Hallo, mein Sohn meinte, ich soll mal hier nachfragen, nachdem mein Elektriker auch keinen Rat mehr weiß. Folgendes Problem hat unsere Familie seit ein paar Tagen: Wir haben im Flur, im Wohnzimmer, im Arbeitszimmer und im Hobbyraum im Keller GU-10 (230 V) LED Deckeneinbaustrahler von Osram, die dimmbar sind. Bisher werden die allerdings noch einfach so ein- und ausgeschaltet, weil die Dimmer Aktoren für den KNX fehlen. Die LED Strahler sind schon ein paar Wochen drin und auch regelmäßig im Einsatz. Gestern Nachmittag ist in der Garage eine Leuchtstoffröhre kaputtgegangen (Beim Aufhängen einer Leiter zerdeppert.) und fast zeitgleich sind im Keller 6 von 9 LED Einbaustrahler ausgefallen. (Garage und Hobbykeller teilen sich eine Sicherung.). Alle defekten Einbaustrahler haben schwarze Schmauchspuren am Sockel und riechen ziemlich verbrannt. Was ist an einer ausgefallenen Leuchtsofflampe (Kondensator, Vorschaltgerät, Starter) so gefährlich für die LED Einbaustrahler, dass die so kaputtgehen ? Die letzten 3 sind ausgefallen, als ich den Staubsauger eingeschaltet habe, um die Glasscherben aufzusaugen. (Ja, war leichtsinnig wegen des Quecksilber. Ist aber nicht Inhalt meiner Frage.) Kann mir da jemand von euch mal versuchen, den Zusammenhang zu erklären ? Danke. Robert
> Alle defekten Einbaustrahler haben schwarze Schmauchspuren am Sockel und > riechen ziemlich verbrannt. Bild?
Ganz einfach: Im Kurzschlussfall können kurzzeitig Ampere im 2-3 stelligen Bereich fließen. Jede Leitung und insbesondere die Drossel der LSL stellt eine Induktivität dar und speichert Energie, die nach dem Auslösen der Sicherung irgendwo hin will. Da kommen die ESL als Last / Opfer gerade recht für die Spikes. Schade drum - ein 250V-VDR (surge arrester, Überspannungsbegrenzer) hätte sie wahrscheinlich gerettet. Da auch Osram sparen muss, ist ein solcher nicht integriert, kann aber leicht nachgerüstet werden (parallel zur Fassung).
dein Elektriker soll doch bitte nochmal zu dir kommen und alle Schraubklemmen im/um den Sicherungskasten überprüfen. Vorher würde ich mir Sorgen um die anderen Geräte machen (Fernseher etc.).
Durch das Abschalten induktiver Lasten (Leuchtstofflampe mit Drossel, Staubsaugermotor) gibt es einen Spannungshub im Netz. Der drischt dann die LED-Lampen kaputt, die offenbar nicht vor Überspannung geschützt sind. Ich würde die Lampen reklamieren, denn Du kannst ja nichts dafür. MfG Paul
...die LED strahler in der GU10 halten generell nicht so lange, ich habe mal über 2Jahre 8Stück nach und nach 3x bei Pearl reklamiert. Sind immer wieder ausgefallen. Es liegt nicht an den LED sondern an der bereits erwähnten fehlenden Schutzbeschaltung. Scheinbar testen die Hersteller an einem "sauberen" Netz...oder sparen bewusst ein. Naja, meiner meinung nach sollte man das Zeug eiskalt wieder in den Laden schleppen und Ersatz anfordern, nur so kann man Druck ausüben. M.
eProfi schrieb: > Im Kurzschlussfall können kurzzeitig Ampere im 2-3 stelligen Bereich > fließen. Jede Leitung und insbesondere die Drossel der LSL stellt eine > Induktivität dar und speichert Energie, die nach dem Auslösen der > Sicherung irgendwo hin will. Da kommen die ESL als Last / Opfer gerade > recht für die Spikes. > Schade drum - ein 250V-VDR (surge arrester, Überspannungsbegrenzer) > hätte sie wahrscheinlich gerettet. Da auch Osram sparen muss, ist ein > solcher nicht integriert, kann aber leicht nachgerüstet werden (parallel > zur Fassung). Da bin ich skeptisch, dass Osramprodukte so leicht ausfallen. Kurzschlüsse dürften ja nicht gerade selten sein.
Heinz schrieb: > Da bin ich skeptisch, dass Osramprodukte so leicht ausfallen. > Kurzschlüsse dürften ja nicht gerade selten sein. Machen sie auch nicht. Bei uns in der Werkstatt hängt auch so ein Teil. Leuchtet seit 2Jahren 24h/7 und es werden regelmäßig große Verbaucher geschaltet, Kurzschlüsse gemacht und andere Schweinerein.
Autor: Paul Baumann (Gast) Datum: 12.01.2012 18:17 >Durch das Abschalten induktiver Lasten (Leuchtstofflampe mit Drossel, >Staubsaugermotor) gibt es einen Spannungshub im Netz. Das mit Staubsauger oder ähnlicher induktiver Lasten sehe ich jetzt nicht. Da ist die Induktivität ja 'hinter' der LED, also Überspannung am Schalter des Saugers, aber eigentlich nicht im Netz. Ich hatte nämlich auch gerade ein paar GU10 LED-Stahler beim Aldi gekauft, noch leuchten sie schön. Na ja, ich sollte vielleicht mal Beitrag "Was sollte ich prüfen, wenn häufig Schaltnetzteile ausfallen ?" lesen -- an der Uni waren bei uns mal durch Bauarbeiten fast alle Rechnernetzteile gestorben, das ist mir noch immer etwas rätselhaft.
Die Aldi dinger hab ich jetzt auch 4 Stück, sind aber doch etwas arg dunkel, aber Peis/Leistung ist ok. Hab jetzt noch mal testweise 15 Stück bei Dealextreme bestellt, werde aber eine Opfern um ein par Tests dran durchzuführen um die Haltbarkeit bei schlechtem Netz zu untersuchen. Umtauschen ist in China immer so ne sache ... ;)
Bauherr schrieb: > Alle defekten Einbaustrahler haben schwarze Schmauchspuren am Sockel und > riechen ziemlich verbrannt. Ja, Spannungsspitzen haben manchmal "flüssiges Silizium" zur Folge. Woher bekommen Deine LEDs ihre Spannung? Trafo/Netzeil? Evtl. stimmt auch was nicht? Hat da schon mal einer Spannung gemessen?
Bauherr schrieb: > Alle defekten Einbaustrahler haben schwarze Schmauchspuren am Sockel und > > riechen ziemlich verbrannt. Zerstörte VDRs riechen ziemlich verbrannt und erzeugen schwarze Schmauchspuren... eProfi schrieb: > Schade drum - ein 250V-VDR (surge arrester, Überspannungsbegrenzer) > > hätte sie wahrscheinlich gerettet. Da auch Osram sparen muss, ist ein > > solcher nicht integriert, kann aber leicht nachgerüstet werden (parallel > > zur Fassung). Ich würde das nicht behaupten, bevor ich nicht so eine Lampe aufgemacht hätte. Allerdings sind da sicher keine Scheibenvaristoren mit 14mm Durchmesser verbaut, ich würde schätzen, dass in die Lampen maximal eien 7er Scheibe passt, vielleicht auch nur eine 5er. Die können allerdings auch nur wenig Energie vernichten und lösen sich bei überschreiten der maximalen Energie in Rauch auf...
> Was ist an einer ausgefallenen Leuchtsofflampe (Kondensator, > Vorschaltgerät, Starter) so gefährlich für die LED Einbaustrahler, > dass die so kaputtgehen ? Die Leuchtstofflampe enthält eine Drossel (Spule) zur Strombegrenzung. Wenn nun bei fliessendem Lampenstrom der Stromkreis unterbrochen wird, weil du die Lampe zerstörst, kann der Strom durch die Drossel nicht mehr weiterfliessen. Das will er wegen der Induktivität der Drossel aber. Also steigt die Spannung an der Drossel bis ein Zündfunke entsteht, normalerweise der Zündfunke um die Leuchtstoffröhre zu zünden die nun aber nicht mehr da ist. Die Spannung beträgt über 1000V. Wohin genau sich diese Spannung abgebaut hat weiss ich nicht, eventuell flog ein Funke zum Leuchtstofflampengehäuse auf Schutzleiter, auf jeden Fall bildet die Netzspannung für die Spannung die Gegenstütze, dort liegt also auch ein Zündfunke drauf. Wie weit der die Netzspannung beeinflussen kann, hängt von der Verdrahtung (Leitungsinduktivität, Leitungslänge, Widersatnd, Übergangswiderstand) ab, aber die GU10 LEDs hängen direkt an diesen 230V, und in ihnen ist eine Elektronik zur Stromregelung die aus Halbleitern aufgebaut ist, und weil du Osram gekauft hast besteht der massive Sparwahn es so billig wie möglich herzustellen damit man beim Verkauf so teuer wie möglich an den Kunden so gut wie möglich seine Gier als Hersteller befriedigen kann. Die Transistoren halt oft gerade mal 400V aus, und gehen eben bei deiner induzierten Spannung kaputt. Keine Sorge, sie wären auch kaputt gegangen wenn IN DER NACBARSCHAFT ein Blitz eingeschlagen hätte durch induzierte Spannung des indirekten Blitzes, oder sie wären kaputt gegangen wenn im Netz eine leichte aber zulässige Überspannung geherrscht hätte. Warum sie jetzt beim Staubsauger ausgestiegen sind (ihr habt sicherlich vorher schon mal gestaubsaugt ohne daß sie beschädigt wurden) ist unbekannt, entweder waren sie durch das Ableben der Leuchtstofflampe geschädigt, oder es war nun zu wenig Last auf dem Stromkreis (ausser dem Staubsauger) so daß die Störungen des Staubsaugers hoch genug werden konnte, die sonst durch zusätzliche Belastung gedämpft wurden. Wir werden den Ramsch von Osram nicht los, wenn man Osram nicht Kosten verursacht, also sollte man reklamieren, mit der Begründung, sie waren noch keine 2 Jahre alt (Gewährleistung), nicht mal 6 Monate. Da wird sich Osram aber rausreden wollen, also wäre es gut, einen Beleg zu haben. Dazu kann es hilfreich sein, für den betroffenen Stromkreis eine E-Check eines Elektrikers nachweisen zu können (z.B Schleifenimpedanz, keine 400V). Der kostet blöderweise mehr Geld als die Lampen. Vielleicht bekommt ihr so etwas aber gratis weil das Haus scheinbar neu ist (noch kein KNX...) und vielleicht sowieso der E-Check nach getaner Installation noch aussteht, oder ein Protokoll des E-Checks aus neuerer Zeit vorliegt. Mit dem Zettel "die Leitungen sind in Ordnnug, Elektiker Meier" würde ich bei Osram die 10 defekten LED-Lampen reklamieren, damit die endlich nicht mehr den billigsten Ramsch zu Wucherpeisen verkaufen. Nimm nächstes mal gleich China-Billigware.
LED-Strahler gehören in die selbe Kategorie wie Energiesparlampen. Von der Industrie husch pfusch zusammengefrickelt und den Konsumenten aufs Auge gedrückt. Alles nur damit die EU uns mit neuen Vorschriften quälen kann.
Es ist halt jede Technologie kostenintensiver als ein Stück Wolframdraht aufzuwickeln und in einen Glaskolben zu sperren. Und auch die Hersellungsenergiebilanz der neuen Wundertechnik entlarvt die Geschichte als teures Kartellprojekt.
MaWin schrieb: > Da wird > sich Osram aber rausreden wollen, also wäre es gut, einen Beleg zu > haben. Unnötig, innerhalb der ersten sechs Monate liegt es laut EU-Recht an Osram zu beweisen, dass es nicht deren Schuld war, Stichwort Beweislastumkehr bei Gewährleistung.
10 geflogene Varistoren legen aber eine Überspannung schon nahe. Gegenargument könnte da nur Serien(Chargen)fehler am Überspannungsschutz sein oder dessen zu geringe Dimensionierung.
Heinz schrieb: > Da bin ich skeptisch, dass Osramprodukte so leicht ausfallen. Hier ist letzte Woche ein nagelneuer Halogenstab (Osram "Markenware" direkt vom Distri) nach sage und schreibe einer Betriebsstunde durchgebrannt. Die Billigdinger von Pollin (zeitgleich bestellt) halten immerhin schon seit 5 Tagen. Alle kochen mit Wasser, außer natürlich Marketingtypen, die behaupten das Sie kochen können ;-).
Das Kann ich so nicht unterstützen. Wir verbauen im gewerblichen Bereich nur noch Osram Leuchtmittel. Dort läßt sich meist einfach die Lebensdauer nachhalten (Öffnungszeiten /Schichten o.ä.). Normalerweise paßt die von Osram angegebene Lebensdauer. In den paar Fällen wo das nicht so war hat dieser Hersteller zumindest kostenfreien Ersatz geliefert. Mit den anderen Herstellern war das nicht so. Gruss Bernd
HI, Diesen Ratschlag wuerde ich bei dem ganzen Osram Bashing noch nicht ganz in den Wind schreiben: Sebastian M. schrieb: > dein Elektriker soll doch bitte nochmal zu dir kommen und alle > Schraubklemmen im/um den Sicherungskasten überprüfen. > Vorher würde ich mir Sorgen um die anderen Geräte machen (Fernseher > etc.). IChhoffe ich gebe das hier jetzt richtig wieder, als "Schwachstroemer" hatte ich mit der Dreiphasentechnik nur in der Vorlesung GDEII einige wenige BEruehrungspunkte Durch lockere Klemmen/schlechte oder Oxidierte Kontakte kann es, wenn dadurch der Nulleiter nicht mehr das tatsaechliche Erdpotential fuehrt wohl zu einer sogenannten Sternpunktverschiebung kommen. In der Folge könnte auf einem Strang dann eine Hoehere Spannung Phase gegen Nulleiter auftreten als die nominalen 230V eff. Insbesondere in Momenten dvon LAstwechseln (Staubsauger mit hoher Leistung einschalten usw.) kann das Problematisch werden und zum Ausfall empfindlicherer TEchnik fuehren, z.B. Schaltnetzteilen. DAs muss jetzt nicht sein, koennte aber der Fall bei dir sein. Hier im FOrum war erst kuerzlich der Fall das jemand ein aehliches Problem hatte und es sich dann auch bestaetigt hat. Es muss also nicht zwangslaufig an minderwertigen Leuchten liegen, wobei eine zu sparsam ausgelegte Schutzschaltung natuerlich einen Ausfall in solchen Momenten extrem beguenstigt! Gruß Carsten
OSRAM?!? Kommt mir nicht mehr ins Haus, egal was. Ich habe vor einem Jahr bei Westfalia (Fehler wegen Spam!) 60 Watt Osram E27 Glühlampen matt gekauft. Letztens habe ich hier in meiner Bastelbude ein Leuchtobst wechseln müssen, es war einfach mal ein Glühlampe kaputt gegangen (na sowas..). Ich habe so ein Osram reingedreht, die war am näschten Tag wieder breit. Kopf geschüttelt, nächste Lampe. Am übernächsten Tag ist die wieder finster! Wieder getauscht, 2 Tage später dito! Ich habe jetzt eine olle Narva reingedreht, die hält. Es handelt sich um eine Reflektorlampe mit 3 Strahlern, also 3 Glühlampen, die beiden anderen waren von dem Wechselwahn nicht betroffen. Was nu? Osram anscheißen oder Westfalia? Ich bekomme eh keinen neuen Lampen.. Zu den LED Dingern: Den Ramsch geschlossen dort abladen wo Du ihn her hast, Geld zurück verlangen oder mit Anzeige wegen vorsätzlichen Betrugs drohen. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Was nu? Osram anscheißen oder Westfalia? Westfalia. > Ich bekomme eh keinen neuen > Lampen.. Sagt wer?
die LED geht von den Spannungsspitzen bei den Schaltvorgängen kaputt. Das kann ein mechanischer Schalter sein oder auch ein einfacher Lampentausch. Der mechanische Schaltvorgang besteht oftmals aus mehreren kleinen Schaltvorgängen (federnde Kontakte). Dadurch werden viele Rechteckimpulse produziert, die sich ihrerseits aus nahezu unendlich vielen Sinuswellen phasenverschoben Wellen zusammensetzen. Bei ungünstiger (nicht zu beeinflussender) zeitlicher Abfolge überlagern sich die Wellen zu zerstörerischen Amplituden. Wenn kein Filter in die Lampe eingebaut wurde, kann die Lampe dadurch zerstört werden. B.Krause
nach 4.5 Jahren wird er wohl ne Lösung gefunden haben...
micha schrieb: > nach 4.5 Jahren wird er wohl ne Lösung gefunden haben... Dir ist schon klar daß das hier daß Internet is? Das liest nicht NUR EINER und nicht NUR HEUTE! Wenn diese Info IRGEND Jemand, IRGEND wann hilft, war sie eine GUTE!
Teo D. schrieb: > Wenn diese Info IRGEND Jemand, IRGEND wann hilft, war sie eine GUTE! Die Info dass ein Schalter prellt in 10 Zeilen würde ich jetzt nicht als besonders neu oder zielführend für diesen Thread halten.
eProfi schrieb: > Ganz einfach: > Im Kurzschlussfall Es gibt beim Zerdeppern einer Leuchtstoffröhre keinen Kurzschluss (im Gegensatz zum Durchbrennen einer Glühbirne, da kann das passieren). Es gibt beim Zerdeppern einer Leuchtstoffröhre aber einen Stromfluss der durch die Drossel der leuchtstoffröhre weiter fliessen will und sich seinen Weg bahnt bis er fliesst, Prinzip Zündfunke. Normalerweise durch die Leuchtstoffröhre, aber die ist ja nicht mehr da, dann eben durch den Starter der der Leuchtstoffröhre parallel geschaltet ist. Trotzdem dürfte das halbwegs ordentliche LED-Lampen nicht gefährden, den Zündfunken gibt es auch bei jedem Leuchtstofflampenstart. Und gegen hohe schnelle Spannungsänderungen am Anschluss einer halbwegs modernen Leuchtstofflampe sitzen kleine Kondensatoren die die Energie aufnahmen ohne dass die spannung zu sehr steigt. Sicherlich sind die LED-Lamopen also wegen eines Überspannungsimpulses ausgefallen, der aber nicht höher war als das mit dem man im Stromnetz so rechnen muss. Sie waren also von miderwertiger Qualität die nicht den CE Anforderungen genügt. Daher wäre es ok Osram zu verklagen wegen millionenfachen in-Verkehr-Bringens von nicht CE-tauglichen Lampen.
Michael B. schrieb: > Es gibt beim Zerdeppern einer Leuchtstoffröhre aber einen Stromfluss der > durch die Drossel der leuchtstoffröhre weiter fliessen will und sich > seinen Weg bahnt bis er fliesst, Prinzip Zündfunke. [...] Der Verkauf von KVG mit der Energieeffizienzklasse D ist in der EU seit dem 21. Mai 2002 verboten, der von Geräten aus Klasse C seit dem 21. November 2005. [...] Mittlerweise kann man aber fast davon ausgehen, das gar keine Drossel mehr vorhanden ist.
Michael B. schrieb: > Es gibt beim Zerdeppern einer Leuchtstoffröhre keinen Kurzschluss Das erzähle mal dem halben Dutzend Leuchtstoffröhren, die in den letzten Jahren bei ihrem Ableben bei mir einen satten und zum Teil dauerhaften Kurzschluss verursacht haben. Ein Ausbau der Leuchtstoffröhre hat jedesmal den Kurzschluss beseitigt.
Peter II schrieb: > Mittlerweise kann man aber fast davon ausgehen, das gar keine Drossel > mehr vorhanden ist. Ich behaupte mal dass in jeden 2. Keller, private Werkstatt oder Speicher in dem Leuchtstoffröhren verbaut sind noch alte mit Starter und Drossel hängen. Denn im Gegensatz zu den modernen haben die locker 30 Jahre und mehr gehalten.
Der Andere schrieb: > Das erzähle mal dem halben Dutzend Leuchtstoffröhren, die in den letzten > Jahren bei ihrem Ableben bei mir einen satten und zum Teil dauerhaften > Kurzschluss verursacht haben. > Ein Ausbau der Leuchtstoffröhre hat jedesmal den Kurzschluss beseitigt. das ist aber wirklich schwer zu glauben. wenn es sich um ein KVG handelt, dann ist die Drossel immer noch in Reihe. Damit kann es nicht zu einen Kurzschluss kommen, selbst wenn man die Röhre mit Kupfer füllt.
Peter II schrieb: > das ist aber wirklich schwer zu glauben. War aber mehrfach so. Alte Röhren: T12? Bestimmt 20 Jahre alt. Kelne Ahnung ob die Drossel dann auch einen Kurzschluss hatte. Ich hab di Dinger dann komplett gegen modernere T5 oder T8 ausgetauscht. Muss mal nachsehen, in einem Kellerraum könnte noch eine stillgelegte an der Decke hängen. Da könnte man dann mal nachschauen.
Der Andere schrieb: > Das erzähle mal dem halben Dutzend Leuchtstoffröhren, die in den letzten > Jahren bei ihrem Ableben bei mir einen satten und zum Teil dauerhaften > Kurzschluss verursacht haben. > Ein Ausbau der Leuchtstoffröhre hat jedesmal den Kurzschluss beseitigt. So lange du mechanisch nicht das Gehäuse so verbogen hast daß die Kabel darin abgeschnitten wurden und einen Kurzschluss verursachen, ist das schlicht und einfach nicht möglich. Nicht mal ein Windungsschluss der Drossel kann einen Dauerkurzschluss verursachen, do ist wenigstens 2 heizwenden und der Starter in Reihe und eines davon gibt dann ganz schnell auf wie eine Sicherung.
Ich habe im Haus und im Haushalt gemischt LED- und Energiesparlampen von Osram und Aldi/Penny/Rosmann im Einsatz. Die Lampen von Osram haben gefühlt die selbe Ausfallquote, wie die anderen.
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Hatte einmal einen Test von verschiedenen LED - "Herstellern" gemacht. In einer abgehängten Decke wurden LED`s der unterschiedlichsten Hersteller eingebaut, auch LED`s aus der Bucht. Die LED`s aus der Bucht, dürften wahre China-Kracher gewesen sein, waren die ersten Ausfälle nach ein paar Tagen zu verzeichnen gewesen. Andere Hersteller hatten mehr Ausdauer und die ersten Ausfälle gabe es nach ein paar Wochen. Seit ca. 3 Jahren (Ersteinbau) sind LED`s der Marke Philips, mit unterschiedlichen Leistungen, ohne jeglichen Ausfall! Die Dinger sind teils über Sensoren, bzw. über ordinäre Schalter geschaltet. In Werkstatt, Waschhaus, Heizung wurden LED-Panels der Marke RZB verbaut, ohne jeglichen Ausfall. Fazit: Billigheimer sind nicht das Geld wert. Um länger Freude an der Beleuchtung zu haben, führt kein Weg an höheren Investitionen vorbei. Letztendlich kauft man zweimal - Eppelein
Bauherr schrieb: > Wir haben im Flur, im Wohnzimmer, im Arbeitszimmer und im Hobbyraum im > Keller GU-10 (230 V) LED Deckeneinbaustrahler von Osram, die dimmbar > sind. Kannst Du mal den Typ der Leuchtmittel nennen? Würde mich mal interessieren. Gruß Thomas MaWin schrieb: > Nimm nächstes mal gleich China-Billigware. Die Leuchtmittel wären dann wohl gleich in Flammen aufgegangen. Lieber durchbrennen als kokeln.
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Also meine von ebay haben knapp über 3€ das Stück gekostet. Keine Probleme nach mehr als 16 Monaten! Kein Ausfall, obwohl diese auch im Bad und der Küche verbaut sind. Sind aber auch nicht als Einbaustrahler verbaut sondern an einer normalen Lampe. Sind 8x GU10 COB mit 5W
Bei mir sterben eher die Einbaustrahler, weil der Konstrukteur mehr auf das aussehen und die Optik geachtet hat, als auf die Kühlung. Aber das geschieht dann natürlich sehr unscheinbar. Erst immer dunkler und dann für immer aus. https://www.conrad.de/de/led-einbauleuchte-23-w-neutral-weiss-barthelme-modena-62514015-aluminium-gebuerstet-571815.html Edit: Obwohl ich auch noch (SMD) Kühlkörper mit Wärmeleitkleber angebracht habe. Echt teurer Spass.
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Sorry, ich noch mal. Aber wo ist denn der Unterschied, wenn ich eine Leuchtstofflampe mit der Leiter zerdeppre oder ich drehe sie im laufenden Betrieb heraus? Da stimmt doch irgendetwas nicht mit der Installation.
Tom schrieb: > Die Antwort auf viele Probleme ! Deine Antwort kommt 1 Jahr zu spät. Und vor das Ausrufezeichen gehört kein Leerzeichen!
Dirk J. schrieb: > Deine Antwort kommt 1 Jahr zu spät. Für wen? Für Dich? Ach, Du ärmster. Klar, Dirk. Außer dem TO interessiert die Lösung niemanden. Und die Threads werden nur zum Spaß gespeichert. Auch sind sie nur rein zufällig von der Allgemeinheit im Netz "auffind- und abrufbar". Katastrophal. Ich frage mich nur, wie Du es überhaupt immer wieder erträgst - erträgst, zum Lesen uralter Threads gezwungen zu werden. Schrecklich. Nur, weil so ein Voll... da irgendwann eine hilfreiche Antwort findet. Als ob das noch irgendwen interessiert, wenn das Datum älter als 1/2 Jahr ist. (Ich versteh Dich da völlig. Am besten sollte man alle Threads älter als 2 Wochen sofort löschen! Wen jucken denn die noch?) Also, weiter so! Irgendwann setzt sich das durch! MfG, die Realität
Wollte eigentlich nicht meinen Senf dazugeben. Aber das wichtigste ist Kühlung und der passende Strom. Dann halten LED´s ewig. Und im Einbaustrahler ist halt wenig Platz für Kühlung. Und dann sterben auch die teuersten von „Barthelme „ oder ähnlich wie die Fliegen. Meine sterben gerade auch und ich suche Ersatz. Sind leider im Aluminiumgehäuse verklebt (Wärmeleitkleber), also unlösbar. Also LED austauschen geht nicht oder ist zu aufwendig. Also muss ich nachkaufen oder auf andere Leuchten umrüsten. LED SSC2,5 WW https://www.reichelt.de/Dekoration/LED-SSC2-5-WW/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=74970&GROUPID=3939&artnr=LED+SSC2%2C5+WW&SEARCH=LED%2BSSC2%252C5%2BWW%2B Gruß Thomas Edit: Hatte noch SMD-Kühlkörper oben drauf geklebt. Hat etwas an Lebensdauer gebracht. Aber jetzt sind sie hinüber :)
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Hi Bis auf die (stimmt jetzt nicht mehr !!) letzten drei Posts passt Diese Antwort sogar zum eigentlichen Thema. Trotzdem wäre es, für geneigte Foren-Dauer-Gäste, toll, wenn man Oben sehen könnte, daß ein Thread 'nicht ganz frisch' ist. Im Groben wollen wir hier Alle helfend mitwirken und die Masse an müffelnden Threads, Die mit einem Müll-Post reanimiert werden, ist hier nicht gerade gering. Nun denn, man hat einen (aktuellen) Thread und liest sich Den durch, generiert Gedanken, bringt Zeit mit und liest am Schluß, daß der Faden bereits länger tot war. Also die ganze Arbeit 'für die Katz'. Dagegen hilft Es auch Nichts, daß hier sogar eine richtige Information an den Thread gehangen wurde - auch meine Zeit ist gerade mehr oder minder sinnlos verblasen worden, da der Thread alt ist. Für einen Suchenden sieht Das anders aus - ich bin hier aber 'nur', um an mich interessierenden Themen mitzuwirken - bei sterbenden LED-Strahlern aus der Elektronik-Steinzeit sehe ich aber kein Problem (mehr) - und eine Lösung kann ich auch leider nicht bieten. Wie gesagt, die letzten drei Posts sind 'eher für die Füße'. Der 'Leichenbuddler' aber hat durchaus gute Informationen beigetragen - muß man Ihm lassen! MfG PS: Jetzt hat Sich doch noch Einer dazwischen gemogelt ... ich schreibe Das hier jetzt aber nicht mehr um ... :P
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Ich hoffe ich bin nicht gemeint :) Der Leichenbuddler ist “Tom (Gast)“, und nicht “thombde“ Die Leiche wurde aber schon mal ausgegraben. Wollte eigentlich noch was anderes schreiben, aber ist ja auch nicht so wichtig. Gruß Thomas
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Patrick J. schrieb: > Trotzdem wäre es, für geneigte Foren-Dauer-Gäste, toll, wenn man Oben > sehen könnte, daß ein Thread 'nicht ganz frisch' ist. Hmmm, bei mir steht bei jedem Beitrag ein Datum. Wenn ich das Datum lesen habe ich eine grobe Ahnung, wie alt das ganze sein könnte. Wie stellst du dir eine Lösung vor? Blinke-Pfeile, Klingel, ... ?
Patrick J. schrieb: > Trotzdem wäre es, für geneigte Foren-Dauer-Gäste, toll, wenn man Oben > sehen könnte, daß ein Thread 'nicht ganz frisch' ist. Da sind wir uns einig. Ich bin nur dagegen, daß jemand aufgrund des Fehlens dieser "Erkennbarkeit" dann einen guten und korrekten Beitrag mies macht.
Hi Arthur schrieb: > Wie stellst du dir eine Lösung vor? > Blinke-Pfeile, Klingel, ... ? Ne, ein Klingeln würde das Online-Radio doch erheblich stören - bin dagegen! Auch bei mir steht da ein Datum - nur muß ich erst 'auf die Fresse fallen', daß ich beim nächsten Thread wieder drauf achte. Mir würde Es reichen, wenn auch Oben ein (dezenter) Hinweis auftaucht, Der mir sagt, daß der Thread doch schon älter ist. Quasi das 'Rote' von Unten noch Mal nach 'Oben' - oder was Anderes, was parallel zu dem Text unten angezeigt wird. Das Datum steht bei jedem Beitrag dabei (ist auch besser so ... Foren ganz ohne diese Information findet man öfter bei Suchmaschinen-Nutzung - da muß man noch mehr querlesen, damit man mitbekommt, ob Das aktuell ist oder eben nicht. Leider sieht Das der 'Leichenbuddler' wohl auch nicht - oder, wie in diesem Beispiel, ignoriert Das, da wirklich Informationen beigetragen werden. In den anderen Beispielen wird's ähnlich ignoriert, nur dann halt mit Müll im Post. Auf ganz Deutsch: Bei 'ist schon alt' kann ich direkt durchscrollen zur letzten Antwort und kann mich rückwärts durcharbeiten, ob was Interessantes für mich dabei ist. Bei einem aktuellen Thread ist die 'normale Richtung' dafür aber um Längen besser geeignet. MfG
Habe in meiner Werkstatt drei Leuchtstofflampen und als "Allgemeinbeleuchtung" eine Deckenlampe mit einer ca. 10W LED Birne. Die LED Birnen in dieser Deckenlampe haben bisher jedesmal ca. 2 Monate (mit einer sehr geringen Brenndauer überlebt, sind also viel zu früh kaputt gegangen. An allen anderen Stellen im Haus hatte ich noch überhaupt keinen Ausfall von LED Birnen! Ich konnte allerdings nie festhalten, wann sie kaputt gegangen sind (leider kein Aufblitzen oder ähnliches). Irgendwann komme ich eben in den Keller und stelle fest, dass die Allgemeinbeleuchtung nicht mehr geht. Meine Vermutung geht wie schon von manchen Vorschreibern, dass die Drosseln der Leuchtstofflampen meine LED mit einer Überspannung killed.
Wenn LED Lampen vorzeitig kaputt gehen, dass fast immer wegen Überhitzung. LED Lampen benötigen wesentlich mehr Kühlung (frische Luft), als herkömmliche Glühbirnen. Als Ersatz-Leuchtmittel für Halogenbirnen in abgehängten eignen Sie sich zum Beispiel ganz besonders schlecht. Für mehr Hilfe solltest du angeben, um welche konkreten Produkte es sich handelt und ein Foto vom Aufbau machen.
Hallo, ich habe jetzt die letzte defekte LED (Osram) auseinandergenommen. Die 230V Netzspannung gehen über einen 10 Ohm (Schutzwiderstand) auf einen Brückengleichrichter. Dieser war defekt (eine Diode hatte Kurzschluss evtl. wegen Überspannung ???) Daraufhin brennt der 10 Ohm Widerstand zum Schutz durch. Ich habe beide Bauteile ersetzt und voila, die Birne brennt wieder. Also bitte Osram, den Gleichrichter durch einen "stabileren" ersetzen!
Es geht auch ohne Spannungsspitzen im Netz. Schalte die Badbeleuchtung ein, bestückt eine 14W LED mit (selbst) nachgerüstetem 22uF 400V Siebkondensator hinter dem Brückengleichrichter,es knallt und die Haussicherung ist raus. Ergebnis: Beide Zuleitungen auf der wärmeableitenden Leiterplatte,auf der Primärseite sind verdampft, Brückengleichrichter ist ok, Elko ist ok, Stromkonstanter hat Kurzschluss. Keine der LED's scheint es überlebt zu haben. Da hilft vermutlich ausser einer Strombegrenzung durch Serien-R auch kein VDR (?)
Dietmar P. schrieb: > Es geht auch ohne Spannungsspitzen im Netz. Dann stell bitte auch das Messprotokoll zum Zeitpunkt des Schadens hier ein, damit wir das genau nachverfolgen können. Hast Du denn einen Protokollschreiber parallel zu Deiner Lampe geschaltet, mit dem Du Deine negative Feststellung dokumentieren könntest oder ist das nur Deine Vermutung?
eProfi schrieb: > Ganz einfach: > Im Kurzschlussfall können kurzzeitig Ampere im 2-3 stelligen Bereich > fließen. Jede Leitung und insbesondere die Drossel der LSL stellt eine > Induktivität dar und speichert Energie, die nach dem Auslösen der > Sicherung irgendwo hin will. Da kommen die ESL als Last / Opfer gerade > recht für die Spikes. > Schade drum - ein 250V-VDR (surge arrester, Überspannungsbegrenzer) > hätte sie wahrscheinlich gerettet. Da auch Osram sparen muss, ist ein > solcher nicht integriert, kann aber leicht nachgerüstet werden (parallel > zur Fassung). Dazu fiel mir mir Folgendes ein, das mir passierte und auch für andere nützlich sein kann, wenn auch in Zusammenhang mit etwas ganz Anderem. Es war in den 1980er-Jahren, als die ersten Schaltregler das Licht der Welt erblickten mit entsprechend hohen Preisen. Ganz toll war ein quasi integrierter Schaltregler von OLTRONIX, ein für damals kleiner schwarzer Kunstoffblock. Die Elektronik vergossen. Es ragten auf den zwei Längsseiten je zwei Stifte raus. Eingang für 230VAC und Ausgang mit 5VDC/5Amp. Direkt zum Verlöten auf einem Print (PCB). Und jetzt sich fest am Stuhl halten, er kostete rund 500 Franken (CH). Das Tolle war, er hatte schön Platz auf einer halben Europakarte (Print). Auf der restlichen Hälfte realisierte ich ein lineares Netzteil mit einem kleinen Printtrafo, Gleichrichter, Elko und Spannungsregler für ±15VDC. Plötzlich passierte es mal nach bereits einigen Male nach Aus- und Einschalten, dass der OLTRONIX-Regler nicht mehr funktionierte. Ich reklamierte bei der Firma, die mir, weil noch lange innerhalb der Garantiezeit, gratis ein neues Teil schickte. Kurz darauf passierte es wieder. Jetzt musste ich beide kaputten Teile einsenden und ich bekam wieder ein neues. Ohne Erklärung. OLTRONIX wusste keinen Rat. Man müsse das Problem erst noch erforschen, hiess es. Nach nochmaligen Nachdenken, kam ich auf die Idee was die Ursache sein kann. Heureka! Die Lampe im Hirn ging an! :-) Jedes Mal beim Ausschalten des ganzen Netzteiles vom 230VAC-Netz, erzeugte die Primärspule des Print-Trafo einen Überspannungsimpuls, speziell wirksam, wenn die AC-Spannung gerade in der Nähe des Sinus-Maximum war. Also verlötete ich einen Zinkoxyd-Varistor (250V-VDR) zwischen den Lötaugen der Primärwicklung beim Trafo, und der OLTRONIX-Regler ging nie mehr kaputt. Ich meldete dies dieser Firma. Als Dank erhielt ich, bzw. das ETH-Institut, noch so ein Regler gratis. Natürlich hat OLTRONIX danach VDR-Spannungsbegrenzer mit integriert. Ob sie die alte Produktion entsorgt hatte oder nicht, weiss ich nicht. Wenn jemand etwas Ähnliches erlebte, wäre es vielleicht interessant und amüsant davon hier zu lesen. Gruss und guten Wochenstart, Thomas
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Kurzschlüsse im netz sind für andere Geräte immer gefährlich, weil dabei eine kurze Schwingung mit Überspannung in der Leitung entstehen kann.
>Hast Du denn einen Protokollschreiber parallel zu Deiner Lampe >geschaltet, mit dem Du Deine negative Feststellung dokumentieren >könntest oder ist das nur Deine Vermutung? Jede Lampe in meinem Haus hat einen Blue-Tooth-Protokollschreiber und ist mit Alexa verlinkt. Jedoch gerade in diesem Moment des Knalls ist Alexa mit mir böse und spricht nicht mehr.
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Salewski, Stefan schrieb: > lesen -- an der Uni waren bei uns mal durch Bauarbeiten fast alle > Rechnernetzteile gestorben, das ist mir noch immer etwas rätselhaft. Ah ... die sind ja an sich (Eingangsenstörung [Drossel], Gleichrichter, Eingangskapazität) ja sehr unempfindlich gegen etwas Dreck im Netzt. Sie hängen ja auch normaler Weise an einer 230V Leitung. Wenn nun ein Elektrikser-Spezialist einen kleinen Fehler macht und anstatt die Leitung wieder an null und einer Phase hängt sie zwischen zwei Phasen hängt ... dann liegen plötzlich 400V AC an dem Netzteil an. Das bedeutet dass dort plötzlich 400*sqrt(2)=565V anliegen. Die Netzteile sind in der Regel nicht komplett abgeschaltet, dort läuft noch die StandBy-Spannung von 5V durch die Leitungen und das bedeutet dass der Eingangs-Kondensator mit den 565V geladen ist. Mit etwas Glück sind es 600V Typen, aber wahrscheinlich haben sie nur 400V Typen genommen, was ja im Normalfall auch ausreichen würde. Selbst wenn der Eingangskondensator die Spannung aushalten würde gäbe es ein Problem mit einer etwas höheren Ausgangsspannung, die Netzteile können nur begrenzt runter regeln. Normaler Weise sieht dann der Power-Kontroll-Chip dass die Ausgangs-Spannungen nicht im idealen Bereich sind und schaltet das Netzteil nicht auf das Mainboard Mainboard zu, so dass es dies nicht schädigen kann. (solch ein Chip sitzt auf dem Mainboard des PC, nahe dem großen NT-Stecker)
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