Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hilfe bei Bemessung der Widerstände an OpAmp


von Stephan M. (multimeter90)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hey,

ich möchte anstatt der im Datenblatt eines ICs angegebenen OpAmps andere 
verwenden, weiß nur leider nicht, wie ich die Widerstände an denen neu 
bemessen soll.
Bei der Schaltung handelt es sich um die analoge Ausgangsstufe eines 
DA-Wandlers.

Vorgegebene Schaltung im Datenblatt des PCM1796 auf Seite 33 und 34.
Die verwenden dort NE5534. Ich möchte aber den OPA2134 verwenden, weil 
ich den schon habe.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

von karadur (Gast)


Lesenswert?

Hallo


die Beschaltung liefert die Funktion. Also probier es mit den gleichen 
Werten.

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Was spricht denn aus Deiner Sicht dagegen, die Widerstände unverändert 
zu lassen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Stephan Meter schrieb:
> weiß nur leider nicht, wie ich die Widerstände an denen neu
> bemessen soll.

Gar nicht, denn deren Werte sollten (in weiten Grenzen) erstmal
unabhängig vom konkret benutzten OPV sein.

Eine Ausnahme sind dabei natürlich die Frequenzgangkompensations-
Bauelemente, also C17, C18 und C19.  Die müsstest du nach den
Datenblattvorgaben des tatsächlichen OPVs bemessen, wobei der von
dir geplante OPA2134 intern kompensiert ist und daher extern nichts
dergleichen benötigt.

Allerdings solltest du die grundlegenden Daten beider OPVs vorher
vergleichen um zu sehen, ob der Ersatz überhaupt sinnvoll benutzbar
ist.

von Andrew T. (marsufant)


Lesenswert?

Andrew Taylor schrieb:
> Was spricht denn aus Deiner Sicht dagegen, die Widerstände unverändert
> zu lassen?

Frage richtet sich an den TE.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Also die Widerstände kannst du so lassen, der OPA134 liefert genug Strom 
für diese doch sehr niederohmige Beschaltung, aber C1-C4 sind eventuell 
anzupassen, aber dazu musst du die Sprungantwort des Verstärkers messen 
und mit den Kapazitätswerten optimieren.

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Okay, also lasse ich die Widerstände so und muss nur über die 
Kondensatoren nachdenken. Wie passe ich die am besten an?

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Im Anhang ein Schaltplan eines DA Wandlers von 
http://wakalixes.propirate.net/elektronik/audio-dac/ hier wurde auch der 
OPA2134 verwendet. Nur in der zweiten Stufe wurde ein OPA604 verwendet. 
Da ich aber nach dem letzten OpAmp noch einen Buffer verwenden will 
wollte ich zweimal den OPA2134 einsetzen.

von Stephan M. (multimeter90)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Sorry, hier noch der Anhang.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Okay, also lasse ich die Widerstände so und muss nur über die
>Kondensatoren nachdenken. Wie passe ich die am besten an?

Laß einfach alle Widerstände und Caps wie sie sind. C17...19 läßt du 
natürlich weg.

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Okay, ich bin hier wieder zurück. Bei dieser Schaltung ;)

Liefern die OPA604 genügend Strom um damit in den Verstärker gehen zu 
können? Im Datenblatt stehen 35mA. Ich habe hier noch 4 LME49600 
rumliegen. Die waren mal dafür als Ausgangsstufe gedacht, aber ich weiß 
nicht, ob die nötig sind, und wenn ich sie verbauen wöllte, dann wie.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Liefern die OPA604 genügend Strom um damit in den Verstärker gehen zu
>können? Im Datenblatt stehen 35mA.

Im Datenblatt steht, daß er 600R Lasten treiben kann. Damit kann er wohl 
jeden gängigen Verstärker treiben. Was ist das denn für ein Verstärker?

By the way, ich dachte du wolltest den OPA2134 einsetzen?

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Wie passe ich die am besten an?

Das wurde bereits geschrieben. Lies es einfach mal,
statt jede Stunde einen neuen OpAmp Typen rauszukramen.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Ich habe hier noch 4 LME49600 rumliegen. Die waren mal dafür als
>Ausgangsstufe gedacht, aber ich weiß nicht, ob die nötig sind, und wenn
>ich sie verbauen wöllte, dann wie.

Hhm, 2000V/µsec und 180MHz, ist das nicht ein bißchen knapp für Audio?

Spaß beiseite, wenn du einen solchen Verstärker einsetzen willst, 
solltest du geübt im Bau von in HF-Schaltungen sein. Und nein, so ein 
Teil brauchst du hier nicht wirklich...

>Das wurde bereits geschrieben. Lies es einfach mal,
>statt jede Stunde einen neuen OpAmp Typen rauszukramen.

Den Fragen nach zu urteilen ist Stephan kein Profi. Da hilft Lesen nur 
bedingt.

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Tut mir Leid, dass ich euch verwirrt habe. Und ja, ich bin kein Profi 
was analoge Schaltungen angeht. Daher versuche ich nur durch meine 
seltsamen Fragen herauszufinden wie andere Schaltungen funktionieren und 
aufgebaut sind. Ich habe zwei Vorlagen, die ich versuche zu verstehen um 
ein Mittelding aus beiden Schaltungen bauen zu können.

Zum einen ist es diese Schaltung: http://hoer-wege.de/dac1794mk2.htm
und zum anderen diese: 
http://wakalixes.propirate.net/elektronik/audio-dac/

Beide nutzen den pcm179*, nur einmal zweimal mono, einmal stereo. Ich 
möchte beide Schaltungen verstehen und meine eigene aus beiden ableiten.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Tut mir Leid, dass ich euch verwirrt habe. Und ja, ich bin kein Profi
>was analoge Schaltungen angeht. Daher versuche ich nur durch meine
>seltsamen Fragen herauszufinden wie andere Schaltungen funktionieren und
>aufgebaut sind. Ich habe zwei Vorlagen, die ich versuche zu verstehen um
>ein Mittelding aus beiden Schaltungen bauen zu können.

Ich erinnere mich noch gut daran, daß man als Anfänger krampfhaft an 
einer Vorlage festhält. Und sobald dann noch ein davon abweichender 
Entwurf auftaucht, beginnt die Welt zu wanken.

Stephan, es gibt hier nicht die einzige, richtige Schaltung. Es gehen 
unendlich viele. Und die Unterschiede wirst du wahrscheinlich nur mit 
sündhaft teurem Meßequipment aufspüren. Hörbar sind sie jedenfalls in 
der Regel nicht.

Also trau dich einfach und mache den ersten Schritt. Viel Substanz 
dieser "Super-Chips" geht sowieso durch ungeschickten Aufbau verloren. 
Darum achte lieber auf eine saubere Masseführung und richtige 
Entkopplungsmaßnahmen als auf die Potenz irgendwelcher "legendärer" 
Super-Chips...

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Okay, das wird bestimmt nicht mein letztes Audio-Projekt. Und da muss 
ich wohl noch eine Menge lernen. Aber dafür gibts ja euch.

Mein nächstes Problem ist das "Muten". Ich habe schon einiges gelesen 
und möchte nun ein Relais verwenden, dass meinen Ausgang auf Masse 
zieht. Ist das einfach so ratsam, oder sollte ich davor einen 
Kondensator hängen, damit der letzte OPAmp keinen Kurzschluss 
produziert?

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Mein nächstes Problem ist das "Muten". Ich habe schon einiges gelesen
>und möchte nun ein Relais verwenden, dass meinen Ausgang auf Masse
>zieht. Ist das einfach so ratsam, oder sollte ich davor einen
>Kondensator hängen, damit der letzte OPAmp keinen Kurzschluss
>produziert?

Auf jeden Fall solltest du da einen Serienwiderstand haben, der mit dem 
Relais-Kontakt einen Spannungsteiler bildet.

Diese Art des Mutens ist ganz geschickt, weil die Übergangsiwderstände 
des Relais nicht den Klang ruinieren können, wie bei herkömmlicher 
Beschaltung.

von Stephan M. (multimeter90)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Also einen Serienwiderstand und Kondensatoren? So wie im Anhang?

von Capi (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

>So wie im Anhang?

Nein, eher so, wie hier.

Ich habe jetzt mal einen 470R Widerstand gewählt, aber da gehen 
natürlich auch andere Werte. Der Widerstand sollte nicht zu klein sein, 
damit sich der OPamp nicht zu sehr erhitzt, falls er Signal führt, 
während der Relaiskontakt geschlossen ist. Zu groß sollte er auch nicht 
sein, wenn längere Kabel angeschlossen werden, weil er sonst wie ein 
Tiefpaß wirkt.

Caps im Signalweg brauchst du hier nur, wenn große Offsetspannungen im 
Spiel sind, um das Schalterklicken zu unterdrücken. Das ist hier aber 
eher nicht der Fall.

von I.N. (Gast)


Lesenswert?

Stephan Meter schrieb:
> Sorry, hier noch der Anhang.

Geile Farbwahl ...

von Etrick (Gast)


Lesenswert?

@stephan

Du machst den Fehler, "HiFi Tunern" ihre Marketingaussagen abzukaufen.
Deshalb magst Du keinen 5534 - er ist denen "zu billig". Sie wollen den 
Leuten Umbauten aufschwatzen.

Wenn dabei überhaupt klanglich etwas passiert, gehts in 
RichtungmErzeugen von Fehlern (ultraschnelle OpAmps einfach in die 
Schaltung klatschen).

Ein zur Anwendung passender Chip ist nicht schlecht, weil er billig ist!


Gruß

Achim

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> ein Mittelding aus beiden Schaltungen bauen zu können.

Vergiss beide.
Die zweite hat kein angemessenes Leiterplattenlayout (und die Ergrbnisse 
wurden scheinbar nicht mal gemessen).
Die erste ist gigantischer Aufwand mit mickrigem Ergebnis (immerhin 
wurde gemessen, aber sich dabei rausgeredet).
Die Schaltung aus dem TI Datenblatt ist in Ordnung, auch mit dem 
OPA2134, aber der Aufbau ist entscheidend.
Richte dich lieber nach dem Aufbau des TI Demo Boards
http://2.dx1.elecfans.com/p/elecfans.com%20DEM-DSD1796%20PCM1795%20PCM1796%20PCM1798.pdf

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

I.N. schrieb:
> Geile Farbwahl ...

Ist nur invertiert. Sonst wäre das nur sehr schlecht lesbar gewesen.


Capi schrieb:
>>So wie im Anhang?
>
> Nein, eher so, wie hier.
>
> Ich habe jetzt mal einen 470R Widerstand gewählt, aber da gehen
> natürlich auch andere Werte. Der Widerstand sollte nicht zu klein sein,
> damit sich der OPamp nicht zu sehr erhitzt, falls er Signal führt,
> während der Relaiskontakt geschlossen ist. Zu groß sollte er auch nicht
> sein, wenn längere Kabel angeschlossen werden, weil er sonst wie ein
> Tiefpaß wirkt.
>
> Caps im Signalweg brauchst du hier nur, wenn große Offsetspannungen im
> Spiel sind, um das Schalterklicken zu unterdrücken. Das ist hier aber
> eher nicht der Fall.


Okay, also ohne Caps, gut. Für den Fall, das ich auf Mute drücke, wird 
das Signal abgeschaltet und zusätzlich das Relais geschlossen.
Zusätzlich möchte ich aber auch die möglichkeit haben Kopfhörer 
anzuschließen. Dafür wollte ich dann den normalen Audioausgang 
abschalten und den Kopfhörerausgang einschalten. Das Signal für den 
Kopfhörerverstärker wollte ich nach dem letzten opamp abgreifen. Das hat 
aber zur Folge, dass beim Abschalten der normalen Audio-Ausgänge der 
letzte OPamp noch Spannung führt. Geht es dann dennoch mit dem 
Widerstand und dem Relais?


@MaWin: Ich werde es mir sofort anschauen. Danke.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Dafür wollte ich dann den normalen Audioausgang abschalten und den 
>Kopfhörerausgang einschalten.

Macht man nicht so. Der Kopfhörerverstärker läuft die ganze Zeit mit. 
Wenn du ihn brauchst, steckst du einfach den Kopfhörerstecker rein. Da 
musßt du nichts extra an- oder abschalten.

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Okay, und wenn ich die Kopfhörer einstecke, wie bekomme ich dann die 
Lautsprecher aus? Würde ich das Relais den Ausgang auf Masse legen 
lassen, dann würde ja definitiv ein Teil des Stromes durch den von dir 
vorgeschlagenen Widerstand fließen.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Okay, und wenn ich die Kopfhörer einstecke, wie bekomme ich dann die
>Lautsprecher aus?

Zeige doch erst mal ein Blockschaltbild, welches erläutert, was du 
überhaupt vor hast.

>Würde ich das Relais den Ausgang auf Masse legen lassen, dann würde ja
>definitiv ein Teil des Stromes durch den von dir vorgeschlagenen
>Widerstand fließen.

Diese Art des Mutens hat den Nachteil, daß es den Klirr des OPamps 
erhöht, weil er beim Muten ja halbwegs kurzgeschlossen wird. Solange man 
das Ausgangssignal nicht hört und der OPamp dabei nicht thermisch 
überlastet wird, ist das unerheblich. Wenn du aber vom Ausgang des 
gemuteten OPamp das Signal abgreifst, dann geht das klirrarm nur, wenn 
du den Serienwiderstand hinreichend groß machst.

von Stephan M. (multimeter90)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hier das Blockschaltbild.
Ich weiß noch nicht, wie ich die Ausgänge auf Masse legen kann und 
trotzdem kein Klirren in den Ohren habe, wenn ich die Kopfhörer 
anschließe. Wenn ich die Widerstände in der Mutestufe zu hoch wähle, 
wird die ganze Sache ein Tiefpass durch das Kabel hintendran.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Ich weiß noch nicht, wie ich die Ausgänge auf Masse legen kann und
> trotzdem kein Klirren in den Ohren habe, wenn ich die Kopfhörer
> schließe. Wenn ich die Widerstände in der Mutestufe zu hoch wähle,
> wird die ganze Sache ein Tiefpass durch das Kabel hintendran.

In welcher esoterischen Theoriebude lebt ihr denn ?

Lautsprecherkabel haben keine relevante Kapazität, das Tiefpassverhalten 
kommt also sicher nicht in den hörbaren Bereich,

und warum baust du es um's verrecken nicht so wie alle anderen Leute auf 
dieser Welt sondern willst zwanghaft irgendwelchen anderen Murks 
zusammenstöpseln ?

Falls man es wirklich abschalten will, und nicht mit dem Schalter am 
Kopfhörerstecker weil man mehr Flexibilität haben will, dann kann man 
auch echte Schalter einbauen:

    /
--o/  o---

Ja, das reicht für 120dB, also um ohrschädigende 140dB auf unhörbare 
20dB abzusenken.

Scheiss HighEnd Geschwurbel.

Kurzschliessen, argh, als ob Schalter keinen Übergangswiderstand hätten 
und daher besser als ein offener Schalter däpfen, und nein, der 
Übergansgwiderstand eines ordentlichen Schalters ist unhörbar weil VIEL 
VIEL geringer als deine grünen R's.

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Also das Relais in den Signalweg bauen, okay. Da gibts auch kein Problem 
mit der Belastung des OpAmp. Sollten dann an den Ausgängen noch 
Kondensatoren hin um Gleichströme zu unterdrücken?

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Hier das Blockschaltbild.

Und die Kabel gehen auf was? Aktivboxen? Endstufe? Wielange sind die 
Kabel?

>Lautsprecherkabel haben keine relevante Kapazität,

Wer redet denn von Lautsprecherkabel??

>Kurzschliessen, argh, als ob Schalter keinen Übergangswiderstand hätten
>und daher besser als ein offener Schalter däpfen,

Es geht doch nicht um die Ausschaltdämpfung, sondern um die 
Signalqualität, wenn nicht gemutet wird. Und da hat ein Kontakt, der 
garnicht im Signalweg liegt, riesige Vorteile.

>der Übergansgwiderstand eines ordentlichen Schalters ist unhörbar

Nicht, wenn er altert oder verschmutzt. Noch nie Relaiskontakte 
"gehört"??

>Scheiss HighEnd Geschwurbel.

Wielange sollen wir uns eigentlich noch gefallen lassen, daß so 
griesgrämige alte Säcke wie du dieses Forum mit ihrer widerwärtigen 
Laune zumüllen?? Halt doch einfach die Klappe, wenn du schlechter Laune 
bist. Geh in den Wald holzhacken oder reagiere dich anderweitig ab.

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Zur Info:
Die Kabel gehen entweder an einen Vollverstärker oder an Aktivboxen, je 
nachdem wo ich es aufstellen werde. Kabellängen sind wohl so zwischen 1m 
und 2,5m.
Ich sehe in der Schaltung mit dem Relais nicht im Signalweg Vorteile, 
aber auch Nachteile, weil ich nicht weiß, wie ich das Signal Muten kann, 
ohne den OpAmp vorher zu sehr zu belasten.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Die Kabel gehen entweder an einen Vollverstärker oder an Aktivboxen, je
>nachdem wo ich es aufstellen werde. Kabellängen sind wohl so zwischen 1m
>und 2,5m.

Ok, dann haben wir also rund 300pF Kabelkapazität. Dann kannst du den 
Serienwiderstand bis auf rund 4k7 vergrößern. Also alles in Butter!

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> widerwärtigen Laune zumüllen??

Die kommt, weil Deppen wie du hier haushohes Esoterikgeschwurbel 
ablassen um arme Opfer zu veralbern.

Dein Schaltungvorschlag mit dem Kurzschluss ist absoluter Schwachsinn.

Sie dämpft nicht mehr als ein ordentlich trennender Schalter.

Sie stört durch ihren unsäglichen R das Signal am Ausgang nicht weniger, 
als ein Schalter mit seinem minimalen Kontaktwiderstand es täte.

Sie ist nicht weniger anfällig für verstaubte oder oxidierte Kontakte 
als ein Schalter im Signalweg.

Ja, wenn man line pegel Audiosignale nicht mit selbstreinigenden 
Kontakten eines Schalters sondern per Relais schalten will sollte man 
wohl keine Hochvolt Hochstrom Lautsprecherausgangsrelais einbauen, 
sondern mercury wettet hermetisch verschlossene Reed Relais. Mehr als 
120dB schafft man aber auch problemlos mit konventionellen 
Analogschaltern in T-Schaltung.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

Ich werde für dich an Weihnachten eine extra Kerze anzünden...

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Also ich würde gern die Kopfhörer drin stecken lassen, diese aber 
abschalten können. Genauso die normalen RCA Ausgänge an und abschalten. 
Am einfachsten wäre es sicher mit einem Schalter im Signalweg, oder? 
Ansonsten bekomme ich Probleme mit der Belastung des letzten OPAmps.

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> Am einfachsten wäre es sicher mit einem Schalter im Signalweg

So machen das quasi alle kommerziell erhältlichen Verstärker.

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Also ich würde gern die Kopfhörer drin stecken lassen, diese aber
>abschalten können. Genauso die normalen RCA Ausgänge an und abschalten.

Warum willst du denn das alles an- und abschalten?

Wie stellst du den Pegel des Kopfhörers ein?

Was speist eigentlich den PCM1796?

von Stephan M. (multimeter90)


Lesenswert?

Die Lautstärkereglung erfolgt über den PCM1796. Gespeist wird dieser von 
einem S/P-DIF Empfänger (Opt, Koax und USB).

Wenn ich mit Kopfhörern höre sollten die Lautsprecher schon stumm sein. 
Entweder das eine, oder das andere. Die Kopfhörer werde ich, wenn ich 
sie nicht nutze abstecken und das Signal kommt wieder bei den 
Lautsprechern an.

Ist beim Muten ein Knallen durch das Schalten der Relais zu erwarten, 
wenn ich erst die Signalquelle mute und dann nur noch als Zusatz die 
Relais zum muten nutze?

von Capi (Gast)


Lesenswert?

>Ist beim Muten ein Knallen durch das Schalten der Relais zu erwarten,
>wenn ich erst die Signalquelle mute und dann nur noch als Zusatz die
>Relais zum muten nutze?

Nein.

von Stephan M. (multimeter90)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Also sollte es so ganz gut funktionieren. Sind die 100k okay? Ist ja 
eigentlich relativ egal, oder?

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.