Hallo, ich habe mal eine Frage. Woran erkenne ich wie viel mAh eine Batterie hat? http://www.reichelt.de/Alkalinebatterien/0/500/index.html?;ACTION=2;LA=2;GROUPID=1027;SID=10TrocvX8AAAIAAFJPxjQ430e3b7cae49a7ac17e6f647ef08c2e9 ist für mich nicht ersichtlich.. Danke...Gruß
Stephan schrieb: > Woran erkenne ich wie viel mAh eine Batterie hat? Nur im Datenblatt des Herstellers. Auf den Zellen steht das nicht drauf. Die Kapazität schwankt je nach Hersteller und Typ. Richtwerte: AAA 1000-1500 mAh AA 2000-3000 mAh D 12000-20000 mAh
Aus dem Datenblatt. Kommt aber auf die Bauform und den Hersteller an und hängt auch stark von Anwendung und Umgebungsbedingungen ab. AA Duracell Plus sollen laut Datenblatt bis zu 2.9Ah schaffen. m.M. nach lässt sich die "Qualität" von Batterien auch durch einen Gewichtsvergleich ganz gut abschätzen. Aber wofür braucht man 40Stk. Mignons? Lieber einmal ein Ladegerät und einen Satz Akkus...
--- schrieb: > AA Duracell Plus sollen laut Datenblatt bis zu 2.9Ah schaffen. Mine simple Aldi AA Alkaline hat 2500 mAh geschafft. Man sollte genauer überlegen WOZU man welche Batterie wie LANGE benutzen möchte. Die Angabe der Kapazität garantiert noch keine absolute Auslaufsicherheit. Meinungen auch http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Batterien-Energizer-Lithium-haelt-am-laengsten-1833634-1837358/ Einige "gut gelagerte" Zink-Kohle AA machten schon schlapp und und liefen aus bevor sie eingesetzt wurden.
oszi40 schrieb: > Einige "gut gelagerte" Zink-Kohle AA machten schon schlapp und und > liefen aus bevor sie eingesetzt wurden. Wozu gibt es die eigentlich noch? Wird wohl ein Rätsel bleiben.
Weil sie so schlecht gar nicht sind, wenn wenig Strom gebraucht wird. Und auslaufen tun Alkali Zellen eher - sie sind schlechter abzudichten. (sogar volle, die noch knapp im Haltbarkeitsdatum sind. Mein TI83 lag fast nur unbenutzt rum und die Sauerei durch ausgelaufene AAA Alkaline war vom Feinsten. Auch in einem Wecker das gleiche Spiel. 1xVarta, 1xLidl). Gruß
Eine AAA soll 1000- 1500mAh Leistung haben und eine Aa sogar das doppelte??? Wowww! Da schmeiße ich alle meine Accus!/ LI Accus aus dem Fenster
ede schrieb: > Eine AAA soll 1000- 1500mAh Leistung haben und eine Aa sogar das > doppelte??? Du verwechselst Leistung mit Ladung. Guck dir die Entladekurven an - das past schon. https://www.tecchannel.de/a/batterie-test-kaelte-reduziert-leistung-um-bis-zu-40-prozent,2023671,5 ede schrieb: > Wowww! Da schmeiße ich alle meine Accus!/ LI Accus aus dem Fenster Vielleicht solltest du die Akkus mal aufladen, bevor du sie wegschmeißt.
ede schrieb: > Eine AAA soll 1000- 1500mAh Leistung haben Nope! Die haben 1000-1500mAh Kapazität. Leistung bringen deine Akkus mehr.
Hallo Icke, Icke ®. schrieb: > Nur im Datenblatt des Herstellers. Auf den Zellen steht das nicht drauf. > Die Kapazität schwankt je nach Hersteller und Typ. Richtwerte: > > AAA 1000-1500 mAh > AA 2000-3000 mAh > D 12000-20000 mAh Vielleicht gibt es solche leistungsfähigen Batterien. Die Kanäle des Einzelhandels erreichen diese Modelle vermutlich nicht. Die drei Batterien im AA-Format, die ich neben den AA-Akkus auch getestet hatte, legen eher ca 1000 mAh nahe: Beitrag "Re: Powerbank, Stepdownwandler"
2000 mAh für eine Alkali-AA kommen schon gut hin. Kommt natürlich auf den Entladestrom an. 10 A wird sie nicht 12 Minuten liefern können, während in einer Uhr mit 100 µA deutlich über 2 Jahre drinne sind. (Faustregel: Ein Jahr lang 100 µA = ca. 1 Ah )
ede schrieb: > Eine AAA soll 1000- 1500mAh Leistung haben und eine Aa sogar das > doppelte??? > Wowww! Da schmeiße ich alle meine Accus!/ LI Accus aus dem Fenster Du übersiehst das deine LiIon mehr als das doppelte an Spannung haben. 1000mAh bei 4V sind doppelt so viel wie 1000mAh bei 2V (vereinfacht gesagt).
> m.M. nach lässt sich die "Qualität" von Batterien auch durch einen > Gewichtsvergleich ganz gut abschätzen. Das im Bild sind jetzt zwar keine Batterien... gewogen habe ich sie vor paar Tagen auf der Küchenwaage weil meine BessereHälfte so dekokram Solarlampen erstand: darin kamen die 200mAh (!) Mignonzellen hervor.
ich denke damit hast Du hinreichend Begründungen, weshalb keine Ah bei Batterien angegeben haben..selbs in diesem Forum verstehen einige schon nicht WARUM das für Endkunden keinen Sinn macht..die wenigste 0.x% könnten damit was anfangen..viele kennen nicht mal den Unterschied von Zink/Kohle und Alkaline.. Und greifen fröhlich bei Rudis Reste Rampe bei Zink Kohle zu.. Zink Kohle macht keinen Sinn...egal für was...da selbst die Selbstentöadung extrem hoch ist..nicht mal für sehr schwache Verbraucher.. Und auch Alkaline ...die Kapazität schwnak halt stark abhängig von der Last.. wie bei Blei Akkus auch. Heutzutage kann man aber durchaus zu NIMH Akkus greifen allerding in vielen Fällen muss es LSD!! sein!..dann ersetzten die schon recht gut die Alkalines...etwas weniger Kapazität haben die Akkus dennoch. Also ein 40er PAck Mignons..würde ich mir schn seeeehr überlegen..HAtbarkeit etwas 5 Jahre dann haben sie noch 80% oder sowas,,liegen sie schon länger im Lager.dann weniger..
Peter M. schrieb: > Vielleicht gibt es solche leistungsfähigen Batterien. Die Kanäle des > Einzelhandels erreichen diese Modelle vermutlich nicht. Ich hatte mal vor einigen Jahren AA Zellen getestet. Bis auf zwei Modelle hatten alle anderen fast die gleiche Leistung. Die Extremen Fälle waren: Die normale Duracell mit dem Hoppelhasen (Schwarz/Kupfer-farbenes Gehäuse) war die schlechteste von allen, noch weit unter Kik Niveau, trotz des damals ungewöhnlich hohen Preises. Ich habe den Test mit zwei weiteren Paketen aus anderen Läden wiederholt und dann Duracell um Erklärung gebeten, bevor ich das Ergebnis unkommentiert veröffentliche. Ich bekam aber keine Antwort. Das andere sehr auffällige Extrem war ein sehr teures Modell von Varta (Name vergessen) das speziell für Stromhungrige Anwendungen wie Fotoapparate mit Blitz beworben wurde. Diese schaffte dreimal so viel Laufzeit wie die durchschnittlichen Fälle. Konkrete Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, würde auch keinem etwas nützen, weil das schon 10 Jahre her ist. Für kam dabei das Fazit heraus, dass sich die extrem teuren nur lohnen, wenn mich man auf maximale Laufzeit hinaus will ohne auf's Geld zu achten. Die Duracell hat sich selbst gleich dreifach disqualifiziert. Alle anderen waren fast gleich und hatten auch einen ähnlichen Preis. Mit den Hausmarke Batterien von Aldi, Ikea, Rossmann, Conrad, ... ist man gut bedient. Es gibt bessere, aber die kosten unverhältnismäßig mehr. Meine Messmethode war: Die Zelle über einen 10Ω Widerstand entladen. Ein Timer hat einmal pro Minute für 6 Sekunden einen 1Ω Widerstand parallel dazu geschaltet. Gemessen wurde die Zeit, bis die Spannung in drei aufeinander folgenden Impulsen unter 0,9V fiel. Das passierte nach etwa einem halben Tag.
Stefanus F. schrieb: > Das andere sehr auffällige Extrem war ein sehr teures Modell von Varta > (Name vergessen) das speziell für Stromhungrige Anwendungen wie > Fotoapparate mit Blitz beworben wurde. Diese schaffte dreimal so viel > Laufzeit wie die durchschnittlichen Fälle. Diese Zellen hatten m.W. mehrere Kohlestäbe, um besser mit hohen Strömen zurecht zu kommen. Ich glaube, solche Zellen gibts nicht mehr. > Mit den Hausmarke Batterien von Aldi, Ikea, Rossmann, Conrad, ... ist > man gut bedient. Ausser, man will hohe Ströme entnehmen. Dann sind Ni-Akkus besser geeignet.
Wolfgang schrieb: > Guck dir die Entladekurven an - das past schon. > https://www.tecchannel.de/a/batterie-test-kaelte-reduziert-leistung-um-bis-zu-40-prozent,2023671,5 Zitat von der verlinkten Seite: "Entladekurve bei 100 mA: Die Mignon-Batterie Aldi Activ Energy AA erreicht bei Umgebungstemperatur eine Kapazität von 2156 mAh bei einer Laufzeit von 24,1 Stunden." Wie wird das gerechnet? 100 mA, 24,1 Stunden ---> 2156 mAh
Stefanus F. schrieb: > Die Duracell hat sich selbst gleich dreifach disqualifiziert. Ich habe mich vor einiger Zeit von denen verabschiedet weil wiederholt Zellen in Geräten ausgelaufen sind. Stefanus F. schrieb: > Meine Messmethode war: Die Zelle über einen 10Ω Widerstand entladen. Ein > Timer hat einmal pro Minute für 6 Sekunden einen 1Ω Widerstand parallel > dazu geschaltet. Gemessen wurde die Zeit, bis die Spannung in drei > aufeinander folgenden Impulsen unter 0,9V fiel. Das passierte nach etwa > einem halben Tag. Ernst gemeinte Frage...wie bist Du auf diese Messmethode gekommen? Ist das realistisch oder welchen Ansatz hattest du dafür?
Nurty schrieb: > Zitat von der verlinkten Seite: > > "Entladekurve bei 100 mA: Die Mignon-Batterie Aldi Activ Energy AA > erreicht bei Umgebungstemperatur eine Kapazität von 2156 mAh bei einer > Laufzeit von 24,1 Stunden." > > Wie wird das gerechnet? 100 mA, 24,1 Stunden ---> 2156 mAh Ich gehe davon aus das der Artikel Schwachsinn ist. Wenn eine Batterie für 24,1h 10mA liefert, dann hat sie per Definition 2410mAh. Falls hier jemand ne andere Erklärung hat, ich höre sie mir gerne an.
> Zink Kohle macht keinen Sinn...egal für was.
"Ganz früher" hatte ich mal einen Blisterpack Mignon-Zellen
Zink-Kohle vom Discounter-Wühltisch, also 0,25 DM/Stück.
Mit einem Satz (2 Zellen, also 3V) gingen 50 Blitze für einen
klassischen Photoapparat (lt. Anleitung waren 30 möglich), danach
spielten sie noch in einem einfachen Radio mindestens 30 Stunden.
Jörg R. schrieb: > Ernst gemeinte Frage...wie bist Du auf diese Messmethode gekommen? Ist > das realistisch oder welchen Ansatz hattest du dafür? Damals war für mich die Anwendung in einem Fotoapparat die interessanteste. Deswegen wollte ich dessen Verhalten einigermaßen nachahmen. Also die wechselnde Stromaufnahme durch Motoren und Blitzer. > Ist das realistisch? Das ist die spannende Frage. Es kann nämlich durchaus sein, dass eine Batterie bei 100mA so gut ist wie andere, aber bei 1A regelrecht abkackt. Andererseits schließen die hoch belastbaren Batterien bei geringen Strömen ganz sicher nicht schlechter ab, als die weniger hoch belastbaren. Diese beiden Annahmen habe ich durch Stichproben bestätigt, jedoch nicht weiter vertieft.
> Damals war für mich die Anwendung in einem Fotoapparat die > interessanteste. Und diese Blitzer am Fotoapparat ziehen massig Strom. In meinem vorstehenden Beispiel waren es am Labornetzteil (also konstanten 3V) locker über 1A.
Elektrofan schrieb: > In meinem vorstehenden Beispiel waren es am Labornetzteil > (also konstanten 3V) locker über 1A. Eben, deswegen hatte ich den 1Ω Widerstand gewählt. Wobei mein Fotoapparat mit vier Zellen betrieben wurde.
sorry..aber Duracell hat damit damit geworben das es die langlebigst ZINK KOHLE Batterie der Welt ist...und das stimmte..wenn der Konsument so dusselig ist....;-)
Tonja S. schrieb: > sorry..aber Duracell hat damit damit geworben das es die > langlebigst > ZINK KOHLE Batterie der Welt ist...und das stimmte..wenn der Konsument > so dusselig ist....;-) Das war noch früher. Die Schwarz-Kupferfarbene wurde ganz deutlich als Alkaline bezeichnet. 1992: https://www.youtube.com/watch?v=aC5yccD52oY "Nur ein Häschen hat die alkalische Duracell...und als der nächste morgen kommt, trommel nur noch eins: Das Häschen mit der Duracell." 2011: https://www.youtube.com/watch?v=kgpj4gMAyMc Da sehe ich gerade welche Duracell es war, die ich getestet hatte. Es war diese "Duracell Ultra Power" mit dem Mess-Streifen.
"Zink Kohle macht keinen Sinn...egal für was..." "Wozu gibt es die eigentlich noch? Wird wohl ein Rätsel bleiben..." Früher haben diese Zellen mich oft geärgert, wenn sie ausliefen. Aber- unterschätzt die Dinger nicht- bei guter Fertigung halten die lange. Und ich erinnere mich noch an die 60er/ 70er Jahre... als es noch 4,5 V- Zink- Kohle- Taschenlampenbatterien gab, gab es Tricks, aus den Dingern was rauszujucken. Eine halbe Stunde in der Backröhre des Kachelofens ließ die letzten Elektronen in die Klemmen rutschen, ganz nützlich, wenn Klein- Edis Taschenlampe beim heimlichen Lesen unter der Bettdecke immer dunkler wurde. Es gab Schaltungsmethoden, um diese Elemente zu laden ! Eine Zink- Kohle- Batterie konnte man 2- 3 mal aufladen ! Patent von Beer, etwa 1952, Patent recherchierbar, später hieß es "asymmetrische Wechselsromladung", und in der Zeitschrift "Funkamateur" gab es eine Artikelserie mit erprobten Schaltungen. Gerade Flachbatterien waren beliebt , für die ersten Taschen- und Kofferradios, und nicht so billig, so daß sich das durchaus lohnte. Diese Ladeart ist auch für andere -nicht gasdichte- Energiespeicher verwendbar. Dennoch sind Trockenelemente natürlich nicht für mehrfache Aufladung gedacht. Zu guter letzt: Sehr einfacher Aufbau, keine schwer giftigen Substanzen: Kohle, Zink, Braunsteinpulver (ein natürlich vorkommendes Mineral, Mangandioxyd), ein Stoffgewebe, Salmiak (Ammoniumchlorid). Und... es gibt Methusalem- Zellen mit Zink- Kohle ! Ich möchte mal solche Teile hier vorstellen- Die gezeigten Elemente sind Zink- Kohle- Zellen in einem sehr dicken Hartpappe- Zylinder, vergossen mit elastischen Teerverguß. Verbaut waren diese Zellen in elektrischen "Heilstromgeräten". EInige Zellen hatten bei Erhalt (ich bekam sie vor einigen Jahren) noch 0,3V bis 0,5V Restspannung. Die Zellen sind aus den 30er Jahren ! (Der Strom der Heilgeräte lag im Bereich einiger Mikroampére bis einige Milliampére, damit hielten die Batteriepacks viele JAhre oder Jahrzehnte). Die Herkunft der Batterien konnte noch nicht genau geklärt werden. Es ist anzunehmen, dass sie in der Chemischen Fabrik in Schwaan, Mecklenburg- Vorpommern, gefertigt wurden. Diese Fabrik war ein Ableger der Firma Brunnengräber aus Lübeck, stellte aber vorwiegend Arzneimittel her. Es liegt nahe, daß der Hersteller von Heilgeräten Teile von solchen Fabriken bezog. Sehr große, sehr langlebige Zink- Kohle- Zellen wurden später in Weidezaun- Elektrisiergeräten verwendet, hatte ich lange in Verwendung. Da war das Gehäuse ein dickwandiger Zinkbecher, innen ein 20cm langer Graphitstab, 20 mm Durchmesser.
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> Es gab Schaltungsmethoden, um diese Elemente zu laden ! > Eine Zink- Kohle- Batterie konnte man 2- 3 mal aufladen ! > Patent von Beer, etwa 1952, Patent recherchierbar, später > hieß es "asymmetrische Wechselsromladung", ... (Reversibles) Aufladen ist das nicht. Telefunken hat z.T. in Kofferradios (Bajazzo) die eingelegten Batterien einfach mittels Gleichstrom beaufschlagt und nannte das "Batterie-Regenerierung". Es gab auch mal Alkali-Mangan-Zellen, die angeblich extra zum Regenerieren geeignet sein sollten (und natürlich teurer waren).
Edi M. schrieb: > Eine halbe Stunde in der Backröhre ... Gab es Zink-Kohle Batterien nicht auch als Gittervorspannung in Röhrengeräten?
Elektrofan schrieb: > (Reversibles) Aufladen ist das nicht. Es war eine Notmaßnahme. Reversibel für eben einige Male. Die Beaufschlagung der Batterien bei Netzbetrieb mit einem geringen "Regenerierstrom" wurde aus dem gleichen Grunde entwickelt. @Bernd (Gast): > Gab es Zink-Kohle Batterien nicht auch als Gittervorspannung in Röhrengeräten? Ja. Üblich waren aber auch Anodenbatterien, von denen ein Teil des Zellenpakets für die Gittervorspannung genutzt wurde. Das war einfach machbar, da sämtliche Zellen in Reihe geschaltet waren, es gab dann Abgriffe für verschiedene Anoden- und Gitterspannungen. Die Gitter- Batterien/ Batterieabschnitte hielten am längsten, weil sie nicht mit Strom belastet wurden, sie mußten nur eine Spannung bereitstellen.
Elektrofan schrieb: >> Es gab Schaltungsmethoden, um diese Elemente zu laden ! >> Eine Zink- Kohle- Batterie konnte man 2- 3 mal aufladen ! >> Patent von Beer, etwa 1952, Patent recherchierbar, später >> hieß es "asymmetrische Wechselsromladung", ... > > (Reversibles) Aufladen ist das nicht. Nichtsdestotrotz hat es funktioniert, wenn auch nur wenige Male. Man sollte aber nicht verschweigen, daß "wiederaufgeladene" Primärzellen stärker zum Auslaufen neigten. Die einfachste Schaltung zur "asymmetrischen Wechselstromladung" bestand übrigens nur aus einem Klingeltrafo, einer Diode und zwei Widerständen. Die Widerstände waren auf ein Verhältnis Ladung/Entladung von ca. 10:1 bemessen.
Zink-Kohle gibt es immer noch zu kaufen: 6-V-Laternenbatterien. Für Baustellenlaternen und Weidezaungeräte. Als Alkaline sind sie mir noch nicht untergekommen. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > 6-V-Laternenbatterien. Als Alkaline sind sie mir noch nicht untergekommen. Hier sind Beispiele. Standard scheint allerdings immer noch Zink-Kohle zu sein, was mich ehrlich gesagt überrascht. http://www.baulag.de/4r25 https://www.akku.net/Akku-Info/3.20.M1,Laternenbatterie-Ultramax-Pro-MN908--4LR25---4R25---4r25C---529---PC908-16Ah-Alkaline-6V-Block.html https://www.batteries4pro.com/de/BATTERIEN/Alkalische/6v/3,16051-alkalische-batterie-6v-4lr25-exalium-3052351235478.html
Edi M. schrieb: Ganz viele tolle Sachen... Edi, dafür haben ich diesen Beitrag angelegt: Beitrag "Zeigt her, eure alten (historischen) Batterien" Könntest du bitte deine Bilder (gerne auch hochauflösender) und den Text dort reposten bitte? Werner H. schrieb: > Zink-Kohle gibt es immer noch zu kaufen: 6-V-Laternenbatterien. > Für Baustellenlaternen und Weidezaungeräte. > Als Alkaline sind sie mir noch nicht untergekommen. "Laternenbatterien" waren schon in den 90-ern nicht mehr Zink-Kohle, sondern schon Alkali. Heute sind sie Zink-Luft. Ich erspare mir die übrige Geschichte mit den CB-Funkgeräten und den Bleistift-Minen...
Marek N. schrieb: > "Laternenbatterien" waren schon in den 90-ern nicht mehr Zink-Kohle Na dann google mal, was der Handel so anbietet. Ich habe da gerade zu 95% Zink-Kohle gefunden.
Hm, greifbar waren gerade 2 Nissen-Batterien aus meiner Sammlung. Eine "Konstant 45" Air-Alkaline mit bis 50 Ah und deutlichem Gewicht. Links unten im Deckel erkennt man das Luftloch, durch das nicht nur die Luft eindringt, sondern auch der Fischgeruch heraus. Sowie eine "Premium 800" Trockenbatterie mit 7 bis 9 Ah. Ich hab auch noch eine blaue "Hochleistungs-Blockbatterie" unbekannten Herstellers, diese ist deutlich leichter. Morgen wiege ich die im direkten Vergleich. Ich hatte um 1995 eine silberne/graue Varta mit orangem Deckel offiziell bei Karstadt gekauft, und ich meine, die war "Alkali". Aber lange ists her. Aber wie gesagt, das ist alles Zeugs der letzen 20 Jahre. Mit den 90-er Jahre-Batterien haben wir auch H4-Lampen betrieben und uns mit Scheinwerfern vom Schrotti "Taschenlampen" gebastelt, die damals alles marktübliche wortwörtlich "in den Schatten" stellten.
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte mal vor einigen Jahren AA Zellen getestet. Im Oktober 2014 habe ich ein paar Screenshots vom N3-Fernsehen gemacht. Man gab drei Kindern ein Spielzeugauto / eine Taschenlampe und ließ sie die bis zum Ende benutzen - Anhang. > Die normale Duracell war in den 80er-Jahren mein absoluter Favorit, damit hatte ich niemals Ärger. Später haben die ein Qualitätsniveau erreicht, das herausragend schlecht ist: Duracell kommt mir nicht mehr ins Haus. Zu Duracell MN1500 (AA) lassen sich Datenblätter mit Entladekurven finden, es ist aber nicht klar, von wann die sind und ob diese auf aktuelle Zellen noch zutreffen.
Marek N. schrieb: > Edi, dafür haben ich diesen Beitrag angelegt: > Beitrag "Zeigt her, eure alten (historischen) Batterien" > Könntest du bitte deine Bilder (gerne auch hochauflösender) und den Text > dort reposten bitte? Ja, mach' ich, aber erst in 2 Wochen.
wiederaufladbare primärzellen sind nicht für niedrigstromverbraucher geeignet!das beste dafür sind z.b. aa lithium 1,5v. die garantieren auslaufsicherheit und sehr lange betriebzeit. (zb. energizer lithium power 4 stk. für ca. 6€)
Das Problem wurde vor Jahren mal von Hartwig Harm (DH2MIC) untersucht, nachzulesen unter https://dh2mic.darc.de/files/batterien.pdf
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