Hallo, ich hab einen Rechner mit einem MSI Motherboard und einem Intel Core 2 Duo Prozessor. Seit kurzem lässt sich der Rechner nicht mehr einschalten, wenn ich den Power Knopf drücke dreht siche der CPU Lüfter für ca. 1 sek. Ich dachte dass das Netzteil kaputt ist, allerdings hab ich mit dem neuen Netzteil das gleiche Problem. Hab nun herausgefunden das, wenn ich den 4 Poligen Stecker am Mainboard (Spannungsversorgung für CPU) abstecke der rechter anläuft. Nun hab ich mir gedacht kann ja eigendlich nur das Mainboard selbst oder die CPU oder beides defekt sein, nur wie find ich jetzt heraus was defekt ist? mfg
Christoph schrieb: > Hab nun herausgefunden das, wenn ich den 4 Poligen Stecker am Mainboard > (Spannungsversorgung für CPU) abstecke der rechter anläuft. Was exakt meinst Du damit? Der PC funktioniert dann?
er funktioniert nicht, da die CPU ja keine Spannung hat wenn der Stecker abgesteckt ist.. es beginnen nur die Lüfter vom Netzeil und der CPU zu drehen. Wenn ich den 4-poligen Stecker dann wieder anstecke geht wieder garnichts. Das gleiche ist auch wenn keine CPU im Rechner ist.
Alle Steckkarten und Speicherriegel ausbauen und alle Laufwerkskabel vom Board abziehen. Ändert sich das Verhalten nicht, ist zu 99% das Mainboard defekt. Kaputte Intel-CPUs sind äußerst selten.
So richtig verstehe ich das immer noch nicht. Du meinst, dass der Netzteillüfter sich nicht dreht (getestet mit 2 verschiedenen Netzteilen), sobald der 4-polige Stecker aufs Board gesteckt wird und zwar unabhängig davon, ob eine CPU im Sockel sitzt oder nicht?
@J.-u. G. genau so ist es... sobald der 4polige CPU Spannungsstecker angesteckt ist geht garnichts mehr... hab es auch mit 2 verschiedenen Netzteilen getestet. Am Samstag war ein Gewitter seitdem geht er nicht mehr, das Netzeil dürfte allerdings nichts abbekommen ahben...
Christoph schrieb: > genau so ist es.. Dann scheint es mir nicht an der CPU zu liegen. Versuche das: Icke ®. schrieb: > Alle Steckkarten und Speicherriegel ausbauen und alle Laufwerkskabel vom > Board abziehen. Ändert sich das Verhalten nicht, ist zu 99% das > Mainboard defekt.
Nachtrag: Manchmal verhindert auch eine leere CMOS-Batterie den erfolgreichen Start. Miß die Spannung der CR2032, sie sollte mindestens noch 2,5V haben, normal sind um die 3V oder darüber.
Icke ®. schrieb: > Nachtrag: > Manchmal verhindert auch eine leere CMOS-Batterie den erfolgreichen > Start. Miß die Spannung der CR2032, sie sollte mindestens noch 2,5V > haben, normal sind um die 3V oder darüber. Kenne ich auch und ist sicherlich nicht 100%ig auszuschließen. Passt aber für mich irgendwie nicht zum Fehlerbild.
Christoph schrieb: > es beginnen nur die Lüfter vom Netzeil und der CPU zu drehen. Wenn ich > den 4-poligen Stecker dann wieder anstecke geht wieder garnichts. Dann dürfte ein Kurzschluss auf dem Mainboard vorliegen.
Hab während meinen Tests die Grafikkarte ausgebaut gehabt. Jetzt aufeinmal ist er wieder angefahren (ohne Grafikkarte). Hab dann die Grafikkarte wieder rein getan und dann ist er nicht mehr gegangen. Jetzt läuft er wieder mit der OnBoard Grafikkarte. Versteh ich zwar nicht ganz da ich bei den Tests vorher auch keine Grafikkarte drin hatte...
Muss noch dazusagen das ich das alte Netzteil wieder eingebaut habe (schächeres) und seit dem ist er dann wieder hochgefarhen...
Billig-Mainboard wie Arschrock oder Elitedreck? Die neigen manchmal zu unerklärbarem Verhalten und nicht reproduzierbaren Fehlern.
>> ist ein MSI Motherboard... > Also auch Schrott. Full Ack (sorry...)
Also dann: Was ist kein Schrott? Über welchen der üblichen Hersteller hat sich noch nie jemand geärgert?
A. K. schrieb: > Über welchen der üblichen Hersteller hat sich noch nie jemand geärgert? Gar keinen. Die Frage muß lauten: Über welchen der üblichen Hersteller ärgert man sich am wenigsten? Bei mir ist das momentan Gigabyte. Boards direkt von Intel sind auch qualitativ gut, aber manchmal etwas eigenwillig in Bezug auf die Ausstattung und die Konfigurierbarkeit des BIOS.
A. K. schrieb: > Also dann: Was ist kein Schrott? Über welchen der üblichen Hersteller > hat sich noch nie jemand geärgert? Icke ®. schrieb: > Bei mir ist das momentan Gigabyte. Die selbe Erfahrung. Mit Gigabyte im Moment null Probleme. ASUS & MSI - nie wieder. Asrock sehr Modellabhängig - von klasse Teil bis omg.
Leuteleute, man kann nicht sagen, dass der eine oder andere Hersteller grundsätzlich Schrott ist. Es gibt bspw. von ASRock sehr solide und fürchterlich zerstörte mainboards. Alle haben da ihre Höhen und Tiefen. Ich habe bspw. auch noch ein Gigabyte liegen, bei dem einen Innenlayer gerissen ist ... gebogen gehts, gerade nicht. Wenn die Grafikkarte den Start verhindert würde ich mal nach Fremdkörpern und Brandspuren suchen. Manchmal sorgt ein Kontakt zu viel oder zu wenig (Leitender oder nichtleitender Dreck) für interessantes Verhalten. Ich würde die Grafikkarte noch nicht sofort wegschmeißen. Schau' am besten auch mal unter den Kühlkörper, wie das mit der Verteilung der Wärmeleitpaste aussieht. Das Zeug SOLLTE! nichtleitend sein, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen udn die Hersteller verteilen die paste großzügig ...
Mit Asus hatte ich nie Probleme (viele Boards gehabt). Mit Gigabyte hatte ich auch nie Probleme (einige Boards gehabt). Intel ist manchmal etwas schwierig was die "Kundenbindung" betrifft. MSI ist mir damals ein Athlon-Board zerfallen. Epox ist mir ein Athlon-Board zerfallen. Asrock fasse ich nur mit der Zange an. Elitegroup fasse ich gar nicht an.
Das sind alles Vorurteile genau wie bei Sachen auf dennen steht "made in China" Was ist heute den nicht made in China? Alle mainboards sind made in China, also sind sie alle Schrott.
Jetzt sollte bitte jeder noch ein paar Anekdoten defekter Festplatten zum Besten geben, damit wir endlich auch in diesem Segment wissen, welcher Hersteller rult und welcher suckt.
Full Ack. Die Frage muß (wie schon gesagt wurde) lauten womit hat man die wenigsten Probleme und was läuft am zuverlässigsten. EDIT (wie du wolle...) : Maxtor sind mir zwei Platten geplatzt, Samsung ebenfalls zwei Platten tot, Quantum ist eine abgeraucht, Western Digital eine gestorben (Laptop), Toshiba ebenfalls ein Opfer (Laptop). Bislang bei mir am zuverlässigsten: IBM Fujitsu. Die alten werden zwar unerträglich laut (dann sollte man sie austauschen), aber sie laufen problemlos.
Manchmal sind die Equipment Eigentümer selbst die Totengräber.Was wird denn mit den Rechnern so alles angestellt ? Wenn dann was hin ist dann wird der Hersteller schlecht gemacht.Habe seit Jahren mit Asus WD und Samsung zu tun und bei mir ist noch nichts kaputt gegangen...halt ...mal eine Graka damit ich nicht lüge.Aber die war schon über zehn Jahre alt.Schrottmeldungen sind wirklich mit Vorsicht zu genießen.
Okay einige Platten hab ich wirklich mit Dauerbetrieb gequält, allerdings nicht nur die einer Marke...! Auch die IBMs - die haben sich dafür als äußerst zuverlässig erwiesen. Die 9GB Platten in meinem Dual-P-Pro Server (Primergy 561) laufen heute noch wenn ich das Ding anschmeiße. Grafikkarte ist mir 'ne Maxtor Millenium gestorben. Die konnte aber nichts dafür, da ist das Netzteil Amok gelaufen.
Auch IBM Serverplatten verrecken, wenn man genug davon hat.
Natürlich. Sollte man an ihrer Stelle aber Maxtor verwenden brauche ich eine Arbeitskraft alleine dafür, die Kartons mit den VERBRAUCHTEN aus dem Serverraum raus- und die neuen hineinzutragen... ;)
Ich habe auch schon so einige Serverplatten gewechselt, aber eine besondere Markenabhängigkeit ist mir bei den Ausfällen nicht aufgefallen. Weder positiv noch negativ. Dürften auch Maxtors dabei gewesen sein. Bei IBMs gab es mal einen Seriendefekt, in einem brandneuen Server sind von 6 Platten innerhalb von 2 Tagen 3 Stück verreckt - dem Service zufolge war das nicht nur bei uns so, und logischerweise waren die übrigen 3 vorsorglich auch fällig.
Logisch. Bei sowas hätte "meine" Service-Firma wahrscheinlich den kompletten Server reklamiert.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Heute kam ein reklamiertes Gigabyte-Mainboard unrepariert zurück, wegen angeblich "unsachgemäßer Handhabung". Auf dem Board sind einige Stellen oxidiert. Für mich sieht das allerdings wie Flußmittelrückstände o.ä. aus (siehe Foto). Wenn der Kunde irgendwelche Flüssigkeiten über den Rechner geschüttet hätte, müßten die Rückstände auch anderswo zu sehen sein. Sonst ist aber alles clean, auch im Gehäuse. Wäre wirklich sehr schade, wenn jetzt auch noch Gigabyte anfängt nachzulassen...
Naja schön gelötet ist das in der Tat nicht. War das original so oder hat da wirklich irgendwer nachgelötet? Wenn jemand mit dem Lötkolben dran rumgestochert hat kann ich Gigabyte verstehen - wenn nicht würd ich mir genau jetzt deren Support vorknöpfen.
Meine Erfahrung ist, dass bei mir die Asus Boards keine Probleme gemacht haben. Hatte dafür aber ein paar AsRock Boards, diese sind alle paar Monate im Müll gelandet. Hab die aber zum Glück für Lau bekommen.
Ben _ schrieb: > War das original so oder hat da wirklich irgendwer nachgelötet? Keine Ahnung, ohne die Pfeile hätte ich das gar nicht gesehen (brauch ich Lupe für). Wenn jemand gelötet hat, dann Gigabyte selbst. Ich habe das Board eigenhändig im PC verbaut und der Kunde hat da 100%ig nicht dran gefummelt. Das Fehlerbild (schaltet sich in Endlosschleife ein und sofort wieder aus) ist bei dieser Serie kein Einzelfall. Daher gehe ich davon aus, daß in der Produktion schon was schiefgelaufen ist. > wenn nicht würd ich mir genau jetzt deren Support vorknöpfen. Ich hab bereits 'ne böse Mail geschrieben, verzichte aber auf weitere Schritte. Dafür ist der Materialwert zu gering.
Icke ®. schrieb: > Wäre wirklich sehr schade, wenn jetzt auch noch > Gigabyte anfängt nachzulassen... Das Brett schau echt schräg aus.Da wurde händisch ordentlich ausgeklötet was ich so sehen kann.Insgesammt von der Verarbeitung her spielt mein derzeitiges Asus Brett in einer anderen Liga.Meine Lötstellen sehen auch unter der Lupe top aus.
herbert schrieb: > Das Brett schau echt schräg aus.Da wurde händisch ordentlich ausgeklötet > was ich so sehen kann.Insgesammt von der Verarbeitung her spielt mein > derzeitiges Asus Brett in einer anderen Liga.Meine Lötstellen sehen auch > unter der Lupe top aus. Ein Montagsmodell wahrscheinlich. Die Gigabytes sind ansonsten absolut hochqualitativ verarbeitet. Bis Mitte letzten Jahrzehnts war Asus ebenfalls mein Favorit. Doch dann gab es wiederholt untypische Probleme und Asus verbaute außerdem oft exotische Peripherie, z.B. Soundchips. Deswegen stehen Asus-Boards nur noch im Serverbereich auf meiner Liste.
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