Hallo, ich habe vor mir einen LED-Cube nach folgender Anleitung zu bauen: http://www.mikrocontroller.net/articles/LED_cube Jedoch verstehe ich nicht wie genau das mit dem Ansteuern der Zeilen funktionieren soll. Was ich bis jetzt verstanden habe ist, das die Ebenen über die Ports PD0-PD7 geschaltet werden, jedoch verstehe ich nicht, wie die einzelnen Zeilen dargestellt werden, da hierfür nur die Ports PC0-PC7 vorgesehen sind. Ich währe euch sehr dankbar, wenn mir jemmand dies erklären könnte :). PS: Da ich mir bereits zum Testen einen LED-Cube (3x3x3) gebaut habe, verstehe ich das Prinzip schon.
Ohne den Artikel vollständig gelesen zu haben: Weißt du, was ein Schieberegister ist, und was Multiplexing ist? Dann solltest du eigentlich dahinter kommen. LG, Björn
Hallo, ersteinmald anke für die schnelle Antwort. Zu deinen Fragen: Das Multiplexing beschreibt das durchschalten der 8 Ebenen, da niemals alle Gleichzeitig leuchten können. Dies liegt an der Ansteuerung. Dadurch, das dies aber sehr schnell passiert, sieht es wie ein Bild aus....Ich hoffe, dass ich das soweit richtige interpretiere :) Ein Schieberegister verstehe ich bis jetzt so: Ein Bit wird reingeschoben, da es das Erste ist, an die erste Stelle. SObald ein zweites Bit hinzukommt oder besser gesagt "rein feschoben wird" rutscht das erste Bit von eben einen weiter. Ich glaube mein Fehler liegt daran, das ich das 74HC573 nicht ganz verstehe..
Ich hoffe, ich hab den Schaltplan auf die Schnelle jetzt richtig verstanden. Nicht PortD, sondern PortC schaltet die Ebenen ein/aus. Seite 1 von http://www.mikrocontroller.net/part/74HC573 sagt dir, was der 74HC573-Chip macht. An PortD werden die Daten für einen der 573s angelegt und dann mit der richtigen Leitung aus PortA in den richtigen Chip übernommen. Nachdem alle Chips geladen sind, wird das Ergebnis auf einer der Ebenen mit PortC dargestellt. Danach die nächste Ebene, usw. siehe Multiplexing.
Hallo,hab hier meinen 8x8x8 Cube am laufen,tolle sache. Also ich habe hier 8 Schieberegister hintereinander geschaltet.Jede Ebene besteht aus 8 reihen.Wenn du weisst,wie die unterste Ebene aussehen soll,schiebst du die 8 Bits in die Schieberegister(erstes reingeschobenes bit ist zum schluss im 8 Register.Nun wird die komplette Ebene je nachdem wie du es verschaltest hast nach GND oder VCC geschaltet.Ergebniss ist das die unterste Ebene das gewünschte Muster anzeigt.Dann ausschalten,8 bits der zweiten ebene reinschieben,anzeigen,ausschalten usw.Das ganze mache ich mit knapp 61 Hertz,sprich der Cube wird pro Sekunde 61 durchlaufen. Hoffe du verstehst das Prinzip so wie ich es erklärt habe. gruss andy
Hallo, So langsam komme ich dahinter wie das ganze funktioniert, wenn man alles richtig macht. Zu meinem Verständnisproblem bezüglich des 74HC573 : Wenn ich das jetzt richtig gelesen und übersetzt habe passiert folgendes: Wenn "Latch Enable" dauerhaft auf High währe, würden die Eingangssignale 1:1 auf die Ausgänge gelegt. Wenn nun aber der "Latch Enable" zu Beginn auf Low gesetzt ist, werden die Eingangssignale gespeichert und erst auf die Ausgänge gelegt, wenn "Latch Enable" auf High gesetzt wird. Ich hoffe, das ich das nun richtig verstanden habe :) Abschließend hätte ich noch eine Frage: >Ich habe den kompletten Cube in einem uint8_t 8x8 Array organisiert, >die 8 Bits jedes Elements sind die 3. Achse. >In Verbindung mit dem Controller können so die Variablen direkt >auf den entsprechendne Port gelegt werden Den Punkt mit den 3-Achsen kann ich irgentwie nicht verstehen... :( Ich hoffe, das mir jemand diese Fragen beantworten bzw. bestätigen kann.
üpsilon Dubon schrieb: > Wenn "Latch Enable" dauerhaft auf High währe, würden die Eingangssignale > 1:1 > auf die Ausgänge gelegt. > Wenn nun aber der "Latch Enable" zu Beginn auf Low gesetzt ist, werden > die Eingangssignale gespeichert und erst auf die Ausgänge gelegt, wenn > "Latch Enable" auf High gesetzt wird. > Ich hoffe, das ich das nun richtig verstanden habe :) Ist der Latch Enable wirklich Pegelsensitiv? Oder reagiert der auf Flanken? mfg mf
Mini Float schrieb: > Ist der Latch Enable wirklich Pegelsensitiv? > Oder reagiert der auf Flanken? Bei einem Latch ist er tatsächlich pegelsensitiv. Das ist der Unterschied zwischen einem Latch und einem Flipflop (vergleiche einmal den 74HC573 mit 74HC574).
Dann kann ich jetzt ja anfagen mir den Würfel zu bauen, aber wie meint er das mit den 3 Achsen ? >Ich habe den kompletten Cube in einem uint8_t 8x8 Array organisiert, >die 8 Bits jedes Elements sind die 3. Achse. >In Verbindung mit dem Controller können so die Variablen direkt >auf den entsprechendne Port gelegt werden
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