Hi, wollte mal fragen, ob hier evtl Interesse an einem Gemeinschaftsprojekt besteht. Mir schwebt ein Signal Generator mit DDS und µC fürs Heimlabor vor. Bitte keine Diskussionen über Gemeinschaftsprojekte, sondern nur antworten wer ernsthaft Interesse hat. Viele Grüße.
Hab ich auch schon mal gebaut. Das Echo war leider Null.
Ich hab schonmal angefangen mit der Schaltung, die müsste quasi nur noch optimiert und/oder erweitert werden: -AD9954 Frequenzbereich mind. 100MHz -AT32UC3B (nicht weils nötig ist, sondern weil ich endlich mal einen 32bit Prozessor von Atmel ausprobieren wollte und auch die interne USB Schnittstelle, wäre super wenn jemand dazu stößt, der mit USB schonmal gearbeitet hat. Ich habe bisher immer nur USB2UART Konverter benutzt. Davon ist auch einer eingebaut, falls das mit USB scheitert) -etwas Flash, etwas RAM -Taster -Power Supply über Steckernetzteil oder USB -LCD -Variable Gain Amplifier -Single-Ended Ausgang Viele Grüße.
Klaus-Dieter M. schrieb: > AT32UC3B (nicht weils nötig ist, sondern weil ich endlich mal einen > 32bit Prozessor von Atmel ausprobieren wollte Meine Projekte stehen oder fallen mit der Software und den dazu notwendigen Werkzeugen. Vom AT32UC3B habe ich keine Ahnung! Weder vom Prozessoraufbau noch von den Programmierwerkzeugen oder den Flashmöglichkeiten. Somit kommt so ein Projekt für mich nicht in Frage, trotzdem viel Erfolg! Joe
Ein interessantes Projekt, eine eierlegenede Wollmilchsau. Das USB wuerd ich streichen. Ein eigenes Geraet, zB ein Test-& Measurement in USB zu implementieren ist auch in Vollzeit kaum machbar. Ein Kollege von mir ist schon seit ueber 6 Monaten dran. Die Fortschritte sind marginal. Lass es beim externen USB-to-Serial. Ich wuerd alternativ einen AD9854 empfehlen, der kann mehr, zB Quadratur. Da ich selbst ein halbes duzend solcher eierlegeneder Wollmilchsaeue beaufsichtige kann ich leider grad nicht teilnehmen.
Schade. Soweit ich mich bisher eingelesen hab, ist der AT32 bis auf die 32Bit und ein paar Extras wie USB, DAC für Stereo Audio und QTouch Kram von Atmel sehr ähnlich zu den 8Bit µCs. Das Instruction Set ist auch um einige Befehle erweitert/geändert. (Etwas mit QTouch zu machen wäre vielleicht auch mal interessant. Ein Touch-Schieberegler für Frequenz und Amplitude oder so. Es geht ja schließlich darum etwas zu lernen!) Geflasht wird das ganze über JTAG z.B. mit einem JTAG ICE mkII oder auch sehr komfortabel über USB und vorinstalliertem Bootloader, den man soweit ich weiß auch nicht so einfach löschen kann. Alles wird vom AVR Studio 5 unterstützt. Auch wenn man später über USB2UART arbeitet, sollte man die USB Schnittstelle einfach zum Flashen beschalten, ist ja kein großer Aufwand. Wie gesagt ich hab damit ja auch noch nicht gearbeitet, insofern ist es kein Problem, wenn da keine Kenntnisse vorhanden sind. Für USB gilt dasselbe. Hab schon gehört, dass das nicht so leicht ist. Ich meine das Intel USB Handbuch ist auch 800Seiten groß oder sowas. ;) Die Quadratur Modulation brauch ich jetzt für das Projekt nicht. Ich möchte eigentlich nur ein frequenz- und amplitudenverstellbares System. Aber vielleicht ergibt sich als folgeprojekt ja ein FM Radio oder eine Funkübertragungsstrecke mit QAM oder sowas. Aber eins nach dem anderen!
Da Du ja feste Vorstellungen hast, die sonst keiner braucht, wirst Du es wohl alleine machen müssen. Es gibt für 400 Euro den Rigol 1022 Dual-Kanal DDS. Super Teil. Sich da an die eierlegende Wollmilchsau selbst ranzusetzen macht keinen Sinn. Vor allem, wenn Du eigentlich von nix Ahnung hast. Kommt mir so vor, als würdest Du ein paar leute suchen, die Dir sowas bauen.
Der DG1022 bringt nur 20MHz, fuer die 100MHz muesste man schon den DG4102 haben. Fuer 813E bei Meilhaus
Spielt doch keine Rolle. 100 MHz ist kein Allerweltsgenerator mehr. Wenn der TE halt was spezielles will, muss er es selbst basteln. Klassische Funktionsgeneratoren gingen selten über 20 MHz. Wieso mit dem Aufkommen von DDS Chips plötzlich die Anforderungen steigen, ist mir eher schleierhaft.
j. c. schrieb: > Wieso mit dem Aufkommen > > von DDS Chips plötzlich die Anforderungen steigen, ist mir eher > schleierhaft. Wegen der Möglichkeit, und der Tatsache, dass was unter Amateuren vor 20-30 Jahren, wenn zwar nicht als Hexenwerk, so doch aber als "Hohe Schule" galt, heute schon fast zum Gleichstrom gezählt wird. Damit meine ich den Bereich der Klassischen KW und des UKW. Zu meiner Anfangszeit machte ein "Tongenerator" analog kaum mehr als 100KHz. 1 MHz galt als HF und erforderte einen präzisen Aufbau. Heute ist das fast schon Kinderkram. So ist das nunmal. Mit den Möglichkeiten steigen die Erwartungen. Von der Entwicklung im Digitalbereich ganz zu schweigen. Dort war zu for PC Zeiten eine PWM das Non Plus Ultra. oder erst eine Phase Lock Loop. Was heute als Grunfunktion HW-integriert ist musste mann dazumal zu Fuß und diskret lösen. auch dabei lernte man etwas, was heute keiner mehr lernt: "Einzelne analoge Stufen zu optimieren." Namaste
Schaue dir mal den STM32F4xx mal an, der hat zwei 12-Bit DA Wandler drauf und der Prozessor ist 168MHz schnell. Was jetzt allerdings die maximale Geschwindigkeit der DA Wandlers ist, konnte ich so aus dem Datenblatt nicht lesen. Da steht nur was von 6ns, was ich selbst nicht ganz glaube. Damit hätte der DMA ordentlich was zu tun. Wenn du dir schon einen 32-Bitter antun willst, schaue mal in diesem Artikel: STM32
Ich weiß ja nicht, wer hier schon mal mit HF etwas gebaut hat. Solche Vorschläge wie -STM32 -ARM Cortex-M3 -Giga Pentium Supercore sind doch für ein solches Projekt total kontraproduktiv. Letztlich sollen doch nur einige Tasten und Drehgeber abgefragt werden bzw. etwas auf einem Display angezeigt werden. Die Herausforderung liegt doch in der HF. Weil ein DDS 500 MHz kann hat man noch lange keinen rauscharmen Oszillator aufgebaut oder einen Abschwächer mit absolut linearmen Frequenzgang. Deshalb eingangs auch meine Frage nach den Funktionen. Vorschlag: -ein Steuerteil mit AVR|STM|ARM|Pentium Sonstwas Prozessor -eine Stromversorgung -ein HF Teil
@j. c.: Wie gesagt ich hab das Schemtic schon fertig. Von Leute suchen die mir sowas bauen kann keine rede sein. Ich würde nur gern Meinungen von anderen Leuten hören, die vielleicht schon Berufserfahrung haben, da ich selbst noch 1 Semester vor mir habe und dann erst Berufserfahrung sammeln werde. Außerdem geht es mir darum was zu lernen und nicht darum was fertiges zu kaufen oder gleich ne Firma mit dem Gerät aufzumachen, die Agilent den Rang abläuft...alles klar?
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