Hallo zusammen, ich beschäftige mich derzeit mit dem TriCore TC1797 und seine Schnittstellen. Für mein Projekt benötige ich eine I2C-Schnittstelle, jeodch wurde mir schon mitgeteilt, dass man diese nicht direkt am TriCrore hat und man müsse sich diese somit quasi selbst realiseren auf Basis einer anderen Kommunikationsschnittstelle. Erster Ansatz wäre dies mit Hilfe von 4 GPIO-Kanälen, transistoren und Pull-Ups zu realisieren. Meine Frage ist jetzt, ob jemand vielleicht eine Idee oder Ansatz hätte, mit der es vielleicht einfacher bzw. unkomplizierter wäre diese I2C-Schnittstelle zu erzeugen? Schnittstellen an dem TC1797 sind folgende: Ethernet, CAN, JTAG, SPI (SSC), LIN, FlexRay und USB. Ich bedanke mich im Voraus für jede hilfreiche Antwort. Gruß Josef PS: Wohl oder Übel werdet Ihr wahrscheinlich noch öfters von mir hören.
Josef schrieb: > Erster Ansatz wäre dies mit Hilfe von 4 GPIO-Kanälen Es reichen 2 GPIO, wenn sie getrennt zwischen Ein- und Ausgang umschaltbar sind. Hier ein Beispiel für den AVR: Beitrag "Re: I2CEprom 24LC512 Page Write Bascom - TWI Experten gesucht" Peter
Danke für deine schnelle Antwort. Werde mir das mal genauer durchlesen und Peter Dannegger schrieb: > wenn sie getrennt zwischen Ein- und Ausgang > > umschaltbar sind. ja es ist möglich. Was sagst du denn oder auch andere zu dem Aufwandsgrad dieser Realisierung bzw. zu eventuell anderen Möglichkeiten? Gruß Joey
Joey T. schrieb: > Was sagst du denn oder auch andere zu dem Aufwandsgrad dieser > Realisierung bzw. zu eventuell anderen Möglichkeiten? Wenn du keine I2C-Hardware hast, dann ist Software-I2C angesagt, also Bitbanging. Bitbanging Realisierungen sind recht einfach gestrickt. Dennoch brauch man, um so etwas umzusetzen, grundlegendes Verständnis von I2C. Gruß Oliver
Nun, ich habe vor kurzem für den SHT11 eine Bitklapper-Schnittstelle programmiert. Aus den ursprünglich 120 Zeile sind dann noch knapp 600 geworden. Sie funktioniert jetzt. Und natürlich schließe ich nicht aus, dass ein Code-Reviewer noch jede Menge Verbesserungspotential in Richtung weniger Zeilen finden würde. Aber ich bin ohne Speicher-skope nicht weitergekommen. Falls Du das Bitbagging umsetzen willst, empfehle ich Dir sehr, den Datenlogger LogiPort von Intronix (http://www.pctestinstruments.com/deutsch/index.htm) entweder auszuleihen oder zu kaufen. Diese Teil hat einen I2C-Bus-Interpreter und jede Menge Programmlogik, um geschickt messen zu können. Das Ding kostet ca. 400$. Aber die Möglichkeiten Fehler zu finden, wiegen da auf. Der zeigt Dir auch, ob da auf dem Bus acknolegded worden ist oder nicht. Übrigens enthält er auch einen CAN und SPI-Interpreter. Mag sein, dass es noch andere Logger gibt, die günstiger sind. Ich habe mich für diesen entschieden. Ohne diesem Teil hätte ich locker 5 Wochen Freizeit mehr ans Bein gebunden. So war meine Komponente in 7 Tage fertig. Vielleicht hilft Dir diese Info weiter.
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