Hallo. Ich habe eine "McCrypt PA 3000" PA Endstufe. Diese möchte ich gerne als Endstufe für zwei Subwoofer verwenden. Alerdings für meine HiFi Anlage und nicht im PA bereich. Deshalb stört mich eines ganz besonders: Der (immerhin Temperaturgesteuerte) Lüfter, der störende Geräusche macht. Meint ihr, währe ein Betrieb auch ohne Lüfter möglich? Wenn nein, wie kann ich die Temperatursteuerung so ändern, dass sie erst bei höheren Temperaturen den Lüfter einschaltet? Oder die Kühlung irgendwie effizienter und leiser machen. Weiters würde ich mehr Leistung ganz toll finden. Meint ihr lässt sich durch eine bessere Spannungsversorgung (Größerer Trafo, größere Glättungskondensatoren, ...) mehr Leistung erzielen? Durch was entsteht eigentlich "Clipping"? Also dass der Verstärker verzerrt? Einbrechen der Versorgungsspannung oder ist das was anderes? Bilder sind im Anhang ;) Freue mich auf eure Hilfe ;) MfG Domi
Dominik S. schrieb: > Meint ihr, währe ein Betrieb auch ohne Lüfter möglich? Ist nicht ratsam. Wenn Du den Lüfter bei Dominik S. schrieb: > Weiters würde ich mehr Leistung ganz toll finden. immer noch hörst, dann sind Deine Ohren nicht menschlich. :)
Hallo Dominik Wenn du den lüfter weglassen willst,wirst du um einen größeren kühlpörper nicht herumkommen. Zum Vergleich kannst du dir ja mal das sysasymprojekt anschauen, bei der Endstufe kann man auch die gleichen Endtransistoren verbauen wie bei deiner Pa-Endstufe (2sc5200 und 2SA1949) die dann passiv gehühlt werden. Hier der Link zu dem Beispielbild. http://symasym.holgerbarske.com/lib/exe/detail.php?id=symasym&media=modul_782.jpg PS: wieviel Leistung hat denn deine Endstufe?
Beim Musikhöhren ist's eh nicht so schlimm. Da wird der Lüfter von der Musik übertöhnt. Aber wenn ich mir nen Film ansehe und es schlägt z.B. wo ne Bombe ein (nur mal als Beispiel) dann hat die Endstufe kurzzeitig so viel zu "Arbeiten", dass ihr so warm wird, dass sich der Lüfter für ne Minute einschaltet. Und das ist ziemlich nerfig, wenn dann der Lüfter für einen Rauschpegel im Hintergrund sorgt. Die Endstufe soll 2x 100Watt @ 4Ohm liefern können. Gemessen habe ich ~ 115Watt (ohne dass die Endstufe verzerrte) - dabei wurde aber nur ein Kanal belastet.
du kannst einfach leisere papst lüfter o.ä. einbauen. leisutngsmäßig lässt sich da nicht viel rausholen. wenn du mehr power willst kauf dir eine class-d endstufe, kostet nicht die welt und du hast power ohne ende..
Hallo Dominik 100 Watt sind für die 2sc5200 und 2SA1994 standard. Da könnte also nur ein größerer Kühlkötper abhilfe schaffen, denn damit steigt die temperatur etwas träger und der lüfter regelt nicht so früh hoch. Die Kühler auf dem Bildern von dir sind schon etwas klein. Mein onkyo A-5 Hat mit 60 Watt Sinus einen Rießen Kühler. siehe bild und wird bei volllast kaum warm. Grüße Dominik
Was für ein Schrottding... Habe noch eine Palmer 2000LX, da laufen gleich zwei Lüfter und das Ding wiegt gefühlte 40kg aber macht dafür auch 2x1kW an 4 Ohm. Wenn da im Film eine Bombe einschlägt glauben's die Nachbarn auch... ;) Nee ehrlich, ich halte diesen McCrypt-Kram für Spielzeug. Es gibt auch gute passiv gekühlte PA-Endstufen bis 2x200W, die machen dann auch richtig bumms. Passive Kühlung fällt aus weil die Wärme ja irgendwie aus dem Gehäuse raus muss. Mehr Leistung könnte schwer werden weil entweder nicht genug Versorgungsspannung da ist, es Probleme bei der Kühlung geben würde oder der Trafo zu warm wird.
Ich habe die Endstufe vor ein paar Jahren gebraucht für 50€ bekommen, und die 50€ ist die Endstufe vollkommen wert finde ich ;) Und ich habe auch nicht vor ne neue Endstufe zu kaufen. Ich bleibe bei meinem "Schrottding". ;) Also Ich habe jetzt mal für ne Minute einen Kanal mit einem 50Hz Signal voll ausgelastet - sowohl Trafo, als auch Verstärkertransistoren bekahmen nur ~ 3°C über Raumtemperatur. Ich denke, der Lüfter schaltet schon viel zu früh ein. Meint ihr lässt sich die Schaltung, die für die Lüftersteuerung zuständig ist modifizieren? Würden größere Glättungskondensatoren ein Einbrechen der Versorgungsspannung vermindern? Auf der Platine währen deutlich größere Elkos eingezeichnet als verbaut^^ PS: Weiß eigentlich jemand, wer diese Endstufe wirklich herstellt? Conrad wird die Endstufe zu 99,9%iger Sicherheit nur wo in China einkaufen und auf "McCrypt" labeln lassen.
Dominik S. schrieb: > Ich denke, der Lüfter schaltet schon viel zu früh ein. Meint ihr lässt > sich die Schaltung, die für die Lüftersteuerung zuständig ist > modifizieren? Auf jeden Fall. Aber anders als Du denkst - lasse den Lüfter permanent mit reduzierter Spannung laufen. Das ist leise genug und wird Dir die Phasen mit voller Drehzahl ersparen. Dominik S. schrieb: > Würden größere Glättungskondensatoren ein Einbrechen der > Versorgungsspannung vermindern? Nein. Einbrechen wird sie immer, nur die Tiefe ändert sich. Was ist denn drin? Rein müssten für je +/- 15 mF (also 7,5 mF pro Kanal). Den Gleichrichter wirst Du auch mit tauschen müssen. Mehr zu ändern macht keinen Sinn.
Hallo Dominik S. Die Temperaturregelung kann man doch so machen wie in den alten 200Watt AT-Computerschaltnetzteile dort wird der lüfter über einen PTC-Widerstand, der an den Kühler montiert ist langsam hochgeregelt wenn der Kühler warm wird. grüße Dominik
Hier ein Bild dazu PS: Größere Glättungskondensatoren schaffen höhere Leistungsspitzen mein verstärker hat 2X 19000µF Siebkapazität Das sind die fetten Becher auf dem vorherigen Bild
@mhh: Das mit den Kondensatoren hab ich jetzt nicht verstanden o_O Verbaut sind zwei Elkos mit je 4700uF. @Dominik L: Das mit dem PTC ist ne gute Idee. Aber sofern ich das Datenblatt zum 2SC5200 richtig verstehe, verträgt der eh bis zu 150°C, diese Temperatur würden die Kühlkörper meiner Meinung nach selbst ohne Lüfter nicht erreichen?! Und zum 2SA1949 finde ich kein Datenblatt. Von dem weiß ich nicht, wie warm der werden darf. @Dominik L: Also mit größeren Glättungskondensatoren kann ich verhindern, dass ein Bassschlag mit sehr hohem Pegel verzerrt wird, oder haben daran andere Bauteile Schuld? PS: Wie warm darf eigentlich so ein Ringkerntrafo werden?
Hallo Dominik S. Zu den Kondensatoren steht in der Anleitung meines Verstärker das auf dem Bild drin. Die Ringkerntrafos haben meistens eine eingewickelte Temperatursicherung mit 130°C. sollte aber nicht über 60°C steigen. sorry hab mich verschrieben meinte eigentlich 2SC5200 und 2SA1943. Der 2SA1943 ist der PNP Typ zum 2SC5200. kannst ja als kühlung einen 12 Voltlüfter mit 7 volt betieben. Mach ich übrigens auch im Computer und hatt noch nie Probleme. Grüße Dominik
Dominik S. schrieb: > Weiters würde ich mehr Leistung ganz toll finden. Du brauchst mindestens eine Erhöhung der Leistung von 2dB um überhaupt einen minimalen Lautstärkeunterschied feststellen zu können. Und 2dB sind 58% mehr Leistung. Selbst bei einer Verdopplung der Leistung von 2x100W auf 2x200W (3dB) ist der empfundene Unterschied der Lautstärke nicht besonders groß. Für die doppelte Lautstärke braucht Du die 10fache Leistung: 2x1000W (10dB). Größere Elkos werden auch kaum etwas bringen. Welche Lautsprecher verwendest Du? Such mal im Netz nach Klipsch Eckhorn. Gruß John
> Aber sofern ich das Datenblatt zum 2SC5200 richtig verstehe, verträgt > der eh bis zu 150°C, diese Temperatur würden die Kühlkörper meiner > Meinung nach selbst ohne Lüfter nicht erreichen?! Naja. Ich seh schon den Thread heute abend... "Hilfe!! McCrypt 3000 abgeraucht"
Hallo Dominik S. Das haben die damals geschrieben der Verstärker ist ja immerhin schon mind 25 Jahre alt. Damals war alles noch ein bisschen robuster. trotzdem ist der verstärker mit einer Dynamischen Gesamtleistung von 250 Watt angegeben und er verstärkt ziemlich aggresiv und war der kleinste seiner serie da gab es den A5 (meiner) und den A7 und A10 Wobei der A10 2 richtig dicke Trafos hatte.
Dominik S. schrieb: > Das mit den Kondensatoren hab ich jetzt nicht verstanden o_O > Verbaut sind zwei Elkos mit je 4700uF. Mache wenigstens je 10000 µF daraus. (1000 µF = 1 mF, vllt. verstehst Du es jetzt)
Also sofern ich alles richtig verstanden habe, sind das die einzigen sinvollen modifikatonen: - Lüfter mit geringerer Drehzahl betreiben (um Lüftergeräusche zu minimieren) - Größere Glättungskondensatoren (um höhere und unverzerrte Pegelspitzen zu erreichen) Was würdet ihr sagen, ist die Höchsttemperatur, die die Verstärkertransistoren im dauerbetrieb problemlos vertragen? Damit ich weiß, wie stark ich die Lüfterleistung reduzieren kann. Ich habe soeben ein paar alte Kondensatoren gefunden (siehe Bild im Anhang). Währe es empfehlenswert, je zwei von diesen und den einen standardmäßig verbauten paralell zu schalten und zur Spannungsglättung zu verwenden? Dann hätte ich 2x 14000uF - ich denke, das müsste reichen.
Hallo Dominik Die Höchsttemperatur würde meiner meinung nach bei 60°C liegen. Meinen verstärker kann ich nach einer Stunde volllast grade auf 35°C aufheizen. Und die kapazität von 14mF für jede Spannung müsste reichen. Pass aber auf die Spannungsfestigkeit der Elkos auf. Den Lüfter kannst ja mit nem poti und einem Verstellbaren Spannungsregler betreiben denn dann kannst du den Spannungsregler noch verstellen falls der lüfter zu wenig leistung bringt. Beim testen die temperatur am besten mit nem termometer messen.
Dominik S. schrieb: > Was würdet ihr sagen, ist die Höchsttemperatur, die die > Verstärkertransistoren im dauerbetrieb problemlos vertragen? Damit ich > weiß, wie stark ich die Lüfterleistung reduzieren kann. Reduziere die Spannung einfach auf 60-75% der Nennspannung. Die 100% bleiben ja aktiv von der bisherigen Steuerung. Dominik S. schrieb: > Währe es empfehlenswert, je zwei von diesen und den einen standardmäßig > verbauten paralell zu schalten und zur Spannungsglättung zu verwenden? > Dann hätte ich 2x 14000uF - ich denke, das müsste reichen. (40 V, haben die originalen nicht mehr Spannungsfestigkeit?) Reicht von der Kapazität, aber ich habe bedenken um die Ausführung mechanischer Art. Und Gleichrichterbrücke auch durch stärkere ersetzen.
Die Lüftergeschwindigkeit werde ich mit einem LM317 regeln, von denen hab ich noch ein paar. WTF!! An den Glättungskondensatoren liegen 45V an. Meint ihr, überleben die für 40V ausgelegten Kondensatoren auch 45V oder wird so etwas ziemlich knapp bemessen? Ich habe noch ein paar Kondensatoren mit 10000uF und 16V Spannungsfestigkeit. Wenn ich von denen noch genügend habe (muss erst nachsehen) könnte ich je 3 in serie schließen, dann hätte ich 48V Spannungsfestigkeit. Was passt an dem verbauten Brückengleichrichter (KBU 8M) nicht? Ich habe noch zwei B80C5000/3300 und einen KBL 406. Einen anderen Gleichrichter müsste ich kaufen... MfG Domi
Hallo Dominik S. Die Elkos würden es schon aushalten aber auf dauerbetrieb kann ich nur abraten denn auf dauer werden die zu heiß und könnten platzen. Der verbaute Gleichrichter hat laut Datenblatt 8 Ampere. Das müsste ausreichen, stärker kann nicht schaden, deine übrigen haben aber nur zwischen 4 und 5 Ampere. Grüße Dominik
Ohje. Was versucht denn da für einer an einer Endstufe zu basteln... Und dann auch noch mit "hilfreichen" Tips... Was denkt ihr beide denn wieso auf den Elkos 40V draufsteht und nicht 45 bzw. 50V? Und was denkt Ihr was passiert wenn aus irgendwelchen Gründen die Netzspannung mal etwas ansteigt? Ich kann davon nur abraten diese Kondis da drin zu verbauen. Bzw. dem TE nur raten seine Finger von sowas zu lassen und sich erstmal etwas Grundwissen anzueignen... Immerhin gibts da drin auch 230V~ und "Ampere hochskillen" hatten wir gerade erst. Will Euch nicht ärgern, aber die Dinge die ich hier lese (zu schwache Komponenten verbauen, Lüfter abknipsen) sind genau die Dinge die hinterher den meisten magischen Rauch und massenhaft Frust verursachen.
Dominik L. schrieb: > Der verbaute Gleichrichter hat laut Datenblatt 8 Ampere. ...was relativ (nicht ganz) egal ist. Es geht um den Strom beim Einschalten der Verstärkers, wenn die Elkos noch leer sind. Dominik S. schrieb: > An den Glättungskondensatoren liegen 45V an. Meint ihr, überleben > die für 40V ausgelegten Kondensatoren auch 45V oder wird so etwas > ziemlich knapp bemessen? Ich habe noch ein paar Kondensatoren mit > 10000uF und 16V Spannungsfestigkeit. Wenn ich von denen noch genügend > habe (muss erst nachsehen) könnte ich je 3 in serie schließen, dann > hätte ich 48V Spannungsfestigkeit. Kurze Antwort: Kaufe Dir gleich passende Elkos mit, wenn Du den neuen Gleichrichter holst. Dominik S. schrieb: > Die Lüftergeschwindigkeit werde ich mit einem LM317 regeln, Im Prinzip - ja. Aber: wie wird das im Moment gehandhabt? Lüfter aus und Temperatur hoch - Lüfter geht an? Wenn ja, einfach passenden Widerstand parallel zum schaltenden Element.
Dominik S. schrieb: > Meint ihr, überleben > die für 40V ausgelegten Kondensatoren auch 45V oder wird so etwas > ziemlich knapp bemessen? Kannst du reinbauen. Dann hast du echte Explosionsgeraeusche in deiner Wohnung und den Gestank noch dazu. Und die Splitter des Elkos fliegen auch noch rum. Also lass es, besorgt dir vernueftige Komponenten. Ach ja und die 150 Grad fuer deine Transistoren sind absolute Maximum Ratings die keinesfalls ueberschritten werden durefen. Man sollte auch das ganze Datenblatt lesen und verstehen. Fuer die Auslastung der Transistoren ist das Diagramm mit der Ueberschrift "Safe Operating Aera" zustaendig.
Ist man beim Actionfilm halt mittendrin statt nur dabei! fg SOA ist was für Luschis! Gönn Dir doch einfach den Spaß. Wer Ironie findet darf sie behalten...
Schon gut, ich werde (sofern halbwegs kostengünstig) neue komponenten kaufen ;) - Glättungskondensatoren: rund 20000uF und mindestens 50V Spannungsfestigkeit Kann ich da irgendwelche Elkos nehmen, die diese Anforderungen erfüllen, oder muss ich da auch noch auf was anderes achten? - Gleichrichter: Welchen würdet ihr empfehlen? Währe es besser, selber einen zu bauen? Wenn ja, welche Dioden würdet ihr dafür nehmen? mhh schrieb: > Dominik S. schrieb: >> Die Lüftergeschwindigkeit werde ich mit einem LM317 regeln, > > Im Prinzip - ja. Aber: wie wird das im Moment gehandhabt? Lüfter aus und > Temperatur hoch - Lüfter geht an? > > Wenn ja, einfach passenden Widerstand parallel zum schaltenden Element. Ja, so wird das geregelt. Nur wo ist das schaltende element? Aber wenn ich schon Teile bestellen muss, möchte ich das auch noch realisieren: Eine Ein-/Ausschaltverzögerung des Lautsprecherausganges. Ich habe desöfteren beim ein bzw. ausschalten ein kanckendes Geräusch. So stelle ich mir das vor: Endstufe wird eingeschaltet. Eine Sekunde später wird der LS Ausgang freigegeben. Endstufe wird ausgeschaltet. Im selben moment wird die Verbindung zum LS Ausgang getrennt. Kondensatoren in der Endstufe entladen sich langsam. Ist soetwas halbwegs einfach zu realisieren? MfG Domi
Ben _ schrieb: > Ist man beim Actionfilm halt mittendrin statt nur dabei! fg > SOA ist was für Luschis! Gönn Dir doch einfach den Spaß. Aber den Angriff der Gegenseite bekommt er dann nicht mehr mit :-) Aber Ben du must es ja wissen den Name steht ja da fuer. Grins
Dominik S. schrieb: > - Glättungskondensatoren: rund 20000uF und mindestens 50V > Spannungsfestigkeit 15000 µF reichen, 10000 µF notfalls auch. Dominik S. schrieb: > - Gleichrichter: Welchen würdet ihr empfehlen? Währe es besser, selber > einen zu bauen? Wenn ja, welche Dioden würdet ihr dafür nehmen? http://www.reichelt.de/Gleichrichter/B125C35A/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=4608;GROUPID=2998;artnr=B125C35A;SID=22ZAP6VdS4ARYAAF10mdA3ae6817f317e6f066928a044633d9fca Dominik S. schrieb: > Ja, so wird das geregelt. Nur wo ist das schaltende element? Transistor, Relais oder Bimetallschalter. Du sitzt näher am Gerät als ich...
mhh schrieb: > Dominik S. schrieb: >> Ja, so wird das geregelt. Nur wo ist das schaltende element? > > Transistor, Relais oder Bimetallschalter. Du sitzt näher am Gerät als > ich... In der Theorie ein Transistor, welcher in der Nähe bei den Kabeln zum Lüfter auf der Leiterplatte ist.
Im Ernst: Lass die Finger von der Endstufe, zumindest von deren Innereien. Du wirst damit den "Klang" eh nur verschlimmbessern. Zudem (wie John Bauer weiter oben schon gesagt hat) kannst Du aus der Endstufe einfach nicht soviel Leistung rauskitzeln dass es einen merklichen Unterschied machen würde. Bau Dir lieber ein Paar gescheite Subwoofer, dann reichen auch 2x100W locker aus um die Bude einzureissen. Wenn Du wissen willst, wie man an sowas "richtig" rangeht, dann schau mal in diesen Link hier rein: http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-1099.html#0 ;-) OK, der Link ist vermutlich etwas übertrieben. Aber schau Dir dort mal das "Betthorn" an, das wäre ein Ansatz bei dem sich die Investition Deiner Zeit und Resourcen definitiv lohnen würde... :) http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-1100-1.html
Ich habe keinen Platz für irgendwelche Hornsubwoofer ;) Ich habe mich für zwei Mivoc AWM 124 im Bassreflexgehäuse entschieden ;) Da kommt eh bei 100Watt auch schon ordentlich was raus, aber dass bei hohen Pegeln jeder Basschlag (vom Verstärker) verzerrt wird muss nicht sein. Ich hätte soeben versucht zu nachvolziehen, wie der Lüfter gesteuert wird... Aber ich fürchte das wird noch ne längere Prozedur. Es sind zwar zwei Transistoren gleich neben den Lüfteranschluss (ein kleiner Transistor, der einen größeren steuert) aber von wo das Steuersignal herkommt, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. Genausowenig kann ich mir vorstellen, wo ich da nen Widerstand dazuhängen soll, dass der Lüfter erst bei höheren Temperaturen eingeschaltet wird. Die einzigen 3 Teile, die den Kühlkörper berühren sind diese drei hier: http://www.mikrocontroller.net/attachment/125288/DSC03628.JPG Aber das mit dem Lüfter bekomme ich bestimmt noch irgendwie hin. Was mich jetzt noch interessieren würde ist das Zeitversetzte einschalten des Lautsprecherausgang und das Zeitversetzte ausschalten der Endstufe um ein Ein-/Ausschaltknacken zu vermeiden. PS: Wesshalb wollen mich hier soviele von den Modifikationen abhalten? Solange man nichts falsch macht hatt man im schlimmsten Fall keinen Nutzen, wenn's gut geht schon. Ich weiß zwar nicht genug, um das ohne eurer Hilfe zu machen, aber die Grundlagen der Elektrotechnik weiß ich schon...
Der Lüfter wird anscheinend garnicht nach der Temperatur sondern nach Verstärkerleistung geregelt. Ich habe die Endstufe eingeschaltet und mit einem Föhn die Kühlrippen auf 40°C erhitz - keine Reaktion vom Lüfter... Also bleibt mir warscheinlich eh nichts anderes übrig, als die Lüfterspannung zu reduzieren...
Dominik S. schrieb: > Genausowenig kann ich mir vorstellen, wo ich da nen Widerstand > dazuhängen soll, dass der Lüfter erst bei höheren Temperaturen > eingeschaltet wird. Du sollst Dich um die Temperatur überhaupt nicht kümmern und die Schaltschwellen auch nicht verstellen. Ich habe es doch beschrieben. Der schaltende Transistor bekommt einen passenden Widerstand zwischen Emitter und Kollektor. Mehr ist da nicht zu ändern. Dominik S. schrieb: > Also bleibt mir warscheinlich eh nichts anderes übrig, als die > Lüfterspannung zu reduzieren... Die 100% Lauffähigkeit MUSS erhalten bleiben.
Dominik S. schrieb: > einem Föhn die Kühlrippen auf 40°C erhitz 40°C ist Fieber, aber keine Hitze. :)
Cool, 23 626 kB fuer 14 Bilder. Allein die 942 kB fuer einen Kondensator sichern Dir den 1. Platz fuer das sinnloseste Bildformat des Monats, der 2. ist mit 575 kB fuer eine (geschaetzt) viertel DINA4-Seite auch Deiner. Liest Du eigentlich irgendwelche Anleitungen? Hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Bildformate citb
Sorry. Gelesen hab ich's. Ich lasse auch die Bilder auf 25% ihrer ursprünglichen Größe schrumpfen. Aber an das, das manche Bilder vileicht trozdem noch zu groß dimensioniert sind habe ich nicht gedacht. Die virtel A4 Seite ist nicht von mir. Kann man selber hochgeladene Bilder eigentlich wieder löschen (und durch kleinere ersetzen)? Zurück zum Thema: @mhh: Ahh, so meinst du das... das habe ich vorher falsch verstanden. Der im Anhang zu sehende Transistor schaltet den Lüfter. Jedoch finde ich kein Datenblatt dazu. Dem nach, wohin welche Leiterbahnen führen, müsste der obere Pinn der Emitter, der mittlere die Basis und der untere der Kollektor sein. Stimmt das so? Und welchen Wert hätte der "passende Widerstand"? Ich versteh irgendwie nicht ganz, was das genau bewirken soll. Wenn ich zwischen E und C nen Widerstand schließe, läuft der Lüfter ja durchgehend (mit geringerer Geschwindigkeit), oder mache ich jetzt nen Denkfehler? @mhh: Dann halt auf 40°C erwährmt (wenn du 40°C nicht als heiß durchgehen lässt) ;) Tatsache ist, das sich der Lüfter im normalbetrieb schon bei ~25°C einschaltet und er es beim Aufwährmen auf 40°C durch den Föhn nicht gemacht hat.
Dominik S. schrieb: > Jedoch finde > ich kein Datenblatt dazu. Steht der Type doch drauf. BD139 http://www.fairchildsemi.com/ds/BD/BD135.pdf Emitter ist oben Collektor in de Mitte Basis unten
Dominik S. schrieb: > Jedoch finde > ich kein Datenblatt dazu. Siehe Anhang. Dominik S. schrieb: > Und welchen Wert hätte der "passende Widerstand"? Der Lüfter hat Daten. 24 V, 0,2 A z.B. Dann würde ein Widerstand mit 56 Ohm/ 2 Watt mein erster Testkandidat sein. (Es ist schlecht, wenn Du nicht auf mehrere Werte zugreifen kannst, sondern jeden erst kaufen mußt.) Dominik S. schrieb: > Wenn ich zwischen E und C nen > Widerstand schließe, läuft der Lüfter ja durchgehend (mit geringerer > Geschwindigkeit), oder mache ich jetzt nen Denkfehler? Das ist der Sinn dahinter - immer & leise. Aber sollte der Lüfter wirklich nur über die Spannung am Ausgangs gesteuert werden, wird es blöd. :( Aber ev. wird die Temperatur nicht am KK gemessen, sondern einfach innerhalb des Verstärkers.
Der Lüfter ist von Huitong und läuft an 24V. Wieviel mA er benötigt muss ich erst messen - ist nicht aufgedruckt. Ich habe das mit dem Erhitzen nochmals probiert. Gehäuse zugeschraubt, einen Temperaturfühler bei den Lüftungsschlitzen reingesteckt, Endstufe eingeschaltet und mit dem Haarföhn so lange durch den Lüfter hindurch heiße Luft geblasen, bis sich schließlich die Luft im Gehäuse auf 60°C erwährmt hat. Nach einer Minute ist die Temperatur auf 50°C zurückgegangen. Der Lüfter hat sich nicht eingeschaltet. Und das, obwohl der die gesammte Endstufe über eine Minute lang über 50°C hatte. Für mich ist nun klar - da gibt es keinen Temperatursensor. Ab einer bestimmten Verstärkerleistung schaltet sich der Lüfter ein. In diesem Fall hilft auch kein dauerhaftes Belüften, denn durch die Temperatur lasst sich der Lüfter nicht beeinflussen. Eine andere Lösung muss her. Entweder ich baue selber eine (mehrstufige) Temperaturregelung oder ich verbaue einen leiseren Lüfter oder ich vermindere die Lüfterspannung.
Jo das Ding wird wohl nach Pegel gesteuert. Dann bringt ein Widerstand nicht allzu viel. Aber man könnte ja eine Temperatursteuerung nachrüsten. Die muß aber zwei Fühler für die beiden Kühlkörper haben. Übrigens ist auf der Platine Platz für mehr Leistungsbauteile. Wenn Du einen Plan von diesem großen Bruder findest könnte man die diese evtl. nachrüsten und einen anderen Trafo dranpacken. Man kann aber wie gesagt auch immer noch was Vernünftiges besorgen.
Sowas nachrüsten: http://www.pollin.de/shop/dt/Nzc4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Temperaturschalter.html könnte Probleme mit der Spannungsversorgung aufwerfen. Das passend einfügen in die vorhandene gränderte Schaltung: http://www.pollin.de/shop/dt/Mjg4OTM3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Baulemente/Thermostate_Thermoschalter/Temperaturschalter_PEPI_C.html Neben dem Schalttransistor der dicke Widerstand dürfte ein Vorwiderstand für die Lüftersteuerung sein. Nennen wir ihn R1. ----- ominöser R2 ------- (für langsam & leise) | | | | +Ub -- R1 -- Lüfter -- Kollektor Emitter -- Masse | Q1 |- R3 - Bimetallschalter - Basis
Eine komplette Neuanschaffung einer Endstufe würde ich gerne ausschließen. Wenn ich für ein paar Euronen aus dem Teil vileicht sogar die doppelte Leistung rausholen kann, muss ich das nutzen. Ich habe mich schon blööd gegooglet, aber ich finde rein garkeine Informationen zu den McCrypt zeugs. Weder von welchem OEM Hersteller Conrad die Endstufen einkauft, noch sonst irgendwas. Ich habe nichteinmal ein Bild von einer geöffneten McCrypt PA Endstufe gefunden. So komme ich nicht weit. Was mir aber nach wie vor das wichtigste ist - die Lüftersteuerung. Wie würdet ihr an meiner Stelle eine mehrstufige oder stufenlose Lüfterregelung mit 2 Temperatursensoren realisieren? //EDIT: Hab so lange zum schreiben des Postes benötigt, dass die letzte Frage bereits beantwortet wurde :D
Der Plan sieht sehr gut aus. Allerdings wurden bei der Endstufe des TEs erstmal ganz sportlich vier Endstufentransistoren wegrationalisiert. **lol** Die Lüftersteuerung ist aber leider nicht abgebildet.
Ben _ schrieb: > Die Lüftersteuerung ist aber leider nicht abgebildet. Die im Moment wichtigen Sachen wurden nicht gezeigt. Fand ich auch doof. :)
Ja, das dürfte der Schltplan meiner Endstufe sein. Den gesammten Schaltplan vergleiche ich jetzt aber nicht ;) Aber das bist jetzt stichprobenartig verglichene dürfte übereinstimmen Nur wie hast du den Schaltplan gefunden?? Welche weiteren Leistungstransistoren da verwendet wurden ist nicht erkennbar... :( Also in klartext hat der Fund garnichts gebracht, oder? :(
Ich habe mir die Platine nochmal genau angesehen, und habe was entdeckt, was ich zuvor im schlechten Licht übersah. Siehe Anhang.
> Also in klartext hat der Fund garnichts gebracht, oder? :(
Wenn man keinen Plan davon hat dann nicht.
Der Entwickler der Endstufe hat sich gedacht er nimmt besser 4
Endstufentransistoren pro Kanal. Dafür ist Deine Platine auch ausgelegt.
Der BWLer in der Geschäftsleitung war dann der Meinung zwei müssen
reichen - Schrott muß schließlich auch Schrott bleiben und es geht noch
5 Euro günstiger. Schließlich nutzt einem der dicke Benz nichts wenn man
ihn nicht betanken kann.
Ich halts nicht aus... :D http://www.mikrocontroller.net/attachment/55309/Mc_Crypt_PA-8000_-_Boards.pdf DA STEHT ALLES DRAUF!!! :D :D :D Das einzige Suchergebnis, das mir google ausspuckte war dieses PDF - gepostet auf mikrocontroller.net!! -> http://www.google.at/#sclient=psy-ab&hl=de&source=hp&q=PA+5%2F8000+SBK053A&pbx=1&oq=PA+5%2F8000+SBK053A&aq=f&aqi=&aql=1&gs_sm=e&gs_upl=743l2547l4l2876l4l4l0l0l0l0l415l1143l3-2.1l3l0&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=19a62a27fa8263c5&biw=1440&bih=806
Als PA-5000 gibt es noch einen dritten Endstufentransistor jeweils parallel. (Und sicher mehr Betriebsspannung aus größerem Trafo.) Lüfterteil fehlt auch...
Nun ist sicher, daß der Lüfter über die Ausgansspannung angeschalten wird.
Nen Schaltplan hab ich auch noch gefunden: http://www.mikrocontroller.net/attachment/55308/Mc_Crypt_PA-8000_-_Schematic.pdf Immerhin sollte es jetzt möglich sein, die Leistung der Endstufe zu verdoppeln, oder?
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/55309/Mc_Crypt_PA-8000_-_Boards.pdf
Klasse. Nun können wir den Schrott in Serie produzieren.
Natürlich^^ Am besten gründen wir gleich ne Firma und verkaufen die Endstufe um 10€ billiger als Conrad^^ Nee, spaß beiseite ;) Im von mir verlinkten Schaltplan sieht man auf der letzten Seite die Lüftersteuerung. Lässt sich die irgendwie brauchbar modifizieren, damit der Lüfter später einschaltet?
R38 verkleinern... ABER LANGSAM!! Am besten ein Poti rein. Diese Steuerung ist aber totaler Müll. Beide Endstufen mit einem phasengedrehten Signal angesteuert hebt sich dieses in dem Widerstandsmesswerk auf und der Lüfter geht niemals an.
Danke für den Tipp. Ich werde den R38 durch einen Trimmer ersetzen. Bezüglich Signalaslöschung: Jop, jetzt, wo du es sagst fällt es mir auch auf. Aber damit sich das Signal vollständig aufhebt, müsste es nicht nur Phasengedreht sondern auch exakt gleich sein. Was im Betrieb als Subwoofer Endstufe aber warscheinlich der Fall sein würde... Jedoch würde man das merken, weil sich die Schallwellen der Sub's auch gegenseitig auslöschen würden -> fast kein Bass mehr ;) Bezüglich Ausbau auf mehr Leistung: Was mich ein wenig verwundert - Im Schaltplan ist ein Trafo mit 44,5V eingezeichnet?! Kann das sein? Der von meiner Endstufe hat nur 33V. Ich muss mal alle Bauteilwerte aus dem schaltplan mit denen auf meiner Platine vergleichen. Ich habe die Befürchtung, das ich noch einige Bauteile benötigen würde und einige ersetzen müsste... PS: Hier sieht man das innenleben der Leistungsstärkeren Ausführung: http://www.minhembio.com/bilder/bild/?pic_id=300493.jpg
So, ich hab mir alles nochmal genau angesehen. Für den Umbau auf doppelt so viel Leistung bräuchte ich: - 4 Leistungswiderstände - 4 Widerstände - 4 Verstärkertransistoren - 2 längere Kühlrippen - 2 größere Glättungselkos - stärkeren Gleichrichter - stärkeren Ringkerntrafo Meint ihr würde sich der Umbau lohnen? Wieviel schätzt ihr würde der Umbau kosten? Hat jemand ne Ahnung von wo ich nen 2SA1943 und 2SC5200 bekomme? Keiner der bekannten Bauteile Großhändler hat die... Welchen Trafo und welchen Gleichrichter würdet ihr empfehlen? Soll der Trafo auch mehr spannung als der jetzt verbaute (33V) haben? Im Schltplan steht ja was von 45V... MfG Domi
2SA1943 und 2SC5200 habe ich noch. Dein größtes Problem werden die Kühlkörper und der Ringkerntrafo.
Ich habe mir soeben ein paar Kühlkörper angesehen... nicht gerade billig. Aber passende währen bestimmt zu finden. Aber die Ringkertrafos haben mich vom hocker gehauen!! 80 Euronen für so ein blödes Kupfer/Eisenteil?! -> http://at.rs-online.com/web/p/ringkoerper-transformatoren/2238364/ Ist das ein normaler Preis?? Da kostet mir der Umbau ja gut 100€. Das ist mir deutlich zu teuer. Größere Glättungskondensatoren, stärkerer Brückengleichrichter und Lüftersteuerung währe Bereits geklährt. Was mich jetzt noch interessieren würde ist das Zeitversetzte einschalten des Lautsprecherausgang und das Zeitversetzte ausschalten der Endstufe um ein Ein-/Ausschaltknacken bei den Lautsprechern zu vermeiden.
>Aber die Ringkertrafos haben mich vom hocker gehauen!! 80 Euronen für so >ein blödes Kupfer/Eisenteil?! -> >http://at.rs-online.com/web/p/ringkoerper-transfor... >Ist das ein normaler Preis?? Metalle sind teuer, warum glaubst du klaut jemand Eisenbahnschienen und Oberleitungen? Ja, der Preis ist normal für Endkunden. Gruß, Christian
Dominik S. schrieb: > Was mich jetzt noch interessieren würde ist das Zeitversetzte > einschalten des Lautsprecherausgang und das Zeitversetzte ausschalten > der Endstufe um ein Ein-/Ausschaltknacken bei den Lautsprechern zu > vermeiden. http://www.ds-electronics.de/index.php?option=com_content&task=view&id=87 http://schaltplan.de.tl/Lautsprecher_Schutzschaltung.htm http://imageshackPunktus/f/358/lsdcschutzgiflq3.gif/ Punkt durch einen Punkt ersetzen. Sowas in dieser Art. Dominik S. schrieb: > Da kostet mir der Umbau ja gut 100€. Das ist mir deutlich zu teuer. mhh schrieb: > Mehr zu ändern macht keinen Sinn. Du erinnerst Dich? :)
> Da kostet mir der Umbau ja gut 100€. Das ist mir deutlich zu teuer. Womit dieses Problem gelöst wäre. > Was mich jetzt noch interessieren würde ist das Zeitversetzte > einschalten des Lautsprecherausgang und das Zeitversetzte ausschalten > der Endstufe um ein Ein-/Ausschaltknacken bei den Lautsprechern zu > vermeiden. Ach solche Unarten hat diese halbherzige Ansammlung elektronischer Bauteile (Endstufe mag ich das nicht nennen) auch noch?! Guugel doch mal nach "Lautsprecher Einschaltverzögerung"... Tjoa so ist das halt wenn BWLer mehr zu sagen haben als die Geräteentwickler.
Ben _ schrieb: > Tjoa so ist das halt wenn BWLer mehr zu sagen haben als die > Geräteentwickler. Sprach ein Entwickler zum BWLer als beide im Flugzeug sassen das gerade abstuerzte.
Die Schaltung gefällt mir: http://schaltplan.de.tl/Lautsprecher_Schutzschaltung.htm Aber verträgt die auch noch ~33V bzw +45V? Im Schaltplan steht bei +UB "24-42V" und bei U~ garnichts.
Dominik S. schrieb: > Die Schaltung gefällt mir: > http://schaltplan.de.tl/Lautsprecher_Schutzschaltung.htm Auf dem ersten Blick sieht man schon den Murks. Das Relais hat keine Freilaufdiode. Wenn T8 durchschaltet und an seinem Emitter mehr als 24V anstehen zerreist es ihn. Dann fliesst ein Strom ueber ihn die Z-Diode ZD2 (24V) in die Basis von T6. Und der ist durch nichts begrenzt.
Das währe nicht so toll... Die Freilaufdiode einfach paralell zum Relais, so das im normalbetrieb kein Strom durch die Diode läuft, oder? In diesem Fall mit dem Pfeil nach oben, wenn man sie paralell neben das Relais gibt. Welche Diode währe dafür geeignet? Und würde die gesammte Schaltung 33V Wechselstrom und 45V Gleichstrom vertragen?
Da wird nichts zerrissen... Der Strom durch die 24V Z-Diode würde T6 durchsteuern, damit wird T7/T8 geschlossen und der Strom begrenzt. U~ ist ein Pol der Trafo-Wicklung und sehr hochohmig angeschlossen. Das geht locker bis deutlich über 33V~. Damit erkennt das Ding nur wenn der Strom abgeschaltet wurde und schaltet dann sehr schnell das Relais aus. 50Vdc sollten "ganz rechts" kein Problem sein, evtl. braucht T8 dann einen kleinen Kühlkörper.
Also kann ich die Schaltung bedenkenlos nachbauen? Brauche ich nun eine Freilaufdiode oder nicht? Ihr verwirrt mich ein wenig... Zum Relais hab ich auch noch ne Frage - Ich habe welche um 2€ gefunden, und welche um 10€, konnte aber keine Unterschiede (Steuerspannung, max. Schaltstrom, ...) feststellen. Desshalb habe ich mir einfach mal ein günstiges gesucht: http://at.rs-online.com/web/p/elektromechanische-relais/5116807/ Währe das ok? Es hat zwei Schalter, also könnte ich mit diesem Relais beide Kanäle gleichzeitig schalten. Je Kanal wird es mit bis zu 3,5A @ 30V belastet. Oder soll ich besser 2 davon nehmen und je Relais beide Schaltkontakte paralell schalten? Besonders dick sehen die Anschlüsse ja nicht aus... Zum T8: Reicht da ein KK mit 20°K/W? Sofern ich keinen blödsin gerechnet habe, müsste sich der Transistor dann auf 40 bis 50°C werwährmen. Eigentlich nicht ganz optimal... soll ich doch besser nen KK mit 10°K/W nehmen?
Mal überlegen. Das Relais soll 24V und 25mA nehmen. Heißt der Transistor bekommt die restliche Spannung ab, rechnen wir sicherheitshalber mit nochmal 25V... das wären nicht mal 0,7W. Das würd ich ohne Kühlkörper probieren. Ich würde dem Relais noch eine Freilaufdiode spendieren obwohl es einigermaßen weich abgeschaltet wird. Dann entsteht keine so große Induktionsspannung. Ein Relais mit zwei Kontakten sollte ausreichend sein. Wenn Du ein größeres mit mehr Spulenstrom nimmst mußt Du aber nochmal rechnen wieviel Leistung T8 verbraten muß. Irgendwann braucht der halt einen Kühlkörper.
Ok, dann probier ich es mal ohne KK. Welche Freilaufdiode soll ich nehmen? Und eine Frage zur Spannungsglättung ist noch aufgetaucht - Ich würde die Bauteile gerne bei RS bestellen, denn die haben eine schnelle und kostenlose Lieferung. Nur die Elkos finde ich da ziemlich teuer... Wenn ich je Spannung zwei von denen -> http://at.rs-online.com/web/p/aluminium/7111211/ in Serie schalte, sind sie bis zu 50V Spannungsfest und haben 15mF. So kähme ich deutlich günstiger, wie wenn ich gleich nen Elko kaufe, der bis mindestens 45V Spannungsfest ist. Währe das so ok? Muss ich auf den Brummstrom achten? So ganz hab ich noch nicht verstanden, was es damit aufsich hat...
Vergiss mal die Reihenschaltung von Kondensatoren an dieser Stelle ganz schnell wieder. Wenns unbedingt mehrere billige Kondensatoren sein müssen kannst du welche parallelschalten, ob Du damit aber billiger wegkommst weiß ich nicht. Die Freilaufdiode sollte die Spannung über dem Relais aushalten... Mehr brauchts nicht. 1N400x, MUR120 fällt mir da spontan ein... Irgendwas kleines aus der Bastelkiste halt. EDIT: Wieviel kosten die angepeilten Kondensatoren denn? Kann ja mal schauen ob ich noch was geeignetes rumfliegen habe...
Der billigste Eko mit 15mF und mindestens 45V den ich bei RS gefunden habe: http://at.rs-online.com/web/p/aluminium/3581883/ Wenn ich je zwei von denen -> http://at.rs-online.com/web/p/aluminium/7111539/ paralel schalten würde kähme es auf's gleiche raus und es würde mir anstatt 30 nur 10€ kosten Währe das ok? Dein Angebot ist zwar nett, aber mit Versand warscheinlich auch nicht günstig. Danke trozdem ;)
Auch wenn es Dir nicht gefällt, nimm die erste Variante (also den teureren). Der zweite ist nicht geeignet für Deine Zwecke.
Ein dezenter Hinweis Entwicklung der MOSFet Endstufen: Es gab in Baden Baden vor ca 25 Jahren die Fa Bühler Elektronik, dahinter auch noch eine Fa. Sintron. Die haben damals MosFet Endstufen als Baustein verkauft, (80-470 Watt, je nach Ausbau, Ausbau war im Prinzip +1 bei den MosFet Paaren, Ausnahme war nur die 470W an 2 Ohm Endstufe (8 Paare), die hatte eine extra Ansteuerplatine) irgendwann auch unter "McGee" fertige Endstufen mit Netzteil etc. Bei den Kisten wurde immer ein Schaltplan der Endstufe mitgeliefert, selbst reparieren war also durchaus drin. Die Schaltpläne für das 120 Watt und das 470 Watt Modul habe ich sogar noch rumfliegen. Offiziell hatte Sintron aber nie etwas mit Bühler zu tun (war auch teilweise so ein Restposten Laden). Irgendwann tauchte McGee auch bei Conrad auf, nachdem Bühler/Sintron aber Pleite ging, gab es kurz danach die anderen Mc Endstufen bei Conrad. Ich gehe davon aus das entweder einer der Entwickeler bei Conrad gelandet ist, oder Conrad die Produktserie aus der Konkursmasse gekauft hat. Joerg
Also Conrad hat quasi einige Produkte und deren Produktion übernommen, weil die Firma pleite ging...? Und verkauft diese jetzt als eigenmarke? Ich hab noch ne Frage zum Gleichrichter: Gibt es da einen empfehlenswerten, den es bei RS gibt und der normale Anschlussdrähte wie dieser hier hat? -> http://at.rs-online.com/web/p/brueckengleichrichter/6875793/ Dann könnte ich ihn einfacher auf der Platine montieren. Aber müsste ich nicht auch die Sicherungen durch stärkere ersetzen? PS: Bei mir wird auf dieser Seite der Schaltplan nicht mehr geladen, ist das bei euch auch so? -> http://schaltplan.de.tl/Lautsprecher_Schutzschaltung.htm Das hindert mich gerade am Bauteile bestellen :(
Gibt es bei RS-Components einen empfehlenswerten, stärkeren Gleichrichter mit normalen Anschlussdrähten?
Board für die 8LLS Schutzschaltung ist fertig gezeichnet :) Morgen lasse ich mir das Board fräsen :) Die fertige Platine hat 10x5cm.
Ben _ schrieb: > R38 verkleinern... ABER LANGSAM!! Am besten ein Poti rein. > > Diese Steuerung ist aber totaler Müll. Beide Endstufen mit einem > phasengedrehten Signal angesteuert hebt sich dieses in dem > Widerstandsmesswerk auf und der Lüfter geht niemals an. Im Schaltplan hat R38 68kOhm -> http://www.mikrocontroller.net/attachment/55308/Mc_Crypt_PA-8000_-_Schematic.pdf Im Board hat er 22Ohm -> (oben links über der Spule) http://www.mikrocontroller.net/attachment/55309/Mc_Crypt_PA-8000_-_Boards.pdf Und auf der Platine in meinem Verstärker hat er auch 22Ohm. Irgendwo muss ein Fehler liegen. Meint ihr, ist es die Bauteilbezeichnung oder der Wert, der falsch ist? MfG Domi //EDIT: Bauteilbezeichnung war falsch. Links neben dem Schriftzug "Housing Ground" (rechts oben) ist ein R78 Zu finden, der an die selben Bauteile wie der R 38 im Schaltplan angeschlossen ist und auch den selben Wert hat. Also denk ich mal werden die im Schaltplan anstatt R78 R38 geschrieben haben, oder umgekehrt.
Die Lautsprecherschutzschaltung (http://schaltplan.de.tl/Lautsprecher_Schutzschaltung.htm) ist endlich fertig auf und eingebaut. :) Das Relais schaltet wie erwünscht verzögert ein, aber auch ein bisschen verzögert aus?! Ich dachte das sollte beim ausschalten sofort ausschalten... Der T8 (BD140) bekommt ~70°C, die restlichen Bauteile bis zu 55°C. Gemessen wurde nach 10 Minuten Betrieb bei Zimmerlautstärke. Die Temperaturen sind noch in Ordnung, oder? Morgen messe ich die Temperaturen der Bauteile an den NF Eingängen bei maximalen Pegel. Die Lüfterregelung werde ich morgen auch passend einstellen. Der R38 im Schaltplan bzw R78 im Board wurde bereits gegen einen Trimmer getauscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.