Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Konstantstromquelle


von Andreas R. (blackpuma)


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Guten Abend!

Ich habe hier eine Konstantstromquelle gebaut. Sie funktioniert ganz 
gut. Ich wollte allerdings fragen wieviel Strom ich durch die Zener 
Dioden schicken soll. Könnt ihr mir dabei bitte helfen?

Im Diagramm seht ihr den Stromverlauf bei sich verändernder 
Eingangsspannung. Schaltung 2 ist die in Bild v2. Schaltung 1 hat nur 
eine Konstantstromquelle am Eingang.

Danke
Andreas

von Jens G. (jensig)


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Ich würde gar keine 3,3V-Z-Diode nehmen - die haben doch Eigenschaften, 
die eher normalen R's ähneln ;-), wie man an deinen Diagrammen sehen 
kann.

Nimm sowas wie TL431 ...

von hinz (Gast)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich habe hier eine Konstantstromquelle gebaut. Sie funktioniert ganz
> gut.

3,3V am Shunt nennst du gut? Das ist ja der LM317 besser.

von Andreas R. (blackpuma)


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Habt ihr auch eine Erklätung für eure Aussagen?

Ich habe bei der Weiterführung ein Problem. Ich habe an Kollektor von Q2 
einen OPAMP Angeschlossen um die Auftretende Spannung zu verstärken das 
diese für einen uC Messbar wird. Das Problem ist aber das der 
Eingangswiderstand des OPAMP sehr hoch ist und somit versucht die 
Stromquelle den Strom zu liefern und somit steigt bei nicht 
angeschlossenem Widerstand an der Klemme X2 die Spannung auf das 
Maximum. Kann ich das irgendwie verhindern?

BG
Andreas

von Diodi (Gast)


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>Kann ich das irgendwie verhindern?

Z-Diode...

von Jens G. (jensig)


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>Habt ihr auch eine Erklätung für eure Aussagen?

Guck Dir mal die Kennlinie von 3,3V-Z-Dioden an (und generell Z-Dioden 
unter 5V). Da ist die Z-Spannung alles andere als konstant bei 
unterschiedlichen Strom, was dann Deine krumme Kennlinie oben 
verursacht. Da gibt's praktisch keinen idealen Z-Strom, wenn der auch 
noch in gewissen Regionen schwanken kann/darf (aufgrund Deiner 
Eingangssopannungsänderung).
TL431 oder sowas sind dagegen elektronisch stabilisierte Z-Dioden 
(Bandgap).

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Habt ihr auch eine Erklätung für eure Aussagen?

Jens hat's schon geschrieben. Ich auch, habe aber länger gebraucht ;-)

Schau dir mal in einem Datenblatt die Kennlinie einer 3,3V-Z-Diode an
und vergleiche sie mit derjenigen einer 6,2V- oder gar einer 12V-
Z-Diode. Du wirst feststellen, dass erstere im Gegensatz zur letzteren
keinen ausgeprägten Knick hat, der aber für eine ordentliche Spannungs-
stabilisierung wichtig wäre. Wenn du in deiner Schaltung bei variieren-
der Versorgungsspannung die Spannung an D1 misst, wird das Ergebnis
enttäuschend sein. Es wird zwar durch die zweite Stabilisierungstufe mit
D2 deutlich verbessert, aber Präzision ist noch etwas anderes. Da hilft
es auch nicht viel, die Ströme durch die Dioden anzupassen.

Im gleichen Gehäuse wie Q1 bekommst du den von Jens vorgeschlagenen
Referenzbaustein TL431, dessen Ausgangsspannung sehr viel genauer ist.
Außerdem ist seine Temperaturdrift geringer als die der 3,3V-Z-Diode.

Du kannst aber auch eine Einfachstabilisierung aus Z-Diode und Wider-
stand deutlich verbessern, wenn du dafür sorgst, dass die an die beiden
in Serie geschalteten Bauteile angelegte Spannung konstant ist. Aber
woher diese konstante Spannung nehmen? Ganz einfach: Aus dem etwas
verstärkten Spannungsabfall der Z-Diode. Die Z-Diode erzeugt damit ihre
eigenen optimalen Betriebsbedingungen. Als Verstärker kannst du einen
weiteren Opamp nehmen (der LM324 hat ja genug davon).

Im Anhang siehst du, wie das gemacht wird. Statt der 3,3V-Z-Diode habe
ich drei in Serie geschaltete normale Dioden in Flussrichtung genommen,
die zusammen bei 5mA einen Spannungsabfall von knapp 2V erzeugen. Diese
Spannung wird um den Faktor 1,68 verstärkt, so dass am Ausgang des Opamp
wie bei deiner Schaltung -3,3V (gegen die Versorgungsspannung gemessen)
anliegen. Diese Spannungsdifferenz zwischen diesen 3,3V und den 2V an
den Dioden ergibt den Diodenstrom von (3,3V-2V)/270Ω≈5mA, womit sich der
Kreis schließt. Der Rest der Schaltung habe ich von deiner übernommen.
Lediglich den BC557B habe ich durch einen BC557C ersetzt, da dieser eine
höhere Stromverstärkung hat, was die Genauigkeit weiter verbessert.

Aber auch wenn die Ergebnisse jetzt viel besser aussehen, bleibt das
Problem der Temperaturabhängigkeit. Bei integrierten Spannungsreferenzen
wie dem TL431 wird diese weitgehend kompensiert.

> Ich habe bei der Weiterführung ein Problem. Ich habe an Kollektor von Q2
> einen OPAMP Angeschlossen um die Auftretende Spannung zu verstärken das
> diese für einen uC Messbar wird.

Das Problem ist, dass du an einer KonstantSTROMquelle eine Spannung
messen willst. Das ergibt wenig Sinn. Du kannst den Spannungsabfall an
einem angeschlossenen Lastwiderstand messen. Das Ergebniss ist dann aber
abhängig von diesem Widerstand.

von Jens G. (jensig)


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>Das Problem ist, dass du an einer KonstantSTROMquelle eine Spannung
>messen willst. Das ergibt wenig Sinn. Du kannst den Spannungsabfall an
>einem angeschlossenen Lastwiderstand messen. Das Ergebniss ist dann aber
>abhängig von diesem Widerstand.

Das ist ja hoffentlich der Sinn seiner Schaltung  ...

von Andrew T. (marsufant)


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Yalu X. schrieb:
> Das Problem ist, dass du an einer KonstantSTROMquelle eine Spannung
>
> messen willst. Das ergibt wenig Sinn. Du kannst den Spannungsabfall an
>
> einem angeschlossenen Lastwiderstand messen.

Genau das letztere  macht der TE doch. Der Lastwiderstand hängt 
einseitig an GND, das Meßgerät sehr wahrscheinlich auch.

Der Rest ergibt sich aus den Eigenschaften dieser KSQ.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Andrew Taylor schrieb:
> Yalu X. schrieb:
>> Das Problem ist, dass du an einer KonstantSTROMquelle eine Spannung
>>
>> messen willst. Das ergibt wenig Sinn. Du kannst den Spannungsabfall an
>>
>> einem angeschlossenen Lastwiderstand messen.
>
> Genau das letztere  macht der TE doch. Der Lastwiderstand hängt
> einseitig an GND, das Meßgerät sehr wahrscheinlich auch.

Dann habe ich diese Aussage falsch verstanden:

Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich habe an Kollektor von Q2 einen OPAMP Angeschlossen um die
> Auftretende Spannung zu verstärken das diese für einen uC Messbar
> wird. Das Problem ist aber das der Eingangswiderstand des OPAMP sehr
> hoch ist und somit versucht die Stromquelle den Strom zu liefern und
> somit steigt bei nicht angeschlossenem Widerstand an der Klemme X2 die
                   ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> Spannung auf das Maximum. Kann ich das irgendwie verhindern?

Zum Glück ist die Konstantstromquelle nicht ideal, sonst würde es jetzt
blitzen und donnern :)

von Andreas R. (blackpuma)


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Guten Abend!

Ich habe mir heute einen TL431 geholt und gleich mal eingebaut. Super 
Ergebnis. Danke euch.

Ich habe allerdings eine Frage dazu. Im Datenblatt ist zu lesen wie sich 
die Widerstände berechnen lassen.

U = VREF * (1 + (R1+R2))

Wenn ich R2 mit 10k annehme bekomme ich für R1 2k heraus bei U = 3V. Bei 
der Berechnung ist das ok aber wenn ich es einbaue mit einem 2,2k 
Widerstand komme ich auf 7,71V. Welcher Widerstand mischt sich denn da 
noch ein?

BG
Andreas

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Um diese Tageszeit sehen Orange und Rot fast gleich aus ;-)

von Andreas R. (blackpuma)


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Nachdem ich meinen Beitrag nicht mehr löschen kann oder ändern.

Ich habe mich leider vertan. Es waren 1k Widerstände und keine 10k 
Widerstände die verbaut wurden. Jetzt stimmt alles.

von Andreas R. (blackpuma)


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Yalu X. schrieb:
> Um diese Tageszeit sehen Orange und Rot fast gleich aus ;-)

Sollte wohl mal mehr Licht in der Werkstatt einschalten! g

Danke

von Andreas R. (blackpuma)


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Hinz hat geschrieben das 3,3V am Shunt nicht gut sind. Warum nicht?

BG
Andreas

von M. K. (sylaina)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Hinz hat geschrieben das 3,3V am Shunt nicht gut sind. Warum nicht?

Naja, ne Stromquelle die gesamt rund 7-15 V zur Versorgung hat soll 
davon 3V3 an nem Shunt verpulvern? Nicht sehr schön...:(

von Andreas R. (blackpuma)


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Wenn ich nur Widerstände bis 20 Ohm messen möchte ist das aber egal 
oder? Dann fallen am Messwiderstand maximal 0,2 V ab also genug 
reserven.

BG
Andreas

von M. K. (sylaina)


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Na klar, dafür reicht es locker ;)
Aber hier wäre dann ein LM317 genauso gut gewesen und der ist sogar 
temperaturstabilisiert ;)

von Jens G. (jensig)


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@Michael Köhler (sylaina)
>Andreas Riegebauer schrieb:
>> Hinz hat geschrieben das 3,3V am Shunt nicht gut sind. Warum nicht?

>Naja, ne Stromquelle die gesamt rund 7-15 V zur Versorgung hat soll
>davon 3V3 an nem Shunt verpulvern? Nicht sehr schön...:(

Naja - bei paar mA ist das wohl noch erträglich ...

@Andreas Riegebauer (blackpuma)

>Wenn ich nur Widerstände bis 20 Ohm messen möchte ist das aber egal
>oder? Dann fallen am Messwiderstand maximal 0,2 V ab also genug reserven.

@Michael Köhler (sylaina)
>Na klar, dafür reicht es locker ;)
>Aber hier wäre dann ein LM317 genauso gut gewesen und der ist sogar
>temperaturstabilisiert ;)

Erstens:  der TL431 ist vielleicht sogar besser temperaturstabilisiert
Zweitens: was hat der Spanungsabfall mit Temperaturstabilität zu tun
          (zumindest im übersichtlichm Rahmen)
Drittens: ... ist der LM317 schwer an der Grenze des Sinnvollen bei 
wenigen
          mA ...

von Andrew T. (marsufant)


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Jens G. schrieb:
> ... ist der LM317 schwer an der Grenze des Sinnvollen bei
>
> wenigen
>
>           mA ...

Alles unter 4 mA macht Probleme beim LM317.

Man kann natürlich selektieren, um einen zu finden der bei weniger mA 
noch funktioniert .-)

von Falk B. (falk)


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@  Andrew Taylor (marsufant)

>Alles unter 4 mA macht Probleme beim LM317.

>>Wenn ich nur Widerstände bis 20 Ohm messen möchte ist das aber egal
>>oder? Dann fallen am Messwiderstand maximal 0,2 V ab also genug reserven.

Dann nimmt man 10mA als Messtrom und gut.

MfG
Falk

von Andrew T. (marsufant)


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Falk Brunner schrieb:
> @  Andrew Taylor (marsufant)
>
>>Alles unter 4 mA macht Probleme beim LM317.
>
>>>Wenn ich nur Widerstände bis 20 Ohm messen möchte ist das aber egal
>>>oder? Dann fallen am Messwiderstand maximal 0,2 V ab also genug reserven.
>
> Dann nimmt man 10mA als Messtrom und gut.
>
> MfG
> Falk

Mir mußt du das nicht erklären Falk, denn ich weiß das bereits:

schließlich stammt der Abschnitt zum Mindeststrom in der LM317 
Beschreibung (hier im Forum) von mir.

von Jens G. (jensig)


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@Andrew Taylor (marsufant)

>Mir mußt du das nicht erklären Falk, denn ich weiß das bereits:

>schließlich stammt der Abschnitt zum Mindeststrom in der LM317
>Beschreibung (hier im Forum) von mir.

Schmück' Dich mal nicht mit fremden Federn ...

Jens G. (jensig) schrieb (wenn auch etwas indirekt):
>Drittens: ... ist der LM317 schwer an der Grenze des Sinnvollen bei
>wenigen
>          mA ...

von M. K. (sylaina)


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Jens G. schrieb:
> Naja - bei paar mA ist das wohl noch erträglich ...

Deshalb schrieb ich ja schon, dass es OK ist ;)

Jens G. schrieb:
> Erstens:  der TL431 ist vielleicht sogar besser temperaturstabilisiert
> Zweitens: was hat der Spanungsabfall mit Temperaturstabilität zu tun
>           (zumindest im übersichtlichm Rahmen)
> Drittens: ... ist der LM317 schwer an der Grenze des Sinnvollen bei
> wenigen
>           mA ...

Erstens: Hinz Beitrag bezog sich wohl auf die erste Schaltung und da war 
noch kein TL431 ;)
Zweitens: Spannungsfall über wahrscheinlich einem normalen Widerstand 
wenn ich mir die Schaltung so betrachte, oder TE? ;)
Drittens: 10 mA sind wohl das Ziel, da ist der LM317 mit Sicherheit 
nicht mehr an seiner Grenze sondern schon mitten drin im Arbeitsbereich 
;)

Andrew Taylor schrieb:
> Alles unter 4 mA macht Probleme beim LM317.

Wer einen Blick auf die Schaltung wirft sieht, dass wohl 10 mA das Ziel 
sind.

Und bevor wir nun noch zehn Runden lang diskutieren: Der TE wollte nur 
wissen wie hinz zur Aussage:

hinz schrieb:
> 3,3V am Shunt nennst du gut? Das ist ja der LM317 besser.

kam und die ist auf den Eingangspost bezogen. Hier hat hinz schlichtweg 
recht gehabt, da wäre der LM317 in einigen Punkten besser gewesen. 
Bessere Temperaturstabilität, weniger Spannungsverlust und weniger 
Bauteile gegenüber der Schaltung aus dem Eingangspost.

von Andrew T. (marsufant)


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Jens G. schrieb:
> @Andrew Taylor (marsufant)
>
>>Mir mußt du das nicht erklären Falk, denn ich weiß das bereits:
>
>>schließlich stammt der Abschnitt zum Mindeststrom in der LM317
>>Beschreibung (hier im Forum) von mir.
>
> Schmück' Dich mal nicht mit fremden Federn ...
>

Lies den edit in der LM317 BESCHREIBUNG des Forum im Oberthema  KSQ, 
dort nach, bevor Du hier weiter nur Nonsens plapperst.

von Andrew T. (marsufant)


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Michael Köhler schrieb:
> Drittens: 10 mA sind wohl das Ziel, da ist der LM317 mit Sicherheit
> nicht mehr an seiner Grenze sondern schon mitten drin im Arbeitsbereich
> ;)
>
> Andrew Taylor schrieb:
>> Alles unter 4 mA macht Probleme beim LM317.

Das bezog sich duetlic hauf das vorhergehnde Posting in dem unspezifisch 
"einige mA " angegebn waren.

Das 10mA im sicheren Arbeitsberich liegen, wurde (zumindest von mir) nie 
bestritten)


>
> Wer einen Blick auf die Schaltung wirft sieht, dass wohl 10 mA das Ziel
> sind.
>
> Und bevor wir nun noch zehn Runden lang diskutieren: Der TE wollte nur
> wissen wie hinz zur Aussage:
>
> hinz schrieb:
>> 3,3V am Shunt nennst du gut? Das ist ja der LM317 besser.
>
> kam und die ist auf den Eingangspost bezogen. Hier hat hinz schlichtweg
> recht gehabt, da wäre der LM317 in einigen Punkten besser gewesen.
> Bessere Temperaturstabilität, weniger Spannungsverlust und weniger
> Bauteile gegenüber der Schaltung aus dem Eingangspost.

Rechnen wir mal a bisserl:

Die 10mA werden mit LM317 und einem Widerstnad erreicht. Der Regler wird 
mit max. 100mW Verlustleistung betrieben (wenn man den 
Eingangsspanungsbereich 4,2....14V durchfährt).

Sofern man den Regler mit  SEHR großzügigem Kühlkörper ausstattet: Dann 
kommt man durchaus in die Größenordnung der Stabilität, die die 
(bauteilmäßig) wesentlich aufwendigere Schaltugn mit OPV, TL431, etc. 
hat.

von Jens G. (jensig)


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Also der LM317 definiert einen Minimum-Load von max. 12mA, typ. 3,5mA 
(zumindest der von Fairchild, der hier verlinkt wird). Wenn der TO vom 
Pech verfolgt ist, dann hat er evtl. einen mit mehr als 10mA erwischt 
...

von M. K. (sylaina)


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Andrew Taylor schrieb:
> Sofern man den Regler mit  SEHR großzügigem Kühlkörper ausstattet: Dann
> kommt man durchaus in die Größenordnung der Stabilität, die die
> (bauteilmäßig) wesentlich aufwendigere Schaltugn mit OPV, TL431, etc.
> hat.

Auch für dich noch mal: hinz bezog sich auf den Eingangspost. Wo bitte, 
steht da was vom TL431? Geh doch mal auf die Frage des TEs ein.
Du hast ja recht, keine Frage, nur deine Antwort geht an der Frage des 
TEs vorbei.

von M. K. (sylaina)


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Jens G. schrieb:
> Also der LM317 definiert einen Minimum-Load von max. 12mA, typ. 3,5mA

Und das bei einem Spannungsfall von 40 V über den Regler...danke, dass 
wir drüber gesprochen haben ;)

von Jens G. (jensig)


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@Andrew Taylor (marsufant)
>Lies den edit in der LM317 BESCHREIBUNG des Forum im Oberthema  KSQ,
>dort nach, bevor Du hier weiter nur Nonsens plapperst.

Da hatte ich wohl deinen Hinweis auf "LM317 Beschreibung (hier im 
Forum)" etwas mißverstanden ..

von Jens G. (jensig)


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@Michael Köhler (sylaina)

>Jens G. schrieb:
>> Also der LM317 definiert einen Minimum-Load von max. 12mA, typ. 3,5mA

>Und das bei einem Spannungsfall von 40 V über den Regler...danke, dass
>wir drüber gesprochen haben ;)

Gut, daß wir mal drüber reden.
Die 40V ist nur die Meßbedingung. Es mag sein, daß es bei 15V etwas 
weniger ist - nur wieviel weniger? Kannst Du dazu was sagen anhand des 
DB?

von M. K. (sylaina)


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Jens G. schrieb:
> Gut, daß wir mal drüber reden.
> Die 40V ist nur die Meßbedingung. Es mag sein, daß es bei 15V etwas
> weniger ist - nur wieviel weniger? Kannst Du dazu was sagen anhand des
> DB?

Aus dem Fairchild nicht aber aus dem von, ich glaub, ST 
Microelectronics. Da ist die Kurve drin und ich mein bei 10/15V kommt 
der Knick von ca. 1 mA Richtung 3.5 mA bei RT. Ich schau mal ob ichs 
finde aber schon hier sieht man: Da liegt rund der Faktor 3 drin.

Aber wollen wir jetzt wirklich hierüber diskutieren oder nicht doch 
lieber wieder zur Frage des TEs kommen?

von M. K. (sylaina)


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Datenblatt bei TI gefunden: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf
Google hat geholfen.

von Andrew T. (marsufant)


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Jens G. schrieb:
> Gut, daß wir mal drüber reden.
>

;-)

> Die 40V ist nur die Meßbedingung. Es mag sein, daß es bei 15V etwas
>
> weniger ist - nur wieviel weniger? Kannst Du dazu was sagen anhand des
>
> DB?

Das von Michael Köhler gepostete  Diagramm zeigt Dir den typischen 
Verlauf (also das was ca. 95% der Serien LM317 einhalten).

D.h. betrachte das nicht als garantierte Spezifikation. D.h. nicht für 
die Serienfertigung benutzen .-)

Wenn es Dir aber lediglich um's Experimentieren geht, dann ist dies 
Diagramm ein guter Ansatz, um abzuschätzen ob die Schaltung "so 
funktioniert" beim Experiment.

von M. K. (sylaina)


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Andrew Taylor schrieb:
> Das von Michael Köhler gepostete  Diagramm zeigt Dir den typischen
> Verlauf (also das was ca. 95% der Serien LM317 einhalten).

Genau, das ist "nur" der typische Verlauf. Aber an der Form des Verlaufs 
wird sich nichts ändern und viele Datenblätter zum LM317 geben auch als 
Mindeststrom max. 10mA an (man müsste also nur drauf achten von wem man 
den LM317 nimmt). Für die hier genannte Anwendung sind also auch die 
schlechten LM317 verwendbar, mit 10mA ist man bei 15V Drop-Spannung 
stets im Arbeitsbereich des LM317.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Aus diesem

Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich habe an Kollektor von Q2
> einen OPAMP Angeschlossen um die Auftretende Spannung zu verstärken das
> diese für einen uC Messbar wird.

und diesem

Andreas Riegebauer schrieb:
> Wenn ich nur Widerstände bis 20 Ohm messen möchte ist das aber egal
> oder?

schließe ich, dass das Ganze ein µC-basiertes Ohmmeter für kleine Wider-
stände werden soll. Dazu würde ich keine — wie auch immer geartete —
Konstantstromquelle nehmen, sondern einfach einen Serienwiderstand vor
den zu messenden Widerstand schalten und das Ganze mit der Referenzspan-
nung des ADC versorgen. Die erforderliche Umrechnung kann im µC gemacht
werden. Das ist nicht nur einfacher, sondern auch genauer.

von Andrew T. (marsufant)


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Yalu X. schrieb:
> Aus diesem
>
> Andreas Riegebauer schrieb:
>> Ich habe an Kollektor von Q2
>> einen OPAMP Angeschlossen um die Auftretende Spannung zu verstärken das
>> diese für einen uC Messbar wird.
>
> und diesem
>
> Andreas Riegebauer schrieb:
>> Wenn ich nur Widerstände bis 20 Ohm messen möchte ist das aber egal
>> oder?
>
> schließe ich, dass das Ganze ein µC-basiertes Ohmmeter für kleine Wider-
> stände werden soll. Dazu würde ich keine — wie auch immer geartete —
> Konstantstromquelle nehmen, sondern einfach einen Serienwiderstand vor
> den zu messenden Widerstand schalten und das Ganze mit der Referenzspan-
> nung des ADC versorgen. Die erforderliche Umrechnung kann im µC gemacht
> werden. Das ist nicht nur einfacher, sondern auch genauer.

Aber solche Vorschläge sind ähnlich fruchtbar wie threads zu "PT100 
Temperaturmessung ohne KSQ".


Da werden wieder die Säue durchs Dorf getrieben, statt die Suchfunktion 
zu nutzen.

von -_- (Gast)


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Andrew Taylor schrieb:
> Aber solche Vorschläge sind ähnlich fruchtbar wie threads zu "PT100
> Temperaturmessung ohne KSQ".

Du hast den Link vergessen dazu grins
Beitrag "pt100 multiplexen so richtig?"

von Harald W. (wilhelms)


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Andrew Taylor schrieb:

> Alles unter 4 mA macht Probleme beim LM317.

Im Datenblatt für den LM317L von National semiconductor steht übrigens,
das bei einer Differenzspannung zwischen 3...15V der Mindeststrom nur
1,5...2,5mA beträgt. Grundsätzlich ist aber der LM317 als Konstant-
stromquelle nicht spezifiziert, sodas man immer damit rechnen muss, das
da irgendetwas schwingt. Für kleinere Ströme ist m.E. eine KSQ mit OPV
besser geeignet.
Gruss
Harald

von M. K. (sylaina)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Grundsätzlich ist aber der LM317 als Konstant-
> stromquelle nicht spezifiziert, sodas man immer damit rechnen muss, das
> da irgendetwas schwingt

Grundsätzlich wird der LM317 als Quasistromquelle betrieben wenn man 
Spannungen jenseits der 1.25V haben möchte. Beispiele dazu finden sich 
zuhauf in den Datenblättern dazu...übrigens, auch die Verwendung als 
Stromquelle selbst. ;)
Aber richtig, eine KSQ mit OPV ist in der Regel (bei richtiger 
Auslegung) erheblich besser als eine KSQ mit LM317. Die Frage ist, was 
braucht man? ;)

von Andrew T. (marsufant)


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Ich hole schon mal Popcorn und Cola...

von Jens G. (jensig)


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@Andrew Taylor (marsufant)
>Das von Michael Köhler gepostete  Diagramm zeigt Dir den typischen
>Verlauf (also das was ca. 95% der Serien LM317 einhalten).

>D.h. betrachte das nicht als garantierte Spezifikation. D.h. nicht für
>die Serienfertigung benutzen .-)

>Wenn es Dir aber lediglich um's Experimentieren geht, dann ist dies
>Diagramm ein guter Ansatz, um abzuschätzen ob die Schaltung "so
>funktioniert" beim Experiment.

Ist mir schon klar, daß das nur der typ. Verlauf ist. Hatte eben nur im 
Fairchild-DB gefehlt, um zumindest eine Idee von der Anhängigkeit 
ILmin=f(ΔU) zu bekommen.
Aber seid unbesorgt - ich bin kein Serienfertiger ;-)

@Harald Wilhelms (wilhelms)
>Im Datenblatt für den LM317L von National semiconductor steht übrigens,
>das bei einer Differenzspannung zwischen 3...15V der Mindeststrom nur
>1,5...2,5mA beträgt. Grundsätzlich ist aber der LM317 als Konstant-

typisch vermutlich ...

>stromquelle nicht spezifiziert, sodas man immer damit rechnen muss, das
>da irgendetwas schwingt. Für kleinere Ströme ist m.E. eine KSQ mit OPV

Eigentlich weis der LM317 gar nicht, daß er als Stromquelle mißbraucht 
wird. Und auch sonst ist der meiner Meinung/Erfahrung rel. gutmütig in 
dieser Beziehung (obwohl - ich hatte mal einen LM317, der wollte 
unbedingt 100µf+ haben, um zu "schweigen" ... ).

>besser geeignet.

idR. schon, wenn nicht einfach nur hingeschlampt ...

@Andrew Taylor (marsufant)

>Ich hole schon mal Popcorn und Cola...

Schmeckt's ...? ;-)

von Andreas R. (blackpuma)


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Sooooo...
Nach diesem Kinoabend hier poste ich mal meinen Baufortschritt.

2 Bilder sind zu sehen. Einmal die Platine und einmal der Schaltplan.

Der Konstantstrom ist auf 10 mA eingestellt. R9 mit 20 Ohm soll 
verhindern das die Spannung über 200 mV steigt. Die Verstärkung des IC1B 
ist auf 20 eingestellt. Damit soll am Ausgang eine maximale Spannung von 
4 V anliegen.

Ich komme allerdings nicht auf diese 4V. Die 200mV an R9 liegen an aber 
bei OUT kommen maximal 3,8V heraus bei max. eingestellter Verstärkung. 
Ich habe die Z-Diode in Verdacht. Diese sollte aber nur Spannungen die 
höher sind als 4,7V ableiten oder nicht??

Danke schon mal
Andreas

von MaWin (Gast)


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> kommen maximal 3,8V heraus

Bei einem mit 5V versorgten LM324 wäre das normal,
ein einfacher Blick ins Datenblatt hätte das geklärt,
es gibt schon Gründe für modernere OpAmps wie TS912,
da aber kein Schwein weiß welche Versorgungsspannung
du deiner Schaltung gönnst, kann man nichts dazu sagen.

von Andreas R. (blackpuma)


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MaWin schrieb:
>> kommen maximal 3,8V heraus
>
> Bei einem mit 5V versorgten LM324 wäre das normal,
> ein einfacher Blick ins Datenblatt hätte das geklärt,
> es gibt schon Gründe für modernere OpAmps wie TS912,
> da aber kein Schwein weiß welche Versorgungsspannung
> du deiner Schaltung gönnst, kann man nichts dazu sagen.

Tut mir leid. Min 12V ist die Versorgung. Die Schaltung soll bei 12 und 
bei 24V funktionieren.

von M. K. (sylaina)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich komme allerdings nicht auf diese 4V. Die 200mV an R9 liegen an aber
> bei OUT kommen maximal 3,8V heraus bei max. eingestellter Verstärkung.

1. Die minimale Verstärkung ist etwa bei ca. 20...sicher? 
(Widerstandstolleranz)
2. Nullpunktabgleich durchgeführt? (so wie der Schaltplan aussieht wäre 
die Antwort: Nein)

Ich nehme mal an, die hast die parasitären Effekte nicht berücksichtigt, 
nicht mal 10 mV Offset am Eingang wären schon rund 200 mV am Ausgang so 
wie es jetzt ist. (der LM hat schonmal 2-3mV Offsetspannung lt 
Datenblatt)

von Andreas R. (blackpuma)


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Nein ich habe keinen Nullabgleich durchgeführt. Das würde aber den 
Ausgangswert auch nicht erklären.

Ich habe einmal die Z-Diode ausgebaut, den Verstärker eingestellt und 
gemessen. Ich komme schön auf meine 4V Ausgangsspannung. Wenn ich die 
4,7 V Zener Diode wieder einbaue habe ich auf einmal nur mehr 3,36V am 
Ausgang.

Wie kann das sein?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Dann muss die Z-Diode eine ziemlich dicke sein. Natürlich fließt auch
bei weniger als 4,7V schon ein Strom, aber der sollte die Spannung nicht
so weit herunter ziehen, es sei denn ...

von Andreas R. (blackpuma)


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Yalu X. schrieb:
> Dann muss die Z-Diode eine ziemlich dicke sein. Natürlich fließt auch
> bei weniger als 4,7V schon ein Strom, aber der sollte die Spannung nicht
> so weit herunter ziehen, es sei denn ...

Die 4,7V ist eine 1,3W.

Ich habe es noch mit einer 4,3V mit 0,5W probiert. Gleiches Ergebnis. 
Die Spannung am Ausgang fällt auf ca. 3,65V.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Sind denn an Pin 10 des LM324 die 4V noch da?

Und miss mal die Versorgungsspannung direkt am LM324, ob die 12V dort
tatsächlich ankommen.

Wo misst du die Ausgangsspannung? Vor oder hinter R10? Sind die beiden
Spannungen unterschiedlich?

von M. K. (sylaina)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich habe es noch mit einer 4,3V mit 0,5W probiert. Gleiches Ergebnis.
> Die Spannung am Ausgang fällt auf ca. 3,65V.

Ich habs mal grob gerechnet, das würde bedeuten durch die Z-Diode fließt 
etwa 1 mA (unter der Annahme, direkt am OP-Ausgang hast du 4V). Das 
würde den Fall erklären. Wie groß ist dein Zener-Strom, welche Z-Diode 
hast du genau im Einsatz? Für ne BZX84 ist 1 mA nicht grad untypisch.

von Andreas R. (blackpuma)


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Yalu X. schrieb:
> Sind denn an Pin 10 des LM324 die 4V noch da?
>
> Und miss mal die Versorgungsspannung direkt am LM324, ob die 12V dort
> tatsächlich ankommen.
>
> Wo misst du die Ausgangsspannung? Vor oder hinter R10? Sind die beiden
> Spannungen unterschiedlich?

Ich werde das morgen messen. Ich messe hinter R10 wo Out dabei steht.


>Andreas Riegebauer schrieb:
>> Ich habe es noch mit einer 4,3V mit 0,5W probiert. Gleiches Ergebnis.
>> Die Spannung am Ausgang fällt auf ca. 3,65V.
>
>Ich habs mal grob gerechnet, das würde bedeuten durch die Z-Diode fließt
>etwa 1 mA (unter der Annahme, direkt am OP-Ausgang hast du 4V). Das
>würde den Fall erklären. Wie groß ist dein Zener-Strom, welche Z-Diode
>hast du genau im Einsatz? Für ne BZX84 ist 1 mA nicht grad untypisch.

Ich habe eine ZYP 4.7

Ich verstehe das nicht ganz was da früher über die Diode schon für eine 
Spannung fließt.

Ich dachte das ganze funktioniert so wie auf dem Angehängten Bild. Also 
das wirklich nur die Spannung die höher ist als die Diodenspannung 
"abgeleitet" wird.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich verstehe das nicht ganz was da früher über die Diode schon für eine
> Spannung fließt.

Das Diagramm aus dem Datenblatt (Quelle: General Semiconductor/Vishay)
sollte die Frage beantworten.

Um den ADC vor Überspannungen zu schützen, ist es besser, statt einer
Z-Diode gegen GND eine Schottky- oder PN-Diode gegen VCC zu schalten.
Diese begrenzt die ADC-Eingangsspannung auf etwa 5,3V (Schottky) bzw.
5,6V (PN). Der Serienwiderstand davor bleibt natürlich bestehen.
Prinzipiell kann man die Diode auch ganz weglassen und sich auf die
Schutzdioden im ADC verlassen. Diese begrenzen die Eingangsspannung
ebenfalls auf -0,xV…VCC+0,xV. Nur machen die meisten Hersteller keine
Angaben darüber wie stark die Schutzdioden belastet werden dürfen. 1mA
sollte aber normalerweise schon möglich sein. Entsprechend muss der
Vorwiderstand dimensioniert werden.

von M. K. (sylaina)


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Andreas Riegebauer schrieb:
> Ich dachte das ganze funktioniert so wie auf dem Angehängten Bild. Also
> das wirklich nur die Spannung die höher ist als die Diodenspannung
> "abgeleitet" wird.

So ähnlich funktioniert es auch (ist eine Prinzip-Skizze) jedoch ist der 
Knick in der Kennlinie einer Z-Diode nicht abrupt sondern beschreibt 
einen Bogen, ihre Steigung ist in jeden Punkt endlich (vrgl. Yalus 
Bild). Die Zener-Spannung gilt daher eigentlich auch nur für den 
Nennstrom dabei.
Wie du an Yalus Bild sehen kannst ist der Nennstrom der ZYP4.7 100mA, 
d.h. bei 100mA Strom durch die Diode enstehen 4.7V Spannungsabfall. 
Reduziert sich der Strom auf 20mA dann entsteht an der Zenerdiode schon 
nur noch 4V Spannungsabfall. Reduziert sich der Strom auf 10 mA sind es 
nur noch 3.5V. Du siehst, je größer der Strom durch die Zenerdiode wird 
desto langsamer steigt der Spannungsfall der Diode.
Beherzige Yalus Tipps und alles wird gut werden ;)

von Jens G. (jensig)


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Deine Referenz scheint auf 15V eingestellt zu sein (2k+10k) lt. Plan - 
da dürfte auch nur noch Quatsch rauskommen.

von Andreas R. (blackpuma)


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Jens G. schrieb:
> Deine Referenz scheint auf 15V eingestellt zu sein (2k+10k) lt. Plan -
> da dürfte auch nur noch Quatsch rauskommen.

Nein. Die ist genau auf 2,995 V eingestellt.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Jens G. schrieb:
> Deine Referenz scheint auf 15V eingestellt zu sein (2k+10k) lt. Plan

Doch, das stimmt schon, die Referenzspannung (2,5V) fällt am
10kΩ-Widerstand ab.

von Jens G. (jensig)


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Stimmt - habt recht. Hatte jetzt den oberen R als Ref.-R betrachtet, 
bloß weil der Regler als "Negativ-Regler" eingesetzt wurde. Also genau 
verkehrtherum :-(

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