Meine Erfahrungen mit der Rücker AG. Nachdem ja in den verschiedenen Foren die Ing-DL meist nicht so gut wegkommen, möchte ich an dieser Stelle einen solchen Berufseinstieg mal ganz anders beleuchten: Warum interessiert sich ein Absolvent für einen Ingenieurdienstleister? Er/Sie ist vermutlich auf der Suche nach einem passenden beruflichen Einstieg oder wünscht sich eine Veränderung der bisherigen Tätigkeit - inhaltlich, örtlich oder möchte mehr Verantwortung tragen. Aus meiner Sicht - und ich habe ca. 20 Jahre Berufserfahrung als Ing. gibt es nämlich auch gute Gründe für den DL: - Nach dem Studium/der Technikerausbildung realisieren viele, dass es zum raschen Ausbau der erlernten Fachinhalte gut hilft, zügig eine umfassende und breitbandige Berufserfahrung aufzubauen. Vorteil ist es, jetzt in ein Arbeitsumfeld einzusteigen in welchem fachliche Abwechslung und eine Abfolge anspruchsvoller und in sich abgeschlossener Projekte angeboten werden. - Berufsanfänger, die ihre Karriere im Blick haben (aber auch die Personalbereiche) wissen, dass es neben einer erfolgreichen Ausbildung auch die eigenverantwortlich bewältigten Projekte sind, die einen Werdegang interessant und ansprechend ausschmücken. Hierzu erhält man beim DL oft gute Möglichkeiten. Bei einem professionellen DL bieten sich meist vielfältigere und abwechslungsreichere Aufgaben an, als bei vielen anderen Arbeitgebern und den hochgelobten Firmen mit den klingenden Markennamen. Einen zu einseitigen Weg in eine eng abgegrenzte Fachidiotenlaufbahn sowie monotone Tätigkeiten unterhalb des Tellerrands kann man dort oft vermeiden wenn man flexibel ist und sich auf Neues einlassen kann. - Viele möchten am Anfang der Laufbahn ausprobieren, welches Fachgebiet, welche Aufgaben und welcher Arbeitsstil zu ihnen passt. Der DL kann naturgemäss eine Menge unterschiedlicher Einsätze bieten (schaut nur auf die HPs) und der Einsteiger kann nicht nur auf eine fachliche Vielfalt zugreifen sondern auch die unterschiedlichen Entwicklungsansätze oft namhafter Kunden kennen lernen. - Oft bietet der DL die Chance, als (guter) Resident Engineer durch deren Kunden positiv wahrgenommen zu werden und bei Vakanzen als qualifizierter und bereits bekannt-geschätzter "Quereinsteiger" eine gute Ausgangssituation zu haben. - Es sind auch oft flache Hierachien, schnelle Entscheidungswege und vor allem der im Mittelstand eher "unpolitische" Arbeitsstil, welche herausragende Leistungen schnell sichtbar werden lassen und demjenigen der dieses anstrebt, gewisse Chancen für eine Verantwortungsübernahme bieten. Natürlich darf dabei nicht nur Eigenverantwortung gefordert werden sondern es müssen auch die dazu notwendigen Handlungsspielräume gewährt sein. - Erstaunlich auch, dass sich bei näherer Betrachtung der DL als der sicherer Arbeitsplatz erweist - Flexibilität und Können vorausgesetzt. Schaut euch im Web die Beschäftigtenzahlen der DLs und der "sicheren" Hersteller während der Krise an. Sicher treffen diese Überlegungen nicht für jeden DL im gleichen Masstab zu. Hier gibt es auch verantwortungsvolle und weniger professionelle Firmen. Ich kenne den DL und die Grossfirma. Beides hat wie alles Vor- und Nachteile. Aber ich sehe den DL bei den Beiträgen oft zu unrecht herunter gemacht. Leute die hier von "Menschenhändlern" sprechen, haben unsere moderne Arbeitswelt meiner Ansicht nach nicht verstanden - ganz egal, wie man persönlich dazu steht. Es gibt sicher eine Menge erfolgreicher und zufriedener Ingenieure, die ihren Weg über den DL begonnen haben und besonders von den zuvor genannten Punkte profitieren konnten. Engagement, Einsatz und Leistungsbereitschaft sind halt immer nötig, wenn der Job am Ende Spass machen soll. Gruss von Dipi dem Ing.
Und wo sind jetzt deine Erfahrungen? Oder sollte das doch nur ein platter Werbetext werden?
Ehrlich, der Text ist so sachlich pathetisch formuliert, dass es auffällig ist, wie positiv das alles sein soll, ohne, dass es ein Argument gibt. 1) Inwiefern gilt das alles für Rücker? und nicht für die anderen auch? 2) Spannung und Abwechslung hat man auch in allen anderen Einstiegspositionen. Zu einer Zeit kann man nur eine Sache machen, daher ist das Lernen eh begrenzt. Es ist aber sinnvoller das in einer Firma an einem Produkt zu tun, als Branchenhopping zu betreiben. Zudem kriegen Anfänger in den DL-Firmen nur den Dreck, den andere nicht machen wollen. Es muss ja bilig sein.
Das ist doch nur wieder ein Werbetext vom Dienstleister selbst. Ich kann jeden genannten Punkt mit sachlichen Gegenargumenten widerlegen, ist totaler Bullshit alles.
Dipi der Ing. schrieb: > ... Man achte auf das, was nicht gesagt wird. Kein Wort über den Minderverdienst, das Profitieren Dritter von der Arbeitsleistung und der Verlust etlicher Rechte der Betroffenen und dass vieles fortfällt, was im Laufe der Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte mühsam errungen wurde. Ob der Poster wirklich ein Ingenieur ist? Oder nur einer, der -um mal seine Diktion zu nutzen- lediglich Guerilla-Werbung betreibt?
DL ist super. Wir haben bei uns einige ältere Kollegen, die über eine Zeitarbeitsfirma beschäftigt sind. Als die Krise vor 3 Jahren losging, verschwanden diese Kollegen schneller als man gucken konnte. Bei der Zeitarbeitsfirma gab es keine Nachfolgeprojekte, also wurden sie schnell arbeitslos (Bei der Zeitarbeitsfirma gibt es keinen Betriebsrat und keine Anbindung an die Gewerkschaft, deshalb sind die Kündigungsfristen dort sehr kurz.) Nach 1 - 2 Jahren sprang die Konjunktur wieder an, also wurden die Kollegen wieder bei uns eingestelt - über den Personenverleih. Ist doch super, oder? Die älteren Kollegen kriegen niergendwo anders einen Job, da sie zu alt sind (ab 45 aufwärts), also haben wir einen Pool von erfahrenen Helfern, die nach Belieben eingestellt und gefeuert werden können. Ganz toll. Und die Zeitarbeiter sind auch effizienter: keine Schulungen, keine Besprechungen (sie sollen nur Sachen abarbeiten und nicht "denken"), kein Auflehnen (die sollen froh sein, überhaupt arbeiten zu dürfen). Nach ein paar Jahren sind die Leute so verbraucht, dass sie keine Chanchen mehr auf dem Arbeitsmarkt haben, das erhöht deren Treue zusätzlich. Herrlich, nicht wahr? Geht alle zu Frechau & Co., dort habt Ihr es gut.
Dipi der Ing. schrieb: > dass es > zum raschen Ausbau der erlernten Fachinhalte gut hilft, zügig eine > umfassende und breitbandige Berufserfahrung aufzubauen. Dipi der Ing. schrieb: > ... in welchem fachliche Abwechslung > und eine Abfolge anspruchsvoller und in sich abgeschlossener Projekte > angeboten werden. Man wird häufig nur bei einem Kunden als Abarbeiter eingestellt, nichts mit breitbandig und umfassend. Anspruchsvoll ist relativ und diese noch in zeitlicher Abfolge oftmals ein Wunschtraum, Werbesprüche sämtlicher Ingenieurdienstleister. Dipi der Ing. schrieb: > Oft bietet der DL die Chance, als (guter) Resident Engineer durch > deren Kunden positiv wahrgenommen zu werden und bei Vakanzen als > qualifizierter und bereits bekannt-geschätzter "Quereinsteiger" eine > gute Ausgangssituation zu haben. Die Übernahmechance wird oft als tolles Argument herangezogen Die Übernahmequote ist selbst bei Ingenieuren besch...eiden. Dipi der Ing. schrieb: > Es sind auch oft flache Hierachien, schnelle Entscheidungswege und vor > allem der im Mittelstand eher "unpolitische" Arbeitsstil, welche > herausragende Leistungen schnell sichtbar werden lassen und demjenigen > der dieses anstrebt, gewisse Chancen für eine Verantwortungsübernahme > bieten. Die flachen Hierachien gibt es vielleicht beim Kunden, hat aber mit dem DL, egal wie der heisst, nichts zu tun. Dipi der Ing. schrieb: > Erstaunlich auch, dass sich bei näherer Betrachtung der DL als der > sicherer Arbeitsplatz erweist - Flexibilität und Können vorausgesetzt. > Schaut euch im Web die Beschäftigtenzahlen der DLs und der "sicheren" > Hersteller während der Krise an. Habe ich, habe trotz Flexibilität und Können in der Krise meine Kündigung erhalten. Als Externer ist man als erster weg vom Fenster, wenn es kriselt. Hast Du andere Zahlen, dann her damit. Dipi der Ing. schrieb: > Sicher treffen diese Überlegungen nicht für jeden DL im gleichen Masstab > zu. Hier gibt es auch verantwortungsvolle und weniger professionelle > Firmen. Zugegeben, es gibt da bessere DL. Nur die können, wenn keine Aufträge mehr reinkommen, ihre Leute nicht ewig halten. Dipi der Ing. schrieb: > ber ich sehe den DL bei den Beiträgen oft zu unrecht > herunter gemacht. Leute die hier von "Menschenhändlern" sprechen, haben > unsere moderne Arbeitswelt meiner Ansicht nach nicht verstanden - ganz > egal, wie man persönlich dazu steht. Es gibt sicher eine Menge > erfolgreicher und zufriedener Ingenieure, die ihren Weg über den DL > begonnen haben und besonders von den zuvor genannten Punkte profitieren > konnten. Ein Job bei einem DL ist besser als gar keiner. Hauptkritik an den DL. 1.) Es wir eine hohe Flexibilität gefordert, die nicht genug honoriert wird (Reisekosten etc.). Beispiel: Mein vorheriger DL: Reisekosten nach Entfernung Pauschal: 100km 100€ - 200km 200€ bis max. 500€ - 1. Anreise-letzte Abreise wird Basis 30cent/km gezahlt. Mein derzeitiger DL - keine Reisekostenregelung (Arbeite zum Glück heimatnah). Bei meinem derzeitigen Kunde: Reisekosten: Hotel bezahlt Mehrverpflegungssatz dazu Reisezeit wird voll bezahlt, Wochenendheimfahrten werden meines Wissens auch immer gezahlt. Dipi der Ing. schrieb: > Engagement, Einsatz und Leistungsbereitschaft sind halt immer nötig, > wenn der Job am Ende Spass machen soll. Sollte stimmen. Fragen an die Fa. Rücker, bzw. Dipi der Ing., der Erfahrungen mit Rücker hat. Wie sieht das bei Rücker mit der Fortbildung aus? Wie sieht es mit den Reisekosten aus? Verlangt Rücker, das ich den Einsätzen beim Kunden mit meinem Erstwohnsitz hinterherziehe? Wie sieht das mit den einsatzfreien Zeiten aus? Urlaub nehmen oder wird die Zeit anstandslos bezahlt?
Zu Rücker gab es doch hier im Forum auch mal andere Threads: Beitrag "Rücker AG, was für eine Bude ist das?" Beitrag "Rücker AG - Einstiegsgehälter" OK, einen DL kann man sich mal anschauen, wenn DL und Kunde sich in der Gegend befinden, wo man wohnt. Wie der Autor "Ich" es macht. Irgendwo im Tagespendelbereich. Denn bei Reisen und Unterkunft bleibt man wohl immer auf eigenen Kosten sitzen. In meiner Gegend ist es da sehr mau, ohne Reisen und Unterkunft ginge so gut wie nichts. Die DL beschaffen sich aber eher Personal, wo keine Reisen mit Unterkunft anfallen. Denn die sparen sich das ja gerne. Das ist für mich ein glatter Minuspunkt. Mein letzter DL zahlte 20Ct./km fürs Auto im Tagespendelbereich. Beim Finanzamt durfte ich die Pendelei gar nicht mehr geltend machen, und dort beträgt die km-Pauschale ja 36Ct.. Also verschleiße ich mein Auto zur Hälfte als Privatvergnügen. Als wenn ich Spazierfahrten machte. Und so lange Kosten nicht entsprechend genug erstattet werden, wenn das Gehalt auch noch lau ist, dann lasse ich da eben die Finger weg. Denn die Nebenkosten strapazieren ein schon laues Gehalt ja nochmals. Meine Flexibilität an sich ist aber da. Wenn auch nicht ganz bundesweit, aber einen guten Teil des Landes. Also: Wer mit den Händen ringt, muß auch was springen lassen. Nicht nur Nachfrage bieten, sondern auch Angebot.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Denn bei Reisen und Unterkunft bleibt man wohl immer > auf eigenen Kosten sitzen. Das ist die Frage, gibt es DL, ggf. die Fa. Rücker die für eine vernünftige Unterkunft (möbliertes Zimmer mit Kochgelegenheit) vor Ort (Einsatz beim Kunden) aufkommt. Da Dipi der Ing. (Gast) selbst Erfahrung mit Rücker gemacht hat und erst vor Kurzem gepostet hat, ist eine Rückantwort eher wahrscheinlich.
Ich schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Denn bei Reisen und Unterkunft bleibt man wohl immer >> auf eigenen Kosten sitzen. > > Das ist die Frage, gibt es DL, ggf. die Fa. Rücker die für eine > vernünftige Unterkunft (möbliertes Zimmer mit Kochgelegenheit) vor Ort > (Einsatz beim Kunden) aufkommt. Das sollten die alle mal schleunigst tun. Dann, und erst dann, würde ich hier ganz sicher auch den Arsch hoch bekommen. Perschau zahlen nach meinem letzten Kenntnisstand 430€ Reisen und Unterkunft zusammen, egal welche Entfernung. Mit den Kosten fürs Reisen bleibt dann eigentlich nur ein verschissener Hundezwinger auf einem Hinterhof an Unterkunftskosten übrig. Man möchte, wenn auch nicht jede Woche, aber wenigstens alle 2 Wochen mal nach Hause. Man muß ja in seiner Wohnung auch mal nach dem Rechten schauen. Mein Beruf interessiert mich immer noch. Man macht ja nicht gerade 30 Jahre Beruf mit diversen Ausbildungen und Weiterbildungen, sogar noch ein Studium in völliger Eigeninitiative, um im Aus zu landen.
Oh mann, da habe ich ja eine Aufruhr angerichtet - ist wohl doch ein brisantes Thema für viele. Zur Klarstellung: Meine Ausführungen beziehen sich auf DL allgemein nicht speziell auf Rücker. Ich reagierte hier spontan auf die Threads oben zitiert von W. Ferkes. Offensichtlich sehen es einige nicht so beschwingt wie ich - es täte mir leid diejenigen brüskiert zu haben, die wirklich mit dem DL eine Bauchlandung gemacht haben. Meine Erfahrungen beim DL und OEM und auch das Echo aus meinem nicht kleinem Netzwerk veranlassten mich, auch mal Chancen zu erwähnen die ich einerseits erlebt und von denen ich gehört habe. Noch zu den Fragen von "ich": (doch dies sind nur meine Erkenntnise, ich spreche hier nicht für irgendeine Firma oder den DL allgemein): Fragen an die Fa. Rücker, bzw. Dipi der Ing., der Erfahrungen mit Rücker hat. Wie sieht das bei Rücker mit der Fortbildung aus? Wurde anstandslos übernommen, wenn Fortbildung für die Aufgabe notwendig war (meist wurde die Notwendigkeit zugleich auch von der Einsatzfirma mit unterstützt). Allerdings gabe es bei teuren Kursen Rückzahlungsverpflichtungen, wenn man den DL vor Ablauf eines Jahres verlässt. Wie sieht es mit den Reisekosten aus? Es gab da ein Spesenreglement. Ansonsten meist Mietzuschuss und Fahrtzuschuss. Ist etwas Verhandlungssache und hängt vom bereits erreichten Brutto ab. Verlangt Rücker, das ich den Einsätzen beim Kunden mit meinem Erstwohnsitz hinterherziehe? Nicht das ich wüsste. Allerdings möchte man ja selbst nicht ewig pendeln. Mit den Gehaltszetteln gab es Infos über interne offene Stellen. Man konnte sich - im Prinzip - auch wieder heimatnäher einsetzen lassen. Wie sieht das mit den einsatzfreien Zeiten aus? Urlaub nehmen oder wird die Zeit anstandslos bezahlt? Mischung aus Urlaub, Gleitzeitabbau, ggf. Training oder Schulung. Wenn die Leute flexibel waren (natürlich hat W.Ferkes recht - die F. muss honoriert werden) gabe es meist keine "Standzeiten". Ich muss allerdings hinzufügen, das die Dinge in den verschiedenen Firmen-Niederlassungen wohl nicht immer gleich gehandhabt wurden. Noch eine Frage an H.Jäger: Ist der BWLer der natürliche Feind des Ing? Versönlicher Gruss von Dipi dem Ing.
Dipi der Ing. schrieb: > Ist der BWLer der natürliche Feind des Ing? Ein echter Ing. würde die Antwort kennen...
togo schrieb: > Dipi der Ing. schrieb: >> Ist der BWLer der natürliche Feind des Ing? > > Ein echter Ing. würde die Antwort kennen... :-) Noch dazu einer mit angeblich 20 Jahren Berufserfahrung. Einem BWLer, wie dem angeblichen "Dipi der Ing." mit seinem >> Echo aus meinem nicht kleinem Netzwerk (schönster BWL-Sprech), muss man das natürlich erklären. Und zwar ganz langsam. Was man BWLern auf PR-Mission auch erklären muss ist, dass der Ingenieur eine geschützte Berufsbezeichnung ist, auch als Abkürzung "Ing.". Die Landesingenieurgesetze sehen allesamt Strafen für die missbräuchliche Verwendung vor. Interessant auch, dass jetzt zurückgerudert wird. Sagt die Überschrift noch > Meine Erfahrungen mit Rücker Heißt es jetzt >> Meine Ausführungen beziehen sich auf DL allgemein nicht speziell auf Rücker. So sind sie, die BWLer. Sie können nicht mal das sich selbst vorgegebene Thema klar ausformulieren. Bei einem Werber hätte ich jetzt nach dem Koks-Konsum gefragt. Aber das ist ja nur eine BWLer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mein letzter DL zahlte 20Ct./km fürs Auto im Tagespendelbereich. Beim > Finanzamt durfte ich die Pendelei gar nicht mehr geltend machen, und > dort beträgt die km-Pauschale ja 36Ct.. Also verschleiße ich mein Auto > zur Hälfte als Privatvergnügen. Als wenn ich Spazierfahrten machte. Die Kilometerpauschale beträgt meines Wissens nach 30ct. Und das geht ja nur vom Bruttolohn ab, man bekommt es nicht 1:1 bezahlt. Man bekommt also real vielleicht 8ct pro km für die einfache Strecke, also 4ct pro km. Da fährt man mehr als die Hälfte zum "Privatvergnügen". Wenn man dann 20ct pro km bekommt, selbst wenn es nur für die einfache Stecke ist, ist das im Vergleich zu einem normalen Arbeitnehmer schon ein deutlicher Vorteil.
Dipi der Ing. schrieb: > Wie sieht es mit den Reisekosten aus? > Es gab da ein Spesenreglement. Ansonsten meist Mietzuschuss und > Fahrtzuschuss. Ist etwas Verhandlungssache und hängt vom bereits > erreichten Brutto ab. Wer wenig "verdient" darf dann auch mehr für seine Flexibilität zahlen, das übliche halt. Bei MietZUSCHUSS kriege ich ne Krise. Dipi der Ing. schrieb: > Verlangt Rücker, das ich den Einsätzen beim Kunden mit meinem > Erstwohnsitz hinterherziehe? > Nicht das ich wüsste. Allerdings möchte man ja selbst nicht ewig > pendeln. Mit den Gehaltszetteln gab es Infos über interne offene > Stellen. Man konnte sich - im Prinzip - auch wieder heimatnäher > einsetzen lassen. Im Prinzip. Dipi der Ing. schrieb: > Wie sieht das mit den einsatzfreien Zeiten aus? Urlaub nehmen oder wird > die Zeit anstandslos bezahlt? > Mischung aus Urlaub, Gleitzeitabbau, ggf. Training oder Schulung. Wenn > die Leute flexibel waren (natürlich hat W.Ferkes recht - die F. muss > honoriert werden) gabe es meist keine "Standzeiten". > Ich muss allerdings hinzufügen, das die Dinge in den verschiedenen > Firmen-Niederlassungen wohl nicht immer gleich gehandhabt wurden. Das heisst, ich darf meinen Urlaub dann nehmen, wenn die Personaler des DL es nicht schaffen mich nicht einzusetzen, ihre Arbeit als0 nicht richtig machen. Das übliche bei DL. Dipi der Ing. schrieb: > Wie sieht das bei Rücker mit der Fortbildung aus? > Wurde anstandslos übernommen, wenn Fortbildung für die Aufgabe notwendig > war (meist wurde die Notwendigkeit zugleich auch von der Einsatzfirma > mit unterstützt). Allerdings gabe es bei teuren Kursen > Rückzahlungsverpflichtungen, wenn man den DL vor Ablauf eines Jahres > verlässt. Fragt sich was teuer ist. Also nichts was mich bewegen würde meinen DL zu wechseln.
Also: Es ist ja wirklich ulkig, was in einem Forum so abläuft. Habe zwischenzeitlich auch den Thread von MBTech verfolgt und weitere zum DL - ein offensichtlich brisantes Thema. Es gibt hier viel zu sagen... Ich bin noch nicht lange auf diesem Forum und überhaupt auf Foren zu Gange - daher bin ich wohl etwas blauäugig unterwegs, aber lerne hoffentlich dazu. Was bewegt mich bei diesem Super-Sonntagswetter hier zu posten: Ich habe - wie schon gesagt - lange und viel Erfahrungen mit DL und OEM. Verschiedenlich könnte ich evt. gute - und manche glauben es partout nicht: unabhängige und ausgewogene Tips geben. Vielleicht will ich nur das. Ich bin als Ing. langjährig im Management unterwegs - mehr möchte ich nicht sagen, denn das begrenzt die Offenheit wie ich Dinge hier ansprechen kann. Meine Motivation für das "Geschreibsel": Aus meiner Sicht (das betone ich nochmals): - zu informieren - Dinge aus einem anderen - meinem - Blickwinkel aufzeigen - Was aus der Welt der DL dazu lernen - Erfahrungsberichte von FAKs bei OEMs lesen - Dinge aus anderen Blickwinkeln verstehen - und am Ende nicht pauschal auf eine generelle Schlechtmache einsteigen Viele zurückgespiegelte Meinungen (z.B. 1.10. pv (gast)) stimmen leider auch... Vielleicht lasse ich es auch und es war ein nettes Experiment. Schade für diejenigen, die evt. seriös zu Beginn ihres Berufsstarts oder in einer Veränderungssituation eine Meinung hören wollen. Warum lassen? Weil offensichtlich verschiedene Teilnehmer so ein Forum zuweilen als Abkotzbecken sehen und ihre persönlich konstruierten Feindbilder (in diesem Fall meist BWLer, HR-/PR-Leute) genüsslich pflegen. Gruss von Dipi dem Ing.
Dipi der Ing. schrieb: > Meine Motivation für das "Geschreibsel": > Aus meiner Sicht (das betone ich nochmals): > - zu informieren > - Dinge aus einem anderen - meinem - Blickwinkel aufzeigen > - Was aus der Welt der DL dazu lernen DL sind sind nicht grundsätzlich böse und Abzocker. Ich arbeite wieder mal über einen DL, zum Glück ortsnah, kann nichts schlechtes über meinen DL, den habe ich nur bei meiner Vertragsunterzeichnung vor über 6 Monaten persönlich kennengelernt. Viele arbeiten seit Jahren bei einem Kunden über einen DL, der Unterschied zu den Kollegen liegt nur an dem Betrag auf dem Lohnzettel. (Betriebsrenten etc. sind ebenfalls unbekannt). Man richtet sich ein und hofft, das man nicht (laut Vertrag möglich) bundesweit eingesetzt zu werden OHNE eine Reisekostenrichtline, Einsatz im schönen München, klasse, aber bei pauschal 300€/Monat für Unterkunft und Heimfahrten zu Familie, Freundin, etc. nicht mehr ganz so toll. Egal ob Fa. Rücker, Ferchau, Brunel, Bertrandt, (etc.), überall das gleiche Geschreibsel. Lernbereitschaft, Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Mobilität, .... erforderlich - OK! Einsatzfreie Zeiten - ev. Urlaub nehmen. Reisekosten, ääh MietZUSCHUSS, abhängig vom Gehalt (nicht den tatsächlichen Kosten), schaun wir mal im Einzelfall, Verpflegungsmehraufwand können sie von den Steuern absetzten, Familienheimfahrten werden am Ende des Projektes bezahlt, ... Hilfe Fachkräftemangel, wir finden keinen.
>>Schade für diejenigen, die evt. seriös zu Beginn ihres Berufsstarts oder in einer Veränderungssituation eine Meinung hören wollen. Zum Berufseinstieg sind Dienstleister/Zeitarbeiterfirmen gänzlich ungeeignet. Als Jung-Ingenieur braucht man vor allem eines: Einarbeitung durch einen erfahrenen Kollegen... Wie du aber so schön gesagt hast, hat man bei DL hohe "eigenverantwortung", sprich KEINE Betreuung. Abgesehen davon sind "abwechslungsreiche" Aufgaben für Anfänger nicht geeignet. Als Anfänger sollte man sich zunächst darauf konzentrieren ein Aufgabenfeld zu beherrschen, bevor man seine Kenntnisse/Fertigkeiten erweitert. Andernfalls kann man von allem was, aber nichts richtig. Ein Studienfreund von mir hat deshalb nach 4 Monaten bei nem DL in Leipzig gekündigt. Die Aufgaben waren "zu abwechslungsreich". >> Leute die hier von "Menschenhändlern" sprechen, haben unsere moderne Arbeitswelt meiner Ansicht nach nicht verstanden Stimmt. Der Vergleich ist unpassend. Im Altertum waren Menschen-/Sklavenhändler dazu verpflichtet, ihre Sklaven mit Kleidung, Nahrung und Medizin zu versorgen. Niemand hier unterstellt Dienstleistungsunternehmen eine ähnlich hohe Berufsethik. Entschuldigung, das war wohl der Ingenieur in mir ;-)
Master_Student schrieb: > Zum Berufseinstieg sind Dienstleister/Zeitarbeiterfirmen gänzlich > ungeeignet. Stimmt, aber wenn man den Direkteinstieg nicht schafft, bleibt nichts anderes übrig als sie als "Sprungbrett" zu nutzen. Wichtig ist natürlich, so schnell wie möglich die Festanstellung zu suchen. Master_Student schrieb: > Stimmt. Der Vergleich ist unpassend. Im Altertum waren > Menschen-/Sklavenhändler dazu verpflichtet, ihre Sklaven mit Kleidung, > Nahrung und Medizin zu versorgen. > Niemand hier unterstellt Dienstleistungsunternehmen eine ähnlich hohe > Berufsethik. Naja, immerhin gibt es eine Entlohnung, die für ein gutes (wenn auch nicht besonders luxoriöses) Leben durchaus reicht und damit die von dir genannten Leistungen voll abdeckt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Perschau zahlen nach meinem letzten Kenntnisstand 430€ Reisen und Heissen die nicht Ferchau??? > bleibt dann eigentlich nur ein verschissener Hundezwinger auf einem > Hinterhof an Unterkunftskosten übrig. da geb ich dir recht Viele Firmen zahlen 35,- am Tag für die Abwesenheit, was auf den ersten Blick toll aussieht. Aber: Im Mittel sind das bei 20 AT gerade 700,-. Davon kann man i.d.R. nur ein kleines Zimmer bezahlen, weil die guten Jobs immer in den Hochlohnregionen liegen, wo die Firmen sind. Die Fahrtkosten springen da schon nicht mehr raus. Geschweige denn von dem Mehraufwand für die Fahrerei. Für einen Standort, der 200km weit weg ist und man eine Wohnung braucht, muss man wenigstens 1000,- mehr haben, als für einen Standort daheim um die Ecke.
Dipi der Ing. schrieb: > Meine Motivation für das "Geschreibsel": > Aus meiner Sicht (das betone ich nochmals): > ... > - Was aus der Welt der DL dazu lernen > - Erfahrungsberichte von FAKs bei OEMs lesen > - Dinge aus anderen Blickwinkeln verstehen Du wirst langweilig. Schon wieder nur so glatt gelutschtes BWL/PR-Geschwurbel. Wenn dein Auftraggeber und du wenigstens mal bei einer Story bleiben würden. Diese permanenten Kehrtwendungen machen dich nicht glaubwürdiger. Wieso stellst du zuerst Behauptungen wie >> Bei einem professionellen DL bieten sich meist vielfältigere und >> abwechslungsreichere Aufgaben an auf, um jetzt mit > Was aus der Welt der DL dazu lernen zu kommen? Was denn nun? Kennst du die Welt der Dienstleister oder willst du was über diese Welt lernen? Bleib doch wenigstens mal bei einer Story. Du schreibst wirklich nur ganz dumpf deine vorgegebenen PR-Texte runter. Und da wir nicht ganz so mitspielen, wie sich der Auftraggeber das vorgestellt hat, wird schnell die Story von "ich erkläre euch mal die Welt" in "ich will doch nur was lernen" geändert. Genau wie du vorher das Thema von >>>> Meine Erfahrungen mit Rücker in >>> Meine Ausführungen beziehen sich auf DL allgemein nicht speziell auf >>> Rücker. und deine Tätigkeit von >>> ich habe ca. 20 Jahre Berufserfahrung als Ing. > Ich bin als Ing. langjährig im Management unterwegs geändert hast. Also nicht als Leiharbeiter bei Rücker, oder doch? Weil du ständig die Story änderst glaube ich dir kein Wort. Ich glaube nicht, dass du Ingenieur bist und ich glaube nicht, dass du im Management bist. Deine PR-Texte decken sich nicht mit der Wirklichkeit. Bestelle deinem Auftraggeber, dass wenn man Ingenieure schon verarschen will, das wenigstens intelligent machen muss. In eurem Fall haben euch der ekelhafte PR-Sprech und die billige Story verraten. > Warum lassen? Weil deinem Auftraggeber das Ergebnis nicht gefällt und er nicht weiter zahlt? > Weil offensichtlich verschiedene Teilnehmer so ein Forum > zuweilen als Abkotzbecken sehen und ihre persönlich konstruierten > Feindbilder (in diesem Fall meist BWLer, HR-/PR-Leute) genüsslich > pflegen. Ziemlich billige Begründung. Das hat nichts mit Abkotzbecken zu tun, wenn man sich nicht belügen lässt. Da hilft es auch nichts, dass du mit dem uralten Rhetoriktrick kommst, statt Namen zu nennen ominösen von "verschiedenen Teilnehmern" zu reden.
Ich schrieb: > Verpflegungsmehraufwand können sie von den Steuern absetzten, Wie ist denn das eigentlich mit dem Verpflegungsmehraufwand? Ich hab da mal was von 24€ steuerfrei pro Arbeitstag gehört, aber es geht nur maximal 3 Monate. Dann ist man schon wieder schön veräppelt, wenn das Projekt länger als 3 Monate geht. Und das ist ja wohl meistens so. Und an den Wochenenden und Feiertagen bekommt man wiederum nichts, und muß die Unterkunft aber auch an diesen Tagen bezahlen, also alle Monatstage, nicht nur die 23 Arbeitstage. Balu schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Perschau zahlen nach meinem letzten Kenntnisstand 430€ Reisen und > Heissen die nicht Ferchau??? Ich nenne manch einen so, wie es mir gerade gefällt. Das hat sich hier im Forum zu den betreffenden Themen mal so eingebürgert. Wie auch Frunel. Ein User namens Zuckerle hatte mal eine Begründung dafür. ;-) Balu schrieb: > Die Fahrtkosten springen da schon nicht mehr raus. Geschweige denn von > dem Mehraufwand für die Fahrerei. Wenn du am Heimatort eine feste eigene Wohnung hast, da MUSST du alle 1-2 Wochen mal hin, und nach dem Rechten sehen. Man kann nicht einfach ganz mal ein halbes Jahr woanders bleiben. Denn ich habe als Mieter Pflichten, wie Treppenhausputz, Schnee räumen, nur als Beispiel. Oder den wöchentlichen Werbemüll aus dem Briefkasten entfernen, damit mir noch Post zugestellt werden kann. Und die Post durchsehen. Wenn ich das alles dauerhaft nicht kann, muß ich jemanden beauftragen und den auch noch zahlen!!! Wenn sich bei ungeräumtem Schnee jemand die Knochen bricht, weil du durchgängig immer abwesend bist (der letzte schöne Winter läßt grüßen), da tritt schon jemand zum Regreß an dich heran, keine Sorge. Man kann die Wohnung bei einem Dienstleisterjob aber auch nicht zum Kunden verlegen, und mal kurz umziehen. Erstens zahlt das niemand, und der Lohn gibt es auch nicht her. Was, wenn du noch vor Jahresablauf wieder draußen bist? Dann sitzt du fest in einer anderen Gegend, und kommst nicht mehr in deine Heimat zurück. Man kann zwar Dinge von der Steuer absetzen, aber um Himmels Willen, dazu muß man aber auch gut verdient haben, um was zurück zu bekommen. Denn die Höchstmenge an Erstattung richtet sich ja danach, was man in dem Jahr überhaupt an Steuern gezahlt hat. Im Grunde ist der Dienstleisterjob daher eher für Leute geeignet, die noch im Hotel Mama wohnen. Aber Anfänger mögen sie ja nur selten, das widerspricht sich also schon. Ziehst du heute aus der Eifel nach Bayern, dann haben sie in ein paar Monaten vielleicht einen Auftrag in Berlin... Also: Zur privaten Planungssicherheit brauchte es schon auch mehr Jobsicherheit als Hire & Fire je nach Projekt, bzw. Finanzierungshilfe. Beides sind bislang Wunschträume. OK, es gibt bei Dienstleistern auch Leihkräfte mit 100k€ brutto im Jahr. Diese erhalten sicher auch die Zuschüsse, oder es schmerzt sowieso weniger. Das sind aber eher Randerscheinungen, nicht die Regel.
Der TO ist ein MA der Rücker AG, na und? Wer glaubt glücklich werden zu können, soll zu Rücker gehen. Die Lyrik des TO sollte jeden schon die A-Leuchten anlaufen lassen, wg. Dienstleister und Co. Wer er es trotzdem nicht raftt, geht zum P-Halter!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie ist denn das eigentlich mit dem Verpflegungsmehraufwand? Ich hab da > mal was von 24€ steuerfrei pro Arbeitstag gehört, aber es geht nur > maximal 3 Monate. Dann ist man schon wieder schön veräppelt, wenn das > Projekt länger als 3 Monate geht. Und das ist ja wohl meistens so. Das ist nur der Verpflegungsmehraufwand - der innerhalb Deutschlands in solchen Fällen faktisch nicht vorhanden ist. Es ist also quasi eine steuerliche Begünstigung gegenüber einem normalen Arbeitnehmer. Die Zweitwohnung läuft unter doppelter Haushaltsführung getrennt und kann womöglich voll abgesetzt werden - unabhängig von der tatsächlichen Nutzung. Es zählen also auch Wochenenden. Aber dafür hat man in solchen Fällen ja einen Steuerberater. Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn du am Heimatort eine feste eigene Wohnung hast, da MUSST du alle > 1-2 Wochen mal hin, und nach dem Rechten sehen. Man kann nicht einfach > ganz mal ein halbes Jahr woanders bleiben. Denn ich habe als Mieter > Pflichten, wie Treppenhausputz, Schnee räumen, nur als Beispiel. Oder > den wöchentlichen Werbemüll aus dem Briefkasten entfernen, damit mir > noch Post zugestellt werden kann. Und die Post durchsehen. Wenn ich das > alles dauerhaft nicht kann, muß ich jemanden beauftragen und den auch > noch zahlen!!! Wenn sich bei ungeräumtem Schnee jemand die Knochen > bricht, weil du durchgängig immer abwesend bist (der letzte schöne > Winter läßt grüßen), da tritt schon jemand zum Regreß an dich heran, > keine Sorge. Auch hier kann man steuerlich einiges machen. Für sowas gibt es aber auch Freunde, die man normalerweise nicht monetär entlohnen muss.
Ich habe gerade mal bei meiner Bank reingeshcaut. Dabei sind mir folgende Rahmenbedingungen für einen Kleinkredit aufgefallen: Antragsvoraussetzungen * Alter des Antragstellers: 18 bis 69 Jahre * Hauptwohnsitz ist Deutschland * Regelmäßiges Einkommen durch nichtselbstständige Beschäftigung (Arbeiter, Angestellter, Beamter), Rente, Pension oder ähnliches * Beschäftigung nicht bei einer Zeitarbeitsfirma * Beschäftigung beim derzeitigen Arbeitgeber seit mindestens sechs Monaten bzw. beendete Probezeit Damit wird unterstrichen, was von Zeitarbeit zu halten ist.
Zeitarbeit ist ein Verbrechen und gehört verboten, so wie sie momentan praktiziert wird.
Spricht man analog zur Drücker-Kolonne (z. B. von AWD) von einer "Rücker-Kolonne"?
> "Rücker-Kolonne"?
Mann das gibt es doch gar nicht! DEN wollte ich gerade bringen° Bist
Du mein geitsiger Bruder?
2010 hatte Rücker gerade Lange Weile und lud mich zu einem langen Vorstellungsgespräch. Jederzeit könnte sich für mich eine Möglichkeit der Beschäftigung ergeben. Als Aufhänger diente einen Interne Stelle als Softwareentwickler, die der Interviewer im Gespräch aber nur beiläufig erwähnte (haben wir hier auch welche...). Im Fokus stand schon die Leiharbeit. Ich hörte bis heute nicht mehr von Rücker. In den Räumen hielten sich eher ältere ausländische Ingenieure auf, die der Arbeitsmarkt hier nicht so gern mag. Fachlich interessierten meine Tätigkeiten, die ich als Leiharbeiter bei dem letzten Entleiher ausgeführt hatte. Die fragliche letzte Leihfirma hatte sich 2004 von Rücker heimlich abgespalten, weil die Leute der Leiharbeit entkommen wollten. Das erfüllte sich, aber nur für die Chefs. Alle Leihfirmen, die ich nach der Massenkündigung 2009 um einen Vertrag bat, wollten also meine Abteilung beim letzten Entleiher wissen, um mich dort wieder als Leiharbeiter vorzuschlagen - was in keinem Fall geklappt hat.
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