Hi. Wie viel GB sollte man für eine Linux Lerninstallation rechnen? Die Linux Lerninstallation soll mit GNOME Benutzeroberfläche laufen. Sie wird allerdings nicht aktiv zum Arbeiten benutzt, sondern nur zum Nachvollziehen der Ausbildungsinhalte. Wir werden in unserer Ausbildung 4 Wochen Linux Grundkurs machen, aber es danach nie werder verwenden. Die Ausbildung und auch die Prüfung wird mit Windows MS Office Access / Adobe Software gemacht werden. Der Linux Grundkurs dient dazu, Leute, die noch nie mit Linux zu tun hatten, so weit zu bringen, dass sie mit einem Linuxbasierten Webhosting Server klar kommen und sich selbst einen lokalen Entwicklungsserver aufsetzen können. Wieviel GB würdet ihr für so eine Linux Testinstallation vorstehen? Da ich in meinem Arbeitsrechner eine SSD verbauen möchte, könnte es durchaus knapp werden. Aufgrund der Datensicherheit und zur besseren Verfügbarkeit der Windowsinstallation (Bei fehlern schießt man nicht gleich das ganze system ab) wollte ich für Linux ohnehin eine zweite, kleinere und billigere (schlechtere und langsamere) SSD verbauen. Wie Groß sollte diese zweite Testplatte werden? Reichen 8-16 GB? Kann man Linux eigentlich mit einem Silent Boot einrichten? D.h. so dass kein sichtbares Grub Menü kommt, und automatisch Windows gebootet wird. Nur wenn man eine Taste drückt, soll das Auswahlmenü kommen, um Linux zu starten.
locker... meine system braucht gerade mal 7gb (ubuntu 10.10 mit einigem an software installiert) Tipp: falls es ubuntu werden soll, nimm die letzte lts version (10.04) und nicht die neueste die hat eine sehr komische oberfläche, die wenig oder gar nichts mehr mit gnome zu tun hat !
silent boot geht auch, einfach grub-wartezeit auf 0 setzen.. man muss halt entsprechend schnell sein :) oder einfach, wenn es eh 2 platten werden über bios-bootmenü auswählen
Wenn du nicht auf Performance angewiesen bist, guckt dir vll mal Virtual Box an damit kannst du reichlich wenig kaputt machen, bei der Möglichkeit alles auszuprobieren.
PC-User schrieb: > Kann man Linux eigentlich mit einem Silent Boot einrichten? D.h. so dass > kein sichtbares Grub Menü kommt, und automatisch Windows gebootet wird. > Nur wenn man eine Taste drückt, soll das Auswahlmenü kommen, um Linux zu > starten. Es geht auch umgekehrt: Man kann Linux (grub) aus dem Windows Bootmanager heraus starten. Das sieht man zwar ggf. auch, aber den entsprechenden Text hat man unter Kontrolle und kann dort zwecks Tarnung statt "Linux" auch "Kloschüssel 17" reinschreiben.
A. K. schrieb: > Vielleicht kann man grub so konfigurieren, dass man ihn nicht sieht. Es > > geht aber auch umgekehrt: Man kann Linux (grub) aus dem Windows > > Bootmanager heraus starten. Das sieht man zwar ggf. auch, aber den > > entsprechenden Text hat man unter Kontrolle und kann dort zwecks Tarnung > > statt "Linux" auch "Kloschüssel 17" reinschreiben. Interessant. Um die Tarnung gehts aber ehr weniger. Es geht drum, dass Windows das Produktivsystem ist, und das ohne Tastendruck ohne lange Wartezeit hochfahren soll. (Die Firma ist halt Windowsanhänger, Win+Software wird mir zu Lernzwecken auch für den Privatgebrauch von der Firma bezahlt) Linux wird nur "auf befehl" gestartet und wird ein reines Experimentiersystem werden. Der Linux Lehrgang geht nur 4 wochen oder so, und eigentlich auch nur rein theoretisch / per Auswendiglernen machbar. (d.H. es wird nur per Multiple Choice Test der Lernerfolg überprüft, nicht per praktischer Prüfung) Danach wird Linux eigentlich nicht mehr gebraucht, aber ich will es dauerhaft als Zweitsystem beibehalten,
blubb schrieb: > locker... meine system braucht gerade mal 7gb (ubuntu 10.10 mit einigem > an software installiert) > > Tipp: falls es ubuntu werden soll, nimm die letzte lts version (10.04) > und nicht die neueste die hat eine sehr komische oberfläche, die wenig > oder gar nichts mehr mit gnome zu tun hat ! man kann die unity oberfläche auch wieder zurückstellen auf die standard gnome oberfläche. GIDF
Zum Rumspielen und Dumm Gucken reichen locker ein paar GB. Was es allerdings soll vier Wochen Alibi Linux-Ausbildung zu mache erschließt sich mir nicht. Jemanden solchermaßen "ausgebildet" will man danach in der Praxis gar nicht an ein Linuxsystem lassen. Das dient wohl nur dazu, die nächste Generation von Linux-Hassern zu erziehen. "Schaut mal wie schwer das ist und nach vier Wochen sind wir alle froh wieder unser geliebtes Windows zu haben". Für diesen Witz von Ausbildung würde ich mir nicht die Mühe machen einen eigenen Rechner oder Dual-Boot zu installieren. Statt dessen ein VM, so vier oder acht GB dynamisch wachsenden Plattenplatz zuweisen (d.h. es wird dem Linux ein Platte entsprechender Größe vorgegaukelt, aber in Wirklichkeit wird nur so viel Plattenplatz belegt wie auch Daten auf der virtuellen Platte sind). Dazu 1 GB RAM und ein paar MB Video-Speicher zuweisen und fertig.
> Wieviel GB würdet ihr für so eine Linux Testinstallation vorstehen? Kannst du selber abschätzen: Nehmen wir an, die Distribution wird auf einer CD geliefert, z.B. Ubuntu. Eine CD hat etwa 800MB. Die Daten dort sind in der Regel komprimiert. Also brauchst du für eine Komplettinstallation großzügig berechnet etwa 2GB. Rechne dann als Sicherheit noch mal etwas für zusätzliche Software und Anwenderdaten dazu. > Wie Groß sollte diese zweite Testplatte werden? Reichen 8-16 GB? 8GB reicht dicke für eine sehr umfangreiche Installation mit viel Zusatzsoftware und Anwenderdaten.
Hannes Jaeger schrieb: > Was es > > allerdings soll vier Wochen Alibi Linux-Ausbildung zu mache erschließt > > sich mir nicht. Jemanden solchermaßen "ausgebildet" will man danach in > > der Praxis gar nicht an ein Linuxsystem lassen. Das dient wohl nur dazu, > > die nächste Generation von Linux-Hassern zu erziehen. "Schaut mal wie > > schwer das ist und nach vier Wochen sind wir alle froh wieder unser > > geliebtes Windows zu haben". Ja, da hast du vollkommen Recht. Die Firma ist Certified Microsoft Partner. Und mit Adobe haben sie auch noch nen Deal. Und damit auch ja jeder die "richtige" software nimmt, bekommt jeder Azubi die software gestellt (lizenzkey's, Installationsmedien werden leihweise ausgegeben) Müsste ich selber die Software finanzieren, würde ich garantiert nicht MS Office nehmen, sondern LibreOffice. Oder GIMP und Co statt Adobe. Der Linux Kurs wird nur gemacht, weils halt "sein muss". Crashkurs Linux, der es einem ermöglicht, selber nen lokalen Testserver für Webentwicklung einzurichten, oder eben auch mal nen Samba Server, oder nen einfachen Router. Weils halt verbreitet ist, und irgendwo in ner Ausbildungsordnung vorgesehen ist. In wirklichkeit wird man aber massivst für Windows Server Lösungen und Adobe Programme "konditioniert". PHP / Mysql usw wird genauso wie der Linux-Kurs nur per Lehrgang mit MultipleChoice "Lernerfolgs-Prüfung" angeschnitten. Eine praktische Prüfung gibts nicht, man könnte das auch nur mit Auswendiglernen, ohne es zu verstehen, machen. Die "Konkurrenzproduke" werden halt nur gemacht (in recht liebloser Art und Weise), weils irgendwo in ner Ausbildungsordnung so vorgesehen ist. Die eigentliche "richtige" Ausbildung findet nur mit Microsoft Lösungen statt, außerdem wird für das Webdesign nur Adobe Software verwendet. Linux, PHP und die ganzen "Freien" Programme muss man halt im Selbststudium machen, wenn man es intensiver lernen will, und später mal produktiv einsetzen will.
> Linux wird nur "auf befehl" gestartet und wird ein reines > Experimentiersystem werden. Der Linux Lehrgang geht nur 4 wochen oder > so, und eigentlich auch nur rein theoretisch / per Auswendiglernen > machbar. wenn das nicht dauerhaft traniert wird, ist es für die Katz - spätestens nach 3 Monaten hat das jeder Kursteilnehmer vergessen. > Der Linux Kurs wird nur gemacht, weils halt "sein muss". weil Windows wohl im Serverbereich schwächelt ?! Anders macht so eine Logik nämlich überhaupt keinen Sinn, wer immer sie von oben verordnet.
Smörre schrieb: >> Linux wird nur "auf befehl" gestartet und wird ein reines > >> Experimentiersystem werden. Der Linux Lehrgang geht nur 4 wochen oder > >> so, und eigentlich auch nur rein theoretisch / per Auswendiglernen > >> machbar. > > wenn das nicht dauerhaft traniert wird, ist es für die Katz - spätestens > > nach 3 Monaten hat das jeder Kursteilnehmer vergessen. > > Naja, für die IHK Abschlussprüfung muss man wohl theoretisch noch was wissen. Die Projektarbeit kann man hingegen auch mit Windows machen. > >> Der Linux Kurs wird nur gemacht, weils halt "sein muss". > > weil Windows wohl im Serverbereich schwächelt ?! > > Anders macht so eine Logik nämlich überhaupt keinen Sinn, wer immer sie > > von oben verordnet. Die Ausbildungsinhalte sind ja irgendwo vorgegeben. Damit steht dann auch Linux und co auf dem "lehrplan". Aber die Firma ist Microsoft Certified Partner. Also wird das "Konkurrenzprodukt" nur soweit behandelt, wie es unbedingt sein muss. Die Firma setzt zwar auch Linux basierte IT im Infrastrukturbereich/Backend ein. Aber das wird als "Blackboxsystem" eingekauft/angesehen. (mit denen hat man höchstens noch im webbasierten Configinterface zu tun) Die eigene Software und die Webapplikation werden mithilfe von Microsoft Programmen entwickelt und komplett auf Windows ausgelegt. Die Clientsoftware hat nur ein Interface für MS Office. Das Webfrontend ist auf Internet Explorer ausgelegt. Der Server läuft unter Windows Server. Die Serversoftware ist nicht unter Linux lauffähig. Webentwicklung/Design wird nur mit MS und Adobe Produkten gemacht. Selbst PHP wird zugunsten von ASP.NET verschmäht. Linux wird höchstens für klassisches 0815 Webhosting verwendet, und zwar bei angemieteten Webservern. Und dann kommt Plesk oder sowas drauf, damit man mit dem zugrundeliegenden Linux-System nicht viel zu tun hat.
Ich finde es übrigens sehr wichtig, als Webdesigner auch Linux zu beherrschen. Ich persönlich bin auch mehr für LAMPP Webserver, als die MS Lösungen. Das muss man sich dann halt selbst intensiver beibringen. Ich selbst habe vor, auf jeden Fall später mal LAMPP Webserver zu verwenden, und zwar ohne Vereinfachungen wie PLESK. Dokumentenaustausch und Dokumentenvorhaltung im Intranet könnte man auch ohne selbergestricktes Backendprogramm machen, die MS-Office Integration braucht man eigentlich auch nicht wirklich. Man könnte auch Webformulare machen, und serverseitig PDF's erzeugen, die einfach nur noch ausgedruckt werden müssen. Aber die Firma wills halt so, also wirds so gemacht. Wer die Feier bezahlt, bestimmt auch, welche Musik gespielt wird. Für die Content-Erstellung MS-Office, Visio und Adobe Software zu nutzen, geht meiner Meinung nach in Ordnung. Nur wenn ich meine Software irgendwann mal selber zahlen müsste, würde ich soweit es geht auf freie Alternativ-Software setzen.
PC-User schrieb: > auf jeden Fall später mal LAMPP Webserver zu verwenden, und > zwar ohne Vereinfachungen wie PLESK Dann doch gleich den Apache Server direkt, LAMPP/XAMPP sind schon "Vereinfachungen" die weit mehr als einen Webserver bereitstellen.
Läubi .. schrieb: > Dann doch gleich den Apache Server direkt, LAMPP/XAMPP sind schon > > "Vereinfachungen" die weit mehr als einen Webserver bereitstellen. Naja, LAMPP stellt eine betriebsbereite Installation bereit, bei der man dennoch direkt eingreifen kann. Bei Plesk gibt man das Ruder ja komplett aus der Hand. Durch direkte Änderungen an den Configs kann man sich das ganze System zerschießen. Mit passendem KnowHow kann man sich natürlich auch "from the root" selber was aufsetzen. In der Ausbildung werden wir nicht mal ansatzweise so weit gehen. Das muss ich mir dann selber bei bringen. Oder ich muss nen anständigen Linux Lehrgang auf eigene Faust machen. Mit der Ausbildung alleine bin ich ja dann erstmal nur KlickBunt Webdesigner-Webmaster bzw "KlickBunt IT Fachkraft" (Sich Admin zu nennen wäre stark übertrieben) Aber das ist ja in den meißten Berufsausbildungen so. Zum richtigen Experten wird man bei fast keiner "normalen" Berufsausbildung. Dafür muss man schon studieren gehen, oder nach der Ausbildung noch gut "Nachlegen".
Kann dir WUBI empfehlen - installiert Ubuntu wie ein Windows-Programm. Installation und löschen läuft einfach in Windows und soll sich so auch rückstandsfrei löschen lassen. Technisch legt es wohl eine virtuelle Partition an und installiert darauf Ubuntu. In Windows liegt dann einfach nur eine x GB große Datei auf der Platte. Gestartet wird es aus dem Windows-Bootmanager - der zählt von zwanzig runter und startet dann Win, wenn du nicht vorher mit Cursortasten dein Linux gewählt hast. Link: http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/windows-installer Alternative: ein persistentes Live-System auf ner externen Platte oder nem Stick - Anleitungen findet Google für dich, http://www.ubuntuusers.de sollte eine gute Erstanlaufstelle sein. Aber wenn du dich eh mit LAMP ausprobieren willst, wieso legst du dir nicht gleich nen Dualboot an? PS: 8 GB reicht locker!
PC-User schrieb: > Reichen 8-16 GB Nur für arme Leute, die später keine Updates brauchen. Nimm besser eine neue HD bevor Du mit dem Bootmanger Deine alten Installationen verbiegst und unbrauchbar machst. Zum Testen braucht man keine teure SSD.
Milli Oschi schrieb: > Da wird ja richtig geklotzt. 1.Wenn Dein Bootsektor erst mal durch ungünstige Installtion vermurkst ist und das Backup fehlt, wirst Du Dich an meine Hinweise wieder erinnern. Für Lehrzwecke würde ich immer eine andere HD nehmen. 2.Der Platz sollte auch für eine spätere Suse-Installation reichen.
> Aber die Firma wills halt so, also wirds so gemacht. > Wer die Feier bezahlt, bestimmt auch, welche Musik gespielt wird. das stimmt natürlich. > Nur wenn ich meine Software irgendwann mal selber zahlen müsste, würde > ich soweit es geht auf freie Alternativ-Software setzen. glaube ich nicht unbedingt, weil Du es beruflich so gewöhnt bist und man beim Umlernen Zeit braucht ... deshalb und wegen des guten Supports bzw. Treibersoftware für alle möglichen Gerätschaften ist Windows ja das Betriebssystem Nr.1, auch im Privatbereich! Die Leute haben das Geld und zahlen offenbar gerne ... da hat das jahrelange Marketing voll gewirkt und es wird sich auch nichts daran ändern. Genauso ist mit den Produkten von Adobe, usw., usw. Es gibt Freeware-Alternativen, aber die haben die Ausstrahlung irgendwelcher Mängel, insbesondere Support-Mangel, den auch der Privatanwender wünscht. Tja, leider ist es so. Dann kommt noch hinzu, daß wenn Du privat abweichst, beruflich ins Schleudern kommen kannst (muß nicht sein, aber kann sein) - das ist wie mit Fremdsprachen, die sich ähneln aber eben doch entscheidende Unterschiede haben - u.U. sehr böse Falle. Die Monopolstellungen im IT-Bereich siehst Du ja auch anderswo. Nicht umbedingt das Beste setzt sich durch, sondern das was zuerst das schnellste Wachstum hatte ... leider!
Du kannst ja mal Core-Linux per USB-Stick ausprobieren: http://distrowatch.com/table.php?distribution=tinycore
PC-User schrieb: > Wieviel GB würdet ihr für so eine Linux Testinstallation vorstehen? > Da ich in meinem Arbeitsrechner eine SSD verbauen möchte, könnte es > durchaus knapp werden. Aufgrund der Datensicherheit und zur besseren > Verfügbarkeit der Windowsinstallation (Bei fehlern schießt man nicht > gleich das ganze system ab) wollte ich für Linux ohnehin eine zweite, > kleinere und billigere (schlechtere und langsamere) SSD verbauen. Warum benutzt du keine Virtuelle Maschine, z.b. Virtualbox ? Verbraucht auch unschlagbar wenig Speicher auf der Platte :-)
Ein Lern Linux sollte etwas sein, das auch funktioniert. Funktioniert wie man sich's wuenscht. Wir haben einige Systeme mit Suse und sind irgendwie nicht zufrieden damit. So toll das Yast, die GUI Konfiguration, auch ist, so differenziert muss man es anwenden. Bei gewissen Einstellungen werden sie nur uebernommen, wenn man das Yast verlassen hat. Bei anderen Einstellungen wird was zerschossen, die sollte man mit der Commandline machen. Suse macht zu schnell mit Features vorwaerts und legt zuwenig Wert auf Bugremoval. Zudem gibt's die aktuelle Version sehr schnell nicht mehr. Dann muss man irgendwo noch eine ISO haben, wenn man ein Problem hat. Eine Neuinstallation, der neusten Version, ist immer ein Abenteuer. Gut fuer Leute, Ueberstunden bolzen wollen. Richtig, eine Standardinstallation laeuft schnell und glatt durch. Und dann kommen die Sonderwuensche...
Mikro Oschi schrieb: > Wir haben einige Systeme mit Suse und sind > irgendwie nicht zufrieden damit Suse war schon immer etwas "speziell", mit Debian hab ich allerdings recht gute Erfahrungen gemacht.
> Suse war schon immer etwas "speziell"
Ja, das hat mir auch nicht so recht gefallen...
Bei Ubuntu hat man den Eindruck, da wurde einiges einfach schnell
schnell zusammengeschustert..
Bei Debian wiederum ist es nicht immer ganz einfach an bestimmte
akutelle Software zu kommen (ohne selbst zu kompilieren)...
Fedora war auch sehr hübsch, vor allem die Stabiliät
Im Moment benutze ich ArchLinux. Läuft bis jetzt sehr gut, und für
Software die nicht, oder in einer älteren Version in der Repos ist, gibt
es AUR, dass das runterladen und kompilieren der Software automatisiert
- einfach nur geil^^
ich würde mir (wie hier auch schon vorgeschlagen) überlegen, eine virtuelle Maschine aufzusetzen. Mit VMWare geht das ruckizucki. Du kannst dort auch angeben, das Deine Partition z.B. bis zu 100GB gross werden darf. Belegt wird aber nur der tatsächlich benötigte Speicher. Das ist ganz praktisch. Zudem kann man dann auch Snapshots erstellen und leicht zu einem funktionierenden Zustand zurückkehren. Ist evtl. ganz praktisch, wenn man weiss das man gefahrlos rumspielen kann. Mit SUSE bin ich überhaupt nicht klargekommen. Da wurde immer von irgendwelchen Konfigfiles in 10 andere Files verlinkt&verwiesen. Ich fand das ziemlich unübersichtlich. Debian kann ich nur empfehlen. Zusammen mit KDE läufts gut bei mir.
blubb schrieb: > die wenig > oder gar nichts mehr mit gnome zu tun hat ! Eher gar nichts, weil es kein GNOME ist. PC-User schrieb: > Das Webfrontend > ist auf Internet Explorer ausgelegt. Solche Firmen gibt es tatsächlich noch? Eigentlich traurig. Smörre schrieb: > wegen des guten Supports bzw. > Treibersoftware für alle möglichen Gerätschaften ist Windows ja das > Betriebssystem Nr.1, auch im Privatbereich! Guter Support für Windows? Aber nun wirklich nicht. Treiber gibt es in den meisten Fällen auch für Linux. Nein, MS zahlt einfach nur besser. Smörre schrieb: > aber die haben die Ausstrahlung > irgendwelcher Mängel, insbesondere Support-Mangel, den auch der > Privatanwender wünscht. > Tja, leider ist es so. Quelle? Smörre schrieb: > Dann kommt noch hinzu, daß wenn Du privat abweichst, beruflich ins > Schleudern kommen kannst (muß nicht sein, aber kann sein) - das ist wie > mit Fremdsprachen, die sich ähneln aber eben doch entscheidende > Unterschiede haben - u.U. sehr böse Falle. Du meinst also, dass es besser sei, gar nicht erst eine (zweite) Fremdsprache zu lernen, weil man dabei ja Fehler machen könnte? Interessante Einstellung. Vielleicht hilft es ja bei der PISA-Studie, Englisch zu streichen, damit sich die Schüler auf Deutsch konzentrieren können.
> Guter Support für Windows? Aber nun wirklich nicht. Treiber gibt es in > den meisten Fällen auch für Linux. Nein, MS zahlt einfach nur besser. Für Firmenkunden stimmt der Support - das sieht Du u.a. an den ganzen Subfirmen, die allein aufgrund dieser Tatsache existieren. Nein, der Anwender zahlt, Linzenzgebühren und nicht zu wenig! > Tja, leider ist es so. > Quelle? der Marktanteil von Mikrosoft sowohl bei Firmen als auch privaten Endanwendern. Ich bin kein Windows-Fan und verabscheue dieses Monopol-Betriebssystem. Aber jetzt nenn mir bitte mal einen Grund, warum Windows immer noch auf der Platz 1 ist? Die Doofheit der Anwender allein kann es nicht sein, zumal Windows ja auch noch einiges an Geld kostet. Oder siehst Du dieses Betriebssystem als Droge an? Das wär dann eine interessante Einstellung. > Du meinst also, dass es besser sei, gar nicht erst eine (zweite) > Fremdsprache zu lernen, weil man dabei ja Fehler machen könnte? es kommt auf die jeweilige Sprache an, Deutsch und Englisch sollte kein Problem sein, sofern Deutsch die Muttersprache ist. Falls nicht, dann kann es für den Betreffenden in der Tat zum Horror werden, könnte ich mir zumindestens vorstellen. Französisch, Spanisch und Portugiesisch sind z.B. romanische Sprachen und ich garantiere Dir da kannst Du sehr schnell Fehler machen, falls Du alle drei gleichzeitig oder wegen der Ähnlichkeit kurz hintereinder versuchst zu lernen - gerade, wenn Du die jeweilige Sprache eben nicht zu 100% wie ein Muttersprachler beherrschst - wer kann das schon von sich behaupten? Genauso amerikanisches Englisch und oldschool GB, da gibt es einiges an Unterschieden ... das sind kleine aber feine Unterschiede und das Gleiche gilt für Programmiersprachen, Betriebssysteme, usw., usw. Lieber Konzentration auf eine Sache und die dann aber wirklich bis zur vollständigen Beherrschung - dann wird man sie auch nach langer Aussetzungszeit im Nu reaktivieren können! Danach kann man immer noch was neues anfangen! Lernen erfordert neben Disziplin nun einmal auch Zeit, es geht nicht alles im 5 Minuten Takt. Richtig, insofern ist der Schulunterricht bisweilen schon fragwürdig.
> Vielleicht hilft es ja bei der PISA-Studie, > Englisch zu streichen, damit sich die Schüler auf Deutsch konzentrieren > können. Mal abgesehen davon, daß diese komische Rechtschreibreform die deutsche Sprache vollständig ruiniert hat, wäre es in der Tat besser später mit einer Fremdsprache anzufangen, wenn man die eigene Sprache bzw. Landessprache beherrscht. Man sollte den Schülern da eine gewisse Wahlfreiheit lassen, schließlich sind die Begabungen ja auch unterschiedlich. Der eine braucht mehr, der andere weniger Zeit und nicht wenige stehen mit Englisch auch total auf Kriegsfuß. Spanisch oder Französisch hat fast den gleichen Stellenwert als Weltsprache und Deutsch sollte man in seiner Bedeutung auch nicht unterschätzen.
Ich "muss" auch mit beidem arbeiten. Windows auf der Arbeit. Linux (und ein bisschen Windows) privat. Windows läuft bei mir Zuhause in Virtualbox. Die Betriebssysteme sind so verschieden, da kann man fast nichts falsch machen. Windows hat nun mal einen großen Anteil, da man Rechner meistens mit dem Betriebssystem angeboten werden. Zudem wird Zubehör meistens nur mit Windowstreibern beschrieben (eventuell noch Mac OS). ABER: Bitte bei Windows bleiben, wenn man denn damit zufrieden ist. (Mein Nachbar hat mich gefragt was denn Linux sei, nachdem ich Ihm gesagt habe das ich Ihm bei seinem WLAN nicht helfen kann!) Der brauch kein Linux. Thema: Wieviel GB für Lern-Linux Wie schon mehrmals beschrieben nimm Virtual Box oder die VM von Microsoft (VirtualPC?) darin dann eine "dynamische Platte" einrichten. Ob Du die dann auf Deine SSD legst bleibt dann Dir überlassen. Dein Rechner muss ja sowieso eine Powermaschine sein (wegen Windows). Da wird dann auch Linux in einer VM flüssig laufen :-) Zur Größe kann ich nur sagen: Kommt darauf an. Wenn Du Klickibunti haben möchtest oder eben "alles" nimm halt 20 GB. Bei der VM mit dynamischen Laufwerk Platte wird die entsprechende Datei recht klein sein bleiben. Just my 2 Cents
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