Hi zusammen, als kleine Spielerei / Überraschung wollte ich ein Ambilight für meine Frau basteln. Dabei sollen 3 Led-Stripes (1xRot 1xGrün 1xBlau) aus der Bucht mit 5M Länge bei 12V / 2A geschaltet werden. Da ich vorher noch nie mit Mosfets gearbeitet habe, musste ich natürlich erstmal lesen... Gedacht ist ganz einfach 3x PWM auf 3 Mosfets, TADA flüssige Übergänge :D Nun wäre ich froh Jemand könnte mal einen Blick auf den Schaltplan werfen, bzw. mir sagen ob ich "hoffentlich" richtig liege, da ich nämlich die 12V Leitung für die Leds mit einer Stärke von 2.54mm gewählt habe. Es sollten dort schliesslich mal bis zu 6A fliessen (Bin da vllt noch ein wenig unerfahren zwecks Isolationsabstand zwischen den Leitungen). Das Boardlayout ist wirklich hässlich, aber vllt hätte da noch Jemand einen Vorschlag für mich. Wenn die letzten paar Teile mal einfliegen kann ich dann auch endlich mal anfangen auf dem BB zu testen. Gruss, Christian
Der Schaltplan ist Murks, du ignorierst alles was man so beachten sollte. -Abblockkondensatoren -Resetbeschaltung -keine Pulldown-Widerstanden an den Mosfet-Gates -PWM3 wird beim Programmieren flackern usw. Das Board schau ich mir erst garnicht an.
Christian V. schrieb: > kann ich dann auch endlich > mal anfangen auf dem BB zu testen. Was ist hier mit bb gemeint?
Hallo, das Board ist Mist. Das ist ohne viel Aufwand auf eine einseitige Platine zu bekommen. Beispiel: Die Supply-Klemme anderes herum anschließen und die dicke Leitung auf Top außen an den anderen Klemmen routen. Gruß Jannis
Hey, da kann man nicht mal schnell Wäsche waschen gehen... ;) @David: Resetbeschaltung....Zu meiner Verteidigung, das lag wohl an den letzten Projekten ohne ISP, einfach 10k an VCC und gut is. Das mit den Abblockkondensatoren verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht ganz, dicht wie möglich ist klar (ok, nicht aufs brd schauen). Aber hier habe ich ja definitiv keine Last, weder Relais noch ein LCD und der ADC-Teil wird auch ausgeschaltet werden. Da sollte doch der eine reichen, oder? Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich meine Gate-Widerstände an den Mosfets umsetzen das sie vom Gate nach Source zeigen, um das Gate auf GND zu ziehen, wenn mal der Fall auftritt das der Pegel vom AVR nicht richtig sein sollte. PWM3 flackert beim programmieren, verdammt nicht gesehen :/, auf OCR2B umgesetzt (Ist vllt doch gescheitert den ISP wegzulassen). Mit BB war das Breadboard gemeint :)
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2521.pdf Durchlesen und genau dran halten - sonst kriegst du weder hier noch im Fehlerfall weitere Hilfe.
> Der Schaltplan ist Murks Zusätzlich: AREF hart angeschlossen. Die IRFZ44 MOSFETs schalten nicht mit den 5V aus eiem AVR voll durch, es müssten in so einer Schaltung IRLZ44 oder ähnliche LogicLevel Typen sein. Und warum gerade der LM2940 in Massen verbaut wird - irgendo muß es ein Nest geben.
MaWin schrieb: > Und warum gerade der LM2940 in Massen verbaut wird - irgendo muß es ein > Nest geben. Besser als der gammlige 7805. Low Drop und krepiert nicht bei Verpolung und nimmt die ganze Schaltung mit ins Grab. Allerdings steht im Datenblatt: "The minimum output capacitance required to maintain stabil- ity is 22 μF" Da sollte der TE mal C4 korrigieren. Uebrigens: C4 sollte ein Alu-Elko sein. Wenn der ESR zu klein ist, dann schwingts.
Wen interessiert LowDrop bei 12V am Eingang ? Glaubt du, es würde dann weniger Verluste geben, der Regler würde weniger warm, und die Schaltung effektiver ?
MaWin schrieb: > Wen interessiert LowDrop bei 12V am Eingang ? Glaubt du, es würde dann > weniger Verluste geben, der Regler würde weniger warm, und die Schaltung > effektiver ? Nein, wieso, glaubst du das? Meine Aussage war allgemein gehalten. Wenn ich Spannungsregler zum Basteln kaufe, dann nehm ich lieber 10xLM2940 als 10x7805. Allein schon weil er negative Spannungen aushaelt. Besser sind jedoch die MIC2940. Halten -20 bis +60V aus und haben nur 240uA Ruhestrom.
So, der Tag ist schon wieder rum und man(n) hat nix geschafft :/ Hier mal ein Update :) @David: Danke für den Link, das pdf ist Klasse. Gruss, Christian
Christian V. schrieb: > Das Boardlayout ist wirklich hässlich, aber vllt hätte da noch Jemand > einen Vorschlag für mich. Zum Geld und Zeit sparen: - Für was brauchst du einen Quarz? - AREF musst du nicht beschalten wenn der ADC nicht genutzt wird - Spule kannst man auch weglassen - 8pin AVR würde auch reichen (z.b. tiny12) - Pulldown Widerstand an Mosfets auch (auf Gnd zieht der avr schon selbst) Sry aber dein Beitrag verstehe ich nicht: David ... schrieb: > -Abblockkondensatoren hat er doch > -Resetbeschaltung 10k sind völlig ausreichend > -keine Pulldown-Widerstanden an den Mosfet-Gates braucht man am µC nicht, da er selbst auf GND ziehen kann > -PWM3 wird beim Programmieren flackern das macht doch nichts
> Zum Geld und Zeit sparen: > - Für was brauchst du einen Quarz? > - AREF musst du nicht beschalten wenn der ADC nicht genutzt wird > - 8pin AVR würde auch reichen (z.b. tiny12) Den Quarz wollte ich zum Strom sparen (Power-Down) nutzen, aber da lese ich nochmals.....Gedacht habe ich mir, das man auf einen Taster drück und das Programm wird gestartet. Erneutes drücken = power-down. Zum tiny, ich weiss der atmega ist übertrieben, aber hier liegen noch 3 rum... @Roland: Hmm, das muss ein Reflex von den normalen Transistoren sein ;)
Christian V. schrieb: > Den Quarz wollte ich zum Strom sparen (Power-Down) nutzen, aber da lese > ich nochmals.... Ja tu das. Das kann der interne Oszillator auch... Und wenn schon Quarz, dann mit vernünftigem Layout: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/33-Quarz
Wenn du den AD-Wandler nicht nutzt, kannst du L1 auch weglassen. Aber AVCC muss trotzdem an VCC. AREF ist jetzt richtig beschaltet.
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