Hallo liebe uC-Gemeinde! Ich möchte mit einem MOSFET einen kleinen 12V-Verbraucher schalten. Das Netzteil das zur Versorgung eingesetzt wird liefert max. 2A. Das Gerät möchte ich per Fernbedienung ein- und ausschalten, dazu habe ich bereits einen Mikrocontroller fertig programmiert der einen toggle Pin auf Tastendruck an und ausschaltet. Der uC läuft bei 3,3V. Soweit so gut. Jetzt habe ich mir gedacht, ich könnte die +12V Leitung, die von der Netzteil-Anschlussbuchse abgeht, unterbrechen und einen p-MOSFET als Schalter dazwischen hängen, den ich mit dem Mikrocontroller ansteuere. Ein High-Side Schalter also. Bei der Beschaltung habe ich irgendwo nen Knoten im Hirn. Bis jetzt denke ich mir das so: Ich habe den IRF7416 (http://www.mikrocontroller.net/part/IRF7416) im Auge. Ich denke, der sollte für den Einsatz reichen. - Source an +12V von der Netzteil-Buchse - Drain an die +12V-Leiterbahn die von der Buchse zum Gerät abgeht und direkt an der Buchse durchtrennt wird. - Pullup (10k ???) von Gate zu Source - 3,3V Spannungsregler und Gedöns zwischen Masse und +12V (Buchse) für Mikrocontroller Frage 1: Schließe ich meinen Ausgangspin direkt an das Gate an oder brauche ich einen Widerstand? Wenn der Ausgang nach Masse zieht schaltet der FET also durch? Frage 2: Reichen die 3,3V vom Controller für den FET? In Fig. 3 des Datenblatts sieht es ja so aus als ob 3V GS-Spannung schon 3A fließen lassen (brauche ja eh nur max. 2A)... Wenn nein - Wie schalte ich einen Transistor davor? Bonusfrage: Ich habe auch jede Menge für die Last passende N-Mosfets da, z.b. IRF7811 - sehe ich es richtig, dass die für meine Anwendung unbrauchbar sind bzw. nur mit höherem Aufwand einsetzbar, z.B. solange ich nicht die Massefläche durchtrenne und den FET dort dazwischen hänge? Vielen Dank für die Hilfe! Markus
@ Markus (Gast) >- Source an +12V von der Netzteil-Buchse >- Drain an die +12V-Leiterbahn die von der Buchse zum Gerät abgeht und >direkt an der Buchse durchtrennt wird. Wenn gleich das soweit richtig ist, ist solche Lyrik eher sinnfrei. Ein Schaltplan ist das Mittel der Wahl. >Frage 1: Schließe ich meinen Ausgangspin direkt an das Gate an Nein. > oder brauche ich einen Widerstand? Viel mehr noch, einen Pegelwandler >Wenn der Ausgang nach Masse zieht schaltet >der FET also durch? http://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F >Frage 2: Reichen die 3,3V vom Controller für den FET? Nein. >Bonusfrage: Ich habe auch jede Menge für die Last passende N-Mosfets da, >z.b. IRF7811 - sehe ich es richtig, dass die für meine Anwendung >unbrauchbar sind bzw. nur mit höherem Aufwand einsetzbar, Ja. > z.B. solange >ich nicht die Massefläche durchtrenne und den FET dort dazwischen hänge? Ja. MfG Falk
Hallo! Vorschlag: IRFU9024PBF MOSFET P-CH 60V 8.8A IPAK oder FQU17P06TU MOSFET P-CH 60V 12A 3-Pin IPAK bei RS. Schalten ab 2,5V. Gruß H.
Hans schrieb: > Schalten ab 2,5V. Das ist hier irrelevant. Er braucht Falk Brunner schrieb: > Viel mehr noch, einen Pegelwandler Das ist im einfachsten Fall ein Transistor.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.