Hallo, da ich einige Probleme mit meinen jetzigen Board habe, hab ich mir gerade ein Eigenes in Eagle erstellt. Bevor ich mich aber an das Layout wage, wäre es nett, wenn Ihr mal drüber schauen könntet und mir eventuell Verbesserungsvorschläge machen könnt. Ich danke euch
Der LF33CV braucht am Ausgang 2,2µF keine 100nF, laut Datenblatt. gruß~
Evtl. noch je ein kleiner C (also eigentlich c) von AVCC an GND und von VCC an GND nahe an den Pins? Bei einer Schaltung mit Relais hat bei mir mal in VCC noch eine Induktivität und ein C geholfen; das würde ich wieder vorsehen. ISP-Anschluß? Dann finde ich ein Darlington-Array noch ganz praktisch (ULN2003/2803).
1. Warum nehmen die Leute immer noch die alten Kamellen wie M32, wo es doch Nachfolger wie M324PA gibt, die mehr können und schneller sind und nicht mehr kosten? 2. Max232: Nimm die A-Version, die braucht nur 100n Kondensatoren. Oder den etwas teureren MAX3232 (die Exemplare von TI sind deutlich günstiger als die Originale von Maxim, funktionieren aber genauso), dann funktioniert es wahlweise auch mit 3.3V - und es gibt immer mehr Bausteine, die nur noch mit 3.3V laufen. 3. Die LEDs an den FETs sind ungünstig platziert. Ich weiß ja nicht, was Du da dranhängen willst, aber wenn Du mehr wie sagen wir mal 10V schalten willst, dann könnten die LEDs eine zu hohe Sperrspannung abbekommen. Mehr wie 5-6V mögen LEDs nicht in Sperrrichtung. Ich würde die LEDs eher ganz am Eingang gegen Gnd setzen. PS: Ob die FETs bei 5V sicher durchschalten, habe ich nicht überprüft. Du hast sicher ins Datenblatt geschaut. 4. Wenn Du den 3.3V Linearregler mit den 5V fütterst, braucht er nicht so viel Leistung in Wärme zu verbraten. Und ob es heutzutage immer noch der 78xx mit seinen 2V Dropout Voltage sein muss... fchk
5. Beim ISP-Anschluss hat sich inzwischen der 6-Pin Stecker durchgesetzt, auch zur leichteren Unterscheidung vom JTAG (10-pin). Den JTAG-Anschluss würde ich auch draufsetzen - vielleicht ergatterst Du ja ein preisgünstiges JTAG-Interface. fchk
Frank K. schrieb: > 2. Max232: Nimm die A-Version, die braucht nur 100n Kondensatoren. Oder > den etwas teureren MAX3232 (die Exemplare von TI sind deutlich günstiger > als die Originale von Maxim, funktionieren aber genauso), dann > funktioniert es wahlweise auch mit 3.3V - und es gibt immer mehr > Bausteine, die nur noch mit 3.3V laufen. der Max3232 ist Pinkompatibel wie ich gerade sehe und nutzt auch 100nF Kondensatoren Er wird mit 3,3V betrieben? erkennt dann mein µC mit 5V auch noch sicher ein High und macht der Max3232 bei einen VCC von 3,3V auch einen Input von 5V mit? Danke
Ok ich habe das ganze nochmal überarbeitet. - Ein Darlington-Array ist dazugekommen - Max232 durch Max3232 ersetzt - Mosfetbeschaltung wurde geändert - I2C Port ist dazugekommen - Beschaltung von LF33CV wurde geändert LEDs sind 2mA low current schaut bitte nochmal drüber Ich danke euch
R2 (Angstwiderstand?) kannst du dir sparen, für R1 sind 10k OK, 100k etwas hoch gegriffen.
deko schrieb: > Frank K. schrieb: >> 2. Max232: Nimm die A-Version, die braucht nur 100n Kondensatoren. Oder >> den etwas teureren MAX3232 (die Exemplare von TI sind deutlich günstiger >> als die Originale von Maxim, funktionieren aber genauso), dann >> funktioniert es wahlweise auch mit 3.3V - und es gibt immer mehr >> Bausteine, die nur noch mit 3.3V laufen. > > > der Max3232 ist Pinkompatibel wie ich gerade sehe und nutzt auch 100nF > Kondensatoren > > Er wird mit 3,3V betrieben? erkennt dann mein µC mit 5V auch noch sicher > ein High und macht der Max3232 bei einen VCC von 3,3V auch einen Input > von 5V mit? Tu Dir den Gefallen und lies bitte von jedem Baustein, den Du nutzt, vorher das Datenblatt. Der 3232 läuft sowohl mit 3.3V als auch mit 5V. Schau ins Datenblatt wegen der Kondensatorwerte. Kleine keramische Kondensatoren reichen. Auch ein Mega 324PA läuft sowohl mit 3.3V als auch mit 5V, wenn auch bei 3.3V nur bis 12MHz, bei 5V bis 20 MHz. Wenn Du also klug bist, machst Du Deine Versorgungsspannung umschaltbar, sodass Du beide Möglichkeiten hast. Du siehst es ja beim STK500, bei dem Du ja auch die Versorgungsspannung einstellen kannst. Den Quarz kannst Du steckbar machen. Damit Deine LEDs immer gleich hell leuchten und die MOSFETs und die Treiber auch bei 3.3V sicher durchschalten, nimmst Du einfach 74HCT541 als Pegelwandler, die Du mit 5V fest betreibst. Bei HCT passt die Schaltschwelle sowohl für 3.3V als auch für 5V Signale. 74HCT540 ist das ganze in invertierend. fchk
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