Guten Tag Miteinander Ich hab mir vorgenommen meinem Kollegen, welcher Umfallsbedingt seine Zeit gerade nicht mit Basteln verbringen kann, zu überraschen und etwas fertigzustellen. Ich selbst bin Informatiker und hab praktisch wenig Erfahrung in Elektronik. Hab mich seit Freitag so gut es ging in die Thematik eingelesen und mir scheint auch schon der ein oder andere Knopf aufgegangen zu sein, jedoch hab ich doch ein bisschen Schiss etwas zu zerstören. Folgende Frage: Er benutzt einen Atmega-Mikrokontroller mit PWM Outputs welcher bereits fixfertig Programmiert ist und seine Test-Beleuchtung (1 RGB LED) ansteuert. ich hab jetzt seine eigendliche Beleuchtung fertiggestellt welche ich nach Recherchen hier bei euch meines Wissens auch nicht einfach an seinen Ausgang hängen kann (neu ca. 1,5A bei 12V pro PWM-Ausgang). Er hat hier Mosfet's des Typs "irlz 34npbf" rumliegen und ettliche Wiederstände. Was wird zerstört resp. funktiniert nicht wenn ichs so machen würde? PWM Out -> MosFet Gate MosFet Source -> GND MosFet Drain -> LED's inkl. Vorwiederstände -> 12V Habe viel gelesen und noch zu wenig genau verstanden. Muss da noch ein wiederstand zwischen PWM Out vom Mikrokontroller zum schnellen laden des Mosfet? Wenn ich den Code anschau hab ich vermutlich 250Hz der PWM. Wäre nett wenn einer von euch Fachmänner/frauen die Zeit findet einem Laien wie mir zu Helfen damit ich nichts von ihm demoliere und alles fertigstellen kann bis er zurück kommt. Grüsse aus Feldkirch Marco
marco pontencelli schrieb: > PWM Out -> MosFet Gate > MosFet Source -> GND > MosFet Drain -> LED's inkl. Vorw*i*derstände -> 12V Zwischen den PWM-Ausgang und das Gate vom MOSFET gehört noch ein Treiber, der die Umladeströme für's Gate liefern kann. Dein AVR kann die Ströme wahrscheinlich nicht liefern (kommt auf den MOSFET an). Sonst ist das OK. Schau mal bei MOSFET-Übersicht im Wiki unter MOSFET-Treiber, oder bemühe Tante Google. Gruß Jonathan
Danke Jonathan Bin über die MosFet Übersicht auf dieser Seite auf einen Link zu folgendem Forenbeitrag geraten: Beitrag "IRLZ 34N mit AVR ansteuern" Da wird darüber gesprochen das es mit 200Hz kein Problem sein den IRLZ 24N (N-Kanal) sollte auch ohne Treiber zu arbeiten. Stimmt das für meinen Fall nicht?
Hallo Marco >>vermutlich 250Hz der PWM Vom CPU-Port einen 220 Ohm Schutzwiderstand rein. Der begrenzt den Strom bei Kurzschluß auf maximal 20mA. Dann einen 100k auf GND, damit der Mosfet beim Programmieren sicher ausschaltet. Die Schlatzeit beträgt dann ca. 500ns. Beim IRLZ34 handelt es sich um einen Logic-Level Mosfet. Dieser kann mit 4V Ansteuerung schon recht hohe Ströme schalten. >MosFet Source -> GND >MosFet Drain -> LED's inkl. Vorwiederstände -> 12V Genau so!
marco pontencelli schrieb: > Da wird darüber gesprochen das es mit 200Hz kein Problem sein den IRLZ > 24N (N-Kanal) sollte auch ohne Treiber zu arbeiten. Stimmt das für > meinen Fall nicht? Bei PWM mit 250 Hz und 1,5 A ist ein Treiber zwischen µC und MOSFET arg überzogen, da die Wärme nur beim Umschaltvorgang entsteht und bei deiner niedrigen Frequenz insgesamt wenig Wärme entsteht. Laß den mal im Probebetrieb etwas unter Maximalhelligkeit laufen und fühle, ob der FET nennenswert warm wird.
Vielen Dank schonmals für die Antworten. Aufbaukontrolle: MosFet Gate <- 220 <- PWM Out MosFet Gate -> 100k -> GND Rest wie erwähnt. So richtig verstanden? Wenn ja werde ichs nacher mal zusammenbestelln und euch mein Fazit mitteilen.
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