Hallo, da ich in der Suche nichts passendes gefunden habe und ich eher neu in diesem Themengebiet unterwegs bin, schreib ich nun hier meine Suche: Ich suche eine gesteuerte Stromquelle, bei welche sich via PWM-Signal (Generator 5V vorhanden) der Strom einstellen lässt. Ich brauche später mehrere so zwischen 8-12 Volt Festspannunng. Die Ausgangsspannung sollte, wenn möglich, in der Schaltung bei fester Eingangsspannung durch wahl diverser Bauteilgrößen dimensionierbar sein, ist aber kein muss. Kennt da wer was Gescheites? Ich werde allgemein nicht wirklich fündig bzw. bei manchen Projekten ist mir das Resultat sehr schleierhaft/unglaubwürdig, da ich er mir nicht erklären kann :). Ich hoffe, dass mir hier wer weiterhelfen kann. Viele Grüße aesis
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Verschoben durch Admin
Maximalstrom? Unabhängig davon, wenn es PWM sein muss, ein RC-Filter um aus dem PWM-Signal einen Billig-DAC zu bauen und mit der Spannung einen http://www.linear.com/product/LT1970 steuern. Ansonsten direkt einen (oder besser gleich vier) vernünftige DACs an den Mikrocontroller und ab zum LT1970. Damit kannst du mehr einstellen als du brauchst. Auf den ersten Blick sieht der LT1970 ziemlich merkwürdig aus, aber der ist was ganz was feines :-) Ähnliche Bausteine gibt es zum Beispiel von TI. Z.B. den OPA547, OPA548, OPA549, die weniger flexibel sind aber mehr Dampf haben.
Der Maximalstrom ist 500mA - Nominalstrom 360mA. RC-Filter? Wie macht ein Tiefpass ein PWM-Signal zu einem analogen Signal? Die Idee mit einem DAC hatte ich auch, doch wollte ich dessen Toleranzen vermeiden, doch nungut probier ich es damit aus. Ich bräuchte ja dann je nach Takt eine unterschiedl. analoge Gleichpannung. Und da wird es mir schon mit dem RC unverständlich :(. Kannst du mir das bitte möglichst einfach erklären? :). Wieso von einem DAC auf 4? Was macht das für einen Unterschied? Ich les was beim LT1970 von min. 500mA. Das wär mir zuviel. Los gehts bei mir schon bei 80mA. Daher such ich etwas, was den Strom zwischen 80mA bis 500mA regeln kann. Ich hoffe du kannst mir weiterhelfen. Meine Betriebsspannung für den Verbraucher kann also zwischen 5 und 36V liegen?
Eine PWM Stromquelle benoetigt man in der Regel, um weniger Verlustleistung zu generieren. Daher ist ein LT1970 mach einem Tiefpass nicht die optimale Loesung.
PWM-Siganl mit RC Filtern dann hast du eine Ausgangsspannung die von der Pulsweite abhängig ist. Danach brauchst du eine Spannungsgesteuerte Stromquelle bzw. eine Spannungsgetsteuerte Konstantstromquelle aus nen paar Operationsverstärkern und Transistor.
Die Theorie ist immer das eine, doch in der Praxis steht man dann vor der Frage: welche Bauteile benötige ich (Größenordnungen, OPV-Typ usw.) und da scheiters derweil, da ich keine Praxiserfahrung besitze. Ich kann mir zwar bildlich nicht vorstellen, wie RCs aus einem Taktsignal, je nach Taktweite, ein Gleichspannungssignal generieren, doch dann wirds wohl so sein. Wozu mehrere hintereinander? Für einen genaueren Gleichsspannungspegel? Wie müssen hier R und C gewählt werden? Kenne mich bei DAs in der Praxis in keinster Weise aus :( und bei PWM mit DAs erst recht nicht :O. OK hinter den RCs dann eine gesteuerte Stromquelle. Diese bestehen ja eigentlich aus einem OPV, einem MOSFET und einem Widerstand, doch was für ein OPV ist zu nehmen? Genauso was für ein MOSFET eignet sich gut?
Michael M. schrieb: > doch was > für ein OPV ist zu nehmen? Genauso was für ein MOSFET eignet sich gut? Hast du überhaupt meine Antwort gelesen???
Danke für den Link. Ich bin wegen des PWM-Taktes und der PWM-Frequenz irritiert. Ich habe einen 8-bit PWM mit 256 Stufen bei 400Hz. Sin die 400Hz jetzt mein PWM-Takt oder meine PWM-Frequenz? Was ich nicht glaube ist, dass es der "Takt" sein soll, denn sonst hätte ich nur eine "Frequenz" von 1,5625Hz, was bedeuten würde, dass ich mein volles PWM Spektrum nutzen kann, da ich für meinen RC-Filter für die Ripple-Kompensation dann nur eine Grenzfrequenz von 2Hz bräuchte. Wenn die 400Hz die Frequenz ist, dann könnte ich laut der info nur 1/40 der PWM-Frequenz nutzen, was nicht so toll wär, da die Spannung bzw. der Strom so genau wie möglich geregelt werden sollte, doch dann würde ich, wie geschrieben, mehrere RC-Filter hintereinander schalten :).
Mehrwert schrieb: > Michael M. schrieb: >> doch was >> für ein OPV ist zu nehmen? Genauso was für ein MOSFET eignet sich gut? > > Hast du überhaupt meine Antwort gelesen??? Klaro, doch danach kam gleich ein Einwand zu dem IC. Auch weiß ich nicht, wie das mit dem Minimalstrom 500mA zu verstehen ist. Laut Datenblatt stellt der zw. 500mA und 1250mA ein, was für mich zuviel ist.
> Sin die 400Hz jetzt mein > PWM-Takt oder meine PWM-Frequenz? Du machst dein PWM Signal, das kannst nur du wissen. Wenn du es nicht weißt nicht solltest du solage was über PWM lesen bis du das weißt.
Also nicht der der Takt deines Timers sondern die Frequeenz deines PWM Signals liegt bei 400Hz ? Dann kansst du mit den 400Hz auch rechnen.
Dann die Spannung über einen Spannungsteiler oder OPAmp an den Positiven eingangs eines Anderen OPAmps über nen Widerstand an dein Gate vom FET (hofentlich der Richtige ;-) und die dem Strom proportionale Spannung über dem möglichst kleinen Messwiderstand zurückführen auf den negativen Eingangs des OPAmps der den FET Steuert. Najaa so in etwa. Soll ja auch spaß machen sich selber etwas auszudenken und die Probleme dann zu beheben und dazuzulernen. Man könnte sich den Strom auch mit nem Diferenzverstärker (Instrumentationsverstärker) holen dann wäre die Positionierung des Messwiderstandes nicht so wichtig und man könnte auch andere FETs in ewägung ziehen. Filterschaltungen den Richtigen OPAmp aussuchen usw. Spiel doch mal mit Multisim oder Electronic Workbench rum. Dann mußt du nicht soviel Löten.
Michael M. schrieb: > RC-Filter? Wie macht ein Tiefpass ein PWM-Signal zu einem analogen > Signal? Der Tiefpass schaut öfters nach, wie lange es noch bis zur nächsten Flanke im PWM dauert, berechnet die Steigung zwischen den Punkten und interpoliert einen Halbbogen rein, dass es genau passt. Die tut er, weil ihm von staatlicher Seite verboten wurde, schnelle Wechsel und Ecken zuzulassen. Ferner sorgt er dafür, dass je nach Jitter im PWM etwas Amplitudenmodulation ins Signal hineinkommt, damit es richtig schön analog und nicht so steril digital aussieht. Dies alles kann ein Tiefpass, weil der Herr ihm die Fähgikeiten dazu verliehen hat. Die Arbeitszeiten üblicher Teifpässe sind Mo-Fr von 8.00 - 17.30. Der TP, der die Aussenwelt vor meinen hochfrequenzen Einfällen bewahrt, hat z.B: gerade Feierabend gemacht.
So da bin ich wieder. Ich werde mal mit der NI Software rumspielen. PSPICE scheint nichtmehr zeitgemäß zu sein (kein PWM-Gen. und nicht wirklich LEDs vorhanden). LTSpice empfand ich jetzt nicht so toll. So ich hab mir jetzt mal eine Beschreibung von einem LED Treiber angeschaut. Dem LT3478-1 und der macht ja genau das, was ich (nur primitiver) umsetzen möchte. Sollte man da nicht gleich einen Treiber nehmen?
Mega Oschi schrieb: > Eine PWM Stromquelle benoetigt man in der Regel, um weniger > Verlustleistung zu generieren. Mit PWM bekommst Du bei der Steuerung von LEDs kein Prozent weniger Verlustleistung. Dafür brauchst Du schon ein "echtes" Schaltnetzteil mit Drossel und Stromregelung. Gruss Harald
So ich hatte mich vertan - der Controller gibt 3,3V als High. Ich hab jetzt, da ich einen RC 2. Ordnung für einen geringeren Ripple nutzen werde, LTSpice angeschmissen und mir durch Simulation R und C so dimensioniert, dass das Verhalten der Spannung linear zum PWM Verhältnis ist und nicht zu viel, oder zu wenig Spannung über die Widerstände abfällt, damit meine volle Bandbreite gegeben ist. Die 400Hz waren mir zu wenig -> Reaktion bei PWM Änderung wird die RC-Filterung um die 500ms dauern, was mir zu lang ist. Jetzt hab ich etwas mehr als 50ms, was OK ist, doch hätte ich das irgendwie gerne berechnet. Der Link oben erklärt mir zu unschlüssig, wie ich einen RC 2. Ordnung auf meinen Fall: 3.3V, 8Bit, PWM Freq.: 2,5kHz, Ripple max. 20mV rechnerisch dimensioniere - also R und C errechnen kann. Weiß da wer bescheid und kann mir das mit einer kurzen Erklärung berechnen? Das wär echt super, denn ich weiß nicht, ob mein zukünftiger Microcontroller nicht zBsp 5V an den Ausgang gibt und jede zuätzliche Schaltung immmer unnötige Toleranzen mit sich bringt.
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