Hallo, zuerst einmal möchte ich als Neuankömmling die Moderatoren und alten Hasen in diesem Forum begrüßen! Und hier gleich mein Anliegen - mit dem Ersuchen verbunden, nicht mit einem "Bitte nicht schon wieder" die Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen. In Anlehnung an die Wortuhr QlockTwo habe ich ein Design für eine (deutschsprachige), minutengenaue 24 Stunden Wortuhr entworfen, die man in verschiedenen Varianten konfigurieren kann: "Es ist ... Uhr (und) ... Minuten" "Es ist (sind) ... Minuten vor/ nach/ bis ... (Uhr)" "Es ist viertel (nach, vor)/ dreiviertel ... (Uhr)" "Es ist ... (Minuten) vor/ nach halb (... Uhr)" Für Silvester (falls Datum 31.12. eingelesen werden kann): "Es sind (Countdown: zehn, neun, acht, sieben, ...) Minuten bis Mitternacht" "Es ist eine Minute vor Mitternacht" "Prosit Neujahr!" Das neue an dieser Uhr ist also die minutengenaue Anzeige der Uhrzeit. Der Frontplattenentwurf ist für eine 16 x 16 LED-Matrix ausgelegt. Ich möchte die Uhr als Wandmodell bauen (ca. 50 x 50 cm oder etwas größer), die Bauteile sollen leicht beschaffbar sein (Österreich!) und preislich in einer vertretbaren Größenordnung liegen (mehr als 200 bis 300 Euro soll die Uhr insgesamt nicht kosten). Ich stehe nun am Anfang des Elektronik-Designs. Hier und auch anderswo im Internet habe ich lediglich Bauanleitungen für Wortuhren mit 10 x 10 LED-Matrix gefunden, diese Entwürfe eignen sich aber für mein Projekt nur bedingt und sind teilweise auch grenzwertig ausgelegt, was die Belastung der LED-Treiber bzw. der LEDs anbelangt. Teilweise haben die Entwürfe auch ein durch das Multiplexen bedingtes Helligkeits- bzw. Flimmerproblem, wie ich verschiedenen Beiträgen und Kommentaren entnehmen konnte. Für mich stellen sich nun folgende Fragen: Welche LEDs soll ich verwenden (Common Anode oder Kathode; die LEDs sollen einzeln im Raster von ca. 2cm auf einer Rückplatte montiert werden) - Superflux LEDs?; Welchen Controller soll ich verwenden? Da ich mit dem Arduino Uno schon anderweitig ein wenig herumgespielt habe, wäre mir eine Lösung mit einem ATmega sympatisch. Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre? Welche Treiber soll ich verwenden? Soll ich das Multiplexen hardwaremäßig unterstützen? (Schieberegister: wenn ja - welche Type)? Soll ich für die Zeilentreiber diskrete MOSFETs einsetzen (Wärmeentwicklung)? Und abschließend die wichtigste Frage: gibt es vielleicht jemanden, der Interesse hätte, an diesem Projekt mitzuarbeiten? PN ggf. bitte an herb3472(at)gmail.com Danke schon einmal im voruas, LG Herb
Herbert P. schrieb: > Welche LEDs soll ich verwenden (Common Anode oder Kathode; die LEDs > sollen einzeln im Raster von ca. 2cm auf einer Rückplatte montiert > werden) - Superflux LEDs?; also ich baue ja gerade selber, bin aber noch so in der Anfangsphase das ich für das entgültige Projekt auch umschwenken kann > Welchen Controller soll ich verwenden? Da ich mit dem Arduino Uno schon > anderweitig ein wenig herumgespielt habe, wäre mir eine Lösung mit einem > ATmega sympatisch. Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für > diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre? mindestens einen Arduino nano/micro mit 328p > Welche Treiber soll ich verwenden? Soll ich das Multiplexen > hardwaremäßig unterstützen? (Schieberegister: wenn ja - welche Type)? > Soll ich für die Zeilentreiber diskrete MOSFETs einsetzen > (Wärmeentwicklung)? ich habe mit ws2811/12 angefangen mein Muster mit 117 LEDs im 25x25 Ribba Rahmen ist aber lahm, ich hatte mir von 800kHz mehr erwartet, aber ein kompletter Farbwechsel dauert 0,3s, das die Schieberei sich pro LED so fortpflanzt hatte ich nicht vermutet. Ich denke eher an LPD8806 mit 2MHz Takt, damit entfallen die ganzen Schieberegister. Stripes würden die Löterei vereinfachen später soll das im 50 x 50 cm Ribba landen.
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Farbwechsel: Bei RGB-LEDs ergibt sich ja auch noch das Problem des Weißabgleichs, der für jede einzelne LED durchzuführen wäre. Da ich meine Uhr vorzugsweise mit (warm)weißem Licht betreiben möchte, wäre der Aufwand für RGB wegen ein paar wenigen Farbspielereien wohl zu hoch....
Herbert P. schrieb: > Farbwechsel: Bei RGB-LEDs ergibt sich ja auch noch das Problem des > Weißabgleichs, der für jede einzelne LED durchzuführen wäre. woher weisst du das ? Ich habe ja schon Testaufbauten und keine Unterschiede pro LED sehen können, gestehe aber das ich pro LED nicht mit dem Colorimeter vermessen habe.
Ich weiß das nicht, ich habe das (zugegebenermaßen unreflektiert und unüberprüft) diversen Forenbeiträgen zu diesem Thema entnommen. Die RGB-LEDs sollen Streuungen bei der Helligkeit der verschiedenen Farben unterliegen, angeblich sogar innerhalb ein und derselben Charge, die sich deutlich und unansehnlich bemerkbar machen. Es wäre natürlich hilfreich, wenn jemand, der damit schon Erfahrung hat, seinen Senf hier beitragen könnte....
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Herbert P. schrieb: > zugegebenermaßen unreflektiert und > unüberprüft ist wenig hilfreich, bedenke auf den Punkt wird das nicht laufen, ich denke an Qualtitätsware (habe ich bei meinen Lieferanten Glück gehabt?) Es wird einiges kosten bis es läuft Herbert P. schrieb: > (mehr als 200 bis 300 Euro > soll die Uhr insgesamt nicht kosten) aus dem Stand ohne Prototyp oder Endpreis mit allem? Herbert P. schrieb: > Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für > diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre? wie kommst du auf das schmale Brett? momentan liest sich das so das du keine Erfahrung hast und andere die Arbeit machen sollen, das hat nix mit mitmachen zu tun.
Bin gerade dabei, eine normale WordClock zu erstellen (siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4, aktuell noch in der Erstellung). Dazu habe ich eine Platine (99x100 mm) entworfen, auf der 11x10 LEDs im Raster angeordnet sind (nur einfarbig). Diese ist so konstruiert, dass die Platinen aneinander anreihbar sind. Somit könnte man damit auch eine größere Uhr mit mehr Text aufbauen. Sollte von der Ansteuerung auch kein Problem darstellen, einige Änderungen der Software sollten reichen zur Umsetzung des Projekts.
Joachim B. schrieb: > denke an Qualtitätsware (habe ich bei meinen Lieferanten Glück gehabt?) Welche Type von welchem Lieferanten setzt Du ein? Wie hoch ist ca. der Preis? Joachim B. schrieb: > Herbert P. schrieb: >> (mehr als 200 bis 300 Euro >> soll die Uhr insgesamt nicht kosten) > > aus dem Stand ohne Prototyp oder Endpreis mit allem? Ich habe nicht vor, damit in Serie zu gehen, ein Prototyp für's Wohnzimmer wird mir voraussichtlich reichen. Joachim B. schrieb: > Herbert P. schrieb: >> Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für >> diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre? > > wie kommst du auf das schmale Brett? Ich glaub, ich hab da was verwechselt. Der Beitrag betraf den Bau einer QlockTwo in Originalversion mit 10 x 11 Matrix: http://www.liebl-net.de/hard/qlock2/qlock2.php Joachim B. schrieb: > momentan liest sich das so das du keine Erfahrung hast und andere die > Arbeit machen sollen, das hat nix mit mitmachen zu tun. Viel Erfahrung habe ich nicht, mein Arduino Uno liegt seit einem guten Jahr wegen Zeitmangels in der Schublade, und mit der Ansteuerung von LED-Matrizen habe ich mich bisher überhaupt noch nicht beschäftigt. Aber ich stehe ja erst am Anfang dieses Projekts, und ich denke, die Design-Idee einer minutengenauen 24-Stunden-Uhr samt Frontplattenentwurf für eine 16 x 16 Matrix ist doch schon einmal ein guter Anfang, oder? Zumindest ich habe bei meinen Recherchen bisher noch keine vergleichbare Uhr gefunden. Mir geht's in erster Linie darum, blöde Anfänger-Fehler zu vermeiden, das hat mit Abschieben der Arbeit auf andere nichts zu tun. Etliche QlockTwo Bauanleitungen im Internet entsprechen nicht gerade dem, was ich mir unter einem funktionssicheren Hardware-Design vorstelle. Das beginnt schon bei der Bauteilauswahl. Sollte jemand anderer ebenfalls diese Uhr bauen wollen, brächte eine Sammelbestellung unter Umständen einen Preisvorteil, und von einem Erfahrungsaustausch könnten alle profitieren.
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Johannes S. schrieb: > Bin gerade dabei, eine normale WordClock zu erstellen (siehe > http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4, aktuell > noch in der Erstellung). Dazu habe ich eine Platine (99x100 mm) > entworfen, auf der 11x10 LEDs im Raster angeordnet sind (nur einfarbig). > Diese ist so konstruiert, dass die Platinen aneinander anreihbar sind. > Somit könnte man damit auch eine größere Uhr mit mehr Text aufbauen. > Sollte von der Ansteuerung auch kein Problem darstellen, einige > Änderungen der Software sollten reichen zur Umsetzung des Projekts. Danke für Deinen Beitrag, aber das von Dir verwendete Rastermaß erscheint mir für meinen Zweck (Wanduhr) etwas zu klein. Ich denke an einen LED-Abstand von 2 cm, d.h. eine 16 x 16 Matrix mit den Außenmaßen 30 x 30 cm. Je nach verwendeten LEDs werde ich sie entweder auf Hartfaserplatte oder auf Lochrasterplatinen aufbauen.
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Zum Ausprobieren, welche Wortkombinationen auf der Wortuhr möglich wären und wie sie ausschauen würden, lade ich anbei einen Frontplatten-Entwurf als Excel-Datei hoch. Da kann man sich auch gleich einen Eindruck bilden, wie groß die Buchstaben für den jeweiligen Anwendungsfall (Wanduhr, Tischuhr) sein sollten. Die Datei zum Laserschneiden bzw. Fräsen der Frontplatte müsste dann natürlich als Vektorgrafik ausgeführt sein.
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Joachim B. schrieb: > > ich habe mit ws2811/12 angefangen mein Muster mit 117 LEDs im 25x25 > Ribba Rahmen ist aber lahm, ich hatte mir von 800kHz mehr erwartet, aber > ein kompletter Farbwechsel dauert 0,3s, das die Schieberei sich pro LED > so fortpflanzt hatte ich nicht vermutet. > Hier liegt irgendwo ein Rechenfehler vor. Bei 800 kHz ist ein Bit genau 1,25 Mikrosekunden breit. Pro LED werden 24 Bit benötigt, das macht 30 Mikrosekunden. Bei 117 LEDs sind das nicht mur rechnerisch, sondern auch praktisch 3,51 Millisekunden. Ich habe hier 16x16 Panels mit WS2812, also 256 LEDs, da lassen sich bequem flüssig laufende Animationen mit 25 Frames pro Sekunde anzeigen. E.R.
Erwin Reuss schrieb: > Hier liegt irgendwo ein Rechenfehler vor. > Bei 800 kHz ist ein Bit genau 1,25 Mikrosekunden breit. Pro LED werden > 24 Bit benötigt, das macht 30 Mikrosekunden. Bei 117 LEDs sind das nicht > mur rechnerisch, sondern auch praktisch 3,51 Millisekunden. gerechnet habe ich das auch, aber ich habe 2 Libs in Arduino versucht fastLED.lib und ws2812.lib beide brauchen rund 300ms für den Farbwechsel, gemessen am Oszi an CRTL_LED_
1 | CRTL_LED_ON; |
2 | #ifndef USE_FASTLED
|
3 | LED.sync(); // Sends the value to the LED |
4 | #else
|
5 | FastLED.show(); |
6 | #endif
|
7 | CRTL_LED_OFF; |
hat jemand ne Idee was da falsch läuft?
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Joachim B. schrieb: > hat jemand ne Idee was da falsch läuft? Das du Arduino benutzt. Es gibt einfach Grenzen bei den Teilen. Ich sage mal so, wenn man einmal etwas elektrisch funktionierendes hat, ist es gar nicht mehr so schwer, das mit C selbst zu programmieren. Ich hab als Anfänger als mein erstes Projekt auch eine Word-Clock gebaut, habe allerdings die Leiterplatte und die Programmierung selbst übernommen. Programmiert habe ich noch in Assembler, das würde ich jetzt nicht mehr tun, das war schon ein ganz schöner Krampf, vorallem weil ich noch wenig Programmier-Erfahrung hatte und einen nicht wirklich verständlichen Code produziert hab. Aber ich habe es hinbekommen. Den elektrischen Teil habe ich mir größtenteils von der Version, die hier in Mengen gebaut wurde, abgeschaut. Da lohnt es sich auch mal, die zwei bis drei Stunden zu investieren, um den Ursprungs-Thread zu lesen. Welche Gründe es gab, warum man sich genau für diese Bauteile und keine anderen entschieden hat, usw. Bei der Programmierung sollte man dann zuerst einige Zeit darin investieren, wie man jedes Detail wirklich umsetzen will. Wie stellt man die Uhrzeit ein, soll es Zeiten geben, in denen die Uhr dunkel ist, wenn ja, wie stelle ich diese Zeit ein. Da gibts sicher auch noch mehr. Wenn das Konzept vorher richtig gut ist, läuft das Programmieren zum Schluss wie von selbst. Bei Fragen einfach stellen... Dennis
Dennis H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> hat jemand ne Idee was da falsch läuft? > > Das du Arduino benutzt. Es gibt einfach Grenzen bei den Teilen. und was soll mir das sagen ? Ich habe auch ein Muster mit reinem Atmel und im AVR Studio 4.18 probiert, ich werde dort noch mal die Setupzeit für 117 LEDs vermessen, ich wette da kommt nix anderes raus. Also nicht schnacken sondern Fehler aufzeigen wer kann.
@Dennis H.: Wenn Du als Anfänger auch einmal eine Wort-Uhr gebaut hast, dann kannst Du ja vielleicht noch ungefähr nachempfinden, wo ich derzeit stehe. Hast Du dann vielleicht einen Tipp für mich, auf welcher Basis bzw. mit welchen Bauteilen (Controller) ich das Uhrwerkel realisieren sollte? Womit soll ich die Software realisieren? C? Bascom? Arduino Sketch? Übrigens möchte ich für die Wanduhr keine Farbspiele, also keine RGB LEDs, sondern lediglich superhelle, warmweiße LEDs verwenden (keine SMD Bauteile).
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Herbert P. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Bin gerade dabei, eine normale WordClock zu erstellen (siehe >> http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4, aktuell >> noch in der Erstellung). Dazu habe ich eine Platine (99x100 mm) >> entworfen, auf der 11x10 LEDs im Raster angeordnet sind (nur einfarbig). >> Diese ist so konstruiert, dass die Platinen aneinander anreihbar sind. >> Somit könnte man damit auch eine größere Uhr mit mehr Text aufbauen. >> Sollte von der Ansteuerung auch kein Problem darstellen, einige >> Änderungen der Software sollten reichen zur Umsetzung des Projekts. > > Danke für Deinen Beitrag, aber das von Dir verwendete Rastermaß > erscheint mir für meinen Zweck (Wanduhr) etwas zu klein. Ich denke an > einen LED-Abstand von 2 cm, d.h. eine 16 x 16 Matrix mit den Außenmaßen > 30 x 30 cm. Je nach verwendeten LEDs werde ich sie entweder auf > Hartfaserplatte oder auf Lochrasterplatinen aufbauen. Ich würde wenn dann auch vorschlagen, z.B. 3x3 Platinen zu verwenden. Daraus würde, wenn man für jedes Feld 4 LEDs verwendet, eine 15x16 Matrix mit ca. 30x30 cm.
Johannes S. schrieb: > Ich würde wenn dann auch vorschlagen, z.B. 3x3 Platinen zu verwenden. > Daraus würde, wenn man für jedes Feld 4 LEDs verwendet, eine 15x16 > Matrix mit ca. 30x30 cm. warum? seid ihr alle Tischler? Ich bleibe bei Stripes weil sich der Verdrahtungsaufwand deutlich verringert. In Maßen welche in 25 x 25 oder 50 x 50 cm Ribba passt aber gut ich muss hier nicht mitwirken.....
Herbert P. schrieb: > @Dennis H.: > > Wenn Du als Anfänger auch einmal eine Wort-Uhr gebaut hast, dann kannst > Du ja vielleicht noch ungefähr nachempfinden, wo ich derzeit stehe. Hast > Du dann vielleicht einen Tipp für mich, auf welcher Basis bzw. mit > welchen Bauteilen (Controller) ich das Uhrwerkel realisieren sollte? > Womit soll ich die Software realisieren? C? Bascom? Arduino Sketch? > > Übrigens möchte ich für die Wanduhr keine Farbspiele, also keine RGB > LEDs, sondern lediglich superhelle, warmweiße LEDs verwenden (keine SMD > Bauteile). Ich kann es sehr gut nachempfinden :) Also ich habe einfach nen Atmega8 genommen. Heute würde ich vielleicht eher auf Atmega88 gehen, einfach weil er neuer ist und das eine oder andere Timer-Feature hat, was man gut gebrauchen kann und welches beim alten Atmega8 fehlt. Ich sag mal so, Controller mäßig brauchst du nix weltbewegendes. Du musst nicht 30 Ausgänge unterschiedlich im 300khz Rythmus ein und ausschalten. Da ist für alles massig Zeit. Evtl. könnten die 8k Flash knapp werden, aber da ist ja schnell auf Atmega168 gewechselt. Ich habe auf die Rückseite ein Display gepackt und zwei Tasten. Damit konnte ich dann alles einstellen. Würde ich heute vielleicht auch anders machen, aber als ich die Uhr gebaut hab, wollte ich mal was mit Display bauen :) Ich habe drei Schieberegister in Reihe geschalten, daran wurden dann mit entsprechenden Treibern die ganzen LED's angeschlossen. Ich habe leider keine bedrahteten RGB LEDs gefunden, welche getrennte Anode und Kathode haben. So musste ich alle LEDs parallel schalten, das frisst eben viel Strom. Wäre ja aber bei dir anders, du kannst bei einfarbigen deine LEDs in Reihe schalten. Als Programmiersprache empfehle ich ganz klar C, liegt aber auch daran, dass ich Bascom nicht kenne. Also ist gut möglich, dass du mit Bascom auch zum gewünschten Ziel kommst. Assembler ist umständlich, Arduino Sketch ist eben Geschmackssache und muss nicht unbedingt zum Ziel führen. Soll heißen, du kommst dort beizeiten an deine Grenzen. Elektrisch wäre noch zu klären, ob du auch mit der Helligkeit etwas regeln willst. Ich denke, das bietet sich an. Wenn die Sonne scheint können die LEDs schon ihre volle Helligkeit bringen, aber wenn man abends bei gemütlichen Licht noch bisschen Fernsehen will braucht man keinen Flak-Scheinwerfer über dem Sofa. Also brauchts noch einen Mosfet, angeschlossen an einen PWM-Ausgang und ein Lichtabhängigen Widerstand, angeschlossen an einen ADC. Als kleines i-Tüpfelchen habe ich dann noch ein Überfaden realisiert. Also das die Worte nicht einfach weiter springen, also hart die einen aus, die anderen an, sondern bei mir werden die Worte, die nicht mehr gebraucht werden langsam dunkler und die neu dazukommen gleichzeitig heller. Außerdem kannst du dir noch überlegen, einen Funkempfänger zu kaufen, um die Uhrzeit per Funk übertragen zu bekommen. Trotz Funkuhr würde ich dir aber einen guten Quarz entweder für den ganzen Controller oder wenigstens für den Timer2 einen Uhrenquarz zur Taktung empfehlen. Diesen Hinweis habe ich am Anfang in den Wind geschrieben, ich sollte rausfinden, dass der interne Quarz des Atmega's wirklich temperaturabhängig schwingt ;) Joa, das war jetzt so das, was mir als erstes mal eingefallen ist. Bin gespannt, wie es weiter geht :) Dennis
Herbert P. schrieb: > Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für > diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre? Wenn Du Schieberegister für die LED-Treiber verwendest dann kannst Du wahrscheinlich den preiswertesten ATTiny nehmen den Du finden kannst. Edit: Naja, vielleicht nicht gerade den mit dem wenigsten Flash und dem wenigsten RAM, nimm sowas wie den 2313 oder den 44, so was in der Größenordnung.
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Joachim B. schrieb: > Ich bleibe bei Stripes weil sich der Verdrahtungsaufwand deutlich > verringert. > In Maßen welche in 25 x 25 oder 50 x 50 cm Ribba passt > > aber gut ich muss hier nicht mitwirken..... Klingt natürlich interessant. Ich will sowieso erst zum Bauen anfangen, wenn ich ausreichende Informationen hab, welche Bauteilvarianten mir am besten geeignet erscheinen. In welchem Abstand sind denn die LEDs auf Deinen Stripes? Wie hell sind die denn? Gibts da auch eine Typenbezeichnung?
Herbert P. schrieb: > Klingt natürlich interessant. Ich will sowieso erst zum Bauen anfangen, > wenn ich ausreichende Informationen hab, welche Bauteilvarianten mir am > besten geeignet erscheinen. > > In welchem Abstand sind denn die LEDs auf Deinen Stripes? Wie hell sind > die denn? Gibts da auch eine Typenbezeichnung? nach Wunsch mit 60 LEDs/m hast du 1,6cm ca. macht im 25er Rahmen 17cm mit 30 LEDs/m hast du 3,2cm ca. macht im 50er Rahmen 34cm + Ecken & Status LED noch nutze ich und habe gekauft bei Witopower http://www.ebay.de/usr/witopower WS2811/12 5m Rolle mit 300 LEDs 51€ (60 LEDs/m) WS2811/12 5m Rolle mit 150 LEDs 29€ (30 LEDs/m) wenn die Muster laufen sehe ich mal ob mir das Tempo reicht 800kHz wobei es doch 0,3s für 117 LEDs braucht oder ob ich auf LPD 8806 ausweichen muss 2MHz Clock. das baue ich nun gerade nach https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/
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erste Bilder jede Farbe möglich weissabgleich sogar von kaltweiss bis warmweiss, bin zufrieden noch Fehler in der Textschablone
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Hi Herbert, klasse Vorlage oben. Ich habe bisher keine solche Uhr gebaut, weil mir die Minuten gefehlt haben. Mit deiner Vorlage ist es aber schon eine Überlegung wert ..... zumal es grad bei ebay 1500 0.5W LEDs für rund 20€ gibt. Gruss Harry
Crazy H. schrieb: > klasse Vorlage oben. Ich habe bisher keine solche Uhr gebaut, weil mir > die Minuten gefehlt haben. Mit deiner Vorlage ist es aber schon eine > Überlegung wert ..... Danke für die Blumen :-) Ich habe große Mühe darauf verwendet, ja keine mögliche Kombination zu übersehen, sollte ich doch was übersehen oder vergessen haben, bitte ich um Info. Das "Prosit Neujahr!" macht natürlich nur dann einen Sinn, wenn man im Hintergrund ein Datum mitlaufen hat. Auf eine Datumsanzeige habe ich aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet, sie ließe sich aber evenuell als Insert in Form eines kleinen Datums-Anzeigemoduls am Kopf oder am Fuß der Frontplatte einrichten.
@Joachim: das sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Nach dem, was Du da am Breadboard aufgebaut hast, steckt da schon viel Arbeit drin! Ist die Helligkeit der LEDs auch bei Sonnenlicht ausreichend?
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Herbert P. schrieb: > @Joachim: > > das sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Nach dem, was Du da am > Breadboard aufgebaut hast, steckt da schon viel Arbeit drin! Ist die > Helligkeit der LEDs auch bei Sonnenlicht ausreichend? auf dem Breadboard stecken 2 Nanos weil ich 2 Ansätze versuche, erst meinen und dann aus dem von bagges -> siehe Link. Ja die LEDs sind reichlich hell bei voller Pulle und sollten sich selbst im hellen Zimmer durchsetzen aber die Augen schmerzen schon etwas wer reinschaut, bei dem Wetter steht natürlich noch hi noon draussen aus, aber wer hängt die draussen auf? Ich habe ja jetzt 117LEDs verbaut und einen Fotowiderstand und einen IR Empfänger falls jemand nachzählt. Mit dem gewählten 5V 4A Steckernetzteil werden die maximal 7,02A (117x60mA) nicht erreicht, es fliessen tatsächlich "nur" 4A aber ich sehe keine Funktionseinschränkung nicht mal Abstüze wegen einbrechender Spannung (müsste den Test noch mal sauber fahren) noch Helligkeitseinbrüche. Mit der DCF77 klappts hier noch nicht mit dem Empfang, aber der Langzeittest Filter und Programm ist noch nicht optimiert. Die RTC zu wechseln von DS1307 zu DS3231 war ein voller Erfolg, das Teil läuft wesentlich genauer (deswegen sieht man auch nicht nur 2 Nanos, sondern auch 2x RTC) Ob ich das Nokia 5110 LCD noch einbaue (hinten?) weiss ich nicht, ist nur ein Test für Rückmeldung und meine selbstgebaute I2C Tastatur, aber mit der Fernbedienung habe ich schon mehr Stellmöglichkeiten. rot, grün, blau, weiss (mit Weissbalance oder Verschiebung von kaltweiss zu warmweiss) gelb, cyan, purpur, hell+, hell- on, off, prg+, prg-, LCD backlight+, LCD backlight-, LCD Kontrast+, LCD Kontrast-, über die USB/seriell Schnitte kann ich vom PC die Uhr und das Datum stellen mit setdate und settime an der Bedienung dem Menü arbeite ich noch, die großen Ribba 50x50cm muss ich noch kaufen, die passenden Stripes liegen vor. Was ich feststellte, das gefräste Gittter aus Weichkunststoff in weiss lässt bei voller Helligkeit Licht zum Nachbarfeld durch, das muss geändert werden (schwarz lackieren oder anderes Material) oder ich lasse es als Design (Aura) drin Der Piezo ist ein schicker 85 dB Pieper für Alarm und arbeitet perfekt mit dem Arduino/Avr und mit der autarken Alarmfunktion in der RTC DS3231 hat der Arduino nicht mal Arbeit, der Int.Ausgang vom DS3231 könnte den Pieper direkt oder über einen Transistor treiben oder den schlafenden Arduino wecken oder anstupsen, gut für Batteriegeräte.
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Joachim B. schrieb: > Ich habe ja jetzt 117LEDs verbaut und einen Fotowiderstand und einen IR > Empfänger falls jemand nachzählt. Mit dem gewählten 5V 4A > Steckernetzteil werden die maximal 7,02A (117x60mA) nicht erreicht, es > fliessen tatsächlich "nur" 4A aber ich sehe keine Funktionseinschränkung > nicht mal Abstüze wegen einbrechender Spannung (müsste den Test noch mal > sauber fahren) noch Helligkeitseinbrüche. Nun würde ja meine Wortuhr etwa doppelt so viele, nämlich 16 x 16 = 256 LEDS benötigen. Für die längste sinnvolle Wortkombination müssten 50 LEDs leuchten: "ES WIRD IN SIEBEN UND DREISSIG MINUTEN VIER UND ZWANZIG UHR". Das würde einen maxinmalen Strombedarf von 50 x 0,06A = 3A bedeuten, für alle 256 LEDs würden ca. 15,4 A benötigt. Das ist doch etwas viel. Da mir ein elegantes Design vorschwebt (Edelholz- oder Edelstahl-Front), würde ich eigentlich mit warmweißen LEDs das Auslangen finden. Der Strombedarf würde sich dann auf etwa 1/3 reduzieren. Dazu meine Frage: gibt es analog zu den WS2811/12 RGB-Strips auch ähnliche Strips in warmweiß? Der Markt für weiße LED-Strips ist derart groß und unübersichtlich, dass ich bisher noch nicht fündig geworden bin. Die Strips sollten ablängbar sein (16 LEDs pro Streifen), der Abstand der LEDs sollte etwa 2 - 2,5 cm betragen. Für das Buchstaben-Array ergäbe sich dann eine Geamtgröße von ca. 30 x 30 bis ca. 40 x 40 cm. Welche(r) Lieferant(en) ist (sind) zu empfehlen (Österreich!)?
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Hi Herbert, wenn ich (evlt. am Woende) mal Zeit hab, mach ich ein Fräsprogramm für die Front. Ich dachte aber an 4mm Buchensperrholz. Die Schrift durchfräsen und vollflächig eine zur Holzplatte hin milchige/mattierte Plexiplatte drauf. Gruss Harry
Herbert P. schrieb: > Das würde einen maxinmalen Strombedarf von 50 x 0,06A = 3A > bedeuten, für alle 256 LEDs würden ca. 15,4 A benötigt. Das ist doch > etwas viel. aber mit einem Steckernetzteil für 50 LEDs 5V/4A wie ich habe ausreichend Herbert P. schrieb: > Dazu meine Frage: gibt es analog zu den WS2811/12 RGB-Strips auch > ähnliche Strips in warmweiß? bestimmt, weiss nur nicht wo, nirgends wird gelogen wie bei der LED Farbe, downligths warmweiss bestellt 5 Stück 86€ + Zoll und Steuer und sie waren eklig kaltweiss, von Lichtstärke auch keine Spur, ab in den Elektronik Schrott. witopower hat mir 2x zuverlässig sehr gute Ware in RGB WS2811/12 geliefert.
Hallo Harry, is ja super! Hast Du Zugang zu einer Gravier- bzw. CNC-Fräsmaschine? 4mm Buchensperrholz könnte etwas dick sein, ich kann möglicherweise spezielles 3mm Hartholz für Laser- bzw. Gravurschilder auftreiben. Die Buchstabengröße und -Abstände hängen von den LED-Abständen ab und sind noch nicht fixiert (Strips?).
Herbert P. schrieb: > Abstände hängen von den LED-Abständen ab und sind > noch nicht fixiert (Strips?). vereinfachen halt die Verdrahtung, sollte man mitnehmen wer mag.
Hi Herbert, ich hab so ein Teil ;o) 4mm verwende ich mal für meinen Test, weil ich es da hab. Außerdem habe ich eine Idee, wie man das Problem mit den "Teilen" in einem Buchstaben lösen könnte. Das "Innere" eines z.B. "O" soll ja nicht raus fallen. Hab ab Donnerstag frei und somit Zeit. Gruss Harry
Harry schrieb: > ich hab so ein Teil ;o) Das ist ja Wahnsinn! :-)) Harry schrieb: > Außerdem habe ich eine Idee, wie man das Problem mit den > "Teilen" in einem Buchstaben lösen könnte. Das "Innere" eines z.B. "O" > soll ja nicht raus fallen. Mir gefallen für diese Art von Design die Schriftenfonts sehr gut, die Stege zu den "Inseln" übriglassen. Es gibt eine Spezialversion von der "Arial Rounded" bzw. "VAG", leider hab ich diesen Font nicht, und bisher auch nicht (kostenlos) auftreiben können. Thema LEDs und Hardware: Nachdem ich mich in etlichen Foren über das Für und Wider der verschiedenen Versionen von LED-Matritzen, Wortuhren und deren Ansteuerung schlau gemacht habe, erscheint mir der von Joachim gewählte Weg mit den WS2811/12 (intelligente LED-Stripes mit integriertem Schieberegister und Konstantstromquelle) tatsächlich als der einfachste und zielführendste. Zu Lösen ist dabei allerdings wohl noch die Auswahl eines passenden Mikrocontrollers, da der Arduino dafür offensichtlich zu langsam ist (siehe Beitrag weiter oben).
Herbert P. schrieb: > da der Arduino dafür offensichtlich zu > langsam ist (siehe Beitrag weiter oben). ? welcher, bitte zitieren oder Link setzen ich glaube nicht das der Arduino zu langsam ist
Joachim B. schrieb: > Erwin Reuss schrieb: >> Hier liegt irgendwo ein Rechenfehler vor. >> Bei 800 kHz ist ein Bit genau 1,25 Mikrosekunden breit. Pro LED werden >> 24 Bit benötigt, das macht 30 Mikrosekunden. Bei 117 LEDs sind das nicht >> mur rechnerisch, sondern auch praktisch 3,51 Millisekunden. > > gerechnet habe ich das auch, aber ich habe 2 Libs in Arduino versucht > > fastLED.lib und ws2812.lib > > beide brauchen rund 300ms für den Farbwechsel, gemessen am Oszi an > CRTL_LED_ > CRTL_LED_ON; > #ifndef USE_FASTLED > LED.sync(); // Sends the value to the LED > #else > FastLED.show(); > #endif > CRTL_LED_OFF; > > hat jemand ne Idee was da falsch läuft? Dennis H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> hat jemand ne Idee was da falsch läuft? > > Das du Arduino benutzt. _______________________________________ Wie darf ich das interpretieren?
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Wenn ich so ein Teil tatsächlich aufbaue, verwende ich entweder Schieberegister (dann sinds halt ein paar mehr ICs - egal) oder eine Matrix. Die Stripes mit WS2811/12 sind mir zu teuer und ehrlich gesagt ist das dann auch keine besondere Herausforderung. Als Controller werde ich vermutlich einen Mega644 (20 MHz) oder einen XMega (64 MHz) verwenden. Uhrzeit selbstverständlich mit DCF77 oder (falls es mir ganz langweilig ist :oD ) GPS. Wenn man es genau nimmt, könnte man sogar die Buchstaben, die zu einem Wort gehören, zusammenfassen. Also ist z.B. "DREIVIERTEL" nur ein Steuerausgang und keine 11. Aber auch das ist eigentlich langweilig.
Herbert P. schrieb: >> Das du Arduino benutzt. > > _______________________________________ > > Wie darf ich das interpretieren? keine Ahnung frage den Autor dieser Worte, am Arduino liegts nicht weil ich auch ein Projekt mit purem AVR aufgebaut auf einer Leiterplatte und programmiert in AVR-Studio 4.18 habe ohne irgendwelche Arduino LIBs und das der Arduino nix für das Tempo auf der LIB kann. Es hat noch keiner gezeigt das mit dem WS22811/12 117 LEDs schneller als 0,3s laufen können, wobei das für eine Uhr IMHO reichen sollte die nur im Minutentakt umgeschrieben wird
Arduino reicht völlig aus. Es spricht die Unkenntniss aus den Worten der Schmähhanseln.
Harry schrieb: > verwende ich entweder > Schieberegister (dann sinds halt ein paar mehr ICs - egal) oder eine > Matrix. mit entsprechenden Verdrahtung und Layoutaufwand, klar wer Profi ist und Zeit hat und eine Leiterplattenbude, für den der richtige Weg. Harry schrieb: > Die Stripes mit WS2811/12 sind mir zu teuer ich fand sie spotbillig, jede RGB LED einzeln steuerbar in Farbe und Helligkeit schon gelötet und angeordnet 5m 300 LEDs für 51€ = 17ct pro LED Harry schrieb: > Als Controller werde > ich vermutlich einen Mega644 (20 MHz) und ich einen m1284p Harry schrieb: > selbstverständlich mit DCF77 ich nicht zu schlechter Empfang hier nur Stress mit den Teilen, dann lieber wlan Empfänger seriell 3,-€ und NTP befragen ist auch billiger als DCF77, die Meisten haben ja wlan daheim. Harry schrieb: > könnte man sogar die > Buchstaben, die zu einem Wort gehören, das wäre ein echter Vorteil, erhöht aber wieder Verdrahtung und Layoutaufwand aber jeder wie er mag.
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Harry schrieb: > Wenn man es genau nimmt, könnte man sogar die > Buchstaben, die zu einem Wort gehören, zusammenfassen. Also ist z.B. > "DREIVIERTEL" nur ein Steuerausgang und keine 11. Genau das macht http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_1
Frank M. schrieb: > Genau das macht und diese würde ich sogar bauen wollen wenn es alle Teile noch gäbe, das Raster in eine Ribba passt aber leider, Sammelbestellung vorbei, Abmaße ungünstig uvam. nur deswegen habe ich mich ja nach Alternativen umgesehen.
Joachim B. schrieb: > wenn es alle Teile noch gäbe, das Raster in eine Ribba passt Gibt es. Frontplatten und Steuerplatinen habe ich aus der letzten Sammelbestellung noch übrig. Torsten Giese (wawibu) macht regelmäßig Sammelbestellungen für Single-LED-Platine und Zwischenböden. Bauteile gibts bei Reichelt und eine Quelle für einen Alurahmen (schwarz) haben wir auch. > aber leider, Sammelbestellung vorbei, Abmaße ungünstig uvam. Was ist da an Abmaßen ungünstig?
mooooooooment: wir wollen doch eine minutengenaue Anzeige haben.
Joachim B. schrieb: > Es hat noch keiner gezeigt das mit dem WS22811/12 117 LEDs schneller als > 0,3s laufen können, das Datenblatt der WS2812 zeigt dir die Geschwindigkeit (siehe Timingtabelle) pro Bit = 1.25us pro LED = 24bit = 24 * 1.25us = 30us 117 LEDs = 117 * 30us = 3,5ms plus 50us Pausenzeit für den Refresh (die spielen hier aber keine Rolle) die 117 LEDs werden also in ca 4ms komplett refreshed was die Ardiuno Library die restlichen 296ms macht müsstest du per Debugger rausfinden könenn Gruss Uwe
Hallo zusammen, um nochmal auf das Thema LEDs bzw. Treiber zurück zu kommen... Ich bin vor kurzem über die APA102 (SMD-LED im 5050 Gehäuse) gestolpert. Das interessante an der Fullcolor (16777216 Farben + 5 Bit Gamma), seriell ansteuerbaren LED ist neben dem Preis (bei Ama*on 50 Stk. für 17,99 + 4,99 Porto also 0,46€ je LED) vor allem das Protokoll. Dieses ist dem des WS2801 (nicht zu verwechseln mit WS2812) sehr ähnlich. Die LED verfügt neben VCC und VSS über DataIn, DataOut, ClkIn und ClkOut. Aus diesem Grund ist man nicht an eine strenge zeitliche Vorgabe der Zeiten für L- bzw. H-Pegel bzw. des Datenframes gebunden sondern kann (entprellung vorausgesetzt) theoretisch die LEDs mittels zwei Taster von Hand ansteuern. Leider gab es die LEDs noch nicht als ich meine Wordclock mit THT-LEDs und WS2801 Controllern aufgebaut habe... Da alle LEDs einfach seriell hintereinader verschalten werden können, reichen zwei µC-Pins zur Ansteuerung der kompletten Matrix aus. Ich kann die Dinger nur empfehlen! Gruß Andi
Joachim B. schrieb: > Harry schrieb: >> könnte man sogar die >> Buchstaben, die zu einem Wort gehören, > > das wäre ein echter Vorteil, erhöht aber wieder Verdrahtung und > Layoutaufwand Wenn man es richtig macht nicht. Ich brauche doch nur maximal 2 LEDs für ein Wort, wenn die LEDs nicht nach vorne strahlen, sondern in wortrichtung gegeneinander. Aber ich will trotzdem ne Matrix :oD
Frank M. schrieb: > Was ist da an Abmaßen ungünstig? für ein Ikea Ribba 50 x 50 Die gelaserte Frontplatte ist ja nur in 45 x 45 zu bekommen, da fehlen halt 5cm Die LEDs werden als Matrix aufgebaut soweit ich das verfolgt hatte, also muss jede LEDs + viel Kleinkram handgelötet werden Leichter wäre ein Stripe wo die LEDs schon drauf sind -> neues Raster dazu passend die Buchstaben Frontplatten, ich wünsche mir Edelstahl, brauche aber noch eine aus stinknormalen Baustahl der rosten soll, dann klarlackiert wird. Leichter wäre ein Controller mit mehr Platz m1284p für Erweiterungen Leichter und billiger wäre wlan seriell 3€ alternativ zu DCF77 10€ für Leute mit Empfangsstörungen wie ich
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Joachim B. schrieb: > für ein Ikea Ribba 50 x 50 Es gibt auch Rahmen, die nicht von Ikea und die 45x45 sind. > Die gelaserte Frontplatte ist ja nur in 45 x 45 zu bekommen, da fehlen > halt 5cm Da fehlt nix: 45x45 sind die Qlock-Originalmaße. Bei 50x50 sind es eher 5 cm zuviel. > Die LEDs werden als Matrix aufgebaut soweit ich das verfolgt hatte, also > muss jede LEDs + viel Kleinkram handgelötet werden Die LEDs werden wortweise angesteuert. Es ist eine 32x3 Matrix - 3 wg. RGB. > Leichter wäre ein Stripe wo die LEDs schon drauf sind Als wir die Wordclock 2009 konzipierten, gab's noch keine WS28xx, da musste man die LEDs noch selber löten. Weichei! ;-) > Leichter und billiger wäre wlan seriell 3€ alternativ zu DCF77 10€ für > Leute mit Empfangsstörungen wie ich WLAN zu solchen Preisen waren vor 5 Jahren noch Utopie. Aber wozu Du einen fetten m1284p brauchst, ist mir absolut schleierhaft. Naja, soll mir auch egal sein... jeder nach seinem eigenen Geschmack.
Frank M. schrieb: > Als wir die Wordclock 2009 konzipierten, gab's noch keine WS28xx, da > musste man die LEDs noch selber löten. Weichei! ;-) nix Weichei, habe meine ganze appleII Platine handgelötet 2000 Lötstellen ! Die Kollegenweicheier haben das unsportlich über die Lötanlage fahren lassen, heute muss ich mir das Handlöten gerade bei SMD nicht mehr in diesem Umfang antun :p Frank M. schrieb: > WLAN zu solchen Preisen waren vor 5 Jahren noch Utopie. nun gibt es sie aber, also warum nicht nehmen können oder alternativ? Frank M. schrieb: > Aber wozu Du einen fetten m1284p brauchst, ist mir absolut schleierhaft. Mir nicht, ich bin ja kein Programmiefuchs und für die 1-5€ die der mehr kostet, bei dem Uhrenpreis, spare ich nicht an der falschen Stelle, wer weiss was einem noch so einfällt oder was man an Efekte programmieren möchte, mal ehrlich am Prozessorpreis sparen, bei der Uhr? Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum nicht den nutzen.
Joachim B. schrieb: > Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum > nicht den nutzen. Nimm doch nen ATXMega mit 64MHz, wie oben schon von jemanden geschrieben, vielleicht gehen dann deine LED's schneller umzuschalten. Dennis
Frank M. schrieb: > 45x45 sind die Qlock-Originalmaße. Bei 50x50 sind es eher 5 cm zuviel. > >> Die LEDs werden als Matrix aufgebaut soweit ich das verfolgt hatte, also >> muss jede LEDs + viel Kleinkram handgelötet werden > > Die LEDs werden wortweise angesteuert. Es ist eine 32x3 Matrix - 3 wg. > RGB. Wenn Du Dir den Titel des Threads anschaust und das Frontplatten-Layout, das ich am Kopf des Threads gepostet habe, dann siehst Du, dass es sich NICHT um einen reinen QlockTwo Nachbau handelt. Anders als bei der QlockTwo werden hier auch die Minuten in Form von Wörtern dargestellt, und die dafür erforderliche Matrix umfasst 16 x 16 = 256 LEDs (anstatt 10 x 11 bei der QlockTwo), also mehr als doppelt so viele Buchstaben. Da die Buchstaben nur mit warmweißem Licht beleuchtet werden sollen und keine bunten Lichtspiele vorgesehen sind, ist der Einsatz von RGB-LEDs eigentlich unsinnig und erfordert den 3-fachen Aufwand dessen, was wirklich benötigt wird. Dazu kommt noch, dass mit RGB-LED-Strips angeblich kein schönes Warmweiß darstellbar ist, und einzeln adressierbare warmweiße LED-Strips habe ich bisher noch nicht gefunden. http://www.ledstyles.de/index.php/Thread/21696-Warmwei%C3%9Fe-adressierbar-LED-Streifen/ http://www.ebay.at/itm/12V-LED-RGB-W-bzw-RGB-WW-LED-Strip-1-5m-zur-Auswahl-RGBW-RGBWW-/251067410528?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Nachtlichter_Lichts%C3%A4ulen&var=&hash=item3a74c8a860 Nachteil bei der Verwendung diskreter LEDs: sie müssten einzeln montiert werden (Hartfaser-, Kunststoffplatte, Lochrasterplatine?), und der Verdrahtungsaufwand wäre relativ hoch. Dafür würde ich mit einem einfachen Mikrocontroller das Auslangen finden (vor Allem dann, wenn ich die LEDs der einzelnen Wörter zu Gruppen zusammenfassen würde). Joachim B. schrieb: > nix Weichei, habe meine ganze appleII Platine handgelötet 2000 > Lötstellen ! Aha, auch ein Oldtimer? ich hab noch den KIM (6502) und den Z80 Kit handgelötet, bevor es mit einem CP/M Rechner (auch handgelötet) an's Eingemachte ging.
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Hallo wie wäre es denn mit einem Raspberry pi und einen normalen TFT monitor? wäre sicher in paar minuten fertig!
Herbert P. schrieb: > Da die Buchstaben nur mit warmweißem Licht beleuchtet werden sollen... Herbert P. schrieb: > Dazu kommt noch, dass mit RGB-LED-Strips > angeblich kein schönes Warmweiß darstellbar ist, hörensagen, besuche mich und schau es dir an, ich finde man kann warmweiss sehr gut einstellen, aber das ist nur meine Meinung, mit dem Colorimeter gehe ich nun nicht darauf. Herbert P. schrieb: > und einzeln > adressierbare warmweiße LED-Strips habe ich bisher noch nicht gefunden. und selbst wenn kommt man um Testkäufe nicht drum rum, wie gesagt habe ich über 100€ in den Schrott gekloppt weil die verkauften warmweiss eben nicht warm waren. Herbert P. schrieb: > auch ein Oldtimer? ich hab noch den KIM ich glaub ich habe einen der ersten Computer 1968 aufgebaut
Joachim B. schrieb: > hörensagen, besuche mich und schau es dir an, ich finde man kann > warmweiss sehr gut einstellen, aber das ist nur meine Meinung, mit dem > Colorimeter gehe ich nun nicht darauf. Ich glaub Dir das ja, aber warum schreiben sogar Hersteller bzw. Distributoren sowas in ihren Foren? http://forum.loxone.com/dede/software/4214-warmweiss-rgb-led-streifen-realisieren.html Aber werde mir mal versuchsweise ein paar Meter von Deinem Streifen beim CHinesen bestellen. Joachim B. schrieb: > ich glaub ich habe einen der ersten Computer 1968 aufgebaut Da kann ich nicht mithalten, da' hab ich noch mit analoger Elektronik herumgebastelt (Gitarren-Röhrenverstärker)
Herbert P. schrieb: > Da kann ich nicht mithalten, da' hab ich noch mit analoger Elektronik > herumgebastelt (Gitarren-Röhrenverstärker) dann bist du älter an Röhrenstrom ging ich '68 noch nicht.
@Joachim: hab mir jetzt mal versuchsweise 5 x 1m LED-Strips bei witopower bestellt. Waren die letzten (4 x weiß, 1x schwarz), ist jetzt ausverkauft. Hoffentlich sind die Unterschiede nur im Trägerstreifen. Welchen Controller hast Du auf deinem Breadboard verwendet? Und mit welcher Entwicklungsumgebung arbeitest Du? Ich habe bisher nur ein wenig mit arduino Sketch herumprobiert, denke mir aber, dass mir BASCOM vielleicht mehr liegen würde (habe keine C Kenntnisse, und ob ich mir das antun will, C zu lernen, bin ich mir nicht sicher - hab ja auch noch andere Hobbies).
Herbert P. schrieb: > Welchen Controller hast Du auf deinem Breadboard verwendet? 2x Nano habe auf Lochraster auch noch einen puren 328p mit Quarz und Kondis und Vogelfutter handverdrahtet. das das Board so voll aussieht ist: 2x Nano mit m328p, DCF77, I2C-Tastatur, Nokia LCD, 2x RTC, Fotowiderstand, einigen Kontroll LEDs, IR-Empfänger mit Vcc Filter, Spannungsregler für DCF77 mit Anzeige LED und Transistor zum Atmel geschuldet, was du davon nicht brauchst kann ja (im Geiste) schon mal weg.
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Hier mal ein Schrifttest. Das rote ist die Schnittbreite des Fräsers. Herbert kannst du mir mal konkret die Schriftgröße im mm und den Abstand (Mitte-Mitte/horizontal und vertikal) sagen ?
Herbert P. schrieb: > versuchsweise 5 x 1m LED-Strips bei witopower > bestellt. Waren die letzten (4 x weiß, 1x schwarz), hoffentlich ohne Silikonmantel waterproof, den abzufummeln ist ja doof und beschädigt unter Umständen den Stripe. Herbert P. schrieb: > Ich glaub Dir das ja, aber warum schreiben sogar Hersteller bzw. > Distributoren sowas in ihren Foren? > > http://forum.loxone.com/dede/software/4214-warmweiss-rgb-led-streifen-realisieren.html sie haben ja nicht völlig unrecht, RGB Dioden sind pro Farbe schmalbandig, selbst alle 3 bringen kein durchgehendes Spektrum, es gibt da immer wieder Peaks. Weisse LED sind aber auch nur ein Gemisch aus gelb und blau, musst mal unter der Lupe schauen, wird also auch nicht schöner. Warmweisse habe ich noch nicht unter der Lupe beguckt, muss ich mal. Das Problem bei einpegeln der RGB LED ist doch 1. Spektrale Peaks, nicht homogen. 2. LED Fading, es gibt keine Linearität 3. Kennlinien der LED pro Kanal untereinander an wie vielen Stellschrauben soll ein Mensch oder Arduino gleichzeitig drehen um das schön in den Griff zu bekommen? Ich halte es für akzeptabel machbar, notfalls nach aufwendiger Ersteinrichtung in Handarbeit in Form einer Tabelle. Oder man kauft die warmweissen seiner Wahl mit konstanter Helligkeit eingepegelt wenns dann gefällt, darf dann aber nicht mehr dimmen, weil sich dann auch der warmweiss Ton evtl. verschiebt, aber das vermute ich nur, habe noch keine warmweissen gedimmt, meine sind fest an Spannung
Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16 Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben.
Harry schrieb: > kannst du mir mal konkret die Schriftgröße im mm und den Abstand > (Mitte-Mitte/horizontal und vertikal) sagen ? Die Matrix hat 16 x 16 = 256 Felder. Auf den LED-Strips sind lt. Datenblatt pro Laufmeter 60 LEDs untergebracht, der Abstand beträgt somit 100/60 = 1,66 cm. Wenn ich davon ausgehe, dass das Buchstabenfeld quadratisch sein soll, dann ist das Rastermaß sowohl horizontal als auch vertikal 1,66 cm. Die Buchstabenhöhe sollte etwas größer sein als die Hälfte, maximal aber ca.2/3 der Zeilenhöhe betragen. Ich bin gerade dabei, mit Photoshop ein Muster in Originalgröße anzufertigen, das stelle ich dann gerne hier herein. Die dünne Schrift Deines Musters wird wohl etwas zu schmal sein, bei der Schrift mit den breiten Stegen befürchte ich, dass sie schwer lesbar sein wird. Wenn das Holz auf einer milchigen Plexiglasscheibe aufgeklebt ist, könnte man die Stege auch weglassen, denke ich.
Dennis H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum >> nicht den nutzen. > > Nimm doch nen ATXMega mit 64MHz, wie oben schon von jemanden > geschrieben, vielleicht gehen dann deine LED's schneller umzuschalten. Ein Tiny44 wird reichen für diese Anwendung und er wird 90% der Zeit mit Nichtstun verbringen.
Joachim B. schrieb: > hoffentlich ohne Silikonmantel waterproof, den abzufummeln ist ja doof > und beschädigt unter Umständen den Stripe. Selbstverständlich ohne Silikonmantel :-) Joachim B. schrieb: > Das Problem bei einpegeln der RGB LED ist doch > > 1. Spektrale Peaks, nicht homogen. > 2. LED Fading, es gibt keine Linearität > 3. Kennlinien der LED pro Kanal untereinander Tja, that's it. Joachim B. schrieb: > Ich halte es für akzeptabel machbar, notfalls nach aufwendiger > Ersteinrichtung in Handarbeit in Form einer Tabelle. Wir werden sehen. Alle Theorie ist grau. Joachim B. schrieb: > abe noch keine warmweissen gedimmt, meine sind fest an Spannung Ich werde meine Uhr schon per PWM dimmen, sofern sich die Farbtemperaturen der einzelnen LEDs nicht allzu sehr verschieben. Harry schrieb: > Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16 > Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen > dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm > verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem > Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben. Was hast Du da für Steine verwendet? Beim Multiplexen wird allgemein bei den Nachbauten mit Multiplexern eine zu geringe Helligkeit der Wortuhr beschrieben (kann ich nicht beurteilen, hab nur die originale QlockTwo in Natura gesehen, und wie bei der die LEDs angesteuert werden, entzieht sich meiner Kenntnis).
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Herbert P. schrieb: > Harry schrieb: > Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16 > Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen > dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm > verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem > Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben. > > Was hast Du da für Steine verwendet? > > Beim Multiplexen wird allgemein bei den Nachbauten mit Multiplexern eine b > zu geringe Helligkeit der Wortuhr beschrieben (kann ich nicht > beurteilen, hab nur die originale QlockTwo in Natura gesehen, und wie > bei der die LEDs angesteuert werden, entzieht sich meiner Kenntnis). Das sind 74HC595. Ich meine nicht multiplexen im herkömmlichen Sinn, sondern einfach die 16 Zeilen nacheinander einschalten, aber das Schieberegister am Stück (also 256-Bit) aufbauen. Vom Controller wird also jede Minute (ausgenommen beim Silvester-Count-Down) das komplette Schieberegister geschrieben. Bei der schmalen Schrift kann man auch mit einem dickeren Fräser fräsen, dann wird die Schrift dicker. Ich kann maximal ca.510x480mm fräsen und dann hab ich ein Problem mit dem befestigen der Platte, die ich bearbeiten will. Ich würde das Plexi einseitig mattieren undmit dieser Seite auf das Holz legen. 16mm ? Dann wird die Uhr ja nur rund 256mmx256mm gross und die Schrift muss deutlich kleiner sein.
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Herbert P. schrieb: > Beim Multiplexen wird allgemein bei den Nachbauten mit Multiplexern eine > zu geringe Helligkeit der Wortuhr beschrieben das ist auch normal, weil pro Durchlauf der mittlere Strom fällt und nur durch mehr Strom in der kürzeren Zeit ausgeglichen werden kann, was aber auch nicht einfach ist ohne Treiber oder LED mit Peakströmen zu be- oder überlasten Crazy H. schrieb: > 16mm ? Dann wird die Uhr ja nur rund 256mmx256mm gross und die Schrift > muss deutlich kleiner sein. ja der Abstand taugt dafür nicht, es gibt die LED Stripes ja in allen Variationen, von 30 LEDs/m bis 144 LEDs/m da muss man sich das passende raussuchen, für meine 50 x 50 cm Uhr sind 30 LEDs/m ideal für diese hier mit 16 x 16 Matrix muss man neu suchen.
Crazy H. schrieb: > Das sind 74HC595. Ich meine nicht multiplexen im herkömmlichen Sinn, > sondern einfach die 16 Zeilen nacheinander einschalten, aber das > Schieberegister am Stück (also 256-Bit) aufbauen. Vom Controller wird > also jede Minute (ausgenommen beim Silvester-Count-Down) das komplette > Schieberegister geschrieben. Wenn ich jede Zeile nur 1/16 der Zeit einschalte, dann ergibt das doch auch nur 1/16 Helligkeit?! Oder stehe ich auf der Leitung? Die längste denkbare, sinnvolle Buchstabenkombination würde 50 LEDs umfassen: "ES WIRD IN SIEBEN UND DREISSIG MINUTEN VIER UND ZWANZIG UHR" Das würde bei 20mA pro LED lediglich einen Gesamtstrombedarf von 1A bedeuten. Also 256 Latches bzw. Schieberegister wäre auch ohne Zeilenmultiplexing durchaus realisierbar ... Es gäbe kein Helligkeitsproblem und der Mikrocontroller könnte die ganze Zeit Däumchen drehen (wenn er welche hätte). Crazy H. schrieb: > Bei der schmalen Schrift kann man auch mit einem dickeren Fräser fräsen, > dann wird die Schrift dicker. Ich kann maximal ca.510x480mm fräsen und > dann hab ich ein Problem mit dem befestigen der Platte, die ich > bearbeiten will. Ich würde das Plexi einseitig mattieren undmit dieser > Seite auf das Holz legen. > 16mm ? Dann wird die Uhr ja nur rund 256mmx256mm gross und die Schrift > muss deutlich kleiner sein. Mein ursprünglicher Entwurf (bevor ich mich auf das Abenteuer mit den RGB-Strips einließ) sah einen LED-Abstand von 2,5 cm (bzw. 2,54cm) vor, das ergibt eine Seitenlänge der Buchstabenmatrix von etwas weniger als 40 cm. Die Buchstabenhöhe würde dann in etwa 16 - 17 mm betragen. Bei einem Außenmaß von 50 x 50 cm (Ribba-Rahmen) bliebe rundherum um die Buchstaben ein Rand von ca. 5 cm frei. Mit Holzfrontplatte ohne Ribba-Rahmen bliebe bei 48 x 48 cm Außenmaß immer noch genug Rand rundherum frei, damit das Ding gut aussieht. Holz + Plexiglas habe ich mir so vorgestellt, dass man eine dünne Holzschicht (Furnier?) auf eine milchigweiße Plexiglasscheibe aufklebt. Mögliches Problem dabei: dass die LEDs in die Nachbarzelle hinüberstrahlen. Das könnte man eventuell dadurch verhindern oder verringern, dass man auf der innenliegenden Seite der Plexiglasscheibe noch einmal eine Maske aus schwarzem Film mit transparenten Buchstaben analog zu den gefrästen Buchstaben der Frontplatte aufkaschiert.
Joachim B. schrieb: > ja der Abstand taugt dafür nicht, es gibt die LED Stripes ja in allen > Variationen, von 30 LEDs/m bis 144 LEDs/m da muss man sich das passende > raussuchen, für meine 50 x 50 cm Uhr sind 30 LEDs/m ideal > > für diese hier mit 16 x 16 Matrix muss man neu suchen. Tja, da hab ich wohl mit der Bestellung etwas vorschnell gehandelt. Trotz intensiver Suche konnte ich keine (einzeln ansteuerbaren) LED-Strips mit meinem Wunschabstand von ca. 2,5 cm (bzw. 1 Zoll) finden. Eine (theoretische) Möglichkeit wäre eventuell, die Strips auseinanderzuschnippseln und mit neuem Abstand wieder zusammenzulöten. Sofern das überhaupt ginge, stelle ich mir Mäusemelken interessanter vor :-( Wahrscheinlich wird nichts anderes übrig bleiben, als die Buchstabenmatrix mit diskreten LEDs aufzubauen...dann aber mit warmweißen! Vielleicht kann ja jemand die LED-Strips gebrauchen - wäre schade, wenn 80€ in den Müll wandern würden (da ich keine Kellerbar und keine Disco habe, fällt mir im Augenblick keine andere Verwendung dafür ein).
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Harry schrieb: > Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16 > Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen > dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm > verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem > Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben. Crazy H. schrieb: > Das sind 74HC595. Ich meine nicht multiplexen im herkömmlichen Sinn, > sondern einfach die 16 Zeilen nacheinander einschalten, aber das > Schieberegister am Stück (also 256-Bit) aufbauen. Vom Controller wird > also jede Minute (ausgenommen beim Silvester-Count-Down) das komplette > Schieberegister geschrieben Die Ausgänge des 74HC595 sind nur bedingt zum Treiben von LEDs geeignet, normalerweise schaltet man da noch einen Transistor nach. Beitrag "Problem mit 74HC595 - zu wenig Ausgangsstrom" Der Maxim MX7221 würde mir persönlich als geeignerter erscheinen, der ist direkt zur Ansteuerung von LEDs konzipiert und kann 8 x 8 = 64 LEDs ansteuern: http://tronixstuff.com/2013/10/11/tutorial-arduino-max7219-led-display-driver-ic/ Wie das mit der Helligkeit ist, weiß ich allerdings nicht. Müsste man ausprobieren. Wenn ich weiß, welche LEDs ich verwenden werde, werde ich mir einmal zu Testzwecken ein paar bestellen. Im Augenblick bin ich dabei, eine Muster-Frontplatte im "neuen" Original-Format (Raster 2,54cm) zu zeichnen. Wird aber ein wenig dauern, da ich heute nicht viel Zeit dafür erübrigen kann.
Bernd K. schrieb: > Dennis H. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum >>> nicht den nutzen. >> >> Nimm doch nen ATXMega mit 64MHz, wie oben schon von jemanden >> geschrieben, vielleicht gehen dann deine LED's schneller umzuschalten. > > Ein Tiny44 wird reichen für diese Anwendung und er wird 90% der Zeit mit > Nichtstun verbringen. Okay, ich hätte noch nen Smiley dazu machen sollen. Oder Ironie-Tags. Ich bin genau der gleichen Meinung wie du. Ich habe selbst so eine Uhr gebaut und meine läuft mit Atmega8 auf 4MHz. Dennis
Herbert P. schrieb: > Die längste denkbare, sinnvolle Buchstabenkombination würde 50 LEDs > umfassen: > > "ES WIRD IN SIEBEN UND DREISSIG MINUTEN VIER UND ZWANZIG UHR" > > Das würde bei 20mA pro LED lediglich einen Gesamtstrombedarf von 1A > bedeuten. Also 256 Latches bzw. Schieberegister wäre auch ohne > Zeilenmultiplexing durchaus realisierbar ... Es gäbe kein > Helligkeitsproblem stimmt, da hast du Recht Herbert P. schrieb: > auf eine milchigweiße Plexiglasscheibe aufklebt. > Mögliches Problem dabei: dass die LEDs in die Nachbarzelle > hinüberstrahlen. das ist ja schon bei mir sichtbar im 10mm Trenngitter aus weissem Schaumstoff OK hier schlecht sichtbar http://www.mikrocontroller.net/attachment/236090/ribba25_ungedimmt.jpg Herbert P. schrieb: > Eine (theoretische) Möglichkeit wäre eventuell, die Strips > auseinanderzuschnippseln und mit neuem Abstand wieder zusammenzulöten. > Sofern das überhaupt ginge, stelle ich mir Mäusemelken interessanter vor > :-( nicht mal in den Link geschaut? https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/ https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140206_214614.jpg ich meine Stripes zu zerschnippeln, AUA Dennis H. schrieb: > meine läuft mit Atmega8 auf 4MHz. und das ist auch gut so, wer mag kann das auch auf dem Logikus laufen lassen, ich möchte mir wlan, dcf77, RTC, Farbspielereien, AutoDim, Zufallsfarben, LED Fading, Überblenden uvam. erst mal nicht ausreden lassen. Die Teile kosten genug das ich nicht am Prozessor sparen muss.
So, hier ist die Letztversion (hoffentlich!) der Frontplatte. Die Außenmasse betragen 50 x 50 cm, die LEDs sind im Raster von 2,54 x 2,54 cm angeordnet. Damit ist bei Bedarf die Möglichkeit gegeben, die Matrix auf Lochraster-Platinen aufzubauen. Da das Schriftbild ausgewogen und leicht lesbar sein soll, habe ich keine Proportionalschrift, sondern die "Teletext" (72pt) verwendet. Damit man sich bezüglich der LED-Positionierung leichter orientieren kann, habe ich die Abgrenzungen der Kammern in Orange eingezeichnet. Auf der Frontplatte sind diese orangen Gitternetzlinien natürlich nicht vorhanden. Ich bitte um Begutachtung. Wenn die Vorlage Zustimmung findet, fertige ich davon eine Vektorgrafik als Vorlage für Plotter/ Gravur/ Laserschnitt an.
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Das ist aber wieder eine Schrift bei der die "Inseln" heraus fallen. Nochmal: einseitig mattiertes Plexi mit der matten Seite auf die Schablone/Holzplatte. Ich habe schon mal ein 14-Segment-Display gebaut und weiss warum ich das sage ;o)
Crazy H. schrieb: > Das ist aber wieder eine Schrift bei der die "Inseln" heraus fallen. > Nochmal: einseitig mattiertes Plexi mit der matten Seite auf die > Schablone/Holzplatte. Ich habe schon mal ein 14-Segment-Display gebaut > und weiss warum ich das sage ;o) Tja - aber es ist dies die beste Schrift für diese Anwendung, die ich finden konnte. Ich dachte mir, wenn man das Holz vor dem Fräsen direkt mit einer Plexglasplatte fest verklebt, dann müsste das doch funktionieren? Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, dass ich die Buchstaben nacharbeite und Stege zu den Inseln einfüge. Werde mal ein Muster dafür machen.
Joachim B. schrieb: > ich möchte mir wlan, dcf77, RTC, Farbspielereien, AutoDim, > Zufallsfarben, LED Fading, Überblenden uvam. erst mal nicht ausreden > lassen. Musst du auch nicht. WLan ist natürlich ne ganz schöne Hausnummer, aber der Rest ist kein Problem. Farbspielereien, AutoDim LED Fading und Überblenden hat meine Uhr auch. Herbert P. schrieb: > Wenn ich jede Zeile nur 1/16 der Zeit einschalte, dann ergibt das doch > auch nur 1/16 Helligkeit?! Oder stehe ich auf der Leitung? Ansich hast du da Recht. Deswegen betreibt man beim multiplexen die LED's mit mehr als 20mA. Z.B. mit 100mA. Dadurch werden sie scheinbar wieder so hell, als wären sie nicht multiplext. Wieviel Strom du den LED's zumuten kannst, musst du aber im einzelnen im Datenblatt rauslesen, da ist jede ein bisschen anders. Irgendwas in Richtung Peak Current. Was ich dir aber eher empfehlen würde, wie es auch bei der "originalen" Clocktwo hier aus dem Forum gemacht wird. LED's in Reihe schalten. Wenn du jede LED parallel schaltest, verheizt du die meiste Energie in den Vorwiderständen. Wie schon weiter oben von irgend wen erwähnt musst du ja nicht jede einzelne LED ansprechen können, sondern nur Worte oder teilweise Wortgruppen. Da kannst du dann LED's in Reihe schalten und setzt die meiste Energie in Licht um, genau das, was du willst. Und ansteuern kannst du über Schieberegister. 74HC595 kannst du gut kaskadieren, da einfach 5 oder 6 in Reihe, je nachdem, wieviele "Kanäle" du benötigst. Und an den Ausgängen des Schieberegisters ULN2803. Ein einfaches billiges 8-fach Transistor-Array, welches bei logisch '1' am Signal-Eingang die "Leistungsseite" nach Masse durchschaltet. Die Schieberegister an die SPI-Pins und so hast du volle Kontrolle über jeden einzelnen LED-Kanal und kannst mit richtig wenig Befehlen, oder anders gesagt, in sehr kurzer Zeit den Status der LED's ändern. Mit dieser Variante klappt sogar das Überblenden von einem Wort zum anderen. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Schieberegister#Ansteuerung_per_SPI-Modul_2 Hier hat mal jemand die Porterweiterung über das SPI Modul gut beschrieben. Die Programmbeispiele sind zwar in Assembler, aber das Prinzip kann man ja auf jede andere Sprache verwenden. Dennis
Sorry, bin Späteinsteiger. Ich will auch. Am besten ist doch, man könnte wenigstens zwei Lager bilden: ❶ bunt, z.B. mit WS2812B ❷ weiss, z.B. mit tollem CRI Zum Prozessor: Jeder macht, was er will und man einigt sich auf Konstantstrom-Schieberegister, siehe auch Beitrag "Re: LED Matrix Schaltung gesucht sowie Bsp Programm". Falls es nun einen gemeinsamen HAL oder eine gemeinsame API gibt? Das wäre zwar nett, ist aber schon fast nebensächlich. Hauptsache ist, dass für die teuren Sachen (Scheibe mit Buchstaben, Platine mit LEDs, …) eine kritische Masse zusammen kommt.
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Dennis H. schrieb: > Ansich hast du da Recht. Deswegen betreibt man beim multiplexen die > LED's mit mehr als 20mA. Z.B. mit 100mA. Dadurch werden sie scheinbar > wieder so hell, als wären sie nicht multiplext. Wenn ich beim Multiplexen jede Zeile nur 1/16 der Zeit einschalte, würde ich - sofern die Strom-/ Leuchtdichte-Kennlinie linear wäre - den 16-fachen Strom benötigen, um auf die gleiche Helligkeit zu kommen. Dafür würde ich erstens eine Versorgungsspannung jenseits der 30 Volt benötigen, und zweitens würde keine LED den 16-fachen Strom aushalten. Sehe ich das richtig? Ergo erscheint es mir theoretisch unmöglich, mit einer 16-fach gemultiplexten LED auf die gleiche Helligkeit wie mit einer durchgehend stromversorgten LED zu kommen. Daher habe ich mir Multiplexen ohnehin schon abgeschminkt (es sprechen ja auch noch andere Gründe dagegen, wie Störspannungen und deswegen evtl. erforderliche Abschirmungen). Dennis H. schrieb: > Was ich dir aber eher empfehlen würde, wie es auch bei der > "originalen" Clocktwo hier aus dem Forum gemacht wird. LED's in Reihe > schalten. Diesen Weg werde ich sicher beschreiten. Da jedes Wort mindestens 2 LEDs "lang" ist, spricht überhaupt nichts dagegen, prinzipiell 2 LEDs in Reihe zu schalten. Voraussichtlich werde ich die LEDs mit Konstantstromquellen betreiben. Für die "ungeraden" LEDs wird wohl ein zusätzlicher Vorwiderstand oder 2 - 3 Si-Dioden herhalten müssen. Insgesamt sind es lediglich 50 Wörter, die anzusteuern sind, und davon sind jeweils nur ein paar wenige aktiv. Das wird sowohl den Hardware- als auch den Sofware- und Speicher-Aufwand sehr vereinfachen. Selbstverständlich wird es eine Funkuhr und eine automatische Helligkeitssteuerung geben. Und außerdem werden regionale Eigenheiten der Zeitdarstellung per Konfiguration einstellbar sein.
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Torsten C. schrieb: > Am besten ist doch, man könnte wenigstens zwei Lager bilden: > > ❶ bunt, z.B. mit WS2812B Torsten C. schrieb: > Hauptsache ist, dass > für die teuren Sachen (Scheibe mit Buchstaben, Platine mit LEDs, …) eine > kritische Masse zusammen kommt. jau bin dafür! vor allem das es in einen 50 x 50 Ribba passt, ein gemeinsamer Nenner für die Matrix gefunden wird, Raster und Schrift und Laserschnitt Edelstahl + Baustahl (soll rostig werden) auf eine größere Menge verteilt wird Ein User hatte eine "verzahnte" Platine entworfen, also rund 50 x 50 als Doppelnutzen. um den Lötaufwand zu minimieren denke ich zwar an solche Platine, die ich aber mit Stripes auf der langen Strecke bestücken möchte. Solange ich aber noch über das langweilige Timing der ws2811 grübel denke ich parallel an LPD8806 Stripes.
Joachim B. schrieb: > Solange ich aber noch über das langweilige Timing der ws2811 grübel > denke ich parallel an LPD8806 Stripes. Mal im Ernst: Ich habe beide im Betrieb, das ist doch nun total Wurst! PS: Zur Not mach Dir mit #define einen Compilerschalter! PPS: Die Diskussion ist inzwischen länger als der C-Code. Gibt es Konsens zu der Hardware, um eine Sammelbestellung für die PCBs (oder varianten) zu organisieren? PPPS: Ich will auch schwäbisch und Mecklenburger Plattdeutsch! Also denkt nicht so viel darüber nach, wieviele LEDs in Reihe geschaltet werden sollen. Konstantstromquellen verbraten auch Leistung: Eine LED pro Ausgang! Ein Schieberegister hat 16 Ausgänge und kostet ab ca. 16 Cent.
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> Torsten C. schrieb: >> Hauptsache ist, dass >> für die teuren Sachen (Scheibe mit Buchstaben, Platine mit LEDs, …) eine >> kritische Masse zusammen kommt. > > jau bin dafür! Ich denke auch, dass vorerst dort einmal der Schwerpunkt liegen sollte. Habe heute einmal einen (wie ich glaube praktikablen) Vorschlag für eine Frontplatte gepostet. Der Font, den ich hier verwendet habe, erscheint mir einerseits sehr übersichtlich und klar, andererseits auch optisch sehr ansprechend. Die Stege, die man für die "Inseln" benötigt, damit sie nicht herausbrechen, füge ich gerne manuell in die Buchstaben ein. Wenn jemand Zugang zu einem besseren (kostenlosen) Schriftenfont hat, bitte melden. Die wirklich guten Schriftenfonts kosten leider in der Regel auch Geld (wenn sich mehrere daran beteiligen, lege ich aber gerne 25 - 50 € für einen wirklich professionellen Schriftenfont aus). Harry(Gast) hat offensichtlich die Möglichkeit, mechanisch per CNC zu gravieren und zu fräsen. Eine Quelle für Folien-Laserschnitt sowie eine andere für Laser-Gravur und -Schnitt mit verschiedenen Materialien habe ich privat an der Hand. Dort liegt nämlich meines Erachtens eines der Hauptprobleme. Ein anderes Hauptproblem - das der flächendeckenden Ausleuchtung der Buchstaben - habe ich hoffentlich heute gelöst: bei ebay habe ich heute folgende Schaumstoffplatte im Format 50 x 50 cm bestellt: http://www.ebay.at/itm/Leichtbauplatte-weiss-und-Druckfest-PET-AIREX-C51-Modellbau-/121011289515?var=420101948373 Nicht gerade billig, aber lt. Beschreibung sollte sie sich mit einem handelsüblichen Senkkopfbohrer zu Reflektor-Trichtern zwischen Front- und Backplane ummodellieren lassen. Werden mal sehen, ich werde berichten. Ich bin kein Freund von bunten Lichtspielen im Wohn- und Schlafbereich, aber mir ist eine andere Idee gekommen: Ein langes Messingpendel wie bei einer alten Pendeluhr würde an dieser hypermodernen Uhr sicher geil aussehen - man bräuchte dafür lediglich einen Magneten, der das Pendel periodisch anstößt (Akustisches Klick-Klack á la alter Pendeluhr inklusive, selbstverständlich). Und sollte es dann auch noch gelingen, das Stunden-Schlagen einer alten Pendeluhr nachzuahmen, wäre das wohl der Überhammer. Was denkt Ihr dazu?
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Ist denn etwa Benedikt (da_miez) nicht mit dabei? Beitrag "[V] Laserschneiden von Plexiglas zB Frontplatten, Gehäuse..Tausche gerne gegen anderes :)" Was sagt der denn?
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Herbert P. schrieb > > Der Maxim MX7221 würde mir persönlich als geeignerter erscheinen, der > ist direkt zur Ansteuerung von LEDs konzipiert und kann 8 x 8 = 64 LEDs > ansteuern: Dann kannst du gleich den MAX6953 nehmen, der kann 140 LEDs
Matrix ist doof, wurde ja oben schon begründet. Ich habe hier z.B. noch Hundert Stück FD9802D für 16 Cent. Ich kann die auch zum SMD-löten üben verbraten.
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Torsten C. schrieb: > Ist denn etwa B. R. (da_miez) nicht mit dabei? > > Beitrag "[V] Laserschneiden von Plexiglas zB Frontplatten, > Gehäuse..Tausche gerne gegen anderes :)" > > Was sagt der denn? Danke für deine Antwort! Nein, B. R. ist bisher (leider) nicht dabei. Ich bin überhaupt überwältigt über die Resonanz, die mein Projekt hier findet. Erst vor ein paar Tagen habe ich die QlockTwo in einem Designer-Shop in Wien gesehen und mir gedacht: Erstens gebe ich nicht soviel Geld (fast 900 €) für so ein triviales Ding aus, auch wenn es mir gefällt. Mit einem Mikrocontroller sollte das steuerungstechnisch ein Klacks sein!" (wobei ich zugegebenermaßen diesbelüglich lediglich Anfänger bin und zwar ansatzweise über theoretische, aber weder über die erforderlichen Hardware- (Bauteil-) noch entsprechende Software-Kenntnisse verfüge). Zweitens vermisse ich bei der Original QlockTwo die Minuten-Anzeige. Die vier LEDs in den Ecken wirken auf mich ein wenig hingesch... Drittens hat mich dann interessiert, ob eine minutengenaue Zeitanzeige in Form von Wörtern überhaupt noch übersichtlich darstellbar wäre, und ich habe mich mit dem Design eines entsprechenden "Ziffernblatts" beschäftigt: Sie ist es, ganz offensichtlich! Bei geschickter Anordnung der Buchstaben und Wörter kann man mit einer 16 x 16 Buchstaben-Matrix so ziemlich alle individuellen, regionalen oder persönlichen Besonderheiten und Vorlieben berücksichtigen (Dialekte ausgenommen). Das geht bis zu einem möglichen Countdown zu Silvester; "ZEHN - NEUN- ACHT- SIEBEN- SECHS- ....... PROSIT NEUJAHR!" Und dann habe ich mich daran erinnert, dass bei mir im Abstellraum ja noch ein Arduino, etliche Bauteile und etliches Labor-Equipment (Labor-Netzteil, Oszi, Frequenzzähler etc.) verschimmeln und verstauben, und meine Gehirnwindungen wieder einmal entstaubt und durchgeputzt gehören. Bitte also nichts für ungut, wenn ich manchmal blöde Fragen stelle. Ich war zwar einmal Elektronik-Entwicklungsingenieur, aber das ist lange her.... Insgesamt freut es mich, dass mein Projekt hier soviel Resonanz findet. Es ist durchaus nicht so, dass ich mich auf Anderen ausrasten möchte, aber die neuen Bauteile kenne ich halt einfach nicht, und mit SMD habe ich gar nichts am Hut :-(
Crazy H. schrieb: >> Der Maxim MX7221 würde mir persönlich als geeignerter erscheinen, der >> ist direkt zur Ansteuerung von LEDs konzipiert und kann 8 x 8 = 64 LEDs >> ansteuern: > Dann kannst du gleich den MAX6953 nehmen, der kann 140 LEDs Ja selbstverständlich ist das eine Überlegung wert!
Torsten C. schrieb: > Ich habe hier z.B. noch Hundert Stück FD9802D für 16 Cent. Ich kann die > auch zum SMD-löten üben verbraten. Sorry, aber ich will mir SMD-Löten nicht unbedingt antun :-(
Insgesamt denke ich mir eigentlich, dass ich mit meiner Design-Idee einer funktionsfähigen, minutengenauen Wortuhr samt komplettem Frontplatten-Design einen ganz erklecklichen Beitrag geleistet habe, und dass es jetzt eigentlich an den Technikern läge, auch ihren Beitrag einzubringen. Sollte jemand der Meinung sein, dass ich das falsch sehe, bitte ich um Rückmeldung. LG Herbert
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Torsten C. schrieb: > Mal im Ernst: Ich habe beide im Betrieb, das ist doch nun total Wurst! > > PS: Zur Not mach Dir mit #define einen Compilerschalter! leider hast du nix verstanden und auch nicht irgendeine Lösung zu meinem Problem der 300ms für 117 LEDs gesagt.....
Joachim B. schrieb: > Torsten C. schrieb: >> Mal im Ernst: Ich habe beide im Betrieb, das ist doch nun total Wurst! >> >> PS: Zur Not mach Dir mit #define einen Compilerschalter! > > leider hast du nix verstanden und auch nicht irgendeine Lösung zu meinem > Problem der 300ms für 117 LEDs gesagt..... Lieber Joachim! Eigentlich ist dies hier ja mein Thread, oder? Und eigentlich hat Deine Thematik ja mit meiner überhaupt nichts zu tun, oder?! Du hast 117 LEDs, ich habe 256. Dein Projekt hat mit meinem aber auch nicht das Mindeste zu tun. Du hast mich hineingehusst, dass ich bei Deinem Distributor 5 RGB-Strips um insgesmat 75 E bestellt habe, die ich überhaupt nicht gebrauchen kann. Da kommt Freude auf, Joachim! Kaufst Du sie mir ab? Auf dieser Basis gehört Mut dazu, hier in meinem Thread auch noch herumzumotzen! Lass mir bitte Deine Adresse zukommen, damit ich Dir die (frabriksneuen) LED-Strips schicken kann! Ich habe hier keinen Platz für einen Schrottplatz.
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@ Joachim Lieber Joachim, Ich bin froh über Deine Beiträge, aber es ist mir schleierhaft, warum Du Dich hier bei meinem Thread überhaupt einbringst, der ja überhaupt nicht zu deinem Thema passt?
Mittlerweile dürfte es ja ziemlich klar sein, worauf es hinsuas läuft. Könnte da bitte jemand sein Statement abgeben, mit welcher Hardware und welcher Software man das Ding am besten erschlagen könnte? (für dieses eine Projekt habe ich nicht unbedingt das Bedürfnis, C zu lernen).
Eine 24-Stunden-Wortuhr gibt es meines Wissens bis dato zumindest im deutschsprachigen Raum noch nicht. Ich würde mich daher freuen, wenn Sie Interesse daran hätten, daran mitzuarbeiten - in welcher Form auch immer.
Herbert P. schrieb: > Könnte da bitte jemand sein Statement abgeben, mit welcher Hardware und > welcher Software man das Ding am besten erschlagen könnte? (für dieses > eine Projekt habe ich nicht unbedingt das Bedürfnis, C zu lernen). Zur Hardware: Alle Lösungen mit TTL-Ausgängen und Vorwiederständen sind m.E. Mist. Ein HT1632C kann genau die geforderten 256 LEDs, Link s.o., der käme trotz Vorwiderständen noch in Frage. WS2812-Strips würde ich für eine "Maxi-Version" mit größerem LED-Abstand nehmen. Dann hätten die sogar preislich einen Vorteil, weil man kein Riesen-PCB benötigt. ABER: Ohne SMD wird´s anstrengend. Zum Glück gibt es ICs mit 1.27mm Pin Pitch, z.B. den LPD8806. Damit kommt jeder klar. Und wer Angst davor hat, sollte es einfach mal ausprobieren, bevor er SMD ausschließt. Prozessor: Für "Billig und ohne SMD löten" gibt es den ArduinoProMini. Ich habe hier noch einen "Sack voll" rum liegen. Zur Software: Wenn Du nicht unbedingt das Bedürfnis hast, C zu lernen, ist das schade. Gerade das entstaubt und durchputzt die Gehirnwindungen und ist gar nicht schwer. Wenn man nicht die Möglichkeit hat, weitere "Gimmicks" nach Lust und Laune nachzurüsten, weil mann die SW nicht versteht, macht das Projekt doch gar keinen Spaß. Was wäre die Alternative zu C? Ich sehe keine.
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Herbert P. schrieb: > Tja - aber es ist dies die beste Schrift für diese Anwendung, die ich > finden konnte. Nur eine Info von mir: Ich bin derjenige, der die Sammelbestellung für die 10x11-WordClock hier auf µC.net organisiert. Es hat sich gezeigt, dass die meisten Leute eher eine schwarze Acrylglasscheibe (mit integriertem Diffusor) als eine ausgefräste Metall-/Holz-Frontplatte wollen. Das Verhältnis beträgt etwa 80:20. Für die Acrylglas-Version braucht man auch keine Stege. Von daher würde die Schrift sehr gut passen. Für die Metall-/Holz-Fräsversion braucht man allerdings die Stege. Es wäre daher von Vorteil, bzgl. der Schrift zweigleisig zu fahren - analog der bereits bestehenden WordClock. http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock
@Frank: das soll der TO entscheiden. Ich würde (wenn ich das Teil baue) alles selber bauen wollen. Man könnte ja auch eine Folie schneiden lassen und auf das Plexi oder zwischen 2 dünne kleben. Hab mal die unteren 3 Zeilen gefräst und teilweise eine einseitig angeschliffene Plexiplatte davor gehalten. Komplett von hinten mit einer 10W-LED beleuchtet. Fräsdauer bei 4mm dicke ~25 Minuten. Bei 1mm-Furnier 1/4 der Zeit. Ist jetzt nicht "die" Schrift, aber ich wollte das nur mal testen. Fräsprogramm hab ich für die ganze Platte.
Torsten C. schrieb: >Was wäre die Alternative zu C? Ich sehe keine. Assembler, Pascal, Basic ? Kommt drauf an, wie die Hardware aussieht. Nein kommt nicht drauf an - sollte mit allem gehn. Ich denke mal es ist egal, ob man das multiplext oder mit einem 256-Bit-Schieberegister aufbaut, der Preis bleibt gleich. Ein paar teure Spezial-ICs (wo man evtl. keine Bezugsquelle findet) oder mehrere Standard-Bauteile. Für einen MAX6953 bekommt man garantiert 25 74HC595. Gruss Harry
Crazy H. schrieb: > Ich denke mal es ist egal, ob man das multiplext oder mit einem > 256-Bit-Schieberegister aufbaut Wie oben schon jemand erläutert hat, leuchten die LEDs i.d.R. heller, wenn man nicht multiplext, weil viele LEDs bei mehr Strom mit ihrer Helligkeit in die Sättigung gehen. Crazy H. schrieb: > Spezial-ICs (wo man evtl. keine Bezugsquelle findet) Meine besten Erfahrungen habe ich mit Aliexpress gemacht: Zuverlässige preiswerte Lieferungen, sogar für "discontinued" Chips und auch an privat und bis 26€ ohne, dass der Zoll Geld haben will. Einschränkungen: Lieferzet und nicht_alles gibt es dort. Aber LED-Treiber gibt es dort in allen Varianten. Hat sich von Euch schonmal jemand den LPD8806 angeschaut? Der kann zwar nur 6 LEDs pro Chip, aber man kann die Chips beliebig hintereinander hängen. Der Vorteil ist der Bastler-freundliche Pin-Pitch von 1.27mm https://solarbotics.com/download.php?file=1889 Ein paar Samples könnte ich auch von Deutschland aus verschicken, habe genug davon da.
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Der LPD8806 wäre evtl. interessant, da man mehrere LEDs in Reihe schalten kann - zur Erhöhung der Helligkeit oder um Wörter zusammen zu fassen. Wobei 18mA nicht besonders viel ist. Eine Schwierigkeit seh ich noch beim Layout der LEDs oder man tut sich tatsächlich eine Einzelverdrahtung an. Die LEDs würde ich in jedem Fall in SMD nehmen, da ich dann kleine Hilfsplatinen herstellen und in die "Kammern" kleben kann. Für die Kammern würde ich mir aus 1-2mm Kunststoffplatten lange Streifen abschneiden (horizontal) und diese mit kürzeren Streifen verbinden.
Crazy H. schrieb: > Wobei 18mA nicht besonders viel ist. Ich nehme an, dass wir 20mA-LEDs nehmen, oder sollen es 350mA oder 750mA sein? Der Unterschied von 18mA zu 20mA ist nicht wahrnehmbar. Matrix-Schaltungen sind in jedem Fall dunkler. Die wären halt auf Kosten der Helligkeit einfacher zu layouten. Crazy H. schrieb: > Für die Kammern würde ich ... lange Streifen abschneiden Gibt es keine fertigen Kunststoff-Gitter, auf die wir die PCBs anpassen könnten? Ich meine, ich hätte sowas schon mal gesehen, sogar "steckbar". Bevor wir uns in Programmiersprachen verstricken: Welcher µC soll es denn sein? ATMega328p hatte ich oben vorgeschlagen. Ein Texas MSP430 mit Launchpad zum debuggen wäre noch eine Alterbnative. Der hat aber nur 3.6V und weniger RAM. Ein STM32 kostet zwar auch nur knapp 2€, ist aber vielleicht "overszized". Gibt es einen konkreten Wunsch? Ach, und noch eins: Soll die Uhr bei Stromausfall weiter laufen? Und wie wird sie gestellt? Auf einen DCF-77-Empfänger würde ich gern verzichten. Optional könnte ja jeder selbst einen Empfänger dranlöten. Oder soll da so ein RTC Modul dran? http://www.aliexpress.com/item/RTC/1473705334.html Davon habe ich nämlich auch noch welche rum liegen.
Torsten C. schrieb: > Ach, und noch eins: Soll die Uhr bei Stromausfall weiter laufen? Und wie > wird sie gestellt? Auf einen DCF-77-Empfänger würde ich gern verzichten. > Optional könnte ja jeder selbst einen Empfänger dranlöten. > Oder soll da so ein RTC Modul dran? DCF77 ist bei mir zu unsicher, schlechter Empfang! ich nehme NTP mit wlan ESP8266 RTC ist auch klar, aber nicht den ungenauen DS1307 sondern DS3231, der läuft super genau.
Frank M. schrieb: > Nur eine Info von mir: > > Ich bin derjenige, der die Sammelbestellung für die 10x11-WordClock hier > auf µC.net organisiert. Es hat sich gezeigt, dass die meisten Leute eher > eine schwarze Acrylglasscheibe (mit integriertem Diffusor) als eine > ausgefräste Metall-/Holz-Frontplatte wollen. Das Verhältnis beträgt etwa > 80:20. Für die Acrylglas-Version braucht man auch keine Stege. Von daher > würde die Schrift sehr gut passen. > > Für die Metall-/Holz-Fräsversion braucht man allerdings die Stege. Es > wäre daher von Vorteil, bzgl. der Schrift zweigleisig zu fahren - analog > der bereits bestehenden WordClock. WOW,, prominenter Besuch! ;-) Herzlich willkommen! Ich sehe das auch so und hatte daher sowieso vor, 2 Varianten zu entwerfen - eine für Acrylglas, und eine für Holz/ Metall. Möglicherweise mach ich auch 2 verschiedene Entwürfe zum Fräsen/ Plotten, einen für Holz und einen für Metall. Den von Harry verwendeten Schriftfont kann ich mir gut auf einer Edelstahl- oder angerosteten Stahlplatte vorstellen, bei Holz erinnert er mich ein wenig an eine Kistenbeschriftung, vielleicht lässt sich da ja noch was anderes finden. Mir geht es vor Allem 1. um ein ansprechendes und leicht lesbares Schriftbild und auch darum, dass man die Uhrzeit auch aus 3 m Entfernung und auch aus einem Winkel vom 45° noch ablesen kann. Bei dem von Harry geposteten Mustern habe ich Bedenken, dass zumindest Letzteres nicht so ohne Weiteres möglich wäre, weil da offensichtlich die Plexiglasplatte mit angefräst wurde (lässt sich wohl gar nicht anders machen) und es dadurch zu Überstrahlungen und Regenbogen-Effekten kommen kann. Das kann man aber nur anhand einens Originalmusters wirklich beurteilen. Eine Milchglasscheibe könnte hier vorteilhaft sein. Das von mir in Originalgröße 50 x 50 cm gepostete Frontplattenmuster habe ich mit Photoshop entworfen. Für einen Foliendruck bzw. Film mag das ja genügen, für eine gelaserte Kunststofffolie bzw. gelasterte/ gravierte Holz- oder Metall-Frontplatte werde ich einen Entwurf als Vektorgrafik anfertigen. Dafür muss ich aber auf meinem Rechner erst ein Vektor-Zeichenprogramm installieren. Werde mal versuchen, ob mein altes Corel-Draw auf Win7 lauffähig ist.
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Frank M. schrieb: > Nur eine Info von mir: > Ich bin derjenige, Frank M. schrieb: > Für die Metall-/Holz-Fräsversion braucht man allerdings die Stege. und genau die gefällt mir ausgesprochen gut, leider ist das nicht die Größe oder das Raster was mir passt, ich würde eine in Edelstahl und eine in Baustahl bestellen, aber alleine in meinem Raster. ...... Herbert P. schrieb: > Mir geht es vor Allem 1. um ein ansprechendes und leicht lesbares > Schriftbild und auch darum, dass man die Uhrzeit auch aus 3 m Entfernung > und auch aus einem Winkel vom 45° noch ablesen kann. deswegen hoffe ich ja hier ...... Eine Schriftplatte in Edelstahl und eine in Baustahl in den Ribba 50 x 50 ohne Glas, der Diffusor ist kein Problem, das Gitter auch nicht.
Torsten C. schrieb: > Gibt es keine fertigen Kunststoff-Gitter, auf die wir die PCBs anpassen > könnten? Ich meine, ich hätte sowas schon mal gesehen, sogar "steckbar". Ich habe bei ebay ein Muster einer dicken, weißen Leichtbau-Kunststoffplatte (für Modellbau) bestellt, die sich lt. Beschreibung wie Holz bearbeiten lässt. Mit einem Bohrer mit Versenker sollte man da Trichter hineinschneiden können, die dann auch gleich als Reflektoren wirken. Ich werde das Muster voraussichtlich Anfang kommender Woche erhalten. Mal sehen, ob das funktioniert. Torsten C. schrieb: > Ach, und noch eins: Soll die Uhr bei Stromausfall weiter laufen? Und wie > wird sie gestellt? Auf einen DCF-77-Empfänger würde ich gern verzichten. > Optional könnte ja jeder selbst einen Empfänger dranlöten. Ich denke, es wäre nicht unangenehm, wenn man die Uhr nach einem Stromausfall nicht neu stellen müsste. Mit den DCF-77 EMpfängern scheint es ganz allgemein Probleme zu geben, ob das RTC-Modul funktionssicher ist, kannst wohl Du selbst am besten beurteilen. Lt. Joachim soll das DS3231 genauer sein..?!
Herbert P. schrieb: > Lt. Joachim soll das > DS3231 genauer sein..?! das haben auch schon andere festgestellt, bei mir läuft eine DS1307 am PI und ein Woche lief eine am Arduino, mit Abweichungen im Minutenbereich, seit die DS3231 am Arduino ist, jetzt 4 Tage, noch minutengenau! PS. früher am puren AVR hatte ich die DS3231 nur genommen weil sie keine externe Beschaltung Quarz + C braucht, aber der pure Stein ist hier im Laden zu teuer also die China DS1307 für den PI bestellt, der Einbau und Inbetriebnahme war leicht, OK am PI mit Netzwerk ist auch nachstellen kein Problem, aber als ich sah das es die DS3231 als Fertigmodul aus China zum gleichen Preis gab war es klar, die will ich. Der Alarmausgang kann einen Atmel auch aus dem Tiefschlaf wecken oder IRQ auslösen um die Uhr dunkel zu stellen. PS. @Herbert P. meine Mail erhalten ? http://forum.arduino.cc/index.php?topic=189705.0
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Stellen der Uhr: Auch bei Einbau eines Funk- oder WLAN-Empfängers ist nicht sichergestellt, dass die Uhr überall störungsfreien Empfang hat. Zum Stellen der Uhrzeit sollte jeweils ein Button für die Stunden und einer für die Minuten vorhanden sein. Die Uhr soll für verschiedene regionale Besonderheiten der Zeitanzeige konfigurierbar sein. Dafür wären wohl DIP-Switches auf der Rückseite am besten geeignet. Denkbar wären etwa ein 8 bit breiter DIP-Switch für folgende Konfigurationsmöglichkeiten: 1 Switches für "STUNDEN" vor/ nach MINUTEN": "ES IST SIEBEN UHR DREI" oder "ES IST DREI NACH SIEBEN" 1 Switch für ohne/ mit Anzeigetext "MINUTEN" "ES IST SIEBEN UHR DREI" oder "ES IST SIEBEN UHR UND DREI MINUTEN" bzw. "ES IST DREI NACH SIEBEN" oder "ES IST DREI MINUTEN NACH SIEBEN UHR" oder 1 Switch für: "Viertel-"/"Halb-"/ "Dreiviertel-" Anzeige ON/OFF "ES IST VIERTEL NACH SECHS" bzw. "ES IST VIERTEL SIEBEN" "ES IST HALB SIEBEN" "ES IST VIERTEL VOR SIEBEN bzw. "ES IST DREIVIERTEL SIEBEN" oder "ES IST SECHS UHR FÜNF ZEHN" "ES IST SECHS UHR DREISSIG" "ES IST SECHS UHR FÜNFUNDVIERZIG" 1 Switch (falls "Viertel-/Halb-/ Dreiviertel_Anzeige eingeschaltet ist) für "ES IST VIERTEL NACH SECHS" oder "ES IST VIERTEL SIEBEN" (06:15) 1 Switch (falls "Viertel-/Halb-/ Dreiviertel_Anzeige eingeschaltet ist) für "ES IST DREIVIERTEL SIEBEN" oder "ES IST VIERTEL VOR SIEBEN" 1 Switch für 12 Stunden- oder 24 Stunden-Anzeige 1 Switch zum Ein-/Ausschalten des Silvester-Countdowns und "PROSIT NEUJAHR Ob man sich wirklich den Aufwand antut, das so zu realisieren, ist selbstverständlich zu diskutieren.
Joachim B. schrieb: > PS. @Herbert P. > meine Mail erhalten ? Sorry, hab noch nicht nachgeschaut - bin heute wegen Bodennebel ausgefallen ;-( Werd ich aber gleich nachholen!
Herbert P. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> PS. @Herbert P. >> meine Mail erhalten ? Wie ich soeben feststellen musste, funktioniert mein Maileintrag bei mikrocontroller.net leider nicht. Ich hab's jetzt mit einer anderen Mailadresse probiert, aber auch das hat nicht funktioniert. Ich bekomme zwar das Mail von mikrocontroller.net zur Bestätigung ordnungsgemäß herein, aber die Rückbestätigung zur Freischaltung funktioniert nicht :-( Ich hab Dir daher meine Mailadresse per E-Mail an Deine Mailadresse geschickt. LG Herbert
Herbert P. schrieb: > Ob man sich wirklich den Aufwand antut, das so zu realisieren, ist > selbstverständlich zu diskutieren. Den Hardware-Aufwand würde ich sparen. Das kann man per WLAN oder USB oder sonswas konfiguerieren. Das wird ja nicht dauernd verstellt. Außerdem ist das einfacher, als wenn man die Uhr z.B. von der Wand nehmen muss, um den DIP-Schalter zu erreichen.
Herbert P. schrieb: > 5 RGB-Strips > um insgesmat 75 E bestellt habe, die ich überhaupt nicht gebrauchen > kann. Was für welche sind das? Vielleicht kann ich die ja gebrauchen.
Das Plexi liegt bei den Fotos nur drauf und wurde nicht mit gefräst. Die Streuungen kommen von der nur dahinter gestellten LED. Mir würde es gefallen nur das Display mit der wie-auch-immer Ansteuerung hier zu bauen. Welcher Controller dann verwendet wird bleibt jedem selbst überlassen. Natürlich können wir auch eine Controllerplatine dafür zusätzlich entwickeln. Für den Sylvestercountdown sollte die Uhr schon das Datum kennen.
Torsten C. schrieb: > Den Hardware-Aufwand würde ich sparen. Das kann man per WLAN oder USB > oder sonswas konfiguerieren. ich habe ja schon TSOP drin IRMP und die Fernbedienung und Uhr stellen geht auch schon http://www.mikrocontroller.net/attachment/236091/ribba25_gedimmt.jpg
Torsten C. schrieb: > Was für welche sind das? Vielleicht kann ich die ja gebrauchen. Das sind annähernd die gleichen, die Joachim verwendet, lediglich sind bei diesen hier doppelt so viele LEDs pro lfm. wie bei Joachim drauf, also 60 STk LEDs pro Laufmeter - der Abstand beträgt also nur 1,66 cm. "1M 60 LED RGB Strip mit WS2812B 5050 SMD LEDs WS2811 Controller WS2812" Ich habe sie über ebay bei witopower bestellt: http://www.ebay.de/itm/1M-60-LED-RGB-Strip-weiss-mit-WS2812B-5050-SMD-LEDs-WS2811-Controller-WS2812-/351136520789?ssPageName=ADME:L:OU:AT:3160 Ich habe 4 Stück auf weißem und 1 Stück auf schwarzem Trägermaterial bestellt - ohne Silikonummantelung, nicht waterproof. Es waren die letzten, die Witopower derzeit bei Ebay angeboten hat.
Herbert P. schrieb: > Ich hab Dir daher meine Mailadresse per E-Mail an Deine Mailadresse > geschickt. ich weiss nicht was du machst..... meine Mail erhältst du nicht, deine kommt nicht an. PS. ich habe die Mail an dich als Reply vom Forum erhalten, also hier liegts nicht dran.
Joachim B. schrieb: > ich weiss nicht was du machst..... > > meine Mail erhältst du nicht, deine kommt nicht an. Konnte gerstern keine neue E-Mail-Adresse eintragen, weil die Bestätigung nicht funktioniert hat. Hab heute meinen PC neu gestartet, jetzt funktionierts :-)
Joachim B. schrieb: > ich habe ja schon TSOP drin IRMP und die Fernbedienung > > und Uhr stellen geht auch schon Liest sich ja gut :-) Mir sind noch ein paar nette Spielereien eingefallen, die man nach Bedarf einbauen könnte: ein langes Original Messingpendel, das unten dran hängt, müsste stark aussehen - natürlich mit dem dezenten "Klick-Klack" einer echten Pendeluhr. Und wenn schon, denn schon - ein "Schlagwerk" zur vollen Stunde würde sich vielleicht dazu auch ganz gut machen.... Ich bin grad dabei, die Frontplatte für die Gravur/ Laserschnitt zu designen, mit Schriftenfonts mit Stegen.
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Ich habe gerade mal überlegt, ob man die Buchstaben als Mini-Platinchen macht. Also nicht zum bestücken, sondern nur, um das FR4 als Diffusor und das Kupfer als lichtundurchlässige Schicht zu haben. Mit schwarzem Lötstopplack hinter einer Rauchglasscheibe könnte das auch gut aussehen. Die Mini-Platinchen (ca. 33 x 33mm) könnte man dann sogar flexibel in ein Gitter einsetzen (quasi ein "Setzkasten"). Für den Bau von zwei Uhren wären das z.B. bei Bilex 161€ pro Uhr. Die Platine wäre "geritzt" und würde folgende Glyphen enthalten: E: 18 mal S: 8 mal I: 17 mal T: 5 mal N: 14 mal D: 5 mal H: 6 mal A: 4 mal L: 4 mal B: 2 mal R: 9 mal V: 3 mal C: 3 mal Z: 7 mal W: 3 mal U: 5 mal Ö: 1 mal F: 6 mal Ü: 2 mal G: 4 mal M: 2 mal O: 1 mal P: 1 mal J: 1 mal !: 1 mal Vorteil: man wäre flexibler, könnte verschiedene Schriftarten mischen und Varianten z.B. für Dialekte (schwäbisch, Plattdeutsch, ...) zusammen puzzeln.
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Torsten C. schrieb: > Die Mini-Platinchen (ca. 33 x 33mm) könnte man dann sogar flexibel in > ein Gitter einsetzen (quasi ein "Setzkasten"). Die Idee, die Frontplatte als eine Art "Setzkasten" aufzubauen, hat schon was für sich. Allerdings glaube ich, dass das FR4-Material optisch zu dicht ist, und der Preis von € 161,- ist auch geschmalzen :-( Ein Rastermaß von 33 mm ergibt ein gewaltiges "Monstrum". 53 x 53 cm Buchstaben mit 5 cm Rand rundherum würde eine Seitenlänge von 63 cm ergeben - mir wäre das für's Wohnzimmer doch etwas zu groß. Aber da ich die Frontplatten-Vorlagen als Vektorgrafik erstelle, besteht ja die Möglichkeit, die Größe individuell anzupassen. Die preiswerteste Variante erscheint mir nach wie vor eine Laser-geplottete Kunststoff-Folie hinter Acrylglas, die kann man bei nahezu jedem Digitaldrucker um die Ecke in den verschiedensten Farben anfertigen lassen, und Folie + Acrylglas kosten nicht die Welt. Ich finde auch, dass man die unbeleucheten Buchstaben ebenfalls klar erkennen sollte, gerade das hat mir an der originalen QlockTwo so gefallen. Wenn's jemand luxuriöser haben möchte, ist eine gelaserte Edelstahl- oder angerostete Stahlplatte eine optisch sehr ansprechende Variante. Mir persönlich würde eine Holzfrontplatte wohl am besten gefallen. Für verschiedene Dialektversionen (Schwäbisch, Boarisch, Sächsisch, Platt,...) bin ich auf Anfrage gerne bereit, spezielle Vorlagen herzustellen. Als Gegenleistung wäre ich froh, wenn man mich beim Entwurf der Hardware und bei der Firmware etwas unterstützen würde. Ich glaube auch, dass ein gemeinsamer Weg beim Hardwaredesign sinnvoll wäre, allerdings wird es nach den bisher hier eingebrachten Vorschlägen und Varianten nicht leicht sein, diesbezüglich einen Konsens zu finden
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Bei WS2812B-Strips kann man nur zwischen 30 und 60 LEDs pro Meter wählen; dazwischen gibt´s nix. Herbert P. schrieb: > Ein Rastermaß von 33 mm ergibt ein gewaltiges "Monstrum". 60 LEDs pro Meter sind natürlich kleiner. Geht auch. Dann wären die Platinen auch viel günstiger. Mir egal. Herbert P. schrieb: > R4-Material optisch zu dicht Ich bin von 0.5mm Stärke ausgegangen, ein Versuch wäre es m.E. wert. Herbert P. schrieb: > eine > Laser-geplottete Kunststoff-Folie hinter Acrylglas, die kann man bei > nahezu jedem Digitaldrucker um die Ecke in den verschiedensten Farben > anfertigen lassen Hast Du da Preise als Anhaltspunkt?
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Herbert P. schrieb: > Preis von € 161,- ist auch geschmalzen Bei 60LEDs/m (ca. 17x17mm) käme man auf 45€ pro Uhr bei 4 Platinen, die für 2 Uhren reichen.
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Torsten C. schrieb: > Bei WS2812B-Strips kann man nur zwischen 30 und 60 LEDs pro Meter > wählen; dazwischen gibt´s nix. ich habe auch schon 48/m (und andere 144/m) gesehen
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Joachim B. schrieb: > ich habe auch schon 48/m (und andere) gesehen Welche Größen nehmt Ihr denn so?
Torsten C. schrieb: > Welche Größen nehmt Ihr denn so? bis jetzt habe ich 2 Größen 60 LEDs/m -> 1,6 cm für den Ribba 25 x 25 cm in einer 11 x 10 Matrix 30 LEDs/m -> 3,2 cm für den Ribba 50 x 50 cm in einer 11 x 10 Matrix hier die 48 LDs/m http://www.ebay.de/itm/5m-12V-WS2811-1IC-3LEDs-30-48-60-leds-m-Digital-Pixel-LED-Strip-Light-/121403486264 gibt Raster 2,1cm bei 16er wie hier gewünscht 33cm + Rand für die 16 x 16 Minutenuhr und 50 x 50 cm wären 36 LEDs/m ideal weitersuchen .....
Das funktioniert. Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht. Das hier ist beleuchtet mit 12 TopLEDs je 200 mcd.
Joachim B. schrieb: > hier 36 LEDs/m http://www.lte-licht.de/LED-Technik/LED-Strips/LED-Strips-mehrfarbig-RGB
Joachim B. schrieb: > hier die 48 LDs/m Hmmm, aber da kann man doch die LEDs nicht einzeln schalten. Bei 12V sind immer 3 in Reihe. Wie soll das gehen? Also ich kenne nur 30 oder 60, auch nach nochmaliger Suche. Joachim B. schrieb: > Raster 2,1cm bei 16er wie hier gewünscht OK, würde mir auch gefallen, wenn's entsprechende Strips gibt.
Torsten C. schrieb: > Herbert P. schrieb: >> eine >> Laser-geplottete Kunststoff-Folie hinter Acrylglas, die kann man bei >> nahezu jedem Digitaldrucker um die Ecke in den verschiedensten Farben >> anfertigen lassen > > Hast Du da Preise als Anhaltspunkt? Hab ich noch nicht, hab bei dem Digitadrucker bei mir um die Ecke einmal nur wegen der grundsätzlichen Machbarkeit angefragt. Die Preisauskunft war: "das wird schon nicht die Welt kosten". Wenn ich die vektorisierte Vorlage fertig habe, werde ich kommende Woche einmal ein konkretes Angebot einholen.
Torsten C. schrieb: > Hmmm, aber da kann man doch die LEDs nicht einzeln schalten. Bei 12V > sind immer 3 in Reihe. Wie soll das gehen? war für den TO der einfarbige warmweisse LEDs wollte ohne RGB
Crazy H. schrieb: > Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht. Hmmm, leider etwas streifig. Ich finde den Setzkasten aber trotzdem gut. Zu den LEDs pro Meter: Wenn drei LEDs in Reihe sind und jede einzelne LED für einen einzelnen Buchstaben ist, müsste man Leiterbahnen unterbrechen und noch viel basteln. Hat das etwa jemand vor? Falls nicht, verstehe ich die ganzen Vorlschläge mit 48 oder 36 LEDs pro Meter nicht. Also gehen nur 30 oder 60. Strips lohnen sich m.E. nur, wenn man die LEDs einzeln steuern kann, also der Controller mit auf dem Strip ist. Oder gibt es andere Meinungen?
Torsten C. schrieb: > verstehe ich die ganzen > Vorlschläge mit 48 oder 36 LEDs pro Meter nicht. wir sind ja noch in der Findungsphase ...... alternativ denke ich natürlich weiter an meine RGB Lösung, an das passende Rastermaß und an eine Platine die auch einzelne LEDs oder Teile von Stripes aufnehmen kann. wie schon geschrieben, hier gab es einen Bauvorschlag mit 2 verzahnten Platinen als Nutzen, die Zinken könnten einzelne LEDs aufnehmen aber auch Stripes wo man nur an den StripeEnden anlöten müsste. gemeinsame Entwicklung könnte ja sein Platinenumrisse für verschiedene Lösungen Platinen für wahlweise Bestückung uvam.
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Torsten C. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht. > > Hmmm, leider etwas streifig. Ich finde den Setzkasten aber trotzdem gut. An sich ist die Idee gut, aber streifig und grüngelb geht für mich gar nicht. Setzkasten halte ich für zu aufwändig, das artet in enorme Bastelei aus. Die einfachste Methode ist nach wie vor eine geplottete Vinylfolie, die auf klares Acrylglas von hinten aufkaschiert wird. Eine andere Möglichkeit wäre ein "Strichfilm" (=planes Filmmaterial, das keine Grautöne, sondern nur "schwarz" und "durchsichtig" kennt) aus der Reproanstalt, wie er für Druckvorlagen und z.B. auch zum Belichten von fotosensitivem Printmaterial verwendet wird. Für die Mattierung kann ein "Butterpapier" zwischen LED und Buchstabenmaske sorgen. Torsten C. schrieb: > Also ich kenne nur 30 oder 60, auch nach nochmaliger Suche. An sich wären diese Art von Strips schon ideal, aber ich hab bisher auch kein anderes Maß gefunden. Mit 30 LEDs/m wird's riesig, mit 60 LEDs/m wirds für eine Wanduhr zu klein :-( Insgesamt würde ich es schon für sinnvoll erachten, wenn man sich auf eine gemeinsame Hardware einigen könnte.
Herbert P. schrieb: > Mit 30 LEDs/m wird's riesig, mit 60 LEDs/m > wirds für eine Wanduhr zu klein :-( 42 LEDs/m http://www.insomnialighting.com/catalog/index.php?main_page=product_info&products_id=40 38 cm auf 16 x 16 Raster > Insgesamt würde ich es schon für sinnvoll erachten, wenn man sich auf > eine gemeinsame Hardware einigen könnte. und auf eine gemeinsame schöne Schrift, mir gefällt das immer noch aus dem wordclock orignal mein Muster wurde mit Folie aus dem Cutterplotter gesschnitten Bilder habe ich ja gezeigt, ginge auch auf Diffusorplatte geklebt wie bei meinem Muster. Herbert P. schrieb: > Liest sich ja gut :-) meine Mail diesmal erhalten ?
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Joachim B. schrieb: > 38 cm auf 16 x 16 Raster Klingt interessant, muss ich mir anschauen... Joachim B. schrieb: > und auf eine gemeinsame schöne Schrift, mir gefällt das immer noch aus > dem wordclock orignal Das ist auch mir ganz wichtig. Mir gefiele auch die Originalschrift der QlockTwo, ich bin grad am Suchen, ob ich den Schriftfont irgendwo gratis auftreiben kann (ich vermute, dass es die "Arial Rounded Regular" ist, und die gibt's nur gegen Entgelt). Leider sind viele schöne Schriften nur gegen Bezahlung erhältlich. Ich habe vorerst einmal eine Schrift für die Gravur bzw. Laserschnitt gekauft (Holz, Stahl), die der Originalschrift sehr ähnlich ist, aber Stege hat ("Stencil"-Schrift im Fachjargon). Hat 15,- € gekostet, es läppert sich... Leider ist die zip-Datei fehlerhaft, lässt sich nicht öffnen. Hab reklamiert, mal sehen, was dabei herauskommt... https://www.myfonts.com/fonts/letterwerk/stencil-allround/ Joachim B. schrieb: > meine Mail diesmal erhalten ? Ja, sorry, dass ich noch nicht zurückgeschrieben habe! Werde ich gleich machen :-)
so nun läuft auch die ws2812 fastLIB mit fastLIB2 / fastSPI2 in richtigem Tempo, kann keine optische Laufzeit mehr für 117 RGB LEDs wahrnehmen, damit ist der Weg frei für 256 RGB LEDs juhu, es lag nur an den alten LIBs......
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Ich habe mich soeben wieder mit der Möglichkeit beschäftigt, doch die LED-Strips zu verwenden, und da bin ich auf ein Video zum Thema "How to cut, connect & power LED Strip Lighting" gestoßen: https://www.youtube.com/watch?v=bTRLt-fzTwg Es sollte also möglich sein, die Strips auseinander zu schnippseln und im gewünschten Abstand auf eine Trägerplatte zu kleben und zusammenzulöten. Das ist zwar Fitzelarbeit, aber irgendwann geht das auch vorbei. Das wäre sicherlich vernünftiger als eine fliegende Verdrahtung einzelner LEDs mit Matrix-Ansteuerung, und sicher wesentlich billiger als eine Printplatte dieser Größe.
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das hier der Eindruck gelber Schrift erscheint liegt am Tempo vom Farbwechsel rot grün blau
Schriftfont: wie schon vermutet, handelt es sich bei der Schrift der original QlockTwo um eine Variante der "Arial Rounded Regular": http://www.myfonts.com/fonts/mti/arial-rounded/std-rounded-regular/ Leider ist der Schriftfont mit € 29,- nicht gerade billig, ich werde also recherchieren, ob ich den Font irgendwo auftreiben kann. Sollte ihn jemand haben (Windows-Version!), bitte ich um Nachricht.
Herbert P. schrieb: > Ich habe mich soeben wieder mit der Möglichkeit beschäftigt, doch die > LED-Strips zu verwenden, und da bin ich auf ein Video zum Thema "How to > cut, connect & power LED Strip Lighting" gestoßen: > > Es sollte also möglich sein, die Strips auseinander zu schnippseln und > im gewünschten Abstand auf eine Trägerplatte zu kleben und > zusammenzulöten. Das ist zwar Fitzelarbeit, aber irgendwann geht das > auch vorbei. hallo? so langsam zweifel ich an der Machbarkeit, nicht nur das ich komisch angeredet werde (OK deine Entschuldigung kam an und ich bin nicht nachtragend, zahle dir auch deine Stripes, wegen 75€ mach ich keinen Aufriss) auch das man meine Beiträge nicht liest oder sich wenigstens mal ansieht: das habe ich am 9.11. geschrieben: bagges bloggt: https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/ und dort seine Interpretation von Abständen: https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140204_204827.jpg https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140206_214614.jpg
Joachim B. schrieb: > so langsam zweifel ich an der Machbarkeit, nicht nur das ich komisch > angeredet werde (OK deine Entschuldigung kam an und ich bin nicht > nachtragend, zahle dir auch deine Stripes, wegen 75€ mach ich keinen > Aufriss) auch das man meine Beiträge nicht liest oder sich wenigstens > mal ansieht: > > das habe ich am 9.11. geschrieben: > > bagges bloggt: > https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/ > > und dort seine Interpretation von Abständen: > https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140204_204827.jpg > > https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140206_214614.jpg Sorry, aber das hab' ich glatt übersehen! Es wird hier so viel gepostet, dass ich manchmal mit dem Lesen gar nicht mehr nachkomme...
Joachim B. schrieb: > das hier der Eindruck gelber Schrift erscheint liegt am Tempo vom > Farbwechsel rot grün blau Das sieht ja schon super aus! Lediglich die Schrift stelle ich mir etwas zarter vor - da bin ich grad am Suchen
Joachim B. schrieb: > mein Muster wurde mit Folie aus dem Cutterplotter gesschnitten Was hat Dich das gekostet?
Hier habe ich jetzt einmal ein Schriftmuster mit der "Arial" - das sollte der original QlockTwo Schrift schon ziemlich nahe kommen. Bitte um Beugtachtung und Rückmeldung!
Crazy H. schrieb: > Das funktioniert. Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht. > Das > hier ist beleuchtet mit 12 TopLEDs je 200 mcd. Bungard hat übrigens jetzt auch 0,125mm Stärken im Angebot!
Hab soeben bei Ebay eine WS2812 16 x 8 Matrix auf flexibler Leiterplatte mit Rastermaß 20 x 20 mm gefunden, mit 2 Stück ergäbe das eine 16 x 16 Matrix mit einer Seitenlänge (ohne Rand) von 30 x 30 cm. Ist zwar nicht ganz so groß wie gewünscht, würde aber evtl. genügen und eine Menge Arbeit ersparen. Der Preis für 2 Stück: € 118,- http://www.ebay.at/itm/16x8-RGB-LED-Matrix-mit-WS2812B-SMD-WS2811-Controller-/181580520937?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Beleuchtung&hash=item2a470adde9
Herbert P. schrieb: > mit Rastermaß 20 x 20 mm gefunden, mit 2 Stück ergäbe das eine 16 x 16 > Matrix mit einer Seitenlänge (ohne Rand) von 30 x 30 cm. passt doch, habe gerade 2 Stück bestellt. das schöne die fehlenden Status und Ecken und sonstwas LEDs kann ich ja aus WS2811/12/b Stripes abgeschnitten vorsetzen oder anhängen. ist ja nur eine Kette von LEDs mit Data in und Data out
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Joachim B. schrieb: > passt doch, habe gerade 2 Stück bestellt. Hab auch zugeschlagen, bin echt neugierig. Das erspart viel Arbeit :-)
Herbert P. schrieb: > Setzkasten halte ich für zu aufwändig, … > Die einfachste Methode ist nach wie vor eine geplottete Vinylfolie Hmmm, ich hätte es genau andersherum vermutet. Herbert P. schrieb: > Hab auch zugeschlagen Das waren wohl die letzten. Ich suche auch mal. Herbert P. schrieb: > aber streifig und grüngelb geht für mich gar > nicht. Streifig stort mich auch. Grüngelb sieht man nur bei einem gleichmäßigen Farbspektrum, z.B. bei weißen LEDs. Bei WS2812B hat man drei einzelne (jeweils monochrome) Wellenlängen. Da kann man das Grün komplett kompensieren. Allerdings geht Helligkeit verloren und die Streifen bleiben auch. Aber da gibt es sicher große Unterschiede zwischen den Herstellern. Ob bei 0,125mm von Bungard wohl Streifen drin sind?
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Dieses Beispiel eines QlockTwo-Nachbaus erscheint mir optisch sehr gelungen: http://you-tube.club/watch/?v=zlDaeOhOmlc Auch der Schriftfont gefällt mir gut. Die Frontplatte ist gefräst, das ist halt mehr Pflegeaufwand und birgt die Gefahr, dass sich mit der Zeit in den Rändern Schmutz absetzt. Bei Holz und Metall wäre das natürlich auch der Fall, aber Acrylglas ("Plexiglas") lädt sich ja gerne elektrostatisch auf und zieht dann den Staub magisch an. Offensichtlich ist hier die Frontplatte mit Neodym-Magneten befestigt, diese rahmenlose Bauweise gefällt mir besser als mit Rahmen. Da die Uhr mit den bestellten LED-Matrizen nur Außenmaße von ca. 40 x 40 cm hat, wäre der Ribba-Rahmen ohnehin zu groß. Wandbefestigung und Stromzufuhr: eine Möglichkeit wäre, die Uhr mit 2 Drahtseilen, die gleichzeitig als Stromzuführung dienen, von der Decke abzuhängen. Bei der Original QlockTwo wird das meines Wissens so gemacht.
Torsten C. schrieb: > Hmmm, ich hätte es genau andersherum vermutet. Die Folie mit den Buchstaben wird ja einfach rückwärts auf die glasklare Acrylglas-Frontscheibe aufkaschiert. Sollten sich mehrere finden, die sich auf das gleiche Frontplattendesign einigen können, dann wäre Siebdruck die Methode der Wahl, das wäre dann noch einfacher. Was Anderes ist es, wenn die Frontplatte aus Holz, Edelstahl oder rostigem Stahl herausgefräst wird. Aber auch dabei würde keine Printplatte erforderlich sein, lediglich eine dünne Matt- oder Milchglasscheibe zur Lichtstreuung wäre dahinter erforderlich.
Torsten C. schrieb: > Das waren wohl die letzten. Ich suche auch mal. Ja, sorry. Ich lebe mit der Hoffnung, dass sie wieder welche auf Lager legen. Da es eine deutsche Firma ist, könnte man da eventuell ja auch einmal telefonisch Kontakt aufnehmen....
Hier nun die Frontplatte für die 32 x 32 cm LED-Matrix im Originalformat 40 x 40 cm Außenmaß, in Druckauflösung 300 dpi. Die Buchstaben sind hier schon sehr zart, und es stellt sich die Frage, ob das noch mit einem Schneideplotter hergestellt werden kann. Werde ich mal kommende Woche recherchieren. Ansonsten bliebe nur Siebdruck über.
Herbert P. schrieb: > wieder welche auf Lager Hier sind noch welche: http://led-stuebchen.de/de/LED-Stripes/16x8-RGB-LED-Matrix-mit-WS2812-SMD-WS2811-Controller Aber ich habe mir überlegt: Mir sind 43 cent pro LED zu teuer. Zur Schrift: Ich überlege gerade, ob ein schicker Monospace-Font nicht noch besser aussieht. Ich schaue mich mal um.
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Herbert P. schrieb: > Dieses Beispiel eines QlockTwo-Nachbaus erscheint mir optisch sehr > gelungen: ja und da siehst du wie aus RGB LED warmweiss gestellt wird ! > Auch der Schriftfont gefällt mir gut. fast die original IRMP word clock Schrift gefällt mir besser einer muss doch diesen Font gekauft haben, Obulus zahlen wäre ja OK, notfalls muss der Font nochmal gekauft werden, manno 29 € / X > Offensichtlich ist hier die Frontplatte mit Neodym-Magneten befestigt, > diese rahmenlose Bauweise gefällt mir besser als mit Rahmen. Da die Uhr > mit den bestellten LED-Matrizen nur Außenmaße von ca. 40 x 40 cm hat, > wäre der Ribba-Rahmen ohnehin zu groß. nö es kommen ja noch Rand, oder Status LEDs dazu die man aus Stripes anhängen könnte, ausserdem gibt es ja Passepartout oder die Platte größer zu machen > eine Möglichkeit wäre, die Uhr mit 2 Drahtseilen, die gleichzeitig als > Stromzuführung dienen, von der Decke abzuhängen. Bei der Original > QlockTwo wird das meines Wissens so gemacht. OK ich dachte an transparente 2 Pol Leitung, aber so gehts auch
Torsten C. schrieb: > Hier sind noch welche: sauerei, da bestellt aber für 59€ was soll das ? das die die Preise würfeln........ grummel grummel
Herbert P. schrieb: > 32 x 32 cm LED-Matrix Diese hier hat auch 32 x 32, wenn man zwei nimmt, zusammen 30,62€: http://www.aliexpress.com/item/-/1791940107.html Ob vier LEDs pro Kästchen besser ausleuchten als eine LED pro Kästchen, weiss ich nicht. Aber da ich solche Matrizen hier noch in der Bastelkiste habe, probiere ich das mal aus. Aber Achtung beim Bestellen: Einzeln mit ein paar Tagen Abstand, wegen des Zolls.
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Torsten C. schrieb: > Ob vier LEDs pro Kästchen besser ausleuchten als eine LED pro Kästchen, > weiss ich nicht Davon würde ich mal ausgehen - an diese Möglichkeit hab ich nicht gedacht :-(
Torsten C. schrieb: > Zur Schrift: Ich überlege gerade, ob ein schicker Monospace-Font nicht > noch besser aussieht. Bei meinem ersten Entwurf gan weit oben (mit den orangen Rasterlinien) habe ich eine Monospace-Schrift ("Teletext") verwendet. Hat Dir die nicht gefallen? Joachim B. schrieb: > einer muss doch diesen Font gekauft haben, Obulus zahlen wäre ja OK, > notfalls muss der Font nochmal gekauft werden, manno 29 € / X Wenn wir uns einmal auf einen Font festgelegt haben, habe ich nix dagegen, den zu kaufen. Aber zuvor möchte einmal den Stencil-Font (mit den Stegen), den ich zum Gravieren gekauft habe, ordnungsgemäß installieren können. Ich hab leider noch keine Antwort von der Firma :-(
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Original QlockTwo Font "Arial" bzw. "Helvetica" ist - also der Font, den ich bei meinem letzten Muster verwendet habe.
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Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen oder nur nachbauen ? Es gibt auch weisses Platinenmaterial aus Teflon ;o) Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als Miniaturausgabe baue ? Maximal 10x10mm/Segment. Einfach nur als nice-to-have-Objekt.
Crazy H. schrieb: > Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als > Miniaturausgabe baue Speichere ein paar Bitmaps auf 'ner SD-Karte und schiebe sie in einen digitalen Bilderrahmen. Bei der kleinen Größe ist das billiger. PS: Herbert P. schrieb: > Bei meinem ersten Entwurf … habe ich eine Monospace-Schrift ("Teletext") > verwendet. Hat Dir die nicht gefallen? Habe nicht alles gelesen, sorry. Soll man nicht, ich weiß! Ich habe mal andere Monospace-Schriften verglichen und Teletext gefällt mir von denen am besten.
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Crazy H. schrieb: > Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen > oder nur nachbauen ? Natürlich wollen wir was Eigenes bauen. Es ist nur so, dass der/ die QlockTwo Designer eine Menge Gestaltungs-Know How da hineingebuttert haben, das betrifft auch die Schriftgestaltung. Sie soll ja gut lesbar UND optisch ansprechend sein - und natürlich auch technisch machbar (Laserplotter bzw. Gravur). Ich habe hier einige Schriften vorgestellt, die mir als ansprechend und geeignet erscheinen, aber bisher noch keinen Kommentar dazu bekommen. Die dritte Schrift, die mir als Gravurschrift gefallen würde, wäre die "Stencil Allround": https://www.myfonts.com/fonts/letterwerk/stencil-allround/ Die habe ich gekauft und heruntergeladen, leider ist die zip-Datei defekt. Die Schrift sollte meines Erachtens möglichst einfach und unspektakulär sein - aber gerade da liegt der Hase im Pfeffer. Das Einfache ist ja nicht immer das, was am Einfachsten realisierbar ist, wie man ja zur Genüge weiß.
Torsten C. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als >> Miniaturausgabe baue > > Speichere ein paar Bitmaps auf 'ner SD-Karte und schiebe sie in einen > digitalen Bilderrahmen. Bei der kleinen Größe ist das billiger. Wenn ich anfange bei meinem Hobby kommerziell zu denken kann ich es gleich bleiben lassen.
Torsten C. schrieb: > Ich habe mal andere Monospace-Schriften verglichen und Teletext gefällt > mir von denen am besten. Mir hat auch die Teletext am besten gefallen. Weiter oben ist ein Muster in der Größe 50 x 50 als png-Datei, wenn man die Datei ausdruckt, könnte man sich einen Eindruck in Originalgröße verschaffen (bzw. müsste man das Format auf das neue Vormat 40 x 40 verkleinern).
Torsten C. schrieb: > Speichere ein paar Bitmaps auf 'ner SD-Karte und schiebe sie in einen > digitalen Bilderrahmen. Bei der kleinen Größe ist das billiger. Anmerkung am Rande: Es gibt die originale QlockTwo auch als App, sowohl für Android als auch für iPhone und iPad.
Crazy H. schrieb: > Wenn ich anfange bei meinem Hobby kommerziell zu denken kann ich es > gleich bleiben lassen. Auch was dran. Crazy H. schrieb: > aus 1-2mm Kunststoffplatten lange Streifen abschneiden Ich habe hier noch Umreifungsband liegen, ebay 220987860870. Das ist lichtundurchlässig, und wenn man Nuten rein macht (immer vom Rand bis zur Mitte) kann man die wie zwei Kämme gegenseitig aufeinander stecken. Das ist zwar wabbelig, aber wenn das mit den Mini-Platinchen klappt, steckt ja in jeder Kammer ein schwarzes "Quadrat" zum stabilisieren. Und wenn man das dann auf 'ne Rauchglascheibe klebt, dürfte das auch stabil sein. Mit Klarglas sähe das sicher Mist aus, zugegeben. Naja, das Brainstorming läuft ja noch. Mal sehen ...
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Crazy H. schrieb: > Es gibt auch weisses Platinenmaterial aus Teflon ;o) Warum willst Du unbedingt Platinenmaterial verwenden? Man soll ja auf der Frontscheibe die Buchstaben auch gut und scharf erkennen können, wenn sie nicht beleuchtet sind. Dazu müsstest Du die Kupferseite als Vorderseite verwenden, und die dünne Kupferschicht ist 1. in der Regel nicht ganz glatt, und 2. sehr oxidationsempfindlich (du müsstest sie mit Zaponlack versiegeln oder galvanisch vergolden).
Herbert P. schrieb: > die dünne Kupferschicht ist 1. in der Regel > nicht ganz glatt, und 2. sehr oxidationsempfindlich Mit Klarglas sähe das sicher Mist aus. Ich hatte schwarzen Lötstopplack vorgeschlagen, der war im Preis schon mit drin. Wo oxidiert da was? ABER: Seit wann kann man Kupfer auf Teflon Kleben? Da hält doch nix! Torsten C. schrieb: > Und wenn man das dann auf 'ne Rauchglascheibe klebt, dürfte das auch > stabil sein. ... und die o.g. LED-Matrizen selbst geben ja auch Halt. PS: Uli schrieb: > Bungard hat übrigens jetzt auch 0,125mm Stärken im Angebot! Aber Ritzen müssten schon drin sein. Geht das denn mit 0.125mm? Oder ist das 'ne Flex-Platine aus Kapton? Dann ginge 'ne Schere.
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Torsten C. schrieb: > Das ist lichtundurchlässig, und wenn man Nuten rein macht (immer vom > Rand bis zur Mitte) kann man die wie zwei Kämme gegenseitig aufeinander > stecken. > > Das ist zwar wabbelig, aber wenn das mit den Mini-Platinchen klappt, > steckt ja in jeder Kammer ein schwarzes "Quadrat" zum stabilisieren. Und > wenn man das dann auf 'ne Rauchglascheibe klebt, dürfte das auch stabil > sein. Es gibt mehrere Möglichkeiten, "Kammern" herzustellen: 1. Kartonstreifen, die man ineinander steckt; nicht sehr stabil, und nicht sehr schön, da ziemlich wabbelig :-( 2. im grafischen Bedarfshandel (Werbegestaltung, Künstlerbedarf) gibt es für Präsentationszwecke dünnen, 2-3mm starken Karton mit glatter Oberflächen und dünner Schaumstoff-Zwischenlage, ddr sich leicht und sauber mit einem Cuttermesser bearbeiten lässt. Daraus Streifen zu schneiden und mit Schlitzen zu versehen, dass man sie zu einem Raster zusammenstecken kann, ist ein vertretbarer Arbeitsaufwand. Das Ergebnis ist sehr sauber und ansehnlich, wenn man sauber arbeitet. 3. Ich habe mir bei Ebay eine 50 x 50 cm große, ca. 20 mm dicke Airex-Leichtbau-Platte für den Modellbau bestellt, die sich lt. Beschreibung wie Holz verarbeiten läßt. Da werde ich mit einem Bohrer mit Versenker trichterförmige Locher ausfräsen, dann habe ich gleich auch Reflektoren. 4. Manche haben auch schon halbkugelige Vertiefungen aus Styropor-Platten ausgefräst, aber die Oberfläche wird da nicht glatt, und die Sauerei mit dem Styropor tue ich mir nicht an. Wie auch immer die Kammern für die LEDs aussehen - man sieht sie von vorne sowieso nicht, weil ja die Frontplatte mit den Buchstabenmasken davor sitzt.
Torsten C. schrieb: > Uli schrieb: >> Bungard hat übrigens jetzt auch 0,125mm Stärken im Angebot! > Oder ist das 'ne Flex-Platine aus Kapton? Dann ginge 'ne Schere. Sorry. Das ist kein Kapton, hab's gerade gefunden. ABER: Das ja nur Rohmaterial. Wo kann man sowas bezahlbar fertigen lassen?
Torsten C. schrieb: > Mit Klarglas sähe das sicher Mist aus. Ich hatte schwarzen Lötstopplack > vorgeschlagen, der war im Preis schon mit drin. Wo oxidiert da was? Am besten, Du schaust Dir einmal das Video von der original QlockTwo Produktion an, da kann man sich abschauen, wie der mechanische Aufbau in etwa funktionieren könnte: https://www.youtube.com/watch?v=TmShcLTT83M
Crazy H. schrieb: > Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen > oder nur nachbauen ? wer liest ist klar im Vorteil :-) MinutenUhr, 16 x 16 Matrix nur der Schriftsatz der original Qlock2 gefällt mir
Herbert P. schrieb: > Am besten, Du schaust Dir einmal das Video von der original QlockTwo > Produktion an, da kann man sich abschauen, wie der mechanische Aufbau in > etwa funktionieren könnte: > > Youtube-Video "QLOCKTWO / Production" Hierbei wird die Acrylglas-Frontplatte im Siebdruckverfahren mit der Buchstabenmaske bedruckt. Das wäre auch für uns ein gangbarer Weg, sofern wir eine ordentliche Stückzahl zusammenbrächten (ich schätze mal, von 20 Stück aufwärts könnte es leistbar werden - muss mir erst ein Angebot einholen).
Herbert P. schrieb: > da ziemlich wabbelig Das wäre mir zwischen 'ner starren LED-Matrix und 'ner starren Rauchglasscheibe egal. Herbert P. schrieb: > da kann man sich abschauen, wie der mechanische Aufbau in > etwa funktionieren könnte Das ist mir zu aufendig, außer mann kann als Betrachter des fertigen Produkts einen Unterschied sehen, aber wie Du selbst sagtest: > Wie auch immer die Kammern für die LEDs aussehen - man sieht sie von > vorne sowieso nicht
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Torsten C. schrieb: > Das wäre mir zwischen 'ner starren LED-Matrix und 'ner starren > Rauchglasscheibe egal. Wieso Rauchglas? Ich denke da an eine glasklare Acrylglasscheibe mit einer geplotteten Buchstabenmaske dahinter, und dahinter Butterpapier oder matte Kunststofffolie als Diffusor. Mit Rauchglas nimmst Du ja den LEDs wieder was von ihrer Leuchtkraft weg.
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Die Folie, an die ich denke, ist eine Vinyl-Folie, aus der die Buchstaben mittels Digital-Plotter ausgeschnitten werden, und die dann auf die Acrylglasplatte aufkaschiert wird. Das gleiche Prinzip wie bei einer Schaufenster- oder Autobeschriftung, nur negativ halt - indem die Umgebung der Buchstaben geschwärzt ist (oder andersfarbig eingefärbt ist, die Folie gibts in verschiedenen Farbtönen), und die Buchstaben herausgebrochen sind. Natürlich muss man beim Aufkaschieren sehr sorgfältig arbeiten, damit keine Blasen entstehen.
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Herbert P. schrieb: > Wieso Rauchglas? Ich schreibe nun die Antwort zum dritten Mal: Mit Klarglas sähe das sicher Mist aus, mit den Stegen, dem Kleber und den Mini-Platinchen dazwischen. Herbert P. schrieb: > Ich denke da an eine glasklare Acrylglasscheibe Ich weiss. Ich will aber die Buchstaben nicht unbedingt sehen, wenn sie nicht leuchten und bei Rauchgals geht das auch mit den Platinchen. Ich klinke mich hier gern aus, wenn meine Vorschläge unerwünscht sind. Anbei noch ein Foto der Matrix mit und ohne Abdeckung. Die haben leider schwarzen Lötstoplack. PS: Das sind diese, etwas kleiner, 19.2cm breit: http://www.aliexpress.com/snapshot/6315033935.html
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Torsten C. schrieb: > Ich schreibe nun die Antwort zum dritten Mal: Mit Klarglas sähe das > sicher Mist aus, mit den Stegen und den Mini-Platinchen dazwischen. Torsten C. schrieb: > Ich weiss. Ich will aber die Buchstaben nicht unbedingt sehen, wenn sie > nicht leuchten und bei Rauchgals geht das auch mit den Platinchen. > > Ich klinke mich hier gern aus, wenn meine Vorschläge unerwünscht ist. Dir schwebt offensichtlich ein völlig anderes Designkonzept vor. Aber deswegen brauchst Du Dich ja nicht gleich ausklinken, es gibt doch genug Gemeinsamkeiten, die eine Zusammenarbeit sinnvoll erscheinen lassen, oder? Wären für Dein Konzept nicht kleine Buchstaben-Würfelchen leichter zu handhaben, die man dann auf eine Grundplatte bzw. auf ein Grundraster nach Belieben aufstecken kann?
Herbert P. schrieb: > kleine Buchstaben-Würfelchen Hmmm, also jede Seitenwand doppelt? Ich wollte mit meinem Ansatz eher in Richtung "Simpel" und "Billig". Ich weiß nicht wie Du das mit den Würfeln meinst. Wir müssen hier auch nicht mein Konzept in Deinem Thread diskutieren. Vielleicht ist Dein Konzept ja auch besser, aber mir fehlt halt noch der Preis für die geschnittene Klebefolie, um mich zu entscheiden. > http://www.aliexpress.com/snapshot/6315033935.html Torsten C. schrieb: > Und bei adafruit.com gibt's auch 'ne Anleitung, wie man die Kacheln > ansteuert: > http://learn.adafruit.com/32x16-32x32-rgb-led-matrix?view=all
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Crazy H. schrieb: > Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen > oder nur nachbauen ? > > Es gibt auch weisses Platinenmaterial aus Teflon ;o) > > Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als > Miniaturausgabe baue ? Maximal 10x10mm/Segment. Einfach nur als > nice-to-have-Objekt. Wenn du Interesse an einer kleinen Version für (z.B. als Uhr für den Schreibtisch hast), empfehle ich dir einen Blick auf http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4 zu werfen. Hierbei ist das Buchstabenfeld 9,9 x 10 cm groß, die Uhr insgesamt 16 cm hoch und 12 cm breit, wobei das variabel ist. Ich habe von den Platinen auch noch welche über, somit könntest du einfach mal ausprobieren, wie gut dir die Größe passt. Wenn du Interesse hast, schreib mich einfach an. Ein Satz Platinen + LEDs, Schieberegister und Vorwiderstände liegt bei 15 Euro inkl. Versand.
Torsten C. schrieb: > Ob vier LEDs pro Kästchen besser ausleuchten als eine LED pro Kästchen, > weiss ich nicht. Ich habe hier noch 6 Stück von den 19,2cm-Matrizen, 1000m Umreifungsband und die Platinchen zum testen kosten in der 12x12-version nur 38.62€. Wenn ich irgendwann mal rausgefunden habe, wie ich "Teletext" in Gerber für "Top" und "TStop" konvertiere, denke ich, ich probiere das einfach mal aus, das macht den Thread übersichtlicher. Crazy H. schrieb: > Maximal 10x10mm/Segment. 12x12mm wären Dir das zu groß, oder?
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Ich meinte klein und eine 16x16 Matrix auf einer Platine mit allem was man dazu braucht.
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Crazy H. schrieb: > Ich meinte klein und eine 16x16 Matrix Das wären 16x16cm. Sorry, dass ich Dich gefragt habe, ob 19.2x19.2cm auch noch im Rahmen wären. Zumal dann schon die starre Matrix auf einem PCB eine Vereinfachung gewesen wäre und die Ware schon in Deutschland ist. 19.2cm sind halt 20% zuviel. Sorry, sorry, sorry. ;-) Oder hast Du schon probiert, ob vier LEDs pro Kästchen schlechter sind? Dann kann ich mir den Versuch sparen.
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Joachim B. schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen >> oder nur nachbauen ? Das "Eigene" ist doch zweifelsohne die Idee einer minutengenauen 24-Stunden Wortuhr, oder etwa nicht?
Herbert P. schrieb: > Das "Eigene" ist doch zweifelsohne die Idee einer minutengenauen > 24-Stunden Wortuhr Du hast es erfasst. Es geht hier aber nicht um das Maß der erfinderischen Höhe, sondern um die von Herbert vorgeschlagene Variante. Torsten C. schrieb: > Zumal dann schon die starre Matrix ... ... für etwa 27€!
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Torsten C. schrieb: > Torsten C. schrieb: >> Zumal dann schon die starre Matrix ... > ... für etwa 27€! Der Preis Deiner LED-Matrix ist tatsächlich unschlagbar. Aber ich möchte kein Desktop-Modell bauen, sondern eine Wanduhr, die auch aus 2 Metern Distanz noch ablesbar ist. Und für diesen Einsatz erscheint mir Deine Matrix etwas klein. Ist ja schon mein Entwurf mit einer 32 x 32 cm Matrix diesbezüglich problematisch. Torsten C. schrieb: > Herbert P. schrieb: >> kleine Buchstaben-Würfelchen > > Hmmm, also jede Seitenwand doppelt? Ich wollte mit meinem Ansatz eher in > Richtung "Simpel" und "Billig". Ich weiß nicht wie Du das mit den > Würfeln meinst. Wir müssen hier auch nicht mein Konzept in Deinem > Thread diskutieren. Ich denke mir, schon der Ansatz, 256 kleine Printplättchen herzustellen - für jeden Buchstaben eines - ist wohl eine der aufwändigsten Lösungen, die ich mir vorstellen kann? Übrigens "Rasterstreifen": es gibt bei uns im Baumarkt ca. 2 mm starke Bastler-Kunststoffplatten in allen möglichen Farben (auch in weiß) für Modellbau etc., , die sich mit dem Cutter gut ritzen, schneiden und brechen lassen. Sie lassen sich auch gut sägen und mit Raspel und Feile gut bearbeiten (und nebenbei bemerkt auch mit Heißluft verformen und abkanten, aber diese Eigenschaft spielt hier wohl keine Rolle). Ich könnte mir vorstellen, dass die für den Bau eines Rasters ideal wären.
Herbert P. schrieb: > Ich denke mir, schon der Ansatz, 256 kleine Printplättchen herzustellen > - für jeden Buchstaben eines - ist wohl eine der aufwändigsten Lösungen, > die ich mir vorstellen kann Das macht z.B. Bilex, daher ja "Ritzen" ^^. Da musst Du die nur noch durchbrechen. Herbert P. schrieb: > Aber ich möchte kein Desktop-Modell bauen Ich auch nicht, aber für einen Test wäre es denkbar und es ging um "Crazy H.", dem die 19cm sogar schon zu groß waren. Er will 16cm. Herbert P. schrieb: > die sich mit dem Cutter gut ritzen, schneiden und brechen lassen Klar. Ich spare mir nur die eine Cutter-Richtung, weil es schon Streifen und keine Platten sind. Das ist doch nur "Brainstorming". > In dieser Phase gelten folgende Grundregeln: > Keine Kritik an anderen Beiträgen, Ideen, Lösungsvorschlägen (kreative > Ansätze können sich auch aus zunächst völlig unsinnigen Vorschlägen > entwickeln). > Keine Wertung oder Beurteilung der Ideen. > Jeder soll seine Gedanken frei äußern können. > Keine Totschlagargumente. > Je kühner und phantasievoller, desto besser. Dadurch wird das > Lösungsfeld vergrößert.
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Hallo Uhrenplaner, nur falls da noch niemand drauf gestossen ist - vielleicht lohnt ein Blick auf http://wortuhr-cafe.de Neben diversen Varianten der "klassischen" Qlock2 finden sich dort auch eine Menge Infos zu Materialien, Preisen und Bezugsquellen. Z.B. Gehäuse jeder Art (Firlefranz) oder auch Folien (plottflott.de). Zumindest Anregungen - auch für die Software - dürfte es da doch einige geben.
JLeg schrieb: > nur falls da noch niemand drauf gestossen ist - vielleicht lohnt ein > Blick auf http://wortuhr-cafe.de Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen. mir gehen die passwörter aus ;)
Joachim B. schrieb: > Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen. So geht es wohl allen. Vergiss es. @JLeg: Hast Du außer "plottflott.de" noch einen weiteren hilfreichen Beitrag zu leisten? Was kostet da eine Folie, die nach Vorlage aus dem Cutterplotter gesschnitten wurde? Das interessiert mich. Aber ich finde dazu nix.
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Joachim B. schrieb: > JLeg schrieb: >> nur falls da noch niemand drauf gestossen ist - vielleicht lohnt ein >> Blick auf http://wortuhr-cafe.de > > Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen. > > mir gehen die passwörter aus ;) Ja, stimmt, das kam mir auch etwas komisch vor; irgendwann hatte ich mich dann aber doch zur Anmeldung überwunden... :)
JLeg schrieb: > irgendwann hatte ich > mich dann aber doch zur Anmeldung überwunden Ich habe es auch versucht und heiße nun: BenutzernameZuLang
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Torsten C. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen. > > So geht es wohl allen. Vergiss es. > > @JLeg: Hast Du außer "plottflott.de" noch einen weiteren hilfreichen > Beitrag zu leisten? > > Was kostet da eine Folie, die nach Vorlage aus dem Cutterplotter > gesschnitten wurde? Das interessiert mich. Aber ich finde dazu nix. ich hatte damals bei einem Foristen dort 2 Folien zu je etwa 24,- gekauft. Hier z.B. wird ein Online-Dienst diskutiert: http://diskussion.christians-bastel-laden.de/viewtopic.php?f=14&t=512 (Preis variiert nach Menge) Für meine beiden anderen Uhren hatte ich mir Edelstahl bei laserteile4you.de lasern lassen (45x45), die lagen bei ca. 45,-/Stück. plottflott.de hat vor kurzem Ärger mit Biegert&Funk bekommen, daher gibt's da wohl keine "Qlock-klassisch"-Folien mehr. Aber in der "Frontplatten/Folien"-Rubrik gibt es noch weitere Online-Dienste und auch User, die Fronten fräsen/schneiden/etc Die beiden 45er Uhren laufen bei mir ansonsten mit Charlieplexing-Matrizen, per AS1130-Chip. Leider schwer zu bekommen, und die Löterei ich nicht ohne (imo). Würde für eine weitere Uhr heute auch eher in Richtung Strip schauen...
Also doch: Einer mit Erfahrung. :-) Sorry für den Flame. JLeg schrieb: > Würde für eine weitere Uhr heute auch > eher in Richtung Strip schauen Und Strip versus LED-Matrix aus China^^? Was sagst Du dazu? Torsten C. schrieb: > Diese hier hat auch 32 x 32, wenn man zwei nimmt, zusammen 30,62€:
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Torsten C. schrieb: > Also doch: Einer mit Erfahrung. :-) Sorry für den Flame. > > JLeg schrieb: >> Würde für eine weitere Uhr heute auch >> eher in Richtung Strip schauen > > Und Strip versus LED-Matrix aus China^^? Was sagst Du dazu? ich muss zugeben, speziell diese Fertig-Matrizen habe ich zum ersten Mal eben in dem Beitrag oben gesehen ;-) Kenne ich also nicht, allerdings scheinen sie mir, wenn, dann eher für kleinere Uhren ("Wortwecker") geeignet. Auch wäre mir der Preis persönlich wohl zu hoch, ich wäre eher bereit, mehr zu basteln (deswegen mach' ich das ja überhaupt ;-) Was ich auf Anhieb auch nicht erkennen konnte ist die Frage, mit welchem Controller (if any) diese Matrizen laufen.
JLeg schrieb: > kleinere Uhren ("Wortwecker") geeignet. Auch wäre mir der Preis > persönlich wohl zu hoch, ich wäre eher bereit, mehr zu basteln (deswegen > mach' ich das ja überhaupt ;-) Korrektur: Die aliexpress-Dinger sind natürlich unschlagbar günstig - werde ich mir sicherlich mal "zur Ansicht" bestellen... :) Meinte eher die zuerst gesehene Ebay-Version (die es ja auch gleich in 16x16 gibt)
Torsten C. schrieb: > Ich habe hier z.B. noch Hundert Stück FD9802D für 16 Cent JLeg schrieb: > Was ich auf Anhieb auch nicht erkennen konnte ist die Frage, mit welchem > Controller (if any) diese Matrizen laufen. Genau so ein FD9802D ist da drauf. Anleitung: Torsten C. schrieb: > http://learn.adafruit.com/32x16-32x32-rgb-led-matrix?view=all JLeg schrieb: > werde ich mir sicherlich mal "zur Ansicht" bestellen Ich habe noch welche mit 1/16-Scan rum liegen, ein Fehlkauf. Davon kannst Du eine haben, wenn Du magst. Das Forum scheint nicht uninteressant zu sein, aber ich verspreche mir lieber nicht zuviel davon, mag ja geder selbst beurteilen. Ein paar Thread-Titel aus "Gehäuse & Frontplatten ➜ Frontplatten ➜ Folien" ► Neue Folien im plottflott.de Shop verfügbar ► Folie für 50x50 Uhr ► folie direkt auf Plexiglas - Lasergraviert/geschnitten ► Welche Folie für Weiße Wortuhr ► Suche Folie 45x45cm mit Eck-LED`s Innen !!! ► Suche Edelstahlplatte für 23 x 23 Wortwecker ► 23x23 Folie mit Alarmsymbol in schwarz matt abzugeben ► große Metallplättchen zur Frontbefestigung ► Verkaufe Folie 50cm x 50cm schwarz - verkauft ► Schriftart und größe ändern ► zweiseitige Folien für 14,95€ ► Folie 20x20 cm in Englisch ► Folie für 42er Classic von Elmotex ► Verkaufe Folien 50x50 schwarz, 15€/Stück ► Kostenloses Programm zum Anpassen der PDF Vorlagen? ► Suche 23x23 Folie oder Front in Schwarz ► Suche weiße Folie 50x50 ► Frontplatten zu verkaufen ► Folien für 16€ /stk + Versand ► Qualität von Printingpoint ? ► Suche: Folie schwarz 21x21 für Wortwecker Nachbau - Elmotex ► Biete: 23x23 Frontplatte (Plexiglas) + Folie Schwarz ► Folie 135er Elmotex ► Suche Folie / Frontplatte für Nico-Bausatz 23x23 ► Suche: blaue Folie 23x23 Wortwecker
Torsten C. schrieb: > Torsten C. schrieb: >> Und bei adafruit.com gibt's auch 'ne Anleitung, wie man die Kacheln >> ansteuert: >> http://learn.adafruit.com/32x16-32x32-rgb-led-matrix?view=all On an Arduino, you'll need 12 digital pins, and about 800 bytes of RAM to buffer the 12-bit color image (double that for the 32x32 matrix). 32x32 gibt 1024 Pixel x 12 bit color = 1,5 Byte macht 1536 Byte wird langsam eng im Nano 2k RAM, aber mit einem m1284p 16k RAM easy gibts halt nicht als Arduino
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Joachim B. schrieb: > wird langsam eng im Nano 2k Ram Stimmt. Für 4€ gibt es STM32-Module bei Aliexpress. Die haben auch DMA und 20K RAM. http://www.aliexpress.com/item/-/1987083786.html Ich habe 8 Stück hier, falls jemand auf die Schnelle ein Einzelstück will.
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Torsten C. schrieb: > @JLeg: Hast Du außer "plottflott.de" noch einen weiteren hilfreichen > Beitrag zu leisten? > > Was kostet da eine Folie, die nach Vorlage aus dem Cutterplotter > gesschnitten wurde? Das interessiert mich. Aber ich finde dazu nix. Soweit ich mitbekommen habe, hat plottflott ein rechtliches Problem mit der Wortuhr-Folie bekommen und daher dieses Angebot aus dem Programm genommen (was nicht unbedingt heißen muss, dass sie es nicht als Auftragsarbeit doch noch liefern). Da ich unweit der slowenischen Grenze wohne, ist es für mich auch denkbar, die Folie in Slowenien fertigen zu lassen. In Slowenien bekommt man solche Teile (bei gleicher Qualität) in der Regel deutlich billiger als in Österreich oder Deutschland.
JLeg schrieb: > Kenne ich also nicht, allerdings scheinen sie mir, wenn, dann eher für > kleinere Uhren ("Wortwecker") geeignet. Auch wäre mir der Preis > persönlich wohl zu hoch, ich wäre eher bereit, mehr zu basteln (deswegen > mach' ich das ja überhaupt ;-) Joachim und ich haben gestern in ebay bei "LED-Stuebchen" je 2 Stk. 16 x 8 WS2812 LED-Matritzen mit einem Abstand von je 20 mm gekauft. Preis mit € 118,- nicht ganz billig, aber saubere Sache, und seriell ansteuerbar. Lasse mich überraschen.... http://www.ebay.at/itm/181580520937?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649 Wenn man den Preis für eine Prinplatte rechnet, und dann noch die Bauteile, kommt man auch nicht viel billiger. Möglicherweise gibts die Matrizen beim Chinesen auch billiger, ich hab leider nichts gefunden :-(
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