Moin! Ich habe hier ein defektes Schaltnetzteil, welches nur noch eine "pumpende Spannung" von sich gibt. Ein einfacher Test aller dioden verlief positiv. Elkos scheinen esr mäßig noch OK. Den Optokoppler pc111 habe ich mal gewechselt: Keine Änderung. Es ist ein uc3844 als Regler verbaut. In der Bastelkiste hätte ich noch uc3842. Sind die Austauschbar? In den Datenblättern sehe ich auf Anhieb keine gravierenden Unterschiede... Kennt sich jemand damit aus? Vielen Dank!
psuproblem schrieb: > Es ist ein uc3844 als Regler > verbaut. In der Bastelkiste hätte ich noch uc3842. Sind die > Austauschbar? Nein, siehe Duty Cycle.
Also wenn der pumpt, dann ist vermutlich der IC noch ok. Vermutlich "sieht" er irgendwo ein anderes Problem (Kurzschluß, Überlast, labile Versorgung, sonstwas ...)
Ah ja, danke. Sonst noch Ideen wie das "pumpen" der Spannung zustande kommt?
psuproblem schrieb: > Sonst noch Ideen wie das "pumpen" der Spannung zustande kommt? Dazu wärs erstmal interessant, was das für ein Netzteil ist. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.
Also Aufdruck Platine cy-03v0 9628 29203-118 b4 rev -b War in einem Programmiergerät verbaut und liefert mindestens 3 unterschiedliche Spannungen. Verbaute Komponenten: uc3844 , K1117 , PC111, tl431(A431) und das übliche Kleinzeugs....
psuproblem schrieb: > Ich habe hier ein defektes Schaltnetzteil, Welche nominale Ausgangsspannung ? psuproblem schrieb: > "pumpende Spannung" Wie schon von Autor: Jens G. (jensig) gesagt lebt das IC dann wohl noch. k.
Ich würde glatt darauf wetten, dass nur ein Elko hinüber ist. Ähnliches Problem mit meinem Laser MFP gehabt. Schau mal, ob sich die "Kappe" einer der Elko's sich nach außen gewölbt hat...
psuproblem schrieb: > Ich habe hier ein defektes Schaltnetzteil, welches nur noch eine > "pumpende Spannung" von sich gibt. Mit welcher Last am Ausgang? > Elkos scheinen esr mäßig noch OK. "Scheinen" klingt nach einem Ratespiel. Wie / womit hast du den ESR geprüft?
@magnetus: Mit einem selbstgebauten esrmeter (sowas in der Art: http://ludens.cl/Electron/esr/esr.html ) . Die Kapazitäten selbst sind auch im grünen Bereich. Es gibt keine "gewölbten Kappen". Spannungen haben einen Scheitelwert von: 5V, 20V, 50V Die 20V Leitung ist mit einem Lüfter belastet. Ansonsten habe ich die restlichen Ausgänge mal mit 100Ohm belastet: Keine Änderung...
Hast du auch die beiden Elkos auf der Tochterplatine überprüft ? Der UC3842 ist vermutlich nicht kaputt. Aber der (47uF/50V?) Elko sollte getauscht werden.
Ja, hab ich geprüft der Elko, der die Vcc von 3842 puffert ist OK. 47uF/50V? Wie kommst du darauf?
> Ein Bild ...
öhm, und du meinst, dass du mit einer reparatur wirklich billiger
kommst, als mit einem neukauf?
Erinnert mich an einen vergleichbaren Fall mit einem Schaltnetzteil. Da hatte der Anschlusspin eines Elkos keinen richtigen Kontakt zum umgebenen Lötzinnhügel, also kalte Lötstelle, kaum zu erkennen. Wahrscheinlich bei der Fertigung ungenügend gereinigt und im Laufe der Zeit bei ständigem Wechsel warm/kalt 'verschieblich' geworden. Da half dann Nachlöten aller verdächtiger Stellen.
> Ja, hab ich geprüft der Elko, der die Vcc von 3842 puffert ist OK. > 47uF/50V? Wie kommst du darauf? Geprüft durch Urinprobe? Hast Du ihn durch geeigneten getauscht ja /nein ?? Dann goto Anfang! Übrigens endet der Umgang mit höherer Spannung manchmal tödlich.
Meine Erfahrung hat gezeigt, wenn ein Netzteil nicht mehr ankäuft, ist meist, wie MaWin schon schrieb, ein 10uF-47uF Kondensator auf der Primärseite schuld.
psuproblem schrieb: > Ein Bild ... > .."pumpende Spannung" von sich gibt Dann tausche die blauen Keramikkondensatoren auf der Miniplatine nahe beim uc3842. Es sind die üblichen Verdächtigen .-) Mindestens einer von ihnen hat einen Fehler (den Du esrmäßig nicht bestimmen wirst).
Es ist zu 95% der Elko, welcher zwischen Vcc (pin 7) und Masse hängt. Der wird über einen Widerstand direkt von Vprim aufgeladen. Wie die anderen bereits gesagt, liegt der zwischen 22µ und 100µ. Manchmal stimmt sogar die Kapazität noch halbwegs, aber bei Belastung kackt der ab. Ich habe hier eine Serie von Netzteilen, von Extron verbaut, die regelmäßig deswegen den Geist aufgeben. Mit genau den von dir beschriebenen Symptomen. Torsten
Die beschriebenen Symptome treten auch auf,wenn lastseitig ein straffer Kurzschschluss vorliegt.Das Netzteil läuft an,erkennt Überlast und bricht den Anlaufvorgang sofort ab.Dies wiederholt sich dann zyklisch.In Fernsehgeräten war da meist ein def.Zeilenendstufentransistor,def.Rücklaufkondensator oder ein def. Zeilentrafo die Ursache.Lastlos sollte ein SNT aber problemlos anlaufen.
Günther N. schrieb: > Lastlos sollte ein SNT aber problemlos anlaufen. Wenn es denn auch für den Betrieb ohne Last spezifiziert ist und keine Grundlast braucht.
Ich musste auch schon einige Schaltnetzteile reparieren. Wie schon geschrieben waren es meistens die Elkos. Als erstes würde ich einen Fehler auf der Primärseite ausschließen und den dicken primärseitigen Elko testen. Einfach mal den Oszi (ungeerdet) dranhalten. Es sollten 310V anstehen mit einer geringen Welligkeit, da ja wohl sekundärseitig kaum Strom fließen wird. Falls kein Oszi zur Hand, sollte es auch mit einem Multimeter im Wechselspannungsbetrieb gehen.
Hermann schrieb: > Als erstes würde ich einen Fehler auf der Primärseite ausschließen > und den dicken primärseitigen Elko testen. Du widersprichst dir selbst ;) > Einfach mal den Oszi (ungeerdet) dranhalten. NEIN! NICHT SO !!! (plenk) Wenn, dann wird das Schaltnetzteil über einen Trenntrafo versorgt! Gruß, Magnetus P.S.: Sorry für die Ausrufezeichen, aber es ging nicht anders.
Vielen Dank für die Tipps! Kleine Zwischenmeldung: Kondensatoren auf der Reglerplatine komplett getauscht, alle Widerstände dort nachgemessen. Zwei Dioden dort mit dem Diodentest eines Billigmultimeters getestet. Der Primärelko hat mehr als 300V ohne starke Welligkeit. Läuft Leider immer noch nicht! Diode und Widerstand, die den 3842 booten sind auch OK. Das NT läuft ohne Last, nur ein Lüfter ist an der 20V Schiene angeklemmt. Klemme ich die Last an, ist das Verhalten das selbe. Ich versteh nicht recht, wie das IC die Überlast erkennen soll. Muss da mal am WE Grundlagenforschung betrtreiben ... seufz BTW: Natürlich verwende ich einen Trenntrafo und hab ein Oszi ...
psuproblem schrieb: > Ich versteh nicht recht, wie das IC die Überlast erkennen soll. > Muss da mal am WE Grundlagenforschung betrtreiben ... seufz Transistörchen nach dem UC hängt an einem Shunt, der hochohmiger werden kann...
psuproblem schrieb: > BTW: Natürlich verwende ich einen Trenntrafo und hab ein Oszi ... Das glaube ich dir gerne, aber bitte höre nicht auf so dämliche Hinweise (sorry Herrmann) wie "mit ungeerdetem Oszi Messungen auf der Primärseite eines Schaltnetzteils durchführen".
Knut schrieb: > Ich tippe auf Lottomäßig sage ich auch: MaWin schrieb: > Aber der (47uF/50V?) Elko sollte getauscht werden. Torsten Schwalm schrieb: > Es ist zu 95% der Elko, welcher zwischen Vcc (pin 7) und Masse hängt. Auch wenn die Messung des Elkos sagt: alles ok, sieht das im Betrieb des SNT meistens ganz anders aus.
> Die beschriebenen Symptome treten auch auf, > wenn lastseitig ein straffer Kurzschschluss vorliegt. Ja, da er aber sagt, die 3 Ausgangsspannungen wären da (und nachschiebt, daß das Netzteil ohne Last läuft) hatte ich das ausgeschlossen. Nun hat er ihn getauscht, und immer noch das Problem. Das Pumpen Tweet Tweet Tweet eines Schaltnetzteils kommt ja vom Zusammenbrechen der Versorgungsspannung des UC3844. Da er ein Scope und Trenntrafo hat, könnte er ja mal de Versorgungsspannung des IC prüfen, sie wird zyklisch zusammenbrechen. Der Widerstand zum Start ist auch nicht defekt, sonst würde es nicht anlaufen. Vielleicht ist er etwas hochohmiger, könnte man mal messen aber er sagt er hätte die Widerstände der Tochterplatine duchgemessen. Interessanter ist aber die Gleichrichtung aus dem Trafo für die primäre Hilfsspannung http://www.b-kainka.de/Daten/Uregl/UC3842.pdf also D1 im Prinzipschaltbild bzw 1N3613 im Applikationschaltbild. Da er sagt sie sind "mit Billigmultimeter getestet" ist vielleicht der Trafo defekt oder die Verbindung zur Tochterplatine ? Im Prinzip find ich das Netzteil gut, wenn nicht die Tocherplatine wäre, ein richtiger Standardaufbau. Das sollte ja reparabel sein, wenn es nicht gerade der Trafo ist (und die sind eigentlich selten kaputt), zumal man nie ein passendes als Ersatz bekommen wird.
Wie sieht den die Spannung am pin 7 des UC 3844 aus? Ein Foto wäre hilfreich. rudi schrieb: > Wenn es denn auch für den Betrieb ohne Last spezifiziert ist und keine > Grundlast braucht. Die Zeiten als ein SNT noch eine Grundlast brauchten sind wohl lange her.Damals waren auf der Primärseite eines SNT noch eine Menge Transistoren üblich.Seit der Anwendung von modernen IC (TDA 4605,UC 3842,TEA 2164 usw)hat sich das Problem in Luft aufgelöst.Erstaunlicherweise hatten SNT in absoluten "BILLIGFERNSHGERÄTEN",mit 4 Transistoren primärseitig,auch keine Probleme ohne Grundlast!Probleme gab es da allerdings auch gewaltige.Bei Kapazitätsverlust bestimmter Elko`s stieg die Ausgangsspannung(en) enorm an.Ich hab fast 18 Jahre in einer Fernsehwerkstatt gearbeitet, bin also durchaus mit dem Thema vertraut.
> http://www.b-kainka.de/Daten/Uregl/UC3842.pdf
um bei dem Datenblatt zu bleiben- es kann auch was im Snubbernetzwerk
defekt sein, die Fehlerbeschreibung mit Kurzschlußsymptomen könnte auch
darauf hindeuten:
Diode mit Kurzschluß defekt - FET bekommt über Snubber-C relativ viel
Strom, der die Strombegrenzung gerade noch die Ausgangsspannungen
"pumpen" läßt.
Hab das gerade bei einem GW-Instek-Oszi als Fehlerbild (und Ursache)
gehabt....
Grüße
MiWi
Hallo, gestern lief das NT für ein paar Minuten korrekt: Spannungen stabil, kein pumpen. Was war geschehen? Es wurde mechanischer Druck auf die Platine ausgeübt (gebogen). Das mechanisch empfindliche Teil konnte ich jedoch nicht durch Versuche isolieren, so kam ich auf die Idee, einfach alles nach zu löten. Gesagt, getan. Einen Effekt hatte die Aktion, leider nicht den gewünschten: Wieder stabiles Pumpen ... seufz Später ist dann noch der sk1117 verstorben... Oje... das sieht nicht so gut aus. Kennt jemand einen verfügbaren Ersatztyp? Ich hätte einen sk1507 da ...
Ja, eingebaut. Klappte nicht. Gate wurde nur mit 0.2V Angesteuert. Ursache: Defekte Zenerdiode, die den Output des 3844 begrenzt. Gewechselt. Jetzt pumpt es wieder. Den Snubber Hinweis habe ich beachtet. Snubber Kondensator gewechselt-> Keine Änderung. Verzweiflungstat: Alle Elkos gegen neue getauscht -> keine Änderung. Wenn ich am 3844 die Isense Leitung mit dem Oszi betrachte, sehe ich eine Arte Rampe, die an der Spitze ca 1v erreicht. Der Strom durch den fet steigt also an, bis das IC abschaltet. Oder ist das der Softstart?
So, Netzteil wider OK. Ich hatte beobachtet, daß die Versorung vom 3844 sich nicht änderte, wenn man die einspeisende Diode auslötet. Das konnte ja nicht sein, zu mal man mit dem Oszi dort eine Spannung aus der Hilfswicklung des Trafos sah! Erklärung: ein Mikroriß an Lötauge des Trafos an der Stelle, wo die Hilfswicklung mit dem 3844 GND verbunden ist. Damit hing die Wicklung die ganze Zeit "in der Luft" und trug nichts zur Versorgung des ICs bei. Das ganze war absolut nicht zu sehen, ich habe es erst selbstr nicht geglaubt. Vielen Dank für die vielen guten Tipps, immerhin sind jetzt alle Elkos neu ... hehe
>Wenn ich am 3844 die Isense Leitung mit dem Oszi betrachte, sehe ich >eine Arte Rampe, die an der Spitze ca 1v erreicht. Der Strom durch den >fet steigt also an, bis das IC abschaltet. Oder ist das der Softstart? Wenne s wirklich der ISense-Eingang ist, dann liegt es offensichtlich an zu hohem Strom durch den Fet. Den 1V ist der Abschaltpunkt lt. DB. Es gibt jetzt mindesten 3 Möglichkeiten: - irgendwass nach dem Fet zieht wirklich zu viel Strom - oder die Oszillatorfrequenz ist wegen defektem Ct/Rt zu tief, so daß der Trafo in die Sättigung gerät. - oder Rsense ist hochohmiger geworden, und läßt zuviel Spannung abfallen (eben die 1V Rampe).
Sorry wenn ich den Thread noch mal hoch holen muß, aber das gleiche Problem plagt mich auch aktuell. Je größer ich den C am UC3844 mache, aktuell 470 von 22 oder 47, desto langsamer das Takten. Nur zu dumm dass genau in der Taktphase Leistung übertragen wird, also nur sehr kurzzeitig, und dann wieder lang anhaltend abfällt. Im "Original"-Störungszustand war es ein schnelles rhytmisches Takten und es war fast laufend Leistung auf der Nieder-U-Seite da, leider immer wieder einbrechend oder ähnlich einer Schwingung. Nun ist das Problem in die völlig verkehrte Richtung gelaufen. Das SNT hat auf der Last-Seite aber eigentlich keine Überlast eher zu wenig, daran kann es aber doch nicht liegen? Die Elko-Seuche war ja noch realtiv einfach einzukreisen, aber damit steh ich vor einem neuen Problem.
Jemand schrieb: > Je größer ich den C am UC3844 mache, aktuell 470 von 22 oder 47, desto > langsamer das Takten. Dann ist die Stromversorgung des Reglers defekt, z.B. die Gleichrichterdiode.
hinz schrieb: > Dann ist die Stromversorgung des Reglers defekt, z.B. die > Gleichrichterdiode. Strom kommt von Primärseite dem fetten Lade-Elko mit so über 320 V- über 4 x R´s die sich nicht richtig messen lassen und dann liegen da m U-Versorgungs-C des IC´s ständig zusammenbrechende U-Werte von über 15 bis runter zu 10 V an, immer wenn der Zündimpuls kommt bricht die U am C zusammen. Völlig unlogisch, mit originalem C am UC3844 läuft das SNT fast "top" bis auf das akustische Geklapper durch den schnellen Takt, also an dem C kann es nicht liegen! Der bildet nur die Zeitbasis zu dem Problem, also Weitersuchen!
Jemand schrieb: > hinz schrieb: >> Dann ist die Stromversorgung des Reglers defekt, z.B. die >> Gleichrichterdiode. > > Strom kommt von Primärseite dem fetten Lade-Elko Das war nicht gemeint. Es gibt auf dem Trafo eine Wicklung aus der der Regler nach dem Start versorgt wird. Deren Gleichrichterdiode kann die Ursache sein.
hinz schrieb: > Deren Gleichrichterdiode kann die > Ursache sein. Ab und zu ist da auch noch ein niederohmiger Widerstand in Reihe. Die Schaltung wird von der Hilfswicklung gespeist und übernimmt die Versorgung mit Vcc, wenn das Netzteil ein paar mal getaktet hat, direkt nach dem Startvorgang.
Matthias S. schrieb: > Ab und zu ist da auch noch ein niederohmiger Widerstand in Reihe sowas in der Gegend von 10 Ohm, der auch mal gerne durchbrennt.
hinz schrieb: > Das war nicht gemeint. Es gibt auf dem Trafo eine Wicklung aus der der > Regler nach dem Start versorgt wird. Deren Gleichrichterdiode kann die > Ursache sein. nur zu dumm wenn in der Wicklung nur die Leistung erzeugt wird die damit auch nur lückend ansteht ... die Diode einen 1N400x ist i.O., nur bringt sich von dort auch keine Dauerleistung damit ein habe jetzt den vermutet defekten originalen Elko wieder eingelötet und nun funzt das SNT wieder etwas besser, abgesehen vom dem rhythmischen Geklacker Tackern und den periodischen Einbrüchen auf den beiden hohen Spannungen .. Auf einem anderen gleichen Exemplar SNT mit Defekt zweier Dioden aus den Netzgleichrichter, beide in die positive Richtung, gibt es dafür irgendwelche prägnanten Ursachen warum es gerade die beiden erwischt hat? So was wie Überspannung oder Blitzeinschlag in der positiven Halbwelle? Denn nach Tausch der beiden 1N4007 hat sich noch ein R von der Zuleitung zum Schalt-Tr. mit einem Blitzschlag verabschiedet, kann der UC3844 so viel Strom oder Leistung auf den Schalt-Tr. liefern. Denn ein Tausch des R´s hatte den gleichen Effekt zur Folge, Solche Fehler oder Probleme "liebe" ich, da wird wohl noch einiges mehr im Argen liegen?
Jemand schrieb: > die Diode einen 1N400x ist i.O. Sicher nicht, denn selbst wenn die nicht defekt ist, sie ist viel zu lahm.
Jemand schrieb: > die Diode einen 1N400x ist i.O. Die Diode an der Hilfswicklung des Hochfrequenzüberträgers soll also eine 1N400X (Diode 1A Netzfrequenz_ - also _für_nur_50Hz ...) sein? Entweder hast Du Dich da vertan (da gehört eine schnellere Diode hin) oder diese 1N400X ist "hineingebastelt" und/oder Teil des Problems. Jemand schrieb: > Auf einem anderen gleichen Exemplar SNT mit Defekt zweier Dioden aus den > Netzgleichrichter, beide in die positive Richtung, gibt es dafür > irgendwelche prägnanten Ursachen warum es gerade die beiden erwischt > hat? Möglich. > So was wie Überspannung oder Blitzeinschlag in der positiven Halbwelle? Ein Blitzschlag wäre imho nicht mal völlig abwegig. Haben Blitze nicht meist negative Polarität? Könnte sein, daß sich ein "Ableger" eines Blitzes durch das NT gearbeitet hat. Allerdings denke ich da eher an die negative Halbwelle (negativ-Peak im µs-Bereich reitet auf der negativ-Halbwelle, und tötet die sperrenden Dioden auf positiv-Seite). Ich denke, das wäre unter gewissen örtlichen Bedingungen und Umständen möglich. Reine Vermutung meinerseits, daß das so gehen könnte. Zumindest ist ein positiver Blitz einigermaßen selten, iirc. Ich wäre selbst auf diesbezügliche Stellungnahmen anderer User mit mehr Wissen und/oder Erfahrung gespannt, ganz ehrlich. Jemand schrieb: > Denn nach Tausch der beiden 1N4007 hat sich noch ein R von der Zuleitung > zum Schalt-Tr. mit einem Blitzschlag verabschiedet, kann der UC3844 so > viel Strom oder Leistung auf den Schalt-Tr. liefern. Denn ein Tausch des > R´s hatte den gleichen Effekt zur Folge, Diesen Absatz lasse ich aus, weil ich den Eindruck habe, daß sowohl die Interpunktion als auch der gesamte Satzbau etwas durcheinander geraten ist. Ich bin mir nicht völlig sicher, was Du meinst. Vor allem, da Du hier noch einmal den Begriff "Blitzschlag" verwendest, obwohl scheinbar nicht mehr in Relation zu den vorangegangenen Aussagen stehend - aber nicht allein deshalb, wie schon gesagt.
hinz schrieb: > Sicher nicht, denn selbst wenn die nicht defekt ist, sie ist viel zu > lahm. wie .... sicher nicht? und ich habe die nun mal ausgelötet weil nur was von ... 4007 zu Lesen war, kam mir auch total falsch darin vor, es ist eine UF4007 ! und die ist i.O. also wie kommst du auf > Sicher nicht, ? und dann eine 4007 für max 1 kV , also die hattend as damals wohl so über 50V waren denen wohl zu wenig ... ? ride the lightning schrieb: > Jemand schrieb: >> Denn nach Tausch der beiden 1N4007 hat sich noch ein R von der Zuleitung >> zum Schalt-Tr. mit einem Blitzschlag verabschiedet, kann der UC3844 so >> viel Strom oder Leistung auf den Schalt-Tr. liefern. Denn ein Tausch des >> R´s hatte den gleichen Effekt zur Folge, einen Punkt am Satzende >. durch ein ? bitte ersetzen .. Wenn aus einem R ein Funkenschlag (Blitz) mit akustischem Zischen oder Knall entweicht ... nennt man das bitte wie ? Frage mich wo die ganze Leistung dazu nur herkam, der Transmamnn wird wohl auch hinüber sein, und das sicher schon vorher!
ride the lightning schrieb: > Allerdings denke ich da eher an die negative Halbwelle (negativ-Peak im > µs-Bereich reitet auf der negativ-Halbwelle, und tötet die sperrenden > Dioden auf positiv-Seite). Das ist doch viel zu kompliziert gedacht. Ein Blitz ist ein Blitz und hat unabhängig von positiv oder negativ eben so viel Energie, das er sich austobt. Es ist reiner Zufall, wen dabei ein paar Bauteile nicht kaputt gehen. Jemand schrieb: > ein R von der Zuleitung > zum Schalt-Tr. mit einem Blitzschlag verabschiedet, kann der UC3844 so > viel Strom oder Leistung auf den Schalt-Tr. liefern. Ich will ja nicht unken, aber wenn da ein Widerstand zwischen 'Zuleitung' und Schalttransistor ist, handelt es sich wohl um den Shunt zur Strommessung. Wenn der immer wieder durchknallt, ist sicher der Transistor defekt - wodurch witere Kosten entstehen, dann kann es nämlich auch den UC3844 erwischt haben.
Matthias S. schrieb: > Jemand schrieb: >> ein R von der Zuleitung >> zum Schalt-Tr. mit einem Blitzschlag verabschiedet, kann der UC3844 so >> viel Strom oder Leistung auf den Schalt-Tr. liefern. Sorry unglücklich formuliert, der Strombegrenzungs-R vom UC3844 zum Transmann ist natürlich gemeint, damit haben wohl beide aktiven Bauteile auch den Elektronik-Himmel erreicht und nur der kurzzeitig lebende R weiß noch nichts davon? Also das Takten kommt dann aus dem Regelkreis von der Nieder-U-Seite, ist da aber auch nicht logisch leicht zu finden. Ein Poti steht das noch in der Nähe ...
Jemand schrieb: > und nur der kurzzeitig lebende R > weiß noch nichts davon? Im Gegenteil, der weiß nicht nur davon, sondern spürt die 325V sofort und macht sich sofort vor Überhitzung vom Acker zu den Engelein. In diesem Moment liegen etwa 325V am Senseeingang des UC3844, der dann auch den Drang spürt, das schnöde Dasein zu beenden.
oszi40 schrieb: > Übrigens endet der Umgang mit höherer Spannung manchmal tödlich. Ja, jeder zweite ist dran. Deshalb gibt es so wenig Leute mit wirklich guten Antworten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.