Tach, vor einiger Zeit lief hier doch mal ein Thread, wo über einen augenscheinlichen Messfehler der Forscher am CERN bezüglich der ermittelten Lichtgeschwindigkeit diskutiert wurde (die Jungs kamen zum vorläufigen Schluss, das Neutrinos irgendwie schneller sein können als Licht). Ich finde diesen Fred nicht mehr. Wie auch immer, offensichtlich wurde dieser Versuch nochmals durchgeführt und zum Erstaunen aller wurde das alte Ergebniss bestätigt. http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index.cfm?pid=881&pk=339698&nl=1&cmp=nl-95 Fazinierend, wurde ein bekanntes Spitzohr jetzt sagen und Einstein dreht sich wohl grad um im Grab. Mal sehen, was hier noch kommt - aber vielleicht haben die CERNer sich ein zweites mal vermessen oder hier ist irgendwo ein Denkfehler ... Gruss Uwe
versteh die "Problematik" nicht ganz es gibt (offensichtlich) eine Geschwindigkeit die nicht überschritten werden kann (die man aber auch nicht erreichen kann, IMHO auch licht nicht) (dass man diese Lichtgeschwindigkeit genannt hat, war/ist vielleicht unglücklich) vielleicht sind (irgendwann) die Higgs-Teilchen noch mal um 0.0000x% näher dran (bin aber kein physiker hab also NULL ahnung) was ICH z.B: NIE verstehen werde: in einem Teilchenbeschleuniger fliegen die Teilchen ja (fast) lichtschnell (X) in richtung A und die anderen auch (fast) lichtschnell (auch X) in die gegen gesetzte Richtung (also -A) beim einem Auto würde man jetzt (ohne zu lügen) behaupten dürfen, sie bewegen sich mit 2*X aufeinander zu bei den Teilchen nicht...?
Hallo Icke ®, genau diesen Fred meinte ich. Bei meiner Suche im Forum habe ich leider die falschen Suchbegriffe verwendet wie z.B. Lichtgeschwindigkeit, Neutrinos, CERN ;) An Onkel Albert habe ich natürlich nicht gedacht :) Gruss Uwe
Robert L. schrieb: > es gibt (offensichtlich) eine Geschwindigkeit die nicht überschritten > werden kann (die man aber auch nicht erreichen kann, IMHO auch licht > nicht) Doch, Licht bewegt sich — per definitionem — im Vakuum tatsächlich mit Vakuumlichtgeschwindigkeit. Nur Körper mit von null verschiedener Ruhemasse können diese Geschwindigkeit nicht erreichen. Die Ruhemasse der Lichtteilchen (Photonen) ist aber null.
Robert L. schrieb: > versteh die "Problematik" nicht ganz Die Leute am (im) CERN ja auch nicht ... > es gibt (offensichtlich) eine Geschwindigkeit die nicht überschritten > werden kann (die man aber auch nicht erreichen kann, IMHO auch licht > nicht) eventuell doch ? OK, man sollte jetzt über einen anderen, wie auch immer gearteten, zweiten Meßaufbau nachdenken. Wie das aussehen soll ? Keine Ahnung ... > (dass man diese Lichtgeschwindigkeit genannt hat, war/ist vielleicht > unglücklich) Naja, Photonengeschwindigkeit od. Neutrinogeschwindigkeit liest und spricht sich etwas sperriger als Lichtgeschwindigkeit ;)
> Nur Körper mit von null verschiedener >Ruhemasse können diese Geschwindigkeit nicht erreichen. ich (wie gesagt nix-Physiker) hätte da jetzt 2 Theorien... licht hat vielleicht doch, ab und zu mal etwas Masse (aufgrund irgendwelcher quantenmechanischen Zufälle, weil halt gerade dort wo das licht hin wollte, zufällig Masse aus dem nichts entstanden ist, und es deshalb warten musste...) die frage ist ja ob man im e=mc^2 die alte und die neuen Geschwindigkeit verwenden muss ? edit: (natürlich nicht "Theorie" sondern nur eine Hypothese ;-)
Ich hatte eh nie nachvollziehen können, warum die Lichtgeschwindigkeit unbedingt die höchste Geschwindigkeit überhaupt sein soll, von da her kann ich mir schon vorstellen, dass die Messresultate vom CERN stimmen. Aber sie müssen natürlich noch von unabhängigen Stellen nachvollzogen und bestätigt werden können. Aber ich nehme an, dass dies noch einige Jahre dauern wird, denn so ein Messaufbau ist gigantisch. Vor nicht allzu langer Zeit dachten auch die meisten, dass die Schallgeschwindigkeit von Lebewesen niemals überschritten werden kann, das ist ja heute unbestritten widerlegt. Bei der Lichtgeschwindigkeit wird es wohl einestages ebenso sein...
Johnny B. schrieb: > Ich hatte eh nie nachvollziehen können, warum die Lichtgeschwindigkeit > unbedingt die höchste Geschwindigkeit überhaupt sein soll, Vorstellen kann sich das niemand, aber die menschliche Vorstellungskraft ist in dieser Frage nicht relevant.
Robert L. schrieb: > beim einem Auto würde man jetzt (ohne zu lügen) behaupten dürfen, sie > bewegen sich mit 2*X aufeinander zu > > bei den Teilchen nicht...? Bei den Autos auch nicht. Kann man übrigens auch experimentell nachweisen. Gut, ob man den Versuch mal mit AUTOS gemacht hat, weiss ich nicht... ;-)
>Vor nicht allzu langer Zeit dachten auch die meisten, dass die >Schallgeschwindigkeit von Lebewesen niemals überschritten werden kann, >das ist ja heute unbestritten widerlegt. Bei der Lichtgeschwindigkeit >wird es wohl einestages ebenso sein... aber Schallwellen können sich nicht schneller bewegen.. egal wie viel Energie sie dafür aufwenden möchten "Wir" sind eben auch nur "schallwellen" im Raum .. oder so.. >Simon Huwyler du weißt schon wie ich das meinte.. beim auto wirst die differenz nicht messen können
Johnny B. schrieb: > Bei der Lichtgeschwindigkeit wird es wohl einestages ebenso sein... Wenn dem so sein sollte, hätte dies heftige Konsequenzen für unere bekannte Physik, z.B. das alter des Universums, vielleicht können doch einige Teilchen ein schwarzes Loch wieder verlassen (obwohl AFAIK S.Hawking sowas schon früher vermutet hat, nur eben nicht in bezug auf die Lichtgeschwindigkeit), Zeitreisen (ok, kleiner Spass), u.v.m. Gruss Uwe
Naja. Die Amis wollte ja das Fermilab stilllegen. Und die koennten die unabhaengige Messung machen. Die Loesung lautet daher, etwas weniger den Bankern helfen, dafuer das Fermilab weiterlaufen lassen. Die Lichtgeschwindigekeit ist nicht zwingend die Neutrinogechwindigekeit, denn man nimmt an, die Neutinos haben eine Masse, sie wurde noch nicht bestaetigt. Es existiert erst eine obere Grenze der Neutrino Masse. Dh der Zeitfehler der Neutrinomessung ist dann eben noch etwas groesser wie die 10m. Mein Limit ist zu begreifen man koenne die Distanz auf besser wie 10m genau messen... zweimal stolpern auf 750km.
Robert L. schrieb: > aber Schallwellen können sich nicht schneller bewegen.. > egal wie viel Energie sie dafür aufwenden möchten > "Wir" sind eben auch nur "schallwellen" im Raum .. > oder so.. Solche Probleme sind beim Schall doch schon längst aus der Welt geschafft; ich meine, heute kannst Du Schall digital wandeln, mit fast Lichtgeschwindigkeit übertragen und dann wieder zurück in Schall umwandeln. Stell Dir mal vor Du würdest in die USA telefonieren und die Töne gingen nur mit Schallgeschwindigkeit durch die Leitung... Wenn man mal was gefunden hat was schneller ist als das Licht (was jetzt ja evtl. der Fall ist), kann man so indirekt wahrscheinlich auch Licht mit über Lichtgeschwindigkeit übertragen und einestages vielleicht sogar Materie. Also solange der Forscherdrang der Menschheit anhält, sehe ich da keine Schranken.
Uwe N. schrieb: > Wenn dem so sein sollte, hätte dies heftige Konsequenzen für unere > bekannte Physik Noch gibt es ja genügend mögliche Erklärungen für das Phänomen, die ohne Widerspruch zur Relativitätstheorie auskommen: - Messfehler bzw. falsche Interpretation der Messergebnisse: Die Wiederholgung des Versuchs erfolgte zwar mit teilweise geänderten Messmethoden, was aber einen Fehler an anderer Stelle der Messung nicht unbedingt ausschließt. - Raumkrümmung: Die Neutrinos nehmen eine Abkürzung durch höhere Dimensionen. - Neutrinos (oder zumindest einigen davon) sind Tachyonen: Tachyonen haben eine imaginäre Ruhemasse und bewegen sich immer mit Überlichtgeschwindigkeit, wo ihre Masse reell wird, so dass sie mit den üblichen physikalischen Methoden beschreib- und berechenbar sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon Das ist wohl nicht gerade die favorisierte Theorie, aber wer weiß? Sollte eine dieser drei Erklärungen (vielleicht gibt es noch weitere) zutreffend sein, wäre die Relativitätstheorie gerettet. Also warten wir mal ab ...
Robert L. schrieb: >>Simon Huwyler > > du weißt schon wie ich das meinte.. > beim auto wirst die differenz nicht messen können Ja, ich denke schon, dass ich weiss, wie Du das meintest. Aber das ist eben der springende Punkt. Es ist nicht so, dass das bei den Teilchen anders ist als bei Autos. Wie Du schreibst: Bei den Autos merkt man es einfach nicht. Es ist doch so: Wenn zwei Autos mit je 100km/h aufeinander zufahren, dann ist die Differenz 200km/h. Ist doch klar. Niemandem käme es in den Sinn, das zu bezweifeln, alles andere wäre unlogisch. ..... warum??? Ganz einfach: Weil wir, seit wir das erste Mal eine gedämpfte Rübe vom Esstisch runtergeschmissen haben, anhand von Beobachtungen gelernt haben, wie die Physik funktioniert. Und uns ein Modell zurechtgelegt haben. Später in der Schule haben wir eigentlich nur ein bisschen theoretischer bestätigt bekommen, was wir durch Beobachtungen eh schon "wussten". Es passt einfach soooooooooo verflucht gut zusammen, die Theorie, die wir in der klassischen Physik lernen, und das, was wir beobachten. Sooooo gut, dass es vollkommen hirnrissig ist, anzunehmen, dass die Beobachtungen von den tatsächlichen Geschehnissen ein kliiiiiiiiiiitzekleines Bisschen abweichen könnten. Warum soll es auch so sein? Ist doch unlogisch! Warum sollten es denn NICHT 200km/h sein??? Aber eben: Die richtige Frage sollte sein: Warum SOLLEN es 200km/h sein? Bloss, weil wir das so beobachten? Inzwischen können wir genauer beobachten. Aber nur mit Hilfsmitteln. Und - wichtiger - mit Interpretation. Und deshalb erscheint uns all das Relativitäts-Zeug so weltfremd. Es kann doch nicht sein, dass nichts schneller als Lichtgeschwindigkeit sein kann??? Wenn ich auf einem Zug mit knapp Lichtgeschwindigkeit hocke und eine Taschenlampe anzünde.... etc... all diese Gedankenexperimente. Aber eben: ALLE Versuche, mit "Es sollte doch logischerweise..." beginnenden Sätzen zu zeigen, dass die Relativitätstheorie "unlogisch" ist, konnte ich bis jetzt kontern mit "WARUM sollte das logischerweise....?" Doch nur, weil DU es seit Deiner Geburt UNGEFÄHR so beobachtet hast. Und das ist auch der grosse Unterschied zwischen der Unüberwindbarkeit der Lichtgeschwindigkeit und der Schallgeschwindigkeit. Bei der Schallgeschwindigkeit hat man sich einfach nicht vorstellen können, dass etwas je schneller sein könnte. Wegen technischer Grenzen. Natürlich, auch das uns heute bekannte Modell, mit dem wir unsere Welt beschreiben, müsste vielleicht nochmals verfeinert werden. Aber das ist ein anderer Brocken.
@Johnny B. ja, mit etwas dass "außerhalb" unserer welt / dimension existiert .. (steht ja eh in dem link vom TO) nur (bin ich der Meinung) da kann man (per Definition) schon (selber) nix machen..
Yalu X. schrieb: > - Raumkrümmung: > Die Neutrinos nehmen eine Abkürzung durch höhere Dimensionen. Vielleicht habe ich ein falsches Verständniss: aber Raumkrümmung (siehe auch Gravitationslinsen) und höhere Dimensionen sind doch zwei grundverschiedene Dinge ?!
Herr Daskalow, ein moderner "Ketzer", setzt sich auf seiner Webseite... http://www.alternativphysik.de/ ...mit Ungereimtheiten der Relativitätstheorie auseinander. Ich bin jetzt nicht der Physiker, aber mir scheinen einige der aufgeworfenen Fragen durchaus berechtigt zu sein. Insbesondere was er zur Ablenkung von Lichtstrahlen (Eintrittswinkel=Austrittswinkel) und zum Zwillingsparadoxon sagt.
Icke ®. schrieb: > Herr Daskalow, ein moderner "Ketzer", setzt sich auf seiner Webseite... Er setzt sich nicht auseinander, er behauptet und zwar abstruse Theorien… Willkürlich rausgepickt: „2. Was ist Licht? Meiner Meinung nach ist Licht eine Teilchenstrahlung wie jede andere. Die Strahlung ist Frequenzmoduliert, d.h. nur ein Strahl kann eine bestimmte Frequenz haben…“ Fazit: Alles was eine bestimmte Frequenz hat ist Frequenzmoduliert - oder? „Die Photonen schwingen nicht, wie einige Wissenschaftler annehmen. Schwingen kann nur etwas, das elastisch mit einem Bezugspunkt verbunden ist.“ Fazit: Ein LC-Schwingkreis kann nicht schwingen, weil Strom und Spannung nicht elastisch mit einem Bezugspunkt verbunden sind - oder?. Der Mann ist kein „Ketzer“ er ist schlicht und einfach nur ein Dummkopf.
>http://www.alternativphysik.de/
finde ich jetzt als LAIE! extrem interessant (zumindest die 1 1/2 Seiten
die ich gelesen hab)
aber: was sofort störend auffällt: es gibt auf der Homepage keine
Möglichkeit (z.b .für anderer Physiker) fragen/Widerlegungen zu
hinterlassen..
damit ist (eigentlich) klar, auf was das ganze hinausläuft...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,druck-788156,00.html "wir bedienen hier keine Neutrinos..." schon wieder ein paar Wochen alt, aber vielleicht gibts noch Leute, die es nicht gekannt haben werden.
Robert L. schrieb: >>http://www.alternativphysik.de/ Eines haben all diese „Verschwörungstheorien!“ gemeinsam. Es wird endlos VERBAL behauptet und angeblich begründet. Eine neue Theorie sollte mindestens einige Grundansätze beherzigen. Sie sollte in einem (einfachen) mathematischen Formalismus gefasst werden können. Sie sollte die meisten bisherigen Phänomene eindeutig und widerspruchsfrei erklären können. Sie sollte darüber hinaus bisherige Inkonsistenzen beseitigen. Wenn ich mit der „neuen“ Theorie nicht die Bewegungsgleichung eines rollenden Zylinders auf einer schiefen Ebene so beschreiben kann, so dass die berechnete Bewegung mit der Wirklichkeit übereinstimmt, dann ist die Theorie nichts wert. Mit der Beschreibung ist dann tatsächlich eine Weg-Zeit Funktion gemeint und keine ausschweifende Verbalerklärung.
Ich muß mal eben einen Kommentar einwerfen den ich gestern in einem anderen Thread schon gepostet hatte : Um 1900 rum waren sich viele Wissenschaftler einig das man mit Newton das gesamte Universum bis auf ein paar Randeffekte erklären konnte. Ein paar Jahre später kam da son zotteliger Typ an der mal eben das ganze Phsyikgebäude umschubste und nen neues dahin gestellt hat. Wer zum Geier behauptet das das nicht wieder passieren kann ? Nur weil die Menschen mit den genutzten maximal 5% ihres Hirns so arrogant sind zu meinen das sie alles bestens und restlos erklären können heißt das noch lange nicht das auch alles erklärt ist bzw das wir alles wissen. Bin mal auf das nächste Physikgebäude gespannt. Müsste ja bald wieder soweit sein :-)
>genutzten maximal 5% ihres Hirns
immerhin hat (angeblich) Albert Einstein GENAU DIESE urban legend
erfunden bzw. "populärer" gemacht ;-)
Rene B. schrieb: > Um 1900 rum waren sich viele Wissenschaftler einig das man mit Newton > das gesamte Universum bis auf ein paar Randeffekte erklären konnte. Ganz so wars nicht, aber als Näherung ist die Aussage akzeptabel. > Ein > paar Jahre später kam da son zotteliger Typ an der mal eben das ganze > Phsyikgebäude umschubste und nen neues dahin gestellt hat. > Wer zum Geier behauptet das das nicht wieder passieren kann ? Niemand. NAtürlich kann das passieren. Aber eines ist auch klar. So wie die Relativitätstheorie die Newtonsche Gravitationstheorie als Sonderfall enthält, so wird eine neue Theorie die Relativitätstheorie als Sonderfall enthalten müssen. Immerhin ist die RT die am besten und öftesten getestete Theorie überhaupt. Bis jetzt hat sich immer noch herausgestellt, dass die Realität mit ihren Vorhersagen übereinstimmt. Und ob die Neutrinos wirklich schneller als Licht sind .... das sollte mal ein anderes Institut bestätigen. Wenn ich mit immer dem gleichen Voltmeter Spannungen messe und immer nur die Spannungserzeugung verändere, sollte es keinen verwundern, wenn sich in allen Messungen die Fehler des immer gleichen Messgerätes wiederfinden.
Yalu X. schrieb: > Robert L. schrieb: >> es gibt (offensichtlich) eine Geschwindigkeit die nicht überschritten >> werden kann (die man aber auch nicht erreichen kann, IMHO auch licht >> nicht) > > Doch, Licht bewegt sich — per definitionem — im Vakuum tatsächlich mit > Vakuumlichtgeschwindigkeit. Nur Körper mit von null verschiedener > Ruhemasse können diese Geschwindigkeit nicht erreichen. Die Ruhemasse > der Lichtteilchen (Photonen) ist aber null. Angeblich soll das Gewicht von Photonen bestimmt worden sein (irgendwas um die 10^-50kg), was da dran ist und was nicht weiß ich nicht. Aber wenn das so wäre, dann wären ziemlich viele physikalischen Gesetzte Müll. Ich tippe mal auf einen Fehler im Versuchsaufbau.
Rene B. schrieb: > Um 1900 rum waren sich viele Wissenschaftler einig das man mit Newton > das gesamte Universum bis auf ein paar Randeffekte erklären konnte. Ich frage mal andersrum. Was kann im heutigen physikalischen Alltag mit Newton NICHT erklärt werden?
Icke ®. schrieb: > Herr Daskalow, ein moderner "Ketzer", setzt sich auf seiner Webseite... > > http://www.alternativphysik.de/ > > ...mit Ungereimtheiten der Relativitätstheorie auseinander. Das 'Problem', dass diese Leute haben, ist ein ganz anderes. Die RT basiert auf 2 Voraussetzungen * Die Lichtgeschwindigkeit c ist die obere Grenze. Nichts kann schneller sein. (Dieses Prinzip ist bereits in den Maxwell-Gleichungen enthalten und Einstein konnte es übernehmen, da auch experimentell nachgewiesen wurde: Das Licht, das aus eine Taschenlampe rauskommt, welche bewegt wird, hat trotzdem nur die Geschwindigkeit c) Was damit gleichwertig ist: Egal war die Lichtgeschwindigkeit misst, egal wo er sich befindet, egal wie schnell er sich bewegt, egal welchen Lichtstrahl er (im Vakuum) vermisst, er erhält immer den gleichen Zahlenwert für c. * Die Naturgesetze sind überall die gleichen Daraus folgt alles andere.
Joe G. schrieb: > Rene B. schrieb: >> Um 1900 rum waren sich viele Wissenschaftler einig das man mit Newton >> das gesamte Universum bis auf ein paar Randeffekte erklären konnte. > > Ich frage mal andersrum. Was kann im heutigen physikalischen Alltag mit > Newton NICHT erklärt werden? zb die Periheldrehung des Mekur. zb die Lichtablenkung an der Sonne zb die Zunahme der Orbitgeschwindigkeiten von gegenseitig Umlaufenden Neutronensternen. zb die Gangabweichung der Atomuhren in den Satelliten aus deren Signale dein GPS Empfänger deine Position bestimmt. Aber ich gebe dir recht: Für unser tägliches Leben ist das (bis auf GPS) unerheblich völlig unerheblich. Nur wenn man ganz genau hinschaut, machen sich die Effekte bemerkbar und das oft auf Größenskalen, die für uns total uninteressant sind. (Ein Nebeneffekt der RT besteht zb darin, dass sie erklärt, warum Atomkerne überhaupt stabil sind. Wenn die RT also falsch ist, dann müsste ganz schnell eine andere Theorie her. Denn nach Newton könnten wir alle nicht existieren, weil Atomkerne nicht stabil wären)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Immerhin ist die RT die am besten und öftesten getestete Theorie > überhaupt. Die Evolutionstheorie ist nicht minder gut getestet...
Karl Heinz Buchegger schrieb: > zb die Periheldrehung des Mekur. > zb die Lichtablenkung an der Sonne > zb die Zunahme der Orbitgeschwindigkeiten von gegenseitig Umlaufenden > Neutronensternen. > zb die Gangabweichung der Atomuhren in den Satelliten aus deren Signale > dein GPS Empfänger deine Position bestimmt. Tatsächlich ist die Theorie nützlich. Und wirklich können einige physikalische Phänomene nicht ohne sie erklärt werden. Meine Frage war auch mehr provozierend gemeint. Die meisten „Erleuchteten“ reden gerne von der RT und ihrer Unzulänglichkeit, können jedoch nicht mal mittels Lagrange-Formalismus eine Bewegungsgleichung formulieren. Beim Hamiltonschen Prinzip denken sie es ist ein Kochrezept.
Joe G. schrieb: > Er setzt sich nicht auseinander, er behauptet und zwar abstruse > Theorien. Nun, man könnte Einstein ebenfalls unterstellen, er "behauptet". Beispielsweise behauptet er, nichts ist schneller als das Licht. Woher nimmt er die Sicherheit? Möglicherweise erleben wir gerade, daß diese Behauptung nicht stimmt. Ich picke mir willkürlich das o.g. Zwillingsparadoxon heraus. Die diversen Berechnungen kann ich nicht nachvollziehen, da mir die Grundlagen fehlen. Ich kann das Phänomen aber logisch betrachten. Die Aussage lautet, daß für den ins Weltall reisenden Zwilling die Zeit langsamer vergeht. Die lineare Bewegung kommt wegen der Relativität als Ursache nicht in Frage, d.h. beide Zwillinge sind gleichwertig, jeder bewegt sich vom anderen weg oder ist in Ruhe, je nach Betrachtungsweise. Bleibt die Beschleunigung als Erklärung. Der Zwilling im Raumschiff beschleunigt zunächst und verzögert dann bis zur Ruhe. Um zur Erde zurückzukehren, muß er wieder beschleunigen und verzögern. Rechnerisch heben sich jedoch alle Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen gegenseitig auf. Man könnte nun sagen, das Zwillingsparadoxon gilt nur bei Lichtgeschwindigkeit (oder in der Nähe dieser). Praktische Experimente mit Atomuhren auf der Erde und in einem Flugzeug haben jedoch tatsächlich Unterschiede ergeben, obwohl das Flugzeug mit seeeehr moderatem Tempo unterwegs war. Welcher Effekt ist nun wirklich verantwortlich? Die Gravitation vielleicht?
Icke ®. schrieb: > Nun, man könnte Einstein ebenfalls unterstellen, er "behauptet". > Beispielsweise behauptet er, nichts ist schneller als das Licht. Woher > nimmt er die Sicherheit? Michelson-Morley-Experiment
Icke ®. schrieb: > Joe G. schrieb: > >> Er setzt sich nicht auseinander, er behauptet und zwar abstruse >> Theorien. > > Nun, man könnte Einstein ebenfalls unterstellen, er "behauptet". > Beispielsweise behauptet er, nichts ist schneller als das Licht. Woher > nimmt er die Sicherheit? Nun. ZUmindest für Licht stimmt sie. Michelson/Morley haben das nachgewiesen. Auch würde einiges in der Astronomie etwas anders aussehen, wenn dem nicht so wäre. Wir würden bei Doppelsternen zb sehen, wie sich ein und derselbe Stern gleichzeitig auf uns zu und von uns wegbewegt, weil das LIcht von der einen Bahnseite das Licht von der anderen Bahnseite auf dem langen Weg überholen würde, wenn die Sterngeschwindigkeit da noch mit dazukommen würde.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > ... > * Die Naturgesetze sind überall die gleichen > > Daraus folgt alles andere. In der Wissenschaftstheorie ist ja konsens, dass man (anders als in der Mathematik) im eigentlichen Sinne nichts beweisen kann. Die Annahmen haben hier also so lange Bestand, bis sie widerlegt werden konnten. Eine Aussage wie: "* Die Naturgesetze sind überall die gleichen" lässt sich naturgemäß schwer widerlegen, da die wenigsten diesen Planeten oder gar das Sonnensystem verlassen haben. Von daher müsste ich diese deine Aussage erstmal akzeptieren ... wenn da nicht der Urknall wäre. Vor dem sollen ja die Naturgesetzte nicht in der heutigen Form gegolten haben. Nun ist es aber Konsenz, dass eine Theorie vom Tisch ist, wenn man eine Ausnahme gefunden hat. Damit ist die Aussage: "* Die Naturgesetze sind überall die gleichen" eigentlich für mich vom Tisch.
Jo O. schrieb: > Von daher müsste ich diese deine Aussage erstmal akzeptieren ... wenn da > nicht der Urknall wäre. Vor dem sollen ja die Naturgesetzte nicht in der > heutigen Form gegolten haben. Das ist doch kein Widerspruch. Eine Rechteckfunktion ist auch überall stetig – bis auf die Unstetigkeitsstellen. Innerhalb der stetigen Bereiche gelten alle mathematischen Gesetze, an den Unstetigkeitstellen gelten andere Gesetze. Damit ist die Theorie doch nicht vom Tisch, damit wird nur festgestellt, dass sich Gesetze nach Unstetigkeiten ändern können.
Icke ®. schrieb: > Ich picke mir willkürlich das o.g. Zwillingsparadoxon heraus. Die > diversen Berechnungen kann ich nicht nachvollziehen, da mir die > Grundlagen fehlen. Ich kann das Phänomen aber logisch betrachten. Die > Aussage lautet, daß für den ins Weltall reisenden Zwilling die Zeit > langsamer vergeht. Die lineare Bewegung kommt wegen der Relativität als > Ursache nicht in Frage, d.h. beide Zwillinge sind gleichwertig, jeder > bewegt sich vom anderen weg oder ist in Ruhe, je nach Betrachtungsweise. > Bleibt die Beschleunigung als Erklärung. Die Beschleunigung spielt da nicht mit rein. Nimm einfach an, jeder kann aus dem Stand heraus jede Geschwindigkeit zum anderen annehmen. Das Zwillingsparadoxon löst sich damit aber nicht auf. > heben sich jedoch alle Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen > gegenseitig auf. Fast. Du hast etwas übersehen. Einer der beiden muss umkehren, damit sie sich wieder treffen. Es ist dieser Vorgang des Umkehrens, oder in verallgemeinerter Form: des Setzens einer Aktion die ein Zusammentreffen ermöglicht, welches darüber entscheidet, wer im Endeffekt als der Jüngere dasteht. > Experimente mit Atomuhren auf der Erde und in einem Flugzeug haben > jedoch tatsächlich Unterschiede ergeben, obwohl das Flugzeug mit seeeehr > moderatem Tempo unterwegs war. Welcher Effekt ist nun wirklich > verantwortlich? Die höhere Geschwindigkeit gegenüber dem System, mit dem man zuvor bzw. danach den Abgleich gemacht hat. > Die Gravitation vielleicht? Auch. Höhere Geschwindigkeit: Uhren gehen langsamer Höhere Gravitation: Uhren gehen langsamer Die Atomuhren in den Flugzeugen unterlagen einer geringeren Gravitation, gingen daher gravitativ bedingt etwas schneller. Gleichzeitig sind sie aber schneller unterwegs, gehen daher etwas langsamer. Beide Effekte zusammen heben sich aber nicht vollständig auf, so dass unter dem Strich rauskam: Die Uhren sind weniger gealtert (gingen langsamer) als Vergleichsuhren auf dem Boden.
Jo O. schrieb: > Von daher müsste ich diese deine Aussage erstmal akzeptieren ... wenn da > nicht der Urknall wäre. > Vor dem sollen ja die Naturgesetzte nicht in der heutigen Form gegolten > haben. > > Nun ist es aber Konsenz, dass eine Theorie vom Tisch ist, wenn man eine > Ausnahme gefunden hat. > Damit ist die Aussage: > "* Die Naturgesetze sind überall die gleichen" > eigentlich für mich vom Tisch. Man kann natürlich auch sagen: Die RT kann daher nicht beim Urknall gegolten haben. Mit derartigen 'Ich habe eine spitzfindige Ausnahme konstruiert' Spielchen kommst du bei der RT nicht weiter. Wie gesagt: Ihre Vorhersagen und die Berechnungen innerhalb der RT stimmen so gut mit den tatsächlich gemessenen Werten überein, dass du schon etwas mehr brauchst, als einen künstlich herbeigeredeten, heutzutage irrelevanten Sonderfall. Das direkt beim Urknall vieles nicht nach unseren heutigen Gesetzmässigkeiten abgelaufen sein kann, darin werden dir die meisten Physiker wohl zustimmen. Da bricht dann nicht nur die RT in sich zusammen.
Michael Lieter ist einer der zwei Personen auf der Welt, die das Phänomen erklären können.
Karl Heinz Buchegger schrieb: >... > Mit derartigen 'Ich habe eine spitzfindige Ausnahme konstruiert' > Spielchen kommst du bei der RT nicht weiter. Das ist zuviel der Ehre, ich habe diese spitzfindige Ausnahme nicht konstruiert. Meinses Wissens ist es Konsens unter Physikern, dass die heute angenommenen Naturgesetze vor dem Urknall nicht gegolten haben. Ich habe das hier nur aufgeschrieben. Du magst das als konstruierte, spitzfindige Ausnahme bezeichnen. Solche Ausnahmen sind aber oft die einzige Möglichkeit, falsche Annahmen in der Wissenschaft als solche zu erkennen. Das geozentrische Weltbild galt auch über Jahrtausende als wissenschaftlich bewiesen, weil sich keiner mit den Ausnahmen beschäftigt hat.
>Einer der beiden muss umkehren
versteh ich nicht
relativ zu diesem (also wenn man den Umkehrer als "referenz System"
betrachtet), macht doch der andere das Umkehren genauso...
also als ob die erde vom Raumfahrer weg fliegt und wieder zurückkehrt...
> "* Die Naturgesetze sind überall die gleichen" > eigentlich für mich vom Tisch. Ich würde es so formulieren: Die Naturgestze sind überall und zu jeder Zeit die gleichen, aber wir haben sie noch nicht vollständig entschlüsselt. ;-) Trotzdem galten beim Urknall die gleichen Naturgesetze wie heute bei mir im Wohnzimmer. Es sei denn man glaubt an ein höheres Wesen, welches die Gestze ändern kann...
Joe G. schrieb: >... > Eine Rechteckfunktion ist auch überall > stetig – bis auf die Unstetigkeitsstellen. Innerhalb der stetigen > Bereiche gelten alle mathematischen Gesetze, an den Unstetigkeitstellen > gelten andere Gesetze. Wenn einer behaupten würde, dass eine Rechteckfunktion einen konstante Funktion wäre, würdest du doch auch einschreiten. oder?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Die Beschleunigung spielt da nicht mit rein. Nimm einfach an, jeder kann > aus dem Stand heraus jede Geschwindigkeit zum anderen annehmen. Das > Zwillingsparadoxon löst sich damit aber nicht auf. > Einer der beiden muss umkehren, damit sie sich wieder treffen. Es ist > dieser Vorgang des Umkehrens, oder in verallgemeinerter Form: des > Setzens einer Aktion die ein Zusammentreffen ermöglicht, welches darüber > entscheidet, wer im Endeffekt als der Jüngere dasteht. OK, betrachten wir es ohne Beschleunigung und ohne Gravitation. A verharrt auf einer festen Position, B beamt sich verzögerungsfrei nach Alpha Centauri und wieder zurück. Angenommen, die Aktion des Umkehrens läßt für ihn die Zeit langsamer vergehen. Was entscheidet nun darüber, um WIEVIEL genau A älter ist als B? Die Dauer der Reise? Wenn ja, wieso? Beschleunigung findet nicht statt, sondern nur gleichförmige Bewegung. Bei gleichförmiger Bewegung ohne absoluten Bezugspunkt bewegen sich aber BEIDE relativ voneinander weg. Somit dürfte die Dauer der Reise keine Rolle spielen. Die Dauer des Verharrens am Umkehrpunkt? Kann auch nicht sein, da sich A und B relativ gesehen in Ruhe befinden. Was passiert bei der Umkehr?? > Die höhere Geschwindigkeit gegenüber dem System, mit dem man zuvor bzw. > danach den Abgleich gemacht hat. ... > Höhere Geschwindigkeit: Uhren gehen langsamer > Höhere Gravitation: Uhren gehen langsamer Szenario Nr.1: Flugzeug fliegt eine Strecke geradeaus und kehrt auf gleichem Wege zurück. In Relation zur Uhr auf der Erde hat es zu gleichen Teilen eine positive und eine negative Geschwindigkeitsphase. Man käme rechnerisch wieder bei Null raus, oder? Szenario Nr.2: Flugzeug fliegt einmal um die Erde. Im Prinzip das Gleiche wie bei 1, nur das die Geschwindigkeit relativ zum Fixpunkt nicht konstant ist. Rechnerisch insgesamt auch wieder Null. Eigentlich dasselbe wie beim Zwillingsparadoxon, den Unterschied macht nur der Umkehrpunkt. Oder was sehe ich falsch?
beim Flugzeug (Satelliten) geht es (glaub ich) darum dass sich eines "mit der erde" bewegt, und eines gegen die Drehrichtung.. ich GLAUBE dass wenn die Flugzeuge über die Pole fliegen würden, es keine Änderung der Zeit auf den Uhren geben würde ??
@Icke Such dir eine Website, die dir das gleiche mithilfe von Minkowski Diagrammen erklären kann. In den Diagrammen sieht man, warum derjenige der die Aktion setzt, der jüngere ist.
Zur Auflösung des Zwillingsparadoxon sei mal wieder Wikipedia empfohlen: http://de.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon "Wie Langevin und Laue zeigten, beruht das Paradoxon auf intuitiven, aber unzulässigen Annahmen über das Wesen der Zeit, wie beispielsweise der Gleichzeitigkeit. Insbesondere wird dabei der Richtungswechsel am Umkehrpunkt der Reise ignoriert. Durch diese Umkehr sind die beiden Zwillinge nicht gleichwertig, sondern ein Beobachter wechselt sein Inertialsystem, wodurch sich für ihn die Beurteilung der Gleichzeitigkeit der Ereignisse ändert. "
Icke ®. schrieb: > Szenario Nr.1: Flugzeug fliegt eine Strecke geradeaus und kehrt auf > gleichem Wege zurück. In Relation zur Uhr auf der Erde hat es zu > gleichen Teilen eine positive und eine negative Geschwindigkeitsphase. > Man käme rechnerisch wieder bei Null raus, oder? > > Szenario Nr.2: Flugzeug fliegt einmal um die Erde. Im Prinzip das > Gleiche wie bei 1, nur das die Geschwindigkeit relativ zum Fixpunkt > nicht konstant ist. Rechnerisch insgesamt auch wieder Null. Eigentlich > dasselbe wie beim Zwillingsparadoxon, den Unterschied macht nur der > Umkehrpunkt. Oder was sehe ich falsch? Gar nichts. In beiden Fällen hast du einen Umkehrpunkt :-) Das eine Flugzeug entfernt sich zunächst von der Heimatbasis und kehrt dann wieder zurück. Schau in deinem zweiten Beispiel (Annahme: es fliegt immer am Äquator entlang) von gaaaanz weit oberhalb des Poles auf die Erde. Was siehst du: Das Flugzeug fliegt eine Schleife. NUr dass sich jetzt zufällig die ganz Erde innerhalb der Schleife befindet. Aber Schleife bleibt Schleife.
>Joe G. schrieb: > Rene B. schrieb: >> Um 1900 rum waren sich viele Wissenschaftler einig das man mit Newton >> das gesamte Universum bis auf ein paar Randeffekte erklären konnte. > > Ich frage mal andersrum. Was kann im heutigen physikalischen Alltag mit > Newton NICHT erklärt werden? Nun. Um 1900 waren noch fast die Hoehlenbewohner. Sie hatten keine Quantenmechanik, keine Halbleiter, keine Laser, keine Computer, kein Mobiltelephon, kein Internet, ... also eigentlich hatten sie fast nichts.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Gar nichts. > In beiden Fällen hast du einen Umkehrpunkt :-) Ich weiß, genau das wollte ich sagen. Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Ich meine damit, daß der Umkehrpunkt der einzige Unterschied zwischen dem fixen und dem bewegten Teilnehmer ist, sowohl beim Flugzeug als auch beim ZP (Gravitation unbeachtet). Mir fehlt ein wenig die Zeit (und auch die Ambition), um den ganzen Stoff nachzuholen, der nötig wäre, die Minkowski-Diagramme zu verstehen. Daskalow beschäftigt sich hier... http://www.alternativphysik.de/Home/Zeitdilatation/zeitdilatation.html ...genau damit und kommt gerade dewegen zu dem Ergebnis, daß es kein Zwillingsparadoxon gibt bzw. daß es eigentlich gegen die Relativitätstheorie verstoßen würde. Am Ende der Seite fragt er: "Wer kann einen Fehler in den obigen Betrachtungen finden?" Du hast mehr Einblick, vielleicht wirst du fündig.
Jo O. schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> ... >> * Die Naturgesetze sind überall die gleichen >> >> Daraus folgt alles andere. > Eine Aussage wie: > "* Die Naturgesetze sind überall die gleichen" > lässt sich naturgemäß schwer widerlegen, da die wenigsten diesen > Planeten oder gar das Sonnensystem verlassen haben. Diese Aussage muß man nicht widerlegen weil sie im betrachteten Kontext die einzig sinnvolle Annahme ist. Behaupten wir es wäre exakt umgekehrt: die Naturgesetze sind an jedem Ort/Zeit im Universium verschieden zueinander. Dann folgt daraus: es kann keine wissenschaftliche Vereinheitlichung geben und es macht garkeinen Sinn nach Erkenntnis zu streben und daraus folgt das Postulat der RT ist sinnfrei für uns. Gruß Hagen
Das muss erst mal von 2-3 anderen Labors bestätigt werden um einen Messseffekt auszuschließen. Grundsätzlich sind Überlichtgeschwindigkeiten schon länger nachgewiesen - stehen aber weniger im Widerspruch zur RT, die über den Effekt der Raumkrümmung den Teilchen erlauben würde sich schneller als das Licht zu bewegen - aber nur für das äußere System. Das was man über die Siencefiction ja kennt sind Wurmlöcher. Wo man ausgerechnet hat das es der Energie mehrer Sonnen bedarf um ein gewöhnliches Objekt überlichtschnell zum z.B. Sirius zu transportieren. Müsste man allerdings nur die Tunnelwand in Form einer Quantenschicht krümmen, wäre die Energie durchaus im Bereich des möglichen. Dafür allerdings müsste man eine Quantenkaskade erzeugen wo die "Quanten-Zustände" (Teilchen) der Tunnelwand alle mitspielen. Das allerdings erscheint nach den Experimenten welche die QFT bestätigen unmöglich zu sein (stochstischer Charakter der Hauptquantenfolgezustände als Lösungen der Schrödinger-Gleichung) bzw. nur für einzelne Elementarteilchen ab und an mal aufzutreten (Verschränkungseffekt).
> Am Ende der Seite fragt er: "Wer kann einen Fehler in den > obigen Betrachtungen finden?" Du hast mehr Einblick, > vielleicht wirst du fündig. Erfahrungsgemäss bringt das nichts. Man kann 'Einsteinleugner' genausowenig überzeugen, wie man eingefleischte Mondlandungslügner, 9/11 Verschwörer, JFK-Attentatstheoretiker, etc. überzeugen kann. Das ist nur Zeitverschwendung, gepaart mit dem Austausch von Beschimpfungen. Noch nicht einmal Universitätsprofessoren schrecken davor zurück, in fremden Gewässern zu fischen. Zb Hartwig Thim, ehemaliger Professor für Mikroelektronik an der Joh. Kepler Uni Linz. Auch wenn ihm Experten der Relavtivitätstheorie immer wieder bestätigen, dass er falsch liegt und sein Experiment nicht das aussagt, was er glaubt dass es aussagt, setzt er lieber seine Reputation als ordentlicher österr. Professor aufs Spiel als das er zugibt einen Fehler gemacht zu haben. Mitlerweile ist er auf einem Argmuentationsniveau angelangt, so dass ihm jeder aufgewecktere Mittelschüler seine Rechenfehler nachweisen kann.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Mitlerweile ist er auf > einem Argmuentationsniveau angelangt, so dass ihm jeder aufgewecktere > Mittelschüler seine Rechenfehler nachweisen kann. es aber nicht tut, da es ja erfahrungsgemäss nichts bringt.
Jo O. schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> Mitlerweile ist er auf >> einem Argmuentationsniveau angelangt, so dass ihm jeder aufgewecktere >> Mittelschüler seine Rechenfehler nachweisen kann. > > es aber nicht tut, da es ja erfahrungsgemäss nichts bringt. Es wurde ihm gesagt und auch vorgerechnet. Was ihn allerdings nicht daran hindert, dasselbe Argument immer wieder und wieder zu bringen. http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/hartwig-thim-und-sein-unsinn-uber-die-lorentz-transformation
Karl Heinz Buchegger schrieb: > JFK-Attentatstheoretiker Er hat sich wohl selbst erschossen, wenns schon kein Attentat war? Nanu? scnr mfg mf
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Erfahrungsgemäss bringt das nichts. Man kann 'Einsteinleugner' > genausowenig überzeugen, wie man eingefleischte Mondlandungslügner, 9/11 > Verschwörer, JFK-Attentatstheoretiker, etc. überzeugen kann. Du sollst ihn ja gar nicht überzeugen. Es würde genügen, wenn du MIR mit ein paar Sätzen erklären könntest, wo sich Daskalow verrechnet hat. Du hast mich oben selbst auf das Minkowski-Diagramm verwiesen, also in welchem Punkt stimmen Daskalows Ausführungen nicht?
Zum Thema ZP gibt es vieles im Web. Der Artikel in Wikipedia ist nicht schlecht, wenn auch ein wenig kurz http://de.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon > also in welchem Punkt stimmen Daskalows Ausführungen nicht? Du erwartest jetzt aber nicht von mir, dass ich diese Ausführungen durchgehe und darauf hin abklopfe, wo er die entscheidende Fehlannahme getroffen hat? (Im übrigen ist es müssig: in jedem Teilchenbeschleuniger stellt man fest - bewegte Uhren gehen langsamer. Tagtäglich messen Forscher in ihren Apperaturen Myonen, die es eigentlich nicht bis zum Erdboden schaffen dürften, es aber doch tun - weil ihre Uhren langsamer gehen)
So wie ich das sehe, ist der Ausgansgpunkt schon hier zu finden > Die Reisekonstellation wurde in einem Minkowski-Diagramm behandelt, > und man berief sich auf einen angeblichen Inertialsystemwechsel, > bei dem ein Zeitsprung auftreten sollte. Tja. Wenn man abstreitet, dass ein Wendemanöver und anschliessendes davonbrausen in die andere Richtung ein Wechsel das Inertialsystems darstellt, dann darf man sich nicht wundern, wenn in den unterschiedlichen Bertachtungsweise später unterschiedliche Ergebnisse rauskommen. Er nutzt dabei geschickt aus, dass in Minkowski-Diagrammen der Raum (die 3 Raumachsen) auf einer gemeinsamen Achse dargestellt werden, so dass eine Kurve in der Flugbahn sich dort so nicht direkt wiederfindet. (Nach Überfliegen des Artikels)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Der Artikel in Wikipedia ist nicht schlecht, wenn auch ein wenig kurz Bisschen länger und bisschen mathematischer ist http://de.wikibooks.org/wiki/Das_»Zwillingsparadoxon«_-_einmal_genau_betrachtet Scheint interessanterweise nicht der gleiche Ansatz zu sein.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > > Du erwartest jetzt aber nicht von mir, dass ich diese Ausführungen > durchgehe und darauf hin abklopfe, wo er die entscheidende Fehlannahme > getroffen hat? Für den Eingeweihten müßte doch recht schnell ersichtlich sein, was an Daskalows MD nicht stimmt? Soweit ich das verstanden habe, stellt Daskalow nicht die SRT in Frage, sondern nur, daß das ZP ausschließlich damit erklärt werden kann. Im Gegensatz zu Einstein berücksichtigt er die Beschleunigungsphasen und kommt dadurch zu einem anderen Ergebnis. Ich werde mich wohl doch in die Thematik einarbeiten müssen, um das besser zu verstehen. > Im übrigen ist es müssig: in jedem Teilchenbeschleuniger stellt man > fest - bewegte Uhren gehen langsamer. Tagtäglich messen Forscher in > ihren Apperaturen Myonen, die es eigentlich nicht bis zum Erdboden > schaffen dürften, es aber doch tun - weil ihre Uhren langsamer gehen Und welcher Art von Bewegung ist dieser Effekt geschuldet? Hauptsächlich linearer Bewegung wie beim ZP? Oder kann es sein, daß Beschleunigungskräfte verantwortlich sind? Bspw. ist auch die Zentrifugalkraft eine Beschleunigung. Sie ist um so stärker, je weiter außen sich ein Körper bei gleichem Zeit/Drehwinkel-Verhältnis auf der Kreisbahn befindet. Sie wirkt auf der gesamten Reise durch den Kreis mit gleichem Vorzeichen nach außen. Im Gegensatz zu einer linearen Reise (Beschleunigung-Verzögerung-Umkehr-Beschleunigung-Verzögerung), wo sich die Vorzeichen umkehren und die Summe Null ist, erfährt der kreisende Körper permanent eine positive Beschleunigung durch die Zentrifugalkraft, bis er wieder am Ausgangspunkt anhält. Die Teilchenbeschleuniger sind doch ebenfalls ringförmig, könnte dieser Effekt eventuell maßgeblich sein? Gleiches trifft auch auf Satelliten zu, die sich um die Erde bewegen und sogar auf das Flugzeug mit der Atomuhr, denn dieses folgt ja der Erdkrümmung. So meine laienhaften Überlegungen.
Recht interessante formelfreie Darstellung: http://itp.nat.uni-magdeburg.de/~kassner/srt/crashcourse/zwillingsparadoxon.html
Icke ®. schrieb: > Und welcher Art von Bewegung ist dieser Effekt geschuldet? Wenn dich der CERN-Ring stört: Die Myonen fliegen geradaus. Es gibt ausserdem auch Linearbeschleuniger.
Icke ®. schrieb: > Bspw. ist auch die > Zentrifugalkraft eine Beschleunigung. Sie ist ... So meine laienhaften > Überlegungen. Wenn du dich ernsthaft mit der Materie beschäftigen möchtest, empfehle ich zunächst elementare Kinematik in verschiedenen Koordinatensystemen. Nimmt man z.B. Polarkoordinaten und beschreibt die Bewegung eines Punktes in diesen Koordinaten so existiert formal auch eine Beschleunigung. Diese Beschleunigung kann in den gewählten Koordinaten dann in die Komponenten wie Radialbeschleunigung, Tangentialbeschleunigung und Coriolisbeschleunigung zerlegt werden. Betreibt man nun Kinetik, d.h. es kommt eine Massepunkt oder ein starrer Körper zum Einsatz, dann bewirkt diese Beschleunigung auch Kräfte an dem bewegten Körper. Eine Kraftkomponente ist dann die Radialkraft - oder wenn sich der Beobachter im rotierenden System selbst befindet - die Zentrifugalkraft. Du erkennst - Zentrifugalkraft UNGLEICH Beschleunigung!
die überscheitung der Lichtgeschwindigkeit, war für mich immer ein Problem des menschlichen EGO wir können xy also warum sollen wir das nicht können jetzt lese ich das: >das sind ca. 4 Lichtjahre. Das Raumschiff wird praktisch dauernd mit 4/5 >der Lichtgeschwindigkeit fliegen, was, wenn man es nachrechnet, einen >Zeitdilatationsfaktor von 3/5 gibt. Die Reise dauert also aus der Sicht von >Ypsilon und Stella statt 5 nur 3 Jahre. und mir wird klar dass das im Klartext heißt, dass man, (wäre man schnell genug) in 1 woche nach Alpha Centauri fliegen könnte (ich meine: man während dem flug nur 1 woche altert..) in dem Fall: ich glaube mein ego würde es verkraften, wenn auf dem Tacho nur werte < c stehen würden ;-)
Karl Heinz Buchegger schrieb: > Tja. Wenn man abstreitet, dass ein Wendemanöver und anschliessendes > davonbrausen in die andere Richtung ein Wechsel das Inertialsystems > darstellt, dann darf man sich nicht wundern, wenn in den > unterschiedlichen Bertachtungsweise später unterschiedliche Ergebnisse > rauskommen. OK, wenn das Raumschiff eine Kurve fliegt, z.B. um einen Planeten herum, und dann wieder Richtung Erde, sieht die Sache natürlich anders aus. Ich bin bisher davon ausgegangen, daß sich der Reisende auf einer Geraden wegbewegt, am Ziel auf Null bremst und dann quasi den Rückwärtsgang einlegt, um auf der gleichen Geraden zurückzufliegen. A. K. schrieb: > Recht interessante formelfreie Darstellung: > http://itp.nat.uni-magdeburg.de/~kassner/srt/crashcourse/zwillingsparadoxon.html Dort hab ich vor einer Weile schon die Erklärung der SRT gelesen, der Autor schreibt auch für den Nichtphysiker gut begreifbar. Joe G. schrieb: > Wenn du dich ernsthaft mit der Materie beschäftigen möchtest, empfehle > ich zunächst elementare Kinematik in verschiedenen Koordinatensystemen. Mach ich. Gibts dazu empfehlenswerte Quellen?
Icke ®. schrieb: > Mach ich. Gibts dazu empfehlenswerte Quellen? Mein Liebling: H.Stephani, G.Kluge: Grundlagen der theoretischen Mechanik aber auch Russell C.Hibbeler: Technische Mechanik 3 - Dynamik ist recht ordentlich.
Icke ®. schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: > >> Tja. Wenn man abstreitet, dass ein Wendemanöver und anschliessendes >> davonbrausen in die andere Richtung ein Wechsel das Inertialsystems >> darstellt, dann darf man sich nicht wundern, wenn in den >> unterschiedlichen Bertachtungsweise später unterschiedliche Ergebnisse >> rauskommen. > > OK, wenn das Raumschiff eine Kurve fliegt, z.B. um einen Planeten herum, > und dann wieder Richtung Erde, sieht die Sache natürlich anders aus. Ich > bin bisher davon ausgegangen, daß sich der Reisende auf einer Geraden > wegbewegt, am Ziel auf Null bremst und dann quasi den Rückwärtsgang > einlegt, um auf der gleichen Geraden zurückzufliegen. Ist auch ok. Der genaue Vorgang des Umkehrens ist weitgehend irrelevant. Wichtig ist, dass es passiert. Vorher entfernten sich die Zwillinge voneinander, danach bewegen sie sich aufeinander zu. Mindestens einer der Zwillinge MUSS also sein Inertialsystem gewechselt haben. Vor dem Umkehren war er in einem System, dass vom Partner gleichförmig und geradlinig wegflog, danach ist er in einem, welches ihn gleichförmig und geradlinig auf ihn zu bewegt. Er ist derjenige, der aktiv die Richtung gewechselt hat. Und ja, das können die beiden Zwillinge unterscheiden. Derjenige, der in seinem Sitz eine Kraft verspürt, das ist derjenige der die Richtung wechselt. Der andere schwebt weiterhin kräftefrei in seinem Raumschiff. Und was auch immer dieser Typ mit seinen Diagrammen sonst noch macht: Dieses System ist nicht symetrisch. Die Reise stellt sich für die beiden Zwillinge unterschiedlich dar, wie man zb auch in den Minkowski Diagrammen sieht: In dem Moment, in dem der reisende Zwilling umdreht, sieht er (wenn er ihn sehen könnte) seinen Bruder rasch altern, während der andere noch lange warten muss, eher er seinen Bruder überhaupt umdrehen sieht. Der altert dann zwar auch aus Sicht des ersten schneller, wenn er auf ihn zukommt, aber das reicht nicht, dass er altersmässig wieder aufschliessen könnte.
ich hätte da noch eine frage ;-) bei dem Experiment mit dem Flugzeug ist ENTSCHEIDEND in welche Richtung das Flugzeug fliegt bei GPS scheint das egal zu sein: >Da der Fehler aber linear in der Zeit ist, also mit der Zeit immer gleich >anwächst, lässt sich leicht Abhilfe schaffen. Die Modulationsfrequenzen für >das GPS System wurden leicht korrigiert: Man setzt sie von 1.023 MHz auf >1022,999.999.545 MHz zurück. warum
Joe G. schrieb: > Mein Liebling: > H.Stephani, G.Kluge: Grundlagen der theoretischen Mechanik > > aber auch Russell C.Hibbeler: Technische Mechanik 3 - Dynamik ist recht > ordentlich. Danke für die Tips. Karl Heinz Buchegger schrieb: > Der genaue Vorgang des Umkehrens ist weitgehend irrelevant. Ich nehm das mal so hin. Mir will noch nicht in den Kopf, daß mit der Umkehr der Flugrichtung sich nicht auch die Effekte umkehren, die zu der Altersverschiebung führen. Ich muß mir da wirklich erst die Grundlagen erarbeiten.
Robert L. schrieb: > ich hätte da noch eine frage ;-) > > bei dem Experiment mit dem Flugzeug ist ENTSCHEIDEND in welche Richtung > das Flugzeug fliegt das hängt damit zusammen, dass man als Referenzuhr eine Uhr in einem Inertialsystem brauchte. Die hatte man aber nicht, weil auch eine Uhr, die irgendwo am Erdboden steht sich ja mit der Erde bewegt. Die SRT ist nur zuständig für Inertialsysteme, also Systeme die sich geradlinig gleichförmig bewegen. Bei der Umrechnung der FLugzeuggeschwindigkeit muss man daher brücksichtigen, ob man mit der Erddrehung oder dagegen fliegt, denn etscheidend ist die Geschwindigkeit in Bezug auf einen gedachten feststehenden Punkt im Zentrum der Erde, der das Referenz-Inertialsystem darstellt (und daher unterscheiden sich auch die Zeiten für Ost bzw. Westwärts-Flüge. In Bezug zum feststehenden Bezugssystem ist man ja tatsächlich mit wesentlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs, auch wenn das Flugzeug in Bezug zur Luft immer gleich schnell ist) > > bei GPS scheint das egal zu sein: Bei GPS spielt der Einfluss der Gravitation die größte Rolle. Das Messprinzip ist ja, dass man die Laufzeit vom Satelliten zum Empfänger misst. Ob die Satteliten die exakte Uhrzeit haben oder nicht, ist für die Positionsbestimmung nicht so wichtig, als dass sie alle die gleiche Zeit haben. Normale GPS Empfänger haben sowieso keine Atomuhr, mit der sie die Zeit des Signaleingangs messen könnten. Beim Lauf der Signale vom Satelliten zur Erde muss man aber berücksichtigen, dass sie in immer höhere Gravitationspotentiale kommen und sich daher die Frequenz des Signals verändert. Wenn man also haben will, dass ein Empfänger eine Welle mit 10.23Mhz empfängt, und zwar mit genau dieser Frequenz, dann muss man sie am Satelliten mit einer etwas geringeren Frequenz abstrahlen. Die Frequenz will man aber ziemlich genau haben, da sie als Fequenznormal für Uhren dienen soll.
Joe G. schrieb: > > Ich frage mal andersrum. Was kann im heutigen physikalischen Alltag mit > Newton NICHT erklärt werden? Was ist denn "physikalischer Alltag"? Der Alltag eines Photons? • Alles unter http://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_allgemeinen_Relativit%C3%A4tstheorie • Alles, was mit Quantentheorie zusammenhängt (Laser, das ganze Halbleiter-Geraffel, Radioaktivität, Energieverteilung eins Schwarzen Strahlers, Stabilität von Atomen, ...)
Johann L. schrieb: > Was ist denn "physikalischer Alltag"? Der Alltag eines Photons? Hatte ich eigentlich schon beantwortet, aber hier nochmal: Joe G. schrieb: > Tatsächlich ist die Theorie nützlich. Und wirklich können einige > physikalische Phänomene nicht ohne sie erklärt werden. Meine Frage war > auch mehr provozierend gemeint. > Die meisten „Erleuchteten“ reden gerne von der RT und ihrer > Unzulänglichkeit, können jedoch nicht mal mittels Lagrange-Formalismus > eine Bewegungsgleichung formulieren. Beim Hamiltonschen Prinzip denken > sie es ist ein Kochrezept.
Joe G. schrieb: > Beim Hamiltonschen Prinzip denken sie es ist ein Kochrezept. Spontan assoziiere ich damit eher Kollisionsvorgänge im Highspeed-Motorsport...
Icke ®. schrieb: > Spontan assoziiere ich damit eher Kollisionsvorgänge im > Highspeed-Motorsport... oder du schaust hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hamiltonsche_Mechanik
Joe G. schrieb: > oder du schaust hier: > http://de.wikipedia.org/wiki/Hamiltonsche_Mechanik Leider ein Artikel, der einer Enzyklopädie nicht würdig ist und sich — ebenso wie die Verweise "Hamilton-Funktion" und "Hamiltonschen Bewegungsgleichungen" auch — darauf beschränkt, Formeln runterzurattern. Die französische Wikipedia, die nicht selten exzellente mathematische Artikel bietet, wo sich in deutschsprachigen Version nur Formelgestammel findet, ist leider auch nicht besser. Einzig die englischsprachige Version bietet einzelne Lichtblicke.
Der Lagrange Formalismus verwendet x & dx/dt als Koordinaten, waehrend der Hamilton Formalismus x & p verwendet. Eine einfache Substitution.
Quantenmechanik ist übrigens ein Wortwitz, denn mit Mechanik hat das nichts zu tun.
Michael Lieter schrieb: > Quantenmechanik ist übrigens ein Wortwitz, denn mit Mechanik hat das > nichts zu tun. Das ist falsch, alles hat mit Mechanik zu tun. Nur beim absoluten Nullpunkt bewegt sich (angeblich) nichts mehr. In diesem Zusammenhang könnte man einen neuen Thread eröffnen um darüber zu diskutieren, ob es Temperaturen unterhalb des absoluten Nullpunktes gibt. ;-)
> Quantenmechanik ist übrigens ein Wortwitz, ... Johnny B. schrieb: >> Das ist falsch, alles hat mit Mechanik zu tun. ... Apropos: In diesem Zusammenhang fällt mir gerade der gern benutzte Spruch: "Das ist ein Quantensprung !" ein, wenn Leute sagen wollen, das man einen großen Durchbruch (wo auch immer) geschafft hat ! :) Gruss Uwe
Ein Quantensprung kann aber auch bedeuten, daß sich jemand den Fuß gebrochen hat. http://de.wiktionary.org/wiki/Quanten ;-) MfG Paul
Gab es nicht mal ein schönes Lied über Quanten ? "Quant ana mäha, Quant ana määha ..." ;) schlechte Witze reißend, Uwe
Johnny B. schrieb: > Das ist falsch, alles hat mit Mechanik zu tun. Nur beim absoluten > Nullpunkt bewegt sich (angeblich) nichts mehr. Diese in der Tat sehr mechanische Vorstellung führt vermutlich zu einem mechanischen Weltbild. Ich bin in den Vorlesungen technische Mechanik immer eingeschlafen - vermutlich habe ich da die Verbindung der Mechanik zur Quantenfelddynamik einfach nicht mitbekommen.
Loses Kabel blamiert Teilchenphysiker http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,817077,00.html
> Mal sehen, was hier noch kommt - aber vielleicht haben die CERNer sich > ein zweites mal vermessen oder ... ... haben irgendwo ein lose Glasfaserleitung. Ahnt ich es doch ;) Danke für die Info, Uhu. Naja, das bei einem derartig komplexen System Fehler entstehen ist fast abzusehen. Ich freu mich schon auf die Endeckung der Hicks ähh Higgs-Teilchen. Und den Widerruf: "Wodka verursachte Fehlinterpretation der Messergebnisse !" Gruss Uwe EDIT: so richtig kann ich die Erklärung allerdings nicht nachvollziehen ...
Hier noch ein Artikel von einer besseren Quelle als dem Spiegel: http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/doch_nicht_schneller_als_licht_1.15229161.html Naja, dann bleibt wohl nur das Abwarten bis neue Resultate vorliegen... Richtig interessant wird es aber wohl erst, wenn ein anderes Forschungszentrum die Resultate nachvollziehen kann.
Wieso kann den ein Loses Lichtleitkabel die Ergebnisse verfälschen ? Die Geschwindigkeit im Kabel sollte doch immer gleich sein. Immerhin ändert sich die Kabellänge ja nicht.
Kennst du den Messaufbau, d.h. wozu das Kabel verwendet wurde? Nur als Beispiel: Bei der Erkennung von Signalen kann ein Schwellwert sowohl in den exakten Zeitpunkt als auch in irgendwelche Pulslängen eingehen. Der Schwellwert wiederum kann sich durch Eigenschaften des gesamten Kabels, wie Dämpfung, relativ zum eigentlichen Signal effektiv verändern.
Silvia A. schrieb: > Wieso kann den ein Loses Lichtleitkabel die Ergebnisse verfälschen ? Die > Geschwindigkeit im Kabel sollte doch immer gleich sein. Immerhin ändert > sich die Kabellänge ja nicht. In einigen Nachrichten war zu lesen, dass es eine Verbindung vom GPS-Empfänger war. Was auch immer an dem Anschluss passiert ist, es hat wohl das GPS-Timing zerschossen und damit die Zeitsynchronisation.
Hannes Jaeger schrieb: > es hat > wohl das GPS-Timing zerschossen und damit die Zeitsynchronisation. Zerschossen klingt ein wenig krass, immerhin wird nur von Abweichungen im Nanosekundenbereich berichtet. :-) Könnte mir anhand der spärlichen Informationen auch vorstellen, dass einfach ein Oszillator davongedriftet ist während die GPS-Referenz nicht verfügbar war.
Uhu Uhuhu schrieb: > Loses Kabel blamiert Teilchenphysiker Also der Titel ist schon sehr reißerisch. Wenn ich mich an die Artikel von damals erinnere, waren die Forscher immerhin selbst nicht so überzeugt von ihren Ergebnissen und haben sie deshalb erstmal zur Diskussion gestellt.
Johnny B. schrieb: > Hier noch ein Artikel von einer besseren Quelle als dem Spiegel: > http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissenschaft/doch_nicht_schneller_als_licht_1.15229161.html Oje, in der ersten paar Sätzen sind schon so viel Fehler und Plattheiten wie "Gemäss Einstein kann sich nichts schneller bewegen als Licht", daß man garnicht weiterlesen mag...
Johnny B. schrieb: > Hannes Jaeger schrieb: >> es hat >> wohl das GPS-Timing zerschossen und damit die Zeitsynchronisation. > > Zerschossen klingt ein wenig krass, immerhin wird nur von Abweichungen > im Nanosekundenbereich berichtet. :-) Ok, derbröselt. Diese 60 ns sind immerhin rund 18 Meter. Stell dir vor, du willst ein Bier nehmen und der Kasten ist plötzlich 18 Meter weg ... > Könnte mir anhand der spärlichen Informationen auch vorstellen, dass > einfach ein Oszillator davongedriftet ist während die GPS-Referenz nicht > verfügbar war. Wobei ich erwarten würde, dass die Verfügbarkeit der GPS-Referenz schon überwacht wird. So wie ich das verstanden habe, ist die für das Experiment sehr wichtig und es werden diverse Korrekturalgorithmen verwendet. Die sollten schon merken, wenn sie gar kein Eingangssignal mehr bekommen. Was natürlich doof ist ist, dass sie in ihrer Veröffentlichung geschrieben haben, sie hätten alles überprüft.
Hannes Jaeger schrieb: > Ok, derbröselt. Diese 60 ns sind immerhin rund 18 Meter. Stell dir vor, > du willst ein Bier nehmen und der Kasten ist plötzlich 18 Meter weg ... Wenn der Bierkasten 730km weit weg ist, sind die 18m zwar ärgerlich, aber letztendlich doch akzeptabel. Hannes Jaeger schrieb: > Was natürlich doof ist ist, dass sie in ihrer Veröffentlichung > geschrieben haben, sie hätten alles überprüft. Sie haben bestimmt nicht geschrieben, das sie alles überprüft haben, sondern das, was sie als Ursache eines möglichen Fehlers am wahrscheinlichsten hielten.
Hannes Jaeger schrieb: > Was natürlich doof ist ist, dass sie in ihrer Veröffentlichung > geschrieben haben, sie hätten alles überprüft. Na ja, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung sah es so aus als würde alles stimmen... Klar ist es blöd, wenn sich Einstein jetzt ein paar Wochen lang im Grabe rumdrehen musste. Aber das ist doch auch das schöne an der Physik, dass nichts als Glaubenswahrheit definiert wird sondern als Messergebnis, welches grundsätzlich immer auch falsch sein kann. Und wer sich schon mal die Elektronik bei so einem LHC-Detektor angesehen hat wird ohnehin kaum glauben, dass da ALLES auf Anhieb funktionieren würde. Krass wäre es, wenn aufgrund des losen Kabels der Unterschied noch größer ausfallen würde - die Jungs wollen na nachmessen.... Derweil müssen wir halt noch warten. Zum Zeitvertreibe mal "LHC rap german" bei yutuhb eingeben - da wird alles sehr anschaulich erklärt...
Johann L. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Hier noch ein Artikel von einer besseren Quelle als dem Spiegel: > http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/wissensc... > Oje, in der ersten paar Sätzen sind schon so viel Fehler und Plattheiten > wie "Gemäss Einstein kann sich nichts schneller bewegen als Licht", daß > man garnicht weiterlesen mag... Hast recht, der Artikel bei NZZ war auch Bullshit, zwar besser als der beim Spiegel, aber nicht viel. Sehr schade, die NZZ war bisher immer topseriös und glaubenswert. Hier übrigens der originale Pressetext vom Cern: http://press.web.cern.ch/press/PressReleases/Releases2011/PR19.11E.html Wenn man das mit den Zeitungsberichten vergleicht merkt man sofort, dass die Zeitungen noch Gott und die Welt dazugedichtet haben.
Oliver Stellebaum schrieb: > Ende gut, alles gut. Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Ich hoffe nicht, dass es shcon zu Ende ist, ist doch spannend wenn sich in der Wissenschaft was so weltbewegendes tut. Da habe ich noch ein PDF zum Opera Projekt gefunden. Auf Seite 25 ist ein Bild drin wo man auch den Teil mit dem GPS und der Verteilung der Zeit im Versuchsaufbau sieht. http://operaweb.lngs.infn.it/IMG/pdf/seminar_opera.pdf
Johnny B. schrieb: > Hast recht, der Artikel bei NZZ war auch Bullshit, zwar besser als der > beim Spiegel, aber nicht viel. Was erwartest du von gekauften Kugelschreibern? > Sehr schade, die NZZ war bisher immer topseriös und glaubenswert. Nette Wortkreation.
Johnny B. schrieb: > Hast recht, der Artikel bei NZZ war auch Bullshit, zwar besser als der > beim Spiegel, aber nicht viel. Sehr schade, die NZZ war bisher immer > topseriös und glaubenswert. Naja, du darfst von Zeitungsschreibern keine wissenschaftlich perfekten Artikel erwarten. Würden die Zeitungen die Artikel stattdessen von Phy- sikern schreiben lassen, würde der Großteil der Leser sicher nur noch Bahnhof verstehen. Generell wird ein Leser, der auf einem Gebiet über- durchschnittliches Fachwissen hat (egal ob in Wissenschaft, Politik, Sport oder sonstwo), in entsprechenden Artikeln fast immer Fehler fin- den. Das ist schade, aber es ist eben so. Dass die Zielgruppe der NZZ einen etwas höheren Bildungsstand hat als Spiegel/Stern/Bild, zeigt sich darin, dass im NZZ-Artikel zwei Quellen genannt sind, über die sich der interessierte Leser genauer informieren kann, eine davon ist die offizielle Pressmitteilung des CERN. Insofern ist der Artikel für mich trotz der Fehler wertvoll. Bei Spiegel-Online hingegen fehlen solche Quellenangaben vollständig, was nach meinem Empfinden auch für einen Großteil der anderen Artikel dieses Magazins zutrifft. Besonders nervig finde ich auch solche Artikel, in denen Ergebnisse einer Studie zu Tode interpretiert werden, ohne irgendwelche Angaben darüber zu machen, wo die Studie eingesehen werden kann. Solche Artikel sind für mich wertlos und haben dazu geführt, dass ich mir Spiegel/ Stern/Bild schon lange nicht mehr aktiv zu Gemüte führe, auch wenn die Artikel zugegebenermaßen oft unterhaltsamer sind als die der Konkurrenz.
Yalu X. schrieb: > Naja, du darfst von Zeitungsschreibern keine wissenschaftlich perfekten > Artikel erwarten. Würden die Zeitungen die Artikel stattdessen von Phy- > sikern schreiben lassen, würde der Großteil der Leser sicher nur noch > Bahnhof verstehen. Generell wird ein Leser, der auf einem Gebiet über- > durchschnittliches Fachwissen hat (egal ob in Wissenschaft, Politik, > Sport oder sonstwo), in entsprechenden Artikeln fast immer Fehler fin- > den. Das ist schade, aber es ist eben so. Es ist aber dennoch ein Unterschied ob der Artikel nur einfach gehalten ist oder wirklich Fehlinformationen beinhaltet. Ein gut verständlicher Inhalt der manche komplizierte Details weglässt, so dass ihn 90% der Leute verstehen ist in Ordnung und auch gut so! Aber wenn die Redakteure dann anfangen selbst herumzuinterpretieren, falsch aus dem englischen Übersetzen oder nur noch voneinander abschreiben, dann wirds fehlerhaft. Und das müsste man schon unterscheiden. Wie ist das eigentlich mit dem "lockeren Kabel" von dem alle reden, inwiefern kann das SO einen Fehler verursachen? Gibts da Paketverlust und bis das Paket nochmal gesendet ist dauerts 60ns(?) oder lag das Kabel dann 20 Meter daneben? ;-) Aber von "blamiert" würde ich da nicht sprechen. Mich wunderts eh dass man so einen Versuchsaufbau überhaupt hinbekommen hat, das ist ja eine Meisterleistung!
Johannes O. schrieb: > Aber von "blamiert" würde ich da nicht sprechen. Nö, aber liest du zum ersten Mal SPON? Aufgeblasene Sprache, Häme und Effektheischerei ist deren Markenzeichen, der Bild-Zeitung für gehobene Ansprüche. Das genau ist der Grund wieso die NZZ mit ihrer sachlichen Sprache allgemein als sehr seriöses Blatt gilt, SPON aber nicht.
Johnny B. schrieb: > Zeit im Versuchsaufbau sieht. > http://operaweb.lngs.infn.it/IMG/pdf/seminar_opera.pdf Guter LInk, den mir acrobat allerdings nicht öffnen wollte, auch nicht das herunterladene Dokument. Erst mit Nuance-Reader ging es. Haben andere auch dieses Problem?
Michael K-punkt schrieb: > ben andere auch dieses Problem? kann ich nicht bestätigen. W7, Firefox, Adobe 9 reader (nicht "embedded", sondern seperat gestartet)
Die Revolution wurde abgeblasen: http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-bestaetigt-neutrinos-nicht-schneller-als-das-licht-1.1312530
Vielleicht erübrigt sich jetzt auch die Überarbeitung des Flensburger Punktekontosystems...
A. K. schrieb: > Die Revolution wurde abgeblasen: > http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-bestaet... Ich zitiere mal daraus: "Die Lichtgeschwindigkeit gilt laut Relativitätstheorie als absolute Tempogrenze des Universums. Sie wurde noch in keinem Versuch eindeutig durchbrochen." Was soll ich das "eindeutig" verstehen? BTW: Gute Beiträge verwenden keine Füllwörter.
Ich hab den Artikel nicht geschrieben. Nur verlinkt. O-Ton: http://press.web.cern.ch/press/PressReleases/Releases2011/PR19.11E.html
Andi $nachname schrieb: > BTW: Gute Beiträge verwenden keine Füllwörter. Wieso verwendest du dann selbst eines? ;-)
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