Hallo, Es gibt im Netz viele Bauanleitungen für G-M-Zähler. Nur finde ich die Spannungsversorgung für die Zählrohre immer etwas "aufwänding" bzw. groß. Aufwändig ist sicherlich das falsche wort. Nur in den Meisten fällen wird immer mit einem umgedrehten Trafo gearbeitet mit nachgeschalteter Kaskade. Bei Simulationen mit diesen Kaskaden sehe ich komischerwese immer ziemlich hässliche Gleichspannung und beim Zählrohr sollte die Spannung zeimlich stabiel sein. Daher meine Frage ob es möglich ist eine Resonanzwandler zu nutzen. Die meisten resonanzwandler sind ja auf die angeschlossenen Kaltkatode angepasst. Aber man kann auch ein Resonanzwandler mit einer Halbbrücke aufbauen. Im Anhang mal ein Bild wie ich das mir so gedacht hätte. Rechnersich würde es klappen. Die frage ist, ob es praktisch auch gehen würde oder habe ich vergessen an was zu denken? G Basti
Basti schrieb: > Hallo, > > Es gibt im Netz viele Bauanleitungen für G-M-Zähler. Nur finde ich die > Spannungsversorgung für die Zählrohre immer etwas "aufwänding" bzw. > groß. > Aufwändig ist sicherlich das falsche wort. Nur in den Meisten fällen > wird immer mit einem umgedrehten Trafo gearbeitet mit nachgeschalteter > Kaskade. Bei Simulationen mit diesen Kaskaden sehe ich komischerwese > immer ziemlich hässliche Gleichspannung und beim Zählrohr sollte die > Spannung zeimlich stabiel sein. > > Daher meine Frage ob es möglich ist eine Resonanzwandler zu nutzen. Die > meisten resonanzwandler sind ja auf die angeschlossenen Kaltkatode > angepasst. Aber man kann auch ein Resonanzwandler mit einer Halbbrücke > aufbauen. > > Im Anhang mal ein Bild wie ich das mir so gedacht hätte. Rechnersich > würde es klappen. Die frage ist, ob es praktisch auch gehen würde oder > habe ich vergessen an was zu denken? ...und das ganze soll dann mit einer 100V-Betriebsspannung (Alte Anodenbatterie) versorgt werden? Gruss Harald
@ Basti (Gast) >Spannungsversorgung für die Zählrohre immer etwas "aufwänding" bzw. >groß. Deine Schaltung ist aber auch nicht sonderlich kleiner. >Daher meine Frage ob es möglich ist eine Resonanzwandler zu nutzen. Ja, z.B. einen Royer Converter. Den passenden Trafo kann man sich leicht auf einem kleinen Schalenkern wickeln. Dahinter eine einstufige Kaskade, die macht auch die Gleichrichtung. Fertig ist die Laube. Bekommt man leicht auf Zigarettenschachtelgröße, mit etwas Ehrgeiz auch auf Streichholzschachtelgröße. >angepasst. Aber man kann auch ein Resonanzwandler mit einer Halbbrücke >aufbauen. Wieviel kW willst du da rausblasen? Für die paar uA braucht man keine Halbbrücke. Ob die Schaltung in der Konfiguration 500-1000V aus 9V oder so macht, wage ich zu bezweifeln. MfG Falk
> ...und das ganze soll dann mit einer 100V-Betriebsspannung (Alte > Anodenbatterie) versorgt werden? > Gruss > Harald Läuft mit 9-12V. Nur weil eine Hochspannung gebraucht wird, heißt das nicht das man auch hohe spannungen am eingang baruch. > Wieviel kW willst du da rausblasen? Für die paar uA braucht man keine > Halbbrücke. Ob die Schaltung in der Konfiguration 500-1000V aus 9V oder > so macht, wage ich zu bezweifeln. Laut Simulation 720V aus 12V. EIgendlich hast du recht ich könnte auch das Taktsignal des NE 555 direkt auf den LC-Kreis geben. Im Anhang mal das Simulationsergebnis, was aus 12 V rauskommt. Ich weiß halt nur nicht, ob es sich in die realität übertragen lässt.
> Daher meine Frage ob es möglich ist eine Resonanzwandler zu nutzen. > Im Anhang mal ein Bild wie ich das mir so gedacht hätte. Was bitte ist daran ein Resonanzwandler ? Wo bitteschön hat der eine Rückführung, damit er die Schaltfrequenz genau auf die Resonanz des LC-Kreises mit Last legt ? > beim Zählrohr sollte die Spannung zeimlich stabiel sein. Will man messen statt schätzen, sollte sie sogar geregelt sein, und nicht mit der Batteriespannung und Tagesform schwanken. > Nur weil eine Hochspannung gebraucht wird, heißt das > nicht das man auch hohe spannungen am eingang baruch. Doch, natürlich, schliesslich > Laut Simulation 720V aus 12V. hast du real nicht die idealen Bauelemente aus der Simulation. Deine Spule hat auch eine Kapazität (Güte), und die versaut dir Spannungserhöhungsfaktoren über 1:20 gründlich. Harald schreibt nicht ohne Grund von 100V oder Kaskade. http://pdfserv.maxim-ic.com/en/an/AN3757.pdf
Basti schrieb: > Es gibt im Netz viele Bauanleitungen für G-M-Zähler. Nur finde ich die > Spannungsversorgung für die Zählrohre immer etwas "aufwänding" bzw. > groß. Dann schau mal hier (gleich die erste Schaltung): http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_3/Kapitel13_3.html#13.3 Einfacher gehts kaum noch. Jörg
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