Hi, am Donnerstag gibt es bei Aldi einen tragbaren Computer. Sind die Aldi-Computer eigentlich gut oder ist da vom Kauf eher abzuraten?
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Vermutlich meinst Du den hier: http://www.aldi-nord.de/aldi_ab_donnerstag_1901_48_5_870_13216.html Was verstehst Du unter "gut"?
Oder den hier: http://www.aldi-sued.de/de/html/offers/2827_31049.htm?WT.mc_id=2012-01-12-17-04 Ist irgendwie ein Kompromiss, Grafikkarte, Hauptspeicher, Festplattengröße und 17"-Display sind an sich ok für den Preis, wenn da nicht der Intel i3 Prozessor wäre. Da würde ich mir bei einem 17"-Display wenigstens einen i5 Prozessor wünschen. Ich meine neulich in einem Mediamarkt-Flyer entsprechende Angebote von Acer/Packard Bell oder Toshiba mit vergleichbarer Ausstattung und mit i5 Prozessor gesehen zu haben, die nur unwesentlich teurer waren.
Albrecht H. schrieb: > Da würde ich mir bei einem 17"-Display wenigstens einen i5 Prozessor > wünschen. Wieso hängt der gewünschte Prozessortyp von der Bildschirmdiagonale ab?
Albrecht H. schrieb: > Ich meine neulich in einem Mediamarkt-Flyer entsprechende Angebote von... Man vergleiche genauer welche Software dazu war. Ein W7 kostet auch. Bei Aldi ist es dabei.
Vorsicht bei ALDI/Medion! siehe: Beitrag "Alles Rund um den MEDION LIFE P89626 NAS" Die Sachen sind einfach nicht richtig fertig. Warum auch immer.
Heinz schrieb: > Vorsicht bei ALDI/Medion! Von einem NAS kann man genauso auf die Qualität eines Notebooks schließen wie von der Qualität der Gurken auf die des Mineralwassers.
In Zeiten wo HDs schon teuer sind, scheint mir der Aldi-Preis für ein 17" NB angemessen für den Hausgebrauch. Allerdings sind 17" NBs unhandlich für unterwegs. Ob der Bildschirm häßlich glänzt (wie ein Rasierspiegel) wäre noch zu prüfen. Für ein vorinstalliertes Aldi-Office brauchte man nach 30 Tagen eine kostenpflichtige Lizenz, wenn man es später weiter benutzen wollte. Ob es bei dieser Lieferung wieder so ist? W7 ist dabei, was den Vorteil hat, daß man schon ein paar brauchbare Treiber mitbekommen sollte.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Von einem NAS kann man genauso auf die Qualität eines Notebooks > schließen wie von der Qualität der Gurken auf die des Mineralwassers. Wenn man zwischen den Lieferanten unterscheiden kann, ja.
Der Name des Lieferanten lässt nur dann eine gewisse Hoffnung auf vergleichbare Qualität zu, wenn der Lieferant sich einen guten Namen erworben hat (kann trotzdem in die Hose gehen). Ist der Lieferant jedoch eher durch günstigen Preis als durch guten Service bekannt, dann ist der Schluss von einem Produkt auf ein anderes problematisch. Zumal kaum einer in der Branche seine Notebooks selber herstellt.
Aldi deckt den Konsumentenmarkt ab. Da wird man von jedem Hersteller verarscht. Kauf Dir lieber was etwas älteres aus dem Businessbereich. Der Grund ist ganz einfach, nehmen wir mal an, ein Produkt hat eine Fehlerquote von 10%. Der Konsument kauft sich eines, stellt fest, dass es nicht geht, und schickt es zurück. Vielleicht merkt er nicht mal dass es am Gerät ist und glaubt, es läge an ihm selbst, und er schickt es nicht zurück. Aussagen über die Qualität der Produkte des Herstellers kann er nicht machen. Der Business-Kunde kauft 1000 Stück, stellt fest, dass bei diesem Hersteller 100 kaput sind, bei anderen Herstellern aber in der Regel weniger als 10. Der Business-Kunde wird von diesem Hersteller erst mal nichts mehr kaufen, eventuell sogar rechtliche Schritte erwägen. (falls dies möglich sein sollte) Reichelt hat des öfteren billige Business-Notebooks.
Ich glaube, dass Medion ein pollin auf höherem Niveau ist. Er kauft halt nicht die Geräte, die voll in die Hose gegangen sind, sondern die Sachen, die man 'unbedarften' Konsumenten 'noch' zumuten kann. Auch die Medion Mitarbeiter wollen was zwischen die Zähne bekommen. Sie haben m.M. die Mitte zwischen gut und böse gefunden. Oder m.a. Worten: Niemand verschenkt irgendetwas.
Yalu X. schrieb: > Wieso hängt der gewünschte Prozessortyp von der Bildschirmdiagonale ab? Tipp ins Blaue: weil da der Grafikchip mit intrigiert ist?
Jörg Wunsch schrieb: > Tipp ins Blaue: weil da der Grafikchip mit intrigiert ist? Das wär bei Intel eher ein Hinderungsgrund. Für Office taugt der bei Intel integrierte Grafikteil zwar durchaus, aber viel mehr sollte man davon nicht erwarten. Ausserdem ist aktuell sowohl bei den Core-i3 als auch bei den Core-i5 einer drin. Zur Ausgangsfrage kann man also nicht wirklich etwas beitragen, wenn man nicht das Anforderungsprofil kennt. Höchstens den Tipp geben, dass man mit einem AMD A4/A6/A8 Antrieb zwar weder beim Prozessor noch bei der Grafik in der Oberklasse landet, aber dafür in beiden Bereichen auch nicht in der Unterklasse.
Jörg Wunsch schrieb: > Tipp ins Blaue: weil da der Grafikchip mit intrigiert ist? Ich schäme mich, den besten Mod zu korrigieren, aber: intrigieren versus integrieren :-)
Jörg Wunsch schrieb: > Tipp ins Blaue: weil da der Grafikchip mit intrigiert ist? Das ist aber (von den Intrigen mal abgesehen) fast völlig wurscht, ein i3 kann auch zwei WUXGA-Displays gleichzeitig ansteuern. Nur für Kinderkram ("Gamer") ist so eine Lösung zu langsam, und für die von den restlichen mindestens 95% aller Nutzer verwendeten anspruchsvollen 3D-Modelling-Anwendungen. Für normalen PC-Gebrauch (Softwareentwicklung, Textverarbeitung, Websurfen, Filmsche angugge, Leiterplattenlayout, Schaltpläne etc.) aber ist so etwas dicke ausreichend.
AldiComputer schrieb: > Hi, am Donnerstag gibt es bei Aldi einen tragbaren Computer. Sind die > Aldi-Computer eigentlich gut oder ist da vom Kauf eher abzuraten? Als Aldi anfing, Computer anzubieten, waren das oft wirkliche Schnäppchen. Inzwischen haben die anderen Anbieter nachgezogen, sodas das Preis-Leistungs-Verhältnis bei denen auch nicht mehr schlechter ist. Mich würde bei solchen Computern stören, das sie sich nicht an meine eigenen Wünsche anpassen lassen. Gruss Harald
Hallo, ich trau mich den Link ja kaum zu posten aber hier gibt's weitere Infos: http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Notebooks-Test-Aldi-Notebook-Medion-Akoya-P7624-MD98920-7096831.html Immerhin scheint das Display entspiegelt. Ein wichtiger Punkt aus meiner Sicht. Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo, Harald Wilhelms schrieb: > Inzwischen haben die anderen Anbieter nachgezogen, > sodas das Preis-Leistungs-Verhältnis bei denen auch nicht mehr > schlechter ist. Kann schon sein, doch leider haben die preiswerten Notebooks meist ein Spiegel-Display. So zumindest mein Empfinden. Mit freundlichen Grüßen Guido
Ich kann nur vor Medion Notebook warnen. Bei zwei Stück (unterschiedliche Modelle) ist die Grafikkarte kaputt gegangen. Aber super Service. (3 Netzteile, 1 Mainboard, 1 Akku auf Garantie). Diese Notebooks haben ein Problem mit der Kühlung von der Grafik, die zu heiß wird und kaputt geht.
Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Medion, das haben andere Hersteller auch, und zwar teilweise massiv: HP, Apple, Fujitsu-Siemens
Oh, schnell noch hinterher, editieren geht ja nicht: ich bezog mich auf den Grafikkartenfehler.
Dieses Problem (Graphikkartenfehler) dürfte beim zur Frage stehenden Gerät so nicht auftreten können, da keine eigenständige Graphikhardware vorhanden ist, sondern die im Prozessor (Core i3) genutzt wird. Das Nvidia-Hardwareproblem (schlechte Kühlung, BGA-Probleme) ist hier also gar nicht möglich.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Dieses Problem (Graphikkartenfehler) dürfte beim zur Frage stehenden > Gerät so nicht auftreten können, da keine eigenständige Graphikhardware > vorhanden ist, sondern die im Prozessor (Core i3) genutzt wird. Die i3-Grafik gibt es auch, aber zusätzlich ist eine Nvidia-Grafik installiert: "High-Performance Grafik: neue NVIDIA® GeForce® GT630M DirectX® 11 Grafik! Mit 1.024 MB DDR3 Speicher und digitalem HDMI Audio-/Video-Ausgang. Dank der intelligenten NVIDIA® Optimus™ Technologie wird je nach Anwendung zwischen der leistungsstarken NVIDIA® Grafik und der Strom sparenden integrierten Intel® HD-Grafik gewechselt."
Na das ist doch praktisch, mit eingebauten Fallback. Wo kriegt man sonst schon eingebaute Redundanz für diesen Preis? Wenn die NVidia irgendwann nicht mehr funktioniert, dann kann man problemlos auf die Intel-Grafik zurück schalten. ;-)
A. K. schrieb: > Na das ist doch praktisch, mit eingebauten Fallback. Wo kriegt man sonst > schon eingebaute Redundanz für diesen Preis? Wenn die NVidia irgendwann > nicht mehr funktioniert, dann kann man problemlos auf die Intel-Grafik > zurück schalten. ;-) Na ja, mir wäre ein Notebook ohne stromfressende zusätzliche Grafikkarte und dann längerer Akkulaufzeit lieber. Wer mit dem Notebook 3D spielt ist selbst schuld. Ansonsten stimme ich Harald zu. Die ersten PCs, die Aldi vertickt hat waren top, dann gings immer mehr in Richtung Mittelmaß, ganz schlimm wurde es als dann so Software wie "Bullguard" drauf installiert war. Man war tagelang damit beschäftigt die ganzen unerwünschten Testversionen zu entfernen. Das blöde Bullguard hat sich vor kurzem beim Umstieg auf neueste Antivir nochmal bemerkbar gemacht. Irgendwie waren noch einzelne Schlüssel in der Registry. Das war mein letzter Aldi ist inzw. fast 5 Jahre alt.
Yalu X. schrieb: > Die i3-Grafik gibt es auch, aber zusätzlich ist eine Nvidia-Grafik > installiert: Oh, das hatte ich übersehen. Udo Schmitt schrieb: > Na ja, mir wäre ein Notebook ohne stromfressende zusätzliche Grafikkarte > und dann längerer Akkulaufzeit lieber. Das sollte kein Problem sein, zumindest in vernünftig designten Geräten lässt sich zugunsten der Akkulaufzeit die zusätzliche Graphikhardware abschalten (und beispielsweise bei Netzbetrieb wieder einschalten). Udo Schmitt schrieb: > ganz schlimm > wurde es als dann so Software wie "Bullguard" drauf installiert war. Vorinstallierte Software (die über das reine Betriebssystem herausgeht) ist eklig. Bei allen meinen Windows-Notebooks, die ich so im Laufe der Jahre hatte, habe ich die Vorinstallation weggeworfen und durch ein neu installiertes Betriebssystem ohne all diesen Krempel ersetzt. Das setzt natürlich entsprechende Installationsmedien und gegebenenfalls Lizenzen voraus, macht aber entschieden weniger Stress, und vor allem weiß man, was man alles installiert hat.
Ich sitze hier an einem Medion MD9580-A 14 Zoll, Pentium3 Mobile, 256MB Ram, mit Win XP, mattes Display, aktuell noch 1 Stunde aus dem Originalakku. Gabs Oktober 2001 bei Aldi Nord. Hatte 1x Displayprobleme wegen einem Wackelkontakt an einem Displaystecker und die USB (1.x) Stromversorgung ist einmal wegen überlastung durch einen MP3 Player abgeraucht. Beides selbst repariert. Bin über alles sehr zufrieden, ist viel durch die Gegend geschleppt worden und auch sonst nicht zart behandelt. Ist sicher einer der letzten die noch benutzt werden. Er geht gerade in Rente weil der Speicherhunger des Firefox nicht mehr zu bändigen ist. Es geht also. Allerding stimme ich zu das die Folgeprodukte nicht mehr diese Qualität hatten. Insbesondere alles was mit Pentium4 zu tun hatte ist schon lange beerdigt. Wie es heute sein mag kannst nur würfeln. Grüssle Hauspapa
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei allen meinen Windows-Notebooks, die ich so im Laufe der > Jahre hatte, habe ich die Vorinstallation weggeworfen und durch ein neu > installiertes Betriebssystem ohne all diesen Krempel ersetzt. Dazu war ich damals leider zu blöd. Zudem bestimmte Software und Treiber (z.B. für die Fernsehkarte) dann nicht da war oder mühsam zu beschaffen gewesen wäre. Passiert mir aber auch nicht mehr.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Vorinstallierte Software (die über das reine Betriebssystem herausgeht) > ist eklig. Stimmt, besonders ärgerlich wenn nach 30 Tagen die Hälfte untätig wird. Da hilft nur gründliches DEinstallieren und freie SW installieren. Andereseits weiß man zumindest, daß einige Programme mit diesem gelieferten Betriebssystem 30 Tage funktioniert haben. Bei selbst zusammengestelleten Systemen muß man evtl. alle nötigen exotischen Treiber erst zusammensuchen.
Ach ja der spiegelnde Bildschirm ist ein gutes Kriterium um zwischen Konsumentenschrott und Business-Geräten unterscheiden zu können.
AldiComputer schrieb: > Hi, am Donnerstag gibt es bei Aldi einen tragbaren Computer. Sind die > Aldi-Computer eigentlich gut oder ist da vom Kauf eher abzuraten? Also mit den Aldi rechnern war ich eigentlich immer sehr zufrieden. Der Service ist wirklich unschlagbar. Wenn was kaputt geht ( das war einmal mit der Grafikkarte der fall) wurde sofort eine neue geschickt die alte kaputte mußte man nur verständlicherweise wieder einschicken( innerhalb von x wochen) allerdings hatte man schon ein kuvär ,frankiert und adressiert bei der neuen karte liegen. AUßerdem gibts 3 Jahre garantie. Die Laptops die ich hatte sind wirklich so lala. Für den Preis ok. Wobei bekannte auch schon hochwertige 'Markenprodukte' erworben haben die pünktlich nach 2 Jahren den Geist aufgegeben haben. Im Privatbereich bleibe ich bei Aldi.
Und wenn ich mir einen Desktop-PC kaufen möchte anstelle von einem Laptop, wo könnte man denn einen Desktop-PC gut kaufen? Hat jemand Erfahrung mit Reichelt-Computern oder mit Alternate-Computern?
Oder wnn ich Student bin, dann bekomme ich Betriebssysteme von der Uni frei. Macht es Sinn, sich ein "Markennotebook" anzuschaffen, die fuer Studenten irgendwie guenstiger sein sollen als fuer Nichtstudis? Oder ist das bei den Markennotebooks dann auch so, wenn ich mir z.B. eins von IBM nehmen wuerde, dass es nach zwei Jahren, wenn die Guarantie abgelaufen ist, das Notebook dann auch kaputtet?
Wir bekommen regelmäßig Medions ins aus, und jedesmal ist ein anderer Käse der zu reparieren ist. Wenn man mal so nen Laptop zerlegt hat, sieht man erstmal wie billig das Gehäuse verarbeitet ist, da ist es kein wunder, wenn man mal wo aneckt, dass die gleich brechen. Viele die auf Medion "schwören" haben wohl noch keinen richtigen Laptop in der Hand gehabt. Ich lob mir nach wie vor die alten Thinkpads (X serie und T serie).
Aldifrage schrieb: > dann bekomme ich Betriebssysteme von der Uni Falsch. Du bekommst Betriebssysteme vom Monopolisten frei, damit der Monopolist bleibt. citb
Hallo zusammen, mit ALDI- / Medion-Notebooks habe ich unterschiedliche Erfahrungen: ICH selbst habe ein MEDION-Notebook, das inzwischen 7 Jahre alt ist, nur (noch) gelegentlich genutzt wird, aber einwandfrei funktioniert. - KEINE Probleme!!! Vor ein par Jahren habe ich den Arbeitsspeicher des Notebooks erweitert: Eine "elende" Bastelei, bei der man fast das gesamte Notebook zerlegen mußte. - Nichts mit Klappe am Gehäuseunterteil wie's heute üblich ist. Zum Wechseln des defekten TFT-Display's hatte ich inzwischen ZWEI MEDION-Notebooks eines guten Freundes "auf dem Tisch": - Beim älteren Notebook (mit 15,x" Display) war das Display gebrochen, weil er das Notebook zugeklappt hat, obwohl noch ein Kugelschreiber auf der Tastatur gelegen hat. Das Display war leicht zu wechseln, ein Ersatzdisplay leicht und relativ günstig (ca. 85 Euro) zu beschaffen. Das gesamte Notebook machte einen guten Eindruck und ich hätte es "notfalls" auch behalten. ;-) - Das neuere Notebook (mit 16" Display) hatte einen Display-Schaden erlitten, weil der Freund beim Zuklappen des Notebooks OBEN neben der Web-Cam angefaßt hatte und mit dem Daumen so unglücklich abgerutscht war, daß er das Display eingedrückt hat. Dumm gelaufen! Das 16"-Display ließ sich deutlich "umständlicher" Ein- und Ausbauen, als das 15,x"-Display "damals", ein Ersatzdisplay war viel schwieriger aufzutreiben und hätte NEU zwischen 169,00 und 199,00 Euro (!) gekostet. Ich hab' glücklicherweise mit vieeeeeel Geduld ein gebrauchtes für ca. 100,00 Euro über ebay bekommen können. Technisch ist das "neuere" Notebook warscheinlich nicht schlecht, aber der Dispay-Deckel z.B. ist so "labberig" konstruiert / gebaut, daß es garnicht verwunderlich ist, wenn das Display Schaden nimmt. Fazit: Man kann nicht pauschal sagen, ob man ALDI- / Medion - Computer oder - Notebooks kaufen "kann", sondern muß sich "die Dinger" wirklich im Einzelfall genau anschauen. - Kann man im ALDI normalerweise aber NICHT.
hmm, was sollte ich mir denn jetzt kaufen? Oder doch lieber ein Desktop-PC?
Stell dir am besten deine Eigene Kiste zusammen. Da kommst du meist günstiger weg und hast was gescheites drin. Ich bestell z.b. immer bei Alternate meine Komponenten.
Heinz schrieb: > Jörg Wunsch schrieb: >> Tipp ins Blaue: weil da der Grafikchip mit intrigiert ist? > Ich schäme mich, den besten Mod zu korrigieren, aber: > intrigieren versus integrieren :-) Ach, hätte ich einen Smiley dahinterschreiben müssen?
Mike Mike schrieb: > Stell dir am besten deine Eigene Kiste zusammen. Da kommst du meist > > günstiger weg und hast was gescheites drin. Ich bestell z.b. immer bei > > Alternate meine Komponenten. Was ist denn ein guter Prozessor zur Zeit? Sind die Celeron-Prozessoren die "billigen" Prozessoren von Intel, also sollte man die Dinger nicht nehmen?
Ich hatte schon oft Aldi-Rechner von Kunden auf dem Tisch. Qualität und Leistung sind i.d.R. mittelmäßig. Die scheinbar gute Ausstattung erkauft man sich mit diversen Nachteilen. Die Mainboards haben meist proprietäre Schnittstellen. Gehen sie nach der Garantiezeit kaputt und müssen gegen Standardboards getauscht werden, muß man evtl. auf diverse eingebaute Buchsen, Kartenlesern usw verzichten. Lüfter sind teilweise unangenehm laut und lassen sich wegen Platzmangels nicht immer gegen leisere Modelle austauschen. Oft werden exotische Chips verbaut, für die es bei späterem Betriebssystemwechsel keine Treiber mehr gibt. Der meist kompakte und vollgestopfte Aufbau des Gehäuses ist nicht gerade temperaturoptimiert und fördert das vorzeitige Ableben der Komponenten. Zumindest halten sie meist die Garantiezeit durch, sodaß man anschließend pünktlich auf das nächste Donnerstags-Angebot zurückgreifen kann...
Icke ®. schrieb: > Zumindest halten sie meist die Garantiezeit durch, sodaß > man anschließend pünktlich auf das nächste Donnerstags-Angebot > zurückgreifen kann... Auch ein Lenovo ist nicht für die Ewigkeit. Ein Haariß im Mainbord kommt auch bei der T-Serie mal vor und mit Kulis kann man jedes NB-Display mechanisch killen beim Zuklappen. Frage ist, wozu man das NB braucht: zur Angabe, arbeiten, spielen oder MP3 hören.
Da ist was dran mit dem Boardflexing, aber man muss ja nicht genau diese Serie kaufen ;)
> Ich hatte schon oft Aldi-Rechner von Kunden auf dem Tisch. Qualität und > Leistung sind i.d.R. mittelmäßig. Die scheinbar gute Ausstattung erkauft > man sich mit diversen Nachteilen. Die Mainboards haben meist proprietäre > Schnittstellen. [...] > Oft werden exotische Chips verbaut, für die es bei späterem > Betriebssystemwechsel keine Treiber mehr gibt. Ist das mit den proprietären Schnittstellen und den exotischen Chips bei Aldi-Computern immer noch so? Ich dachte, das hätte sich gebessert. Da hat ja selbst Dell etwas dazu gelernt. Aber bei den etwas teureren Marken hat man da heute bei Desktop-Rechnern noch immer ein Problem, dass z.B. keine normalen Netzteile passen. Auch bei Lenovo. Deshalb würde ich eher zu einem Rechner vom Discounter greifen, wenn ich ihn mir nicht selber zusammenstellen wollte. > Stell dir am besten deine Eigene Kiste zusammen. Da kommst du meist > günstiger weg Dass das günstiger wird, darf bezweifelt werden. Besonders wenn man auch noch Software dazu kaufen muss/will. Gut ist natürlich wenn man noch einige Komponenten aus seiner alten Kiste weiterverwenden kann oder diverse Teile auf dem Gebrauchtmarkt beschaffen kann. > Was ist denn ein guter Prozessor zur Zeit? Sind die Celeron-Prozessoren > die "billigen" Prozessoren von Intel, also sollte man die Dinger nicht > nehmen? Gut ist relativ. Die Frage ist, was ist für den geplanten Einsatzzweck sinnvoll? Celeron war schon immer die Bezeichnung für leistungsschwache CPUs. Trotzdem genügen heutige Celerons für Officeanwendungen, Internet und zum Filmegucken vollkommen. Da reicht in vielen Fällen sogar ein Atom. Aber davon würde ich in den meisten Fällen dann doch abraten um etwas Reserve zu haben.
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