Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Anfänger, 10 Led programmieren


von Mario (Gast)


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Hallo,
bin in diesen Thema totaler anfänger. Kenne mich aber mit Ic Schaltungen 
aus.
Da gibt es ein paar Lernpakete mit verschieden Progranmiersprachen, ...,

Ich beschäftige mich gerne mit Led, RGB-Led.
Was ich vor habe ?

Ich will z.B. 10 oder mehr Led ansteuern.
Will jede Led einzeln programmieren z.B.
1. Blitzt
2. Blinkt
3. Dimmt
4. RGB LED
.
.

Will die Zeit, Helligkeit und Geschwindigkeit je Led programmieren 
können.
Wenn ich einen Taster drücke, soll ein anderes Programm laufen, das ich 
programmiert habe.

Welche Programmsprache soll es werden, welche Chips ?
Würde gerne eine Anleitung in Deutsch haben und das es unter Windows 7 
geht.


Was bräuchte ich dafür ?

von Jack der Erste (Gast)


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Halte dich doch an die Infos  Artikel  Tutorials hier. Erfüllt alle 
deine Bedürfnisse.

von Düsendieb (Gast)


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von Mad (Gast)


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Mario schrieb:
> Welche Programmsprache soll es werden ...


Ja wenn du nich weißt was du machen willst?!


Mario schrieb:
>..., welche Chips ?

Du kennst dich also mit IC-Schaltungen aus und verwendest das Wort 
"Chips". Ich glaube du hast keine Ahnung....


Es gibt genügend Material im Internet mit dem man sich über 
Einsteiger-Boards, Einsteiger-Controller bzw. Einsteiger-Projekte 
informieren kann.


Anscheinend hast du noch nie etwas in diese Richtung gemacht. Dein 
aktuelles Ziel sollte sein, eine LED mit einem Timer zb. (variabel) 
blinken zu lassen. Dabei solltest du in der Lage sein, den Code so zu 
schreiben, dass man jegliche Parameter schnell und einfach anpassen kann 
ohne sich durch den ganzen Code zu wühlen.

Dann gehts weiter über PWM, (evtl. "blitzen") zu der Auswahl des 
aktuellen Modi über Tastendruck.

Hast du dir genügend Gedanken gemacht? Mal so als kurzen Gewissentest:

Du willst jede Led einzeln mit einem Modi belegen und mit EINER Taste 
diese Modi durchwechseln? Dir ist schon bewusst, dass dazu ein sehr 
komplexe Auswertung des Tastendrucks notwendig wäre? Zb. lange/kurz 
drücken, x-mal drücken usw. um zwischen den LED zu unterscheiden....


Was erwartest du? Eine Anleitung für dein Problem? Soetwas gibt es 
nicht. Das einzige was das Internet hergibt sind fertige Beispiele mit 
Codeschnipseln und Tutorials. Wenn du mit deren Hilfe nicht in 
angemessener Zeit in der Lage bist selbst etwas zu entwerfen, dann such 
dir lieber eine anderes Hobby.

von Mario (Gast)


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Hallo Düsendieb,

deine zweite Link empfehlung war mir sehr hilfreich.

Danke

von Seamast3r (Gast)


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Moin moin,

also ich habe folgendes Vorhaben:

Ich möchte eine Seekarte auf einen dieser typischen rechteckigen Ikea 
Wohnzimmertische kleben. Grüne und Rote Fahrwassertonnen, Leuchttürme 
etc. kleine Löcher bohren und LEDs reinbauen. Die Tische sind Hohl und 
mit Wellpappe gefüllt, dort soll die Kabellage / Technik liegen.
Nun hab ich nicht den Hauch einer Ahnung wie und wo ich die LEDs 
anklemmen muss, wie ich sie Programmier. Ein gewisses Handwerkliches 
Geschick ist vorhanden.
Ich denke das ich eine Platine brauche und jede LED per Kabel anlöten 
oder anstecken muss. Und irgendwas, dass die Platine kontrolliert. Geht 
so etwas mit einem Raspberry Pi?
Wie gesagt, ich hab ne tolle Idee, nen Plan von der Umsetzung, aber wie 
ich eine LED dazu bring innerhalb von 6 Sekunden 1 mal Lang und 4 mal 
kurz zu blinken, dafür wäre ein schubs in die richtige Richtung oder ein 
Link super.
Beste Dank im Voraus,

Robert

von Freeman (Gast)


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Hallo Seamast3r

Einen 7 Jahre alten Thread dafür auszugraben ist nicht unbedingt 
empfehlenswert ;)

Wie auch immer: Ein RasPi ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen!
Für absolute Anfänger sind "Arduino" empfehlenswert, das sind fertig 
aufgebaute Boards mit Mikrocontrollern drauf.

Du bist die eine Millionste Person die so etwas vor hat, deswegen gibt 
es dazu auch eine grosse Community und viel Anleitungen :)

Viel Spass!

von Seamast3r (Gast)


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Wow,

danke für den Schubs. Und so schnell. Bei Wikipedia steht 
praktischerweise schon fast das fertige Programm für mein Vorhaben.

Brauch ich zusätzliche Hardware neben dem Arduino? Es werden Locker 150 
LEDs verbaut werden um die Elbmündung komplett zu Illuminieren.

Danke dir 1000 mal.

von Narfie (Gast)


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Da der Arduino (bzw. der AVR) nicht annähernd soviele Pins hat, wie du 
LEDs ansteuern möchtest... ja du brauchst zusätzliche Hardware.

Eine Variante ist die Verwendung Schieberegistern ( hier gibt es 
zumindest mal eine Beschreibung der Idee: 
https://www.makerblog.at/2015/01/das-schieberegister-74hc595-am-arduino/) 
allerdings würde ich hier LEDs mit eigener Ansteuerlogik wie WS2812b 
verwenden. Die sind in China sehr günstig zu bekommen (z.B. bei 
aliexpress) als Einzel-LED oder als Bänder. Vorteil: Bibliothek zur 
Ansteuerung vorhanden, wenig HW, keine zusätzliche Platine notwendig für 
die Schaltung, RGB (vermutlich die günstige Lösung). Es wird nur 1 Pin 
des Arduino belegt, da die Ansteuerung über ein serielles Protokoll 
erfolgt und die LEDs an einem Bus (sequentiell hintereinander) hängen.

Beispiel für die Verwendung der WS2812 im Zusammenhang mit Arduinos 
findest du zu Hauf im Netz.

von Seamast3r (Gast)


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Super, Danke.

Werd mich nu einlesen. Arduino, Schieberegister, WS2812b... alles 
böhmische Dörfer für mich.

Aber ich hab nen Ansatz und Zeit ohne Ende.

Besten Dank

Rob :-)

von Freeman (Gast)


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Seamast3r schrieb:
> Wow,
>
> danke für den Schubs. Und so schnell.

Kein Problem :)
Die Frage schlägt hier auch fast jeden Tag auf ;)

Ob du zusätzliche Hardware brauchst hängt auch noch davon ab, ob da alle 
LEDs einzeln ansteuern möchtest oder alle gleich oder halt in Segmenten.

Ansonsten ist das Stichwort WS2812 auf jeden Fall nicht verkehrt!

von MaWin (Gast)


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Seamast3r schrieb:
> aber wie ich eine LED dazu bring innerhalb von 6 Sekunden 1 mal Lang und
> 4 mal kurz zu blinken

In dem du sie programmgesteuert ein und ausschaltest.

Am einfachsten lassen sich 150 LEDs bedienen in dem man WS2812 
hintereinanderschaltet, die können auch in jeder Farbe leuchten.

Wenn dir die Bauform nicht gefällt, schalte 10 TLC5923 hintereinander 
und dort normale LEDs dran, das spart wenigstens 134 Vorwiderstände.

Als Programm auf einem Arduino wird man die Blinkmuster in einer Tabelle 
ablegen und die LEDs entsprechend schalten, eventuell mehrere Tabellen 
ke nach Zykluszeit.

von Seamast3r (Gast)


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Freeman schrieb:
> Ob du zusätzliche Hardware brauchst hängt auch noch davon ab, ob da alle
> LEDs einzeln ansteuern möchtest oder alle gleich oder halt in Segmenten

die LEDs sollen alle verschieden blinken. Sie unterscheiden sich in vier 
Farben, Rot, Grün, Weiß, Gelb und haben alle verschiedene "Kennungen" 
also Blinkmuster sozusagen.


MaWin schrieb:
> Als Programm auf einem Arduino wird man die Blinkmuster in einer Tabelle
> ablegen und die LEDs entsprechend schalten, eventuell mehrere Tabellen
> ke nach Zykluszeit.

Vermutlich werden sich einige LEDs einen Zyklus teilen sodass ich da ein 
paar programmzeilen / Widerstände sparen kann.

MaWin schrieb:
> Wenn dir die Bauform nicht gefällt, schalte 10 TLC5923 hintereinander
> und dort normale LEDs dran, das spart wenigstens 134 Vorwiderstände.

Ich muss erstmal rausfinden was vorwiderstände sind und wofür ich die 
brauch :-P

Lese mich gerade ein und bekomme langsam einen Plan.

Aber an sich eine geile Sache um überhaupt eine Vorstellung von 
Mikroelektronik zu bekommen und sowas selbst zu bauen.

von Joachim B. (jar)


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Seamast3r schrieb:
> Es werden Locker 150
> LEDs verbaut werden um die Elbmündung komplett zu Illuminieren.

Arduino (einfacher)
http://www.arduino-tutorial.de/viele-leds-mit-arduino-steuern-ws2812/

oder STM

siehe wordclock um 100 WS2812B LEDs oder wordclock24h um 400 WS2812B 
LEDs.
Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

bei 150 LEDs finde ich Arduino einfacher, mit nano328p 5ms ein Update 
aller LEDs.
RAM Bedarf für die Tabelle so 500 Byte von den vorhandenen 2K Byte

Einzel LEDs bedrahtet gibt es ja
https://www.led-genial.de/LED-PL9823-5mm-mit-integriertem-WS2811-Controller-10-Stueck
https://www.led-genial.de/LED-PL9823-8mm-mit-integriertem-WS2811-Controller-10-Stueck

https://picclick.de/APA106-5mm-8mm-RGB-LED-mit-integriertem-321929298215.html
https://www.espruino.com/WS2811

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Wenn jede LED ein eigenes Blinkmuster haben soll, diese aber alle 
gleichzeitig ablaufen sollen, dann brauchst du wohl ein Multitasking 
fähiges System.

Auf kleinen Mikrocontrollern macht man das üblicherweise mit 
Zustandsautomaten (Endliche Automaten, State Machines). Kann man in 
jeder Programmiersprache realisieren, ist aber nichts für die ersten 
Anfänge.

Die meisten Mikrocontroller werden in C oder C++ programmiert. Basic 
(Bascom) ist auch noch relativ weit verbreitet. Etwas seltener kommt 
Assembler zum Einsatz.

Ich empfehle Dir, zunächst die Programiersprache C auf einem PC zu 
lernen - die Grundlagen genügen. Danach versuchst du dich an einem 8bit 
AVR Mikrocontroller, eventuell anhand dieser Anleitung: 
http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html

Die Arduino kompatiblen Boards aus Asien sind derzeit sehr preisgünstig 
und können direkt über ihren USB Anschluss befüllt werden. Suche bei 
Aliexpress oder Amazon nach "Arduino Nano CH340". Mit Hilfe von 
Schieberegistern oder I²C Portexpandern wirst du dessen Ausgänge 
erweitern.

Wenn du mit den ersten Versuchen durch bist solltest du auf jeden Fall 
einen Blick in die Artikelsammlung 
(https://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite) werfen. Das ist 
eine wahre Fundgrube. Sie ist ein Grund, warum ich ausgerechnet 8bit AVR 
Mikrocontroller empfehle.

von Joachim B. (jar)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich empfehle Dir, zunächst die Programiersprache C auf einem PC zu
> lernen - die Grundlagen genügen.

ich kenne aber nur LCC32 man arbeitet sich schnell ein

einfach und leicht mit LCC32 oder 64
https://en.wikipedia.org/wiki/LCC_(compiler)
http://www.bei-ekke.de/htmltidy/mfischer/lcc32-index.html
https://lcc-win32.de.uptodown.com/windows
https://www.heise.de/download/product/lcc-win32-1059
http://lcc-win64.software.informer.com/4.0/

von Stefan F. (Gast)


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> ich kenne aber nur LCC32

Ich habe dem Seamast3r empfohlen, C zu lernen. Für ihn spielt vermutlich 
keine Rolle, welche Sprache du bereits kennt.

Wie dem auch sei, würde ich Neulingen eher zum gcc raten, weil die 
kostenlosen Toolkits für AVR und ARM Controller fast alle auf gcc 
basieren.

Wichtiger als der konkrete Compiler ist allerdings, die Sprache C zu 
lernen. In welcher Variante ist zunächst wurscht.

von Joachim B. (jar)


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Stefanus F. schrieb:
> Für ihn spielt vermutlich
> keine Rolle, welche Sprache du bereits kennt.

dito, ich kann nur empfehlen was ich kenne, für ihn spielts wohl auch 
keine Rolle was du empfiehlst?

Ist das nun die Retourekutsche für die Korrektur deines Kupferleitwert 
44?

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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> ich kann nur empfehlen was ich kenne,

Ach so war das gemeint. Ich dachte du wolltest dich einmischen und so 
tun als seist du der Seamast3r, das hat mich verwirrt.

> Ist das nun die Retourekutsche für die Korrektur
> deines Kupferleitwert 44?

Nein, dafür bin ich doch dankbar. Ich habe das PDF auch direkt 
korrigiert.

von Joachim B. (jar)


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Stefanus F. schrieb:
> Ach so war das gemeint.

na dann war es ein Missverständnis, alles klar!

Stefanus F. schrieb:
> Wichtiger als der konkrete Compiler ist allerdings, die Sprache C zu
> lernen. In welcher Variante ist zunächst wurscht.

möglichst kostenlos und leicht zu arbeiten

ich würde ja sogar QC für DOS in einem CMD Fenster sagen, finde aber 
nicht richtige Downloadlinks die mir nicht suspeckt sind.

Ich nutze sogar unter Arduino immer noch meine C-Tools seit 1990 in der 
IDE

Das ist das schöne an C

: Bearbeitet durch User
von Thomas M. (langhaarrocker)


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Von mir auch noch eine Empfehlung: Teile Dein Vorhaben in zwei Phasen 
auf:
1.) Erst mal nur eine handvoll LEDs direkt ansteuern, nicht gleich 150. 
Wie schon andere geschrieben haben, hat so ein Arduino nicht 150 Pins um 
jede LED einzeln direkt anzusteuern. Aber eine LED einzeln anzusteuern 
ist die einfachste und beste Übung, die man als Einstieg machen kann. 
Überspringe diesen Schritt nicht.
2.) Für das Projekt tatsächlich ca 150 LEDs anzusprechen, würde ich auch 
direkt diese  WS2812B Dinger empfehlen. Allerdings setzt das die 
Komplexität des Prjokets ein bis zwei Komplexitätsstufen rauf. Hier geht 
es nämlich plötzlich darum ein vorgegebenes Timing (die Schnittstelle 
zum WS2812B) penibel einzuhalten. Selbst bei Verwendung vorgefertigter 
Bibliotheken kann es auch hier immer noch Stolpersteine geben, z.B. die 
Konfiguration des Prozessortakts.
3.) 150 RGB LEDs können schon ganz ordentlich Strom ziehen. Damit kannst 
Du ein Standard 5V Handyladenetzteil in die Knie zwingen. Ein Teil 
Deines Projekts muss daher auch sein die benötigte Leistung zu berechnen 
und ein entsprechedes Netzteil zu besorgen.

von Joachim B. (jar)


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Thomas M. schrieb:
> Selbst bei Verwendung vorgefertigter
> Bibliotheken kann es auch hier immer noch Stolpersteine geben, z.B. die
> Konfiguration des Prozessortakts.

dazu gibt es die fastLED LIB für Arduino, das macht es einfach!

Thomas M. schrieb:
> 150 RGB LEDs können schon ganz ordentlich Strom ziehen. Damit kannst
> Du ein Standard 5V Handyladenetzteil

Handylader ist nicht zu empfehlen, für meine wordclock mit 114 WS LEDs 
brauche ich unter voller Hellligkeit in weiss aller LEDs schon 4A also 
das Maximum was es als 5V Steckernetzteile SNT schon gibt, rechnen wir 
mal

20mA x 3 Grundfarben x 150 LEDs brauchen maximal 9A (meine Wordclock 
6,8A aber alle leuchten bei mir nicht in Spitzenweiss, deswegen klappt 
es)

Um die 9A bei 150 LEDs in den Griff zu bekommen bieten sich ja höhere 
Spannungen an 5V x 9A = 45W, mit einem 12V Steckernetzteil

z.B. kann man den Strom mit dünneren Leitungen besser in den Griff 
bekommen
https://elektronik-video.de/lcd-monitor-netzteile/1447/troy-netzteil-adapter-fuer-lcd/tft-12v-4a-5-5-2-5mm?gclid=CjwKCAjwwdTbBRAIEiwAYQf_E3LIFjilcvV6QAVKUR6uUHbX0gKagj8G5c7cchZageNAQOxyK9Fb6RoCtUEQAvD_BwE

oder mit einem 24V Netzteil

Die LED Kette speist man dann mit Stepdown Module zu 5V alle 36 LEDs
https://www.ebay.de/itm/Mini-DC-6-5-28V-to-DC-5V-MP1584-3A-DC-DC-Step-down-BUCK-Module/152877469742?hash=item239835102e:g:3TwAAOSwWvxZcPEu

ohne Poti ist leichter und sicherer!
die gibt es auch adjustabel einstellbar mit Poti aber Potis sind 
unsicher

ich hatte mir noch die Mühe gemacht einige Dutzend zu vermessen und das 
Poti zu ersetzen zu Festwiderstand auf 5V, leichter ist es die schon 
fertig zu kaufen, die 3A sind geschönt, aber 2A geht deswegen alle 36 
LEDs einen Regler.

: Bearbeitet durch User
von Helmut_HDK (Gast)


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Hallo Robert (Seamast3r (Gast)),

im Arduinoforum gibt es einen Faden, wo jemand 6 Leuchttürme der 
Nordseeküste (repräsentiert durch LEDs auf einer Landkarte), mit der 
originalen Blinkfrequenz darstellen will.

https://forum.arduino.cc/index.php?topic=146086.0

Möglicherweise findest Du dort ja Anregungen.

Grüße, Helmut_HDK

von Percy N. (vox_bovi)


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Seamast3r schrieb:
> Freeman schrieb:
>> Ob du zusätzliche Hardware brauchst hängt auch noch davon ab, ob da alle
>> LEDs einzeln ansteuern möchtest oder alle gleich oder halt in Segmenten
>



> die LEDs sollen alle verschieden blinken. Sie unterscheiden sich in vier
> Farben, Rot, Grün, Weiß, Gelb und haben alle verschiedene "Kennungen"
> also Blinkmuster sozusagen.
>
>
Bei den Tonnen? DU willst die Fahrwassertonnen sicher nicht individuell 
blinken lassen.

> Vermutlich werden sich einige LEDs einen Zyklus teilen sodass ich da ein
> paar programmzeilen / Widerstände sparen kann.
>
>
Ja.

Vielleicht möchtest Du Dir noch überlegen, ob die Leuchttürme einen 
rotierenden Lichtkegel abstrahlen sollen.

von Stefan F. (Gast)


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> Vielleicht möchtest Du Dir noch überlegen, ob die Leuchttürme einen
> rotierenden Lichtkegel abstrahlen sollen.

Das habe ich mal zuerst mit 4 LEDs, dann mit 8 LEDs versucht, sah beides 
Kacke aus. Das geht wohl nur schön mit einem rotierenden Spiegel.

von Seamast3r (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Bei den Tonnen? DU willst die Fahrwassertonnen sicher nicht individuell
> blinken lassen.

Doch doch, die Fahrwassertonnen sollen alle individuell blinken, so wie 
sie es in der Wirklichkeit auch tun.

Stefanus F. schrieb:
> ie meisten Mikrocontroller werden in C oder C++ programmiert. Basic
> (Bascom) ist auch noch relativ weit verbreitet.

Meint ihr das Uralt Basic?

10 CLR
20 Print "hello world"
30 End

oder so ähnlich? das hab ich sogar mal gelernt.

Stefanus F. schrieb:
> Das habe ich mal zuerst mit 4 LEDs, dann mit 8 LEDs versucht, sah beides
> Kacke aus. Das geht wohl nur schön mit einem rotierenden Spiegel.

Denke auch das rotierende Kegel extrem aufwendig sind, und dann bleibt 
fraglich ob dieses auf einem Tisch überhaupt wirkt bzw. einen WoW-Effekt 
hervorbringt...

Helmut_HDK schrieb:
> im Arduinoforum gibt es einen Faden, wo jemand 6 Leuchttürme der
> Nordseeküste (repräsentiert durch LEDs auf einer Landkarte), mit der
> originalen Blinkfrequenz darstellen will.
>
> https://forum.arduino.cc/index.php?topic=146086.0

tolle Sache. Schau ich mir mal (weiter) an.

von Stefan F. (Gast)


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> Meint ihr das Uralt Basic?

Das wurde schon weiter entwickelt. Vor allem brauchst du diese 
behämmerten Zeilennummern nicht mehr.

von Thomas E. (picalic)


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Seamast3r schrieb:
>> Das habe ich mal zuerst mit 4 LEDs, dann mit 8 LEDs versucht, sah beides
>> Kacke aus. Das geht wohl nur schön mit einem rotierenden Spiegel.
>
> Denke auch das rotierende Kegel extrem aufwendig sind, und dann bleibt
> fraglich ob dieses auf einem Tisch überhaupt wirkt bzw. einen WoW-Effekt
> hervorbringt...

Der Betrachter in einiger Entfernung sieht von einer Rundumleuchte eh 
nur einen Lichtpunkt mit wechselnder Intensität. Da ist der Effekt schon 
ganz hübsch, wenn statt einfachem Blinken die Lichtstärke entsprechend 
moduliert wird: mehr oder weniger langsames Auf- und Abblenden mit einem 
hellen Blitz in der Mitte erzeugt eher die Illusion einer Lampe mit 
rotierendem Spiegel oder Linse, als ein paar LEDs im Kreis mit 
Lauflicht-Steuerung.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Stefanus F. schrieb:
>> Vielleicht möchtest Du Dir noch überlegen, ob die Leuchttürme einen
>> rotierenden Lichtkegel abstrahlen sollen.
>
> Das habe ich mal zuerst mit 4 LEDs, dann mit 8 LEDs versucht, sah beides
> Kacke aus. Das geht wohl nur schön mit einem rotierenden Spiegel.

also es gibt ja die super kleinen WS2812b Stripes mit 144LEDs/m
https://www.ebay.de/itm/WS2812B-RGB-LED-Strip-Light-1M-144-60-5M-150-300-SMD-Individual-Addressable-5V/273295069670?hash=item3fa1a7d1e6:m:mV2H9R_ES32gi25tGUFCCFw
davon könnte man einige 3/4/5 zu einem Ring formen und in die Kette 
einschleusen.
Somit wären dimmen und Rundumlicht möglich. Je nach Software stelle ich 
mir das brauchbar vor.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefanus F. schrieb:
>> Vielleicht möchtest Du Dir noch überlegen, ob die Leuchttürme einen
>> rotierenden Lichtkegel abstrahlen sollen.
>
> Das habe ich mal zuerst mit 4 LEDs, dann mit 8 LEDs versucht, sah beides
> Kacke aus. Das geht wohl nur schön mit einem rotierenden Spiegel.

Hm.
Es gibt doch diese hübschen kleinen Lichtleiter, mit denen der 
Lichtstrom vo und der LED auf der Platine zur Frontplatte geleitet 
werden soll, oder schlicht die Abstrahlrichtung umgelenkt. Die Teile 
könnte man auch rotieren.
Drehspiegel sieht natürlich echter aus, aber dann braucht man eigentlich 
auch einen Fresnelring.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Percy N. schrieb:
> Bei den Tonnen? DU willst die Fahrwassertonnen sicher nicht individuell
> blinken lassen.

Du mußt. Jede Tonne in Sichtweite hat eine eindeutige Kennung in Form 
ihres Blinkmusters, damit der Seefahrer sie von einander unterscheiden 
kann.

von Percy N. (vox_bovi)


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Sheeva P. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Bei den Tonnen? DU willst die Fahrwassertonnen sicher nicht individuell
>> blinken lassen.
>
> Du mußt. Jede Tonne in Sichtweite hat eine eindeutige Kennung in Form
> ihres Blinkmusters, damit der Seefahrer sie von einander unterscheiden
> kann.

Das ist klar. Nur kann man vermutlich auch bei bester Sicht nicht alle 
Tonnen zwischen Cuxhaven und Curslack gleichzeitig sehen, so dass man da 
etwas Freiheit hätte.

Soll es nach Eintrag in der Seekarte gehen? Sportlich!

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Percy N. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Du mußt. Jede Tonne in Sichtweite hat eine eindeutige Kennung in Form
>> ihres Blinkmusters, damit der Seefahrer sie von einander unterscheiden
>> kann.
>
> Das ist klar. Nur kann man vermutlich auch bei bester Sicht nicht alle
> Tonnen zwischen Cuxhaven und Curslack gleichzeitig sehen, so dass man da
> etwas Freiheit hätte.

Deswegen schrieb ich "in Sichtweite". ;-)

> Soll es nach Eintrag in der Seekarte gehen? Sportlich!

Wenn ich den TO richtig verstanden habe, ist genau das die Idee.

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