Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Taschenrechner zum selbst Bauen


von Dominik P. (prp)


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Ich hätte eine Frage:

Und zwar möchte ich und meine Kollegen einen Taschenrechner mit den 4 
Grundrechnungsarten selber bauen und wir bräuchten ein paar Vorschläge 
für einen passenden Schaltplan.
Wir wollen mithilfe eines µControllers (NXP-P89LPC936) diesen 
Taschenrechner zum Laufen bringen.

Vielen dank für die hilfe schon im voraus.

von Jana (Gast)


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Warum so ein altmodisches Teil? Der 8051 war doch mal in den 80ern 
modern. Daran ändert auch die aufgehübschte Version als 89LC936 nichts.

von Düsendieb (Gast)


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Dominik P. schrieb:
> möchte ich und meine Kollegen einen Taschenrechner mit den 4
> Grundrechnungsarten selber bauen

oder sool es heißen: muss ich und meine Kollegen.......

von Dominik P. (prp)


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wir haben in der schule das "humerboard" gemacht und da war der µC 
eingebaut.

und ja wir MÜSSEN ein projekt machen und wir haben uns gedacht, das ein 
rechner eine realisierbare aufgabe wäre.

von Karl H. (kbuchegg)


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Dominik P. schrieb:

> und ja wir MÜSSEN ein projekt machen und wir haben uns gedacht, das ein
> rechner eine realisierbare aufgabe wäre.


Ja, durchaus.

µC hernehmen und laut Datenblatt seine Rundumbeschaltung herstellen, die 
er zum Arbeiten braucht.

An die Ports anschliessen
  ein LCD (oder ein paar 7-Segmentanzeigen, LCD ist aber einfacher)
  eine Tastematrix


Programm schreiben.

Du du den µC schon kennst, könnt ihr ja mal die Schaltpläne eures 
Humerboards studieren. Und da ihr diese Board ja anscheinend auch schon 
habt, spricht doch nichts dagegen, dieses mal als zentrale 
Entwicklungsumgebung herzunehmen, an dem man ausprobiert wie man ein LCD 
oder eine Tastenmatrix anschliesst.

von Harald W. (wilhelms)


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Dominik P. schrieb:
> Ich hätte eine Frage:
>
> Und zwar möchte ich und meine Kollegen einen Taschenrechner mit den 4
> Grundrechnungsarten selber bauen und wir bräuchten ein paar Vorschläge
> für einen passenden Schaltplan.
> Wir wollen mithilfe eines µControllers (NXP-P89LPC936) diesen
> Taschenrechner zum Laufen bringen.

Wenn schon denn schon. In den achtziger Jahren gab es eine
passende Bauanleitung für einen Vier-Spezies-Rechner nur mit
TTL-Bausteinen. Den Beitrag müsste man in einer guten Leih-
bücherei auch heute noch finden können. Als zusätzliche
Anwendung kann man dieses Gerät sicherlich auch noch als
Heizlüfter nutzen. :-)
Gruss
Harald

von Daniel (Gast)


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Ihr erwartet aber keinen fertigen Schaltplan? Nehmt ein fertiges Display 
mit 2x16-Zeichen und ein paar Kurzhubtaster oder eine fertige 
Zahlentastatur. Das ganze an einen beliebigen µC. Strom aus 9V-Block und 
7805-Spannungsregler.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Daniel schrieb:
> Strom aus 9V-Block und
> 7805-Spannungsregler.

Warum wird nur immer wieder so ein Fusch vorgeschlagen?

Strom aus einer AA-Zelle und Aufwärtswandler. Dann wird was draus.

von Erich (Gast)


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von Dominik P. (prp)


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das problem ist dass wir das "humerboard" verwenden müssen.

das programm zu schreiben ist auch nicht wirklich das problem.

wir brauchen eigentlich nur eine funktionierende eagle schaltung.
wir erwarten auch nicht wirklich, dass wir eine fertige schaltung 
bekommen, nur wollen wir etwaige fehler vermeiden.

wir haben uns gedacht dass wir den rechner mit einer lcd anzeige und 
einer tastenmatrix realisieren können. und als µC brauchen wir das 
humerboard. und das ganze läuft mit einem akku für modelflugzeuge.

von MaWin (Gast)


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> P89LPC936
25 I/O Ports und PowerDown Mode reicht, aber reicht nicht zur
direkten Ansteuerung einer rohen LCD Anzeige. Also entweder
eine stromfressende LED Anzeige, oder eine stromfressende
alphanumerische LCD, oder einen LCD-Treiber-Chip für die bei
Taschenrechnern normalen LCD Gläser mit 10 7 Segment Stellen.

> Warum so ein altmodisches Teil?
Beherrscht du dessen Programmierung nicht und kannst deswegen dem
Dominik nicht helfen ? Von der Leistung her reicht der locker,
selbst halbwegs intelligente Leute (BusiCom) haben schon mit dem
Bruchteil der Leistung taschenrechner bauen können.

> > Strom aus 9V-Block und 7805-Spannungsregler.
> Warum wird nur immer wieder so ein Fusch vorgeschlagen?
Der Pfusch liegt aber eher darin, eine 7805 zu nehmen,
der bereist 5mA selbst verbraucht, und bei 7.5V Eingangsspannung
aussteigt und damit die BNatterie gar niczt leer bis auf 6V
bekommt. Mit einem LP2951-5 kann man 9V Blöcke aber gut verwenden.


> Nehmt ein fertiges Display mit 2x16-Zeichen
> und ein paar Kurzhubtaster oder eine fertige
> Zahlentastatur. Das ganze an einen beliebigen µC

Auf so was wird's hinauslaufen.

von Dominik P. (prp)


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danke MaWin, du hast uns sehr geholfen.

wir werden jetzt einen LCD-Display mit 2x16Zeichen verwenden und auch 
kurzhubtasten.
wir haben uns auch schon einige datasheets angesehen und würden jetzt 
noch gerne wissen, wie wir die taster am besten zum µC anschließen 
können.

von Daniel (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> Strom aus 9V-Block und
>> 7805-Spannungsregler.
>
> Warum wird nur immer wieder so ein Fusch vorgeschlagen?

Weil der TE augenscheinlich schon mit dem 7805 genug zu tun hat. 
Schaltnetzteile erfordern etwas mehr als einen Dachdeckerlötkolben und 
eine Rolle Draht. Nicht zuletzt ein gewisses Maß an Fachwissen. Außerdem 
reicht ein 7805 ja wohl für so ein Gimmick. Meine Erfahrung ist, dass 
hier im Forum zwar immer sehr gute Kritiken geäußert werden, bei 
Hobbyanwendungen aber auch wesentlich einfachere Lösungen ihren Dienst 
tun. Manche Schaltung wird hier einfach bis zur Unkenntlichkeit 
verschlimmbessert.

Ich habe zum Beispiel die von Shannon erfundene Maschine ("Most useless 
machine") für eine Geburtstagsparty gebaut. Mit 9V-Block und 7805. Das 
Teil war der Rennerauf der Party. Und die Zeit, die ich mir gespart 
habe, indem ich keinen Schaltregler verwendet habe, habe ich für die 
optische Gestaltung genutzt. Die ist nämlich für Laien wichtiger, als 
die Bezeichnung des Spannungsreglers.

Wenn dieser Taschenrechner wirklich einen Nutzen haben soll, muss 
ohnehin völlig anders rangegangen werden (Passives Display, gescheite 
Tasten, mehr Funktionen und eben auch effizientere Versorgung mit 
Knopfzelle oder 1,5V-Zellen). Aber dann lohnt sich auch der Eigenbau 
nicht.

MaWin schrieb:
>> > Strom aus 9V-Block und 7805-Spannungsregler.
>> Warum wird nur immer wieder so ein Fusch vorgeschlagen?
> Der Pfusch liegt aber eher darin, eine 7805 zu nehmen,
> der bereist 5mA selbst verbraucht, und bei 7.5V Eingangsspannung
> aussteigt und damit die BNatterie gar niczt leer bis auf 6V
> bekommt. Mit einem LP2951-5 kann man 9V Blöcke aber gut verwenden.

full ack

von Daniel (Gast)


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Dominik P. schrieb:
> wir haben uns auch schon einige datasheets angesehen und würden jetzt
> noch gerne wissen, wie wir die taster am besten zum µC anschließen
> können.

Als Matrix. Einfach mal "tastenmatrix" in Google einhacken. Da wird euch 
schon mit dem ersten Ergebnis geholfen.

von Jana (Gast)


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MaWin schrieb:
> Von der Leistung her reicht der locker,
> selbst halbwegs intelligente Leute (BusiCom) haben schon mit dem
> Bruchteil der Leistung taschenrechner bauen können.

Ich hab auch gar nicht behauptet, dass er von der Leistung her nicht 
reicht. Nur wird mir allmählich klar, warum Deutschland in der 
Pisa-Studie immer die hinteren Plätze belegt, wenn man an deutschen 
Schulen immer nur mit veralteter Technik in Kontakt kommt.

von Joachim .. (joachim_01)


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>Nur wird mir allmählich klar, warum Deutschland in der
>Pisa-Studie immer die hinteren Plätze belegt, wenn man an deutschen
>Schulen immer nur mit veralteter Technik in Kontakt kommt.


Bravo, da ist viel wahres dran.

von Daniel (Gast)


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Joachim ... schrieb:
>>Nur wird mir allmählich klar, warum Deutschland in der
>>Pisa-Studie immer die hinteren Plätze belegt, wenn man an deutschen
>>Schulen immer nur mit veralteter Technik in Kontakt kommt.
>
>
> Bravo, da ist viel wahres dran.

Ihr habt meiner Meinung nach weder Ahnung von Mikrorechnern, noch vom 
deutschen Schulsystem.

von MaWin (Gast)


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> Nur wird mir allmählich klar, warum Deutschland in der
> Pisa-Studie immer die hinteren Plätze belegt, wenn man an deutschen
> Schulen immer nur mit veralteter Technik in Kontakt kommt.

Pisa hat schon zugeschlagen, wie man an dir sieht:

Statt Inhalten kümmert du dich nur der äussere Schein.

Das sind die Dumpfbacken der neuen Generation.
Nur was werbemässig geil blau blint ist angesagt.

Der P89LPC936 ist ein aktueller uC,
mit Flash, internem Oszillator viel I/O,
hier unnötigem A/D Wandler, Timern und PWM
an dem du deine Kritik an maximal einem Detail festmachen kannst:
Seinem Befehlssatz.
Der ist zwar moderner als der von PIC-Prozessoren,
aber er hat genau einen Nachteil:
Dass du ihn nicht kannst.
Und nun suchst du in deinem Unwissen möglichst viele
beleidigende Worte, um dieses Teil schlecht zu machen
um damit dein Unwissen zu verbergen.
Denn wenn du über den Befehlssatz Bescheid wüsstest,
dann wüsstest du daß er mit seinen leistungsfähigeren
BCD-Arithmetik-Befehlen viel besser für einen
Taschenrechner geeignet ist als ein AVR.

Was mir persönlich egal ist, ich würde bei so grosszügigem
Programmspeicher eh in C programmieren, aber sicher nicht als
Nachteil des Prozessors für die Anwendung gewertet werden kann.

Was bringt ein Land mehr voraun:
- Hausausgabe Taschenrechner +-*/ mit 8048 gelöst
- Hausausgabe Taschenrechner +-*/ mit 8052 gelöst
- Hausausgabe Taschenrechner +-*/ mit 68HC11 gelöst
- Hausausgabe Taschenrechner +-*/ mit PIC gelöst
- Hausausgabe Taschenrechner +-*/ mit 68HC12 gelöst
- Hausausgabe Taschenrechner +-*/ mit AVR gelöst
und damit immer auf "aktueller" Hardware

oder
- Hausausgabe Taschenrechner mit Grundrechenarten
- Hausausgabe Taschenrechner mit Spcierh und %
- Hausausgabe Taschenrechner mit trigonometrie Fkt
- Hausausgabe programmierbarer Taschenrechner
- Hausausgabe Taschenrechner mit Statistikfunktionen
- Hausausgabe Taschenrechner für Lineare Algebra
immer auf derselben Hardware damit eine Klasse auf
den Ergebnissen der vorherigen Jahrgänge aufbauen kann ?

Also ich wäre für das zweite, du bist für das erste.

Deswegen ist Deutschland so schlecht.

von klausr (Gast)


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Jana schrieb:
> Nur wird mir allmählich klar, warum Deutschland in der
> Pisa-Studie immer die hinteren Plätze belegt, wenn man an deutschen
> Schulen immer nur mit veralteter Technik in Kontakt kommt.

Glaubst du im Ernst, dass die Pisaergebnisse von deutschen Schulen auch 
nur nennenswert mit der Technikausstattung an eben diesen zu tun haben? 
Um die Arbeitsweise uC zu verstehen, könnte man noch getrost mit dem 
6502 + 6522 arbeiten. Ich würde zwar auch eher einen AVR für so was 
nehmen, aber deswegen geht mit Sicherheit die Pisawelt nicht unter. Es 
gibt Studien, die zeigen, dass zu viel Technik an einer Schule u.U. den 
Lernerfolg negativ beeinflusst.

von Ich b. (ein_troll)


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>Denn wenn du über den Befehlssatz Bescheid wüsstest,
>dann wüsstest du daß er mit seinen leistungsfähigeren
>BCD-Arithmetik-Befehlen viel besser für einen
>Taschenrechner geeignet ist als ein AVR.

Haha, als ob ein aktueller Taschenrechner intern mit BCD rechnen würde. 
Ist doch Ressourcen und Speicherverschwendung. Sobald man was 
Komplexeres als die Grundrechenarten macht, ist man vieeeel schneller, 
wenn man die Eingabe vor der Berechnung nach binär oder Fließkomma-binär 
wandelt, die Rechnung durchführt und danach wieder nach BCD wandelt, 
sofern man es auf einem 7-Segmentdisplay ausgibt.

von MaWin (Gast)


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> Haha, als ob ein aktueller Taschenrechner intern mit BCD rechnen würde.

Tut er.
Troll woanders.

von AT89 (Gast)


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Jana schrieb:
> Warum so ein altmodisches Teil? Der 8051 war doch mal in den 80ern
> modern. Daran ändert auch die aufgehübschte Version als 89LC936 nichts.

Totgesagte leben länger! 8051 und 8086 Architektur wird es ewig geben. 
Oder zumindest länger als AVR und Co.

von Herr M. (herrmueller)


Angehängte Dateien:

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Vor einigen Jahren habe ich mal einen 'Spezial' Rechner programmiert. 
Der dient zur Kassenabrechnung und rechnet Münzrollen in Stück um. 
Offenes Kleingeld wird jeweils gewogen, und der Rechner rechnet das 
Gewicht (-Becher) in Stück um und zählt es dem jeweiligen Wert dazu. 
Direkte Stückeingabe ist auch möglich. Vornullenunterdrückung, 
Überlaufanzeige mit Sternchen. Tara Eingabe, Undo Funktion, 4 
Komplettwerte Speicher.
Als Tastatur habe ich einfach einen alten Rechner genommen und die 
Spalten/Reihen ausgemessen. Die konnte ich direkt an den Atmega8 Port 
anschliessen. Anzeige ist das Nokia3310 Display. 1*2032 Batterie.
Inzwischen sieht er etwas besser aus (Tastenbeschriftung und 
Abdeckung)und er leistet mir seit Jahren fast täglich gute Dienste.

von spess53 (Gast)


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Hi

>Totgesagte leben länger!

http://www.benjaminwrightson.de/abakus/homepage.htm

Damit kann man sogar ohne Strom alle Grundrechenarten + Quadratwurzel.

MfG Spess

von xyz (Gast)


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Mmmhhh ... , und wo kommt die Batterie rein? Wo schaltet man ihn an?
=>:-)))

von Peter D. (peda)


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Jana schrieb:
> Nur wird mir allmählich klar, warum Deutschland in der
> Pisa-Studie immer die hinteren Plätze belegt, wenn man an deutschen
> Schulen immer nur mit veralteter Technik in Kontakt kommt.

Na klar, für sone popelige Aufgabe braucht man ja mindestens ne 64Bit 
CPU mit FPU, 4GB RAM und 3GHz Takt.

Niemand will überteuerte Produkte kaufen, nur weil in der Schule gelehrt 
wird, daß man immer mit Kanonen auf Spatzen schießen muß.

Es ist daher äußerst sinnvoll, mal klarzumachen, wie wenig Ressourcen 
viele praktische Aufgaben wirklich benötigen.


Peter

von Thomas (Gast)


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klausr schrieb:
> Um die Arbeitsweise uC zu verstehen, könnte man noch getrost mit dem
> 6502 + 6522 arbeiten.

Ich würde sogar noch weiter gehen. Man könnte damit noch besser die 
Arbeitsweise lehren. Da 'nichts' in der CPU integriert ist, es muss 
alles extern angeschlossen werden. Somit kann die Arbeitsweise besser 
veranschaulicht werden.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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http://www.hpmuseum.org/tech20.htm
da wird ausführlich die CPU und das Programm der ersten 
wissenschaftlichen Taschenrechner von HP beschrieben.

von Manfred F. (manfred_f)


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So ganz Unrecht hat Jana aber nicht. Ich kann zwar nicht beurteilen, was 
in den Oberschulen an Technik benutzt wird, aber meine beiden Kinder 
gehen in die 4. Grundschulklasse und was dort an Lehrbüchern verwendet 
wird sind teilweise Ausgaben vom Stand 1973. So gesehen könnte ich mir 
also schon vorstellen, dass man auch im technischen Bereich nicht ganz 
auf der Höhe der Zeit ist. Automobiltechnik lernt man ja auch nicht am 
Beispiel des Modell-T von 1908...

von Andreas G. (1412)


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Aber auch nur aus Kostengründen ;-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Manfred Freise schrieb:
> Automobiltechnik lernt man ja auch nicht am
> Beispiel des Modell-T von 1908.

Daran KÖNNTE man es aber lernen.
Heute lernen die aber nichts mehr ...


Gruß

Jobst

von Achim M. (minifloat)


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Jobst M. schrieb:
> Heute lernen die aber nichts mehr ...

lernen: vielleicht -
(auswendig)lernen: schon eher -
verstehen: wozu -
transferleistung: nein -
anwenden können: nur
wenn es die auswendiggelernte problemstellung ist

mfg mf

von Jens G. (jensig)


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@Peter Dannegger (peda)

>Es ist daher äußerst sinnvoll, mal klarzumachen, wie wenig Ressourcen
>viele praktische Aufgaben wirklich benötigen.

Es geht vielleicht nicht einfach nur um die wenigen nötigen Ressourcen, 
sondern darum, daß man die Grundprinzipien begreifen lernt, nach denen 
sowas aufgebaut ist. Wer sowas nicht gefühlsmäßig kennt (ich verlange 
jetzt nicht, daß man das im Detail im Schlaf herbeten können muß), der 
hat letztendlich keine Ahnung davon, und er weis nicht, wie man sowas 
irgendwie in sein Projekt/Aufgabe "hineinkombinieren" kann, bzw. 
irgendwelche Dinge herleiten kann. Deshalb sind Hinweise nach besseren 
µC's oder tollen Spannungsreglern hier fehl am Platze (letzteres ist 
hier sowieso nichtv gefragt).
Das hier ist ein Schulprojekt, und da geht's um grundsätzliche Dinge.
Eigentlich müsste man noch weiter zurückgehen, und erst mal die 
"Basislogik" kennenlernen (UND, OR, XOR, ...). Aber das ist sicherlich 
im Schulalter etwas zu trocken, und man kann es auch bei der 
µC-Programmierung lernen, wenn man nicht gerade irgendwelche 
KlickiBunti-Sprachen dafür benutzt.

von ein Interessierter (Gast)


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Hätte mich echt interessiert, ob es mit dem Projekt geklappt hat und wie 
die Lösung ausgefallen ist.

Ich hoffe, dass Forum hat durch seinen wenig zielführenden Streit nicht 
völlig entmutigt. Mich hätte es.

Wieso erfährt man in solchen Foren nie was vom Ergebnis?

von DraconiX (Gast)


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ein Interessierter schrieb:
> Hätte mich echt interessiert, ob es mit dem Projekt geklappt hat
> und wie
> die Lösung ausgefallen ist.
>
> Ich hoffe, dass Forum hat durch seinen wenig zielführenden Streit nicht
> völlig entmutigt. Mich hätte es.
>
> Wieso erfährt man in solchen Foren nie was vom Ergebnis?

Da dies in den meisten Fällen ein "Problemorientiertes" Forum ist. Man 
schildert seine Probleme, bekommt Hilfe, Fertig... Ein Feedback bekommt 
man selten, ich schließe mich da aber mit ein: Ich gebe dann zum 
absoluten Endschluss eines Problemes auch weniger Feedback.



Zum Thema: "Welche Technick zum lernen"

Ich bin der absoluten Überzeugung das man das Prinzip eines Rechners, 
eines µCs, einer CPU, einer FPU, einer GPU, einer RISC und wie sie noch 
alle heißen mögen... am besten am einfachsten verfügbaren, mit der 
wenigsten Peripherie, mit dem kleinsten Befehlssatz erlernt. Die größte 
Schwierigkeit die ich sehe sind die ganzen "Jungen" von der Uni, die 
zwar ein µC Programmieren "können" - aber nicht wirklich wissen was sie 
da eigentlich machen, weil sie nicht ansatzweise erahnen wie so ein µC 
aufgebaut ist, wie so ein µC die Befehle überhaupt abarbeitet. Da sie 
nur in der Mentalen Einstellung - wie so viele auch hier - "Ich nutze 
ein 32Bitter für ein Taschenrechner... Warum? Weil ich es kann!" haben. 
Das ist Fatal und daran erkennt man den Fachkräftemangel und den 
Pisarang in Deutschland.

Alle schimpfen auf China, Russland etc... aber da habe ich Anwendungen 
auf alten 8081 gesehen, die ganze Maschenparks über einen (1!!!) 8051 
steuern. Und Warum? Genau: Weil sie es können! Und hier wird solch ein 
Derivat für ein Taschenrechner als "unfähig" deklariert... Traurig, 
traurig.

von DraconiX (Gast)


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DraconiX schrieb:
> 8081

51...8051... Da war die 8 schneller getippt als gesehen :-D

von Route_66 H. (route_66)


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Was den 8051 gegenüber einem AVR auch noch adelt, ist sein 
Interruptsystem. Die Eigenarten und die Leistungsfähigkeit eines echt 
hierarchischen Systems kann man auf einem AVR NIE lernen.

von Peter D. (peda)


Angehängte Dateien:

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Zu meinen Assemblerzeiten hatte ich mal die 4 Grundrechenarten 
stackbasiert auf dem 8051 implementiert. R1 zeigt dabei auf den 
Arithmetikstack, wo die beiden Operanden hintereinander abgelegt sind. 
Da der 8051 max 256 Byte IRAM hat und nochmal die Operandengröße als 
Zwischenspeicher benötigt wurde, konnte man daher mit 2..80Byte großen 
Zahlen rechnen, also bis 1e72 Digits.
Ich habs aber nur bis 80 Digit getestet (UART + Terminalprogramm zur 
Ein-/Ausgabe).
Anbei der Quellcode.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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MaWin schrieb:
> Pisa hat schon zugeschlagen, wie man an dir sieht:
>
> Statt Inhalten kümmert du dich nur der äussere Schein.

Pisa? Ach so.

> Nur was werbemässig geil blau blint ist angesagt.

Aha.

> Deswegen ist Deutschland so schlecht.

Wenn selbst Deutschlands Beste keine vier fehlerfreien Sätze in der 
eigenen Muttersprache schreiben können, ist der Untergang des 
Abendlandes nah. ;-)

von Peter D. (peda)


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Peter D. schrieb:
> also bis 1e72 Digits.

Was fürn Quatsch hab ich da geschrieben. Es sind 192 Digits.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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ein Interessierter schrieb:
> Wieso erfährt man in solchen Foren nie was vom Ergebnis?

Weil es kein Ergebnis gibt. Das merkst du schon an der Fragestellung. 
Bei Erwachsenen würde man sagen das sind Fragen die aus einer Bierlaune 
heraus gestellt werden. Übereilt, aufgeregt, für ein unrealistisches 
Projekt, ohne notwendiges Vorwissen und ohne notwendige Vorarbeiten 
gemacht zu haben.

Bleiben die vom Fragesteller erwarteten Huldigungen ("toll", "du bist 
der Größte", "Mega-Idee!", "Weltherrschaft!") und die einfachen Lösungen 
("einmal mit der Trommel um den Arduino laufen") aus, und wenn dazu die 
übliche Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches kommt, verreckt das 
Projekt an der Startlinie.

von Georg (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Fragen die aus einer Bierlaune
> heraus gestellt werden

Ich wäre nicht so sicher, ob nicht Imperien wie Apple oder Microsoft 
genau so entstanden sind.

Georg

von Cyblord -. (cyblord)


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Georg schrieb:
> Hannes J. schrieb:
>> Fragen die aus einer Bierlaune
>> heraus gestellt werden
>
> Ich wäre nicht so sicher, ob nicht Imperien wie Apple oder Microsoft
> genau so entstanden sind.

Du meinst also Gates, Jobs und Woz konnten ihre Ideen nicht umsetzen und 
mussten dazu in Foren fragen?

Nein! Bierlaune hin oder her. Aber diese Leute sind hergegangen und 
haben es einfach GEMACHT. DAS ist der Unterschied. Erstaunlich dass das 
einige nicht kapieren. Vielleicht kennen das viele schon gar nicht mehr, 
dass man eine Idee hat und sie dann tatsächlich SELBER umsetzen kann. 
Also ohne Arduino Board, 50 Libs, 200 Leute im Forum und 3 Lehrer die 
einem die Hand halten.
Also das man WEIß was man da eigentlich tut.

von Philipp L. (philipp_l89)


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Jungs, ruhig. Es ist ne Schulaufgabe. Der Mann hat noch nichts von 
Projektkoordination, Traceability, Requirementworkflow gehört. Ihm wurde 
von einem Lehrer (und ich wage mal die Behauptung es war nicht der 
motivierteste Lehrer!) eine Aufgabe gestellt. Woher soll er sich jetzt 
aus den Fingern saugen wie eine Anforderungsanalyse aussieht? Ich hab 
früher auch einfach drauf losgebaut und mache es heute bei kleinen 
JustForFun Projekten genau so. Einfach um nicht Gefahr zu laufen zu 
OverEngineeren! ;-)

@Dominik:
Du musst Dir folgende Gedanken machen:
Welche Ressourcen habe ich? -> Das Humberboard
Wieviele I/Os hat das Humerboard?

Welche Eingabemöglichkeiten gibt es? (Siehe Vorschlag mit 
Matrixtastatur)
Welche Möglichkeiten für ein LCD habe ich (SPI, UART, I/O Ports?)

Brauche ich für das LCD noch zusätzliche Hardware (Transistoren weil die 
I/Os nicht belastbar genug sind etc.)?

Wenn Du die Anforderungen für Ein- uns Ausgabe fertig gesammelt hast 
wähle so aus dass sie zu den I/Os vom Humerboard passen und setze den 
Rest um.

von Jörg (Gast)


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Philipp L. schrieb:
> @Dominik:
> Du musst Dir folgende Gedanken machen:
> Welche Ressourcen habe ich? -> Das Humberboard
> Wieviele I/Os hat das Humerboard?

Lieb gemeint, aber nach fast 5 1/2 Jahren sollten Dominik und seine 
Kollegen mit der Schulaufgabe "Taschenrechner mit µC" fertig sein... ;-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Jörg schrieb:
>> Lieb gemeint, aber nach fast 5 1/2 Jahren sollten Dominik und seine
> Kollegen mit der Schulaufgabe "Taschenrechner mit µC" fertig sein... ;-)

Sollte man meinen: Nur gab und gibt es sicher immer noch keinen 
Taschenrechner von den Brüdern.

von Franz (Gast)


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Wo doch heute der Taschenrechnerbau so einfach ist:
http://www.changpuak.ch/electronics/Arduino-CALCDUINO.php

von Schrottnagler (Gast)


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Karl H. schrieb:
> An die Ports anschliessen
>   ein LCD (oder ein paar 7-Segmentanzeigen, LCD ist aber einfacher)
>   eine Tastematrix

Tastenmatrix ist altbacken, warum nicht einen Infrorotempfänger nehmen 
und statt Tasten selber schnitzen eine (TV-)Fernbedienung nutzen. Für 
die +/-/*/-Tasten muss mal sich halt ein paar Tasten ausborgen, bspw. 
Vol+/-

von Schrottnagler (Gast)


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Franz schrieb:
> Wo doch heute der Taschenrechnerbau so einfach ist:
> http://www.changpuak.ch/electronics/Arduino-CALCDUINO.php

Schlechte Idee, der TO schrieb "selber bauen", nicht bauen lassen.

Arduino ist keine Platform um Hardwaredesign zu lernen sondern eine 
Beschäftigungstherapie für Codierhanseln. Selbstgemachte Shields sind 
schon eher zum Lernen geeignet. Aber IMHO sollte man einmal im Leben 
eine controllerplatine selbst gefädelt haben, bspw: 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/229008/DSC02544.jpg

von one (Gast)


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Schrottnagler schrieb:
> Codierhansel

Was soll das sein?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://en.wikipedia.org/wiki/Sinclair_Cambridge
http://oldwww.nvg.ntnu.no/sinclair/calculators/cambridge.htm
den ersten preisgünstigen Taschenrechner gab es auch als Bausatz, 5 
Pfund billiger als das Fertiggerät. In alten Elektorheften gab es dazu 
große Anzeigen.

von DraconiX (Gast)


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one schrieb:
> Schrottnagler schrieb:
>> Codierhansel
>
> Was soll das sein?

Ein Synonym für Arduinojünger. Leute die Schreiben "DigitalWrite(1,1)" 
und sich dann wundern warum da am Ausgang 5V anliegen statt 1V. Das sind 
Codierhanseln ;-)

von Schrottnagler (Gast)


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one schrieb:
> Schrottnagler schrieb:
>> Codierhansel
>
> Was soll das sein?

Ein Hansel, der programmiert. Und was ein Hansel ist, erklärt Dir der 
Duden:
http://www.duden.de/rechtschreibung/Hansel

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Zu meiner Schulzeit hätte niemand das Wort Mikrocontroller gekannt. OK, 
Taschenrechner mit LCD hatten wir, waren aber nur als Sammelbestellung 
und mit Schulrabatt erschwinglich, wenn er trigonometrische Funktionen 
haben sollte. Drei Klammerebenen waren damals schon komfortabel. Das 
geschundene Exemplar funktioniert heute noch! Eben ein echter Privileg.

von MaWin (Gast)


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Daniel schrieb:
> Ich habe zum Beispiel die von Shannon erfundene Maschine ("Most useless
> machine") für eine Geburtstagsparty gebaut. Mit 9V-Block und 7805.

Hmm, als ich mal eine useless machine gebaut habe, habe ich auch einen 
9V Block eingebaut, aber keinen 7805. Wozu bei Schalter+Motor ein 7805 ?

von MaWin (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> Wenn selbst Deutschlands Beste keine vier fehlerfreien Sätze in der
> eigenen Muttersprache schreiben können, ist der Untergang des
> Abendlandes nah. ;-)

Wow, du hast 5 Jahre gebraucht, um die paar Tippfehler zu finden ? 
Zwischenzeitlich erst mal die Grundschule besucht ?

von MaWin (Gast)


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DraconiX schrieb:
> Ein Synonym für Arduinojünger. Leute die Schreiben "DigitalWrite(1,1)"
> und sich dann wundern warum da am Ausgang 5V anliegen statt 1V. Das sind
> Codierhanseln ;-)

Ein Arduinojünger schreibt auch DigitalWrite(PIN13,HIGH); und findet die 
5V völlig passend.

Auf den Fehler, dort eine 1 zu schreiben und 5 zu erwarten kommen nur 
C-Programmierer.

von Franz (Gast)


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>Ein Arduinojünger schreibt auch DigitalWrite(PIN13,HIGH); und findet die
>5V völlig passend.
Wie war, wie war. Sogar ganz unvoreingenommene Programmierer sollen 
solche Sachen schreiben.

Dummschwätzer wiederum schreiben gerne was von Codierhansel:

>Cyblord ---- schrieb
>Arduino ist keine Platform um Hardwaredesign zu lernen sondern eine
>Beschäftigungstherapie für Codierhanseln.

von Schrottnagler (Gast)


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Franz schrieb:
> Dummschwätzer wiederum schreiben gerne was von Codierhansel:
>
>>Cyblord ---- schrieb
>>Arduino ist keine Platform um Hardwaredesign zu lernen sondern eine
>>Beschäftigungstherapie für Codierhanseln.

Auch wenn Du versuchst das Zitat zu fälschen und von Dummschwätzern 
fabulierst bleibt die Grundaussage stehen:

Mit einem gekauften Arduinomodul lernt man nicht wie man einen 
Taschenrechner baut.

von Franz (Gast)


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>Auch wenn Du versuchst das Zitat zu fälschen

Ähm, wie meinen?

von DraconiX (Gast)


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MaWin schrieb:
> Ein Arduinojünger schreibt auch DigitalWrite(PIN13,HIGH); und findet die
> 5V völlig passend.
>
> Auf den Fehler, dort eine 1 zu schreiben und 5 zu erwarten kommen nur
> C-Programmierer.

War hier aber im Forum alles vertreten von einem "Codehansel" ;-)

von Philipp L. (philipp_l89)


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Jörg schrieb:
> Philipp L. schrieb:
>> @Dominik:
>> Du musst Dir folgende Gedanken machen:
>> Welche Ressourcen habe ich? -> Das Humberboard
>> Wieviele I/Os hat das Humerboard?
>
> Lieb gemeint, aber nach fast 5 1/2 Jahren sollten Dominik und seine
> Kollegen mit der Schulaufgabe "Taschenrechner mit µC" fertig sein... ;-)

Nein...Asche auf mein Haupt...und dabei extra noch auf das Alter der 
letzten 5-6 Beiträge vor mir geschaut und trotzdem drauf reingefallen! 
:D

von Schrottnagler (Gast)


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Franz schrieb:
>>Auch wenn Du versuchst das Zitat zu fälschen
>
> Ähm, wie meinen?

Ich meine in deinem Betrag 
Beitrag "Re: Taschenrechner zum selbst Bauen"
sieht es so aus als hätt der Cyblord von Codierhansel gesprochen da dem 
entsprechende Zitat ein "> Cyblord schrieb" vorangestellt wurde.

cyblord hat das aber nicht so verfasst, das war der Schrottnagler
Beitrag "Re: Taschenrechner zum selbst Bauen"

Und der Schrottnagler mag es nicht, wenn sich sein Schrott anderen ans 
Kreuz genagelt wird. :-)

von Jens G. (jensg)


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Wer jetzt beim "Taschenrechner selber bauen" noch nicht weiter gekommen 
ist kann ja hier einfach weiter lesen.

Beitrag "Taschenrechner: ATmega1284p - 15x 7-Segmentdisplay"

Das Projekt ist nicht Tod  --  es wird munter weiter entwickelt.

: Bearbeitet durch User
von Alexander J. (Gast)


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Jana schrieb:
> Warum so ein altmodisches Teil? Der 8051 war doch mal in den 80ern
> modern. Daran ändert auch die aufgehübschte Version als 89LC936 nichts.

Wenn nichts konstruktives Beizutragen: Klappe halten.

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