfg justus
Justus schrieb: > warum schreibt eigentlich nie einer der mit seinen Job zufrieden, mit > seinen Gehalt gut auskommt, den das Arbeitsamt geholfen hat und desen > Chef weis was er macht und den Firmengewinn mehr oder weniger direkt an > seine Mitarbeiter weitergibt ? Weil die keine Zeit haben, sich mit so einem Geplänkel hier im Forum abzugeben! Bin ebenfalls zufrieden mit Job etc.
Wahrscheinlich deshalb, weil alles positive als gegeben vorausgesetzt wird und damit nicht weiter kommentiert werden muss. Beispiel bei mir: ich arbeite an einem Standort, an dem die Chefs nicht vor Ort sind. Wenn alles läuft hört man von den Chefs nichts. Erst wenn es ein Problem gibt, stehen sie auf der Matte. Umkehrschluß lautet also, je weniger man mit seinem Chef zu tun hat, um so besser macht man seine Arbeit. Das läßt sich auch auf die ursprüngliche Fragestellung sinngemäß übertragen.
Das Meckern ist eine typisch deutsche Mentalität, wir können einfach nicht zufirieden sein, wenn wir wissen, dass es was Besseres gibt. ich warte z.B. bis Oktober auf meinen Studien+Arbeitsbeginn, aber habe ich mich selbst ohne Arbeitsamt drum gekümmert
Justus schrieb: > Aber: > warum schreibt eigentlich nie einer der mit seinen Job zufrieden, mit > seinen Gehalt gut auskommt, den das Arbeitsamt geholfen hat und desen > Chef weis was er macht und den Firmengewinn mehr oder weniger direkt an > seine Mitarbeiter weitergibt ? > > Schade das hier (fast) immer nur gemeckert wird. Hat schon einer mal zb: seinem Autohändler angerufen und gesagt, wie zufrieden er mit seinem Fahrzeug ist, oder die Telekom angerufen, weil die DSL-Verbindung so schnell ist oder .... Wenn alles OK ist, brauche ich nicht zu schreiben. Deshalb sind Einträge bei kununu (Arbeitgeberbewertung) mit Vorsicht zu geniessen. Ich sehe es so, ich bin froh, das mir manche Dinge, die hier beschrieben werden nicht passiert sind, ich kann mich ggf. auf manche Situationen geistig vorbereiten. Außerdem, wenn einer schreibt, ich arbeite bei Firma XYZ GmbH in ABC, mein Chef ist super, die Kollegen sind toll und ich verdiene gutes Geld, Fortbildung erstklassig, ... Das ist doch langweilig. Besser - ich arbeite bei - Chef beschixxxx, Kollegen Luftnummern, Fortbildung unbekannt, Gehalt ist eher ganz schlechtes Schmerzensgeld,..
und wenn man einmal genau hinsieht, sind es immer die gleichen "üblichen Verdächtigen" die hier rum jammern. Auffallend ist auch, dass an ihrer persönlichen Misere immer "die Anderen" (in den verschiedensten Ausprägungen) schuld sind.
Ich bin auch super zufrieden - nach meiner Gehirnamputation hat mir das Arbeitsamt sehr geholfen. Jetzt winkt mir ein Job für 1200 Euro brutto. Endlich wieder arbeiten, da kommt Freude auf, Lohn ist doch total zweitrangig - die Leute hier sind doch nur frustriert oder zu faul oder beides und sehen deshalb alles so negativ. Wenn ich dann Geld gespart habe und psychisch genesen bin, mach ich auch mal ein Dienstleisterbüro auf. Gruß an alle Dienstleister hier im Forum - wir werden siegen.
Ich schrieb: > Hat schon einer mal zb: seinem Autohändler angerufen und gesagt, wie > zufrieden er mit seinem Fahrzeug ist, oder die Telekom angerufen, weil > die DSL-Verbindung so schnell ist oder .... Eben. In vielen Foren wird eben nur geschrieben, wenn man Probleme hat. Das ist hier außerdem nur eine Truppe aus vielleicht 5 Unzufriedenen, die man aber in jedem Thread immer wieder findet. Leute, die Positives berichten, werden von dieser Truppe systematisch bombardiert. Ich versuche immer ein bisschen gegenzuhalten, wenn man sich aber anschaut, wie diese Threads ablaufen ist klar, dass sich kaum einer die Mühe macht, dagegen zu argumentieren. Wenn es ganz blöd läuft und die Argumente ausgehen, wird man plötzlich als Arbeitgeber oder Spion der Dienstleister gehalten. Als ob die sich mit so ein paar Forentrollen abgeben würden... Wenn man sich ein paar andere Threads anschaut (z.B. der Gehälterthread) wird ganz deutlich, dass es doch sehr viele zufriedene Ingenieure mit guten und gut bezahlten Jobs gibt.
Ich lese schon länger mit, da fallen mir dir vielen negativen Beiträge auch auf. Die sind aber meistens von den selben 4-5 Miesepetern geschrieben die jeden Threat systematisch herunterziehen. Blendet man diese Herren aus gäbe es bestimmt 70% weniger negative Beiträge hier. Also erstmal den Namen des Verfassers lesen und sich seinen Teil dabei denken ;-). Dazu kommt natürlich das niemand schreibt wenn es einem gut geht. Das haben die weiter oben aber schon ausführlich erläutert.
Naja, der Gehälter-Thread ist doch total sinnlos. Das ist ja wie Schwanzvergleich. Ich hab auch paar mal angebracht, dass ich bei Fraunhofer arbeite, mir die Arbeit total viel Spaß macht, das Team super ist und ich mit dem Gehalt durchaus zufrieden bin. Da kommen dann aber immer blöde Spüche und geistlose Kommentare, von eben den 4 bis 5 Leuten die immer so einen Stuss schreiben ohne Ahnung zu haben. Ich vermute sogar, dass das eh Schüler/Studenten sind, die von einer Welt träumen, wo jeder Absolvent für 60k auf eine Führungsposition eingestellt wird. Bei 30 Wochenstunden und 40 Tagen Urlaub natürlich.
Also ich finde, es gibt auch sehr viele positive Beiträge hier. Dass die Leiharbeits- und Dienstleisterseuche einfach eine für Arbeitnehmer bedrohliche und hochgradig schädliche Entwicklung ist, steht außer Frage. Darüber ist schlichtweg per saldo nichts Positives zu sagen, es gibt einfach nicht einen einzigen echten Vorteil gegenüber einer soliden, sicheren Festanstellung, aber viele Nachteile. Klar und richtig so, dass man darüber zu 90% Negatives hier liest. Ich bin mit meinem Job hochgradig zufrieden, arbeite bei einem tarifvertraglich geregelten Unternehmen in München. Dennoch stößt mir die Dienstleisterpest und die Fachkräftemangelpropaganda sauer auf. Ich sage auch im Bekanntenkreis sofort deutlich und richtigstellend meine Meinung, wenn das Wort Fachkräfte- oder Ingenieursmangel auftaucht und schildere die desaströsen Verhältnisse am Arbeitsmarkt, an dem sich neuerdings Leiharbeitsfirmen die Taschen aufgrund des Überschusses an Ingenieur-Absolventen auf Kosten eben jener vollschaufeln.
> warum schreibt eigentlich nie einer der mit seinen Job zufrieden, mit > seinen Gehalt gut auskommt, Weil das den Chefs signalisieren würde, dass sie zu viel zahlen. Außerdem wird in der Technik nunmal wirklich im Vergleich zu anderen Bereichen schlecht bezahlt.
Stefan L. schrieb: > Ich schrieb: >> Hat schon einer mal zb: seinem Autohändler angerufen und gesagt, wie >> zufrieden er mit seinem Fahrzeug ist, oder die Telekom angerufen, weil >> die DSL-Verbindung so schnell ist oder .... > > Eben. In vielen Foren wird eben nur geschrieben, wenn man Probleme hat. Das liegt vielleicht in der menschlichen Natur. Umso gewichtiger empfinde ich die positiven Rückmeldungen, die wir von unseren Kunden erhalten. Selbstverständlich ist das eben nicht ... > Das ist hier außerdem nur eine Truppe aus vielleicht 5 Unzufriedenen, > die man aber in jedem Thread immer wieder findet. Leute, die Positives > berichten, werden von dieser Truppe systematisch bombardiert. Ich > versuche immer ein bisschen gegenzuhalten, wenn man sich aber anschaut, > wie diese Threads ablaufen ist klar, dass sich kaum einer die Mühe > macht, dagegen zu argumentieren. Natürlich. Man sollte nicht zuviel Energie in solche Dinge stecken. Die benötigt man für wirklich Wichtiges :-) Ich schreibe hier immer nur, wenn ich Pause mache: einfach mal etwas anderes machen. Und vielleiht motiviert man ja doch mal den einen oder anderen, selbst etwas auf die Beine zu stellen ... > Wenn es ganz blöd läuft und die Argumente ausgehen, wird man plötzlich > als Arbeitgeber oder Spion der Dienstleister gehalten. Oder man gehört als AG zum Abgrund des Bösen ;-) Nunja ... > Als ob die sich mit so ein paar Forentrollen abgeben würden... Das sowieso nicht - ich denke auch nicht, dass in diesem Bereich das Forum repräsentativ ist. > Wenn man sich ein paar andere Threads anschaut (z.B. der Gehälterthread) > wird ganz deutlich, dass es doch sehr viele zufriedene Ingenieure mit > guten und gut bezahlten Jobs gibt. So erscheint es mir auch. Chris D.
So wenig Positivberichte gibt es hier doch gar nicht. Du solltest auch bedenken, dass die Situation, von einigen Außnahmen abgesehen, für Ingenieure wirklich sehr bescheiden ist. Auch wenn sich die Situation in den letzten paar Jahren teilweise verbessert hat, ist ein Einstiegsgehalt von über 30k€ brutto/a selbst in Ballungsgebieten meistens noch immer illusorisch und über die Jahre gerechnet hat ein Ingenieur heutzutage nicht mehr Geld als ein Facharbeiter, eher weniger. Dabei hat er, der Ingenieur, vergleichsweise viele Nachteile, angefangen von Freizeitverlust während und nach dem Studium, Stress u.s.w. Wenn man als Absolvent trotz hunderter bundesweiten Bewerbungen überhaupt eine Anstellung als Ingenieur findet. Ähnlich schlecht geht es "älteren" Ingeniuren deren Abteilung aus irgendwelchen Gründen dicht gemacht hat und die aufgrund ihres "hohen" Alters von über 40 keiner mehr will. Nur die wenigen glücklichen posten hier das Gegenteil oder lügen irgendwas zusammen. So kommen die Positivberichte und ständigen Schwanzvergleiche hier im Forum zu stande.
Marcus B. schrieb: > Das Meckern ist eine typisch deutsche Mentalität, wir können einfach > nicht zufirieden sein, wenn wir wissen, dass es was Besseres gibt. So ein gequirlter Unsinn. Warum sagen Sie so etwas?
Marcus B. schrieb: > Das Meckern ist eine typisch deutsche Mentalität, wir können einfach > nicht zufirieden sein, wenn wir wissen, dass es was Besseres gibt. Nein, das stimmt einfach nicht. Deutsche liegen beim Meckern ziemlich genau im europäischen Durchschnitt. Führend sind in Europa die Italiener. Einzig typisch ist, dass gewisse Schichten immer alles mit der Begründung "typisch Deutsch" in den Dreck ziehen wollen. Denen kann man nur raten, wenn es dir hier nicht passt, dann geh doch.
> Einzig typisch ist, dass gewisse Schichten immer alles mit der > Begründung "typisch Deutsch" in den Dreck ziehen wollen. Bitte Roß & Reiter nennen! Welche Schichten sind dies?
> Einzig typisch ist, dass gewisse Schichten immer alles mit der > Begründung "typisch Deutsch" in den Dreck ziehen wollen. Denen kann man > nur raten, wenn es dir hier nicht passt, dann geh doch. Dann wird man sofort als Rechtsradikaler bezeichnet.
Ing schrieb: > Auch wenn sich > die Situation in den letzten paar Jahren teilweise verbessert hat, ist > ein Einstiegsgehalt von über 30k€ brutto/a selbst in Ballungsgebieten > meistens noch immer illusorisch Vielleicht sollte man dann mal sein Hirn einschalten und sich vielleicht eben gerade mal nicht in Ballungsgebieten bewerben. Auf dem Lande haben es die Firmen deutlich schwerer, an Ingenieure zu kommen (vor allem wenn keine Hochschule in direkter Umgebung ist) und dann muss eben auf Dienstleister zurückgegriffen werden, auch wenn die Firmen lieber die Leute fest einstellen würden. Ing schrieb: > Wenn > man als Absolvent trotz hunderter bundesweiten Bewerbungen überhaupt > eine Anstellung als Ingenieur findet. Das sind aber immer noch absolute Einzelfälle. Und hier im Forum sind das dann die Leute, die Dienstleister kategorisch ablehnen. Und einen Umzug sowieso. Ing schrieb: > Ähnlich schlecht geht es "älteren" > Ingeniuren deren Abteilung aus irgendwelchen Gründen dicht gemacht hat > und die aufgrund ihres "hohen" Alters von über 40 keiner mehr will. Das kann aber jeder einzelne für sich beeinflussen. Man sollte spätestens nach 5 Jahren im Beruf merken, dass man sich irgendwo wertvolles Spezialwissen aufbauen muss, um später noch im Fall des Falles einen Job zu finden. Aber viele Ingenieure bleiben einfach in ihrem Job stehen - ohne Interesse und Motivation mal etwas dazuzulernen. Das geht dann nach dem Motto: "Weiterbildung? Aber nur wenn es in Firma bezahlt, wieso sollte man sich denn von sich aus das antun?"
Chris D. schrieb: > Das liegt vielleicht in der menschlichen Natur. Wohl eher an der Erziehung. Weil das Leben, die Gesundheit und was einem sonst noch wertvoll und teuer, nicht in Gefahr ist, greifen hier auch nicht die Überlebensinstinkte. > Umso gewichtiger empfinde ich die positiven Rückmeldungen, die wir von > unseren Kunden erhalten. Selbstverständlich ist das eben nicht ... Klar, weil die was von dir wollen. Machen die sicher nicht aus Nächstenliebe. Eine Hand wäscht... > Natürlich. Man sollte nicht zuviel Energie in solche Dinge stecken. Die > benötigt man für wirklich Wichtiges :-) Jetzt sag nicht, du hast dabei nicht an guten Sex gedacht? > Ich schreibe hier immer nur, wenn ich Pause mache: einfach mal etwas > anderes machen. Und vielleiht motiviert man ja doch mal den einen oder > anderen, selbst etwas auf die Beine zu stellen ... Was anderes würde dir auch keiner abnehmen. Jeder macht hier Pause von was auch immer. Motivation ist die eine Sache, sich das leisten können, eine andere. Da muss man wohl oder übel Prioritäten setzen. > Oder man gehört als AG zum Abgrund des Bösen ;-) > Nunja ... Keine Bange, der Herr vergibt JEDEM (leider). >> Als ob die sich mit so ein paar Forentrollen abgeben würden... Jetzt mal bitte keine Stigmatisierung. Jeder hat hier was auf dem Kerbholz bzw. das Potenzial. DAS liegt in der Natur des Menschen. > Das sowieso nicht - ich denke auch nicht, dass in diesem Bereich das > Forum repräsentativ ist. Hauptsache unterhaltsam und gut besucht. Freut sich der Andreas über die Werbeeinnahmen. >> Wenn man sich ein paar andere Threads anschaut (z.B. der Gehälterthread) >> wird ganz deutlich, dass es doch sehr viele zufriedene Ingenieure mit >> guten und gut bezahlten Jobs gibt. Die sind aber nicht auf einem Punkt im Universum konzentriert, also alles im allen nicht repräsentativ. Ing schrieb: > Du solltest auch bedenken, dass die Situation, von einigen Außnahmen > abgesehen, für Ingenieure wirklich sehr bescheiden ist. Klar, wenn sie arbeitslos sind und H4 beziehen müssen. > Auch wenn sich > die Situation in den letzten paar Jahren teilweise verbessert hat, ist > ein Einstiegsgehalt von über 30k€ brutto/a selbst in Ballungsgebieten > meistens noch immer illusorisch und über die Jahre gerechnet hat ein > Ingenieur heutzutage nicht mehr Geld als ein Facharbeiter, eher weniger. Das sehen einige aber ganz anders. > Dabei hat er, der Ingenieur, vergleichsweise viele Nachteile, angefangen > von Freizeitverlust während und nach dem Studium, Stress u.s.w. Wenn > man als Absolvent trotz hunderter bundesweiten Bewerbungen überhaupt > eine Anstellung als Ingenieur findet. Ganz schlimm wird der Absturz auf ALG2. > Ähnlich schlecht geht es "älteren" > Ingeniuren deren Abteilung aus irgendwelchen Gründen dicht gemacht hat > und die aufgrund ihres "hohen" Alters von über 40 keiner mehr will. Dann sieh zu das du die 15Jahre vom Studium bis zum Vorruhestand nutzt kräftig Kohle zu machen, ansonsten wäre das Studium nämlich insgesamt gesehen nur für die Katz gewesen und Schulden muss man in dieser Zeit evtl. auch noch zurück zahlen. Ist also nicht so das Wahre, oder? Hans schrieb: > Bitte Roß & Reiter nennen! Welche Schichten sind dies? Na, der Bodensatz, das wurde hier doch schon mal diskutiert. paul schrieb: > Dann wird man sofort als Rechtsradikaler bezeichnet. Der ist auf Montage. Zu....
Michael S. schrieb: >>> Als ob die sich mit so ein paar Forentrollen abgeben würden... > Jetzt mal bitte keine Stigmatisierung. Jeder hat hier was auf > dem Kerbholz bzw. das Potenzial. DAS liegt in der Natur des Menschen. Es ging mir hier lediglich um die Tatsache, dass hier einige denken es treiben sich zig Personaler und Dienstleister hier rum. Wie du daran Stigmatisierung erkennst ist mir völlig schleierhaft. Michael S. schrieb: > Die sind aber nicht auf einem Punkt im Universum konzentriert, also > alles im allen nicht repräsentativ. Seit wann muss eine gewisse Gruppe auf einem Punkt im Universum konzentriert sein, um als repräsentativ zu gelten? Es ist doch wohl eher genau anders rum.
Michael S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Umso gewichtiger empfinde ich die positiven Rückmeldungen, die wir von >> unseren Kunden erhalten. Selbstverständlich ist das eben nicht ... > Klar, weil die was von dir wollen. Was sollten die noch von mir wollen? > Machen die sicher nicht aus Nächstenliebe. Eine Hand wäscht... Schade. Auch wenn Du Dir das offenbar nicht vorstellen kannst: die Leute bedanken sich nach Abschluss aller Arbeiten für den sehr guten Service. Einfach ein "Danke!". Und wir freuen uns über das Lob - so etwas motiviert für die Zukunft und neue Produkte. Es gab mal ein schönes Statement: "Die Leute jammern immer über die Servicewüste. Vielleicht sollten sie auch mal bedenken, dass eine Wüste nur dort entstehen kann, wo nicht gegossen wird." Wer Angestellter ist, wird das Gefühl kennen, wenn der Chef einem auf die Schulter klopft und sagt "Super Arbeit - vielen Dank!". Jetzt bin ich selbst Chef und spare auch nicht mit Lob. Klar kann man immer sagen: "Pöh, der wird doch dafür bezahlt." Aber Geld ist eben nicht alles. Chris D. P.S.: Wo ich Dich gerade hier habe ;-) Kannst Du zukünftig beim Zitieren eine Leerzeile zwischen Zitatblöcken und Deinen Antworten setzen? Das ist sonst wirklich schlecht lesbar (trotz der Farben). Wäre nett :-)
Michael S. schrieb: >> Bitte Roß & Reiter nennen! Welche Schichten sind dies? > > Na, der Bodensatz, das wurde hier doch schon mal diskutiert. Hatte schon geahnt, dass hinter deinem Beitrag nichts steckt.
Chris D. schrieb: > Michael S. schrieb: > >> Chris D. schrieb: > Was sollten die noch von mir wollen? Folgeaufträge erteilen, was denn sonst. Stell dir vor, der Kunde bezahlt nicht? Würdest du den dann noch beliefern? Wohl kaum. Also hält man auf der Geschäftsebene eine gute Laune aufrecht und dann fluscht es meist besser als wenn man die Leute übellaunig hält. Wie du sagst, weiter einen guten Service, wo gegen ja nichts zu sagen ist. Manche nehmen das ja für selbstverständlich. Wenn ich jedes mal mich bedanken müsste, wenn ich über ebay was kaufe, was wohl über die Bewertung erfolgen soll, dann hätte ich viel zu tun. Daher bedanke ich mich in der Regel schon vorher, auch wenn ich die Ware noch gar nicht habe. Eine Sorge weniger. Einige jammern dann doch rum. Der bewertet ja gar nicht...seufz. > Schade. Auch wenn Du Dir das offenbar nicht vorstellen kannst: die Leute > bedanken sich nach Abschluss aller Arbeiten für den sehr guten > Service. Wenn dieser auch nachhaltig ist, okay! > Einfach ein "Danke!". Und wir freuen uns über das Lob - so etwas > motiviert für die Zukunft und neue Produkte. Das ist die Hoffnung die dahinter steckt. > Es gab mal ein schönes Statement: "Die Leute jammern immer über die > Servicewüste. Vielleicht sollten sie auch mal bedenken, dass eine Wüste > nur dort entstehen kann, wo nicht gegossen wird." Es muss aber auch fruchtbarer Boden vorhanden sein, sonst ist das nur Verschwendung. Wenn deine Produkte nicht den Erwartungen entsprechen würden, werden die auch durch guten Service nicht besser. Da muss einfach alles stimmen. Außerdem muss man als Chef auch Verantwortung delegieren können. > Wer Angestellter ist, wird das Gefühl kennen, wenn der Chef einem auf > die Schulter klopft und sagt "Super Arbeit - vielen Dank!". Ich hatte mal einen, der wohl nur Lob kannte, selbst wenn man mal Murks gemacht hatte. Da fehlte einfach was. Besser ist es, wenn Lob und Kritik ausgewogen sind und auch der Chef nicht kritikresistent ist, also auch sich Vorschläge unvoreingenommen anhört und seine Entscheidung begründet. Das kann auch nicht jeder. Manche tun nur so, aber sind es nicht wirklich. Kostet natürlich Zeit das fest zu stellen. > Jetzt bin ich selbst Chef und spare auch nicht mit Lob. > > Klar kann man immer sagen: "Pöh, der wird doch dafür bezahlt." Das war einmal. Heute wird auch viel mehr nach Sozialkompetenz verlangt. > Aber Geld ist eben nicht alles. Wenn der Job ordentlich bezahlt ist, hat man den Fokus ohnehin auf die wichtigen Dinge. > P.S.: Wo ich Dich gerade hier habe ;-) > Kannst Du zukünftig beim Zitieren eine Leerzeile zwischen Zitatblöcken > und Deinen Antworten setzen? Das ist sonst wirklich schlecht lesbar > (trotz der Farben). Wäre nett :-) Kann ich versuchen, ist aber nicht so einfach wenn im Editiermodus keine Formatierungshilfen zur Verfügung stehen. Hans schrieb: > Hatte schon geahnt, dass hinter deinem Beitrag nichts steckt. Mehr ist die Frage ja auch nicht wert.
> Vielleicht sollte man dann mal sein Hirn einschalten und sich vielleicht > eben gerade mal nicht in Ballungsgebieten bewerben. Auf dem Lande haben > es die Firmen deutlich schwerer, an Ingenieure zu kommen (vor allem wenn > keine Hochschule in direkter Umgebung ist) und dann muss eben auf > Dienstleister zurückgegriffen werden, auch wenn die Firmen lieber die > Leute fest einstellen würden. Da bist du der erste hier im Forum, der behauptet, auf dem Land würde besser bezahlt. Den meisten wäre aber auch das egal. Wie auch immer. 30kEuro oder weniger Brutto im Jahr für einen Ingenieur in Ballungsgebieten wie Frankfurt/M, Stuttgart, München,... ist eine Frechheit, aber leider nicht unüblich. Für das Gehalt brauch ich kein Studium. >> Wenn >> man als Absolvent trotz hunderter bundesweiten Bewerbungen überhaupt >> eine Anstellung als Ingenieur findet. > Das sind aber immer noch absolute Einzelfälle. Und hier im Forum sind > das dann die Leute, die Dienstleister kategorisch ablehnen. Und einen > Umzug sowieso. So ein Quatsch. Da gibt es aber sehr viele "Einzelfälle" und wie das zusammen passt, dass man sich einerseits bundesweit bewirbt und andererseits nicht umzugsbereit sein soll, weißt auch nur du. Die mangelnde Umzugsbereitschaft ist doch das gleiche Märchen wie der Fachkräftemangel im Ingenieurbereich. Jeder, der keine andere Wahl hat, akzeptiert natürlich auch einen Dienstleister, was für den Anfang nicht in jedem Falle schlecht sein muss. Aber viele kamen bis jetzt auch dort nur bis zum ersten Vorstellungsgespräch. Die Lage ist, trotz gewisser Besserung seit 2-3 Jahren, noch immer schlimm. > Das kann aber jeder einzelne für sich beeinflussen. Man sollte > spätestens nach 5 Jahren im Beruf merken, dass man sich irgendwo > wertvolles Spezialwissen aufbauen muss, um später noch im Fall des > Falles einen Job zu finden. [...] Bla bla... Ist ja klar, dass immer die Bewerber an der Misere schuld sind. Dass der Grund eher an der Schwemme erfahrener Ingenieure und der Unflexibilität der Industrie liegt, Leute passend einzuarbeiten, kommt der arbeitgebernahen Lobby (also der Politik und deren Sprachrohr, den Medien) natürlich nie in den Sinn. Gäbe es einen Fachkräftemangel, so würden die Gehälter steigen und die Industrie würde sogar fachfremde Ingenieure und Absolventen einarbeiten. Aber das Jammern und die Lohndrückerei führt noch immer zu besseren Erfolgen für die Industrie.
> Ich lese schon länger mit, da fallen mir dir vielen negativen Beiträge > auch auf. > Die sind aber meistens von den selben 4-5 Miesepetern geschrieben die > jeden Threat systematisch herunterziehen. Blendet man diese Herren aus > gäbe es bestimmt 70% weniger negative Beiträge hier. > Also erstmal den Namen des Verfassers lesen und sich seinen Teil dabei > denken ;-). Ignoranz ist immer die beste Waffe, wenn man argumentativ in der Sackgasse ist. > Das ist hier außerdem nur eine Truppe aus vielleicht 5 Unzufriedenen, >die man aber in jedem Thread immer wieder findet. Leute, die Positives berichten, werden von dieser Truppe systematisch bombardiert. Ich versuche immer ein bisschen gegenzuhalten, wenn man sich aber anschaut, wie diese Threads ablaufen ist klar, dass sich kaum einer die Mühe macht, dagegen zu argumentieren. wenn man genau mitliest, wird man feststellen, daß die Leute, die Positives berichten nicht wegen der positiven Sichtweise, sondern wegen der einseitigen Darstellung von Sachverhalten attackiert werden. Das sind doch zum Teil haarsträubende Begründungen, persönliche Angriffe unter der Gürtellinei von Leuten die auftauchen und genauso schnell wieder verschwieden (mein Freund Backflow), Ablenkungsmanöver vom Thema, usw. - alles weil man sich selbst keinen Fehler eingestehen kann. Na ja, da ich wohl auch zu den 4-5 Miesepetern gehöre und die Herren hier Clubatmosphäre wünschen klinke ich mich mal komplett aus - viel Spaß dann noch beim künftigen Einheitsbrei, hoffentlich wird es Euch dann nicht irgendwann zu langweilig.
>und dann fluscht es meist besser als wenn man die Leute übellaunig >hält Solltest Du vielleicht auch mal versuchen.
Backflow schrieb: > Solltest Du vielleicht auch mal versuchen. Bei dir wäre Hopfen und Malz vergebens. Münchhausen schrieb: > (mein Freund Backflow) Wenn man vom Teufel spricht...
Besonders diejenigen, denen es gut geht, denken, die andere Sichtweise wäre einseitig. Sie können sich nicht vorstellen, dass das bei anderen nicht immer so gut läuft und dass es eben nicht immer an einem selbst liegt wie sich die jeweilige Situation darstellt. Es zeugt von Respektlosigkeit und Überheblichkeit, denjenigen die nicht so erfolgreich sind, Umzugsunwille, Faulheit oder sonstwas zu unterstellen.
>Warum eigentlich nur Negativbeiträge hier ?
Das muss so sein. denn nur dann steigen die Warmduscher aus bevor sie
ueberhaupt eingestiegen sind. Als Nachfolger brauchen wir keine Pfeifen,
die's nicht bringen.
Warum nur Negativbeiträge? Hier hat das mal einer der Heulsusen schön dargelegt: Outsider schrieb: > Der > Ingenieurberuf müsste soviel negative Publicity erhalten, dass endlich > die Studienanfänger zurückgehen, damit wieder etwas mehr > Gleichgewicht/Respekt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer reinkommt. Man hat einfach Angst vor der nachwachsenden Konkurrenz.
>Bei dir wäre Hopfen und Malz vergebens.
Das ist mir herzlich egal: Was schert es die deutsch Eiche ...
Ich dachte dabei mehr an Deine vermutlich seltenen Bewerbungsgespräche.
egal schrieb: > Besonders diejenigen, denen es gut geht, denken, die andere Sichtweise > wäre einseitig. Sie können sich nicht vorstellen, dass das bei anderen > nicht immer so gut läuft und dass es eben nicht immer an einem selbst > liegt wie sich die jeweilige Situation darstellt. Es zeugt von > Respektlosigkeit und Überheblichkeit, denjenigen die nicht so > erfolgreich sind, Umzugsunwille, Faulheit oder sonstwas zu unterstellen. Fakt ist, dass der überwiegende Teil der unzufriedenen Ingenieure genau aus diesen Gründen unzufrieden sind - und jeder hat Ausrede warum die Situation nicht selbst verschuldet ist. Schuld sind immer die anderen. Dazu passen dann auch Beiträge diesen Kalibers: Fachkraft schrieb: > Outsider schrieb: >> Der >> Ingenieurberuf müsste soviel negative Publicity erhalten, dass endlich >> die Studienanfänger zurückgehen, damit wieder etwas mehr >> Gleichgewicht/Respekt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer reinkommt. > > Man hat einfach Angst vor der nachwachsenden Konkurrenz. Kurfassung: Ohne andere Ingenieure ginge es mir einfach besser. Vorletzte Woche habe ich einen alten Schulfreund in Berlin besucht. Er hat in Berlin studiert und ist nach dem Studium für ca. 4-5 Jahre dorthin gegangen wo die meisten Industrieunternehmen nun mal sitzen: In die Süddeutsche Provinz. Jetzt ist er zurückgegangen, hat zwei seiner ehemaligen Kommilitonen unter sich und verdient deutlich mehr als jeder der beiden. Klar, dass da Unzufriedenheit auf kommt - vor allem wenn einer im Studium deutlich bessere Noten hatte. Und das ist kein Phänomen das nur Ingenieure betrifft: Ob nun Kaufleute, Geisteswissenschaftler oder Handwerker. Es gibt diejenigen die sich etwas Flexibilität bewahren und (ganz wichtig) den Arsch hochbekommen und es gibt die anderen. Punkt.
>...von Leuten die auftauchen und genauso schnell wieder verschwieden >(mein Freund Backflow), Ich weiß, das wirst du nicht verstehen. Dieses merkwürdige Verhalten wird von etwas verursacht, das sich "Arbeit" bzw. "Job" nennt.
Negative Beiträge müssen mal sein. Kritik an den VDI-Fachkräftemangel. Kritik an den Umgang der div. Dienstleistern mit Fachkräften (Bezahlung, Art der Jobs, etc.). Sollte auch für den Nachwuchs lehrreich sein, paar Tipps, auf was man achten muss, etc.. Schlechter Umgang mit Mitarbeitern, Erlebnisberichte. Egal ob das immer stimmt, die Frage ist doch, wie würde ich da reagieren. Das manche Beiträge mal etwas ausarten ist nervig, gehört aber dazu. Krimis, Mord und Totschlag kommen oft besser an als schonungslos romantische Liebesfilmchen.
Stefan L. schrieb: > Das ist hier außerdem nur eine Truppe aus vielleicht 5 Unzufriedenen, > die man aber in jedem Thread immer wieder findet. Und wie viele sind zufrieden? Das dürften auch nicht viel mehr als 5 sein. Außerdem werden die Unzufriedenen weggeekelt. Stefan L. schrieb: > Ich > versuche immer ein bisschen gegenzuhalten Das ist wirklich nett von dir. Dein "bisschen gegenhalten" sieht aber nur allzuoft so aus, dass du Leute als dumm, unfähig, undiszipliniert, komplett ungeeignet, realitätsfern, usw. darstellst. Wenn jemand über seine Probleme beim Job finden spricht und du sagst (sinngemäß): "Ist doch alles super mit dem Arbeitsmarkt, wer keinen Job findet ist eben extrem schlecht, alle guten finden (problemarm) einen Job", dann hift dass in dem Moment auch nicht. Stefan L. schrieb: > Wenn es ganz blöd läuft und die Argumente ausgehen, wird man plötzlich > als Arbeitgeber oder Spion der Dienstleister gehalten. Weil du fast exakt deren Interessen vertrittst. DL haben übrigens auch nicht unbegrenzt Jobs. Stefan L. schrieb: > Ing schrieb: >> Wenn >> man als Absolvent trotz hunderter bundesweiten Bewerbungen überhaupt >> eine Anstellung als Ingenieur findet. > > Das sind aber immer noch absolute Einzelfälle. Das sehe ich anders. Aber du lässt auch keine andere Meinung zu. Jeder Ing, der keinen Job findet, kann nur ein Einzelfall sein, das kann man auch anders sehen. Stefan L. schrieb: > Das kann aber jeder einzelne für sich beeinflussen. Man sollte > spätestens nach 5 Jahren im Beruf merken, dass man sich irgendwo > wertvolles Spezialwissen aufbauen muss, um später noch im Fall des > Falles einen Job zu finden. Auch wieder eine so allgemeine Aussage, die wertlos ist. Wie (??) genau soll man sich denn bitte genau fortbilden? Fremdsprachen, Simulationssoftware, ...? Und wie kann man seine Fortbildungsbemühungen bei Bewerbungen angeben? "Ich habe etwas Englisch gelernt und habe bisschen mit Matlab rumgespielt.", Das kann es wohl nicht sein.
> Ich weiß, das wirst du nicht verstehen. Dieses merkwürdige Verhalten > wird von etwas verursacht, das sich "Arbeit" bzw. "Job" nennt. achso, Du verdienst hier auch noch nebenher Geld - was verdient man denn da so, ist das so im Bereich der IKM-Schreiber ?
> Und wie viele sind zufrieden? Das dürften auch nicht viel mehr als 5 > sein. Außerdem werden die Unzufriedenen weggeekelt. allerdings ... ich habe das hier mal eine zeitlang mitkommentiert, weil ich dachte eine andere Sichtweise brächte was, im Sinne von Gedankenreflexion - aber okay, ich mache mir meinen eigenen Reim.
Weil Menschen, die keine Probleme haben, satt und zufrieden sind. Und es gibt Tätigkeiten, wo man nur Ärger hat. Ich war mal Chef einer Wareneingangskontrolle. Hast du mal mangelhafte Ware nicht erkannt, gab es Zoff mit der Produktion. Hast du sie erkannt, gab es Ärger mit dem Zulieferer. Man konnte machen was man will, Ärger gab es immer.
>achso, Du verdienst hier auch noch nebenher Geld - Gut, ich will Dir mal etwas Nachhilfe für`s Leben geben. Und Du mußt jetzt wirklich ganz stark sein: Geld verdient man nicht hier im Forum sondern draußen!!! Mein Tipp war für Dich übrigens umsonst, wahrscheinlich auch vergebens. >was verdient man denn da so, ist das so im Bereich der IKM-Schreiber ? http://www.ikm.de/de/index.html ??? Ich arbeite in einer anderen Branche.
Stefan L. schrieb:
> Ich versuche immer ein bisschen gegenzuhalten
eines muß ich Stefan zu gute halten, es gab keine persönlichen Angriffe,
das hat dann zumindest Niveau.
Nur Stefan, Du setzt da teilweise Thesen in die Welt, die ziemlich
provokant sind, weil Du (wie viele andere auch die Lage auf dem
Arbeitsmarkt nicht mehr wirklich kennst ... sei froh darum).
Ich glaube Dir ja, daß Du rundum zufrieden bist (mit kleineren
Abstrichen vielleicht), aber dann die Schlußfolgerung zu ziehen, daß
Ings.,etc. die sich genötigt sehen (Nötigung ist die richtige
Umschreibung) in fachfremde Bereiche abzuwandern (womöglich noch zum
Hungerlohn) dann überwiegend rundum zufriedene Menschen sind ... das ist
wirklich schon eine sehr mutige Schlußfolgerung.
Und genau dieses Instrument wird aktuell von der Arge angewandt.
> Gut, ich will Dir mal etwas Nachhilfe für`s Leben geben. Und Du mußt > jetzt wirklich ganz stark sein: Geld verdient man nicht hier im Forum > sondern draußen!!! wenn Du Dienstleister bist, ist das hier so eine Art Kürprogramm ... ein Dienstleister muß auch ein positives Umfeld schaffen, das macht man natürlich auch in Foren, wo um die Thematik Beruf geht. Da muß man sich ebenfalls positiv präsentieren und Kritiker abwürgen. > Mein Tipp war für Dich übrigens umsonst, wahrscheinlich auch vergebens. ich finde immer einen Job auf kurz oder lang, Dein Tip ist leider nur eine Binsenweisheit. Das sind immer so Pauschalaussagen wie: Wenn Du gut bist, findest Du auch einen Job in Deiner Branche.(Ergo selbst Schuld). Wenn Du nicht so hohe Lohnansprüche hättest und nicht so faul wärst, hättest Du schon längst einen Job. Das sind die üblichen Kernaussagen - mehr kommt ja nie rüber. > Ich arbeite in einer anderen Branche. Hat bestimmt was mit BWL und Dienstleistung zu tun.
> http://www.ikm.de/de/index.html ???
nein, verkehrt ... IKM = Internet Kontakt Mail
das sind Leute (m/w), die sich als naturgeile Weiber ausgeben und die
Männer dann zu irgendwas kostenpflichtien annimieren - sowas
funktioniert natürlich in Deutschland.
Du siehst auch in Foren bzw im Internet allgemein kann man viel Geld
verdienen, eine Frage des Geschäftsmodells :)
Justus schrieb: > Aber: > > warum schreibt eigentlich nie einer der mit seinen Job zufrieden, mit > > seinen Gehalt gut auskommt, den das Arbeitsamt geholfen hat und desen > > Chef weis was er macht und den Firmengewinn mehr oder weniger direkt an > > seine Mitarbeiter weitergibt ? Eine Reihe von ca. 6 Und-Bedingungen, och ob es das alles im realen Beurfsleben gibt?
Kein Problem: > einer der mit seinen Job zufrieden bin ich. > mit seinen Gehalt gut auskommt doch, ich komme gut über die Runden und überlege krampfhaft, wie ich der Steuerprogression entgehen kann (bzw. wie ich mein jetziges Geld auf die nächsten Jahre verteile bevor das FA kommt, weil es sicher nicht immer so gut läuft) > den das Arbeitsamt geholfen hat Haben mir mal einen Existenzgründungszuschuß spendiert (den ich früher versäumt hatte schon mitzunehmen) und haben ansonsten wenig genervt (weil ich mir ehrlich auch nie versprochen hatte, von dort eine tolle Stelle zu bekommen und deshalb selber aktiv wurde = mich wieder selbständig gemacht habe) > desen Chef weis was er macht der bin ich selber, also irgendwelche Zweifel? > den Firmengewinn mehr oder weniger direkt an seine > Mitarbeiter weitergibt an wen sonst soll ich mein Geld weitergeben als an mich?
>ein Dienstleister muß auch ein positives Umfeld schaffen, das macht >man natürlich auch in Foren, Hier in diesem von Jammerlappen durchseuchten Forum?! Also jeder Dienstleister, der nicht völlig verblödet ist, erkennt nach 3 willkürlich ausgewählten Beiträgen, daß hier nichts zu holen ist. >das sind Leute (m/w), die sich als naturgeile Weiber ausgeben und die >Männer dann zu irgendwas kostenpflichtien annimieren Man, man, wenn Du bei meinen Beiträgen an sowas denkst, solltest Du schnellstens therapeutischen Rat einholen. >Hat bestimmt was mit BWL und Dienstleistung zu tun. Leider völlig falsch.
Smörre schrieb: > Ich glaube Dir ja, daß Du rundum zufrieden bist (mit kleineren > Abstrichen vielleicht) Da liegst du völlig falsch, ich bin alles andere als zufrieden. Nur: Ich gebe niemanden die Schuld dafür, ich suche stattdessen Lösungen. Robert schrieb: > Auch wieder eine so allgemeine Aussage, die wertlos ist. Wie (??) genau > soll man sich denn bitte genau fortbilden? Fremdsprachen, > Simulationssoftware, ...? Und wie kann man seine Fortbildungsbemühungen > bei Bewerbungen angeben? "Ich habe etwas Englisch gelernt und habe > bisschen mit Matlab rumgespielt.", Das kann es wohl nicht sein. Wenn man arbeitslos ist, ist das natürlich schwierig. Ich rede aber von Ingenieuren im Beruf und da hat man unendlich viele Möglichkeiten. Robert schrieb: > Das ist wirklich nett von dir. Dein "bisschen gegenhalten" sieht aber > nur allzuoft so aus, dass du Leute als dumm, unfähig, undiszipliniert, > komplett ungeeignet, realitätsfern, usw. darstellst. Wenn jemand über > seine Probleme beim Job finden spricht und du sagst (sinngemäß): "Ist > doch alles super mit dem Arbeitsmarkt, wer keinen Job findet ist eben > extrem schlecht, alle guten finden (problemarm) einen Job", dann hift > dass in dem Moment auch nicht. Meine Kernaussage ist nur die: Es sind nicht nur die Unternehmen schuld! Wenn man nur den Unternehmen die Schuld gibt, ist das für den einzelnen zunächst einmal eine bequeme Sache: Man kann ja nichts dafür, also kann man nichts ändern. Nur: Es wird nichts passieren. Wenn man aber erkennt, dass man auch selbst die Verantwortung für seine Situation trägt, erst dann kann man überhaupt etwas ändern. Und erst mit dieser Erkenntnis hat man überhaupt eine Chance, wieder erfolgreich am Arbeitsmarkt mitzumischen. Das Problem daran ist, dass das einige der hier anwesenden nicht hören möchten, weil sie im Grunde genommen mit ihrer Situation offensichtlich doch ausreichend zufrieden sind. Robert schrieb: > Weil du fast exakt deren Interessen vertrittst. DL haben übrigens auch > nicht unbegrenzt Jobs. Ich vertrete keine Interessen von irgendjemanden.
Stefan L. schrieb: > Wenn man aber erkennt, dass man auch selbst die Verantwortung für seine > Situation trägt, erst dann kann man überhaupt etwas ändern. Und erst mit > dieser Erkenntnis hat man überhaupt eine Chance, wieder erfolgreich am > Arbeitsmarkt mitzumischen. Das glaubst du doch wohl nicht wirklich? Verändern kannst du nur dann was, wenn die Rahmenbedingungen vorhanden und die Ziele annehmbar erfüllbar sind. Mit fantastischen kühnen Thesen kommt man da nicht weit. > Das Problem daran ist, dass das einige der hier anwesenden nicht hören > möchten, weil sie im Grunde genommen mit ihrer Situation offensichtlich > doch ausreichend zufrieden sind. Mach ordentliche Vorschläge, mit denen man auch was bewegen kann, dann wird dir auch jeder zuhören. > Robert schrieb: >> Weil du fast exakt deren Interessen vertrittst. DL haben übrigens auch >> nicht unbegrenzt Jobs. Es geht geht dabei hauptsächlich nicht nur um Jobs, sondern den richtigen Job, zur rechten Zeit, am richtigen Ort, zu akzeptablen marktüblichen Bedingungen, ohne irgend welche lausigen leeren Versprechungen, dafür aber klaren erfüllbaren Zielsetzungen. Quasi Mitbestimmung pur bei hoher sozialer Sicherheit. > Ich vertrete keine Interessen von irgendjemanden. Bist du niemand?
Michael S. schrieb: > Es geht geht dabei hauptsächlich nicht nur um Jobs, sondern den > richtigen > Job, zur rechten Zeit, am richtigen Ort, zu akzeptablen marktüblichen > Bedingungen, ohne irgend welche lausigen leeren Versprechungen, dafür > aber klaren erfüllbaren Zielsetzungen. Quasi Mitbestimmung pur. Mit fantastischen kühnen Forderungen kommt man auch nicht weit. Hier vor Ort gibt es bei mir meistens auch nichts, was mir gefällt.
Ein Negativbeitrag erfordert keine Fachkenntnisse. Ein Negativbeitrag bezieht sich auf eine unbekannte Person und ist somit fast immer folgenlos. Ein Negativbeitrag kann in der Regel nicht nachgeprüft werden. Ein Negativbeitrag stützt das eigene Ego, "... ich hatte was zu sagen". Ein Negativbeitrag kann die Langweile füllen. B. P.S. So mancher eifrige Schreiber ist wahrscheinlich arbeitslos, sonst wäre er hier nicht zu jeder beliebigen Tageszeit aktiv.
Michael S. schrieb: > Das glaubst du doch wohl nicht wirklich? > Verändern kannst du nur dann was, wenn die Rahmenbedingungen vorhanden > und die Ziele annehmbar erfüllbar sind. Mit fantastischen kühnen > Thesen kommt man da nicht weit. Natürlich glaube ich das. Die Rahmenbedingungen stimmen. Wie gesagt - verändern kann man nur dann etwas, wenn man selbst die Verantwortung in die Hand nimmt. Michael S. schrieb: >> Das Problem daran ist, dass das einige der hier anwesenden nicht hören >> möchten, weil sie im Grunde genommen mit ihrer Situation offensichtlich >> doch ausreichend zufrieden sind. > Mach ordentliche Vorschläge, mit denen man auch was bewegen kann, > dann wird dir auch jeder zuhören. Ich habe schon genügend Vorschläge in zahllosen Threads gebracht. Zuhören will aber keiner, weil es immer auf eines hinausläuft: Man muss selbst etwas tun und nicht nur jammern, dass die Rahmenbedingungen angeblich nicht stimmen. Michael S. schrieb: > Es geht geht dabei hauptsächlich nicht nur um Jobs, sondern den > richtigen Job, zur rechten Zeit, am richtigen Ort, zu akzeptablen > marktüblichen Bedingungen, ohne irgend welche lausigen leeren > Versprechungen, dafür aber klaren erfüllbaren Zielsetzungen. > Quasi Mitbestimmung pur bei hoher sozialer Sicherheit. Träumer. Michael S. schrieb: >> Ich vertrete keine Interessen von irgendjemanden. > > Bist du niemand? Meine eigenen Interessen sind in der Diskussion nicht wichtig.
Klaus Wachtler schrieb: >> mit seinen Gehalt gut auskommt > doch, ich komme gut über die Runden und überlege krampfhaft, wie > ich der Steuerprogression entgehen kann > (bzw. wie ich mein jetziges Geld auf die nächsten Jahre verteile > bevor das FA kommt, weil es sicher nicht immer so gut läuft) > >> den das Arbeitsamt geholfen hat > Haben mir mal einen Existenzgründungszuschuß spendiert (den ich > früher versäumt hatte schon mitzunehmen) und haben ansonsten > wenig genervt (weil ich mir ehrlich auch nie versprochen hatte, > von dort eine tolle Stelle zu bekommen und deshalb selber aktiv > wurde = mich wieder selbständig gemacht habe) > >> desen Chef weis was er macht > der bin ich selber, also irgendwelche Zweifel? Ich dachte, du bist Prof an der FH-Hannover? Bernadette schrieb: > Ein Negativbeitrag erfordert keine Fachkenntnisse. > Ein Negativbeitrag bezieht sich auf eine unbekannte Person und ist somit > fast immer folgenlos. > Ein Negativbeitrag kann in der Regel nicht nachgeprüft werden. > Ein Negativbeitrag stützt das eigene Ego, "... ich hatte was zu sagen". > Ein Negativbeitrag kann die Langweile füllen. Ein Positivbeitrag erfordert keine Fachkenntnisse. Ein Positivbeitrag bezieht sich auf eine unbekannte Person und ist somit fast immer folgenlos. Ein Positivbeitrag kann in der Regel nicht nachgeprüft werden. Ein Positivbeitrag stützt das eigene Ego, "... ich hatte was zu sagen". Ein Positivbeitrag kann die Langweile füllen. Das passt sehr gut in beide Richtungen. ;-) Zum Thema: Was mich aufregt ist die völlig überzogene Darstellung des angeblichen Mangels und das auch gerne mal nebenbei indirekt suggeriert wird, dass man jede Fachkraft aufgrund des (angeblichen) Mangels nehmen würde. Ich erwarte nicht, dass man jeden nimmt, ich erwarte aber, dass so was nicht propagiert wird. Ansonsten dreht es sich hier meist um das gleiche, nur der Topic heisst anders. -Personaldienstleister zahlen schlechter -wenige schaffen den Sprung vom Personaldienstleister zur Festanstellung -Personaldienstleister suchen praktisch immer mit allgemein formulierten Stellenangeboten und werden erst nach dem ersten Gespräch aktiv -usw. usf.
Bernadette schrieb: > Ein Negativbeitrag erfordert keine Fachkenntnisse. Stimmt nur teilweise, schlechte negative Beiträge fallen auf. > Ein Negativbeitrag bezieht sich auf eine unbekannte Person und ist somit > fast immer folgenlos. Richtig, ich wäre bescheu.. , wenn ich bei einem negativen Eintrag über einen Arbeitgeber meinen realen Namen schreiben würde > Ein Negativbeitrag kann in der Regel nicht nachgeprüft werden. Stimmt, aber ich halte mit. Nicht an allem zweifeln, aber nicht alles glauben. > > Ein Negativbeitrag stützt das eigene Ego, "... ich hatte was zu sagen". Gilt das nicht für einen Positivbeitrag nicht, "ich habe einen tollen Job, klasse Chef, Supergehalt" > Ein Negativbeitrag kann die Langweile füllen. > Gilt das nicht für jede Tätigkeit?
Stefan L. schrieb: > Natürlich glaube ich das. Die Rahmenbedingungen stimmen. Na, man gut das es freie Religionsausübung gibt. > Wie gesagt - verändern kann man nur dann etwas, wenn man selbst die > Verantwortung in die Hand nimmt. Seit wann tragen Lohnsklaven Verantwortung? > Michael S. schrieb: >>> Das Problem daran ist, dass das einige der hier anwesenden nicht hören >>> möchten, weil sie im Grunde genommen mit ihrer Situation offensichtlich >>> doch ausreichend zufrieden sind. >> Mach ordentliche Vorschläge, mit denen man auch was bewegen kann, >> dann wird dir auch jeder zuhören. > > Ich habe schon genügend Vorschläge in zahllosen Threads gebracht. Ich schrieb "ORDENTLICHE....". Wenn da die Qualität nichts taugt nützt auch die Quantität nichts. > Zuhören will aber keiner, weil es immer auf eines hinausläuft: Man muss > selbst etwas tun und nicht nur jammern, dass die Rahmenbedingungen > angeblich nicht stimmen. Wohl täglich einhundert Bewerbungen schreiben? > Michael S. schrieb: >> Es geht geht dabei hauptsächlich nicht nur um Jobs, sondern den >> richtigen Job, zur rechten Zeit, am richtigen Ort, zu akzeptablen >> marktüblichen Bedingungen, ohne irgend welche lausigen leeren >> Versprechungen, dafür aber klaren erfüllbaren Zielsetzungen. >> Quasi Mitbestimmung pur bei hoher sozialer Sicherheit. > > Träumer. Daher heiß es ja auch Traumjob, was anderes kommt auch gar nicht infrage. Das wird wohl für die meisten hier gelten. > Michael S. schrieb: >>> Ich vertrete keine Interessen von irgendjemanden. >> >> Bist du niemand? > > Meine eigenen Interessen sind in der Diskussion nicht wichtig. Das sehe ich auch so.
Michael S. schrieb: > Seit wann tragen Lohnsklaven Verantwortung? Wenn sie Verantwortung tragen sind es keine Lohnsklaven. Michael S. schrieb: > Ich schrieb "ORDENTLICHE....". Wenn da die Qualität nichts taugt nützt > auch die Quantität nichts. Natürlich rede ich nur von ordentlichen Vorschlägen. Michael S. schrieb: > Wohl täglich einhundert Bewerbungen schreiben? Das ist der falsche Ansatz. Es sind ja deine Worte: Qualität statt Quantität. Michael S. schrieb: > Daher heiß es ja auch Traumjob, was anderes kommt auch gar nicht > infrage. > Das wird wohl für die meisten hier gelten. Und ich muss deine Träumereien bezahlen...
Stefan L. schrieb: > Natürlich rede ich nur von ordentlichen Vorschlägen. Natürlich > Und ich muss deine Träumereien bezahlen... Dein Anteil ist nicht mehr, als der Dreck unter deinen Fingernägeln. Bevor du dich da beklagen dürftest, müsste das einiges mehr sein.
Michael S. schrieb: > Dein Anteil ist nicht mehr, als der Dreck unter deinen Fingernägeln. Leider ist auch das immer noch viel zu viel. Michael S. schrieb: > Bevor du dich da beklagen dürftest, müsste das einiges mehr sein. Genausowenig wie du dich über Arbeitgeber beklagen dürfest. Machen tust du es trotzdem.
dagger schrieb: > -Personaldienstleister suchen praktisch immer mit allgemein formulierten > Stellenangeboten und werden erst nach dem ersten Gespräch aktiv Auf die vielen Brot & Butter-Dienstleister trifft das auch zu. Funktioniert aber etwas anders. Die Dienstleister suchen das ganze Jahr über unentwegt potentielle Aufträge. Die vielseitigen Stellenangebote wiederum dienen nur dazu, dass die verschiedenen Bewerberprofile reinkommen. Wenn diese reinkommen, vergleicht man dann die Profile mit den Aufträgen, die man gerade zur Vefügung hat, meistens über vorgefertigte Skill-Schablonen, und wenn es genug klingelt, lädt man den Bewerber ein 2. Mal ein und schickt ihn mit einem BWLer des Dienstleisters zum potentiellen Entleiher. Wenn dann alles stimmen sollte, kommt es zum Zeitarbeitsvetrag. Beide Seiten sind glücklich (BWLer <--> Entleiher). Mittendrin ist der Ingenieur.
dagger schrieb: > Ich dachte, du bist Prof an der FH-Hannover? Nein, das war ich nie. Ich hatte da nur nebenbei etliche Jahre VL gehalten.
Stefan L. schrieb: > Genausowenig wie du dich über Arbeitgeber beklagen dürfest. Machen tust > du es trotzdem. Klar, weil man dieser Bande nicht über dem Weg trauen darf und das ist nicht nur meine Meinung. Die haben nämlich alle Dreck am Stecken. Merkt man spätestens dann, wenn man im Job in Bälde nichts mehr mit denen zu tun hat. Mir geht diese Aristokratie einfach nur noch auf den Keks. Dafür müsste ich eigentlich Anspruch auf Rente bekommen, wegen seelischer Grausamkeit mir gegenüber.
Michael S. schrieb: > Klar, weil man dieser Bande nicht über dem Weg trauen darf und das > ist nicht nur meine Meinung Wenn du mal arbeiten gehen würdest wüsstest du dass das gröbster, verallgemeinernder Schwachsinn ist.
> Schade das hier (fast) immer nur gemeckert wird.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Ingenieure alles andere als rosig ..
Und es wird noch eher schlechter ..
Michael S. schrieb: > Klar, weil man dieser Bande nicht über dem Weg trauen darf und das > ist nicht nur meine Meinung Was müßte denn ein Arbeitgeber tun, damit Du Dich in Deiner unendlichen Güte herablässt für ihn zu arbeiten? Dipl Ing ( FH ) (Gast) >Und es wird noch eher schlechter ... Für manche hier muß der Tod eine echte Erlösung sein.
Stefan L. schrieb: > Wenn du mal arbeiten gehen würdest wüsstest du dass das gröbster, > verallgemeinernder Schwachsinn ist. Du denkst wohl, ich hab noch nie gearbeitet? Denkste, über 15 Jahre und mehrere Firmen hab ich schon verschließen. Da waren Traumjobs und auch das genaue Gegenteil dabei. Aber über keinen der Arbeitgeber habe ich nachhaltig etwas positives zu erzählen, was negatives aufwerten oder negieren würde. Aber deine ewig beweihräuchernde Propaganda, was Arbeitgeber doch für faire Leute sind, langweilt langsam. Von einem Kollaborateur erwartet man das zwar, aber zu Einsicht und Änderungen bist du auch genauso unfähig bzw. unwillig wie der Rest dieser Truppe. Um arbeiten zu können, muss man erst mal Arbeit, bzw. Aussicht auf Arbeit haben und die dann auch bekommen. Das muss dann auch passen und da hast du auch keine hilfreichen Vorschläge, nur nutzlose Predigten. Solange von Arbeitgeberseite da nicht mehr faires verständiges Wohlwollen rüber kommt wird sich da auch kaum was ändern. Die Möglichkeiten der Bewerber sind eingeschränkt und ich habe dafür alles zumutbar machbare auch versucht. Wird langsam Zeit für Plan B. Backflow schrieb: > Was müßte denn ein Arbeitgeber tun, damit Du Dich in Deiner unendlichen > Güte herablässt für ihn zu arbeiten? Mal VERANTWORTUNG übernehmen wäre ein Anfang. Backflow schrieb: > Für manche hier muß der Tod eine echte Erlösung sein. Interesse?
Backflow schrieb: > Für manche hier muß der Tod eine echte Erlösung sein. Für die andern dann vor allem :-)
>Mal VERANTWORTUNG übernehmen wäre ein Anfang.
Mal konkret, was für Verantwortung? Wie sieht das im Arbeitsvertrag aus?
Backflow schrieb: > Mal konkret, was für Verantwortung? Wie sieht das im Arbeitsvertrag aus? Du zeigt doch eindrucksvoll, das du das nicht verstehst. -Verantwortung bei Stellenausschreibungen, -Verantwortung im Bewerbungsverfahren. -Verantwortung bei Verhandlungen, -Verantwortung in Arbeitsverträge und last but not least -Verantwortung NACH Abschluss des Einstellungsverfahrens, vor allem wenn man kein Glück hatte. Da gibt es noch reichlich Verbesserungsbedarf.
>Du zeigt doch eindrucksvoll, das du das nicht verstehst.
Du bist doch nicht einmal in der Lage "Verantwortung" in Deinem Sinne
vernünftig zu definieren.
Nenne doch einmal konkrete Maßnamen, mit denen der böse Arbeitgeber
Verantwortung übernimmt?
> Um arbeiten zu können, muss man erst mal Arbeit, bzw. Aussicht > auf Arbeit haben und die dann auch bekommen. Das muss dann auch > passen und da hast du auch keine hilfreichen Vorschläge, nur > nutzlose Predigten. stimmt genau - auf eine Stelle kommen im Schnitt 60 Bewerber, wenn man mal von den ganz exquisiten Stellen absieht. Da kann man sich seine Chancen ganz gut ausrechnen, die sind dann wie beim Lotto, wenn man seine Mitbewerber nicht austrumpfen kann. Etwas besser sind dann die Chancen für die Billigsjobs für qualifizierte Fachkräfte - das nimmt dann schon sehr crude Formen an und läuft dann auf Löhne unterhalb der Pfändungsgrenze, unbezahlte Praktika, usw. hinaus. Genau das ist ein Faktum. Unglaublich aber wahr, selbst das machen "qualifizierte" Leute mit etwas Murren mit ... sorry, da suche ich mir lieber einen besser bezahlten Job, den auch Unqualifizierte ausüben können. Und genau diese real existierenden Sachverhalte sind der Grund für die vielen Negativbeiträge. Wer natürlich einen sicheren Job hat und mehr oder weniger sicher in die Zukunft blickt, kann das offenbar nicht mehr nachvollziehen!
> Du bist doch nicht einmal in der Lage "Verantwortung" in Deinem Sinne > vernünftig zu definieren. Du gehörst jedenfalls auch zur Riga der Negativposter. > Nenne doch einmal konkrete Maßnamen, mit denen der böse Arbeitgeber > Verantwortung übernimmt? hast Du doch gerade durch Deine Implikation schon selbst beantwortet.
>Du gehörst jedenfalls auch zur Riga der Negativposter. Ich gehöre jetzt also auf einmal zu den Jammerlappen, die ständig rumheulen wie schlimm das alles ist? Oder bist Du gerade wieder durch gewisse Phantasien abgelenkt? Unser verehrter Michael S. hat außer inhaltsleerem Geschwurbel zum Thema Verantwortung nichts Konkretes zu bieten. Zumindest ist er nicht in der Lage dieses verständlich zu artikulieren. >hast Du doch gerade durch Deine Implikation schon selbst beantwortet. http://de.wikipedia.org/wiki/Implikation
Backflow schrieb: > Zumindest ist er nicht in der Lage dieses verständlich zu artikulieren. Kann ich schon, aber wann, musste schon mir überlassen und natürlich auch ob sich der ganze Aufwand überhaupt was bringt. Meine Befürchtung ist, das man viel diskutieren kann, aber ändern tut sich dann doch nichts. Ist ja dann auch nichts anderes, wie der Versuch Ingenieure zu organisieren.
Smörre schrieb: > auf eine Stelle kommen im Schnitt 60 Bewerber, wenn man > mal von den ganz exquisiten Stellen absieht. > Da kann man sich seine Chancen ganz gut ausrechnen, die sind dann wie > beim Lotto, Das ist wohl wahr. Vor einiger Zeit hörte ich hier in meiner Gegend ein Interview mit dem Arbeitsamtsleiter einer Kleinstadt. Er sprach davon, daß z.B. auf eine Stelle in der Regionalzeitung etwa 22 Bewerber kommen. Die hatten das analysiert. Und 21 gehen immer leer aus, und bleiben auf Dauer auf der Strecke, sagte er. Es ist bei weitem nicht so, daß jeder mal zum Zuge kommt. Viele glauben es aber, daß man sich nur mal bewerben muß, und es dann auch klappt. Bis sie später sehen, es geht eben nicht. Sie bekamen ja lange genug den Fachkräftemangel eingetrichtert, und meinen, es müßte was gehen. > Etwas besser sind dann die Chancen für die Billigsjobs für qualifizierte > Fachkräfte Überhaupt nicht, ganz im Gegenteil: Du stehst als Qualifizierter riesigen Massen Unqualifizierter gegenüber. Und die werden dir gegenüber immer bevorzugt. Du bekommst allenfalls den letzten übrig gebliebenen Drecksjob, den auch schon kein Unqualifizierter mehr machen möchte. So sieht es aus!!! Die Arbeitsagentur hat ohne mein Zutun und ohne mich zu fragen vor 2 Monaten ein Stellenprofil "Bauhelfer" in der Bewerberdatenbank angelegt. Es kam noch nicht eine einzige Nachfrage.
> Du bist doch nicht einmal in der Lage "Verantwortung" in Deinem Sinne > vernünftig zu definieren. > Nenne doch einmal konkrete Maßnamen, mit denen der böse Arbeitgeber > Verantwortung übernimmt? böse ist doch eine Implikation; die "bösen" Arbeitgeber übernehmen logischerweise keine Verantwortung. Nur die "guten" Arbeitgeber übernehmen Verantwortung. http://www.stupidedia.org/stupi/Gegenteil Das ist wie mit den schlechten und guten Ings,, usw. Möchtest Du ernsthaft wissen, welche Maßnahmen das sind? Nein, denn Deine Antwort hat nur rhetorischen Charakter - Du willst gar keine Antwort darauf - das war auch der Sinn und Zweck Deiner Frage! Völlig egal, wie gut oder schlecht die Antwort ausgefallen wäre. > Unser verehrter Michael S. hat außer inhaltsleerem Geschwurbel zum Thema > Verantwortung nichts Konkretes zu bieten. > Zumindest ist er nicht in der Lage dieses verständlich zu artikulieren. Für Dich sind wir ja sowieso nur Jammerlappen ... okay, dann noch viel Spaß. Das hat hier jemand an anderer Stelle treffend formuliert ... spiel Deine Salamitaktikspielchen mit anderen Idioten ... dem kann ich nur beipflichten.
> Die Arbeitsagentur hat ohne mein Zutun und ohne mich zu fragen vor 2 > Monaten ein Stellenprofil "Bauhelfer" in der Bewerberdatenbank angelegt. > Es kam noch nicht eine einzige Nachfrage. weil die Arge in Deiner Region ein wenig doof ist ... bei mir haben sie sich was anderes ausgedacht und da kommen auch Nachfragen ... natürlich zu Dumpingpreisen.
Smörre schrieb: >> Die Arbeitsagentur hat ohne mein Zutun und ohne mich zu fragen vor 2 >> Monaten ein Stellenprofil "Bauhelfer" in der Bewerberdatenbank angelegt. >> Es kam noch nicht eine einzige Nachfrage. > weil die Arge in Deiner Region ein wenig doof ist ... bei mir haben sie > sich was anderes ausgedacht und da kommen auch Nachfragen ... natürlich > zu Dumpingpreisen. Also auch nicht wirklich besser.
Justus schrieb: > Schade das hier (fast) immer nur gemeckert wird. Das würde ich so nicht sehen: Hier treten mal Leute auf, die ein ernstes Anliegen haben. Da wird schon mal diskutiert und kritisiert. Wenn es dir rundum gut geht, gibt es da gar keinen Anlaß. Dann fragst du eher, nicht in einem Forum, wann denn der Hummer serviert wird, und die Yacht ablegt. Wie ist es denn noch mal nach dem Ende einer Hollywood-Schnulze? Und nach dem Happy-End wird gewöhnlich abgeblend' Denn dann gibt es in Windeseile nur noch verbrannte Milch und Langeweile.
Was mir hier vor allem auffällt ist, wie genüsslich hier aufeinander rumgehackt wird. Die einen auf den "Jammerlappen" (der Begriff lässt die zugrundeliegenden Aggressionen direkt greifbar werden...). Die anderen auf den Neoliberalen. Keiner kann ein gutes Haar am anderen lassen, die eigene Rechthaberei ist viel zu wichtig. Zum Glück bin ich eh schon ein Loser, da kann ich jetzt auch ganz hemmungslos über solcherlei Gebahren traurig sein. Zur Ausgangsfrage: "nur Negativbeiträge" ist einfach eine verzerrte Wahrnehmung, es gibt beides...
Schön, jetzt haben wir ja die ganze Mannschaft wieder versammelt.
Es fehlt nur noch der Ball :-) Wir haben zur Auswahl: - Alle AG sind des Teufels - H4ler sind faul - Ingenieurschwemme - Ingenieurmangel - Personaler sind böse - BWLer sind dumm - Wir Ingenieure wissen, wie der Hase läuft Ich würde vorschlagen, "den Ball flach zu halten" (wie passend) und bei sich selbst anzufangen. Da kann man nämlich am schnellsten etwas ändern. In diesem Sinne: frohes Schaffen Chris D.
Chris D. schrieb: > Da kann man nämlich am schnellsten etwas ändern. Nur, wozu bei sich etwas ändern, wenn man doch recht hat?
Klaus Wachtler schrieb: > Chris D. schrieb: >> Da kann man nämlich am schnellsten etwas ändern. > > Nur, wozu bei sich etwas ändern, wenn man doch recht hat? ;-) Sich von außen zu betrachten und kritisch zu hinterfragen ist sicherlich etwas, das man lernen muss - und das ist wirklich schwer. Ein guter Anhaltspunkt ist es, einfach mal ein Blatt Papier zu nehmen und in die erste Spalte seine Ideen/Träume aufzuschreiben - und in die zweite, was man davon in den letzten Jahren in Realität umgesetzt hat. Das nordet einen immer schnell wieder ein. Oder man hat einen kritischen Freund/Partner, der auch mal Tacheles redet. Das Glück einer solchen Partnerin habe ich :-) Chris D.
> Das Meckern ist eine typisch deutsche Mentalität, wir können einfach > nicht zufirieden sein, wenn wir wissen, dass es was Besseres gibt. > Nicht gemeckert ist Lob genug! Man sollte es mal von der Seite sehen, dass das allerhöchste Lob, für die strahlendste Glanzleistung sozusagen, das ein Berliner zu vergeben hat, in den Worten besteht " Da kann nicht meckern!". Ich bin Berliner, verdiene deutlich unter 200 k+ und bin trotzdem zufrieden.
Eine interessante Frage . Was natürlich zu bemerken ist , daß "systemkritische" gleich als Trolle oder Quartalsquerulanten diffamiert werden sollen . Wer diffamiert denn da eigentlich oder fühlt sich da jemand auf den Schlips getreten Das hat natürlich auch System , den wie die Aufgeklärten unter uns wissen, ist es seit 1985 Absicht genug Absagevieh zu kreieren ,damit gewisse Wunschvorstellungen der "Wirtschaft" durchsetzbar sind ( Demokratur ). Bevor man also auf die "Verdächtigen" einhackt, sollte man vielleicht das Kleinhirn einschalten . Wie Ferkes sagt , hinter der ach so negativen Kritik steht ein ernstes Anliegen im Sinne der Demokratie. Vielleicht sollte man auch darüber nachdenken ,daß hier welche schreiben, die u.U. selbst eine Firma haben , also faktisch nicht merh hintenrum angreifbar sind von so einem insistiertierendem Persofuzzi Was ist denn verwerfliches dran ,wenn man gewisse Erfahrungen über die effektive Inkompetenz der Personalabteilungen oder die sittlich moralische Verantwortung AUCH von Unternehmern auf dem Lande ein wenig kund zu tun . Gerade letztere nicht DAX Firmen bewegen sich derart rustikal ,daß es zweckmäßig ist potentientiellen Bewerbern ein stabiles Nervenkostüm vor dem möglichen Eintritt ins Berufsleben anzueignen . Daß seit langem keinem ein MINT Studium anempfohlen werden kann bestätigt sich schon alleine an der Tatsache , daß schon mal die Gehaltsvorstellungen in den Firmen weit unterhalb des angemessenen liegen Das Beispiel des zB 3er BMW, dessen Preis sich seit DM merh als verdoppelt hat , während das typische Gehalt eher gar gesunken ist , sagt doch alles. oder das bemerkenswerte Zitat von Daimler, daß man Ings nicht braucht udn das auf Dauer ... Nun , man merkt schon deutlich , daß den Autos was fehlt und die Zukunftsfähigkeit nur durch Zukauf ggfs gehalten werden kann ( aber das wollen gewisse Kreise halt net hören -- ist ja sooo negativ , gell ) Somit ist es mehr als angemessen darauf hinzuweisen , daß gewisse Kräfte übererfolgreich gegen die Bevölkerungsinteressen arbeiten - ist das etwa "negativ" Schaut euch doch um . Selbst in Israel geht die Mittelschicht auf die Straße und hier wird er Michel "negativ" verdummt Schönen black monday noch
Man beachte, dass der Thread als Frage gestartet wurde. Kein Imperativ. Zu erkennen an dem "?"
Chris D. schrieb: > In diesem Sinne: frohes Schaffen Ja, genau, expandiere und schaff mal ein paar Arbeitsplätze.
Mach doch selber! Wenn die anderen alle doof sind, hast du doch freie Bahn, es selber besser zu machen!
Michael S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> In diesem Sinne: frohes Schaffen > > Ja, genau, expandiere und schaff mal ein paar Arbeitsplätze. "Immer schön langsam mit die jungen Pferde!" Solide wachsen - mit ordentlichem Finanzpolster und ohne Bank. Das hat sich hier bewährt und dabei werde ich bleiben :-) Wenn dann noch ein paar Arbeitsplätze rausspringen - gerne. Klaus Wachtler schrieb: > Mach doch selber! > Wenn die anderen alle doof sind, hast du doch freie Bahn, es selber > besser zu machen! "Die Tat ziert den Mann!" :-) Chris D.
Justus schrieb: > Schade das hier (fast) immer nur gemeckert wird. Hat aber einen höheren Unterhaltungswert als Lobhuddelei.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen "nicht erlaubt ist: ... Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen"
Chris D. schrieb: > Solide wachsen - mit ordentlichem Finanzpolster und ohne Bank. Das hat > sich hier bewährt und dabei werde ich bleiben :-) Bosch und Apple machen es genau so. Und sind damit bekanntlich sehr erfolgreich.
Apple ist doch eine AG und Bosch agiert bei seiner Größe eigentlich auch so, auch wenn sie GmbH sind.
Die Kapitalstrategie hat wenig mit der Gesellschaftsform zu tun.
Chris D. (myfairtux) schrieb: > Solide wachsen - mit ordentlichem Finanzpolster und ohne Bank. Das hat > sich hier bewährt und dabei werde ich bleiben :-) Oder besser Fluglotse werden. Dann kassierst du satte 120 Tausend Euro Jahresgehalt, darfst bereits mit 55 Jahren in Rente gehen und außerdem per Streikrecht wie im Augenblick in Frankfurt 6,5 Prozent Lohnsteigerung fordern und dafür eine ganze Region zum Spielball deiner Interessen machen. Na ist das nicht phantastisch? Und wenn du das kritisierst nach dem Motto - Deutschland dein Schlaraffenland - wirst du als Neider hingestellt. Und fordere bloß nicht für diese saturierte Einkommensgruppe höhere Spitzensteuersätze - dann wird dich der Zorn aller treffen die auch gerne noch dahin kommen möchten. Alle anderen, im Augenblick die Reisenden, sind natürlich die Gekniffenen. Aber das interessiert ja niemanden dieser Kerle. Deutschland dein Irrenhaus. Dies war ein Negativbeitrag, der hoffentlich den Löschfinger überdauert.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die Arbeitsagentur hat ohne mein Zutun und ohne mich zu fragen vor 2 > Monaten ein Stellenprofil "Bauhelfer" in der Bewerberdatenbank angelegt. Gartenhelfer für 1 EUR/h auch oder nur das?? Ist das wirklich alles? - Würde ich da fragen - so schlimm ist es, wenn man in die Mühlen der Bürokratie gerät. Ich wünsche auch allen die hier so selbstherrlich auftreten - oder nein, ich erzähle mal die Erkenntnisse der modernen Psychologie: Es dauert im Mittel 18 Monate um aus einem selbstherrlichen Manager der es gewohnt ist andere herum-zu-kommandieren -- einen weinerlichen bittenden HIV-Empfänger zu machen - der sich 'plötzlich' seiner Existenz schämt. Er schämt sich ein Schmarotzer zu sein - aber nur weil es 1. ihm so eingetrichtert wurde und 2. er sich nicht vorstellen konnte mal dazu zu gehören. Und Leute ich kenne ex-Millionäre die heute HIV positiv sind - das kann so schnell gehen. (Die Analogie ist Absicht)
Michael Lieter schrieb: > Es dauert im Mittel 18 Monate um aus einem selbstherrlichen Manager der > es gewohnt ist andere herum-zu-kommandieren -- einen weinerlichen > bittenden HIV-Empfänger zu machen - der sich 'plötzlich' seiner Existenz > schämt. Wie gut, daß du das mal schreibst. Von diesen Geschichten hört und sieht man nämlich in der Regel nie wieder was, weil sich die Betroffenen einfach nur noch verkriechen. Wobei der selbstherrliche Manager augenblicklich noch irgend ein Großkotz hier sein kann, der meint, es könne ihm nie, nie, niemals, passieren. > Und Leute ich kenne ex-Millionäre die heute HIV positiv sind - das kann > so schnell gehen. (Die Analogie ist Absicht) Es gibt nämlich auch die Karriere vom Millionär zum Tellerwäscher. Und die ist aus gerade genannten Gründen nicht so beliebt, wie umgekehrt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wobei der selbstherrliche Manager augenblicklich noch irgend ein > Großkotz hier sein kann, der meint, es könne ihm nie, nie, niemals, > passieren. Eben und durch die Turbolenzen an den Aktienmärkten werden auch einige Blut und Wasser schwitzen, weil sie nicht wissen was wirklich mit H4 auf sie wartet.
Die gescheiterten Manager gibt es wirklich. Bei uns hielt einmal ein Ingenieur aus der Wirtschaft einen Vortrag über den beruflichen Alltag. Es komme vor, dass insbesondere leitende Angestellte sich zu weit aus dem Fenster lehnen. Sie glauben der absolute "Oberchef" zu sein. Doch sie sind nicht mehr als jeder andere Angestellte - austauschbar. Ein großer Patzer und schon fliegen sie - I. d. R. "fristlos". Es mag zwar sein, dass sie innerhalb der Kündigungsfrist weiter Gehalt beziehen, aber im Unternehmen dürfen sie sich nicht mehr blicken lassen - da weis dann jeder was los ist...
Michael Lieter schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Die Arbeitsagentur hat ohne mein Zutun und ohne mich zu fragen vor 2 >> Monaten ein Stellenprofil "Bauhelfer" in der Bewerberdatenbank angelegt. > > Gartenhelfer für 1 EUR/h auch oder nur das?? Ach, der Gartenhelfer wäre ja noch angenehm. Hecken schneiden und Rasen mähen mache ich ja noch gerne. Das sollte ich mal schwarz machen gehen, es gibt einige gut betuchte Interessenten in meiner Gegend. Ich habe aber offiziell ELEKTRO auf der Stirn stehen, und die meinen Schlitze kloppen und Strippen ziehen auf dem Bau. Jetzt, wo ich die 50 überschritten habe. Das Wort ELEKTRO hat ja auch im entferntesten Sinne mit Embedded Entwicklung zu tun. Ist beides was mit Strom. ;-) Michael S. schrieb: > Eben und durch die Turbolenzen an den Aktienmärkten werden auch einige > Blut und Wasser schwitzen, weil sie nicht wissen was wirklich mit > H4 auf sie wartet. Weißt du, im Grunde ist es mir Wumpe, wer nach mir so alles noch Blut und Wasser schwitzt. Ich bin schon ausgeschwitzt. Vielleicht auch schon ziemlich abgeklärt. Mein Anteil daran ist schon erfüllt. Stefan Helmert schrieb: > Die gescheiterten Manager gibt es wirklich. Was passiert in der Regel mit denen? Haben die ausgesorgt, bekommen schneller und besser was neues, oder hängen die so in der Seuche wie ich?
>> Die gescheiterten Manager gibt es wirklich. >Was passiert in der Regel mit denen? Haben die ausgesorgt, bekommen >schneller und besser was neues, oder hängen die so in der Seuche wie >ich? Daja, ich denke die bekommen erst einmal ein "wohlwollendes" Arbeitszeugnis...
Hansel schrieb: > Chris D. (myfairtux) schrieb: > >> Solide wachsen - mit ordentlichem Finanzpolster und ohne Bank. Das hat >> sich hier bewährt und dabei werde ich bleiben :-) > > Oder besser Fluglotse werden. Dann kassierst du satte 120 Tausend Euro > Jahresgehalt, Was ich absolut richtig finde - ich denke, es gibt nicht viele Jobs mit solcher Verantwortung, bei denen man während der Arbeit exakt null Sekunden Pause hat. Nicht umsonst wird dort alle 20(?) Minuten getauscht. Dazu Schichtbetrieb und die Flugbewegungen werden ja nicht weniger. > darfst bereits mit 55 Jahren in Rente gehen Das wir nicht ohne Grund so sein. Ich möchte, dass die Jungs und Mädels sehr gut bezahlt werden und auch schon dann ersetzt werden, wenn sie noch keine Fehler machen. > per Streikrecht wie im Augenblick in Frankfurt 6,5 Prozent > Lohnsteigerung fordern und dafür eine ganze Region zum Spielball deiner > Interessen machen. Bisher ist noch nicht gestreikt worden - jetzt wird erst einmal geschlichtet. Und ein Streik muss eben auch weh tun, sonst ist er sinnlos. > Na ist das nicht phantastisch? Und wenn du das > kritisierst nach dem Motto - Deutschland dein Schlaraffenland - wirst du > als Neider hingestellt. > Und fordere bloß nicht für diese saturierte > Einkommensgruppe höhere Spitzensteuersätze - dann wird dich der Zorn > aller treffen die auch gerne noch dahin kommen möchten. Alle anderen, im > Augenblick die Reisenden, sind natürlich die Gekniffenen. Aber das > interessiert ja niemanden dieser Kerle. Im Moment wird noch niemand gekniffen. > Deutschland dein Irrenhaus. > Dies war ein Negativbeitrag, der hoffentlich den Löschfinger überdauert. Uns hier geht es richtig gut - es merkt bloß kaum einer. Chris D.
Chris D. schrieb: > Bisher ist noch nicht gestreikt worden - jetzt wird erst einmal > geschlichtet. Reine Taktik um den Streik wegen der Friedenspflicht zu verhindern. Einigungsbereitschaft ist doch von Arbeitgeberseite gleich Null. Die haben sowieso ein gestörtes Verhältnis zum Geld. Bekommen riesen Gewinne, aber wollen nicht die dran teilhaben lassen, denen sie das zu verdanken haben. Da beklagen sich hier auch noch einige das ich von der Truppe nicht all zu viel halte.
Michael S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Bisher ist noch nicht gestreikt worden - jetzt wird erst einmal >> geschlichtet. > > Reine Taktik um den Streik wegen der Friedenspflicht zu verhindern. > Einigungsbereitschaft ist doch von Arbeitgeberseite gleich Null. > Die haben sowieso ein gestörtes Verhältnis zum Geld. Bekommen > riesen Gewinne, aber wollen nicht die dran teilhaben lassen, > denen sie das zu verdanken haben. Taktik gehört zu Tarifverhandlungen - das hast Du sowohl auf AG, als auch auf AN-Seite. Nicht umsonst war der Streik in der Urlaubszeit angesetzt worden. Und natürlich geht man immer mit überhöhten Forderungen in die Verhandlungen. Da geben sich beide Seiten nichts. > Da beklagen sich hier auch noch einige das ich von der Truppe nicht > all zu viel halte. Bei Deiner Stichprobengröße ist das eben nicht wirklich repräsentativ. Chris D.
Michael S. schrieb: > Da beklagen sich hier auch noch einige das ich von der Truppe nicht > all zu viel halte. "Die" Truppe gibt es nicht. Oder sind nach Deiner Logik alle Arbeitgeber böse und schlecht?
Mark Brandis schrieb: > "Die" Truppe gibt es nicht. Oder sind nach Deiner Logik alle > Arbeitgeber böse und schlecht? Nicht nach meiner Logik, sondern nach meiner Erfahrung. Da werden die AG eben alle in eine Schublade gesteckt. Bisher hatte ich noch keine Ausnahmen. Ich würde das jetzt nicht als böse oder schlecht bezeichnen, wohl aber als unfair, durchtrieben und teilweise regelrecht kriminell. Und was in England gerade abgeht ist das Resultat solcher Machenschaften. Darüber wurde so auch schon drüber berichtet und hat meine Meinung nur gefestigt. Sicher mag es auch welche geben die nicht ins Extrem fallen und gute soziale Kompetenz haben. Leider hatte ich noch nicht das Glück.
Michael S. schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> "Die" Truppe gibt es nicht. Oder sind nach Deiner Logik alle >> Arbeitgeber böse und schlecht? > > Nicht nach meiner Logik, sondern nach meiner Erfahrung. > Da werden die AG eben alle in eine Schublade gesteckt. Wenn so eine Aussage von einem Arbeitgeber über Arbeitslose kommen würde, dann würdest du hier Zeter und Mordio schreien. Aber so ist das mit dem Balken im eigenen Auge. Wundert mich jedenfalls nicht dass es mit so einer Einstellung nicht klappt eine Stelle zu finden.
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