Forum: Projekte & Code Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?


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von Herbert P. (herb3472)


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Hallo,

zuerst einmal möchte ich als Neuankömmling die Moderatoren und alten 
Hasen in diesem Forum begrüßen!

Und hier gleich mein Anliegen - mit dem Ersuchen verbunden, nicht mit 
einem "Bitte nicht schon wieder" die Hände über dem Kopf zusammen zu 
schlagen.

In Anlehnung an die Wortuhr QlockTwo habe ich ein Design für eine 
(deutschsprachige), minutengenaue 24 Stunden Wortuhr entworfen, die man 
in verschiedenen Varianten konfigurieren kann:

"Es ist ... Uhr (und) ... Minuten"
"Es ist (sind) ... Minuten vor/ nach/ bis ... (Uhr)"
"Es ist viertel (nach, vor)/ dreiviertel ... (Uhr)"
"Es ist ... (Minuten) vor/ nach halb (... Uhr)"

Für Silvester (falls Datum 31.12. eingelesen werden kann):

"Es sind (Countdown: zehn, neun, acht, sieben, ...) Minuten bis 
Mitternacht"
"Es ist eine Minute vor Mitternacht"
"Prosit Neujahr!"

Das neue an dieser Uhr ist also die minutengenaue Anzeige der Uhrzeit.
Der Frontplattenentwurf ist für eine 16 x 16 LED-Matrix ausgelegt. Ich 
möchte die Uhr als Wandmodell bauen (ca. 50 x 50 cm oder etwas größer), 
die Bauteile sollen leicht beschaffbar sein (Österreich!) und preislich 
in einer vertretbaren Größenordnung liegen (mehr als 200 bis 300 Euro 
soll die Uhr insgesamt nicht kosten).

Ich stehe nun am Anfang des Elektronik-Designs. Hier und auch anderswo 
im Internet habe ich lediglich Bauanleitungen für Wortuhren mit 10 x 10 
LED-Matrix gefunden, diese Entwürfe eignen sich aber für mein Projekt 
nur bedingt und sind teilweise auch grenzwertig ausgelegt, was die 
Belastung der LED-Treiber bzw. der LEDs anbelangt. Teilweise haben die 
Entwürfe auch ein durch das Multiplexen bedingtes Helligkeits- bzw. 
Flimmerproblem, wie ich verschiedenen Beiträgen und Kommentaren 
entnehmen konnte.

Für mich stellen sich nun folgende Fragen:

Welche LEDs soll ich verwenden (Common Anode oder Kathode; die LEDs 
sollen einzeln im Raster von ca. 2cm auf einer Rückplatte montiert 
werden) - Superflux LEDs?;

Welchen Controller soll ich verwenden? Da ich mit dem Arduino Uno schon 
anderweitig ein wenig herumgespielt habe, wäre mir eine Lösung mit einem 
ATmega sympatisch. Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für 
diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre?

Welche Treiber soll ich verwenden? Soll ich das Multiplexen 
hardwaremäßig unterstützen? (Schieberegister: wenn ja - welche Type)? 
Soll ich für die Zeilentreiber diskrete MOSFETs einsetzen 
(Wärmeentwicklung)?

Und abschließend die wichtigste Frage: gibt es vielleicht jemanden, der 
Interesse hätte, an diesem Projekt mitzuarbeiten?

PN ggf. bitte an herb3472(at)gmail.com

Danke schon einmal im voruas,

LG Herb

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Welche LEDs soll ich verwenden (Common Anode oder Kathode; die LEDs
> sollen einzeln im Raster von ca. 2cm auf einer Rückplatte montiert
> werden) - Superflux LEDs?;

also ich baue ja gerade selber, bin aber noch so in der Anfangsphase das 
ich für das entgültige Projekt auch umschwenken kann

> Welchen Controller soll ich verwenden? Da ich mit dem Arduino Uno schon
> anderweitig ein wenig herumgespielt habe, wäre mir eine Lösung mit einem
> ATmega sympatisch. Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für
> diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre?

mindestens einen Arduino nano/micro mit 328p

> Welche Treiber soll ich verwenden? Soll ich das Multiplexen
> hardwaremäßig unterstützen? (Schieberegister: wenn ja - welche Type)?
> Soll ich für die Zeilentreiber diskrete MOSFETs einsetzen
> (Wärmeentwicklung)?

ich habe mit ws2811/12 angefangen mein Muster mit 117 LEDs im 25x25 
Ribba Rahmen ist aber lahm, ich hatte mir von 800kHz mehr erwartet, aber 
ein kompletter Farbwechsel dauert 0,3s, das die Schieberei sich pro LED 
so fortpflanzt hatte ich nicht vermutet.

Ich denke eher an LPD8806 mit 2MHz Takt, damit entfallen die ganzen 
Schieberegister.

Stripes würden die Löterei vereinfachen

später soll das im 50 x 50 cm Ribba landen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Farbwechsel: Bei RGB-LEDs ergibt sich ja auch noch das Problem des 
Weißabgleichs, der für jede einzelne LED durchzuführen wäre. Da ich 
meine Uhr vorzugsweise mit (warm)weißem Licht betreiben möchte, wäre der 
Aufwand für RGB wegen ein paar wenigen Farbspielereien wohl zu hoch....

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Farbwechsel: Bei RGB-LEDs ergibt sich ja auch noch das Problem des
> Weißabgleichs, der für jede einzelne LED durchzuführen wäre.

woher weisst du das ?

Ich habe ja schon Testaufbauten und keine Unterschiede pro LED sehen 
können, gestehe aber das ich pro LED nicht mit dem Colorimeter vermessen 
habe.

von Herbert P. (herb3472)


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Ich weiß das nicht, ich habe das (zugegebenermaßen unreflektiert und 
unüberprüft) diversen Forenbeiträgen zu diesem Thema entnommen. Die 
RGB-LEDs sollen Streuungen bei der Helligkeit der verschiedenen Farben 
unterliegen, angeblich sogar innerhalb ein und derselben Charge, die 
sich deutlich und unansehnlich bemerkbar machen.

Es wäre natürlich hilfreich, wenn jemand, der damit schon Erfahrung hat, 
seinen Senf hier beitragen könnte....

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> zugegebenermaßen unreflektiert und
> unüberprüft

ist wenig hilfreich, bedenke auf den Punkt wird das nicht laufen, ich 
denke an Qualtitätsware (habe ich bei meinen Lieferanten Glück gehabt?)

Es wird einiges kosten bis es läuft

Herbert P. schrieb:
> (mehr als 200 bis 300 Euro
> soll die Uhr insgesamt nicht kosten)

aus dem Stand ohne Prototyp oder Endpreis mit allem?

Herbert P. schrieb:
> Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für
> diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre?

wie kommst du auf das schmale Brett?

momentan liest sich das so das du keine Erfahrung hast und andere die 
Arbeit machen sollen, das hat nix mit mitmachen zu tun.

von Johannes S. (oberekel)


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Bin gerade dabei, eine normale WordClock zu erstellen (siehe 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4, aktuell 
noch in der Erstellung). Dazu habe ich eine Platine (99x100 mm) 
entworfen, auf der 11x10 LEDs im Raster angeordnet sind (nur einfarbig). 
Diese ist so konstruiert, dass die Platinen aneinander anreihbar sind. 
Somit könnte man damit auch eine größere Uhr mit mehr Text aufbauen. 
Sollte von der Ansteuerung auch kein Problem darstellen, einige 
Änderungen der Software sollten reichen zur Umsetzung des Projekts.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> denke an Qualtitätsware (habe ich bei meinen Lieferanten Glück gehabt?)

Welche Type von welchem Lieferanten setzt Du ein? Wie hoch ist ca. der 
Preis?

Joachim B. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> (mehr als 200 bis 300 Euro
>> soll die Uhr insgesamt nicht kosten)
>
> aus dem Stand ohne Prototyp oder Endpreis mit allem?

Ich habe nicht vor, damit in Serie zu gehen, ein Prototyp für's 
Wohnzimmer wird mir voraussichtlich reichen.

Joachim B. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für
>> diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre?
>
> wie kommst du auf das schmale Brett?

Ich glaub, ich hab da was verwechselt. Der Beitrag betraf den Bau einer 
QlockTwo in Originalversion mit 10 x 11 Matrix:

http://www.liebl-net.de/hard/qlock2/qlock2.php

Joachim B. schrieb:
> momentan liest sich das so das du keine Erfahrung hast und andere die
> Arbeit machen sollen, das hat nix mit mitmachen zu tun.

Viel Erfahrung habe ich nicht, mein Arduino Uno liegt seit einem guten 
Jahr wegen Zeitmangels in der Schublade, und mit der Ansteuerung von 
LED-Matrizen habe ich mich bisher überhaupt noch nicht beschäftigt. Aber 
ich stehe ja erst am Anfang dieses Projekts, und ich denke, die 
Design-Idee einer minutengenauen 24-Stunden-Uhr samt Frontplattenentwurf 
für eine 16 x 16 Matrix ist doch schon einmal ein guter Anfang, oder? 
Zumindest ich habe bei meinen Recherchen bisher noch keine vergleichbare 
Uhr gefunden.

Mir geht's in erster Linie darum, blöde Anfänger-Fehler zu vermeiden, 
das hat mit Abschieben der Arbeit auf andere nichts zu tun. Etliche 
QlockTwo Bauanleitungen im Internet entsprechen nicht gerade dem, was 
ich mir unter einem funktionssicheren Hardware-Design vorstelle. Das 
beginnt schon bei der Bauteilauswahl. Sollte jemand anderer ebenfalls 
diese Uhr bauen wollen, brächte eine Sammelbestellung unter Umständen 
einen Preisvorteil, und von einem Erfahrungsaustausch könnten alle 
profitieren.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Johannes S. schrieb:
> Bin gerade dabei, eine normale WordClock zu erstellen (siehe
> http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4, aktuell
> noch in der Erstellung). Dazu habe ich eine Platine (99x100 mm)
> entworfen, auf der 11x10 LEDs im Raster angeordnet sind (nur einfarbig).
> Diese ist so konstruiert, dass die Platinen aneinander anreihbar sind.
> Somit könnte man damit auch eine größere Uhr mit mehr Text aufbauen.
> Sollte von der Ansteuerung auch kein Problem darstellen, einige
> Änderungen der Software sollten reichen zur Umsetzung des Projekts.

Danke für Deinen Beitrag, aber das von Dir verwendete Rastermaß 
erscheint mir für meinen Zweck (Wanduhr) etwas zu klein. Ich denke an 
einen LED-Abstand von 2 cm, d.h. eine 16 x 16 Matrix mit den Außenmaßen 
30 x 30 cm. Je nach verwendeten LEDs werde ich sie entweder auf 
Hartfaserplatte oder auf Lochrasterplatinen aufbauen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Zum Ausprobieren, welche Wortkombinationen auf der Wortuhr möglich wären 
und wie sie ausschauen würden, lade ich anbei einen Frontplatten-Entwurf 
als Excel-Datei hoch. Da kann man sich auch gleich einen Eindruck 
bilden, wie groß die Buchstaben für den jeweiligen Anwendungsfall 
(Wanduhr, Tischuhr) sein sollten.

Die Datei zum Laserschneiden bzw. Fräsen der Frontplatte müsste dann 
natürlich als Vektorgrafik ausgeführt sein.

: Bearbeitet durch User
von Erwin R. (er-tronik)


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Joachim B. schrieb:
>
> ich habe mit ws2811/12 angefangen mein Muster mit 117 LEDs im 25x25
> Ribba Rahmen ist aber lahm, ich hatte mir von 800kHz mehr erwartet, aber
> ein kompletter Farbwechsel dauert 0,3s, das die Schieberei sich pro LED
> so fortpflanzt hatte ich nicht vermutet.
>

Hier liegt irgendwo ein Rechenfehler vor.
Bei 800 kHz ist ein Bit genau 1,25 Mikrosekunden breit. Pro LED werden 
24 Bit benötigt, das macht 30 Mikrosekunden. Bei 117 LEDs sind das nicht 
mur rechnerisch, sondern auch praktisch 3,51 Millisekunden.
Ich habe hier 16x16 Panels mit WS2812, also 256 LEDs, da lassen sich 
bequem flüssig laufende Animationen mit 25 Frames pro Sekunde anzeigen.

E.R.

von Joachim B. (jar)


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Erwin Reuss schrieb:
> Hier liegt irgendwo ein Rechenfehler vor.
> Bei 800 kHz ist ein Bit genau 1,25 Mikrosekunden breit. Pro LED werden
> 24 Bit benötigt, das macht 30 Mikrosekunden. Bei 117 LEDs sind das nicht
> mur rechnerisch, sondern auch praktisch 3,51 Millisekunden.

gerechnet habe ich das auch, aber ich habe 2 Libs in Arduino versucht

fastLED.lib und ws2812.lib

beide brauchen rund 300ms für den Farbwechsel, gemessen am Oszi an 
CRTL_LED_
1
      CRTL_LED_ON;
2
#ifndef USE_FASTLED
3
      LED.sync(); // Sends the value to the LED
4
#else
5
      FastLED.show(); 
6
#endif
7
      CRTL_LED_OFF;

hat jemand ne Idee was da falsch läuft?

: Bearbeitet durch User
von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Joachim B. schrieb:
> hat jemand ne Idee was da falsch läuft?

Das du Arduino benutzt. Es gibt einfach Grenzen bei den Teilen. Ich sage 
mal so, wenn man einmal etwas elektrisch funktionierendes hat, ist es 
gar nicht mehr so schwer, das mit C selbst zu programmieren. Ich hab als 
Anfänger als mein erstes Projekt auch eine Word-Clock gebaut, habe 
allerdings die Leiterplatte und die Programmierung selbst übernommen. 
Programmiert habe ich noch in Assembler, das würde ich jetzt nicht mehr 
tun, das war schon ein ganz schöner Krampf, vorallem weil ich noch wenig 
Programmier-Erfahrung hatte und einen nicht wirklich verständlichen Code 
produziert hab. Aber ich habe es hinbekommen. Den elektrischen Teil habe 
ich mir größtenteils von der Version, die hier in Mengen gebaut wurde, 
abgeschaut. Da lohnt es sich auch mal, die zwei bis drei Stunden zu 
investieren, um den Ursprungs-Thread zu lesen. Welche Gründe es gab, 
warum man sich genau für diese Bauteile und keine anderen entschieden 
hat, usw.

Bei der Programmierung sollte man dann zuerst einige Zeit darin 
investieren, wie man jedes Detail wirklich umsetzen will. Wie stellt man 
die Uhrzeit ein, soll es Zeiten geben, in denen die Uhr dunkel ist, wenn 
ja, wie stelle ich diese Zeit ein. Da gibts sicher auch noch mehr. Wenn 
das Konzept vorher richtig gut ist, läuft das Programmieren zum Schluss 
wie von selbst.

Bei Fragen einfach stellen...


Dennis

von Joachim B. (jar)


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Dennis H. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> hat jemand ne Idee was da falsch läuft?
>
> Das du Arduino benutzt. Es gibt einfach Grenzen bei den Teilen.

und was soll mir das sagen ?

Ich habe auch ein Muster mit reinem Atmel und im AVR Studio 4.18 
probiert, ich werde dort noch mal die Setupzeit für 117 LEDs vermessen, 
ich wette da kommt nix anderes raus. Also nicht schnacken sondern Fehler 
aufzeigen wer kann.

von Herbert P. (herb3472)


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@Dennis H.:

Wenn Du als Anfänger auch einmal eine Wort-Uhr gebaut hast, dann kannst 
Du ja vielleicht noch ungefähr nachempfinden, wo ich derzeit stehe. Hast 
Du dann vielleicht einen Tipp für mich, auf welcher Basis bzw. mit 
welchen Bauteilen (Controller) ich das Uhrwerkel realisieren sollte? 
Womit soll ich die Software realisieren? C? Bascom? Arduino Sketch?

Übrigens möchte ich für die Wanduhr keine Farbspiele, also keine RGB 
LEDs, sondern lediglich superhelle, warmweiße LEDs verwenden (keine SMD 
Bauteile).

: Bearbeitet durch User
von Johannes S. (oberekel)


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Herbert P. schrieb:
> Johannes S. schrieb:
>> Bin gerade dabei, eine normale WordClock zu erstellen (siehe
>> http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4, aktuell
>> noch in der Erstellung). Dazu habe ich eine Platine (99x100 mm)
>> entworfen, auf der 11x10 LEDs im Raster angeordnet sind (nur einfarbig).
>> Diese ist so konstruiert, dass die Platinen aneinander anreihbar sind.
>> Somit könnte man damit auch eine größere Uhr mit mehr Text aufbauen.
>> Sollte von der Ansteuerung auch kein Problem darstellen, einige
>> Änderungen der Software sollten reichen zur Umsetzung des Projekts.
>
> Danke für Deinen Beitrag, aber das von Dir verwendete Rastermaß
> erscheint mir für meinen Zweck (Wanduhr) etwas zu klein. Ich denke an
> einen LED-Abstand von 2 cm, d.h. eine 16 x 16 Matrix mit den Außenmaßen
> 30 x 30 cm. Je nach verwendeten LEDs werde ich sie entweder auf
> Hartfaserplatte oder auf Lochrasterplatinen aufbauen.

Ich würde wenn dann auch vorschlagen, z.B. 3x3 Platinen zu verwenden. 
Daraus würde, wenn man für jedes Feld 4 LEDs verwendet, eine 15x16 
Matrix mit ca. 30x30 cm.

von Joachim B. (jar)


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Johannes S. schrieb:
> Ich würde wenn dann auch vorschlagen, z.B. 3x3 Platinen zu verwenden.
> Daraus würde, wenn man für jedes Feld 4 LEDs verwendet, eine 15x16
> Matrix mit ca. 30x30 cm.

warum?

seid ihr alle Tischler?

Ich bleibe bei Stripes weil sich der Verdrahtungsaufwand deutlich 
verringert.
In Maßen welche in 25 x 25 oder 50 x 50 cm Ribba passt

aber gut ich muss hier nicht mitwirken.....

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Herbert P. schrieb:
> @Dennis H.:
>
> Wenn Du als Anfänger auch einmal eine Wort-Uhr gebaut hast, dann kannst
> Du ja vielleicht noch ungefähr nachempfinden, wo ich derzeit stehe. Hast
> Du dann vielleicht einen Tipp für mich, auf welcher Basis bzw. mit
> welchen Bauteilen (Controller) ich das Uhrwerkel realisieren sollte?
> Womit soll ich die Software realisieren? C? Bascom? Arduino Sketch?
>
> Übrigens möchte ich für die Wanduhr keine Farbspiele, also keine RGB
> LEDs, sondern lediglich superhelle, warmweiße LEDs verwenden (keine SMD
> Bauteile).

Ich kann es sehr gut nachempfinden :)

Also ich habe einfach nen Atmega8 genommen. Heute würde ich vielleicht 
eher auf Atmega88 gehen, einfach weil er neuer ist und das eine oder 
andere Timer-Feature hat, was man gut gebrauchen kann und welches beim 
alten Atmega8 fehlt. Ich sag mal so, Controller mäßig brauchst du nix 
weltbewegendes. Du musst nicht 30 Ausgänge unterschiedlich im 300khz 
Rythmus ein und ausschalten. Da ist für alles massig Zeit. Evtl. könnten 
die 8k Flash knapp werden, aber da ist ja schnell auf Atmega168 
gewechselt.

Ich habe auf die Rückseite ein Display gepackt und zwei Tasten. Damit 
konnte ich dann alles einstellen. Würde ich heute vielleicht auch anders 
machen, aber als ich die Uhr gebaut hab, wollte ich mal was mit Display 
bauen :)

Ich habe drei Schieberegister in Reihe geschalten, daran wurden dann mit 
entsprechenden Treibern die ganzen LED's angeschlossen. Ich habe leider 
keine bedrahteten RGB LEDs gefunden, welche getrennte Anode und Kathode 
haben. So musste ich alle LEDs parallel schalten, das frisst eben viel 
Strom. Wäre ja aber bei dir anders, du kannst bei einfarbigen deine LEDs 
in Reihe schalten.

Als Programmiersprache empfehle ich ganz klar C, liegt aber auch daran, 
dass ich Bascom nicht kenne. Also ist gut möglich, dass du mit Bascom 
auch zum gewünschten Ziel kommst. Assembler ist umständlich, Arduino 
Sketch ist eben Geschmackssache und muss nicht unbedingt zum Ziel 
führen. Soll heißen, du kommst dort beizeiten an deine Grenzen.

Elektrisch wäre noch zu klären, ob du auch mit der Helligkeit etwas 
regeln willst. Ich denke, das bietet sich an. Wenn die Sonne scheint 
können die LEDs schon ihre volle Helligkeit bringen, aber wenn man 
abends bei gemütlichen Licht noch bisschen Fernsehen will braucht man 
keinen Flak-Scheinwerfer über dem Sofa. Also brauchts noch einen Mosfet, 
angeschlossen an einen PWM-Ausgang und ein Lichtabhängigen Widerstand, 
angeschlossen an einen ADC.

Als kleines i-Tüpfelchen habe ich dann noch ein Überfaden realisiert. 
Also das die Worte nicht einfach weiter springen, also hart die einen 
aus, die anderen an, sondern bei mir werden die Worte, die nicht mehr 
gebraucht werden langsam dunkler und die neu dazukommen gleichzeitig 
heller.

Außerdem kannst du dir noch überlegen, einen Funkempfänger zu kaufen, um 
die Uhrzeit per Funk übertragen zu bekommen. Trotz Funkuhr würde ich dir 
aber einen guten Quarz entweder für den ganzen Controller oder 
wenigstens für den Timer2 einen Uhrenquarz zur Taktung empfehlen. Diesen 
Hinweis habe ich am Anfang in den Wind geschrieben, ich sollte 
rausfinden, dass der interne Quarz des Atmega's wirklich 
temperaturabhängig schwingt ;)

Joa, das war jetzt so das, was mir als erstes mal eingefallen ist. Bin 
gespannt, wie es weiter geht :)


Dennis

von Bernd K. (prof7bit)


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Herbert P. schrieb:

> Gehe ich recht in der Annahme, dass ein ATmega16 für
> diese Aufgabenstellung (16 x 16 Matrix) ideal wäre?

Wenn Du Schieberegister für die LED-Treiber verwendest dann kannst Du 
wahrscheinlich den preiswertesten ATTiny nehmen den Du finden kannst.

Edit: Naja, vielleicht nicht gerade den mit dem wenigsten Flash und dem 
wenigsten RAM, nimm sowas wie den 2313 oder den 44, so was in der 
Größenordnung.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Ich bleibe bei Stripes weil sich der Verdrahtungsaufwand deutlich
> verringert.
> In Maßen welche in 25 x 25 oder 50 x 50 cm Ribba passt
>
> aber gut ich muss hier nicht mitwirken.....

Klingt natürlich interessant. Ich will sowieso erst zum Bauen anfangen, 
wenn ich ausreichende Informationen hab, welche Bauteilvarianten mir am 
besten geeignet erscheinen.

In welchem Abstand sind denn die LEDs auf Deinen Stripes? Wie hell sind 
die denn? Gibts da auch eine Typenbezeichnung?

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Klingt natürlich interessant. Ich will sowieso erst zum Bauen anfangen,
> wenn ich ausreichende Informationen hab, welche Bauteilvarianten mir am
> besten geeignet erscheinen.
>
> In welchem Abstand sind denn die LEDs auf Deinen Stripes? Wie hell sind
> die denn? Gibts da auch eine Typenbezeichnung?

nach Wunsch

mit 60 LEDs/m hast du 1,6cm ca. macht im 25er Rahmen 17cm
mit 30 LEDs/m hast du 3,2cm ca. macht im 50er Rahmen 34cm

+ Ecken & Status LED

noch nutze ich und habe gekauft bei Witopower
http://www.ebay.de/usr/witopower

WS2811/12 5m Rolle mit 300 LEDs 51€ (60 LEDs/m)
WS2811/12 5m Rolle mit 150 LEDs 29€ (30 LEDs/m)

wenn die Muster laufen sehe ich mal ob mir das Tempo reicht 800kHz wobei 
es doch 0,3s für 117 LEDs braucht oder ob ich auf LPD 8806 ausweichen 
muss 2MHz Clock.


das baue ich nun gerade nach
https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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erste Bilder

jede Farbe möglich weissabgleich sogar von kaltweiss bis warmweiss, bin 
zufrieden

noch Fehler in der Textschablone

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Hi Herbert,

klasse Vorlage oben. Ich habe bisher keine solche Uhr gebaut, weil mir 
die Minuten gefehlt haben. Mit deiner Vorlage ist es aber schon eine 
Überlegung wert ..... zumal es grad bei ebay 1500 0.5W LEDs für rund 20€ 
gibt.

Gruss
Harry

von Herbert P. (herb3472)


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Crazy H. schrieb:
> klasse Vorlage oben. Ich habe bisher keine solche Uhr gebaut, weil mir
> die Minuten gefehlt haben. Mit deiner Vorlage ist es aber schon eine
> Überlegung wert .....

Danke für die Blumen :-)

Ich habe große Mühe darauf verwendet, ja keine mögliche Kombination zu 
übersehen, sollte ich doch was übersehen oder vergessen haben, bitte ich 
um Info. Das "Prosit Neujahr!" macht natürlich nur dann einen Sinn, wenn 
man im Hintergrund ein Datum mitlaufen hat. Auf eine Datumsanzeige habe 
ich aus Übersichtlichkeitsgründen verzichtet, sie ließe sich aber 
evenuell als Insert in Form eines kleinen Datums-Anzeigemoduls am Kopf 
oder am Fuß der Frontplatte einrichten.

von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim:

das sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Nach dem, was Du da am 
Breadboard aufgebaut hast, steckt da schon viel Arbeit drin! Ist die 
Helligkeit der LEDs auch bei Sonnenlicht ausreichend?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> @Joachim:
>
> das sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Nach dem, was Du da am
> Breadboard aufgebaut hast, steckt da schon viel Arbeit drin! Ist die
> Helligkeit der LEDs auch bei Sonnenlicht ausreichend?

auf dem Breadboard stecken 2 Nanos weil ich 2 Ansätze versuche, erst 
meinen und dann aus dem von bagges -> siehe Link.

Ja die LEDs sind reichlich hell bei voller Pulle und sollten sich selbst 
im hellen Zimmer durchsetzen aber die Augen schmerzen schon etwas wer 
reinschaut, bei dem Wetter steht natürlich noch hi noon draussen aus, 
aber wer hängt die draussen auf?

Ich habe ja jetzt 117LEDs verbaut und einen Fotowiderstand und einen IR 
Empfänger falls jemand nachzählt. Mit dem gewählten 5V 4A 
Steckernetzteil werden die maximal 7,02A (117x60mA) nicht erreicht, es 
fliessen tatsächlich "nur" 4A aber ich sehe keine Funktionseinschränkung 
nicht mal Abstüze wegen einbrechender Spannung (müsste den Test noch mal 
sauber fahren) noch Helligkeitseinbrüche.

Mit der DCF77 klappts hier noch nicht mit dem Empfang, aber der 
Langzeittest Filter und Programm ist noch nicht optimiert.

Die RTC zu wechseln von DS1307 zu DS3231 war ein voller Erfolg, das Teil 
läuft wesentlich genauer (deswegen sieht man auch nicht nur 2 Nanos, 
sondern auch 2x RTC)

Ob ich das Nokia 5110 LCD noch einbaue (hinten?) weiss ich nicht, ist 
nur ein Test für Rückmeldung und meine selbstgebaute I2C Tastatur, aber 
mit der Fernbedienung habe ich schon mehr Stellmöglichkeiten.

rot, grün, blau, weiss (mit Weissbalance oder Verschiebung von kaltweiss 
zu warmweiss) gelb, cyan, purpur, hell+, hell- on, off, prg+, prg-, LCD 
backlight+, LCD backlight-, LCD Kontrast+, LCD Kontrast-,

über die USB/seriell Schnitte kann ich vom PC die Uhr und das Datum 
stellen

mit setdate und settime

an der Bedienung dem Menü arbeite ich noch, die großen Ribba 50x50cm 
muss ich noch kaufen, die passenden Stripes liegen vor.

Was ich feststellte, das gefräste Gittter aus Weichkunststoff in weiss 
lässt bei voller Helligkeit Licht zum Nachbarfeld durch, das muss 
geändert werden (schwarz lackieren oder anderes Material) oder ich lasse 
es als Design (Aura) drin

Der Piezo ist ein schicker 85 dB Pieper für Alarm und arbeitet perfekt 
mit dem Arduino/Avr und mit der autarken Alarmfunktion in der RTC DS3231 
hat der Arduino nicht mal Arbeit, der Int.Ausgang vom DS3231 könnte den 
Pieper direkt oder über einen Transistor treiben oder den schlafenden 
Arduino wecken oder anstupsen, gut für Batteriegeräte.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Ich habe ja jetzt 117LEDs verbaut und einen Fotowiderstand und einen IR
> Empfänger falls jemand nachzählt. Mit dem gewählten 5V 4A
> Steckernetzteil werden die maximal 7,02A (117x60mA) nicht erreicht, es
> fliessen tatsächlich "nur" 4A aber ich sehe keine Funktionseinschränkung
> nicht mal Abstüze wegen einbrechender Spannung (müsste den Test noch mal
> sauber fahren) noch Helligkeitseinbrüche.

Nun würde ja meine Wortuhr etwa doppelt so viele, nämlich 16 x 16 = 256 
LEDS benötigen. Für die längste sinnvolle Wortkombination müssten 50 
LEDs leuchten: "ES WIRD IN SIEBEN UND DREISSIG MINUTEN VIER UND ZWANZIG 
UHR". Das würde einen maxinmalen Strombedarf von 50 x 0,06A = 3A 
bedeuten, für alle 256 LEDs würden ca. 15,4 A benötigt. Das ist doch 
etwas viel.

Da mir ein elegantes Design vorschwebt (Edelholz- oder Edelstahl-Front), 
würde ich eigentlich mit warmweißen LEDs das Auslangen finden. Der 
Strombedarf würde sich dann auf etwa 1/3 reduzieren.

Dazu meine Frage: gibt es analog zu den WS2811/12 RGB-Strips auch 
ähnliche Strips in warmweiß? Der Markt für weiße LED-Strips ist derart 
groß und unübersichtlich, dass ich bisher noch nicht fündig geworden 
bin. Die Strips sollten ablängbar sein (16 LEDs pro Streifen), der 
Abstand der LEDs sollte etwa 2 - 2,5 cm betragen. Für das 
Buchstaben-Array ergäbe sich dann eine Geamtgröße von ca. 30 x 30 bis 
ca. 40 x 40 cm.

Welche(r) Lieferant(en) ist (sind) zu empfehlen (Österreich!)?

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Hi Herbert,

wenn ich (evlt. am Woende) mal Zeit hab, mach ich ein Fräsprogramm für 
die Front. Ich dachte aber an 4mm Buchensperrholz. Die Schrift 
durchfräsen und vollflächig eine zur Holzplatte hin milchige/mattierte 
Plexiplatte drauf.

Gruss
Harry

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Das würde einen maxinmalen Strombedarf von 50 x 0,06A = 3A
> bedeuten, für alle 256 LEDs würden ca. 15,4 A benötigt. Das ist doch
> etwas viel.

aber mit einem Steckernetzteil für 50 LEDs 5V/4A wie ich habe 
ausreichend

Herbert P. schrieb:
> Dazu meine Frage: gibt es analog zu den WS2811/12 RGB-Strips auch
> ähnliche Strips in warmweiß?

bestimmt, weiss nur nicht wo, nirgends wird gelogen wie bei der LED 
Farbe, downligths warmweiss bestellt 5 Stück 86€ + Zoll und Steuer und 
sie waren eklig kaltweiss, von Lichtstärke auch keine Spur, ab in den 
Elektronik Schrott.

witopower hat mir 2x zuverlässig sehr gute Ware in RGB WS2811/12 
geliefert.

von Herbert P. (herb3472)


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Hallo Harry,
is ja super! Hast Du Zugang zu einer Gravier- bzw. CNC-Fräsmaschine? 4mm 
Buchensperrholz könnte etwas dick sein, ich kann möglicherweise 
spezielles 3mm Hartholz für Laser- bzw. Gravurschilder auftreiben. Die 
Buchstabengröße und -Abstände hängen von den LED-Abständen ab und sind 
noch nicht fixiert (Strips?).

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Abstände hängen von den LED-Abständen ab und sind
> noch nicht fixiert (Strips?).

vereinfachen halt die Verdrahtung, sollte man mitnehmen wer mag.

von Harry (Gast)


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Hi Herbert,

ich hab so ein Teil ;o) 4mm verwende ich mal für meinen Test, weil ich 
es da hab. Außerdem habe ich eine Idee, wie man das Problem mit den 
"Teilen" in einem Buchstaben lösen könnte. Das "Innere" eines z.B. "O" 
soll ja nicht raus fallen. Hab ab Donnerstag frei und somit Zeit.

Gruss
Harry

von Herbert P. (herb3472)


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Harry schrieb:
> ich hab so ein Teil ;o)
Das ist ja Wahnsinn! :-))

Harry schrieb:
> Außerdem habe ich eine Idee, wie man das Problem mit den
> "Teilen" in einem Buchstaben lösen könnte. Das "Innere" eines z.B. "O"
> soll ja nicht raus fallen.

Mir gefallen für diese Art von Design die Schriftenfonts sehr gut, die 
Stege zu den "Inseln" übriglassen. Es gibt eine Spezialversion von der 
"Arial Rounded" bzw. "VAG", leider hab ich diesen Font nicht, und bisher 
auch nicht (kostenlos) auftreiben können.

Thema LEDs und Hardware:
Nachdem ich mich in etlichen Foren über das Für und Wider der 
verschiedenen Versionen von LED-Matritzen, Wortuhren und deren 
Ansteuerung schlau gemacht habe, erscheint mir der von Joachim gewählte 
Weg mit den WS2811/12 (intelligente LED-Stripes mit integriertem 
Schieberegister und Konstantstromquelle) tatsächlich als der einfachste 
und zielführendste. Zu Lösen ist dabei allerdings wohl noch die Auswahl 
eines passenden Mikrocontrollers, da der Arduino dafür offensichtlich zu 
langsam ist (siehe Beitrag weiter oben).

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> da der Arduino dafür offensichtlich zu
> langsam ist (siehe Beitrag weiter oben).

?
welcher, bitte zitieren oder Link setzen

ich glaube nicht das der Arduino zu langsam ist

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Erwin Reuss schrieb:
>> Hier liegt irgendwo ein Rechenfehler vor.
>> Bei 800 kHz ist ein Bit genau 1,25 Mikrosekunden breit. Pro LED werden
>> 24 Bit benötigt, das macht 30 Mikrosekunden. Bei 117 LEDs sind das nicht
>> mur rechnerisch, sondern auch praktisch 3,51 Millisekunden.
>
> gerechnet habe ich das auch, aber ich habe 2 Libs in Arduino versucht
>
> fastLED.lib und ws2812.lib
>
> beide brauchen rund 300ms für den Farbwechsel, gemessen am Oszi an
> CRTL_LED_
>       CRTL_LED_ON;
> #ifndef USE_FASTLED
>       LED.sync(); // Sends the value to the LED
> #else
>       FastLED.show();
> #endif
>       CRTL_LED_OFF;
>
> hat jemand ne Idee was da falsch läuft?

Dennis H. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> hat jemand ne Idee was da falsch läuft?
>
> Das du Arduino benutzt.

_______________________________________

Wie darf ich das interpretieren?

: Bearbeitet durch User
von Harry (Gast)


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Wenn ich so ein Teil tatsächlich aufbaue, verwende ich entweder 
Schieberegister (dann sinds halt ein paar mehr ICs - egal) oder eine 
Matrix. Die Stripes mit WS2811/12 sind mir zu teuer und ehrlich gesagt 
ist das dann auch keine besondere Herausforderung. Als Controller werde 
ich vermutlich einen Mega644 (20 MHz) oder einen XMega (64 MHz) 
verwenden. Uhrzeit selbstverständlich mit DCF77 oder (falls es mir ganz 
langweilig ist :oD ) GPS. Wenn man es genau nimmt, könnte man sogar die 
Buchstaben, die zu einem Wort gehören, zusammenfassen. Also ist z.B. 
"DREIVIERTEL" nur ein Steuerausgang und keine 11. Aber auch das ist 
eigentlich langweilig.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
>> Das du Arduino benutzt.
>
> _______________________________________
>
> Wie darf ich das interpretieren?

keine Ahnung frage den Autor dieser Worte,

am Arduino liegts nicht weil ich auch ein Projekt mit purem AVR 
aufgebaut auf einer Leiterplatte und programmiert in AVR-Studio 4.18 
habe ohne irgendwelche Arduino LIBs und das der Arduino nix für das 
Tempo auf der LIB kann.

Es hat noch keiner gezeigt das mit dem WS22811/12 117 LEDs schneller als 
0,3s laufen können, wobei das für eine Uhr IMHO reichen sollte die nur 
im Minutentakt umgeschrieben wird

von Chefentwickler (Gast)


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Arduino reicht völlig aus. Es spricht die Unkenntniss aus den Worten der 
Schmähhanseln.

von Joachim B. (jar)


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Harry schrieb:
> verwende ich entweder
> Schieberegister (dann sinds halt ein paar mehr ICs - egal) oder eine
> Matrix.

mit entsprechenden Verdrahtung und Layoutaufwand, klar wer Profi ist und 
Zeit hat und eine Leiterplattenbude, für den der richtige Weg.

Harry schrieb:
> Die Stripes mit WS2811/12 sind mir zu teuer

ich fand sie spotbillig, jede RGB LED einzeln steuerbar in Farbe und 
Helligkeit schon gelötet und angeordnet 5m 300 LEDs für 51€ = 17ct pro 
LED

Harry schrieb:
> Als Controller werde
> ich vermutlich einen Mega644 (20 MHz)

und ich einen m1284p

Harry schrieb:
> selbstverständlich mit DCF77

ich nicht zu schlechter Empfang hier nur Stress mit den Teilen, dann 
lieber wlan Empfänger seriell 3,-€ und NTP befragen ist auch billiger 
als DCF77, die Meisten haben ja wlan daheim.

Harry schrieb:
> könnte man sogar die
> Buchstaben, die zu einem Wort gehören,

das wäre ein echter Vorteil, erhöht aber wieder Verdrahtung und 
Layoutaufwand

aber jeder wie er mag.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Harry schrieb:
> Wenn man es genau nimmt, könnte man sogar die
> Buchstaben, die zu einem Wort gehören, zusammenfassen. Also ist z.B.
> "DREIVIERTEL" nur ein Steuerausgang und keine 11.

Genau das macht

    http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_1

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Genau das macht

und diese würde ich sogar bauen wollen

wenn es alle Teile noch gäbe, das Raster in eine Ribba passt

aber leider, Sammelbestellung vorbei, Abmaße ungünstig uvam.

nur deswegen habe ich mich ja nach Alternativen umgesehen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> wenn es alle Teile noch gäbe, das Raster in eine Ribba passt

Gibt es. Frontplatten und Steuerplatinen habe ich aus der letzten 
Sammelbestellung noch übrig. Torsten Giese (wawibu) macht regelmäßig 
Sammelbestellungen für Single-LED-Platine und Zwischenböden. Bauteile 
gibts bei Reichelt und eine Quelle für einen Alurahmen (schwarz) haben 
wir auch.

> aber leider, Sammelbestellung vorbei, Abmaße ungünstig uvam.

Was ist da an Abmaßen ungünstig?

von Harry (Gast)


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mooooooooment: wir wollen doch eine minutengenaue Anzeige haben.

von Uwe B. (derexponent)


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Joachim B. schrieb:
> Es hat noch keiner gezeigt das mit dem WS22811/12 117 LEDs schneller als
> 0,3s laufen können,

das Datenblatt der WS2812 zeigt dir die Geschwindigkeit
(siehe Timingtabelle)

pro Bit = 1.25us
pro LED = 24bit = 24 * 1.25us = 30us
117 LEDs = 117 * 30us = 3,5ms
plus 50us Pausenzeit für den Refresh (die spielen hier aber keine Rolle)

die 117 LEDs werden also in ca 4ms komplett refreshed
was die Ardiuno Library die restlichen 296ms macht
müsstest du per Debugger rausfinden könenn

Gruss Uwe

von Andreas K. (necromancer1982)


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Hallo zusammen,

um nochmal auf das Thema LEDs bzw. Treiber zurück zu kommen...

Ich bin vor kurzem über die APA102 (SMD-LED im 5050 Gehäuse) gestolpert.
Das interessante an der Fullcolor (16777216 Farben + 5 Bit Gamma), 
seriell ansteuerbaren LED ist neben dem Preis (bei Ama*on 50 Stk. für 
17,99 + 4,99 Porto also 0,46€ je LED) vor allem das Protokoll.

Dieses ist dem des WS2801 (nicht zu verwechseln mit WS2812) sehr 
ähnlich.
Die LED verfügt neben VCC und VSS über DataIn, DataOut, ClkIn und 
ClkOut.
Aus diesem Grund ist man nicht an eine strenge zeitliche Vorgabe der 
Zeiten für L- bzw. H-Pegel bzw. des Datenframes gebunden sondern kann 
(entprellung vorausgesetzt) theoretisch die LEDs mittels zwei Taster von 
Hand ansteuern.

Leider gab es die LEDs noch nicht als ich meine Wordclock mit THT-LEDs 
und WS2801 Controllern aufgebaut habe...

Da alle LEDs einfach  seriell hintereinader verschalten werden können, 
reichen zwei µC-Pins zur Ansteuerung der kompletten Matrix aus.

Ich kann die Dinger nur empfehlen!


Gruß Andi

von Harry (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Harry schrieb:
>> könnte man sogar die
>> Buchstaben, die zu einem Wort gehören,
>
> das wäre ein echter Vorteil, erhöht aber wieder Verdrahtung und
> Layoutaufwand

Wenn man es richtig macht nicht. Ich brauche doch nur maximal 2 LEDs für 
ein Wort, wenn die LEDs nicht nach vorne strahlen, sondern in 
wortrichtung gegeneinander.

Aber ich will trotzdem ne Matrix :oD

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Was ist da an Abmaßen ungünstig?

für ein Ikea Ribba 50 x 50

Die gelaserte Frontplatte ist ja nur in 45 x 45 zu bekommen, da fehlen 
halt 5cm

Die LEDs werden als Matrix aufgebaut soweit ich das verfolgt hatte, also 
muss jede LEDs + viel Kleinkram handgelötet werden

Leichter wäre ein Stripe wo die LEDs schon drauf sind -> neues Raster
dazu passend die Buchstaben Frontplatten, ich wünsche mir Edelstahl, 
brauche aber noch eine aus stinknormalen Baustahl der rosten soll, dann 
klarlackiert wird.

Leichter wäre ein Controller mit mehr Platz m1284p für Erweiterungen

Leichter und billiger wäre wlan seriell 3€ alternativ zu DCF77 10€ für 
Leute mit Empfangsstörungen wie ich

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> für ein Ikea Ribba 50 x 50

Es gibt auch Rahmen, die nicht von Ikea und die 45x45 sind.

> Die gelaserte Frontplatte ist ja nur in 45 x 45 zu bekommen, da fehlen
> halt 5cm

Da fehlt nix:

45x45 sind die Qlock-Originalmaße. Bei 50x50 sind es eher 5 cm zuviel.

> Die LEDs werden als Matrix aufgebaut soweit ich das verfolgt hatte, also
> muss jede LEDs + viel Kleinkram handgelötet werden

Die LEDs werden wortweise angesteuert. Es ist eine 32x3 Matrix - 3 wg. 
RGB.

> Leichter wäre ein Stripe wo die LEDs schon drauf sind

Als wir die Wordclock 2009 konzipierten, gab's noch keine WS28xx, da 
musste man die LEDs noch selber löten. Weichei! ;-)

> Leichter und billiger wäre wlan seriell 3€ alternativ zu DCF77 10€ für
> Leute mit Empfangsstörungen wie ich

WLAN zu solchen Preisen waren vor 5 Jahren noch Utopie.

Aber wozu Du einen fetten m1284p brauchst, ist mir absolut schleierhaft. 
Naja, soll mir auch egal sein... jeder nach seinem eigenen Geschmack.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Als wir die Wordclock 2009 konzipierten, gab's noch keine WS28xx, da
> musste man die LEDs noch selber löten. Weichei! ;-)

nix Weichei, habe meine ganze appleII Platine handgelötet 2000 
Lötstellen !
Die Kollegenweicheier haben das unsportlich über die Lötanlage fahren 
lassen,
heute muss ich mir das Handlöten gerade bei SMD nicht mehr in diesem 
Umfang antun :p

Frank M. schrieb:
> WLAN zu solchen Preisen waren vor 5 Jahren noch Utopie.

nun gibt es sie aber, also warum nicht nehmen können oder alternativ?

Frank M. schrieb:
> Aber wozu Du einen fetten m1284p brauchst, ist mir absolut schleierhaft.

Mir nicht, ich bin ja kein Programmiefuchs und für die 1-5€ die der mehr 
kostet, bei dem Uhrenpreis, spare ich nicht an der falschen Stelle, wer 
weiss was einem noch so einfällt oder was man an Efekte programmieren 
möchte, mal ehrlich am Prozessorpreis sparen, bei der Uhr?

Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum 
nicht den nutzen.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Joachim B. schrieb:
> Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum
> nicht den nutzen.

Nimm doch nen ATXMega mit 64MHz, wie oben schon von jemanden 
geschrieben, vielleicht gehen dann deine LED's schneller umzuschalten.


Dennis

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> 45x45 sind die Qlock-Originalmaße. Bei 50x50 sind es eher 5 cm zuviel.
>
>> Die LEDs werden als Matrix aufgebaut soweit ich das verfolgt hatte, also
>> muss jede LEDs + viel Kleinkram handgelötet werden
>
> Die LEDs werden wortweise angesteuert. Es ist eine 32x3 Matrix - 3 wg.
> RGB.

Wenn Du Dir den Titel des Threads anschaust und das Frontplatten-Layout, 
das ich am Kopf des Threads gepostet habe, dann siehst Du, dass es sich 
NICHT um einen reinen QlockTwo Nachbau handelt. Anders als bei der 
QlockTwo werden hier auch die Minuten in Form von Wörtern dargestellt, 
und die dafür erforderliche Matrix umfasst 16 x 16 = 256 LEDs (anstatt 
10 x 11 bei der QlockTwo), also mehr als doppelt so viele Buchstaben.

Da die Buchstaben nur mit warmweißem Licht beleuchtet werden sollen und 
keine bunten Lichtspiele vorgesehen sind, ist der Einsatz von RGB-LEDs 
eigentlich unsinnig und erfordert den 3-fachen Aufwand dessen, was 
wirklich benötigt wird. Dazu kommt noch, dass mit RGB-LED-Strips 
angeblich kein schönes Warmweiß darstellbar ist, und einzeln 
adressierbare warmweiße LED-Strips habe ich bisher noch nicht gefunden.

http://www.ledstyles.de/index.php/Thread/21696-Warmwei%C3%9Fe-adressierbar-LED-Streifen/

http://www.ebay.at/itm/12V-LED-RGB-W-bzw-RGB-WW-LED-Strip-1-5m-zur-Auswahl-RGBW-RGBWW-/251067410528?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Nachtlichter_Lichts%C3%A4ulen&var=&hash=item3a74c8a860

Nachteil bei der Verwendung diskreter LEDs: sie müssten einzeln montiert 
werden (Hartfaser-, Kunststoffplatte, Lochrasterplatine?), und der 
Verdrahtungsaufwand wäre relativ hoch. Dafür würde ich mit einem 
einfachen Mikrocontroller das Auslangen finden (vor Allem dann, wenn ich 
die LEDs der einzelnen Wörter zu Gruppen zusammenfassen würde).

Joachim B. schrieb:
> nix Weichei, habe meine ganze appleII Platine handgelötet 2000
> Lötstellen !

Aha, auch ein Oldtimer? ich hab noch den KIM (6502) und den Z80 Kit 
handgelötet, bevor es mit einem CP/M Rechner (auch handgelötet) an's 
Eingemachte ging.

: Bearbeitet durch User
von vilex (Gast)


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Hallo

wie wäre es denn mit einem Raspberry pi und einen normalen TFT monitor? 
wäre sicher in paar minuten fertig!

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Da die Buchstaben nur mit warmweißem Licht beleuchtet werden sollen...
Herbert P. schrieb:
> Dazu kommt noch, dass mit RGB-LED-Strips
> angeblich kein schönes Warmweiß darstellbar ist,

hörensagen, besuche mich und schau es dir an, ich finde man kann 
warmweiss sehr gut einstellen, aber das ist nur meine Meinung, mit dem 
Colorimeter gehe ich nun nicht darauf.

Herbert P. schrieb:
> und einzeln
> adressierbare warmweiße LED-Strips habe ich bisher noch nicht gefunden.

und selbst wenn kommt man um Testkäufe nicht drum rum, wie gesagt habe 
ich über 100€ in den Schrott gekloppt weil die verkauften warmweiss eben 
nicht warm waren.

Herbert P. schrieb:
> auch ein Oldtimer? ich hab noch den KIM

ich glaub ich habe einen der ersten Computer 1968 aufgebaut

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> hörensagen, besuche mich und schau es dir an, ich finde man kann
> warmweiss sehr gut einstellen, aber das ist nur meine Meinung, mit dem
> Colorimeter gehe ich nun nicht darauf.

Ich glaub Dir das ja, aber warum schreiben sogar Hersteller bzw. 
Distributoren sowas in ihren Foren?

http://forum.loxone.com/dede/software/4214-warmweiss-rgb-led-streifen-realisieren.html

Aber werde mir mal versuchsweise ein paar Meter von Deinem Streifen beim 
CHinesen bestellen.

Joachim B. schrieb:
> ich glaub ich habe einen der ersten Computer 1968 aufgebaut

Da kann ich nicht mithalten, da' hab ich noch mit analoger Elektronik 
herumgebastelt (Gitarren-Röhrenverstärker)

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Da kann ich nicht mithalten, da' hab ich noch mit analoger Elektronik
> herumgebastelt (Gitarren-Röhrenverstärker)

dann bist du älter

an Röhrenstrom ging ich '68 noch nicht.

von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim:

hab mir jetzt mal versuchsweise 5 x 1m LED-Strips bei witopower 
bestellt. Waren die letzten (4 x weiß, 1x schwarz), ist jetzt 
ausverkauft. Hoffentlich sind die Unterschiede nur im Trägerstreifen.

Welchen Controller hast Du auf deinem Breadboard verwendet? Und mit 
welcher Entwicklungsumgebung arbeitest Du? Ich habe bisher nur ein wenig 
mit arduino Sketch herumprobiert, denke mir aber, dass mir BASCOM 
vielleicht mehr liegen würde (habe keine C Kenntnisse, und ob ich mir 
das antun will, C zu lernen, bin ich mir nicht sicher - hab ja auch noch 
andere Hobbies).

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Welchen Controller hast Du auf deinem Breadboard verwendet?

2x Nano

habe auf Lochraster auch noch einen puren 328p mit Quarz und Kondis und 
Vogelfutter handverdrahtet.

das das Board so voll aussieht ist:

2x Nano mit m328p, DCF77, I2C-Tastatur, Nokia LCD, 2x RTC, 
Fotowiderstand, einigen Kontroll LEDs, IR-Empfänger mit Vcc Filter, 
Spannungsregler für DCF77 mit Anzeige LED und Transistor zum Atmel 
geschuldet, was du davon nicht brauchst kann ja (im Geiste) schon mal 
weg.

: Bearbeitet durch User
von Harry (Gast)


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Hier mal ein Schrifttest. Das rote ist die Schnittbreite des Fräsers.
Herbert kannst du mir mal konkret die Schriftgröße im mm und den Abstand 
(Mitte-Mitte/horizontal und vertikal) sagen ?

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> versuchsweise 5 x 1m LED-Strips bei witopower
> bestellt. Waren die letzten (4 x weiß, 1x schwarz),

hoffentlich ohne Silikonmantel waterproof, den abzufummeln ist ja doof 
und beschädigt unter Umständen den Stripe.

Herbert P. schrieb:
> Ich glaub Dir das ja, aber warum schreiben sogar Hersteller bzw.
> Distributoren sowas in ihren Foren?
>
> 
http://forum.loxone.com/dede/software/4214-warmweiss-rgb-led-streifen-realisieren.html

sie haben ja nicht völlig unrecht, RGB Dioden sind pro Farbe 
schmalbandig, selbst alle 3 bringen kein durchgehendes Spektrum, es gibt 
da immer wieder Peaks. Weisse LED sind aber auch nur ein Gemisch aus 
gelb und blau, musst mal unter der Lupe schauen, wird also auch nicht 
schöner. Warmweisse habe ich noch nicht unter der Lupe beguckt, muss ich 
mal.

Das Problem bei einpegeln der RGB LED ist doch

1. Spektrale Peaks, nicht homogen.
2. LED Fading, es gibt keine Linearität
3. Kennlinien der LED pro Kanal untereinander


an wie vielen Stellschrauben soll ein Mensch oder Arduino gleichzeitig 
drehen um das schön in den Griff zu bekommen?

Ich halte es für akzeptabel machbar, notfalls nach aufwendiger 
Ersteinrichtung in Handarbeit in Form einer Tabelle.

Oder man kauft die warmweissen seiner Wahl mit konstanter Helligkeit 
eingepegelt wenns dann gefällt, darf dann aber nicht mehr dimmen, weil 
sich dann auch der warmweiss Ton evtl. verschiebt, aber das vermute ich 
nur, habe noch keine warmweissen gedimmt, meine sind fest an Spannung

von Harry (Gast)


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Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16 
Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen 
dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm 
verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem 
Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben.

von Herbert P. (herb3472)


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Harry schrieb:
> kannst du mir mal konkret die Schriftgröße im mm und den Abstand
> (Mitte-Mitte/horizontal und vertikal) sagen ?

Die Matrix hat 16 x 16 = 256 Felder.

Auf den LED-Strips sind lt. Datenblatt pro Laufmeter 60 LEDs 
untergebracht, der Abstand beträgt somit 100/60 = 1,66 cm. Wenn ich 
davon ausgehe, dass das Buchstabenfeld quadratisch sein soll, dann ist 
das Rastermaß sowohl horizontal als auch vertikal 1,66 cm.

Die Buchstabenhöhe sollte etwas größer sein als die Hälfte, maximal aber 
ca.2/3 der Zeilenhöhe betragen. Ich bin gerade dabei, mit Photoshop ein 
Muster in Originalgröße anzufertigen, das stelle ich dann gerne hier 
herein.

Die dünne Schrift Deines Musters wird wohl etwas zu schmal sein, bei der 
Schrift mit den breiten Stegen befürchte ich, dass sie schwer lesbar 
sein wird. Wenn das Holz auf einer milchigen Plexiglasscheibe aufgeklebt 
ist, könnte man die Stege auch weglassen, denke ich.

von Bernd K. (prof7bit)


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Dennis H. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum
>> nicht den nutzen.
>
> Nimm doch nen ATXMega mit 64MHz, wie oben schon von jemanden
> geschrieben, vielleicht gehen dann deine LED's schneller umzuschalten.

Ein Tiny44 wird reichen für diese Anwendung und er wird 90% der Zeit mit 
Nichtstun verbringen.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> hoffentlich ohne Silikonmantel waterproof, den abzufummeln ist ja doof
> und beschädigt unter Umständen den Stripe.

Selbstverständlich ohne Silikonmantel :-)

Joachim B. schrieb:
> Das Problem bei einpegeln der RGB LED ist doch
>
> 1. Spektrale Peaks, nicht homogen.
> 2. LED Fading, es gibt keine Linearität
> 3. Kennlinien der LED pro Kanal untereinander

Tja, that's it.

Joachim B. schrieb:
> Ich halte es für akzeptabel machbar, notfalls nach aufwendiger
> Ersteinrichtung in Handarbeit in Form einer Tabelle.

Wir werden sehen. Alle Theorie ist grau.

Joachim B. schrieb:
> abe noch keine warmweissen gedimmt, meine sind fest an Spannung

Ich werde meine Uhr schon per PWM dimmen, sofern sich die 
Farbtemperaturen der einzelnen LEDs nicht allzu sehr verschieben.

Harry schrieb:
> Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16
> Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen
> dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm
> verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem
> Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben.

Was hast Du da für Steine verwendet?

Beim Multiplexen wird allgemein bei den Nachbauten mit Multiplexern eine 
zu geringe Helligkeit der Wortuhr beschrieben (kann ich nicht 
beurteilen, hab nur die originale QlockTwo in Natura gesehen, und wie 
bei der die LEDs angesteuert werden, entzieht sich meiner Kenntnis).

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Herbert P. schrieb:
> Harry schrieb:
> Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16
> Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen
> dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm
> verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem
> Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben.
>
> Was hast Du da für Steine verwendet?
>
> Beim Multiplexen wird allgemein bei den Nachbauten mit Multiplexern eine b
> zu geringe Helligkeit der Wortuhr beschrieben (kann ich nicht
> beurteilen, hab nur die originale QlockTwo in Natura gesehen, und wie
> bei der die LEDs angesteuert werden, entzieht sich meiner Kenntnis).

Das sind 74HC595. Ich meine nicht multiplexen im herkömmlichen Sinn, 
sondern einfach die 16 Zeilen nacheinander einschalten, aber das 
Schieberegister am Stück (also 256-Bit) aufbauen. Vom Controller wird 
also jede Minute (ausgenommen beim Silvester-Count-Down) das komplette 
Schieberegister geschrieben.

Bei der schmalen Schrift kann man auch mit einem dickeren Fräser fräsen, 
dann wird die Schrift dicker. Ich kann maximal ca.510x480mm fräsen und 
dann hab ich ein Problem mit dem befestigen der Platte, die ich 
bearbeiten will. Ich würde das Plexi einseitig mattieren undmit dieser 
Seite auf das Holz legen.
16mm ? Dann wird die Uhr ja nur rund 256mmx256mm gross und die Schrift 
muss deutlich kleiner sein.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Beim Multiplexen wird allgemein bei den Nachbauten mit Multiplexern eine
> zu geringe Helligkeit der Wortuhr beschrieben

das ist auch normal, weil pro Durchlauf der mittlere Strom fällt und nur 
durch mehr Strom in der kürzeren Zeit ausgeglichen werden kann, was aber 
auch nicht einfach ist ohne Treiber oder LED mit Peakströmen zu be- oder 
überlasten

Crazy H. schrieb:
> 16mm ? Dann wird die Uhr ja nur rund 256mmx256mm gross und die Schrift
> muss deutlich kleiner sein.

ja der Abstand taugt dafür nicht, es gibt die LED Stripes ja in allen 
Variationen, von 30 LEDs/m bis 144 LEDs/m da muss man sich das passende 
raussuchen, für meine 50 x 50 cm Uhr sind 30 LEDs/m ideal

für diese hier mit 16 x 16 Matrix muss man neu suchen.

von Herbert P. (herb3472)


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Crazy H. schrieb:
> Das sind 74HC595. Ich meine nicht multiplexen im herkömmlichen Sinn,
> sondern einfach die 16 Zeilen nacheinander einschalten, aber das
> Schieberegister am Stück (also 256-Bit) aufbauen. Vom Controller wird
> also jede Minute (ausgenommen beim Silvester-Count-Down) das komplette
> Schieberegister geschrieben.

Wenn ich jede Zeile nur 1/16 der Zeit einschalte, dann ergibt das doch 
auch nur 1/16 Helligkeit?! Oder stehe ich auf der Leitung?

Die längste denkbare, sinnvolle Buchstabenkombination würde 50 LEDs 
umfassen:

"ES WIRD IN SIEBEN UND DREISSIG MINUTEN VIER UND ZWANZIG UHR"

Das würde bei 20mA pro LED lediglich einen Gesamtstrombedarf von 1A 
bedeuten. Also 256 Latches bzw. Schieberegister wäre auch ohne 
Zeilenmultiplexing durchaus realisierbar ... Es gäbe kein 
Helligkeitsproblem und der Mikrocontroller könnte die ganze Zeit 
Däumchen drehen (wenn er welche hätte).

Crazy H. schrieb:
> Bei der schmalen Schrift kann man auch mit einem dickeren Fräser fräsen,
> dann wird die Schrift dicker. Ich kann maximal ca.510x480mm fräsen und
> dann hab ich ein Problem mit dem befestigen der Platte, die ich
> bearbeiten will. Ich würde das Plexi einseitig mattieren undmit dieser
> Seite auf das Holz legen.
> 16mm ? Dann wird die Uhr ja nur rund 256mmx256mm gross und die Schrift
> muss deutlich kleiner sein.

Mein ursprünglicher Entwurf (bevor ich mich auf das Abenteuer mit den 
RGB-Strips einließ) sah einen LED-Abstand von 2,5 cm (bzw. 2,54cm) vor, 
das ergibt eine Seitenlänge der Buchstabenmatrix von etwas weniger als 
40 cm. Die Buchstabenhöhe würde dann in etwa 16 - 17 mm betragen. Bei 
einem Außenmaß von 50 x 50 cm (Ribba-Rahmen) bliebe rundherum um die 
Buchstaben ein Rand von ca. 5 cm frei. Mit Holzfrontplatte ohne 
Ribba-Rahmen bliebe bei 48 x 48 cm Außenmaß immer noch genug Rand 
rundherum frei, damit das Ding gut aussieht.

Holz + Plexiglas habe ich mir so vorgestellt, dass man eine dünne 
Holzschicht (Furnier?) auf eine milchigweiße Plexiglasscheibe aufklebt. 
Mögliches Problem dabei: dass die LEDs in die Nachbarzelle 
hinüberstrahlen. Das könnte man eventuell dadurch verhindern oder 
verringern, dass man auf der innenliegenden Seite der Plexiglasscheibe 
noch einmal eine Maske aus schwarzem Film mit transparenten Buchstaben 
analog zu den gefrästen Buchstaben der Frontplatte aufkaschiert.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ja der Abstand taugt dafür nicht, es gibt die LED Stripes ja in allen
> Variationen, von 30 LEDs/m bis 144 LEDs/m da muss man sich das passende
> raussuchen, für meine 50 x 50 cm Uhr sind 30 LEDs/m ideal
>
> für diese hier mit 16 x 16 Matrix muss man neu suchen.

Tja, da hab ich wohl mit der Bestellung etwas vorschnell gehandelt. 
Trotz intensiver Suche konnte ich keine (einzeln ansteuerbaren) 
LED-Strips mit meinem Wunschabstand von ca. 2,5 cm (bzw. 1 Zoll) finden.

Eine (theoretische) Möglichkeit wäre eventuell, die Strips 
auseinanderzuschnippseln und mit neuem Abstand wieder zusammenzulöten. 
Sofern das überhaupt ginge, stelle ich mir Mäusemelken interessanter vor 
:-(

Wahrscheinlich wird nichts anderes übrig bleiben, als die 
Buchstabenmatrix mit diskreten LEDs aufzubauen...dann aber mit 
warmweißen!

Vielleicht kann ja jemand die LED-Strips gebrauchen - wäre schade, wenn 
80€ in den Müll wandern würden (da ich keine Kellerbar und keine Disco 
habe, fällt mir im Augenblick keine andere Verwendung dafür ein).

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Harry schrieb:
> Das hier ist ein großzügig layoutetes 16-Bit-Schieberegister. Davon 16
> Stück und die Wordclock kann angesteuert werden. Wenn man die 16 Zeilen
> dann noch multiplext, leuchtet maximal eine Zeile, was den Strom enorm
> verringert. Die 32-Bit-Version dieser Platine habe ich schon mit einem
> Soft-SPI-Treiber 25000x/sek komplett beschrieben.

Crazy H. schrieb:
> Das sind 74HC595. Ich meine nicht multiplexen im herkömmlichen Sinn,
> sondern einfach die 16 Zeilen nacheinander einschalten, aber das
> Schieberegister am Stück (also 256-Bit) aufbauen. Vom Controller wird
> also jede Minute (ausgenommen beim Silvester-Count-Down) das komplette
> Schieberegister geschrieben

Die Ausgänge des 74HC595 sind nur bedingt zum Treiben von LEDs geeignet, 
normalerweise schaltet man da noch einen Transistor nach.

Beitrag "Problem mit 74HC595 - zu wenig Ausgangsstrom"

Der Maxim MX7221 würde mir persönlich als geeignerter erscheinen, der 
ist direkt zur Ansteuerung von LEDs konzipiert und kann 8 x 8 = 64 LEDs 
ansteuern:

http://tronixstuff.com/2013/10/11/tutorial-arduino-max7219-led-display-driver-ic/

Wie das mit der Helligkeit ist, weiß ich allerdings nicht. Müsste man 
ausprobieren. Wenn ich weiß, welche LEDs ich verwenden werde, werde ich 
mir einmal zu Testzwecken ein paar bestellen.

Im Augenblick bin ich dabei, eine Muster-Frontplatte im "neuen" 
Original-Format (Raster 2,54cm) zu zeichnen. Wird aber ein wenig dauern, 
da ich heute nicht viel Zeit dafür erübrigen kann.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Bernd K. schrieb:
> Dennis H. schrieb:
>> Joachim B. schrieb:
>>> Den m1284p gibts im gleichen kleinen Gehäuse wie den m32 also warum
>>> nicht den nutzen.
>>
>> Nimm doch nen ATXMega mit 64MHz, wie oben schon von jemanden
>> geschrieben, vielleicht gehen dann deine LED's schneller umzuschalten.
>
> Ein Tiny44 wird reichen für diese Anwendung und er wird 90% der Zeit mit
> Nichtstun verbringen.

Okay, ich hätte noch nen Smiley dazu machen sollen. Oder Ironie-Tags. 
Ich bin genau der gleichen Meinung wie du. Ich habe selbst so eine Uhr 
gebaut und meine läuft mit Atmega8 auf 4MHz.


Dennis

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Die längste denkbare, sinnvolle Buchstabenkombination würde 50 LEDs
> umfassen:
>
> "ES WIRD IN SIEBEN UND DREISSIG MINUTEN VIER UND ZWANZIG UHR"
>
> Das würde bei 20mA pro LED lediglich einen Gesamtstrombedarf von 1A
> bedeuten. Also 256 Latches bzw. Schieberegister wäre auch ohne
> Zeilenmultiplexing durchaus realisierbar ... Es gäbe kein
> Helligkeitsproblem

stimmt, da hast du Recht

Herbert P. schrieb:
> auf eine milchigweiße Plexiglasscheibe aufklebt.
> Mögliches Problem dabei: dass die LEDs in die Nachbarzelle
> hinüberstrahlen.

das ist ja schon bei mir sichtbar im 10mm Trenngitter aus weissem 
Schaumstoff

OK hier schlecht sichtbar
http://www.mikrocontroller.net/attachment/236090/ribba25_ungedimmt.jpg

Herbert P. schrieb:
> Eine (theoretische) Möglichkeit wäre eventuell, die Strips
> auseinanderzuschnippseln und mit neuem Abstand wieder zusammenzulöten.
> Sofern das überhaupt ginge, stelle ich mir Mäusemelken interessanter vor
> :-(

nicht mal in den Link geschaut?
https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/

https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140206_214614.jpg

ich meine Stripes zu zerschnippeln, AUA



Dennis H. schrieb:
> meine läuft mit Atmega8 auf 4MHz.

und das ist auch gut so, wer mag kann das auch auf dem Logikus laufen 
lassen, ich möchte mir wlan, dcf77, RTC, Farbspielereien, AutoDim, 
Zufallsfarben, LED Fading, Überblenden uvam. erst mal nicht ausreden 
lassen.

Die Teile kosten genug das ich nicht am Prozessor sparen muss.

von Herbert P. (herb3472)



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So, hier ist die Letztversion (hoffentlich!) der Frontplatte. Die 
Außenmasse betragen 50 x 50 cm, die LEDs sind im Raster von 2,54 x 2,54 
cm angeordnet. Damit ist bei Bedarf die Möglichkeit gegeben, die Matrix 
auf Lochraster-Platinen aufzubauen.

Da das Schriftbild ausgewogen und leicht lesbar sein soll, habe ich 
keine Proportionalschrift, sondern die "Teletext" (72pt) verwendet.

Damit man sich bezüglich der LED-Positionierung leichter orientieren 
kann, habe ich die Abgrenzungen der Kammern in Orange eingezeichnet. Auf 
der Frontplatte sind diese orangen Gitternetzlinien natürlich nicht 
vorhanden.

Ich bitte um Begutachtung. Wenn die Vorlage Zustimmung findet, fertige 
ich davon eine Vektorgrafik als Vorlage für Plotter/ Gravur/ 
Laserschnitt an.

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Das ist aber wieder eine Schrift bei der die "Inseln" heraus fallen.
Nochmal: einseitig mattiertes Plexi mit der matten Seite auf die 
Schablone/Holzplatte. Ich habe schon mal ein 14-Segment-Display gebaut 
und weiss warum ich das sage ;o)

von Herbert P. (herb3472)


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Crazy H. schrieb:
> Das ist aber wieder eine Schrift bei der die "Inseln" heraus fallen.
> Nochmal: einseitig mattiertes Plexi mit der matten Seite auf die
> Schablone/Holzplatte. Ich habe schon mal ein 14-Segment-Display gebaut
> und weiss warum ich das sage ;o)

Tja - aber es ist dies die beste Schrift für diese Anwendung, die ich 
finden konnte. Ich dachte mir, wenn man das Holz vor dem Fräsen direkt 
mit einer Plexglasplatte fest verklebt, dann müsste das doch 
funktionieren? Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, dass ich die 
Buchstaben nacharbeite und Stege zu den Inseln einfüge. Werde mal ein 
Muster dafür machen.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Joachim B. schrieb:
> ich möchte mir wlan, dcf77, RTC, Farbspielereien, AutoDim,
> Zufallsfarben, LED Fading, Überblenden uvam. erst mal nicht ausreden
> lassen.

Musst du auch nicht. WLan ist natürlich ne ganz schöne Hausnummer, aber 
der Rest ist kein Problem. Farbspielereien, AutoDim LED Fading und 
Überblenden hat meine Uhr auch.

Herbert P. schrieb:
> Wenn ich jede Zeile nur 1/16 der Zeit einschalte, dann ergibt das doch
> auch nur 1/16 Helligkeit?! Oder stehe ich auf der Leitung?

Ansich hast du da Recht. Deswegen betreibt man beim multiplexen die 
LED's mit mehr als 20mA. Z.B. mit 100mA. Dadurch werden sie scheinbar 
wieder so hell, als wären sie nicht multiplext. Wieviel Strom du den 
LED's zumuten kannst, musst du aber im einzelnen im Datenblatt 
rauslesen, da ist jede ein bisschen anders. Irgendwas in Richtung Peak 
Current. Was ich dir aber eher empfehlen würde, wie es auch bei der 
"originalen" Clocktwo hier aus dem Forum gemacht wird. LED's in Reihe 
schalten. Wenn du jede LED parallel schaltest, verheizt du die meiste 
Energie in den Vorwiderständen. Wie schon weiter oben von irgend wen 
erwähnt musst du ja nicht jede einzelne LED ansprechen können, sondern 
nur Worte oder teilweise Wortgruppen. Da kannst du dann LED's in Reihe 
schalten und setzt die meiste Energie in Licht um, genau das, was du 
willst. Und ansteuern kannst du über Schieberegister. 74HC595 kannst du 
gut kaskadieren, da einfach 5 oder 6 in Reihe, je nachdem, wieviele 
"Kanäle" du benötigst. Und an den Ausgängen des Schieberegisters 
ULN2803. Ein einfaches billiges 8-fach Transistor-Array, welches bei 
logisch '1' am Signal-Eingang die "Leistungsseite" nach Masse 
durchschaltet. Die Schieberegister an die SPI-Pins und so hast du volle 
Kontrolle über jeden einzelnen LED-Kanal und kannst mit richtig wenig 
Befehlen, oder anders gesagt, in sehr kurzer Zeit den Status der LED's 
ändern. Mit dieser Variante klappt sogar das Überblenden von einem Wort 
zum anderen.

http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Schieberegister#Ansteuerung_per_SPI-Modul_2

Hier hat mal jemand die Porterweiterung über das SPI Modul gut 
beschrieben. Die Programmbeispiele sind zwar in Assembler, aber das 
Prinzip kann man ja auf jede andere Sprache verwenden.

Dennis

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Sorry, bin Späteinsteiger.

Ich will auch.

Am besten ist doch, man könnte wenigstens zwei Lager bilden:

❶ bunt, z.B. mit WS2812B
❷ weiss, z.B. mit tollem CRI

Zum Prozessor: Jeder macht, was er will und man einigt sich auf 
Konstantstrom-Schieberegister, siehe auch 
Beitrag "Re: LED Matrix Schaltung gesucht sowie Bsp Programm".

Falls es nun einen gemeinsamen HAL oder eine gemeinsame API gibt? Das 
wäre zwar nett, ist aber schon fast nebensächlich. Hauptsache ist, dass 
für die teuren Sachen (Scheibe mit Buchstaben, Platine mit LEDs, …) eine 
kritische Masse zusammen kommt.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Dennis H. schrieb:
> Ansich hast du da Recht. Deswegen betreibt man beim multiplexen die
> LED's mit mehr als 20mA. Z.B. mit 100mA. Dadurch werden sie scheinbar
> wieder so hell, als wären sie nicht multiplext.

Wenn ich beim Multiplexen jede Zeile nur 1/16 der Zeit einschalte, würde 
ich - sofern die Strom-/ Leuchtdichte-Kennlinie linear wäre - den 
16-fachen Strom benötigen, um auf die gleiche Helligkeit zu kommen. 
Dafür würde ich erstens eine Versorgungsspannung jenseits der 30 Volt 
benötigen, und zweitens würde keine LED den 16-fachen Strom aushalten. 
Sehe ich das richtig?

Ergo erscheint es mir theoretisch unmöglich, mit einer 16-fach 
gemultiplexten LED auf die gleiche Helligkeit wie mit einer durchgehend 
stromversorgten LED zu kommen. Daher habe ich mir Multiplexen ohnehin 
schon abgeschminkt (es sprechen ja auch noch andere Gründe dagegen, wie 
Störspannungen und deswegen evtl. erforderliche Abschirmungen).

Dennis H. schrieb:
> Was ich dir aber eher empfehlen würde, wie es auch bei der
> "originalen" Clocktwo hier aus dem Forum gemacht wird. LED's in Reihe
> schalten.

Diesen Weg werde ich sicher beschreiten. Da jedes Wort mindestens 2 LEDs 
"lang" ist, spricht überhaupt nichts dagegen, prinzipiell 2 LEDs in 
Reihe zu schalten. Voraussichtlich werde ich die LEDs mit 
Konstantstromquellen betreiben. Für die "ungeraden" LEDs wird wohl ein 
zusätzlicher Vorwiderstand oder 2 - 3 Si-Dioden herhalten müssen.

Insgesamt sind es lediglich 50 Wörter, die anzusteuern sind, und davon 
sind jeweils nur ein paar wenige aktiv. Das wird sowohl den Hardware- 
als auch den Sofware- und Speicher-Aufwand sehr vereinfachen.

Selbstverständlich wird es eine Funkuhr und eine automatische 
Helligkeitssteuerung geben. Und außerdem werden regionale Eigenheiten 
der Zeitdarstellung per Konfiguration einstellbar sein.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Am besten ist doch, man könnte wenigstens zwei Lager bilden:
>
> ❶ bunt, z.B. mit WS2812B

Torsten C. schrieb:
> Hauptsache ist, dass
> für die teuren Sachen (Scheibe mit Buchstaben, Platine mit LEDs, …) eine
> kritische Masse zusammen kommt.

jau bin dafür!

vor allem das es in einen 50 x 50 Ribba passt, ein gemeinsamer Nenner 
für die Matrix gefunden wird, Raster und Schrift und Laserschnitt 
Edelstahl + Baustahl (soll rostig werden) auf eine größere Menge 
verteilt wird

Ein User hatte eine "verzahnte" Platine entworfen, also rund 50 x 50 als 
Doppelnutzen.

um den Lötaufwand zu minimieren denke ich zwar an solche Platine, die 
ich aber mit Stripes auf der langen Strecke bestücken möchte.

Solange ich aber noch über das langweilige Timing der ws2811 grübel 
denke ich parallel an LPD8806 Stripes.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Solange ich aber noch über das langweilige Timing der ws2811 grübel
> denke ich parallel an LPD8806 Stripes.

Mal im Ernst: Ich habe beide im Betrieb, das ist doch nun total Wurst!

PS: Zur Not mach Dir mit #define einen Compilerschalter!

PPS: Die Diskussion ist inzwischen länger als der C-Code.

Gibt es Konsens zu der Hardware, um eine Sammelbestellung für die PCBs 
(oder varianten) zu organisieren?

PPPS: Ich will auch schwäbisch und Mecklenburger Plattdeutsch!

Also denkt nicht so viel darüber nach, wieviele LEDs in Reihe geschaltet 
werden sollen. Konstantstromquellen verbraten auch Leistung: Eine LED 
pro Ausgang! Ein Schieberegister hat 16 Ausgänge und kostet ab ca. 16 
Cent.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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> Torsten C. schrieb:
>> Hauptsache ist, dass
>> für die teuren Sachen (Scheibe mit Buchstaben, Platine mit LEDs, …) eine
>> kritische Masse zusammen kommt.
>
> jau bin dafür!

Ich denke auch, dass vorerst dort einmal der Schwerpunkt liegen sollte. 
Habe heute einmal einen (wie ich glaube praktikablen) Vorschlag für eine 
Frontplatte gepostet. Der Font, den ich hier verwendet habe, erscheint 
mir einerseits sehr übersichtlich und klar, andererseits auch optisch 
sehr ansprechend. Die Stege, die man für die "Inseln" benötigt, damit 
sie nicht herausbrechen, füge ich gerne manuell in die Buchstaben ein. 
Wenn jemand Zugang zu einem besseren (kostenlosen) Schriftenfont hat, 
bitte melden. Die wirklich guten Schriftenfonts kosten leider in der 
Regel auch Geld (wenn sich mehrere daran beteiligen, lege ich aber gerne 
25 - 50 € für einen wirklich professionellen Schriftenfont aus).

Harry(Gast) hat offensichtlich die Möglichkeit, mechanisch per CNC zu 
gravieren und zu fräsen. Eine Quelle für Folien-Laserschnitt sowie eine 
andere für Laser-Gravur und -Schnitt mit verschiedenen Materialien habe 
ich privat an der Hand. Dort liegt nämlich meines Erachtens eines der 
Hauptprobleme.

Ein anderes Hauptproblem - das der flächendeckenden Ausleuchtung der 
Buchstaben - habe ich hoffentlich heute gelöst: bei ebay habe ich heute 
folgende Schaumstoffplatte im Format 50 x 50 cm bestellt:

http://www.ebay.at/itm/Leichtbauplatte-weiss-und-Druckfest-PET-AIREX-C51-Modellbau-/121011289515?var=420101948373

Nicht gerade billig, aber lt. Beschreibung sollte sie sich mit einem 
handelsüblichen Senkkopfbohrer zu Reflektor-Trichtern zwischen Front- 
und Backplane ummodellieren lassen. Werden mal sehen, ich werde 
berichten.

Ich bin kein Freund von bunten Lichtspielen im Wohn- und Schlafbereich, 
aber mir ist eine andere Idee gekommen:

Ein langes Messingpendel wie bei einer alten Pendeluhr würde an dieser 
hypermodernen Uhr sicher geil aussehen - man bräuchte dafür lediglich 
einen Magneten, der das Pendel periodisch anstößt (Akustisches 
Klick-Klack á la alter Pendeluhr inklusive, selbstverständlich). Und 
sollte es dann auch noch gelingen, das Stunden-Schlagen einer alten 
Pendeluhr nachzuahmen, wäre das wohl der Überhammer.

Was denkt Ihr dazu?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ist denn etwa Benedikt (da_miez) nicht mit dabei?

Beitrag "[V] Laserschneiden von Plexiglas zB Frontplatten, Gehäuse..Tausche gerne gegen anderes :)"

Was sagt der denn?

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Herbert P. schrieb
>
> Der Maxim MX7221 würde mir persönlich als geeignerter erscheinen, der
> ist direkt zur Ansteuerung von LEDs konzipiert und kann 8 x 8 = 64 LEDs
> ansteuern:
Dann kannst du gleich den MAX6953 nehmen, der kann 140 LEDs

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Matrix ist doof, wurde ja oben schon begründet.

Ich habe hier z.B. noch Hundert Stück FD9802D für 16 Cent. Ich kann die 
auch zum SMD-löten üben verbraten.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ist denn etwa B. R. (da_miez) nicht mit dabei?
>
> Beitrag "[V] Laserschneiden von Plexiglas zB Frontplatten,
> Gehäuse..Tausche gerne gegen anderes :)"
>
> Was sagt der denn?

Danke für deine Antwort! Nein, B. R. ist bisher (leider) nicht dabei.

Ich bin überhaupt überwältigt über die Resonanz, die mein Projekt hier 
findet. Erst vor ein paar Tagen habe ich die QlockTwo in einem 
Designer-Shop in Wien gesehen und mir gedacht:

Erstens gebe ich nicht soviel Geld (fast 900 €) für so ein triviales 
Ding aus, auch wenn es mir gefällt. Mit einem Mikrocontroller sollte das 
steuerungstechnisch ein Klacks sein!" (wobei ich zugegebenermaßen 
diesbelüglich lediglich Anfänger bin und zwar ansatzweise über 
theoretische, aber weder über die erforderlichen Hardware- (Bauteil-) 
noch entsprechende Software-Kenntnisse verfüge).

Zweitens vermisse ich bei der Original QlockTwo die Minuten-Anzeige. Die 
vier LEDs in den Ecken wirken auf mich ein wenig hingesch...

Drittens hat mich dann interessiert, ob eine minutengenaue Zeitanzeige 
in Form von Wörtern überhaupt noch übersichtlich darstellbar wäre, und 
ich habe mich mit dem Design eines entsprechenden "Ziffernblatts" 
beschäftigt:

Sie ist es, ganz offensichtlich! Bei geschickter Anordnung der 
Buchstaben und Wörter kann man mit einer 16 x 16 Buchstaben-Matrix so 
ziemlich alle individuellen, regionalen oder persönlichen Besonderheiten 
und Vorlieben berücksichtigen (Dialekte ausgenommen). Das geht bis zu 
einem möglichen Countdown zu Silvester; "ZEHN - NEUN- ACHT- SIEBEN- 
SECHS- ....... PROSIT NEUJAHR!"

Und dann habe ich mich daran erinnert, dass bei mir im Abstellraum ja 
noch ein Arduino, etliche Bauteile und etliches Labor-Equipment 
(Labor-Netzteil, Oszi, Frequenzzähler etc.) verschimmeln und verstauben, 
und meine Gehirnwindungen wieder einmal entstaubt und durchgeputzt 
gehören.

Bitte also nichts für ungut, wenn ich manchmal blöde Fragen stelle. Ich 
war zwar einmal Elektronik-Entwicklungsingenieur, aber das ist lange 
her....

Insgesamt freut es mich, dass mein Projekt hier soviel Resonanz findet. 
Es ist durchaus nicht so, dass ich mich auf Anderen ausrasten möchte, 
aber die neuen Bauteile kenne ich halt einfach nicht, und mit SMD habe 
ich gar nichts am Hut :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Crazy H. schrieb:
>> Der Maxim MX7221 würde mir persönlich als geeignerter erscheinen, der
>> ist direkt zur Ansteuerung von LEDs konzipiert und kann 8 x 8 = 64 LEDs
>> ansteuern:
> Dann kannst du gleich den MAX6953 nehmen, der kann 140 LEDs

Ja selbstverständlich ist das eine Überlegung wert!

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich habe hier z.B. noch Hundert Stück FD9802D für 16 Cent. Ich kann die
> auch zum SMD-löten üben verbraten.

Sorry, aber ich will mir SMD-Löten nicht unbedingt antun :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Insgesamt denke ich mir eigentlich, dass ich mit meiner Design-Idee 
einer funktionsfähigen, minutengenauen Wortuhr samt komplettem 
Frontplatten-Design einen ganz erklecklichen Beitrag geleistet habe, und 
dass es jetzt eigentlich an den Technikern läge, auch ihren Beitrag 
einzubringen.

Sollte jemand der Meinung sein, dass ich das falsch sehe, bitte ich um 
Rückmeldung.

LG Herbert

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Mal im Ernst: Ich habe beide im Betrieb, das ist doch nun total Wurst!
>
> PS: Zur Not mach Dir mit #define einen Compilerschalter!

leider hast du nix verstanden und auch nicht irgendeine Lösung zu meinem 
Problem der 300ms für 117 LEDs gesagt.....

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Mal im Ernst: Ich habe beide im Betrieb, das ist doch nun total Wurst!
>>
>> PS: Zur Not mach Dir mit #define einen Compilerschalter!
>
> leider hast du nix verstanden und auch nicht irgendeine Lösung zu meinem
> Problem der 300ms für 117 LEDs gesagt.....

Lieber Joachim!

Eigentlich ist dies hier ja mein Thread, oder?

Und eigentlich hat Deine Thematik ja mit meiner überhaupt nichts zu tun, 
oder?!

Du hast 117 LEDs, ich habe 256. Dein Projekt hat mit meinem aber auch 
nicht das Mindeste zu tun.

Du hast mich hineingehusst, dass ich bei Deinem Distributor 5 RGB-Strips 
um insgesmat 75 E bestellt habe, die ich überhaupt nicht gebrauchen 
kann.

Da kommt Freude auf, Joachim! Kaufst Du sie mir ab?

Auf dieser Basis gehört Mut dazu, hier in meinem Thread auch noch 
herumzumotzen!

Lass mir bitte Deine Adresse zukommen, damit ich Dir die (frabriksneuen) 
LED-Strips schicken kann! Ich habe hier keinen Platz für einen 
Schrottplatz.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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@ Joachim

Lieber Joachim,

Ich bin froh über Deine Beiträge, aber es ist mir schleierhaft, warum Du 
Dich hier bei meinem Thread überhaupt einbringst, der ja überhaupt nicht 
zu deinem Thema passt?

von Herbert P. (herb3472)


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Mittlerweile dürfte es ja ziemlich klar sein, worauf es hinsuas läuft.

Könnte da bitte jemand sein Statement abgeben, mit welcher Hardware und 
welcher Software man das Ding am besten erschlagen könnte? (für dieses 
eine Projekt habe ich nicht unbedingt das Bedürfnis, C zu lernen).

von Herbert P. (herb3472)


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Eine 24-Stunden-Wortuhr gibt es meines Wissens bis dato zumindest im 
deutschsprachigen Raum noch nicht. Ich würde mich daher freuen, wenn Sie 
Interesse daran hätten, daran mitzuarbeiten - in welcher Form auch 
immer.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Könnte da bitte jemand sein Statement abgeben, mit welcher Hardware und
> welcher Software man das Ding am besten erschlagen könnte? (für dieses
> eine Projekt habe ich nicht unbedingt das Bedürfnis, C zu lernen).

Zur Hardware: Alle Lösungen mit TTL-Ausgängen und Vorwiederständen sind 
m.E. Mist. Ein HT1632C kann genau die geforderten 256 LEDs, Link s.o., 
der käme trotz Vorwiderständen noch in Frage.

WS2812-Strips würde ich für eine "Maxi-Version" mit größerem LED-Abstand 
nehmen. Dann hätten die sogar preislich einen Vorteil, weil man kein 
Riesen-PCB benötigt.

ABER: Ohne SMD wird´s anstrengend. Zum Glück gibt es ICs mit 1.27mm Pin 
Pitch, z.B. den LPD8806. Damit kommt jeder klar. Und wer Angst davor 
hat, sollte es einfach mal ausprobieren, bevor er SMD ausschließt.

Prozessor: Für "Billig und ohne SMD löten" gibt es den ArduinoProMini. 
Ich habe hier noch einen "Sack voll" rum liegen.

Zur Software: Wenn Du nicht unbedingt das Bedürfnis hast, C zu lernen, 
ist das schade. Gerade das entstaubt und durchputzt die Gehirnwindungen 
und ist gar nicht schwer.

Wenn man nicht die Möglichkeit hat, weitere "Gimmicks" nach Lust und 
Laune nachzurüsten, weil mann die SW nicht versteht, macht das Projekt 
doch gar keinen Spaß. Was wäre die Alternative zu C? Ich sehe keine.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Tja - aber es ist dies die beste Schrift für diese Anwendung, die ich
> finden konnte.

Nur eine Info von mir:

Ich bin derjenige, der die Sammelbestellung für die 10x11-WordClock hier 
auf µC.net organisiert. Es hat sich gezeigt, dass die meisten Leute eher 
eine schwarze Acrylglasscheibe (mit integriertem Diffusor) als eine 
ausgefräste Metall-/Holz-Frontplatte wollen. Das Verhältnis beträgt etwa 
80:20. Für die Acrylglas-Version braucht man auch keine Stege. Von daher 
würde die Schrift sehr gut passen.

Für die Metall-/Holz-Fräsversion braucht man allerdings die Stege. Es 
wäre daher von Vorteil, bzgl. der Schrift zweigleisig zu fahren - analog 
der bereits bestehenden WordClock.

   http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock

von Harry (Gast)


Angehängte Dateien:

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@Frank: das soll der TO entscheiden. Ich würde (wenn ich das Teil baue) 
alles selber bauen wollen. Man könnte ja auch eine Folie schneiden 
lassen und auf das Plexi oder zwischen 2 dünne kleben.

Hab mal die unteren 3 Zeilen gefräst und teilweise eine einseitig 
angeschliffene Plexiplatte davor gehalten. Komplett von hinten mit einer 
10W-LED beleuchtet. Fräsdauer bei 4mm dicke ~25 Minuten. Bei 1mm-Furnier 
1/4 der Zeit. Ist jetzt nicht "die" Schrift, aber ich wollte das nur mal 
testen. Fräsprogramm hab ich für die ganze Platte.

von Harry (Gast)


Angehängte Dateien:

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nur gaghalber :oD

von Crazy Harry (crazy_h)


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Torsten C. schrieb:
>Was wäre die Alternative zu C? Ich sehe keine.

Assembler, Pascal, Basic ? Kommt drauf an, wie die Hardware aussieht. 
Nein kommt nicht drauf an - sollte mit allem gehn.
Ich denke mal es ist egal, ob man das multiplext oder mit einem 
256-Bit-Schieberegister aufbaut, der Preis bleibt gleich. Ein paar teure 
Spezial-ICs (wo man evtl. keine Bezugsquelle findet) oder mehrere 
Standard-Bauteile. Für einen MAX6953 bekommt man garantiert 25 74HC595.

Gruss
Harry

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Crazy H. schrieb:
> Ich denke mal es ist egal, ob man das multiplext oder mit einem
> 256-Bit-Schieberegister aufbaut

Wie oben schon jemand erläutert hat, leuchten die LEDs i.d.R. heller, 
wenn man nicht multiplext, weil viele LEDs bei mehr Strom mit ihrer 
Helligkeit in die Sättigung gehen.

Crazy H. schrieb:
> Spezial-ICs (wo man evtl. keine Bezugsquelle findet)

Meine besten Erfahrungen habe ich mit Aliexpress gemacht: Zuverlässige 
preiswerte Lieferungen, sogar für "discontinued" Chips und auch an 
privat und bis 26€ ohne, dass der Zoll Geld haben will.

Einschränkungen: Lieferzet und nicht_alles gibt es dort.

Aber LED-Treiber gibt es dort in allen Varianten.

Hat sich von Euch schonmal jemand den LPD8806 angeschaut? Der kann zwar 
nur 6 LEDs pro Chip, aber man kann die Chips beliebig hintereinander 
hängen.

Der Vorteil ist der Bastler-freundliche Pin-Pitch von 1.27mm

https://solarbotics.com/download.php?file=1889

Ein paar Samples könnte ich auch von Deutschland aus verschicken, habe 
genug davon da.

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Der LPD8806 wäre evtl. interessant, da man mehrere LEDs in Reihe 
schalten kann - zur Erhöhung der Helligkeit oder um Wörter zusammen zu 
fassen. Wobei 18mA nicht besonders viel ist. Eine Schwierigkeit seh ich 
noch beim Layout der LEDs oder man tut sich tatsächlich eine 
Einzelverdrahtung an. Die LEDs würde ich in jedem Fall in SMD nehmen, da 
ich dann kleine Hilfsplatinen herstellen und in die "Kammern" kleben 
kann.

Für die Kammern würde ich mir aus 1-2mm Kunststoffplatten lange Streifen 
abschneiden (horizontal) und diese mit kürzeren Streifen verbinden.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Crazy H. schrieb:
> Wobei 18mA nicht besonders viel ist.

Ich nehme an, dass wir 20mA-LEDs nehmen, oder sollen es 350mA oder 750mA 
sein?

Der Unterschied von 18mA zu 20mA ist nicht wahrnehmbar.

Matrix-Schaltungen sind in jedem Fall dunkler. Die wären halt auf Kosten 
der Helligkeit einfacher zu layouten.

Crazy H. schrieb:
> Für die Kammern würde ich ... lange Streifen abschneiden

Gibt es keine fertigen Kunststoff-Gitter, auf die wir die PCBs anpassen 
könnten? Ich meine, ich hätte sowas schon mal gesehen, sogar "steckbar".

Bevor wir uns in Programmiersprachen verstricken: Welcher µC soll es 
denn sein? ATMega328p hatte ich oben vorgeschlagen. Ein Texas MSP430 mit 
Launchpad zum debuggen wäre noch eine Alterbnative. Der hat aber nur 
3.6V und weniger RAM.

Ein STM32 kostet zwar auch nur knapp 2€, ist aber vielleicht 
"overszized".

Gibt es einen konkreten Wunsch?

Ach, und noch eins: Soll die Uhr bei Stromausfall weiter laufen? Und wie 
wird sie gestellt? Auf einen DCF-77-Empfänger würde ich gern verzichten. 
Optional könnte ja jeder selbst einen Empfänger dranlöten.

Oder soll da so ein RTC Modul dran?

http://www.aliexpress.com/item/RTC/1473705334.html

Davon habe ich nämlich auch noch welche rum liegen.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Ach, und noch eins: Soll die Uhr bei Stromausfall weiter laufen? Und wie
> wird sie gestellt? Auf einen DCF-77-Empfänger würde ich gern verzichten.
> Optional könnte ja jeder selbst einen Empfänger dranlöten.
> Oder soll da so ein RTC Modul dran?

DCF77 ist bei mir zu unsicher, schlechter Empfang!
ich nehme NTP mit wlan ESP8266
RTC ist auch klar, aber nicht den ungenauen DS1307 sondern DS3231, der 
läuft super genau.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Nur eine Info von mir:
>
> Ich bin derjenige, der die Sammelbestellung für die 10x11-WordClock hier
> auf µC.net organisiert. Es hat sich gezeigt, dass die meisten Leute eher
> eine schwarze Acrylglasscheibe (mit integriertem Diffusor) als eine
> ausgefräste Metall-/Holz-Frontplatte wollen. Das Verhältnis beträgt etwa
> 80:20. Für die Acrylglas-Version braucht man auch keine Stege. Von daher
> würde die Schrift sehr gut passen.
>
> Für die Metall-/Holz-Fräsversion braucht man allerdings die Stege. Es
> wäre daher von Vorteil, bzgl. der Schrift zweigleisig zu fahren - analog
> der bereits bestehenden WordClock.

WOW,, prominenter Besuch! ;-) Herzlich willkommen!

Ich sehe das auch so und hatte daher sowieso vor, 2 Varianten zu 
entwerfen - eine für Acrylglas, und eine für Holz/ Metall. 
Möglicherweise mach ich auch 2 verschiedene Entwürfe zum Fräsen/ 
Plotten, einen für Holz und einen für Metall. Den von Harry verwendeten 
Schriftfont kann ich mir gut auf einer Edelstahl- oder angerosteten 
Stahlplatte vorstellen, bei Holz erinnert er mich ein wenig an eine 
Kistenbeschriftung, vielleicht lässt sich da ja noch was anderes finden.

Mir geht es vor Allem 1. um ein ansprechendes und leicht lesbares 
Schriftbild und auch darum, dass man die Uhrzeit auch aus 3 m Entfernung 
und auch aus einem Winkel vom 45° noch ablesen kann. Bei dem von Harry 
geposteten Mustern habe ich Bedenken, dass zumindest Letzteres nicht so 
ohne Weiteres möglich wäre, weil da offensichtlich die Plexiglasplatte 
mit angefräst wurde (lässt sich wohl gar nicht anders machen) und es 
dadurch zu Überstrahlungen und Regenbogen-Effekten kommen kann. Das kann 
man aber nur anhand einens Originalmusters wirklich beurteilen. Eine 
Milchglasscheibe könnte hier vorteilhaft sein.

Das von mir in Originalgröße 50 x 50 cm gepostete Frontplattenmuster 
habe ich mit Photoshop entworfen. Für einen Foliendruck bzw. Film mag 
das ja genügen, für eine gelaserte Kunststofffolie bzw. gelasterte/ 
gravierte Holz- oder Metall-Frontplatte werde ich einen Entwurf als 
Vektorgrafik anfertigen. Dafür muss ich aber auf meinem Rechner erst ein 
Vektor-Zeichenprogramm installieren. Werde mal versuchen, ob mein altes 
Corel-Draw auf Win7 lauffähig ist.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Nur eine Info von mir:
> Ich bin derjenige,
Frank M. schrieb:
> Für die Metall-/Holz-Fräsversion braucht man allerdings die Stege.

und genau die gefällt mir ausgesprochen gut, leider ist das nicht die 
Größe oder das Raster was mir passt, ich würde eine in Edelstahl und 
eine in Baustahl bestellen, aber alleine in meinem Raster. ......

Herbert P. schrieb:
> Mir geht es vor Allem 1. um ein ansprechendes und leicht lesbares
> Schriftbild und auch darum, dass man die Uhrzeit auch aus 3 m Entfernung
> und auch aus einem Winkel vom 45° noch ablesen kann.

deswegen hoffe ich ja hier ......

Eine Schriftplatte in Edelstahl und eine in Baustahl in den Ribba 50 x 
50 ohne Glas, der Diffusor ist kein Problem, das Gitter auch nicht.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Gibt es keine fertigen Kunststoff-Gitter, auf die wir die PCBs anpassen
> könnten? Ich meine, ich hätte sowas schon mal gesehen, sogar "steckbar".

Ich habe bei ebay ein Muster einer dicken, weißen 
Leichtbau-Kunststoffplatte (für Modellbau) bestellt, die sich lt. 
Beschreibung wie Holz bearbeiten lässt. Mit einem Bohrer mit Versenker 
sollte man da Trichter hineinschneiden können, die dann auch gleich als 
Reflektoren wirken. Ich werde das Muster voraussichtlich Anfang 
kommender Woche erhalten. Mal sehen, ob das funktioniert.

Torsten C. schrieb:
> Ach, und noch eins: Soll die Uhr bei Stromausfall weiter laufen? Und wie
> wird sie gestellt? Auf einen DCF-77-Empfänger würde ich gern verzichten.
> Optional könnte ja jeder selbst einen Empfänger dranlöten.

Ich denke, es wäre nicht unangenehm, wenn man die Uhr nach einem 
Stromausfall nicht neu stellen müsste. Mit den DCF-77 EMpfängern scheint 
es ganz allgemein Probleme zu geben, ob das RTC-Modul funktionssicher 
ist, kannst wohl Du selbst am besten beurteilen. Lt. Joachim soll das 
DS3231 genauer sein..?!

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Lt. Joachim soll das
> DS3231 genauer sein..?!

das haben auch schon andere festgestellt, bei mir läuft eine DS1307 am 
PI und ein Woche lief eine am Arduino, mit Abweichungen im 
Minutenbereich, seit die DS3231 am Arduino ist, jetzt 4 Tage, noch 
minutengenau!

PS. früher am puren AVR hatte ich die DS3231 nur genommen weil sie keine 
externe Beschaltung Quarz + C braucht, aber der pure Stein ist hier im 
Laden zu teuer also die China DS1307 für den PI bestellt, der Einbau und 
Inbetriebnahme war leicht, OK am PI mit Netzwerk ist auch nachstellen 
kein Problem, aber als ich sah das es die DS3231 als Fertigmodul aus 
China zum gleichen Preis gab war es klar, die will ich.

Der Alarmausgang kann einen Atmel auch aus dem Tiefschlaf wecken oder 
IRQ auslösen um die Uhr dunkel zu stellen.

PS. @Herbert P.
meine Mail erhalten ?


http://forum.arduino.cc/index.php?topic=189705.0

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Stellen der Uhr:

Auch bei Einbau eines Funk- oder WLAN-Empfängers ist nicht 
sichergestellt, dass die Uhr überall störungsfreien Empfang hat. Zum 
Stellen der Uhrzeit sollte jeweils ein Button für die Stunden und einer 
für die Minuten vorhanden sein.

Die Uhr soll für verschiedene regionale Besonderheiten der Zeitanzeige 
konfigurierbar sein. Dafür wären wohl DIP-Switches auf der Rückseite am 
besten geeignet. Denkbar wären etwa ein 8 bit breiter DIP-Switch für 
folgende Konfigurationsmöglichkeiten:

1 Switches für "STUNDEN" vor/ nach MINUTEN":
 "ES IST SIEBEN UHR DREI" oder
 "ES IST DREI NACH SIEBEN"

1 Switch für ohne/ mit Anzeigetext "MINUTEN"
 "ES IST SIEBEN UHR DREI" oder
 "ES IST SIEBEN UHR UND DREI MINUTEN"
 bzw.
 "ES IST DREI NACH SIEBEN" oder
 "ES IST DREI MINUTEN NACH SIEBEN UHR" oder

1 Switch für:
  "Viertel-"/"Halb-"/ "Dreiviertel-" Anzeige ON/OFF
 "ES IST VIERTEL NACH SECHS" bzw. "ES IST VIERTEL SIEBEN"
 "ES IST HALB SIEBEN"
 "ES IST VIERTEL VOR SIEBEN bzw. "ES IST DREIVIERTEL SIEBEN"
 oder
 "ES IST SECHS UHR FÜNF ZEHN"
 "ES IST SECHS UHR DREISSIG"
 "ES IST SECHS UHR FÜNFUNDVIERZIG"

1 Switch (falls "Viertel-/Halb-/ Dreiviertel_Anzeige eingeschaltet ist) 
für
 "ES IST VIERTEL NACH SECHS" oder
 "ES IST VIERTEL SIEBEN" (06:15)

1 Switch (falls "Viertel-/Halb-/ Dreiviertel_Anzeige eingeschaltet ist) 
für
 "ES IST DREIVIERTEL SIEBEN" oder
 "ES IST VIERTEL VOR SIEBEN"

1 Switch für 12 Stunden- oder 24 Stunden-Anzeige

1 Switch zum Ein-/Ausschalten des Silvester-Countdowns und "PROSIT 
NEUJAHR

Ob man sich wirklich den Aufwand antut, das so zu realisieren, ist 
selbstverständlich zu diskutieren.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> PS. @Herbert P.
> meine Mail erhalten ?

Sorry, hab noch nicht nachgeschaut - bin heute wegen Bodennebel 
ausgefallen ;-(

Werd ich aber gleich nachholen!

von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> PS. @Herbert P.
>> meine Mail erhalten ?

Wie ich soeben feststellen musste, funktioniert mein Maileintrag bei 
mikrocontroller.net leider nicht. Ich hab's jetzt mit einer anderen 
Mailadresse probiert, aber auch das hat nicht funktioniert. Ich bekomme 
zwar das Mail von mikrocontroller.net zur Bestätigung ordnungsgemäß 
herein, aber die Rückbestätigung zur Freischaltung funktioniert nicht 
:-(

Ich hab Dir daher meine Mailadresse per E-Mail an Deine Mailadresse 
geschickt.

LG Herbert

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ob man sich wirklich den Aufwand antut, das so zu realisieren, ist
> selbstverständlich zu diskutieren.

Den Hardware-Aufwand würde ich sparen. Das kann man per WLAN oder USB 
oder sonswas konfiguerieren. Das wird ja nicht dauernd verstellt. 
Außerdem ist das einfacher, als wenn man die Uhr z.B. von der Wand 
nehmen muss, um den DIP-Schalter zu erreichen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> 5 RGB-Strips
> um insgesmat 75 E bestellt habe, die ich überhaupt nicht gebrauchen
> kann.

Was für welche sind das? Vielleicht kann ich die ja gebrauchen.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Das Plexi liegt bei den Fotos nur drauf und wurde nicht mit gefräst. Die 
Streuungen kommen von der nur dahinter gestellten LED.
Mir würde es gefallen nur das Display mit der wie-auch-immer Ansteuerung 
hier zu bauen. Welcher Controller dann verwendet wird bleibt jedem 
selbst überlassen. Natürlich können wir auch eine Controllerplatine 
dafür zusätzlich entwickeln.

Für den Sylvestercountdown sollte die Uhr schon das Datum kennen.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Den Hardware-Aufwand würde ich sparen. Das kann man per WLAN oder USB
> oder sonswas konfiguerieren.

ich habe ja schon TSOP drin IRMP und die Fernbedienung

und Uhr stellen geht auch schon

http://www.mikrocontroller.net/attachment/236091/ribba25_gedimmt.jpg

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Was für welche sind das? Vielleicht kann ich die ja gebrauchen.

Das sind annähernd die gleichen, die Joachim verwendet, lediglich sind 
bei diesen hier doppelt so viele LEDs pro lfm. wie bei Joachim drauf, 
also 60 STk LEDs pro Laufmeter - der Abstand beträgt also nur 1,66 cm.

"1M 60 LED RGB Strip mit WS2812B 5050 SMD LEDs WS2811 Controller WS2812"

Ich habe sie über ebay bei witopower bestellt:

http://www.ebay.de/itm/1M-60-LED-RGB-Strip-weiss-mit-WS2812B-5050-SMD-LEDs-WS2811-Controller-WS2812-/351136520789?ssPageName=ADME:L:OU:AT:3160

Ich habe 4 Stück auf weißem und 1 Stück auf schwarzem Trägermaterial 
bestellt - ohne Silikonummantelung, nicht waterproof. Es waren die 
letzten, die Witopower derzeit bei Ebay angeboten hat.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich hab Dir daher meine Mailadresse per E-Mail an Deine Mailadresse
> geschickt.

ich weiss nicht was du machst.....

meine Mail erhältst du nicht, deine kommt nicht an.

PS. ich habe die Mail an dich als Reply vom Forum erhalten, also hier 
liegts nicht dran.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ich weiss nicht was du machst.....
>
> meine Mail erhältst du nicht, deine kommt nicht an.

Konnte gerstern keine neue E-Mail-Adresse eintragen, weil die 
Bestätigung nicht funktioniert hat.

Hab heute meinen PC neu gestartet, jetzt funktionierts :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ich habe ja schon TSOP drin IRMP und die Fernbedienung
>
> und Uhr stellen geht auch schon

Liest sich ja gut :-)

Mir sind noch ein paar nette Spielereien eingefallen, die man nach 
Bedarf einbauen könnte:

ein langes Original Messingpendel, das unten dran hängt, müsste stark 
aussehen - natürlich mit dem dezenten "Klick-Klack" einer echten 
Pendeluhr. Und wenn schon, denn schon - ein "Schlagwerk" zur vollen 
Stunde würde sich vielleicht dazu auch ganz gut machen....

Ich bin grad dabei, die Frontplatte für die Gravur/ Laserschnitt zu 
designen, mit Schriftenfonts mit Stegen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ich habe gerade mal überlegt, ob man die Buchstaben als Mini-Platinchen 
macht. Also nicht zum bestücken, sondern nur, um das FR4 als Diffusor 
und das Kupfer als lichtundurchlässige Schicht zu haben. Mit schwarzem 
Lötstopplack hinter einer Rauchglasscheibe könnte das auch gut aussehen.

Die Mini-Platinchen (ca. 33 x 33mm) könnte man dann sogar flexibel in 
ein Gitter einsetzen (quasi ein "Setzkasten").

Für den Bau von zwei Uhren wären das z.B. bei Bilex 161€ pro Uhr. Die 
Platine wäre "geritzt" und würde folgende Glyphen enthalten:

E: 18 mal
S: 8 mal
I: 17 mal
T: 5 mal
N: 14 mal
D: 5 mal
H: 6 mal
A: 4 mal
L: 4 mal
B: 2 mal
R: 9 mal
V: 3 mal
C: 3 mal
Z: 7 mal
W: 3 mal
U: 5 mal
Ö: 1 mal
F: 6 mal
Ü: 2 mal
G: 4 mal
M: 2 mal
O: 1 mal
P: 1 mal
J: 1 mal
!: 1 mal

Vorteil: man wäre flexibler, könnte verschiedene Schriftarten mischen 
und  Varianten z.B. für Dialekte (schwäbisch, Plattdeutsch, ...) 
zusammen puzzeln.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Die Mini-Platinchen (ca. 33 x 33mm) könnte man dann sogar flexibel in
> ein Gitter einsetzen (quasi ein "Setzkasten").

Die Idee, die Frontplatte als eine Art "Setzkasten" aufzubauen, hat 
schon was für sich. Allerdings glaube ich, dass das FR4-Material optisch 
zu dicht ist, und der Preis von € 161,- ist auch geschmalzen :-(

Ein Rastermaß von 33 mm ergibt ein gewaltiges "Monstrum". 53 x 53 cm 
Buchstaben mit 5 cm Rand rundherum würde eine Seitenlänge von 63 cm 
ergeben - mir wäre das für's Wohnzimmer doch etwas zu groß. Aber da ich 
die Frontplatten-Vorlagen als Vektorgrafik erstelle, besteht ja die 
Möglichkeit, die Größe individuell anzupassen.

Die preiswerteste Variante erscheint mir nach wie vor eine 
Laser-geplottete Kunststoff-Folie hinter Acrylglas, die kann man bei 
nahezu jedem Digitaldrucker um die Ecke in den verschiedensten Farben 
anfertigen lassen, und Folie + Acrylglas kosten nicht die Welt. Ich 
finde auch, dass man die unbeleucheten Buchstaben ebenfalls klar 
erkennen sollte, gerade das hat mir an der originalen QlockTwo so 
gefallen.

Wenn's jemand luxuriöser haben möchte, ist eine gelaserte Edelstahl- 
oder angerostete Stahlplatte eine optisch sehr ansprechende Variante. 
Mir persönlich würde eine Holzfrontplatte wohl am besten gefallen.

Für verschiedene Dialektversionen (Schwäbisch, Boarisch, Sächsisch, 
Platt,...) bin ich auf Anfrage gerne bereit, spezielle Vorlagen 
herzustellen. Als Gegenleistung wäre ich froh, wenn man mich beim 
Entwurf der Hardware und bei der Firmware etwas unterstützen würde. Ich 
glaube auch, dass ein gemeinsamer Weg beim Hardwaredesign sinnvoll wäre, 
allerdings wird es nach den bisher hier eingebrachten Vorschlägen und 
Varianten nicht leicht sein, diesbezüglich einen Konsens zu finden

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Bei WS2812B-Strips kann man nur zwischen 30 und 60 LEDs pro Meter 
wählen; dazwischen gibt´s nix.

Herbert P. schrieb:
> Ein Rastermaß von 33 mm ergibt ein gewaltiges "Monstrum".

60 LEDs pro Meter sind natürlich kleiner. Geht auch. Dann wären die 
Platinen auch viel günstiger. Mir egal.

Herbert P. schrieb:
> R4-Material optisch zu dicht

Ich bin von 0.5mm Stärke ausgegangen, ein Versuch wäre es m.E. wert.

Herbert P. schrieb:
> eine
> Laser-geplottete Kunststoff-Folie hinter Acrylglas, die kann man bei
> nahezu jedem Digitaldrucker um die Ecke in den verschiedensten Farben
> anfertigen lassen

Hast Du da Preise als Anhaltspunkt?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Preis von € 161,- ist auch geschmalzen

Bei 60LEDs/m (ca. 17x17mm) käme man auf 45€ pro Uhr bei 4 Platinen, die 
für 2 Uhren reichen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Bei WS2812B-Strips kann man nur zwischen 30 und 60 LEDs pro Meter
> wählen; dazwischen gibt´s nix.

ich habe auch schon 48/m (und andere 144/m) gesehen

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ich habe auch schon 48/m (und andere) gesehen

Welche Größen nehmt Ihr denn so?

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Welche Größen nehmt Ihr denn so?

bis jetzt habe ich 2 Größen

60 LEDs/m -> 1,6 cm für den Ribba 25 x 25 cm in einer 11 x 10 Matrix
30 LEDs/m -> 3,2 cm für den Ribba 50 x 50 cm in einer 11 x 10 Matrix

hier die 48 LDs/m
http://www.ebay.de/itm/5m-12V-WS2811-1IC-3LEDs-30-48-60-leds-m-Digital-Pixel-LED-Strip-Light-/121403486264

gibt Raster 2,1cm bei 16er wie hier gewünscht 33cm + Rand

für die 16 x 16 Minutenuhr und 50 x 50 cm wären 36 LEDs/m ideal

weitersuchen .....

von Joachim B. (jar)


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von Crazy Harry (crazy_h)


Angehängte Dateien:

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Das funktioniert. Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht. Das 
hier ist beleuchtet mit 12 TopLEDs je 200 mcd.

von Joachim B. (jar)


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von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> hier die 48 LDs/m

Hmmm, aber da kann man doch die LEDs nicht einzeln schalten. Bei 12V 
sind immer 3 in Reihe. Wie soll das gehen?

Also ich kenne nur 30 oder 60, auch nach nochmaliger Suche.

Joachim B. schrieb:
> Raster 2,1cm bei 16er wie hier gewünscht

OK, würde mir auch gefallen, wenn's entsprechende Strips gibt.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> eine
>> Laser-geplottete Kunststoff-Folie hinter Acrylglas, die kann man bei
>> nahezu jedem Digitaldrucker um die Ecke in den verschiedensten Farben
>> anfertigen lassen
>
> Hast Du da Preise als Anhaltspunkt?

Hab ich noch nicht, hab bei dem Digitadrucker bei mir um die Ecke einmal 
nur wegen der grundsätzlichen Machbarkeit angefragt. Die Preisauskunft 
war: "das wird schon nicht die Welt kosten". Wenn ich die vektorisierte 
Vorlage fertig habe, werde ich kommende Woche einmal ein konkretes 
Angebot einholen.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Hmmm, aber da kann man doch die LEDs nicht einzeln schalten. Bei 12V
> sind immer 3 in Reihe. Wie soll das gehen?

war für den TO der einfarbige warmweisse LEDs wollte ohne RGB

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Crazy H. schrieb:
> Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht.

Hmmm, leider etwas streifig. Ich finde den Setzkasten aber trotzdem gut.

Zu den LEDs pro Meter:

Wenn drei LEDs in Reihe sind und jede einzelne LED für einen einzelnen 
Buchstaben ist, müsste man Leiterbahnen unterbrechen und noch viel 
basteln. Hat das etwa jemand vor? Falls nicht, verstehe ich die ganzen 
Vorlschläge mit 48 oder 36 LEDs pro Meter nicht.

Also gehen nur 30 oder 60.

Strips lohnen sich m.E. nur, wenn man die LEDs einzeln steuern kann, 
also der Controller mit auf dem Strip ist. Oder gibt es andere 
Meinungen?

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> verstehe ich die ganzen
> Vorlschläge mit 48 oder 36 LEDs pro Meter nicht.

wir sind ja noch in der Findungsphase ......

alternativ denke ich natürlich weiter an meine RGB Lösung, an das 
passende Rastermaß und an eine Platine die auch einzelne LEDs oder Teile 
von Stripes aufnehmen kann.

wie schon geschrieben, hier gab es einen Bauvorschlag mit 2 verzahnten 
Platinen als Nutzen, die Zinken könnten einzelne LEDs aufnehmen aber 
auch Stripes wo man nur an den StripeEnden anlöten müsste.

gemeinsame Entwicklung könnte ja sein Platinenumrisse für verschiedene 
Lösungen
Platinen für wahlweise Bestückung uvam.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Crazy H. schrieb:
>> Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht.
>
> Hmmm, leider etwas streifig. Ich finde den Setzkasten aber trotzdem gut.

An sich ist die Idee gut, aber streifig und grüngelb geht für mich gar 
nicht.

Setzkasten halte ich für zu aufwändig, das artet in enorme Bastelei aus.

Die einfachste Methode ist nach wie vor eine geplottete Vinylfolie, die 
auf klares Acrylglas von hinten aufkaschiert wird. Eine andere 
Möglichkeit wäre ein "Strichfilm" (=planes Filmmaterial, das keine 
Grautöne, sondern nur "schwarz" und "durchsichtig" kennt) aus der 
Reproanstalt, wie er für Druckvorlagen und z.B. auch zum Belichten von 
fotosensitivem Printmaterial verwendet wird. Für die Mattierung kann ein 
"Butterpapier" zwischen LED und Buchstabenmaske sorgen.

Torsten C. schrieb:
> Also ich kenne nur 30 oder 60, auch nach nochmaliger Suche.

An sich wären diese Art von Strips schon ideal, aber ich hab bisher auch 
kein anderes Maß gefunden. Mit 30 LEDs/m wird's riesig, mit 60 LEDs/m 
wirds für eine Wanduhr zu klein :-(

Insgesamt würde ich es schon für sinnvoll erachten, wenn man sich auf 
eine gemeinsame Hardware einigen könnte.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Mit 30 LEDs/m wird's riesig, mit 60 LEDs/m
> wirds für eine Wanduhr zu klein :-(

42 LEDs/m
http://www.insomnialighting.com/catalog/index.php?main_page=product_info&products_id=40

38 cm auf 16 x 16 Raster

> Insgesamt würde ich es schon für sinnvoll erachten, wenn man sich auf
> eine gemeinsame Hardware einigen könnte.

und auf eine gemeinsame schöne Schrift, mir gefällt das immer noch aus 
dem wordclock orignal

mein Muster wurde mit Folie aus dem Cutterplotter gesschnitten

Bilder habe ich ja gezeigt, ginge auch auf Diffusorplatte geklebt wie 
bei meinem Muster.

Herbert P. schrieb:
> Liest sich ja gut :-)

meine Mail diesmal erhalten ?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> 38 cm auf 16 x 16 Raster

Klingt interessant, muss ich mir anschauen...

Joachim B. schrieb:
> und auf eine gemeinsame schöne Schrift, mir gefällt das immer noch aus
> dem wordclock orignal

Das ist auch mir ganz wichtig. Mir gefiele auch die Originalschrift der 
QlockTwo, ich bin grad am Suchen, ob ich den Schriftfont irgendwo gratis 
auftreiben kann (ich vermute, dass es die "Arial Rounded Regular" ist, 
und die gibt's nur gegen Entgelt). Leider sind viele schöne Schriften 
nur gegen Bezahlung erhältlich.

Ich habe vorerst einmal eine Schrift für die Gravur bzw. Laserschnitt 
gekauft (Holz, Stahl), die der Originalschrift sehr ähnlich ist, aber 
Stege hat ("Stencil"-Schrift im Fachjargon). Hat 15,- € gekostet, es 
läppert sich... Leider ist die zip-Datei fehlerhaft, lässt sich nicht 
öffnen. Hab reklamiert, mal sehen, was dabei herauskommt...

https://www.myfonts.com/fonts/letterwerk/stencil-allround/

Joachim B. schrieb:
> meine Mail diesmal erhalten ?

Ja, sorry, dass ich noch nicht zurückgeschrieben habe! Werde ich gleich 
machen :-)

von Joachim B. (jar)


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so nun läuft auch die ws2812 fastLIB mit fastLIB2 / fastSPI2 in 
richtigem Tempo, kann keine optische Laufzeit mehr für 117 RGB LEDs 
wahrnehmen, damit ist der Weg frei für 256 RGB LEDs


juhu, es lag nur an den alten LIBs......

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Ich habe mich soeben wieder mit der Möglichkeit beschäftigt, doch die 
LED-Strips zu verwenden, und da bin ich auf ein Video zum Thema "How to 
cut, connect & power LED Strip Lighting" gestoßen:

https://www.youtube.com/watch?v=bTRLt-fzTwg

Es sollte also möglich sein, die Strips auseinander zu schnippseln und 
im gewünschten Abstand auf eine Trägerplatte zu kleben und 
zusammenzulöten. Das ist zwar Fitzelarbeit, aber irgendwann geht das 
auch vorbei. Das wäre sicherlich vernünftiger als eine fliegende 
Verdrahtung einzelner LEDs mit Matrix-Ansteuerung, und sicher wesentlich 
billiger als eine Printplatte dieser Größe.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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das hier der Eindruck gelber Schrift erscheint liegt am Tempo vom 
Farbwechsel rot grün blau

von Herbert P. (herb3472)


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Schriftfont:

wie schon vermutet, handelt es sich bei der Schrift der original 
QlockTwo um eine Variante der "Arial Rounded Regular":

http://www.myfonts.com/fonts/mti/arial-rounded/std-rounded-regular/

Leider ist der Schriftfont mit € 29,- nicht gerade billig, ich werde 
also recherchieren, ob ich den Font irgendwo auftreiben kann. Sollte ihn 
jemand haben (Windows-Version!), bitte ich um Nachricht.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich habe mich soeben wieder mit der Möglichkeit beschäftigt, doch die
> LED-Strips zu verwenden, und da bin ich auf ein Video zum Thema "How to
> cut, connect & power LED Strip Lighting" gestoßen:
>
> Es sollte also möglich sein, die Strips auseinander zu schnippseln und
> im gewünschten Abstand auf eine Trägerplatte zu kleben und
> zusammenzulöten. Das ist zwar Fitzelarbeit, aber irgendwann geht das
> auch vorbei.

hallo?

so langsam zweifel ich an der Machbarkeit, nicht nur das ich komisch 
angeredet werde (OK deine Entschuldigung kam an und ich bin nicht 
nachtragend, zahle dir auch deine Stripes, wegen 75€ mach ich keinen 
Aufriss) auch das man meine Beiträge nicht liest oder sich wenigstens 
mal ansieht:

das habe ich am 9.11. geschrieben:

bagges bloggt:
https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/

und dort seine Interpretation von Abständen:
https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140204_204827.jpg

https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140206_214614.jpg

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> so langsam zweifel ich an der Machbarkeit, nicht nur das ich komisch
> angeredet werde (OK deine Entschuldigung kam an und ich bin nicht
> nachtragend, zahle dir auch deine Stripes, wegen 75€ mach ich keinen
> Aufriss) auch das man meine Beiträge nicht liest oder sich wenigstens
> mal ansieht:
>
> das habe ich am 9.11. geschrieben:
>
> bagges bloggt:
> https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/
>
> und dort seine Interpretation von Abständen:
> https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140204_204827.jpg
>
> https://backes-markus.de/blog/wp-content/uploads/2014/02/IMG_20140206_214614.jpg

Sorry, aber das hab' ich glatt übersehen! Es wird hier so viel gepostet, 
dass ich manchmal mit dem Lesen gar nicht mehr nachkomme...

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> das hier der Eindruck gelber Schrift erscheint liegt am Tempo vom
> Farbwechsel rot grün blau

Das sieht ja schon super aus! Lediglich die Schrift stelle ich mir etwas 
zarter vor - da bin ich grad am Suchen

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> mein Muster wurde mit Folie aus dem Cutterplotter gesschnitten

Was hat Dich das gekostet?

von Herbert P. (herb3472)


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Hier habe ich jetzt einmal ein Schriftmuster mit der "Arial" - das 
sollte der original QlockTwo Schrift schon ziemlich nahe kommen. Bitte 
um Beugtachtung und Rückmeldung!

von Uli (Gast)


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Crazy H. schrieb:
> Das funktioniert. Hab ich erst mit 0.8mm Platinenmaterial gemacht.
> Das
> hier ist beleuchtet mit 12 TopLEDs je 200 mcd.

Bungard hat übrigens jetzt auch 0,125mm Stärken im Angebot!

von Herbert P. (herb3472)


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Hab soeben bei Ebay eine WS2812 16 x 8 Matrix auf flexibler Leiterplatte 
mit Rastermaß 20 x 20 mm gefunden, mit 2 Stück ergäbe das eine 16 x 16 
Matrix mit einer Seitenlänge (ohne Rand) von 30 x 30 cm. Ist zwar nicht 
ganz so groß wie gewünscht, würde aber evtl. genügen und eine Menge 
Arbeit ersparen. Der Preis für 2 Stück: € 118,-

http://www.ebay.at/itm/16x8-RGB-LED-Matrix-mit-WS2812B-SMD-WS2811-Controller-/181580520937?pt=DE_M%C3%B6bel_Wohnen_Beleuchtung&hash=item2a470adde9

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> mit Rastermaß 20 x 20 mm gefunden, mit 2 Stück ergäbe das eine 16 x 16
> Matrix mit einer Seitenlänge (ohne Rand) von 30 x 30 cm.

passt doch, habe gerade 2 Stück bestellt.

das schöne die fehlenden Status und Ecken und sonstwas LEDs kann ich ja 
aus WS2811/12/b Stripes abgeschnitten vorsetzen oder anhängen.

ist ja nur eine Kette von LEDs mit Data in und Data out

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> passt doch, habe gerade 2 Stück bestellt.

Hab auch zugeschlagen, bin echt neugierig. Das erspart viel Arbeit :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Setzkasten halte ich für zu aufwändig, …
> Die einfachste Methode ist nach wie vor eine geplottete Vinylfolie

Hmmm, ich hätte es genau andersherum vermutet.

Herbert P. schrieb:
> Hab auch zugeschlagen

Das waren wohl die letzten. Ich suche auch mal.

Herbert P. schrieb:
> aber streifig und grüngelb geht für mich gar
> nicht.

Streifig stort mich auch. Grüngelb sieht man nur bei einem gleichmäßigen 
Farbspektrum, z.B. bei weißen LEDs.

Bei WS2812B hat man drei einzelne (jeweils monochrome) Wellenlängen. Da 
kann man das Grün komplett kompensieren. Allerdings geht Helligkeit 
verloren und die Streifen bleiben auch. Aber da gibt es sicher große 
Unterschiede zwischen den Herstellern. Ob bei 0,125mm von Bungard wohl 
Streifen drin sind?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Dieses Beispiel eines QlockTwo-Nachbaus erscheint mir optisch sehr 
gelungen:

http://you-tube.club/watch/?v=zlDaeOhOmlc

Auch der Schriftfont gefällt mir gut. Die Frontplatte ist gefräst, das 
ist halt mehr Pflegeaufwand und birgt die Gefahr, dass sich mit der Zeit 
in den Rändern Schmutz absetzt. Bei Holz und Metall wäre das natürlich 
auch der Fall, aber Acrylglas ("Plexiglas") lädt sich ja gerne 
elektrostatisch auf und zieht dann den Staub magisch an.

Offensichtlich ist hier die Frontplatte mit Neodym-Magneten befestigt, 
diese rahmenlose Bauweise gefällt mir besser als mit Rahmen. Da die Uhr 
mit den bestellten LED-Matrizen nur Außenmaße von ca. 40 x 40 cm hat, 
wäre der Ribba-Rahmen ohnehin zu groß.

Wandbefestigung und Stromzufuhr:

eine Möglichkeit wäre, die Uhr mit 2 Drahtseilen, die gleichzeitig als 
Stromzuführung dienen, von der Decke abzuhängen. Bei der Original 
QlockTwo wird das meines Wissens so gemacht.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Hmmm, ich hätte es genau andersherum vermutet.

Die Folie mit den Buchstaben wird ja einfach rückwärts auf die glasklare 
Acrylglas-Frontscheibe aufkaschiert. Sollten sich mehrere finden, die 
sich auf das gleiche Frontplattendesign einigen können, dann wäre 
Siebdruck die Methode der Wahl, das wäre dann noch einfacher.

Was Anderes ist es, wenn die Frontplatte aus Holz, Edelstahl oder 
rostigem Stahl herausgefräst wird. Aber auch dabei würde keine 
Printplatte erforderlich sein, lediglich eine dünne Matt- oder 
Milchglasscheibe zur Lichtstreuung wäre dahinter erforderlich.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Das waren wohl die letzten. Ich suche auch mal.

Ja, sorry. Ich lebe mit der Hoffnung, dass sie wieder welche auf Lager 
legen. Da es eine deutsche Firma ist, könnte man da eventuell ja auch 
einmal telefonisch Kontakt aufnehmen....

von Herbert P. (herb3472)


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Hier nun die Frontplatte für die 32 x 32 cm LED-Matrix im Originalformat 
40 x 40 cm Außenmaß, in Druckauflösung 300 dpi. Die Buchstaben sind hier 
schon sehr zart, und es stellt sich die Frage, ob das noch mit einem 
Schneideplotter hergestellt werden kann. Werde ich mal kommende Woche 
recherchieren. Ansonsten bliebe nur Siebdruck über.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> wieder welche auf Lager

Hier sind noch welche:

http://led-stuebchen.de/de/LED-Stripes/16x8-RGB-LED-Matrix-mit-WS2812-SMD-WS2811-Controller

Aber ich habe mir überlegt: Mir sind 43 cent pro LED zu teuer.

Zur Schrift: Ich überlege gerade, ob ein schicker Monospace-Font nicht 
noch besser aussieht. Ich schaue mich mal um.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Dieses Beispiel eines QlockTwo-Nachbaus erscheint mir optisch sehr
> gelungen:

ja und da siehst du wie aus RGB LED warmweiss gestellt wird !

> Auch der Schriftfont gefällt mir gut.

fast die original IRMP word clock Schrift gefällt mir besser

einer muss doch diesen Font gekauft haben, Obulus zahlen wäre ja OK, 
notfalls muss der Font nochmal gekauft werden, manno 29 € / X

> Offensichtlich ist hier die Frontplatte mit Neodym-Magneten befestigt,
> diese rahmenlose Bauweise gefällt mir besser als mit Rahmen. Da die Uhr
> mit den bestellten LED-Matrizen nur Außenmaße von ca. 40 x 40 cm hat,
> wäre der Ribba-Rahmen ohnehin zu groß.

nö es kommen ja noch Rand, oder Status LEDs dazu die man aus Stripes 
anhängen könnte, ausserdem gibt es ja Passepartout oder die Platte 
größer zu machen

> eine Möglichkeit wäre, die Uhr mit 2 Drahtseilen, die gleichzeitig als
> Stromzuführung dienen, von der Decke abzuhängen. Bei der Original
> QlockTwo wird das meines Wissens so gemacht.

OK ich dachte an transparente 2 Pol Leitung, aber so gehts auch

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Hier sind noch welche:

sauerei, da bestellt aber für 59€

was soll das ? das die die Preise würfeln........


grummel grummel

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> 32 x 32 cm LED-Matrix

Diese hier hat auch 32 x 32, wenn man zwei nimmt, zusammen 30,62€:

http://www.aliexpress.com/item/-/1791940107.html

Ob vier LEDs pro Kästchen besser ausleuchten als eine LED pro Kästchen, 
weiss ich nicht. Aber da ich solche Matrizen hier noch in der 
Bastelkiste habe, probiere ich das mal aus.

Aber Achtung beim Bestellen: Einzeln mit ein paar Tagen Abstand, wegen 
des Zolls.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ob vier LEDs pro Kästchen besser ausleuchten als eine LED pro Kästchen,
> weiss ich nicht

Davon würde ich mal ausgehen - an diese Möglichkeit hab ich nicht 
gedacht :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Zur Schrift: Ich überlege gerade, ob ein schicker Monospace-Font nicht
> noch besser aussieht.

Bei meinem ersten Entwurf gan weit oben (mit den orangen Rasterlinien) 
habe ich eine Monospace-Schrift ("Teletext") verwendet. Hat Dir die 
nicht gefallen?

Joachim B. schrieb:
> einer muss doch diesen Font gekauft haben, Obulus zahlen wäre ja OK,
> notfalls muss der Font nochmal gekauft werden, manno 29 € / X

Wenn wir uns einmal auf einen Font festgelegt haben, habe ich nix 
dagegen, den zu kaufen. Aber zuvor möchte einmal den Stencil-Font (mit 
den Stegen), den ich zum Gravieren gekauft habe, ordnungsgemäß 
installieren können. Ich hab leider noch keine Antwort von der Firma :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Original QlockTwo Font "Arial" 
bzw. "Helvetica" ist - also der Font, den ich bei meinem letzten Muster 
verwendet habe.

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen 
oder nur nachbauen ?

Es gibt auch weisses Platinenmaterial aus Teflon ;o)

Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als 
Miniaturausgabe baue ? Maximal 10x10mm/Segment. Einfach nur als 
nice-to-have-Objekt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Crazy H. schrieb:
> Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als
> Miniaturausgabe baue

Speichere ein paar Bitmaps auf 'ner SD-Karte und schiebe sie in einen 
digitalen Bilderrahmen. Bei der kleinen Größe ist das billiger.

PS:

Herbert P. schrieb:
> Bei meinem ersten Entwurf … habe ich eine Monospace-Schrift ("Teletext")
> verwendet. Hat Dir die nicht gefallen?

Habe nicht alles gelesen, sorry. Soll man nicht, ich weiß!

Ich habe mal andere Monospace-Schriften verglichen und Teletext gefällt 
mir von denen am besten.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Crazy H. schrieb:
> Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen
> oder nur nachbauen ?

Natürlich wollen wir was Eigenes bauen. Es ist nur so, dass der/ die 
QlockTwo Designer eine Menge Gestaltungs-Know How da hineingebuttert 
haben, das betrifft auch die Schriftgestaltung. Sie soll ja gut lesbar 
UND optisch ansprechend sein - und natürlich auch technisch machbar 
(Laserplotter bzw. Gravur). Ich habe hier einige Schriften vorgestellt, 
die mir als ansprechend und geeignet erscheinen, aber bisher noch keinen 
Kommentar dazu bekommen. Die dritte Schrift, die mir als Gravurschrift 
gefallen würde, wäre die "Stencil Allround":

https://www.myfonts.com/fonts/letterwerk/stencil-allround/

Die habe ich gekauft und heruntergeladen, leider ist die zip-Datei 
defekt.

Die Schrift sollte meines Erachtens möglichst einfach und unspektakulär 
sein - aber gerade da liegt der Hase im Pfeffer. Das Einfache ist ja 
nicht immer das, was am Einfachsten realisierbar ist, wie man ja zur 
Genüge weiß.

von Crazy Harry (crazy_h)


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Torsten C. schrieb:
> Crazy H. schrieb:
>> Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als
>> Miniaturausgabe baue
>
> Speichere ein paar Bitmaps auf 'ner SD-Karte und schiebe sie in einen
> digitalen Bilderrahmen. Bei der kleinen Größe ist das billiger.

Wenn ich anfange bei meinem Hobby kommerziell zu denken kann ich es 
gleich bleiben lassen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich habe mal andere Monospace-Schriften verglichen und Teletext gefällt
> mir von denen am besten.

Mir hat auch die Teletext am besten gefallen. Weiter oben ist ein Muster 
in der Größe 50 x 50 als png-Datei, wenn man die Datei ausdruckt, könnte 
man sich einen Eindruck in Originalgröße verschaffen (bzw. müsste man 
das Format auf das neue Vormat 40 x 40 verkleinern).

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Speichere ein paar Bitmaps auf 'ner SD-Karte und schiebe sie in einen
> digitalen Bilderrahmen. Bei der kleinen Größe ist das billiger.

Anmerkung am Rande: Es gibt die originale QlockTwo auch als App, sowohl 
für Android als auch für iPhone und iPad.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Crazy H. schrieb:
> Wenn ich anfange bei meinem Hobby kommerziell zu denken kann ich es
> gleich bleiben lassen.

Auch was dran.

Crazy H. schrieb:
> aus 1-2mm Kunststoffplatten lange Streifen abschneiden

Ich habe hier noch Umreifungsband liegen, ebay 220987860870.

Das ist lichtundurchlässig, und wenn man Nuten rein macht (immer vom 
Rand bis zur Mitte) kann man die wie zwei Kämme gegenseitig aufeinander 
stecken.

Das ist zwar wabbelig, aber wenn das mit den Mini-Platinchen klappt, 
steckt ja in jeder Kammer ein schwarzes "Quadrat" zum stabilisieren. Und 
wenn man das dann auf 'ne Rauchglascheibe klebt, dürfte das auch stabil 
sein.

Mit Klarglas sähe das sicher Mist aus, zugegeben.

Naja, das Brainstorming läuft ja noch. Mal sehen ...

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Crazy H. schrieb:
> Es gibt auch weisses Platinenmaterial aus Teflon ;o)

Warum willst Du unbedingt Platinenmaterial verwenden? Man soll ja auf 
der Frontscheibe die Buchstaben auch gut und scharf erkennen können, 
wenn sie nicht beleuchtet sind. Dazu müsstest Du die Kupferseite als 
Vorderseite verwenden, und die dünne Kupferschicht ist 1. in der Regel 
nicht ganz glatt, und 2. sehr oxidationsempfindlich (du müsstest sie mit 
Zaponlack versiegeln oder galvanisch vergolden).

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> die dünne Kupferschicht ist 1. in der Regel
> nicht ganz glatt, und 2. sehr oxidationsempfindlich

Mit Klarglas sähe das sicher Mist aus. Ich hatte schwarzen Lötstopplack 
vorgeschlagen, der war im Preis schon mit drin. Wo oxidiert da was?

ABER: Seit wann kann man Kupfer auf Teflon Kleben? Da hält doch nix!

Torsten C. schrieb:
> Und wenn man das dann auf 'ne Rauchglascheibe klebt, dürfte das auch
> stabil sein.

... und die o.g. LED-Matrizen selbst geben ja auch Halt.

PS:

Uli schrieb:
> Bungard hat übrigens jetzt auch 0,125mm Stärken im Angebot!

Aber Ritzen müssten schon drin sein. Geht das denn mit 0.125mm?

Oder ist das 'ne Flex-Platine aus Kapton? Dann ginge 'ne Schere.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Das ist lichtundurchlässig, und wenn man Nuten rein macht (immer vom
> Rand bis zur Mitte) kann man die wie zwei Kämme gegenseitig aufeinander
> stecken.
>
> Das ist zwar wabbelig, aber wenn das mit den Mini-Platinchen klappt,
> steckt ja in jeder Kammer ein schwarzes "Quadrat" zum stabilisieren. Und
> wenn man das dann auf 'ne Rauchglascheibe klebt, dürfte das auch stabil
> sein.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, "Kammern" herzustellen:

1. Kartonstreifen, die man ineinander steckt; nicht sehr stabil, und 
nicht sehr schön, da ziemlich wabbelig :-(

2. im grafischen Bedarfshandel (Werbegestaltung, Künstlerbedarf) gibt es 
für Präsentationszwecke dünnen, 2-3mm starken Karton mit glatter 
Oberflächen und dünner Schaumstoff-Zwischenlage, ddr sich leicht und 
sauber mit einem Cuttermesser bearbeiten lässt. Daraus Streifen zu 
schneiden und mit Schlitzen zu versehen, dass man sie zu einem Raster 
zusammenstecken kann, ist ein vertretbarer Arbeitsaufwand. Das Ergebnis 
ist sehr sauber und ansehnlich, wenn man sauber arbeitet.

3. Ich habe mir bei Ebay eine 50 x 50 cm große, ca. 20 mm dicke 
Airex-Leichtbau-Platte für den Modellbau bestellt, die sich lt. 
Beschreibung wie Holz verarbeiten läßt. Da werde ich mit einem Bohrer 
mit Versenker trichterförmige Locher ausfräsen, dann habe ich gleich 
auch Reflektoren.

4. Manche haben auch schon halbkugelige Vertiefungen aus 
Styropor-Platten ausgefräst, aber die Oberfläche wird da nicht glatt, 
und die Sauerei mit dem Styropor tue ich mir nicht an.

Wie auch immer die Kammern für die LEDs aussehen - man sieht sie von 
vorne sowieso nicht, weil ja die Frontplatte mit den Buchstabenmasken 
davor sitzt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Uli schrieb:
>> Bungard hat übrigens jetzt auch 0,125mm Stärken im Angebot!
> Oder ist das 'ne Flex-Platine aus Kapton? Dann ginge 'ne Schere.

Sorry. Das ist kein Kapton, hab's gerade gefunden. ABER: Das ja nur 
Rohmaterial. Wo kann man sowas bezahlbar fertigen lassen?

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Mit Klarglas sähe das sicher Mist aus. Ich hatte schwarzen Lötstopplack
> vorgeschlagen, der war im Preis schon mit drin. Wo oxidiert da was?

Am besten, Du schaust Dir einmal das Video von der original QlockTwo 
Produktion an, da kann man sich abschauen, wie der mechanische Aufbau in 
etwa funktionieren könnte:

https://www.youtube.com/watch?v=TmShcLTT83M

von Joachim B. (jar)


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Crazy H. schrieb:
> Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen
> oder nur nachbauen ?

wer liest ist klar im Vorteil :-)

MinutenUhr, 16 x 16 Matrix

nur der Schriftsatz der original Qlock2 gefällt mir

von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
> Am besten, Du schaust Dir einmal das Video von der original QlockTwo
> Produktion an, da kann man sich abschauen, wie der mechanische Aufbau in
> etwa funktionieren könnte:
>
> Youtube-Video "QLOCKTWO / Production"

Hierbei wird die Acrylglas-Frontplatte im Siebdruckverfahren mit der 
Buchstabenmaske bedruckt. Das wäre auch für uns ein gangbarer Weg, 
sofern wir eine ordentliche Stückzahl zusammenbrächten (ich schätze mal, 
von 20 Stück aufwärts könnte es leistbar werden - muss mir erst ein 
Angebot einholen).

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> da ziemlich wabbelig

Das wäre mir zwischen 'ner starren LED-Matrix und 'ner starren 
Rauchglasscheibe egal.

Herbert P. schrieb:
> da kann man sich abschauen, wie der mechanische Aufbau in
> etwa funktionieren könnte

Das ist mir zu aufendig, außer mann kann als Betrachter des fertigen 
Produkts einen Unterschied sehen, aber wie Du selbst sagtest:

> Wie auch immer die Kammern für die LEDs aussehen - man sieht sie von
> vorne sowieso nicht

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Das wäre mir zwischen 'ner starren LED-Matrix und 'ner starren
> Rauchglasscheibe egal.

Wieso Rauchglas? Ich denke da an eine glasklare Acrylglasscheibe mit 
einer geplotteten Buchstabenmaske dahinter, und dahinter Butterpapier 
oder matte Kunststofffolie als Diffusor. Mit Rauchglas nimmst Du ja den 
LEDs wieder was von ihrer Leuchtkraft weg.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Die Folie, an die ich denke, ist eine Vinyl-Folie, aus der die 
Buchstaben mittels Digital-Plotter ausgeschnitten werden, und die dann 
auf die Acrylglasplatte aufkaschiert wird. Das gleiche Prinzip wie bei 
einer Schaufenster- oder Autobeschriftung, nur negativ halt - indem die 
Umgebung der Buchstaben geschwärzt ist (oder andersfarbig eingefärbt 
ist, die Folie gibts in verschiedenen Farbtönen), und die Buchstaben 
herausgebrochen sind.


Natürlich muss man beim Aufkaschieren sehr sorgfältig arbeiten, damit 
keine Blasen entstehen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wieso Rauchglas?

Ich schreibe nun die Antwort zum dritten Mal: Mit Klarglas sähe das 
sicher Mist aus, mit den Stegen, dem Kleber und den Mini-Platinchen 
dazwischen.

Herbert P. schrieb:
> Ich denke da an eine glasklare Acrylglasscheibe

Ich weiss. Ich will aber die Buchstaben nicht unbedingt sehen, wenn sie 
nicht leuchten und bei Rauchgals geht das auch mit den Platinchen.

Ich klinke mich hier gern aus, wenn meine Vorschläge unerwünscht sind.

Anbei noch ein Foto der Matrix mit und ohne Abdeckung. Die haben leider 
schwarzen Lötstoplack.

PS: Das sind diese, etwas kleiner, 19.2cm breit:

http://www.aliexpress.com/snapshot/6315033935.html

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich schreibe nun die Antwort zum dritten Mal: Mit Klarglas sähe das
> sicher Mist aus, mit den Stegen und den Mini-Platinchen dazwischen.

Torsten C. schrieb:
> Ich weiss. Ich will aber die Buchstaben nicht unbedingt sehen, wenn sie
> nicht leuchten und bei Rauchgals geht das auch mit den Platinchen.
>
> Ich klinke mich hier gern aus, wenn meine Vorschläge unerwünscht ist.

Dir schwebt offensichtlich ein völlig anderes Designkonzept vor. Aber 
deswegen brauchst Du Dich ja nicht gleich ausklinken, es gibt doch genug 
Gemeinsamkeiten, die eine Zusammenarbeit sinnvoll erscheinen lassen, 
oder?

Wären für Dein Konzept nicht kleine Buchstaben-Würfelchen leichter zu 
handhaben, die man dann auf eine Grundplatte bzw. auf ein Grundraster 
nach Belieben aufstecken kann?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> kleine Buchstaben-Würfelchen

Hmmm, also jede Seitenwand doppelt? Ich wollte mit meinem Ansatz eher in 
Richtung "Simpel" und "Billig". Ich weiß nicht wie Du das mit den 
Würfeln meinst. Wir müssen hier auch nicht mein Konzept in Deinem 
Thread diskutieren.

Vielleicht ist Dein Konzept ja auch besser, aber mir fehlt halt noch der 
Preis für die geschnittene Klebefolie, um mich zu entscheiden.

> http://www.aliexpress.com/snapshot/6315033935.html

Torsten C. schrieb:
> Und bei adafruit.com gibt's auch 'ne Anleitung, wie man die Kacheln
> ansteuert:
> http://learn.adafruit.com/32x16-32x32-rgb-led-matrix?view=all

: Bearbeitet durch User
von Johannes S. (oberekel)


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Crazy H. schrieb:
> Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen
> oder nur nachbauen ?
>
> Es gibt auch weisses Platinenmaterial aus Teflon ;o)
>
> Ich bin grad echt am überlegen, ob ich mir eine solche Uhr als
> Miniaturausgabe baue ? Maximal 10x10mm/Segment. Einfach nur als
> nice-to-have-Objekt.

Wenn du Interesse an einer kleinen Version für (z.B. als Uhr für den 
Schreibtisch hast), empfehle ich dir einen Blick auf 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_4 zu werfen. 
Hierbei ist das Buchstabenfeld 9,9 x 10 cm groß, die Uhr insgesamt 16 cm 
hoch und 12 cm breit, wobei das variabel ist. Ich habe von den Platinen 
auch noch welche über, somit könntest du einfach mal ausprobieren, wie 
gut dir die Größe passt. Wenn du Interesse hast, schreib mich einfach 
an. Ein Satz Platinen + LEDs, Schieberegister und Vorwiderstände liegt 
bei 15 Euro inkl. Versand.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ob vier LEDs pro Kästchen besser ausleuchten als eine LED pro Kästchen,
> weiss ich nicht.
Ich habe hier noch 6 Stück von den 19,2cm-Matrizen, 1000m Umreifungsband 
und die Platinchen zum testen kosten in der 12x12-version nur 38.62€.

Wenn ich irgendwann mal rausgefunden habe, wie ich "Teletext" in Gerber 
für "Top" und "TStop" konvertiere, denke ich, ich probiere das einfach 
mal aus, das macht den Thread übersichtlicher.

Crazy H. schrieb:
> Maximal 10x10mm/Segment.

12x12mm wären Dir das zu groß, oder?

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Ich meinte klein und eine 16x16 Matrix auf einer Platine mit allem was 
man dazu braucht.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Crazy H. schrieb:
> Ich meinte klein und eine 16x16 Matrix

Das wären 16x16cm. Sorry, dass ich Dich gefragt habe, ob 19.2x19.2cm 
auch noch im Rahmen wären. Zumal dann schon die starre Matrix auf einem 
PCB eine Vereinfachung gewesen wäre und die Ware schon in Deutschland 
ist. 19.2cm sind halt 20% zuviel. Sorry, sorry, sorry. ;-)

Oder hast Du schon probiert, ob vier LEDs pro Kästchen schlechter sind? 
Dann kann ich mir den Versuch sparen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Crazy H. schrieb:
>> Ich lese hier immer "Original QlockTwo" - wollt ihr was eigenes bauen
>> oder nur nachbauen ?

Das "Eigene" ist doch zweifelsohne die Idee einer minutengenauen 
24-Stunden Wortuhr, oder etwa nicht?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Das "Eigene" ist doch zweifelsohne die Idee einer minutengenauen
> 24-Stunden Wortuhr

Du hast es erfasst. Es geht hier aber nicht um das Maß der 
erfinderischen Höhe, sondern um die von Herbert vorgeschlagene Variante.

Torsten C. schrieb:
> Zumal dann schon die starre Matrix ...
... für etwa 27€!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Zumal dann schon die starre Matrix ...
> ... für etwa 27€!

Der Preis Deiner LED-Matrix ist tatsächlich unschlagbar. Aber ich möchte 
kein Desktop-Modell bauen, sondern eine Wanduhr, die auch aus 2 Metern 
Distanz noch ablesbar ist. Und für diesen Einsatz erscheint mir Deine 
Matrix etwas klein. Ist ja schon mein Entwurf mit einer 32 x 32 cm 
Matrix diesbezüglich problematisch.

Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> kleine Buchstaben-Würfelchen
>
> Hmmm, also jede Seitenwand doppelt? Ich wollte mit meinem Ansatz eher in
> Richtung "Simpel" und "Billig". Ich weiß nicht wie Du das mit den
> Würfeln meinst. Wir müssen hier auch nicht mein Konzept in Deinem
> Thread diskutieren.

Ich denke mir, schon der Ansatz, 256 kleine Printplättchen herzustellen 
- für jeden Buchstaben eines - ist wohl eine der aufwändigsten Lösungen, 
die ich mir vorstellen kann?

Übrigens "Rasterstreifen": es gibt bei uns im Baumarkt ca. 2 mm starke 
Bastler-Kunststoffplatten in allen möglichen Farben (auch in weiß) für 
Modellbau etc., , die sich mit dem Cutter gut ritzen, schneiden und 
brechen lassen. Sie lassen sich auch gut sägen und mit Raspel und Feile 
gut bearbeiten (und nebenbei bemerkt auch mit Heißluft verformen und 
abkanten, aber diese Eigenschaft spielt hier wohl keine Rolle). Ich 
könnte mir vorstellen, dass die für den Bau eines Rasters ideal wären.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich denke mir, schon der Ansatz, 256 kleine Printplättchen herzustellen
> - für jeden Buchstaben eines - ist wohl eine der aufwändigsten Lösungen,
> die ich mir vorstellen kann

Das macht z.B. Bilex, daher ja "Ritzen" ^^. Da musst Du die nur noch 
durchbrechen.

Herbert P. schrieb:
> Aber ich möchte kein Desktop-Modell bauen

Ich auch nicht, aber für einen Test wäre es denkbar und es ging um 
"Crazy H.", dem die 19cm sogar schon zu groß waren. Er will 16cm.

Herbert P. schrieb:
> die sich mit dem Cutter gut ritzen, schneiden und brechen lassen

Klar. Ich spare mir nur die eine Cutter-Richtung, weil es schon Streifen 
und keine Platten sind. Das ist doch nur "Brainstorming".

> In dieser Phase gelten folgende Grundregeln:
> Keine Kritik an anderen Beiträgen, Ideen, Lösungsvorschlägen (kreative
> Ansätze können sich auch aus zunächst völlig unsinnigen Vorschlägen
> entwickeln).
>    Keine Wertung oder Beurteilung der Ideen.
>    Jeder soll seine Gedanken frei äußern können.
>    Keine Totschlagargumente.
>    Je kühner und phantasievoller, desto besser. Dadurch wird das
>    Lösungsfeld vergrößert.

: Bearbeitet durch User
von JLeg (Gast)


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Hallo Uhrenplaner,

nur falls da noch niemand drauf gestossen ist - vielleicht lohnt ein 
Blick auf http://wortuhr-cafe.de
Neben diversen Varianten der "klassischen" Qlock2 finden sich dort auch 
eine Menge Infos zu Materialien, Preisen und Bezugsquellen.
Z.B. Gehäuse jeder Art (Firlefranz) oder auch Folien (plottflott.de).
Zumindest Anregungen - auch für die Software - dürfte es da doch einige 
geben.

von Joachim B. (jar)


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JLeg schrieb:
> nur falls da noch niemand drauf gestossen ist - vielleicht lohnt ein
> Blick auf http://wortuhr-cafe.de

Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen.

mir gehen die passwörter aus ;)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen.

So geht es wohl allen. Vergiss es.

@JLeg: Hast Du außer "plottflott.de" noch einen weiteren hilfreichen 
Beitrag zu leisten?

Was kostet da eine Folie, die nach Vorlage aus dem Cutterplotter 
gesschnitten wurde? Das interessiert mich. Aber ich finde dazu nix.

: Bearbeitet durch User
von JLeg (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> JLeg schrieb:
>> nur falls da noch niemand drauf gestossen ist - vielleicht lohnt ein
>> Blick auf http://wortuhr-cafe.de
>
> Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen.
>
> mir gehen die passwörter aus ;)

Ja, stimmt, das kam mir auch etwas komisch vor; irgendwann hatte ich 
mich dann aber doch zur Anmeldung überwunden... :)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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JLeg schrieb:
> irgendwann hatte ich
> mich dann aber doch zur Anmeldung überwunden

Ich habe es auch versucht und heiße nun: BenutzernameZuLang

: Bearbeitet durch User
von JLeg (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Du hast keine ausreichenden Rechte, um Themen in diesem Forum zu lesen.
>
> So geht es wohl allen. Vergiss es.
>
> @JLeg: Hast Du außer "plottflott.de" noch einen weiteren hilfreichen
> Beitrag zu leisten?
>
> Was kostet da eine Folie, die nach Vorlage aus dem Cutterplotter
> gesschnitten wurde? Das interessiert mich. Aber ich finde dazu nix.

ich hatte damals bei einem Foristen dort 2 Folien zu je etwa 24,- 
gekauft. Hier z.B. wird ein Online-Dienst diskutiert:
http://diskussion.christians-bastel-laden.de/viewtopic.php?f=14&t=512
(Preis variiert nach Menge)

Für meine beiden anderen Uhren hatte ich mir Edelstahl bei 
laserteile4you.de lasern lassen (45x45), die lagen bei ca. 45,-/Stück.

plottflott.de hat vor kurzem Ärger mit Biegert&Funk bekommen, daher 
gibt's da wohl keine "Qlock-klassisch"-Folien mehr.

Aber in der "Frontplatten/Folien"-Rubrik gibt es noch weitere 
Online-Dienste und auch User, die Fronten fräsen/schneiden/etc

Die beiden 45er Uhren laufen bei mir ansonsten mit 
Charlieplexing-Matrizen, per AS1130-Chip. Leider schwer zu bekommen, und 
die Löterei ich nicht ohne (imo). Würde für eine weitere Uhr heute auch 
eher in Richtung Strip schauen...

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Also doch: Einer mit Erfahrung. :-) Sorry für den Flame.

JLeg schrieb:
> Würde für eine weitere Uhr heute auch
> eher in Richtung Strip schauen

Und Strip versus LED-Matrix aus China^^? Was sagst Du dazu?

Torsten C. schrieb:
> Diese hier hat auch 32 x 32, wenn man zwei nimmt, zusammen 30,62€:

: Bearbeitet durch User
von JLeg (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> Also doch: Einer mit Erfahrung. :-) Sorry für den Flame.
>
> JLeg schrieb:
>> Würde für eine weitere Uhr heute auch
>> eher in Richtung Strip schauen
>
> Und Strip versus LED-Matrix aus China^^? Was sagst Du dazu?

ich muss zugeben, speziell diese Fertig-Matrizen habe ich zum ersten Mal 
eben in dem Beitrag oben gesehen ;-)

Kenne ich also nicht, allerdings scheinen sie mir, wenn, dann eher für 
kleinere Uhren ("Wortwecker") geeignet. Auch wäre mir der Preis 
persönlich wohl zu hoch, ich wäre eher bereit, mehr zu basteln (deswegen 
mach' ich das ja überhaupt ;-)
Was ich auf Anhieb auch nicht erkennen konnte ist die Frage, mit welchem 
Controller (if any) diese Matrizen laufen.

von JLeg (Gast)


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JLeg schrieb:
> kleinere Uhren ("Wortwecker") geeignet. Auch wäre mir der Preis
> persönlich wohl zu hoch, ich wäre eher bereit, mehr zu basteln (deswegen
> mach' ich das ja überhaupt ;-)

Korrektur: Die aliexpress-Dinger sind natürlich unschlagbar günstig - 
werde ich mir sicherlich mal "zur Ansicht" bestellen... :)
Meinte eher die zuerst gesehene Ebay-Version (die es ja auch gleich in 
16x16 gibt)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ich habe hier z.B. noch Hundert Stück FD9802D für 16 Cent
JLeg schrieb:
> Was ich auf Anhieb auch nicht erkennen konnte ist die Frage, mit welchem
> Controller (if any) diese Matrizen laufen.

Genau so ein FD9802D ist da drauf. Anleitung:

Torsten C. schrieb:
> http://learn.adafruit.com/32x16-32x32-rgb-led-matrix?view=all

JLeg schrieb:
> werde ich mir sicherlich mal "zur Ansicht" bestellen

Ich habe noch welche mit 1/16-Scan rum liegen, ein Fehlkauf. Davon 
kannst Du eine haben, wenn Du magst.

Das Forum scheint nicht uninteressant zu sein, aber ich verspreche mir 
lieber nicht zuviel davon, mag ja geder selbst beurteilen. Ein paar 
Thread-Titel aus "Gehäuse & Frontplatten ➜ Frontplatten ➜ Folien"

► Neue Folien im plottflott.de Shop verfügbar
► Folie für 50x50 Uhr
► folie direkt auf Plexiglas - Lasergraviert/geschnitten
► Welche Folie für Weiße Wortuhr
► Suche Folie 45x45cm mit Eck-LED`s Innen !!!
► Suche Edelstahlplatte für 23 x 23 Wortwecker
► 23x23 Folie mit Alarmsymbol in schwarz matt abzugeben
► große Metallplättchen zur Frontbefestigung
► Verkaufe Folie 50cm x 50cm schwarz - verkauft
► Schriftart und größe ändern
► zweiseitige Folien für 14,95€
► Folie 20x20 cm in Englisch
► Folie für 42er Classic von Elmotex
► Verkaufe Folien 50x50 schwarz, 15€/Stück
► Kostenloses Programm zum Anpassen der PDF Vorlagen?
► Suche 23x23 Folie oder Front in Schwarz
► Suche weiße Folie 50x50
► Frontplatten zu verkaufen
► Folien für 16€ /stk + Versand
► Qualität von Printingpoint ?
► Suche: Folie schwarz 21x21 für Wortwecker Nachbau - Elmotex
► Biete: 23x23 Frontplatte (Plexiglas) + Folie Schwarz
► Folie 135er Elmotex
► Suche Folie / Frontplatte für Nico-Bausatz 23x23
► Suche: blaue Folie 23x23 Wortwecker

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Und bei adafruit.com gibt's auch 'ne Anleitung, wie man die Kacheln
>> ansteuert:
>> http://learn.adafruit.com/32x16-32x32-rgb-led-matrix?view=all

On an Arduino, you'll need 12 digital pins, and about 800 bytes of RAM 
to buffer the 12-bit color image (double that for the 32x32 matrix).

32x32 gibt 1024 Pixel x 12 bit color = 1,5 Byte macht 1536 Byte

wird langsam eng im Nano 2k RAM, aber mit einem m1284p 16k RAM easy 
gibts halt nicht als Arduino

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> wird langsam eng im Nano 2k Ram

Stimmt. Für 4€ gibt es STM32-Module bei Aliexpress. Die haben auch DMA 
und 20K RAM.

http://www.aliexpress.com/item/-/1987083786.html

Ich habe 8 Stück hier, falls jemand auf die Schnelle ein Einzelstück 
will.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> @JLeg: Hast Du außer "plottflott.de" noch einen weiteren hilfreichen
> Beitrag zu leisten?
>
> Was kostet da eine Folie, die nach Vorlage aus dem Cutterplotter
> gesschnitten wurde? Das interessiert mich. Aber ich finde dazu nix.

Soweit ich mitbekommen habe, hat plottflott ein rechtliches Problem mit 
der Wortuhr-Folie bekommen und daher dieses Angebot aus dem Programm 
genommen (was nicht unbedingt heißen muss, dass sie es nicht als 
Auftragsarbeit doch noch liefern).

Da ich unweit der slowenischen Grenze wohne, ist es für mich auch 
denkbar, die Folie in Slowenien fertigen zu lassen. In Slowenien bekommt 
man solche Teile (bei gleicher Qualität) in der Regel deutlich billiger 
als in Österreich oder Deutschland.

von Herbert P. (herb3472)


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JLeg schrieb:
> Kenne ich also nicht, allerdings scheinen sie mir, wenn, dann eher für
> kleinere Uhren ("Wortwecker") geeignet. Auch wäre mir der Preis
> persönlich wohl zu hoch, ich wäre eher bereit, mehr zu basteln (deswegen
> mach' ich das ja überhaupt ;-)

Joachim und ich haben gestern in ebay bei "LED-Stuebchen" je 2 Stk. 16 x 
8 WS2812 LED-Matritzen mit einem Abstand von je 20 mm gekauft. Preis mit 
€ 118,- nicht ganz billig, aber saubere Sache, und seriell ansteuerbar. 
Lasse mich überraschen....

http://www.ebay.at/itm/181580520937?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

Wenn man den Preis für eine Prinplatte rechnet, und dann noch die 
Bauteile, kommt man auch nicht viel billiger. Möglicherweise gibts die 
Matrizen beim Chinesen auch billiger, ich hab leider nichts gefunden :-(

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Das Forum scheint nicht uninteressant zu sein, aber ich verspreche mir
> lieber nicht zuviel davon, mag ja geder selbst beurteilen. Ein paar
> Thread-Titel aus "Gehäuse & Frontplatten ➜ Frontplatten ➜ Folien"

Das Problem bei den ganzen Wortuhr-Threads ist meines Erachtens, dass 
Etliches aus dem Jahre Schnee stammt und daher nicht mehr aktuell ist 
(siehe plottflott.de).

von Herbert P. (herb3472)


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Für kleine LED-Matrizen gäbe es ein anderes interessantes 
Design-Projekt:

https://www.youtube.com/watch?v=G5BicYkAaUc

Das Design ist allerdings ziemlich sicher rechtlich geschützt...

von Herbert P. (herb3472)


Angehängte Dateien:

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Habe hier die derzeit aktuelle Version der Frontplatte mit Arial-Font im 
Format 401 x 401 mm als Vektorgrafik im svg-Format hochgeladen. Das ist 
jenes Datei-Format, das von den Digitaldrucker- und 
Digitalplotter-Firmen als Vorlage verlangt wird. Wer CorelDraw oder ein 
ähnliches Vektor-Zeichenprogramm hat, kann sich damit seine Frontplatte 
auf das jeweils gewünschte Format anpassen.

Damit hat man einmal was in der Hand, um sich ein Angebot erstellen zu 
lassen. Die Vorlage für die Holz- oder Metallplattengravur werde ich 
erstellen, wenn ich den dafür vorgesehenen Schriftfont bekomme (den ich 
ja schon gekauft und heruntergeladen habe, aber leider die zip-Datei 
offensichtlich fehlerhaft ist - sie lässt sich nicht öffnen).

Hat sich eigentlich schon jemand die Mühe gemacht, zu überprüfen, ob mit 
diesem Frontplattendesign alle von ihm gewünschten Wortkombinationen 
möglich sind? Gibt es eventuell allfällige (konkrete) Wünsche/ 
Verbesserungsvorschläge?

von JLeg (Gast)


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Herbert P. schrieb:
> Für kleine LED-Matrizen gäbe es ein anderes interessantes
> Design-Projekt:
>
> Youtube-Video "My New Flame di Ingo Maurier"
>
> Das Design ist allerdings ziemlich sicher rechtlich geschützt...

Ja, das hat mir auch gefallen; davon "inspirierte" Nachbauversuche 
wurden hier mal diskutiert
http://diskussion.christians-bastel-laden.de/viewtopic.php?f=2&t=527

von JLeg (Gast)


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Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> @JLeg: Hast Du außer "plottflott.de" noch einen weiteren hilfreichen
>> Beitrag zu leisten?
>>
>> Was kostet da eine Folie, die nach Vorlage aus dem Cutterplotter
>> gesschnitten wurde? Das interessiert mich. Aber ich finde dazu nix.
>
> Soweit ich mitbekommen habe, hat plottflott ein rechtliches Problem mit
> der Wortuhr-Folie bekommen und daher dieses Angebot aus dem Programm
> genommen (was nicht unbedingt heißen muss, dass sie es nicht als
> Auftragsarbeit doch noch liefern).

ja, so sieht's aus; Fertigfolien von der Stange sind problematisch, 
Auftragsdienstleister aber können die problemlos "on demand" fertigen. 
Im Forum "drüben" wurden ja einige genannt, die "funktionieren". Und 
auch ein Schweizer, der interessante farbige Kunststofffronten fräst und 
auf Nachfrage anbietet. Leider grössenbeschränkt.

>
> Da ich unweit der slowenischen Grenze wohne, ist es für mich auch
> denkbar, die Folie in Slowenien fertigen zu lassen. In Slowenien bekommt
> man solche Teile (bei gleicher Qualität) in der Regel deutlich billiger
> als in Österreich oder Deutschland.

von Herbert P. (herb3472)


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JLeg schrieb:
> ja, so sieht's aus; Fertigfolien von der Stange sind problematisch,
> Auftragsdienstleister aber können die problemlos "on demand" fertigen.
> Im Forum "drüben" wurden ja einige genannt, die "funktionieren". Und
> auch ein Schweizer, der interessante farbige Kunststofffronten fräst und
> auf Nachfrage anbietet. Leider grössenbeschränkt.

Ich denke, bis man sich auf die Hardware geeinigt hat, bleibt genug 
Zeit, um sich am Markt umzusehen und Angebote einzuholen. Es ist ja auch 
das Design noch nicht fix, bzw. wird es wahrscheinlich mehrere Varianten 
geben. Angenehm wäre natürlich, wenn man von einer 
Stückzahl-Größenordnung ausgehen könnte, aber das wird zum derzeitigen 
Zeitpunkt schwer möglich sein :-(

von Herbert P. (herb3472)



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Habe jetzt einmal ein paar Schriftproben hochgeladen. Eine der schönsten 
Schriften für diese Anwendung ist meines Erachtens die "Equo Stencil 
Cap" - die hat allerdings € 45,- gekostet. Wenn jemand diese Schrift 
verwenden möchte, ersuche ich um Kostenbeteilugung. Ein Schriftmuster 
fehlt noch, weil der heruntergeladene Schriftfont nicht funktioniert 
hat.

Die Muster sind alle im Format 45,1 x 45,1 cm, das Raster für die 
Schrift beträgt 16 x 2 cm = 32 cm im Quadrat.

Sofern sich jemand hier dranhängen möchte, ersuche ich um Begutachtung 
der Schrifmuster und Schriftauswahl. Grundsätzlich sollten bei Vinyl 
Farbwünsche (einfärbig) möglich sein, Holz und Edelstahl bzw. rostiger 
Stahl werden gesondert abgehandelt. Über den Preis kann ich noch nichts 
sagen, da ich erst ab kommender Woche Anbote einholen werde. Über Tipps 
bin ich dankbar. Ich stelle die Vorlagen gerne auch als Vektorgrafik im 
svg-Format zur verfügung, damit kann sie direkt von einer 
Dikgitaldruckerei/ Laserplotter-Firma eingelesen und verarbeitet werden.

Verschiedene Formate und Rastermaße gerne auf Anfrage - und 
selbstverständlich kostenfrei.

von Herbert P. (herb3472)


Angehängte Dateien:

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Noch ein sehr schöner Schriftfont - "Beon". Da mit Stegen ("stencil"), 
auch für Gravur geeignet.

von Herbert P. (herb3472)


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In Wien gitb's ein sogenanntes "HappyLab" für kreative Köpfe und 
Bastler, wo man nach Einschulung für einen geringen Mitgliedsbeitrag 
alle möglichen Geräte (Lasercutter, 3D Drucker, CNC-Fräse und 
Vinylplotter) benutzen kann.

http://www.happylab.at/

Leider wohne ich nicht in Wien, aber ich denke mir, sowas könnte es doch 
auch vielleicht in anderen Städten geben? Oder vielleicht hat ja auch 
ein Wiener Interesse daran, hier mitzuarbeiten (natürlich nicht 
kostenlos, aber über den Preis würde man sich wohl sicher einigen 
können...)

Hab soeben gelesen, dass es in Berlin auch sowas gibt:

http://www.fablab-berlin.org/de

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)



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Hier ein Entwurf mit Wurzelholz-Holzfrontplatte und Pendel. Da ich das 
langsame Tick-Tack einer Pendeluhr als beruhigend empfinde, dachte ich 
mir, es wäre doch ein Gag, wenn man Modernes mit Altmodischem verbinden 
würde. Das Pendel müsste natürlich künstlich in Schwingung gehalten 
werden, und der Sound müsste vom Lautsprecher kommen. Auch der 
Stundenschlag einer Pendeluhr würde sich vielleicht ganz gut machen ;-)

von Herbert P. (herb3472)


Angehängte Dateien:

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Zum Abschluss für heute noch ein Muster mit der "Stencil Allround" 
Schrift, die ich heute endlich bekommen habe (hat € 20,- gekostet). 
Meiner Meinung nach wäre das die optimale Schrift mit Stegen für Gravur.

von Herbert P. (herb3472)


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Habe bei Alibaba.com diskrete RGB LEDs mit eingebautem WS2811 Controller 
gefunden:

PL9823-F5 (5 mm Durchmesser)

http://german.alibaba.com/product-gs/pl9823-f5-5mm-round-hat-rgb-led-with-pd9823-chipset-inside-full-color-frosted-1707277569.html

PL9823-F8 (8mm Durchmesser)

http://german.alibaba.com/product-gs/pl9823-f8-8mm-round-hat-rgb-led-with-pd9823-chipset-inside-full-color-frosted-1707263595.html

Stückpreis US$ 0,16 - US$ 0,19 ! lt Beschreibung versandkostenfrei.

Lass mir die mal in größerer Stückzahl anbieten, wer Interesse hat, 
bitte melden!

von Herbert P. (herb3472)


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von Herbert P. (herb3472)


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von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Habe bei Alibaba.com diskrete RGB LEDs mit eingebautem WS2811
> Controller
> gefunden:
> Stückpreis US$ 0,16 - US$ 0,19 ! lt Beschreibung versandkostenfrei.
> Lass mir die mal in größerer Stückzahl anbieten, wer Interesse hat,
> bitte melden!

für Einzelbestückung? Handverdrahtung oder Platine? na ja wer mag, viel 
Spass


meinen ersten Stripe habe ich für 51€ mit 300 LEDs macht 17Ct pro LED 
(16mm Pixel Abstand) wenig Verdrahtungsaufwand, 1/2 Tag
aktive Fläche 25,6 cm für 16x16 (bis jetzt gebaut 10 x 11 + 7 -> im 
Ribba 25)

meinen zweiten Stripe habe ich für 32,68€ mit 150 LEDs macht 22Ct pro 
LED (32mm Pixel Abstand) würde genauso laufen
aktive Fläche 51 cm für 16x16 (jetzt geplant 10 x 11 + 7 -> im Ribba 50)

die Flächen WS 16x8 und davon 2 Stück für 16 x 16 sind zwar bei 46 Ct 
pro LED aber dafür entfällt die Platine (20mm Pixel Abstand) noch 
weniger Aufwand
aktive Fläche 32 cm für 16x16 (jetzt geplant 16 x 16 + 1x Stripe für 
Status NTP DCF77 Sekundenblink IR Quittung Sync wlan Verbindung -> im 
Ribba 50)

Herbert P. schrieb:
> Zum Abschluss für heute noch ein Muster mit der "Stencil Allround"
> Schrift,

sieht sehr gut aus, welcher Buchstabenabstand?

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> für Einzelbestückung? Handverdrahtung oder Platine? na ja wer mag, viel
> Spass

Wenn jemand andere Abstände möchte als auf Strips oder Fertig-Matrix 
erhältlich, ist das eine gute Alternative, denke ich.

Joachim B. schrieb:
> sieht sehr gut aus, welcher Buchstabenabstand?

Buchstabenabstand bei allen Mustern 2 cm, d.h. Buchstabenfeld 16 x 2 = 
32 mm, Gesamtseitenlänge außen 451mm.

Für Musterausdruck in Originalgröße obige Grafik kopieren und mit 
Photoshop oder Gimp auf Format 451 x 451 mm /300 dpi umwandeln.

Aber für die Fertigung von Laserplotter-Folien bzw. gravierten 
Frontplatten wird ja ohnehin eine Vektorgrafik im svg-Format verlangt 
(die ich gerne - je nach Schriftfont - kostenlos oder gegen geringen 
Unkostenbeitrag zur Verfügung stelle), und die ist nach Belieben 
vergrößerbar/ verkleinerbar.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Aber für die Fertigung von Laserplotter-Folien bzw. gravierten
> Frontplatten wird ja ohnehin eine Vektorgrafik im svg-Format verlangt
> (die ich gerne - je nach Schriftfont - kostenlos oder gegen geringen
> Unkostenbeitrag zur Verfügung stelle), und die ist nach Belieben
> vergrößerbar/ verkleinerbar.

muss ich mal mit meinem Freund bereden, der hat einen Schneidplotter 
worauf mein erstes Muster entstanden ist (hatte ich ja gezeigt)

bin noch an der Software, dummerweise geht mir der Patz im m328p aus 
(ich will immer zuviel) jetzt ist noch das Nokia LCD mit der LIB drin, 
klar die pure Uhr braucht das nicht, abr wenn wlan mit NTP dazu kommt 
wäre mehr Platz wünschenswert, suche gerade m1284p Arduinos und 
scheitere noch an der Platinenbestellung

https://github.com/JChristensen/mini1284

dieses in Verbindung mit
http://nathan.chantrell.net/20130923/tiny328-mini-wireless-arduino-clone/

zur drahtlosen Umprogrammierung oder Fernbedienung wäre auch klasse, 
bräuchte man die Uhr nicht mal von der Wand zu nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> muss ich mal mit meinem Freund bereden, der hat einen Schneidplotter
> worauf mein erstes Muster entstanden ist (hatte ich ja gezeigt)

Das wäre natürlich schon ein Ding. Hab' heute das erste Angebot für 
Folie erhalten:

1 Stk. Lichtdichte Folie in schwarz
Ausgeplottet lt. Ihrer Datei
Format:           450 x 450 mm 
105,24/Stk.

5 Stk. Lichtdichte Folie in schwarz
Ausgeplottet lt. Ihrer Datei
Format:           450 x 450 mm 
75,54/Stk.

10 Stk. Lichtdichte Folie in schwarz
Ausgeplottet lt. Ihrer Datei
Format:           450 x 450 mm 
65,64/Stk.

Die wollen wohl künstlich reich werden?! Hab' in irgend einem 
Wortuhr-Forum was von ca. 25 € (Deutschland, plottflott? ) 
gelesen....Die preisgünstigste Möglichkeit wäre wohl jemand, der Zugang 
zu einem FabLab hat, wie es sie z.B. in Berlin und Wien gibt... (siehe 
Links weiter oben)

Joachim B. schrieb:
> zur drahtlosen Umprogrammierung oder Fernbedienung wäre auch klasse,
> bräuchte man die Uhr nicht mal von der Wand zu nehmen.

Wäre sehr vorteilhaft...

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> suche gerade m1284p Arduinos und
> scheitere noch an der Platinenbestellung

Möglicherweise ist das ja wie "Eulen nach Athen tragen", aber kennst Du 
diesen Blog?

http://www.klingsiek.at/2014/03/trackr-den-arduino-bootloader-auf-einen-atmega-1284p-brennen/

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Möglicherweise ist das ja wie "Eulen nach Athen tragen", aber kennst Du
> diesen Blog?

Bootloader auf den m1284p zu bringen, dem die Arduino IDE beizubringen 
habe ich auch schon gefunden

wo kann ich die Platine bestellen?
https://github.com/JChristensen/mini1284

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> 105,24/Stk.
> 75,54/Stk.
> 65,64/Stk.

Ich kann die WordClock-Frontplatten (Acrylglas 45x45, im 
Siebdruckverfahren bedruckt) für 38 EUR besorgen. Da hat man direkt auch 
eine weiße Farbschicht, die als Diffusor arbeitet. Wenn man 50x50 nimmt, 
wird's wohl etwas teurer - aber bestimmt unter 50 EUR.

So hat man alles in einem - Platte, Layout und Diffusor.

Der einzige Haken ist die Mindest-Auflage: 100 Stück. Aber die sollten 
wir zusammenbekommen, wenn alles steht.

Hier zu sehen:

  http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock#Sammelbestellung_.28Plexiglas.29

Das einzige, was ich brauche, ist eine PDF-Datei - so wie auch im 
WordClock-Artikel.

von Herbert P. (herb3472)



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Frank M. schrieb:
> Ich kann die WordClock-Frontplatten (Acrylglas 45x45, im
> Siebdruckverfahren bedruckt) für 38 EUR besorgen. Da hat man direkt auch
> eine weiße Farbschicht, die als Diffusor arbeitet. Wenn man 50x50 nimmt,
> wird's wohl etwas teurer - aber bestimmt unter 50 EUR.
>
> So hat man alles in einem - Platte, Layout und Diffusor.
>
> Der einzige Haken ist die Mindest-Auflage: 100 Stück. Aber die sollten
> wir zusammenbekommen, wenn alles steht.

Das ist ein sehr guter Preis, und Siebdruck ist allemal professioneller 
als eine aufkaschierte Vinyl-Folie, noch dazu mit einer Diffusor-Schicht 
gleich auch noch aufgedruckt! Allerdings bin ich bei der Mindestauflage 
skeptisch. Dass für Siebdruck eine Mindestauflage von 100 Stück die 
Regel ist, weiß ich (ich hab' selbst einmal im Siebdruck gearbeitet). 
Aber ob wir die tatsächlich zusammen bringen?

Frank M. schrieb:
> Das einzige, was ich brauche, ist eine PDF-Datei - so wie auch im
> WordClock-Artikel.

Die Vorlage als pdf-Datei ist kein Problem, siehe Anlage. Aber um die 
Stückzahl zu erreichen, sollten wir uns auf eine einheitliche Größe und 
ein einheitliches Schriftbild einigen.

Mein Favorit ist:

Frontplatte Acrylglas glasklar,
Außenabmessungen 450 x 450 mm mit poliertem Rand;
Rückseite schwarz bedruckt, Buchstaben ausgespart;
hinter dem schwarzen Druck weiße Diffusorschicht auf der Rückseite;
Buchstabenfeld 16 x 16 Buchstaben lt. Muster;
Buchstaben-Abstand 20 mm, passend zu RGB LED Matrix mit WS2812B
Außenmaße Buchstabenfeld 320 x 320 mm

Für Siebdruck: Schriftfont "Arial".

Für gravierte Frontplatte: Schriftfont "Stencil Allround"

Bei einer Stückzahl von 100 Stück wäre es auch ernsthaft zu überlegen, 
ob man nicht eine Printplatte fertigen lässt (double layer müsste ja 
genügen), das wäre wohl billiger als jede andere Variante.

Als Zwischenlage zwischen der LED-Platine und der Frontplatte werde ich 
eine Leichtbauplatte aus Hartschaumstoff verwenden, in die ich mit einem 
Versenker trichterförmige Vertiefungen als Reflektoren reinfräse. Hab' 
die Platte gestern geliefert bekommen, sieht gut aus :-)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Die beiden pdf-Dateien, die ich vorhin hochgeladen habe, wurden 
offensichtlich nicht im Original-Format abgespeichert (45 x 45 cm mit 
breitem Rand rund um die Buchstaben, 300 dpi Auflösung). Bei Bedarf 
übermittle ich sie gerne per E-Mail.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Mein Favorit ist:
>
> Frontplatte Acrylglas glasklar,
> Außenabmessungen 450 x 450 mm

dann bin ich raus, 450 x 450 geht gar nicht, ich bin kein Tischler und 
baue keine Gehäuse.
Ich werde mich dann selber um meine 490 x 490 +-x mm kümmern so das ich 
alles im Ribba weiss oder schwarz unterbringe.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> dann bin ich raus, 450 x 450 geht gar nicht, ich bin kein Tischler und
> baue keine Gehäuse.

Du brauchst ja kein Gehäuse bauen, es genügt z.B. ein Rahmen aus 
eloxierten Aluschienen, gibt's um billiges Geld im Baumarkt. Und die 
Plexiglas-Frontplatte wird (z.B. mit Magneten) rahmenlos draufgesetzt. 
Außerdem besteht ja auch die Möglichkeit, dass Dir jemand (vielleicht 
sogar ich?) einen Rahmen mitbaut...

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> dann bin ich raus, 450 x 450 geht gar nicht, ich bin kein Tischler und
>> baue keine Gehäuse.

Außerdem ist ja noch gar nicht gesagt, dass das mit dem Siebdruck was 
wird. Eine Auflage von 100 Stück ist ganz schön heavy...

Bei einer geplotteten Vinyl-Frontplatte wären wir ja bezüglich des 
Formats flexibel, weil ja sowieso jede Folie einzeln geschnitten werden 
muss.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Bei einer geplotteten Vinyl-Frontplatte wären wir ja bezüglich des
> Formats flexibel, weil ja sowieso jede Folie einzeln geschnitten werden
> muss.

das ja, aber bei laser geschnittenen Edelstahl oder Baustahlplatten wäre 
eine höhere Auflage schon wünschenswert.

No Problem ich schaffe das auch alleine freue mich aber wenn wir auch 
einiges oder vieles gleich zusammen bekommen.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> das ja, aber bei laser geschnittenen Edelstahl oder Baustahlplatten wäre
> eine höhere Auflage schon wünschenswert.

Hast Du diesbezüglich Erfahrung?

Ich hab leider bisher nur ein Angebot erhalten, das nicht in Frage 
kommt:

Angebot Zitat:

"Schild aus Aluminium in V2A (Edelstahl) Optik, 450 x 450 x 2,0 mm, 
Kanten blank,
nach angl. Vektordaten gravieren und schwarz auslegen,

EUR 165,00  Gravur pro Stück
EUR 28,00    Programm- und Rüstkosten

Edelstahl (V2A) geht nur in Laserbeschriftung, die Sie gerne bei 
RAFF+GRUND GmbH in Freiberg a.N. anfragen können."

Wenn schon Alu fast 200 Euro kostet, was wird dann erst Edelstahl 
kosten? Außerdem glaube ich nicht, dass sich da bei einer höheren 
Auflage der Preis wesentlich reduziert, da sich ja lediglich die 
Programm- und Rüstkosten aufteilen. Bei Raff & Grund habe ich noch kein 
Angebot eingeholt.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> das ja, aber bei laser geschnittenen Edelstahl oder Baustahlplatten wäre
>> eine höhere Auflage schon wünschenswert.
>
> Hast Du diesbezüglich Erfahrung?

ne aber Frank (ukw) aus den ersten wortclock Teilen

im Netz gefunden für Ribba 50 x 50
http://www.flippermarkt.de/community/forum/showthread.php?p=965242#post965242

Edelstahl laser geschnitten Stk. Preis 55€

von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> Bootloader auf den m1284p zu bringen, dem die Arduino IDE beizubringen
> habe ich auch schon gefunden
>
> wo kann ich die Platine bestellen?
> https://github.com/JChristensen/mini1284

so es hat geklappt, obwohl manche stöhnen

6 Platinen für den m1284p im Arduino Design bestellt

endlich Platz auf einem süssen Modul.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> diskrete RGB LEDs mit eingebautem WS2811 Controller
> gefunden

Siehe auch Beitrag ""Sammelbestellung" für 8mm RGB LEDs mit WS2811 chip"

Zum Probieren hätte ich ein paar da.

Herbert P. schrieb:
> Siebdruck ist allemal professioneller
> als eine aufkaschierte Vinyl-Folie

Hmmm, wie wird denn die Glasscheibe befestigt? Ich stelle mir gerade 
vor: Glas - Farbe - Kleber - Hinterbau

Wenn die Farbe nicht hält, fällt die Scheibe ab.

Aber sicherlich habe ich was falsch verstanden, oder?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Hmmm, wie wird denn die Glasscheibe befestigt? Ich stelle mir gerade
> vor: Glas - Farbe - Kleber - Hinterbau

Acrylglas ist leichter als Glas, und die Siebdruckfarbe geht mit dem 
Acrylglas eine unlösbare Verbindung ein. Die Befestigung erfolgt wie bei 
der Original QlockTwo mit 9 in den Rahmen bzw. in die Maske 
eingelassenen Neodym-Magneten einerseits, und magnetischen Klebepads als 
Gegenstück auf der Acrylglasscheibe andererseits. Denkbar wäre auch eine 
Befestigung mit doppelseitigem Spiegelklebeband (rahmenlose Spiegel 
werden damit an der Rückwand befestigt und halten damit ganz fest), aber 
dann ist die Frontplatte nicht mehr ablösbar und man muss von rückwärts 
dafür sorgen, dass man das Ding öffnen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=TmShcLTT83M

Ich hab' mich übrigens entschlossen, doch parallel zu der RGB-Version 
vorerst einmal ein Modell mit warmweißen LEDs zu bauen, und hab in China 
1000 warmweiße LEDs und 50 TLC5940NT bestellt - zur Info, falls jemand 
Bedarf hat.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Das ist ein sehr guter Preis, und Siebdruck ist allemal professioneller
> als eine aufkaschierte Vinyl-Folie, noch dazu mit einer Diffusor-Schicht
> gleich auch noch aufgedruckt!

Die Leute, die sich an den Sammelbestellungen bisher beteiligt haben, 
sind mehr als zufrieden.

> Allerdings bin ich bei der Mindestauflage
> skeptisch. Dass für Siebdruck eine Mindestauflage von 100 Stück die
> Regel ist, weiß ich (ich hab' selbst einmal im Siebdruck gearbeitet).

Wenn ein fertiges und überzeugendes Schaltungskonzept für die Uhr steht, 
dann bin ich mir absolut sicher, dass die Mindestauflage überhaupt kein 
Problem ist. Du hast offenbar keine Ahnung, wieviele Sammelbstellungen 
für die Word Clock mittlerweile liefen. Auskunft gerne per PM.

> Frank M. schrieb:
>> Das einzige, was ich brauche, ist eine PDF-Datei - so wie auch im
>> WordClock-Artikel.
>
> Die Vorlage als pdf-Datei ist kein Problem, siehe Anlage. Aber um die
> Stückzahl zu erreichen, sollten wir uns auf eine einheitliche Größe und
> ein einheitliches Schriftbild einigen.

Sieht schon ganz gut aus.

> Mein Favorit ist:
>
> Frontplatte Acrylglas glasklar,
> Außenabmessungen 450 x 450 mm mit poliertem Rand;
> Rückseite schwarz bedruckt, Buchstaben ausgespart;
> hinter dem schwarzen Druck weiße Diffusorschicht auf der Rückseite;
> Buchstabenfeld 16 x 16 Buchstaben lt. Muster;
> Buchstaben-Abstand 20 mm, passend zu RGB LED Matrix mit WS2812B
> Außenmaße Buchstabenfeld 320 x 320 mm

Das passt ganz gut.

> Für Siebdruck: Schriftfont "Arial".

Ja, gefällt mir.

> Für gravierte Frontplatte: Schriftfont "Stencil Allround"

Da sollen andere etwas dazu sagen.

Aber bevor wir uns jetzt um Frontplatten-Details kümmern, ist es viel 
wichtiger, eine lauffähige Schaltung zusammen zu bekommen. Die passsende 
zur Word Clock habe ich damals erstellt. Diese kam wegen wortweiser 
Ansteuerung mit relativ wenigen Bauteilen aus - und das bei 
RGB-Fähigkeit.

Damals gab es allerdings noch nicht die WS82xx-LEDs bzw. später nur zu 
utopischen Preisen. Daher ist meine Schaltung heute nicht mehr ganz so 
zeitgemäß. Aus Erfahrung kann ich aber auch sagen, dass das Löten von 
ca. 100 LEDs (hier sogar 16x16 = 256 LEDs) absolut öde ist. Ein Einsatz 
von LED-Stripes wäre daher schon eine enorme Erleichterung. Wenn wir da 
etwas passendes fänden, wäre das optimal.

Ich kann gerne beim Entwurf der Schaltung behilflich sein. Ich kenne 
mich mit AVRs soweit ganz gut aus, würde aber heute nach einem 
STM32Fxxxx greifen. Da bekommt man viel Flash/Ram für wenig Geld. 
Außerdem ist damit die Ansteuerung der WS82xx per DMA ein absolutes 
Kinderspiel.

Fazit:

Solange das Konzept nicht steht und es einen lauffähigen Prototyp gibt, 
brauchen wir uns um Frontplatten überhaupt keine Gedanken zu machen.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich kann gerne beim Entwurf der Schaltung behilflich sein. Ich kenne
> mich mit AVRs soweit ganz gut aus, würde aber heute nach einem
> STM32Fxxxx greifen. Da bekommt man viel Flash/Ram für wenig Geld.
> Außerdem ist damit die Ansteuerung der WS82xx per DMA ein absolutes
> Kinderspiel.
>
> Fazit:
>
> Solange das Konzept nicht steht und es einen lauffähigen Prototyp gibt,
> brauchen wir uns um Frontplatten überhaupt keine Gedanken zu machen.

bin ja dabei,

Platinen mit Arduino kompatiblen m1284p 128kB flash 216 kB RAM sind 
bestellt

Muster im Ribba 25 x 25 cm mit WS2811/12/b Stripes läuft

Flächenplatine WS2811/12/b mit 16 x 8 LED 2Stk Raster 2cm sind auch 
bestellt

WS2811/12/b Stripes im 3,2cm Raster sind vorhanden

ich baue ja weiter und es wird mindestens 3 Muster geben

gekauft, DCF77 Module, wlan8266 für NTP liegen bereit

IR läuft dank deinem IRMP
FB RGB läuft die Canon Scheckkarten Aufkleber wollen nur nicht halten

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Hmmm, wie wird denn die Glasscheibe befestigt? Ich stelle mir gerade
> vor: Glas - Farbe - Kleber - Hinterbau

Es ist schon witzig, dass hier dieselben Gedanken auftauchen wie im über 
5600 Beiträge starken WordClock-Thread.... ;-)

Viele Aufgaben/Probleme sind längst gelöst, also lass uns aus den 
Erfahrungen von vielen hundert WordClock-Bauern schöpfen...

Die eine Hälfte benutzt einen schwarzen Alu-Rahmen um die Uhr. 
Entsprechende Lieferquellen kenne ich. Sieht absolut edel aus.

Die andere Hälfte arbeitet ohne einen Rahmen, der die Kanten der 
Frontplatte umschließt. Das heisst, die Frontplatte liegt auf. Das 
glatte Design gefällt mir noch ein wenig mehr als der Rahmen. Dazu 
benutzen die Leute Magnete, die sie hinter die Frontplatte kleben. Man 
muss da nur aufpassen wegen dem Kleber, welcher die Farbe auflösen 
könnte. Aber da gibt es bereits entsprechende Erfahrungen, die auch im 
Word Clock-Artikel festgehalten sind.

Zitat:

Kleber welcher den Aufdruck nicht beschädigt:

- UHU plus endfest 300 2K-Epoxidkleber

Also: Welche Frage bewegt Dich noch? ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Fazit:
>
> Solange das Konzept nicht steht und es einen lauffähigen Prototyp gibt,
> brauchen wir uns um Frontplatten überhaupt keine Gedanken zu machen.

Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich hab' mich übrigens entschlossen, doch parallel zu der RGB-Version
> vorerst einmal ein Modell mit warmweißen LEDs zu bauen, und hab in China
> 1000 warmweiße LEDs und 50 TLC5940NT bestellt - zur Info, falls jemand
> Bedarf hat.

Du solltest RGB nicht unterschätzen. Die Uhr mit manueller Farbwahl über 
IR-Fernbedienung oder automatischen Farbwechseln per Programm sehen 
schon klasse aus. Das ganze noch optional an den Rändern mit Ambilight, 
welche die Wand anstrahlen, gibt der ganzen Sache noch eine besondere 
Note.

Dagegen ist einfach nur warmweiß langweilig. ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Fazit:
>>
>> Solange das Konzept nicht steht und es einen lauffähigen Prototyp gibt,
>> brauchen wir uns um Frontplatten überhaupt keine Gedanken zu machen.
>
> Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
> Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

Das ist einfach ein zusammengewürfelter Haufen, der mich nicht 
überzeugt. Sorry. Ausserdem hast Du ja selbst schon gesagt, dass Du den 
ATmega328 schon bis Oberkante vollgestopft hast. Das ist kein 
zukunftsträchtiges Konzept. Das WS82xxx-Timing mit einem ATmega 
hinzugkriegen ist alleine schon Murks und läuft nur auf Good-Will der 
hinreichend toleranten WS82xxx-LEDs.

Mein Vorschlag:

  - STM32F4-Discovery mit 1M Flash, 192KB RAM, (16,66 EUR bei Watterott)
  - RTC über I2C, kostet ein paar Cent
  - Optionaler Anschluss eines DCF-Moduls
  - Autmatische Helligkeitsregelung mit LDR
  - Bedienung über IR-Fernbedienung mit IRMP
  - Optionale Bedienung über Android-App (habe ich schon) per WLAN
  - Ein paar Treiber zur Ansteuerung der WS82xxx-LEDs

Insgesamt Kosten der Elektronik: 30 EUR ohne DCF, 40 EUR mit DCF.
Dazu noch eine kleine Platine zum Aufstecken aufs Discovery-Board, wo 
das ganze Hühnerfutter draufkommt. Fertig.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Du solltest RGB nicht unterschätzen. Die Uhr mit manueller Farbwahl über
> IR-Fernbedienung oder automatischen Farbwechseln per Programm sehen
> schon klasse aus. Das ganze noch optional an den Rändern mit Ambilight,
> welche die Wand anstrahlen, gibt der ganzen Sache noch eine besondere
> Note.
>
> Dagegen ist einfach nur warmweiß langweilig. ;-)

Farbspiele sind ja mal ganz nett, aber ich bin ein Freund der edlen, 
klassischen Note (siehe Edelholz-Beispiele weiter oben) und da passen 
meines Erachtens Farbspiele nicht so recht dazu.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Du solltest RGB nicht unterschätzen. Die Uhr mit manueller Farbwahl über
> IR-Fernbedienung oder automatischen Farbwechseln per Programm sehen
> schon klasse aus. Das ganze noch optional an den Rändern mit Ambilight,
> welche die Wand anstrahlen, gibt der ganzen Sache noch eine besondere
> Note.
>
> Dagegen ist einfach nur warmweiß langweilig. ;-)

Farbspiele sind ja mal ganz nett, aber ich bin ein Freund der edlen, 
klassischen Note (siehe Edelholz-Beispiele weiter oben) und da passen 
meines Erachtens Farbspiele nicht so recht dazu. Außerdem habe ich ja 
ohnehin auch RGB-LED-Strips und -matrizen bestellt.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Solange das Konzept nicht steht und es einen lauffähigen Prototyp gibt,
> brauchen wir uns um Frontplatten überhaupt keine Gedanken zu machen.

Ich sehe das so: damit man überhaupt eine Schaltung für etwas entwickeln 
kann, muss man zuerst einmal wissen, wie das (voraussichtliche) 
Endprodukt aussehen soll und was es können soll. Das Design der 
Karrosserie und der Ausstattung ist daher ebenso wichtig wie das des 
Motors und des technischen Aufbaus. Da auch bei der Frontplatte 
Lieferzeiten zu erwarten sind, und es auch verschiedene Konzepte für den 
mechanischen Aufbau gibt, macht es keinen Sinn, mit dem 
Frontplattendesign zu warten, bis das technische Innenleben komplett 
fertig ist.

Ich habe heute mit Freaktech von flipperforum.de E-Mail-Kontakt 
aufgenommen wegen der Quelle für die Fertigung der stählernen 
Frontplatte. Mal sehen....

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich sehe das so: damit man überhaupt eine Schaltung für etwas entwickeln
> kann, muss man zuerst einmal wissen, wie das (voraussichtliche)
> Endprodukt aussehen soll und was es können soll.

Natürlich. Dafür reicht das Layout der Frontplatte aber schon aus.

> Da auch bei der Frontplatte Lieferzeiten zu erwarten sind [...]

2-3 Wochen.

> und es auch verschiedene Konzepte für den
> mechanischen Aufbau gibt, macht es keinen Sinn, mit dem
> Frontplattendesign zu warten, bis das technische Innenleben komplett
> fertig ist.

Mit dem Design kann man nicht warten. Das ist richtig. Schließlich 
brauchen wir die LED-Abstände ;-)

Die PDFs oben von Dir haben keinen schwarzen Rand. Hast Du den 
abgeschnitten oder ist das gewollt? Also ohne Rand sieht das überhaupt 
nicht gut aus. Wenn wir 45x45 wählen und 16 LEDs im 2-cm-Abstand nehmen, 
wären das 32 cm. Bleibt ein Rand von (45-32)/2 = 6,5 cm. Das ist in etwa 
der gleiche Rand wie bei der Word Clock und ist optisch ausgewogen.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Die PDFs oben von Dir haben keinen schwarzen Rand. Hast Du den
> abgeschnitten oder ist das gewollt?

Ich habe die pdf-Dateien im Originalformat 451 x 451 mm/300 dpi 
hochgeladen und hatte Probleme beim Upload - die Dateien wurden 
beschnitten. Original-Dateien aber gerne per E-Mail. (Die Muster weiter 
oben im png-Format sind in Originalgröße und -auflösung)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Original-Dateien aber gerne per E-Mail.

Okay, bekommst eine PM.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Das ist einfach ein zusammengewürfelter Haufen, der mich nicht
> überzeugt. Sorry.

schlechte Laune?

klar ist das zusammengewürfelt, es ist ein Prototyp und dort sind 
mehrere Contoller mit mehreren Funktionen für verschiedene Ansteuerungen 
drauf um schnell mal umzustecken,

Ich fand die Verwendung von Arduino, DCF und RTC Modulen für jeden 
leicht nachbaubar, aber es ist kein Problem die 3 Bausteine auch gleich 
auf einer Platine zu integrieren.

Frank M. schrieb:
> Ausserdem hast Du ja selbst schon gesagt, dass Du den
> ATmega328 schon bis Oberkante vollgestopft hast.

und deswegen habe ich m1284p Platinen bestellt im Arduino Design DIL 
damit der Programmiermöglichkeiten so schnell keine Begrenzungen 
erfolgen.

Ich weiss nicht was du da zu meckern hast? (vielleicht magst du mich nur 
nicht)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Wenn wir 45x45 wählen und 16 LEDs im 2-cm-Abstand nehmen,
> wären das 32 cm. Bleibt ein Rand von (45-32)/2 = 6,5 cm. Das ist in etwa
> der gleiche Rand wie bei der Word Clock und ist optisch ausgewogen

Genau so ist es von mir gedacht. Nachteil: die Buchstaben sind 
zwangsläufig etwas kleiner als bei der QlockTwo, aber das ist halt nun 
einmal so. Ich hab' auch einen Entwurf mit Buchstabenabstand 2,54 cm 
(Buchstabenfeld 406,4 x 406,4 mm) und Seitenlänge 500 x 500 mm gemacht, 
aber das wirkt dann schon wie eine Bahnhofsuhr und wäre mir zu groß 
für's Wohnzimmer.

Wie geht's jetzt mit den Frontplatten weiter? Soll ich mich weiterhin um 
Angebote kümmern, oder machst Du das, oder versuchen wir beide unser 
Glück? In letzterem Fall (fände ich sinnvoll) sollten wir uns 
koordinieren, damit wir nicht doppelt wobbeln.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> und deswegen habe ich m1284p Platinen bestellt im Arduino Design DIL
> damit der Programmiermöglichkeiten so schnell keine Begrenzungen
> erfolgen.

Wieviele Platinen hast Du bestellt?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Genau so ist es von mir gedacht. Nachteil: die Buchstaben sind
> zwangsläufig etwas kleiner als bei der QlockTwo, aber das ist halt nun
> einmal so.

Ist ja logisch, wenn man von 10x11 auf 15x16 aufbohrt.

> Wie geht's jetzt mit den Frontplatten weiter?

Um Acrylglas-Frontplatte kann ich mich kümmern, kein Problem. Bei 45x45 
bleibt der Preis von 38 EUR unverändert bestehen - da bin ich mir 
sicher. Ich werde aber vorsichtshalber nochmal in der Druckerei 
nachfragen.

> Soll ich mich weiterhin um
> Angebote kümmern, oder machst Du das, oder versuchen wir beide unser
> Glück?

Um Edelstahl-/Holz-Frontplatte kannst Du Dich gerne kümmern. Ist nicht 
mein Metier ;-)

> In letzterem Fall (fände ich sinnvoll) sollten wir uns
> koordinieren, damit wir nicht doppelt wobbeln.

Jau.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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OK, also Siebdruck und keine Folie? Oder doch Folie?

Persönlich fände ich eine flexible Variante attraktiver.

Frank M. schrieb:
> Also: Welche Frage bewegt Dich noch? ;-)

Ich bin in Gedanken noch hier:
Torsten C. schrieb:
> Wenn ich irgendwann mal rausgefunden habe, wie ich "Teletext" in Gerber
> für "Top" und "TStop" konvertiere, denke ich, ich probiere das einfach
> mal aus.

Bevor ich die Mini-Platinchen für 40€ bestelle hätte ich gern gewusst, 
was vergleichsweise die "starre" Lösung mit Siebdruck oder Folie kostet.

Frank M. schrieb:
> Du hast offenbar keine Ahnung, wieviele Sammelbstellungen
> für die Word Clock mittlerweile liefen.

Die Uhr ist so beliebt, dass man sie sich sogar fertig kaufen kann. Das 
ist sie doch, oder?

http://www.seeedstudio.com/depot/Clock-THREEjr-with-black-faceplate-German-version-p-1680.html

Frank M. schrieb:
> Ausserdem hast Du ja selbst schon gesagt, dass Du den ATmega328
> schon bis Oberkante vollgestopft hast. … STM32F4-Discovery mit
> 1M Flash, 192KB RAM, (16,66 EUR bei Watterott)

Das kann ich nur bestätigen: Ich würde keinen µC nehmen, wo man am Ende 
nur mit Tricks und Kniffen gerade noch so klar kommt. Ich hätte auch 
gern etwas Spielraum für zusätzkiche Gimmicks.

Ich habe gestern die WS2812b mit einem dieser 4€-Module mit 
STM32F103C8T6 aus China angesteuert (s.o.). Sogar DMA klappte auf 
Anhieb. Diese Module sind kleiner, haben aber auch nur 20K RAM. Aber für 
'ne WORD CLOCK ist das mehr als genug.

Wer kein China will: Die Nuclo-Boards von STM sind etwas günstiger als 
die Discovery-Boards.

PS: Auch für die Variante mit LED-Matrix wäre ein STM32 m.E. angemessen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Das glatte Design gefällt mir noch ein wenig mehr als der Rahmen.
> Dazu benutzen die Leute Magnete …

Das glatte Design gefällt mir auch mehr. Ich denke, ich muss die starren 
LED-Matrizen mit etwas Abstand (Alu-Flachband?) für die "Kammern" per 
Silikon-Kleber rundherum mit der Frontplatte verkleben, weil ich noch 
keinen Plan habe, wo ich da Magnete anbringen soll.

Aber falls die Frontplatte (Siebdruck oder Folie ist mir egal) gemacht 
wird, nehme ich auch gern eine, wenn sie mir nicht zu teuer ist.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Wieviele Platinen hast Du bestellt?

6

Frank M. schrieb:
> Um Edelstahl-/Holz-Frontplatte kannst Du Dich gerne kümmern. Ist nicht
> mein Metier ;-)

OK bis jetzt bin ich eh der einzige der das will, 1x Edelstahl 1x 
Baustahl aber dafür 50 x 50 - x für Ribba 50 x 50 cm

Torsten C. schrieb:
> Das kann ich nur bestätigen: Ich würde keinen µC nehmen, wo man am Ende
> nur mit Tricks und Kniffen gerade noch so klar kommt. Ich hätte auch
> gern etwas Spielraum für zusätzkiche Gimmicks.

deswegen den m1284p den habe ich mit allen Optionen und Möglichkeiten 
was mir so einfällt noch nie voll bekommen, da ist noch Platz für LCD 
(Grafik Nokia, NTP Umsetzung mit 8266 zusätzlich zu DCF77, div. RGB Modi 
und Ports hat er auch mehr z.B. für Tasten zum Uhr stellen wer das nicht 
über die FB machen will)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Das glatte Design gefällt mir auch mehr. Ich denke, ich muss die starren
> LED-Matrizen mit etwas Abstand (Alu-Flachband?) für die "Kammern" per
> Silikon-Kleber rundherum mit der Frontplatte verkleben, weil ich noch
> keinen Plan habe, wo ich da Magnete anbringen soll

Ein Holzrahmen aus Buchenleisten ist schnell zusammengezimmert, da 
hinein werden auf der Vorderseite 9 Neodym-Magnete versenkt eingeklebt. 
Wer den Rahmen nicht selbst machen möchte, bekommt sowas beim Tischler 
um die Ecke um billiges Geld. Wenn mehrere Bedarf haben, kann man sowas 
ja auch als Sammelbestellung anfertigen lassen.

Für die Kammern der LED-Matrizen verwende ich eine 20 mm starke 
Leichtbau-Schaumstoffplatte:

http://www.ebay.at/itm/Leichtbauplatte-weis-und-Druckfest-PET-AIREX-C51-Modellbau-/121011289515?pt=Modellbauwerkzeuge&var=&hash=item1c2cd5bdab

Gibts wahrscheinlich im Baustoffhandel billiger, aber ich wollte einmal 
ein Muster in der Hand haben.

In die bohre ich mit einem 8 mm - Holzbohrer mit Aufsteckversenker 
Kammern mit abgeschrägtem Boden, die gleichzeitig als Reflektoren 
dienen:

http://www.ebay.at/itm/CIRCUM-Aufsteckversenker-Versenker-mit-Bohrer-Senkbohrer-Holzbohrer-/200895865915?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Bohrer&var=&hash=item2ec653a43b

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> deswegen den m1284p

Ich habe zwar ein Dragon, aber für Nachbauer: Kann man den auch ohne 
Dragon programmieren? Das ist ja auch 'ne Kostenfrage.

Torsten C. schrieb:
> Frontplatte … nehme ich auch gern eine

Ich hoffe, ich bekomme das hier rechtzeitig mit, falls was 
sammelbestellt wird. Ggf. würde ich mich auch über eine PN freuen, wir 
müssen dann ja eh Bankdaten und Adressen austauschen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Bevor ich die Mini-Platinchen für 40€ bestelle hätte ich gern gewusst,
> was vergleichsweise die "starre" Lösung mit Siebdruck oder Folie kostet.

Ich sagte ja: Platte im Siebdruck inkl. Diffusor: 38 EUR.

Folie: Keine Ahnung. Aber auch da musst Du noch die Acrylglas-Platte 
dazurechnen. Und Dir noch Gedanken darum machen, wie Du den Diffusor 
realisierst, damit man die Hotspots der LEDs nicht mehr sieht. Achja: 
das saubere Kleben ist nicht nur mühselig, sondern auch für den 
Ungeübten fehlerbehaftet: Blasen, Falten... alles schon gesehen.

> Die Uhr ist so beliebt, dass man sie sich sogar fertig kaufen kann. Das
> ist sie doch, oder?

> 
http://www.seeedstudio.com/depot/Clock-THREEjr-with-black-faceplate-German-version-p-1680.html

Nein, die ist ja nur monochrom und sieht dazu auch noch hässlich aus. 
Sie hat auch keine automatische Helligkeitsregelung. Steuerung über 
IR-Fernbedienung ist wohl auch nicht möglich. DCF77 fehlt auch noch... 
und und und. Das alles (und noch mehr) bekommst Du für ungefähr 
denselben Preis, wenn Du die Forums-WodClock selbst zusammenbaust.

> Ich habe gestern die WS2812b mit einem dieser 4€-Module mit
> STM32F103C8T6 aus China angesteuert (s.o.). Sogar DMA klappte auf
> Anhieb. Diese Module sind kleiner, haben aber auch nur 20K RAM. Aber für
> 'ne WORD CLOCK ist das mehr als genug.

Klingt sehr gut. Hast Du da mal einen Link?

> PS: Auch für die Variante mit LED-Matrix wäre ein STM32 m.E. angemessen.

Ja, schon. Aber eine 16x16-Matrix klappt nicht. Damit diese hell 
leuchtet, müsstest Du schon einen 16-fachen Strom durchjagen. Die 
meisten LEDs verkraften aber höchstens den 10-fachen Strom. Und wie 
gesagt: Löten von 256 sechs-poligen LEDs macht nicht wirklich Spaß.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Das glatte Design gefällt mir auch mehr. Ich denke, ich muss die starren
> LED-Matrizen mit etwas Abstand (Alu-Flachband?) für die "Kammern" per
> Silikon-Kleber rundherum mit der Frontplatte verkleben, weil ich noch
> keinen Plan habe, wo ich da Magnete anbringen soll.

Die LEDs brauchen (auch bei 120° Abstrahlwinkel) einen gewissen Abstand, 
damit die Buchstaben gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Dafür benutzen 
wir bei der bisherigen Forums-WordClock diese Zwischenplatte:

   http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock#Sammelbestellung

Damit erreicht man auch die optische Isolation zu den 
Nachbar-Buchstaben, was genauso wichtig ist.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Ich sagte ja:

Da blickt wohl ohne Wiki keiner mehr Durch. Auch ich sagte schon alles, 
also keine 16x16-Matrix, das war ja schon klar.

Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> 32 x 32 cm LED-Matrix
> Diese hier hat auch 32 x 32, wenn man zwei nimmt, zusammen 30,62€:
> http://www.aliexpress.com/item/-/1791940107.html

Sind ja 4 LEDs pro Buchstabe, sind ziemlich hell.

Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> wird langsam eng im Nano 2k Ram
> Stimmt. Für 4€ gibt es STM32-Module bei Aliexpress. Die haben auch DMA
> und 20K RAM.
> http://www.aliexpress.com/item/-/1987083786.html

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Da blickt wohl ohne Wiki keiner mehr Durch. Auch ich sagte schon alles,
> also keine 16x16-Matrix, das war ja schon klar.

Warte nur ab, bis hier die 1000er Grenze an Beiträgen überschritten wird 
;-)

Ja, Wiki ist absolut sinnvoll. Wer soll damit beginnen? Ich kanns gerne 
machen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
>> Stimmt. Für 4€ gibt es STM32-Module bei Aliexpress. Die haben auch DMA
>> und 20K RAM.
>> http://www.aliexpress.com/item/-/1987083786.html

Danke für den Link, absolut genial. Ich bestelle die direkt mal....

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ich sagte ja: Platte im Siebdruck inkl. Diffusor: 38 EUR.
>
> Folie: Keine Ahnung. Aber auch da musst Du noch die Acrylglas-Platte
> dazurechnen. Und Dir noch Gedanken darum machen, wie Du den Diffusor
> realisierst, damit man die Hotspots der LEDs nicht mehr sieht. Achja:
> das saubere Kleben ist nicht nur mühselig, sondern auch für den
> Ungeübten fehlerbehaftet: Blasen, Falten... alles schon gesehen.

Wenn wir die erforderliche Auflage von 100 Stück zusammenbringen, ist 
für eine Acrylglas-Frontplatte mit glatter Oberfläche zweifelsfrei 
Siebdruck die Methode der Wahl. Das blasen-, staub- und faltenfreie 
Aufkaschieren der Folie ist nicht ganz einfach. Zu den Kosten der Folie 
von ca. 50,- € kommen noch die Kosten für das Acrylglas (Zuschnitt und 
Kantenpolitur 20 € ?) und für die Diffusorfolie.

Was anderes ist eine CNC- oder lasergeschnittene Frontplatte.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
>> Diese hier hat auch 32 x 32, wenn man zwei nimmt, zusammen 30,62€:
>> http://www.aliexpress.com/item/-/1791940107.html
>
> Sind ja 4 LEDs pro Buchstabe, sind ziemlich hell.

die habe ich auch schon mal ins Auge gefasst

> Torsten C. schrieb:
>> Joachim B. schrieb:
>>> wird langsam eng im Nano 2k Ram
>> Stimmt. Für 4€ gibt es STM32-Module bei Aliexpress. Die haben auch DMA
>> und 20K RAM.

aber auf ARM steige ich jetzt noch nicht ein obwohl ich 3 PI rumliegen 
habe.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> aber auf ARM steige ich jetzt noch nicht ein obwohl ich 3 PI rumliegen
> habe.

Es ist einfacher als man denkt. Ich habe das STM32F4-Discovery Board 
erst seit ein paar Tagen und konnte schon einiges meiner Projekte von 
ATmega/ATTiny auf STM32 umstellen.

Geholfen hat mir dabei insbesondere:

  http://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_CooCox_Installation

und

  http://mikrocontroller.bplaced.net/wordpress/?page_id=744

auch wenn ich Uwes Art, alles mögliche in eigene "UB-Module" 
einzukapseln, nicht unbedingt schätze. Ich "entkapsele" daher seine 
Sourcen wieder gedanklich und mache es dann doch wieder auf meine Art. 
Aber eines muss man lassen: dort findet man für sehr sehr viele Aufgaben 
auch eine Anregung zur Lösung.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> aber auf ARM steige ich jetzt noch nicht ein obwohl ich 3 PI rumliegen
> habe.

Ich denke, wir sollten uns technologisch auf einen Bereich beschränken, 
der für die meisten noch nachvollziehbar ist.

von Chefentwickler (Gast)


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Wenn ihr was drauf haettet, wuerdet ihr mit einem 8-Bit Atmel locker 
hinkommen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich denke, wir sollten uns technologisch auf einen Bereich beschränken,
> der für die meisten noch nachvollziehbar ist.

Mit "Priorität 2" gern. Prio 1 hat meines Erachtens die Frontplatte.

Nachvollziehbar ist das eine, Debugger Kosten und Funktionalität sind 
aber auch wichtig. Auf Debugging mit SerialPrint habe ich keinen Bock!

Frank M. schrieb:
> Geholfen hat mir dabei insbesondere:

Ich habe mich einfach an diesem Tutorial entlang gehangelt. Bisher stand 
alles drin, was ich brauchte:

http://www.diller-technologies.de/stm32.html

Ich persönlich habe auch CooCox installier. Ab und zu muss ich es mit 
dem Taskmanager killen, aber ansonsten ist es echt ein flüssiges 
Arbeiten mit Breakpoints, Variablen auslesen und Debug-Ausgaben über 
"Semihosting", ohne dass dafür ein UART belegt wird.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wenn wir die erforderliche Auflage von 100 Stück zusammenbringen

PS: Auch wenn mehrere Pro person bestellt werden, so sind es sicherlich 
über 50 Leute. Einige davon können sicher ohne Adapter direkt per UART 
(USB-VCOM) und (bei Arduinos und STM32 eingebautem) Bootloader einfach 
die fertige Software auf den µC flashen.

Aber was ist mit denen, die die SW modifizieren wollen? Denen muss man 
die Frage beantworten:

Torsten C. schrieb:
> Kann man den auch ohne Dragon programmieren?

Kaufst Du einen µC? Oder ein Arduino-Board? Auf einem blanken Atmel-µC 
wäre im Gegensatz zum STM32 nichtmal ein Bootloader drauf.

Ich will hier keine Diskussion á la "Apple ist besser als Google" 
anzetteln. Ich will nur verstehen, wie der Plan ist.

Ein STM32 kann man z.B. mit einem Nucleo-Board und CooCox für unter 10€ 
flashen und debuggen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Kaufst Du einen µC? Oder ein Arduino-Board? Auf einem blanken Atmel-µC
> wäre im Gegensatz zum STM32 nichtmal ein Bootloader drauf.
>
> Ich will kier keine "Apple ist besser als Google"-Diskussion anzetteln.
> Ich will nur verstehen, wie der Plan ist.
>
> Ein STM32 kann man z.B. mit einem Nucleo-Board und CoocCox für unter 10€
> flashen und debuggen.

ich sehe den Widerspruch nicht wer ARM will nimmt ARM sonst Atmel oder 
Arduino

auch einem puren Atmel kann man mit einem 5€ Modul oder einen PI einen 
Bootloader aufbrummen, sollte tatsächlich ein nackter AVR auf der 
Hauptplatine gewünscht sein so natürlich mit ISP Schnitte.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Einmal eine Frage zu einem anderen Thema:

weiter oben habe ich geschrieben, dass es in Wien und in Berlin (und 
möglicherweise auch noch wo anders) ein "Fab-Lab" gibt, wo interessierte 
Privatleute nach kurzer Einschulung die dort vorhandenen 
High-Tech-Geräte (Laser-Cutter, -Plotter, CNC-Fräsen, 3D-Drucker etc.) 
nutzen können. Ich denke dabei an die kostengünstige Erstellung 
gefräster oder gelaserter Frontplatten aus den diversen dafür in Frage 
kommenden Materialien (Holz, Stahlblech, etc.)

Ich wurde mit dem Wiener "Happy-Lab" erstmals im Rahmen eines 
Messestands auf der Kreativmesse "Ideen-Welt" in Wien im September d.J. 
konfrontiert:

http://www.happylab.at/happylab/standorte/

Lt. dieser Homepage gibt es auch ein Happy-Lab in Salzburg. Hat jemand 
außer mir Kenntnis von derlei Einrichtungen, bzw. kennt jemand eine 
dieser Einrichtungen persönlich und kann sich vorstellen/ hat die 
Möglichkeit, dort für dieses projekt tätig zu werden?

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Kaufst Du einen µC? Oder ein Arduino-Board? Auf einem blanken Atmel-µC
> wäre im Gegensatz zum STM32 nichtmal ein Bootloader drauf.

Das dürfte aber gar nicht so schwierig sein, den drauzubekommen, oder?

http://www.klingsiek.at/2014/03/trackr-den-arduino-bootloader-auf-einen-atmega-1284p-brennen/

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Das dürfte aber gar nicht so schwierig sein, den drauzubekommen, oder?
>
> 
http://www.klingsiek.at/2014/03/trackr-den-arduino-bootloader-auf-einen-atmega-1284p-brennen/

bin ja schon dabei.....

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich denke, wir sollten uns technologisch auf einen Bereich beschränken

Meinst Du einen gemeinsamen? So hatte ich Dich verstanden.

Joachim B. schrieb:
> wer ARM will nimmt ARM sonst Atmel oder Arduino

Wegen mir ja. Meine Fragen zu die Debug-Möglichkeiten bezogen sich 
darauf, wie das Debugging gehen soll, falls eine gemeinsame Atmel-Lösung 
gewünscht ist. Das war vielleicht ein Missverständnis.

Dann können wir uns ja wieder der Mechanik zuwenden.

Frank M. schrieb:
> Platte im Siebdruck inkl. Diffusor: 38 EUR.

Ich nehme eine.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Platte im Siebdruck inkl. Diffusor: 38 EUR.
>
> Ich nehme eine.

???

liegt das Raster schon fest? worauf bezogen?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> liegt das Raster schon fest?

Wenn der Rest sich einig ist, schließe ich mich der Mehrheit an.

Im Moment gehe ich von 2cm aus.

PS: Aber sorry, "Ich nehme eins" sollte wohl besser separat im Forum 
"Markt" laufen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Im Moment gehe ich von 2cm aus.

Das LED-Raster beträgt 20mm, d.h. die LED-Matrix hat eine Seitenlänge 
von 320 x 320 mm, die Abmessungen der Frontplatte betragen 450 x 450 mm.

Ich nehme übrigens auch eine.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Die oben im png-Format hereingestellten Frontplatten-Muster haben 
Originalformat (+ jeweils 1 mm Überstand, also 451 x 451 mm). Man könnte 
sie also zu Versuchszwecken herunterladen und auf Overhead-Folie 
ausdrucken.

von Herbert P. (herb3472)


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Ich hätte auch gerne einen AtMega1284P (im DIL-Gehäuse). Hat wer einen 
übrig? und welchen FTDI Adapter soll ich mir bestellen, gibts da 
Präferenzen?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> zu Versuchszwecken herunterladen und auf Overhead-Folie
> ausdrucken

Menno, auf die Idee hätte ich längst selbst kommen können. Sehr gut! :-)

Frank M. schrieb:
> Da bekommt man viel Flash/Ram für wenig Geld.
> Außerdem ist damit die Ansteuerung ... per DMA ein absolutes
> Kinderspiel

Dann kann ich die SW auf dem STM32F103C8T6 mit DMA für die LED-Matrizen 
ja schon fertig machen und muss am Ende nur noch die Scheibe 
auswechseln. Prima.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Dann kann ich die SW auf dem STM32F103C8T6 mit DMA für die LED-Matrizen
> ja schon fertig machen und muss am Ende nur noch die Scheibe
> auswechseln. Prima.

Na also! Land in Sicht!

von Herbert P. (herb3472)


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Da fällt mir soeben ein, was die Uhr noch können sollte: eine 
(abschaltbre) Sommerzeit (weiß nicht, ob das mit dem Zeitsignal gesendet 
wird)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Sommerzeit (weiß nicht, ob das mit dem Zeitsignal gesendet
> wird)

Ja, wird es. Die Zeit wird umgestellt und das DST-Bit gesetzt. Wenn das 
gesetzt ist, kannst Du ja per SW wieder 'ne Stunde abziehen. (Ader war 
das addieren? Egal.)

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Da fällt mir soeben ein, was die Uhr noch können sollte: eine
> (abschaltbre) Sommerzeit (weiß nicht, ob das mit dem Zeitsignal gesendet
> wird)

Im DCF77 ist MESZ und MEZ kodiert, NTP ist wenn ich mich richtig
erinnere UTC kann aber doch mit meinem (CT) ewigen Kalenderprogramm
automatisiert werden, wozu also Taste? Ich gehe immer noch davon aus das
eine RTC an Board ist oder der MC die Zeit selber mitzählt und sobald
der MC die Zeit in die LEDs transportiert kann er an Hand des Kalenders
auch MESZ oder MEZ setzen

http://www.mikrocontroller.net/attachment/237247/netio.jpg

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb im Beitrag #3891043:
> kann aber doch mit meinem (CT) ewigen Kalenderprogramm
> automatisiert werden, wozu also Taste?

Abschaltbar nur für den Fall, dass es den Politikern einmal einfallen 
sollte, die Sommerzeit auszusetzen. Muss ja nicht über Taste, kann ja 
auch über Konfigurationsparameter abschaltbar sein :-)

Hab mir das Datenblatt des STM32F103C8T6 angeschaut, kann ja wirklich 
Einiges. Aber mit meinen bescheidenen Arduino-Kenntnissen kann ich mich 
da (voerst zumindest) brausen gehen :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Im DCF77 ist MESZ und MEZ kodiert

Ich dachte, der DCF77-Empfänger wird durch ein anderes, besseres Teil 
ersetzt?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Oki, zu wenig aufmerksam gelesen, sorry :-(

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Abschaltbar nur für den Fall, dass es den Politikern einmal einfallen
> sollte, die Sommerzeit auszusetzen. Muss ja nicht über Taste, kann ja
> auch über Konfigurationsparameter abschaltbar sein :-)

entweder programmiert man den dann weg oder setzt eine Lötbrücke das 
MESZ ignoriert wird, Schalter ginge auch aber Schalter neigen zu Fehler, 
wer will das ständig umschalten wollen?
1
  unsigned MESZjahr = jahr;  
2
3
  unsigned char mo = monat_im_jahr(jahr, tage);
4
  unsigned char ta = tag_im_monat(jahr, tage);
5
6
  unsigned char beginnMESZ = tagesnummer( MESZjahr, 3, 31 );
7
  unsigned endeMESZ = tagesnummer( jahr, 10, 31 );
8
9
  mesz = 0;
10
  if(mo > 2 && mo < 11)  // 11, 12, 1 und 2 haben keine Sommerzeit
11
  {  // auf Sommerzeit korrigieren
12
    while(wochentag_im_jahr(MESZjahr, beginnMESZ) != 7)
13
      beginnMESZ--;
14
    while(wochentag_im_jahr(jahr, endeMESZ) != 7)
15
      endeMESZ--;
16
17
    if( (tage>beginnMESZ && tage<endeMESZ ) || (tage==beginnMESZ && hh>=2) || (tage==endeMESZ && hh<3) )
18
      mesz++;
19
20
    if(mesz)
21
      time+=3600;
22
  }
23
24
  if( tagesnummer( jahr, mo, ta ) > endeMESZ  || (tagesnummer( jahr, mo, ta ) == endeMESZ && hh>2) )
25
  {  MESZjahr++;
26
    beginnMESZ = tagesnummer( MESZjahr, 3, 31 );
27
    while(wochentag_im_jahr(MESZjahr, beginnMESZ) != 7)
28
      beginnMESZ--;
29
  }

> Hab mir das Datenblatt des STM32F103C8T6 angeschaut, kann ja wirklich
> Einiges. Aber mit meinen bescheidenen Arduino-Kenntnissen kann ich mich
> da (voerst zumindest) brausen gehen :-(

klar kann man lernen, aber warum sollte man gerade jetzt?
ich denke auf der Atmelschiene spricht man mehr Leute an.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ich denke auf der Atmelschiene spricht man mehr Leute an

Oha, aber lasst diese Diskussion bitte hier raus. Dazu gibt's z.B. den
Beitrag "Arduino - bringt's das ?"

Ich habe da zwar auch meine Meinung, aber lasst uns das Thema lieber 
lassen.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ich denke auf der Atmelschiene spricht man mehr Leute an.

Du entreisst das Wort meinen Lippen ;-)

Arduino hab ich schon ein bisschen was gemacht, STM32 ist komplettes 
Neuland. Würde mir gern den AtMega 1284P mal zu Gemüte führen, hast Du 
davon einen zuviel, oder soll ich mir einen bei den Chinesen bestellen?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Würde mir gern den AtMega 1284P mal zu Gemüte führen, hast Du
> davon einen zuviel, oder soll ich mir einen bei den Chinesen bestellen?

die nacken Platinen sind noch nicht gekommen, ich bin gerade am Layout 
machen für Lochraster und DIL

am günstigsten fand ich die m1284p bei reichelt.de um 5,60€ als TQPF 
mein Lieblingshändler will mehr als das doppelte 12€

äh wie war die Frage? Chip oder Board?

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> äh wie war die Frage? Chip oder Board?

Eigentlich nur Chip. Möchte das Laden eines Bootloaders mit Arduino am 
Breadboard nachvollziehen - ganz von unten anfangen, sozusagen.

http://www.klingsiek.at/2014/03/trackr-den-arduino-bootloader-auf-einen-atmega-1284p-brennen/

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Würde mir gern den AtMega 1284P mal zu Gemüte führen, hast Du
> davon einen zuviel

eigentlich nicht bei den Preisen und den sicher zu versenden gibts ja 
auch nicht umsonst.

Herbert P. schrieb:
> oder soll ich mir einen bei den Chinesen bestellen?

das wäre mir lieb, kann auch ein Deutscher sein wenn es eilig ist.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hat schon irgendjemand Code für die Minutengenaue Uhr, also ohne 
LED-Ansteuerung? Nur um von der Uhrzeit auf die einzuschaltenden 
Buchstaben zu kommen? Das kann ja überall gleich sein und ich müsste es 
nicht doppelt programmieren.

von Chefentwickler (Gast)


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Bei Arduino gibt es die "Time Libary"[1].



[1] http://www.pjrc.com/teensy/td_libs_Time.html

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Chefentwickler schrieb:
> Bei Arduino gibt es die "Time Libary"

Gutes Beispiel. Und da gibt es "hour(t);" und "minute(t);".

Nochmal meine Frage: Hat schon jemand für das o.g. Design einen 
"Decoder" für die einzelnen Buchstaben-Kästchen? Sonst haben wir am Ende 
mehrere davon.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Moin!

Ich habe da noch eine Bemerkung zur "Ästhetik".

Die Buchstaben sind ja bekanntermaßen höher als breit. Aus diesem Grund 
hatten wir, die Entwickler der Forums-WordClock - aber auch der 
Hersteller der Original-Uhr - eine Spalte mehr als die Anzahl der 
Zeilen, nämlich 10 Zeilen und 11 Spalten, um dieses auszugleichen. 
Ingesamt umfassen die Buchstaben ein Quadrat, d.h. die Höhe ist gleich 
zur Breite. Der Effekt aber ist, dass nebeneinander stehende Buchstaben 
bei diesem Verhältnis etwas näher zusammenrücken.

Das vorgeschlagene Layout hier ist zwar auch quadratisch, aber die 
Buchstaben rücken wegen Anzahl-Zeilen = Anzahl-Spalten in der Breite 
insgesamt etwas auseinander. Das Schriftbild wirkt dadurch ein wenig 
"ungewöhnlich", weil die Buchstaben so weit auseinander stehen. Die 
Zwischenräume der Zeilen wirken hier schmaler als die Zwischenräume der 
Spalten.

Um dieses auszugleichen, müsste man entweder die Anzahl der Zeilen um 
eins erniedrigen (16x15) oder die Anzahl der Spalten um eins (17x16) 
erhöhen, wobei das umschließende Rechteck dann wieder ein Quadrat 
bilden. Oder man verzichtet auf das Quadrat und rückt entweder die 
Spalten näher zusammen bzw. die Zeilen auseinander.

Ich plädiere selbst für 16 Zeilen und 17 (vielleicht auch 18) Spalten 
bei quadratischem Gesamt-Layout. Das heisst, wir rücken die Buchstaben 
in der Breite näher zusammen und fügen eine weitere Spalte hinzu. Jetzt 
mag jemand denken, dass wir dann den Abstand der LEDs - wenn wir Stripes 
benutzen - ja nicht mehr einhalten können...

Aber das ist ein Irrtum: Wir können die Stripes nämlich senkrecht 
anordnen. Dann bleibt der Abstand von 2 cm erhalten.

Ich bitte um Kommentare dazu.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich habe da noch eine Bemerkung zur "Ästhetik".
>
> Die Buchstaben sind ja bekanntermaßen höher als breit. Aus diesem Grund
> hatten wir, die Entwickler der Forums-WordClock - aber auch der
> Hersteller der Original-Uhr - eine Spalte mehr als die Anzahl der
> Zeilen, nämlich 10 Zeilen und 11 Spalten,

Frank M. schrieb:
> Ich plädiere selbst für 16 Zeilen und 17 (vielleicht auch 18) Spalten
> bei quadratischem Gesamt-Layout.

guter Einwand, kommt etwas spät weil ja schon Matrixplatten zu 16x16 
bestellt wurden über 100€ und wir ja möglichst keine Einzel LEDs 
verbauen wollen. Selbst wenn ich noch einen Stripe dazu nehme bleibt es 
ja auf den Platten im Raster 2cm x 2cm

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Nochmal meine Frage: Hat schon jemand für das o.g. Design einen
> "Decoder" für die einzelnen Buchstaben-Kästchen? Sonst haben wir am Ende
> mehrere davon.

Es gibt einen "Decoder" in der Forums-WordClock-Software, welcher sogar 
ziemlich flexibel ist. Dieser kann "3 Sprachen" generieren, die in 
Deutschland verwendet werden.

Ein paar Beispiele dazu:

    Es ist zwanzig nach zehn      (Rhein-Ruhr-Modus)
vs.
    Es ist zehn vor halb elf      ("Wessi-Mode")

    Es ist viertel nach zehn      ("Wessi" und Rhein-Ruhr)
vs.
    Es ist dreiviertel elf        ("Ossi"-Mode)

Der Anwender kann bei der Konfiguration mittels Fernbedienung 
einstellen, ob er "Wessi", "Ossi" oder "Rhein-Ruhr" haben will.

Dafür mussten wir das lange Wort "dreiviertel" ins Layout einbauen. Um 
entsprechenden Platz zu schaffen, haben wir einige Zahlwörter 
"ineinandergeschoben", nämlich zum Beispiel:

    EINSIEBEN

Das S kann dabei sowohl EINS als auch bei SIEBEN verwendet werden.

Biegert&Funk (der Hersteller der Original-Uhr) hat dann später von uns 
diese Tricks abgeschaut und dann das Layout von uns mit nur kleinen 
Abweichungen übernommen. Vorher hatten sie nämlich selber nur den 
"Wessi-Mode".

Aber zurück zu Deiner Frage: Man könnte den Decoder aus

  http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock_Variante_1#Download

übernehmen und dann auf das neue Layout erweitern.

Oder man schreibt ihn neu. Mein Vorschlag dazu:

Der Tag hat 1440 Minuten. Es gibt 256 LEDs, die man Bitweise in 
insgesamt 8 Bytes unterbringen kann.

Man muss also "nur" ein Array led_array[1440][8] füllen, um alle 
vorkommenden Konstellationen abzudecken. Der "Decoder" holt dann jede 
Minute die 8 Bytes aus led_array[current_minute].

Das wäre für mich jedenfalls der einfachste Weg. Die "Intelligenz" liegt 
dabei nicht im Decoder, sondern eher im Array. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> guter Einwand, kommt etwas spät weil ja schon Matrixplatten zu 16x16
> bestellt wurden über 100€ und wir ja möglichst keine Einzel LEDs
> verbauen wollen.

Immmer diese Schnellschüsse in Einzelaktionen :(

Der eine sagt "Stripes", der andere will eine fertige "Matrix", der 
nächste will sie selber löten als klassische Matrix, der nächste nimmt 
monochrom, der andere will WS82xx...

So wird das nichts. Entweder alle ziehen an demselben Strang oder es 
klappt nicht. Dazu müssen die Details erst einmal abgestimmt werden, 
bevor man anfängt!

Okay, ich nehme mal an, dass die Matrixplatten sowieso viel zu klein 
sind für die 45x45-Frontplatten. Dafür muss sowieso eine Spezial-Lösung 
her. Die können wir wohl daher erstmal beiseite legen und uns wieder 
aufs große Ganze konzentrieren.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Immmer diese Schnellschüsse in Einzelaktionen :(

das war kein Schnellschuss ist schon einige Tage her der TO hats 
gefunden und wir haben beide bestellt und das geschrieben.

Frank M. schrieb:
> So wird das nichts. Entweder alle ziehen an demselben Strang

deswegen und weil du Muster und Prototyp gefordert hattest haben wir ja 
bestellt

Frank M. schrieb:
> Okay, ich nehme mal an, dass die Matrixplatten sowieso viel zu klein
> sind für die 45x45-Frontplatten.

2 cm Raster x 16 = 32 cm viel zu klein für deine 45cm?
warum war dann die Vorlage wordclock mit 2,5cm Raster x 11 nicht zu 
klein?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> 2 cm Raster x 16 = 32 cm viel zu klein für deine 45cm?

Was hast Du an der Formulierung "ich nehme mal an" nicht verstanden? Ich 
kann nicht hellsehen ;-)

2cm passt natürlich genau! Hm... blöd. Ist das eine klassische Matrix? 
Ich dachte, gerade Du wolltest WS82xxx-Stripes?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> schon Matrixplatten zu 16x16 bestellt wurden über 100€

Steht vielleicht schon irgendo, aber: Welche genau?

Ich habe ja diese hier, aber auch mit quadratischen 20mm-Kästchen:

http://www.aliexpress.com/item/-/1791940107.html

Frank M. schrieb:
> Wir können die Stripes nämlich senkrecht anordnen.

Waagerecht geht auch.

Oder man kann die Stripes durchschneiden und einzelne Stücke verkleben. 
Die Diskussion über 30 oder 60 LEDs pro Meter ist irgendwie versackt.

Vorschlag: Bei 60 LEDs pro Meter waren offenbar die 16,7mm zu eng. Für 
waagerecht sind die 16,7mm aber vielleicht OK. Wenn der Zeilenabstand 
mit 18,75mm auch OK wäre, käme ein "Quadrat" mit 300 x 300 und 18 x 16 
LEDs raus.

Frank M. schrieb:
> Aber zurück zu Deiner Frage: Man könnte den Decoder aus
> Word Clock Variante 1 übernehmen und dann auf das neue Layout
> erweitern. Oder man schreibt ihn neu.

OK, beides hat offenbar noch keiner gemacht. Also keine Doppelarbeit, 
wenn ich das jetzt mache. :-)

PS: 20 x 16 LEDs gingen auch: 16,7mm x 20,8mm pro Kästchen und insgesamt 
333 x 333 mm für die Leuchtfläche.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Der Tag hat 1440 Minuten. Es gibt 256 LEDs, die man Bitweise in
> insgesamt 8 Bytes unterbringen kann.
>
> Man muss also "nur" ein Array led_array[1440][8] füllen, um alle
> vorkommenden Konstellationen abzudecken. Der "Decoder" holt dann jede
> Minute die 8 Bytes aus led_array[current_minute].
>
> Das wäre für mich jedenfalls der einfachste Weg. Die "Intelligenz" liegt
> dabei nicht im Decoder, sondern eher im Array. ;-)

So in der Art hätte ich mir das auch gedacht. Allerdings stelle ich mir 
ein paar mehr Modi als die ursprünglichen Ossi-, Wessi- etc. Modi vor, 
und zwar:

Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten, Stunden und 
Minuten anzuzeigen:

1. Stunden VOR Minuten ("ES IST DREI UND ZWANZIG UHR VIERZEHN"
(die Möglichkeit, "ES IST DREI UND ZWANZIG UHR UND VIERZEHN MINUTEN" 
anzuzeigen, musste ich aus Platzgründen weglassen - ich habe das dem 
Jahreswechsel-Countdown "...MINUTEN BIS MITTERNACHT" geopfert)

2. Minuten VOR Stunden ("ES IST VIERZEHN MINUTEN NACH DREI UND ZWANZIG 
UHR"

Zusätzlich dazu kommen dann die verschiedenen Modi für die 
Viertelstunden, wobei ich mir denke, dass es auch eine Konfiguration 
geben sollte, bei der statt "VIERTEL", "HALB" und "DREIVIERTEL" die 
Minuten angezeigt werden:

"ES IST DREI UND ZWANZIG UHR FÜNF ZEHN" bzw.

"ES IST FÜNF ZEHN MINUTEN NACH DREI UND ZWANZIG UHR"

Auch bei meinem Design gibt es Überschneidungen von Wörtern, musste 
sein, sonst hätte der Platz nicht gereicht.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Allerdings stelle ich mir ein paar mehr Modi als die ursprünglichen
> Ossi-, Wessi- etc. Modi vor

OK, und wenn alles fertig ist, kommen die nächsten Vorschläge. Der 
Vorschlag mit dem led_array[1440][32] ist flexibel. Also: neue 
Frontplatte mit anderen Buchstaben => Array ändern. (32, nicht 8!)

Frank M. schrieb:
> Ist das eine klassische Matrix?

Die 32x16er mit 4 LEDs pro Kasten: Ja, die werden in großen Stückzahlen 
in Großbildschirmen verbaut.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Der Vorschlag mit dem Array ist flexibel.

Ja, absolut. Wenn man drei Sprachen abbilden will, macht man halt drei 
von den Arrays, wobei man dann per FB eine davon auswählt.

Also allgemein:

  led_array[sprache][minuten][8]

Wobei "Sprache" über die deutschen Dialekte hinausgehen kann. Ebenso 
wäre auch Englisch möglich.

> Also: neue Frontplatte mit anderen
> Buchstaben => Array ändern.

So ist es. Oder ein weiteres Array hinzufügen. Bei einem STM32 haben wir 
Platz ohne Ende im Flash.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> schon Matrixplatten zu 16x16 bestellt wurden über 100€
>
> Steht vielleicht schon irgendo, aber: Welche genau?

http://www.ebay.at/itm/181580520937?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

Ich bin davon ausgegangen, dass die Matrix technisch ident mit den 
WS2812 Strips ist - also keine Matrixansteuerung, sondern eine Kette von 
Schieberegistern.

Leider haben Joachim und ich die letzten beiden Exemplare gekauft, 
Nachschub ist bisher offensichtlich noch keiner gekommen. Bei Interesse 
müsste man einmal bei LED-Stübchen nachfragen, ob da wieder was 
nachkommt. Ansonsten wären diese Matrizen natürlich für die 
"Serienproduktion" unbrauchbar.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Allerdings stelle ich mir ein paar mehr Modi als die ursprünglichen
>> Ossi-, Wessi- etc. Modi vor
>
> OK, und wenn alles fertig ist, kommen die nächsten Vorschläge.

Welche Modi ich mir vorstelle (das Buchstabenarray ist ja explizit dafür 
gestaltet) habe ich hier im Thread schon weiter oben beschrieben. BITTE 
LESEN!!!

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Vorschlag: Bei 60 LEDs pro Meter waren offenbar die 16,7mm zu eng. Für
> waagerecht sind die 16,7mm aber vielleicht OK. Wenn der Zeilenabstand
> mit 18,75mm auch OK wäre, käme ein "Quadrat" mit 300 x 300 und 18 x 16
> LEDs raus.

Ich mach mal ein Layout dazu in Originalgröße, damit man sich das besser 
vorstellen kann.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Joachim B. schrieb:
>>> schon Matrixplatten zu 16x16 bestellt wurden über 100€
>>
>> Steht vielleicht schon irgendo, aber: Welche genau?
>
> 
http://www.ebay.at/itm/181580520937?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

Das ist aber nur eine 16x8 Matrix?

Derselbe Anbieter bietet auch 16x16 an für 111 EUR. Die Aktion läuft 
noch.

> Ich bin davon ausgegangen, dass die Matrix technisch ident mit den
> WS2812 Strips ist - also keine Matrixansteuerung, sondern eine Kette von
> Schieberegistern.

Das ist wohl auch der Fall. Es sind bei der 16x8-Matrix WS2811 in den 
LEDs verbaut, also = WS2812. In der 16x16-Fassung wird der neuere 
WS2812B verwendet.

> Leider haben Joachim und ich die letzten beiden Exemplare gekauft,
> Nachschub ist bisher offensichtlich noch keiner gekommen. Bei Interesse
> müsste man einmal bei LED-Stübchen nachfragen, ob da wieder was
> nachkommt. Ansonsten wären diese Matrizen natürlich für die
> "Serienproduktion" unbrauchbar.

Trotzdem ist diese Variante schon sehr interessant. Vielleicht müssen 
wir mit 16x16 und den größeren Buchstabenabständen einfach leben. Was 
ist Deine Meinung dazu?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 181580520937
Ach die, ja. Sorry. Guten Morgen Torsten C, schon wach?

Herbert P. schrieb:
> Welche Modi ich mir vorstelle ...

Ich weiss, aber bei 100 ^^ Leuten kommen bestimmt weitere Ideen.

Frank M. schrieb:
> led_array[sprache][minuten][8]

Ich komme auf led_array[sprache][minuten][32]

Frank M. schrieb:
> Bei einem STM32 haben wir Platz ohne Ende im Flash.

Im STM32F103C8T6 64 Kbytes, beim m1284p 128K Bytes.

Dann kommt halt ein SD-Kartenleser drauf. Egal. ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ich habe da noch eine Bemerkung zur "Ästhetik".
>
> Die Buchstaben sind ja bekanntermaßen höher als breit. Aus diesem Grund
> hatten wir, die Entwickler der Forums-WordClock - aber auch der
> Hersteller der Original-Uhr - eine Spalte mehr als die Anzahl der
> Zeilen, nämlich 10 Zeilen und 11 Spalten, um dieses auszugleichen.
> Ingesamt umfassen die Buchstaben ein Quadrat, d.h. die Höhe ist gleich
> zur Breite. Der Effekt aber ist, dass nebeneinander stehende Buchstaben
> bei diesem Verhältnis etwas näher zusammenrücken.

Beim Entwurf der Frontplatte ist mir diese Thematik bewusst gewesen. 
Allerdings entspricht es dem derzeit modernen Schriftstil, bei 
Grafiktext die Laufweite der Buchstaben (d.h. den Abstand zueinander) 
etwas größer zu halten als bei Fließtext. Für  Schriftfonts wie Arial, 
Futura Light und Teletext würde mir die derzeitige Laufweite durchaus 
gefallen. Aber wie schon gesagt - ich probier mal ein neues 
Frontplattendesign.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Derselbe Anbieter bietet auch 16x16 an für 111 EUR. Die Aktion läuft
> noch.

10mm Pixel Abstand, dann brauchst Du bei 20mm Pitch 4 Stück davon.

PS: Bei 10mm Pixel Abstand sind die Grossbildschirm Module mit 15€ und 
32x16 deutlich billiger. Natürlich auch dunkler.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> ... käme ein "Quadrat" mit 300 x 300 und 18 x 16 LEDs raus.
> Ich mach mal ein Layout dazu in Originalgröße, damit man sich das besser
> vorstellen kann.

Ich bin gespannt, dann würde ich statt Grossbildschirm-Modulen wohl doch 
eher Strips nehmen.

Nochmal zum Bit-Array: Meint Ihr das ernst? Vielleicht könnten wir da 
eine RLE-Kompression nutzen, um ohne SD-Karte auszukommen.

von Herbert P. (herb3472)


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Hab soeben die Matrizen von LED-Stübchen geliefert bekommen. 2 Stück 8 x 
16, 20 mm Abstand, serielle Ansteuerung mit WS2812. Schauen gut aus, 
weißes, dünnes Trägermaterial wie bei Stripes, serieller Anschluss wie 
bei Stripes, an den Seiten Laschen zum Kaskadieren, inkl. MwSt. 118,- €. 
Sollten wir uns auf 16 x 16 Matrix einigen können, wäre das wohl das 
Ding der Wahl!

von Joachim B. (jar)


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Ich beobachte das mal weiter.....

Ich bin ja eher geneigt weiterhin Stripes zu nehmen, dann könnte ich 
flexible Buchstabenbreiten machen, das original Design gefällt mir 
schon.

Bei meinem ersten Entwurf habe ich zwar Stripes aber im selben Abstand 
der Stripes wie der LEDs also quadratisch.

Da nun die Flächen LEDs bestellt sind kann ich entweder umdisponieren 
oder 2-gleisig fahren

Herbert P. schrieb:
> Beim Entwurf der Frontplatte ist mir diese Thematik bewusst gewesen.
> Allerdings entspricht es dem derzeit modernen Schriftstil, bei
> Grafiktext die Laufweite der Buchstaben (d.h. den Abstand zueinander)
> etwas größer zu halten als bei Fließtext.

Herbert, ich nehme ja deine RGB Stripes ab, no Panik

Ich mag aber immer noch eine Zeile für Status LEDs haben

IR Quittung, DCF77sync, NTPsync, Sekundenblink, ein Fenster für den 
Helligkeitssensor, ein Fenster für den TSOP

wobei ich mir das Fenster für

DCF NTP IR Sek auch genauso gefräst oder beschriftet vorstelle, ob die 
nun aus oder dauerhaft an und in welcher Farbe sind ist ja Software.

PS. Ich verwahre mich aber sehr stark gegen den Ossi-Mode!

Ich bin geborener Wessi und stehe dazu, trotzdem ist es hier normal 
dreiviertel elf zu sagen, ich kaufe ja auch ein dreiviertel Pfund Hack 
und kein viertel vor Pfund Hack oder ein viertel nach Pfund Hack, das 
ist einfach auf Uhrzeit viertel zwei z.B.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Hab bei LED-Stübchen angerufen und gebeten, die prinzipielle 
Lieferbarkeit dieser LED-Matrix im Fall von Nachbestellungen abzuklären. 
Bekomme per E-Mail Bescheid.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> dünnes Trägermaterial wie bei Stripes

Ist das ein Vorteil? Muss man die irgendwo draufkleben? Wenn man nie 
alle LEDs zu 100% leuchten läßt, mag das gehen. Aber wer die Uhr 
flexibel z.B. auch mal als "Lampe" benutzen will, muss Strips auf 
Aluminium kleben. Daher ist extra teures 3M-Klebeband drauf, weil das 
die Wärme gut leitet.

Wie ist das bei den Matrizen von LED-Stübchen? Ist da auch Kleber drauf?

Falls man ohnehin 'ne Alu-Platte benötigt, könnte man m.E. lieber Strips 
nehmen. Zumindest in Zeilen-Richtung ist man dann im Abstand flexibel 
und die sind deutlich billiger. nachteile sähe ich dann nicht.

Ich will hier keinesfalls meinen "Dickkopf" durchsetzen. Aber wenn ich 
100 Stück ^^ lese, dann erhöhen sich die Chancen auf Abnehmer bei 
geringerem Preis sehr deutlich.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Ich bin geborener Wessi und stehe dazu, trotzdem ist es hier normal
> dreiviertel elf zu sagen

Leider ist es so, dass wir auch in Österreich je nach Bundesland 
unterschiedliche Gepflogenkeiten haben. Ich komme aus Oberösterreich, da 
sagt man "viertel nach" und "dreiviertel". In Wien sagt man "viertel 
nach" und viertel vor", in der Steiermark "viertel nach" und "viertel" 
(anstatt "dreiviertel"). Welche Besonderheiten es außerdem noch in den 
anderen Bundesländern gibt, entzieht sich leider meiner Kenntnis. 
Nachdem Österreich ein so großes Land ist g, ist es eigentlich 
nachvollziehbar, dass jedes Bundesland seine sprachlichen Eigenheiten 
hat g.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wie ist das bei den Matrizen von LED-Stübchen? Ist da auch Kleber drauf?

Nein, da ist keine Klebschicht drauf, ist das blanke Trägermaterial. Bin 
aber trotzdem sehr angetan von der Optik, machen einen sehr guten 
Eindruck :-)

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:

> Ich komme auf led_array[sprache][minuten][32]

Ja, Du hast recht. Sorry, falsch gerechnet.

> Im STM32F103C8T6 64 Kbytes, beim m1284p 128K Bytes.

Hm das ist etwas knapp. Beim STM32F4 hätten wir so etwas in der Größe 
von 1 bis 2MB.

> Dann kommt halt ein SD-Kartenleser drauf. Egal. ;-)

Ich habe da noch einen besseren Vorschlag:

1440 Minuten * 32 = 46080 Byte. Das ist üppig.

Jetzt die Komprimierungsmethode:

Man legt für jedes mögliche Wort ein Bitarray an, also:

   word_array[N_WORDS][32]

Nehmen wir mal an, wir hätten 30 Wörter. Dann sind das 30x32 = 960 
Bytes.

Das LED-Array ersetzen wir durch ein Minuten-Array, wo wir je ein Bit 
für jedes mögliche Wort festhalten:

   minute_array[1440][N_WORDS/8]

Das macht bei 30 Wörtern nur noch 1440 * 30/8 = 1440 * 4 = 5760 Bytes.

Summe: 960 + 5760 = 6720 Bytes.

Das ganze haben wir damit von 46080 auf ein Siebtel an Daten 
eingestampft.

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> 1440 Minuten * 32 = 46080 Byte. Das ist üppig.

wieso 1440 Minuten? (eine Stunde hat 60 Minuten und 0 Minuten wird ja 
nicht gezeigt und wieso x32?)

ich komme gerade nicht mit.....

Frank M. schrieb:
> Summe: 960 + 5760 = 6720 Bytes.

sieht realistischer aus.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Nehmen wir mal an, wir hätten 30 Wörter. Dann sind das 30x32 = 960
> Bytes.

Es sind derzeit gezählte 53 Wörter. Ich würde sowieso die Wörter (bzw. 
teilweise Silben, wie bei "VIER-TEL") extra als Array anlegen und dann 
über einen Index darauf zugreifen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Wir haben 24 Stunden, also 24 Stundentexte (in verschiedenen Varianten)

Und wir haben sechzig Minuten, also 60 Minutentexte (in verschiedenen 
Varianten), die sich jede Stunde wiederholen!

Das ergibt doch eine sehr überschaubare Menge an Texten...?!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Es sind derzeit gezählte 53 Wörter.

Okay: Damit sind es

          53 x 32 + 1440 x 53/8
        = 53 x 32 + 1440 x 7
        = 1696 + 10080
        = 11776 Bytes.

Immerhin eine Komprimierung auf ein Viertel.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wir haben 24 Stunden, also 24 Stundentexte (in verschiedenen Varianten)
>
> Und wir haben sechzig Minuten, also 60 Minutentexte (in verschiedenen
> Varianten), die sich jede Stunde wiederholen!
>
> Das ergibt doch eine sehr überschaubare Menge an Texten...?!

Ja, habe ich auch schon daran gedacht. Muss man einfach mal 
durchspielen. Das könnte von den Daten her wesentlich kompakter, aber 
auch zu starr sein.

Beispiel:

Mogens möchte ich lesen:

  Es ist viertel nach acht

Abends möchte ich jedoch NICHT lesen:

  Es ist viertel nach zwanzig

sondern:

  Es ist zwanzig uhr fünfzehn.

Oder?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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WICHTIG

Ich habe einen Artikel WordClock24h angefangen.

Ich bitte um Beteiligung beim Füllen mit Inhalten.

von Herbert P. (herb3472)


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Es gibt ein Array, das die Wörter bzw. Silben enthält.

Ein übergeordnetes Array enthält die Indizes für die 
Stunden-Wortkombinationen.

Ein anderes übergeordnetes Array enthält die Indizes für die 
Minuten-Wortkombinationen.

Ein übergeordnetes Array der obersten Hierarchiebene enthält die Indizes 
der Indizes für die verschiedenen Sprachversionen. Das sind je 
Sprachversion 24 Indizes für die Stunden-Indizes und 60 Indizes für die 
Minuten-Indizes.

Oder sehe ich da etwas falsch?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Oder sehe ich da etwas falsch?

Ja.

Klingt gut:

   "Es ist viertel nach acht"

Klingt sch...:

   "Es ist viertel nach zwanzig"

von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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meine Flächen LEDs sind angekommen

dann kann ich schon mal am Aufbau spielen......

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Mogens möchte ich lesen:
>
>   Es ist viertel nach acht
>
> Abends möchte ich jedoch NICHT lesen:
>
>   Es ist viertel nach zwanzig
>
> sondern:
>
>   Es ist zwanzig uhr fünfzehn.
>
> Oder?

Ich würde eher sagen, dass man die Anzeige abends konfigurieren können 
sollte:

"Es ist viertel nach acht"

oder (so wie morgens)

"Es ist zwanzig Uhr fünfzehn"

Ich bin gerade dabei, das mit MS Access einmal komplett und konsequent 
mit mehreren Index-Tabellen durchzuspielen.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich würde eher sagen, dass man die Anzeige abends konfigurieren können
> sollte:
>
> "Es ist viertel nach acht"


das heisst weiterhin hier: "viertel neun"

>
> oder (so wie morgens)
>
> "Es ist zwanzig Uhr fünfzehn"


wollen wir wirklich nachmittags auf

zwanzig Uhr
einundzwanzig Uhr

usw. gehen?

minütlich für Minuten ja, für Stunden nach hi noon denke ich eher nicht.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ich habe einen Artikel WordClock24h angefangen.

"Sehr gut!" bemerkte der Igel und wedelte heiter mit dem Schwanze, den 
er eigens für diesen Zweck mitgebracht hatte ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> wollen wir wirklich nachmittags auf
>
> zwanzig Uhr
> einundzwanzig Uhr
>
> usw. gehen?

Ich dachte, der Thread heisst "24 Stunden-Wortuhr"?
Oder ist der Betreff hier nur ein Witz?

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> das heisst weiterhin hier: "viertel neun"

Da, wo ich jetzt wohne (Steiermark), heißt es "viertel neun"

Da, wo ich herkomme (Oberösterreich) heißt es "viertel nach acht" - kein 
Mensch würde da "viertel neun" sagen, auch ich hab mich anfänglich 
vertan und das als "viertel nach neun" (also mit einer Stunde 
Differnez!) interpretiert.

Also bitte beide Versionen, und bei "dreiviertel" bzw. "viertel vor" 
ebenso!

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich dachte, der Thread heisst "24 Stunden-Wortuhr"?
> Oder ist der Betreff hier nur ein Witz?

muss ich verdrängt haben, sorry.....

dann passt aber

"viertel vor zwanzig"

genausowenig wie

"dreiviertel einundzwanzig"

somit entfallen ja einige sprchliche Unterschiede?

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ich dachte, der Thread heisst "24 Stunden-Wortuhr"?

Sehe ich auch so!

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> dann passt aber
>
> "viertel vor zwanzig"
>
> genausowenig wie
>
> "dreiviertel einundzwanzig"
>
> somit entfallen ja einige sprchliche Unterschiede?

Nach meiner Vorstellung sollen die verschiedenen Sprachversionen 
konfigurierbar sein. Bei der Sprachversion mit "viertel", "halb", 
"dreiviertel" käme selbstverständlich die 12 Stunden-Version zum Tragen. 
Da gibts halt zwei Stunden-Worttabellen, eine für 24 Stunden-Anzeige, 
eine für 12 Stunden-Anzeige. Sind ja pro Tabelle (Array) nur 24 
Einträge.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> muss ich verdrängt haben, sorry.....

Natürlich könnte man in der Software auch eine 12h-Einstellung machen, 
d.h. abends wiederholen sich dann die Ansagen. Sie sind dann identisch 
zu den Ansagen am Morgen.

> dann passt aber
>
> "viertel vor zwanzig"
>
> genausowenig wie
>
> "dreiviertel einundzwanzig"
>
> somit entfallen ja einige sprchliche Unterschiede?

Ja, natürlich, bzw. sie müssen evtl. durch andere ersetzt werden.

Am besten sollte Herbert eine Tabelle mit den sprachlich überhaupt 
möglichen Ansagen einer ausgesuchten Stunde (z.B. acht) am Morgen und am 
Abend posten bzw. im Artikel WordClock24h einstellen. Dann kann 
jeder Österreicher/Bayer/Wessi/Ossi/Ruhrpottler noch etwaige 
Alternativen einpflegen.

Das ganze kann dann in ein Konfigurations-Menü inegriert werden, so sich 
jeder "seine" Sprache auswählen kann.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Ich dachte, der Thread heisst "24 Stunden-Wortuhr"?

Bei 12h überschreibt man die zweite Hälfte des Arrays mit der ersten.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Bei 12h überschreibt man die zweite Hälfte des Arrays mit der ersten.

Eben. Aber das sollte nicht unbedingt der Standard sein ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Am besten sollte Herbert eine Tabelle mit den sprachlich überhaupt
> möglichen Ansagen einer ausgesuchten Stunde (z.B. acht) am Morgen und am
> Abend posten bzw. im Artikel WordClock24h einstellen.

Bin grad dabei, wird ein wenig dauern (im Augenblick wenig Zeit)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Im STM32F103C8T6 64 Kbytes, beim m1284p 128K Bytes.
> Hm das ist etwas knapp. Beim STM32F4 hätten wir so etwas in der Größe
> von 1 bis 2MB.
Ich möchte mit dem kleinen auskommen, zur Not wird besser komprimiert. 
Ich fange mal an mit:
1
#define N_Sprachen 6                         // zusammen 62176 Bytes
2
#define N_WORDS 56                           // Nächstes Vielfaches von 8
3
word_array[N_WORDS][32];                     // 1696 Bytes
4
minute_array[N_Sprachen][1440][N_WORDS/8];   // 10080 Bytes pro Sprache

Auf Basis der "Qlock_Pi.xlsx" würde ich nun ein Macro machen, um die 
Arrays zu erzeugen und in Excel als "Bild" verifizieren zu können. Oder 
hat jemand 'ne bessere idee?

Das Excel-Macro muss dann gleich den C-Code (Deklaration mit 
Initialisierung) erzeugen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> // 10080 Bytes pro Sprache

Horror....

Torsten C. schrieb:
> würde ich nun ein Macro machen, um die
> Arrays zu erzeugen und in Excel als "Bild" verifizieren zu können. Oder
> hat jemand 'ne bessere idee?

Idee schon nur keinen Plan wie

es wurde ja auf Basis der Vorlage wordclock ein Bildschirmschoner 
geschrieben, wordclock.scr das wär toll könnte man gleich live testen

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ich möchte mit dem kleinen auskommen, zur Not wird besser komprimiert.
> Ich fange mal an mit:

Hm... warum, wenn ich fragen darf? 64KB Flash ist schon ziemlich knapp. 
Das STM32F4-Discovery bekommst Du auf allen Erdteilen dieser Welt für 
weniger als 20 EUR und wird nicht so schnell vom Markt verschwinden, 
d.h. es ist relativ zukunftssicher. Ausserdem graust es mir vor 
irgendwelchen Hacks, um da noch ein wenig mehr Bytes rauszuquetschen, 
weils mal wieder knapp wird. Es ist immer bequemer, mit ein wenig mehr 
Reserve zu programmieren ;-)

>
1
#define N_Sprachen 6                         // zusammen 62176 Bytes
2
> #define N_WORDS 56                           // Nächstes Vielfaches von 
3
> 8
4
> word_array[N_WORDS][32];                     // 1696 Bytes
5
> minute_array[N_Sprachen][1440][N_WORDS/8];   // 10080 Bytes pro 
6
> Sprache

Da sind ein paar Berechnungsfehler in den Kommentaren. Durch das 
Aufrunden der Wörter auf 56 wird word_array größer, nämlich 1792. Sind 
also ein paar Bytes mehr. 6 Sprachen sind etwas viel. Wenn man sich per 
Excel vielleicht max. 2 Sprachen aussuchen kann, die dann geladen 
werden, sind wir bei ca. 20KB.

> Auf Basis der "Qlock_Pi.xlsx" würde ich nun ein Macro machen, um die
> Arrays zu erzeugen und in Excel als "Bild" verifizieren zu können. Oder
> hat jemand 'ne bessere idee?
>
> Das Excel-Macro muss dann gleich den C-Code (Deklaration mit
> Initialisierung) erzeugen.

Das klingt sehr sehr gut.

Ich hätte da noch ein paar Optimierungs-Ideen:

1. User will 12h-Anzeige: Array-Größe halbiert sich

2. Wörter sind immer zusammenhängend: Man braucht nur Index auf
   ersten und letzten Buchstaben. Damit ist das word_array nur
   noch 2 x 56 = 112 Bytes groß.

3. Die Minuten-Anzeigen sind morgens bis 12 Uhr alle identisch
   für jede Stunde. Dasselbe gilt für die Nachmittagsstunden
   untereinander.

   Damit verkürzt sich das minute_array von:

      minute_array[N_Sprachen][1440][N_WORDS/8];

   auf

      hour_array[N_Sprachen][24][N_WORDS/8];
      minute_array[N_Sprachen][2 * 60][N_WORDS/8];

   (zweimal 60 wegen unterschiedlicher Formulierung morgens und
    abends)

   und damit von 10080 auf sagenhafte 168+840 = 1008 Bytes,
   also auf ein Zehntel :-)

Die Kombination von 2+3 ergibt die lächerliche Summe von 1120 Bytes pro 
Sprache. Jetzt sind sogar 6 Sprachen mit 64KB Flash wieder in 
erreichbare Nähe gerückt ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Bin soeben draufgekommen:

DIE FRONTPLATTENVORLAGEN SIND FEHLERHAFT!

BITTE NOCH NICHT VERWENDEN, ICH BIN GERADE AM KORRIGIEREN!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> 64KB Flash ist schon ziemlich knapp.

Jetzt nicht mehr, wie Du selbst vorgeschlagen hast

> Hm... warum, wenn ich fragen darf?

Um das auch preislich attraktiv für Nachbauer zu machen.

> Das STM32F4-Discovery bekommst Du auf allen Erdteilen dieser Welt für
> weniger als 20 EUR und wird nicht so schnell vom Markt verschwinden,
> d.h. es ist relativ zukunftssicher.

Das ist ein Argument. Und zum Debuggen braucht man eh eins. => Noch ein 
Argument.

Reicht Dir ein STM32 Nucleo?

Joachim B. schrieb:
> nur keinen Plan wie

Mit VBA.

Joachim B. schrieb:
> Bildschirmschoner

Das geht m.E. mit Visual Studio Express am besten.

Vorteil von Excel: Das hat man eher als eine Visual Studio 
Entwicklungsumgebung und VBA ist für Anfänger einfacher zu 
programmieren. Oder ist das eher anders herum? Kann auch sein. Was meint 
Ihr?

Also: Visual Studio Express oder Excel?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Um das auch preislich attraktiv für Nachbauer zu machen.

Wenn eine Firma zehntausende WordClocks verkauft, dann ist jeder Cent, 
den man pro Artikel spart, interessant.

Wenn sich jemand privat eine Uhr baut, ist es vollkommen egal, ob sie 
nun in der Gesamtheit 150 oder 159 Euro gekostet hat.

> Reicht Dir ein STM32 Nucleo?

Halbe Taktrate, halb soviel Flash, halb soviel RAM wie ein F4-Disco, 
aber trotzdem ausreichend ;-)

Gibts bei Watterott für knapp 12 EUR, leider ausverkauft. Aber immerhin: 
Die Nucleo-Familie scheint relativ zukunftssicher zu sein. Passt also.

Was ich damit sagen will: Wir sollten uns nur auf ein Board einigen. 
Denn ich schätze mal, dass wir da noch ein Tochter-Platinchen für das 
Hühnerfutter draufsetzen werden. Und es wäre doch zu blöde, wenn die 
Pinbelegung jedes Mal eine andere wäre...

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Also: Visual Studio Express oder Excel?

mir egal, ich kann es nicht und bin eh am löten, entweder ich probiere 
Hardware oder Software, in beides zugleich bin ich noch schlechter.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> nur keinen Plan wie
>
> Mit VBA.

Wofür? Bei VBA bin ich dabei. Ich habe mit MS Access und VBA schon 
etliche Datenbank-Applikationen geschrieben, mir fehlt aber hier im 
Augenblick der Bezug...

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wofür?

Für einen WC24h-"Emulator". Klingt vielleicht hochgestochen, aber das 
Programm soll halt sämtliche verfügbare Uhrzeiten anzeigen und direkt 
daraus auch C-Quelltext erzeugen - zum Initialisieren der Arrays.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Wofür? Bei VBA bin ich dabei. Ich habe mit MS Access und VBA schon
> etliche Datenbank-Applikationen geschrieben, mir fehlt aber hier im
> Augenblick der Bezug...

hier liest wohl jeder nur jedes dritte Posting?

Joachim B. schrieb:
> es wurde ja auf Basis der Vorlage wordclock ein Bildschirmschoner
> geschrieben, wordclock.scr das wär toll könnte man gleich live testen

Frank M. schrieb:
> Für einen WC24h-"Emulator".

ja das wäre toll entsprechend des wordclock screensaver
Beitrag "WordClock - Screensaver für Windows"

dann könnte sich jeder live alle Möglichkeiten ansehen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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LED-Matrix-Beschaffung

Frank M. schrieb:
> Für einen WC24h-"Emulator". Klingt vielleicht hochgestochen, aber das
> Programm soll halt sämtliche verfügbare Uhrzeiten anzeigen und direkt
> daraus auch C-Quelltext erzeugen - zum Initialisieren der Arrays.

Oki ...klingt gut.

Joachim B. schrieb:
> hier liest wohl jeder nur jedes dritte Posting?

Sorry, aber meine zeit ist heute leider sehr eingeschränkt :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Hab Nachricht von LED-Stübchen erhalten:

"vielen Dank für Ihre telefonische Anfrage nach 8x16 WS2812 LED 
Matritzen.

Ich kann den Artikel jederzeit bei meinem Zulieferer beauftragen - die 
Lieferzeit hierfür beträgt jedoch etwa 2 bis 3 Wochen.

Sollte sich bei Ihrem Gemeinschaftsprojekt ein Bedarf an mehreren dieser 
Module ergeben, würde ich mich über eine kurze Nachricht und eine grobe 
Schätzung freuen, damit ich den Artikel entsprechend auf Lager legen 
kann, um somit auch die Wartezeit für alle potentiellen Käufer zu 
minimieren.

Ich darf Sie ausserdem noch auf die WS2812B Streifen hinweisen, die sich 
bei höherem Verkabelungsaufwand selbstverständlich auch als 2D-Matrix 
beschalten lassen. Diese werden in etwa einer Woche wieder in 
ausreichender Stückzahl lieferbar sein."

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich darf Sie ausserdem noch auf die WS2812B Streifen hinweisen, die sich
> bei höherem Verkabelungsaufwand selbstverständlich auch als 2D-Matrix
> beschalten lassen. Diese werden in etwa einer Woche wieder in
> ausreichender Stückzahl lieferbar sein."

Weisst Du, welchen Abstand die LEDs auf diesen Streifen haben? 
Vielleicht sind wir mit Streifen statt einer fertigen Platte etwas 
flexibler. Ich denke da immer noch an eine eventuelle horizontale 
Zusammenrückung der Buchstaben.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Weisst Du, welchen Abstand die LEDs auf diesen Streifen haben?
> Vielleicht sind wir mit Streifen statt einer fertigen Platte etwas
> flexibler. Ich denke da immer noch an eine eventuelle horizontale
> Zusammenrückung der Buchstaben.

ja ich denke auch immer mehr an Streifen und an "horizontale 
Zusammenrückung der Buchstaben"

und wie ich schon mal schrieb, Streifen können auch an eine Platine 
gelötet werden, reduziert die Anzahl Lötstellen.

Mit mehreren Stützpunkten auf der Platine, wo sich die Stripes andocken 
wären sogar flexible Maße möglich.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Weisst Du, welchen Abstand die LEDs auf diesen Streifen haben?

Muss ich nachfragen, aber ich nehme an, 30 LEDs/lfm und 60 LEDs/ lfm. 
Diesbezügliche Anfrage ist abgeschickt.

Ich bin grad dabei, das Layout versuchsweise auf 18 x 16 Matrix 
umzustellen, mal schauen, was dabei herauskommt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wofür? Bei VBA bin ich dabei.

* lach *

Ich weis zwar nicht wobei, aber ich mache mit!

Nein, ist OK. Den anderen schein's egal zu sein. Ich würde das (ein paar 
Gedankengänge weiter) lieber in VisualStudio machen. Also: Falls es 
Argumente für VBA gibt: Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt. Gern auch per 
PN, falls das hier nicht in den Thread paßt.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> DIE FRONTPLATTENVORLAGEN SIND FEHLERHAFT

Die Buchstaben auch? Also ich fange mal an mit:
1
ESKISTLSINDEHALB
2
DREIVIERTELSACHT
3
ZWEINEUNULLZWÖLF
4
DREISECHSIEBENEI
5
ELFÜNFZEHNKORUND
6
ZWANZIGADREISSIG
7
VIERZIGERFÜNFZIG
8
MINUTENUHRBISVOR
9
NACHOMITTERNACHT
10
EINSEINEUNERVIER
11
ZWEIDREIZÖSIEBEN
12
FÜNFEPROSITSECHS
13
ZEHNNEUJAHR!FUND
14
ZWANZIGADREISSIG
15
VIERZIGELFÜNFZIG
16
ZWÖLFEMINUTENUHR
In diesem Format (Unicode) brauche ich die Matrizen für die 
Code-Generierung.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich weis zwar nicht wobei, aber ich mache mit!

Ich dachte an die Strukturierung der Referenz-Tabellen für die 
Indizierung anhand eines relationalen Datenbank-Modells.

Torsten C. schrieb:
> In diesem Format (Unicode) brauche ich die Matrizen für die
> Code-Generierung.

Es fehlt im zweiten, unteren Teil das Wort "ACHT" - sofern ich nichts 
übersehen habe. Aber warte noch ein wenig, ich bin fast fertig mit der 
18 x 16 Matrix.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich dachte an die Strukturierung der Referenz-Tabellen für die
> Indizierung anhand eines relationalen Datenbank-Modells.

Meinst Du jetzt zur Kompression der Array-Daten oder zum Optimieren der 
Buchstaben durch Wortüberschneidungen?

Herbert P. schrieb:
> Nein, da ist keine Klebschicht drauf

Nochmal: Wie geht denn da die Wärme weg?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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18 x 16 Matrix:

ES#ISTSIND#WIRD#IN
EINERZWEIDREIVIER#
FÜNFSECHSIEBENACHT
#NEUNZEHNELFZWÖLF#
UNDZWANZIGDREISSIG
VIERZIGFÜNFZIGHALB
MINUTENFUNK#BISVOR
AUFMITTERNACHT!UHR
######PROSIT######
#####NEUJAHR!#NACH
DREIVIERTEL##ZWÖLF
ZWEINEINSDREIVIER#
FÜNFSECHSIEBENACHT
NEUN##UND##ZWANZIG
DREISSIGELFVIERZIG
FÜNFZIG#MINUTENUHR

Hoffe, ich hab nichts übersehen.

Torsten C. schrieb:
> Meinst Du jetzt zur Kompression der Array-Daten oder zum Optimieren der
> Buchstaben durch Wortüberschneidungen?

Ich sehe die Array-Daten als letzte Hierarchieebene einer Anzahl von 
Referenztabellen (Baumstruktur), deren oberste Ebene die Auswahl der 
gewünschten Sprachversion ist.

Abstrakt gesehen gibt es für mich keine Wortüberschneidungen, jedes Wort 
hat einen definierten Anfang, eine definierte Länge und somit ein 
definiertes Ende. Ob sich dabei zwei Wörter überschneiden, ist 
eigentlich egal (ich habe beim Layout darauf geachtet, dass sich die 
einzelnen Wörter beim Anzeigen nicht in die Quere kommen).

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich sehe die Array-Daten als letzte Hierarchieebene einer Anzahl von
> Referenztabellen (Baumstruktur)

Wow! Die Systematik gefällt mir! Fragt sich für mich, ob ich nur für die 
Visualisierung und das Erstellen der Arrays (Codegenerator) was 
separates programmiere, oder ob sich das quasi aus den übergeordneten 
Hierarchieebenen ergibt und beides in ein gemeinsames Tool sollte.

Herbert P. schrieb:
> Abstrakt gesehen gibt es für mich keine Wortüberschneidungen

Ich meinte: Optimieren der gemeinsam von mehreren Wörtern benutzten 
Buchstaben bei Wörtern, die nie gemeinsam benutzt werden.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> 18 x 16 Matrix:

Sieht ja schon prima aus! 18x16 mit Streifen und LED-Abstand 2cm wäre 
dann perfekt!

Aber eine Frage habe ich noch:

Warum kommen die Zählwörter aufsteigend hintereinander? Kannst Du das 
nicht ein wenig würfeln? Der Sinn und Zweck einer solchen Uhr ist doch 
auch, dass man auf den ersten Blick nur Chaos erblickt.

> Hoffe, ich hab nichts übersehen.

Das würde eine Emulation ja dann aufdecken.

Mir fällt noch etwas ein, was man berücksichtigen sollte. Um die 
Streifen möglichst kurz verbinden zu können, wäre es sinnvoll, jeden 
zweiten Streifen "auf den Kopf" zu drehen, also so:

 1  2  3  4  ...                              18
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O---
                                                 |
 36                                       20  19 |
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O---
 |
 |
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--
 37 38 ....

Diese besondere Numerierung (Adressierung) wäre dann noch zu 
berücksichtigen bei der Angabe, wo ein Wort anfängt und wo sie endet. 
Statt einer Ende-Position könnte man auch die Länge des Wortes 
verwenden. Das gefällt mir sogar besser.

(Ich werde die obige Skizze in den Artikel einpflegen)

> Abstrakt gesehen gibt es für mich keine Wortüberschneidungen, jedes Wort
> hat einen definierten Anfang, eine definierte Länge und somit ein
> definiertes Ende.

Ja, so ist es.

> Ob sich dabei zwei Wörter überschneiden, ist
> eigentlich egal (ich habe beim Layout darauf geachtet, dass sich die
> einzelnen Wörter beim Anzeigen nicht in die Quere kommen).

Korrekt. Sehr gut mitgedacht! :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> 2. Wörter sind immer zusammenhängend: Man braucht nur Index auf
>    ersten und letzten Buchstaben. Damit ist das word_array nur
>    noch 2 x 56 = 112 Bytes groß.

Bei 18 x 16 kommt man dann nicht mit einem UINT8 aus. Ich will auch auf 
18x16 vorbereitet sein. Der Vorschlag ist gut und der Code-Generator 
erzeugt UINT16 für die Index-Werte. OK?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:

> Bei 18 x 16 kommt man dann nicht mit einem UINT8 aus.

Stimmt. Aber wenn man mit Offsets auf das nächste Wort statt mit 
absoluten Positionen arbeitet, könnte ein uint8 reichen ;-)

> Ich will auch auf
> 18x16 vorbereitet sein. Der Vorschlag ist gut und der Code-Generator
> erzeugt UINT16 für die Index-Werte. OK?

Ja, mach erstmal uint16. Ist einfacher. Optimieren kann man immer noch.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Um die
> Streifen möglichst kurz verbinden zu können, wäre es sinnvoll, jeden
> zweiten Streifen "auf den Kopf" zu drehen, also so:

Das ist im Code-Generator schon drin. Hier mal ein Screenshot von meinem 
anderen Projekt. Hier werden 8 getrennte Ausgänge verwendet, ist aber 
das, was Du meinst.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> hier liest wohl jeder nur jedes dritte Posting?
>
> Joachim B. schrieb:
>> es wurde ja auf Basis der Vorlage wordclock ein Bildschirmschoner
>> geschrieben, wordclock.scr das wär toll könnte man gleich live testen
>
> Frank M. schrieb:
>> Für einen WC24h-"Emulator".
>
> ja das wäre toll entsprechend des wordclock screensaver
> Beitrag "WordClock - Screensaver für Windows"

Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Wofür? Bei VBA bin ich dabei.
>
> * lach *
>
> Ich weis zwar nicht wobei, aber ich mache mit!
>
> Nein, ist OK. Den anderen schein's egal zu sein.

Joachim B. schrieb:
> entsprechend des wordclock screensaver
> Beitrag "WordClock - Screensaver für Windows"
>
> dann könnte sich jeder live alle Möglichkeiten ansehen.
Beitrag "WordClock - Screensaver für Windows"

so langsam fühle ich mich hier wirklich fehl am Platze.......

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Sieht ja schon prima aus! 18x16 mit Streifen und LED-Abstand 2cm wäre
> dann perfekt!

sollte klappen, LED Streifen mit 48/m habe ich auch schon gefunden

Frank M. schrieb:
> Mir fällt noch etwas ein, was man berücksichtigen sollte. Um die
> Streifen möglichst kurz verbinden zu können, wäre es sinnvoll, jeden
> zweiten Streifen "auf den Kopf" zu drehen, also so:

ist bei meinem Muster schon umgesetzt und passt mit 117 LEDs in den 
m328p mit 2k RAM

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Sieht ja schon prima aus! 18x16 mit Streifen und LED-Abstand 2cm wäre
>> dann perfekt!
>
> sollte klappen, LED Streifen mit 48/m habe ich auch schon gefunden

Sorry, die 2cm waren falsch, ich war da noch auf dem alten Trip. Die 2cm 
sind (beinahe) in der Senkrechten, in der Waagerechten sind es 100/60 = 
1,67cm. Also brauchen wir 60 LEDs/m. Nur so haben wir einen verbesserten 
Buchstabenabstand.

So kommen wir bei 18 LEDs auf 300 mm. Das entspricht der Wunschbreite. 
In der Senkrechten sind es 300/16 = 18,75 mm.

Das ganze ergibt also 300 x 300. Bei der 45er Frontplatte sind es dann 
7,5cm Rand auf jeder Seite. Das ist gut, denn da kann man die Elektronik 
plazieren, damit die Uhr nicht so dick wird.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Ich habe nun im WordClock24h-Artikel die Buchstaben-Abstände bei 
einer Matrix von 18x16 als Update dokumentiert.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> so langsam fühle ich mich hier wirklich fehl am Platze.......

Wie meinst Du das? Sowas wäre doof!

Joachim B. schrieb:
> Streifen mit 48/m habe ich auch schon gefunden

Einzeln anzusteuern und RGB??? Wo?

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich habe nun im WordClock24h-Artikel die Buchstaben-Abstände bei
> einer Matrix von 18x16 als Update dokumentiert.

wobei sind schon alle Kombis getestet? oder kommt das noch?

mir kam so die Idee zur Eingabe von SSID und PW für wlan (NTP)

die Zahlen eins bis ??? für die Stelle zu nehmen und a-z für die Eingabe 
wobei a-z auch einzelne aus unbenötigen Wörtern oder aus 
Zwischenbuchstaben stammen können die in keinem Wort benutzt werden, 
wenn es nicht über die Progschnitte fest eingebaut wird oder änderbar 
sein soll.


Eingabe per IR mit Cursorsteuerung up down left right und wenn eine 
gewisse Zeit keine Eingabe erfolgt wirds ins EEPROM übernommen, so 
könnte man auch die Uhr stellen für HH und MM

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> mir kam so die Idee zur Eingabe von SSID und PW für wlan

Und wenn das auf die verfügbaren Buchstaben begrenzt ist? Was soll`s.

Und die # im Layout sind meines erachtens Wildcards, da ist noch Platz 
für den Rest im Alphabet.

Oder habe ich das Problem falsch verstanden?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Und wenn das auf die verfügbaren Buchstaben begrenzt ist? Was soll`s.

das liegt ja auch am Wlanbetreiber das im Router passend zu machen, 
sollte im Allgemeinen auch der Nutzer der WC sein.

> Und die # im Layout sind meines erachtens Wildcards, da ist noch Platz
> für den Rest im Alphabet.

jau

> Oder habe ich das Problem falsch verstanden?

ich denke du hast es richtig verstanden, vielleicht bekommt man nicht 
alle Buchstaben aber mit 18 x 16 = 288 sollte das doch fast klappen

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> aber mit 18 x 16 = 288 sollte das doch fast klappen

Sollte. Mal sehen, was die Hierarchieebenen, Referenztabellen und 
Baumstrukturen sagen.

So ungefähr sieht der CodeGenerator aus.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> DREISSIG

Ich ging von Unicode und Deutscher Reschtschreibung aus.

Ist da noch kein Konsens?

http://opentype.info/blog/2011/01/24/capital-sharp-s/

OK, ist vielleicht eine Frage des guten Geschmacks.

http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~%C3%9Cber+Geschmack+l%C3%A4sst+sich+nicht+streiten&suchspalte[0]=rart_ou

Anbeie der Codegen für heute, weiter bin ich noch nicht. Ich gehe 
erstmal schlafen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> DREISSIG
>
> Ich ging von Unicode und Deutscher Reschtschreibung aus.
>
> Ist da noch kein Konsens?

ich bin grad unsicher, soll es

"es ist ein uhr dreissig"

werden oder

"es ist dreissig minuten vor zwei uhr"

dann müsste je Sprachversion Uhr 2x drin sein vor dreissig und nach 
dreissig

so langsam zweifel ich an der Machbarkeit der Mehrsprachigkeit so schick 
mir die Idee auch gefiel.

Wenn man aber die Worte auch vertikal unterbringt könnte es wieder 
machbar sein, aber ich bin nicht der Mathematiker der das ausrechnen 
kann.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich sehe die Array-Daten als letzte Hierarchieebene einer Anzahl von
> Referenztabellen (Baumstruktur)

Wie sieht das im Detail aus? Für mich klingt das nach "Mathematiker".

Joachim B. schrieb:
> ich bin grad unsicher, soll es
> "es ist ein uhr dreissig"
> werden oder
> "es ist dreissig minuten vor zwei uhr"

Je nach Array:
❶ "es ist ein uhr dreißig" oder ❷"es ist dreißig minuten vor zwei"

Wenn nur ❶ geht, ist das auch OK. Mir ging es um das "uppercase letter 
ß", siehe Link.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Mir ging es um das "uppercase letter
> ß", siehe Link.

hatte ich schon verstanden....


hm das Sonderzeichen ss oder ß in ein Kästchen zu zwängen würde aber 
erheblich (für mich) das Design stören.

Dann doch lieber auf 30 verzichten und nur halb zulassen

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Dann doch lieber auf 30 verzichten und nur halb zulassen

Hmmm...

redensarten-index.de schrieb:
> Man sollte jedem seinen persönlichen Sinn für das Schöne zubilligen;
> Es ist vergeblich, eine Diskussion über Vorlieben, Stilgefühle oder
> ästhetische Empfindungen zu führen, da solche persönlichen und
> emotionalen Fragen für sachliche Argumente nicht zugänglich sind .

Dann bin ich wieder bei meinen Mini-Platinchen mit "Ritzen". :-(

Das Array ist ja flexibel, die Frontplatte mit Rauchglas auch. Aber 
Acrylglas mit Siebdruck für 100 ^^ Leute erfordert einen Konsens.

Torsten C. schrieb:
> Ich nehme eine.

Trotzdem, wie auch immer!

Frage: Was würde beim Sonderzeichen ß das Design stören? Wer will "SS"?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Und die # im Layout sind meines erachtens Wildcards, da ist noch Platz
> für den Rest im Alphabet.

Das ist richtig.

Wie sieht das im Detail aus? Für mich klingt das nach "Mathematiker".

Siehe Excel-Datei

Torsten C. schrieb:
> Frage: Was würde beim Sonderzeichen ß das Design stören? Wer will "SS"?

Ich mach sicher kein "ß" unter lauter Großbuchstaben. Rechtschreibung 
hin und her - das hat mir noch nie gefallen.

In der Anlage eine 18 x 6 Frontplatte als Excel-Datei, mit einer 
indizierten Liste der Wörter bzw. Silben.

Es gibt insgesamt 85 Wörter. Jedes Wort ist durch einen numerischen 
Index (Byte) eindeutig indiziert.

Ich habe zu jedem Wort zwei Parameterspalten eingefügt:

Eine für Schieberegister-Ansteuerung mit einen Positionsindex von 1 bis 
256 und einer Längenangabe (pos;len). Entsprechend dem Verlauf der 
Schlangenlinien wird bei jeder ungeraden Zeile die Position des 
Wortanfangs, bei jeder geraden Zeile jedoch die des Wortendes angegeben, 
sodass sich die Wörter (bzw. ihre Repräsentanten) ohne Umwandlung 
einfach in das Schieberegister hineinschieben lassen.

Eine zweite Spalte ist für Matrix-Ansteuerung gedacht, sie enthält - 
beginnend bei 0/0 - die Reihen- und Spaltenbezüge der Wortanfänge sowie 
ebenfalls die Angabe der Wortlänge (row;col;len)

Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> ich bin grad unsicher, soll es
>> "es ist ein uhr dreissig"
>> werden oder
>> "es ist dreissig minuten vor zwei uhr"
>
> Je nach Array:
> ❶ "es ist ein uhr dreißig" oder ❷"es ist dreißig minuten vor zwei"

Beide Varianten sind möglich und sollten - wenn es nach mir geht - per 
Konfiguration ausgewählt werden können.

Das "Prosit Neujahr" habe ich zu Gunsten einer möglichen Anzeige "FRÜH" 
bzw. "AM MORGEN", "VORMITTAG", "MITTAG", "AM ABEND" und "NACHT" 
geopfert. Für die Anzeige "NACHMITTAG" habe ich leider keinen Platz mehr 
gefunden.

Es ist zu diskutieren, ob man diese Texte überhaupt verwenden will, oder 
doch lieber das "Prosit Neujahr" zu bevorzugen ist.

von Herbert P. (herb3472)


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Bei meinen geistigen Ergüssen von heute Nacht ist mir ein Fehler 
unterlaufen:

Herbert P. schrieb:
> Eine für Schieberegister-Ansteuerung mit einen Positionsindex von 1 bis
> 256

Selbstverständlich geht der Positionsindex von 1 bis 288 (18 x 16), aber 
wenn man die Excel-Datei öffnet, sieht man das ohnehin.

Ich werde mich heute mit den übergeordneten Referenztabellen für die 
verschiedenen Varianten beschäftigen. Dann kann man abschätzen, wieviel 
Speicher wir ungefähr benötigen werden.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Ich werde die Referenztabellen vorzugsweise mit MS Access als Datenbank 
erstellen. Gibt es unter den Software-Gurus jemanden, der kein Access 
hat/kann ?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ich bin grad unsicher, soll es
>
> "es ist ein uhr dreissig"
>
> werden oder
>
> "es ist dreissig minuten vor zwei uhr"

Weder noch, sondern:

     Es ist halb zwei.

> so langsam zweifel ich an der Machbarkeit der Mehrsprachigkeit so schick
> mir die Idee auch gefiel.

Das ging sogar mit der 10x11 WordClock, da muss es bei 18x16 erst recht 
möglich sein.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich werde die Referenztabellen vorzugsweise mit MS Access als Datenbank
> erstellen. Gibt es unter den Software-Gurus jemanden, der kein Access
> hat/kann ?

Hab ich nicht. Benutze PostgreSQL ;-)

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Weder noch, sondern:
>
>      Es ist halb zwei.

denke ich auch, wozu also DREISSIG oder DREIßIG ?

und dann geht wieder "ES IST HALB EINUNDZWANZIG UHR" auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Ich kann mit der Excel-Tabelle im Moment wenig anfangen, sorry. Da kann 
ich mir schlecht konkrete Uhrzeiten vorstellen.

Ich schreibe mal die Zeiten von 8:00 bis 9:00 in "Wessi-Notation" hier 
hin, so wie ich es mir vorstelle. Abweichungen (Ossi + Rhein-Ruhr) sind 
ebenso aufgeführt.
1
08:00  Es ist acht uhr    
2
08:01  Es ist eins nach acht    
3
08:02  Es ist zwei nach acht    
4
08:03  Es ist drei nach acht    
5
08:04  Es ist vier nach acht    
6
08:05  Es ist fünf nach acht    
7
08:06  Es ist sechs nach acht    
8
08:07  Es ist sieben nach acht    
9
08:08  Es ist acht nach acht    
10
08:09  Es ist neun nach acht    
11
08:10  Es ist zehn nach acht    
12
08:11  Es ist elf nach acht    
13
08:12  Es ist zwölf nach acht    
14
08:13  Es ist dreizehn nach acht    
15
08:14  es ist vierzehn nach acht    
16
08:15  Es ist viertel nach acht      Ossi: Es ist viertel neun
17
08:16  Es ist sechzehn nach acht    
18
08:17  Es ist siebzehn nach acht    
19
08:18  Es ist achtzehn nach acht    
20
08:19  Es ist neunzehn nach acht    
21
08:20  Es ist zehn vor halb neun     Rhein-Ruhr: Es ist zwanzig nach acht  
22
08:21  Es ist neun vor halb neun    
23
08:22  Es ist acht vor halb neun    
24
08:23  Es ist sieben vor halb neun    
25
08:24  Es ist sechs vor halb neun    
26
08:25  Es ist fünf vor halb neun    
27
08:26  Es ist vier vor halb neun    
28
08:27  Es ist drei vor halb neun    
29
08:28  Es ist zwei vor halb neun    
30
08:29  Es ist eins vor halb neun    
31
08:30  Es ist halb neun    
32
08:31  Es ist eins nach halb neun    
33
08:32  Es ist zwei nach halb neun    
34
08:33  Es ist drei nach halb neun    
35
08:34  Es ist vier nach halb neun    
36
08:35  Es ist fünf nach halb neun    
37
08:36  Es ist sechs nach halb neun    
38
08:37  Es ist sieben nach halb neun    
39
08:38  Es ist acht nach halb neun    
40
08:39  Es ist neun nach halb neun    
41
08:40  Es ist zehn nach halb neun      Rhein-Ruhr: Es ist zwanzig vor neun  
42
08:41  Es ist neunzehn vor neun    
43
08:42  Es ist achtzehn vor neun    
44
08:43  Es ist siebzehn vor neun    
45
08:44  Es ist sechszehn vor neun    
46
08:45  Es ist viertel vor neun         Ossi: Es ist dreiviertel neun
47
08:46  Es ist vierzehn vor neun    
48
08:47  Es ist dreizehn vor neun    
49
08:48  Es ist zwölf vor neun    
50
08:49  Es ist elf vor neun    
51
08:50  Es ist zehn vor neun    
52
08:51  Es ist neun vor neun    
53
08:52  Es ist acht vor neun    
54
08:53  Es ist sieben vor neun    
55
08:54  Es ist sechs vor neun    
56
08:55  Es ist fünf vor neun    
57
08:56  Es ist vier vor neun    
58
08:57  Es ist drei vor neun    
59
08:58  Es ist zwei vor neun    
60
08:59  Es ist eins vor neun    
61
09:00  Es ist neun Uhr

Eine "Digital-Uhr", die "Es ist acht uhr einunddreissig" angibt, finde 
ich überhaupt nicht gut.

Sollte obiger Vorschlag gefallen finden, aber der 24-Stunden-Modus wegen 
Platzmangel nicht möglich sein, sollten wir uns auf 12 Stunden 
beschränken. Ich sage meinem Freund auch nicht "Es ist acht nach 
zwanzig".

Vielmehr sollte die Uhr so "sprechen", wie es ein Mensch auch tun 
sollte.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Noch ein Fehler:
der Datentyp des Wort-Indizes ist natürlich Integer, und nicht Byte.

Ich werde die Referenztabellen vorzugsweise mit MS Access als Datenbank 
erstellen. Gibt es unter den Software-Gurus jemanden, der kein Access 
hat/kann ?

von Herbert P. (herb3472)


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Noch ein Fehler:
der Datentyp des Wort-Indizes ist natürlich Integer, und nicht Byte.

Ich werde die Referenztabellen vorzugsweise mit MS Access als Datenbank 
erstellen. Gibt es unter den Software-Gurus jemanden, der kein Access 
hat/kann ?

Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Weder noch, sondern:
>>
>>      Es ist halb zwei.
>
> denke ich auch, wozu also DREISSIG oder DREIßIG ?

Es soll mehrere Betriebsmodi zum Auswählen geben. Wozu würde ich mir 
sonst solche Mühe mit der Frontplatte geben?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Es soll mehrere Betriebsmodi zum Auswählen geben. Wozu würde ich mir
> sonst solche Mühe mit der Frontplatte geben?

Hast Du

  Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

gelesen? Ist das möglich?

von Herbert P. (herb3472)


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Noch ein Fehler:
der Datentyp des Wort-Indizes ist natürlich Integer, und nicht Byte.

Ich werde die Referenztabellen vorzugsweise mit MS Access als Datenbank 
erstellen. Gibt es unter den Software-Gurus jemanden, der kein Access 
hat/kann ?

Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Weder noch, sondern:
>>
>>      Es ist halb zwei.
>
> denke ich auch, wozu also DREISSIG oder DREIßIG ?

Es soll mehrere Betriebsmodi zum Auswählen geben. Wozu würde ich mir 
sonst solche Mühe mit der Frontplatte geben?

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Hast Du
>
>   Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
>
> gelesen? Ist das möglich?

Ja sicher hab ich das gelesen. Aber ich arbeite an einer Struktur, 
anhand derer man die verschiedenen Varianten speicherschonend über 
numerische Indizes auswählen kann. Es gibt ja noch ein paar mehr 
Varianten als die von Dir aufgezählten:

12- und 24-Stunden-Modus

Bei 12-Stunden-Modus ohne oder mit Anzeige:

"NACHT"; "NACHTS"; "IN DER NACHT"
"MORGEN"; "AM MORGEN"; "FRÜH"; "IN DER FRÜH";
"VORMITTAGS"; "AM VORMITTAG"; "NACHMITTAGS"; "AM NACHMITTAG";
"ABENDS"; "AM ABEND"

Stunden- vor Minutenanzeige:

 - Kurzform ("ELF UHR EINS")
 - Langform ("ELF UHR UND EINE MINUTE")


Minuten- vor Stundenanzeige:

 - Kurzform   ("EINS NACH ELF")
 - Langform 1 ("EINE MINUTE NACH ELF UHR")
 - Langform 2 ("VIERTEL", "VIERTEL VOR")
 - Langform 3 ("VIERTEL", "DREIVIERTEL")
 - Langform 4 ("VIERTEL NACH", "VIERTEL VOR")
 - Langform 5 ("VIERTEL NACH", "DREIVIERTEL")

etc. etc. etc.....

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Es soll mehrere Betriebsmodi zum Auswählen geben. Wozu würde ich mir
> sonst solche Mühe mit der Frontplatte geben?

klar aber DREISSIG oder DREIßIG? geht gar nicht
und "HALB EINUNDZWANZIG UHR" geht auch nicht

ich sehe da keine Akzeptanz, lasse mich aber gerne überzeugen.

PS Herbert P.geht dein Mailaccount wieder nicht?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> ... Gibt es unter den Software-Gurus jemanden, der kein Access
>> hat/kann ?
>
> Hab ich nicht. Benutze PostgreSQL ;-)

Ich will nicht behaupten, ein Software-Guru zu sein, aber Access habe 
ich im Gegensatz zu PostgreSQL eh installiert. Und Frank: Dein 
Zwinker-Smiley heißt, dass das nur Spaß war, richtig?

: Bearbeitet durch User
von RomanK (Gast)


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Hallo zusammen,

da es schon eine "künstliche Sprachausgabe" ist, warum dann nicht dem 
Standard der Zeitansage folgen.

Es ist Acht Uhr einunddreißig...

Gruß

Roman

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Jedes Wort ist durch einen numerischen
> Index (Byte) eindeutig indiziert.
> Ich habe zu jedem Wort zwei Parameterspalten eingefügt:
> Eine für Schieberegister-Ansteuerung mit einen Positionsindex von 1 bis
> 256 und einer Längenangabe (pos;len). …
> Eine zweite Spalte ist für Matrix-Ansteuerung gedacht, sie enthält -
> beginnend bei 0/0 - die Reihen- und Spaltenbezüge der Wortanfänge sowie
> ebenfalls die Angabe der Wortlänge (row;col;len)

Hast Du das etwa von alles von Hand gemacht? Egal.

Mir reicht der Text und die Spalte F (matrix). Beides lese ich dann in 
den Code-Generator und Simulator ein. Es wäre darum gut, wenn die 
Formatierung, Spalten-Zuordnung und der Tabellen-Name "Silbentabelle" 
bei zukünftigen Versionen der Excel-Datei gleich bliebe.

von Herbert P. (herb3472)


Angehängte Dateien:

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Ich habe die Wörter der letzten beiden Zeilen noch einmal korrigiert, so 
dass jetzt bei 12-Stunden-Modus auch folgende Varianten möglich sind:

"NACHT"; "NACHTS"; "IN DER NACHT"
"MORGEN"; "AM MORGEN"; "FRÜH"; "IN DER FRÜH";
"VORMITTAGS"; "AM VORMITTAG";
"MITTAG"; "MITTAGS";
"NACHMITTAGS"; "AM NACHMITTAG";
"ABENDS"; "AM ABEND"

Anbei die korrigierte Excel-Datei als Referenzbasis für die 
Software-Arrays.

Zur Erklärung:

Auf dem Arbeitsblatt "18x16 Frontplatte" habe ich ein Muster einer 
schwarz eingefärbten Frontplatte in der aktuellen Letztform dargestellt. 
Da die horizontalen Buchstabenabstände etwas schmäler sind (16,66mm) als 
bei der 16x16 Matrix, habe ich als Schriftfont die "Futura Light" 
gewählt. Mit der ursprünglich verwendeten "Arial" sieht das Design sehr 
gedrängt aus. Mit dieser Excel-Datei hat jeder die Möglichkeit, die 
Frontplatte einmal versuchsweise an seinen Hardware-Entwurf anzupassen.

Das Arbeitsblatt "18x16 Text" enthält links das Ziffernblatt mit den 
Abgrenzungen der einzelnen Wörter sowie den Schieberegister-Indizes 
(grün) und den Matrix-Zeilen- und Spalten-Indizes (blau). Auf der 
rechten Seite sind der besseren Übersicht wegen zeilenweise die jeweils 
darstellbaren Wörter mit Abstand voneinander gelistet.

Das Arbeitsblatt "Worttabelle" enthält eine Liste der mit dieser Version 
der Frontplatte darstellbaren Wörter.

Jedes Wort ist in der linken Spalte "index" mit einem eindeutigen 
Wortindex versehen. Es gibt 88 Wörter mit den Indizes 1 - 88. Dieser 
Wortindex dient bei der Zusammensetzung der Uhrzeit-Strings als Referenz 
in den übergeordneten Tabellen.

Die Spalte "row" enthält die Zeilennummer des jeweiligen Wortes von 0 - 
16.

Die Spalte "text" enthält den Text des jeweiligen Wortes in Klarschrift.

Die Spalte "shift" enthält entsprechend der Schreibrichtung des 
Schieberegisters die Parameter "pos" (Wortanfang) von 1 - 288 sowie 
"len" (Wortlänge).

Die Spalte "matrix" enthält die Parameter "row" (0-15), "column" (0-17) 
und "len" (Wortlänge).

Somit ist unabhängig davon, ob die Anzeige hardwaremäßig als 
Schiebergister oder als Matrix ausgeführt ist - softwaremäßig jedes Wort 
über einen eindeutigen Index adressierbar.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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RomanK schrieb:
> da es schon eine "künstliche Sprachausgabe" ist, warum dann nicht dem
> Standard der Zeitansage folgen.
>
> Es ist Acht Uhr einunddreißig...

So wie die Standard-Zeitangabe spricht aber keine Sau. ;-)

Ich denke da eher an die Uhrzeit-Angabe, die ich morgens im Radio höre. 
Und das ist innerhalb NRW genau das, was ich oben tabellarisch 
aufgeführt habe - und zwar der Rhein-Ruhr-Modus (R.R.), also:

 Es ist zwanzig nach acht (R.R.)
 Es ist fünf vor halb neun
 Es ist sieben nach halb neun
 Es ist zwanzig vor neun (R.R.)
 Es ist viertel vor neun
 Es ist neun Uhr, sie hören die Nachrichten ;-)

Und genau diese Ansage finde ich angenehm. Würden die Leute anders 
empfinden, würden sie diese im Radio (egal welcher Sender) auch nicht so 
ausstrahlen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Anbei die korrigierte Excel-Datei als Referenzbasis für die
> Software-Arrays.

Klasse! Hut ab!

Eine dringende Bitte habe ich aber noch: Nimm bitte das Wort "Funk" 
raus. Das ist nämlich ein Teil des Original-Hersteller-Namens und ist 
hier nicht nur deplaziert, sondern aus rechtlichen Gründen zumindest 
bedenklich.

B&F haben auf die Original-Platte von 2009(?) ein "Geschmacksmuster" 
beim Deutschen Patentamt in München angemeldet.

Geschmacksmuster beziehen sich zwar immer nur genau auf das konkrete 
Design, was angemeldet ist, aber mit dem Wort "Funk" stellst Du genau 
diese Beziehung zum Original-Geschmacksmuster her. Das gibt dann 
garantiert Ärger. Den sollten wir auf jeden Fall vermeiden. B&F hat 
damals von der [[Word Clock]-Entwicklung hier auf µC.net profitiert und 
deswegen haben sie vermutlich auch stillgehalten. Das will ich auf 
keinen Fall aufs Spiel setzen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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RomanK schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> da es schon eine "künstliche Sprachausgabe" ist, warum dann nicht dem
> Standard der Zeitansage folgen.
>
> Es ist Acht Uhr einunddreißig...

Es wird selbstverständlich auch diese Variante geben. Aber nicht nur....

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich denke da eher an die Uhrzeit-Angabe, die ich morgens im Radio höre.
>
>  Es ist zwanzig nach acht (R.R.)
>  Es ist fünf vor halb neun
>  Es ist sieben nach halb neun
>  Es ist zwanzig vor neun (R.R.)
>  Es ist viertel vor neun
>  Es ist neun Uhr, sie hören die Nachrichten ;-)

ja morgens ist das leicht, aber wie der TO das will?

Es ist zwanzig nach zwanzig
Es ist fünf vor halb einundzwanzig
Es ist sieben nach halb einundzwanzig
Es ist zwanzig vor einundzwanzig
Es ist viertel vor einundzwanzig

das geht als einzigstes:
Es ist einundzwanzig Uhr

von Herbert P. (herb3472)


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RomanK schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> da es schon eine "künstliche Sprachausgabe" ist, warum dann nicht dem
> Standard der Zeitansage folgen.
>
> Es ist Acht Uhr einunddreißig...

Es wird selbstverständlich auch diese Variante geben. Aber nicht nur....

Frank M. schrieb:
> B&F haben auf die Original-Platte von 2009(?) ein "Geschmacksmuster"
> beim Deutschen Patentamt in München angemeldet.

Oki - danke für die Info!

Übrigens wäre plottflott.de zur Herstellung einer geplotteten Vinylfolie 
nur mit einer schriftlichen Einverständniserklärung von B & F bzw. deren 
Rechtsanwaltskanzlei bereit.

@Joachim: Mail ist angekommen, danke!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:

> das geht als einzigstes:
> Es ist einundzwanzig Uhr

Es ist neun Uhr abends.

Ich würde die 24-Stunden-Notation nicht unbedingt bärbeissig 
durchsetzen, so spricht kein Mensch.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
>> Es ist Acht Uhr einunddreißig...
>
> Es wird selbstverständlich auch diese Variante geben. Aber nicht nur....

wie denn nun SS oder ß in der Großschrift? SS als Doppelzeichen oder in 
einem Fenster?

Herbert P. schrieb:
> @Joachim: Mail ist angekommen, danke!

wow

Frank M. schrieb:
> Ich würde die 24-Stunden-Notation nicht unbedingt bärbeissig
> durchsetzen, so spricht kein Mensch.

sehe ich mittlerweile auch so

mein Favorit

Minuten ausser 30
Stunden nur 12

morgens abends OK

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Es ist neun Uhr abends.
> Ich würde die 24-Stunden-Notation nicht unbedingt bärbeissig
> durchsetzen, so spricht kein Mensch.

Also von der jüngeren Generation (6..18 Jahre) erlebe ich das anders. 
Mein Sohn fragt dann sogar: "Welche Zeit ist das in richtig?"

Ich habe ihm schon mi 6 Jahren und immer wieder gesagt, er soll einfach 
12 dazu zählen. Aber dazu ist er selbst jetzt mit 11 Jahren noch zu faul 
und fragt immer noch. Seine Mitschüler sprechen auch im 24h-Format.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Also von der jüngeren Generation (6..18 Jahre) erlebe ich das anders.

Okay, meinetwegen abends auch als Sprache "Digitalisch". ;-)

Ich stelle die Uhr dann einfach auf 12-Stunden-Modus und bin fein raus 
:-)

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> So wie die Standard-Zeitangabe spricht aber keine Sau. ;-)
>
> Ich denke da eher an die Uhrzeit-Angabe, die ich morgens im Radio höre.
> Und das ist innerhalb NRW genau das, was ich oben tabellarisch
> aufgeführt habe - und zwar der Rhein-Ruhr-Modus (R.R.), also:

Bitte keine diesbezügliche Aufregung!

Wenn Ihr Euch das Frontplattendesign genau angeschaut hättet, dann 
müsste eigentlich klar sein, dass damit SO GUT WIE ALLE GÄNGIGEN 
VERSIONEN - AUCH UNTER BERÜCKSICHTIGUNG REGIONALER BESONDERHEITEN - 
REALISIERBAR SIND:

12- oder 24-Stunden-Anzeige;

Bei 12-Stunden-Anzeige Zusatzanzeige möglich: "(IN DER) NACHT(S)"; "(IN 
DER) FRÜH", "(AM) MORGEN(S)"; "(AM) VORMITTAG(S)", "MITTAG(S)"; "(AM) 
NACHMITTAG(S)"; "(AM) ABEND(S)"

ES SIND SÄMTLICHE GÄNGIGEN VARIANTEN MÖGLICH!!!

Stunden vor Minuten oder Minuten vor Stunden, beides in Kurz- oder 
Langform

"ES IST ZWÖLF UHR DREIZEHN"
"ES IST ZWÖLF UHR UND DREIZEHN MINUTEN"

"ES IST VIERTEL NACH ZWÖLF" oder "ES IST VIERTEL EINS"

"ES IST ZWÖLF UHR FÜNF UND ZWANZIG" oder
"ES IST FÜNF VOR HALB EINS" oder "ES IST FÜNF MINUTEN VOR HALB EINS"

"ES IST ZWÖLF UHR VIERZIG" oder "ES IST ZEHN NACH HALB EINS"

"ES IST ZWÖLF UHR FÜNF UND VIERZIG" ODER "ES IST DREIVIERTEL ZWÖLF" oder
"ES IST VIERTEL VOR EINS"

ES IST ZWÖLF UHR ACHT UND VIERZIG" oder "ES IST ZWÖLF MINUTEN VOR EINS" 
oder
"ES IST ZWÖLF MINUTEN VOR EIN UHR" oder "ES IST ZWÖLF MINUTEN AUF EINS"

BITTE, BITTE, BITTE, DISKUTIERT DOCH NICHT UM DES KAISERS BART, WO ICH 
DOCH OHNEHIN SÄMTLICHE DENKBAREN MÖGLICHKEITEN UND KOMBINATIONEN 
VORGESEHEN HABE!

Excel-Datei öffnen, Augen aufmachen und Denken einschalten, ob die 
persönlich gewünschten Anzeigeformen dabei sind. Wenn nicht, bitte PN an 
mich!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


Angehängte Dateien:

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@FRANK

Ich habe den Text "FUNK" entfernt und durch "AUF" ersetzt. Somit ist die 
in manchen Regionen übliche Form "ES IST ZWÖLF MINUTEN AUF SECHS" 
ebenfalls möglich.

von Herbert P. (herb3472)


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ZWISCHENBILANZ FRONTPLATTE:

Es wird ein Design für 16x16 Matrix mit LED-Rasterabstand 20x20mm (für 
2x 16x8 RGB-LED Array WS2812) und eines für 18x16 Matrix mit 
LED-Rasterabstand 16,66x20mm (für RGB LED-Strips WS2812 60LED/lfm) 
geben. Welche Version in Kleinserie (Acrylglas mit schwarzem Siebdruck 
samt Diffusor-Aufdruck) gefertigt wird, ist noch nicht entschieden, in 
jedem Fall betragen die Außenmasse der Frontplatte 450x450mm. Für 
Joachim, der eine 500x500mm große Frontplatte möchte, stelle ich gerne 
eine Vorlage (Design nach Wunsch) für Vinyl-Plotter zur Verfügung.

Für die 16x16-Ausführung kommt die "Arial"-Schrift zur Anwendung, für 
die 18x6-Version (wegen der besseren Lesbarkeit bei geringerem 
horizontalen Buchstabenabstand) die Futura Light BT.

Für Schriftschnitte in Holz oder Stahl mit CNC-Fräse bzw. Laserschnitt 
stelle ich gerne Frontplattenentwürfe mit Schablonenschriften 
("Stencil"-Schriften mit Stegen) als svg-Vektordatei zur Verfügung. 
Derzeit bin ich dabei, den diesbezüglichen Markt zu sondieren und 
Angebote einzuholen.

CONTROLLER:

Derzeit stehen die zwei Controller AtMega1284P und STM32 in Diskussion. 
Da ich persönlich zwar ein wenig Ahnung von der Atmega-Familie (Arduino) 
habe, aber keinerlei Ahnung vom STM32, ziehe ich ganz eindeutig den 
Atmega Controller vor. Zumal ich mir sicher bin, dass die Atmega-Familie 
eine wesentlich größere Gemeinde anspricht als der andere, der 
Allgemeinheit wohl eher unbekannte Controller.

Der Atmega1284 würde meines Erachtens über ausreichend Speicherkapazität 
und Ressourcen verfügen, und er ist bei Reichelt ab Lager um etwas mehr 
als 5 € erhältlich. Damit ist für mich diese Entscheidung klar.

BILDSCHIRMSCHONER:

Die Idee, zu Testzwecken einen Bildschirmschoner zu kreiieren, wurde 
allgemein positiv aufgenommen, ist aber mittlerweile etwas untergangen. 
Wer kann und will sich damit beschäftigen? Ich möchte jedoch ersuchen, 
mit dem Software-Design noch ein, zwei Tage zu warten, bis ich meine 
Referenz-Tabellen fertig habe.

Raster für die LEDs:

bei einer größeren Stückzahl bietet sich an, das Raster für die LEDs aus 
MDF-Material fräsen zu lassen. Da jedoch derzeit noch nicht einmal 
feststeht, welche LEDs mit welchen Abständen letztendlich zum Einsatz 
kommen sollen, wird dieses Thema hintangereiht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:

> Bitte keine diesbezügliche Aufregung!

Ich hab mich nicht aufgeregt ;-)

> ES SIND SÄMTLICHE GÄNGIGEN VARIANTEN MÖGLICH!!!

Das finde ich klasse :-)

Vielen Dank,

Frank

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Somit ist die
> in manchen Regionen übliche Form "ES IST ZWÖLF MINUTEN AUF SECHS"
> ebenfalls möglich.

Prima, gefällt mir.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Es wird ein Design für 16x16 Matrix mit LED-Rasterabstand 20x20mm (für
> 2x 16x8 RGB-LED Array WS2812) und eines für 18x16 Matrix mit
> LED-Rasterabstand 16,66x20mm (für RGB LED-Strips WS2812 60LED/lfm)
> geben. Welche Version in Kleinserie (Acrylglas mit schwarzem Siebdruck
> samt Diffusor-Aufdruck) gefertigt wird, ist noch nicht entschieden,

Wir sollten uns auf eine Version konzentrieren. Das schafft auch 
Sicherheit und Entschlussvermögen unter denjenigen, die eine solche Uhr 
bauen möchten.

> CONTROLLER:
>
> Derzeit stehen die zwei Controller AtMega1284P und STM32 in Diskussion.
> Da ich persönlich zwar ein wenig Ahnung von der Atmega-Familie (Arduino)
> habe, aber keinerlei Ahnung vom STM32, ziehe ich ganz eindeutig den
> Atmega Controller vor. Zumal ich mir sicher bin, dass die Atmega-Familie
> eine wesentlich größere Gemeinde anspricht als der andere, der
> Allgemeinheit wohl eher unbekannte Controller.

Das sehe ich anders. Obwohl die ATmegas auch diejnigen sind, mit denen 
ich seit vielen Jahren (hobbymäßig) arbeite und sie so ziemlich gut aus 
dem EffEff beherrsche, sehe ich da keine große Zukunft. Mit den STM32 
beschäftige ich mich erst seit wenigen Tagen. Aber dank jeder Menge 
guter Tutorials habe ich schon fast alle meine AVR-Projekte auf STM32 
portiert.

Die STM32 sind auch überhaupt keine unbekannten Controller, sie werden 
mehr und mehr eingesetzt. Ich würde auch ungern die WS2812-Kommunikation 
mit einem ATmega machen, weil diese das geforderte Timing schlecht bis 
gar nicht einhalten können. Das läuft nur auf "gut Glück" und muss meist 
mit Assembler implementiert werden, damit man überhaupt noch eine Chance 
hat, etwas nebenbei (wie zum Beispiel IRMP laufen zu lassen. Bei 
STM32 ist dank DMA die WS2812-Ansteuerung ein Kinderspiel.

Besorg Dir einfach mal bei Watterott (oder woanders) das 
STM32F4-Discovery. Du wirst von den Möglichkeiten begeistert sein.

> Der Atmega1284 würde meines Erachtens über ausreichend Speicherkapazität
> und Ressourcen verfügen, und er ist bei Reichelt ab Lager um etwas mehr
> als 5 € erhältlich. Damit ist für mich diese Entscheidung klar.

Siehe oben: WS2812-Ansteuerung mit ATmega ist ziemlicher Murks. Diesen 
Weg würde ich nur mit größter Abscheu mitgehen. Im Notfall würde ich da 
sogar einen Fork wagen. So kann man dann zwischen zwei 
Prozessor-Lösungen wählen... meinetwegen. Die Nachbauer, die überhaupt 
keinen Programmer haben (das sind ein Drittel) müssten sich erst einen 
besorgen oder sich einen ATmega flashen lassen (mache ich im Moment beim 
WC10x11-Projekt unentgeltlich, puh). Beim STM32F4Discovery brauchst Du 
das Kabel nur in den USB-Port zu stecken, das ST-Link-Programm 
runterladen und direkt das Hex-File flashen.

Ich garantiere Dir auch: Mit der STM32-Version wird einiges mehr an 
Funktionalitäten möglich sein, d.h. diese Variante wird um einiges 
attraktiver. Und die Programmierung würde auch viel mehr Spaß bereiten 
;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> weil diese das geforderte Timing schlecht bis
> gar nicht einhalten können. Das läuft nur auf "gut Glück" und muss meist
> mit Assembler implementiert werden, damit man überhaupt noch eine Chance
> hat, etwas nebenbei (wie zum Beispiel IRMP laufen zu lassen.

es läuft und zwar bei vielen und auch bei mir auch mit IRMP, wenn du 
sagst ich hatte Glück dann wird es auch anderen so gehen denke ich ;-)
aber das ist eh ein Streit um Kaisers Bart, einzelne Probleme können 
immer bei jedem auftreten und da

Frank M. schrieb:
> WS2812-Ansteuerung mit ATmega ist ziemlicher Murks. Diesen
> Weg würde ich nur mit größter Abscheu mitgehen. Im Notfall würde ich da
> sogar einen Fork wagen. So kann man dann zwischen zwei
> Prozessor-Lösungen wählen... meinetwegen.

wir sowieso offensichtlich 2-gleisig fahren tuts auch nicht weh wenn 
einer Atmel AVR mag, der andere STM ARM

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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So, ich bin ab heute und in der nächsten Woche offline. Bitte nicht 
wundern, dass von mir nichts kommt.

Wer möchte, kann mir per PM gerne schon mal mitteilen, ob er geneigt 
ist, an einer etwaigen Sammelbestellung der Frontplatten teilzunehmen. 
Es wäre nicht schlecht zu wissen, ob wir die ersten hundert 
zusammenbekommen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> WS2812-Ansteuerung mit ATmega ist ziemlicher Murks. Diesen
> Weg würde ich nur mit größter Abscheu mitgehen.

Also ich nehme den STM32, da ich ihn für andere Projekte mit 
WS2812-Strips und Großbildschirm-Matrix-Kacheln eh benutze. Die 
SW-Module und Platinen mit den nötigen Steckern, Treibern usw. aus den 
anderen Projekten kann ich hier auch benutzen.

Ich denke, wir müssen uns nicht mit Gewalt auf einen gemeinsamen 
Controller einigen. Es ist schon sehr gut, wenn wenigstens bei den 
Frontplatten eine "kritische Masse" zusammen kommt.

Und der Codegenerator kann von mir aus wahlweise auch Code mit "PROGMEM" 
ausspucken. Da müssen mir die Atmel-User halt Input geben, welche 
Toolkette sie nehmen, siehe Beitrag "avr-gcc progmem immer noch?"

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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PS: Wenn sich das Bit-Timing für die WS2812 abhängig von der Optimierung 
(Compilerschalter) ändert ist das Murks!

WS2812-Ansteuerung mit ATmega ist z.B. dann kein Murks, wenn man über 
SPI geht.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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CODE:

das Erstellen der verschachtelten Tabellen für die Anzeige ist wegen der 
verschiedenen Versionen ziemlich zeitaufwändig. Es wird wohl mehrere 
Tage dauern, bis ich etwas liefern kann. Bis dahin ersuche ich jeden in 
seinem eigenen Interesse, nicht allzuviel mit diversen Tabellen 
herumzuprobieren bzw. zu programmieren. Es würde wohl nicht möglich 
sein, die dann mit einzubauen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> WS2812-Ansteuerung mit ATmega ist z.B. dann kein Murks, wenn man über
> SPI geht.

PS: Doof ist, dass man während der Übertragung alle Interrupts 
ausschalten muss. Arduino-Bibliotheken sind aus meiner Sicht ganz 
grauselig. Aber wenn sie jemand benutzt, wird er eh kaum welche mit 
Interrupts finden, daher wäre das auch egal.

Herbert P. schrieb:
> Bis dahin ersuche ich jeden

Ist angekommen. Ich halte die Füße Still!

BTW: Danke für die tolle "ZWISCHENBILANZ" (s.o.) :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Dankbar wäre ich, wenn mir jemand einen Vorschlag machen würde, mit 
welcher Syntax ich die Tabellen (Arrays) und Variablen (Parameter) zur 
Verfügung stellen soll.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> WS2812-Ansteuerung mit ATmega ist z.B. dann kein Murks, wenn man über
> SPI geht.

und auch am Arduino wird es per bit banging mit Inline Assembler gemacht 
und wenn man noch während der Übertragung die Interrupts abschaltet 
stört weder die Optimierung noch IRMP :p und meine 117 LEDs brauchen 3ms 
nun lass doch 288 LEDs 9ms brauchen, so kurz kann keiner eine 
Fernbedienungstaste drücken und eine Blindheit von IRMP dürfte auch 
nicht stören.

Herbert P. schrieb:
> das Erstellen der verschachtelten Tabellen für die Anzeige ist wegen der
> verschiedenen Versionen ziemlich zeitaufwändig.

und auch da habe ich schon einen Link gezeigt wie es schnell und elegant 
gehen könnte:
https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/

schau dir seine Lösung an, klappt

2 Tabellen, eine für die LEDs und eine für das Wortarray, so ganz 
durchblicke ich das nicht, aber es geht saufix, man braucht nur alle 
beteiligten Buchstaben zu setzen, als Macro oder als Unterroutine.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> und auch da habe ich schon einen Link gezeigt wie es schnell und elegant
> gehen könnte:
> https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/

Sorry, aber das ist glaube ich nicht ganz das, was ich brauche. Ich 
mach' ja mehrere Tabellen für mehrere Versionen, die man per 
Konfiguration auswählen kann:

                                    Uhrzeit
                                       I
               ------------------------------------------
               I                                        I
          12 Stunden                               24 Stunden
               I                                        I
        --------------------                  ---------------------
        I                  I                  I                   I
 Stunden+Minuten    Minuten+Stunden    Stunden+Minuten 
Minuten+Stunden
        I                  I                  I                   I
   -----------        -----------        -----------         ----------
   I         I        I         I        I         I         I        I
  kurz     lang     kurz      lang     kurz      lang      kurz     lang
   I         I   regional_1     I        I         I         I        I
   I         I   regional_2     I        I         I         I        I
   I         I   regional_3     I        I         I         I        I
   I         I   regional_4     I        I         I         I        I
   I         I        I         I        I         I         I        I
   I         I   regional_n     I        I         I         I        I
 -----------------------------------------------------------------------
 I                                                                     I
 I               LED-Zuordnungstabelle (Position;Länge)               I
 I                                                                     I
 -----------------------------------------------------------------------

Stunden+Minuten kurz: "ZWEI UHR DREIUNDZWANZIG"
Stunden+Minuten lang: "ZWEI UHR UND DREIUNDZWANZIG MINUTEN"

Minuten+Stunden kurz: "ZWEI NACH SIEBEN"
Minuten+Stunden regio: "VIERTEL/ HALB/ DREIVIERTEL SIEBEN" (div. 
regionale Versionen)
Minuten+Stunden lang: "ZWEI MINUTEN NACH SIEBEN UHR"

Die Regionalversionen kommen nur bei der 12-Stunden-Variante zum tragen, 
denn kein Mensch sagt "Viertel dreiundzwanzig Uhr"

Außerdem sind bei der 12-Stunden-Version die Nachsätze ("AM"/"IN DER") 
"NACHT", "FRÜH" bzw. "MORGEN", "VORMITTAG", "MITTAG", "NACHMITTAG" und 
"ABEND" per Konfiguration zuschaltbar.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Das Ganze funktioniert nach Art einer relationalen Datenbank, wobei 
mehrere ineinander verschachtelte und miteinander verknüpfte Tabellen 
zusammenarbeiten.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Sorry, aber das ist glaube ich nicht ganz das, was ich brauche. Ich
> mach' ja mehrere Tabellen für mehrere Versionen, die man per
> Konfiguration auswählen kann:

dann kannst du nicht programmieren oder verstehst es nicht

ich kann ja je nach Auswahl verschiedene Worttabellen erstellen und 
nehme die die meine Auswahl ist....

deutsch_uhr
setze LED 1, 2, 3

english_clock
setze LED 12, 20, 33

zeige LED

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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davor noch ne Verzeigung wegen Sprache setzen ist ja kein Problem

schnipsel
1
  if(selectedLanguageMode == RHEIN_RUHR_MODE) {
2
    pushZWANZIG();
3
    pushVOR();
4
    } else if(selectedLanguageMode == WESSI_MODE) {
5
      pushZEHN1();
6
      pushNACH();
7
      pushHALB();
8
9
//-----------------------------------------------------------
10
  //show minutes
11
  if(minutes >= 5 && minutes < 10) {
12
    pushFUENF1();
13
    pushNACH();
14
  } else if(minutes >= 10 && minutes < 15) {
15
    pushZEHN1();
16
    pushNACH();
17
//-----------------------------------------------------------
18
  case 3:
19
    pushONE();
20
    pushTWO();
21
    pushTHREE();
22
23
//-----------------------------------------------------------
24
25
  //show uhr
26
  if(minutes < 5) {
27
    pushUHR();
28
  }

die Ziffern sind die LED Nummer:
1
void pushVIERTEL() {
2
  pushToStrip(47);
3
  pushToStrip(52);
4
  pushToStrip(67);
5
  pushToStrip(72);
6
  pushToStrip(87);
7
  pushToStrip(92);
8
  pushToStrip(107);
9
}

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


Angehängte Dateien:

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Hallo,
ich klinke mich hier mal ein da mehrfach der Vorschlag kam mit dem 
Wordclock-Screensaver die Wortuhr zu simulieren.

Als Autor des Wordclock-Screensavers habe ich ein kleines 
Simulationsprogramm für die 18x16 Wortuhr geschrieben.

Bitte die Zip-Datei entpacken und entweder die Exe zum Konfigurieren 
(nur die Farbe im Moment) oder das Cmd-File zum Starten der Exe nehmen.

Bedienung:
Mit den Cursortasten links/rechts ein Wort auswählen (blinkt) und mit 
Leertaste dieses aktiv oder inaktiv setzen.
Cursor kann über alle möglichen Worte verschoben werden und am Ende 
unsichtbar sein.
Beenden mit Mausbewegung oder ESCAPE-Taste.

In der Excel-Datei von Herbert P. sind mir ein paar Fehler aufgefallen,
im Anhang korrigiert und gelb hinterlegt.
- Frontplatte Sheet letzten zwei Zeilen anders als Text Sheet
 (ich habe das Frontplatte Sheet korrigiert)
- bei wenigen Wörtern Fehler in der Worttabellen-Matrix ;-)

Wäre schön wenn es hilft.

Checksum d7bbd29bae5df129f995f990a5c50f84dc0b1e96 wordclock2.exe

von Hinweisgeber (Gast)


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Ich nicht!

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> In der Excel-Datei von Herbert P. sind mir ein paar Fehler aufgefallen,
> im Anhang korrigiert und gelb hinterlegt.
> - Frontplatte Sheet letzten zwei Zeilen anders als Text Sheet
>  (ich habe das Frontplatte Sheet korrigiert)
> - bei wenigen Wörtern Fehler in der Worttabellen-Matrix ;-)
>
> Wäre schön wenn es hilft.
>
> Checksum d7bbd29bae5df129f995f990a5c50f84dc0b1e96 wordclock2.exe

Herzlichen Dank schon einmal!

von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim
Ich würde es bevorzugen, mit Konfigurations- und Referenztabellen 
außerhalb des Programmcodes zu arbeiten. Das erfordert zwar etwas mehr 
Speicherplatz und auch mehr Initialaufwand, erleichtert aber später die 
Datenpflege wesentlich.

von Herbert P. (herb3472)


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@Hans:

wirklich nett, Dein Screensaver :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
> @Joachim
> Ich würde es bevorzugen, mit Konfigurations- und Referenztabellen
> außerhalb des Programmcodes zu arbeiten.

Sorry, ich komme von der Datenbank-Entwicklung und bin es gewohnt, 
Programmablauf und Daten strikt zu trennen. Hat sich im Nachhinein immer 
als vorteilhaft erwiesen.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> @Joachim
> Ich würde es bevorzugen, mit Konfigurations- und Referenztabellen
> außerhalb des Programmcodes zu arbeiten.

ich verstehe grad nicht was du meinst

logisch können die Tabellen sonst wo sitzen, nur eines ist klar, sie 
müssen im Programmcode sein sonst kann der User zur Laufzeit nie 
umschalten.

Klar könnte das ausserhalb in #defines stecken, das verbraucht dann 
tatsächlich weniger Speicherplatz, aber dann müsste bei der Compilierung 
ja der Schalter gesetzt werden welche Sprachversion.

Also klar im Programmcode (also das was in den Flash kommt), nur an 
welcher Stelle ist ja frei.

Irgendwie musst du eine andere Sprache als ich sprechen :-)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Irgendwie musst du eine andere Sprache als ich sprechen :-)

Ich halte das durchaus für möglich, aber irgendwie werden wir uns schon 
verständigen können :-)

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich halte das durchaus für möglich, aber irgendwie werden wir uns schon
> verständigen können :-)

bestimmt, ich denke du meinst ein Datensegment innerhalb der 
Programmierung
1
static unsigned char backlight=7;
2
#define MAX_BL 10
3
#define MIN_BL 0
4
5
prog_uchar pwmtable_16C[] PROGMEM = {0,2,3,4,6,8,11,16,23,32,45,64,90,128,181,255};  
6
7
static int contra=70;
8
prog_uchar pwmtable_11C[] PROGMEM = {255,253,251,248,244,236,223,201,164,103,1};

es ist im Programm aber natürlich nicht im Ablauf
1
void loop() 
2
{ unsigned char j;
3
  char tmp_str[4]={0};
4
5
  if(irmp_data.address==65280 && irmp_data.command==4 && led_hell>MIN_LEDHELL)
6
              {  myGLCD.printNumI(--led_hell,66,36,3,' '); Serial.print(F("led_hell=")); Serial.println(led_hell); 
7
                 LEDS.setBrightness(pgm_read_byte(&pwmtable_16C[led_hell]));
8
                if(prg==2) set_wb();
9
              } // if(irmp_data.address==65280 && irmp_data.command==4 && led_hell>MIN_LEDHELL)

von Herbert P. (herb3472)


Angehängte Dateien:

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Hier einmal ein paar Mustertabellen in Excel und Access

von Herbert P. (herb3472)


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An die Softwerkler:

bitte die oben hochgeladenen Tabellen noch nicht einbauen, sie sind nur 
als Beispielmuster gedacht, unvollständig und zum Teil noch fehlerhaft. 
Heute oder morgen - spätestens Montag - werde ich die vervollständigten 
Tabellen (Beta-Version) hochladen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Dankbar wäre ich, wenn mir jemand einen Vorschlag machen würde, mit
> welcher Syntax ich die Tabellen (Arrays) und Variablen (Parameter) zur
> Verfügung stellen soll.

In der "Qlock_Pi_Worttabellen.accdb" vermisse ich die oberen Ebenen in 
Deiner Baum-Struktur: Uhrzeit, 12 Stunden / 24 Stunden, kurz/ lang, 
regional_1 / regional_n.

Bevor das nicht da ist, kann ich keinen Vorschlag programmieren.

Sollen die Ebenen denn auch noch in die .accdb? Dann brauche ich den 
Code-Generator ja gar nicht machen und warte einfach, bis die Ebenen von 
"Uhrzeit" bis "regional_n" auch in der .accdb sind.

Im Code sollte m.E. alles drin sein, was mit einer Frontplatte möglich 
ist, um regional_n, kurz/lang usw. umschalten zu können. Für den der 
will, vielleicht auch automatisch im 15-Sekundentakt.

Wer die Frontplatte wechselt, kann dann auch neu flashen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> mit welcher Syntax ich die Tabellen (Arrays) und Variablen (Parameter)
> zur Verfügung stellen soll.

Meinst Du die Array-Initialisierung? Falls ja: Sind denn die Arrays so 
in Ordnung?
1
#define N_Variante 16
2
#define N_WORDS 56                                  // Nächstes Vielfaches von 8
3
struct wordLED_Struct {
4
  uint16_t firstIndex;
5
  uint8_t count;
6
};
7
wordLED_Struct word_array[N_WORDS];                 // Start-und End-Index pro Wort, 3 Bytes pro Wort
8
uint16_t minute_array[N_Variante][60][N_WORDS/8];   // 840 Bytes pro Sprache
9
uint16_t hour_array[N_Variante][24][N_WORDS/8];     // 336 Bytes pro Sprache

Speicherbedarf: Anzahl der Varianten / KBytes
1     1.3
2     2.5
3     3.6
4     4.8
5     5.9
6     7.1
7     8.2
8     9.4
9    10.5
10   11.6
11   12.8
12   13.9
13   15.1
14   16.2
15   17.4
16   18.5

Mit "Variante" kann man dann 16 Kombinationen aus 12/24 Stunden, 
kurz/lang und regional_1/_n aussuchen.

Das kann man sicher noch weiter optimeren.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Sollen die Ebenen denn auch noch in die .accdb? Dann brauche ich den
> Code-Generator ja gar nicht machen und warte einfach, bis die Ebenen von
> "Uhrzeit" bis "regional_n" auch in der .accdb sind.
>
> Im Code sollte m.E. alles drin sein, was mit einer Frontplatte möglich
> ist, um regional_n, kurz/lang usw. umschalten zu können. Für den der
> will, vielleicht auch automatisch im 15-Sekundentakt.

Es wird auf oberster Ebene ein Auswahl-Tabelle tbl_mode für die Auswahl 
der Betriebsart geben:

Anzeige "Minuten vor Stunden" oder Anzeige "Stunden vor Minuten"

Auswahl "24-Stunden-Anzeige" oder "12-Stunden-Anzeige"

bei 24-Stunden-Anzeige:
nur Standard-Minutenanzeige 1 bis 59, kein Ossi-, Wessi-Mode
- Auswahl Kurzform: "ES IST DREIZEHN UHR EINUNDZWANZIG"
- Auswahl Langform: "ES IST DREIZEHN UHR UND EIN UND ZWANZIG MINUTEN"

bei 12-Stunden-Anzeige:
a) Standard Minutenanzeige 1 bis 59
b) Ossi-, Wessi-, XYZ-Modus (Viertel, Halb, Dreiviertel,...)

1) ohne Anzeige "NACHTS", MORGENS", "VORMITTAGS", MITTAGS", ....
2) mit Anzeige "NACHTS", MORGENS", "VORMITTAGS", MITTAGS", 
"NACHMITTAGS", "ABENDS"

Die Tabellen für die Wortkombinationen tbl_hours und tbl_minutes werden 
jeweils eine Spalte mit der Angabe der Wortanzahl n enthalten, damit sie 
leicht per Schleife abgearbeitet werden können.

Die Minutentabelle enthält eine Spalte "hour_offset", damit auch 
Zeitangaben "VOR ... UHR" einfach gehandhabt werden können (dabei wird 
der Offset +1 zur aktuellen Stunde addiert)

Die Hierarchie sieht nach derzeitigem Stand so aus:

tbl_modus

tbl_hours, tbl_minutes

tbl_words

Alle Tabellen werden Bestandteil der Datenbank sein.

Hoffe, damit sämtliche Klarheiten beseitigt zu haben ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Alle Tabellen werden Bestandteil der Datenbank sein.
> Hoffe, damit sämtliche Klarheiten beseitigt zu haben

Perfekt. Das "wordLED_Struct word_array[N_WORDS];" kann ja immer gleich 
sein, also braucht man das nur einmal.

Der Codegenerator braucht nun nur noch "Checkboxen", um die zu 
exportierenden Vaianten (N_Variante) auswählen zu können.

Oder jede Variante kommt in ein separates Array:
1
uint8_t minute_array_V1[60][N_WORDS/8];   // 420 Bytes pro Sprache
2
uint8_t hour_array_V1[24][N_WORDS/8];     // 168 Bytes pro Sprache
3
4
uint8_t minute_array_V2[60][N_WORDS/8];   // 420 Bytes pro Sprache
5
uint8_t hour_array_V2[24][N_WORDS/8];     // 168 Bytes pro Sprache
6
7
...
8
9
uint8_t minute_array_Vn[60][N_WORDS/8];   // 420 Bytes pro Sprache
10
uint8_t hour_array_Vn[24][N_WORDS/8];     // 168 Bytes pro Sprache

Dann muss der Code halt mit switch&case auswählen.

Torsten C. schrieb:
> Speicherbedarf: Anzahl der Varianten / KBytes
> ...
> 16   18.5

oops, ist ja viel weniger.

Varianten-Anzahl / KBytes
1   0.7
2   1.3
3   1.9
4   2.5
5   3.0
6   3.6
7   4.2
8   4.8
9   5.3
10  5.9
11  6.5
12  7.1
13  7.6
14  8.2
15  8.8
16  9.4

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Speicherbedarf: Anzahl der Varianten / KBytes
>> ...
>> 16   18.5
>
> oops, ist ja viel weniger.

Ist sicher wesentlich weniger. Außerdem bemühe ich mich, die Tabellen 
"sophisticated" anzulegen. Das Programm wird nicht viel Arbeit damit 
haben ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Speicherbedarf: Anzahl der Varianten / KBytes
>> ...
>> 16   18.5
>
> oops, ist ja viel weniger.

Ist sicher wesentlich weniger. Außerdem bemühe ich mich, die Tabellen 
"sophisticated" anzulegen. Das Programm wird nicht viel Arbeit damit 
haben ;-)

Wieviel Speicherplatz steht für die Arrays ungefähr zur Verfügung?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wieviel Speicherplatz steht für die Arrays ungefähr zur Verfügung?
Im Flash braucht die SW sonst nicht viel Platz, falls nich noch ein 
Webserver drauf soll. Das China-Modul hat mit 64KB Flash am wenigsten. 
Bis zu 50 Kilobyte für Arrays wären OK, bei anderen auch mehr.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


Angehängte Dateien:

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Torsten C. schrieb:
> Bis zu 50 Kilobyte für Arrays wären OK, bei anderen auch mehr.

Ich hab die Tabellen in der Access Datenbank jetzt soweit fertig, leider 
ist der von ACCESS dafür belegte Speicherplatz kein maßstab.

Es gibt eine übergeordnete Tabelle tbl_modes, mit der werden derzeit 14 
Betriebsarten ausgewählt (betrifft nur die Zeitanzeigesteuerung!)

Die Tabelle tbl_modes bezieht sich auf die beiden Tabellen tbl_hours und 
tbl_minutes, in welchen die Anzeigemodi festgelegt sind (Stunden vor 
Minuten vice versa, kurze/ lange Anzeigetexte, regionale Anzeigemodi). 
Es sind derzeit 14 Anzeigemodi definiert.

Die Tabellen tbl_hours und tbl_minutes bilden dann ihrerseits die 
Referenz zu der Tabelle tbl_words, von wo die Positionen der 
anzeigetexte (LEDs) geliefert werden.

Zur vereinfachten Abarbeitung verfügen sowohl die Tabelle tbl_hours als 
auch die Tabelle über je eine Spalte hour_wordcount bzw. 
minute_wordcount, welche die Anzahl der Wörter angeben, aus denen der 
jeweilige Anzeigestring besteht.

Die Tabelle tbl_minutes enthält außerdem eine Spalte hour_offset. Die 
dient dazu, die Stunde um 1 zu erhöhen, wenn die Minutenanzeige von der 
nächsten vollen Stunde heruntergezählt wird (z.B. "ES IST HALB HH", ES 
IST MM MINUTEN VOR HH UHR").

Das Ganze ließe sich natürlich wesentlich komprimieren, ich habe jedoch 
voerst einmal die priorität auf die eine leichte Wartbarkeit und 
Nachvollziehbarkeit gelegt.

Ich hoffe, ich habe nicht allzu viele Fehler eingebaut, und wünsche viel 
Spaß damit (bin neugierig, wieviel Speicher die Arrays belegen)!

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Bis zu 50 Kilobyte für Arrays wären OK, bei anderen auch mehr.

Ich hab die Tabellen in der Access Datenbank jetzt soweit fertig, leider 
ist der von ACCESS dafür belegte Speicherplatz kein maßstab.

Es gibt eine übergeordnete Tabelle tbl_modes, mit der werden derzeit 14 
Betriebsarten ausgewählt (betrifft nur die Zeitanzeigesteuerung!)

Die Tabelle tbl_modes bezieht sich auf die beiden Tabellen tbl_hours und 
tbl_minutes, in welchen die Anzeigemodi festgelegt sind (Stunden vor 
Minuten vice versa, kurze/ lange Anzeigetexte, regionale Anzeigemodi). 
Es sind derzeit 14 Anzeigemodi definiert.

Die Tabellen tbl_hours und tbl_minutes bilden dann ihrerseits die 
Referenz zu der Tabelle tbl_words, von wo die Positionen der 
anzeigetexte (LEDs) geliefert werden.

Zur vereinfachten Abarbeitung verfügen sowohl die Tabelle tbl_hours als 
auch die Tabelle tbl_minutes über je eine Spalte hour_wordcount bzw. 
minute_wordcount, welche die Anzahl der Wörter angeben, aus denen der 
jeweilige Anzeigestring besteht.

Die Tabelle tbl_minutes enthält außerdem eine Spalte hour_offset. Die 
dient dazu, die Stunde um 1 zu erhöhen, wenn die Minutenanzeige von der 
nächsten vollen Stunde heruntergezählt wird (z.B. "ES IST HALB HH", ES 
IST MM MINUTEN VOR HH UHR").

Das Ganze ließe sich natürlich wesentlich komprimieren, ich habe jedoch 
voerst einmal die priorität auf die eine leichte Wartbarkeit und 
Nachvollziehbarkeit gelegt.

Ich hoffe, ich habe nicht allzu viele Fehler eingebaut, und wünsche viel 
Spaß damit (bin neugierig, wieviel Speicher die Arrays belegen)!

von Herbert P. (herb3472)


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Für diejenigen, die über keine MS Access Datenbank verfügen, stelle ich 
hier einmal vorab die einzelnen Tabellen als Excel-Datei herein. Sie 
enthalten die Daten in der Form, wie sie im Flash-Memory gespeichert 
werden sollen (ohne die Kommentarspalten selbstverständlich), und sind 
so leider nicht ohne Weiteres lesbar.

Die Hierarchie der Tabellen ist nach Art einer Baumstruktur aufgebaut. 
Höchstrangige Tabelle ist die Tabelle tbl_modes, sie enthält für derzeit 
14 Anzeigeversionen die Referenzen zu den hierarchisch darunter 
angeordneten Tabellen tbl_hours und tbl_minutes: (Stunden vor Minuten 
oder Minuten vor Stunden, jeweils in 12- oder 24 Stunden-Betriebsart, 
kurze oder lange Version der Darstellung (mit oder ohne Text "UHR" und 
"MINUTEN"), bei 12-Stunden-Version mit oder ohne den Nachsatz "NACHT", 
"MORGENS", VORMITTAGS",...."ABENDS".

Die kürzesten Anzeigemodi sind derzeit z.B. "ES IST DREI NACH ELF" bzw. 
"ES IST ELF UHR DREI", die längsten "ES IST DREI MINUTEN NACH ELF UHR" 
bzw. "ES IST ELF UHR UND DREI MINUTEN".

Im 12-Stunden-Modus sind auch die verschiedenen regionale Modi für 
"VIERTEL NACH", "VIERTEL" (vor), "HALB", "DREIVIERTEL" etc. vorgesehen. 
Da bei dieser Betriebsart teilweise eine Referenzierung auf die nächste 
Stunde erfolgt, enthält die Minutentabelle eine Spalte "hour_offset". 
Normalerweise ist dort "0" eingetragen, lediglich bei den Anzeigeformen 
"Viertel" (vor"), ""HALB", "DREIVIERTEL" etc. beträgt der Offset "1", 
weil dabei Bezug auf die nächstfolgende Stunde genommen wird, und ist 
der aus der Uhrensteuerung ausgelesenen Stunde dazuzuzählen.

Sowohl die Stunden-Tabelle tbl_hours als auch die Minuten-Tabelle 
tbl_minutes enthalten Verweise auf die Tabelle tbl_words, welche 
ihrerseits die Referenzen für die jeweils anzuzeigenden Textstrings für 
die einzelen Wörter bzw. Silben der Textanzeige enthält.

DIe Tabelle txt_words enthält derzeit die Referenzen für die 18 x 16 
WordCLock-Frontplattenaufteilung in zwei verschiedenen Formen:

Für die Ansteuerung von LED-Streifen mit Schieberegistern enthält die 
Tabelle tbl_words die Spalte "shift", bei welcher entsprechend der 
seriellen Einspeisung der Daten über Schieberegister der Wortanfang der 
einzelnen Wörter und ihre Länge in der Form (start,length) fortlaufend 
von 1 bis 288 angegeben ist.

Eine zweite Spalte "matrix" der Tabelle tbl_words ist für 
Matrix-Ansteuerung gedacht. Sie enthält die absolute Position der Wörter 
in einer 18 x 16 Matrix in der Form (row;column,lenght).

Auf diese Weise ist, was die Hardware der Anzeige anbetrifft, eine 
größtmögliche Flexibilität gewährleistet.

Da die "Intelligenz" der Anzeige ausschließlich über Tabellen (Arrays) 
realisiert wird, ist sie jederzeit leich änderbar und erweiterbar. Auch 
fremdsprachliche Versionen sind auf dieser Basis relativ einfach und 
zeitsparend realisierbar.

Für jene, die keine 18 x 16 Matrix, sondern die ursprüngliche Version 
einer 16 x 16 Matrix bevorzugen, werde ich in den kommenden Tagen 
(Wochen) eine für diese Anzeigeform angepasste Tabellenversion 
vorstellen.

Ich hoffe, damit einen konstruktiven beitrag zum Gelingen dieses 
Projekts beigetragen zu haben, und freue mich über Eückmeldungen und 
konstruktive Kritik.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Sorry, bei der Tabelle tbl_hours.xlsx habe ich irrtümlich die Tabelle 
mit den Texten anstatt mit den Referenzen hochgeladen, was ich hiermit 
korrigiere.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Wie sind denn die Spalten minute_ix_0, minute_ix_1, …, minute_ix_8, 
hour_ix_0, …, hour_ix_6 entstanden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Normalisierung_%28Datenbank%29

Hast Du da 'ne Kreuztabellenabfrage gemacht?

Falls die Spalten auch normalisiert vorliegen, wäre das einfacher, denn 
ich würde die Spalten sonst erstmal zu einer einzelnen Spalte 
zusammenfassen.

Die Reihenfolge ist ja egal, da alle LEDs gleichzeitig an gehen, also 
keine Reihenfolge mehr haben.

Ist die letzte "Buchstabenmatrix" noch aktuell? Wenn ich die aus der 
Datenbank ermitteln wollte, müsste ich allein dafür erstmal ein Programm 
schreiben, um die Buchstaben.Positionen aus tbl_words.matrix zusammen zu 
setzen.

A propos tbl_words.matrix: Statt die Daten aus "(1;11;4)" zu parsen, 
wären einzelne Spalten "Spaltenindex" und "Lauflänge" einfacher zu 
verarbeiten. Die Zeile ist ja schon in einer separaten Spalte. :-)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Ich bin soeben auf einen logischen Fehler bei der Tabelle tbl_words 
draufgekommen:

bei der "Serpentinen-Ansteuerung" der LED-Stripes muss bei jeder zweiten 
Zeile der Indexzeiger nicht auf den Wortanfang, sondern auf das Wortende 
zeigen. Ich werde eine korrigierte Tabelle im Lauf des heutigen Tages 
hochladen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> bei der "Serpentinen-Ansteuerung" der LED-Stripes muss bei jeder zweiten
> Zeile der Indexzeiger nicht auf den Wortanfang, sondern auf das Wortende
> zeigen.

http://www.spreadshirt.de/das-kannste-schon-so-machen-aber-dann-isses-halt-C4408A22229116

Je nach HW-Implementierung ist das ja auch wieder anders. Das kann doch 
der Code-Generator machen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wie sind denn die Spalten minute_ix_0, minute_ix_1, …, minute_ix_8,
> hour_ix_0, …, hour_ix_6 entstanden?

Keine Kreuztabellenabfrage.

In jedem Anzeigemodus repräsentiert:
jeder Record der Tabelle tbl_hours genau eine Stunde aus 24 Stunden;
jeder Record der Tabelle tbl_minutes genau eine Minute aus 60 Minuten.

Die Indizes hour_ix_n und minute_ix_n nehmen Bezug auf die Indizes der 
zu Grunde liegenden Tabelle tbl_words.

z.B. Darstellung der Uhrzeit "6:20"

tbl_hours:

hour_ix_0   hour_ix_1   hour_ix_2   hour_ix_3
1 = "ES"    2="IST"     17="SECHS"  43="UHR"

tbl_minutes:

minute_ix_0    minute_ix_1       minute_ix_2
46 = "UND"     67 = "ZWANZIG"    76 = "MINUTEN"

Zusammengesetzt ergibt das die Anzeige:

    tbl_hours          tbl_minutes
----------------   -------------------
1  2   17    43    46  67      76
ES IST SECHS UHR   UND ZWANZIG MINUTEN

Die Auswahl, welcher Anzeigemodus der Stundenanzeige (kurz/lang; 12/24 
Stunden) mit welchem Anzeigemodus der Minutenanzeige (kurz/lang; 
Standard/ regional,...) kombiniert wird, übernimmt die Tabelle tbl_modes 
je nach ausgewählter Betriebsart..

Auch die Auswahl, ob die Stunde der Minute vorangestellt wird, oder 
umgekehrt die Minute der Stunde ("ES IST ZWÖLF UHR UND ZEHN MINUTEN" 
bzw. "ES IST ZEHN MINUTEN NACH ZWÖLF") erfolgt über die Auswahltabelle 
tbl_modes.

Nach Korrektur der Indexfehler in der Tabelle tbl_words werde ich die 
Access-Datei noch einmal hochladen. Sie wird dann auch eine 
Auswahlabfrage enthalten, aus der (hoffentlich) klar ersichtlich ist, 
wie es gedacht ist, dass das Werkel funktionieren soll.

Normalisierung:

Selbstverständlich unterscheiden sich bei etlichen Betriebsarten die 
Anzeigen nur teilweise und geringfügig voneinander. Aber aus Gründen der 
besseren Übersichtlichkeit habe ich es vorerst dabei belassen. Die dabei 
auftretenden Redundanzen sind also der besseren Lesbarkeit wegen mit 
Absicht in Kauf genommen, um einmal einen ersten Eindruck zu vermitteln.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Je nach HW-Implementierung ist das ja auch wieder anders. Das kann doch
> der Code-Generator machen.

Soll mir recht sein, dann lassen wirs so wie es ist.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Aber aus Gründen der
> besseren Übersichtlichkeit habe ich es vorerst dabei belassen.

Das ist ja fürs menschliche Auge auch OK, aber für eine 
For-Next-Schleife ist das saublöd. Zumal Du das normalisierte Format 
bereits vorliegen hast und man für den Codegenerator oder den 
Screensaver Deine Kreuztabellen-Abfrage wieder "rückwärts" rechnen muss, 
damit alles in eine Spalte kommt.

Und wie gesagt, Details siehe oben:

> Ist die letzte "Buchstabenmatrix" noch aktuell?

> Statt die Daten z.B. aus "(1;11;4)" zu parsen, wären einzelne Spalten
> "Spaltenindex" und "Lauflänge" einfacher zu verarbeiten.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> und man für den Codegenerator oder den
> Screensaver Deine Kreuztabellen-Abfrage wieder "rückwärts" rechnen muss,
> damit alles in eine Spalte kommt.

Sind keine Kreuztabellenabfragen. Es sind lediglich in den Tabellen 
selbst die ....ix_n Felder als Feldtyp "Nachschlagefeld" definiert, die 
Tabellenfelder enhalten jedoch nur Indizes als Integer (Byte würde auch 
genügen, sollte man eigentlich ändern).

Wenn man den Feldtyp der ..ix_n Tabellenfelder auf "Textfeld" ändert, 
dann werden ganz normal die Indizes als Integer angezeigt.

Oder reden wir aneinander vorbei? Soll ja auch schon vorgekommen 
sein...;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ist die letzte "Buchstabenmatrix" noch aktuell? Wenn ich die aus der
> Datenbank ermitteln wollte, müsste ich allein dafür erstmal ein Programm
> schreiben, um die Buchstaben.Positionen aus tbl_words.matrix zusammen zu
> setzen.
>
> A propos tbl_words.matrix: Statt die Daten aus "(1;11;4)" zu parsen,
> wären einzelne Spalten "Spaltenindex" und "Lauflänge" einfacher zu
> verarbeiten. Die Zeile ist ja schon in einer separaten Spalte. :-)

Ich schick noch heute nachmittag die geänderten Tabellen und den 
aktuellen Letztstand der Buchstabenmatrix hoch.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Keine Kreuztabellenabfrage.

Herbert P. schrieb:
> Oder reden wir aneinander vorbei?

Ich habe nicht ordentlich gelesen. Meine Schuld, sorry. Unnötig Tipperei 
auf Deiner und meiner Seite.

Dann muss das nächste Tool in der Toolkette sich die "einzuschaltenden 
Wörter" halt aus mehreren Spalten zusammen suchen. Dann lass es ruhig 
auch so, sonst wäre die Arbeit für die Tonne.

Soll ich "(1;11;4)" parsen? Oder kommen die zwei letzten Spalten auch 
noch separat?

Herbert P. schrieb:
> aktuellen Letztstand der Buchstabenmatrix

Danke. Die Vorgehensweise macht aber nur Sinn, wenn die Buchstabenmatrix 
immer passend zusammen mit der Datenbank veröffentlicht wird, damit die 
zusammen passen. Ansonsten könnte man die Buchstabenmatrix besser aus 
der Datenbank holen, falls die da auch direkt drin ist (ohne aufwendige 
Auswertung von tbl_words).

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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So, hab' Alles auf Letztstand gebracht: die zip-Datei enthält die 
Exceldatei WordClock24h.xlsx und die Access-Datenbank 
WordCLock24h.accdb. Für die Neugestaltung der Frontplatte als 
Grafik-Datei hat die Zeit nicht gereicht, aber zur Not kann man ja zum 
Testen die Frontplatte aus der Excel-Datei verwenden.

Die Access-Datei enthält zusätzlich zu den Tabellen tbl_hours und 
tbl_minutes, in welchen bei den ...ix_n-Feldern die Klartexte als 
Nachschlagefelder hinterlegt sind, die inhaltlich identischen Dateien 
tbl_hours_plain und tbl_minutes_plain ohne Nachschlagefelder, in denen 
also die Referenz-Indizes auf die Tabelle tbl_words sichtbar sind.

Wo es möglich war, habe ich den Datentyp der Indizes auf "Byte" 
reduziert.

Außerdem enthält die Datenbank ein Formular frm_Anzeigestrings, in 
welchem man am Formularkopf die verschiedenen Anzeigemodi auswählen kann 
und dann die dazugehörigen Anzeigestrings für 24 Stunden angezeigt 
werden. Leider ging das auf die Schnelle nur unter Verwendung von 
Kombinationsfeldern, was die Lesbarkeit ein wenig behindert.

Ich hoffe, damit einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu 
haben,

LG Herbert

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Soll ich "(1;11;4)" parsen? Oder kommen die zwei letzten Spalten auch
> noch separat?

Ich habe jetzt alles in separaten Spalten angelegt.

von Herbert P. (herb3472)


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Es gibt einen Fehler in den letzten beiden Zeilen: um "NACHMITTAGS" 
darzustellen, muss ich die beiden Zeilen vertauschen.

von Joachim B. (jar)


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"mein Arduino" mit dem 1284p soll:
http://forum.arduino.cc/index.php?topic=234895.0
We've sent the panel containing your boards to the fabricator. We expect 
to get them back around November 29th.

nebenbei versuche ich ein Muster mit DIL40 aufzubauen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich habe jetzt alles in separaten Spalten angelegt.

Da stimmt was nicht:
1
word_ix  text    row     column  length  abs_start_position  abs_snake_position
2
47      DREI**   8       0       4       145                 145
3
48      VIER**   8       0       4       149                 149
4
49      VIERTEL* 8       4       7       149                 149

Bei word_ix 48 muss sicher 'ne vier in Spalte "column" stehen:
1
48      VIER**   8     ((4))     4       149                 149

Mein Tool weigert sich beim Import.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Wie schon erwähnt sind noch ein paar kleine Fehler in den Wortindizes.

@Herbert P.: Habe die letzten beiden Zeilen vertauscht,
aber auch Nach(ts) nach vorne gezogen und die letzte Zeile um zwei 
Buchstaben nach rechts, damit Nach mittag möglichst "fließend" zu lesen 
ist.

Angehängt zwei Snapshots aus dem Wordclock2-Mockup,
einmal mit großem ß und einmal mit ss.

Mir gefällt die Version mit großem ß besser.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_%C3%9F

Auch angehängt meine Zeichentabelle und die Tabelle der Wortindizes.
Dabei Zeilen mit **** markiert die ich korrigiert habe.

Bei Interesse an den Exen kann ich die auch gerne hochladen.


Edit: in wordtab.cpp natürlich nicht die Zeile
{1,11,4},      // wp1_VIER, ****
sondern die geändert
{8,4,4},      // wp2_VIER, ****

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Bei word_ix 48 muss sicher 'ne vier in Spalte "column" stehen:

Sorry, hab' ich korrigiert.

Ich hab auch gleich die zwei letzten Zeilen vertauscht, damit ist jetzt 
auch eine Anzeige "NACH" "MITTAGS" möglich.

Hans H. schrieb:
> Edit: in wordtab.cpp natürlich nicht die Zeile
> {1,11,4},      // wp1_VIER, ****
> sondern die geändert
> {8,4,4},      // wp2_VIER, ****

Hab' ich korrigiert (siehe oben - Anmerkung von Torsten)

WOW, sieht ja schon gut aus!

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Mir gefällt die Version mit großem ß besser.
> Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_%C3%9F

Ich zitiere aus dem genannten Wikipedia-Artikel:

"Großschreibweise mit Ersetzung von ß durch SS

Die heutigen Rechtschreibregeln schreiben vor, im Versalsatz das „ß“ 
durch „SS“ zu ersetzen („Weiß“ wird zu „WEISS“)."

von Herbert P. (herb3472)


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Frage an alle, die sich schon mit den Tabellen zur Kodierung der Anzeige 
beschäftigt haben:

gibt es bezüglich Parametrisierung, Wortauswahl/ Positionierung und 
Anzeigemöglichkeiten noch irgend welche Anregungen/ Wünsche/ 
Beschwerden?

(bitte nur auf die zuletzt hochgeladene Version beziehen!)

Erst wenn alles passt, mache ich mit Photoshop und CorelDraw die 
Druckvorlagen für die Frontplatte.

@Jürgen: Deine 16x16 Version ist nicht vergessen, muss aber die Wörter 
noch einmal überprüfen und ggf. ergänzen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> ... Anregungen/ Wünsche/ Beschwerden?
> Erst wenn alles passt, mache ich mit Photoshop und CorelDraw die
> Druckvorlagen für die Frontplatte.

Ich wollte eigentlich erstmal 'ne Simulation (Mockup) im Zeitraffer 
machen, aber hatte erstmal "die Füße still" gehalten, daher dauert das 
noch etwas. Aber: Ich bin nicht so penibel. Zur Not nehme ich 'ne 
Platte, so wie sie ist.

Aber Andere, die das enger sehen, bemerken Änderungswünsche vielleicht 
erst dann.

Für meinen digitalen Bilderrahmen erzeuge ich mir Bitmaps, dann kann die 
Familie schon mal meckern, wenn denen das nicht gefällt.

Herbert P. schrieb:
> Die heutigen Rechtschreibregeln schreiben vor ...

Mit Zitaten kommen wir nicht weiter. Ich zitiere den Duden:

> Allerdings darf mündigen Bürgerinnen und Bürgern im Einzelfall getrost
> die Entscheidung überlassen werden, ob sie das große Eszett etwa für
> die Schreibung ihres Namens nutzen oder nicht.

Über Geschmack lässt sich halt nicht streiten.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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word_ix  text  row  column  length
55       EINS*  9     5       4

von Herbert P. (herb3472)


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@Torsten: Danke für die Korrektur!

Wenn ich mir die Mockup-Bildchen von Hans so anschaue, dann fällt mir 
auf, dass sich das Wort "UHR" eine Zeile höher in der Mitte - dort, wo 
jetzt das "AUF" steht - optisch wahrscheinlich besser machen würde. Ich 
denke, ich werde die beiden Wörter vertauschen.

von Joachim B. (jar)


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bei 24 Stunden und NULL UHR ZWEI UND DREIßIG kann das NACHTS wohl 
entfallen?

sonst wäre es ja 12:32.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (Gast)


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@Joachim: Ist nur ein Darstellungsbeispiel, keine konkrete Kodierung


@Herbert: Bitte mal die Indizes auch für AUF anpassen, da ist in der 
letzten Excel-Tabelle noch ein Fehler
{6,8,3},      // wp1_AUF, ****

Warum hast du in der vorletzten Zeile das NACH(TS) nach vorne gerückt, 
sieht imho ab Spalte 1 besser aus?

Viele Grüße,

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> bei 24 Stunden und NULL UHR ZWEI UND DREIßIG kann das NACHTS wohl
> entfallen?

Ja, kann entfallen. Wenn Du Dir die Tabelle tbl_modes anschaust, dann 
siehst Du, dass bei den 24-Stunden-Modi grundsätzlich keine Zusätze 
"NACHTS", "MORGENS"... etc. vorgesehen sind. Die von Dir zitierte 
Kombination ist aber nicht die einzige sinnentleerte, die theoretisch 
möglich wäre. Daher gibt es die Tabelle tbl_modes, über die die Auswahl 
der möglichen und sinnvollen Kombinationen erfolgt.

Folgende Anzeigemodi sind derzeit vorgesehen:

 1 - [EMPTY]-          ES IST HH UHR (12) - MM
 2 - [EMPTY]-          ES IST HH UHR (24) - MM
 3 - [EMPTY]-          ES IST HH UHR (12) - UND MM MINUTEN
 4 - [EMPTY]-          ES IST HH UHR (24) - UND MM MINUTEN
 5 - ES IST MM NACH -         HH (12)
 6 - ES IST MM MINUTEN NACH - HH (12)
 7 - ES IST MM MINUTEN NACH - HH UHR (12)
 8 - ES IST MM MINUTEN NACH - HH UHR (12) NACHTS
 9 - ES IST MM (VIERTEL NACH, HALB, VIERTEL) - HH (12)
10 - ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL NACH, HALB, VIERTEL) - HH UHR (12)
11 - ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL NACH, HALB, VIERTEL) - HH UHR (12) 
NACHTS
12 - ES IST MM (VIERTEL NACH, HALB, DREIVIERTEL) HH (12)
13 - ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL NACH, HALB, DREIVIERTEL) HH UHR 
(12)
14 - ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL NACH, HALB, DREIVIERTEL) HH UHR 
(12) NACHTS

[EMPTY] bedeutet, dass die entsprechenden Spalten in der Tabelle 
tbl_modes leer sind und von der Software übersprungen werden müssen, da 
die Anzeige mit der Stundenanzeige beginnt. Die Länge der 
abzuarbeitenden "Strings" ist bei jedem Datensatz als hour_wordcount 
bzw. minute_wordcount explizit angegeben.

Dabei sind die Referenz-Indizes für die "Strings" in den Tabellen 
tbl_hours und tbl_minutes festgehalten, die Tabelle tbl_modes tut nichts 
anderes, als jeweils eine Variante aus tbl_hours und eine dazu passende 
aus tbl_minutes miteinander zu verknüpfen.

Da bei den verschiedenen Anzeigemodi die "Minuten-Strings" einmal vor 
den "Stunden-Strings", einmal danach plaziert sind, ist in der Tabelle 
tbl_modes der Index für die "Minuten-Strings" einmal vor dem Index für 
die "Stunden-Strings", einmal danach plaziert.

Wenn Du über MS Access verfügst, kannst Du die derzeit möglichen 
Kombinationen mit dem Access-Formular frm_Anzeigestrings anschauen. Eine 
andere Möglichkeit der Visualisierung steht mir leider im Augenblick 
nicht zur Verfügung.

Sollte jemand nicht über MS Access verfügen, kann ich die Tabellen gerne 
als Excel-Dateien hochladen. Leider ist es mir damit jedoch nicht 
möglich, die Tabellenbezüge miteinander zu verknüpfen - die Anzahl der 
möglichen Kombinationen würde die Kapazität von Excel sprengen.

*****

Die Software braucht nichts Anderes zu tun, als jede Minute einmal in 
der Tabelle tbl_modes nachzuschauen, welcher Anzeigemodus eingestellt 
ist. Dann werden aus den Tabellen tbl_hours und tbl_minutes die dem 
Anzeigemodus und der Uhrzeit entsprechenden "String"- Repräsentanten 
(Byte) als Referenzen für die Tabelle tbl_words geholt, und letztendlich 
die referenzierten Inhalte aus der Tabelle tbl_words zu einem Bitstream 
zusammengesetzt und ausgegeben.

von Hans H. (Gast)


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@Herbert
Das AUF und UHR zu tauschen finde ich auch gut.

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Warum hast du in der vorletzten Zeile das NACH(TS) nach vorne gerückt,
> sieht imho ab Spalte 1 besser aus?

War ursprünglich auch meine Meinung. Aber:

Man braucht das "NACH(TS)" auch für

NACH
    MITTAGS

Durch die neue Positionierung ergibt sich ein besserer Lesefluss für 
diese Kombination.

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> @Herbert
> Das AUF und UHR zu tauschen finde ich auch gut.

Oki, dann machn ma das so :-)

Übrigens wird das "AUF" bei den derzeitigen Anzeigeversionen (noch) 
nicht verwendet, es spricht aber nichts dagegen, auch einen Anzeigemodus 
mit der Variante "ES IST ZEHN MINUTEN AUF EINS" einzuführen (ich glaube, 
diese Form schon irgendwo einmal gehört zu haben).

Zum Thema "VOR", "BIS", "AUF":

Für Anzeigemodi, welche sich auf die nachfolgende Stunde beziehen, habe 
ich  der Tabelle tbl_minutes eine Spalte "hour_offset" hinzugefügt. Die 
enthält normalerweise den Wert "0". Nur in jenen Fällen, in welchen 
Bezug auf die nächstfolgende Stunde genommen wird ("ES IST ZEHN MINUTEN 
VOR EINS"), enthält sie den Wert "1" und muss der aktuellen, aus der Uhr 
ausgelesenen Stunde hinzugezählt werden.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Eine
> andere Möglichkeit der Visualisierung steht mir leider im Augenblick
> nicht zur Verfügung.

Arbeitet außer mir noch jemand dran?

Hans H. schrieb:
> Snapshots aus dem Wordclock2-Mockup

Was ist das "Wordclock2-Mockup"?

Wenn's schon was gibt, muss ich das Rad ja nicht neu erfinden.

Ich bastel sonst weiter an einer SW (.exe für windows), um:
- Ein Filmchen (.avi) im Zeitraffer zu erstellen
  (lade ich dann auf YouTube hoch)
- Einzelbilder für einen digitalen Bilderrahmen zu erzeugen und
- Den C-Code für ATMEGA (AVR) und STM32 (ARM) zu erzeugen

Den Sourcecode davon (C# mit Visual Studio Express) kann ich gern bei 
GitHub veröffentlichen.

Zu den ganzen ZIPs und XLSXen und ACCDBs: Ich schlage vor, die in den 
Wiki-Artikel zu hängen und immer mit neuen Versionen zu überschreiben. 
Dann hat man ohne Sucherei immer einen PermaLink auf die aktuellste 
Version.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (Gast)


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Torsten C. schrieb:
> Was ist das "Wordclock2-Mockup"?

Auf Basis meines Wordclock-Screensavers geschriebene Windows-Anwendung,
die zur Zeit das Durchschalten der Wortkombinationen ermögicht,
siehe mein Beitrag weiter oben.

Wenn hier ein Stand erreicht ist, werde ich sicher auch wieder einen
richtigen Screensaver daraus machen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Aha, wordclock2.cmd und wordclock2.exe :-) Danke.

Hans H. schrieb:
> Durchschalten der Wortkombinationen ...
> richtiger Screensaver

Das klingt erstmal nicht wirklich nach Doppelarbeit. Oder?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:

> Arbeitet außer mir noch jemand dran?

Das würde mich auch brennend interessieren - speziell, wer mit der 
Access-Datenbank was anfangen kann, und wer nicht (die dortigen Tabellen 
und Verknüpfungen sind nämlich der Pfiff an der ganzen Sache und die 
halbe Miete) - oder wie siehst Du das, Torsten?

Torsten C. schrieb:
> Zu den ganzen ZIPs und XLSXen und ACCDBs: Ich schlage vor, die in den
> Wiki-Artikel zu hängen und immer mit neuen Versionen zu überschreiben.
> Dann hat man ohne Sucherei immer einen PermaLink auf die aktuellste
> Version.

Halte ich für eine gute Idee!

Ich habe mittlerweile die Anzeigemodi um die Version "ES IST MM MINUTEN 
AUF ..." erweitert. bei den speziellen regionalen Versionen bin ich auf 
Euren Input angewiesen, da ich nicht weiß, was bei Euch so üblich ist, 
z.B.:

ES IST  1 ... 14 MINUTE(N) NACH HH
ES IST VIERTEL HH+1
ES IST 16 ... 20 MINUTEN NACH HH
ES IST  9 .... 1 MINUTE(N) AUF HALB HH+1
ES IST HALB HH+1
ES IST  1 ...  9 MINUTE(N) NACH HALB HH+1
ES IST 20 ... 16 MINUTEN AUF HH+1
ES IST VIERTEL VOR HH+1
ES IST 14 ...  1 MINUTE(N) AUF HH+1

Wer pflegt die Wiki-Einträge ein? Kann das jeder, oder benötigt man dazu 
eine spezielle Berechtigung?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Durchschalten der Wortkombinationen ...

Eine Übersicht über die Wortkombinationen der jeweiligen Anzeigemodi 
erhält man auch mit dem Formular frm_Anzeigestrings der 
WordCLock24h.accdb. Es werden bei jedem Anzeigemodus alle 1440 Minuten 
von 24 Stunden in Listenform angezeigt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> benötigt man dazu
> eine spezielle Berechtigung?

nein, Du bist ja als "herb3472" angemeldet.

Einfach unten links unter Werkzeuge "Datei hochladen"

http://www.mikrocontroller.net/articles/Spezial:Hochladen

Das sieht dann so aus wie hier z.B.:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:LED-Pendellampe.zip

Und im Artikel WordClock24h gehst Du auf "Bearbeiten" und trägst das 
dann entsprechend ein, so wie hier z.B.:

> == Downloads ==
>
> * [[Datei:LED-Pendellampe.zip]]

http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=LED-Pendellampe&action=edit&section=11

PS: Vorschlag: Alle Dateinamen haben den Prefix "WC24h_", ist dann 
übersichtlicher.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> PS: Vorschlag: Alle Dateinamen haben den Prefix "WC24h_", ist dann
> übersichtlicher.

Habe in das WordClock24h-Wiki ein Kapitel "Wörter und Wortkombinationen" 
eingefügt und die Datei WC24h.zip (WC24h.accdb, WC24h.xlsx) hochgeladen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> … die dortigen Tabellen
> und Verknüpfungen sind nämlich der Pfiff an der ganzen Sache und die
> halbe Miete … oder wie siehst Du das, Torsten?

Das ist ja schon ein Stück weit "data-driven programming". :-)

"die halbe Miete" ist das allemal, der Rest ist Pipifax.

Nur das Datenbank-Design hätte ich mir - wie Du weißt - etwas anders 
vorgestellt. Aber Schwamm drüber, ich bin anpassungsfähig.

Auszug aus dem Import in C#:
1
        public void AddWordsInMode(OleDbDataReader reader) {
2
            int hour_mode = Convert.ToInt32(reader.GetValue(0));// 0 hour_mode
3
            int hour_input = Convert.ToInt32(reader.GetValue(2));// 2 hour_input
4
            if (hour_input != this.Hour) System.Diagnostics.Debugger.Break();
5
            this.AddWord(hour_mode, reader.GetValue(4));// 4 hour_ix_0
6
            this.AddWord(hour_mode, reader.GetValue(5));// 5 hour_ix_1
7
            this.AddWord(hour_mode, reader.GetValue(6));// 6 hour_ix_3 (hour_ix_2 gibt es nicht)
8
            this.AddWord(hour_mode, reader.GetValue(7));// 7 hour_ix_4 
9
            this.AddWord(hour_mode, reader.GetValue(8));// 8 hour_ix_5
10
            this.AddWord(hour_mode, reader.GetValue(9));// 9 hour_ix_6
11
        }
12
        protected void AddWord(int hour_mode, object hour_ix) {
13
            List<int> Words;
14
            int WordIndex;
15
            if (!(hour_ix is DBNull)) {
16
                WordIndex = Convert.ToInt32(hour_ix);
17
                if (this.WordsInModes.ContainsKey(hour_mode)) {
18
                    Words = this.WordsInModes[hour_mode];
19
                } else {
20
                    Words = new List<int>();
21
                    this.WordsInModes.Add(hour_mode, Words);
22
                }
23
                Words.Add(WordIndex);
24
            }
25
        }
Das hätte man auch einfacher machen können. Aber nun lassen wir das 
bitte so.

Sieht lustig aus, wenn die Wörter im Mock-up durcheinander aufblitzen. 
:-)

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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"ES IST ZEHN FÜNF UHR" statt "ES IST FÜNF ZEHN UHR"

Das ist aber nur beim "durchklickern" von Hand aufgefallen. Weitere 
Fehler werde ich ggf. sammeln und am Stück posten, wenn die Animation 
automatisch komplett alle Varianten durchgespielt hat.

von Herbert P. (herb3472)


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Oki!

Ich bitte Dich, auch auf eine optisch möglichst ansprechende Verteilung 
der Wörter zu achten und mir Bescheid zu geben, wenn ich diesbezüglich 
was ändern muss.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich bitte Dich, auch auf eine optisch möglichst ansprechende Verteilung
> der Wörter zu achten

Das ist Geschmacksache. Meine Meinung kann ich zwar sagen. Wenn das .avi 
für YouTube fertig ist, kann sich aber jeder selbst 'ne Meinung bilden.

Wörter, Varianten und Stunden sind fertig. Ich muss noch die Minuten 
machen, verschachtelte foreach-Schleifen für alle Kombinationen machen, 
jeweils die Bitmaps automatisch speichern und dann ffmpeg installieren:

http://stackoverflow.com/questions/1870103/create-a-video-stream-avi-from-a-series-of-images

Das dauert noch etwas.

Zum Film:
a) Pro Variante ein Film? Oder

b) ein einziger Film, wo für jede der 1440 Minuten alle Varianten
   durchgeschaltet werden?

Natürlich im extemen Zeitraffer.

Herbert P. schrieb:
> @Torsten: Danke für die Korrektur!

Wie kommen denn solche Fehler zustande? Synchronisierst Du Excel und 
Access von Hand?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wie kommen denn solche Fehler zustande? Synchronisierst Du Excel und
> Access von Hand?

Am Anfang stand die Einteilung der Frontplatte und die zugehörige 
Wort-Tabelle, beides habe ich mit Hilfe von Excel gemacht.

Die Daten aus der Excel-Tabelle habe ich dann händisch in die Tabelle 
tbl_words übertragen. Die anderen Tabellen tbl_hours, tbl_minutes und 
tbl_modes habe ich in Handarbeit in Access erstellt.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> "ES IST ZEHN FÜNF UHR" statt "ES IST FÜNF ZEHN UHR"

Sorry, der Fehler lag in der Reihenfolge der Wörter in der 4. Zeile der 
Frontplatte:

ich musste die Wörter "ZEHN", ZWÖLF","FÜNF" umreihen auf "ZWÖLF", 
"FÜNF", "ZEHN". Daraus ergeben sich natürlich auch andere Referenzen in 
der Tabelle tbl_words und tbl_hours.

Die korrigierten Daten habe ich im WordClock24-Wiki hochgeladen.

von Herbert P. (herb3472)


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Ich hab jetzt im WordClock24h-Wiki auch einen aktualisierten 
Frontplattenentwurf mit dem Font "Futura Light" mit 18x16 Matrix im 
Format 45cm x 45cm als pdf-Datei hochgeladen und bitte um Begutachtung 
und Rückmeldung (die Schrift ist vielleicht doch etwas zu zart?)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Zum Film:
> a) Pro Variante ein Film? Oder

Ich würde für diese Variante plädieren, eine Version mit allen 
Auswahlmöglichkeiten (15 x 1440 = 216.000 Frames) würde zu lang werden, 
fürchte ich.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich hab jetzt im WordClock24h-Wiki auch einen aktualisierten
> Frontplattenentwurf mit dem Font "Futura Light" mit 18x16 Matrix

gibt es noch einen aktuellen 16 x 16 Entwurf?

bevor ich die 2 WS Platten 16 x 16 wegwerfe würde ich gerne erst mal dem 
Urgedanken folgen, 18 x 16 kann ja auch noch folgen, nur fehlen mir 
jetzt Stripes und ich würde gerne die 16 x 16 verbauen

evtl. im wiki einpflegen 16 x 16

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ich würde gerne die 16 x 16 verbauen

Also 'ne Billig-variante mit Großbildschirm-kacheln in 16 x 16 würde ich 
auch noch aufbauen wollen. Mir ist allerdings die Reihenfolge egal.

Joachim B. schrieb:
> evtl. im wiki einpflegen 16 x 16

Nimm doch einfach den letzten Entwurf, der gepostet wurde und trage ihn 
im WIKI ein.

http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=WordClock24h&action=edit&section=3

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Nimm doch einfach den letzten Entwurf, der gepostet wurde und trage ihn
> im WIKI ein.
>
> 
http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=WordClock24h&action=edit&section=3

och ich löte lieber, kann das evtl. jemand übernehmen der schon mal Wiki 
Einträge bearbeitet hat?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> 15 x 1440 = 216.000 Frames

Im Moment sind 7 Modes in tbl_hours, keine 15. Oder kann man da was 
duplizieren?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Im Moment sind 7 Modes in tbl_hours, keine 15. Oder kann man da was
> duplizieren?

Die 15 Modes ergeben sich durch die Vernüpfung mit den modes der 
tbl_minutes (es gibt ja auch verschiedene Modi der Minuten-Anzeige).

WICHTIG: die Verknüpfung von tbl_hours und tbl_minutes erfolgt über die 
tbl_modes, wo auch die Auswahl einer der 15 Betriebsarten erfolgt!!!


BITTE UNBEDINGT ANSCHAUEN!!!

Mit dem Formular frm_Anzeigestrings kann man die einzelnen in der 
tbl_modes definierten Modi auswählen und erhält dann die kompletten 
Strings (Stunden + Minuten bzw. Minuten + Stunden) für 24 Stunden in 
Listenform angezeigt.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> gibt es noch einen aktuellen 16 x 16 Entwurf?
>
> bevor ich die 2 WS Platten 16 x 16 wegwerfe würde ich gerne erst mal dem
> Urgedanken folgen, 18 x 16 kann ja auch noch folgen, nur fehlen mir
> jetzt Stripes und ich würde gerne die 16 x 16 verbauen
>
> evtl. im wiki einpflegen 16 x 16

Selbstverständlich wird es einen aktualisierten 16 x 16 Entwurf geben, 
ich will ja meine Matrizen auch nicht wegwerfen. Sobald ich ihn fertig 
habe (voraussichtlich noch heute oder spätestens morgen), werde ich ihn 
im Wiki einpflegen.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> nur fehlen mir
> jetzt Stripes

Hab grad von LED-Stübchen ein Angebot für WS2812 RGB LED Stripes 60 
LEDs/lfm hereinbekommen:

1m: 18,00 EUR
10m: 17,00 EUR
100m: 15,50 EUR
500m: 14,50 EUR

Hab' aber noch keine Zeit gehabt, die Preise zu vergleichen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Hab grad von LED-Stübchen ein Angebot für WS2812 RGB LED Stripes 60
> LEDs/lfm hereinbekommen:
>
> 1m: 18,00 EUR
> 10m: 17,00 EUR
> 100m: 15,50 EUR
> 500m: 14,50 EUR

och das sieht nicht günstig aus, ich tippe mal das sind Meterpreise, 
interessant wird es wenn der Preis pro LED genannt wird, auseinander 
schneiden und zusammenlöten kann ich die selber.......

bei 10m wären das ja 170€ = 600 LEDs = 28 Ct/LED da lag mein witopower 
mit 5m 51€ = 17 Ct/LED günstiger.

da hast ja was angerichtet:
Der Server unter www.led-stuebchen.de braucht zu lange, um eine Antwort 
zu senden.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Hab' aber noch keine Zeit gehabt, die Preise zu vergleichen.

Ich hatte Dir per PN drei Links geschickt, die Lieferungen waren OK und 
die Preise m.E. auch:

- http://www.aliexpress.com/snapshot/6238120902.html
- http://www.aliexpress.com/snapshot/6238131544.html
- http://www.aliexpress.com/snapshot/6237951049.html

Mehr als 12€ pro Meter incl. Versand ist Wucher.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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dummerweise finde ich aktuell nur 30/m oder 60/m

interessanter wären aktuell für mich 42 - 52 /m non waterproof von mir 
aus auch LPD 8806

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich hatte Dir per PN drei Links geschickt, die Lieferungen waren OK und
> die Preise m.E. auch

Danke :-)
Ich hab' meine LED-Stripes schon aus Hongkonmg geliefert bekommen, das 
Angebot von LED-Stübchen habe ich nur interessehalber eingeholt, hätte 
ja sein können.....

Joachim B. schrieb:
> interessanter wären aktuell für mich 42 - 52 /m non waterproof

Nach sowas hätte ich auch gesucht, scheint es aber leider zumindest 
derzeit nicht am Markt zu geben.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Nach sowas hätte ich auch gesucht, scheint es aber leider zumindest
> derzeit nicht am Markt zu geben.

Dann sind wir uns in dem Punkt ja doch noch einig geworden. :-) Ich 
hatte das Anfangs ja auch schon geschrieben.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> interessanter wären aktuell für mich 42 - 52 /m non waterproof
>
> Nach sowas hätte ich auch gesucht, scheint es aber leider zumindest
> derzeit nicht am Markt zu geben.

gefunden ohne Preis

genau 50LEDs/m = 2cm Raster, damit könnten wir unsere Panels 16x16 auf 
16x18 verlängern
http://www.pixel-leds.com/products/112-.html

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> genau 50LEDs/m = 2cm Raster, damit könnten wir unsere Panels 16x16 auf
> 16x18 verlängern
> http://www.pixel-leds.com/products/112-.html

Ich bin grad dabei, die 16x16 Frontplatte so umzubauen, dass damit 
praktisch die gleichen Wortkombinationen möglich sind wie beim 18x16 
Panel. Lediglich die Wortaufteilung wird ein wenig anders sein. Ist 
ziemliche Fitzelarbeit :-(

Es wird also letztendlich eine reine Geschmacksfrage sein, ob man dem 
16x16 oder dem 18x16 Panel den Vorzug gibt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich bin grad dabei, die 16x16 Frontplatte so umzubauen, dass damit
> praktisch die gleichen Wortkombinationen möglich sind wie beim 18x16
> Panel.

Hmmm, entweder ich habe da noch ein Programmierfehler, oder da ist noch 
einiges durcheinander. Vielleicht macht es Sinn, erstmal eine fertig zu 
machen und dann die zweite.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Hmmm, entweder ich habe da noch ein Programmierfehler, oder da ist noch
> einiges durcheinander. Vielleicht macht es Sinn, erstmal eine fertig zu
> machen und dann die zweite.

bin sehr dafür

die 16 x 16 wäre ja vorrangig weil die Panels ja schon gekauft hier 
rumliegen, die erweiterte 18 x 16 ist später drann wenn es wieder genug 
Stripes mit passendem Raster gibt, da könnten dann die Stripes enger 
beieinander rücken, ich Dödel habe ja die erste Uhr mit quadratischem 
Raster aus Stripes gebaut 10 x 11, also nicht die Buchstaben enger 
gesetzt obwohl das bei Stripes ja gegangen wäre.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> die 16 x 16 wäre ja vorrangig weil die Panels ja schon gekauft hier
> rumliegen, die erweiterte 18 x 16 ist später drann wenn es wieder genug
> Stripes mit passendem Raster gib

Ich hab mittlerweile sowohl die Matrizen als auch 5 m Stripes, den Atmel 
1284P-PU im DIL-Gehäuse, das STM32 F4 Discovery Board, eine 30 x 30 cm 
Aluplatte zur Montage der Stripes, eine 50 x 50 cm Hartschaumstoff- und 
eine 45 x 45 cm MDF-Platte für die Rastermasken sowie eine eloxierte 
Alu-Winkelschiene für den Rahmen hier liegen - und komm nicht zu mehr 
als nur die Teile auszupacken, wenn sie geliefert werden, weil ich 
dauernd an der Frontplatte und an den Tabellen herumwerkle - ich Dödel 
;-)

Aber ich hab' für das Gehäuse schon ein ganz brauchbares Konzept, wie 
ich glaube....inkl. Background-Beleuchtung.

Sind eigentlich die Enden der Stripes lötbar, wenn man sie 
auseinanderschnippselt, oder muss man sie mit diesen Spezialsteckern 
verbinden?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Sind eigentlich die Enden der Stripes lötbar, wenn man sie
> auseinanderschnippselt,

bis jetzt habe ich alles löten können was kupferfarben aussah
(aber die Stripes müssen schon fixiert sein und man darf keinen Zug 
ausüben, die reissen schnell ab diese Kupferflächen)

diese Stecker würde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen......

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Hmmm, entweder ich habe da noch ein Programmierfehler, oder da ist noch
> einiges durcheinander. Vielleicht macht es Sinn, erstmal eine fertig zu
> machen und dann die zweite.

Vielleicht beruht das Ganze nur auf einem Kommunikationsfehler? Wo liegt 
das Problem?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wo liegt das Problem?

Vielleicht ist es eins, vielleicht mehrere. Nun lass mich doch erstmal 
alle Frames für den Film erzeugen und dann ein .avi draus machen.

Anbei ein Beispiel-Frame vom Mock-up.

PS: Wenn Du nicht auf das .avi auf YouTube warten willst, kann ich Dir 
die Frames auch als ZIP per E-Mail schicken.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Auch nicht schlecht. Aber vielleicht ist das ja ein 
Kommunikationsfehler.

PS: Ich kann Dir auch das unfertige VS-Projekt schicken. Aber im Moment 
macht es nur Sinn, das im Debug-Mode aus der IDE zu starten.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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An der Qualität muss ich noch arbeiten:

http://youtu.be/HL16kwwANH8

PS: Mir war bis eben gar nicht klar, wieviele Videos es zu WordClocks 
bereits gibt:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLZ46h9nEUStojY0WQ17BdGuW25HPIRFEp

Gute N8, bis Morgen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Hab (hoffentlich) die oben gezeigten Fehler behoben. Und hoffentlich 
keine neuen hinzugefügt!. Da ich die Tabellen im Blindflug erstelle, ist 
das leider nicht ganz auszuschließen. :-(

Die editierten Tabellen habe ich ins Wiki hochgeladen. Ein 
Schönheitsfehler ist mir aufgefallen, für den ich bisher keine Lösung 
gefunden habe:

BEI "ES IST .. UNDZWANZIG" kleben das "UND" und das "ZWANZIG" in der 
5.Zeile (leider) aneinander. Ich habe aber keine Idee, wie ich das 
anders platzieren könnte.

Torsten C. schrieb:
> Youtube-Video "Erster Test des WordClock Mock-up"

Nettes Ding, was Du da fabrizierst :-)

Torsten C. schrieb:
> PS: Mir war bis eben gar nicht klar, wieviele Videos es zu WordClocks
> bereits gibt:

Wusste ich auch nicht...ist ja kaum zu glauben!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Zwischenbericht @Joachim:

ich hab die Tabellen für die 16 x 16 Matrix in Arbeit, dauert noch ein 
paar Stunden.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> WICHTIG: die Verknüpfung von tbl_hours und tbl_minutes erfolgt über die
> tbl_modes, wo auch die Auswahl einer der 15 Betriebsarten erfolgt!!!

Menno, nun wo alles falsch angezeigt wurde, habe ich es erst verstanden. 
Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Ich habe das Bild in der .accdb 
gefunden.

So, also nochmal das Objektmodell anpassen und dann gibt es neue Bilder.

Das Tool exportiert übrigens um die 16 Screenshots pro Sekunde. :-)

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo Herbert,

baust Du bitte in die tbl_words noch eine Spalte "color" ein?

Am besten als String im HTML-Code (roter Kringel).

Erstmal für das DMU (Digital-Mock-Up) und bei Bedarf auch für den 
C-Code-Generator.

Danke. :-)

VG Torsten (WordClock24h) ← neuer Thread-Footer?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Menno, nun wo alles falsch angezeigt wurde, habe ich es erst verstanden.
> Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Ich habe das Bild in der .accdb
> gefunden.

Na also! bist Du jetzt einverstanden mit der Struktur?

Torsten C. schrieb:
> Das Tool exportiert übrigens um die 16 Screenshots pro Sekunde. :-)

Das ist heavy! Wird auch notwendig sein bei so vielen 
Kombinationsmöglichkeiten ;-)

Torsten C. schrieb:
> baust Du bitte in die tbl_words noch eine Spalte "color" ein?
>
> Am besten als String im HTML-Code (roter Kringel).

Können die RGB-Stripes tatsächlich 16 bit pro Farbe? Welche Farbe soll 
ich defaultmässig zuweisen? Am ehesten einen warmen Weißton, oder?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Können die RGB-Stripes tatsächlich 16 bit pro Farbe? Welche Farbe soll
> ich defaultmässig zuweisen?

ne 3x 8-bit für RGB oder 24 Bit Color wobei die 16 Millionen möglichen 
Farben natürlich nicht von der LED sichtbar gemacht werden können, liegt 
an unseren Augen? (LED Fading ist z.B. das Stichwort)
http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Fading

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Können die RGB-Stripes tatsächlich 16 bit pro Farbe? Welche Farbe soll
> ich defaultmässig zuweisen? Am ehesten einen warmen Weißton, oder?

Der HTML-Code hat zwar 6 Nibbles aber nur 3 Bytes. Die WS2811-Controller 
in den WS2812- und WS2812B-LEDs auch.

> defaultmässig

Die Antwort würde ich in der endgültigen µC-Firmware überlassen. Erstmal 
sind das individuelle Farben, die man bei Bedarf ersetzen kann und nur 
zur Erzeugung eines syntakisch korrekten AutoCode-Templates und für die 
Movies vom DMU dienen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> wobei die 16 Millionen möglichen
> Farben natürlich nicht von der LED sichtbar gemacht werden können

Doch, ist aber egal. Der Speicherbedarf betrifft nur 15 Array-Elemente.

Die Farben haben keine gleichmäßigen "Farbabstände" für das Auge. Das 
ist sicher das, was Du meinst.

Eine Gamma-Korrektur ist - wenn überhaupt - an anderer Stelle 
angebracht.

Herbert P. schrieb:
> bist Du jetzt einverstanden mit der Struktur?

Das war ich vorher auch. Es ging mir um die Normalisierung der rot 
markierten Teile. Man hätte den Speicherbedarf mit normalisierten 
Tabellen einfach per SQL-Query ermitteln können. Das geht zwar per 
Union-Abfrage nun auch noch, das ist mir aber zu blöd.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> notwendig
> brauchst noch Bastelkram?

Was hat das mit "notwendig" zu tun?

7.97€ bei Mouser
5.43€ bei Aliexpress
2.89€ bei zpeter

Guter Preis für einen ATMEGA1284P-PU von Peter.

Ein STM32 kostet trotzdem noch die Hälfte. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Was hat das mit "notwendig" zu tun?

nix, aber mit basteln und Herbert hat ja eher einen Hang zu AVR ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Herbert hat ja eher einen Hang zu AVR ;-)
Torsten C. schrieb:
> Ein STM32 kostet die Hälfte. ;-)

Das muss ich jetzt einfach mal loswerden:

DAS IST EIN COOLES KERNTEAM, das sich um den
> Beitrag "Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
gebildet hat!

Frank M. schrieb:
> Das ist einfach ein zusammengewürfelter Haufen

Das sehe zumindest ich - trotz oder gerade wegen der
Streitkultur (Wikipedia) - inzwischen ganz anders!

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen

"WC24h18x16.accdb" und "WC24h.accdb" in der ZIP-Datei WC24h18x16.zip?

http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:WC24h18x16.zip

Oder waren die Dateien versehentlich doppelt?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> DAS IST EIN COOLES KERNTEAM,

danke, obwohl ich momentan nicht viel schaffe, zuviel echte Arbeit.

Aber die Arduiono m1284p sind bestellt, Stripes, Flächen LED, wlan 
Empf., DCF77 Empf., RTC Ds1307 und DS3231 sind da, der erste Aufbau 
auch, ich mache weiter an der SW wenn die m1284p laufen für die 
Entwicklung am Arduino, wenn alles läuft kann man ja abspecken bis es im 
m328p passt

> Frank M. schrieb:
>> Das ist einfach ein zusammengewürfelter Haufen

warum auch immer Frank schimpft? muss wohl an mir liegen, ich weiss nur 
nicht was ich ihm getan habe, danke ihn mindestens 1x täglich für sein 
IRMP nutze es gerne.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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übrigens:

Your Mighty Mini 1284P copy boards have been depanelized and shipped to 
you via USPS Standard First Class Mail.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Your Mighty Mini 1284P copy boards have been ... shipped to you

Das sind nur die PCBs und bestücken musst Du selber, oder? ?!

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Das sind nur die PCBs und bestücken musst Du selber, oder? ?!

ja

aber bei ca. 3,-€ pro Platine OK

bei Reichelt kostet der m1284p im TQFP44 5,30€ und das Vogelfutter geht 
nahezu unter.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> aber bei ca. 3,-€ pro Platine OK

Aha. Na denn … Ohne DMA. Das muss ja jeder selbst wissen. Danke für die 
Info.

Für 4€ gibt's ja fertig gelötete Module mit DMA. Egal, kein Krieg, 
bitte.

Frage zu [tbl_minutes].[hour_offset] und [tbl_hours].[hour_input]:

[hour_input] geht von 0..24. Aber die "Stunde" der Uhrzeit geht ja nur 
von 0..23.

Ich nehme an, dass [hour_input] immer durch "Stunde plus [hour_offset]" 
gebildet wird und dass [hour_offset] immer über [minute__txt_first] 
ermittelt wird und nicht über [minute_txt_last], richtig?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Man hätte den Speicherbedarf mit normalisierten
> Tabellen einfach per SQL-Query ermitteln können. Das geht zwar per
> Union-Abfrage nun auch noch, das ist mir aber zu blöd.

Die von mir vorgeschlagene Methode beruht nicht auf einem einzigen 
Tabellenzugriff, der das Ganze "in einer Wurscht verarbeitet", sondern 
ich hatte mir eigentlich vorgestellt, dass die kompilierte Version aus 
Speicherspargründen ebenfalls mit diesen Tabellen arbeitet und sich die 
Anzeige sozusagen über mehrere Ecken zusammenklamüsert:

Zuerst sieht die Software in der tbl_modes nach, welche Anzeigeart 
eingestellt ist:

- tbl_modes 15 Konfigurationen á 4 Bytes = Speicherbedarf 60 Bytes

Mit dem von dort geholten Referenzindex sucht die Software in der 
Tabelle tbl_minutes aus 9 verschiedenen Varianten und einem aus 60 
Datensätzen den 11 Bytes langen Index-String für die führende 
Minutenanzeige aus:

- tbl_minutes 9 x 60 x 11 = 5.940 Bytes

Aus der tbl_hours wird aus 7 verschiedenen Varianten mit jeweils 24 
Datensätzen der 8 Bytes lange Index-String für die Stunden-Anzeige 
ausgesucht:

- tbl_hours 7 x 24 x 8 = 1.344 Bytes

Ist der Inhalt der Auswahl für die führende Minutenanzeige = 0, dann 
wird der Index-String aus der tbl_minutes dem Stunden-String 
nachgestellt.

*****

Nun ist der Index-String für Stunden und Minuten komplett, und wird 
seriell abgearbeitet:

jedes Byte repräsentiert eines von 84 Wörtern aus der Tabelle tbl_words. 
Die Tabelle tbl_words repräsentiert die Wörter nicht als Bitmuster, 
sondern lediglich mit ihrer Position (Matrix: 2 Bytes, seriell: 1 Short 
Integer = 2Bytes) und Länge (1 Byte). Dazu kommen noch 3 Nibbles = 2 
Bytes für die Farbe:

tbl_words 84 x (2 + 2 + 1 + 2) = 588 Bytes.

*****

Der Gesamtspeicherbedarf für die 4 Arrays ist also:

   60 Bytes  tbl_modes
5.940 Bytes  tbl_minutes
1.344 Bytes  tbl_hours
  588 Bytes  tbl_words
--------------------
7.832 Bytes

******************************************

Wenn man Alles in einer Wurscht zusammenfassen würde, dann sähe der 
Speicherbedarf ein wenig anders aus:

1 Anzeigemodus umfasst:

(7 x 24 Stunden x 8 Wörter) x (9 x 60 Minuten x 11 Wörter) =
= 7.983.360 Bytes

x 15 Anzeigemodi=

119.750.400 Bytes = 116.943,75 KiB

Das wäre ein wenig schwierig in einem Mikrocontroller unterzubringen, 
denke ich....

******************************************

Es kann natürlich sein, dass ich mich verrechnet habe, oder dass mir ein 
logischer Fehler unterlaufen ist (in der Früh läuft mein Hirn noch sehr 
untertourig). Ich bitte daher um Rückmeldung.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Herbert P. schrieb:
>>> notwendig
>> brauchst noch Bastelkram?
>
> Was hat das mit "notwendig" zu tun?

Ich brauche keinen neuen Bastelkram, denn schon der vorhandene verstaubt 
leider in irgend welchen Kisten an irgend welchen dunklen Orten, weil 
ich im Büro eigentlich keinen Platz zum Elektronik-Basteln habe, und ein 
anderer Platz steht mir nicht zur Verfügung (von Beileidskundgebungen 
bitte ich Abstand zu nehmen ;-))

Ich hab mir einen ATmega1284 und ein STM32 Board zugelegt, weil ich von 
Natur aus neugierig bin. Der Preis spielt für mich in diesen 
Größenordnungen keine Rolle, ich will damit ja nicht in Serie gehen. 
Allerdings habe ich mit dem Arduino schon ein bisschen was gemacht, den 
ASTM32 habe ich bisher lediglich ausgepackt und rundherum angeschaut.

Torsten C. schrieb:
> DAS IST EIN COOLES KERNTEAM, das sich um den
>> Beitrag "Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
> gebildet hat!

Das sehe ich auch so :-)

Joachim B. schrieb:
> übrigens:
>
> Your Mighty Mini 1284P copy boards have been depanelized and shipped to
> you via USPS Standard First Class Mail.

Ist ja prima!

Joachim B. schrieb:
> bei Reichelt kostet der m1284p im TQFP44 5,30€ und das Vogelfutter geht
> nahezu unter.

Ich hab meinen m1284 (und auch den STM32) bei RS bestellt, war auch in 
dieser Größenordnung. Bei uns in Österreich kommt halt leider immer noch 
ein saftiges Porto dazu - das kostet oft mehr als die Bauteile.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Frage zu [tbl_minutes].[hour_offset] und [tbl_hours].[hour_input]:
>
> [hour_input] geht von 0..24. Aber die "Stunde" der Uhrzeit geht ja nur
> von 0..23.

Das "24" ist lediglich eine zusätzliche Variante, sie ist - wenn 
überhaupt - nur bei jenen Anzeigemodi von Belang, welche die Anzeige "ES 
WIRD IN MM MINUTEN VIERUNDZWANZIG UHR" verwenden. Wahrscheinlich wird 
man eher "ES WIRD IN MM MINUTEN MITTERNACHT" verwenden, denke ich.

Torsten C. schrieb:
> Ich nehme an, dass [hour_input] immer durch "Stunde plus [hour_offset]"
> gebildet wird und dass [hour_offset] immer über [minute__txt_first]
> ermittelt wird und nicht über [minute_txt_last], richtig?

[minute_txt_first] und [minute_txt_last] greifen auf dieselbe Tabelle 
tbl_minutes zu. Selbstverständlich muss [hours_offset] zuerst ausgelesen 
und der anzuzeigende Wert für die Stunde ermittelt werden, bevor man auf 
die tbl_hours zugreift.

Die 16 x 16 Datenbank wird übrigens heute fertig.

von Herbert P. (herb3472)


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Nachsatz zu den Uploads im Wiki:

nachdem es zwei Versionen geben wird - eine mit 16 x 16 Matrix und eine 
mit 18 x 16 Matrix, habe ich die Dateinamen um das Matrixformat ergänzt:

WC24h16x16 betrifft die 16x16 Version
WC24h18x16 betrifft die 18x16 Version.

Alle Versionen, die im Dateinamen keinen Hinweis auf die Matrix 
enthalten, sind ältere (veraltete) Versionen. Leider habe ich übersehen, 
im Wiki einen entsprechenden Hinweis einzubringen, sorry :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Allgemeine Handhabung von "0" und "24" Uhr:

Wenn die Uhrzeit auf Mitternacht zugeht, also 23:MM, verwendet man bei 
einigen Anzeigemodi in Verbindung mit hour_offset = 1 den Text für 24 
Uhr ("ES WIRD IN MM MINUTEN 24 UHR"), für nach Mitternacht (0:MM) den 
Text für 0 Uhr ("ES IST MM MINUTEN NACH NULL UHR")

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Herbert P. schrieb:
> in Verbindung mit hour_offset = 1 den Text für 24 Uhr

Also eine 24 für [hour_input] kann nur über den Offset entstehen. Gut. 
Ich wollte nur wissen, ob ich es richtig verstanden habe. Danke.

Herbert P. schrieb:
> Selbstverständlich muss [hours_offset] zuerst ausgelesen
> und der anzuzeigende Wert für die Stunde ermittelt werden

Und zwar über den grünen weg und nicht über den roten, richtig?

So war meine Frage gemeint.

Herbert P. schrieb:
> ich hatte mir eigentlich vorgestellt, dass die kompilierte Version aus
> Speicherspargründen ebenfalls mit diesen Tabellen arbeitet und sich die
> Anzeige sozusagen über mehrere Ecken zusammenklamüsert

Da sind wir uns alle einig, denke ich.

Die Sache mit der Normalisierung hätte ich besser nie gesagt. Mir ging 
es nur darum, dass man gelb und grün jeweils in einer einzigen Spalte 
unterbringen hätte können. Die Anzahl der Datensätze hätte sich erhöht, 
die Arrays im C-Code wären am Ende aber wieder identisch gewesen.

Gelb und grün in einer Tabelle mischen, macht keinen Sinn. So war das 
mit dem Union nicht gemeint.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Habe nun auch die Excel- und Access-Dateien für die 16x16 Matrix-Version 
in's Wiki hochgeladen. Bitte um Nachsicht für eventuelle Fehler, es war 
sehr viel Nachtarbeit dabei.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Und zwar über den grünen weg und nicht über den roten, richtig?

Da es sich in beiden Fällen um ein und dieselbe Tabelle tbl_minutes 
handelt, ist mir nicht ganz klar, was Du meinst?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Die Tabelle tbl_modes enthält mit minute_txt_first und minute_text_last 
2 Referenzen auf den Index minute_mode von ein und derselben Tabelle 
tbl_minutes.

Eine der beiden Referenzen ist immer 0, an dieser Position erfolgt keine 
Minutenanzeige. Die andere ist immer größer > 0. Je nachdem, ob der 
Minutentext vorangeht oder dem Stundentext folgt, befindet sich der 
Indexwert > 0 in der Spalte tbl_minutes_first oder tbl_minutes_last.

Die Software braucht nur in der Tabelle tbl_modes aus den Spalten 
minutes_txt_first und minutes_txt_last jenen Wert für minute_mode 
herausholen, der > 0 ist. Dabei dienen die Indizes "minute_mode" 1 und 2 
der Anzeigeform HH:MM, die Indizes "minute_mode" 3 bis 9 der Form MM:HH.

Der Index minute_mode ist der Filter für den aktuell anzuwendenden 
Recordset aus der Tabelle tbl_minutes, aus welchem dann der hour_offset 
entsprechend der Minute entnommen wird.

von Herbert P. (herb3472)


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Die Datenbank-Tabelle tbl_words wurde sowohl in der 16x16 als auch in 
der 18x16 Version um die Spalte "color" (Default #FFFFFF) erweitert.

von Herbert P. (herb3472)


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Bin dabei, mich wieder der Frontplatte zu widmen, und habe soeben im 
Wiki Bohr- und Positionier-Schablonen für beide Varianten (16x16 Matrix 
mit 320mm Außenmaß und 18x16 Matrix mit 300mm x 300mm Außenmaß) 
hochgeladen.

[[http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:WC24h16x16_Bohr_%26_Positionierschablone_32x32cm.png]]

[[http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:WC24h18x16_Bohr_%26_Positionierschablone_30x30cm.png]]

Eine gute Montagemöglichkeit für die Frontplatte bzw. überhaupt für das 
gesamte Werkel bietet meines Erachtens eine 16mm starke MDF-Platte 
("Mitteldichte Faserplatte") aus dem Baumarkt, in die man mittels 
Holzbohrer und aufgesetztem Versenker Kammern für die LEDs bohrt. Die 
Platte hat mich heute € 2,40 gekostet :-)

Da die Schneide des Versenkers um 45° angeschrägt ist, könnte ich mir 
vorstellen, dass sich dadurch - wenn die Platte weiß lackiert wird - 
hervorragende Reflektoren für die LEDs ergeben. Für die 16 x 16 Matrix 
passt ein Versenker mit 16mm Durchmesser (ideal für die 
Buchstabengröße), für die 18x16mm Matrix kann man leider nur 14mm 
Versenker verwenden, da sonst die Wandstärke zu den Nachbarkammern zu 
dünn wäre und durchbrechen würde. Wenn der Radius für die 
Buchstabengröße nicht ausreicht, muss man da eventuell nacharbeiten.

Bei größerer Stückzahl kann man das selbstverständlich von einer 
CNC-Fräse erledigen lassen, wie es ja auch für das Vorgänger-Modell 
gemacht wurde.

Auf die Rückseite der MDF-Platte kann man - etwas vom Rand nach innen 
versetzt und von vorne unsichtbar - mit Aluschienen einen Gehäuserahmen 
für die Elektronik draufbauen. Dadurch erhält die Frontplatte der Uhr 
etwas Abstand von der Wand, was optisch von Vorteil ist. Und auf den 
Alurahmen des "Backplane"-Gehäuses kann man - komfortabel und von vorne 
unsichtbar - LED-Stripes als Backlight anbringen.

von Hans H. (Gast)


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Hallo Herbert,
kannst Du bei Gelegenheit mal die Acess Databases im *.MDB Format ins 
Wiki stellen (Acess 2007 oder so).
Dann kann ich auch mal mit Libre versuchen einen Blick rein zu werfen.

Danke!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Eine der beiden Referenzen ist immer 0, an dieser Position erfolgt keine
> Minutenanzeige. Die andere ist immer größer > 0. Je nachdem, ob der
> Minutentext vorangeht oder dem Stundentext folgt, befindet sich der
> Indexwert > 0 in der Spalte tbl_minutes_first oder tbl_minutes_last.

Aber dadurch verändert sich doch nicht die Reigenfolge der Buchstaben 
auf der Frontplatte.

Gibt es denn zwei Frontplatten? Eine für *_first und eine für *_last?

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Hallo Herbert,
> kannst Du bei Gelegenheit mal die Acess Databases im *.MDB Format ins
> Wiki stellen (Acess 2007 oder so).
> Dann kann ich auch mal mit Libre versuchen einen Blick rein zu werfen.

Die beiden Versionen für die 16x16 Matrix und die 18x16 Matrix sind als 
mdb-Datenbank (Access 2002/2003) im Wiki (zip-File)

Hoffe, es klappt mit Libre, für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Aber dadurch verändert sich doch nicht die Reigenfolge der Buchstaben
> auf der Frontplatte.
>
> Gibt es denn zwei Frontplatten? Eine für *_first und eine für *_last?

Nein, es gibt keine zwei Frontplatten, allerdings zwei unterschiedliche 
String-Zusammenstellungen für *_first und *_last.

Bei vorangestellten Minuten belegen die Minuten den oberen Teil, die 
Stunden den unteren Teil der Frontplatte.

Bei hintangestellten Minuten ist die Aufteilung genau umgekehrt, da ist 
die Stundenanzeige oben und die Minutenanzeige unten.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Um möglichst sämtliche Wünsche nach den unterschiedlichsten 
Darstellungsformen bedienen zu können, enthält die Frontplatte so gut 
wie alle Wörter mindestens zweifach:

Der obere Teil der Frontplatte dient stets der Darstellung des ersten 
Teils der Zeitanzeige, der untere der Darstellung des zweiten Teils - 
gleichgültig, ob (je nach Betriebsart) zuerst die Stunden und danach die 
Minuten, oder umgekehrt zuerst die Minuten und dann die Stunden 
angezeigt werden:


ES IST      oder      ES IST         oder     ES IST    oder      ....
HH UHR                MM MINUTEN              MM
------------------------------------------------------------------------
UND                   NACH/ VOR               NACH                .....
MM MINUTEN            HH UHR                  HH



Auf diese Weise sind so gut wie alle gängigen "Zeitanzeige"-Arten 
konfigurierbar, die Anzeigeart ist durch einfache Auswahl der 
entsprechenden Konfiguration ohne Weiteres veränderbar. 
Selbstverständlich können die Tabellen auch um zusätzliche Modi ergänzt 
werden, lediglich die verwendeten Wörter bzw. Silben müssen auf der 
Frontplatte vorhanden sein.

von Hans H. (loetkolben)


Angehängte Dateien:

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Herbert P. schrieb:
> Die beiden Versionen für die 16x16 Matrix und die 18x16 Matrix sind als
> mdb-Datenbank (Access 2002/2003) im Wiki (zip-File)

Danke für's Umwandeln,
Zugriff auf die Tabellen sieht erstmal brauchbar aus.

Hans
WordClock24h

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> allerdings zwei unterschiedliche
> String-Zusammenstellungen für *_first und *_last

OK, also ist das nur für das Formular in Access, aber für das Mock-Up 
und den Code-Generator hätte auch ein einziges Datenbankfeld 
[minute_txt] gereicht. Ich glaube, nun habe ich es verstanden.

Also importiere ich auch nur einen Minuten-Index:
1
            this.DBKey = Convert.ToInt32(reader.GetValue(0)); // mode_ix
2
            this.Text = reader.GetString(1); // text
3
            this.minute_ix = Convert.ToInt32(reader.GetValue(2)); // minute__txt_first
4
            if (this.minute_ix == 0) {
5
                this.minute_ix = Convert.ToInt32(reader.GetValue(4)); // minute_txt_last
6
            }
7
            this.hour_ix = Convert.ToInt32(reader.GetValue(3)); ; //hour_txt

Dann darfst Du aber nicht nur 20=NACH nehmen, sondern musst ggf. auch 
45=NACH* und 78=NACH** benutzen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Also importiere ich auch nur einen Minuten-Index:

Korrekt!

Torsten C. schrieb:
> Dann darfst Du aber nicht nur 20=NACH nehmen, sondern musst ggf. auch
> 45=NACH* und 78=NACH** benutzen.

Hab' ich da einen Fehler eingebaut? :-(

Muss ich kontrollieren....

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Danke für's Umwandeln,

Oki, gerne :-)

Mit dem Formular kannst Du Dir einen Eindruck bilden, welche Strings bei 
den verschiedenen Betriebsarten dargestellt werden.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Dann darfst Du aber nicht nur 20=NACH nehmen, sondern musst ggf. auch
> 45=NACH* und 78=NACH** benutzen.

Sorry, das 20=NACH ist effektiv ein Fehler, standardmäßig sollte das 
45-er NACH* verwendet werden. Allerdings bekomme ich dann ein Problem 
mit "NACH* HALB", weil das HALB auf der Frontplatte derzeit vor dem 
NACH* plaziert ist. Das muss ich mir näher anschauen :-(

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> ist effektiv ein Fehler

Genau deshalb teste ich ja mit dem Mock-up. :-)

Torsten C. schrieb:
> Vielleicht macht es Sinn, erstmal eine fertig zu
> machen und dann die zweite.

Genau das meinte ich damit. ;-)

Naja, ich bin auch noch nicht fertig. Ich muss den [hour_offset] noch 
korrekt auswerten.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Naja, ich bin auch noch nicht fertig.

Wegen des "HALB" und "NACH*"-Fehlers muss ich leider in der Mitte der 
Frontplatte bei drei Zeilen Umstellungen vornehmen. Das hat 
bedauerlicherweise gravierende Auswirkungen :-(

von Herbert P. (herb3472)


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So, die korrigierten Tabellen für die WC24h18x16 sind hochgeladen, beide 
als zip-Dateien, einmal in Originalversion (.xlsx und .accdb - Dateien), 
einmal konvertiert für Office 2003 (.xls und .mdb Dateien)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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27.11.2014 22:22 Uhr:
> Das hat bedauerlicherweise gravierende Auswirkungen

27.11.2014 23:06 Uhr:
> die korrigierten Tabellen … sind hochgeladen

Und wie schnell bist Du bei weniger gravierenden Auswirkungen?

Ich knobel immer noch an [hour_offset]. :-(

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim:
Es war erforderlich, auch für die 16 x 16 Frontplatte ein neues Design 
mit einer neune Aufteilung der Wörter zu entwerfen. Leider musste dabei 
das "PROSIT NEUJAHR!" entfallen. Dafür enthält die unterste Zeile in der 
Mitte drei "***", die man z.B. zur Anzeige der Uhrensynchronisation etc. 
verwenden kann.

Ich habe die Excel- und Access-Dateien im Wiki hochgeladen, hast Du sie 
Dir schon angesehen?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Wie ich soeben festgestellt habe, birgt auch die 16x16 Version einen 
Fehler bezüglicher der Anzeige von "HALB". Die neue, überarbeitete 
Version werde ich im Lauf des heutigen Vormittags hochladen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich knobel immer noch an [hour_offset]. :-(

Bescheidene Frage: was ist daran so schwierig? Hast Du auch in Betracht 
gezogen, dass mir dabei eventuell ein Fehler unterlaufen sein könnte?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> @Joachim:
> Mitte drei "***", die man z.B. zur Anzeige der Uhrensynchronisation etc.
> verwenden kann.

Klasse

> Ich habe die Excel- und Access-Dateien im Wiki hochgeladen, hast Du sie
> Dir schon angesehen?

leider nein, war aber OK

Herbert P. schrieb:
> Die neue, überarbeitete
> Version werde ich im Lauf des heutigen Vormittags hochladen.

weil.....

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Die neue, überarbeitete
>> Version werde ich im Lauf des heutigen Vormittags hochladen.
>
> weil.....

...ich draufgekommen bin, dass mir bei der 16x16 Version der gleiche 
Fehler unterlaufen ist wie bei der 18x16 Version:

"HALB" war nur im oberen Teil vorhanden, nicht aber im unteren.

Eine Anzeige der Form:

"ES IST MM (MINUTEN) NACH HALB HH (UHR)" wäre nicht möglich gewesen. Ich 
bin daher grad dabei, das zu ergänzen.

Übrigens gefällt mir die Buchstabenaufteilung bei der 16x16 Version 
besser als bei der 18x16 Version. Ich finde es optisch ansprechender, 
wenn die horizontalen Buchstabenabstände etwas größer sind. Aber das ist 
natürlich Geschmackssache.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Bescheidene Frage: was ist daran so schwierig?

Ich hatte erst nur ein UIElement für die Stunde vorgesehen, nun müssen 
es zwei werden:
- Stunde der echten Uhrzeit und
- Stunde mit Offset.

Außerdem war die Auswertung der Offset-Spalte beim "ersten Test" noch 
gar nicht im Programm drin.

Das ist also kein technisches Problem. Das ist nur 'ne Zeifrage. Ich 
habe am Tag immer nur mal hier und da ein paar Minuten Zeit weiter dran 
zu basteln und muss halt in Summe ca. 60 Minuten Zeit dafür finden.

> Hast Du auch in Betracht
> gezogen, dass mir dabei eventuell ein Fehler unterlaufen sein könnte?

Falls dann Fehler zu sehen sind, schaue ich natürlich in die Tabellen 
und sage Bescheid.

(schon wieder sind 4 Minuten weg) ;-)

PS:

Jens K. schrieb:
> Schwarze Farbe kann man aber
> bestimmt wunderbar vom Glas runterbrennen. Bearbeitungsfläche ist aber
> nur 18x18cm, dafür aber mit Galvos ^^ Sieht dann in etwa so aus:
>
> https://www.youtube.com/watch?v=8EnUgIURiVA
>
> nur keine China Maschine sondern ein ordentliches Teil von Foba mit 30W
> Coherent Prisma-Laser g Da wir für das Teil fast nix bezahlt haben,
> tut es dann auch eine kleine Spende für unsere Bastelkasse :)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Jens K. schrieb:
>> Schwarze Farbe kann man aber
>> bestimmt wunderbar vom Glas runterbrennen. Bearbeitungsfläche ist aber
>> nur 18x18cm, dafür aber mit Galvos ^^ Sieht dann in etwa so aus:

Die Idee ist gut, an Stelle von Acrylglas echtes Glas zu nehmen, schwarz 
einzufärben und mit Laser die Schrift rauszubrennen. Könnte 
funktionieren...

Das Problem ist halt die kleine Bearbeitungsfläche von 18x18cm (was sind 
übrigens "Galvos"?). Ich hab' hier auch privat jemanden an der Hand, der 
sowas macht wie auf dem Youtube-Video. Muss mal fragen, welche Größe der 
bearbeiten kann. Um Schriften aus Stahl rauszubrennen braucht man aber 
einen etwas stärkeren (CO2-)Laser, denke ich.

Hat sich schon einmal jemand über die "FabLabs" bzw. "HappyLabs" schlau 
gemacht? Vielleicht gibts dort jemanden, den man für unser Projekt 
begeistern kann?

http://de.wikipedia.org/wiki/FabLab

http://wiki.happylab.at/w/Laser_Cutter

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Um Schriften aus Stahl rauszubrennen braucht man aber
> einen etwas stärkeren (CO2-)Laser, denke ich.

Wir daben dafür den hier in der Nähe:

http://www.donaris-lbw.de/

Material Format 3000x1500: Muss halt 'ne gewisse Anzahl zusammen kommen, 
dann könnte man ein Angebot anfragen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wir daben dafür den hier in der Nähe:
>
> http://www.donaris-lbw.de/

der ist natürlich schon ein techologisches Schwergewicht!

Man könnte auch bei dem hier anfragen:

http://www.schmitz-peter.de/Namensschild-mit-Strassennamen-und-Hausnummer-aus-2-mm-Corten-Stahl-gelasert.htm

der ist auf Schilder spezialisiert, möglicherweise mit 
Einzelanfertigungen vertraut und möglicherweise billiger.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Hat sich schon einmal jemand über die "FabLabs" bzw. "HappyLabs" schlau
> gemacht?

Ich werde am 3.12. mal ein Bierchen in der "Euse" trinken. Als Student 
war ich da öfter.

http://fablab-bs.de/

Das scheint zwar alles noch im Aufbau zu sein, aber vielleicht gibt es 
wenigstens brauchbare Infos und Tipps.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Das scheint zwar alles noch im Aufbau zu sein, aber vielleicht gibt es
> wenigstens brauchbare Infos und Tipps.

Bis wir soweit sind, dass wir die Frontplatten brauchen, sind die auch 
schon soweit, dass sie welche machen können g

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Zum Film:
>> a) Pro Variante ein Film? Oder
> Ich würde für diese Variante plädieren, eine Version mit allen
> Auswahlmöglichkeiten … würde zu lang werden …

Ich würd's gern so machen:

Jede Uhrzeit bleibt 3 Sekunden lang stehen. Mann muss ja genug Zeit zum 
visuellen erfassen und prüfen haben und ggf. rechtzeitig auf Pause 
drücken können.

Jeder Film ist 3 Minuten lang. Es werden nicht alle möglichen 
Kombinationen abgespielt, sondern nur 60 Kombinationen:

Für jeden Modus (1..15) gibt es einen separaten Film.

Bei 12h-Modi werden folgende Uhrzeiten ausgegeben:
> 00:00, 01:01, 02:02, …, 12:12, 00:13, 01:14, 02:15, …, 07:59

Bei den beiden 24h-Modi werden folgende Uhrzeiten ausgegeben:
> 00:00, 01:01, 02:02, …, 23:23, 00:24, 01:25, 02:26, …, 11:59

Im 12h-Modus gibt es also 13 verschiedene Stunden: 0..12.

Einverstanden?

von Herbert P. (herb3472)


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Die korrigierten Dateien für die 16x16 Matrix sind im Wiki hochgeladen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Einverstanden?

Einverstanden!

Bitte beachte, dass bei den Regional-Modi mit "VIERTEL, VIERTEL VOR" 
bzw. "VIERTEL NACH, DREIVIERTEL" die Minuten teilweise als Countdown 
gezählt werden ("10, 9, 8 ... 1 MINUTE VOR/NACH HALB, ... VOR HH" 
etc...)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Einverstanden?
> Einverstanden!

Gut, habe aber noch 'ne andere Idee.

Was ist besser: Ein YouTube-Video oder ein Bilder-Set bei flickr.com?

Die fest eingestellten 3 Sekunden pro Screenshot können ja auch nerven.

> Bitte beachte, dass … die Minuten teilweise als Countdown
> gezählt werden …

Was soll ich da beachten? Das sollte doch alles in Deinen Tabellen 
drin sein.

So, die DMU-Software sollte jetzt fertig sein. Bilder mit 
Auffälligkeiten schicke ich dann per E-Mail.

"fertig" heißt: Film- und Einzel-Screenshot-Export sind fertig. Die 
Bitmaps für den digitalen Bilderrahmen und den C-Code-Generator muss ich 
noch ergänzen. Aber die Tabellen haben sicher auch noch Fehler.

Die Bitmaps für den digitalen Bilderrahmen stelle ich am besten bei 
flickr.com ein, oder?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Was soll ich da beachten? Das sollte doch alles in Deinen Tabellen
> drin sein.

Ich meinte damit, dass von den speziellen Zeitanzeigen, die "von der 
Norm abweichen", ausreichend Samples gezeigt werden sollten.

Torsten C. schrieb:
> Die Bitmaps für den digitalen Bilderrahmen stelle ich am besten bei
> flickr.com ein, oder?

Sicher eine gute Möglichkeit - vielleicht sogar übersichtlicher als in 
Youtube.

Eine andere Möglichkeit wäre eine dynamische HTML-Page mit SQL-Server im 
Hintergrund.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> dynamische HTML-Page mit SQL-Server

Mach das. ;-)

Eine Flash-Animation könnte man auch machen.

Da ich mit VisualStudio arbeite, könnte ich allerdings einfacher 
Silverlight als Flash erzeugen.

Aber in all das müsste ich mich erst einarbeiten. Ich bin schon froh, 
den Sprung von VB zu C# geschafft zu haben.

ES_IST_HH_UHR_MM_(12) und ES_IST_HH_UHR_MM_(24) scheinen identisch zu 
sein, oder habe ich geschielt?

Die Auffälligkeiten zu ES_IST_HH_UHR_MM_(12) bekommst Du gleich per 
Mail. Weitere Modi folgen.

PS:
Herbert P. schrieb:
> vielleicht sogar übersichtlicher als in Youtube.

Also die 60 Screenshots mit 00:00, 01:01, 02:02, … auch in flickr?

PPS:
Bei "ES IST HH UHR UND MM MINUTEN" sind die LEDs für "ES IST" nicht an. 
Ist das gewollt? Oder wollwn wir "ES IST" separat von den Modi ein- und 
ausschaltbar machen?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> ES_IST_HH_UHR_MM_(12) und ES_IST_HH_UHR_MM_(24) scheinen identisch zu
> sein, oder habe ich geschielt?

Hab soeben sowohl die tbl_modes als auch die tbl_hours noch einmal 
kontrolliert. Sollte eigentlich nicht sein. "ES_IST_HH_UHR_MM_(12)" 
verwendet den hour_mode 3 (12h), "ES_IST_HH_UHR_MM_(24)" den hour_mode 1 
(24h) aus der tbl_hours.

Torsten C. schrieb:
> Die Auffälligkeiten zu ES_IST_HH_UHR_MM_(12) bekommst Du gleich per
> Mail. Weitere Modi folgen.

Oki thx!

Torsten C. schrieb:
> Also die 60 Screenshots mit 00:00, 01:01, 02:02, … auch in flickr?

Wie es halt für Dich einfacher ist!

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> PPS:
> Bei "ES IST HH UHR UND MM MINUTEN" sind die LEDs für "ES IST" nicht an.
> Ist das gewollt? Oder wollwn wir "ES IST" separat von den Modi ein- und
> ausschaltbar machen?

Nein, das ist nicht gewollt, da muss ein fehler in den Tabellen sein. 
"ES IST" ausschaltbar zu machen, halte ich eigentlich für einen 
unnötigen Mehraufwand.

von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
>> PPS:
>> Bei "ES IST HH UHR UND MM MINUTEN" sind die LEDs für "ES IST" nicht an.
>> Ist das gewollt? Oder wollwn wir "ES IST" separat von den Modi ein- und
>> ausschaltbar machen?

Bei mir funktioniert das, ebenso die 24 Stunden-Anzeige bei 
ES_IST_HH_UHR_MM_(24).

Ich hatte einen Fehler in der qry_hours Abfrage, aber die wird ja von 
Dir nicht verwendet, oder?

von Herbert P. (herb3472)


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Ich muss für heute Schluss machen, Gute N8!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Sollte eigentlich nicht sein. "ES_IST_HH_UHR_MM_(12)"
> verwendet den hour_mode 3 (12h), "ES_IST_HH_UHR_MM_(24)" den hour_mode 1
> (24h) aus der tbl_hours.

Danke. Sorry. Ich hattte den Minuten-Index für die Stunden genommen. :-(

Cut & Paste sollte man verbieten. ;-)

Der Bug ist gefixed. Schickst Du mir korrigierte .accdb-Dateien per 
Mail? Heute und morgen habe ich Zeit und kann alle Modi testen.

Herbert P. schrieb:
> Bei mir funktioniert das

Bei mir jetzt auch, war derselbe Bug. Sorry.

Herbert P. schrieb:
> muss ein fehler in den Tabellen sein

Muss nicht. Ich mache halt auch Fehler, wie man sieht. :-(

Herbert P. schrieb:
> Ich muss für heute Schluss machen

OK. Falls fehlerfreie Modi dabei sind, lade ich die inzwischen hoch. 1x 
flickr und 1x YT, beides mit Stoppuhr. Ich schätze, flickr geht 
schneller.

VG Torsten C. ➜ Artikel WordClock24h

PS: Hier das Bookmarklet für den Footer:
1
javascript:(function()%20{document.getElementsByTagName('textarea')[0].value%20+=%20'\n\nVG%20Torsten%20C.%20%E2%9E%9C%20Thread-Artikel%20[[WordClock24h]]';})();

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite



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Mal wieder AN ALLE, siehe Bild: Was meint Ihr?

Bei vollen Stunden ist das "UHR" am Ende ja OK. Aber mittendrin? Was 
meint Ihr? Ich würde das "UHR" nur bei vollen Stunden anzeigen.

Oder hatten wir das schon zu Ende diskutiert?

VG Torsten C. ➜ Thread-Artikel WordClock24h

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Was
> meint Ihr? Ich würde das "UHR" nur bei vollen Stunden anzeigen.

jau, dafür

von Sergej W. (23b)


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Hallo an alle,

leider habe ich euch hier zu spät entdeckt :-). Hoffentlich kann ich 
noch mitbauen!

Vielleicht kann ja irgendwie nützlich sein.
In einem Beitrag habe ich was vom Zerschneiden der LED-Strips gelesen, 
das ist nicht nötig. Es gibt einzelne Mini-Platinen mit LED Treiber zum 
Selber- Bestücken. Wie auf dem Bild. (Hier ws2811, gemeinsame Anode). 
Ist wesentlich günstiger. Bei Ebay erhältlich. Ich habe aber auch noch 
ein paar übrig mit passenden RGB-LEDs. Die Matrix kann man dann auf 
selbstklebenden Kupferband-Streifen aufbauen.

Desweiteren kann ich euch mit sehr professionellen Fronten aushelfen, 
die nach eurer Vorlage gefertigt werden. Keine Folie und keine Fräse, 
jede Schrift ist möglich. 100% lichtdicht, wo es so sein soll!

Der Preis richtet sich nach der Menge!
Morgen stelle ich mal ein Beispiel-Bild rein.

Bei interesse einfach sagen.

Gruß Sergej

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo Sergej, herzlich willkommen in unserer Thread-Community. ☺

Sergej Wind schrieb:
> leider habe ich euch hier zu spät entdeckt

Spät aber nicht zu spät ☺. Es war mal von 100 Nachbauern die Rede, da 
sind wir noch lange nicht! Deswegen poche ich übrigens immer auf 
"effizient" und "preiswert".

> Es gibt einzelne Mini-Platinen mit LED Treiber zum
> Selber- Bestücken. Wie auf dem Bild.

Die gibt es auch fertig als "Lichterkette" mit 5mm-LEDs. Such mal nach 
"LED Pixel" bei Aliexpress.

> Die Matrix kann man dann auf
> selbstklebenden Kupferband-Streifen aufbauen.

Oder man steckt die LEDs der Lichterkette durch 5mm-Löcher in einer 
Kunstoff- oder Holzplatte. So machen das die meisten Leute.

> Desweiteren kann ich euch mit sehr professionellen Fronten aushelfen,
> die nach eurer Vorlage gefertigt werden. Keine Folie und keine Fräse,
> jede Schrift ist möglich. 100% lichtdicht, wo es so sein soll!

Das klingt interessant. Erzähl mehr! Das ist unsere größte Baustelle!

> Morgen stelle ich mal ein Beispiel-Bild rein.

Ich warte ... ;-)

VG Torsten C. ➜ Thread-Artikel WordClock24h

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Sergej Wind schrieb:
> In einem Beitrag habe ich was vom Zerschneiden der LED-Strips gelesen,
> das ist nicht nötig. Es gibt einzelne Mini-Platinen mit LED Treiber zum
> Selber- Bestücken. Wie auf dem Bild. (Hier ws2811, gemeinsame Anode).
> Ist wesentlich günstiger.

vielen Dank, aber das ist mir noch unverständlich, wozu einzelne 
Platinen wenn ich die Stripes als 5m fertig bekomme und nur 16er oder 
18er zurechtschneiden muss um 16 x 16 oder 18 x 16 mit variablen 
Zeilenabständen zu erzeugen?

> Desweiteren kann ich euch mit sehr professionellen Fronten aushelfen,
> die nach eurer Vorlage gefertigt werden. Keine Folie und keine Fräse,
> jede Schrift ist möglich. 100% lichtdicht, wo es so sein soll!

OK da bleiben wir dran

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ich hoffe, der neue Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger" ist im 
Sinne Aller.

Joachim B. schrieb:
> das ist mir noch unverständlich, wozu einzelne
> Platinen wenn ich die Stripes als 5m fertig bekomme

Die unsägliche Diskussion um "LEDs pro Meter" ist noch nicht zuende. 
Hier bist Du flexibel! 48 LEDs pro Meter? Kein Problem! 46,3mm? Auch 
kein Problem! Waben-Struktur statt Matrix? Einfach andere Bohrlöcher!

Und wie gesagt: Einzelne LEDs brauchst Du nicht kaufen, die gibt es als 
Lichterkette.

PS: Frage zu "Mit dem STM32F4-Discovery-Board hätte man für wenig Geld 
(ca. 17 EUR) ein leistungsfähiges System. Es wird aber auch noch nach 
kleineren Alternativen (wie zum Beispiel STM32F103C8T6) gesucht..."

Was spricht gegen ein "STM32 Nucleo" als Basis-Empfehlung?

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Die unsägliche Diskussion um "LEDs pro Meter" ist noch nicht zuende.
> Hier bist Du flexibel! 48 LEDs pro Meter? Kein Problem! 46,3mm? Auch
> kein Problem! Waben-Struktur statt Matrix? Einfach andere Bohrlöcher!

wozu diese gezeigte Platine? (wegen dem aufgelöteten Controller für RGB)

ws2812b LEDs mit integriertem Controller gibt es als SMD oder bedrahtet.

wenn Platine dann für diese vorher genannten,

RGB LED kaufen um diese Platine mit dem aufgelöteten Controller zu 
bestücken oder verdrahten verstehe ich nicht, RGB LED + Platine mit 
Controller kann nur teurer werden.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Frage zu "Mit dem STM32F4-Discovery-Board hätte man für wenig Geld
> (ca. 17 EUR) ein leistungsfähiges System. Es wird aber auch noch nach
> kleineren Alternativen (wie zum Beispiel STM32F103C8T6) gesucht..."

ich habe mal den wiki ergänzt:

oder Arduino/Atmel als 1284p
jar hat erst mal 6 Platinen bestellt

andere Möglichkeit
oder kleiner als mega328p
Arduino-PRO-MINI-ATMEGA328
brauchen Programmieradapter
oder ohne Programmieradapter

ich hoffe ist OK für dich.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> RGB LED kaufen um diese Platine mit dem aufgelöteten Controller zu
> bestücken oder verdrahten verstehe ich nicht

Da gibt es auch nichts zu verstehen. Die LEDs gibt es mit eingebautem 
Controller einzeln oder (wie nun schon zum dritten!!! Mal geschrieben) 
die Platinen-Version als fertige Lichterkette. Diese unverdrahtete 
Platine ist m.E Quatsch!

Zu der LED-Version mit eingebautem Controller gibt es z. B. den
Beitrag ""Sammelbestellung" für 8mm RGB LEDs mit WS2811 chip"

Muster habe ich hier in der Bastelkiste.

Und für die, die nicht nach "LED PIXEL" googeln wollen, habe ich auch 
noch einen Link für die Lichterkette-Version:

➜ http://www.aliexpress.com/item/-/32240969873.html

Torsten C. schrieb:
> durch 5mm-Löcher

OK, sorry, 8mm-Löcher!

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> OK. Falls fehlerfreie Modi dabei sind, lade ich die inzwischen hoch

https://www.flickr.com/search/?tags=4a157715efad45ae91fa5d17915155c8

Das ist Mode 3: ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (12)

Allerdings geht bei flickr.com offenbar die Reihenfolge flöten. :-(

Also doch YouTube?

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Sergej Wind schrieb:
> Hallo an alle,
>
> leider habe ich euch hier zu spät entdeckt :-). Hoffentlich kann ich
> noch mitbauen!
>
> Vielleicht kann ja irgendwie nützlich sein.

Hallo Sergej!

Herzlich willkommen im Club! Es gibt genug Arbeit für alle, und speziell 
beim Thema Frontplatten-Fertigung sind wir noch nicht sehr weit 
gekommen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
> Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

Danke, Torsten - halte ich für eine gute Idee!

von Sergej W. (23b)


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Torsten C. schrieb:

>
> Da gibt es auch nichts zu verstehen. Die LEDs gibt es mit eingebautem
> Controller einzeln oder (wie nun schon zum dritten!!! Mal geschrieben)
> die Platinen-Version als fertige Lichterkette. Diese unverdrahtete
> Platine ist m.E Quatsch!


Es ist natürlich ein größerer Aufwand, die Platinen zu verdrahten, dafür 
kann man die Abstände beliebig variiren. Ich habe die Platinen für etwas 
anderes gebraucht (Light Topography von Jim Campbell bei Youtube 
ansehen).

Einen Preisvorteil könnten die Dinger dennoch haben: für 100 Stück habe 
ich 15€ incl. Versand gezahlt. Die passenden LEDs für 0,04€ pro Stück.

Ganz günstig kann man die Uhr bauen, wenn man auf RGB-LEDs verzichtet 
und auf einfarbige SMD 5050 Chip-LEDs  zurückgreift. So habe ich meine 
Uhr gebaut. Diese LEDs dann auf Kupferbahnen-Matrix löten. Erspart auch 
das Bohren. 
(http://www.ebay.de/itm/251009248347?_trksid=p2059210.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT5050LED) 
Braucht aber auch eine andere Hard- und Softwarelösung.

Zu den Fronten: Acrylglas mit polerten Kanten, für den Rahmenlosen 
Aufbau geeignet. Größe bis 50x50cm (geht auch 60x60, wird aber 
wesentlich teuerer)
Die Platte auf dem Bild ist 50x50, der Preis bewegt sich auch um die 50€ 
:-). Original-Design kann aber nicht gefertigt werden, nur für 
Eigenbedarf!
Herstellung nach eurer Vektor-Grafik Vorlage!
PS.: es sind auch andere Farben möglich!

von Sergej W. (23b)


Angehängte Dateien:

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Falls jemand doch mit der einfarbigen Version der Uhr zufrieden ist, 
kann er auf einen fertigen LED-Matrix Treiber zurückgreifen.
(http://www.elmotex.de/bausaetze--module/bausatz-led-matrix-treiber---nachbau-v03.php) 
Preis: ca.35€

Die wortuhr-begeisterten Jungs haben da schon gut vorgearbeitet. Es ist 
alles drauf, was man braucht: Echtzeituhr, Microcontroller, Anschluß für 
den DCF-77 Empfänger. Man braucht nur noch einen FTDI-Adapter zum 
Programmieren.(http://www.digitalsmarties.net/products/usb-bub)
Meine Uhr ist damit gemacht!

Der Schaltplan ist auf dem Bild!

von Sergej W. (23b)


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Die Software (Arduino-basiert, keine RGB-LEDs) gibt es für die normale 
Variante natürlich auch. Die könnte man einfach auf die neue 16x16 
Matrix anpassen!

Bei Interesse kann ich die euch mailen!

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
> Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

Danke, Torsten - halte ich für eine gute Idee!

Sergej Wind schrieb:
> Die Software (Arduino-basiert, keine RGB-LEDs) gibt es für die normale
> Variante natürlich auch. Die könnte man einfach auf die neue 16x16
> Matrix anpassen!

Das wäre natürlich nicht uninteressant - als einfärbige Ergänzung unsere 
bisherigen Programms....

von Herbert P. (herb3472)


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@torsten:

Die Fehler, die Du mir gemailt hast, habe ich korrigiert. Mir ist aber 
bei Deinen Flickr-Fotos aufgefallen, dass in der 12.Zeile 
("NEUNUNDZEHNZWANZIG") bei "NEUNUND..." das "UND" am "NEUN" dranklebt - 
und das ist nicht sehr schön:-(

Ich habe hin- und her- überlegt, wie ich das ändern könnte. Die einzige 
Möglichkeit, die mir bisher einfiel, um den erforderlichen Platz zu 
SCHAFFEN, wäre, das "MITTERNACHT" in der Mitte zu opfern (das meines 
Erachtens ohnehin wenig bis gar nicht benötigt wird).

Einverstanden?

von Herbert P. (herb3472)


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Frage zur Wärmeentwicklung der LEDs:

Wie warm (heiß) werden die WS2812 RGB-LEDs eigentlich? Ist es 
zweckmäßig, sie zur Hitzeableitung z.B. auf ein Alublech zu montieren?

von Herbert P. (herb3472)


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Frage zu den Formulierungen der Zeitanzeige: sind folgende Formen 
erwünscht bzw. erforderlich:

"ES WIRD IN MM MINUTEN HH UHR"

ES IST MM MINUTEN AUF HH"

von Herbert P. (herb3472)


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Folgende Formen kommen mir ebenfalls etwas speziell vor und es stellt 
sich die Frage, ob sie Berücksichtigung finden sollen:

ES SIND MM MINUTEN BIS HH

ES SIND MM MINUTEN AUF HH

ES WIRD IN MM MINUTEN HH UHR

Werden diese Anzeigeformen von irgend jemandem gewünscht?

von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
> Folgende Formen kommen mir ebenfalls etwas speziell vor und es stellt
> sich die Frage, ob sie Berücksichtigung finden sollen:
>
> ES SIND MM MINUTEN BIS HH
>
> ES SIND MM MINUTEN AUF HH
>
> ES WIRD IN MM MINUTEN HH UHR

Problem gelöst. Es geht sich mit der 18 x 16 Matrix aus und wird 
platzmäßig möglich sein.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Sergej Wind schrieb:
> Ganz günstig kann man die Uhr bauen, wenn man auf RGB-LEDs verzichtet
> und auf einfarbige SMD 5050 Chip-LEDs  zurückgreift. So habe ich meine
> Uhr gebaut. Diese LEDs dann auf Kupferbahnen-Matrix löten.

Ach so! Die Kupferbahnen bezogen sich auf einfarbig! Der Groschen ist 
gefallen. Gibt es solche Kupferbahnen als "Klebeband" zu kaufen? Oder 
was benutzt man da?

Herbert P. schrieb:
> Folgende Formen kommen mir ebenfalls etwas speziell vor und es stellt
> sich die Frage, ob sie Berücksichtigung finden sollen

Auch wenn das Problem inzwischen gelöst ist, vielleicht is es bei 16x16 
noch ein Problem: Wollte die jemand? Ich nicht.

Herbert P. schrieb:
> Wie warm (heiß) werden die WS2812 RGB-LEDs eigentlich? Ist es
> zweckmäßig, sie zur Hitzeableitung z.B. auf ein Alublech zu montieren?

Fürs Wohnzimmer und in einer Farbe mit 100% Leuchtkraft werden die nicht 
sehr warm. Bei drei Farben á 33% auch nicht. Außerdem sind ja meistens 
nicht alle LEDs an, sondern nur einzelne Wörter.

Auf diesen Strom könnte man auch das Netzteil auslegen. Natürlich gibt's 
dann den "Killer poke".

Wenn das Netzteil 288 x 60mA = 17A kann, dann könnte man auch alle 288 
LEDs auf 100% weiß stellen, dann muß da 'ne Alu-Platte drunter.

Herbert P. schrieb:
> ... und das ist nicht sehr schön:-(

Um sowas festzustellen ist das DMU ja da. Vielleicht fällt ja noch mehr 
auf. Schade, dass MITTERNACHT weg ist, aber das sieht eh kaum einer, da 
wird in der Regel geschlafen. ;-)

Ich hoffe, mein "Footer" nervt nicht und ist im Forum erlaubt. Ich habe 
keine Regeln gefunden, wo Footer verboten sind.

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Problem gelöst.

Wenn es 'ne neue .accdb gibt, sag bitte Bescheid. Du kannst sie mir auch 
per Mail schicken, falls ich sie zunächst im DMU "durchlaufen" lassen 
soll, bevor Du sie online stellst.

von Sergej W. (23b)


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Torsten C. schrieb:

> Ach so! Die Kupferbahnen bezogen sich auf einfarbig! Der Groschen ist
> gefallen. Gibt es solche Kupferbahnen als "Klebeband" zu kaufen? Oder
> was benutzt man da?


Ja, gibt's zu kaufen:
http://www.ebay.de/itm/5mm-Rolle-Selbstklebend-Kupfer-Klebeband-Kupferband-Kupferfolie-Band-30-Meter-/141449036885?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item20ef050455

von Sergej W. (23b)


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Torsten C. schrieb:

>
> Auch wenn das Problem inzwischen gelöst ist, vielleicht is es bei 16x16
> noch ein Problem: Wollte die jemand? Ich nicht.

16x16 würde mir reichen, da wesentlich weniger Aufwand. Dafür ist ja 
quasi schon alles fertig.

Aber wir haben ja zum Glück unterschiedliche Geschmäcker!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wie es halt für Dich einfacher ist!

YouTube ist für mich einfacher als flickr.

Mode 4 mit Daten vom 27. Nov 21:58:
https://www.youtube.com/watch?v=rjBsismDwC4

Aber die Daten sind ja auch schon wieder alt, oder?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Sergej Wind schrieb:
> 16x16 würde mir reichen, da wesentlich weniger Aufwand. Dafür ist ja
> quasi schon alles fertig.

Ach?! Es gibt einen Konsens zu der 16x16 Buchstaben-Matrix und in allen 
Varianten sind keine Fehler mehr drin?

Im DMU habe ich die jedenfalls noch nicht laufen lassen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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So riesig werden die Arrays zwar nicht, aber brauchen wir 
unterschiedliche Arrays für "mit" und "ohne" das Wort MINUTEN?

Das Wort MINUTEN kann man doch per SW separat auschalten, wenn man das 
nicht möchte, oder? Dann reichen die Arrays mit MINUTEN.

Im Mode 12 ist der Minuten-Modus m.E. falsch und im Minuten-Modus 8 
fehlt der [hour_offset].

Wenn ich Fehler korrigieren und Tabellen hochladen soll, sage Bescheid. 
Aber es macht keinen Sinn, wenn wir parallel ändern und unsere 
Änderungen gegenseitig überschreiben.

Ich habe noch einige weitere einzelne Fehler gesehen. Aber ein neuer 
"Film" macht ohne die o.g. Korrektueren keinen Sinn.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite



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Torsten C. schrieb:
> ein neuer "Film" macht ohne die o.g. Korrektueren keinen Sinn.

Aber auffällige Bilder kann ich von der korrigierten Version erzeugen 
und per Mail schicken. Ich bin gerade dabei.

Meine Freundin redet ja im "Ossi-Modus" und ich habe ihr das mal 
gezeigt:

Man kann "Es ist zehn vor halb" sagen, aber sie meint, sie sagt eher "Es 
ist zwanzig nach".

Das Wort MINUTEN lässt sie bei 5 und 10 Minuten wegn aber niemand sagt 
"ES IST EINS VOR HALB". Da sagt man "ES IST EINE MINUTE VOR HALB".

Ich gebe das mal so weiter. Was meint Ihr?

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hmmm, Bilder bei Flickr sind doof. Viedeos bei Youtube sind doof.
HTML-Seiten sind besser, aber man kann sie nur als ZIP-Datei ins Wiki
packen. Als Datei-Anlage am Beitrag wird nur der HTML-Quelltext
angezeigt.

Eine bessere Idee als ein GitHub-Gist habe ich gerade nicht:

Nun_zu_den_Auffälligkeiten

Eine EINS fehlt:
https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/28865a80765fb6dff38c5590b88726446b0dc2f3/WC24h_18x16_Test.html#M10T0101

Im Mode [11], also im Stunden-Modus [6] auch:
https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/28865a80765fb6dff38c5590b88726446b0dc2f3/WC24h_18x16_Test.html#M11T0101

MINUTEn muss in der Einzahl sein:
https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/28865a80765fb6dff38c5590b88726446b0dc2f3/WC24h_18x16_Test.html#M10T0529

"Es ist 12 Min. vor 1 Uhr" passt gar nicht:
https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/28865a80765fb6dff38c5590b88726446b0dc2f3/WC24h_18x16_Test.html#M10T0048

... (Ihr könnt auch selber mal nach Auffälligkeiten suchen).

Zu dem Bild: Manchmal dauert es ein bisschen, aber der Browser sollte zu 
dem gemeinten Bild springen (lila Klingel).

Wenn es eine neue .accdb gibt, mache ich ein Update der HTML-Seite.

VG Torsten C. ➜ Thread-Artikel WordClock24h

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Die korrigierten Dateien für die 16x16 Matrix sind im Wiki hochgeladen.

Fehler beim Einlesen, die Wörder überschneiden sich uneindeutig:

Bei Spalte 10, Reihe 05: S oder E beim Wort FÜNFZEHN?
Bei Spalte 11, Reihe 05: I oder H beim Wort FÜNFZEHN?
Bei Spalte 12, Reihe 05: E oder N beim Wort FÜNFZEHN?
Bei Spalte 10, Reihe 05: S oder E beim Wort ZEHN?
Bei Spalte 11, Reihe 05: I oder H beim Wort ZEHN?
Bei Spalte 12, Reihe 05: E oder N beim Wort ZEHN?
Bei Spalte 12, Reihe 05: E oder N beim Wort NEUN*?
Bei Spalte 13, Reihe 05: B oder E beim Wort NEUN*?
Bei Spalte 14, Reihe 05: E oder U beim Wort NEUN*?
Bei Spalte 14, Reihe 05: E oder U beim Wort UND?

Ich habe trochzem mal ein HTML zum review hochgeladen:

https://rawgit.com/TorstenC/94bc7ebb091784a2a1ad/raw/8336164689154105dd82ba15e322a0d84fb44fea/WC24h_16x16_Test.html

von Hans H. (Gast)


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Zur Info an alle ich habe auch den WordClock2 Screensaver 
weiterentwickelt und Herbert zur Verfügung gestellt.

Er hat auch einen "Simulationsmodus" dann können die Minuten/Stunden und 
der Displaymodus mit Tastendruck verändert werden.

Wenn von Herbert was neues kommt (nur für 18x16) baue ich es ein und 
werde diesen dann auch hier wieder hochladen.

@Torsten C.:
Ich mache dir keine Konkurrenz da dein C# Simulator und deine 
HTML-Seiten um einiges ausgefeilter sind ;-)
Die Daten von Herberts Access Tabellen trage ich händisch in C-Arrays 
ein.

Damit haben wir dann mehrere Tools zur Fehlerprüfung.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Die Daten von Herberts Access Tabellen trage ich händisch in C-Arrays
> ein.

Konkurrenz belebt das Geschäft. ;-)

Wie müssen die C-Arrays aussehen? Dann kann die der C-Code-Generator im 
C#-DMU auch gleich erzeugen.

PS: Kann jemand die Steuer-Daten im XML-Format gebrauchen? Das ist ein 
Abfallprodukt vom C#-DMU, siehe Anlage.

Soll ich die ins Wiki stellen?

PS: Die Links zu den HTML-Seiten habe ich im Wiki ergänzt. Fass das 
anders soll, bitte ändern:

http://www.mikrocontroller.net/wikisoftware/index.php?title=WordClock24h&diff=86019&oldid=86006

PPS: Ich habe diesen Bilderrahmen:

http://www.braun-phototechnik.de/de/products/detail/~id.724/Digiframe-8000-SLT.html

Der hat 800 x 600 Pixel und kann Bilderwechsel alle 3s, alle 5s, alle 
15s alle 30s, alle 60s oder länger.

Man könnte also pro Minute 20, 12, 10, 6, 5, 4, 3 oder 2 Modi im Wechsel 
darstellen.

Ich würde nun Bitmaps für die Modi
* ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (24)
* ES IST MM M. NACH (VIERTEL NACH, HALB, VIERTEL) HH UHR (12) NACHTS und
* ES IST MM M. NACH (VIERTEL NACH, HALB, DREIVIERTEL) HH UHR (12) NACHTS
erzeugen, also pro Minute 12 Bilder im 5-Sekunden-Abstand, reihum in den 
o.g. Modi.

Jeder Modus kommt also vier mal pro Minute zur Anzeige, oder auch einmal 
20 Sekunden am Stück oder zweimal 10 Sekunden am Stück.

Zu den Farben: Entweder ich mache pro Modus eine Frarbe oder pro Wort. 
Das ist mir egal. Was meint Ihr?

Bibt es weitere, davon abweichende Wünsche für eine 
Bilderrahmen-Version?

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Guten Morgen, melde mich zurück :-)

Torsten C. schrieb:
> DAS IST EIN COOLES KERNTEAM, das sich um den
>> Beitrag "Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
> gebildet hat!

Das kann ich nur unterstreichen! Ist schon klasse, was Ihr in der 
vergangenen Woche auf die Beine gestellt habt.

> Frank M. schrieb:
>> Das ist einfach ein zusammengewürfelter Haufen
>
> Das sehe zumindest ich - trotz oder gerade wegen der
> Streitkultur (Wikipedia) - inzwischen ganz anders!

Hast Du das bewusst oder versehentlich aus dem Zusammenhang gerissen? 
Bei dem "zusammengewürfelten Haufen" ging es um die - nun ja - ziemlich 
heterogene Hardware auf Joachims Foto und nicht um die Leute hier.

Gruß,

Frank

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Hast Du das bewusst oder versehentlich aus dem Zusammenhang gerissen?

Versehentlich, ich hatte es falsch verstanden. Sorry, der Groschen ist 
gefallen.

"heterogene Hardware" ist m.E. nicht so schlimm. Konkurrenz hilft, 
heraus zu finden, was sich wirklich bewährt.

von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
> Wie müssen die C-Arrays aussehen? Dann kann die der C-Code-Generator im
> C#-DMU auch gleich erzeugen.

Ein Vorschlag für die Arrays findet sich in der hochgeladenen tables.h - 
Datei.
Der Code zum Verwenden der Tabellen ist in usage.cpp.

Ich habe dabei die tbl_hour und tbl_minutes als mehrdimensionales Array 
aufgebaut, um eine direkte Indizierung zu ermöglichen.

Der erste Index ist der Modus, wie in tbl_modes vorgegeben (dabei mit 
Null anfangen).
Der zweite Index ist die aktuelle Stunde bei tbl_hour (0..24) oder die 
Minute bei tbl_minutes (0..59).

Dann kommen die Indizes der "An"-Wortteile, wobei ich keinen Count 
mitführe sondern eine 0 das Ende kennzeichnet.

Designentscheidungen:
- auch für 12h-Modi geht tbl_hour von 0..24
- feste Arraygrößen für "An"-Indizes

Überlegungen:
Die Sequenzen der "An"-Indizes könnte man in einer langen Kette führen, 
und in tbl_hour und tbl_minutes dann nur einen Index darauf setzen. 
Spart Speicher aber Codegenerator aufwendiger.

Wie mehrfach erwähnt könnte man fast redundante Tabellen (Minuten an 
oder aus) per Programm-Code machen (aber dabei auf Einzahl/Mehrzahl 
achten).

Das als Vorschlag, vielleicht spart ja der nächste Wurf händisches 
Einpflegen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Ein Vorschlag für die Arrays findet sich in der hochgeladenen tables.h -
> Datei.
> Der Code zum Verwenden der Tabellen ist in usage.cpp.

Also für den Screensaver lohnt sich m.E. keine weitere Optimierung mit 
"Indizes … in einer langen Kette" usw. Den Code habe ich verstanden, ein 
Export kann ich machen.

Du schreibst
> int minute_txt_first; // do we really need to separate the indices?

Nein, der eine Index (!=0) wird beim C#-DMU bereits beim Einlesen der 
*.accdb-Tabellen in ein einzelnes Datenfeld geschrieben.

Wenn Du bool onWords[WpCount] zurück bekommst: Woher weisst Du, welches 
Wort aus welchen LEDs besteht? Dafür muss es doch auch noch eine 
Array-Struktur geben, oder? Die ändert sich ja auch noch und könnte auch 
gleich erzeugt werden.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Die ändert sich ja auch noch und könnte auch gleich erzeugt werden.

PS: Ich meine diesen Teil hier(XML^^):
1
  <Words>
2
    <Word id="w43" txt="NACHTS" row="8" col="0" len="6" />
3
    <Word id="w44" txt="ACHT*" row="8" col="1" len="4" />
4
    <Word id="w45" txt="HALB*" row="8" col="6" len="4" />
5
    ...
6
    <Word id="w41" txt="NACH" row="8" col="0" len="4" />
7
    <Word id="w42" txt="NACHT" row="8" col="0" len="5" />
8
  </Words>

@Sergej: Das war übrigens auch mit dem "Ach?!…" im folgenden Beitrag 
gemeint, Du hast es richtig verstenden?

Torsten C. schrieb:
> Sergej Wind schrieb:
>> 16x16 würde mir reichen, da wesentlich weniger Aufwand. Dafür ist ja
>> quasi schon alles fertig.
> Ach?! ...

Wie ich gehört habe, arbeitet Herbert gerade an fieberhaft zwei neuen 
Versionen. Danach gibt's dann neue HTMLs und Bitmaps für den 
Bilderrahmen (erstmal einfarbig) und Code für den Screensaver.

@ Hans H. (loetkolben): Willst Du für 16 x 16 auch die gleichen Arrays 
haben oder größere Arrays, die über (16x16) und (18x16) indiziert sind, 
also beide Varianten umfassen?

: Bearbeitet durch User
von Sergej W. (23b)


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Weiß es hier eigentlich jemand, ob das neue Design als solches auch 
anerkannt wird?

Oder ist es aus der Sicht des Gesetzes nur eine Kopie?

Ich bin gerade dabei für die übliche Variante der Hardware (10x11 
Matrix) ein ganz anderes Design zu kreiren. Dabei wird die Zeit in 
Spiel-Würfeln angezeigt. Das Design ist eigentlich schon fertig und 
angemeldet. Ich habe aber mal gehört, dass ich alleine durch die gleiche 
Anordnung der Symbole schon Probleme mit B&F bekommen kann.

Sorry, für den nicht ganz passenden Beitrag. Aber ich will keine 
Probleme mit B&F, wenn ich für euch die Fronten mache.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Sergej Wind schrieb:
> ich will keine Probleme mit B&F, wenn ich für euch die Fronten mache.

Ich bin kein Jurist, aber ich schätze, selbst ein Anwalt könnte nur 
mutmaßen, wie im Zweifel ein Richter entscheiden würde und wundert sich 
ggf. auch über die Entscheidung und geht ggf. in die Revision.

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

❶ Keine schlafenden Hunde wecken und alles per PN abwickeln

❷ B&F fragen, ob die ein Problem damit haben.

PS: Aber war das nicht nur ein Gebrauchsmusterschutz? Da reichen doch 
kleine Abweichungen, um den zu umgehen.

: Bearbeitet durch User
von Sergej W. (23b)


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Gut, dann probieren wir es mal mit der ersten Variante. :-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Sergej Wind schrieb:
>> ich will keine Probleme mit B&F, wenn ich für euch die Fronten mache.
>
> Ich bin kein Jurist, aber ich schätze, selbst ein Anwalt könnte nur
> mutmaßen, wie im Zweifel ein Richter entscheiden würde und wundert sich
> ggf. auch über die Entscheidung und geht ggf. in die Revision.

B&F hat ein Geschmacksmuster (neudeutsch "Design") seit 2009, wurde 2014 
verlängert:

  https://register.dpma.de/DPMAregister/gsm/register?GSNR=402009000849-0002

Insgesamt sind es derer sogar drei: deutsch in schwarz und rot und 
englisch in schwarz.

Wenn man sich das genauer anschaut, entspricht selbst dieses Design 
nicht mehr dem Stand, den B&F heute vermarktet. Denn B&F hat die Tricks 
für die Dreisprachigkeit ("dreiviertel") und das darauf zwingend 
notwendige Ineinanderschieben der Wörter erst durch die Word Clock 
von uns "gelernt" und dann selber von uns übernommen.

Warum sie überhaupt dieses Jahr das Geschmacksmuster verlängert haben, 
wenn sie es selber nicht mehr nutzen, ist mir schleierhaft. Schließlich 
kostet das Geld (ein paar hundert Euro).

> ❷ B&F fragen, ob die ein Problem damit haben.

Eher musst Du die Rechtsanwaltskanzlei fragen, die in dem obigen Link 
angegeben ist.

> PS: Aber war das nicht nur ein Gebrauchsmusterschutz? Da reichen doch
> kleine Abweichungen, um den zu umgehen.

Eben, so ist es. Eine 24h-Wortuhr mit 18x16 ist eine erhebliche 
Abweichung.

Ausserdem verletzt Du bei privatem Gebrauch sowieso keine Rechte.

: Bearbeitet durch Moderator
von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
> Also für den Screensaver lohnt sich m.E. keine weitere Optimierung mit
> "Indizes … in einer langen Kette" usw.

Klar, das war auch als Anregung für den uC-Code gedacht, wo Speicher 
immer knapp ist.

> Wenn Du bool onWords[WpCount] zurück bekommst: Woher weisst Du, welches
> Wort aus welchen LEDs besteht? Dafür muss es doch auch noch eine
> Array-Struktur geben, oder? Die ändert sich ja auch noch und könnte auch
> gleich erzeugt werden.

Das war ein Überbleibsel der ersten Version, wo in dem bool-Array ja nur 
die Wortbestandteile ein/ausgeschaltet wurden.

Ich habe alles jetzt in einer Funktion implementiert, sieher neuer 
Anhang "usage.cpp"

Anbei auch neuer Anhang "display.h" für das Layout und die Tabellen 
WordPos->Row/Start/Count der eingeschalteten LEDs.

Wenn Du möchtest kannst du diese Tabelle auch generieren. Ich habe hier 
das ganze gedoppelt, um zwischen Doppel-S und Groß-ß umschalten zu 
können.
Das muß aber Dein Export nicht tun.

mfg,
Hans

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Wenn Du möchtest kannst du diese Tabelle auch generieren.

Naja, "möchten" ist übertrieben. Aber im Gesamtprojekt macht es m.E. 
sinn, dass wir eine geschlossene Toolkette haben und nicht bei jedem 
Update überall Handarbeit dazwichen ist. Wenn ich das vom Zeitaufwand 
schaffe, mache ich das deshalb.

> Ich habe hier
> das ganze gedoppelt, um zwischen Doppel-S und Groß-ß umschalten zu
> können.
> Das muß aber Dein Export nicht tun.

Wir versuchen uns ja auf eine gemeinsame Frontplatte zu einigen, und die 
wird wohl (leider?) mit SS statt ẞ sein.

Aktuell ist die Zuordnung .accdb zu Matrix "eins zu eins". Daher kann 
ich ohne Mehraufwand die ẞ-Variante nur mit modifizierter .accdb 
erzeugen.

Es gibt aber auch einen XML-Ex- und -Import. Damit könnte man auch ohne 
MS Office beliebige Varianten erzeugen, z.B. mit ẞ.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich erzeuge bei Bedarf zwei einzelne Varianten, 
jeweils nur mit display[1][DisplayY] und Du kannst die bei Bedarf von 
Hand zusammen kopieren. OK?

>  ...
>  WP_DREI3,
>  WP_FUENF2, ...

In der Datenbank heißen die "DREI***" oder "FÜNF**". Aus Ü ein UE machen 
ist kein Problem. Aber wenn die Wörter in der Datenbank auch FÜNF2 statt 
FÜNF** heißen würden, könnte ich mir an dieser Stelle eine weitere 
Umwandlung sparen. Also wenn der Codegenerator fertig ist und in den 
Tabellen immer noch Sterne drin sind, muss ich halt konvertieren. :-(

@Herbert: Oder kannst Du die Sterne durch Ziffern ersetzen?

von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
> Aktuell ist die Zuordnung .accdb zu Matrix "eins zu eins". Daher kann
> ich ohne Mehraufwand die ẞ-Variante nur mit modifizierter .accdb
> erzeugen.
>
> Es gibt aber auch einen XML-Ex- und -Import. Damit könnte man auch ohne
> MS Office beliebige Varianten erzeugen, z.B. mit ẞ.
>
> Lange Rede kurzer Sinn: Ich erzeuge bei Bedarf zwei einzelne Varianten,
> jeweils nur mit display[1][DisplayY] und Du kannst die bei Bedarf von
> Hand zusammen kopieren. OK?

OK, das reicht völlig aus. Wenn Herbert eine Variante in der Datenbank 
hat, kann man ja ohne großen Aufand die andere daraus machen.

> @Herbert: Oder kannst Du die Sterne durch Ziffern ersetzen?

Würde ich auch begrüßen.

Torsten, bitte auch mit checken daß die Reihenfolge der Indizes beim 
Export in C-Arrays stimmt, wir haben ja dann nur noch direkte 
Indizierung.

Ich mußte händisch ein paar Datensätze umsortieren um den ersten Wurf zu 
erhalten.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> daß die Reihenfolge der Indizes ... in C-Arrays stimmt

Welche meinst Du genau? Bei den LEDs ist es ja egal in welcher 
Reihenfolge die an gehen, gehen ja alle gleichzeitig an. Aber die 
LED-Indizes meinst Du sicher nicht.

display.h schrieb:
1
enum DisplaySS { WithSS, WithoutSS, WithSSCount }; ...
2
static const WordIllu illumination[WithSSCount][WpCount]= { ...

* lol *

Hans H. schrieb:
> - auch für 12h-Modi geht tbl_hour von 0..24

Wenn man immer und überall sowohl mittags als auch nachts "ZWÖLF UHR" 
sagt, also auch im 12-h-Mode nicht zwischen "NULL" und "ZWÖLF" 
unterscheidet, könnte man die Arrays verkürzen. Aber ich denke, das geht 
zur Not mit manueller Nacharbeit ohne Tool-Unterstützung.

Da finde ich die Optimierung mit "Indizes … in einer langen Kette" 
persönlich spannender.

Wie sind Eure Meinungen zu den Indizes in einer langen Kette?

Egal ob ATMEGA oder STM32: Die Routinen zum "entschlüsseln" können ja 
identisch sein, also muss der Aufwand nur von dem getrieben werden, der 
voran prescht. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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display.h / display.c
tables.h  / tables.c

Eigentlich gehören in die .h nur die Deklarationen mit "extern" und die 
Daten (Initialisierung) gehören nicht in die .h sondern in eine .c.

Zu den Bergriffen:
http://www.c-howto.de/tutorial-variablen-deklaration.html

Aber das kann eine "Glaubensfrage" werden. Für den Screensaver kann ich 
das ja so machen, wie Hans der Lötkolben es möchte. Aber wie soll der 
Code für die µCs aussehen?

@Hans: Wärest Du ggf. mit einer Trennung auch einverstanden?

Mir ist's fast egal, ich will nur eine Diskussion zu einem Zeitpunkt 
vermeiden, wenn ich eigentlich dachte, fertig zu sein. Wie seht Ihr das?

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> daß die Reihenfolge der Indizes ... in C-Arrays stimmt
>
> Welche meinst Du genau? Bei den LEDs ist es ja egal in welcher
> Reihenfolge die an gehen, gehen ja alle gleichzeitig an. Aber die
> LED-Indizes meinst Du sicher nicht.

Nein, die nicht. Aber z.B. in table_minutes:

4  ES IST MM MINUTEN NACH  0  0  2  1  2
4  ES IST MM MINUTEN NACH  2  0  5  1  2  10  39  40

Du siehst hier fehlt Minute 1 in der Reihenfolge, die kommt als 
Datensatz irgendwann später.

>
> display.h schrieb:
>
1
> enum DisplaySS { WithSS, WithoutSS, WithSSCount }; ...
2
> static const WordIllu illumination[WithSSCount][WpCount]= { ...
3
>
>
> * lol *

Ist doch schön!

> Da finde ich die Optimierung mit "Indizes … in einer langen Kette"
> persönlich spannender.
>
> Wie sind Eure Meinungen zu den Indizes in einer langen Kette?
>

Man muß jedoch bedenken daß das Indexfeld auch Platz braucht (mindestens 
2 bytes), lohnt also nur wenn mittlere Länge der Sequenzen um mehr als 
zwei kleiner ist als die Arraygröße. Da bin ich mir jetzt nicht mehr so 
sicher ob das überhaupt gegeben ist.

von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
> display.h / display.c
> tables.h  / tables.c
>
> Eigentlich gehören in die .h nur die Deklarationen mit "extern" und die
> Daten (Initialisierung) gehören nicht in die .h sondern in eine .c.

> @Hans: Wärest Du ggf. mit einer Trennung auch einverstanden?

Ich benutze die zwei h Dateien nur in einer cpp, du kannst das gerne 
ändern.

Wenn Du es gleich auf uC ausrichtest, kannst Du auch gleich die 
stdint-Datentypen nehmen. Aber ob/welche für alle uC-Typen passen kann 
eine Glaubensfrage werden ;-)

Und ob meine structs C-kompatibel sind müsste dann auch noch geprüft 
werden.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> die kommt als Datensatz irgendwann später.

Ach so, ist klar. Schau Dir mal die XML oben an, da ist auch alles 
durcheinander. Das wird natürlich sortiert. Sort() ist ja in c#.net nur 
eine einzige Anweisung. Daher nehme ich ja c#.net. ;-)

Hans H. schrieb:
> ... lohnt also nur wenn ...

Falls ich derjenige bin "der voran prescht"˄˄, kann ich mir auch 
vorstellen, die Wortanfänge mit einem gesetzten MSBit im Wort-Index zu 
kennzeichnen. Dann kommt man ohne zusätzlichen Index aus. Man kann dann 
entweder jedes Mal durchzählen oder im RAM einen Index aufbauen. Und 
mehr als 127 Wörter werden es nie!

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Welche Datentypen für welche uC-Typen passen usw. sind Kleinigkeiten. 
Dafür gibt's entweder 'ne ComboBox zur Auswahl oder es werden bei jedem 
Export einfach alle Varianten in unterschiedlichen Dateien erzeugt.

Bei der Array-Initialisierung gibt es m.E. große Unterschiede.

Viele Compiler mögen es nicht, wenn bei "Zuweisung in der Deklaration"˄˄ 
auch explizit die Array-Größen angegeben werden. Andere Compiler dagegen 
meckern, wenn bei int[][] die Längen unterschiedlich sind, was sie bei 
int[,] vielleicht akzeptieren. Da werde ich auch beide Varianten 
unterstützen müssen.

Und für diese dämichen Havard-AVRs kommt auch noch ein "progmem" rein. 
Aber das hängt von der gcc-Toolkette ab. Da muss ich auf Eure Infos 
warten. Ich hatte das oben schon mal gefragt.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:

> Falls ich derjenige bin "der voran prescht"˄˄, kann ich mir auch
> vorstellen, die Wortanfänge mit einem gesetzten MSBit im Wort-Index zu
> kennzeichnen. Dann kommt man ohne zusätzlichen Index aus. Man kann dann
> entweder jedes Mal durchzählen oder im RAM einen Index aufbauen. Und
> mehr als 127 Wörter werden es nie!

Da ist der übliche Spagat zwischen Laufzeit, Komplexität, 
Speicherverbrauch ;-)

Ich habe die Arrays so entworfen daß sie als Konstanten fürs 
Datensegment dienen und daß vor dem Zugriff keine dynamische Indizierung 
notwendig ist.

mfg

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Spagat zwischen Laufzeit, Komplexität, Speicherverbrauch

Komplexität ➜ Macht man nur einmal, also egal.

Laufzeit ➜ Egal, da eh langsam. Und ein Sleep-Mode brauchen wir nicht, 
da die LEDs eh viel Strom ziehen. Oder baut jemand 'ne Variante, die mit 
Batterie betrieben werden soll?

Speicherverbrauch ➜ Eigentlich ist genug Flash da. Aber falls man statt 
15 Modi am Ende auf 25 oder 50 kommt, wäre das ein Argument.

Da fällt mir das KISS-Prinzip ein: Also keine Indizes in einer Kette, 
OK. :-)

alea iacta est.

: Bearbeitet durch User
von Sergej W. (23b)


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Eine batterie-betriebene Variante wurde schon oft versucht. Im besten 
Fall müsste man die Batterien wöchentlich tauschen.

Ein Sleep-Mode wäre evtl. nicht schlecht, wenn man einen DCF77-Empfänger 
verbauen möchte. Das Multiplexing stört den Empfang.
Die anderen Uhren werden nachts in den Blank-Modus versetzt, um den 
Zeitstempel zu empfangen und die Uhr zu synchronisieren.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Sergej Wind schrieb:
> Ein Sleep-Mode wäre evtl. nicht schlecht, ...
> Die anderen Uhren werden nachts in den Blank-Modus versetzt, um den
> Zeitstempel zu empfangen und die Uhr zu synchronisieren.

OK, das war zwar mit der Laufzeit˄˄ nicht gemeint, aber ist trotzdem ein 
interessanter Hinweis. :-)

Mit Sleep-Mode meine ich einen Low-Power-Standby-Mode, aus dem der µC 
nur per Interrupt aufwacht. Das ist für den DCF77-Empfang sicher nicht 
nötig.

Bei langer Laufzeit wäre der µC halt länger nicht im Sleep-Mode als 
bei kurzer Laufzeit. Egal, hat sich erledigt, denn Batterien wöchentlich 
tauschen will keiner und "Indizes in einer Kette" machen wir auch nicht! 
:-)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Sergej Wind schrieb:
> Eine batterie-betriebene Variante wurde schon oft versucht. Im besten
> Fall müsste man die Batterien wöchentlich tauschen.

sehe ich zwar nicht, dank RTC DS3231 die ich verbauen werde

> Ein Sleep-Mode wäre evtl. nicht schlecht, wenn man einen DCF77-Empfänger
> verbauen möchte. Das Multiplexing stört den Empfang.

aber das ist kritisch, ich multiplexe zwar nicht, werde aber die Power 
der DCF77 an einen Port legen um die abschalten zu können und bei Bedarf 
neustarten.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Sergej Wind schrieb:
>> Im besten
>> Fall müsste man die Batterien wöchentlich tauschen.
> sehe ich zwar nicht, dank RTC DS3231 die ich verbauen werde

Ich denke, es ging um die ca. 20mA pro LED (außer im Blank-Modus) und 
nicht um den DCF-77-Empfänger.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Ich denke, es ging um die ca. 20mA pro LED (außer im Blank-Modus) und
> nicht um den DCF-77-Empfänger.

??? und wo soll dein batteriebetriebener DCF Empfänger mit µA 
Stromaufnahme dazu führen?

Sergej Wind schrieb:
> Eine batterie-betriebene Variante wurde schon oft versucht. Im besten
> Fall müsste man die Batterien wöchentlich tauschen.

alternativ ginge ja ein powercap der aufgeladen wird und per Umschalter 
CD4053 auf laden / dcf speisen umgeschaltet wird

ich denke es liegt aber an der Versorgung verseucht durch den MC

mit Filterung muss das doch in den Griff zu bekommen sein und wenn ich 
einen DC/DC Wandler SIM1 0512 von 5 V auf 12V Wandler und einen 
Linaerregler zu 3,3V LE33 .... TO92 oder SMD mit einer langen LC 
Filterkette als PI oder T Filter.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ???

:-) Nochmal ganz von Vorn:

Die LEDs brauchen Strom (außer im Blank-Bode). Daher wären bei einer 
Batterie-betriebenen Wortuhr die Batterien schnell leer.

Also hat die Uhr ohnehin ein Netzteil und man braucht deshalb nicht die 
Zeit im Low-Power-Mode optimieren, da der Mehrverbrauch an Strom egal 
ist.

Ja, diese RTC-Module haben 'ne Batterie. Aber es ging oben um die 
Laufzeit der Berechnung der LED-Ansteuerung, und die wäre im Blank-Mode 
eh inaktiv.

Und wer will im Blank-Mode den Stecker vom Netzteil ziehen, damit nur 
die RTC aus einer Batterie versorgt wird?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> ber es ging oben um die
> Laufzeit der Berechnung der LED-Ansteuerung, und die wäre im Blank-Mode
> eh inaktiv.
>
> Und wer will im Blank-Mode den Stecker vom Netzteil ziehen?

verstehe ich nicht, aber egal, mein DCF77 Empfangsproblem wird gelöst 
oder nicht, entweder schaffe ich die Filterung oder ich mache es mit 
wlan NTP oder kombiniert........

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> verstehe ich nicht, aber egal

Mir am Ende auch.

Joachim B. schrieb:
> mein DCF77 Empfangsproblem wird gelöst oder nicht

Das wird gelöst!

Joachim B. schrieb:
> mit wlan NTP oder kombiniert

Das ist nachher "Spielkram", den jeder machen kann, wie er will. Du 
kannst ja jederzeit den Blank-Mode aktivieren. Und wie Gesagt: Wenn man 
nur WS2811-Controller hat und keine LED-Matrix, gibt es wahrscheinleich 
gar kein EMV-Problem.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Wenn man
> nur WS2811-Controller hat und keine LED-Matrix, gibt es wahrscheinleich
> gar kein EMV-Problem.

doch leider hier, der Empfang ist zu mies.

In der Wohnung muss ich beim Batteriewechsel die eine Funktuhr am 
Fenster aufstellen und dann braucht es 3-5 Versuche mit reset auslösen 
bis sie sich synchronisiert.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> doch leider hier, der Empfang ist zu mies.

Grundsätzlich, also auch bei ausgeschalteten LEDs? Dann ist das ein 
Problem abseits der obigen Diskussion.

Ich persönlich habe dafür eine ganz andere Lösung: Auf dem Dachboden ist 
ein DCF-77-Empfänger, und der verteilt per NRF24L01+ in Funk-Beacons 
auch gleich die Uhrzeit im ganzen Haus. Ggf. über Relais-Stationen in 
Lichtschaltern oder Funkschalt-Steckdosen.

Es gibt viele DCF-77-Empfänger. Den von Pollin z.B. kannst Du vergessen. 
Aber dazu gäbe es ganz viele andere Threads im µC.net.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Den von Pollin z.B. kannst Du vergessen.

kann ja noch mal den von C probieren.....

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Oder den von ELV, den nehme ich. Der von C. war in meinem Fall gerade
nicht lieferbar.

Torsten C. schrieb:
> Den von Pollin z.B. kannst Du vergessen:

Torsten C. schrieb:
> http://www.mikrocontroller.net/attachment/199441/P...

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Oder den von ELV,

meinst du den?

Artikel-Nr.: 68-09 16 10

der sieht dem Pollin aber ähnlich

hatte ich früher auch so in der Art

mal sehen, kosten gleich viel wie bei Conrad.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Joachim B. schrieb:
> meinst du den?

ja, da kommen bei mir 100x bessere Signale raus als bei dem Pollin-Teil.

Die Auswahl ist groß, das ist noch nicht alles.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> @Herbert: Oder kannst Du die Sterne durch Ziffern ersetzen?

Ist schon passiert :-)

Torsten C. schrieb:
> Es gibt viele DCF-77-Empfänger. Den von Pollin z.B. kannst Du vergessen.
> Aber dazu gäbe es ganz viele andere Threads im µC.net.

Ach du Schei...benkleister! Hab' mir heute Nacht das Pollin-Teil 
bestellt :-(

Ist das tatsächlich Mist?

von Sergej W. (23b)


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Ich habe bis jetzt auch die Polin-Teile verbaut. Wenn die Matrix aus 
ist, tun sie das was sie sollen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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von Herbert P. (herb3472)


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Thema Wortüberschneidungen:

Weiter oben wurde beim "alten" Entwurf bemängelt, dass sich die Wörter 
überschneiden. Das ist beabsichtigt und auch beim neuen Entwurf so, da 
sich ansonsten die Texte nicht in der Matrix unterbringen lassen.

Der neue 18x16 Entwurf, den ich gestern abend vorab an Torsten und Hans 
zur Erstellung eines Mock-Ups bzw. Screensavers gemailt habe, sollte 
hoffentlich feherlfrei funktionieren (ich habe mehrere Tage intensiv 
daran gearbeitet). Er enthält wieder das Wort "MITTERNACHT" und in 
diesem Zusammenhang - als "Spielerei" sozusagen - auch einen 
eigenständigen Betriebsmodus "COUNTDOUWN MM MINUTEN VOR MITTERNACHT", 
wobei von 59 auf 0 Minuten herunter gezählt wird. Dieser Modus könnte am 
31.Dezember ab 23:00 (oder auch später) an Stelle des "normalen" 
Anzeigemodus zugeschaltet werden. Da ich keinen Platz mehr für das Wort 
"WIRD" hatte, lautet der Text "ES IST MM MINUTEN VOR MITTERNACHT" 
(lieber hätte ich als Text: "ES WIRD IN MM MINUTEN MITTERNACHT" gehabt, 
aber das ist sich platzmäßig leider nicht ausgegangen).

Wesentlich wichtiger als diese Spielerei ist jedoch, dass die 
Frontplatte in der Mitte der untersten Zeile Platz für 4 LEDs enthält, 
die für diverse Anzeigen zur Verfügung stehen (DCF77-Synchronisation, 
Sekunden-Blinken, etc.). An dieser Position ließe sich evtl. auch eine 
7-Segment-Anzeige etc. als Einstellhilfe für die Betriebsarten bzw. als 
Fernbedieunungs-Kontrolle oder Ähnliches einbauen (müsste im 
Normalbetrieb natürlich dunkel gesteuert werden).

Ich habe die neuen Dateien noch nicht ins Wiki gestellt, weil ich mir 
dachte, ein Vorab-Test durch Torsten und Hans wäre zweckmäßig. Sollte 
aber jemand Bedarf an dieser zip-Datei haben, bitte ich um Nachricht per 
PN.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sergej Wind schrieb:
> Ich habe bis jetzt auch die Polin-Teile verbaut. Wenn die Matrix aus
> ist, tun sie das was sie sollen.

Eben. Es reicht vollkommen, 1x am Tag die Uhrzeit per DCF77 zu 
synchronisieren. Bei der bisherigen Word Clock ist die Zeit 
einstellbar, z.B. nachts um 3 Uhr. Desweiteren kann man bei der
Word Clock einstellen, zu welchen Zeiten die Uhr abgeschaltet (d.h. 
Display dunkel) ist.

Dann sind die Störungen, die durch die PWMs entstehen, weg und das 
DCF77-Modul arbeitet problemlos. Übertragen auf dieses Projekt heisst 
das, dass die WS28xx-Übertragung abgeschaltet wird.

Wir sollten das also ähnlich machen.

P.S.
Interessant, welche Probleme/Aufgaben sich wiederholen. Man kann schon 
einiges von dem bisherigen Word Clock-Projekt lernen ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Weiter oben wurde beim "alten" Entwurf bemängelt, dass sich die Wörter
> überschneiden.

Echt? Wo wurde denn das Problem gesehen?

Herbert P. schrieb:
> ich habe mehrere Tage intensiv daran gearbeitet

Ein großes DANKE von mir! :-)

Herbert P. schrieb:
> Vorab-Test durch Torsten und Hans wäre zweckmäßig

In meinen nächsten dafür verfügbaren 20 Minuten aktualisiere ich die 
HTML-Test-Seiten, also hoffentlich heute noch.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Mitte der untersten Zeile Platz für 4 LEDs enthält,
> die für diverse Anzeigen zur Verfügung stehen

sehr guter Vorschlag, unterstütz ich von Herzen, ich dachte zwar nur an 
3, aber 4 tun auch nicht weh!

DCF77sync, NTPsync, Sekunde, IRquitt wäre so meine Idee, auch als 
WS2811/12/b in jeder Farbe/Helligkeit möglich

Abstand der Felder 16mm oder 32mm muss ja nicht am selben Port wie die 
Uhr hängen und wäre auch für die Matrixnutzer interessant.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (Gast)


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Herbert, vielen Dank für Deine Mühe.
Das zipfile ist angekommen.

Ich würde gerne den C-Code-Generator von Torsten C. verwenden,
mein Test beginnt sobald dieser fertig ist.

Zum Thema Wortüberschneidungen: Das ist ja gerade das Witzige,
ich sehe dabei auch kein Problem.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Zum Thema Wortüberschneidungen: Das ist ja gerade das Witzige,
> ich sehe dabei auch kein Problem.

Sehe ich genauso: Je mehr augenscheinliches Chaos auf der Platte ist, 
desto besser ist der Aha-Effekt. Überschneidungen sollten daher überall 
da verwendet werden, wo es möglich ist. Ebenso sollten die Zahl-Wörter 
nicht unbedingt in aufsteigender Reihenfolge da stehen, sondern 
möglichst durcheinander - eventuell durch irreführende Füllbuchstaben 
getrennt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Hans H. (Gast)


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Ich finde schon daß die Zahlwörter in aufsteigender Reihenfolge stehen 
sollten, denn die dann leuchtenden sollten ja "natürlich" von links nach 
rechts und von oben nach unten zu lesen sein,
oder meinst Du etwas anderes?

Zum Thema Füllzeichen: Ich würde begrüßen wenn damit statt stupide I zu 
nehmen ;-) versucht wird sinnvolle Wörter/Wortbestandteile zusammen mit 
den "Uhr"-Wörtern zu finden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Ich finde schon daß die Zahlwörter in aufsteigender Reihenfolge stehen
> sollten, denn die dann leuchtenden sollten ja "natürlich" von links nach
> rechts und von oben nach unten zu lesen sein,

Ja, natürlich sollten die leuchtenden schon lesbar in der richtigen 
Reihenfolge stehen, klar.

> oder meinst Du etwas anderes?

Ja. Ein simples Beispiel:

    EINS ZWEI DREI

Wenn diese exklusiv leuchten (also immer nur eines von den dreien), dann 
kann man auch schreiben:

    DREI EINS ZWEI

Jetzt noch ineinanderschieben:

    DREINS ZWEI

oder auch

   ZWEINS DREI

dann noch Auffüllen mit Zeichen, die in die Irre führen, wenn das Gehirn 
versucht, daraus Wörter zu bilden (das versuchen wir automatisch!):


   AZWEINSUDREIH

Zusammenfassung: Je chaotischer der NICHT-beleuchtete Teil aussieht, 
desto besser. Dann kristalisieren sich die Wörter erst beim Aufleuchten 
heraus.

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Jetzt noch ineinanderschieben:
>
>     DREINS ZWEI
>
> oder auch
>
>    ZWEINS DREI
>
> dann noch Auffüllen mit Zeichen, die in die Irre führen, wenn das Gehirn
> versucht, daraus Wörter zu bilden (das versuchen wir automatisch!):
>
>    AZWEINSUDREI

super, gefällt mir sehr gut !

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Ich würde gerne den C-Code-Generator von Torsten C. verwenden,
> mein Test beginnt sobald dieser fertig ist.

Ob ich die HTMLs heute noch schaffe?! Ich muss nach Feierabend noch zum 
Arzt und heute Abebd wollte ich ja in die "Euse"˄˄.

Mit dem C-Code-Export habe ich noch gar nicht angefangen. Ich nehme mir 
mal Samstag als Ziel-Termin vor.

[... gelöscht]

Hans H. schrieb:
> Zum Thema Füllzeichen

Zumindest das C#-Mockup setzt da wahlweise ein "#" oder ein schwarzes 
Feld ein. Da das Design damit nicht mehr grundsätzlich gefährdet ist, 
können wir das immer noch festleben, kurz bevor Frontplatten gefertigt 
werden.

Hans H. schrieb:
> wenn damit … versucht wird sinnvolle Wörter/Wortbestandteile
> zusammen mit den "Uhr"-Wörtern zu finden.

Es wäre toll, wenn das von irgendwem gemacht werden würde. Ja.

* kopfschüttel *

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> sehr guter Vorschlag, unterstütz ich von Herzen, ich dachte zwar nur an
> 3, aber 4 tun auch nicht weh!

4 wegen der Symmetrie, sollen ja alle LEDs schön in der Mitte 
Aufstellung nehmen ;-)

Frank M. schrieb:
> Sehe ich genauso: Je mehr augenscheinliches Chaos auf der Platte ist,
> desto besser ist der Aha-Effekt. Überschneidungen sollten daher überall
> da verwendet werden, wo es möglich ist. Ebenso sollten die Zahl-Wörter
> nicht unbedingt in aufsteigender Reihenfolge da stehen, sondern
> möglichst durcheinander - eventuell durch irreführende Füllbuchstaben
> getrennt.

Ich habe das auch so gesehen und mich bemüht, wenigstens ein wenig Chaos 
hineinzubringen. Aus Platzgründen und wegen der erforderlichen 
Reihenfolge bei der Zeitanzeige war das aber leider nur eingeschränkt 
möglich.

Torsten C. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> wenn damit … versucht wird sinnvolle Wörter/Wortbestandteile
>> zusammen mit den "Uhr"-Wörtern zu finden.
>
> Es wäre toll, wenn das von irgendwem gemacht werden würde. Ja.

Im Arbeitsblatt "Textüberprüfung" der Excel-Datein WC24h18x16.xlsx sind 
die frei verfügbaren Kästchen weiß und ohne Buchstaben dargestellt. Aber 
sehr viele kreative Wörter lassen sich damit halt leider nicht bilden 
:-(
Wenn Bedarf ist, stelle ich die zip-Datei mit den neuen Daten gerne 
jetzt schon in's Wiki.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Vorab-Test durch Torsten

Ergebnis des Import ins C#-DMU:

49_SECH:        Länge muss 4 sein
39_DREIVIERTEL: Start bei Spalte 7 statt 6

Die üblichen "Prüfmuster" sind aktualisiert:
https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html

► Sind die Formulierungen und Wort-Anordnungen wie gewünscht?

► Sind die Steuer-Tabellen fehlerfrei, oder sind falsche LEDs an?

"ES IST EINS NACH EINS" im 12h-Mode finde ich immer noch doof.

https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html#M7T0101

Achtung: Immer etwas warten, bis der Browser zum Anker gesprungen ist, 
hier z.B. "#M7T0101" ➜ Mode 7 um 01:01 Uhr.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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@Torsten:

WOW! ist ja gewaltig, was Du da fabriziert hast! SUPER, GRATULIERE - und 
DANKE!!!

Bin grad dabei, die Fehler zu editieren, die korrigierte Version geht 
noch heute Vormittag raus.

Torsten C. schrieb:
> "ES IST EINS NACH EINS" im 12h-Mode finde ich immer noch doof.

Es gibt in verschiedenen Modi etliche Kombinationen, die wohl in dieser 
Form wenig bis gar nicht gebräuchlich sind. ich stelle mir daher vor, 
dass wir gemeinsam eine "Mischform" erarbeiten, die den tatsächlichen 
Gepflogenheiten besser entspricht.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> ich stelle mir daher vor,
> dass wir gemeinsam eine "Mischform" erarbeiten, die den tatsächlichen
> Gepflogenheiten besser entspricht.

Da das ohne Auswirkungen auf das Frontplatten-Layout geht: Guter Plan. 
:-)

Herbert P. schrieb:
> korrigierte Version geht noch heute Vormittag raus.

Habe ich Dir gerade als Mail geschickt. Einen kleinen Fehler hatte ich 
heute früh noch gefunden. Auf der HTML-Test-Seite bei GitHub ist der 
bereits korrigiert.

Herbert P. schrieb:
> ist ja gewaltig, was Du da fabriziert hast

Wenn man die Daten erstmal in ein Objektmodell aus IDictionarys und 
ILists gespeichert hat, ist der Rest mit C# ja Pipifax.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Moin zusammen,

mich hat es in den Fingern gejuckt, mich endlich mal um die konkrete 
µC-Entwicklung zu kümmern.

Ich habe mir deshalb gestern abend ein STM32F4-Discovery geschnappt und 
folgende Module zusammengestellt:

 - IRMP-Port auf STM32F4-Disco

   Das war ziemlich simpel, da IRMP bereits auf STM32
   portiert wurde

 - MCURSES-Port auf STM32F4-Disco

   Damit haben wir während der Entwicklung einen ASCII-Monitor,
   welcher in einem Terminal (putty, xterm etc) läuft.
   Im Moment wird wird dort die WordClock-Front zusammen
   mit der Uhrzeit gezeigt, siehe Hardcopy. Auf dem Disco-Board
   muss lediglich ein Micro-USB-Kabel an den PC angeschlossen werden.
   Zusammen mit dem richtigen Treiber hat man dann einen virtuellen
   COM-Port. Es kann aber auch jeder freie UART auf dem Disco-Board
   verwendet werden.

Das zusammengestellte Programm läuft im Moment unter Linux und auch 
direkt auf dem Disco-Board. Dafür habe ich die tables.h von Torsten 
verwendet. Allerdings musste ich da einiges an Windows-Spezifika durch 
portableren Code ersetzen, Ebenso habe ich einige C++-Eigenarten, die 
hier genutzt wurden, in reines C verwandelt.

Die dargestellte Uhr schaltet alle 5 Sekunden auf die nächste Uhrzeit 
um. Mit bestimmten Tasten kann man dies aber beschleunigen:

  m: Minute inkrementieren
  M: Minute dekrementieren
  h: Stunde inkrementieren
  H: Stunde dekrementieren
  q: Programm verlassen (nur unter Linux)

Geplant sind auch noch Tasten, um den Stunden- und Minuten-Anzeige-Modus 
zu ändern.

@Torsten: Schau Dir mal bitte in der angehängten tables.h die Kommentare 
"// fm" an. Wäre schön, wenn Du diese bei der nächsten Version mit 
berücksichtigen würdest.

Ich möchte das Projekt am liebsten auf einem SVN-Server einstellen, 
damit wir alle daran arbeiten können. Dazu könnten wir entweder den 
SVN-Server von µC.net verwenden oder einen privaten Internet-Server von 
mir. Da kann ich jedem Interessierten einen SVN-Account einrichten.

Ich sehe da im wesentlichen folgende Module, die es zu entwickeln gibt:

  1. Pflege der Wort-Tabellen (tables.h usw.)

  2. Ansteuerung der WS2812-Stripes

  3. Benutzer-Interaktion mittels IRMP (Anlernen, Farbe & Uhrzeit
     stellen usw.)

  4. Debugging-Monitor mit MCURSES (insb. Display Front,
     Logging usw.)

  5. I2C-Routinen zur Ansteuerung der DS3231

  6. I2C-Routinen zur Ansteuerung eines I2C-EEPROMS (Speicherung der
     Einstellungen)
  7. Anpassung der Helligkeit an die Umgebung mittels LDR

  8. Anbindung von diversen DCF77-Modulen

  9. Anbindung eines WLAN-Moduls ESP8266

  10. Zugriff auf NTP-Server via WLAN

Die Punkte 3 und 4 möchte ich gerne machen, da sowohl IRMP und 
MCURSES sowieso meine Kinder sind. I2C-Low-Level-Routinen für das 
Disco-Board habe ich auch schon fertig.

Es fehlt nur noch die konkrete Anbindung an die RTC und das EEPROM. 
Diese habe ich schon für ATmegas gemacht - u.a. im Rahmen des bisherigen 
Word Clock-Projektes. Daher kann ich das auch übernehmen. Zur 
Realisierung habe ich mir:

  http://www.amazon.de/gp/product/B00K67X496

bestellt. Da ist RTC und EEPROM bereits drauf.

Bleiben noch die Punkte 1, 2, 7, 8, 9, 10 und alles, was ich vergessen 
habe.

Meinungen/Vorschläge dazu?

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Das zusammengestellte Programm läuft im Moment unter Linux und auch
> direkt auf dem Disco-Board.

Hammer! Aber geht natürlich auch.

Frank M. schrieb:
> Dafür habe ich die tables.h von Torsten verwendet.

Die sind von Hans dem Lötkolben und Vorlage für meinen Code-Generator.

Frank M. schrieb:
> Wäre schön, wenn Du diese bei der nächsten Version mit
> berücksichtigen würdest.

Klar, mache ich.

Frank M. schrieb:
> Ich möchte das Projekt am liebsten auf einem SVN-Server einstellen,

Warum nicht bei GitHub? Das funktioniert auch bei anderen Projekten im 
µC.net wuderbar.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Das zusammengestellte Programm läuft im Moment unter Linux und auch
>> direkt auf dem Disco-Board.
>
> Hammer! Aber geht natürlich auch.

Unter Linux kann ich schneller entwickeln, da brauche ich nicht 
zwischendurch zu flashen ;-)

Aber sobald die Hardware-abhängige Programmierung ansteht, läufts 
natürlich nicht mehr direkt unter Linux.

> Frank M. schrieb:
>> Dafür habe ich die tables.h von Torsten verwendet.
>
> Die sind von Hans dem Lötkolben und Vorlage für meinen Code-Generator.

Ahso.

> Warum nicht bei GitHub? Das funktioniert auch bei anderen Projekten im
> µC.net wuderbar.

Meinetwegen auch bei GitHub. Ist mir schnuppe. Ich poste hier heute 
abend mal das komplette CoIDE-Projekt - oder besser: ich lege es als 
Zip-Datei im Artikel ab. Linux-Makefile füge ich auch hinzu.

Es wäre klasse, wenn sich noch jemand für die offenen Punkte 
verantwortlich fühlen würde. Ist ja schließlich ein 
Gemeinschafts-Projekt ;-)

von Joachim B. (jar)


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ich warte immer noch auf meine m1284p Platinen, hatte mit DIL mal einen 
Prototyp aufgebaut der noch nicht Aruino kompatibel läuft.
5x DCF77 von ELV sind bestellt weil die Pollin Teile schlecht laufen.

Es soll ja für jeden Mitbauer was dabei sein :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Neues Layout der 18x16 Matrix:

Da mit dem ursprünglichen Layout der 18x16 Matrix manche 
Wortkombinationen nicht möglich waren, blieb mir nichts Anderes übrig, 
als noch einmal von vorne zu beginnen und das Design sowie die zu Grunde 
liegenden Tabellen völlig neu zu erarbeiten. Das neue Design habe ich 
heute in der aktuellen Version WC24h18x16_V2.zip hochgeladen. Neues 
Layout siehe Bild.

Die hier verwendete Schrift ist die Humanist 777 Light. Sie ist etwas 
zarter als die Futura Light, welche wiederum zarter als die Arial ist. 
Ich könnte mir diese Schrift für die Acrylglas-Frontplatte gut 
vorstellen, für die Stahlfrontplatte ist sie mangels Stegen nicht 
geeignet.

Hier ein paar Frontplattenfotos eines QlockTwo Nachbaus mit 
Acrylglas-Frontplatte, die mir sehr gut gefallen haben. Das Orange der 
nicht leuchtenden Buchstaben ist sicherlich auf eine orange 
Vordergrundbeleuchtung zurückzuführen, hat mich jedoch auf die Idee 
gebracht, ob es nicht schön anzuschauen wäre (sofern vom Stromverbrauch 
her vertretbar), wenn die Wörter der anzuzeigenden Uhrzeit weiß 
beleuchtet werden, während alle anderen Buchstaben orange oder in einem 
anderen Farbton leuchten:

https://www.flickr.com/photos/ruudburger/sets/72157622708125775/

Für die Stahlfrontplatte gefällt mir der von B&F verwendete Schriftfont 
der Original QlockTwo sehr gut, leider habe ich ihn trotz intensiver 
Suche bisher nirgendwo gefunden. Hat vielleicht jemand einen Tipp?

http://1.bp.blogspot.com/-MVCrnt6ox_Y/T0OXzcYnqzI/AAAAAAAAEpY/UahSRCdQnws/s1600/Qlocktwo-Stainless-Steel-screen.jpg

Die beiden Bilder des neuen Frontplattenentwurfs sind identisch, ich 
habe sie irrtümlich 2 x hochgeladen, sorry...

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> 5x DCF77 von ELV sind bestellt ...
> Es soll ja für jeden Mitbauer was dabei sein :-)

Bestellst Du jetzt für andere mit? Ich habe hier auch noch viel Kram 
rumliegen. Falls davon was gebraucht wird, muss mur mal jemand was 
sagen.

Frank M. schrieb:
> ich lege es als Zip-Datei im Artikel ab

http://www.clikezebra.com/de/kacke-t-shirt-women-black.html

Wenn Du sowieso GitHub nehmen möchtest: Mach das doch gleich richtig. 
;-)

Frank M. schrieb:
> für die offenen Punkte verantwortlich fühlen

Haben da alle den Überblick? Ich nicht, sorry. Gibt es eine 
Offene-Punkte-Liste?

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Bestellst Du jetzt für andere mit?

eigentlich nicht, ich verbau das schon, aber wenn Engpässe bestehen 
sollten helfe ich zur Not aus

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> 5x DCF77 von ELV sind bestellt ...
>> Es soll ja für jeden Mitbauer was dabei sein :-)
>
> Bestellst Du jetzt für andere mit? Ich habe hier auch noch viel Kram
> rumliegen. Falls davon was gebraucht wird, muss mur mal jemand was
> sagen.

Ich denke, wir sollten vielleicht einen Pool initiieren, in dem jeder 
seine Angebote und Überbestände einbringen kann.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Die beiden Bilder des neuen Frontplattenentwurfs

... haben unten Punkte und kein L.

Wenn Du für "74_LED1" in Spalte [text_show] das Unicode-zeichen ● 
einbaust, dann wird das auch im c#-DMU-HTML-Generator richtig 
dargestellt.

Für 75..77 gilt das Gleiche.

von Sergej W. (23b)


Angehängte Dateien:

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Herbert P. schrieb:
> Neues Layout der 18x16 Matrix:
>

> Hier ein paar Frontplattenfotos eines QlockTwo Nachbaus mit
> Acrylglas-Frontplatte, die mir sehr gut gefallen haben. Das Orange der
> nicht leuchtenden Buchstaben ist sicherlich auf eine orange
> Vordergrundbeleuchtung zurückzuführen, hat mich jedoch auf die Idee
> gebracht, ob es nicht schön anzuschauen wäre (sofern vom Stromverbrauch
> her vertretbar), wenn die Wörter der anzuzeigenden Uhrzeit weiß
> beleuchtet werden, während alle anderen Buchstaben orange oder in einem
> anderen Farbton leuchten:


Hier mal eine Front, bei der man die unbeleuchteten Buchstaben gut 
erkennt.
Um die unbeleuchteten Buchstaben in einer anderen Farbe leuchten zu 
lassen,
wäre eine einfache Kantenbeleuchtung denkbar. (Nur bei Acryl)
Ich brobiere mal aus, ob es gut funktioniert.

von Sergej W. (23b)


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Ok, hat sich schon erledigt. Das Kantenlicht kommt nicht weit genug in 
die Platte. :-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Sergej Wind schrieb:
> Hier mal eine Front, bei der man die unbeleuchteten Buchstaben gut
> erkennt.

15 MB? Lass das bloß keinen Mod sehen ;-)
Ein paar hundert KB hätten dafür auch gereicht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Haben da alle den Überblick? Ich nicht, sorry. Gibt es eine
> Offene-Punkte-Liste?

Die habe ich doch heute morgen veröffentlicht:

  Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

(s. dort untere Hälfte, Punkte 1-10).

Du hast sogar auf dieses Posting geantwortet... überlesen? ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Gibt es eine Offene-Punkte-Liste?
> Die habe ich doch heute morgen veröffentlicht:

Ich war mir nicht sicher, ob das alles ist.

Frank M. schrieb:
> und alles, was ich vergessen habe.

Fehlt noch was?

Frank M. schrieb:
> Bleiben noch die Punkte 1, 2, 7, 8, 9, 10

❶ Pflege der Wort-Tabellen (tables.h usw.)

?! Die werden (hoffentlich ab Samstag) aus der .accdb purzeln. Zumindest 
die Ersten. Varianten gibt’s dann bei Bedarf auf Zuruf. Den 
CodeGenerator kann von mir aus auch jeder so verändern wie er mag. Wenn 
der Code einigermaßen lesbar ist, stelle ich das C#-DMU bei GitHub 
online.

❷ Ansteuerung der WS2812-Stripes

Das geht beim STM32 am besten per DMU und SPI oder USART, der Code läuft 
bei mir seit zwei Wochen. Für die AVRs soll es Inline-Assembler geben. 
Für den MSP430 habe ich auch Inline-Assembler hier, aber der hat ja zu 
wenig RAM.

❺ I2C-Routinen zur Ansteuerung der DS3231

Der STM32 hat ein Batterie-Pin und eine RTC eingebaut

❼ Anpassung der Helligkeit an die Umgebung mittels LDR

Ich würde lieber einen I²C Ambient-Light-Sensor nehmen. Ich habe hier 
einen auf ´ner Breakout-Platine.

❽ Anbindung von diversen DCF77-Modulen

Gibt es dafür keine dieser berühmt-berüchtigten Arduino-Bibliotheken?

❾ Anbindung eines WLAN-Moduls ESP8266

Habe ich da, aber noch nicht ausprobiert → Wer will vorprechen? Wollen 
wir Rudi mal fragen?

❿ Zugriff auf NTP-Server via WLAN

Nach ❾, falls das damit geht?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wenn Du für "74_LED1" in Spalte [text_show] das Unicode-zeichen ●
> einbaust, dann wird das auch im c#-DMU-HTML-Generator richtig
> dargestellt.

oki

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:

> Fehlt noch was?

Das weiß ich ja noch nicht ;-)

> ❶ Pflege der Wort-Tabellen (tables.h usw.)
>
> ?! Die werden (hoffentlich ab Samstag) aus der .accdb purzeln.

Prima. Dann kümmerst Du Dich auch zukünftig darum? Es wird sicherlich 
auch weiterhin noch Änderungen geben. Herbert hat ja erst heute mittag 
wieder mal ein völlig neues Layout gepostet.

> ❷ Ansteuerung der WS2812-Stripes
>
> Das geht beim STM32 am besten per DMU und SPI oder USART, der Code läuft
> bei mir seit zwei Wochen.

Ja, DMA wäre für das STM32F4-Disco das einfachste. Beispiel-Routinen 
gibt es zuhauf. Das sollte kein großes Problem sein.

> Für die AVRs soll es Inline-Assembler geben.

Ja, ätzend. Aus genau diesem Grunde bin ich auch nicht an einem 
AVR-Port interessiert. Während die LEDs gefüttert werden, kann der 
ATmega nichts anderes mehr machen...

> Für den MSP430 habe ich auch Inline-Assembler hier, aber der hat ja zu
> wenig RAM.

Ich werde mich komplett auf das STM32F4-Discovery konzentrieren. Das 
Ding ist mit 16 EUR unschlagbar billig und hat alles in Hülle und Fülle.

> ❺ I2C-Routinen zur Ansteuerung der DS3231
>
> Der STM32 hat ein Batterie-Pin und eine RTC eingebaut

Ja, weiß ich. Da muss dann aber zumindest eine Lötbrücke auf dem Board 
weggebrannt und eine Batterie angelötet werden. So genau ist die 
STM32-RTC aber auch nicht....

Bleibt immer noch das EEPROM-Problem. Okay, Uwe auf

   http://mikrocontroller.bplaced.net/

hat da zwar einen EEPROM-Simulator anzubieten, der das Flash nutzt. Aber 
erstmal lässt sich ein Flash nicht so oft beschreiben wie ein EEPROM und 
außerdem berichten einige User von Problemen damit.

Ausserdem ist das Amazon-Dingens mit unter 2 EUR für RTC und EEPROM 
unschlagbar billig. Ich werde es auf jeden Fall damit realisieren.

> ❼ Anpassung der Helligkeit an die Umgebung mittels LDR
>
> Ich würde lieber einen I²C Ambient-Light-Sensor nehmen. Ich habe hier
> einen auf ´ner Breakout-Platine.

Hört sich interessant an. Kenne ich nicht. Hast Du da mal eine 
lesenswerte Quelle? Okay, den Teil übernimmst Du auf jeden Fall ;-)

> ❽ Anbindung von diversen DCF77-Modulen
>
> Gibt es dafür keine dieser berühmt-berüchtigten Arduino-Bibliotheken?

Igitt. Seit wann laufen diese denn auf einem STM32? ;-)

Für die Word Clock wurde ein recht allgemeines Modul programmiert, 
welches selbsttätig erkennt, ob das DCF-Modul high- oder low-aktiv ist 
und ob dieses bereits einen eigenen Pullup-/Pulldown-Widerstand 
eingebaut hat. Ich finde diese Vorgehensweise recht gut gelungen, da man 
damit eigentlich alle auf dem Markt zu findenden DCF-Module anbinden 
kann. Leider ist die Software jedoch recht empfindlich bei Störungen. Da 
müsste was dran gemacht werden.

> ❾ Anbindung eines WLAN-Moduls ESP8266
>
> Habe ich da, aber noch nicht ausprobiert → Wer will vorprechen? Wollen
> wir Rudi mal fragen?

Ich hatte auch mal vor zwei Monaten 5 Stück bestellt. Diese liegen bei 
mir seitdem zuhause rum. Bin noch nicht dazu gekommen, sie 
auszuprobieren.

Rudi? Bitte nicht! Dann dreh' ich durch ;-)

Eher mach ich das... oder wir beide zusammen.

> ❿ Zugriff auf NTP-Server via WLAN
>
> Nach ❾, falls das damit geht?

Jepp.

Ich werde die Punkte heute abend mal zusammenfassend in den 
WordClock24h-Artikel einpflegen...

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Torsten C. schrieb:
>>> Gibt es eine Offene-Punkte-Liste?
>> Die habe ich doch heute morgen veröffentlicht:
>
> Ich war mir nicht sicher, ob das alles ist.
>
> Frank M. schrieb:
>> und alles, was ich vergessen habe.
>
> Fehlt noch was?

nur der Vollständigkeit halber: die ganze Mechanik fehlt noch:

- Gehäuse (sofern man nicht den 50x50 Ribba-
  Rahmen nehmen möchte);

- Grundplatte für LED-Matrix inkl. Verkabelung

- gefräste MDF-Platte zur optischen Abgrenzung der LEDs
  mit Neodym-Magneten zur Frontplattenbefestigung
  (sofern man keinen Ribba-Rahmen verwenden möchte)

- Platzierung von Platinen, LDR, Buchse für PC-Anschluss,
  ggf. Lautsprecher;

- Dimmbare, färbige Hintergrundbeleuchtung mit LED-Stripes?

- Stromversorgung, Zuleitungen und Befestigung:
  Drahtseile zum Abhängen von der Decke?
  Netzteil in der Deckenbefestigung?

- Verdrahtungsplan

- Last, but not Least: Frontplatte

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Herbert hat ja erst heute mittag
> wieder mal ein völlig neues Layout gepostet.

Den folgenden Link muss ich nicht immer wieder posten, steht auch im 
Wiki, also hier das letzte Mal:

https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html

Aktualisiert mit der Verson von heute Mittag.

Ich versuche immer innerhalb weniger Stunden die HTML-Test-Seite zu 
aktualisieren.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Den folgenden Link muss ich nicht immer wieder posten, steht auch im
> Wiki, also hier das letzte Mal:
>
> https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html

Ja, hatte ich auch schon heute morgen probiert. Und eben auch noch mal:

Ergebnis: Firefox zieht sich ein paar GB Memory wegen der vielen 
Graphiken rein und muss dann nach 5 Minuten Wartezeit abgeschossen 
werden. Nach zwei bis drei dieser Versuche hat der FF dann alles geladen 
und ich werde von 1000enden von Bildern geradezu erschlagen. FF zieht 
dann fast 100% CPU, das Memory ist voll und ich kann nur noch stockend 
scrollen.

Sorry, diese Seite ist nicht gerade hilfreich.

> Aktualisiert mit der Verson von heute Mittag.

Wo finde ich da die dazugehörende tables.h? Bitte NICHT auf diese 
Horror-Seite legen.

> Ich versuche immer innerhalb weniger Stunden die HTML-Test-Seite zu
> aktualisieren.

Eine interaktive Seite wäre mir lieber, wo ich minuten-/stundenweise 
vor- und zurückblättern kann. Genau das macht die Software bereits auf 
dem STM32, die ich heute morgen vorgestellt habe.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ergebnis: Firefox zieht sich ein paar GB Memory wegen der vielen
> Graphiken rein und muss dann nach 5 Minuten Wartezeit abgeschossen
> werden. Nach zwei bis drei dieser Versuche hat der FF dann alles geladen
> und ich werde von 1000enden von Bildern geradezu erschlagen. FF zieht
> dann fast 100% CPU, das Memory ist voll und ich kann nur noch stockend
> scrollen.
>
> Sorry, diese Seite ist nicht gerade hilfreich.

Bei mir wirds schnell geladen und funktioniert anstandslos, 
CPU-Auslastung 23%, Memory insgesamt 5,4 GB belegt (lt. Taskmanager)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Bei mir wirds schnell geladen und funktioniert anstandslos,
> CPU-Auslastung 23%, Memory insgesamt 5,4 GB belegt (lt. Taskmanager)

Das glaub ich Dir schon, ich hab halt "nur" 4 GB RAM ;-)

Aber Torsten könnte die Seite auch durchaus splitten auf mehrere Seiten, 
z.B. für jeden Mode eine extra Seite.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Aber Torsten könnte die Seite auch durchaus splitten auf mehrere Seiten,
> z.B. für jeden Mode eine extra Seite.

Sollte eigentlich möglich sein...

Bin derzeit intensiv damit beschäftigt, Resourcen für die 
Frontplatten-Fertigung zu suchen.

Hier einmal ein Virtual Reality Abbild einer WC24h mit rostiger 
Frontplatte...

Ich habe dieses Photoshop-Modell als Anschauungsmuster gemacht, weil ich 
vielleicht die Möglichkeit habe, Stahlfrontplatten im Rahmen eines Lehr- 
und Lernprogramms in einer Lehrwerkstätte fertigen zu lassen ;-)

Diese Möglichkeit könnte man auch anderswo in Betracht ziehen, sofern 
jemand Kontakte zur metallverarbeitenden Industrie hat....

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:

> Hier einmal ein Virtual Reality Abbild einer WC24h mit rostiger
> Frontplatte...

Sieht klasse aus! :-)

BTW... wofür sind da eigentlich neuerdings die 4 Punkte unten?

> Diese Möglichkeit könnte man auch anderswo in Betracht ziehen, sofern
> jemand Kontakte zur metallverarbeitenden Industrie hat....

Habe ich leider nicht, sorry.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> BTW... wofür sind da eigentlich neuerdings die 4 Punkte unten?

Herbert P. schrieb:
> Wesentlich wichtiger als diese Spielerei ist jedoch, dass die
> Frontplatte in der Mitte der untersten Zeile Platz für 4 LEDs enthält,
> die für diverse Anzeigen zur Verfügung stehen (DCF77-Synchronisation,
> Sekunden-Blinken, etc.)

Joachim B. schrieb:
> sehr guter Vorschlag, unterstütz ich von Herzen, ich dachte zwar nur an
> 3, aber 4 tun auch nicht weh!
>
> DCF77sync, NTPsync, Sekunde, IRquitt wäre so meine Idee, auch als
> WS2811/12/b in jeder Farbe/Helligkeit möglich

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> nur der Vollständigkeit halber: die ganze Mechanik fehlt noch:

Ich habe Deine Punkte im Artikel WordClock24h unter der Überschrift 
"Mechanik" eingepflegt, ebenso die heute besprochenen 
"Software-Komponenten" unter dem gleichnamigen Titel.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Wesentlich wichtiger als diese Spielerei ist jedoch, dass die
>> Frontplatte in der Mitte der untersten Zeile Platz für 4 LEDs enthält,
>> die für diverse Anzeigen zur Verfügung stehen (DCF77-Synchronisation,
>> Sekunden-Blinken, etc.)

Danke, gefällt mir :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ich habe Deine Punkte im Artikel WordClock24h unter der Überschrift
> "Mechanik" eingepflegt, ebenso die heute besprochenen
> "Software-Komponenten" unter dem gleichnamigen Titel.

Danke! :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Firefox zieht sich ein paar GB Memory wegen der vielen Graphiken rein

Das muss eine andere Seite sein.

Mach mal "Datei speichern unter":

2.34 MB (2458011 Bytes)

Da findest Du kein einziges "…<img src=…"

Oder was meinst Du mit Grafik?

Frank M. schrieb:
> ich hab halt "nur" 4 GB RAM

Dein Fierfox kommt mit 4 GB RAM offenbar nicht klar, auch wenn die Seite 
nur Text und Tabellen enthält. Für Dich allein mache ich aber ganz 
sicher keine Sonderlocke. Vor allem nicht in diesem Ton!

Frank M. schrieb:
> diese Horror-Seite

* Kopfschüttel *

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Eine interaktive Seite wäre mir lieber, wo ich minuten-/stundenweise
> vor- und zurückblättern kann. Genau das macht die Software bereits auf
> dem STM32, die ich heute morgen vorgestellt habe.

Und das DMU in C#.net auch, aber unter Windows. Du kannst (wenn Du Dir 
wieder einen anderen Ton angewöhnt hast) gern das .exe oder den 
Sourcecode haben. Aber der läuft m.E. nicht auf Linux ;-)

Im Ersnt: Das DMU in C#.net ist noch 'ne Baustelle. Wer es in diesem 
Zustand haben will, kann's bekommen. Am besten VS.net installieren und 
im Debugger laufen lassen, da z.B. Datei-Pfade noch "Hartkodiert" im 
Quelltext stehen und es z.B. noch keinen "Speichern unter" Dialog gibt.

Und was meinst Du mit

> Genau das macht die Software bereits auf dem STM32

Soll der STM32 jetzt das C#-DMU und den Code-Generator ersetzen?

von Herbert P. (herb3472)



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Um etwas von der harten Software-Realität abzulenken, stelle ich Euch 
wieder ein paar softe Hardware-Bildchen herein, damit Ihr Euch besser 
vorstellen könnt, wie "Das Ding" in den verschiedenen Versionen 
ausschauen wird.

von Herbert P. (herb3472)


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Es ist erstaunlich, wie viele Downloads meine Bildchen schon zählen. So 
viele aktive Teilnehmer hat doch unser Thread gar nicht, oder doch?

von Hans H. (loetkolben)


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@Herbert: Faustregel des Internets auf 1 Poster kommen 100 Lurker ;-)

Ich finde viel mehr erstaunlich daß es trotz 6-15 MByte großen Bildern 
nicht zur uC-Net bekannten Diskussion kommt.

Duck und weg.

von Hans H. (loetkolben)


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Frank M. schrieb:
> direkt auf dem Disco-Board. Dafür habe ich die tables.h von Torsten
> verwendet. Allerdings musste ich da einiges an Windows-Spezifika durch
> portableren Code ersetzen, Ebenso habe ich einige C++-Eigenarten, die
> hier genutzt wurden, in reines C verwandelt.

Habe es mir als "Schöpfer" der Tabellenstruktur ma angeschaut was Du 
geändert hast, ist in Ordnung.

Wenn Torstens Programm diese Tabellen erzeugt kann ich die genauso 
verwenden.

mfg

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Firefox zieht sich ein paar GB Memory wegen der vielen Graphiken rein
>
> Das muss eine andere Seite sein.
>
> Mach mal "Datei speichern unter":
>
> 2.34 MB (2458011 Bytes)
>
> Da findest Du kein einziges "…<img src=…"

Ja, das habe ich auch gemerkt. Ich kann Dir nur die Symptome schildern, 
mehr nicht. Warum der FF sich dabei so weghängt, weiß ich auch nicht. 
Sonst ist er aber immer sehr "geschmeidig".

> Dein Fierfox kommt mit 4 GB RAM offenbar nicht klar, auch wenn die Seite
> nur Text und Tabellen enthält. Für Dich allein mache ich aber ganz
> sicher keine Sonderlocke. Vor allem nicht in diesem Ton!

Sorry, mir erschließt sich einfach der Sinn der Seite nicht. Ich sehe da 
weder einen Generator noch irgendeinen Source oder wenigstens eine 
Tabelle. Ich sehe da nur hunderte von Frontplatten-Bildern - offenbar in 
jeder möglichen Konstellation.

Tut mir leid, wenn Du etwas in den falschen Hals bekommen hast. Ich 
bitte um Entschuldigung. Vielleicht magst Du mir den Sinn der Seite ja 
erklären. Ich komme nicht dahinter.

Torsten C. schrieb:
> Und das DMU in C#.net auch, aber unter Windows. Du kannst (wenn Du Dir
> wieder einen anderen Ton angewöhnt hast) gern das .exe oder den
> Sourcecode haben. Aber der läuft m.E. nicht auf Linux ;-)

Betriebssysteme sind mir egal. Ich fühle mich auf allen wohl ;-)

Danke für das Angebot, die EXE benötige ich aber nicht. Ich will ja 
keine Codes generieren, sondern anwenden. Mit der passenden tables.h 
zeigt mir mein Disco-Board schon alles an. Ich kann mit den Tasten m/M 
minutenweise blättern, mit den Tasten h/H stundenweise.

Ich habe also hier bereits eine Art "Daumenkino". Damit kann ich die 
Uhrzeit-Anzeige wesentlich effizienter auf Richtigkeit prüfen, denn ich 
sehe immer nur ein Bild und nicht ganz viele, die mich ablenken. Ich 
schaffe mit dieser Methode, ca. zwei Bilder pro Sekunde zu 
kontrollieren. Durch das Daumenkino sehe ich auch viel flüssiger, was 
sich da pro Minuten- bzw. Stundenwechsel ändert.

Und dank IRMP kann ich nun auch schon die Uhrzeit per Fernbedienung 
stellen. :-)

> Im Ersnt: Das DMU in C#.net ist noch 'ne Baustelle.

Was heisst DMU?

>> Genau das macht die Software bereits auf dem STM32
>
> Soll der STM32 jetzt das C#-DMU und den Code-Generator ersetzen?

Nein, er soll kein Code-Generator sein, er soll die Uhrzeit auf der 
Frontplatte anzeigen. Genau das macht er auch - im Moment jedoch nicht 
mit LEDs, sondern in einem ASCII-Terminal. Der Wechsel vom Terminal zu 
den LED-Stripes (die ich mir schon bestellt habe) ist dann nur noch ein 
klitzekleiner Schritt. Ich muss dann nur die Display-Routinen 
austauschen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Habe es mir als "Schöpfer" der Tabellenstruktur ma angeschaut was Du
> geändert hast, ist in Ordnung.

Prima, freut mich.

> Wenn Torstens Programm diese Tabellen erzeugt kann ich die genauso
> verwenden.

Sobald die tables.h zur aktuellen Frontplatte vorliegt, werde ich das 
einbauen und dann auch das STM32F4-Disco-Projekt veröffentlichen. Im 
jetzigen Stadium macht das keinen Sinn, ich bennutze noch den Stand von 
Ende November, was Tabellen und Frontplatten-Design betrifft.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Anbei mal ein kleines AVI, was der STM32 bereits kann. Zeitsprünge sind 
im 1-Sekunden-Raster, ab und zu drücke ich mal eine Taste oder die 
IR-Fernbedienung, um mir andere Stunden anzuschauen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Und hier noch ein Link, wo man online zusehen kann:

   telnet://uclock.de

Sollte der Browser das nicht können (mein FF unter Win7 startet 
automatisch telnet als Shell-Extension), kann man es auch mit PuTTY 
ausprobieren, nämlich so:

PuTTY starten, als Host uclock.de eintragen, telnet-Protokoll auswählen.

Sollten die Umlaute nicht korrekt erscheinen, dann muss die 
Terminal-Emulation auf ISO8859-15 umgestellt werden. Das geht im PuTTY 
unter

   Window->Translation

Unter Linux kann man auch einfach

   telnet uclock.de

eingeben.

Manipulation der Uhrzeit ist nicht erlaubt, man kann nur zusehen, wie 
sich diese im Sekundentakt ändert. IR-Fernbedienung geht natürlich auch 
nicht ;-)

Viel Spaß,

Frank

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Hab mir grad Torstens rawgit-Simulation reingezogen. Ist für mich eine 
sehr praktische und übersichtliche Arbeitshilfe. Bei Modus 9 und 10 sind 
noch kleine Fehler drin (zum Teil Zahlwörter oben und unten vertauscht), 
werd ich ehest möglich korrigieren.

Wenn es sich machen ließe, die verschiedenen Modi auf mehreren Seiten 
unterzubringen (wie das angeregt wurde), wäre das super :-)

Insgesamt glaube ich, dass in der Praxis üblicherweise Mischformen der 
verschiedenen Modi verwendet werden (z.B. sagt auch bei uns wohl niemand 
"ES IST EINS NACH EINS" - wurde von Torsten kritisiert). Ich werde also 
versuchen, "lebensnahe" Mischformen zu definieren, die dem tatsächlichen 
Sprachgebrauch entsprechen.

Franks Demo, was der STM32 schon kann, finde ich beeindruckend, hab's 
auf dem iPad mit einer Telnet App probiert (iPad = meine Workstation im 
Bett, wenn ich nicht schlafen kann). Bin schon auf die neue Version mit 
den neuen Tabellen gespannt :-)

Wäre über Rückmeldungen zu meinen Photoshop-Bildchen dankbar, damit ich 
weiß, wie es designmäßig weitergehen soll.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Hier noch die HTML-Version:

  http://uclock.de

Man kann sich durch alle Stunden / Minuten klicken.

Bin gespannt auf die neue tables.h :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Thema Lasercutting Stahlfrontplatte:

Soll angeblich bei dieser Firma preisgünstig auch für kleine Stückzahlen 
und Einzelstücke möglich sein:

http://www.geerscutting.com/laserzuschnitt-anwendungsbeispiele/

Heute hab' ich leider keine Zeit dafür, aber gleich Anfang kommender 
Woche werde ich ein Angebot einholen.

Chemie zum Erzeugen von Edelrost:

http://kdb-web.de/css/CORTENSTAHL/Cortenrostung.html

Video:

https://www.youtube.com/watch?v=su-7sBIfIpo

Selbstverständlich kann man's auch mit Salzwasser und Essig, Salzsäure, 
Lötwasser, Flusssäure, Königswasser, im Garten mehrere Wochen (Monate?) 
Eingraben etc. probieren, aber man legt wahrscheinlich etliche leere 
Kilometer zurück und benötigt möglicherweise etliche misslungene 
Probestücke, bis der gewünschte Effekt erzielt ist. Auch mit der oben 
vorgestellten, professionellen Methode werden wir wohl ein wenig 
Lehrgeld zahlen müssen, soweit ich das beim Googeln in Erfahrung bringen 
konnte.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Thema Acrylglas-Frontplatte:

Nach aktuellem Stand der Dinge stehen 3 Technologien zur Auswahl:

1. Mit Laserplotter geschnittene Vinylfolie zum Aufkaschieren auf
   Acrylglas oder auch "echtes" Glas.

   Vorteil: preisgünstige Einzelstück-Fertigung bei nahezu jeder
   Digitaldruck-Firma "um die Ecke" möglich.

   Nachteil: das Blasen- und Staubfreie Aufkaschieren der Folie ist
   nicht ganz einfach - um nicht zu sagen sehr schwierig. Es wird auch
   berichtet, dass sich die Folie bei rahmenloser Montage mittels
   Haftmagneten an den mechanisch stark beanspruchten Stellen
   (= bei den Haftmagneten) "nach einiger Zeit" (???) vom Untergrund
   ablöst. Angeblich altert die Folie auch relativ schnell, so dass
   (unbestätigten Gerüchten zu Folge) die zu erwartende Lebensdauer
   lediglich ca. 3 Jahre beträgt.

2. Einseitig mit lichtundurchlässigem Speziallack beschichtetes
   Acrylglas, bei dem die lichtdurchlässigen Stellen mittels Laser
   aus der Lackschicht herausgebrannt werden.

   Vorteil: Fertigung in kleinen Stückzahlen preisgünstig möglich. Die
   Lackschicht ist stabil und alterungsbeständig und löst sich auch bei
   mechanischer Beanspruchung (Haftmagnete) nicht vom Acrylglas ab.
   Zusatznutzen: die Acrylglas-Platten sind lasergeschnitten und haben
   daher glatte Ränder, die nicht nachbearbeitet (poliert) werden
   müssen.

   Nachteil: nach derzeitigem Wissensstand sind die Buchstaben im
   unbeleuchteten Zustand nahezu unsichtbar.

3. Acrylglas mit Siebdruck: die lichtundurchlässige Lackschicht wird im
   Siebdruckverfahren auf das Acrylglas gedruckt, wobei die
   lichtdurchlässigen Stellen beim Drucken ausgespart werden und blank
   bleiben. Dies ist zweifellos die professionellste Technolgie für
   diesen Anwendungszweck.

   Vorteil: ähnlich wie bei der unter Punkt 2.) beschriebenen
   Technologie gehen die verwendeten Speziallacke mit dem Trägermaterial
   eine unlösbare, dauerhafte Verbindung ein. Die auf diese Weise
   hergestellten Frontplatten sind so gut wie "ewig" haltbar (Acrylglas
   vergilbt auch nicht). Außerdem kann als zweite Lackschicht eine
   lichtdurchlässige Diffusorschicht aufgedruckt werden, wodurch das
   Anbringen einer ansonst erforderlichen Diffusorfolie entfällt.

   Nachteil: wegen der hohen Rüstkosten läßt sich dieses Verfahren
   erst ab einer Stückzahl von ca. 100 Stück kostengünstig einsetzen.

________

Speziell für das 2.Verfahren habe ich konkret eine aktuelle Anfrage, ob 
daran Interesse besteht, weil in Bälde auch Material für ein anderes 
Projekt eingekauft werden soll und ein gemeinsamer Einkauf unter 
Umständen die Kosten senken würde.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Speziell für das 2.Verfahren habe ich konkret eine aktuelle Anfrage, ob
> daran Interesse besteht, weil in Bälde auch Material für ein anderes
> Projekt eingekauft werden soll und ein gemeinsamer Einkauf unter
> Umständen die Kosten senken würde.

Ich bin weiterhin zuversichtlich, dass wir die 100 Frontplatten 
zusammenbekommen. Das sieht man schon an den vielen Downloads Deiner 
Bilder. Die meisten halten im Moment still, weil wir noch nichts richtig 
vorweisbares auf dem µC haben. Aber das wird sich wohl in Kürze ändern 
;-)

Ich bin trotzdem gespannt, welchen (Brutto-)Preis Du für die 2. Variante 
angeboten bekommst.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert, mal eine Frage: Die nötigen Infos, welche LEDs wann wo 
angesprochen werden, sind in Deiner Access-DB? Ist es möglich, dass Du 
mir die exportierst/dumpst/irgendwas? Dann kann ich die tables.h auch 
selbst erstellen. Ich bin nämlich manchmal etwas ungeduldig ;-)

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Man kann sich durch alle Stunden / Minuten klicken.

schau dir mal das an

00:01
ES IST NULL UHR EINS*

00:02
ES IST NULL UHR ZWEI*



00:03
ES IST NULL DREI* UHR

???

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> 00:03
> ES IST NULL DREI* UHR
>
> ???

Das sind Fehler in den alten Tabellen von Ende November. Dabei werden 
oft die Zahlen "ZWEI" und "DREI" zu weit oben, nämlich vor "UHR", 
verwendet. Herbert hat diese längst ausgemerzt bzw. durch die neue 
Version gestern ersetzt.

Deshalb bin ich ja so scharf auf die neue tables.h! :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Herbert, mal eine Frage: Die nötigen Infos, welche LEDs wann wo
> angesprochen werden, sind in Deiner Access-DB? Ist es möglich, dass Du
> mir die exportierst/dumpst/irgendwas? Dann kann ich die tables.h auch
> selbst erstellen. Ich bin nämlich manchmal etwas ungeduldig ;-)

Selbstverständlich gern, Frank! In welcher Form hättest Du sie denn 
gern? Excel-Datei? Wenn ja, in welcher Version? 2003 oder 2007/2010?

Ich möchte nur vorher noch ein paar Fehler ausbessern, die mir heute 
früh bei Torstens Demo aufgefallen sind.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Selbstverständlich gern, Frank! In welcher Form hättest Du sie denn
> gern? Excel-Datei? Wenn ja, in welcher Version? 2003 oder 2007/2010?

Excel wäre passend. 2003 wäre vorzüglich :-)

> Ich möchte nur vorher noch ein paar Fehler ausbessern, die mir heute
> früh bei Torstens Demo aufgefallen sind.

Solange kann ich noch warten ;-)

Schon http://uclock.de/ angeschaut?

von Herbert P. (herb3472)


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Hab soeben mein STM32 F4 Discovery ausgepackt, dabei ist mir 
aufgefallen, dass die Bauhöhe für unsere Zwecke suboptimal ist: mit den 
unten aufgelöteten Jumpern und Steckerleisten komme ich mit 
Flachband-Steckern auf eine erforderliche Gehäusehöhe (Innenmaß) von 
mindestens ca. 35 mm. Mit 3 mm Acrylglas-Front- und 16 mm MDF-Platte 
(Lochmaske) ergäbe das ca. 5,5 cm Abstand von Frontplatten-Vorderkante 
zu Wand :-(((

Eine Möglichkeit: Steckerleisten und Jumper auf die Oberseite umlöten 
(unlustig wie Mäuse Melken!), die Tiefe würde sich dadurch um ca. 10 mm 
auf 4,5 cm verringern....

von Herbert P. (herb3472)


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Vorabinfo @Torsten und alle, die schon mit der neuen accdb V2 arbeiten:

in der tbl_hours gehört bei Betriebsart 5, 13 bis 19 Uhr die 58_ZEHN 
durch 25_ZEHN ersetzt.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Hab soeben mein STM32 F4 Discovery ausgepackt, dabei ist mir
> aufgefallen, dass die Bauhöhe für unsere Zwecke suboptimal ist: mit den
> unten aufgelöteten Jumpern und Steckerleisten komme ich mit
> Flachband-Steckern auf eine erforderliche Gehäusehöhe (Innenmaß) von
> mindestens ca. 35 mm. Mit 3 mm Acrylglas-Front- und 16 mm MDF-Platte
> (Lochmaske) ergäbe das ca. 5,5 cm Abstand von Frontplatten-Vorderkante
> zu Wand :-(((

Die Frage ist, ob das Board überhaupt in die Uhr integriert werden muss. 
Du brauchst so und so ein Kabel. Ob das jetzt ein Stromkabel oder direkt 
ein Datenkabel zu den WS2812 ist, wäre noch zu überdenken.

Ich jedenfalls habe mir schon überlegt, das Board komplett in eigenes 
(billiges Gehäuse) zu bauen und irgendwo verschwinden zu lassen. Dann 
könnte die Uhr ziemlich schmal werden :-)

Um keine Probleme mit zu langen Datenleitungen zu haben, könnte man das 
notwendige Signal differentiell über einen RS485-Transceiver übertragen, 
also:
                          DATA +
                +-------------------------+
Data ---- RS485 |                         | RS485 ----- Data
                +-------------------------+
                          DATA -

Das kostet zwei RS485-Transceiver (kosten ein paar Cent) und kein 
bisschen Software, also insgesamt um die 2-3 EUR. Die Leitungen können 
dabei (fast) beliebig lang sein.

Alternative wäre ein anderes Board oder sogar eine eigene Platine, wo 
wir dann auch direkt das Hühnerfutter (IR-Sensor, Helligkeitssensor, 
RTC, EEPROM) drauftun.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Hier noch die HTML-Version:
>
>   http://uclock.de

Ich habe eben mal in die Logs geschaut und lach mich gerade weg:

Der Google-Bot "crawlt" sich seit einer knappen halben Stunde durch 
sämtliche Uhrzeiten :-)))))

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Schon http://uclock.de/ angeschaut?

Nett :-) Muss ich mir näher anschauen!

Hast eine Mail mit den neuen Dateien bekommen!

von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
>> Schon http://uclock.de/ angeschaut?
>
> Nett :-) Muss ich mir näher anschauen!

Das ist mehr als nur nett :-)))! Könntest Du da im Kopf noch eine 
Möglichkeit zur Betriebsarten-Auswahl vorsehen?

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Der Google-Bot "crawlt" sich seit einer knappen halben Stunde durch
> sämtliche Uhrzeiten :-)))))

ROFL

Sollte man dem nicht doch vielleicht mit robots.txt einen Riegel 
vorschieben?

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Alternative wäre ein anderes Board oder sogar eine eigene Platine, wo
> wir dann auch direkt das Hühnerfutter (IR-Sensor, Helligkeitssensor,
> RTC, EEPROM) drauftun.

Diese Variante würde ich bevorzugen, weil ich vorhabe, einige Exemplare 
auch an meine Kinder zu verschenken (Kinder klingt gut LOL, einer ist 
38, der andere 36 - schade übrigens, dass ich sie für dieses Projekt 
(noch) nicht begeistern konnte, der eine ist Mechatronik-Dr., der andere 
Informatik-Dipl.Ing. - leider haben beide mit Mikrocontrollern zumindest 
derzeit niggs am Hut :-(

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Das ist mehr als nur nett :-)))! Könntest Du da im Kopf noch eine
> Möglichkeit zur Betriebsarten-Auswahl vorsehen?

Habe ich ja vor. Wollte ich jetzt aber nicht mehr für die alte 
table-Version machen. Da kam nämlich einiges an Unsinn raus. ;-)

Herbert P. schrieb:
> Sollte man dem nicht doch vielleicht mit robots.txt einen Riegel
> vorschieben?

Nützt nichts mehr. Auf die robots.txt greift er wohl nur einmal am 
Anfang zu. Wenn keine existiert, legt er los. Es "kleben" im Moment 
sogar drei(!) Google-Bots auf der Seite. Sie sind bei den Uhrzeiten alle 
verschieden weit gekommen:
1
crawl-66-249-69-211.googlebot.com - - [05/Dec/2014:12:24:55 +0100] "GET /?h=3&m=37 HTTP/1.1" 200 935 "-" "Mozilla/5.0 (compatible; Googlebot/2.1; +http://www.google.com/bot.html)" 296 1207
2
crawl-66-249-69-195.googlebot.com - - [05/Dec/2014:12:25:02 +0100] "GET /?h=8&m=28 HTTP/1.1" 200 932 "-" "Mozilla/5.0 (compatible; Googlebot/2.1; +http://www.google.com/bot.html)" 296 1204
3
crawl-66-249-69-227.googlebot.com - - [05/Dec/2014:12:25:10 +0100] "GET /?h=6&m=30 HTTP/1.1" 200 921 "-" "Mozilla/5.0 (compatible; Googlebot/2.1; +http://www.google.com/bot.html)" 296 1193
4
crawl-66-249-69-211.googlebot.com - - [05/Dec/2014:12:25:17 +0100] "GET /?h=5&m=39 HTTP/1.1" 200 941 "-" "Mozilla/5.0 (compatible; Googlebot/2.1; +http://www.google.com/bot.html)" 296 1213
5
crawl-66-249-69-211.googlebot.com - - [05/Dec/2014:12:25:24 +0100] "GET /?h=2&m=34 HTTP/1.1" 200 936 "-" "Mozilla/5.0 (compatible; Googlebot/2.1; +http://www.google.com/bot.html)" 296 1207
6
crawl-66-249-69-195.googlebot.com - - [05/Dec/2014:12:25:32 +0100] "GET /?h=6&m=40 HTTP/1.1" 200 921 "-" "Mozilla/5.0 (compatible; Googlebot/2.1; +http://www.google.com/bot.html)" 296 1193

Bleibt mir nichts anderes übrig, als die 4 Links mal kurzzeitig 
rauszunehmen, damit sie sich lösen können. Dann kann ich die robots.txt 
hinlegen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Bleibt mir nichts anderes übrig, als die 4 Links mal kurzzeitig
> rauszunehmen, damit sie sich lösen können. Dann kann ich die robots.txt
> hinlegen.

So, nach weiteren 10 Minuten haben sie bei der leeren Seite nun 
aufgegeben. Habe das Ding nun wieder aktiviert - mit robots.txt.

@Herbert: Habe Dir per Mail geantwortet.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Die WC24h_18x16_V2 - Version von heute, 4.12.2014, ist als zip-Datei 
sowohl für Office 2003 als auch für Office 2007/2010 hochgeladen:

[[http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#Downloads]]

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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So, ich habe die neueste Version von Herbert in

  http://uclock.de/

eingebaut. Man kann nun auch den Anzeige-Modus einstellen. Das 
STM32F4-Programm werde ich daran anpassen.

Aber ich habe da noch kleine Verständnisschwierigkeiten und weiß nicht, 
ob ich das alles richtig gemacht habe.

@Herbert:

Setzt sich der Modus X zusammen aus

   hour_txt          = hour_mode
und
   minute_txt_last   = minute_mode ???

So habe ich es jedenfalls umgesetzt. Schien mir als einziges plausibel.

Habe schon ein paar kleine Fehler entdeckt, hier ein Schnitzer:

   http://uclock.de/?x=0&h=0&m=4

Dann: in der Wort-Tabelle existiert word_ix = 4 und word_ix = 5 nicht. 
Da ist also eine Lücke. Ist das beabsichtigt?

Wenn ich weitere Fehler finde, melde ich mich.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ich dachte, Ihr lasst mir noch bis Samstag Zeit.

https://gist.github.com/TorstenC/c45751a699af50fe9e64

Aber da sind noch Fehler drin. Ich bin dran ...

Herbert P. schrieb:
> WC24h_18x16_V2 - Version von heute, 4.12.2014

Beim nächsten Update nehme ich dann auch diese Version, der o.g. Link 
ist ein "Permalink" für die aktuellste Version. Diese ist in der zweiten 
Zeile erkennbar:
1
//data from WC24h18x16_V2_20141204-1111, generator v0.1

Soll ich die "Horrorseite" noch updaten?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Soll ich die "Horrorseite" noch updaten?

Eine automatisch generierte tables.h fände ich wesentlich interessanter.

Ich musste mir heute die Tabellen aus Herberts MDB-Datei händisch 
herauskopieren und dann mit ein paar Editor-Makros behandeln. Das macht 
wenig Spaß. Deshalb möchte ich das möglichst nicht bei der nächsten 
Änderung wiederholen müssen.

Aber vielleicht kannst Du mir noch einen Tipp geben:

Wie kommt man von einem der 13 Modes auf die Werte für hour_mode und 
minute_mode? Was ich bisher probiert habe, erzeugt nur Unsinn.

Im Moment habe ich es wieder auf hour_mode = minute_mode = 0 
zurückgestellt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Habe schon ein paar kleine Fehler entdeckt, hier ein Schnitzer:
>
>    http://uclock.de/?x=0&h=0&m=4

Und hier noch einer:

     http://uclock.de/?x=0&h=20&m=44

@Herbert:

Diese beiden Wörter "ACHT" und "VIER" scheinen in Deinen 
Wort-Positions-Tabellen um 1 verrutscht zu sein. Dann kommst da "NACH" 
und "TVIE" raus.

P.S.
Der erste lässt sich im Moment nicht mehr nachvollziehen, weil ich die 
Mode-Umschaltung mangels Verständnis erstmal wieder abgeschaltet habe.

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Wie kommt man von einem der 13 Modes auf die Werte für hour_mode und
> minute_mode?

Über minute_txt (_first oder _last, je nachdem was !=0 ist) und 
hour_txt.

Frank M. schrieb:
> Eine automatisch generierte tables.h fände ich wesentlich interessanter.

Manchmal nerven Deine Kommentare. Das war nicht die Frage.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Über minute_txt (_first oder _last, je nachdem was !=0 ist) und
> hour_txt.

Vielen Dank! Klappt. Ist nun in http://uclock.de/ eingebaut.

> Manchmal nerven Deine Kommentare. Das war nicht die Frage.

Doch! Du hast nach Prioritäten gefragt ;-)

Aber gut: Ich werde zukünftig Deine Arbeit nicht mehr kommentieren. Ich 
schätze diese prinzipiell doch sehr. Ich persönlich sehe nur die 
Prioritäten - damit das Projekt vorankommt - woanders. Vielleicht kommt 
ja irgendwann eine automatisch generierte tables.txt. Das wäre echt 
Klasse!

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Habe schon ein paar kleine Fehler entdeckt, hier ein Schnitzer:
>>
>>    http://uclock.de/?x=0&h=0&m=4
>
> Und hier noch einer:
>
>      http://uclock.de/?x=0&h=20&m=44

Und noch einer:

       http://uclock.de/?x=5&h=16&m=37

> @Herbert:

Soll ich die Fehler besser im Artikel eintragen statt diese hier 
häppchenweise zu schreiben?

P.S.
Die Anzeigemodi sind echt super! Da kann man sich ein- und dieselbe 
Uhrzeit in einem Dutzend verschiedener Sprachen anschauen... :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Soll ich die Fehler besser im Artikel eintragen statt diese hier
> häppchenweise zu schreiben?

Wenn sie sich auf die neueste Version von heute, 4.12.2014 beziehen, 
ruhig Häppchen. Sonst suchen wir nach Fehlern, die längst bekannt sind.

Frank M. schrieb:
> Was heisst DMU?

http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Mock-Up

Beispiel:

http://uclock.de/?x=0&h=20&m=44

Frank M. schrieb:
> Um keine Probleme mit zu langen Datenleitungen zu haben, könnte man das
> notwendige Signal differentiell über einen RS485-Transceiver übertragen

Das hat sich als nicht notwendig erwiesen, siehe 
Beitrag "WS2811/WS2812 aus der Ferne steuern + Stromversorgung"

Frank M. schrieb:
> Doch! Du hast nach Prioritäten gefragt ;-)

Mit "auch noch" war "Ist das in Zukunft weiterhin gewünscht, oder 
braucht die keiner mehr?" gemeint. Da das nur zwei Mauscklicks sind 
(zumindest wenn alles in einer html-Datei ist), dauert die tables.h 
dadurch nicht merklich länger. Aber man kann es auch als 
Proiritäten-Frage interpretieren.

Frank M. schrieb:
> Ich werde zukünftig Deine Arbeit nicht mehr kommentieren.

Passt schon. Ich bin noch nicht zu 'ner PN gekommen, die tables.h war 
wichtiger. ;-) Alles halb so schlimm.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)



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Hier einmal eine Vision davon, wie die Gehäuse-Rückseite ausschauen 
könnte:

auf eine 16mm starke MDF-Platte, in die auf der Vorderseite 
trichterförmige Löcher gebohrt bzw. gefräst sind (Durchmesser 14mm 
vorne, 8mm hinten) und in die vorne 9 Neodym-Magnete mit Durchmesser 
10mm zur Befestigung der Frontplatte eingelassen sind, ist rückwärts ein 
Rahmen aus eloxiertem Alu-U-Profil aus dem Baumarkt aufgeschraubt. 
Dieser Rahmen dient einerseits als Gehäuserahmen für die Elektronik und 
Verkabelung, andererseits auch als Träger für die Backlight-LEDs. Die 
Backlight-Stripes sind zum Schutz gegen Verschmutzung bzw. mechanische 
Beschädigung und zur besseren Lichtverteilung mit einem 
Milchglas-Streifen aus Kunststoff abgedeckt.

Das Ganze lässt sich mit Billigmaterial aus dem Baumarkt und mit 
bescheidener Heimwerkerausrüstung realisieren.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Soll ich die Fehler besser im Artikel eintragen statt diese hier
> häppchenweise zu schreiben?

Es passt schon hier, mit "Not in Dosen" tu ich mir leichter ;-)
Auch Mail wäre eine Möglichkeit ;-)

Frank M. schrieb:
> P.S.
> Die Anzeigemodi sind echt super! Da kann man sich ein- und dieselbe
> Uhrzeit in einem Dutzend verschiedener Sprachen anschauen... :-)

Thx for Compliment! Sie sind die Basis dafür, dass man einfach per Klick 
so gut wie jede (deutschsprachige) Anzeigeform realisieren kann, die 
sich mit dem Wörtern auf der Frontplatte darstellen lässt.

Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Um keine Probleme mit zu langen Datenleitungen zu haben, könnte man das
>> notwendige Signal differentiell über einen RS485-Transceiver übertragen
>
> Das hat sich als nicht notwendig erwiesen, siehe
> Beitrag "WS2811/WS2812 aus der Ferne steuern + Stromversorgung"

Schön langsam kommen wir in Technologie-Gefielde, die für einfache 
Gemüter wie mich (und andere Mit- und Nachbauer) nicht mehr 
nachvollziehbar sind. Was spricht dagegen, die Steuerelektronik im 
Gehäuse unterzubringen?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Herbert P. schrieb:
> Hier einmal eine Vision davon, wie die Gehäuse-Rückseite ausschauen
> könnte:

Wie spitzfindige Geister sicherlich schon anhand verschiedener 
Ungereimtheiten bei den Dimensionen bemerkt haben, handelt es sich 
hierbei nicht um ein maßstabgetreues Modell, sondern "lediglich" um eine 
photorealistische Visualisierung mittels Photoshop.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> nicht um ein maßstabgetreues Modell, sondern "lediglich" um eine
> photorealistische Visualisierung

Sieht trotzdem gut aus. :-)

Ist das nicht aufwendig? Hat man das in der Zeit mit Photoshop nicht 
schon fast physikalisch fertig?

Im Artikel WordClock24h steht:
> Datei:WC24h16x16.zip 16x16 Matrix, MS Office 2007/2010-Dateien …
> Datei:WC24h16x16 Office 2003.zip 16x16 Matrix, MS Office 2002/2003 …

Brauchen wir die noch?

Frage zu https://gist.github.com/TorstenC/c45751a699af50fe9e64
1
// Beispiel: Jede Minute in einer Extra-Zeile mit "CodeLine.Add()"
2
// Beispiel: Alles in einer Zeile mit "AppendCode()"

Was iat besser?

Der Stand "1134_5.Dez.2014 CodeGen v0.3" ist nu soweit, dass ich erstmal 
keine augenscheinlichen Fehler sehe, die ein Compiler also besser findet 
als ich.

Ich kümmere mich denn mal um "Schönheit": Kommentare schön untereinander 
und Zeilenunbrüche bei "Alles in einer Zeile mit AppendCode()".

PS: Oder ist eine display.h dringender als eine verschönerte tables.h?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
>> Frank M. schrieb:
>>> Habe schon ein paar kleine Fehler entdeckt, hier ein Schnitzer:
>>>
>>>    http://uclock.de/?x=0&h=0&m=4
>>
>> Und hier noch einer:
>>
>>      http://uclock.de/?x=0&h=20&m=44

Fehler in der Worttabelle tbl_words gefunden und bereinigt.

Frank M. schrieb:
> Und noch einer:
>
>        http://uclock.de/?x=5&h=16&m=37

Fehler in der Tabelle tbl_hours gefunden und bereinigt.

Soll ich die korrigierten Daten hochladen, oder noch ein wenig zuwarten, 
ob noch weitere Fehler auftreten?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Fehler in der Tabelle tbl_hours gefunden und bereinigt.

Rein aus Interesse: Kann man die Fehler in der "HorrorSeite" auch 
erkennen?

https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html

Ich frage, weil da gibt es ja nur eine Auswahl mit 60 Uhrzeiten pro 
Modus.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Wer Kritik am generierten Code hat, kann sich auch gern auf die 
entsprechende Code-Zeile im Generator beziehen:

https://gist.github.com/TorstenC/aec0724be4afcd1d7545

Ich hoffe, der Code ist einigermaßen selbserklärend. Nur die eine 
Funktion mit verschiedenen Signaturen muss sicher erklärt werden:
1
internal static CodeLine Add(CodeBlockItem Block, int Indent, String Code, String Comment) {
2
    CodeLine NCL = new CodeLine();
3
    Block.indent += Indent;
4
    NCL.indent = Block.indent; //...
5
    Block.Add(NCL);
6
    return NCL;
7
}
8
internal static CodeLine Add(CodeBlockItem Block, String Code);
9
internal static CodeLine Add(CodeBlockItem Block, int Indent, String Code);
10
internal static CodeLine Add(CodeBlockItem Block, String Code, String Comment);

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Rein aus Interesse: Kann man die Fehler in der "HorrorSeite" auch
> erkennen?
>
> https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html
>

Ja sicher - ich hab bisher alle Fehler, die ich ausgemerzt habe, mit 
Deiner "Horrorseite" gefunden (und mit Deinen Tipps). Stand mir ja auch 
gar nichts anderes zur Verfügung. Bei mir funktioniert die "Horroseite" 
auch klaglos, sogar am iPad. Ich konnte heute Nacht schlecht  schlafen 
und hab auf dem iPad mit Deiner Seite Fehler gesucht - die ich dann in 
der Früh beseitigt habe. Ich komm damit gut zurecht, es lässt sich damit 
auch sehr flott arbeiten, ohne Seitenumblättern. Aber wenn Frank damit 
Probleme hat, sehe ich das schon so, dass dem Rechnung zu tragen ist.

Torsten C. schrieb:
> Ich frage, weil da gibt es ja nur eine Auswahl mit 60 Uhrzeiten pro
> Modus.

So, wie Du das gemacht hast, ist es für die meisten Fälle völlig 
ausreichend. Ich hab ja unmöglich die Zeit, bei allen Modi 1440 Zustände 
durchzuklicken und zu kontrollieren. Bei 12 Modi (ohne 
Mitternachts-Countdown) wären das 17.280 Zustände - da wäre ich danach 
reif für das Irrenhaus. :-)

Den Fehler mit der verschobenen Referenz von "52_VIER" in Zeile 9 der 
Matrix habe ich erst heute durch den Hinweis von Frank entdeckt. Lag 
daran, dass ich nach einer letzten, geringfügigen Änderung der 
Frontplatte vergessen hatte, die Änderung auch in den Tabellen 
durchzuführen. Kleine Ursache, große Wirkung.

Richtig lauten die Referenzen in der tbl_words für die Matrix-Zeile 9:

51_ACHT 9 10 4 170 167
52_VIER 9 14 4 167 163

Den zweiten von Frank aufgezeigten Fehler ("ZEHN" an falscher Stelle - 
oben statt unten) hatte ich meines Wissens in der hochgeladenen accdb 
schon korrigiert, bedauerlicherweise aber nicht in der mdb, die Frank 
zur Verfügung stand.

Bei Modus 5 der Tabelle tbl_hours war bei den Zahlen drei-zehn bis 
neun-zehn die falsche Zehner-Referenz eingetragen:

fälschlicherweise 25_ZEHN anstatt richtig 58_ZEHN

Das betrifft die Uhrzeiten von DREI_ZEHN UHR bis NEUN_ZEHN UHR

von Herbert P. (herb3472)


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Trotz etlicher Downloads habe ich bisher noch keinerlei Rückmeldung zu 
meinen Bildern von diversen Design-Varianten und zum mechanischen Aufbau 
erhalten. Wäre für mich nicht uninteressant, was "man" darüber so 
denkt...

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ist das nicht aufwendig? Hat man das in der Zeit mit Photoshop nicht
> schon fast physikalisch fertig?

Gegenfrage:

ist es nicht aufwendig, von Autos Tonmodelle und fotorealistische 
Darstellungen anzufertigen, bevor überhaupt ein erster Schraubendreher 
in die Hand genommen wurde?

Ich bin eine Freund von Visualisierungen, weil sie nachher unnötigen 
Ärger ersparen können:

"Ach, daran hatte ich nicht gedacht!"
"Das habe ich mir aber gaaaaanz anders vorgestellt!" :-(

Sicher hänge ich da jeweils einige Stunden dran, aber es ist wesentlich 
einfacher und weniger kostenintensiv (wenn ich meine Zeit nicht rechne), 
ein Photoshop-"Gemälde" zu korrigieren, als einen verhunzten Protoypen 
wegzuwerfen und von vorne wieder neu anzufangen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Linux und auch direkt auf dem Disco-Board

Sorry wegen OT: Was benutzt Du dafür? FreeRTOS? NuttX? ...?

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Im Artikel WordClock24h steht:
>> Datei:WC24h16x16.zip 16x16 Matrix, MS Office 2007/2010-Dateien …
>> Datei:WC24h16x16 Office 2003.zip 16x16 Matrix, MS Office 2002/2003 …
>
> Brauchen wir die noch?

Die 16x16 Matrizen brauchen Joachim und ich noch - außer wir finden 
einen Abnehmer für die bereits gekauften 16 x 8 WS2812-RGB-LED-Matrizen 
mit Abstand 20mm x 20mm.

Torsten C. schrieb:
> Ich kümmere mich denn mal um "Schönheit": Kommentare schön untereinander
> und Zeilenunbrüche bei "Alles in einer Zeile mit AppendCode()".

Gegen "Schönheit" im Code und saubere Kommentare hatte ich noch nie was 
einzuwenden ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Die 16x16 Matrizen brauchen Joachim und ich noch

Klar, sorry, blöde Frage. Ich dachte, das waren die alten 18x16. Wer 
lesen kann ...

Herbert P. schrieb:
> Ich bin eine Freund von Visualisierungen, weil sie nachher unnötigen
> Ärger ersparen können

War auch keine Kritik, sehe ich auch so. Ich bräuchte dafür mit 
Photoshop halt 2-3 Tage, daher mein Erstaunen. Du kennst das Tool 
offenbar besser. Ich muss ich mich wohl mal näher damit beschäftigen.

Herbert P. schrieb:
> Wäre für mich nicht uninteressant, was "man" darüber so
> denkt...

Also an der Fräs-Variante habe ich kein Interesse und die andere nehme 
ich so, wie sie ist, um größeren Stückzahlen nicht im Wege zu stehen.

Ich hätte lieber dickere Schrift (font-weight), aber nehme auch die 
dünne.

Sieht echt gut aus, habe nix zu meckern!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Noch was zu den Visualisierungen:

während ich die Bilder der Objekte mit Photoshop anfertige, spiele ich 
ja im Geiste schon die reale Fertigung durch: von den möglichen 
Konstruktionsvarianten bis zur (möglichst einfachen und kostengünstigen) 
Materialbeschaffung, von der Fertigung und den dafür erforderlichen 
Fertigkeiten, Werkzeugen und ggf. Fertigungsbetrieben bis zum 
Endprodukt. Dabei treten etliche Fragen auf, die einer Behandlung und 
Abklärung bedürfen, bevor es zu spät ist und das Ding als unrealisierbar 
halbfertig oder gar fertig und unbrauchbar im Müll landet.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich bräuchte dafür mit
> Photoshop halt 2-3 Tage, daher mein Erstaunen. Du kennst das Tool
> offenbar besser. Ich muss ich mich wohl mal näher damit beschäftigen.

Ist ja auch gut so, dass wir unterschiedliche Schwerpunkte haben und 
dadurch ein breiteres Feld abdecken können.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ich hätte lieber dickere Schrift (font-weight), aber nehme auch die
> dünne.

Dieses Thema wurde überhaupt noch nicht richtig angeschnitten, 
geschweige denn ausdiskutiert. Auf Seite 2 dieses Threads habe ich 
mehrere Schriftmuster vorgestellt, ich fände es gut, wenn jeder seine 
persönlichen Präferenzen deponieren würde.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Linux und auch direkt auf dem Disco-Board
>
> Sorry wegen OT: Was benutzt Du dafür? FreeRTOS? NuttX? ...?

Ich benutze das von mir selbst programmierte MCURSES. Das ist 
angelehnt an die Unix-Curses- bzw. spätere Unix-/Linux-Ncurses-Lib, aber 
stark abgespeckt und auf µCs optimiert. Du kannst Dir ja mal den 
MCURSES-Artikel anschauen.

MCURSES läuft bisher

  - AVR ATmega (auf fast allen mit UART)
  - Z80 (ja, kürzlich portiert, siehe Retro-Thread hier)
  - STM32 (auf allen 6 UARTS und direkt über USB als VCP)
  - Unix (über alle erdenklichen COM- und Netzwerk-Verbindungen)
  - Linux (dito)

Im Artikel ist noch nicht die STM32-Version enthalten, da muss ich die 
Seite mal updaten. Das Schöne ist, dass man die Dokumentation zu den 
MCURSES-Funktionen auch online findet, da diese ja offizielle 
Bestandteile auf unixoiden Systemen ist.

Du kannst also z.B. bei Google einfach:

   man clrtoeol

eingeben, um alles über clrtoeol() zu erfahren.

Je nachdem, wieviel Du an MCURSES-Funktionen benötigst, verbrätst Du 
zwischen 800 Byte und 4KB im Flash.

Das Schöne ist, dass Du damit in C Programme schreiben kannst, die auf 
all den oben genannten Plattformen exakt gleich aussehen und auf all 
diesen exakt gleich ablaufen. Ich hätte daher das bisherige Programm 
auch auf einem ATmega kompilieren können ;-)

Im Artikel findest Du auch ein Video, um zu verdeutlichen, was damit 
alles möglich ist.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Ich hätte lieber dickere Schrift (font-weight), aber nehme auch die
>> dünne.
>
> Dieses Thema wurde überhaupt noch nicht richtig angeschnitten,
> geschweige denn ausdiskutiert. Auf Seite 2 dieses Threads habe ich
> mehrere Schriftmuster vorgestellt, ich fände es gut, wenn jeder seine
> persönlichen Präferenzen deponieren würde.

Ich sehe das ähnlich wie Torsten. Als ich die letzte von Dir 
veröffentliche Schrift für Acrylglas sah, dachte ich mir: "Verdammt 
dünn, kommt da nicht zu wenig Licht durch"? Aber ich bin noch nicht dazu 
gekommen, das mal mit der bisherigen Word Clock-Frontplatte im 
Detail zu vergleichen.

Aber ich glaube schon, dass die Schrift ruhig etwas dicker sein könnte.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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@Herbert:

Hier noch ein paar Fehler in den Tabellen. Ich bin jetzt nicht 
orientiert, ob Du diese anhand der bisherigen Meldungen gleich mit 
erledigt hast:

  http://uclock.de/?x=5&h=20&m=21

  http://uclock.de/?x=6&h=23&m=31

  http://uclock.de/?x=6&h=23&m=40

  http://uclock.de/?x=8&h=8&m=17

Weitere Häppchen könnten folgen ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> 51_ACHT 9 10 4 170 167
> 52_VIER 9 14 4 167 163
> Modus 5 der Tabelle tbl_hours ... :
> fälschlicherweise 25_ZEHN anstatt richtig 58_ZEHN
> Das betrifft die Uhrzeiten von DREI_ZEHN UHR bis NEUN_ZEHN UHR

Ist das alles? Ich kann das auch schnell bei mir fixen und den C-Code 
und die Horror-Seite neu hochladen.

Herbert P. schrieb:
> Soll ich die korrigierten Daten hochladen, oder noch ein wenig zuwarten,
> ob noch weitere Fehler auftreten?

Wegen mir nicht. Wenn denn alle erkennbaren Fehler raus sind, macht das 
sinn.

Am besten weitere Änderungen an der .accdb hier posten.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Um keine Probleme mit zu langen Datenleitungen zu haben, könnte man das
>> notwendige Signal differentiell über einen RS485-Transceiver übertragen
>
> Das hat sich als nicht notwendig erwiesen, siehe
> Beitrag "WS2811/WS2812 aus der Ferne steuern + Stromversorgung"

und was ist mit wlan?

ich bin ja noch in Planung den esp8266 anzubinden, andere haben das 
längst geschafft und Code müsste verfügbar sein.

andereseits ist IR ja vorgesehen und das in IR einzucoden wäre auch ne 
Option.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> http://uclock.de/?x=5&h=20&m=21
tbl_hours, mode 5, 20 Uhr
Ist:  27_ZWANZIG
Soll: 59_ZWANZIG

> http://uclock.de/?x=6&h=23&m=31
tbl_minutes, mode 3: 31 Minuten
minute_ix_2:  IST:  10_EIN
              SOLL:  7_EINS

> http://uclock.de/?x=6&h=23&m=40
tbl_minutes, mode 6: 40 Minuten
minute_ix_2:  IST:  58_ZEHN
              SOLL: 25_ZEHN

>   http://uclock.de/?x=8&h=8&m=17
tbl_minutes, mode 4: 13, 14, 16 bis 19 Minuten:
minute_ix_2:  IST:  58_ZEHN
              SOLL: 25_ZEHN

Zusätzlich:
tbl_minutes, mode 2: 40 Minuten:
minute_ix_6: 36_NACH gehört gelöscht, ist schon in minute_ix_4 vorhanden

von Hans H. (loetkolben)


Angehängte Dateien:

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Es gibt neues vom Bildschirmschoner mit Simulationsmode (aka Mockup).

Anbei zwei Ausgaben und der Config-Dialog.

Neu:
- Font und Fontstil wählbar (Wunsch von Herbert)
- Fontgröße in Grenzen anpaßbar (manche Fonts sehen etwas größer besser 
aus)
- Farbe der ausgeschalteten Buchstaben kann auch anders als Farbe der 
angeschalteten sein
- Hintergrundfarbe wählbar, optional Textur stattdessen

Daten haben den Version 1 Stand

Ich werde ihn dann wieder hochladen wenn eine halbwegs fehlerfreie 
tables.h und display.h vorliegen.

Wenn jemand noch Ideen hat wo man freie schöne, kachelbare kleine 
Texturbitmaps herbekommt wäre ich dankbar dafür.

Achso: Mein Windows sieht retro aus ;-)
mfg

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Frank M. schrieb:
>>> Um keine Probleme mit zu langen Datenleitungen zu haben, könnte man das
>>> notwendige Signal differentiell über einen RS485-Transceiver übertragen
>>
>> Das hat sich als nicht notwendig erwiesen, siehe
>> Beitrag "WS2811/WS2812 aus der Ferne steuern + Stromversorgung"

Ich möchte eigentlich schon ein kompaktes Stand Alone Gerät haben und 
keine vernetzten Einzelkomponenten. Der Mikrocontroller samt 
"Hühnerfutter" hat locker Platz im Wordclock-Gehäuse.

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Wenn jemand noch Ideen hat wo man freie schöne, kachelbare kleine
> Texturbitmaps herbekommt wäre ich dankbar dafür.

Was meinst Du damit, bzw. was brauchst Du da?

Sehen richtig nett aus, Deine Mock-Ups :-)

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich möchte eigentlich schon ein kompaktes Stand Alone Gerät haben und
> keine vernetzten Einzelkomponenten. Der Mikrocontroller samt
> "Hühnerfutter" hat locker Platz im Wordclock-Gehäuse.

wer hindert dich eine kleine Briefmarke als Modul auf die Platte zu 
stecken?

größer ist das esp8266 nicht

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Der Mikrocontroller samt
> "Hühnerfutter" hat locker Platz im Wordclock-Gehäuse.

Hat er auch. Es muss ja kein dickes Discovery sein. Sogar Linux würde 
wohl auf dem kleinen o.g. 4€-Modul aus China laufen.

von Joachim B. (jar)


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von Hans H. (loetkolben)


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Herbert P. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Wenn jemand noch Ideen hat wo man freie schöne, kachelbare kleine
>> Texturbitmaps herbekommt wäre ich dankbar dafür.
>
> Was meinst Du damit, bzw. was brauchst Du da?

Das sind Bitmaps die Oberflächen darstellen wie Du sie bei deinem 
WC24h18x16_Modell_Rost.png für den rostigen Stahl verwendet hast, aber 
halt so maximal 300x300 groß und so designt daß man sie kacheln kann 
ohne daß man ein Kachelmuster sieht.

Mir fehlt hier auch der richtige Fachbegriff dafür.

> Sehen richtig nett aus, Deine Mock-Ups :-)

Danke!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ist:  27_ZWANZIG ...
Gute Liste, :-) aktualisiere ich gleich.

Hans H. schrieb:
> Fontstil wählbar

Will ich auch! Was ist mit den Fonts? Kann ich die per E-Mail haben?

Hans H. schrieb:
> optional Textur stattdessen

Haben wir dafür eine Bitmap-Sammlung?

Hans H. schrieb:
> wenn eine halbwegs fehlerfreie tables.h und display.h vorliegen

Fehler:    Bitte PN oder Post.
display.h: Habe jetzt "Code schön" priorisiert. Ich fange gleich an.
           Wie gesagt:

Torsten C. schrieb:
> Der Stand "1134_5.Dez.2014 CodeGen v0.3" ist nu soweit, dass ich erstmal
> keine augenscheinlichen Fehler sehe, die ein Compiler also besser findet
> als ich.
>
> Ich kümmere mich denn mal um "Schönheit": Kommentare schön untereinander
> und Zeilenunbrüche bei "Alles in einer Zeile mit AppendCode()".
>
> Oder ist eine display.h dringender als eine verschönerte tables.h?

PS @ Hans H.: Schau Dir mal bitte die Kommentare "Lötkolben?" an unter

https://gist.github.com/TorstenC/aec0724be4afcd1d7545

OK? Ich kann auch zwei Varianten.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
>
> Will ich auch! Was ist mit den Fonts? Kann ich die per E-Mail haben?

Den Font kannst Du aus den installierten Fonts in Windows auswählen, ich 
habe keine extra Fonts installiert bei mir (außer was LibreOffice so 
mitbringt).

> Hans H. schrieb:
>> optional Textur stattdessen
>
> Haben wir dafür eine Bitmap-Sammlung?

Das wäre mein Wunsch, ich werde diese jedoch komprimiert in die Exe 
einbauen, deshalb darf das nicht "ausarten" ;-)

Siehe auch meine Antwort oben.

> Torsten C. schrieb:
>> Der Stand "1134_5.Dez.2014 CodeGen v0.3" ist nu soweit, dass ich erstmal
>> keine augenscheinlichen Fehler sehe, die ein Compiler also besser findet
>> als ich.
>>
>> Ich kümmere mich denn mal um "Schönheit": Kommentare schön untereinander
>> und Zeilenunbrüche bei "Alles in einer Zeile mit AppendCode()".
>>
>> Oder ist eine display.h dringender als eine verschönerte tables.h?

Ich nehm beides auch wenn es noch nicht so schön ist.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Ich nehm beides auch wenn es noch nicht so schön ist.

:-) Iss klar. Ist die tables.h so OK? display.h versuche ich heute noch. 
Ich musste Gerade Rommé spielen und habe nebenbei programmiert. Bin auch 
nur Dritter geworden.

Hans H. schrieb:
> aus den installierten Fonts in Windows auswählen

Ach. Aber weiter oben im Thread ist von vielen Fonts die Rede, die 
zumindest bei mir nicht auf dem Rechner sind.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
> PS @ Hans H.: Schau Dir mal bitte die Kommentare "Lötkolben?" an unter
>
> https://gist.github.com/TorstenC/aec0724be4afcd1d7545
>
Hallo hab ich mir angeschaut. Im Interesse des Aufwands wie ich UKW-Uwe 
schon schrieb, reicht mir die C-Style Codegenerierung.
Meine paar Umwandlungen mach ich mit Typedefs oder händisch.

Du kannst also die von dir auskommentierten Zeilen löschen.

Etwas anderes ist mir aufgefallen das wäre schön wenn Du es nochmal 
checken kannst:

Ich nahm an daß MaxHourWordsPlusOne ungleich MaxMinuteWordsPlusOne ist, 
und um in den Arrays Speicher zu sparen habe ich nicht beide gleich groß 
gemacht.

Vielleicht kann Dein Codegenerator ja die Anzahl der maximal möglichen 
Worte pro Minutendarstellung und pro Stundendarstellung mit prüfen,
und am Ende, meinetwegen auch nur als Kommentarzeile mit ausgeben.

mfg

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Vielleicht kann Dein Codegenerator ja die Anzahl der maximal möglichen
> Worte pro Minutendarstellung und pro Stundendarstellung mit prüfen

Sollte er eigentlich tun:
1
...
2
this.MinuteWordsMax = Math.Max(this.MinuteWordsMax, LenCount); ...
3
this.HourWordsMax = Math.Max(this.HourWordsMax, LenCount); ...
4
CodeLine.Add(Constants, "#define MaxHourWordsPlusOne " + (this.HourWordsMax + 1), ...
5
CodeLine.Add(Constants, "#define MaxMinuteWordsPlusOne " + (this.MinuteWordsMax + 1), ...

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Das sind Bitmaps die Oberflächen darstellen wie Du sie bei deinem
> WC24h18x16_Modell_Rost.png für den rostigen Stahl verwendet hast, aber
> halt so maximal 300x300 groß und so designt daß man sie kacheln kann
> ohne daß man ein Kachelmuster sieht.

Dir fehlt nicht der richtige Fachbegriff dafür, ich wollte nur sicher 
gehen, dass ich Dich richtig verstanden habe.

Du kannst die Rost- und auch die Edelstahl-Textur gerne von mir haben, 
aber mit dem Kacheln ist das so eine Sache bei Rost. Du würdest mit dem 
Ergebnis wohl nicht zufrieden sein. Die Texturen, die ich hier verwendet 
habe, sind "am Stück" und daher auch ein wenig größer als 300 x 300 (ich 
habe auch eine Printerauflösung von 300dpi verwendet und mir nicht die 
Mühe gemacht, die Dateien extra für's Web zu verkleinern - die 
Rost-Textur hat ca. 1,5 MB).

Du kannst alle möglichen Texturen von mir haben, brauchst nur zu sagen, 
was Du benötigst. Allerdings sind die meisten nicht zum Kacheln geeignet 
- außer man will den Kacheleffekt bewusst einsetzen. Ich passe auch 
gerne die Auflösung an Deine Bedürfnisse an, das macht mir keine großen 
Umstände.

Übrigens: fallweise kauf ich mir auch Texturen bei http://fotolia.de 
oder http://123rf.com (die Rost-Textur und die Edelstahl-Textur habe ich 
bei fotolia gekauft)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Will ich auch! Was ist mit den Fonts? Kann ich die per E-Mail haben?

Lässt sich machen - auch Texturen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ach. Aber weiter oben im Thread ist von vielen Fonts die Rede, die
> zumindest bei mir nicht auf dem Rechner sind.

Fonts gerne von mir per Mail - aber bitte nur für privaten Gebrauch! 
"Sie wünschen - wir spielen!"

von Herbert P. (herb3472)


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Korrigierte Dateien sind hochgeladen

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> und mir nicht die
> Mühe gemacht, die Dateien extra für's Web zu verkleinern

Ich denke, verkleinern und komprimieren könne wie beide selbst.

Herbert P. schrieb:
> Du kannst die Rost- und auch die Edelstahl-Textur gerne von mir haben

Für ein DMU würden genau die Texturen interessieren, die auch in Frage 
kommen. Mir persönlich reicht - wie gesagt - einfarbig, daher kann 
zumindest ich zur Auswahl der Texturen nix sagen.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Herbert P. schrieb:

> Du kannst die Rost- und auch die Edelstahl-Textur gerne von mir haben,
> aber mit dem Kacheln ist das so eine Sache bei Rost. Du würdest mit dem
> Ergebnis wohl nicht zufrieden sein. Die Texturen, die ich hier verwendet
> habe, sind "am Stück" und daher auch ein wenig größer als 300 x 300 (ich
> habe auch eine Printerauflösung von 300dpi verwendet und mir nicht die
> Mühe gemacht, die Dateien extra für's Web zu verkleinern - die
> Rost-Textur hat ca. 1,5 MB).
>
> Du kannst alle möglichen Texturen von mir haben, brauchst nur zu sagen,
> was Du benötigst. Allerdings sind die meisten nicht zum Kacheln geeignet
> - außer man will den Kacheleffekt bewusst einsetzen. Ich passe auch
> gerne die Auflösung an Deine Bedürfnisse an, das macht mir keine großen
> Umstände.

Hallo Herbert, danke für Dein Angebot.
Ich habe gerade einen Faden in einem anderen Forum gefunden da sind ein 
paar interessante Links:

http://www.amateurfilm-forum.de/digitale-videobearbeitung-post-production/3d-grafiken-und-animationen/7870-texturensammlung/

Die schaue ich erstmal durch, der Fachbegriff ist übrigens anreihbar ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Für ein DMU würden genau die Texturen interessieren, die auch in Frage
> kommen. Mir persönlich reicht - wie gesagt - einfarbig, daher kann
> zumindest ich dazu nix sagen. Aber die Ansage ging ja auch nicht an
> mich.

Ich persönlich würde auch einfarbigen Hintergrund vorziehen. Ich hab die 
QlockTwo App auf dem iPad und auf dem Android-Handy laufen, haben 
einfarbigen Hintergrund ohne Schnickschnack (allerdings mehrere Farben 
wählbar), ist völlig ok so.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich persönlich würde auch einfarbigen Hintergrund vorziehen.

Wenn keiner Texturen braucht, ist ja OK. Es ist nur ein Gedanke, wegen 
"Ich bin ein Freund von Visualisierungen" und dem Digital Mock-up. Das 
soll ja genau für "Visualisierungen" da sein.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Ich persönlich würde auch einfarbigen Hintergrund vorziehen.
>
> Wenn keiner Texturen braucht, ist ja OK. Es ist nur ein Gedanke, wegen
> "Ich bin ein Freund von Visualisierungen" und dem Digital Mock-up. Das
> soll ja genau für "Visualisierungen" da sein.

Ich finde einfarbigen Hintergrund auch sehr schön 
(Acrylglas-Frontplatte)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich finde einfarbigen Hintergrund auch sehr schön

Zu "Texturen … die auch in Frage kommen": Aber Du propagierst doch 
selbst eine Metall-Version. Wenn die gebraucht wird, aber nicht für das 
DMU? Hmmm.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Zu "Texturen … die auch in Frage kommen": Aber Du propagierst doch
> selbst eine Metall-Version. Wenn die gebraucht wird, aber nicht für das
> DMU? Hmmm.

Es wurde hier einmal der Bedarf nach einer Edelstahl-Version und auch 
und vor Allem nach einer rostigen Stahlversion angemeldet. Das betraf 
jedoch die "echte" Wortuhr. Die hier vorgestellten DMUs sehe ich 
eigentlich nur als Entwicklungstools, und dafür ist meines Erachtens ein 
neutraler (schwarzer) Hintergrund am besten geeignet. Aber wenn jemand 
sein DMU mit Texturen verschönern will, stehe ich ihm gerne hilfreich 
zur Seite. Ich habe auch die Frage nach Texturen (ebenso wie die nach 
Schriftenfonts) allgemein aufgefasst und nicht unbedingt bezogen auf die 
Wortuhr.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Es wurde hier einmal der Bedarf nach einer Edelstahl-Version und auch
> und vor Allem nach einer rostigen Stahlversion angemeldet.

ich war das und bin ja immer noch interssiert, bei mir wirds Edelstahl 
und für einen Freund rostiger Baustahl.

von Herbert P. (herb3472)


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Thema Stahlfrontplatte:

nach meinen bisherigen Recherchen scheint die Firma Geers 24 GmbH 
("Geerscutting") der beste Ansprechpartner für lasergeschnittene 
Stahlfrontplatten zu sein. Leider kann ich von Österreich aus keinen 
Account eröffnen, um einmal eine unverbindliche Anfrage abzusetzen, da 
die Firma offensichtlich nur Kunden aus Deutschland bedient.

Nach meinen bisherigen Informationen bewegt sich der Preis für eine 
lasergeschnittene Stahlfrontplatte 45 x 45 cm Cortenstahl 0,8 mm ab ca. 
€ 50,- aufwärts (Einzelstücke bzw. Kleinserienfertigung, auch für 
Privatpersonen). Rüstkosten wahrscheinlich extra, sollten sich aber mit 
Vektorgrafik-Vorlage in Grenzen halten.

Würde sich eventuell jemand aus Deutschland opfern, mit den Abbildungen 
von den Stahlfrontplatten, die ich hier hereingestellt habe, eine 
Anfrage bei GeersCutting zu starten (Machbarkeit, Preis, Lieferzeit)? 
Und auch nachzufragen, in welchem Dateiformat die Vorlage am besten zu 
stellen wäre?

www.geerscutting.com/

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Thema Stahlfrontplatte, Ergänzung:

es geht bei GeersCutting derzeit nur um eine unverbindliche Anfrage, da 
ich parallel dazu vielleicht(!) die Möglichkeit habe, "Das Ding" bei 
einer Lehrwerkstätte in Österreich "kostenschonend" als Projektarbeit 
unterzubringen. Ich erhalte diesbezüglich voraussichtlich kommende Woche 
Bescheid.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ich war das und bin ja immer noch interssiert, bei mir wirds Edelstahl
> und für einen Freund rostiger Baustahl.

Welche Version möchtest Du mit Stahlfrontplatte realisieren? Die 16x16 
Matrix oder die 18x16 Matrix?

Wenn Du die 16x16 Matrix bevorzugst, könntest Du meine beiden 8x16 
Matrizen haben. Was ich allerdings für die 16x16 Version grundsätzlich 
noch benötigen würde, wäre eine Überprüfung der Tabellen, denn da sind 
sicher noch Fehler auszumerzen.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Welche Version möchtest Du mit Stahlfrontplatte realisieren? Die 16x16
> Matrix oder die 18x16 Matrix?

vorrangig 18 x 16 aber die 16 x 16 verbaue ich auch, sind ja gekauft, 
aber noch eine kaufe ich nicht weil ich die Idee mit der rechteckigen 
Matrix im quadratischen Design bestechender finde.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> weil ich die Idee mit der rechteckigen
> Matrix im quadratischen Design bestechender finde.

Mir hat eigentlich der größere Buchstabenabstnd bei der 16 x 16 Matrix 
besser gefallen, allerdings sind die Kombinationsmöglichkeiten bei der 
18 x 16 Matrix etwas umfangreicher ("morgens, mittags, abends, 
nachts,...")

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Ich werde ihn dann wieder hochladen wenn eine halbwegs fehlerfreie
> tables.h und display.h vorliegen.

Die Links für beide .h habe ich im Wiki ergänzt:

http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#Verifikation.2C_Validierung.2C_Code-Generator

Herbert P. schrieb:
> Korrigierte Dateien sind hochgeladen

Darauf beziehen sich auch die .h:
"Data from WC24h_18x16_V2_1134_5.Dez.2014"

In display.h steht:
1
// Von-Neumann-Variant, Data from WC24h_18x16_V2_1134_5.Dez.2014, CodeGen v0.4

Wenn der Code das erste mal fehlerfrei durch einen Compiler gelaufen 
ist, setze ich die Version auf 1.0 hoch.

Herbert P. schrieb:
> Was ich allerdings für die 16x16 Version grundsätzlich
> noch benötigen würde, wäre eine Überprüfung der Tabellen, denn da sind
> sicher noch Fehler auszumerzen.
Herbert P. schrieb:
> Ich konnte heute Nacht schlecht  schlafen und hab auf dem iPad mit Deiner Seite
> Fehler gesucht - die ich dann in der Früh beseitigt habe

Schade um Deinen Schlaf, aber dann hat sich meine Arbeit gelohnt. ☺ Die 
16x16-Horrorseite ist auf dem Stand 28. Nov.2014 16:07 Uhr.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Schade um Deinen Schlaf, aber dann hat sich meine Arbeit gelohnt. ☺ Die
> 16x16-Horrorseite ist auf dem Stand 28. Nov.2014 16:07 Uhr.

War nicht schade um meinen Schlaf - immer noch besser als Schäfchen 
zählen ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Brauchen wir die noch?

Was ist denn mit diesen hier (auf der Seite ganz unten)?

http://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:L%C3%B6schkandidaten

Scheinbar wird das Thema "löschen" nicht so ernst genommen, siehe
Beitrag "Löschungen im Wiki"

Ich habe die trotzdem mal zu Löschkandidaten gemacht.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Scheinbar wird das Thema "löschen" nicht so ernst genommen, siehe
> Beitrag "Löschungen im Wiki"
>
> Ich habe die trotzdem mal zu Löschkandidaten gemacht.

Ich denke nicht, dass wir die noch benötigen. Sorry, ich kenn mich mit 
den Features des Forums noch nicht so gut aus :-(

Danke für's Eintragen zum Löschen!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)



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Hier nun meine Vorstellung von der tragenden Konstruktion:

sie besteht aus einer 45cm x 45cm 16mm starken MDF-Platte (im Baumarkt 
ca. 3 Euro), in die mittels 5mm Holzbohrer und aufgesetztem Versenker 
(Durchmesser 14mm) die Löcher für die LEDs gebohrt werden. Die Versenker 
weisen an der Vorderseite eine Schräge von 45° auf, wodurch sich eine 
Reflektorwirkung der Ausfräsungen ergibt. Leider gibt es keine 14mm 
Versenker für 8mm Bohrer, daher müssen die Löcher für die LEDs nachher 
noch auf 8mm aufgebohrt werden.

Die Kanten der MDF-Platte werden entweder - wie auf dem Bild oben - mit 
Kantenumleimern versehen, oder man lackiert sie bei der Endlackierung 
mit.

Am Rand sieht man die Vertiefungen für die 9 Neodym-Magnete zur 
Befestigung der Acryl-Frontplatte, welche an diesen Stellen 
magnetisierbare "Pflaster" aufgeklebt hat. Diese Befestigungsart ist für 
siebbedruckte Frontplatten (und wahrscheinlich auch für 
Stahlfrontplatten, sofern magnetisierbarer Stahl verwendet wird) 
optimal, bei aufkaschierter Vinyl-Folie muss man damit rechnen, dass 
sich durch die an diesen Stellen starke mechanische Beanspruchung die 
Folie im Lauf der Zeit vom Acrylglas löst.

Finisierung der MDF-Platte:

Ich stelle mir vor, dass die Platte mit Spritzfüller grundiert und weiß 
lackiert wird. Wenn jemand keinen Kompressor mit Farbspritzpistole hat: 
entsprechende Spraydosen (vorzugsweise nicht auf Wasser-, sondern auf 
Lösungsmittelbasis, damit die MDF-Platte nicht quillt!) gibt es im 
einschlägigen Farben-Fachhandel oder auch KFZ-Zubehör-Shop preiswert zu 
kaufen.

Die Montage der LED-Stripes erfolgt vorzugsweise auf dünnen Alublech aus 
dem Baumarkt. Damit bei der Montage die Bauteile auf der Vorderseite der 
Stripes nicht beschädigt werden und trotzdem eine lichtdichte 
Abschirmung zu den benachbarten LED-Zellen hergestellt werden kann, 
stelle ich mir vor, dass man auf die Rückseite der MDF-Platte ein Raster 
aus dünnen, dauerelastischen Moosgummi-Streifen aufklebt, auf das dann 
die LED-Trägerplatte verspannungsfrei aufgesetzt und vorsichtig 
verschraubt wird.

Durch die horizontal relativ engen Rasterabstände der LEDs von 16,67 mm 
sind mit handelsüblichen Versenkern leider keine größeren Ausnehmungen 
als mit 14mm Durchmesser möglich, der nächste handelsübliche Durchmesser 
wäre 16mm, und das ist zu groß, weil allzu dünne Stege zwischen den 
Kammern ausbrechen würden.

Daraus ergibt sich, dass die Schriftgröße und Schriftart mit Bedacht 
gewählt werden muss, damit auch bei breiteren Buchstaben wie dem "W" 
eine Ausleuchtung bis in die Ecken des gesamten Buchstabens erfolgt. 
Eventuell muss man einzelne, zu kleine Kammern nacharbeiten.

Da die Bearbeitung der MDF-Platte sehr zeitaufwändig und 
nervenaufreibend ist (288 Löcher Fräsen bzw. Bohren ist kein 
Kinderspiel!), wäre es zweckmäßig, die Platten von einer Firma fräsen 
und lackieren zu lassen. Wenn jemand diesbezüglich eine gute, preiswerte 
Quelle kennt, bitte melden!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)



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Schriftfont für Acryl-Frontplatte und dazupassende Bohrschablone :

gestern wurden Bedenken geäußert, dass das von mir für die 
Acrylfrontplatte zuletzt vorgestellte Schriftmuster (Humanist 777 Light) 
nöglicherweise zu zart sein könnte, um den gewünschten Leuchteffekt der 
beleuchteten Wörter zu erzielen.

Da diese Bedenken nicht von der Hand zu weisen sind, bin ich wieder zu 
der guten alten Standardschrift "Arial" zurückgekehrt und stelle hier 
ein Schriftmuster in Originalgröße 450mm x 450mm sowie eine dazupassende 
Bohr- und Frässchablone für 14mm Fräsungen zur Verfügung.

Die passende Bohrschablone dazu ist ebenfalls im Originalmaß 450mm x 
450mm und damit zu groß für einen DIN A4 Ausdruck. Man muss sie auf 
mehrere Blätter verteilen (es gibt Freeware-Programme, die das 
erledigen), und am besten kaschiert man sie dann mit einem 
wiederablösbaren Sprühkleber (Hobby-, Künstlermarkt) auf die MDF-Platte 
auf.

von Sergej W. (23b)


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Herbert P. schrieb:
> Hier nun meine Vorstellung von der tragenden Konstruktion:

>
> Da die Bearbeitung der MDF-Platte sehr zeitaufwändig und
> nervenaufreibend ist (288 Löcher Fräsen bzw. Bohren ist kein
> Kinderspiel!), wäre es zweckmäßig, die Platten von einer Firma fräsen
> und lackieren zu lassen. Wenn jemand diesbezüglich eine gute, preiswerte
> Quelle kennt, bitte melden!

Ich kenne einen Fräser,

der verlangt bei Einzellstücken 40€ pro Platte, nur fräsen. Wenn ihr 
viele braucht könnte es evtl. günstiger werden. Ich kann mal nachfragen, 
wenn ihr wollt!

von Sergej W. (23b)


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Herbert P. schrieb:
> Schriftfont für Acryl-Frontplatte und dazupassende Bohrschablone :
>
> gestern wurden Bedenken geäußert, dass das von mir für die
> Acrylfrontplatte zuletzt vorgestellte Schriftmuster (Humanist 777 Light)
> nöglicherweise zu zart sein könnte, um den gewünschten Leuchteffekt der
> beleuchteten Wörter zu erzielen.
>

Ich werde euch mal auf einem Abfallstück verschiedene Schriften lasern, 
um
die Ausleuchtung zu kontrollieren.

Ich habe allerdings nur die standard Schriften.

von Herbert P. (herb3472)


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Sergej Wind schrieb:
> Ich werde euch mal auf einem Abfallstück verschiedene Schriften lasern,
> um
> die Ausleuchtung zu kontrollieren.
>
> Ich habe allerdings nur die standard Schriften.

Klingt interessant:-)

Wegen Fräser bitte deutsche Thread-Aktivisten fragen, für Östererich 
habe ich schon jemanden (hoffentlich).

von Herbert P. (herb3472)



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Zum Abschluss für heute noch ein "Foto" meines Lieblingsmodells - ein 
exquisites Stück mit hochglanzpolierter, echter Wurzelholz-Frontplatte.

Ob sich das allerdings auch realisieren lässt, weiß ich noch nicht :-(

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Zum Abschluss für heute noch ein "Foto"

sieht gut aus, statt Uhr vormittags hätte ich aber morgens gewählt 
(finde ich harmonischer und die MB Bilder solltest du dir immer noch 
abgewöhnen, Server und Internetverschwendung und Lade- und damit 
Lebenszeit bei den Usern, besonders mobil

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> sieht gut aus, statt Uhr vormittags hätte ich aber morgens gewählt

Sagt bei uns niemand, morgens hört bei uns um spätestens 9 Uhr auf :-)

Joachim B. schrieb:
> und die MB Bilder solltest du dir immer noch
> abgewöhnen, Server und Internetverschwendung und Lade- und damit
> Lebenszeit bei den Usern, besonders mobil

Werde mir das zu Herzen nehmen. Die Texturen fressen soviel, aber das 
war ohnehin das letzte Modell.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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Herbert P. schrieb:
> Werde mir das zu Herzen nehmen. Die Texturen fressen soviel, aber das
> war ohnehin das letzte Modell.

1/16 Speicherplatz, sieht es schlechter aus?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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du hast ja Recht, Joachim! Aber ich hatte die Grafiken ohnehin schon vom 
Originalformat auf 20x20 cm/300dpi zum Ausdrucken reduziert und hab mir 
- zugegebenermaßen nachlässigerweise - nicht auch noch die zusätzliche 
Mühe gemacht, sie noch einmal auf web-Auflösung mit 72 dpi zu bringen.

Da die Resonanz auf die Grafiken bisher mehr negativ als positiv ausfiel 
(kein Kommentar ist auch ein Kommentar, die Anzahl der Rückmeldungen 
ging trotz relativ hoher ausgewiesener Downloadraten gegen Null), werde 
ich mir die Veröffentlichung derartiger Grafiken in Zukunft ohnehin 
tunlichst verkneifen. Insofern ist also eine ausführliche weitere 
Behandlung dieses Themas obsolet.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Da die Resonanz auf die Grafiken bisher mehr negativ als positiv ausfiel
> (kein Kommentar ist auch ein Kommentar, die Anzahl der Rückmeldungen
> ging trotz relativ hoher ausgewiesener Downloadraten gegen Null),

och ich finde das ist der falsche Weg,

die Bilder sind gut und nützlich was stört ist die Riesengröße, einmal 
normal speichern und einmal fürs Web platzoptimiert und gut ist, keine 
große Arbeit.

Gute Rückmeldungen bekommt man eh seltener als Kritik!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, in welchem Dateiformat ich 
die Vektorgrafiken zum Lasern bzw. Fräsen der Schriften zur Verfügung 
stellen soll (mit CorelDraw11)?

.svg,.plt zum Plotten?
.dxf zum Fräsen und Laserschneiden?

Welches Dateiformat wird üblicherweise als Vorlage für das Fräsen der 
MDF-Platte benötigt (ich habe nur SketchUp, kein AutoCAD)?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Da diese Bedenken nicht von der Hand zu weisen sind, bin ich wieder zu
> der guten alten Standardschrift "Arial" zurückgekehrt und stelle hier
> ein Schriftmuster in Originalgröße 450mm x 450mm sowie eine dazupassende
> Bohr- und Frässchablone für 14mm Fräsungen zur Verfügung.

Gefällt mir! Ich glaube, das ist der richtige Weg.

von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Ich werde ihn dann wieder hochladen wenn eine halbwegs fehlerfreie
>> tables.h und display.h vorliegen.
>
> Die Links für beide .h habe ich im Wiki ergänzt:
>
> 
http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#Verifikation.2C_Validierung.2C_Code-Generator

Hallo Torsten, habe mir die tables.h und display.h von RawGit geholt und 
eingebaut.
Es sind leider noch ein paar Fehler drin.

{ 08, 06, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (12)" },
wordclock2\tables.h(25): error C2041: illegal digit '8' for base '8'

Lösung:
überall 0z bitte mit < >z (LeerzeichenZahl) oder nur Zahl ersetzen

static const struct uint8_t 
tbl_hours[HourModesCount][HourCount][MaxHourWordsPlusOne]= {
wordclock2\tables.h(39): error C2649: 'uint8_t' : is not a 'struct'

Lösung:
struct hier entfallen lassen

Ist falsch
#define ModesCount 14           // count of different display modes

Lösung:
#define ModesCount 13           // count of different display modes

Bei tbl_hours fehlt ein Modus, und bitte, bitte formatieren.
Es sind nur 8 äußere Arrayelemente, aber 9 HourModes.

Weiterhin würdest du allen einen Gefallen tun wenn tables.h und 
display.h als Ansi-Codepage 1252 in Git liegen.
Die LED-Zeichen dann bitte mit \u25CF ausgeben, in den Kommentaren 
einfach DOT schreiben.

Die aktuellen tables.h und display.h sind UTF-8 ohne Kennung womit die 
korrekte Erkennung der Kodierung vom Goodwill der beteiligten Programme 
abhängt ;-)

Zu den Daten selbst, nach einer Korrektur der og. Compilefehler konnte 
ich noch keine vernünftige Ausgabe erzeugen, es muß noch weiter 
geforscht werden.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Es sind leider noch ein paar Fehler drin.
>
> { 08, 06, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (12)" },
> wordclock2\tables.h(25): error C2041: illegal digit '8' for base '8'

Ja, ich habe dasselbe Problem.

Es gibt keine Oktalzahl 09. Bei führender 0 interpretiert der Compiler 
die Konstante als Oktalzahl. Deshalb müssen alle führenden Nullen weg.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Zwei weitere fehler in tables.h:

Falsch:
1
static const struct uint8_t tbl_hours[HourModesCount][HourCount][MaxHourWordsPlusOne]= {

Richtig:
1
static const uint8_t tbl_hours[HourModesCount][HourCount][MaxHourWordsPlusOne]= {

Also hier muss "struct" weg.

Falsch:
1
static const MinuteDisplay tbl_minutes[MinuteModesCount][MinuteCount]= {

Richtig:
1
static const struct MinuteDisplay tbl_minutes[MinuteModesCount][MinuteCount]= {

Hier muss "struct" eingefügt werden.

Dank und Gruß,

Frank

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Ein paar Fehler in display.h

Falsch:
1
struct WordIllu {
2
word row;
3
word col;
4
word len;
5
};

Richtig:
1
struct WordIllu {
2
uint16_t row;
3
uint16_t col;
4
uint16_t len;
5
};

Denn "word" gibts es nur unter Windows, sonst nirgendwo.

[/c]

Ausserdem:

C-Identifier wie WP_18_FÜNF dürfen keine Umlaute enthalten.

wchar gibt es nur unter Windows, aber nicht auf einem µC:
1
static const wchar* display[1][DisplayY]= {{ // dummy-dimension for variant with capital ß

Geändert in:
1
static const char* display[1][DisplayY]= {{ // dummy-dimension for variant with capital ß

Da ich sowohl unter Linux als auch auf dem STM32 eher ISO8859 einsetze. 
UTF8 macht das ganze auf einem µC ziemlich fett.

Falsch:
1
static const WordIllu illumination[1][WpCount]= {{ // dummy-dimension for variant with capital ß

Richtig:
1
static const struct WordIllu illumination[1][WpCount]= {{ // dummy-dimension for variant with capital ß

Also das Keywword "struct" eingefügt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Sorry + danke fürs testen. Das wichtigste ist korrigiert, V0.5 ist 
online.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Weiterhin würdest du allen einen Gefallen tun wenn tables.h und
> display.h als Ansi-Codepage 1252 in Git liegen.

Ich habe überall gesucht und keine Möglichkeit gefunden, das bei Github 
einzustellen, aber erstmal muss ich das Ziel verstehen.

Hans H. schrieb:
> Die LED-Zeichen dann bitte mit \u25CF ausgeben

Aber "wchar gibt es nur unter Windows, aber nicht auf einem µC:".

Erstmal habe ich für die LEDs "?" eingesetzt. \u25CF ist für das Mock-up 
mit C# so in der .accdb.

Eine grundsätzliche suchen-ersetzen-Regel für wchar-Angaben mit \u#### 
macht keinen Sinn, richtig?

Vielleicht mache ich lieber eine spezielle Ersetzung des Punktes gegen 
"." in der Matrix und "DOT" in den Kommentaren?

Frank M. schrieb:
> C-Identifier wie WP_18_FÜNF dürfen keine Umlaute enthalten

Das ist in der .accdb falsch. Die Spalte [text] enthielt früher mal 
Sterne, die sind zwar nun weg, aber die Umlaute sind noch da. Ich hoffe, 
ich habe vor dem Export mit V0.5 alle Umlaute in der Tabelle gefunden 
und ersetzt.

@Hermann, kannst Du in [text] zukünftig z.B. "WP_18_FUENF" statt 
"WP_18_FÜNF" schreiben?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> @Hermann, kannst Du in [text] zukünftig z.B. "WP_18_FUENF" statt
> "WP_18_FÜNF" schreiben?

Solltest Du mit "Hermann" mich gemeint haben: die Tabellen sind schon 
geändert, die Spalte "text" enthält keine Umlaute mehr. Ich hab aber die 
Datenbanken noch nicht hochgeladen, warte noch auf allfällige sonstige 
Änderungswünsche.

Betreffen tut dies:

18_FUENF
24_ZWOELF
30_FUENFZIG
48_FUENF
62_ZWOELF
63_FUENFZIG
67_FRUEH

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frage:

wieviel Speicherplatz verbraten die Tabellen letztendlich tatsächlich?

von Hans H. (loetkolben)


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Herbert P. schrieb:
> Solltest Du mit "Hermann" mich gemeint haben: die Tabellen sind schon
> geändert, die Spalte "text" enthält keine Umlaute mehr. Ich hab aber die
> Datenbanken noch nicht hochgeladen, warte noch auf allfällige sonstige
> Änderungswünsche.

Mein großer Wunsch wäre daß du die Bezeichner der Word-Positionen 
korrigierst, daß diese mit den wirklichen Indizes übereinstimmen:

Index Name
1     WP_1_ES  -> ok
2     WP_2_IST  -> ok
4     WP_3_VIERTEL -> ok
5     WP_6_EIN  -> falsch
6     WP_7_EINS  -> falsch

usw.

Das würde dir sicher auch die Pflege/Fehlerkorrektur erleichtern.

mfg

von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
>> Weiterhin würdest du allen einen Gefallen tun wenn tables.h und
>> display.h als Ansi-Codepage 1252 in Git liegen.
>
> Ich habe überall gesucht und keine Möglichkeit gefunden, das bei Github
> einzustellen, aber erstmal muss ich das Ziel verstehen.

Das Ziel wäre daß manche Editoren/Differ besser damit klarkommen.
Aber zur Not geht es auch so, Visual Studio hat keine Probleme mit UTF-8 
ohne Kennung.

>
> Hans H. schrieb:
>> Die LED-Zeichen dann bitte mit \u25CF ausgeben
>
> Aber "wchar gibt es nur unter Windows, aber nicht auf einem µC:".
>
> Erstmal habe ich für die LEDs "?" eingesetzt. \u25CF ist für das Mock-up
> mit C# so in der .accdb.
>
> Eine grundsätzliche suchen-ersetzen-Regel für wchar-Angaben mit \u####
> macht keinen Sinn, richtig?
>
> Vielleicht mache ich lieber eine spezielle Ersetzung des Punktes gegen
> "." in der Matrix und "DOT" in den Kommentaren?

OK, da auf uC kein Unicode verwendet wird, ist es am besten den . statt 
dem \u#### Zeichen zu nehmen.


Ansonsten ist die aktuelle Version von dir einwandfrei compilierbar.
(Data from WC24h_18x16_V2_1134_5.Dez.2014, CodeGen v0.5)

Es werden bei mir allerdings immer noch wirre Wortteile angeschaltet,
muß ich weiter Fehler suchen ;-(

von Hans H. (loetkolben)


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Noch ein Tip da ich erst selber nach ner Weile drauf gekommen bin:

Um die tables.h und display.h vom GitHub abspeichern, einfach 
Rechtsclick auf den "Raw" Button , dann Speichern unter auswählen und 
Verzeichnis wählen -> schon ist es gespeichert ;-)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Mein großer Wunsch wäre daß du die Bezeichner der Word-Positionen
> korrigierst, daß diese mit den wirklichen Indizes übereinstimmen:
>
> Index Name
> 1     WP_1_ES  -> ok
> 2     WP_2_IST  -> ok
> 4     WP_3_VIERTEL -> ok
> 5     WP_6_EIN  -> falsch
> 6     WP_7_EINS  -> falsch
>
> usw.

Ich ändere da selbstverständlich gerne was, aber sorry, im Augenblick 
kapier' ich das nicht ganz.

Wenn ich im Bezeichner den "wirklichen Index" (also die Startposition in 
der Queue) verwende, dann müsste das doch folgendermaßen lauten:

Index  Name

Zeile 2 (Indizes auf den Wortanfang zeigend):

 1     WP_1_ES      -> Startposition 1
 2     WP_4_IST     -> Startposition 4
 3     WP_8_VIERTEL -> Startposition 8 (statt 3!)
 5     WP_15_EIN    -> Startposition 15
 6     WP_15_EINS   -> Startposition 15
 7     WP_16_IN     -> Startposition 16

Zeile 2 (Indizes auf das Wortende zeigend):

 8     WP_33_DREI   -> Startposition 33
 9     WP_32_EIN    -> Startposition 32
10     WP_31_EINE   -> Startposition 31
11     WP_30_EINER  -> Startposition 30
12     WP_24_SECH   -> Startposition 24
13     WP_25_SECHS  -> Startposition 25
14     WP_22_SIEB   -> Startposition 22
15     WP_20_SIEBEN -> Startposition 20

Ich steh' kräftig auf der Leitung, bitte hilf mir herunter!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich ändere da selbstverständlich gerne was, aber sorry, im Augenblick
> kapier' ich das nicht ganz.

Das können wir auch einfacher haben:

Die Zahlen sind nur DB-Keys, das könnten ja auch UUIDs sein. Die DB-Keys 
in der [text]-Spalte sorgen für Verwirrung (da Lücken drin sind) und 
machen da m.E. auch keinen Sinn.

Früher waren das z.B. DREI*, DREI**, DREI*** usw.

In der DB reicht DREI_1, DREI_2, DREI_3 usw. in der [text]-Spalte, die 
Index-Nummer kann der Code-Generator davor setzen, wenn die gewollt ist.

Hans H. schrieb:
> Ansonsten ist die aktuelle Version von dir einwandfrei compilierbar.

Cool, dann können wir das ja auch so lange so lassen, bis der nächste 
echte Fehler in der .accdb gefunden wird und erst dann ein .accdb-Update 
machen.

PS:

Herbert P. schrieb:
> Solltest Du mit "Hermann" mich gemeint haben:

Das erinnert mich an meinen Nachbarn Helmut, den ich schon zweimal 
Hermann genannt habe. Der war schon ziemlich sauer. Sorry.

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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@Herbert
Ich dachte Du hast die Zahl vorangestellt um z.B. in tbl_hours gleich zu 
wissen was hour_idx0..hour_idx6 bedeutet.
D.h. dort steht eine 17 -> 17_ELF ohne Nachschauen.
Alles andere ist auch nicht sinnvoll.
Aber es gibt durch die Lücken halt eine falsche Zuordnung Name -> 
Position innerhalb der WordPos-Enumeration.
Im C-Code hat z.B. WP_17_ELF den numerischen Wert 15.

Oder wie Torsten schon schrieb, in der Datenbank am besten statt 1_ES 
usw. wieder die Worte ohne vorangestellte Zahl nehmen. Bei 
Mehrfachauftreten wieder hinten hochzählen, aber nicht mit * sondern 
123.
Dann müsstest Du aber auch bei hour_idx und minute_idx mit den Namen 
arbeiten, wenn das geht?


@Torsten: die WP_ Konstanten können ja dann auch mit 0 anfangen, dann 
brauchen wir WP_DUMMY nicht mehr.

Bei der Ausgabe von tbl_hours und tbl_minutes dann entsprechend 
korrigieren.

von Hans H. (loetkolben)


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@Herbert:
Mit Index meine ich den numerischen Wert, den die WordPos-Enums vom 
C-Compiler bekommen wenn sie der Reihe nach definiert werden, du meinst 
da sicher was anderes.

im C-Code steht:
1
enum WordPos {
2
    WP_DUMMY,                                             // to have enum int value same as herberts index
3
    WP_1_ES,                                              // ES
4
    WP_2_IST,                                             // IST
5
    WP_3_VIERTEL,                                         // VIERTEL
6
    WP_6_EIN,                                             // EIN
7
    WP_7_EINS,  
8
...
9
};

Damit hat das enum WP_1_ES den numerischen Wert 1, und wenn der Name mit 
dem numerischen Wert übereinstimmt ist das sehr hilfreich.

Ich hoffe alle Klarheiten beseitigt zu haben ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> die WP_ Konstanten können ja dann auch mit 0 anfangen, dann
> brauchen wir WP_DUMMY nicht mehr.
>
> Bei der Ausgabe von tbl_hours und tbl_minutes dann entsprechend
> korrigieren.

Scheibenkleister. Jetzt verstehe ich das Problem erst.

Ich hätte generieren müssen:
1
enum WordPos {
2
  WP_DUMMY, // to have enum int value same as herberts index
3
  WP_1_ES, // ES
4
  WP_2_IST, // IST
5
  WP_3_VIERTEL, // VIERTEL
6
  WP_6_EIN = 4, // EIN
7
  WP_7_EINS = 5, // EINS
8
  WP_8_IN = 6, // IN 
9
  ...

Ich muss jetzt Rommé spielen, aber ich versuche das nebenbei zu 
korrigieren.

Der Groschen viel pfennigweise.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Torsten C. schrieb:
...
> Ich hätte generieren müssen:
>
1
enum WordPos {
2
>   WP_DUMMY, // to have enum int value same as herberts index
3
>   WP_1_ES, // ES
4
>   WP_2_IST, // IST
5
>   WP_3_VIERTEL, // VIERTEL
6
>   WP_6_EIN = 4, // EIN
7
>   WP_7_EINS = 5, // EINS
8
>   WP_8_IN = 6, // IN
9
>   ...

Nee, damit erreichst Du gar nichts, denn der numerische Wert zB. von 
WP_6_EIN ist ja numerisch vorher schon 4.
Das = ist nur nützlich wenn du möchtest das WP_6_EIN z.B. den 
numerischen Wert 6 hat, dann schreibt man WP_6_EIN = 6.

Ich würde trotzdem stark begrüßen wenn in den Access-Tabellen nur mit 
den Bezeichnern wie "ES", "EIN", "EIN2" gearbeitet wird, und Dein 
Programm die enum - Werte (und die zugehörigen Indizes in tbl_hours, 
tbl_minutes) lückenlos und von Null an erzeugt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Ich würde trotzdem stark begrüßen wenn in den Access-Tabellen nur mit
> den Bezeichnern wie "ES", "EIN", "EIN2" gearbeitet wird

Aber dafür brauchen wir m.E. kein Extra-Update von Herbert .

Oder müssen die Enums jetzt feststehen, weil sie im übergeordneten 
C-Code benötigt werden? Ich mach das jetzt so:
1
enum WordPos {
2
    WP_0_1_ES,      // ES
3
    WP_1_2_IST,     // IST
4
    WP_2_3_VIERTEL, // VIERTEL
5
    WP_3_6_EIN,     // EIN
6
    WP_4_7_EINS,    // EINS 
7
    ...
8
    WP_7_10_EIN,...

Hans H. schrieb:
> Es werden bei mir allerdings immer noch wirre Wortteile angeschaltet,
> muß ich weiter Fehler suchen ;-(

Das wird mit der V.06 dann hoffentlich erledigt sein.

Hans H. schrieb:
> Nee, damit erreichst Du gar nichts

Stimmt, wie auch immer. So wär's korrekt gewesen:

>   WP_6_EIN = 6,  // EIN
>   WP_7_EINS = 7, // EINS

Ich korrigiere das.

Wenn Herbert das in der .accdb ändert, wird der neue Code automatisch 
lauten:
1
enum WordPos {
2
    WP_0_ES,      // ES
3
    WP_1_IST,     // IST
4
    WP_2_VIERTEL, // VIERTEL
5
    WP_3_EIN,     // EIN
6
    WP_4_EINS,    // EINS 
7
    ...
8
    WP_7_EIN_1,
9
    ...

OK? Von Herbert kommt dann nur das "EIN", "EIN_1", "EIN_2" usw. Halt wie 
früher mit den Sternen, nur C-kompatibel.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Die Display.h ist aktualisiert CodeGen v0.6.

In der tables.h habe ich auch die DB-Indizes genommen und keine eigenen 
erzeugt. Ich schaue gleich mal, aber da ist vielleicht der gleiche Bug 
drin.

PS: Dienstag bin ich mit meinem CooCox-Projekt voraussichtlich auch so 
weit, dass ich den generierten Code selber testen kann.

Ich mache aber erstmal 16x16 mit zwei LED-Bildschirm-Kacheln und einem 
Sandwich aus Overheadfolie - Butterbrotpapier - Overheadfolie.

Ich denke, wenn zwei Overheadfolien aus einem Laserdrucker sollten für 
einen ersten Prototypen reichen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Ich dachte Du hast die Zahl vorangestellt um z.B. in tbl_hours gleich zu
> wissen was hour_idx0..hour_idx6 bedeutet.
> D.h. dort steht eine 17 -> 17_ELF ohne Nachschauen.

So ist das auch gedacht.

Hans H. schrieb:
> Aber es gibt durch die Lücken halt eine falsche Zuordnung Name ->
> Position innerhalb der WordPos-Enumeration.
> Im C-Code hat z.B. WP_17_ELF den numerischen Wert 15.

Das verstehe ich nicht.
Ich verstehe überhaupt eigentlich nicht, warum Ihr die Wörter auswertet. 
Ist doch eh schon alles numerisch in den Tabellen vordefiniert.

Der C-code braucht doch nur anhand der tbl_modes und der RTC den 
entsprechenden (numerisch definierten) "Record" aus den Tabellen 
tbl_hours und tbl_minutes holen, dort ist (numerisch) hinterlegt, welche 
Wörter zu verwenden sind, und aus wievielen Wörtern (Indizes) die 
Zeitanzeige besteht. Die Bezeichnungen aus der tbl_words benötigt Ihr 
doch eigentlich überhaupt nicht, die sind ja eigentlich nur zum 
Erstellen der Tabellen erforderlich gewesen?!

Mit den numerischen Index-Informationen aus der tbl_hours und 
tbl_minutes geht die Software in die Worttabelle, holt sich dort 
nacheinander jeweils die Startposition und Anzahl der zu aktivierenden 
LEDs, und setzt sie unter Verwendung der berechneten Zwischenräume zu 
einer 288 bits langen Queue zusammen, solange, bis die in die tbl_hours 
bzw. tbl_minutes definierte Länge (=Anzahl der Wörter) erreicht ist.

Eine logische Verbindung zwischen Wort-Index und Inhalt war von mir 
nicht erwünscht und wurde daher auch nicht angestrebt. Der Index ist als 
reine Ordnungszahl gedacht, um den Datensatz aufzufinden, den er 
repräsentiert.

Aber wie schon vorhin gesagt - ich stehe auf der Leitung, helft mir 
bitte herunter!

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> aber da ist vielleicht der gleiche Bug
> drin.

Ja, mehrere von der Sorte. :-(

tahbles.h in CodeGen v0.6 ist auch noch fehlerfaft.

Ich schmeisse nun alle DB-Keys raus und ersetze sie durch selbst 
erzeugte Indizes. Dann kann in der Datenbank stehen was wolle und der 
Index mit 1 beginnen. Ab CodeGen v0.7 wird der Index immer mit 0 
beginnen, wie es hätte von Anfang an sein müssen.

OT: Erste Rommé-Runde: Nur 7 Punkte. :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wenn Herbert das in der .accdb ändert, wird der neue Code automatisch
> lauten:
> enum WordPos {
>     WP_0_ES,      // ES
>     WP_1_IST,     // IST
>     WP_2_VIERTEL, // VIERTEL
>     WP_3_EIN,     // EIN
>     WP_4_EINS,    // EINS
>     ...
>     WP_7_EIN_1,
>     ...

Ich ändere das selbstverständlich gerne, aber es besteht zudem ab Access 
2007/2010 auch die Möglichkeit, das selbst mit einem berechneten Feld zu 
machen:

einfach in der Tabelle tbl_words neues Feld "Code" erstellen, als 
"Berechnet" definieren, und dann folgende Formel eintragen:

"WP" & "_" & [word_ix] & "_" & [text_show]

ergibt einen String im oben vorgeschlagenen Format.

Gutes Gelingen!

P.S.: ob das bei Office 2003 auch so funktioniert, weiß ich leider nicht 
mehr.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Ab CodeGen v0.7 wird der Index immer mit 0
> beginnen, wie es hätte von Anfang an sein müssen.

Ich hab 0 deshalb nicht verwendet, um damit Fehler abfangen zu können. 0 
= NULL, unerlaubter Zustand.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> "WP" & "_" & [word_ix] & "_" & [text_show]

Die [word_ix]-Werte 4 und 5 gibt es in der 
WC24h_18x16_V2_1134_5.Dez.2014 nicht. Macht nix. Ist eh blöd, DB-Keys zu 
exportieren. Die nutzt man nur für Referenzen, nicht für Exporte. => 
Mein Fehler.

Herbert P. schrieb:
> 0 = NULL, unerlaubter Zustand.

Für die DB auch 100% OK. Im µC unnötiger Speicherbedarf.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Ich würde trotzdem stark begrüßen wenn in den Access-Tabellen nur mit
> den Bezeichnern wie "ES", "EIN", "EIN2" gearbeitet wird,

Auch das lässt sich gerne machen, wenn Ihr Euch darauf festlegen könnt.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Die [word_ix]-Werte 4 und 5 gibt es in der
> WC24h_18x16_V2_1134_5.Dez.2014 nicht.

Das ist dadurch entstanden, dass ich für "VIERTEL" - das ich 
ursprünglich übersehen hatte - Platz brauchte und deshalb die 
ursprüngich mit 4 und 5 indizierten Wörter "WIRD" und "SIND" ersatzlos 
streichen musste

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Das ist dadurch entstanden, dass

wodurch auch immer, passt, kann so bleiben.

Herbert P. schrieb:
> wenn Ihr Euch darauf festlegen könnt

auch dafür, ist aber nicht dringend, nur "schöner".

von Herbert P. (herb3472)


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Um zukünftige Portationen und Kompilationen weitgehend fehlerfrei 
abwickeln zu können, möchte ich mit den Daten der accdb gerne 
Datenkonsistenz herstellen. Bitte daher um Bekanntgabe der 
erforderlichen Änderungen in der accdb.

von Hans H. (loetkolben)


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Herbert P. schrieb:
> Das verstehe ich nicht.
> Ich verstehe überhaupt eigentlich nicht, warum Ihr die Wörter auswertet.
> Ist doch eh schon alles numerisch in den Tabellen vordefiniert.

Die Wörter werten ich nicht aus, aber wenn sie schon einen Bezug zum 
DB-Index im Namen haben sollte der stimmen.

> Eine logische Verbindung zwischen Wort-Index und Inhalt war von mir
> nicht erwünscht und wurde daher auch nicht angestrebt. Der Index ist als
> reine Ordnungszahl gedacht, um den Datensatz aufzufinden, den er
> repräsentiert.
>

Wie Torsten auch schon bemerkte, für den Datenbankler ist ein Index eine 
Zahl, die auch mal Lücken haben kann und mit 1 beginnt ;-)

Der C-ler will als Index mit 0 anfangen und nie nie Lücken drin haben.

Warum:
1
const char* lustigesArray[]= {
2
"Heute",
3
"Morgen"
4
};

Dann ist ein Index auf ein Element des Arrays die Zahl 0 oder 1.
Wenn der Index so definiert wäre daß 1 für Heute und 3 für Morgen gilt, 
müßte man das Array so definieren:
1
const char* lustigesArray[]= {
2
NULL,    // oder "invalid" oder ""...
3
"Heute",
4
NULL,    // oder "invalid" oder ""...
5
"Morgen"
6
};

Und das gefällt keinem C-Programmierer ;-)


Als Fazit hat Torsten schon bemerkt, du nutzt deine DB-Keys und der 
C-Export muß dann das richtige draus machen.

von Herbert P. (herb3472)


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Was soll ich bei den 4 LEDs unten als Text eintragen?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Um zukünftige Portationen und Kompilationen weitgehend fehlerfrei
> abwickeln zu können, möchte ich mit den Daten der accdb gerne
> Datenkonsistenz herstellen. Bitte daher um Bekanntgabe der
> erforderlichen Änderungen in der accdb.

Nur EINS, EINS_1, EINS_2 usw.

Für die Konsistenz habe ich die DB-Indizes in den Kommentaren, hier 
z.B.:
1
static const struct MinuteDisplay tbl_minutes[MinuteModesCount][MinuteCount]= {
2
  { // 0: Mode 1 ES IST MM NACH

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Nur EINS, EINS_1, EINS_2 usw.

Ich würde gern bei mehrfach vorkommenden Wörtern schon beim ersten Wort 
mit Index _1 beginnen, wäre das in Ordnung?

Torsten C. schrieb:
> Für die Konsistenz habe ich die DB-Indizes in den Kommentaren, hier
> z.B.:
> static const struct MinuteDisplay
> tbl_minutes[MinuteModesCount][MinuteCount]= {
>   { // 0: Mode 1 ES IST MM NACH

OKI, SUPER!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Was soll ich bei den 4 LEDs unten als Text eintragen?

[text] ok, aber "LED_1" oder "LED1" statt "74_LED1"

[text_show] . oder ●

Für µc wandel ich das eine in das andere um, für den PC (C#-DMU) das 
andere in das eine. Wandeln muss ich so und so.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> [text] ok, aber "LED_1" oder "LED1" statt "74_LED1"
>
> [text_show] . oder ●

Ich hab das alte Feld "text" in "text_indexed" umbenannt und ein neues 
Feld "text" mit den Inhalten wie oben besprochen eingefügt. Die LEDs 
habe ich mit ._1 bis ._4 bezeichnet.

Die aktualisierte .accdb sollte gleich in deinem Posteingang sein. Das 
Mail mit der .mdb für Hans schick ich gleich an ihn weg.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ich muss jetzt Rommé spielen, aber ich versuche das nebenbei zu
> korrigieren.

So, war beim Rommé auf dem letzten Platz. :-( Heute Abend schaffe ich 
die Korrektur nicht mehr. Für die tables.h muss ich doch einiges 
umbauen, um komplett unabhängig von den DB-Indizes zu sein. Bei 
display.h war das einfacher.

Herbert P. schrieb:
> Die aktualisierte .accdb sollte gleich in deinem Posteingang sein

OK, Morgen aktualisiere ich dann alles mit der neuen .accdb und CodeGen 
v0.7.

Gute N8.

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ich bin gerade am verzweifeln. Ich baue gerade einen Balkon nach dem 
anderen in die Import-Software, weil die "Datenbank" eher ein 
umgewandeltes Excel-Workbook ohne referenzielle Integrität ist. Alles, 
was ich noch aus der Vorlesung "Datenmodellierung" weiss, stört mich im 
Moment daran, 'ne schnelle pragmatische Lösung zu finden, um die DB-Keys 
für die Code-Generierung zu ignorieren und die DB-Keys trotzdem als 
Referenz, in den Kommentaren und für Anker im Generator der 
"Horror-Seiten" zu benutzen. Ich muss erstmal drüber schlafen.

PS: Mir fällt gerade was ein, probiere ich morgen (inzwischen heute).

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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@Torsten:
es spricht nichts dagegen, die DB-Keys so abzuändern, dass sie für die 
Code-Umwandlung praktikabel sind.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> es spricht nichts dagegen, die DB-Keys so abzuändern, dass sie für die
> Code-Umwandlung praktikabel sind.

Dann müsste ich viele Änderungen wieder rückgängig machen und hätte 
einen "nicht robusten" Import und einen "nicht robusten" Code-Generator. 
Ich möchte mich aber auf meine Software verlassen können.

Wenn ich das so machen würde, gäbe es immer "Mecker" von mir, wenn mein 
Tool die DB nicht "schluckt". Das können wir so machen, aber dann 
dürfen keine Indizes übersprungen werden und alle Indizes müssen mit 
Null beginnen.

Erstens möchte ich Dir das nicht antun und zweitens kann man das mit der 
akuellen Datenmodellierung  auch nicht durch referenzielle Integrität 
sicher stellen. Die Minuten- und Stunden- Modi sind aktuell redundant 
in den Minuten- und Stunden-Tabellen. Es gibt keine Minuten-Modi-Tabelle 
und keine Stunden-Modi-Tabelle. Ohne diese zusätzlichen zwei Tabellen 
wird es nie referenzielle Integrität geben. Wenn wir das jetzt umstellen 
würden, würden wir noch ein paar Tage auf abgesichert gültigen 
tables.h-Code warten.

Glaub mir: Einfacher und sicherer ist es, die DB-Keys nicht zu benutzen 
und die Import-Software entsprechend robust zu machen. DB-Keys sind 
keine Daten. DB-Keys könnten (wie gesagt) theoretisch auch UUIDs sein. 
Das muss nach "Lehrmeinung" egal sein.

Falls die DB-Keys zufällig den Indizes oder den den (Indizes+1) in den 
Arrays entsprechen, ist das OK, aber das ist m.E "Luxus" und darf 
keine_Voraussetzung für korrekten C-Code sein.

PS: Aber falls es unser Team so will, bin ich auch zu unrobusten 
Schandtaten entgegen der "Lehrmeinung" bereit.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Erläuterung: Solange "referenzielle Integrität" und lückenfreie Indizes 
nicht sichergestellt sind, muss ich den Code-Generator immer darauf 
vorbereiten, dass ein Index übersprungen wird: Entweder weil der Index 
im Original bereits einen "Sprung" hat, oder weil ich beim Import einen 
Datensatz wegen der Verletzung der referenziellen Integrität 
überspringen muss. Peng!

Da "lückenfreie Indizes" nicht durch ACCESS sichergestellt werden 
können, hilft m.E. alles nix! "Referenzielle Integrität" ist halt nur 
"die halbe Miete".


VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

von Herbert P. (herb3472)


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Vorschlag:

Warum ergänzt man nicht die tbl_words mit Dummies für die fehlenden 
Indizes? Es ist ja nicht gesagt, dass jedes Wort aus der tbl_words auch 
tatsächlich Verwendung finden muss. Das stellt zwar keine referenzielle 
Integrität her, aber die Indizes wären damit lückenlos.

Referentielle Integrität: ich hab die Tabellen so erstellt, dass sie für 
mich einigermaßen leicht und übersichtlich editierbar waren. Dass es 
dadurch zu Redundanzen bei den tbl_hours und tbl_minutes kam, habe ich 
als "lässliche Sünde" betrachtet, da ja die Anzahl der Datensätze 
überschaubar ist und Fehler leicht manuell ausgebessert werden können. 
Dass sich dadurch Probleme bei der Portierung ergeben würden, war mir 
nicht bewusst. Wirklich sorry :-(

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Warum ergänzt man nicht die tbl_words mit Dummies für die fehlenden
> Indizes? Es ist ja nicht gesagt, dass jedes Wort aus der tbl_words auch
> tatsächlich Verwendung finden muss. Das stellt zwar keine referenzielle
> Integrität her, aber die Indizes wären damit lückenlos.

Genau so habe ich das am Freitag auch gemacht, als ich die Lücke 
entdeckte. Einfach 2 Dummies definiert. Dann passte wieder alles.

Ist die einfachste Methode.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Warum ergänzt man nicht die tbl_words mit Dummies für die fehlenden
>> Indizes? Es ist ja nicht gesagt, dass jedes Wort aus der tbl_words auch
>> tatsächlich Verwendung finden muss. Das stellt zwar keine referenzielle
>> Integrität her, aber die Indizes wären damit lückenlos.
>
> Genau so habe ich das am Freitag auch gemacht, als ich die Lücke
> entdeckte. Einfach 2 Dummies definiert. Dann passte wieder alles.
>
> Ist die einfachste Methode.

Und wo holpert's noch?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Und wo holpert's noch?

display.h:
1
enum WordPos {
2
WP_0_1_ES // ES
3
WP_1_2_IST // IST
4
WP_2_3_VIERTEL // VIERTEL
5
...

Da fehlen sämtliche Kommas. Ich verstehe nicht, warum Torsten nicht ein 
einfaches leeres main.c mit
1
#include "tables.h"
2
#include "display.h"

angelegt hat, um wenigstens die Syntaxfehler selbst zu sehen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Mit obigen Änderungen läuft es, wie man sich hier überzeugen kann:

 http://uclock.de/

Dummies habe ich wie folgt definiert:
1
enum WordPos {
2
WP_0_1_ES, // ES
3
WP_1_2_IST, // IST
4
WP_2_3_VIERTEL, // VIERTEL
5
WP_DUMMY1,                         // fm Dummy1
6
WP_DUMMY2,                         // fm Dummy2
7
WP_3_6_EIN, // EIN
8
WP_4_7_EINS, // EINS

und:
1
static const struct WordIllu illumination[1][WpCount]= {{ // dummy-dimension for variant with capital ß
2
{0,0,2}, // WP_0_1_ES = "ES"
3
{0,3,3}, // WP_1_2_IST = "IST"
4
{0,7,7}, // WP_2_3_VIERTEL = "VIERTEL"
5
{ 0, 0, 0 },                        // fm Dummy1
6
{ 0, 0, 0 },                        // fm Dummy2
7
{0,14,3}, // WP_3_6_EIN = "EIN"
8
{0,14,4}, // WP_4_7_EINS = "EINS"
9
{0,15,2}, // WP_5_8_IN = "IN"

Beide Änderungen in display.h, jeweils 2 Dummies eingefügt.

@Torsten:

Den Sprung von 3 nach 6 solltest Du im Codegenerator ja abfangen können. 
In so einem Fall solltest Du einfach Dummies einfügen, wenn der Sprung > 
1 ist. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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@Herbert:

Nach wenigen Probe-Klicks direkt einen Fehler gefunden:

   http://uclock.de/?x=0&h=14&m=17

SIEBEN ZEHN -> SIEB ZEHN

Dagegen hier:

   http://uclock.de/?x=0&h=14&m=27

SIEB UND ZWANZIG -> SIEBEN UND ZWANZIG

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Dass sich dadurch Probleme bei der Portierung ergeben würden, war mir
> nicht bewusst. Wirklich sorry :-(

Mach Dir keinen Kopf. Das kriege ich auch so hin. Das Problem ist nur, 
ich bin im Moment "unter Wasser". Eine Korrektur der tables.h kann etwas 
dauern.

Frank M. schrieb:
> Ich verstehe nicht, warum Torsten nicht ein
> einfaches leeres main.c … angelegt hat, um wenigstens die
> Syntaxfehler selbst zu sehen.

Zeitdruck. Ist der selbst gemacht, oder habe ich bis Mittwoch Zeit?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Den Sprung von 3 nach 6 solltest Du im Codegenerator ja abfangen können.
> In so einem Fall solltest Du einfach Dummies einfügen, wenn der Sprung >
> 1 ist. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht ;-)

"Weils besser ist". ;-) Jetzt ändere ich das nicht wieder zurück. Bis 
auf die Kommas ist die Display.h ja nun wohl fertig. Oder? OK?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> "Weils besser ist". ;-) Jetzt ändere ich das nicht wieder zurück.

Was änderst Du nicht wieder zurück? Ich musste jedenfalls die Dummies 
heute morgen noch einfügen mit dem aktuellen Stand von tables.h und 
display.h. Da ist der Bug also noch drin.

> Bis auf die Kommas ist die Display.h ja nun wohl fertig. Oder? OK?

Wenn das Lückenproblem auch gefixt ist, ja.

Das einzige, was ich noch unschön finde, ist, dass die C-Konstanten 
nicht konsequent in Großbuchstaben geschrieben werden, wie das in C 
Konvention ist.

Ausserdem finde ich solche Namensgebung irritierend:
1
#define DisplayX 18

Denn das sieht eher wie eine Positionsangabe aus. Tatsächlich ist es 
aber die Angabe einer Anzahl. Und das ist nur ein Beispiel.

Da sollten wir uns vielleicht auf geeignetere Namen einigen. Ich hatte 
es in meiner ersten Version WC_COLUMNS (bzw. WC_ROWS) genannt.

P.S.
Doch, einen Wunsch hätte ich noch: Die Zahlwörter-Strings fehlen in 
display.h. Dadurch kann ich bei http://uclock.de die aktuelle Uhrzeit 
nicht mehr als String ausgeben, also:

   ES IST SIEBEN UHR EIN UND FÜNFZIG

Das wäre zum Debuggen noch interessant, bei der endgültigen Uhr brauchen 
wir es sowieso nicht mehr.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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@Herbert: Noch ein Doppel-Tabellenfehler:

  http://uclock.de/?x=4&h=14&m=6

SECH   -> SECHS
MINUTE -> MINUTEN

Und noch einer:

   http://uclock.de/?x=4&h=14&m=16

SECHS -> SECH

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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@Herbert: Noch ein Fehler:

http://uclock.de/?x=6&h=18&m=15

SIEB -> SIEBEN

Komisch, ich hätte in diesem Modus eigentlich eher

   ES IST VIERTEL NACH SECHS   (Wessi)

und nicht

   ES IST VIERTEL SIEBEN       (Ossi und Teil des Schwabenlandes)

erwartet.

Vielleicht sollten wir uns da nochmal prinzipiell über die deutschen 
Sprachgewohnheiten unterhalten?

Ich schreibe es nochmal in Kurzform:
1
Wessi               Rhein-Ruhr          Ossi                Schwaben
2
VIERTEL NACH ACHT   VIERTEL NACH ACHT   VIERTEL NEUN        VIERTEL NEUN
3
ZEHN VOR HALB NEUN  ZWANZIG NACH ACHT   ZEHN VOR HALB NEUN  ZWANZIG NACH ACHT
4
ZEHN NACH HALB NEUN ZWANZIG VOR NEUN    ZEHN VOR HALB NEUN  ZWANZIG VOR ACHT
5
VIERTEL VOR NEUN    VIERTEL VOR NEUN    DREIVIERTEL NEUN    DREIVIERTEL NEUN

usw.

(Schwaben benutzen also einen Mischmasch aus Rhein-Ruhr und Ossi)

In welchen Modes spiegeln sich diese regions-abhängigen Varianten (die 
ich schon vor einigen Wochen hier systematisch aufgeschrieben habe) 
wider?

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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@FRANK

Sorry, ich kann Deine Fehler in meiner db nicht finden.

Aber einen anderen Fehler habe ich gefunden:

tbl_minutes, Mode 9:

die Angabe der Stringlängen fehlt

Ich werd meine Letztversion (inkl. Dummies bei der tbl_words) noch heute 
hochladen, aber bitte etwas Geduld (voraussichtlich erst Mittag wieder 
Zeit).

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Vielleicht sollten wir uns da nochmal prinzipiell über die deutschen
> Sprachgewohnheiten unterhalten?
>
> Ich schreibe es nochmal in Kurzform:Wessi               Rhein-Ruhr
> Ossi                Schwaben
> VIERTEL NACH ACHT   VIERTEL NACH ACHT   VIERTEL NEUN        VIERTEL NEUN
> ZEHN VOR HALB NEUN  ZWANZIG NACH ACHT   ZEHN VOR HALB NEUN  ZWANZIG NACH
> ACHT
> ZEHN NACH HALB NEUN ZWANZIG VOR NEUN    ZEHN VOR HALB NEUN  ZWANZIG VOR
> ACHT
> VIERTEL VOR NEUN    VIERTEL VOR NEUN    DREIVIERTEL NEUN    DREIVIERTEL
> NEUN
>
> usw.

Danke, gute Anregung!

Frank M. schrieb:
> In welchen Modes spiegeln sich diese regions-abhängigen Varianten (die
> ich schon vor einigen Wochen hier systematisch aufgeschrieben habe)
> wider?

In den Modi 7 bis 11. Deine systematische Aufzeichnung habe leider 
übersehen, auf sowas hätte ich nämlich gewartet bzw. gehofft :-(

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Schau Dir bitte mal die Liste aus dem Word Clock-Projekt an:

  http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock#Frontplatte

(Kapitel "Deutsch: 3-sprachig")

Schwaben-Modus (ossi + 20 vor/nach) kam später noch hinzu.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> In den Modi 7 bis 11. Deine systematische Aufzeichnung habe leider
> übersehen, auf sowas hätte ich nämlich gewartet bzw. gehofft :-(

Eine systematische Liste hatte ich in diesem Thread hier gepostet:

  Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

(Da fehlte aber noch der Schwabenmodus)

Musst Du übersehen haben ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Musst Du übersehen haben ;-)

Ja, hab ich übersehen, sorry :-(

Ich werde die Regionalmodi noch heute entsprechend modifizieren. Bitte 
beachtet bei Eurer Portierung, dass heute noch ein Update der db kommt!

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Noch einer:

  http://uclock.de/?x=8&h=19&m=16

Sieht ziemlich kaputt aus. ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Muss das Update der db leider auf morgen verschieben, sorry :-(

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Muss das Update der db leider auf morgen verschieben, sorry :-(

Wirklich nicht tragisch. Das ist nur unser Hobby... das muss auch mal 
warten.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Uhrzeitanzeige läuft nun auf dem STM32F4-Discovery auch auf den 
WS2812-Stripes.

Damit ist nun umgesetzt:

 - Anlernen einer IR-Fernbedienung (FB)
 - Stellen der Uhrzeit per FB
 - Anzeige der Uhrzeit auf WS2812-Stripes

Optional zum Debuggen/Testen:

 - MCURSES-Monitor im Terminal;

   - zur Anzeige der Uhrzeit als 18x16 Text-Matrix
   - Stellen der Uhrzeit

Ich werde jetzt das CooCox-Projekt noch etwas rund machen und dann 
veröffentlichen. Vielleicht noch heute abend. Ich würde mich dann 
freuen, wenn sich einige bereit erklären, an der Code-Entwicklung 
mitzuwirken.

Was noch folgt in den nächsten Tagen:

 - Sanftes Überblenden der Uhrzeiten auf den LEDs
 - Farbprogramme (Wählen der Farbe, optional automatisches Wechseln)
 - Einstellen des Anzeigemodus ("Sprache") per FB
 - Speichern aller Einstellungen in externem EEPROM
 - Anbindung der DS3231-RTC

Weitere Ideen?

Gruß,

Frank

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Das oben angekündigte CooCox-Projekt für das STM32F4-Discovery-Board ist 
online:

  http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#CooCox_Projekt

Viel Spaß!

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Das oben angekündigte CooCox-Projekt für das STM32F4-Discovery-Board ist
> online:

WOW! Congratulations! Du bist SPIIIITZZZEEEE!

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Weitere Ideen?

- Silvestermodus: Countdown zum Jahreswechsel ab 23:30
  mit Sekunden-Countdown ab 23:59 und "Silvester-Feuerwerk" um 00:00

- (Abschaltbarer) Stundenschlag von Original Pendeluhr?

- echtes Pendel mit magnetomechanischer Metronom-Aktivierung
  und "Ticken"?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frage zu den Regionalmodi:

genügt für jede Region ein Modus "ES IST MM NACH/VOR ..."

oder wird auch ein Modus "ES IST MM MINUTEN NACH/ VOR ..." gewünscht?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Frage zu den Regionalmodi:
>
> genügt für jede Region ein Modus "ES IST MM NACH/VOR ..."
>
> oder wird auch ein Modus "ES IST MM MINUTEN NACH/ VOR ..." gewünscht?

Machs nicht zu umfangreich, sonst steigt da nachher keiner mehr durch. 
Lass ersteres weg und nimm nur zweiteres, also "ES IST MM MINUTEN 
NACH/ VOR ...". Genau so lesen die Moderatoren im Radio jeden Morgen 
die Uhrzeit vor. ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Machs nicht zu umfangreich, sonst steigt da nachher keiner mehr durch.
> Lass ersteres weg und nimm nur zweiteres, also "ES IST MM MINUTEN
> NACH/ VOR ...". Genau so lesen die Moderatoren im Radio jeden Morgen
> die Uhrzeit vor. ;-)

Oki!

Übrigens habe ich vorhin mein Lob lediglich Dich betreffend 
ausgesprochen, Torstens Löwenanteil am Gelingen darf auch nicht 
unerwähnt bleiben!

EIN HOCH AUF EUCH BEIDE, TORSTEN UND FRANK!

UND EIN GROSSES (GROßES) LOB AN ALLE, DIE BISHER SO FLEISSIG MITGEWIRKT 
HABEN!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Torstens Löwenanteil am Gelingen darf auch nicht
> unerwähnt bleiben!

Allerdings. Die tables.h und display.h funktionieren vorzüglich :-)

> UND EIN GROSSES (GROßES) LOB AN ALLE, DIE BISHER SO FLEISSIG MITGEWIRKT
> HABEN!

Dem kann ich mich nur anschließen.

von Herbert P. (herb3472)


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Wie sollen bei den Regionalmodi die Minuten zwischen :15 und :45 
angezeigt werden?

ES IST EIN UHR
.......
ES IST FÜNF MINUTEN NACH EINS
.......
ES IST ZEHN MINUTEN NACH EINS
.......
ES IST VIERTEL NACH EINS / VIERTEL ZWEI
....... SECH ZEHN MINUTEN NACH EINS
....... SIEB ZEHN MINUTEN NACH EINS
....... ACHT ZEHN MINUTEN NACH EINS
....... NEUN ZEHN MINUTEN NACH EINS
ES IST ZWANZIG MINUTEN NACH EINS / ZEHN MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... EIN UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ NEUN MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... ZWEI UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ ACHT MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... DREI UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ SIEBEN MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... VIER UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ SECHS MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... FÜNF UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ FÜNF MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... VIER MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... DREI MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... ZWEI MINUTEN VOR HALB ZWEI
....... EINE MINUTE VOR HALB ZWEI
ES IST HALB ZWEI
....... EINE MINUTE NACH HALB ZWEI
....... ZWEI MINUTEN NACH HALB ZWEI
....... DREI MINUTEN NACH HALB ZWEI
....... VIER MINUTEN NACH HALB ZWEI
ES IST FÜNF MINUTEN NACH HALB ZWEI
....... SECHS MINUTEN NACH HALB ZWEI
....... SIEBEN MINUTEN NACH HALB ZWEI
....... ACHT MINUTEN NACH HALB ZWEI
....... NEUN MINUTEN NACH HALB ZWEI
ES IST ZEHN MINUTEN NACH HALB ZWEI / ZWANZIG MINUTEN VOR ZWEI
........NEUN ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ VIER MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI
........ACHT ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ DREI MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI
........SIEB ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ ZWEI MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI
........SECH ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ EINE MINUTE VOR DREIVIERTEL ZWEI
ES IST VIERTEL VOR ZWEI / DREIVIERTEL ZWEI
....... VIER ZEHN MINUTEN VOR ZWEI
....... DREI ZEHN MINUTEN VOR ZWEI
....... ZWÖLF MINUTEN VOR ZWEI
....... ELF MINUTEN VOR ZWEI
....... ZEHN MINUTEN VOR ZWEI
....... NEUN MINUTEN VOR ZWEI
....... ACHT MINUTEN VOR ZWEI
....... SIEBEN MINUTEN VOR ZWEI
....... SECHS MINUTEN VOR ZWEI
ES IST FÜNF MINUTEN VOR ZWEI
....... VIER MINUTEN VOR ZWEI
....... DREI MINUTEN VOR ZWEI
....... ZWEI MINUTEN VOR ZWEI
....... EINE MINUTE VOR ZWEI

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wie sollen bei den Regionalmodi die Minuten zwischen :15 und :45
> angezeigt werden?

Hatte ich eigentlich vor ein paar Wochen geschrieben, als ich für alle 
60 Minuten einen Satz aufschrieb, siehe:

  Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

Also:

> ES IST ZWANZIG MINUTEN NACH EINS / *ZEHN MINUTEN VOR HALB ZWEI*

Korrekt.

> ....... EIN UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ NEUN MINUTEN VOR HALB ZWEI
> ....... ZWEI UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ ACHT MINUTEN VOR HALB ZWEI
> ....... DREI UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ SIEBEN MINUTEN VOR HALB ZWEI
> ....... VIER UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ SECHS MINUTEN VOR HALB ZWEI
> ....... FÜNF UND ZWANZIG MINUTEN NACH EINS/ FÜNF MINUTEN VOR HALB ZWEI

NEUN MINUTEN VOR HALB ZWEI
....
EINE MINUTE VOR HALB ZWEI
HALB ZWEI
EINE MINUTE NACH HALB ZWEI
...
NEUN MINUTEN NACH HALB ZWEI

> ES IST ZEHN MINUTEN NACH HALB ZWEI / *ZWANZIG MINUTEN VOR ZWEI*

Korrekt.

> ........NEUN ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ VIER MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI
> ........ACHT ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ DREI MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI
> ........SIEB ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ ZWEI MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI
> ........SECH ZEHN MINUTEN VOR ZWEI/ EINE MINUTE VOR DREIVIERTEL ZWEI

NEUN ZEHN MINUTEN VOR ZWEI
...
ZWÖLF MINUTEN VOR ZWEI
ELF MINUTEN VOR ZWEI
ZEHN MINUTEN VOR ZWEI
...
EINE MINUTE VOR ZWEI

P.S.
"VIER MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI" hört sich echt grausig an. Das 
können wir uns für den "1. April-Modus" aufheben ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> P.S.
> "VIER MINUTEN VOR DREIVIERTEL ZWEI" hört sich echt grausig an. Das
> können wir uns für den "1. April-Modus" aufheben ;-)

ist auch Unfug, das wäre in meinem WB Sprachgebrauch elf nach halb zwei

nicht Ossi nicht Schwabe

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ist auch Unfug, das wäre in meinem WB Sprachgebrauch elf nach halb zwei

Ja, ist Unfug, aber abklären wollte ich's trotzdem. Die Minutentabelle 
hat über 600 Datensätze, da kann ich beim Editieren oft nicht einmal 
mehr ein X von einem U unterscheiden ;-)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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So, die aktualisierten Dateien sind hochgeladen, die alten Fehler sind 
durch neue ersetzt .....na hoffentlich nicht! Irgendwann muss Murphy ja 
auch einmal Ruhe geben ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Version 0.3 ist online. Nun kann man per IR-Fernbedienung auch die 
Helligkeiten für die LEDs einstellen - nämlich für jede Farbe getrennt. 
Damit kann man sich nun jede gewünschte Farbe "mischen".

Die Helligkeitssteuerung ist an die logarithmische Empfindlichkeit des 
menschlichen Auges angepasst.

Viel Spaß,

Frank

von Herbert P. (herb3472)


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@Frank:
klingt ja super!

------------------------

Wird es für den STM32 auch ein PCB geben? Das Discovery Modul ist in der 
Originalversion zu hoch.

Wie siehts mit dem Atmel 1284P-PU aus? Arbeitet da jemand dran, oder 
kommt der in die Bastelkiste?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wird es für den STM32 auch ein PCB geben? Das Discovery Modul ist in der
> Originalversion zu hoch.

Mal sehen. Ich traue es mir im Moment noch nicht so richtig zu, habe 
bisher nur PCBs für AVRs zusammengezimmert. Da muss ich mich noch ein 
Weilchen einlesen, um zu verstehen, was man mindestens rund um den STM32 
an Peripherie braucht, damit er läuft. Erstmal ist das Disco-Board ein 
hervorragendes Entwicklungsboard. Für die Uhr im Endstadium ist das Ding 
natürlich Overkill. Man kann sich ja nochmal umschauen, was es sonst 
noch für kleinere Boards gibt. Torsten hatte da ja schon mal Vorschläge 
gemacht.

Alternative wäre ein extra Gehäuse für das Disco-Board, wo man auch das 
nötige fette Netzteil für die 288 LEDs mit einbauen könnte. Dann braucht 
man auf dem Weg zur Anzeige nur ein dreiadriges Kabel, was auch nicht 
dicker ist als ein Netzwerkkabel.

> Wie siehts mit dem Atmel 1284P-PU aus? Arbeitet da jemand dran, oder
> kommt der in die Bastelkiste?

Wie ich schon sagte: da die WS2812-Geschichte auf einem AVR nicht ganz 
ohne ist, ohne ihn zu 100% zuzuballern, hat der für mich eigentlich 
keine Priorität. Da können sich gerne andere dran versuchen. Die von mir 
zur Verfügung gestellten STM32-Sourcen lassen sich zum Teil auch auf den 
ATmega portieren - jedenfalls, was die nicht-hardware spezifischen Teile 
betrifft.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Wie siehts mit dem Atmel 1284P-PU aus? Arbeitet da jemand dran, oder
> kommt der in die Bastelkiste?

bin doch bei, meine Platinen sind bestellt und in der Auslieferung, das 
Muster mit DIL 40 läuft nun in der Arduino IDE bin noch am zu Ende 
verdrahten der Ports und dann mache ich mit der SW weiter, DCF77 
Empfänger von ELV sind angekommen.

Plan:
m1284p DIL fertig verdrahten,
an den 117 LED Stripe Ribba 25 anbringen,
DCF77 zur Mitarbeit bewegen
ESP8266 ins wlan NTP
16 x 16 Matrix anschliessen
ins Ribba 50 x 50 bauen

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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@Frank:

STM32 CooCox Installation

Installation von CooCox unter Windows

1. die CooCox CoIDE laden - BROKEN LINK!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> @Frank:
>
> STM32 CooCox Installation
>
> *Installation von CooCox unter Windows*
>
> 1. die CooCox CoIDE laden - BROKEN LINK!

Dieser Artikel ist nicht von mir ;-)

Nimm einfach folgenden Link:

  http://www.coocox.org/software.html

Ich werde das in dem oben genannten Artikel mal anpassen.

von Herbert P. (herb3472)


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@Frank: oki thx!

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> bin doch bei, meine Platinen sind bestellt und in der Auslieferung,

Welche Platinen hast Du denn bestellt?

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Welche Platinen hast Du denn bestellt?

schon vergessen? hatte doch Links eingestellt.....

http://adventuresinarduinoland.blogspot.de/2011/09/arduino-breadboard-helpers.html
https://github.com/JChristensen/mini1284

sogar jeden Schritt hier dokumentiert

Your boards are on the November 19th 2 layer prototype panel.
Once we fill up the panel with other orders it will be sent off to the 
fabricator

We've sent the panel containing your boards to the fabricator. We expect 
to get them back around November 29th.

We've received the panel containing your boards from the fabricator. We 
expect to have the boards depanelled and shipped within 48 hours.

Your Mighty Mini 1284P copy boards have been depanelized and shipped to 
you via USPS Standard First Class Mail.

Order Details
Ordered on November 18th 2014.
Paid on November 18th 2014 via paypal.
Shipped on November 26th 2014 via USPS Standard First Class Mail
Items Mighty Mini 1284P copy
2.55x0.82 inch (64.77x20.83 mm) 2 layer board.
Your boards have been shipped.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Das Discovery Modul ist in der Originalversion zu hoch.

http://www.exp-tech.de/stm32-nucleo-development-board-for-stm32-f4-series-with-stm32f401re-mcu-supports-arduino

wäre eine Alternative. Der µC ist zwar nicht ganz so fett, aber 
ausreichend. Der Preis ist auch attraktiv. Ausserdem hat das Ding 
Arduino-Steckerleisten ;-)

Ich bestelle mir mal eins. Portierung (andere Ports) sollte nicht 
kompliziert sein.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Der µC ist zwar nicht ganz so fett, aber
> ausreichend.

Weiß man schon, wieviel Speicher beenötigt wird?

Und gibt es außer mir noch jemanden, der sich für eine Variante der 
WordClock ohne Farbspiele, nur mit weißen LEDs interessiert?

von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim:

die Arduino "Breadboard Helpers" sind ja genial. Gibts die PCBs irgendwo 
zu kaufen (oder sollte ich das übersehen haben)?

http://adventuresinarduinoland.blogspot.de/2011/09/arduino-breadboard-helpers.html

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Und gibt es außer mir noch jemanden, der sich für eine Variante der
> WordClock ohne Farbspiele, nur mit weißen LEDs interessiert?

kann ich mir kaum vorstellen, jeder hat ein anderes Weissempfinden 
welches Weiss einem genehm ist, das wirst du schon feststellen wenn du 
verschiedene weisse LEDs probierst und was dir gefällt muss anderen 
nicht gefallen, ich denke versuche erst mal deinen Weisston per RGB LED 
zu finden, die hast du ja, erst wenn du damit unzufrieden sein solltest, 
dann kannst du ja anfangen mit den verschiedensten weissen LEDs zu 
probieren.

Ich war jedenfalls enttäuscht von den warmweissen chinesischen 
Downlights die ich als Flurbeleuchtung bestellt hatte, 100€ für den 
Elektronik Schrott.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Weiß man schon, wieviel Speicher beenötigt wird?

Im Moment sind es:

     text     data      bss      dec      hex  filename
     59004     2660    22068    83732    14714  wclock24h.elf

Also ca. 60K Flash und 24KB RAM. Letzteres kann man aber noch 
optimieren, wenn man diverse Strukturen mit _packed_ versieht. 
Ausserdem fällt der MCURSES-Teil im Endstadium weg. Der ist ja jetzt 
nur Entwicklungshilfe.

> Und gibt es außer mir noch jemanden, der sich für eine Variante der
> WordClock ohne Farbspiele, nur mit weißen LEDs interessiert?

Ich muss mal was zu den WS2812-LEDs sagen:

Ich bin ziemlich enttäuscht von den Dingern. Ich benutze zwar schon 
lange RGB-LEDs, aber nie mit einem integrierten Controller. Diese LEDs 
bieten nur 255 Steps (die nicht ans menschliche Auge angepasst sind) pro 
Farbe. Ausserdem machen die Dinger offenbar nur eine 8-Bit-PWM. Gerade 
in den unteren Helligkeitsstufen sind deutlich erkennbare Sprünge zu 
sehen.

Ausserdem ergeben die LEDs in den unteren Helligkeitsstufen bei gleichen 
Helligkeitswerten von R, G und B kein richtiges Weiß. Gerade Blau 
übersteigt die beiden anderen Farben bei weitem, d.h. das Weiß hat einen 
deutlichen Blaustich. Erst bei größeren Helligkeiten relativiert sich 
das wieder.

Vermutlich muss man da noch einen "Weißabgleich" machen, um die Dinger 
wenigstens näher an einen Weißton zu bringen. Das heisst, eine 
Korrekturtabelle muss her :-(

Meine selbstgebauten LED-Streifen

   Beitrag "Equinox-Uhr mit 60 ATtinys"

welche pro LED jeweils einen ATTiny45 benutzen, verwenden 3 x 12-Bit-PWM 
mit insgesamt 3 x 4096 Helligkeitsstufen. Da sind die Farbübergänge 
butterweich. Leider wird das bei dem wclock24h-Projekt mit 288 ATtinys 
ziemlich teuer ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Vermutlich muss man da noch einen "Weißabgleich" machen, um die Dinger
> wenigstens näher an einen Weißton zu bringen. Das heisst, eine
> Korrekturtabelle muss her :-(

Das hatte ich befürchtet. Lt. Joachim ist allerdings ein Weißabgleich 
angeblich nicht erforderlich. Naja, wir werden ja sehen....

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> @Joachim:
>
> die Arduino "Breadboard Helpers" sind ja genial. Gibts die PCBs irgendwo
> zu kaufen (oder sollte ich das übersehen haben)?

ich hatte doch verlinkt wo ich meine PCB bestellt habe, OSH Park

The Mighty Mini 1284P
https://github.com/JChristensen/mini1284
Printed circuit boards can be ordered through OSH Park.

für den Rest:
If you'd like to roll your own, the Eagle files are available on github, 
and a bill of materials with all the components needed, including the 
microcontroller and a breadboard, is available on the Mouser web site. 
Note that if you order the microcontroller from Mouser, it will need to 
be programmed with an Arduino bootloader.

hier gibt es ja noch den Platinensammler oder jeden anderen 
Dienstleister der dir aus den Eagle Files Platinen macht.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Lt. Joachim ist allerdings ein Weißabgleich
> angeblich nicht erforderlich.

für mich nicht, aber ich hatte schon mal über die Scheckkarten FB mit 
Franks IRMP einen manuellen Weissabgleich eingebaut, blau raus oder rot 
raus nach Belieben, mir gehen nur die Tasten aus für grün, oder man 
müsste einen Farbkreis installieren um alles durchzufahren, aber da ging 
mir der Speicher aus, deswegen baue ich ja am 1284p löten fast fertig.

aber was rede ich, jeder hat ein anderes Weissempfinden und wie ich 
denke haben schon einige die WS2811/12/b Stripes, probiert es aus was 
euch zusagt oder ob nicht, mehr kann ich nicht sagen aus der Ferne.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ich hatte doch verlinkt wo ich meine PCB bestellt habe, OSH Park

Ich dachte, dsa betraf den Mighty Mini? Ich meinte jedoch die 
"Breadboard Helper Platinen" zur Verringerung des Bauteil- und 
Kabelsalats bei einem Breadboard-Aufbau.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich dachte, dsa betraf den Mighty Mini?

ist ja auch so, nur wenn du weiterliest gibts keine Links zum 
Platinenhersteller, nur Links zu den Eagle Files, da muss man sich wohl 
selber um einen Platinenhersteller kümmern, hier den Platinensammler 
oder jeden anderen PCB Anbieter.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> da muss man sich wohl
> selber um einen Platinenhersteller kümmern, hier den Platinensammler
> oder jeden anderen PCB Anbieter.

Sorry, dass ich mich noch nicht so auskenne und gefragt habe. Ist für 
mich Alles Neuland hier.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Habe gerade die Version 0.3.5 hochgeladen. Dabei wurde die zuweilen 
stockende Steuerung per IR-Fernbedienung verbessert. Die Bedienung ist 
nun deutlich flüssiger.

Man kann nun eine IR-FB-Taste durch Doppelklick repetieren lassen. Dazu 
drückt man zunächst die Taste kurz und direkt anschließend lang. Das ist 
unter anderem nützlich bei der Helligkeitseinstellung. Das mit dem 
Doppelklick ist zwar so nicht gewollt, denn eigentlich sollte eine 
FB-Taste einfach länger festgehalten werden, aber irgendwo ist da noch 
ein kleiner Bug drin. Das hier geschilderte ist also momentan ein 
Workaround, bis ich den Fehler gefunden habe.

Ausserdem leuchten beim Anlernen der 12 IR-Tasten nun die LEDs 1 bis 12 
in der ersten Zeile auf.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Die aktualisierte Siebdruckvorlage für die Acrylglas-Frontplatte mit 
18x16 Matrix (45 cm x 45 cm Außenmaß) sowie die dazupassende Bohr- und 
Frässchablone für die MDF-Montageplatte sind im Maßstab 1:1 (pdf-Format) 
hochgeladen.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Die aktualisierte Siebdruckvorlage für die Acrylglas-Frontplatte mit
> 18x16 Matrix (45 cm x 45 cm Außenmaß) sowie die dazupassende Bohr- und
> Frässchablone für die MDF-Montageplatte sind im Maßstab 1:1 (pdf-Format)
> hochgeladen.

Sieht klasse aus :-)

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Sorry, dass ich mich noch nicht so auskenne und gefragt habe. Ist für
> mich Alles Neuland hier.

kein Problem, hatte ich auch erst nicht verstanden, kommt alles so 
learning by doing.

zuerst den mitghty gefunden aber keine Platine, dann zu OSH und 
bestellt, ich hatte noch nicht mal weitergelesen, du zeigtest den Weg 
und ich habe geschaut, ah keine Platine, nur was macht man dann ? 
Vorlage gibt es also selber bestellen.

Ist ja fast wie bei uns hier, entweder es findet sich einer für die 
Acryl oder Folien oder Blechteile und wir bekommen eine Sammelbestellung 
hin oder die Vorlagen auch deine Arbeit ! ist nützlich um mit diesem 
selber einen Ersteller zu finden.

von Herbert P. (herb3472)


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Bitte um Rückmeldung, ob die accdb-Tabellen für die 18x16 Matrix jetzt 
passen!

von Joachim B. (jar)


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mein Lieblingshändler bietet wieder an
http://www.ebay.de/sch/witopower/m.html?_nkw=&_armrs=1&_ipg=&_from=

ich habe noch mal 2 Sätze bestellt

momentan fehlt mir aber der Überblick in welchem Raster die Buchstaben 
liegen.

Aber der Preis war so interessant das ich notfalls auch schnippeln 
würde, werde eh Platinen bauen (lassen) ob da nun single LEDs raufkommen 
oder Stücke aus geschnittene Stripes ist ja machbar im Layout.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> momentan fehlt mir aber der Überblick in welchem Raster die Buchstaben
> liegen.

Die LED-Strips mit 60 LEDs/lfm passen genau zum Raster, das Raster ist 
mit 16,67 mm LED-Abstand exakt für diese Strips ausgelegt, die 
Matrix-Breite beträgt 30 cm.

Vertikal werden nur 16 Zeilen benötigt, um auf ein quadratisches Maß der 
Matrix zu kommen, ist der vertikale Abstand größer (18,75 mm).

Die Abbildungen umd Vorlagen für die 18 x 16 Matrix im Wiki-Artikel 
http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h entsprechen exakt 
diesem Rastermaß.

von Herbert P. (herb3472)


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Ich hab noch nie eine Platine anfertigen lassen. Was kostet so eine 
Platine (double layer) im Format der Matrix (ca. 32 x 32cm) ungefähr, 
und wer ist ein günstiger Anbieter?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo zusammen,

warum kommt immer alles auf einmal? Und dann noch vor Weihnachten? Immer 
dasselbe. :-(

Ich habe den Thread-Bandwurm seit dem 08.12.2014 20:03 Uhr nachgeholt:

Herbert P. schrieb:
> was kostet so eine Platine ... ungefähr

bilex-lp.com bei 3 Stück z.B.: 356.72 € / 3 = 118,91 €

China ist vielleicht billiger als Bulgarien.

Joachim B. schrieb:
> Aber der Preis war so interessant ...

Ach. ?! Weiter oben hatte ich günstigere Preise von meinen 
Lieblingshändlern gepostet.

Frank M. schrieb:
> Vermutlich muss man da noch einen "Weißabgleich" machen, um die Dinger
> wenigstens näher an einen Weißton zu bringen. Das heißt, eine
> Korrekturtabelle muss her :-(

Das war bei meiner Wohnzimmer-Lampe auch so, aber ich sehe das Problem 
nicht.

Frank M. schrieb:
> Ich bestelle mir mal eins. Portierung (andere Ports) sollte nicht
> kompliziert sein.

Das reicht auch um die noch billigeren China-Module zu programmieren. 
Läuft Dein Linux auch da drauf?

Herbert P. schrieb:
> Wird es für den STM32 auch ein PCB geben?

Von mir ja, aber das kann noch dauern. Den Prototypen mache ich mit 
Fädeldraht und 4€-Modulen.

Frank M. schrieb:
> Allerdings. Die tables.h und display.h funktionieren vorzüglich :-)

Habe ich was verpasst, oder war das ironisch? Da sind doch ein Haufen 
Fehler drin!

Eigentlich wollte ich das bis Mittwoch korrigieren, mache mich morgen 
früh dran.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Allerdings. Die tables.h und display.h funktionieren vorzüglich :-)
>
> Habe ich was verpasst, oder war das ironisch? Da sind doch ein Haufen
> Fehler drin!

Ich kann mir nur vorstellen, dass sich das Lob auf die Struktur bezieht. 
Die korrigierten Inhalte habe ich ja erst am 9.12. hochgeladen, die 
hatest Du am 8.12. noch gar nicht zur Verfügung.

Torsten C. schrieb:
> Eigentlich wollte ich das bis Mittwoch korrigieren, mache mich morgen
> früh dran.

Hoffentlich habe ich keine neuen Fehler eingebaut :-(

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Herbert P. schrieb:
> ... auf die Struktur bezieht ...

Auf den (noch) fehlerhaften Code, der sich nichtmal compilieren läßt, 
bezieht sicher kein Lob. Trotzdem danke. :-)

Ich habe jetzt geschaut, wie der korrigierte Code im CooCox-Projekt von 
ukw aussieht und werde den Code-Generator entsprechend korrigieren, so 
dass dass dann passen sollte.

Zu tbl_Words.png:

[text_show] dient datu, die Buchstaben-Matrix zu erzeugen. Der Text wird 
bei [length] abgeschnitten, also sind ._1, ._2 usw. kein Problem. 
Umlaute sind sogar nötig. Perfekt!

[text] könnte im DMU für die ListView verwendet werden, aber für die 
Code-Generierung nicht, da man mit "._1" keine Enumerator-Bezeichner 
machen kann. Ich habe die LEDs C-kompatibel umbenannt (siehe Bild).

Wozu braucht man [text-indexed]? Kann ich in den Kommentar packen.

Werden [abs_start_position] und [abs_snake_position] berechnet? Falls 
das Handarbeit ist, würde ich die Spalten lieber ignorieren und im 
Code-Generator (hoffentlich fehlerfrei) erzeugen.

Wenn wir ein stabiles Tabellenformat haben, können wir das für die 
16x16-Tabellen so übernehmen, damit der Code-Benerator nich verschiedene 
Spalten-Bezeichnungen unterstützen muss.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> [text] könnte im DMU für die ListView verwendet werden, aber für die
> Code-Generierung nicht, da man mit "._1" keine Enumerator-Bezeichner
> machen kann. Ich habe die LEDs C-kompatibel umbenannt (siehe Bild)

Hab ich in der db entsprechend geändert.

Torsten C. schrieb:
> Wozu braucht man [text-indexed]? Kann ich in den Kommentar packen.

dient nur mir zur leichteren Orientierung beim händischen Erstellen der 
tbl_hours und tbl_minutes (in einem String dürfen nur Indizes in 
aufsteigender Reihenfolge verwendet werden)

Torsten C. schrieb:
> Werden [abs_start_position] und [abs_snake_position] berechnet? Falls
> das Handarbeit ist, würde ich die Spalten lieber ignorieren und im
> Code-Generator (hoffentlich fehlerfrei) erzeugen.

Ist Handarbeit, besser im Code-Generator erzeugen!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Hoffentlich habe ich keine neuen Fehler eingebaut

https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html

Die Horror-Seite ist aktualisiert. Der CodeGen 0.7 hat immer noch 
Generator-Fehler. Ich habe aber nun wenigstens ein "WC24h_Test.cpp" zum 
testen mit
1
#include "display.h"
2
#include "tables.h"

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Vermutlich muss man da noch einen "Weißabgleich" machen, um die Dinger
>> wenigstens näher an einen Weißton zu bringen. Das heißt, eine
>> Korrekturtabelle muss her :-(
>
> Das war bei meiner Wohnzimmer-Lampe auch so, aber ich sehe das Problem
> nicht.

Nein, kein Problem, ich hatte nur ein wenig mehr erwartet. Bin halt zu 
verwöhnt ;-)

> Frank M. schrieb:
>> Ich bestelle mir mal eins. Portierung (andere Ports) sollte nicht
>> kompliziert sein.
>
> Das reicht auch um die noch billigeren China-Module zu programmieren.

Ja, aber die Nucleo-Boards gibts auch noch in ein paar Jahren. Das Board 
ist übrigens angekommen. Die Stifte dre Steckerleisten ragen zwar auch 
unten heraus, kann man aber mit der Zange abpitschen. Das ist eine Sache 
von wenigen Minuten. Den Controller zum Flashen und Debuggen kann man 
nachher im Endgerät wegen einer "Sollbruchstelle" in der Platine 
absägen/abbrechen, so dass nur noch eine Platine in Arduino-Größe 
übrigbleibt. Flashen kann man dann aber immer noch über einen 
Bootloader. Das Ding ist also hinreichend klein und genau Herberts 
Geschmack.

> Läuft Dein Linux auch da drauf?

Da läuft kein Linux, sondern MCURSES. Das ist lediglich eine 
Bibliothek, die auch unter Linux läuft. Ich benutze sie auch nur zum 
Debuggen/Monitoring. Im Endprodukt wirde sie wieder rausfallen, denn sie 
ist nur für die Entwicklung sinnvoll.

> Frank M. schrieb:
>> Allerdings. Die tables.h und display.h funktionieren vorzüglich :-)
>
> Habe ich was verpasst, oder war das ironisch? Da sind doch ein Haufen
> Fehler drin!

Nein, das war nicht ironisch, sondern ernst gemeint. Die Fehler 
resultieren aus den fehlerhaften DB-Tabellen-Inhalten. Dafür kannst Du 
ja nichts. Ich wollte damit ausdrücken, dass Dein "Übersetzungsprogramm" 
vorzüglich funktioniert. Dass es die Fehler 1:1 koopiert, liegt ja in 
der Natur der Sache.

> Eigentlich wollte ich das bis Mittwoch korrigieren, mache mich morgen
> früh dran.

Prima. Sobald sie verfügbar sind, übernehme ich sie in uclock.de und ins 
CooCox-Projekt.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Die Horror-Seite ist aktualisiert.

Schön! Gibt es auch schon eine neue tables.h und display.h? Mir scheint, 
die Links im Artikel zeigen noch auf eine Version vom 9. Dezember...

Danke, Frank

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Sobald sie verfügbar sind, übernehme ich sie

Cool. :-) Hat höchste Prio neben meinem Beruf, ich kann aber nicht 
zaubern.

Neu ist (auch für mich zum debuggen):
1
enum MinuteMode {
2
    MM_1,         // 0 = Mode 1: "ES IST MM NACH"
3
    MM_2,         // 1 = Mode 2: "ES IST MM MINUTEN NACH"
4
    MM_3,         // 2 = Mode 3: "ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL NACH, HALB, VIERTEL VOR) - OSSI"
5
    MM_4,         // 3 = Mode 4: "ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL NACH, HALB, DREIVIERTEL) - OESI"
6
    MM_5,         // 4 = Mode 5: "ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL, HALB, DREIVIERTEL) - RHEIN/ RUHR"
7
    MM_6,         // 5 = Mode 6: "ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL NACH, HALB, DREIVIERTEL) - SCHWABEN"
8
    MM_10,        // 6 = Mode 10: "MM"
9
    MM_11,        // 7 = Mode 11: "UND MM MINUTEN"
10
    MM_12,        // 8 = Mode 12: "ES IST MM MINUTEN VOR"
11
    MM_7,         // 9 = Mode 7: "ES IST MM MINUTEN NACH (VIERTEL, HALB,DREIVIERTEL) - WESSI"
12
    MM_COUNT      // Number of MinuteModes
13
};
14
enum HourMode {
15
    HM_1,       // 0 = Mode 1: "HH (12) (ZWÖLF)"
16
    HM_2,       // 1 = Mode 2: "HH (12) - (MITTERNACHT, ZWÖLF)"
17
    HM_3,       // 2 = Mode 3: "HH UHR (12) (NULL UHR, ZWÖLF UHR)"
18
    HM_4,       // 3 = Mode 4: "HH UHR (12) NACHTS"
19
    HM_5,       // 4 = Mode 5: "HH UHR (24)"
20
    HM_6,       // 5 = Mode 6: "ES IST HH UHR (12)"
21
    HM_7,       // 6 = Mode 7: "ES IST HH UHR (24)"
22
    HM_24,      // 7 = Mode 24: "MITTERNACHT"
23
    HM_COUNT    // Number of HourModes
24
};

und
1
#define ModesCount 17               // deprecated
2
#define MODES_COUNT 17              // count of different display modes
3
#define MaxHourWordsPlusOne 7       // deprecated
4
#define MAX_HOUR_WORDSPLUS_ONE 7    // how many words for hour display (one plus for end token)
5
#define HourCount 25                // deprecated
6
#define HOUR_COUNT 25               // 24 plus one to distinguish between before and after full hour
7
#define MaxMinuteWordsPlusOne 8     // deprecated
8
#define MAX_MINUTE_WORDS_PLUS_ONE 8 // how many words for minute display (one plus for end token)
9
#define MinuteCount 60              // deprecated
10
#define MINUTE_COUNT 60
11
#define HourModesCount 8            // deprecated
12
#define HOUR_MODES_COUNT 8          // count of different display modes for hours
13
#define MinuteModesCount 11         // deprecated
14
#define MINUTE_MODES_COUNT 11       // count of different display modes for minutes

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hi Torsten,

Torsten C. schrieb:

> Cool. :-) Hat höchste Prio neben meinem Beruf, ich kann aber nicht
> zaubern.

Ist ja logisch. Beruf geht immer vor.

> Neu ist (auch für mich zum debuggen):

Sieht gut aus! Die Änderungen gefallen mir!

Gruß, Frank

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Gibt es auch schon eine neue tables.h und display.h?

Noch nicht fehlerfrei. Soll ich Enums in den Arrays nutzen?
1
static const struct MinuteDisplay tbl_minutes[MINUTE_MODES_COUNT][MINUTE_COUNT]= {
2
    {                                                                                       // tbl_minutes[0] = Mode 1 ES IST MM NACH
3
        {0,{WP_ES, WP_IST}},                                                                //  0. Minute
4
        {0,{WP_ES, WP_IST, WP_EINS_1, WP_NACH_1}},                                          //  1. Minute
5
        {0,{WP_ES, WP_IST, WP_ZWEI_1, WP_NACH_1}},                                          //  2. Minute
6
        {0,{WP_ES, WP_IST, WP_DREI_1, WP_NACH_1}},                                          //  3. Minute
7
        // …
8
        {1,{WP_ES, WP_IST, WP_ZWEI_1, WP_MINUTEN_1, WP_VOR_1}},                             // 58. Minute
9
        {1,{WP_ES, WP_IST, WP_EINE_1, WP_MINUTE_1, WP_VOR_1}}                               // 59. Minute
10
    },
11
};

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Kompressionsmöglichkeit:
1
static const uint8_t tbl_minutes[MINUTE_MODES_COUNT][MINUTE_COUNT]= {
2
    {                                                                                       // tbl_minutes[0] = Mode 1 ES IST MM NACH
3
        {WP_ES, WP_IST},                                                                //  0. Minute
4
        {WP_ES, WP_IST, WP_EINS_1, WP_NACH_1},                                          //  1. Minute
5
        {WP_ES, WP_IST, WP_ZWEI_1, WP_NACH_1},                                          //  2. Minute
6
        {WP_ES, WP_IST, WP_DREI_1, WP_NACH_1},                                          //  3. Minute
7
        // …
8
        {0x80 + WP_ES, WP_IST, WP_ZWEI_1, WP_MINUTEN_1, WP_VOR_1},                      // 58. Minute
9
        {0x80 + WP_ES, WP_IST, WP_EINE_1, WP_MINUTE_1, WP_VOR_1}                        // 59. Minute
10
    },
11
};

Komprimieren oder nicht komprimieren?

Also statt "uint8_t hourOffset" einfach ein Bit im ersten Index setzen?

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (Gast)


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Enums nutzen, gerne.
HourOffset als Bit verwursten -> nein

mfg.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> HourOffset als Bit verwursten -> nein

Hast Du was gegen Wurst? ;-)

OK. Mache ich so, wie im ersten Beispiel.

Hans H. schrieb:
> Enums nutzen, gerne.

Das "enum WordPos" zieht dann also um:

… von display.h nach tables.h.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ich muss … heute Abend ja in die "Euse"˄˄.

Am 10.10.2014 war ein Treffen. Allerdings war alles noch nicht sehr 
konkret. Ich bleibe dran, siehe auch:

Beitrag "FabLab Braunschweig"

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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Hi, richtig action hier ;)

moechte mir auch so eine Uhr bauen, aber mit ein Paar eigenen Ideen

1. ich mache eine Platine die wahlweise WS2812 RGB oder mono LEDs
in 0805 mit 74hc595 angesteuert werde, 18 Leds pro Streifen mit
20mm abstand, streifenbreite ca 13mm, laenge 372mm

2. ansteuerung mit Ardunino Mini mit ATMEGA 328, natuerlich DCF,
IR aber auch ein RTC damit die Uhr nach stromausfall sofort
funktioniert


falls noch jemand interesse hat kann ich LED Platinen mitbestellen
die Platine f. den Arduino ist noch nicht fertig, falls noch Ideen
vorhanden sind kann man sie ja mit einfliessen lassen


vlG
Charly

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Charly B. schrieb:
> mit 74hc595 angesteuert

Bist Du wirklich sicher, dass Du 74hc595 nehmen willst? Für LEDs gibt es 
auch Schieberegister-Treiber, die Konstantstrom trotz unterschiedlicher 
LED-Vorwärtsspannungen können.

Das spart Lötarbeit für LED-Vorwiderstände und die LEDs brennen auch bei 
Alterungs-Effekten weitgehend gleich hell.

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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Hi Torsten,

ich habs jetzt im ersten step mit dem 74hc595 gemacht, ist halt
an jeder Strassenecke zu bekommen und war auch nur als 'zugabe'
gedacht falls man ein 'mono' strip aufbauen will, ich werde mir
RGB Strips aufbauen, da kann man so schoen mit den Farben spielen ;)

Ich hab vor vielen Jahren schon LEDs mit dem 595 angesteuert und
die funktionieren immer noch 'wie am ersten Tag' ;)
In der 'mono' version sind ja nur 18 Leds mit Vorwiederstand
und die 595 mit 100nf zu bestuecken, also ueberschaubar (denk i)
Wenn spaeter was anderes gewuenscht wird kann man es immer
noch aendern, oder hast du jetzt konkret einen aenderungswunsch
dann schreib mir bitte und i sehe was sich machen laesst

vlG
Charly

von Herbert P. (herb3472)


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Charly B. schrieb:
> ich habs jetzt im ersten step mit dem 74hc595 gemacht, ist halt
> an jeder Strassenecke zu bekommen und war auch nur als 'zugabe'
> gedacht falls man ein 'mono' strip aufbauen will, ich werde mir
> RGB Strips aufbauen, da kann man so schoen mit den Farben spielen ;)

Hallo Charly,

willkommen hier, aber:

wenn schon große Platine für monochrome 18x16 Matrix, dann bitte für 
diskrete LEDs mit einem Abstand von B16,67mm x H18,75mm. Ich hab ohnehin 
nach mehreren Vorentwürfen 4 Frontplattendesigns mit Produktionsvorlagen 
gemacht und finde, das muss für's erste einmal reichen.

Und bitte nicht mit 74HC595, sondern mit TLC5940. Der ist speztiell für 
diese Zwecke konzipiert, hat PWM und Konstantstromquelle mit 
Helligkeitsausgleich für 16 Kanäle eingebaut und ist per Daisy Chain 
kaskadierbar. Ist in China (Alibaba, Aliexpress) für ein Butterbrot und 
ein Ei zu haben, Lieferzeit 1 Woche bis 14 Tage.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Charly B. schrieb:
> 2. ansteuerung mit Ardunino Mini mit ATMEGA 328, natuerlich DCF,
> IR aber auch ein RTC damit die Uhr nach stromausfall sofort
> funktioniert

@Frank & Torsten:

weiß man schon, wieviel Speicher ca. benötigt wird? Kann sich das mit 
einem ATmega328 ausgehen?

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Ich muss … heute Abend ja in die "Euse"˄˄.
>
> Am 10.10.2014 war ein Treffen. Allerdings war alles noch nicht sehr
> konkret. Ich bleibe dran, siehe auch:
>
> Beitrag "FabLab Braunschweig"

@ Joachim:

wie siehts eigentlich in Berlin mit dem Fab_Lab aus? Dort müsstest Du 
doch die Stahlfrontplatten um ein Spottgeld fräsen können, oder?

Gibts hier vielleicht auch noch andere, die Zugang zu einem Fab_Lab 
haben bzw. in deren Nähe sich eines befindet?

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> wie siehts eigentlich in Berlin mit dem Fab_Lab aus? Dort müsstest Du
> doch die Stahlfrontplatten um ein Spottgeld fräsen können, oder?

werde ich mich kümmern sobald ich Zeit dazu habe

aber was ist mit den 4 LED Statuspunkten?

so wie die da rumliegen gefällts mir noch nicht

ich dachte an

I für IR Qittungs LED blinkt kurz 200ms auf bei IR Erkennung (rot? aber 
ist ja wählbar)

D für DCF77 Status LED blinkt im Sekundentakt 200ms/800ms oder statisch 
in Orange bei sync

N für NTP Status LED blau bei sync

welcher Buchstabe bietet sich für die vierte an?

und wo sietzt der IR und der Helligkeitssensor, der muss ja irgendwie 
auf der Front untergebracht werden, notfalls in einem nicht benitzten 
Buchstaben der aber optimal kein Licht IR und Umgebung behindert.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> aber was ist mit den 4 LED Statuspunkten?
>
> so wie die da rumliegen gefällts mir noch nicht

Ich gebe Dir recht, das müssen wir noch ausdiskutieren.

Joachim B. schrieb:
> und wo sietzt der IR und der Helligkeitssensor, der muss ja irgendwie
> auf der Front untergebracht werden, notfalls in einem nicht benitzten
> Buchstaben der aber optimal kein Licht IR und Umgebung behindert.

Ich denke mir, den IR-Sensor könnte man in der Mitte unter- oder 
oberhalb der Matrix plazieren, da er ja nicht durch die Diffusor-Schicht 
abgedeckt werden sollte. Den Helligkeitssensor könnte man meines 
Erachtens hinter einem unbenutzten Buchstaben verstecken. Da die 
Helligkeitsregelung nicht auf die IR-Impulse der Fernsteuerung oder 
andere kurzzeitige Helligkeitsschwankungen reagieren soll, muss man da 
wohl eine Integratorstufe einbauen (am Einfachsten wohl ein RC-Glied).

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> weiß man schon, wieviel Speicher ca. benötigt wird?

Wenn ich mich nicht verrechnet habe:
1
// Von-Neumann-Variant, Data from WC24h_18x16_V2_2010_1825_9_Dez_2014 CodeGen v0.7
2
// tbl_modes[MODES_COUNT]: 1054 bytes
3
// tbl_hours[HOUR_MODES_COUNT][HOUR_COUNT][MAX_HOUR_WORDSPLUS_ONE]: 1200 bytes
4
// tbl_minutes[MINUTE_MODES_COUNT][MINUTE_COUNT]: 4800 bytes
5
// total (tbl_minutes + tbl_hours + tbl_modes: 7054 bytes

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> // total (tbl_minutes + tbl_hours + tbl_modes: 7054 bytes

Das ist ja mininmal **freu** :-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Ich denke mir, den IR-Sensor könnte man in der Mitte unter- oder
> oberhalb der Matrix plazieren, da er ja nicht durch die Diffusor-Schicht
> abgedeckt werden sollte. Den Helligkeitssensor könnte man meines
> Erachtens hinter einem unbenutzten Buchstaben verstecken.

Man kann beide (IR-Empfänger als auch LDR) jeweils hinter einem 
unbenutzten Buchstaben verstecken. IR geht auch durch die 
Diffusor-Schicht. Das wird auch im Word Clock-Projekt so erfolgreich 
umgesetzt.

> Da die
> Helligkeitsregelung nicht auf die IR-Impulse der Fernsteuerung oder
> andere kurzzeitige Helligkeitsschwankungen reagieren soll, muss man da
> wohl eine Integratorstufe einbauen (am Einfachsten wohl ein RC-Glied).

Nein, es reicht LDR + R als Spannungsteiler. Den Integrator macht man 
selbstverständlich in Software (zb. durch Mittelwertwertsberechnung der 
letzten x Sekunden). Läuft auch genau so im Word Clock-Projekt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Integrator macht man selbstverständlich in Software

Ich dachte, man macht das selbstvertändlich so wie hier:

http://www.ersinelektronik.com/class/INNOVAEditor/assets/Datasheets/TSOP2236.pdf

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Nein, es reicht LDR + R als Spannungsteiler. Den Integrator macht man
> selbstverständlich in Software

Logisch. Ich verfall' immer wieder in meine Hardware-Geschichten, alte 
Gewohnheit ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Integrator macht man selbstverständlich in Software
>
> Ich dachte, man macht das selbstvertändlich so wie hier:
>
> http://www.ersinelektronik.com/class/INNOVAEditor/assets/Datasheets/TSOP2236.pdf

Torsten ich bitte Dich, die Postings SORGFÄLTIGER zu lesen!

Beim Integrator ging es um die Messung der Umgebungshelligkeit mit 
einem LDR! Wie willst Du denn mit einem TSOP die Umgebungshelligkeit 
messen?!?

Beim IR-Empfang nimmt man selbstverständlich einen TSOP. Solche 
Belehrungen kannst Du Dir sparen, ich bin der Autor von IRMP!

Und wenn Du mal in den WordClock24h-Artikel reinschauen würdest, 
dann siehst Du auf dem Foto und im Text neben den WS2812-Streifen einen 
TSOP38238.

Link:

  http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#Hardware

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Torsten ich bitte Dich, die Postings SORGFÄLTIGER zu lesen!

ach das wird schon

> Beim Integrator ging es um die Messung der Umgebungshelligkeit mit
> einem LDR! Wie willst Du denn mit einem TSOP die Umgebungshelligkeit
> messen?!?
>
> Beim IR-Empfang nimmt man selbstverständlich einen TSOP. Solche
> Belehrungen kannst Du Dir sparen, ich bin der Autor von IRMP!

ich hatte dich sofort verstanden weil ich ja schon was ähnliches 
aufgebaut hatte, am sorgfältiger lesen muss ich auch noch üben ;-)

also
I für IR
D für DCF77
N für NTP ist OK?


was nehmen wir für die 4te LED ?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> ich bitte Dich, die Postings SORGFÄLTIGER zu lesen!

Ach, jetzt verstehe ichs auch. Klappt halt nicht immer. Sorry.

Frank M. schrieb:
> Solche Belehrungen kannst Du Dir sparen

Das war keine Belegrung. Hätte man so interpretieren können, sorry.

Frank M. schrieb:
> Messung der Umgebungshelligkeit

Was ist mit dem Ambient-Light-Sensor? ^^

Billig, universell, kann auch auf Änderungen der Farbtemperatur 
(Kerzenlicht, Kunstlicht, Tageslicht, ...) reagieren.

https://www.sparkfun.com/products/12055

PS: Als Breakout natürlich etwas teurer.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Was ist mit dem Ambient-Light-Sensor? ^^
>
> Billig, universell, kann auch auf Änderungen der Farbtemperatur
> (Kerzenlicht, Kunstlicht, Tageslicht, ...) reagieren.

Ich machs erstmal mit einem LDR. Im Word Clock-Projekt wird der "LDR 
07" von Reichelt eingesetzt - kostet 90 Cent und funktioniert prima. 
Ausserdem habe ich von den Dingern noch ein paar rumliegen. Den 
Ambient-Light-Sensor kann man ja immer noch später dazunehmen, wenn man 
möchte.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ich hatte dich sofort verstanden weil ich ja schon was ähnliches
> aufgebaut hatte, am sorgfältiger lesen muss ich auch noch üben ;-)

Du warst ja nicht gemeint ;-)

> also
> I für IR
> D für DCF77
> N für NTP ist OK?

Meinetwegen. Mir ist das eigentlich schnuppe. Von mir aus können das 
auch 4 Kreise sein.

> was nehmen wir für die 4te LED ?

Bis uns noch ein Feature einfällt vielleicht G für "General".

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Von mir aus können das auch 4 Kreise sein.

Die nicht leuchtenden LEDs sollen ja nach "Buchstabensalat" ausnehmen. 
Also lieber bis auf Weiteres "I/D/N/G".

Frank M. schrieb:
> Du warst ja nicht gemeint ;-)

Ist denn wieder alles gut? Hatte in der Hektik eben echt falsch gelesen!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Also lieber bis auf Weiteres "I/D/N/G"

Ist registriert, aber ich denke, ich warte noch ein wenig, bis ich die 
Buchstaben in's Layout einbaue - so eilig haben wir's ja nicht, und 
vielleicht wird ja Alles doch noch einmal ein wenig anders ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Also lieber bis auf Weiteres "I/D/N/G"

Ist registriert, aber ich denke, ich warte noch ein wenig, bis ich die 
Buchstaben in's Layout einbaue - so eilig haben wir's ja nicht, und 
vielleicht wird ja Alles doch noch einmal ein wenig anders ;-)

Wann gibt's denn eigentlich ein Mockup mit den neuen Tabellen? (Hat von 
mir aus keine Eile, hab ohnehin im Augenblick Vorweihnachts-Stress)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wann gibt's denn eigentlich ein Mockup mit den neuen Tabellen?

Wenn alles auf ENUMs umgestellt ist, dann kann man auch besser prüfen, 
ob keine Fehler drin sind. Wenn alles glatt geht, heute Abend.

Die Matrix sieht aktuell so aus (noch mit LED-Punkten):
1
// Mock-up arrays for 24h Wordclock, see http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h
2
// Von-Neumann-Variant, Data from WC24h_18x16_V2_2010_1825_9_Dez_2014, CodeGen v0.7
3
// ...
4
static const char* display[1][WC_ROWS]= {{
5
    "ES#IST#VIERTELEINS",
6
    "DREINERSECHSIEBEN#",
7
    "ELFÜNFNEUNVIERACHT",
8
    "NULLZWEI#ZWÖLFZEHN",
9
    "UND#ZWANZIGVIERZIG",
10
    "DREISSIGFÜNFZIGUHR",
11
    "MINUTEN#VORBISNACH",
12
    "UNDHALBDREIVIERTEL",
13
    "SIEBENEUNULLZWEINE",
14
    "FÜNFSECHSACHTVIER#",
15
    "DREINSUND#ELF#ZEHN",
16
    "ZWANZIG###DREISSIG",
17
    "VIERZIGZWÖLFÜNFZIG",
18
    "MINUTENUHR#FRÜHVOR",
19
    "ABENDSMITTERNACHTS",
20
    "MORGENS....MITTAGS"
21
}};

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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1
#define MAX_HOUR_WORDS_PLUS_ONE 6   // how many words for hour display (one plus for end token)

Wozu brauchen wir den End-Token? Der braucht doch nur unnötig Platz!

Ich lasse ihn erstmal drin, würde ihn aber gern rausschmeißen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> #define MAX_HOUR_WORDS_PLUS_ONE 6   // how many words for hour display
> (one plus for end token)
> Wozu brauchen wir den End-Token? Der braucht doch nur unnötig Platz!

Entweder Du hast ein End-Token oder Du nimmst eine Längeninformation. 
Beides kostet ein Byte. Ist also gehopst wie gesprungen. Längen-Info 
wäre auch nicht schlecht, denn ich habe lieber Indices, die mit 0 statt 
1 beginnen. Im Moment muss ich immer die 1 wieder von den Werten 
abziehen.

Aber okay, das ist Kosmetik.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Längen-Info
> wäre auch nicht schlecht, denn ich habe lieber Indices, die mit 0 statt
> 1 beginnen.

Dafür wäre eigentlich die Längen-Info in der tbl_hours und tbl_minutes 
gedacht gewesen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Im Moment muss ich immer die 1 wieder von den Werten
> abziehen.

Das meinte ich z.B. mit dem Fehler im CodeGen (wenn wir vom Gleichen 
reden). In den Arrays sollte der Index schon korrekt drin stehen.

Frank M. schrieb:
> Entweder Du hast ein End-Token oder Du nimmst eine Längeninformation.

Den End-Token braucht man ja nur, wenn durch die Länge die 
"MAX_HOUR_WORDS" nicht voll ausgenutzt wird, und da verbraucht der Token 
keinen Platz.

Meine Frage bezog sich auf das "…_PLUS_ONE". Das ist m. E. hyperliquid.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, benötigt "WP_DUMMY = 0" weniger 
Speicher-Overhead als die beiden "…_PLUS_ONE".

"WP_DUMMY = 0" hat auch noch den Vorteil, dass man den HourOffset 
optional mit einem Bit "verwursten" könnte .
1
{0x80 + WP_ES, WP_IST, WP_EINE_1, //...

Ich bin da flexibel. Ich könnte auch immer alle Varianten erzeugen:

* tables_large_Len_Neumann.h
* tables_large_Token_Neumann.h
* tables_medium_Neumann.h
* tables_small_Neumann.h
* tables_large_Len_Havard.h
* tables_large_Token_Havard.h
* tables_medium_Havard.h
* tables_small_Havard.h

Herbert P. schrieb:
> Das ist ja mininmal **freu**

Sorry, ich habe illumination[1][WpCount] vergessen, dafür wird 
tbl_modes[MODES_COUNT] etwas kleiner.

Die illumination[1][WpCount] wird es sinnvoller Weise wohl auch in 
verschiedenen Varianten (snake_position, abs_position, ...) geben, oder?

in display.h ist ja noch das
1
char* display[1][WC_ROWS]= {{ //...
drin. Das wird aber nur für die Simulation oder den screen-saver 
gebraucht.

Die "enum WordPos {…" zieht ja um nach "tables.h". Soll die "struct 
WordIllu illumination[1][WpCount]" auch in die "tables.h" umziehen? Dann 
bräuchte man für den µC nur die "tables.h" und die "display.h" wäre nur 
für die Simulationen und den screen-saver.

Mir ist das egal. Ist nur ein Vorschlag, um Euch ggf. die Arbeit zu 
erleichtern, also den AutoCode nicht noch nachbearbeiten zu müssen.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Meine Frage bezog sich auf das "…_PLUS_ONE". Das ist m. E. hyperliquid.

Nein, ist es nicht. Du brauchst die abschließende 0. Ist Dir schon 
aufgefallen, dass die Zahlen in z.B. tbl_hours alle größer 0 sind? Das 
liegt daran, dass hier ab 1 statt 0 gezählt wird. Alle nicht in der 
Tabelle angegebenen Zahlen sind bei statics automatisch 0. Und diese 0 
brauchst Du jeweils am Ende. Wenn Du das Array eins kleiner machst, also 
ohne PLUS_ONE, krachts at runtime, weil dann die abschließende 0 nicht 
mehr gefunden wird.

> Die illumination[1][WpCount] wird es sinnvoller Weise wohl auch in
> verschiedenen Varianten (snake_position, abs_position, ...) geben, oder?

Das halte ich für allergrößten Unsinn. Die Snake-Position habe ich im 
STM32F4-Disco-Code folgendermaßen gelöst:
1
    if (y & 0x01)                                       // odd row: count from right to left
2
    {
3
        n = y * DisplayX + (DisplayX - x);
4
    }
5
    else                                                // even row: count from left to right
6
    {
7
        n = y * DisplayX + x;
8
    }

Dafür braucht es bestimmt keine extra-Tabelle - ausser für 
minderbemittelte Programmierer.

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Dafür braucht es bestimmt keine extra-Tabelle - ausser für
> minderbemittelte Programmierer.

melde mich, worum gehts?

ob nun Index Zähler oder "END" am Ende ist mir Conchita

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> melde mich, worum gehts?

Um das hier:

 1  2  3  4  ...                              18
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O---
                                                 |
 36                                       20  19 |
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O---
 |
 |
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--
 37 38 ....

Also die Ermittlung der Position eines jeden Buchstabens. In jeder 2. 
Zeile gehts von rechts nach links. Das meinte Torsten eben mit 
"Snake-Position". Um diese zu ermitteln, braucht man aber nicht extra 
wieder eine neue Tabelle, denn man kann sie mit dem obigen Code 
ausrechnen.

> ob nun Index Zähler oder "END" am Ende ist mir Conchita

Mir auch. Es läuft ja bereits mit der 0 als Ende-Zeichen. Warum soll man 
das wieder ummodeln?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Es läuft ja bereits mit der 0 als Ende-Zeichen. Warum soll man
> das wieder ummodeln?

Man könnte es ummodeln, um ein paar Bytes zu sparen. Mir persönlich ist 
es auch "Conchita". Ich frage ja nur, was Ihr wollt!

Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Werden [abs_start_position] und [abs_snake_position] berechnet?
> Ist Handarbeit, besser im Code-Generator erzeugen!

Also gar nicht erzeugen, weil wir ja keine "minderbemittelten 
Programmierer" sind. OK. Haken dran?

Frank M. schrieb:
> Wenn Du das Array eins kleiner machst, also
> ohne PLUS_ONE, krachts at runtime, weil dann die abschließende 0 nicht
> mehr gefunden wird.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass die abschließende 0 nur von 
"minderbemittelten Programmierern" gebraucht wird. Den Tonfall halte ich 
hier nämlich für unangebracht.

Wenn Du nicht nur auf
1
( tbl_minutes[MINUTE_MODES_COUNT][MINUTE_COUNT].wordIdx[i] == 0 )
sondern auch auf
1
( i <= MAX_MINUTE_WORDS )
abfragst, kracht da at runtime nix.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Also gar nicht erzeugen, weil wir ja keine "minderbemittelten
> Programmierer" sind. OK. Haken dran?

Jup :-)

> Ich will jetzt nicht behaupten, dass die abschließende 0 nur von
> "minderbemittelten Programmierern" gebraucht wird. Den Tonfall halte ich
> hier nämlich für unangebracht.

Die Formulierung bezog sich rein auf eine extra-Tabelle für die 
Snake-Position. Bitte nicht durcheinanderbringen :-)

> Wenn Du nicht nur auf
>
1
( tbl_minutes[MINUTE_MODES_COUNT][MINUTE_COUNT].wordIdx[i] == 0 )
> sondern auch auf
>
1
( i <= MAX_MINUTE_WORDS )
> abfragst, kracht da at runtime nix.

Damit hast Du vollkommen recht. Okay. Dann hau die PLUS_ONE wech.

von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> ausser für
>> minderbemittelte Programmierer.
>
> melde mich, worum gehts?

Frank M. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> melde mich, worum gehts?
>
> Um das hier:

du hast meinen Scherz nicht verstanden, war keine Meldung weil:

Frank M. schrieb:
> Es läuft ja bereits mit der 0 als Ende-Zeichen. Warum soll man
> das wieder ummodeln?

eben.

Torsten C. schrieb:
> weil wir ja keine "minderbemittelten
> Programmierer" sind.

och ich kann das akzeptieren, meine Stärken liegen eher in Hardware, SW 
nur so weit wie es funktioniert und nicht annähernd genial ist, dazu 
sind mir auch überdimensionierte Speicher und Prozzi recht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Neue STM32F4-Disco-Version 0.4 ist online im Artikel WordClock24h.

Damit werden die LEDs sanft zur nächsten Uhrzeit übergeblendet.

Während also die LEDs, die ausgehen müssen, langsam immer dunkler 
werden, werden die neuen LEDs zeitgleich immer heller. Das ganze 
passiert in einer Viertelsekunde. Ich halte das bei der (relativ 
schlechten) Auflösung der WS2812 für die beste Überblendzeit. Ich habe 
da mehrere durchprobiert....

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Unter
http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#Verifikation.2C_Validierung.2C_Code-Generator
steht:
> tables.h  (Von-Neumann) bei GitHub (Ziel speichern unter…)
> display.h (Von-Neumann) bei GitHub (Ziel speichern unter…)

Da ist jetzt die Version:
1
// Von-Neumann-Variant, Data from WC24h_18x16_V2_2010_1825_9_Dez_2014 CodeGen v0.08
2
// total (tbl_minutes + tbl_hours + tbl_modes + illumination): 7014 bytes

Wegen der Aufteilung display.h <-> tables.h: Wie soll's nun sein?

uint16_t brauchen wir nicht. OK?

Der VisualStudio C++ Compiler hat nicht gemeckert bei:
1
#include "stdafx.h"
2
#define uint8_t unsigned char
3
#include "display.h"
4
#include "tables.h"
5
int main(array<System::String ^> ^args)
6
{
7
    return 0;
8
}

Wieviel Bytes braucht ein "const char* description"?

Zu den 7014 bytes: Ich bin von 3 Bytes (24-Bit Adresspointer) + ein Byte 
pro Zeichen und einer terminierenden 0 ausgegangen.

VG Torsten C. ➜ Für Neu-Eisteiger gibt es den
Beitrag "WortUhr/WordClock: Minutengenau, 24h, RGB – Für Neu-Einsteiger"

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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@Torsten & Frank

Super habt Ihr das hinbekommen! Leider hab ich bei meinen Tabellen schon 
wieder ein paar Fehler entdeckt:

teilweise "SECH" statt "SECHS" und "SIEB" statt "SIEBEN" bzw. auch 
umgekehrt;

"MINUTE" statt "MINUTEN"

aber sonst wirkt die Zeitanzeige auf mich weitgehend "aufgeräumt" und 
praktikabel.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Unter
> 
http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#Verifikation.2C_Validierung.2C_Code-Generator
> steht:
>> tables.h  (Von-Neumann) bei GitHub (Ziel speichern unter…)
>> display.h (Von-Neumann) bei GitHub (Ziel speichern unter…)

Prima, danke. Ich habe direkt beides in die STM32-Version integriert, 
sämtliche deprecated-Konstanten ersetzt und die zusätzlichen 
Abbruchbedingungen wegen des fehlenden PlusOne eingebaut.

Die Anzeige sieht nun ziemlich "murksig" aus. "ES" leuchtet zwar, "IST" 
aber schon nicht mehr. Es werden zwar immer vollständige Wörter 
angezeigt, aber immer die falschen. Irgendwas musst Du zusätzlich an der 
Logik geändert haben... Hast Du da einen Tipp für mich?

> Wieviel Bytes braucht ein "const char* description"?

Kommt auf den µC an, wie groß ein Pointer ist.

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Die Anzeige sieht nun ziemlich "murksig" aus. "ES" leuchtet zwar, "IST"
> aber schon nicht mehr.

Hast Du da noch die +1 drin? Die Indizes sollten nun direkt passen.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Die Anzeige sieht nun ziemlich "murksig" aus. "ES" leuchtet zwar, "IST"
>> aber schon nicht mehr.
>
> Hast Du da noch die +1 drin? Die Indizes sollten nun direkt passen.

Ja, habs gefunden, es liegt an WP_DUMMY in display.c. Da ich mit Indices 
beginnend mit 0 zähle, muss ich jetzt (nachdem ich immer 1 abgezogen 
habe), in der display-Routine wieder eins draufzählen ;-)

Macht insgesamt +/- 0. Ich habe nun das -1 rausgeworfen und zusätzlich 
das spätere +1. Dann passt es wieder.

Es läuft jetzt, ich mache gleich ein Update der STM32-Version, welche 
die LEDs sanft überblendet. Ausserdem aktualisiere ich dann auch 
uclock.de.

Melde mich gleich wieder.

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Leider hab ich bei meinen Tabellen schon wieder ein paar Fehler entdeckt

Also ich hab's mir bequem gemacht: .accdb per Drag&Drop auf das C#-DMU 
ziehen, Knopf "Code Generieren" drücken, dann auf "tables.h" drücken, 
dann geht automatisch ein neuer Tab im Browser auf mit dem Gist im 
Edit-Mode und der Code ist in der Zwischenablage. Dann nur Strg-A, 
Strg-V und "save" drücken. Das gleiche dann nochmal mit display.h und 
der Horror-Seite. Fertig!

Also von mir aus drei Updates pro Tag. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Die accdb- und mdb-Tabellen sind korrigiert und hochgeladen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Also von mir aus drei Updates pro Tag. ;-)

Prima! Hoffentlich kommt es nicht dazu, ich habe nämlich eben schon beim 
Testen einiges an "Fehlern" in Herberts Tabellen gesehen. Ich poste 
gleich eine Liste ;-)

Neue STM32-Version 0.4.1 ist hochgeladen, wir sind nun wieder "synchron" 
;-)

http://uclock.de läuft nun auch mit den neuen tables.h und display.h.

Danke!

von Herbert P. (herb3472)


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Muss jetzt Schluss machen, gute N8!

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Die accdb- und mdb-Tabellen sind korrigiert und hochgeladen.
1
// Von-Neumann-Variant, Data from WC24h_18x16_V2_2010_2003_15_Dez_2014 CodeGen v0.08
2
// total (tbl_minutes + tbl_hours + tbl_modes + illumination): 7014 bytes

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hi Herbert,

Herbert P. schrieb:
> Leider hab ich bei meinen Tabellen schon
> wieder ein paar Fehler entdeckt:

Macht nix. Änderungen gehen nun fix dank Torstens Codegenerator :-)

Erstmal danke für Deinen unermüdlichen Einsatz!

Was mir eben bei den ersten Tests aufgefallen ist:

Ossi Mode 6 und 7:

http://uclock.de/?x=7&h=21&m=15

  Falsch:  Es ist fünf zehn minuten nach neun uhr
  Richtig: Es ist dreiviertel zehn

http://uclock.de/?x=7&h=21&m=45

  Falsch:  Es ist fünf und vierzig nach neun uhr
  Richtig: Es ist viertel zehn

http://uclock.de/?x=7&h=21&m=20

  Falsch:  Es ist fünf zwanzig nach neun uhr
  Richtig: Es ist zehn vor halb zehn

Hier nochmal die Systematik in Worten:

Die Formulierung "zwanzig nach/vor" gilt nur für Rhein-Ruhr und 
Schwaben, bei Ossis/Wessis gilt: "zehn vor halb" und "zehn nach halb".

Die Formulierung "viertel neun" bzw. "dreiviertel neun" gilt dagegen für 
Schwaben und Ossis. Bei Wessis und Rheinländern heisst es "viertel nach" 
und "viertel vor".

Schwaben-Modus (und auch fast jeder andere):

http://uclock.de/?x=12&h=21&m=15

  Falsch:  Es ist viertel zehn uhr
  Richtig: Es ist viertel zehn

Das abschließende "Uhr" sagt man nur bei ganzen Uhrzeiten, also z.B.

  Es ist drei uhr
  Es ist acht uhr

Sobald man aber "x minuten vor .. " oder "x minuten nach .." sagt, lässt 
man das abschließende "uhr" weg.

Kein Mensch sagt: "Es ist zwanzig nach zwölf uhr", sondern "Es ist 
zwanzig nach zwölf".

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
>
1
// Von-Neumann-Variant, Data from 
2
> WC24h_18x16_V2_2010_2003_15_Dez_2014 CodeGen v0.08

Vielleicht solltest Du noch die aktuelle Uhrzeit mit hinzunehmen ;-)

Leider ist da ein Fehler:
1
display.h:39:1: error: redeclaration of enumerator 'WP_DUMMY'
2
display.h:35:1: note: previous definition of 'WP_DUMMY' was here
3
display.h:40:1: error: redeclaration of enumerator 'WP_DUMMY'
4
display.h:39:1: note: previous definition of 'WP_DUMMY' was here

Liegt an Mehrfachverwendung von WP_DUMMY:
1
enum WordPos {
2
WP_DUMMY, // 0 = "0_DUMMY" = ""
3
WP_ES, // 1 = "1_ES" = "ES"
4
WP_IST, // 2 = "2_IST" = "IST"
5
WP_VIERTEL_1, // 3 = "3_VIERTEL" = "VIERTEL"
6
WP_DUMMY, // 4 = "4_DUMMY" = ""
7
WP_DUMMY, // 5 = "5_DUMMY" = ""

Besser:
1
enum WordPos {
2
WP_DUMMY, // 0 = "0_DUMMY" = ""
3
WP_ES, // 1 = "1_ES" = "ES"
4
WP_IST, // 2 = "2_IST" = "IST"
5
WP_VIERTEL_1, // 3 = "3_VIERTEL" = "VIERTEL"
6
WP_DUMMY_4, // 4 = "4_DUMMY" = ""
7
WP_DUMMY_5, // 5 = "5_DUMMY" = ""

Habe es so mal korrigiert und http://uclock.de/ aktualisiert.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> "dreiviertel neun" gilt dagegen für
> Schwaben und Ossis.

Einspruch immer noch!
Gilt auch in WB

von Hans H. (loetkolben)


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Hallo Torsten, Frank und all die anderen ;-)

Habe eben auch tables.h und display.h von Rawgit geholt, und in den 
Screensaver eingepflegt mit allen Änderungen die im Thread oben 
besprochen wurden.

Danke dir Torsten für Deine Arbeit. Ich gehe mit den Änderungen mit ;-)

Leider noch zwei kleine Fehler:
1
static const struct Modes tbl_modes[MODES_COUNT] = {
2
    {  6,  5, L"ES IST HH UHR MM (12)" },
3
    {  6,  9, L"ES IST HH UHR MM (24)" },
4
           ^ hier muß 6 stehen
5
    {  7,  5, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (12)" },
6
    {  7,  9, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (24)" },
7
           ^ hier auch
8
...

Eine Bitte Torsten es wäre super wenn Du in der nächsten Version alle 
von Dir als deprecated markierten #defines entfernen kannst.

Ich mach das jetzt so
1
// our typed constants from the "C" #defines
2
static const int DisplayX= WC_COLUMNS;
3
static const int DisplayY= WC_ROWS;
4
5
static const int ModesCount= MODES_COUNT;         // count of different display modes
6
static const int MaxHourWords= MAX_HOUR_WORDS;  // how many words for hour display (no end token guarantee, must check max size)
7
static const int HourCount= HOUR_COUNT;  // 24 plus one to distinguish between old and new day
8
static const int MaxMinuteWords= MAX_MINUTE_WORDS;  // how many words for minute display (no end token guarantee, must check max size)
9
static const int MinuteCount= 60;
10
11
static const int HourModesCount= HOUR_MODES_COUNT;         // count of different display modes for hours
12
static const int MinuteModesCount= MINUTE_MODES_COUNT;         // count of different display modes for minutes

Und jetzt teste ich.

von Herbert P. (herb3472)


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@Frank:

wäre es möglich, in uclock.de die internen Feld-Rahmen auch schwarz 
einzufärben und damit unsichtbar zu machen?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> @Frank:
>
> wäre es möglich, in uclock.de die internen Feld-Rahmen auch schwarz
> einzufärben und damit unsichtbar zu machen?

Ja klar. Gerade geändert. So besser?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Leider noch zwei kleine Fehler:
>
>
1
> static const struct Modes tbl_modes[MODES_COUNT] = {
2
>     {  6,  5, L"ES IST HH UHR MM (12)" },
3
>     {  6,  9, L"ES IST HH UHR MM (24)" },
4
>            ^ hier muß 6 stehen
5
>     {  7,  5, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (12)" },
6
>     {  7,  9, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (24)" },
7
>            ^ hier auch
8
> ...
9
>

Was bewirken diese beiden Änderungen? Kann auf den ersten Blick keinen 
Unterschied sehen.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> "dreiviertel neun" gilt dagegen für
>> Schwaben und Ossis.
>
> Einspruch immer noch!
> Gilt auch in WB

Was ist WB? Aber ich nehme mal an, dass entweder der Schwaben- bzw. 
Ossi-Modus für Dich auch passt. Oder gibt es da wieder einen weiteren 
Unterschied?

von Hans H. (loetkolben)


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Frank M. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Leider noch zwei kleine Fehler:
>>
>>
1
>> static const struct Modes tbl_modes[MODES_COUNT] = {
2
>>     {  6,  5, L"ES IST HH UHR MM (12)" },
3
>>     {  6,  9, L"ES IST HH UHR MM (24)" },
4
>>            ^ hier muß 6 stehen
5
>>     {  7,  5, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (12)" },
6
>>     {  7,  9, L"ES IST HH UHR UND MM MINUTEN (24)" },
7
>>            ^ hier auch
8
>> ...
9
>>
>
> Was bewirken diese beiden Änderungen? Kann auf den ersten Blick keinen
> Unterschied sehen.

Ohne diese gibt es bei mir in Windows einen Programmabritt.
Das ist ja der Index hour_txt für den Stundenmode, und der ist aktuell 
von 0..7 definiert (HOUR_MODES_COUNT ist 8).

Ein uC wird dann irgendwo in den Speicher greifen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Frank M. schrieb:
> Liegt an Mehrfachverwendung von WP_DUMMY:

Die Bezeichnung kommt aus der tbl_words.

@Herbert: Mach mal die Spalte [tbl_words].[text] bitte auf:

  Indiziert: "Ja (ohne Duplikate)"

Frank M. schrieb:
> Vielleicht solltest Du noch die aktuelle Uhrzeit mit hinzunehmen ;-)

Die kopiere ich aus dem Wiki und entferne unerlaubte Zeichen (siehe 
Bild).

: Bearbeitet durch User
von kiloamp (Gast)



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N'Abend,

sieht aber alles noch ein wenig wirr aus :-)

siehe angehängte Fotos. Oder gibt es eine Gegend auf der Welt wo man
so spricht :-)
LG,

Micha

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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kiloamp schrieb:
> sieht aber alles noch ein wenig wirr aus :-)

Ja, das liegt aber nicht am Programm, sondern an Herberts Tabellen. Es 
wird im Moment öfters mal das erste statt das zweite gleichlautende Wort 
auf Frontplatte genommen. Dadurch ergibt sich eine falsche 
Wortreihenfolge.

Herbert wird das bestimmt noch in den Griff bekommen :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> Ohne diese gibt es bei mir in Windows einen Programmabritt.

Oops, ja. Sorry. Da fehlte noch ein enum.

Frank M. schrieb:
> Was bewirken diese beiden Änderungen?

Sollte durch die Enums nun klar werden.

Ist der CodeGen v0.09 OK?

Gute N8, bis Morgen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Was ist WB?
>
> https://www.youtube.com/watch?v=sqSHp4vgRkY

Okay, betrachte Dich als Ossi, dann passt das ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ist der CodeGen v0.09 OK?

Habe ich gerade mal kurz angetestet.

Mode 0 soll ja eigentlich 12h-Anzeige sein, Mode 1 dann 24h-Anzeige. 
Aber irgendwie sieht das in der Anzeige andersherum aus. Ich habe auch 
bei den anderen Modes den Eindruck, dass das "verschoben" ist.

Beispiel:

Mode 0: ES IST HH UHR MM (12)

21:19: ES IST NEUN ZEHN MINUTEN NACH EIN UND ZWANZIG UHR

Mode 1: Mode 1: ES IST HH UHR MM (24)

21:19: ES IST NEUN ZEHN UHR MINUTEN NACH

In Mode 1 sind viele Wörter in der verkehrten Reihenfolge, Mode 2 ist 
ganz kaputt.

Alles nachzuvollziehen auf http://uclock.de/

: Bearbeitet durch Moderator
von Hans H. (loetkolben)


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@Frank: Kann ich nicht bestätigen, bei mir tut es.

Torsten hat ja in v0.09 nur enums statt den Zahlen in die tbl_modes[] 
Tabelle gebracht.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> @Frank: Kann ich nicht bestätigen, bei mir tut es.
>
> Torsten hat ja in v0.09 nur enums statt den Zahlen in die tbl_modes[]
> Tabelle gebracht.

Hm, das Phänomen hatte ich auch schon in 0.08. Vermutlich habe ich da 
wieder irgendwo einen Verschieber mit 0 vs 1. Ich werde mal suchen....

von Herbert P. (herb3472)


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eine Frage ist mir noch eingefallen: wäre es möglich, mit vertretbarem 
Aufwand auch eine monochrome Variante mit TLC5940 mit einzuarbeiten 
(evtl. mit Jumper wählbar)?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> eine Frage ist mir noch eingefallen: wäre es möglich, mit vertretbarem
> Aufwand auch eine monochrome Variante mit TLC5940 mit einzuarbeiten
> (evtl. mit Jumper wählbar)?

Ja, kann ich machen. Aber löten werde ich die nicht ;-)

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Okay, betrachte Dich als Ossi, dann passt das

niemals!!!

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hans H. schrieb:
> @Frank: Kann ich nicht bestätigen, bei mir tut es.

Habs gefunden:

Alt:
1
    hour_mode   = tbl_modes[mode].hour_txt   - 1;
2
    minute_mode = tbl_modes[mode].minute_txt - 1;
3
    tbl_minute  = &tbl_minutes[minute_mode][minute];

Neu:
1
    hour_mode   = tbl_modes[mode].hour_txt;
2
    minute_mode = tbl_modes[mode].minute_txt;
3
    tbl_minute  = &tbl_minutes[minute_mode][minute];

Da war also noch so ein 1 vs 0 Problem. Jetzt läufts wesentlich besser 
:-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Okay, betrachte Dich als Ossi, dann passt das
>
> niemals!!!

Okay, dann nennen wir den Mode zukünftig WB/Ossi ;-)

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Korrigiertes STM32-Projekt Version 0.4.2 (mit CodeGen 0.09 Tabellen) ist 
nun hochgeladen.

http://uclock.de/ läuft nun auch damit. Sieht schon sehr gut aus!

Kompliment an Herbert und Torsten!

@Herbert: Meine heutigen Fehlermeldungen kannst Du vergessen. Ich hatte 
die hour_modes und minute_modes verhackstückselt, weil da bis gestern 
immer ein Offset von 1 in den Tabellen war.

von Herbert P. (herb3472)


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Jetzt ist mir noch was eingefallen: wenn wir den IR-Empfänger und den 
LDR (oder was auch immer) in der Mitte der Frontplatte hinter einem 
"toten" Buchstaben platzieren, dann werden wir ja wohl den LED-Strip an 
dieser Stelle unterbrechen - wodurch sich die Position der nachfolgenden 
LEDs um 1 verschiebt.

Habt Ihr das berücksichtigt, oder wollt Ihr das anders lösen?

von Herbert P. (herb3472)


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@Frank:
hab mit uclock grad Mode0 und Mode1 durchprobiert, sieht wirklich gut 
aus - bis Mode1 ab 21:MM. Da bricht dann das Chaos aus.

Hab hier im Augenblick nur ein iPad zur Verfügung und kann daher nicht 
nachschauen, ob es an meiner tbl_hours liegt.

von Herbert P. (herb3472)


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Habs mit Torstens rawgit durchprobiert (hier ist es der Mode "[2] ES IST 
HH UHR MM", hier tritt der Fehler nicht auf.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Jetzt ist mir noch was eingefallen: wenn wir den IR-Empfänger und den
> LDR (oder was auch immer) in der Mitte der Frontplatte hinter einem
> "toten" Buchstaben platzieren, dann werden wir ja wohl den LED-Strip an
> dieser Stelle unterbrechen - wodurch sich die Position der nachfolgenden
> LEDs um 1 verschiebt.

Der IR-Empfänger passt noch zwischen LED und Frontplatte. Die LED muss 
ja sowieso einen gewissen Abstand zur Frontplatte haben, um den 
Buchstaben voll auszuleuchten.

Herbert P. schrieb:
> @Frank:
> hab mit uclock grad Mode0 und Mode1 durchprobiert, sieht wirklich gut
> aus - bis Mode1 ab 21:MM. Da bricht dann das Chaos aus.

Danke für den Hinweis. Ich hatte in der Web-Version vergessen, die zwei 
zusätzlichen Prüfungen einzubauen, die wegen Wegfall von "PlusOne" nötig 
wurden. Habe ich nun korrigiert. Jetzt passt es wieder.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Der IR-Empfänger passt noch zwischen LED und Frontplatte.

der LDR auch, an Kette unterbrechen dachte ich nicht

soll doch die LED dahinter bei Fehler leuchten, könnte man ja auch 
abkleben oder einen Tropfen Schraubenlack schwarz raufmachen

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Eine Macke habe ich jetzt doch noch gefunden:

  http://uclock.de/?x=6&h=7&m=40

Da leuchtet das falsche "ZEHN".

Aber sonst sieht das verdammt gut aus!

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Da war also noch so ein 1 vs 0 Problem.

Wegen der Index-Fehler konnte ich mit dem ersten Lob ^^ nicht so recht 
was anfangen. Du hattest den Fehler halt mit -1 korrigiert und dadurch 
zweimal Mehraufwand. Tut mir Leid. Aber nun stimmen die Indizes halt 
überall ohne Offset und mit den Enums sind Fehler auch leichter zu 
finden.

Joachim B. schrieb:
> einen Tropfen Schraubenlack schwarz raufmachen

Die LED wird halt nie nicht eingeschaltet, das ist Software.

> abkleben

Genau, mit Uhu, und dann gleich den Lichtsensor drauf!

Frank M. schrieb:
> Da leuchtet das falsche "ZEHN".

Genau, liegt an den Tabellen:

https://rawgit.com/TorstenC/1a59b9c73730eb8e144d/raw/WC24h_18x16_Test.html#M7T1640

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ich habe gestern mit meiner 16x16-Version (zwei Großbildschirm-Kacheln 
und ein 4€-China-STM32) angefangen. Irgendwann vor Weihnachten hätte ich 
dafür auch gern einen AutoCode. Ist das machbar?

Zur Not nehme ich halt erstmal "WC24h16x16_28.Nov.2014_1607Uhr". Zum 
Testen reicht das ja.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Eine Macke habe ich jetzt doch noch gefunden:
>
>   http://uclock.de/?x=6&h=7&m=40
>
> Da leuchtet das falsche "ZEHN".

Habe (hoffentlich) alle diesbezüglichen Bugs behoben und das Feld 'text' 
der tbl_words indiziert ohne Whg. (dafür musste ich "DUMMY" einen Index 
von DUMMY_1 bis DUMMY_3 verpassen).

Bin jetzt für 2 Tage "Out of Order",

VG Herb

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Die LED wird halt nie nicht eingeschaltet, das ist Software.

es gibt keine fehlerfreie Software

>> abkleben
> Genau, mit Uhu, und dann gleich den Lichtsensor drauf!

oder Schmelzkleber, wenigstens reversibel

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> es gibt keine fehlerfreie Software

Aber fehlerfreien Kleber ;-))))

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Aber fehlerfreien Kleber ;-))))

na ja, mein Stabilit Express lässt langsam nach in der Tube (wird zäh), 
neuer ist schon geliefert.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> es gibt keine fehlerfreie Software

Werden wir uns einig? Eine leuchtende LED unter Kleber ermöglicht ja 
noch keinen "Killer Poke".

Ich versuche gearade aus der 16x16.accdb gültigen Code zu erzeugen. 
Etwas anstrengend, da die Spaltennamen noch anders sind.

Also muss ein "ColumnExists()" erweitert werden. Dann klappt das auch:

http://stackoverflow.com/questions/1206596/checking-to-see-if-a-column-exists-in-a-data-reader

Manchmal ist C#.net doch doof!

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Werden wir uns einig? Eine leuchtende LED unter Kleber ermöglicht ja
> noch keinen "Killer Poke".

och ob die leuchtet oder nicht ist mir egal, ich denke nur an den 
Fotowiderstand und den TSOP das die beiden sich wohlfühlen und nicht 
erschrecken und ihre Arbeit vernachlässigen wenn sie von hinten 
bestrahlt werden. (wenns klemmt kann man immer noch ne Brücke für Din 
und Dout legen)

von Herbert P. (herb3472)


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Willst Du nicht die 2 Tage warten, bis ich wieder zurueck bin und die 
16x 16 Tabellen editiert habe?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Willst Du nicht die 2 Tage warten

War nicht viel:
  23 ELF ➜ ELF***
  74 VIER*** ➜ VIER****
  [tbl_words].[text] ➜ Indiziert: "Ja (ohne Duplikate)"
  22 SIEBEN: [row] = 3
  80 *1 ➜ ●1
  81 *2 ➜ ●2
  82 *3 ➜ ●3

Ich mache gleich ein Update der Horror-Seite und lege die beiden Gists 
für den Code an.

Da kommt bestimmt noch mehr, aber um weiter zu kommen, reicht mir das.

PS: Die Sterne und die unterschiedlichen Spalten-Bezeichner stören auch 
nicht mehr:
1
this.Length = Convert.ToInt32(reader["length"]);
2
this.Text = Data.ColumnExists(reader, "text_show") ? (String)reader["text_show"] : (String)reader["text"];
3
int Suffix = this.Text.Split('*').Length - 1;
4
this.ID = (Suffix > 0) ? this.Text.Remove(this.Length) + "_" + Suffix : this.Text;

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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hier ein erster entwurf mit dem Arduino328mini,
mit RTC, externem EEprom, µSDKarte,DCF usw....
f. die Ledanzeige hab ich mir ein DC/DC Stepdown
mit zb. LM2569 gedacht, gibts f. ein paar € in
der Bucht

gibts noch ideen/verbesserungen ?


vlG
Charly

edit: RS232 RS485 u. RFM22 sind auch noch dabei
wenn man es moechte

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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@Herbert und all diejenigen, die sich die CooCox CoIDE V2beta 
heruntergeladen haben: Die V2Beta ist ziemlicher Murks. Es werden nur 
sehr wenige µCs unterstützt und eine Übernahme alter V1.x-Projekte 
funktioniert wohl auch noch nicht reibungslos.

Ich habe daher die Anleitung zur Installation von CooCox unter Windows 
angepasst:

     http://www.mikrocontroller.net/articles/STM32_CooCox_Installation#Installation_von_CooCox_unter_Windows

Dort zeigen jetzt die Links zum Download und zur Konfiguration auf die 
alte Webseite von CooCox (die sie glücklicherweise unter dem Namen 
www1.coocox.org zugänglich gemacht haben).

Ich kann daher denjenigen, welche sich mit der V2Beta erfolglos 
herumgeschlagen haben, sich die V1.7.7 zu installieren.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Charly B. schrieb:
> gibts noch ideen/verbesserungen ?

Wie ist der Anschluss für die LED-Strips zu verstehen? Drei 
Datenleitungen + Versorgung, wofür? Welche LED-Strips sind vorgesehen?

Bei 18 x 16 RGB-LEDs kämen ja bis zu 5,8A zusammen. Wie machst Du die 
Stromversorgung? Oder stellst Du per SW sicher, dass der Strom nicht zu 
hoch wird?

PS: Die 16 x 16 Version WC24h16x16_28.Nov.2014_1607Uhr_korr (Änderungen 
siehe oben) ist nun auch online (AutoCode + Horror-Seite)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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hey meine Arduino mega1284p Platinen sind angekommen, aber der DIL 
Aufbau läuft auch schon, DCF77 von ELV oben links ist auch schon da, bin 
am Software anpassen, bald kommt der Uhr Prototyp noch 11 x 10 ran, aber 
um Speicher ist mir nicht mehr bange, dann wird DCF und NTP reingebaut.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Sieht ja schon vielversprechend aus! Wenn ich wieder zu Hause bin, 
möchte ich auch meinen 1284 im DIL-Gehäuse zumindest einmal mit 
Bootloader zum Laufen bringen. Du hast einmal gepostet, dass es dabei 
Schwierigkeiten gegeben hat?

@Charly: warum Atmega328? Ich dachte, wir hätten uns hier auf STM32 und 
alternativ dazu auf den Atmel1284 geeinigt?

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Du hast einmal gepostet, dass es dabei
> Schwierigkeiten gegeben hat?

vielleicht (oder ne bestimmt) habe ich mich dämlich angestellt.

Jetzt wenn mans weiss ist es einfach

mighty m1284p runterladen, es gibt fertige Hex Files für 16MHz Quarz und 
Arduino Baudraten

https://github.com/maniacbug/mighty-1284p
https://github.com/maniacbug/mighty-1284p/zipball/master

File
optiboot_atmega1284p.hex

+ Hardwarebeschreibung für den Arduino Ordner
http://maniacbug.wordpress.com/2011/11/27/arduino-on-atmega1284p-4/

und der Ordner muss in die IDE
C:\Programme\Arduino\hardware\mighty-1284p

also mit ISP Progger am m1284p das hexfile brennen,
die Fuses setzten
clock div /8 raus
bootloader sektion auf 1k
bootrst war mein Fehler nicht gesetzt, muss gesetzt werden
dann ist der m1284p bereit um seriell über FTDI USB Adapter in der 
Arduino IDE zu empfangen.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> @Charly: warum Atmega328? Ich dachte, wir hätten uns hier auf STM32 und
> alternativ dazu auf den Atmel1284 geeinigt?

ist doch erst mal egal, ich glaube der m328p könnte reichen, aber im 
Moment geht mir der Speicher aus und ich entwickel mit m1284p

wo er erst mal probiert ist doch egal, nur nacher Prozzi neu definieren 
und ggffs. Timer und Ports anpassen

von Herbert P. (herb3472)


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Suuuper! Danke! :-)))

von Charly B. (charly)


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·

Torsten C. schrieb:
> Wie ist der Anschluss für die LED-Strips zu verstehen? Drei
> Datenleitungen + Versorgung, wofür? Welche LED-Strips sind vorgesehen?

An Strips kannste ja alles moegliche anschliessen da due 3 frei
programmierbare I/O's hast, ich baue mir strips mit WS2812, aber
auch zb. welche mit 74595 (DATA/CLOCK/LOAD) oder andere die mit
drei steuerleitungen zurechtkommen

versorgung kommt aus dem DC/DC Stepdown, die billigsten machen
ja so ~3A spitze, falls mehr gebraucht wird kann ja ein anderer
Wandler angeschlossen werden


@Herbert P.
ich denke der M328 Arduino reicht dafuer, den gibts f. 5-6€,
dafuer kannste das nicht selber bauen

vlG
Charly

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Charly B. schrieb:
> ich denke der M328 Arduino reicht dafuer, den gibts f. 5-6€,
> dafuer kannste das nicht selber bauen

hatte ich ja schon, dann kam das Nokia Display mal dazu, ich will noch 
wlan und Lichtspielereien und schon war der Speicher alle, was juckt 
mich bei dem Preis wenn alles läuft ein dickerer Prozzi wobei ein m2560 
zwar billig aber zu fett von der Platine ist, deswegen in der 
Entwicklungsphase den m1284p der auf der fertigen Platine auch 
downsizing zu m644 oder m32 erfahren kann, alles im TQFP44 oder wer mag 
im DIL40

von Hans H. (loetkolben)



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Das erste öffentliche Testrelease des WordClock2 - 
Screensavers/Simulators ist fertig.

Die Tabellen von Herbert sind nach dem letzten Stand von Torsten C. 
eingebaut (Data from WC24h_18x16_V2_2010_2003_15_Dez_2014 CodeGen v0.09)

Ich habe drei Bilder angehängt, da seht ihr was möglich ist.

Im Konfigurationsdialog bitte den Haken "Simulation-Mode" anschalten.
Dann ist die Programmausgabe wie in den Bildern, und mit den Tasten 
entsprechend readme.txt kann der Sprachmodus und die Uhrzeit geändert 
werden.

Das ZipFile enthält die Exe (beim Start wird nur der 
Konfigurationsdialog aufgerufen) sowie ein cmd-File.
Das startet die Exe mit dem Parameter /s damit wird der Screensave-Mode 
(oder der Simulatormode) aktiviert.

Es gibt im Moment noch keine 64-bit Version, da die aktuelle Version im 
Simulationsmode vor allem zum Fehlerfinden in den Wortkombinationen 
dienen soll.
Wer das Programm jetzt schon als reinen Screensaver benutzen will nennt 
die Exe um nach *.scr und dann mit der rechten Maustaste im Menu 
"installieren" auswählen.

Link zum Zipfile
https://rawgit.com/code-creator/wordclock2scrnv/master/WordClock2.zip

SHA-1 0ae4bc0192d96df5df6ae16e618521113e2cf6cc wordclock2.exe
SHA-256: 
F814A93E5E3949184226BB86D37CFD7AE4F247EB93EC81994398D02621F989AA

Virengeprüft bei Virustotal.com mit 0/54.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Charly B. schrieb:
> aber auch zb. welche mit 74595 (DATA/CLOCK/LOAD) oder andere
> die mit drei steuerleitungen zurechtkommen

Guter Plan. Danke für die Info.

Charly B. schrieb:
> ich denke der M328 Arduino reicht dafuer, den gibts f. 5-6€,

Ich habe davon noch haufenweise in der Bastelkiste (3,3V und 5V):

http://www.aliexpress.com/snapshot/6046539383.html

http://www.aliexpress.com/snapshot/6240071452.html

Inzwischen sind die bestimmt noch billiger geworden. Allerdings braucht 
man beim "ProMini" noch einen USB➜UART Wandler. Der kostet aber auch 
quasi nix.

Wir sind hier zwar nicht im Forum "Markt", aber wenn jemand welche 
braucht: Bitte nicht neu bestellen, dann werde ich lieber meine los. ;-)

Ich bin komplett auf den STM32 umgestiegen.

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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moinmoin Torsten

ich brauche genau den im Bild, hab zwar nochmal 10 in China
bestellt aber wenn du noch welche hast schreib mir

vlG
Charly

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Charly B. schrieb:
> genau den im Bild

Das Problem kenne ich, Du hast diese hier:
https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/assets/7/f/8/e/f/51eec494ce395f6f4c000000.png

Der Unterschied ist i.d.R. bei A4, A5, A6 und A7. Ich habe mich beim 
letzten Kauf gegen diese Variante entschieden, weil diese vier Pins 
nicht im Rastermaß für Lochraster sind. Sie sind also anders als Deine. 
:-(

Meine 3,3V-Module haben wiederum ein anderes Raster.

Von Deiner Sorte habe ich nur noch 2 Stück, lohnt sich also nicht.

Ich finde halt die Baugröße vergleichsweise genial. Daher hatte ich mir 
so viele gekauft:

https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/assets/0/2/0/4/e/51eed447ce395f924b000000.png

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Habe die Version 0.4.4 der STM32-Version hochgeladen. Da war noch ein 
kleiner Bug in der Helligkeitssteuerung drin, der durch eine Optimierung 
des Fadings (fließender Übergang der Helligkeiten) hereingekommen ist.

Da ich die STM32-Version ja noch auf das kleinere STM32F4 Nucleo F401 
Board portieren will, habe ich das zunächst mit CoIDE V1.7.7 
ausprobiert. Der STM32F401RE wird da jedoch nicht unterstützt.

Daraufhin habe ich mir die auf coocox.org angebotene CoIDE V2Beta 
heruntergeladen - in der Hoffnung, dass dort die CPU unterstützt 
wird.... Fehlanzeige. Ausserdem ist die V2Beta derart kaputt, dass ich 
noch nichtmals das bestehende Projekt für das STM32F4-Disco-Board 
kompilieren konnte.

Aus lauter Frust habe ich mir EM:Blocks heruntergeladen...

Und siehe da: Installation easy, gcc schon dabei, Projekt anlegen geht 
auch einfacher als mit CooCox, Sources reinkopiert und in der IDE 
bekanntgemacht, compiliert... getestet... läuft! Neben "Debug" und 
"Release" für das Disco-Board habe ich dann direkt weitere Targets für 
das Nucleo-Board angelegt - in demselben Projekt! Coole Sache!

Mein Fazit:

EM:Blocks startet und arbeitet nicht nur schneller, sondern wirkt auch 
wesentlich ausgereifter als CooCox und unterstützt so ziemlich jeden 
STM32 - was man von CooCox gar nicht behaupten kann. 
Abstürze/Endloshänger, die bei CooCox alle paar Stunden mal auftraten, 
kommen bei EM:Blocks gar nicht vor.

Ich werde daher nun auf EM:Blocks umsteigen. Die nächste 
wclock24-Version kommt daher als EM:Blocks-Projekt. Ausserdem werde ich 
dann eine fertige HEX-Datei ablegen, die man mit dem ST-Link-Programm 
dann direkt flashen kann - ohne, dass man erst eine IDE installieren 
muss.

von Herbert P. (herb3472)


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3 Fragen:

1. Die Uhr soll ja ein steuerbares Backlight erhalten. Ist das hard- und 
softwaremäßig berücksichtigt?

2. Super Vorschlag von Charly, die Ansteuerung unterschiedlicher 
LED-Hardware zu berücksichtigen. Wie ist die diesbezügliche 
softwaremäßige Lösung geplant?

3. Wie ist generell die HW geplant? Individueller Aufbau, oder soll es 
PCBs geben, und wenn ja, wie soll das Konzept aussehen? Netzteil 
klarerweise extern, im Uhrengehäuse Zentrale Steuereinheit (Arduino oder 
Atmega1284 oder sebstgestricktes STM32 Board + angedockte RTC + 
angedocktes DLC77 und wahlweise Direktansteuerung von WS2812 Strips oder 
alternativ Treiberplatinen für monochrome LEDs mit 74595 bzw. TLC5940?

Ist ein PCB für den Aufbau einer diskreten LED-Matrix geplant?

LG Herbert

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> 1. Die Uhr soll ja ein steuerbares Backlight erhalten. Ist das hard- und
> softwaremäßig berücksichtigt?

Du meinst ein Ambilight, welches rückwärtig die Wand ansteuern soll?
Ja, ist für die STM32-Version geplant.

> 3. Wie ist generell die HW geplant?

Beim STM32:

    * STM32F4 Nucleo Board

      Das ist so klein und flach wie ein Arduino und hat sogar
      zusätzlich zu den normalen 2-reihigen Steckerleisten auch
      noch Arduino-Connectors. Das sollte mit den Maßen von 58x70mm
      locker hinter der Frontplatte im unbeleuchteten Bereich passen.

    * Eigene Lochraster-Platine draufgesteckt (wie ein Arduino-Shield)
      mit folgenden Anschlussmöglichkeiten:

       - Stecker für 5V Versorgung
       - Stecker/Lötstifte für WS2812-Stripes (Anzeige Uhrzeit)
       - Stecker/Lötstifte für WS2812-Stripes (Ambilight)
       - Lötstifte für TSOP-IR-Empfänger
       - Lötstifte für I2C-Modul mit RTC und EEPROM
       - Lötstifte für LDR zur Helligkeitsmessung
       - Lötstifte für DCF77-Modul

       plus ein wenig Hühnerfutter (C+R für TSOP)

Wenn genügend Interessenten da sind für diese Platine, kann man auch 
eine fertige PCB draus machen lassen. Sollten aber schon mehr als 3 
Leute sein ;-)

> Netzteil klarerweise extern

Ja, ich habe hier ein günstiges 5V/5A-Netzteil (sieht aus wie ein 
kleinees Notebook-Netzteil). Entweder klemmt man dies auch noch hinter 
die Frontplatte der Uhr oder man führt nur die 5V hoch zur Uhr.

> Ist ein PCB für den Aufbau einer diskreten LED-Matrix geplant?

Meines Wissens nein.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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@Frank:

die Bauhöhe der Elektronik sollte imho 2,5 cm nicht überschreiten. D.h. 
Aufbau mit Shields wird zu hoch werden --> Verbindung daher eher mit 
Flachbandkabeln.

@Charly & Joachim & Atmel-Crew: wie siehts mit ATM aus?

PCBs: wenn wir eine Fertigung der Acrylfrontplatte mit Siebdruck 
anstreben, benötigen wir eine Mindestauflage vom 100 Stück. Da mach' ich 
mir keine Sorgen, dass wir bei den PCBs nicht eine ausreichend große 
Stückzahl erreichen könnten (sofern wir uns auf 2 - 3 Varianten einigen 
können).

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> die Bauhöhe der Elektronik sollte imho 2,5 cm nicht überschreiten. D.h.
> Aufbau mit Shields wird zu hoch werden --> Verbindung daher eher mit
> Flachbandkabeln.

Nur wenn auf der Aufsteckplatine überhaupt was drauf ist. Ich wollte die 
Bauteile so positionieren, dass sie zwischen dem Board und der Platine 
stecken. Die Anschlüsse werden dann alle seitwärts rausgeführt sein. 
Dann reichen 2,5 cm dicke.

von Herbert P. (herb3472)


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aha, oki, kapiert :-)

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> 1. Die Uhr soll ja ein steuerbares Backlight erhalten. Ist das hard- und
> softwaremäßig berücksichtigt?

ist doch nur ne Verlängerung der Kette, notfalls ginge auch 2ter Port um 
die Laufzeit nicht zu sehr anwachsen zu lassen.

Herbert P. schrieb:
> die Bauhöhe der Elektronik sollte imho 2,5 cm nicht überschreiten.

ja und, siehe Franks Antwort

Herbert P. schrieb:
> @Charly & Joachim & Atmel-Crew: wie siehts mit ATM aus?

was ist ATM? Adobe Truetype Manager? Aus Tausch Maschine? Alles Träumt 
Mega?

shice AKüFi.......

Frank M. schrieb:
> Die Anschlüsse werden dann alle seitwärts rausgeführt sein.
> Dann reichen 2,5 cm dicke.

eben, oder die Shield auf das MB löten wie RFM12 Module

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim:

warum so brummig, schlechte Laune?

"ATM" war Autokorrekturfehler vom Smartphone, sorry, sollte Atmel 
heißen.

Dass das Backlight- (oder Ambilight-) Feature keine technologische 
Herausforderung darstellt, ist schon klar, aber davon war ja auch nicht 
die Rede, sondern davon, dass es konzeptionell berücksichtig werden 
muss, und wenn's nur darum geht, dafür extra Anschlüsse vorzusehen.

Nach meinem Verständnis arbeiten wir ja hier nicht an einem Projekt für 
Individualisten, bei dem jeder seine eigene Suppe kocht, sondern an 
einem Gemeinschaftsprojekt nach dem Baukastenprinzip, das auch für 
andere Interessenten leicht nachvollziehbar und nachbaubar sein sollte. 
Dazu gehört auch, dass man sich gemeinschaftliche Gedanken zum Aufbau 
macht, oder siehst Du das anders?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> @Joachim:
> warum so brummig, schlechte Laune?

nun ja, kann man so sagen, mein Drucker ist seit 1/2 Jahr defekt und der 
Netzwerkdrucker spinnt alle Nase lang, 1/2 km laufen um dann 
festzustellen das nix im Korb liegt, kommt man zurück ist ne 
Fehlermeldung auf dem Screen.
Verbindet man sich mit dem Drucker steht da wegen Fehler gelöscht, will 
man neu drucken steht der Rechner und da kann man sowas zwischendurch 
(Ratespiele) nicht gebrauchen.

Herbert P. schrieb:
> "ATM" war Autokorrekturfehler vom Smartphone, sorry, sollte Atmel
> heißen.

lesen vor dem Abschicken hilft ;-)

Herbert P. schrieb:
> Dass das Backlight- (oder Ambilight-) Feature keine technologische
> Herausforderung darstellt, ist schon klar, aber davon war ja auch nicht
> die Rede, sondern davon, dass es konzeptionell berücksichtig werden
> muss, und wenn's nur darum geht, dafür extra Anschlüsse vorzusehen.

es sind noch so viele Ports frei, Kette verlängern geht auch also das 
ist grad nicht das aktuelle Problem, wenn die Ansteuerung steht und das 
tut sie IMHO ist weiteres kein Problem, nur die Sparfüchse mit m328p 
könnten hinten runterfallen.

Herbert P. schrieb:
> Dazu gehört auch, dass man sich gemeinschaftliche Gedanken zum Aufbau
> macht, oder siehst Du das anders?

nö sehe ich genauso, aber das Projekt läuft auch neben unserem anderen 
Leben und da wäre es schön wenn wir nicht über ATM grübeln müssten ;-)

Ich bin alt und habe nicht mehr viel Zeit vor der Kiste oder sagen wir 
so entweder bin ich lahm oder das Leben rennt schneller.

von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim:
naja, alt bin ich auch, und dass einen schön langsam das Leben überholt, 
ist mir auch nicht fremd, aber vor der Kiste hab' ich keine Angst - ich 
werde im Schornstein entsorgt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Wie ist generell die HW geplant? Individueller Aufbau, oder soll es
> PCBs geben, und wenn ja, wie soll das Konzept aussehen?

Meine Meinung: Dafür ist das Projekt noch nicht reif. Erstmal die 
Pilotprojekte bzw. Testaufbauten und die SW soweit fertig machen, dann 
ggf. Synergien und gemeinsame PCBs organisieren.

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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Herbert P. schrieb:
> Ist ein PCB für den Aufbau einer diskreten LED-Matrix geplant?

also i hab ein Layout fertig f. 18 RGB (WS2812) oder wahlweise Mono
Leds mit 20mm Abstand und anschluesse zum einfachen aneinanderreihen

werde die Tage noch das Layout des weiter oben gezeigten Schaltplan
erstellen und dann werde ich 1 oder 2 Satz fertigen lassen

Als Netzteil dachte i an 12V - 16V da der Strom dann auf der
Zuleitung nicht allzugross ist.

Wenn noch jemand interesse hat kann er mir gerne schreiben

vlG
Charly

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Charly B. schrieb:
> Als Netzteil dachte i an 12V - 16V da der Strom dann auf der
> Zuleitung nicht allzugross ist.

also entweder 12V oder 24V, dachte ich auch schon, an schnucklige weisse 
SNT als Steckernetzteil und mit relativ dünner, optimal transparenter 
Leitung aber die habe ich noch nicht gefunden oder zum aufhängen 2 dünne 
versilberte Kupferstrippen wie bei Bilderschienen- Systeme weiss grad 
nicht wie die heissen, wie man auch Halo Spots aufhängt aber um eben die 
4-6A zu generieren brauchts heftige Stepdownwandler, meine KIS sollen 3A 
schwächeln aber an 1,5-2A und viele der 3A Wandler schaffen nicht mal 
dieses und manche Wandler sind in der Eingangsspannung auf 18V begrenzt, 
nix mit 24V dabei sind 24V Steckernetzteile eher käuflich als 16V Typen.

von Herbert P. (herb3472)


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Ich hab meine Halo-Spots auf horizontal gespannten, transparent 
isolierten Seilen montiert (gibts als Zubehör für Halo-Strahler), die 
würden sich eignen.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> transparent
> isolierten Seilen montiert (gibts als Zubehör für Halo-Strahler)

ich weiss, deswegen denke ich ja daran und das Zubehör die pieksenden 
Schrauben verchromt gibts auch, ist halt ein Schmankerl mit 24V für 
weniger Strom und Brückengleichrichtung Polarität beliebig, Stepdown zu 
unseren 5V

wobei Halo gerne mit 12V kommt, gibt auch mehr Netzteile

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Ich denk mir, 24V sind vielleicht doch ein wenig viel, 12V müsstens doch 
auch tun, oder? Meine Halo-Strahler werden mit 12V betrieben.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Ich denk mir, 24V sind vielleicht doch ein wenig viel, 12V
> müsstens doch
> auch tun, oder?

klar, nur je höher die Spannung umso kleiner der Strom, umso weniger 
Probleme an den Seilen und dünner

rechnen wir mal Matrix 16x16 =256 max Strom x 60mA 15A an 5V
auf 12V ohne Verluste 6A bei 24V nur 3A auf den Strippen

von Herbert P. (herb3472)


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Ich hab mir vor einiger Zeit einmal ausgerechnet, wieviele LEDs bei der 
Zeitanzeige maximal leuchten. Wenn ich mich richtig erinnere, bin ich 
auf ca. 50 gekommen. Damit sähe die Rechnung schon etwas besser aus. 
Müsste man halt Sorge tragen, dass das Netzteil bei Störung nicht 
überlastet werden kann.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Habe eben noch ein paar DCF77-Module in der Schublade gefunden und eins 
davon an das STM32F4-Disco-Board gehängt.

Dann ein wenig programmiert.... läuft, siehe Bild.

Ich werde noch ein paar Checks einbauen (Parity-Prüfungen, Läufe über 2 
Minuten und Abgleich, ob die Zeiten wirklich nur eine Minute auseinander 
liegen), dann lade ich evtl. morgen ein Update hoch.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Charly B. schrieb:
> also i hab ein Layout fertig f. 18 RGB (WS2812) oder wahlweise Mono
> Leds mit 20mm Abstand und anschluesse zum einfachen aneinanderreihen

20 mm Abstand ist suboptimal, das passt nicht zu den geplanten 
Frontplatten.

Horizontaler Abstand muss sein: 16,67mm, vertikaler Abstand: 18,75mm.

Siehe auch: Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich werde noch ein paar Checks einbauen (Parity-Prüfungen, Läufe über 2
> Minuten und Abgleich, ob die Zeiten wirklich nur eine Minute auseinander
> liegen), dann lade ich evtl. morgen ein Update hoch.

gibt es das nicht hier schon im Forum, Dannegger?

aber gut jeder will auch mal, habe ich auch mal selber am PC angefangen 
noch am Joyport und man ist stolz seinen eigenen Code zu nutzen.

Das einsammeln kann ja in der IRMP ISR erfolgen oder nach Counter 
hochzählen bis 10ms erreicht sind, alle 64µs muss ja nicht sein.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:

> gibt es das nicht hier schon im Forum, Dannegger?

Wo bleibt denn da der Spaß? ;-)

Nein, im Ernst:

Ich arbeite erst seit wenigen Wochen mit STM32-µCs und habe noch viel zu 
lernen. Das geht nur, wenn ich den Code selbst schreibe und auch 
verstehe. Ausserdem kann ich ja schlecht irgendeinen Code nehmen und 
diesen dann unter die GPL-Lizenz stellen. Das wäre klauen... und da bin 
ich prinzipiell dagegen.

Ich weiß, andere klauben einfach fremden Code zusammen und bauen sich 
dann ihr "eigenes" Projekt daraus.

Das hat mehrere Nachteile:

  - Man versteht einen Großteil des Projekts selbst nicht mehr
  - Bei Problemen braucht man länger für eine Lösung
  - Man läuft Gefahr, gegen etwaige Lizenzen zu verstoßen
  - Man hat nicht die freie Wahl, eine eigene Lizenzform zu wählen

Ich bleibe diesen Prinzipien grundsätzlich treu. Sonst hätte ich in der 
Vergangenheit keine solche Open-Source-Projekte wie fli4l oder eisfair 
aus dem Boden stampfen können, an dem dann später mehrere Dutzend 
Entwickler mitgearbeitet haben ... und heute noch tun, obwohl ich selbst 
da mittlerweile aus Zeitgründen nicht mehr aktiv bin.

> Das einsammeln kann ja in der IRMP ISR erfolgen oder nach Counter
> hochzählen bis 10ms erreicht sind, alle 64µs muss ja nicht sein.

So ähnlich mache ich es, ich zähle in der Timer-ISR einen Zähler hoch. 
Wenn 10msec vergangen sind, setze ich dann dcf77_flag, was in der 
main-Funktion dann zum Aufruf der dcf77_ticker-Funktion führt.
1
void
2
TIM2_IRQHandler(void)                                       // Timer2 Interrupt Handler
3
{
4
    static uint16_t fade_cnt;
5
    static uint16_t dcf77_cnt;
6
7
    TIM_ClearITPendingBit(TIM2, TIM_IT_Update);
8
    (void) irmp_ISR();                                      // call irmp ISR
9
    timeout_cnt++;
10
11
    fade_cnt++;
12
13
    if (fade_cnt == F_INTERRUPTS / 20)                           // set fade_flag every 1/20 of a second
14
    {
15
        fade_flag = 1;
16
        fade_cnt = 0;
17
    }
18
19
    dcf77_cnt++;
20
21
    if (dcf77_cnt == F_INTERRUPTS / 100)                           // set dcf77_flag every 1/100 of a second
22
    {
23
        dcf77_flag = 1;
24
        dcf77_cnt = 0;
25
    }
26
}

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich weiß, andere klauben einfach fremden Code zusammen und bauen sich
> dann ihr "eigenes" Projekt daraus.
>
> Das hat mehrere Nachteile:
>
>   - Man versteht einen Großteil des Projekts selbst nicht mehr

nun ja wozu soll ich noch versuchen die bullet proof entprell Routine zu 
verstehen und warum soll ich sie nicht nutzen?

Die WS2811/12/b Routine verstehe ich aber, reines Bitschubsen im Timing, 
muss ich auch nicht selber bauen

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> nun ja wozu soll ich noch versuchen die bullet proof entprell Routine zu
> verstehen und warum soll ich sie nicht nutzen?

Weil Du dann PeDa eigentlich fragen müsstest, ob Du Deinen Source unter 
die Lizenz X stellen darfst - jedenfalls dann, wenn Du Dein Projekt 
einer größeren Masse anbieten willst. Oder baust Du Dir Deine 
ATmega1284-Variante nur für Dich selbst?

Ich finde es besser, wenn man die PeDa-Entprell-Routine versteht und 
dann selbst implementiert. Wenn sie dann genauso gut funktioniert, hat 
man alles richtig gemacht.

Das ist unser beider Unterschied: Du kopierst Code, ich lerne von 
anderen und entwickle daraus eigene Konzepte. Ersteres würde mich auf 
Dauer nicht befriedigen. Außerdem hätte ich dann niemals IRMP 
entwickelt, sondern irgendeinen alten RC5-Code kopiert und wäre bei dem 
Stand von vor 20 Jahren stehengeblieben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Charly B. (charly)


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Frank M. schrieb:
> Charly B. schrieb:
>> also i hab ein Layout fertig f. 18 RGB (WS2812) oder wahlweise Mono
>> Leds mit 20mm Abstand und anschluesse zum einfachen aneinanderreihen
>
> 20 mm Abstand ist suboptimal, das passt nicht zu den geplanten
> Frontplatten.
>
> Horizontaler Abstand muss sein: 16,67mm, vertikaler Abstand: 18,75mm.
>
> Siehe auch: Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

Danke Frank f. den Hinweiss, wer 16.67 moechte kann ja die fertigen
Srips nehmen, ist denke i guenstiger, i wollte eine etwas groessere
Uhr daher die 20mm, mit 16.67mm kommt man auf 300mm gesamt, ist mir
a bissel klein, ich will speter event. sogar auf 25mm oder 30mm
Abstand da die Uhr ja ein 'schmuckstueck' ist/wird  und nicht zu
uebersehen sein soll ;)

vlG
Charly

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Das ist unser beider Unterschied: Du kopierst Code, ich lerne von
> anderen und entwickle daraus eigene Konzepte. Ersteres würde mich auf
> Dauer nicht befriedigen.

och ich lerne schon, habe die Entprellroutine auch zum Arduino gebracht, 
die DCF selber nur nach dem Schema selbst programmiert, den WS Code 
studiert und erkannt das ich so ähnlich einen DAC ansteuere.

Nur schau ich wo ich es nutzen kann oder wo mich das tiefere Verständnis 
interessiert und entscheide dann wie tief ich in die Routinen einsteigen 
will.

Frank M. schrieb:
> wenn Du Dein Projekt
> einer größeren Masse anbieten willst.

will ich ja nicht, ich baue für mich selbst.

PS. wenn ich bedenke wieviel Zeit du in IRMP gesteckt hast und du bist 
besser in SW als ich, dann wäre es für mich ein Wahnsinn das 
nachzuempfinden und ich käme nie mehr voran mit den Dingen die ich 
machen möchte, ich denke das verstehst du.

von Herbert P. (herb3472)


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@Charly

Der 16 x 16 Entwurf hat ein RM von 20 x 20 mm, Außenabmessungen der 
Matrix 32 x 32 cm, der Frontplatte 45 x 45 cm (gleich wie die Original 
Qlock Two). Für diese Variante hätte ich eine WS2812 RGB-LED-MAtrix auf 
Kunststoffträgerfolie (2 Stk. 8 x 16 Matrix) abzugegben.

Es ist halt so, dass für die preislich einigermaßen attraktive Fertigung 
der Frontplatte und der MDF-Montageplatte mittels professioneller 
Techniken Stückzahlen erforderlich sind, die man als Einzelkämpfer kaum 
erreichen kann. Allein für die Fertigung der Acrylglas-Frontplatte 
mittels Siebdruck ist eine Mindestauflage von 100 Stück erforderlich. 
Und das Bohren bzw. Fräsen von 288 + 9 Löchern in die MDF-Mointageplatte 
stelle ich mir auch nicht gerade als Tätigkeit vor, der ich mit 
Leidenschaft frönen würde.

Solltest Du Dich doch entschließen können, auf das RM 16,67 x 18,75 mm 
umzusteigen, hätte ich Bedarf an mehreren Platinen für diskrete 
monochrome 5mm LEDS, allerdings vorzugsweise mit TLC5940 statt 74595.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Charly B. schrieb:
> Danke Frank f. den Hinweiss, wer 16.67 moechte kann ja die fertigen
> Srips nehmen, ist denke i guenstiger, i wollte eine etwas groessere
> Uhr daher die 20mm, mit 16.67mm kommt man auf 300mm gesamt, ist mir
> a bissel klein, ich will speter event. sogar auf 25mm oder 30mm
> Abstand da die Uhr ja ein 'schmuckstueck' ist/wird  und nicht zu
> uebersehen sein soll ;)

Deine Rechnung stimmt so nicht ganz: Die Frontplatte hat ja noch einen 
Rand. Der beleuchtete Bereich ist wirklich 300mm x 300mm groß, das 
stimmt. Aber die gesamte Frontplatte ist 450mm x 450mm, hat also mehr 
als die doppelte Fläche.

Bilder, wo genau diese Maße (jedoch für 11x10) eingesetzt werden:

          Word Clock

von Herbert P. (herb3472)


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Auf der Seite "WordClock24h" (leider schaffe ich es mit dem iPad nicht, 
Links einzufügen) sind auch Ansichten der Frontplatte mit 18 x 16 Matrix 
in verschiedenen Ausführungen zu sehen.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> leider schaffe ich es mit dem iPad nicht,
> Links einzufügen

Das geht bei Artikel-Links ganz einfach: Du musst den Namen nur in 
doppelte eckige Klammern einschließen, also schreiben:
1
[[WordClock24h]]

ergibt: WordClock24h  :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> leider schaffe ich es mit dem iPad nicht,
>> Links einzufügen
>
> Das geht bei Artikel-Links ganz einfach: Du musst den Namen nur in
> doppelte eckige Klammern einschließen, also schreiben:WordClock24h
>
> ergibt: WordClock24h  :-)

Oki, klar thx :-)

Mich macht das iPad halb wahnsinnig (obwohl ich eh eine Tastatur dazu 
habe), aber On the Road hab ich nix anderes :-) Werde wohl nie ein Apple 
Freak werden...

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> PS. wenn ich bedenke wieviel Zeit du in IRMP gesteckt hast und du bist
> besser in SW als ich, dann wäre es für mich ein Wahnsinn das
> nachzuempfinden und ich käme nie mehr voran mit den Dingen die ich
> machen möchte, ich denke das verstehst du.

Es wäre auch Quatsch, IRMP komplett zu verstehen. Du vergleichst 
hier Äpfel mit Birnen. Der DCF-Client ist dagegen nur Peanuts.

Für den DCF77-Decoder habe ich gestern abend weniger als eine Stunde 
gebraucht:

  - 10 Minuten Recherche, wie das Zeitsignal aufgebaut ist
  - 30 Minuten Code from Scratch schreiben
  - 15 Minuten Tests und Fehlerkorrekturen

(Ich muss dazu aber sagen, dass ich die Thematik schon kannte. Vor ca. 
20 Jahren hatte ich schon mal einen DCF-Decoder unter Unix geschrieben. 
Dafür hatte ich damals einfach einen UART bei 50Bd gepollt.)

Um irgendeinen bestehenden fremden DCF77-Decoder von ATmega auf STM32 zu 
portieren, hätte ich wahrscheinlich viel mehr Zeit und Arbeit 
reinstecken müssen, als das Ding einfach selbst zu schreiben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Um irgendeinen bestehenden fremden DCF77-Decoder von ATmega auf STM32 zu
> portieren, hätte ich wahrscheinlich viel mehr Zeit und Arbeit
> reinstecken müssen, als das Ding einfach selbst zu schreiben.

stimmt, geht mir auch oft so!

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Um irgendeinen bestehenden fremden DCF77-Decoder von ATmega auf STM32 zu
> portieren, hätte ich wahrscheinlich viel mehr Zeit und Arbeit
> reinstecken müssen, als das Ding einfach selbst zu schreiben.

stimmt, geht mir auch oft so!

und DCF77 habe ich am PC selber dekodiert in C lange vor meinen Anfängen 
mit AVR

von Charly B. (charly)


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@Herbert
mit dem  TLC5940 haste nur 16 bit (LEDs) oder du machst die
Strips vertikal und 18st dann horizontal, iss halt softwaresache
wenn du das moechtest kann man sich ueber ein layout unterhalten

@Frank
ich wills mal so sagen: wenn i ein 17zoll Monitor mit ein paar cm
Rand versehe wird er auch nicht zum 24zoell'er ;)

ich moechte nicht allzuviel Rand dafuer lieber groessere Schrift,
meine Platine ist ca. 372mm x 13mm und die Frontplatte stell i
mir ca. 430x430mm vor, halt mit grossen Buchstaben (spaeter event.
sogar 600x600mm)

mit meiner Fraesse kann ich ca 450x260mm bearbeiten so das ein
erster versuch mit einer 2teiligen Front moeglich waehre

meine 'end-idee' ist eine matte Frontplatte mit von hinten
aufgelebter Folie bedruckt mit den Buchstaben (negativdruck,
Folie Schwarz/Buchstaben transparent )


vlG
Charly

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> klar, nur je höher die Spannung umso kleiner der Strom, umso weniger
> Probleme an den Seilen und dünner

So sehe ich das auch.

Bis zu 1,3A kann man "mini-360 buck" nach meiner Erfahrung ohne 
Kühlkörper betreiben.

Bei 18 W2812b-Strips kann man ja z.B. auch für jeden Strip einen 
separaten "mini-360 buck" nehmen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Charly B. schrieb:
> @Herbert
> mit dem  TLC5940 haste nur 16 bit (LEDs) oder du machst die
> Strips vertikal und 18st dann horizontal, iss halt softwaresache
> wenn du das moechtest kann man sich ueber ein layout unterhalten

Für die Monochrom-Variante nehm ich 5mm LEDs, und die TLC5940 schließ 
ich per Daisy Chain aneinander, so dass die Ansteuerung von der Logik 
her derjenigen der WS2812 Strips entspricht.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> klar, nur je höher die Spannung umso kleiner der Strom, umso weniger
>> Probleme an den Seilen und dünner
>
> So sehe ich das auch.

und bei höherer Spannung 24V verringern sich die Verluste am Schottky 
Brückengleichrichter für die Verpolsicherheit (ich bau den auf jeden 
Fall ein vor den Wandlern)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> klar, nur je höher die Spannung umso kleiner der Strom, umso weniger
>> Probleme an den Seilen und dünner
>
> So sehe ich das auch.
>
> Bis zu 1,3A kann man "mini-360 buck" nach meiner Erfahrung ohne
> Kühlkörper betreiben.
>
> Bei 18 W2812b-Strips kann man ja z.B. auch für jeden Strip einen
> separaten "mini-360 buck" nehmen.

Die im Handel erhältlichen LED-Seile sind auf jeden Fall für einige 
Ampere ausgelegt. Und die Lösung mit je einem separaten mini-360 buck 
wäre imho auf jeden Fall einem zentralen "Kraftwerk" vorzuziehen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> … die Lösung mit je einem separaten mini-360 buck
> wäre imho auf jeden Fall einem zentralen "Kraftwerk" vorzuziehen.

Bei 18 Stück lohnt sich vielleicht ein Blick auf den Preis:

50 Stück á 45 cent:
http://www.aliexpress.com/item/-/2028057753.html

10 Stück á 50 cent:
http://www.aliexpress.com/item/-/32253010196.html

… allerdings etwas voluminöser als die "mini-360".

Ich würde die 3,3V für den STM32 dann aus ca. 4,6V erzeugen. Die 
Versorgung erfolgt dann über ein paar Schottky-Dioden von den Strips 
aus.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ich würde die 3,3V für den STM32 dann aus ca. 4,6V erzeugen. Die
> Versorgung erfolgt dann über ein paar Schottky-Dioden von den Strips
> aus.

Sowohl das Disco-Board als auch das Nucleo-Board kann mit 5V versorgt 
werden. Das Board kommt also mit ans 5V-Netzteil, welches auch die 
Stripes versorgt. Von daher braucht die STM32-Variante keine 
3,3V-Versorgung. Da die meisten STM32-Eingänge sowieso 5V verkraften und 
auf beiden Boards ein eigener 3,3V-Ausgang existiert, habe ich bisher

 - den TSOP für den IR-Empfang mit 5V vom Board
 - das DCF77-Modul mit seinen paar µA an 3,3V vom Board
 - die LED-Stripes direkt ans 5V-Netzteil

angeschlossen.

Die vorgesehenen I2C-Komponenten EEPROM + RTC kommen auch an die 3,3V 
des Boards. Damit brauchen wir für die STM32-Variante nur ein 
5V-Netzteil.

Ich setze momentan dieses ein:

   http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_FSP020_DGAA1_5_V_4_A.html

Das Ding kostet schlappe 7 EUR und liefert 4A. Das sollte reichen.

Das einzige, was eine extra 3,3V-Versorgung benötigt, ist ein ESP8266 
für den WLAN-Anschluss, weil dieses Ding auch mal 200mA zieht. Dafür 
kann man auch so etwas nehmen:

   https://secure.reichelt.de/Wandler-Module-DC-DC/TSR-1-2433/3//index.html?ACTION=3&ARTICLE=116849

wenn man keine 3-4 Wochen auf die China-Lieferung warten will ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Das Ding kostet schlappe 7 EUR und liefert 4A. Das sollte reichen.

Was mich daran stört: Die Kabellänge ist begrenzt oder die Kabel müssen 
dick sein, damit bei 4A auch noch 5V bei der Uhr ankommen.

Ich versorge die Uhr (wie oben beschrieben) daher mit 9..24V.

Torsten C. schrieb:
> aus ca. 4,6V erzeugen … über ein paar Schottky-Dioden von den Strips

Nee, ist doch doof!

Ich nehme ein "TK0260 Module", davon habe ich auch noch 10 Stück in der 
Bastelkiste, da kommen dann auch gleich die 200mA für den ESP8266 raus.

Á propos:

http://www.esp8266.com/wiki/doku.php

Mal schauen, wann da Seiten angelegt werden.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Was mich daran stört: Die Kabellänge ist begrenzt oder die Kabel müssen
> dick sein, damit bei 4A auch noch 5V bei der Uhr ankommen.

Ja, das Kabel auf der 5V-Seite ist relativ dick und dürfte so ca. 1,5m 
lang sein, müsste ich aber mal nachmessen. Das Gehäuse ist aber auch nur 
3,2cm hoch und ich überlege, ob ich das nicht einfach noch hinter der 
Frontplatte unterbringe. Weiß ich noch nicht.

> Ich versorge die Uhr (wie oben beschrieben) daher mit 9..24V.

Ja, ist auch eine Alternative. Bin mir noch unschlüssig.

> Wenn 4,6V ^^ nicht reichen, nehme ich ein "TK0260 Module", davon habe
> ich auch noch 10 Stück in der Bastelkiste, da kommen dann auch gleich
> die 200mA für den ESP8266 raus.

Kann sein, dass es bei 4,6V mit den WS2812 zu Farbverschiebungen kommt. 
Das wurde jedenfalls schon öfter berichtet - auch in diesem Forum.

> http://www.esp8266.com/wiki/doku.php
>
> Mal schauen, wann da Seiten angelegt werden.

Ich habe 5 von den ESP8266-01 Modulen seit ca. 6 Wochen zuhause liegen. 
Doku für die Dinger gibt es auch ausreichend. Einen kleinen 
(S)NTP-Client habe ich mir schon unter Linux zusammengestrickt und 
erfolgreich getestet, um zu verstehen, wie das funktioniert. Ist 
eigentlich sehr einfach. 48 Bytes an NTP-Server per UDP schicken, 48 
Byte empfangen, diese in Unix-Sekunden umrechnen und anschließen per 
ctime() in eine tm-Struct umwandeln - fertig.

Mal schauen, vielleicht binde ich das ESP8266-01 mal heute abend oder 
morgen an den STM32 an. Mit dem DCF77-Decoder von Reichelt bin ich nicht 
sooo zufrieden. Man braucht nur mit der Wimper zu zucken und schon hat 
das Ding jede Menge Störungen. Da muss man schon lange die Luft 
anhalten, damit der Decoder mal 2 Minuten hintereinander störungsfrei 
läuft.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Kann sein, dass es bei 4,6V mit den WS2812 zu Farbverschiebungen kommt.

Das wäre anders gemeint gewesen: Wenn jeder der 18 Strips einen eigenen 
Buck hat, dann wären das schon 5.0V an den WS2812.

Mir ging es um die 5V z.B. für die Pegelwandler an die Strips.

Entweder man zapft genau einen Strip an, oder man nimmt mehrere und 
entkoppelt per Schottky-Diode, damit immer der mit der höchsten Spannung 
angezapft wird, oder man ersetzt ein "mini-360" durch ein "TK0260".

Letzteres gefällt mir am besten.

Frank M. schrieb:
> Das Gehäuse ist aber auch nur
> 3,2cm hoch und ich überlege, ob ich das nicht einfach noch hinter der
> Frontplatte unterbringe.

Das 230V-Kabel hat zwar keinen großen Kupfer-Querschnitt, ist mir aber 
wegen der VDE-Vorschriften wieder zu dick.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ich habe 5 von den ESP8266-01 Modulen seit ca. 6 Wochen zuhause liegen.
> Doku für die Dinger gibt es auch ausreichend.

habe auch schon 5 rumliegen, auch seit Wochen

Frank M. schrieb:
> Einen kleinen
> (S)NTP-Client habe ich mir schon unter Linux zusammengestrickt und
> erfolgreich getestet,

interessant, das fehlt mir noch

Frank M. schrieb:
> Byte empfangen, diese in Unix-Sekunden umrechnen und anschließen per
> ctime() in eine tm-Struct umwandeln - fertig.

im Pollin NETIO habe ich das auch schon geschafft aus den langen 64 bit 
time die Zeit & Datum rauszuholen, + aus der CT Zeitberechnung für die 
verschieblichen Feiertage oder ähnlich diesem MEZ oder MESZ Istzustand 
und Umstellung zukünftig zu ermitteln

soviel zum verstehen und selber machen ;-)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ja, das Kabel auf der 5V-Seite ist relativ dick und dürfte so ca. 1,5m
> lang sein, müsste ich aber mal nachmessen. Das Gehäuse ist aber auch nur
> 3,2cm hoch und ich überlege, ob ich das nicht einfach noch hinter der
> Frontplatte unterbringe. Weiß ich noch nicht.

Soweit ich mich erinnern kann, ist bei der Original QlockTwo an der 
Decke ein kleines Kästchen mit dem Netzteil befestigt, daran ist die Uhr 
mit 2 Stromzuführungsseilen aufgehängt. Dei Seile dürften ca. einen 
Querschnitt von ca. 1,5^2 haben.

von Charly B. (charly)


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@Frank
DCF77 Modul werde i bei Pollin bestellen, die haben bei mir in
einem anderen Projekt recht gut funktioniert und kostet nur
~1/3 wie bei Reich elt, ein Sync must du nachts machen da
dann die LW 'besser geht' und die Stoerungen weniger sind.

vlG
Charly

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Mir ging es um die 5V z.B. für die Pegelwandler an die Strips.

Du meinst für die Datenleitung DIN? Meine Stripes kommen problemlos mit 
dem 3,3V Pegel vom STM32 zurecht, obwohl sie selbst mit exakt 5V laufen. 
DIN der ersten LED habe ich direkt an das Disco-Board angeschlossen.

Siehe auch Foto:

  http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#Hardware

> Entweder man zapft genau einen Strip an, oder man nimmt mehrere und
> entkoppelt per Schottky-Diode, damit immer der mit der höchsten Spannung
> angezapft wird, oder man ersetzt ein "mini-360" durch ein "TK0260".

Verstehe leider nicht, was Du meinst. Geht es Dir um den Spannungsabfall 
der 18 Stripes à 30 cm mit einer Gesamtlänge von 4,80 Metern? Und Du 
willst mehrere Spannungsquellen nutzen? Dann muss man da doch nichts 
entkoppeln. Alle Massen zusammen und die positive Spanung nur an die 
Gruppe der Stripes, die auch von dieser Quelle gespeist werden sollen. 
Wo ist denn das Problem?

Ich werde die 5V alle 2 Stripes einspeisen, in jeder ungeraden Zeile 
links und zwar alle mit demselben Netzteil.

5V     ----------------------------------------+
DIN    ---------------------------------+ DOUT |
GND    ------------------------------+  |      |
                                     |  |      |
                                     |  |      |
        -----------------------------+  |      |
DOUT +----------------------------------+ DIN  |
     |  ---------------------------------------+
     |
     |
5V   |  ---------------------------------------++
DIN  +-----------------------------------+ DOUT |
GND     -------------------------------  |      |
...

usw. Es wird am Ende jedes 2. Stripes nur DOUT mit DIN verbunden. Alle 2 
Stripes kommt dann über ein sehr kurzes Kabel wieder +5V und GND dran. 
Das heisst, die Maximallänge, über die auf den Stripes die Spannung 
wegen dünner Leitungen abfallen kann, beträgt 60 cm.

: Bearbeitet durch Moderator
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Wo ist denn das Problem?

Es gibt kein Problem mehr. Wenn ich 18 "mini-360 buck" genommen hätte, 
hätte ich 18 x 5V gehabt und mich ohne Dioden für einen von den 18 Bucks 
entscheiden müssen, den ich für den µC anzapfe.

Nun sind's halt 17 x "mini-360 buck" und 1 x "TK0260 Module"

http://www.aliexpress.com/item/10pcs-TK0260-module/618933686.html

PS: Ein Netzteil an der Decke ist eine Geschmacksfrage.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Nun sind's halt 17 x "mini-360 buck" und 1 x "TK0260 Module"

Es sind doch nur 16 Zeilen und nicht 18. Oder habe ich mich verrechnet? 
;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Es sind doch nur 16 Zeilen und nicht 18. Oder habe ich mich verrechnet?

Es sind 18 Spalten und die Strips hängen senkrecht. Oder nicht?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Es sind 18 Spalten und die Strips hängen senkrecht. Oder nicht?

Nein, die hängen waagerecht. 60 LEDs pro Meter sind genau die 
gewünschten 1,67cm waagerechter Buchstabenabstand. In der Höhe haben 
wir einen Abstand von je 1,875cm. Da passen keine Stripes "vom Markt".

Wie würdest Du denn dieses Bild:

1  2  3  4  ...                              18
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O---
                                                 |
 36                                       20  19 |
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O---
 |
 |
 O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--O--
 37 38 ....

denn sonst interpretieren? Das ging hier schon mehrmals durch den Thread 
und ist auch im Artikel drin.

P.S.

18 x 16,67 mm = 300 mm Breite
16 x 18,75 mm = 300 mm Höhe

Insgesamt bekommen wir damit ein schönes Quadrat. Mit dem Rand von je 
75mm hat die Frontplatte dann exakt 450mm x 450mm.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> PS: Ein Netzteil an der Decke ist eine Geschmacksfrage.

Bei der QlockTwo ist das in einem länglichen, weißen Kästchen 
untergebracht, das meines Erachtens überhaupt nicht stört. Bei einer 
normalen Deckenlampe werden ja auch die Aufhängung und die 
Kabelanschlüsse durch eine becherförmige Kappe an der Decke abgedeckt.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> 18 x 16,67 mm = 300 mm Breite
> 16 x 18,75 mm = 300 mm Höhe

Du hast ja so Recht! Sorry + Danke. War ja mein eigener Vorschlag:

Ich schrieb im Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
> Für waagerecht sind die 16,7mm aber vielleicht OK.

Ich hatte es nur falsch rum im Kopf!

Frank M. schrieb im Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"
> Sorry, … ich war da noch auf dem alten Trip.

"Auf dem falschen Trip sein", kann halt jedem mal passieren, mir auch. 
;-) Tut mir Leid. Man gut, dass ich die Strips noch nicht zurecht 
geschnitten habe.

Also :

Nun sind's 15 x "mini-360 buck" und 1 x "TK0260 Module"!!!

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Nun sind's 15 x "mini-360 buck" und 1 x "TK0260 Module"!!!

Gibts dazu einen Tipp, wo man das am besten bestellen sollte? Oder hat 
wer was übrig bzw. ist eine Sammelbestellung sinnvoll?

von Joachim B. (jar)


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Charly B. schrieb:
> @Frank
> DCF77 Modul werde i bei Pollin bestellen, die haben bei mir in
> einem anderen Projekt recht gut funktioniert und kostet nur
> ~1/3 wie bei Reich elt, ein Sync must du nachts machen da
> dann die LW 'besser geht' und die Stoerungen weniger sind.

ich habe 5 Pollinteile bestellt, bis jetzt keine Sync. aber nicht die 
Nerven um bis nachts zu warten bis die laufen, hier wurde auch vor 
gewarnt soll einen Thread geben das die allgemein mies laufen, habe 
jetzt ELV bestückt aber noch nicht angeschlossen.

Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

oben links im Bild

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Gibts dazu einen Tipp, wo man das am besten bestellen sollte?

* Die größeren für 45 cent: Link siehe oben.

* Die kleinen: ebay 400760853170

* TK0260: Link siehe auch oben.

> bzw. ist eine Sammelbestellung sinnvoll?

Nicht, wenn man damit über 26€ kommt. Es lohnt sich also i.d.R. nicht.

> Oder hat wer was übrig

Ich denke, selbst bestellen macht am meisten Sinn. Aber wer keine 4 - 6 
Wochen warten will und nur mal Einzelstücke braucht, dem kann ich 
helfen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Die kleinen: ebay 400760853170

Mir würden die kleinen schnuckeligen gefallen, hat die schon mal jemand 
getestet? Oder darf man davon ausgehen, dass sie funktionieren?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> hat die schon mal jemand
> getestet? Oder darf man davon ausgehen, dass sie funktionieren?

Ja + Ja:

Torsten C. schrieb:
> … "mini-360 buck" nach meiner Erfahrung …

Wenn Du noch etwas wartest, teste ich vorher nochmal das 
Einschwingverhalten beim Einschalten.

Auf die kleinen kann man scheinbar Festwiderstände löten, wenn man sich 
nicht aufs Poti verlassen will.

von Charly B. (charly)


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Joachim B. schrieb:
> ich habe 5 Pollinteile bestellt, bis jetzt keine Sync. aber nicht die
> Nerven um bis nachts zu warten bis die laufen..........

ich hatte damals meine CPU durchlaufen lassen und jede korekt
decodierte zeit/datum auf die SD geschrieben, alternativ ins
EEprom, dann kannste nachts bubu machen und am naechsten Tag
nachsehen, das so als Geheimtip, aber keinem weitersagen ;)

vlG
Charly

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wenn Du noch etwas wartest, teste ich vorher nochmal das
> Einschwingverhalten beim Einschalten.

Soviel Zeit hab' ich gerade noch ;-)

von Herbert P. (herb3472)


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Anderes Thema:

Hab grade bei chip_partner für € 2,50 ein schnuckeliges RTC-Modul 
entdeckt:

http://www.ebay.com/itm/DS3231-Precision-RTC-Module-Memory-Module-Arduino-Raspberry-Pi-/121474408359?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item1c48705fa7

"plus or minus 5 PPM (+/- 0.432 SEC/day)"

What about that?

von Joachim B. (jar)


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Charly B. schrieb:
> ich hatte damals meine CPU durchlaufen lassen und jede korekt
> decodierte zeit/datum auf die SD geschrieben, alternativ ins
> EEprom, dann kannste nachts bubu machen und am naechsten Tag
> nachsehen, das so als Geheimtip, aber keinem weitersagen ;)

bäh, ich schaue den DCF Bits gerne beim einlaufen zu und das ging mit 
den Pollinteilen nicht, aber egal, jeder wie er mag.

Herbert P. schrieb:
> Hab grade bei chip_partner für € 2,50 ein schnuckeliges RTC-Modul
> entdeckt:
>
> Ebay-Artikel Nr. 121474408359

netter Preis, aber in China mit EEPROM und LiR2032 (Akku) 1,50€ aber 
auch hier, jeder wie er mag.

Torsten C. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> … "mini-360 buck" nach meiner Erfahrung …

alle genannten mini buck können keine 24V ab, aber die kleinen 
wenigstens 23V somit würde das passen mit normaler Si Brücke minus 
1,5-2V 24V in <23V zum buck

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> alle genannten mini buck können keine 24V ab, aber die kleinen
> wenigstens 23V somit würde das passen mit normaler Si Brücke minus
> 1,5-2V 24V in <23V zum buck

Wieso so hoch reinfahren? Ich denke, 12V würdens doch auch tun, oder? Es 
leuchten ja niemals alle LEDs gleichzeitig - außer bei einem Defekt.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Wieso so hoch reinfahren?

haben wir doch vorher grad diskutiert.........

Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> klar, nur je höher die Spannung umso kleiner der Strom, umso weniger
>> Probleme an den Seilen und dünner
>
> So sehe ich das auch.

Joachim B. schrieb:
> und bei höherer Spannung 24V verringern sich die Verluste am Schottky
> Brückengleichrichter für die Verpolsicherheit

von Charly B. (charly)


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Joachim B. schrieb:
> bäh, ich schaue den DCF Bits gerne beim einlaufen zu ....

wie? so schnell kannst du gucken ??  ;)

(undganzschnellwech) :P

von Joachim B. (jar)


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Charly B. schrieb:
> wie? so schnell kannst du gucken ??  ;)

1 Bit/s schaffe ich grad noch so :-)))

vor allem auf dem PC screen wenn es langsam von rechts nach links 
einläuft ...

grad läuft,

was ist das?
ein blaues Licht.
was macht es?
es leuchtet blau.

:-)))

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
> Wieso so hoch reinfahren?
>
> haben wir doch vorher grad diskutiert.........
>

Schon klar, aber ich sehe den Strombedarf nicht sehr hoch: im 
Normalbetrieb nicht einmal 1,5A an 12 V. Man braucht ja nicht mit 
Kanonen auf Spatzen schiessen. Oder sitze ich einem Trugschluss auf?

Die Seile muessen wegen der mechanischen Stabilitaet ohnehin einen 
gewissen Mindestdurchmesser haben.

von D. M. (da_miez)


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Weil ich schon ein paar Mails bekommen habe zwecks dem Plotten der Maske 
auf Folie.

Hab nen Plotter mit max 1,30m Breite. Könnte also falls noch jemand 
Interesse hat die Vorlage auf schwarzer oder andersfarbiger Folie 
ausplotten und mit Transferfolie verschicken :)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite



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Torsten C. schrieb:
> das Einschwingverhalten beim Einschalten.

Siehe Bilder

Joachim B. schrieb:
> alle genannten mini buck können keine 24V ab

Welche meinst Du? Die, die ich meine, können alle 25V ab.

Die Oszillogramme sind bei 24.1V Eingangsspannung entstanden.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Welche meinst Du? Die, die ich meine, können alle 25V ab.

dann zeige noch mal Links, ich bin deinen hier gefolgt

einmal 23V einmal 12V

von Herbert P. (herb3472)


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B. R. schrieb:
> Weil ich schon ein paar Mails bekommen habe zwecks dem Plotten der Maske
> auf Folie.
>
> Hab nen Plotter mit max 1,30m Breite. Könnte also falls noch jemand
> Interesse hat die Vorlage auf schwarzer oder andersfarbiger Folie
> ausplotten und mit Transferfolie verschicken :)

Was wuerde eine Folie 45 x 45 cm kosten? (+ Versandspesen Deutschland/ 
Oesterreich/ Schweiz)

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Welche meinst Du? Die, die ich meine, können alle 25V ab.
>
Dann eruebrigt sich ja die Diskussion ob 12 oder 24V.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Joachim B. schrieb:
> dann zeige noch mal Links

Tatsache:
Die Mini-360 haben einen MP2307 drauf und die größeren einen MP1584.
Der Unterschied fällt auf den ersten Blick gar nicht so auf.

Der MP2307 ist nur für bis zu 23V "Recommended Operating Conditions". 
Immerhin gehen die "ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS" bis 26V:

https://www.adafruit.com/datasheets/MP2307_r1.9.pdf

Bei 24V ist das so ähnlich wie WS2812B-LEDs mit einem STM32 ohne 
Pegelwandler ^^ ansteuern: Es kann gehen, muss es aber nicht.

Die meisten 24V-Netzteile kann man aber am Trimmpoti auf 23V runter 
stellen.

Mit den "größeren" MP1584 wärst Du auf der sicheren Seite.

Die TK0260 werden von Benq für 12V genutzt; 12V stehen daher oft in der 
Überschrift. Sie können aber "Input voltage: 9-25V".

http://www.dhgate.com/product/TK0260/152953275.html

Falls Dir die Mini-360 mit MP2307 nicht zu riskant sind, statt ebay für 
51cent auch bei Aliexpress:

http://www.aliexpress.com/item/Mini-360/1888459743.html

Das größere mit dem MP1584 ist hier sehr gut beschrieben:

http://www.hotmcu.com/mp1584-buck-step-down-3a-adjustable-regulator-module-p-82.html

PS: Anbei ein Bild von dem Winzling mit KrokoKlemme vom Tastkopf zum 
Größenvergleich. Mein Netzteil könnte ich bis 19,6V runter drehen. Das 
Angebot für 51cent hatte ich gerade erst gefunden. Ich habe eben nochmal 
40 Stück bestellt.

PPS: 50 Stück gehen auch noch ohne Ärger mit dem Zoll:
http://www.aliexpress.com/item/Mini-360/32251699653.html

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Soweit ich mich erinnern kann, ist bei der Original QlockTwo an der
> Decke ein kleines Kästchen mit dem Netzteil befestigt

Hast Du davon ein Bild?

Ich habe zur Installation diese Seite gefunden:

http://www.qlocktwo.com/Q2installation.php?lang=de

Für "Wandmontage ohne direkten Stromauslass aus der Wand" würde ich 
statt "Qlocktwo Qable" mit Stoffmantel z.B. eher M&G-Techno 
Lautsprecherkabel 2x1,5 mm² nehmen, z.B. ebay 201111697192.

Noch edler wäre vielleicht "Inakustik Super Flat".

Ggf. kann das 23..24V-Kabel ja in einer Fußleiste weiter laufen, falls 
man eine hat.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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So soll die Stromversorgung jedenfalls nicht aussehen, da sind wir uns 
bestimmt einig, oder?

http://cdn.instructables.com/FPS/X1VP/HZJO8LT4/FPSX1VPHZJO8LT4.LARGE.jpg

Das Kabel ebay 290893088866 kann man festnageln und die Nagel-Köpfe mit 
weißer Farbe tarnen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Das Kabel ebay 290893088866 kann man festnageln und die Nagel-Köpfe mit
> weißer Farbe tarnen.

Wenn man die Stromzufuhr von unten macht, würde wohl ein Kabelkanal am 
besten ausschauen. Ein Querschnitt von 10 x 10 mm müsste reichen, und 
welches Kabel da drinnen ist, wäre Conchita. Wenn die Uhr über einer 
Couch oder einem Kastl hängt, könnte das Netzteil auch frei am Boden 
liegen (sofern die Hausfrau darüber keinen Tobsuchtsanfall bekommt).

Ich werd mich heute auf die Suche nach einer Deckenbefestigung machen, 
wie ich sie mir vorstelle, und nach Möglichkeit ein Bild herein stellen.

von Joachim B. (jar)


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ich hatte auch schon weisse Stecker SNT gefunden mit 12/24V aber nur bis 
20/24W müsste grad so gehen

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> ich hatte auch schon weisse Stecker SNT gefunden mit 12/24V aber nur bis
> 20/24W müsste grad so gehen

Wenn das Netzteil an der Decke angebracht wird, würde ich es ohnehin in 
einen weißen, quaderförmigen Baldachin verbauen (den man allerdings 
selbst anfertigen - bzw. lassen - müsste). Jede Deckenlampe hat einen 
Baldachin an der Decke, also würde das bei einer Uhr, die von der Decke 
herunter hängt, meines Erachtens auch nicht stören.

Hier übrigens ein Halogen-Niedervoltseil zum Abhängen von der Decke, von 
dem wir unlängst gesprochen haben. Gibt's offensichtlich als Meterware 
mit Querschnitt 4 mm^2 und 6 mm^2, das sollte eigentlich reichen. Im 
Gegensatz zu Lautsprecher- und ähnlichen Kabeln ist es auf Zug belastbar 
und könnte gleichzeitig als Aufhängung für die Uhr dienen.

http://www.ebay.de/itm/151462118006?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&fromMakeTrack=true

von Joachim B. (jar)


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4-6mm² finde ich schon heftig, denke eher an 1,5-2,5mm² als 
transparentes Lautsprecherkabel, kann man ja aus dem Netzeil verlängern 
mit DC Kupplung

von Joachim B. (jar)


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Ich baue heute die m1284p auf hat jemeand einen Link von LED Fading RGB 
zu HSV bzw. umgekehrt?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Geschmacksfrage

Und über Geschmack lässt sich nicht streiten.

http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=geschmack+streiten&bool=and&gawoe=an&suchspalte[]=rart_ou

Und ich sehe viele Dinge zu technisch und einseitig. Um das Meinungsbild 
zu erweitern: Meine Familie bevorzugt das M&G-Techno Lautsprecherkabel^^ 
von unten und will keinen quaderförmigen Baldachin.

von Herbert P. (herb3472)



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Torsten C. schrieb:
> Um das Meinungsbild
> zu erweitern: Meine Familie bevorzugt das M&G-Techno Lautsprecherkabel^^
> von unten und will keinen quaderförmigen Baldachin.

Wie Du richtig bemerkt hast, lässt sich über Geschmäcker nicht streiten 
- vor allem nicht mit der eigenen Familie ;-)

Ich denke auch, dass eine Stromzuführung von unten die am einfachsten zu 
realisierende Lösung ist (wenn es mit Kabelschellen stramm gespannt ist, 
fällt es wohl auch nicht allzu unangenehm auf). Trotzdem finde ich 
persönlich, dass eine Deckeninstallation mit Seilen die zwar 
aufwändigere, aber optisch ansprechendere Variante wäre.

Jetzt ist mir während des Schreibens noch eine Idee gekommen, dazu muss 
ich jedoch erst ein Bildchen anfertigen.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Jetzt ist mir während des Schreibens noch eine Idee gekommen, dazu muss
> ich jedoch erst ein Bildchen anfertigen.

dein Kabelkanal ist recht kurz und die aufgekloppte Wand hast du gut 
zugespachtelt, da hättest du gleich bis zur Uhr weiter photoshoppen 
können :-)

von Herbert P. (herb3472)



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Joachim B. schrieb:
> dein Kabelkanal ist recht kurz und die aufgekloppte Wand hast du gut
> zugespachtelt, da hättest du gleich bis zur Uhr weiter photoshoppen
> können :-)

LOL das ist kein Kabelkanal, sondern ein "Balduin" (oder wie man das 
nennt ... grins), in dem das Netzteil verbaut ist.

Hier noch ein paar Ideen.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> "Balduin" (oder wie man das nennt ... grins)

Z.B. "Lampenbaldachin" bei Wikipedia.

Unsere Meinung zu dritt: So schlimm sieht der doch nicht aus, aber wie 
kommen die 230V zum Lampenbaldachin?

"Holzleisten" sieht besser aus als "Holzpanel". Aber auch bei 
"Holzleisten" wird man durch das "Drumrum" stark von der Uhr abgelenkt.

Auch der Lampenbaldachin lenkt etwas stärker ab als ein weißes Kabel 
(oder ein weißer Kabelkanal) nach unten.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Unsere Meinung zu dritt: So schlimm sieht der doch nicht aus, aber wie
> kommen die 230V zum Lampenbaldachin?

Tja, da muss man mit dem Nachbarn oberhalb (oder mit den Kindern, falls 
dsa Kinderzimmer drüber liegt), ein gutes Einvernehmen herstellen, damit 
man durch den Fußboden durchbohren darf ;-)

Nein, im Ernst: ein dünner Kabelkanal in der Ecke, der über die gesamte 
Raumlänge geht, würd's auch tun. Oder eine Stuckleiste....

Aber wenn jemand seine Kabel liebt, soll man ihm die nicht wegnehmen :-)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Z.B. "Lampenbaldachin" bei Wikipedia.

Ich sag immer "Balduin", gefällt mir besser ;-)

von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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Strafarbeit, das mag ich nicht mehr öfter,

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Strafarbeit, das mag ich nicht mehr öfter,

Hast das mit Lötkolben oder mit Heißluft draufgepickt?

von Charly B. (charly)


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Joachim B. schrieb:
> Strafarbeit, das mag ich nicht mehr öfter,
jetzt wirst du aber zur Memme  ;)

(undwiederganzschnellwech) )p

von Joachim B. (jar)


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Lötkolben, Spitze frisch angespitzt-> 0,35mm Zinn

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Lötkolben, Spitze frisch angespitzt-> 0,35mm Zinn

Da bist Du ja vom Mäuse Melken nimmer weit entfernt, tsss tsss...

Ich geb mich im Augenblick mit massiverem Schrott ab. Hab grad meinen 
neuen Bohr- & Fräsständer geliefert bekommen. Der 
Prototypen-MDF-Platten-Fertigung (schönes Wort) steht somit 
werkzeugmäßig nichts mehr im Wege (außer, dass meine Werkstatt nicht 
beheizbar ist, aber da fällt mir auch noch eine Lösung ein).

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Hab grade bei chip_partner für € 2,50 ein schnuckeliges RTC-Modul
> entdeckt:
>
> Ebay-Artikel Nr. 121474408359
>
> "plus or minus 5 PPM (+/- 0.432 SEC/day)"

Da fehlt aber die Batterie, oder? Wenn Du abschaltest, ist die Uhzeit 
weg.

Ich habe mir dieses bestellt:

    www.amazon.de/gp/product/B00K67X496

Ist aber noch nicht da, obwohl ich es vor 2 Wochen bestellt habe.

RTC ist dieselbe, aber da ist noch ein EEPROM drauf zum Speichern der 
Einstellungen, wie IR-Codes, Farbprogramme, NTP-Server, IP-Adresse und 
so weiter. Grund: Der STM32 hat kein internes EEPROM wie die AVRs.

P.S.
Die Reichelt DCF77-Module, die ich hier noch rumfliegen hatte, sind 
wirklich sehr störanfällig. Nur ca. alle 5 Minuten kommt mal ein 
komplettes Minuten-Signal durch. Da ein neues Stellen der RTC einmal am 
Tag schon dicke ausreicht, ist das nicht soo schlimm. Bei den 
Pollin-Teilen ist es ähnlich: Einmal am Tag sollte man auch damit 
hinkriegen.

EDIT:
Oben den Hinweis auf die fehlende Batterie hinzugefügt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> www.amazon.de/gp/product/B00K67X496

Sodial liefert nicht nach Österreich. Das hier sollte aber eigentlich 
baugleich sein, denke ich (und kostet weniger als die Hälfte):

http://www.ebay.de/itm/DS3231-AT24C32-I2C-RTC-Clock-Module-Battery-Memory-Real-Time-EEPROM-Arduino-/181575455758?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item2a46bd940e#shpCntId

von Herbert P. (herb3472)


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Woher bezieht Ihr eigentlich die Flachbandkabel, Stecker- und 
Buchsenleisten? Das mechanische Zeug ist ja unter Umständen teurer als 
die ganze Elektronik.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Sodial liefert nicht nach Österreich. Das hier sollte aber eigentlich
> baugleich sein, denke ich (und kostet weniger als die Hälfte):
>
> Ebay-Artikel Nr. 181575455758

Ja, ist identisch. Guter Preis!

Herbert P. schrieb:
> Woher bezieht Ihr eigentlich die Flachbandkabel, Stecker- und
> Buchsenleisten? Das mechanische Zeug ist ja unter Umständen teurer als
> die ganze Elektronik.

Von Reichelt. Kostet nur ein paar Cent (in der Summe ein paar EUR) und 
ist innerhalb von 2 Tagen da.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ja, ist identisch. Guter Preis!

hatte ich aber auch schon geschrieben :-) (und noch mal 5 bestellt, 
liegen schon hier, der letzte hat mich gelinkt ohne LiR Akkus und die 
nachkaufen hier wird viel teurer, also nehme ich die aus der DS1307 
Lieferung weil die 1307 eh nix taugen, also immer nachfragen ob die 
LIR2032 dabei sind)

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> hatte ich aber auch schon geschrieben :-)

Sorry, der Thread ist mittlerweile schon soooo lang, dass ich manchmal 
etwas übersehe, wenn ich mit dem Nachlesen nicht mehr nachkomme.

Joachim B. schrieb:
> weil die 1307 eh nix taugen, also immer nachfragen ob die
> LIR2032 dabei sind)

Oki, danke für den Tipp! Sind die DS1307 tatsächlich solcher Schrott, 
dass man sie besser gleich "as is" in den Mülleimer wirft?

von Herbert P. (herb3472)


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Wieder einmal ein Ausflug zum mechanischen Aufbau, Thema Bohren/ Fräsen 
der MDF-Montageplatte:

Da die Montageplatte 45 x 45 cm groß ist, muss die Vorlage zum Bohren/ 
Fräsen "WC24h18x16 Bohrplan Frontplatte 45x45cm.pdf" (siehe 
WordClock24h, Kapitel 10 "Downloads") auf vier DIN A4 Blätter 
aufgeteilt werden. Das erledigt man am Einfachsten mit dem Programm 
"Posterazor" (Freeware), welches die pdf-Vorlage im Format 45 x 45cm auf 
4 Teile im DIN A4-Format aufteilt. Die 4 Teile werden ausgedruckt und 
zur Bearbeitung der MDF-Platte mittels wiederablösbarem Sprühkleber 
aufgeklebt.

http://www.chip.de/downloads/PosteRazor_20009565.html

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Sind die DS1307 tatsächlich solcher Schrott,
> dass man sie besser gleich "as is" in den Mülleimer wirft?

Ich habe noch 3 Stück mit AT24C32-EEPROM und DS1307 in der Bastelkiste, 
die müssen erstmal verbraucht werden. Die sollten ja kompatibel sein, 
also kein Problem.

Wenn einmal am Tag mit DCF-77 oder NTP synchonisiert wird, macht das 
dann überhaupt einen Unterschied?

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Wenn einmal am Tag mit DCF-77 oder NTP synchonisiert wird, macht das
> dann überhaupt einen Unterschied?

Vielleicht bin ich blauäugig, aber ich gehe einmal davon aus, dass die 
RTC einigermaßen präzise arbeitet und daher eine Synchronisation einmal 
pro Woche schon mehr als ausreichend sein müsste. Ich stell' ja meine 
Quarzuhr auch nur einmal im Monat nach, wenn überhaupt.

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Wenn einmal am Tag mit DCF-77 oder NTP synchonisiert wird, macht das
> dann überhaupt einen Unterschied?

ja wenn, sonst läuft die Uhr in einer Woche um Minuten falsch....

leider, aber bei gleichem Preis ist es für mich keine Frage mehr was ich 
nehme DS3231 mit LiR2032 Akku und CR geht nicht weil diese Module 
aufladen, eine CR würde explodieren! also müsste man vom Modul die Lade 
R und Diode runterlöten.

Die DS3231 hat noch den Vorteil, INT ausgang und 2 Alarmregister, kann 
den MC schlafen schicken und per Uhr aufwecken oder nachts die Anzeige 
ausschalten und am Tag wieder an alles nach belieben.

von Hans H. (loetkolben)


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Hi,
ich habe den Link zum Windows-Simulator/Screensaver der Wordclock2 in 
das Wiki http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h eingefügt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Wenn einmal am Tag mit DCF-77 oder NTP synchonisiert wird, macht das
>> dann überhaupt einen Unterschied?
> ja wenn, sonst läuft die Uhr in einer Woche um Minuten falsch....

OK, dann kann ich ja bei den DS1307 aus der Bastelkiste bleiben und 
synchonisiere einmal pro Tag. Dann kann ich nämlich weiter machen und 
muss auf keine Bestellung warten. :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ist für Euch auch der Fortschritt mit den Matrix-Kacheln interessant? 
Oder brauche ich dazu hier nix schreiben?

Ich habe hier noch vier Kacheln mit 1/16-Scan rum liegen, Anschluss:

http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:HUB_08_RGB.jpg

Die Pinbelegung für den STM32F103C8T6 habe ich mir so gedacht:

https://gist.github.com/TorstenC/c244faba28e97dbbeca5

Vielleicht können wir die SW-Architektur weitgehend vereinheitlichen. 
Anbei mal ein "Schuss ins Blaue".

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Sie können aber "Input voltage: 9-25V" …

… wenn C1 nicht - wie hier - mit einem 16V-Elko bestückt ist.

Peng! Siehe Bild.

Ich werde mal einen größeren drauf löten, sind ja
zum Glück "Through Hole Technology".

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Du arbeitest 24 Stunden? S' ist ein Elend, wenn's einen einmal gepackt 
hat....

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> OK, dann kann ich ja bei den DS1307 aus der Bastelkiste bleiben und
> synchonisiere einmal pro Tag.

Ja, natürlich reicht die DS1307. Diese wird auch bereits im bestehenden 
Word Clock-Projekt eingesetzt. Aber dass die DS3231 dazu kompatibel 
ist, sehe ich auf den ersten Blick auf die Datenblätter nicht so.

Da muss die Software auf jeden Fall angepasst werden. Ist aber kein 
Problem, denn die DS1307-Software für die bestehende Word Clock 
stammt auch aus meiner Feder. Die Anpassung kann ich direkt in der 
STM32-Software berücksichtigen.

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Die Pinbelegung für den STM32F103C8T6 habe ich mir so gedacht:

Steht die Entscheidung für dieses Board schon fest? Kann ich es schon 
bestellen (ich brauchs nur für die Uhr und nicht für die "Bastelkiste")?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Steht die Entscheidung für dieses Board schon fest?

Um das Projekt für Nachbauer interessant zu machen, macht es Sinn, kein 
unnötig teures Board zu nehmen. Allerdings ist auf dem 4€-Board kein 
ST-Link/V2 SWIM drauf. Also muss der Nachbauer entweder den Bootloader 
nutzen und hat keine IDE um vernünftig die Firmware tunen zu können, 
oder er benötigt zusätzlich noch ein Nucleo oder Discovery. Dann könnte 
man auch gleich das Platinen-Layout für ein Nucleo machen. Ich habe aber 
kein Nucleo, nur ein Discovery.

Ich würde die Entscheidung für ein gemeinsames PCB-Layout noch vertagen, 
bis alle Prototypen laufen. Die 4€-Variante reicht aber aus und ist 
schön klein.

In "SW-Architektur.png" ^^ hatte ich den Gedanken, die Pinbelegung 
flexibel zu gestalten, für unterschiedliche PCBs.

Herbert P. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Die Pinbelegung für den STM32F103C8T6 habe ich mir so gedacht:

Dieser Gedanke ist "speziell" für die LED-Matrix mit 1/16-Scan, 
HUB08-Interface und bisher ohne PCB-Layout. Ich poste heute mal ein 
Photo.

Ich habe mir das CoIDE-Projekt von Frank noch nicht angeschaut. 
Eventuell kann ich mit der HUB08-Version ja trotzdem die SW weitgehend 
übernehmen, so dass nur ein paar #define und #ifdef ergänzt werden 
müssen.

Herbert P. schrieb:
> Kann ich es schon bestellen

Eins oder zwei kann ich Dir per Warensendung schicken.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Da muss die Software auf jeden Fall angepasst werden.

jain, Uhrzeit

RTC.getTime();
RTC.year, RTC.month, RTC.day, RTC.hour, RTC.minute, RTC.second

geht sofort,

was nicht geht ist RTC.getRAM logisch, der DS3231 hat keinen, die 
Refister sind bis 06h identisch, sogar die I2C Adresse

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Eins oder zwei kann ich Dir per Warensendung schicken.

Nach Deinen obigen Ausführungen denke ich, dass ich wohl besser noch ein 
wenig zuwarte.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo Frank,
1
    dma.DMA_Memory0BaseAddr     = (uint32_t)timer_buf;
2
    dma.DMA_BufferSize          = WS2812_TIMER_BUF_LEN;

warum nimmst Du einen Timer? Ich nehme einen USART oder SPI, dann wird 
für den DMA-Speicher nicht so viel Platz gebraucht.

* Timer: 1 uint16 pro Bit (2 Byte pro Bit)
* USART: 1 Byte pro 2 Bit (½ Byte pro Bit)

Bei mir läuft gerade die USART-Version, SPI geht aber auch.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> warum nimmst Du einen Timer? Ich nehme einen USART oder SPI, dann wird
> für den DMA-Speicher nicht so viel Platz gebraucht.

Erstens ist genügend RAM da, zweitens bleibt die CPU frei für andere 
Aufgaben. Die Übertragung läuft quasi im Hintergrund.

> Bei mir läuft gerade die USART-Version, SPI geht aber auch.

Ja, ist Geschmackssache. Viele Wege führen nach Rom. Aber wenn man schon 
DMA hat, dann sollte man dies auch nutzen. Ich kann schon während der 
Übertragung die nächsten RGB-Werte fürs Fading (gleitender Übergang der 
Farben beim Minutenwechsel) berechnen.

P.S.
Schlage mich gerade mit dem ESP8266 herum. So eine sch.... Firmware habe 
ich noch nie erlebt. Manche Antworten enden mit OK, manche nicht, die 
Zeilenanzahl der Antworten sind beliebig variabel, das Echo lässt sich 
nicht abstellen (man muss den ganzen Schlonz, den man sendet, aus dem 
Input-Strom wieder rausfiltern... Ätzend. Und dann das Ergebnis: Die 
aktuelle Firmware, die ich draufhabe, kann zwar UDP senden, aber nicht 
empfangen.

Also: Erst mal Firmware-Update machen. Bei der Recherche stelle ich dann 
fest, dass irgendein irrer Hacker einen NTP-Client in die Firmware 
gehackt hat. Jetzt schlage ich mich mit dem Firmware-Update-Programm 
herum, welches dauernd abstürzt. Dann gibt es noch unterschiedliche 
Meinungen, welche Zieladressen für das Firmware-Update verwendet werden 
müssen.... ätzend.

Dieses ESP8266 ist sowas von krank....

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> P.S.
> Schlage mich gerade mit dem ESP8266 herum.

fein fein, ich schlage mich gerade mit der "Arduino m1284p" rum, mein 
Progamm auf dem m328p läuft auf dem m1284p nicht.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Aber wenn man schon DMA hat, dann sollte man dies auch nutzen.
> Die Übertragung läuft quasi im Hintergrund

Bis auf das "ABER" sehe ich das genauso, sowohl bei UART als auch
bei Timern oder anderen Alternativen.

"½ Byte pro Bit" ^^ bezieht sich ja auch auf die
DMA_BufferSize (DMA-Speicher^^).

Frank M. schrieb:
> Erstens ist genügend RAM da

Jedem das Seine, ich finde ½ Byte pro Bit besser als 2 Byte pro Bit, 
werde nicht auf Timer umstellen und lasse das so:
1
dma.DMA_BufferSize = FrameBufferSizeRGB;
2
dma.DMA_DIR = DMA_DIR_PeripheralDST;
3
dma.DMA_M2M = DMA_M2M_Disable;
4
dma.DMA_MemoryBaseAddr = (uint32_t)FrameBufferRGB;
5
dma.DMA_MemoryDataSize = DMA_MemoryDataSize_Byte;
6
dma.DMA_MemoryInc = DMA_MemoryInc_Enable;
7
dma.DMA_Mode = DMA_Mode_Normal;
8
dma.DMA_PeripheralBaseAddr = (uint32_t)&USART1->DR;
9
dma.DMA_PeripheralDataSize = DMA_MemoryDataSize_Byte;
10
dma.DMA_PeripheralInc = DMA_PeripheralInc_Disable;

Du kannst natürlich machen, was Du willst, aber vielleicht kommen wir ja 
doch noch auf einen Konsens.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ist für Euch auch der Fortschritt mit den Matrix-Kacheln interessant?
> Oder brauche ich dazu hier nix schreiben?

Hmmm. Ich poste trotzdem mal ein Foto vom Zwischenstand.

❶ TK0260 mit größerem C1
❷ STM32F103C8T6-Modul für 4€ aus China
❸ ST-Link/V2 SWD am Discovery
❹ 24V-Netzteil auf 22,9V justiert („+V ADJ“)
❺ Buck-Wandler aus China mit Strombegrenzung und integriertem
   Volt- und Amperemeter
❻ 32x16 LED-Matrix  mit 1/16-Scan, kaskadierbar

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hi Torsten,

Torsten C. schrieb:
> Jedem das Seine, ich finde ½ Byte pro Bit besser als 2 Byte pro Bit,
> werde nicht auf Timer umstellen und lasse das so:

Für nicht verbrauchtes RAM gibts kein Geld zurück ;-)

Nee, mal im Ernst: Das Disco-Board hat knapp 200k RAM, das Nucleo-Board 
knapp 100k. Momentan bin ich mit allem PiPaPo bei 24k verbrauchtem RAM 
für die komplette Software. Insgesamt kommen höchstens noch ein paar 100 
Bytes für Farbprogramme, RTC usw. Wir sind also dick im grünen Bereich. 
Ich sehe daher momentan überhaupt keine Veranlassung, funktionierenden 
Code, welchen den µC nur minimal belastet, zu ersetzen.

> Du kannst natürlich machen, was Du willst, aber vielleicht kommen wir ja
> doch noch auf einen Konsens.

Lass uns darauf nochmal später darauf zurückkommen und stellen wir das 
erstmal zurück. Ich will da auch keinen Glaubenskrieg draus machen. Für 
mich ist erstmal die höchste Priorität, alle vorgesehenen Komponenten 
zum Laufen zu bringen, damit wir etwas in der Hand haben. Nur so können 
wir weitere Fans der WordClock24h gewinnen, die wir auch brauchen für 
die Sammelbestellung. Später kann man immer noch am Komplettpaket 
schrauben. Ist das okay für Dich?

Gruß,

Frank

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Um das Projekt für Nachbauer interessant zu machen, macht es Sinn, kein
> unnötig teures Board zu nehmen. Allerdings ist auf dem 4€-Board kein
> ST-Link/V2 SWIM drauf. Also muss der Nachbauer entweder den Bootloader
> nutzen und hat keine IDE um vernünftig die Firmware tunen zu können,
> oder er benötigt zusätzlich noch ein Nucleo oder Discovery.

Die Steuerungs-Elektronik ist wohl das Billigste an dem ganzen Projekt. 
Allein die Frontplatte, das Gehäuse und die LEDs kosten zusammen mehrere 
hundert Euro - das 24V-Netzteil nicht zu vergessen. Da spielen ein paar 
Euro auf oder ab bei der Mikrocontroller-Einheit meines Erachtens keine 
Rolle. Ein wesentliches Kriterium ist jedoch die Baugröße.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn außer den WS2812 RGB Strips auch noch 
andere Hardware-Varianten Berücksichtigung finden könnten, z.B. diskrete 
monochrome LEDs mit TLC5940 Ansteuerung. Dabei gehts mir "lediglich" um 
die Möglichkeit der Ansteuerung und die Berücksichtigung in der 
Firmware, die Hardware dieser Lösungen müsste sowieso auf extra PBCs 
oder Lochrasterplatinen Platz finden.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Wir sind also dick im grünen Bereich.

Du vielleicht. Hier meine Rechnung:

  864 Bytes RGB-Daten (18 x 16 x RGB)
 3456 Bytes ausgerollt beim USART-DMA
13824 Bytes ausgerollt beim Timer-DMA
20480 Bytes total RAM beim STM32F103C8T6

Frank M. schrieb:
> Momentan bin ich mit allem PiPaPo bei 24k verbrauchtem RAM

Das wäre meinem STM32F103C8T6 zuviel.

Frank M. schrieb:
> Ist das okay für Dich?

Selbstverständlich. Mir geht es um ein gemeinsames Verständnis, dass wir 
nicht aneinander vorbei reden.

Was hältst Du von einheitlichen Schnittstellen (.h-Dateien), siehe 
SW-Architektur.png?

Herbert P. schrieb:
> Allein die Frontplatte, das Gehäuse und die LEDs kosten zusammen mehrere
> hundert Euro

Teuer geht natürlich immer! Wirklich teuer ist m.E. nur die Frontplatte, 
weil sie in Auftrag gegeben wird und keine Overhead-Folien reichen.

Was meinst Du mit Gehäuse? Ich komme eher auf ~15€ (MDF-Platte, 
Alu-Profile, Farbe, Kleber, ...).

Zu den LEDs, das kommt darauf an:
* LED-Display-Module (wie ❻ in Aufbau.jpg): 2 x 15€ = 30€
* 288 monochrome LEDs: 6€ + Schieberegister + LED Sink Driver

Netzteil 24v, 1A: 5€

Herbert P. schrieb:
> Da spielen ein paar Euro auf oder ab bei der Mikrocontroller-Einheit
> meines Erachtens keine Rolle.

Das ist klar. Viele fangen Projekte an und merken dann, dass es nix für 
sie ist oder lieber was anderes zuende machen. Die teuren Teile 
(Frontplatte) kauft man zum Schluss, wenn alles andere geklappt hat.

Oder sie bauen aus den gekauften Teilen am Ende was ganz anderes.

Was ich mit "Projekt für Nachbauer interessant machen" ^^ meinte ist: 
Die Einstiegshürde (ohne Frontplatte + Gehäuse) so klein wie möglich 
machen.

Herbert P. schrieb:
> Ich würde es sehr begrüßen, wenn … auch noch andere Hardware-Varianten
> Berücksichtigung finden könnten

Vielleicht auf Colorduino-Basis?

http://mikecchin.wordpress.com/2013/08/10/8x8-rgb-led-display/

Hier ein Vergleich zum Rainbowduino:

http://123led.wordpress.com/colorduino/

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Die Steuerungs-Elektronik ist wohl das Billigste an dem ganzen Projekt.
> Allein die Frontplatte, das Gehäuse und die LEDs kosten zusammen mehrere
> hundert Euro - das 24V-Netzteil nicht zu vergessen. Da spielen ein paar
> Euro auf oder ab bei der Mikrocontroller-Einheit meines Erachtens keine
> Rolle. Ein wesentliches Kriterium ist jedoch die Baugröße.

Das sehe ich genauso. Deshalb favorisiere ich nachwievor das 
Nucleo-Board. Das ist Ready-To-Use, weil es eine ST-Link-Schnittstelle 
hat. D.h. jeder User mit PC kann per ST-Link-Programm die Hex-Datei 
flashen. Er braucht also keinerlei zusätzliche Hardware. Und es ist 
flacher als das Disco-Board. Damit lassen sich die von Herbert 
geforderten 2,5cm einhalten.

Noch ein Vorteil: Es ist auch zukünftig verfügbar. Bei den China-Modulen 
weiß man das nie. 12 EUR für das Nucleo-Board sind auch absolut in 
Ordnung. 2 Tage(!) nach der Bestellung ist das Teil da. Man muss also 
keine 4-6 Wochen warten.

Ich werde aber weiterhin erstmal mit dem Disco-Board entwickeln und dann 
am Schluss die Software auf das Nucleo-Board portieren.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Ein Zwischenstand zum ESP8266:

Ich habe mir den Krampf mit dem ESP8266 als (S)NTP-Client per UDP von 
der Backe gestrichen. Allein schon die Flasherei der Firmware kann man 
keinem Otto-Normal-User zumuten.

Ich bin daher einen anderen Weg gegangen. Die meisten NTP-Server können 
auch über das time-Protokoll kommunizieren (z.B. ntp1.ptb.de, 
ntp2.ptb.de und ntp3.ptb.de). Das Schöne daran: Es funktioniert auch per 
TCP statt UDP.

Und siehe da: Es funktioniert dann auch ohne Firmware-Update. Einfach 
anschließen und läuft :-)

Bisher habe ich das unter Windows getestet, jetzt kann ich das auf das 
STM32-F4-Disco-Board portieren....

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Bisher habe ich das unter Windows getestet

Da bin ich auch gerade dran. Ich bin schon mal froh, dass ich mit 
"AT+CWLAP" alle meine Netze bekomme und mit AT+CWJAP="…","…" die 
Verbindung zur Fritzbox bekomme. Ich habe:

> AT+GMR
> 00160901

Meine erste Prio wäre per Telnet zunächst Kommandos wie "Mode 
umstellen", "Uhrzeit stellen" oder "Demo start/Stop" beim µC absetzen zu 
können.

Du arbeitest gerade an der anderen Richtung: Der µC baut eine Verbindung 
zu einem Server auf.

Bei mir wäre der ESP8266 der Server, bei Dir Client. Richtig? Geht mit 
"AT+CWMODE=3" beides gleichzeitig?

Würdest Du bitte mal die AT-Kommandos posten, in welcher Reihenfolge Du 
was machst?

PS: Herbert P. schrieb:
> Steht die Entscheidung für dieses Board schon fest?
Frank M. schrieb:
> Deshalb favorisiere ich nachwievor das Nucleo-Board.

Von mir aus können wir uns auf ein Nucleo festlegen. Welches?

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:

>> AT+GMR
>> 00160901

Bei mir ist die Firmware älter, nämlich:

00150900

> Meine erste Prio wäre per Telnet zunächst Kommandos wie "Mode
> umstellen", "Uhrzeit stellen" oder "Demo start/Stop" beim µC absetzen zu
> können.

Okay, das mache ich bereits mit der IR-Fernbedienung. Da muss ich nicht 
erst einen PC einschalten, um die Uhrzeit zu stellen.

> Du arbeitest gerade an der anderen Richtung: Der µC baut eine Verbindung
> zu einem Server auf.
>
> Bei mir wäre der ESP8266 der Server, bei Dir Client. Richtig? Geht mit
> "AT+CWMODE=3" beides gleichzeitig?

Geht, mit AT+CIPMUX=1

> Würdest Du bitte mal die AT-Kommandos posten, in welcher Reihenfolge Du
> was machst?
1
      send_cmd(hPort, "AT+CWJAP?\r", 4);
2
      send_cmd(hPort, "AT+CIFSR\r", 2);
3
      send_cmd(hPort, "AT+CIPMUX=0\r", 3);
4
      send_cmd(hPort, "AT+CIPSTART=\"TCP\",\"192.53.103.104\",37\r", 1);
5
      curtime = read_answer (hPort);

Wobei man nur die beiden letzten braucht. Die anderen testen nur, ob 
eine Verbindung zum AP besteht und eine IP-Adresse zugewiesen wurde.

Das Anmelden beim AP braucht man nur einmal zu machen. Das Ding merkt 
sich den AP, bleibt also auch bei Poweroff gespeichert. Ich werde das in 
der STM32-Software so machen, dass man in einer Config-Datei einmal die 
SSID und Key eintragen kann. Dann wird die Verbindung aufgenommen. 
Anschließend kann man beide Parameter in der Config-Datei wieder 
löschen.

> Von mir aus können wir uns auf ein Nucleo festlegen. Welches?

Nucleo F401-RE

EDIT: Gibts bei hbe-shop.de für 11,19 EUR.

Musst Du aber jetzt nicht kaufen. Wie gesagt: Ich bleibe erstmal beim 
Disco-Board, bis die SW einen stabilen Stand hat. Dann portiere ich sie 
auf das Nucleo-Board.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hier noch der Debug-Output:
1
sending: 'AT+CWJAP?<0d>'
2
AT+CWJAP?<0d><0d><0a>+CWJAP:"fm7170"<0d><0a><0d><0a>OK<0d><0a>
3
sending: 'AT+CIFSR<0d>'
4
AT+CIFSR<0d><0d><0a>192.168.10.119<0d><0a>
5
sending: 'AT+CIPMUX=0<0d>'
6
AT+CIPMUX=0<0d><0d><0a><0d><0a>OK<0d><0a>
7
sending: 'AT+CIPSTART="TCP","192.53.103.104",37<0d>'
8
AT+CIPSTART="TCP","192.53.103.104",37<0d><0d><0a>
9
10
OK
11
Linked
12
13
+IPD,4:Ï@p¾
14
IPD! d84070f3
15
OK
16
17
OK
18
Unlink
19
Unlink!
20
curtime: 3628101875
21
Time: Sat Dec 20 23:04:35 2014

Am Ende steht dann die aktuelle Uhrzeit :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Nucleo F401-RE

Ich würde morgen gern meine Mouser-Bestellung auslösen. Ist da Konsens?

Frank M. schrieb:
> Okay, das mache ich bereits mit der IR-Fernbedienung.

Ich noch nicht. Ich möchte über WLAN auch testen und debuggen.

Bevor ich einen IR TSOP oder eine RTC anschließe, nehme ich erstmal die 
im STM32 die eingebaute RTC und baue mir eine WLAN-Fernbedienung mit 
Touch-Screen für Fernseher, SAT-Receiver, WordClock, 
Wohnzimmer-Beleuchtung und … alles Mögliche.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ich würde morgen gern meine Mouser-Bestellung auslösen. Ist da Konsens?

Deine Sache. Ich schrieb ja eben:

Musst Du aber jetzt nicht kaufen. Wie gesagt: Ich bleibe erstmal beim
Disco-Board, bis die SW einen stabilen Stand hat. Dann portiere ich sie
auf das Nucleo-Board.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Deine Sache. Ich schrieb ja eben …
> Dann portiere ich sie auf das Nucleo-Board.

Schon klar, hab ich gelesen. Bist Du der einzige, der STM32-SW schreibt?

@Herbert, Joachim, Charly und alle anderen: Ich kann ja mit der 
Bestellung auch noch warten:

Ist das Nucleo F401-RE Konsens?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Hallo zusammen,

es gibt pro "Buchstabe" vier Helligkeiten:

* 0: Aus
* 1: dunkel, wird heller
* 2: hell, wird dunkler
* 3: An

Darüber hinaus:

* Heklligkeit für "An":
  1..255 (phptometrisch, also Gamma-korrigiert
* Fading-Wert (0..255):
  - wird heller:  0   + Fading
  - wird dunkler: 255 - Fading

Wäre das im Sinne von SW-Architektur.png^^ OK? Für die 
LED-Display-Module müsste sowas in dieser Art festgelegt werden, da die 
Helligkeit nicht wie bei den WS2812 in den LED-Controllern eingestellt 
wird, sondern vom Timing im µC.

Darüber hinaus eine Farbe (3 Bit RGB) pro Buchstabe. OK?

VG Torsten

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Ist das Nucleo F401-RE Konsens?

ich bleibe bei Atmel m1284p

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> Ich würde es sehr begrüßen, wenn … auch noch andere Hardware-Varianten
>> Berücksichtigung finden könnten
>
> Vielleicht auf Colorduino-Basis?

Ich persönlich lege eigentlich weniger Wert auf Farbspiele und meinte 
vor Allem die Ansteuerung diskreter monochromer LEDs mit TLC5940. Von 
mir aus könnten zusätzlich auch noch 74HC595 oder andere Hardware 
(Maxim,...?) Berücksichtigung finden, wie sie zum Nachbau der QlockTwo 
verwendet und hier auch schon vorgeschlagen wurde. Es wäre schön, wenn 
der Controller z.B. per Jumper für die gängigsten Hardwarevarianten der 
LED-Ansteuerung konfigurierbar wäre - sofern sich der Mehraufwand dafür 
in vertretbaren Grenzen hält und nicht ausufert. Denn Letzteres möchte 
auch ich nicht.

Frank M. schrieb:
> Das sehe ich genauso. Deshalb favorisiere ich nachwievor das
> Nucleo-Board. Das ist Ready-To-Use, weil es eine ST-Link-Schnittstelle
> hat. D.h. jeder User mit PC kann per ST-Link-Programm die Hex-Datei
> flashen. Er braucht also keinerlei zusätzliche Hardware. Und es ist
> flacher als das Disco-Board. Damit lassen sich die von Herbert
> geforderten 2,5cm einhalten.

Die "geforderten 2,5cm" sind kein absolutes Muss, es geht mir dabei in 
erster Linie um ein optisch harmonisches Gesamtbild: die Frontplatte der 
Wortuhr sollte nicht allzu weit von der Wand abstehen.

Torsten C. schrieb:
> Ist das Nucleo F401-RE Konsens?

Da für mich die STM32 Familie absolutes Neuland ist, schließe ich mich 
selbstverständlich den Profis an. Sollte es auf eine Sammelbestellung 
hinaus laufen, bin ich gerne mit von der Partie - allerdings ist bei mir 
immer das Porto nach Österreich ein Thema.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Ist das Nucleo F401-RE Konsens?
>
> ich bleibe bei Atmel m1284p

Da ich hauptsächlich vorerst der Atmel Familie treu bleiben möchte, 
werde ich wohl 2 Varianten zu realisieren versuchen, eine mit STM32 und 
eine mit dem m1284p. Ich brauch ja sowieso mehrere Wortuhren als 
Geschenke im kommenden Jahr.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> und
> eine mit dem m1284p.

dannn können wir über eine Sammelbestellung der "Arduino m1284p" 
bestückt nachdenken, oder soll der m1284p aufs Mainboard?

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> dannn können wir über eine Sammelbestellung der "Arduino m1284p"
> bestückt nachdenken, oder soll der m1284p aufs Mainboard?

Grundsätzlich ja, aber was schwebt Dir da konkret vor?

von Herbert P. (herb3472)


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@Joachim:

was ich gerne hätte, wären "Breakout Helper Boards" wie auf dem Link, 
den Du mir unlängst gezeigt hast. Hab danach gesucht, bin aber nicht 
fündig geworden.

von Herbert P. (herb3472)


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Weil heute der letzte Advent-Sonntag ist:

hat sich von Euch schon einmal jemand für sowas interessiert?

https://www.youtube.com/watch?v=G5BicYkAaUc

https://www.youtube.com/watch?v=lL79RO-Tm0s

Kostet im Original nicht ganz € 500,- das Stück

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
>> Vielleicht auf Colorduino-Basis?
> Ich persönlich lege eigentlich weniger Wert auf Farbspiele und meinte
> vor Allem die Ansteuerung diskreter monochromer LEDs mit TLC5940.

So war das ja auch gemeint. Ein Colorduino kann 192 LEDs (auch 
monochrome). Für eine WC25h wären also zwei Stück nötig. Dafür ist alles 
fertig bestückt auf einem PCB. Gibt es mit TLC5940 & Co auch was 
fertiges?

Ist ja nur ein Vorschlag.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> dannn können wir über eine Sammelbestellung der "Arduino m1284p"
>> bestückt nachdenken, oder soll der m1284p aufs Mainboard?
>
> Grundsätzlich ja, aber was schwebt Dir da konkret vor?

weiss ich noch nicht, habe jetzt eine Anfrage an einen Fertiger gestellt 
Platine fertig bestückt für den gezeigten mighty Arduino m1284p

Herbert P. schrieb:
> @Joachim:
>
> was ich gerne hätte, wären "Breakout Helper Boards" wie auf dem Link,
> den Du mir unlängst gezeigt hast.

sagte ich doch, die eagle Files sind downloadbar und bestellen kann man 
sie bei jedem Platinenfertiger auch hier beim Platinensammler

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Es gibt im Moment noch keine 64-bit Version, da die aktuelle Version im
> Simulationsmode vor allem zum Fehlerfinden in den Wortkombinationen
> dienen soll.

Super Sache, was Du da fabriziert hast! Leider schließt sich das Fenster 
sofort, wenn ich ein Taste drücke. Somit kann ich also die Zeit nicht 
weiterschalten :-(

Hat das damit zu tun, dass ich Win7 in der 64 bit Version habe?

von Hans H. (Gast)


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Hallo Herbert,
Simulationsmodus eingeschaltet? (Haken im Config-Dialog an)

Nur die Cursortasten, und Leertaste + 'm' drücken (siehe readme.txt).
Alle anderen Tasten beenden die Anwendung (auch Mausbewegungen!)

Wenns nicht geht PM an mich.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> sagte ich doch, die eagle Files sind downloadbar und bestellen kann man
> sie bei jedem Platinenfertiger auch hier beim Platinensammler

Danke für die Info, aber mir wäre wegen der hohen Versandkosten und weil 
ich eigentlich nur einen Satz und nicht 3 benötige, eine Fertiglösung 
lieber gewesen.

Ich hab jetzt 3 Sätze Original-Platinen für die FTDI- und ICSP- 
Breadboard Helper bei OSH Park bestellt, und bei Mouser die Bauteile für 
die 3 Sätze (gibt eine vorgefertigte Stückliste). Kannst bei Bedarf 
einen Satz davon abhaben.

Mouser ist verrückt bei den Versandkosten nach Österreich. Die Bauteile 
kosten € 11,62, die billigste Versandvariante € 20,-. Leider wurden die 
Versandkosten erst am Ende des Bestellvorgangs ausgewiesen, hätte mir 
aber eh nix geholfen, weil ich die Stückliste sicher nicht auf einen 
anderen Lieferanten umgeschrieben hätte. :-(

von Herbert P. (herb3472)


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Hans H. schrieb:
> Nur die Cursortasten, und Leertaste + 'm' drücken (siehe readme.txt).

Danke für den Tip, funktioniert! War zu gierig darauf, das Ding endlich 
zu testen, anstatt die readme.txt durchzulesen (hatte jetzt mehrere Tage 
keinen Zugang zu meinem Windows-PC).

Ist ja ECHT SUPER!!!

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Danke für die Info, aber mir wäre wegen der hohen Versandkosten und weil
> ich eigentlich nur einen Satz und nicht 3 benötige, eine Fertiglösung
> lieber gewesen.

OK, aber wenns die nun mal nicht gibt?

Herbert P. schrieb:
> Mouser ist verrückt bei den Versandkosten nach Österreich. Die Bauteile
> kosten € 11,62, die billigste Versandvariante € 20,-.

nach D genauso

von Jan L. (ranzcopter)


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Herbert P. schrieb:
> Mouser ist verrückt bei den Versandkosten nach Österreich. Die Bauteile
> kosten € 11,62, die billigste Versandvariante € 20,-. Leider wurden die
> Versandkosten erst am Ende des Bestellvorgangs ausgewiesen, hätte mir
> aber eh nix geholfen, weil ich die Stückliste sicher nicht auf einen
> anderen Lieferanten umgeschrieben hätte. :-(

vielleicht eine Möglichkeit, wenn's nicht eilig ist:

Beitrag "[Biete] Sammelbestellung de.Mouser.com 2014"

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> OK, aber wenns die nun mal nicht gibt?

Ja klar, aber hätt ja sein können, dass Du zwischenzeitlich eine Quelle 
aufgetrieben haben hättest können - oder so ähnlich ;-).

Wenn das Zeug da ist, geb' ich gerne ein bis zwei Sätze davon ab.

von Herbert P. (herb3472)


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Jan L. schrieb:
> vielleicht eine Möglichkeit, wenn's nicht eilig ist:
>
> Beitrag "[Biete] Sammelbestellung de.Mouser.com 2014"

Danke für den Tipp, werd ich mir merken für das nächste Mal!

Von den Versandspesen her ist für mich "rs components" der Günstigste - 
von den Chinesen, die sowieso gratis liefern, einmal abgesehen. Und bei 
den Versandkosten von Mouser kann sogar Conrad mit seinen 
Apothekerpreisen noch locker mithalten, den hab' ich in der Nähe im 
Einkaufszentrum. Aber ich mag halt Einkaufszentren nicht besonders :-(

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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hab mal ein Schaltplan / Layout f. den Arduino328
fertiggestellt, die Platine is ca 91mm x 50mm, werde
mal ein Paar bestellen damit das testen schnell losgehen
kann


vlG
Charly

von Jan L. (ranzcopter)


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Herbert P. schrieb:
> " der Günstigste -
> von den Chinesen, die sowieso gratis liefern, einmal abgesehen. Und bei
> den Versandkosten von Mouser kann sogar Conrad mit seinen
> Apothekerpreisen noch locker mithalten, den hab' ich in der Nähe im
> Einkaufszentrum. Aber ich mag halt Einkaufszentren nicht besonders :-(

Gibt's die Sachen für die Breadboard-Helper nicht auch bei reichelt.at? 
Deren Versandkosten sind imo doch ganz ok...

von Herbert P. (herb3472)


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Jan L. schrieb:
> Gibt's die Sachen für die Breadboard-Helper nicht auch bei reichelt.at?
> Deren Versandkosten sind imo doch ganz ok...

Das mag schon sein, aber die Stückliste von Mouser war verlinkt, und ich 
wollte mir nicht die Arbeit antun, das Kleinzeug selbst wo anders 
zusammen zu suchen. Erfahrungsgemäß ist sowas keine Sache von einigen 
wenigen Minuten, das kann in echte Arbeit ausarten.

von Herbert P. (herb3472)


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Charly B. schrieb:
> hab mal ein Schaltplan / Layout f. den Arduino328
> fertiggestellt

Ich dachte, der 328 hat zu wenig Memory?

von Charly B. (charly)


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Herbert P. schrieb:
> Ich dachte, der 328 hat zu wenig Memory?

laut meiner Planung muesste es problemlos mit dem M328
funktionieren,falls ich mich irre kann man ja immer noch
ein M1284p aufstecken

vlG
Charly

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> es gibt pro "Buchstabe" vier Helligkeiten:
>
> * 0: Aus
> * 1: dunkel, wird heller
> * 2: hell, wird dunkler
> * 3: An

Es ist wirklich schade, dass Du nicht schon früher mal in meine 
STM32-Version reingeschaut hast. Ich bin da schon wesentlich weiter.

So ähnlich, wie Du das oben beschreibst, habe ich das Fading in dsp.c 
bereits vor knapp 2 Wochen umgesetzt.

> Darüber hinaus:
>
> * Heklligkeit für "An":
>   1..255 (phptometrisch, also Gamma-korrigiert

Auch schon seit fast 2 Wochen umgesetzt, siehe dsp.c.

> * Fading-Wert (0..255):
>   - wird heller:  0   + Fading
>   - wird dunkler: 255 - Fading

Ich arbeite prinzipiell mit den Gamma-korrigierten Werten und nicht mit 
den absoluten RGB-Werten. Da bei den WS2812 nur 256 verschiedene 
Helligkeitswerte möglich sind, hast Du als Gamma-Werte wesentlich 
weniger Helligkeitsstufen zur Verfügung. Im Moment arbeite ich mit 32 
Helligkeitsstufen, die in Werte zwischen 0 und 255 per Lookup umgesetzt 
werden. Eventuell könnte man auch noch 64 nehmen, aber nach meinen Tests 
bringt das kaum was bis gar nichts bei der miserablen Auflösung der 
8212-Chips.

> Wäre das im Sinne von SW-Architektur.png^^ OK?

Ich finde das Schaubild prinzipiell okay, kannst Du ja so machen. So 
ähnlich habe ich das auch strukturert.

> Darüber hinaus eine Farbe (3 Bit RGB) pro Buchstabe. OK?

Das hatte ich vor knapp zwei Wochen auch so, habe das aber unter dem 
Gesichtspunkt, dass man sowieso nur eine Farbe gleichzeitig für alle 
LEDs nutzt, optimiert. So konnte ich den 288 x 3 Bytes großen 
Helligkeitsspeicher auf lockere 3 Bytes reduzieren. Das heißt, ich habe 
nur eine globale aktuelle Farbe für alle LEDs.

Daher hier die Frage an alle Interessenten: Ist es sinnvoll, dass mehr 
als eine Farbe gleichzeitig genutzt wird? Dann bohre ich den 
Helligkeitsspeicher wieder auf 288 x 3 Bytes auf.

von Jan L. (ranzcopter)


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Herbert P. schrieb:
> Jan L. schrieb:
>> Gibt's die Sachen für die Breadboard-Helper nicht auch bei reichelt.at?
>> Deren Versandkosten sind imo doch ganz ok...
>
> Das mag schon sein, aber die Stückliste von Mouser war verlinkt, und ich
> wollte mir nicht die Arbeit antun, das Kleinzeug selbst wo anders
> zusammen zu suchen. Erfahrungsgemäß ist sowas keine Sache von einigen
> wenigen Minuten, das kann in echte Arbeit ausarten.

stimmt, aber apropos "Arbeit" - warum dann nicht gleich einfach einen 
Arduino pro mini auf's Breadboard stecken? Das ist mein "Breadboard 
Helper". ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Ich bin da schon wesentlich weiter. So ähnlich, wie Du das oben
> beschreibst, habe ich das Fading in dsp.c bereits vor knapp 2 Wochen
> umgesetzt.

Falls Du damit "den großen Larry" raushängen lassen willst, finde ich 
das schade. Ich dachte, wir arbeiten hier zusammen.

In meinem Wohnzimmer habe ich Gamma-Fading mit WS2812 vor einem Jahr 
umgesetzt. Da stehen auch "als Gamma-Werte wesentlich weniger 
Helligkeitsstufen zur Verfügung". Wie ist Dein Hinweis auf "vor knapp 2 
Wochen" gemeint?

Mir geht es um einen Konsens. Danke für den Hinweis, nun weiss ich, in 
welcher *.c ich nachschauen kann. Und wenn Du jetzt schreibst, dass sich 
das bewährt hat und so bleiben soll, kann ich das auch aus dsp.c 
übernehmen.

Bei den LED-Display-Modulen ist das Timing übrigens flexibler. Mal 
sehen, wieviele Helligkeitsstufen ohne zusätzlichen CPLD möglich sind, 
eventuell flansche ich noch einen EPM3032A dran, wenn das ohne CPLD zu 
wenige Stufen werden. Spätestens für Matrizen mit 1/8-Scan oder einer 
LED-Laufschrift aus 8 oder mehr "Kacheln" wäre eh ein EPM3032A angesagt.

Frank M. schrieb:
> kannst Du ja so machen. So ähnlich habe ich das auch strukturiert.

Wie gesagt: Mir geht es um Konsens. Falls Du das so gemacht hast, dass 
die App mit einem anderen HAL auch auf einem M1284p, M328 oder 
STM32F103C8T6 läuft, kann ich das übernehmen.

@Alle: Besteht denn überhaupt interesse an (zumindest weitgehend) 
gemeinsamen Code, unabhängig von der verwendeten Hardware?

Frank M. schrieb:
> Ist es sinnvoll, dass mehr als eine Farbe gleichzeitig genutzt wird?

Wegen mir nicht, ich übernehme gern die Version mit "nur eine Farbe 
gleichzeitig".

Herbert P. schrieb:
> eine mit STM32 und eine mit dem m1284p

Hmmm. Für mich besteht im Moment kein Grund, auf einen teureren Nucleo 
umzustellen. Ich meine nicht, weil der ein paar € mehr kostet, aber die 
Umstellung allein kostet ja auch Arbeit.

Wenn ich das richtig sehe, sind wir beim STM32 im Moment zu Zweit und Du 
würdest die Discovery-Version übernehmen. Das würde jedenfalls Sinn 
machen.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Daher hier die Frage an alle Interessenten: Ist es sinnvoll, dass mehr
> als eine Farbe gleichzeitig genutzt wird? Dann bohre ich den
> Helligkeitsspeicher wieder auf 288 x 3 Bytes auf.

Mir fällt dazu - wenn überhaupt - lediglich eine einzige sinnvolle 
Betriebsart ein:

Ein "Silvester-Feuerwerk" zum Jahreswechsel um Miternacht. Aber ob das 
überhaupt jemand haben möchte und ob es den Aufwand lohnt, sei 
dahingestellt.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Daher hier die Frage an alle Interessenten: Ist es sinnvoll, dass mehr
> als eine Farbe gleichzeitig genutzt wird? Dann bohre ich den
> Helligkeitsspeicher wieder auf 288 x 3 Bytes auf.

Mir fällt dazu - wenn überhaupt - lediglich eine einzige sinnvolle 
Betriebsart ein:

Ein "Silvester-Feuerwerk" zum Jahreswechsel um Mitternacht. Aber ob das 
überhaupt jemand haben möchte und ob es den Aufwand lohnt, sei 
dahingestellt.

Sorry wegen des doppelten Postings. Passiert manchmal beim 
nachträglichen Editieren, weiß nicht warum :-(

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Jan L. schrieb:
> stimmt, aber apropos "Arbeit" - warum dann nicht gleich einfach einen
> Arduino pro mini auf's Breadboard stecken? Das ist mein "Breadboard
> Helper". ;-)

Weils mit den Breadboard Helpers einfach aufgeräumter ausschaut:

http://adventuresinarduinoland.blogspot.co.at/2011/09/arduino-breadboard-helpers.html

von Charly B. (charly)


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Frank M. schrieb:
> Daher hier die Frage an alle Interessenten: Ist es sinnvoll, dass mehr
> als eine Farbe gleichzeitig genutzt wird? Dann bohre ich den
> Helligkeitsspeicher wieder auf 288 x 3 Bytes auf.

ich stell mir spaeter ein LANGSAMES Farbfading oder auch eine
'Farbwelle' vor (spielkind), ich bin aber auf der Atmel-Schiene
mit dem M328, also keine Panik ;)

vlG
Charly

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> @Alle: Besteht denn überhaupt interesse an (zumindest weitgehend)
> gemeinsamen Code, unabhängig von der verwendeten Hardware?

hmmm, gemeinsamer Code, wäre schön, ich mag nicht an allen Fronten 
käpfen, gestern nur eine kleine Programmänderung und nix läuft mehr, ja 
ich bin kein begnadeter Progger, aber ich beisse mich durch, deswegen 
kommt auch im Rennen kein Pferdewechsel für mich in Frage.

Torsten C. schrieb:
> Hmmm. Für mich besteht im Moment kein Grund, auf einen teureren Nucleo
> umzustellen. Ich meine nicht, weil der ein paar € mehr kostet, aber die
> Umstellung allein kostet ja auch Arbeit.

s.o.

Torsten C. schrieb:
> Wie gesagt: Mir geht es um Konsens.

Ich bin gespannt, meine Version1 der Uhr läuft auf dem m328 miniPRO, 
aber der Speicher war am Ende ich baue jetzt die m1284p Module auf.

Ich suche immer noch den Link zu RGB - HSV und umgekehrt Code

offensichtlich ist es auch nicht so leicht das LED Fading reinzubekommen 
in RGB, eine Helligkeit in grün wird mit zumischen anderer Farben gleich 
mehrfach heller, das sollte es nicht sein.

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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Joachim B. schrieb:

> Ich bin gespannt, meine Version1 der Uhr läuft auf dem m328 miniPRO,
> aber der Speicher war am Ende ich baue jetzt die m1284p Module auf.

du machst mir Angst.......

vlG
Charly

von Joachim B. (jar)


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Charly B. schrieb:
> du machst mir Angst

warum, ineffektive Programmierung, viele Gadgets fordern Speicher

I2C Tastatur
NokiaDisplay
RTC
Wlan
DCF
BlinkMuster (für anderes ohne Uhr)
und und und....

und viel Code selber nicht optimal geschrieben und redundant mit viel 
Debug Ausgaben, da kann der Speicher eng werden. Kann ich später wenns 
läuft ja kürzen, aber nicht während der Entstehung.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Aus der table.h kommt über die Data-API (Begriff aus SW-Architektur.png, 
der Begriff ist ja egal), ein Bit pro Buchstabe raus.

Für ein Fading hätte man ein Array mit "alt" und "neu", also 2 Bits pro 
Buchstabe:

  10 -> dunkler werdend,
  01 -> heller werdend,
  11 -> 100% an lassen,
  00 -> 0% aus lassen

Soweit scheint Konsens.

Charly B. schrieb:
> ich stell mir spaeter ein LANGSAMES Farbfading oder auch eine
> 'Farbwelle' vor (spielkind), ich bin aber auf der Atmel-Schiene
> mit dem M328, also keine Panik ;

Falls der Code Hardware-unabhängig sein soll, sollte er vielleicht auch 
auf der M328-Schiene laufen. Folgender Vorschlag:

Es gibt ein zweites Array mit einem Basis-RGB-Wert pro LED. Bei jeder 
Aktualisierung muss dann jeweils der aktuelle Fading-Wert mit dem 
Basis-RGB-Wert verknüpft und in das Sende-Array geschrieben werden.

Damit wäre man dann flexibel: Jedes Wort in einer anderen Farbe, 
Farbwelle, alles in einer Farbe (eine Farbe pro Mode), ...

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> @Alle: Besteht denn überhaupt interesse an (zumindest weitgehend)
> gemeinsamen Code, unabhängig von der verwendeten Hardware?

Das entspräche meinem Wunschdenken.

Ich träume sozusagen von einer "eierlegenden Wollmilchsau", bei der man 
für die verschiedenen HW-Varianten klare Software-Schnittstellen und 
Libraries zur Verfügung hat, die man mehr oder weniger nach dem 
Baukastenprinzip zusammenlinken kann. Und zwar nicht nur bezüglich des 
Controllers bzw. Controller Boards, sondern auch was die Peripherie 
anbetrifft:

für die Farbvariante mit WS2812 wegen des kritischen Timings eher STM32, 
für weiß mit TCL5940 eher Atmel.

Träumen wird man ja hoffentlich dürfen, 2 Tage vor Weihnachten ;-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ich hab gestern den ersten HTTP-Request per ESP8266 beantwortet. Ich 
mache erstmal an dieser Baustelle weiter.

Ich kann die ESP8266-Seite durch die FritzBox ins WWW routen und wenn 
ich meine alte Webcam noch zum laufen kriege, dann könntet Ihr selbst 
dran rumspielen. Mal schauen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> mit TCL5940 eher Atmel

Also zwei Colorduinos mit monochromen LEDs gefällt Dir nicht?

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Falls Du damit "den großen Larry" raushängen lassen willst, finde ich
> das schade. Ich dachte, wir arbeiten hier zusammen.

Ich hatte hier am 04.12.

   Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

eine Liste gepostet mit den Dingen, die zu tun wären. Und ich hatte 
damals schon gefragt, wer was von den Punkten anpacken will. Da kam von 
Dir keine Antwort darauf.

> In meinem Wohnzimmer habe ich Gamma-Fading mit WS2812 vor einem Jahr
> umgesetzt.

Das ist ja schön, aber Du hast nirgendwo gesagt: "Ich will das 
übernehmen".

Also habe ich alles bisher selbst programmiert, da ich auf keine 
Unterstützung hoffen konnte. Ich habe hier mehrmals die Zwischenstände 
der STM32-Entwicklung gepostet und habe die Software-Versionen 
hochgeladen. Du hast da noch nichtmals einmal reingeschaut, sondern 
alles geflissentlich ignoriert. Auch als ich das schrieb mit dem Fading 
und den gleitenden Übergängen, die ich implementiert habe.

Was war? Keine Antwort von Dir!

> Da stehen auch "als Gamma-Werte wesentlich weniger
> Helligkeitsstufen zur Verfügung". Wie ist Dein Hinweis auf "vor knapp 2
> Wochen" gemeint?

Da habe ich zuletzt hier gepostet:

  Beitrag "Re: Minutengenaue 24 Stunden-Wortuhr - wer will mitbauen?"

> Mir geht es um einen Konsens.

Es kam leider nie ein Feedback von Dir. Okay, dachte ich, dann muss ich 
das wohl selber machen. Und ich habe keine Lust, meine Arbeit, die ich 
mir bisher gemacht habe, wegzuwerfen, weil Du plötzlich Konzepte 
auspackst, die längst umgesetzt sind.

> Danke für den Hinweis, nun weiss ich, in
> welcher *.c ich nachschauen kann.

Soviele Sources sind das ja nicht ;-)

> Und wenn Du jetzt schreibst, dass sich
> das bewährt hat und so bleiben soll, kann ich das auch aus dsp.c
> übernehmen.

Gern. Da kann man bestimmt auch noch Optimierungen vornehmen.

> Wie gesagt: Mir geht es um Konsens.

Wie gesagt: Ich habe alle Zwischenstände der Software hier gepostet 
und im Artikel alle Stände hochgeladen und verlinkt. Und ich habe eine 
Anleitung geschrieben, wie man die Software auf dem Disco-Board 
ausprobieren kann. Ich hatte eigentlich erwartet, dass Du das Ding mal 
durch den Compiler schickst und ausprobierst. Aber nein, Du hast das 
alles komplett ignoriert.

Da kommt für mich natürlich kein Gefühl von "Zusammenarbeit" auf. :-(

> Falls Du das so gemacht hast, dass
> die App mit einem anderen HAL auch auf einem M1284p, M328 oder
> STM32F103C8T6 läuft, kann ich das übernehmen.

Nein, für den ATmega habe ich da keinen Gehirnschmalz verschwendet. Wie 
ich schon mehrfach erwähnt habe, ist der ATmega für mich nicht 
interessant. Ich werde mir bestimmt nicht mehrere Uhren hier hinhängen 
mit zig verschiedenen µCs. AVR-Entwicklung mache ich schon seit 7 
Jahren, die Dinger bringen mich nicht mehr weiter. Deshalb bin ich auf 
STM32 umgestiegen und habe Spaß dabei.

> @Alle: Besteht denn überhaupt interesse an (zumindest weitgehend)
> gemeinsamen Code, unabhängig von der verwendeten Hardware?

Ich halte dies für Kräfteverschwendung, mehrere µC-Welten mit einem 
Source unter einem Hut zu bringen. Sind es Libraries, dann ja. IRMP 
läuft auch auf AVR, PIC, STM32 und XMC. Aber für ein konkretes Projekt? 
Nein, da werden Ressourcen verschwendet.

Man könnte natürlich eine WS2812-Lib schreiben, die µC-übergreifend 
funktioniert. Aber daran habe ich persönlich kein Interesse.

> Wegen mir nicht, ich übernehme gern die Version mit "nur eine Farbe
> gleichzeitig".

Okay. Die Version ist schon seit einer Woche online im Artikel.

> Hmmm. Für mich besteht im Moment kein Grund, auf einen teureren Nucleo
> umzustellen. Ich meine nicht, weil der ein paar € mehr kostet, aber die
> Umstellung allein kostet ja auch Arbeit.

Der Nucleo kostet unter 12 EUR. Wenn man jetzt 1000 Uhren in Serie bauen 
will, dann ist es natürlich sinnvoll, ein paar Euro zu sparen. Wenn man 
aber nur 1, 2 oder 3 Stück davon baut, ist es vollkommen Latte, ob man 
für das Board 4 EUR oder 20 EUR ausgibt. Im Verhältnis zu den 
Entwicklungs- und Erstellungskosten sind die 10 EUR Unterschied Peanuts.

Eine Verwendung von irgendwelchen China-Modulen, die es in 2 Monaten so 
nicht mehr geben wird oder auf die man 4 Wochen warten muss, nur damit 
man 10 Euro spart für eine einzelne Uhr, die man baut, ist Unsinn. 
Ausserdem bekommt man die China-Boards doch nur so günstig, wenn man die 
im 4er oder 5er-Pack kauft? Was soll denn Otto-Normal-Verbraucher mit 
den restlichen 3-4 Stück, wenn er doch nur eine Uhr will? Willst Du dann 
eines Deiner Module hinschicken, wo der Versand alleine schon wieder die 
Ersparnis auffrisst?

> Wenn ich das richtig sehe, sind wir beim STM32 im Moment zu Zweit und Du
> würdest die Discovery-Version übernehmen.

"Übernehmen" ist gut ;-)

Bis auf das EEPROM zum Speichern der User-Konfiguration und Anbindung 
der RTC bin ich bereits so gut wie fertig. Da warte ich nur noch auf das 
eine Modul. Sobald das Modul hier reinflattert, ist ein paar Stunden 
später die Software dafür auch fertig.

Bereits umgesetzt ist:

 - Anbindung IR-Fernbedienung mittels [IRMP]]
 - Einstellen des Anzeigemodus ("Sprache") per IR-FB
 - Einstellung der Farbe mit IR-Fernbedienung
 - Anbindung LED-Stripes WS2812
 - Sanftes Überblenden der Uhrzeiten auf den LEDs
 - Anbindung DCF77 Modul
 - Anbindung ESP8266 mit Holen der Uhrzeit

Was ich noch geplant habe:

 - Speichern aller Einstellungen in externem EEPROM
 - Anbindung der DS3231-RTC
 - Farbprogramme (Wählen der Farbe, optional automatisches Wechseln)
 - Android-App zum Fernsteuern der Uhr per WLAN

> Das würde jedenfalls Sinn machen.

Bei der Formulierung "würde" krieg ich das Kotzen. Ich bin bis jetzt der 
EINZIGE, der an der STM32-Version arbeitet und bereits Zwischenstände 
der Software-Entwicklung gepostet hat. Während Du noch hin- und 
herplanst, habe ich das schon längst veröffentlich.

Und da bis heute KEINE Erklärung Deinerseits kam, was Du von den damals 
vorgestellten Punkten übernehmen willst, mache ich den Rest auch noch 
selber. Ich habe da auch keine Lust mehr, mir auf den letzten zehn 
Metern noch reinreden zu lassen.

Joachim oder/und Du, Ihr könnt gerne Teile meiner Software für Eure 
China-Teile übernehmen. Damit habe ich überhaupt kein Problem, da ich 
sowieso alles unter GPL stellen werde. Aber ich werde nicht warten, bis 
Ihr mal aus den Hufen kommt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Charly B. (charly)


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@Frank & alle Leidensgenossen ;)

wg. Software, i bin kein 'Klammerprogrammierer' sprich C,
daher kann i dort in der Soft nicht 'mitspielen'......

vlG
Charly

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Du hast da noch nichtmals einmal reingeschaut, sondern
> alles geflissentlich ignoriert.

Ich war gedanklich halt bei anderen Baustellen: Code-Generator, 
LED-Display-Module, ESP8266, Buck-Wanlder, ...

Es geht halt nicht immer alles gleichzeitig.

Ich habe da eine andere Strategie: Nicht einfach umsetzen, sondern immer 
parallel schreiben, was man gerade wie plant umzusetzen. Ich habe die 
Hoffnung, dass es mir dadurch nicht wie Dir geht.

Dass Du bei Deiner Strategie auf unerfüllte Erwartungen stößt, verstehe 
ich.

An einigen Stellen hast Du mich falsch verstanden. Ich schrieb ja z.B.: 
"Ich meine nicht, weil der ein paar € mehr kostet", sondern wegen "Pferd 
im laufenden Rennen wechseln"^^. Vom Preis bei 1000 Uhren war nie die 
Rede. Daher ist auch ein Umstieg von Disco auf Nucleo wohl nicht nötig 
und ich brauche kein Nucleo bestellen.

Charly B. schrieb:
> daher kann i dort in der Soft nicht 'mitspielen'......

Gut zu wissen, alles klar. :-)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Ich hab gestern den ersten HTTP-Request per ESP8266 beantwortet. Ich
> mache erstmal an dieser Baustelle weiter.

fein fein, da muss ich noch hin falls ich keinen Code sehe.

Frank M. schrieb:
> Ich habe hier mehrmals die Zwischenstände
> der STM32-Entwicklung gepostet
Frank M. schrieb:
> Deshalb bin ich auf
> STM32 umgestiegen und habe Spaß dabei.
Frank M. schrieb:
> Der Nucleo kostet unter 12 EUR

Frank M. schrieb:
> Da kommt für mich natürlich kein Gefühl von "Zusammenarbeit" auf.

wie auch?
ich werde nicht umsteigen, mir reichen meine Baustellen

Torsten C. schrieb:
> Es geht halt nicht immer alles gleichzeitig.

eben drum war es eine große Hilfe das ich mich nicht noch um die 
Frontplatten kümmern muss, ich denke die "holprige" Zusammenarbeit kann 
trotzdem funktionieren, für uns Atmel, für Frank STM, gemeinsam haben 
wir wohl die Stripes und die Frontplatten und so profitieren alle doch 
irgendwie.

Ich bin froh das mein erster mighty m1284p läuft, nun wird der Code 
Stück für Stück in Betrieb genommen ohne Platzsorgen und ich muss auch 
bei der selbstgestrickten keinen Fehler suchen (soft oder hard, keine 
Ahnung wird sich zeigen, bis jetzt läuft der mighty genau wie er soll)

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Herbert P. schrieb:
>> mit TCL5940 eher Atmel
>
> Also zwei Colorduinos mit monochromen LEDs gefällt Dir nicht?

Mit einer Daisy Chain aus TLC5940 Schieberegistern, die zwischen den 
LEDs verteilt sitzen, habe ich zu den einzelnen LEDs relativ kurze Wege. 
Da die TLC5940 auch PWM können, wäre das Ansteuerungsprinzip also nahezu 
identisch mit dem der WS2812 Stripes, halt nur monochrom. Oder 
unterliege ich da einem Trugschluss?

Den Colorduino hab ich bisher immer mit einer 8x8 RGB Matrix in 
Verbindung gebracht. Wie meinst Du das mit den 2 Colorduinos?

@Frank & Torsten, "Discovery Board oder Nucleo":

Es spricht grundsätzlich nichts gegen das Discovery Board, außer dass 
die Bauhöhe im Originalzustand mit der Steckerleiste und den Jumpern an 
der Unterseite zu hoch für eine Gehäusetiefe von 2,5 cm ist.

Man müsste entweder das Gehäuse 3 - 3,5 cm tief machen (was aber das 
Gesamtbild beeinträchtigen würde), oder die Steckerleiste und die Jumper 
auf dem Disco-Board von unten nach oben löten (was ohne 
Vakuum-Entlötkolben eine Sisyphusarbeit wäre und man möglicherweise auch 
mit einer Beschädigung von Leiterbahnen und Durchkontaktierungen rechnen 
müsste).

Der gangbarste Weg wäre wohl, dass man für das Disco-Board eine 
Vertiefung von ca. 1 cm in die MDF-Platte fräst bzw. fräsen lässt. 
Zwischen der LED-Matrix und dem Gehäuserahmen aus Alu-Profil bleibt ein 
7 cm breiter Rand, wo das nicht ganz 7 cm breite Disco-Board schön Platz 
hätte.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Daher ist auch ein Umstieg von Disco auf Nucleo wohl nicht nötig
> und ich brauche kein Nucleo bestellen.

Für mich ist der Umstieg auch nicht unbedingt notwendig. Ich mache das 
nur, um Herberts "Anforderung", die Schaltung sollte nicht dicker als 
2,5cm werden, damit sie noch hinter die Frontplatte passt, zu erfüllen.

Ich halte diese Anforderung für sinnvoll, da damit die Akzeptanz der 
User steigen wird.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Der gangbarste Weg wäre wohl, dass man für das Disco-Board eine
> Vertiefung von ca. 1 cm in die MDF-Platte fräst bzw. fräsen lässt.

Hast Du Dir mal den Zwischenboden der bisherigen Word Clock in 
diesem Forum angesehen?

Hier nochmal der Link:

   http://www.mikrocontroller.net/articles/Word_Clock#Sammelbestellung

Selbstverständlich kommt da eine Vertiefung rein, nämlich ein großes 
Loch - so groß, dass das Nucleo-Board und die Peripherie Platz haben 
wird.

Der Zwischenboden für die WordClock24h kann etwas flacher werden, weil 
die Buchstaben kleiner sind. Hauptsache, der 120°-Winkel der LEDs 
beleuchtet den kompletten Buchstaben.

> Zwischen der LED-Matrix und dem Gehäuserahmen aus Alu-Profil bleibt ein
> 7 cm breiter Rand, wo das nicht ganz 7 cm breite Disco-Board schön Platz
> hätte.

Das Nucleo-Board ist flacher als das Disco-Board, denn man kann auf der 
Rückseite einfach die überstehenden Pins abpitschen. Du brauchst keine 
Steckleisten umzulöten. Ausserdem hat es (wie das Disco-Board auch) 
einen ST-Link Programmier-Anschluss - ist also für jedermann mit einem 
USB-Kabel "ready to use". Kleiner ist es auch noch.

Ich sage Bescheid, wenn die bisherige Software portiert ist. Erstmal 
mache ich mit dem Disco-Board weiter.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Ich halte diese Anforderung für sinnvoll, da damit die Akzeptanz der
> User steigen wird.

Die Akzeptanz der User wird wohl auch und in erster Linie durch die Wahl 
des µC beeinflusst, und da hat vermutlich die Atmel-Familie mehr Fans 
als die STM32 Familie. Daran kommen wir nicht vorbei. Aber wenn ich das 
falsch sehe, bitte ich um Berichtigung.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> und da hat vermutlich die Atmel-Familie mehr Fans
> als die STM32 Familie. Daran kommen wir nicht vorbei.

müssen wir denn?

hier sind welche die am Atmel arbeiten, Frank an seinem STM sind doch 
alle bedient?

oder was verstehe ich grad nicht?

von Herbert P. (herb3472)


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Meine Aussage bezog sich auf die Wichtigkeit der Gehäusetiefe als 
Entscheidungskriterium für Nachbauer, die aber meines Erachtens 
gegenüber der Wahl des Controllers eine eher untergeordnete Rolle 
spielt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Ich hab gestern den ersten HTTP-Request per ESP8266 beantwortet. Ich
> mache erstmal an dieser Baustelle weiter.

Hmmm, statt HTML "schön" zu machen, könnte ich auch erstmal JSON fertig 
machen, für http://{host}:{port}{command}, siehe

http://netio.davideickhoff.de

Was meint Ihr?

von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Ich hab gestern den ersten HTTP-Request per ESP8266 beantwortet. Ich
>> mache erstmal an dieser Baustelle weiter.
>
> Hmmm, statt HTML "schön" zu machen, könnte ich auch erstmal JSON fertig
> machen, für http://{host}:{port}{command}, siehe
>
> http://netio.davideickhoff.de
>
> Was meint Ihr?

Mir ist im Augenblick der praktische Nutzen im Zusammenhang mit der 
Wortuhr nicht klar. Da ich nicht vorhabe, unsere Haustechnik zu 
vernetzen, wird bei mir auch die Wortuhr - wenn überhaupt - lediglich 
einseitig über WLAN kommunizieren, nämlich indem sie bei Versagen des 
DCF-Empfängers die Uhrzeit mit der Internet-Echtzeit synchronisiert 
(sofern überhaupt ein WLAN Zugang zum Internet verfügbar ist).

Meine Meinung dazu: ich denke, dass das eine ganz interessante 
Aufgabenstellung ist, aber mit unserer Wortuhr - wenn überhaupt - nur am 
Rande zu tun hat und eigentlich ein eigenes Projekt darstellt.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Meine Meinung dazu: ich denke, dass das eine ganz interessante
> Aufgabenstellung ist, aber mit unserer Wortuhr - wenn überhaupt - nur am
> Rande zu tun hat

Darum frage ich ja. Gut, OK. Da ich für die Uhr keine IR-Fernbedienung 
anschaffen will und lieber per NetIO steuere, geht das bei mir halt 
nicht anders.

Joachim B. schrieb:
> fein fein, da muss ich noch hin falls ich keinen Code sehe.

Was kannst Du davon gebrauchen? Browser-HTML oder NetIO-JSON? Oder 
eigentlich auch keins von Beidem?

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> fein fein, da muss ich noch hin falls ich keinen Code sehe.
>
> Was kannst Du davon gebrauchen? Browser-HTML oder NetIO-JSON? Oder
> eigentlich auch keins von Beidem?

na mit dem ESP8266 nur per NTP die Zeit zu erhalten

DCF77 ist hier echt dünne und da ich Speicher satt habe und 5x ESP8266 
wäre es schön wenn ich das sofort testen kann.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Darum frage ich ja. Gut, OK. Da ich für die Uhr keine IR-Fernbedienung
> anschaffen will und lieber per NetIO steuere, geht das bei mir halt
> nicht anders.

Du brauchst Dir keine "anzuschaffen". IRMP "versteht" 95% aller im 
Haushalt befindlichen IR-FBs. Nimm halt irgendeine, die noch rumliegt. 
Anlernen, fertig.

Joachim B. schrieb:
> na mit dem ESP8266 nur per NTP die Zeit zu erhalten

Die Routinen dafür, die ich geschrieben habe, sind µC-unabhängig.

Sie benötigen lediglich zwei Funktionen:

  (void) uart_putchar (uint8_t ch);
und
  uint8_t uart_poll (uint8_t * ch);

Letztere liefert 1 zurück, wenn ein Zeichen am Uart anliegt. Dieses muss 
die Funktion über den Pointer speichern.

Der Rest ist pures C. Am Ende hast Du Datum und Uhrzeit.

: Bearbeitet durch Moderator
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
>
> na mit dem ESP8266 nur per NTP die Zeit zu erhalten
>

Das ist selbstverständlich auch für alle anderen interessant. aber wenn 
ich Dich richtig verstanden habe, Torsten, dann geht ja Dein NetIO-JSON 
Projekt wesentlich darüber hinaus? Oder willst Du nur die Uhr damit 
stellen?

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Die Routinen dafür, die ich geschrieben habe, sind µC-unabhängig.
>
> Sie benötigen lediglich zwei Funktionen:
>
>   (void) uart_putchar (uint8_t ch);
> und
>   uint8_t uart_poll (uint8_t * ch);

wie bringt man mich zum bellen?

wowowowo? :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Oder willst Du nur die Uhr damit stellen?

Auch, aber das hat Frank ja schon fertig, da muss ich nicht versuchen, 
was besser zu machen.

Frank M. schrieb:
> Du brauchst Dir keine "anzuschaffen". IRMP "versteht" 95% aller im
> Haushalt befindlichen IR-FBs.

War klar, dass das kommt. ;-) "Keine IR-Fernbedienung anschaffen" war 
verkürzt ausgedrückt: Ich will sowieso alle IR-Fernbedienungen, die aus 
meiner Sicht durchweg nicht ordentlich funktionieren, durch NetIO oder 
Ähnliches ersetzen und werde mir mit der WordClock keine neuen 
Baustellen einfangen.

Dein eigener Beitrag "Remote IRMP - IR übers Netzwerk"

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Frage an die Hardcore-Programmierer:

Interrupts (z.B. vom USART: DMA-Buffer halb voll) soll man ja 
grundsätzlich so kurz wie möglich halten. Aber falls die App in der 
Mailoop zu lange den µC blockiert, dann kann z.B. der RX-Puffer 
überlaufen.

Man könnte eine Art "Betriebssystem" einsetzten, um das zu umgehen. 
Wollen wir eins nutzen?

Alternativ kann ich im HAL (Hardware Abstraction Layer) z.B. per Timer 
im niedrig prioren Interrupt regelmäßig die Ausführung unterbrechen und 
ggf. einen Überlauf verhindern, indem ich hier den RX-Puffer bearbeite.

Man könnte auch - und das wäre wohl einfacher - in der App an geeigneten 
Stellen ein HAL_DoEvents() vorschreiben. Wie sollte ich das umsetzen?

PS Hintergrund: Ein HTTP-Request wird vom ESP8266 zwar immer in 1024 
Byte-Chunks zerlegt (s. z.B. Anlage), kann aber beliebig lang werden. 
Dabei soll es ja keinen "Bluescreen" geben.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Neue Version 0.5 der STM32-Variante ist online im Artikel:

   http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#STM32F4_Discovery_Projekt

Neuigkeiten:

 - Unterstützung von DCF77-Modulen
 - Unterstützung von ESP8266-WLAN-Modulen
 - Diverse Bugfixes

Die Uhrzeit wird - wenn DCF77 konfiguriert - kontinuierlich ausgelesen 
und neu gesetzt, wenn eine Zeit empfangen wurde. Ausserdem wird die 
aktuelle Zeit einmal pro Stunde von einem Time Server geholt, wenn das 
ESP8266-Modul aktiviert wurde, siehe Anmerkungen im Artikel. Eine 
Aktualisierung kann auch per IR-Fernbedienung oder MCURSES-Monitor 
über die Taste 'n' manuell angestoßen werden.

Damit ist die Uhr nun komplett lauffähig:

  - Uhr läuft jetzt in Real Time, benutzt dafür einen STM32-Timer

  - LED-Anzeige läuft mit sanften Übergängen

  - Uhrzeiten, Anzeigemodi, Helligkeiten und Farben
    können per IR-Fernbedienung eingestellt werden

  - Uhrzeiten werden optional über DCF77/ESP8266 aktualisiert

Als nächstes kommt noch die Anbindung von EEPROM und RTC, damit die 
Uhrzeit und sämtliche Einstellungen auch nach einem Poweroff sofort 
wieder da sind.

Ich habe das Projekt auf EM:Blocks umgestellt. Diese IDE ist wesentlich 
einfacher zu installieren, ist dabei nicht nur schneller, sondern auch 
stabiler und unterstützt viel mehr STM32-µCs als die CooCox-IDE - unter 
anderem auch den STM32-F401RE, der auf dem Nucleo-Board sitzt.

Die aktuelle Version läuft aber (noch) auf dem STM32F4 Discovery Board.

Die Software-Dokumentation im Artikel habe ich angepasst und erweitert. 
Hier ist nun u.a. auch beschrieben, wie man das DCF77-Modul oder/und das 
ESP8266-WLAN-Modul aktivieren kann. Bitte vorher lesen.

@Joachim:

Du kannst den esp8266-Code an den ATMEGA anpassen, indem Du 
folgendermaßen vorgehst:

 - Anmerkungen zum ESP8266 im Artikel lesen. ;-)

 - Änderungen esp8266.c:

   - Das include von "../wclock24-config.h" entfernen

   - Die #defines für UART2 des Disco-Board rauslöschen (alle oben)

   - Ein #undef USE_MCURSES_MONITOR stattdessen einfügen
     oder alle MCURSES-Passagen komplett rauswerfen.
     Diese sind lediglich fürs Debugging/Monitoring drin.

Du musst anschließend folgende Funktionen implementieren:

   - uart_init()
   - uart_putc()
   - uart_poll()

Ausserdem musst Du alle 10 msec die Funktion esp8266_ISR() aufrufen. 
Diese wird für Timeouts benötigt.

Dies kannst Du einbauen in die Timer-ISR, die Du sowieso für IRMP 
brauchst. Da schreibst Du:
1
    static uint16_t net_time_cnt;
2
3
    irmp_ISR();
4
5
    net_time_cnt++;
6
7
    if (net_time_cnt == F_INTERRUPTS / 100)    // call esp8266_ISR() every 1/100 of a second
8
    {
9
        esp8266_ISR();
10
        net_time_cnt = 0;
11
    }

Siehe auch main.c des Disco-Projekts.

Wo es noch Probleme bei der Portierung auf AVR geben könnte: Ich 
verwende die Funktionen stricmp() statt strcmp(), weil das Modul 
Fehlermeldungen uneinheitlich ausgibt: Mal Groß-, mal Kleinbuchstaben 
oder auch gemischt - je nach Lust und Laune. Ausserdem benötigst Du 
localtime(), um den Zeitstempel in eine "echte" Uhrzeit umzurechnen. 
Gerade bei letzterer bin ich mir nicht sicher, ob sie in der AVR-libc 
vorhanden ist. Beim STM32 gibt es sie selbstverständlich.

Es wäre von Vorteil, wenn Du für den UART-Eingang einen ISR-unterstüzten 
Ringbuffer implementierst, um keine Zeichen zu verlieren. So einen 
findest Du für den ATMega im MCURSES-Source.

Wenn Du Probleme hast, melde Dich.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Hallo Herbert,

Herbert P. schrieb:
> Die Akzeptanz der User wird wohl auch und in erster Linie durch die Wahl
> des µC beeinflusst, und da hat vermutlich die Atmel-Familie mehr Fans
> als die STM32 Familie. Daran kommen wir nicht vorbei. Aber wenn ich das
> falsch sehe, bitte ich um Berichtigung.

50% derjenigen Bastler, welche die bereits bestehende Word Clock 
bauen wollen, bitten bei der Sammelbestellung direkt auch um Zusendung 
eines fertig programmierten ATmegas zusammen mit der Steuerplatine.

Der Grund ist einfach: Die Hälfte der User programmieren überhaupt 
keinen Mikrocontroller. Die wollen einfach nur die Uhr, der µC ist denen 
vollkommen egal.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> bitten bei der Sammelbestellung direkt auch um Zusendung
> eines fertig programmierten ATmegas zusammen mit der Steuerplatine.
>
> Der Grund ist einfach: Die Hälfte der User programmieren überhaupt
> keinen Mikrocontroller.

ein Grund mehr das Design auf Arduino (nano328p) umzustellen, ich denke 
ja mit dem wird die Schnitte gleich mitgeliefert und jeder könnte 
selber....

aber egal ich schicke dir mal ne PN

Frank M. schrieb:
> @Joachim:
> Wenn Du Probleme hast, melde Dich.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ein Grund mehr das Design auf Arduino (nano328p) umzustellen, ich denke
> ja mit dem wird die Schnitte gleich mitgeliefert und jeder könnte
> selber....

Eben. Genauso ist es mit dem STM32-Disco oder Nucleo-Board. Die 
Programmer-Schnittstelle ist schon dabei. Man muss nur ein 
Mini-USB-Kabel einstöpseln. Einfacher geht's nicht.

: Bearbeitet durch Moderator
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> aber egal ich schicke dir mal ne PN

Habe Dir per E-Mail geantwortet - wie auch beim letzten Mal, wo Du die 
Mail offenbar noch vermisst.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Eben. Genauso ist es mit dem STM32-Disco oder Nucleo-Board. Die
> Programmer-Schnittstelle ist schon dabei. Man muss nur ein
> Mini-USB-Kabel einstöpseln. Einfacher geht's nicht.

Es ist halt so, dass der Arduino doch etlichen technisch interessierten 
Bastlern ein Begriff und ein wenig bekannt ist, während der STM32 wohl 
für die meisten Hobby-Bastler Neuland bedeutet. Ich würde den Arduino 
samt den verschiedenen Shields, die dafür angeboten werden, und den 
Programmiersprachen Sketch und BasCom als eine Art Technik-Lego für 
große Jungs bezeichnen. Der STM32 dagegen erhebt schon professionellere 
Ansprüche, und es ist nicht Jedermann's Sache, hobbymäßig so tief in die 
Materie hineinzusteigen und dafür auch noch C zu lernen.

Ich hab mir jetzt einmal vorsorglich zu meinen Arduinos einen m1284, ein 
STM32 Discovery Board und ca. 4 kg Literatur über Mikrocontroller, C und 
C++ beschafft und versuche, hier wenigstens einigermaßen mehr als nur 
"Bahnhof" zu verstehen. Mal sehen, ob ich - wenn überhaupt - meine erste 
Wortuhr eher mit dem m1284 oder mit dem STM32 zum Laufen bekomme. Leider 
kann ich im Augenblick wenig Zeit dafür aufbringen. Aber immerhin habe 
ich Blut geleckt, und das ist ja schon einmal etwas.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
>> aber egal ich schicke dir mal ne PN
>
> Habe Dir per E-Mail geantwortet - wie auch beim letzten Mal, wo Du die
> Mail offenbar noch vermisst.

die letzte kam an, die vorige ist weiterhin verschollen.

von Herbert P. (herb3472)


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Frontplatten für Prototypen:

Ich habe gestern ein privates Angebot für geplottete Vinylfolien (auch 
Einzelstücke) für die Frontplatte bekommen. Der Preis ist verhandelbar. 
Kann mir bitte jemand sagen, was ein annehmbarer Preis wäre?

Außerdem habe ich ein Angebot für Acrylfrontplatten, die mit 
lichtundurchlässigem Lack beschichtet sind und wo die Buchstaben per 
Lasertechnologie aus der Farbschicht ausgebrannt werden. Preis um die € 
50,-/ Stück.

Bei Interesse bitte PN an mich!

Ich wünsche allen Mitstreitern ein frohes Weihnachtsfest!

Herbert

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Außerdem habe ich ein Angebot für Acrylfrontplatten, die mit
> lichtundurchlässigem Lack beschichtet sind und wo die Buchstaben per
> Lasertechnologie aus der Farbschicht ausgebrannt werden. Preis um die €
> 50,-/ Stück.

Da sind die 38 EUR, die ich anbieten kann, aber günstiger.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Es ist halt so, dass der Arduino doch etlichen technisch interessierten
> Bastlern ein Begriff und ein wenig bekannt ist, während der STM32 wohl
> für die meisten Hobby-Bastler Neuland bedeutet.

Wie gesagt: Der Hälfte ist es egal, welcher µC das ist. Hauptsache, es 
läuft.

> Ich würde den Arduino
> samt den verschiedenen Shields, die dafür angeboten werden, und den
> Programmiersprachen Sketch und BasCom als eine Art Technik-Lego für
> große Jungs bezeichnen. Der STM32 dagegen erhebt schon professionellere
> Ansprüche, und es ist nicht Jedermann's Sache, hobbymäßig so tief in die
> Materie hineinzusteigen und dafür auch noch C zu lernen.

Du brauchst weder C zu können noch eine IDE installieren. Auch braucht 
man nicht in die Materie "hineinzusteigen". Du brauchst nur die 
Hex-Datei per USB-Kabel zu flashen. Fertige Hex-Dateien kann man ja im 
Artikel hinterlegen, fertig.

Ausserdem wirst Du mit dem Arduino nicht alle Features umsetzen können, 
was mit dem STM32 drin ist.

Fröhliche Weihnachten!

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Ausserdem wirst Du mit dem Arduino nicht alle Features umsetzen können,
> was mit dem STM32 drin ist.

welche denn?

hast du noch mal nach der verschollenen PN geschaut?

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Da sind die 38 EUR, die ich anbieten kann, aber günstiger.

Siebdruck - wie von Dir angeboten - ist ja ohnehin das erste Mittel der 
Wahl. Ich hab' das hier nur gepostet, falls jemand individuelle WÜnsche 
hat, oder vorab einen Prototypen bauen möchte.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Ausserdem wirst Du mit dem Arduino nicht alle Features umsetzen können,
>> was mit dem STM32 drin ist.
>
> welche denn?

Warten wir's einfach ab, okay ;-)

> hast du noch mal nach der verschollenen PN geschaut?

Gerade nochmal auf den Weg geschickt.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
>> Frank M. schrieb:
>>> Ausserdem wirst Du mit dem Arduino nicht alle Features umsetzen können,
>>> was mit dem STM32 drin ist.

Tja, mein Problem wird sein, das Ganze für meinen Bedarf abzuspecken. 
Ich brauche keine WLAN-Anbindung (es muss doch eine vernünftige, präzise 
RTC geben, die nicht um Minuten pro Woche falsch geht?!), keine 
Überblendeffekte und eigentlich auch keine Farbspiele. Einfach nur 
warmweiß, auch die Dimmmöglichkeiten sollen sich auf ein Minimum 
beschränken.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> es muss doch eine vernünftige, präzise
> RTC geben, die nicht um Minuten pro Woche falsch geht

Wäre es denn eine Option, einen "Korrektur-Faktor" konfigurierbar zu 
gestalten? So ähnlich wie beim verstellbaren Ziehkondensator in einer 
Quarzuhr könnte man dann die Uhr kalibrieren. Dann würde z.B. die letzte 
Sekunde einer Stunde ein paar Millisekunden länger oder kürzer werden.

Da ich im STM vorerst die eingebaute RTC nehme, werde ich das wohl 
erstmal eh so machen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
>> hast du noch mal nach der verschollenen PN geschaut?
>
> Gerade nochmal auf den Weg geschickt.

das war nur die VorVor PN und keine bessere Antwort

ich weiss ja das ich dem Linker noch was mitteilen muss um im Bootsektor 
zu arbeiten, aber ich weiss nicht wie!

1. im Studio 4.18 compilen funktioniert, linken verschiebt das 
Textsegment nicht!
2. im Studio 4.18 mit externen makefile arbeiten klappt auch nicht.

ich frage mich aber ob ich micht mit weiterem Aufwand einarbeiten soll, 
ob das lohnt?

Optiboot mit 1 Mbps funktioniert, meinen die wirklich 100kByte/s ? kommt 
mir langsamer vor, nachgemessen habe ich noch nie 20kB Code brauchen 
aber trotzdem 20s oder mehr gefühlt.

Die Umrüstung zu 18,432MHz würde ja nur die serielle Schnitte zur 
virtuellen Com von 38kBd zu 230kBd mit Nullfehler beschleunigen 
(theoretisch)

Herbert P. schrieb:
> Ich brauche keine WLAN-Anbindung (es muss doch eine vernünftige, präzise
> RTC geben

hmm ich grübel gerade in meinem RTC Code, der DS3231 ist ja der bessere 
aber auch der hat Probleme mit der Temperatur, steht auf der Heizung 
(genauer auf der Fensterbank und drunter ist die Heizung) und läuft 
gleich schneller, dafür ist eine Tempsensor eingebaut um das zu 
kompensieren, da müsste ich noch mal ran, aber mit zusaätzlich word 
Temperaturanzeige wäre auch nicht schlecht

Momentan habe ich gerade den Sekundenblink in einer Status LED 
aktiviert, immer schön in gleicher aktueller Farbe, die alle Minute auch 
umschaltet.

DCF77 Empfang immer noch mies, nun kommt bald wlan ran.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> hmm ich grübel gerade in meinem RTC Code, der DS3231 ist ja der bessere
> aber auch der hat Probleme mit der Temperatur, steht auf der Heizung
> (genauer auf der Fensterbank und drunter ist die Heizung) und läuft
> gleich schneller, dafür ist eine Tempsensor eingebaut um das zu
> kompensieren, da müsste ich noch mal ran, aber mit zusaätzlich word
> Temperaturanzeige wäre auch nicht schlecht

Was ich nicht verstehe: es gibt jede Menge Billigsdorfer-Digitaluhren, 
Uhrenradios, Wecker etc., die alle mehr oder weniger genau gehen,ohne 
dass man sie jede Woche nachstellen muss. Was ist also das Problem der 
RTC-Module?

Temperatursensor: was, wenn man das RTC-Werkel thermisch isoliert in ein 
kleines Gehäuse einpackt und thermostatgeregelt elektrisch beheizt?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Temperatursensor: was, wenn man das RTC-Werkel thermisch

Joachim B. schrieb:
> hmm ich grübel gerade in meinem RTC Code,

gemach gemach, das bekomme ich auch noch gelöst, denke es liegt noch am 
code.

Weil ich die Uhrzeit aus der Compilezeit ableite weil DCF77 und wlan 
noch nicht läuft wird die RTC immer zu spät gestellt, Lade und 
Speicherzeiten zum Arduino.

Jetzt läuft der Sekundenblink in der aktuellen Uhrfarbe, 200ms on -> off 
bis zur nächsten Sekunde.

BTW wir sprachen über die Status LED Buchstaben

N NTP in sync
D DCF77 in sync
I IR Quittungsblink
bleibt noch

S für Sekundenblink ?

momentan stürzt das portierte Arduino m328p Code zu 1284p nicht mehr ab, 
jetzt muss der LED Stripe ran und dann wlan und DCF

was Torsten schon erwähnte, Farbfading von Minute zu Minute würde mir 
auch gefallen, jetzt schalte ich alle Minute die Farbe hart um, sieht 
auch gut aus.

von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> S für Sekundenblink ?

Halte ich grundsätzlich für eine gute Idee - die Frage ist lediglich, 
wie es sich optisch macht, dass die LED nicht in der Mitte ist (man 
könnte evtl. auch ein Nightrider-Lauflicht machen, solange die anderen 
LEDs nichts Besseres zu tun haben), und ob die dauernde Blinkerei nicht 
vielleicht auf die Dauer störend wirkt.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Halte ich grundsätzlich für eine gute Idee - die Frage ist lediglich,
> wie es sich optisch macht, dass die LED nicht in der Mitte ist

nun ja darüber kann man reden, kann auch abgeschaltet werden, mir 
gefällts (beruhigend und ist ein Lebenszeichen, man schaut ja nicht 
immer hin)

nun läuft auch der Lichtsensor in % am m1284p im Wohnzommer aktuell 
Wolke grad vor 52% mit LED Strahler beleuchtet komme ich auf 93% 
entspricht direkter Sonneneinstrahlung, mit der Hand abgedunkelt, TV 
dunkel komme ich auf 7-10% das sollte genügen um die Uhr passend zu 
dimmen.

ToDo

IRMP reinbauen
DCF77 (trotzdem)
wlan
LED Stripe ansteuern

nun aber zum Kaffee zu meiner Oma, sie ist vor dem Nikolaus 95 geworden.

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Joachim B. schrieb:
> nun läuft auch der Lichtsensor in % am m1284p im Wohnzommer aktuell
> Wolke grad vor 52% mit LED Strahler beleuchtet komme ich auf 93%
> entspricht direkter Sonneneinstrahlung, mit der Hand abgedunkelt, TV
> dunkel komme ich auf 7-10% das sollte genügen um die Uhr passend zu
> dimmen.

Das klingt ja vielversprechend - besser als ich erwartet hatte! :-)

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> es gibt jede Menge Billigsdorfer-Digitaluhren,
> Uhrenradios, Wecker etc., die alle mehr oder weniger genau gehen

Die haben m.W. alle einen verstellbaren Ziehkondensator^^.

Ich war als Kind mal auf einem Werbe-Stand der Firma Timex. Die haben 
den Deckel meinen Tchibo-Billiguhr geöffnet, sie auf ein Kalibrier-Gerät 
gelegt und mit einem kleinen Schraubendreher mit wenigen Handgriffen so 
genau eingestellt, dass sie mehrere Wochen auf eine Sekunde genau ging.

Sie SW Lösung (Dauer der letzten Sekunde ändern) finde ich praktischer.

Die Armbanduhr ging natürlich auch nur dann genau, wenn sie am Arm immer 
26°C hatte. Daher der Temperatursensor. Aber im Wohnzimmer hat ma ja 
auch recht konstante Temperaturen. Eine Temperaturkompensation ist daher 
m.E. gar nicht nötig.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Sie SW Lösung (Dauer der letzten Sekunde ändern) finde ich praktischer.

  http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_-_Die_genaue_Sekunde_/_RTC

Hier wird so etwas gemacht.

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Torsten C. schrieb:
>> Sie SW Lösung (Dauer der letzten Sekunde ändern) finde ich praktischer.

Klar ist diese Lösung praktischer. Gefällt mir auch besser. 
Problematisch wird die Sache nur dann, wenn man die Uhr dem Designer 
Hubert schenkt, der zwar auf dem Mac supertolle Entwürfe macht, aber von 
Computern technisch keine Ahnung hat und 200 km weit weg wohnt. Oder der 
Cousine Denise, die ihren Computer nur für Facebook und zum Bestellen 
bei Zalando verwendet.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Klar ist diese Lösung praktischer. Gefällt mir auch besser.

dann machen wir es doch automatisiert rein

DCF77 Empfang ist ja ehe vorgesehen und wer keine Probleme hat nutzt den 
und lässt die RTC nachstellen, ich denke optimal in der Nacht von 3-4 
Uhr da schlafen die meisten und Zeitsprünge stören nicht.
Der Atmel oder jeder andere kann die nachlaufende RTC selber überwachen 
und nachstellen

wlan mit NTP ist ja auch möglich

Herbert P. schrieb:
> Problematisch wird die Sache nur dann, wenn man die Uhr dem Designer
> Hubert schenkt, der zwar auf dem Mac supertolle Entwürfe macht, aber von
> Computern technisch keine Ahnung hat und 200 km weit weg wohnt.

da hätte ich noch keine Idee wie man SSID und PW reinbekommt, wir können 
es ja im Quellcode hinterlegen, in der Arduino Ide gibt es auch die 
Möglichkeit von SerialInput, also über die Schnittstelle am PC im 
Terminal SSID und PW einzugeben und im EEPROM zu speichern, geht auch 
per RDP oder VNC wie man Onkel Hubert auch den Mauscusor führen würde 
per Fernsitzung, Bedingung er kann die Uhr anstecken am PC, notfalls 
muss er den Schenkenden einladen, mit Flugticket und Unterkunft und 
Bewirtung, bei meinem Freund 300km entfernt klappt das :-) (OK die fahre 
ich eher)

von Charly B. (charly)


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Mann mann mann,

macht ihr das so kompliziert.....
beim stellen der Uhr wird die gestellte Zeit u. Datum im EE
abgelegt, beim naechsten stellen der Uhr kann man die diff.
zw. ist und soll errechen und ein 'korrekturfaktor' ebenso
im EE hinterlegen. So kann zb. auch ein 'feintuning' erfolgen
indem die Uhr nach einem Tag, dann nach einer Woche, nach
einem Monat usw. nachgestellt wird und so der korrekturfaktor
immer genauer wird

vlG
Charly

: Bearbeitet durch User
von Holger W. (holgerw)


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Joachim B. schrieb:
> a hätte ich noch keine Idee wie man SSID und PW reinbekommt, wir können
> es ja im Quellcode hinterlegen,

Wenn der ESP keine Verbindung bekommt schickt man ihn in den Accesspoint 
Mode. Dann kann man sich damit connecten und die Parameter z.b. per URL 
eingeben.
Holger

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Tja, mein Problem wird sein, das Ganze für meinen Bedarf abzuspecken.
> Ich brauche keine WLAN-Anbindung

Für "ohne WLAN" und "ohne DCF77" und "Cousine Denise" hat Charly meines 
Erachtens die pragmatischste Lösung: "Beim nächsten Stellen der Uhr kann 
man die Differenz zwischen ist und soll errechen und einen 
'Letzte-Sekunde-Offset' im EEPROM hinterlegen."^^

Für "mit WLAN" ginge auch ein Remote-Service, aber das lassen wir 
lieber, das würde lange Diskussionen bringen.

Das "Abspecken" sollte durch eine Art "config.h" kein Problem sein. Das 
ist bei mir berücksichtigt.

Bei CoIDE (und den meisten anderen IDEs) werden die in "config.h" 
ausgeschalteten Teile im Code grau hinterlegt. Man kann sie dann auch 
einfach löschen, wenn man will.

@Frank: Wegen der anderen LEDs habe ich bisher nur versucht, die uart2.h 
von Dir zu übernehmen. Mir bleibt nur UART3 und die Lib läuft über DMA. 
DMA hat auch Nachteile, aber egal. Kompatibel ist aktuell nur 
"uart3_init()". Meine uart3.h sieht im Moment so aus:
1
// Konsens
2
extern void    uart3_init (uint32_t baudrate);
3
extern void    uart3_putc (uint8_t);         // noch nicht implementiert
4
extern uint8_t uart3_getc (void);            // noch nicht implementiert, blockiert ggf. CPU
5
extern uint8_t uart3_poll (uint8_t *);       // noch nicht implementiert
6
extern void    uart3_flush ();               // noch nicht implementiert, blockiert CPU bis TX-Puffer leer
7
extern int     uart3_read (char *, int);     // noch nicht implementiert, blockiert CPU bis genügend Zeichen empfangen
8
extern int     uart3_write (char *, int);    // noch nicht implementiert, kann auch \000 übertragen, warum keine void-Rückgabe?
9
10
// neu
11
extern int     uart3_write0 (const char *);  // überträgt 0-terminierten String
12
extern int     uart3_readAll (char *, int);  // liest alle Zeichen aus Puffer, maximal so viele wie angegeben
13
extern int     uart3_countRX();              // Anzahl der Zeichen im RX-Puffer
14
extern bool    uart3_newChar();              // true, wenn seit dem letzten Aufruf von newChar() mindestens ein weiteres Zeichen empfangen worden ist
15
extern int     uart3_FindLF();               // liefert die Position des ersten \n im Puffer zurück
Verbesserungsvorschläge sind willkommen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Charly B. schrieb:
> Mann mann mann,
>
> macht ihr das so kompliziert.....

weil wir laut denken?
störts dich denn?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Hier wird so etwas gemacht.

Schaue ich mir an, bevor ich was anderes implementiere. Danke. :-)

Joachim B. schrieb:
> weil wir laut denken?

Gerade das ist doch produktiv! Ich finde das gut!

Gelebte "Konstruktive Streitkultur" (Wikipedia) ist produktiver als 
"Recht haben wollen".

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Holger W. schrieb:
> Wenn der ESP keine Verbindung bekommt schickt man ihn in den Accesspoint
> Mode. Dann kann man sich damit connecten und die Parameter z.b. per URL
> eingeben.

Genau so oder so ähnlich wäre das bei jedem kommerziellen Produkt.

Viele machen das auch über einen "Longpress", dann blinkt für ca. 120 
Sekunden eine LED und man kann sich in dieser Zeit mit dem ESP verbinden 
und bekommt im Browser eine Konfig-Seite angezeigt.

Diese Seite würde dann alle Netze aus "AT+CWLAP" in einem 
Dropdown-Listenfeld zur Auswahl stellen und ein Eingabefeld für das 
Passwort haben.

Ohne https bitte!

Bis das jemand fertig hat (mal sehen, viellicht ist mal wieder jemand 
schneller als ich), würde ich das Passwort im Code hardcodiert 
hinterlegen.

Aktuell bastel ich gerade eine API für den ESP und einen kleinen 
Webserver. Erstmal für NetIO, aber später auch gern für eine 
Konfig-Seite.

Wenn alles so klappt, wie es soll, sollte der Webserver auch auf einem 
ATMEGA laufen.

: Bearbeitet durch User
von Charly B. (charly)


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Joachim B. schrieb:
> Charly B. schrieb:
>> Mann mann mann,
>>
>> macht ihr das so kompliziert.....
>
> weil wir laut denken?
> störts dich denn?

das laute denken nicht, aber die unnoetigen Nonsenskomentare schon!

ich wollte damit nur eine Moeglichkeit schildern wie man es
event. auch machen kann. Ein Komentar" ist gut so", oder "ist
nicht gut weil.... " ist/waehre ok, aber.....

Also sorry das ich gestoert habe!, soll nicht wieder vorkommen

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Charly B. schrieb:
> Also sorry das ich gestoert habe!, soll nicht wieder vorkommen

Das war hoffentlich nicht Dein Ernst. Wie gesagt: "Konstruktive 
Streitkultur" (Wikipedia) ist gut!

Lass Dich Durch Nonsenskomentare nicht stören. Manchmal sind es nur 
Missverständnisse.

PS:
> … sollte der Webserver auch auf einem ATMEGA laufen, …
… daher hätte ich gern einheitliche *.h-Dateien (Schnittstellen).

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Wer arbeitet jetzt eigentlich gerade an was?

Frank scheint mit der WS2812/STM32-Variante "fertig" zu sein, bis auf:
* Speichern in externem EEPROM
* Anbindung der DS3231-RTC
* Farbprogramme

Ich bin noch mit der "Fernsteuerung" per WLAN und der Ansteuerung der 
LED-Display-Module per DMA beschäftigt, das wird aber 'ne 16x16-Matrix, 
klar, oder? Dananch könnte ich vielleicht oder hoffentlich den Rest von 
Frank übernehmen.

Gibt es sonst noch Aktivitäten, die wir vielleicht synchronisieren 
sollten? Nicht, dass der Eindruck entsteht, dass hier jeder "sein 
eigenes Ding" machen will - falls es nicht so ist. ;-)

Irgendwie steht bei mir seit einer Stunde ein ganz merkwürdiger Index im 
UART-Ringbuffer-Tail-Pointer, obwohl UART und DMA seit zwei Tagen 
problemlos funktioniert haben. Ich blicke gerade nicht durch und glaube 
ich mache erstmal mit LED-DMA weiter und schlafe 'ne Nacht drüber.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Irgendwie steht bei mir seit einer Stunde ein ganz merkwürdiger Index im
> UART-Ringbuffer-Tail-Pointer

Aha: Der ESP antwortet mit "busy now\r\n". :-(

Wahrscheinkich macht es keinen Sinn, weiter über dieses 
AT-Kommando-Interface mit Suche nach "\r\n+IPD," und
1
printf("AT+CIPSEND%d,%d\r", Channel, TotalLength);
usw. weiter zu machen und Martin hat die richtige Entscheidung 
getroffen, mit "I’ve decided not to use external MCU and utilize the 
chip itself…":

http://harizanov.com/2014/11/esp8266-powered-web-server-led-control-dht22-temperaturehumidity-sensor-reading/

Mist! Sackgasse?

: Bearbeitet durch User
von Holger W. (holgerw)


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Welche Version hat der ESP ?
Mit der 9.2.2 läuft es recht gut. Ich denke aber das es für einen 
Nachbau ohnehin notwendig ist die Firmware auf einen bestimmten Stand zu 
bringen, bei einem Kauf ist das wohl eher Zufall.

Holger

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Holger W. schrieb:
> Welche Version hat der ESP ?

AT+GMR => 00160901

Holger W. schrieb:
> Mit der 9.2.2 läuft es recht gut.

Und wie heißt dann meine? 16.9.1?

Dass meine Version schlecht läuft, kann ich nicht sagen. Mit diesem 
AT-Befehlssatz und dem internen Timing im ESP ist es halt nur so, wie 
den ganzen Flur durch den Briefschlitz zu tapezieren.

http://www.witz-des-tages.de/berufe/der-malermeister-im-arbeitsamt/

Holger W. schrieb:
> Ich denke aber das es für einen
> Nachbau ohnehin notwendig ist die Firmware auf einen bestimmten Stand zu
> bringen, bei einem Kauf ist das wohl eher Zufall.

Mein erster Ansatz war, dass man mit dem Standard-Befehlssatz auskommt 
und alles weitere abwärts-kompatibel ist. Ich bin auch schon kurz davor, 
das alles fertig ist. Aber das dachte ich vor sechs Stunden auch schon 
fast.

Wie sind denn die anderen Meinungen aus der WLAN-Fraktion? HTTP-Server 
über Standard-AT-Befehlssatz oder über Firmware mit eingebautem Server 
wie bei Martin^^?

Wie gesagt: Einmal drüber schlafen, mal sehen, heute mache ich nur noch 
an der LED-Matrix per SPI, USART und DMA weiter.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Wer arbeitet jetzt eigentlich gerade an was?

ich bin immer noch bei "meinen" Code von Arduino Nano328p auf 
mighty1284p zu bringen, sind einige Timer und Prozzi Anpassungen 
(Adressen)

Ab und an verzettel ich mich in den Registern und es geht 1 Schritt 
zurück.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> ich bin immer noch bei "meinen" Code von Arduino Nano328p auf
> mighty1284p zu bringen

Das klingt für mich nach den besten Vorausstzungen dafür (z.B. erstmal 
mit #define) eine Code zu bauen, der auf beiden Prozessoren läuft.

Ich finde es erstrebenswert, dass wir einen gemeinsamen Code haben, 
der sich für ARM und AVR compilieren lässt.

Ich hatte das mal mit AtmelStudio und
1
#ifdef _AVR_IOM2560_H_
2
// …
3
#ifdef _AVR_IOM328P_H_
4
// …
gemacht. Ging super!

… oder zumindest gemeinsame .h-Datei-Schnittstellen.

@Joachim: Wie siehst Du das?

@All: Wie seht Ihr das?

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Frank scheint mit der WS2812/STM32-Variante "fertig" zu sein, bis auf:
> * Speichern in externem EEPROM
> * Anbindung der DS3231-RTC
> * Farbprogramme

Ja, diese Punkte will ich auch selber fertigmachen.

> Ich bin noch mit der "Fernsteuerung" per WLAN und der Ansteuerung der
> LED-Display-Module per DMA beschäftigt, das wird aber 'ne 16x16-Matrix,
> klar, oder?

Da ich an 16x16 nicht interessiert bin, wäre es schön, wenn Du das 
übernehmen könntest.

> Dananch könnte ich vielleicht oder hoffentlich den Rest von
> Frank übernehmen.

Das ist nicht notwendig, das übernehme ich selber.

Es wäre von Vorteil, wenn Du Dich erstmal auf einige wenige Dinge 
konzentrieren würdest, statt immer wieder neue Baustellen gleichzeitig 
aufzureissen. Die Konsequenz wäre nämlich, dass nix fertig wird, weil Du 
fortwährend auf mehreren Hochzeiten tanzt.

> Gibt es sonst noch Aktivitäten, die wir vielleicht synchronisieren
> sollten? Nicht, dass der Eindruck entsteht, dass hier jeder "sein
> eigenes Ding" machen will - falls es nicht so ist. ;-)

Wie gesagt: Mein Source ist offen und kann von jedem wiederverwendet 
werden. Ich glaube auch, dass meine Strukturierung des Sources dieses 
möglich macht, auch was andere µCs wie ATmega angeht. Lediglich die 
Low-Level-Sachen müssen neu geschrieben werden.

> Irgendwie steht bei mir seit einer Stunde ein ganz merkwürdiger Index im
> UART-Ringbuffer-Tail-Pointer, obwohl UART und DMA seit zwei Tagen
> problemlos funktioniert haben.

Wenn da ein Problem ist: "Seit zwei Tagen" ist nicht unbedingt ein 
Kriterium dafür, dass Deine Ringbuffer-Funktionen korrekt arbeiten. 
Schau Dir meine an, die sind seit Jahren erprobt und laufen stabil.

Torsten C. schrieb:
> Aha: Der ESP antwortet mit "busy now\r\n". :-(

Kenne ich, habe ich desöfteren mit meinen Tests gehabt. Dagegen ist kein 
Kraut gewachsen ausser PowerOff des WLAN-Moduls. Ziemlich ätzend das 
Ding.

Nach vielen Versuchen habe ich es dann geschafft, mit den 
Timeout-Routinen (siehe mein STM32-Projekt) die Kommunikation so stabil 
zu bekommen, dass dieses Problem erst gar nicht mehr auftritt.

> Wahrscheinkich macht es keinen Sinn, weiter über dieses
> AT-Kommando-Interface mit Suche nach "\r\n+IPD,"
> undprintf("AT+CIPSEND%d,%d\r", Channel, TotalLength);usw. weiter zu
> machen und Martin hat die richtige Entscheidung
> getroffen, mit "I’ve decided not to use external MCU and utilize the
> chip itself…":

Noch 'ne Baustelle aufreissen? Ich glaube, Du verzettelst Dich...

> Mist! Sackgasse?

Die Firmware des ESP8266 ist ein richtiger Graus, da waren wohl Leute 
dran, die keine Ahnung von Kommunikationsprotokollen haben. Die 
Antworten auf AT-Befehle sind absolut uneinheitlich. Man hat überhaupt 
keine Chance, Fehler abzufangen und darauf korrekt zu reagieren. Die 
Modems der 80er Jahre waren da um Längen besser. Aber offenbar kennt die 
keiner mehr, obwohl sie den AT-Befehlssatz nachahmen wollen :-(

Torsten C. schrieb:
> Mein erster Ansatz war, dass man mit dem Standard-Befehlssatz auskommt
> und alles weitere abwärts-kompatibel ist. Ich bin auch schon kurz davor,
> das alles fertig ist. Aber das dachte ich vor sechs Stunden auch schon
> fast.

Es wäre schön, wenn man mit dem Standard auskommt. Man kann einem 
Otto-Normal-Anwender nicht zumuten, dass man ein ESP8266 erstmal flashen 
muss. Aus diesem Grunde bin ich von UDP auf TCP umgestiegen.

> Wie sind denn die anderen Meinungen aus der WLAN-Fraktion? HTTP-Server
> über Standard-AT-Befehlssatz oder über Firmware mit eingebautem Server
> wie bei Martin^^?

Meinst Du nicht auch, dass ein HTTP-Server eher eine Kanone auf Spatzen 
ist?`Das geht einfacher.

Torsten C. schrieb:
> Ich finde es erstrebenswert, dass wir einen gemeinsamen Code haben,
> der sich für ARM und AVR compilieren lässt.

Ja, spricht ja nichts dagegen. Die Unterschiede kann man mit
1
#if defined (STM32F4XXX)
2
   Hier STM32-F4-Code (Disco und Nucleo)
3
#elif defined (STM32F1XXX)
4
   Hier STM32-F1-Code (Deine China-Module)
5
#elif defined (__AVR_ATmega2560__)
6
   Hier ATmega-2560-Code
7
#else
8
   #error Unknown Target Controller
9
#endif

erschlagen. Läuft im IRMP auch so, welcher u.a. AVR, PIC, XMC und 
STM32 unterstützt.

> … oder zumindest gemeinsame .h-Datei-Schnittstellen.

Das ist zuwenig. Was soll das bringen?

von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Das klingt für mich nach den besten Vorausstzungen dafür (z.B. erstmal
> mit #define) eine Code zu bauen, der auf beiden Prozessoren läuft.

Torsten C. schrieb:
> dass wir einen gemeinsamen Code haben,
> der sich für ARM und AVR compilieren lässt.

Torsten C. schrieb:
> @Joachim: Wie siehst Du das?

ich sehe das genauso, bin ja dabei den Code mit #defines auf

Arduino IDE > 0 und und ab 105 , sowie
pur Atmel AVR Studio zu bringen

den Rest für STM müssen andere.

aber da Frank schon angekündigt hatte eigenen code zu verarbeiten weiss 
ich nicht so recht, ich mache wie gesagt oberes erst mal weiter.

Wer was wie übernimmt ist mir dann egal, ich denke jeder hat andere 
Voraussetzungen, ich meine I2C Tastatur und mein Nokia Display was 
vermutlich hinter der Uhr landet, dadurch (und durch meine ineffektive 
Proggerei) wird der Code größer und ich nutze meinen Arduino Clone 
m1284p.

Nicht jeder braucht das, deswegen würde vermutlich ein m328p oder ein 
m32 reichen, aber das kommt später welche HW Basis auf dei Platine soll

Arduino, purer Atmel oder STM

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Mein Source ist offen und kann von jedem wiederverwendet werden.
>
> Torsten C. schrieb:
>> Dananch könnte ich vielleicht oder hoffentlich den Rest von
>> Frank übernehmen.
>
> Das ist nicht notwendig, das übernehme ich selber.

Wie meinst Du das? Einerseits ist Dein Code offen und kann von mir 
verwendet werden, andererseits ist das nicht notwendig? Was meinst Du 
mit "übernehme ich selber"?

> Es wäre von Vorteil, wenn Du Dich erstmal auf einige wenige Dinge
> konzentrieren würdest, statt immer wieder neue Baustellen gleichzeitig
> aufzureissen.

Ich konzentriere mich nur auf zwei Dinge: (1) Die Uhr per NetIO (o.Ä.) 
steuern und (2) die LED-Kacheln ansteuern: 2 x SPI-Slave und 1 x USART 
synchron als Master per DMA. Meinst Du "neue Baustellen aufreissen" 
wegen des Ringbuffers, oder wie?

Frank M. schrieb:
> Meinst Du nicht auch, dass ein HTTP-Server eher eine Kanone auf Spatzen
> ist? Das geht einfacher.

vom HTTP-Request werte ich nur die erste Zeile aus, also die URL. Im 
Response muss wenigstens so viel drin stehen, dass der Browser keinen 
Fehler meldet ("Die Seite kann nicht angezeigt werden."). Einfacher geht 
m.E. kaum, oder? "HTTP-Server" hört sich nach einem Monstrum an, aber 
mehr steckt m.E. nicht dahinter.

Frank M. schrieb:
> Schau Dir meine an, die sind seit Jahren erprobt und laufen stabil.

Mal sehen. Ich hatte den sportlichen Ehrgeiz, den UART-Ringbuffer per 
DMA laufen zu lassen. Vielleicht bleibe ich auch dabei. Oder spricht was 
dagegen?

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Mein Source ist offen und kann von jedem wiederverwendet werden.

Welcher Source ist bitte damit gemeint? Ich hab mir das wclock24h 
Zip-File heruntergladen und entpackt, aber mangels Dokumentation und 
Kommentaren kann ich damit nicht viel anfangen. Habe ich was übersehen, 
oder suche ich am falschen Fleck, oder wird da noch was nachgeliefert?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Habe ich was übersehen,
> oder suche ich am falschen Fleck, oder wird da noch was nachgeliefert?

da du ja auch Arduino machst bekommst du ja "meinen" Code wenn er fertig 
ist

oder brauchst du vorab was?

von Herbert P. (herb3472)


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Direkt brauchen tu ich vorab nix, aber interessieren würde es mich.

von Joachim B. (jar)


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Herbert P. schrieb:
> Direkt brauchen tu ich vorab nix, aber interessieren würde es
> mich.

kann dir was vom Testcode schicken,

Arduino

wordclock für m328p nanoV3

ws2812 Stripe Ansteuerung mit mighty1284p

brauche noch mal deine email per PN die habe ich nicht grad hier

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Wie meinst Du das? Einerseits ist Dein Code offen und kann von mir
> verwendet werden, andererseits ist das nicht notwendig? Was meinst Du
> mit "übernehme ich selber"?

Sorry, Missverständnis. Vergiss es ;-)

Herbert P. schrieb:
> Welcher Source ist bitte damit gemeint? Ich hab mir das wclock24h
> Zip-File heruntergladen und entpackt, aber mangels Dokumentation und
> Kommentaren kann ich damit nicht viel anfangen. Habe ich was übersehen,
> oder suche ich am falschen Fleck, oder wird da noch was nachgeliefert?

Dokumentation:

Eine Anleitung, wie das Programm zu bedienen ist, findest Du schon seit 
über einer Woche im Artikel:

      http://www.mikrocontroller.net/articles/WordClock24h#STM32F4_Discovery_Projekt

Diese Anleitung wird nach und nach ausgebaut, ist aber jetzt schon 
"enduser-tauglich", da alle notwendigen Schritte erklärt werden. Ich 
verstehe nicht, wo da was fehlt, um das Programm zum Laufen zu bewegen. 
Wo hapert es?

Und welche Kommentare vermisst Du im Source?

von Herbert P. (herb3472)


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Frank M. schrieb:
> Diese Anleitung wird nach und nach ausgebaut, ist aber jetzt schon
> "enduser-tauglich", da alle notwendigen Schritte erklärt werden. Ich
> verstehe nicht, wo da was fehlt, um das Programm zum Laufen zu bewegen.
> Wo hapert es?

Sorry, da ist mir offensichtlich im Vorweihnachtsstress etwas entgangen 
:-(

von Herbert P. (herb3472)


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Frage zum STM32:

Wieso benötigt man einen "ST-Link/V2 zum Flashen 
http://www.st.com/web/catalog/tools/FM146/CL1984/SC724/SS1677/PF251168";, 
wenn der beim Discovery Board lt. Beschreibung eh schon integriert ist? 
Oder hab' ich da was missverstanden?

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> Oder hab' ich da was missverstanden?

Vielleicht, ist aber alles richtig, was Du sagst: Zum flashen benötigt 
man einen ST-Link/V2 und sowohl im Discovery als auch im Nucleo ist 
jeweils einer drin, also brauchst Du kein separates.

Es gibt Billig-Boards z.B. aus China für ca. 4€ ohne ST-Link/V2, die 
kannst Du mit dem ST-Link/V2 aus einem Discovery oder Nucleo 
programmieren, zu sehen links im Bild im 
Beitrag "24h-Wortuhr mit LED-Display-Matrix - Aufbau"

: Bearbeitet durch User
von Herbert P. (herb3472)


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Torsten C. schrieb:
> Vielleicht, ist aber alles richtig, was Du sagst: Zum flashen benötigt
> man einen ST-Link/V2 und sowohl im Discovery als auch im Nucleo ist
> jeweils einer drin, also brauchst Du kein separates.

> Es gibt Billig-Boards z.B. aus China für ca. 4€ ohne ST-Link/V2, die
> kannst Du mit dem ST-Link/V2 aus einem Discovery oder Nucleo
> programmieren, zu sehen links im Bild im
> Beitrag "24h-Wortuhr mit LED-Display-Matrix - Aufbau"

Zufällig habe ich mein Discovery Board nicht in China, sondern bei 
rs-components gekauft. Wer vom STM32F4 (noch) keine Ahnung hat, weiß 
auch nicht, dass es in China auch Boards ohne dieses Feature gibt (auf 
dem Foto ist das nicht unbedingt zu erkennen, und wer schaut da schon so 
genau hin?)

Jedenfalls habe ich mich Schritt für Schritt an die Anleitung im 
Wordclock24h Wiki gehalten und schön brav das Ding bestellt. Leider bin 
ich zu spät draufgekommen, dass das gar nicht notwendig war. 30 € beim 
Fenster rausgeschmissen. Na ja, vielleicht kann das Ding ja wer 
brauchen....

Wer auch immer für den Wiki-Eintrag "Software für Windows" 
verantwortlich zeichnet: es wäre nett, wenn da ein wenig mehr drin 
stehen würde als 4 unkommentierte Links. Wovon der ST-Link/V2 - Link 
ohne Zusatzinfo eigentlich problematisch ist, wenn jemand ein Original 
Disco-Board hat.

Warum ist eigentlich die CooCox Toolchain aus dem Rennen?

Und was haltet Ihr von Tilen Majerles Arbeiten?

http://stm32f4-discovery.com/2014/05/all-stm32f429-libraries-at-one-place/

Er scheint übrigens auch seine liebe Not mit dem ESP8266 zu haben:
"Parsing ESP8266EX modules is really unexpected thing. You never know 
what will come from these devices" :D

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Herbert P. schrieb:
> "Parsing ESP8266EX modules is really unexpected thing. You never know
> what will come from these devices"

Auf Espressif’s web site ist ja der Firmware-Sourcecode, vielleicht kann 
ich das Verhalten daraus rekonstruieren? Ich befürchte, falls ich so 
tief einsteige, kann ich auch schon fast direkt die WC24h auf dem 
ESP8266 implementieren. ;-)

Herbert P. schrieb:
> Und was haltet Ihr von Tilen Majerles Arbeiten?

Mit fertigen Bibliotheken ist das immer so 'ne Sache: Wenn's 
Funktioniert ist's gut, wenn nicht, muss man den fremden Code verstehen, 
um den Fehler zu finden. Ich finde den Link gut, dann kann ich in der 
"tm_stm32f4_spi.c" z.B. mal schauen, was Tilen gemacht hat, z.B. wenn's 
bei mir mal nicht läuft. Ich bei fremden Bibliotheken, die ich nicht auf 
Anhieb verstehe, sehr skeptisch.

Ich brauche jetzt SPI mit 3 Bits (RGB) parallel. Ich schalte dazu drei 
SPIs paralell: Der erste (Blau) ist der Master, die anderen beiden (Grün 
+ Rot) laufen als Slave. Bei Blau + Grün (USART1 + SPI2) geht das auch 
schon per DMA. Bei Rot (SPI1) suche ich noch nach dem Fehler.

Hier hilft mir Tilen z.B. kaum weiter, er arbeitet immer mit:
1
spi.SPI_Direction = SPI_Direction_2Lines_FullDuplex;

Ich arbeite mit:
1
spi.SPI_Direction = SPI_Direction_1Line_Tx;

Jeder hat seine eigene Arbeitsweise. Ich bevorzuge: Ein großer 
Bildschirm, wo auch das Datenblatt drauf passt, links lesen und rechts 
programmieren.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Ich brauche jetzt SPI mit 3 Bits (RGB) parallel.

warum?

spi ist doch perfekt um die 3 Bytes hintereinander auf einer Strippe für 
die WS rauszujagen.........

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> spi ist doch perfekt um die 3 Bytes hintereinander auf einer Strippe für
> die WS rauszujagen...

Habe ich ja auch gesagt, aber Frank hat Timer genommen. WS2812 auf SPI 
mit DMA habe ich seit einem halben Jahr am Laufen, das ist nicht das 
Problem.

Ich arbeite momentan nicht an WS2812 (ist ja auch schon Fertig, wäre ja 
doppelt), sondern an den LED-Display-Modulen ("Kacheln", rechts im Bild 
^^). Die sind viel billiger als WS2812 und schon fertig im 
20x20mm²-Raster.

Die meisten haben aber 1/8-Scan und brauchen 6 Bit parallel (R1, G1, B1, 
R2, G2, B2). Eventuell nehme ich dafür deshalb ein "xmc4500 relax lite" 
für 10€, davon habe ich auch noch 2 Stück in der Bastelkiste. Die sind 
übrigens von der Bauhöhe die kleinsten von allen, da gar_keine 
Pin-Header bestückt sind.

Der xmc4500 kann nämlich 2 Bits und 4 Bits parallel auf SPI und 2 + 4 = 
6 für 1/8-Scan. Mal sehen.

Herbert P. schrieb:
> Warum ist eigentlich die CooCox Toolchain aus dem Rennen?

Irgend ein µC machte damit Ärger (siehe oben). Ich benutze seit über 
einem Jahr CooCOX und müsste auch erst umsteigen. Mal sehen.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> spi ist doch perfekt um die 3 Bytes hintereinander auf einer Strippe für
> die WS rauszujagen.

Wahrscheinleich meintest Du das genau so wie folgt oder? Ich muss immer 
zwei Bits aus "RGBBuffer" in ein Byte des "FrameBuffer" packen:
1
int TagretPtr = 0;
2
uint8_t TempSrc;
3
union {
4
    uint32_t WordData;
5
    uint8_t BytesData[4];
6
} TempDst;
7
for (int index = 0; index < RGBBufferSize; ++index) {
8
    TempSrc = RGBBuffer.SingleBytes[index];
9
    TempDst.WordData = 0;
10
    for (int bitIndex = 0; bitIndex < 8; ++bitIndex) {
11
        TempDst.WordData <<= 4;
12
        if (TempSrc & 0x1) {
13
            TempDst.WordData |= 0b0000;
14
        } else {
15
            TempDst.WordData |= 0b1110;
16
        }
17
        TempSrc >>= 1;
18
        bitIndex += 1;
19
        TempDst.WordData <<= 4;
20
        if (TempSrc & 0x1) {
21
            TempDst.WordData |= 0b1000;
22
        } else {
23
            TempDst.WordData |= 0b1111;
24
        }
25
        TempSrc >>= 1;
26
    }
27
    FrameBufferRGB[TagretPtr++] = TempDst.BytesData[0];
28
    FrameBufferRGB[TagretPtr++] = TempDst.BytesData[1];
29
    FrameBufferRGB[TagretPtr++] = TempDst.BytesData[2];
30
    FrameBufferRGB[TagretPtr++] = TempDst.BytesData[3];
31
}

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Torsten C. schrieb:
> Wahrscheinleich meintest Du das genau so wie folgt oder? Ich muss immer
> zwei Bits aus "RGBBuffer" in ein Byte des "FrameBuffer" packen:

verstehe ich nicht

ich dachte an 8 Bit PWM pro Farbe und diese werden doch als 24 Bit in WS 
geschoben

also ein Array oder Struct anlegen RGB Byte und die per SPI Index für 
Index und damit Byte für Byte rausschieben, also pro Index 3 Byte 
hintereinander.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> verstehe ich nicht

SPI = Clock (SCK) + Daten (MOSI)

Die WS2812 hat keinen Clock. Die braucht immer PWM:

* Logisch 1 ≈ 75% High und 25% Low => 0b1110;
* Logisch 0 ≈ 25% High und 75% Low => 0b1000;

Oben wird der USART statt SPI benutzt, daher sind das mit Start- und 
Stop-Bit zusammen immer 10 Bits und ich brauche einen Inverter, daher 
ist das Muster etwas anders.

Verstanden?

Torsten C. schrieb:
> Bei Rot (SPI1) suche ich noch nach dem Fehler.

So, ROT geht nun auch. Klassiker:

> RCC_APB1PeriphClockCmd(RCC_APB2Periph_SPI1, ENABLE);

Was stimmt da nicht? Richtig, es muss heißen:

> RCC_APB2PeriphClockCmd(RCC_APB2Periph_SPI1, ENABLE);

Ich bin ein Blindfisch!

24,67µs / Zeile (Bild) => Ein Frame dauert rund 400µs, nun kommen die 
Helligkeitsstufen dran, oder ich mache erstmal die Verknüpfung mit 
tables.h.

: Bearbeitet durch User
von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Torsten C. schrieb:
> Oben wird der USART statt SPI benutzt.

Das hat den Grund, dass sich die Baudrate beim STM32-USART exakt 
einstellen läßt, also mit "Mantissa" und "Fraction". Beim SPI geht das 
nur in 2er-Potenzen. Bei SPI müsste man den Master-Clock anpassen, um 
das exakte Timing zu erreichen.

Im Artikel WS2812 Ansteuerung ist das Timing näher beschrieben, oder 
noch genauer bei Tim (cpldcpu):

https://cpldcpu.wordpress.com/2014/01/14/light_ws2812-library-v2-0-part-i-understanding-the-ws2812/

> * A “0” can be encoded with a pulse as short as 62.5 ns, but should
>   not be longer than ~500 ns
> * A “1” can be encoded with pulses almost as long as the total cycle
>   time, but it should not be shorter than ~625 ns

Also sollte ein Puls von (1250ns/3 = 417ns) für 'ne "0" und 833ns für 
'ne "1" auch gehen, dann könnte man sogar 3 Bits in ein Byte packen. Das 
spart RAM-Speicher (DMA_BufferSize). Der UART würde dann im 7-Bit-Modus 
mit Start- und Stop-Bit laufen, also 1 + 7 + 1 = 9 = 3 x 3.

Ich probiere das gelegentlich mal aus. Oder ist das dringend? Der Code 
steht dann auf Github.

Klar, man braucht dazu den Inverter^^. Wegen der 5V-Pegel ist ein 
Inverter m.E. aber ohnehin als Pegelwandler sinnvoll.

: Bearbeitet durch User