Hallo! Kann ich einen Trafo (30V/50 Watt) mit einem anderen Trafo (36V/50 Watt) parallel schalten, damit sich die Leistung vergrößert?
Na logisch, die musst nur für einen Energieiausgleich sorgen, an dem dann die unterschiedliche Energie in Wärem umgesetzt wird. Beitrag "Trafo's parallel"
Wie groß sollte die Widerstände ungefähr sein? Kann man das irgendwie errechnen?
Besser zwei Regelschaltungen und dahinter parallel schalten. Wicklung parallel schaltenb heizt nur die Trafos Hinterm Gleichrichter parallel wird der 30V Trafo erst benutzt wenn der 36V Trafo durchgebrannt ist. Lösung: Gleichrichten, Regeln und dann zusammenschalten - nicht schön aber möglich. mfG Michael
Andi Arbeit schrieb: > Achso heinz, Deinen Beitrag lese ich erst jetzt ;-) Das ist doch dein eigener thread? Wenn du zwei Spannungsquellen mit unterschiedlichem Niveau parallel schaltest, dann hast du sowas wie einen Akku und ein Ladegerät. Also fließt von der Quelle mit der höhren Spannung Strom zu der Quelle mit niedriger Spannung. Um Gleichheit zu schaffen, musst du den Differenzstrom irgendwie vernichten. Das kann man mit einem Widerstand machen. In der Praxis ist dein Konzept aber sinnlos.
Murkser könnten auch noch einige Windungen auf den 30V-Trafo wickeln falls noch Platz ist. Parallel schalten ist trotzdem Mist.
Andi Arbeit schrieb: > Hallo! > Kann ich einen Trafo (30V/50 Watt) mit einem anderen Trafo (36V/50 Watt) > parallel schalten, damit sich die Leistung vergrößert? Trafos können nur parallel geschaltet werden, wenn sowohl Primär- als auch Sekundärspannung gleich sind und zusätzlich die Kurzschluss- spannung gleich ist. Das ist bei Dir nicht gegeben. Man könnte die Trafos höchstens in Serie schalten, aber auch dann dürfte der 30V-Trafo nur teilweise ausgenutzt werden. Alle anderen Vorschläge in diesem Thread laufen darauf hinaus, das ein Teil der Leistung "verbraten" wird. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Trafos können nur parallel geschaltet werden, wenn sowohl Primär- > als auch Sekundärspannung gleich sind Sorry, aber das sehe ixh nicht so. Es gibt durchaus Trafos mit gleicher Wicklungszahl, die die gleiche Spannung am Ausgang liefern, aber die ungleich der Eingangsspannung ist. trotzdem könnte man sie phasenrichtig parallelschalten. In der Praxis nimmt man aber liebner eine Trafo, der die Leistung bringt, die gefordert ist.
>als auch Sekundärspannung gleich sind und zusätzlich die Kurzschluss- >spannung gleich ist. Das ist bei Dir nicht gegeben. Man könnte die Kurzschlußspannung ist immer 0 - sind also gleich.
Jens G. schrieb: >>als auch Sekundärspannung gleich sind und zusätzlich die Kurzschluss- >>spannung gleich ist. Das ist bei Dir nicht gegeben. Man könnte die > > Kurzschlußspannung ist immer 0 - sind also gleich. Die Kurzschlussspannung eines Trafos ist immer ungleich Null. http://de.wikipedia.org/wiki/Kurzschlussspannung Gruss Harald
War klar, das jetzt wieder Haare gespalten werden um Recht zu bekommen. Der TE weiss nicht wie eine Gleichrichtung funktioniert und ihr kommt mit solchem Kram.
Andi_Arbeit ist ein geschickter Frager - er sorgt halt gerne für Arbeit! Gruss GroberKlotz
oszi40 schrieb: > Murkser könnten auch noch einige Windungen auf den 30V-Trafo wickeln > falls noch Platz ist. Parallel schalten ist trotzdem Mist. Beim 36V etwas abwickeln wäre wohl einfacher, weil man beim 30V ja Ähnlcihen Kupferdraht braucht. Beide getrennt gleichrichten, dann über je eine Diode zuammenführen (Vorraus gesetzt es wird Gleichspannug gebraucht.) Der 30V liefert erst dann was dazu wenn der 36V soweit zusammengebrochen ist. Beim 36V wäre ein paar Windungen abwickeln sinnvoll, sonst ein paar Dioden mehr benutzen beim zusammenführen. oder getrennt regeln und dann mit Dioden zusammenführen. Kommt immer darauf an wofür die Spannung gebraucht wird.
So, ich hab's mal so gemacht wie Michael es vorgeschlagen hat. Sind die Widerstände so richtig gesetzt, oder kann ich mir den Massewiderstand sparen? 6V/20 Ohm ergibt einen Stromfluss von 0.3A durch den Widerstand und eine abfallende Leistung von 1,8 Watt 6V/1k Ohm ergibt einen Stromfluss von 0.006A durch den Widerstand und eine abfallende Leistung von 0,036 Watt Ist es jetzt sinnvoller, einen großen oder einen kleinen Widerstand zu wählen?
Ich habe mal die Eagle Datei 'reingestellt. Solche Antworten wie die von Mikel häufen sich am Ende immer, aber mir konnte hinsichtlich der Widerstände noch nie jemand direkt helfen. Wie bereits erkannt, habe ich eine ähnliche Frage ja schonmal gestellt. Wär' also nett, wenn jemand mal sagen könnte, wie die Widerstände zu schalten sind...
Andi Arbeit schrieb: > Wär' also nett, wenn jemand mal sagen könnte, wie die Widerstände zu > schalten sind... Das mit den Widerstaenden ist absoluter Bloedsinn. Da wird nur unnoetig Energie verpulvert. Nimm einen gescheiten Trafo der das aushaelt und gut ist. Ueberlege mal was du mit dem 1KOhm da bezwecken willst. Das unter Netzteil bringt dann nur noch 6mA. Das reicht gerade fuer eine LED.
Andi Arbeit schrieb: > So, ich hab's mal so gemacht wie Michael es vorgeschlagen hat. > Sind die Widerstände so richtig gesetzt, oder kann ich mir den > Massewiderstand sparen? > > > 6V/20 Ohm ergibt einen Stromfluss von 0.3A durch den Widerstand und eine > abfallende Leistung von 1,8 Watt > > 6V/1k Ohm ergibt einen Stromfluss von 0.006A durch den Widerstand und > eine abfallende Leistung von 0,036 Watt > > Ist es jetzt sinnvoller, einen großen oder einen kleinen Widerstand zu > wählen? Was willst Du überhaupt bauen? Normalerweise macht eine Zusammen- schaltung von zwei unterschiedlichen Trafos keinerlei Sinn. Gruss Harald
die ganze Schaltung ist falsch, was erwartest du da für eine antwort? gucke was ich oben geschrieben habe, liest du überhaupt was man schreibt?
Andis Fragen sind doch offensichtlicher Selbstzweck. Er freut sich halt wenn er Eure Antworten liest, egal wie diese ausfallen! Gruss Bruddler
Andi Arbeit schrieb: > Kann ich einen Trafo (30V/50 Watt) mit einem anderen Trafo (36V/50 Watt) > parallel schalten, damit sich die Leistung vergrößert? Eine vielleicht ganz daemliche Frage. Fuer was willst Du zwei 50VA Trafos parallel schalten, um dann nachher 1A Spannungsregler hinter zu setzen ? Beitrag "Re: Trafos parallel schalten"
Wer sagt, dass das 1A Spannungsregler sind? Mikel, Gleichrichtung und Regelung ist richtig (auf überflüssige Kondensatoren wurde verzichtet). Dann wurden beide Ausgänge parallel geschaltet. Alles falsch? Wo? Die Widerstände?
Klaus schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Kurzschluss- >> spannung > > LOL! Bevor du dich über jemanden lustig machst solltest du prüfen ob er vieleicht recht und du keine Ahnung hast. Hier wäre es sogar ziemlich einfach gewesen da Harald sogar noch den Wiki Link gepostet hat. Also sag lieber "Sorry Harald" und werde schlauer.
Keine Angst, ich gebe mein Vorhaben auf! ;-) Aber gönnt mir noch eine letzte Verständnisfrage: Je größer ein Ausgleichswiderstand ist, desto weniger Strom kann am Ausgang abgenommen werden, aber weniger Leistung geht verloren. Je kleiner ein Ausgleichswiderstand ist, desto mehr Strom kann am Ausgang abgenommen werden, aber mehr Leistung geht verloren. Beides ist deshalb suboptimal. !?
Andi Arbeit schrieb: > Es gibt durchaus viele Spannungsregler, die mehr Strom liefern können! Sicher, aber 100W V_in 50V ? Zeig mir die mal. Andi Arbeit schrieb: > Beides ist deshalb suboptimal. Genau wie Trafos parallel schalten.
Aus Deiner Antwort erschließe ich, dass der zuvor gepostete Beitrag richtig ist. Es ist doch nicht so, dass am Spannungsregler 100W abfallen. Beispiel: LM317 im TO3! Er reguliert lediglich die Spannung.
Andi Arbeit schrieb: > Es ist doch nicht so, dass am Spannungsregler 100W abfallen. > Beispiel: LM317 im TO3! Au, ja, 1,5A max. unter Optimalbedingungen. Also vergiss das gleich wieder. Hatte ich im anderen Thread aber auch schon mal geschrieben. Wenn ich aber 50VA durch 30V teile, dann kommen da 1,66A raus, also wozu einen zweiten Trafo parallel ? > Er reguliert lediglich die Spannung. Und deswegen fliesst dann kein Strom oder wie ? Wenn Du den auf 5V einstellst und 1,5A ziehen willst, dann hast Du einen Verlust von 37,5W ! Fass an eine Autobirne, dann weisst du wie aua das tut. Und das mit nur 30V gerechnet. Andi Arbeit schrieb: > Außerdem: Wieso ist V_in 50V ? In dem anderen Thread hatte ich es dir vorgerechnet. 30V_Trafo_eff * 1,414 -2V_Diode = ~50V. Verlustleistung bei 50V kannst du ja jetzt selbst rechnen. Kleinkram wie Drop und Co kannst Du weg lassen, das macht den Braten nicht fetter, weil der LM317 eh keine 50V kann. Und bitte fangt jetzt nicht schon wieder mit Widerstaenden an.
Dann eben ein anderes Beispiel: LM317HV Keiner hat behauptet, dass das Netzteil ein regelbares sein soll. Selbstverstädnlich wird der Spannungsregler als Festspannungsregler verwendet.
Das aendert aber nichts an der Verlustleistung. Selbst wenn es nur 10W sind, fuehre die mal ab ! Stichwort Kuehlkoerperberechnung.
in der Bauteilezusammenwürfelung hast du aber regelbare Regler drin, die nicht richtig beschaltet sind , entweder ein Ausgang von 36v und 30V haben (Beschriftung) die du zusammenschaltest, oder ~ 1,25V nach Schaltplan. Nimm 100Mohm . und die Dioden auch durch 100MOhm ersetzten, dann passiert wenigsten nicht viel.
Der LM317HV kann bis zu 60V regeln. Das ändert ja wohl was an der Verlustleistung (Spannungsregler auf 35V einstellen und 36V reinführen). Wo siehst Du das Problem, Peter?
An einem Spannungsregler kommen 36V raus und am anderen 30V. Die werden parallel geschaltet und ein Ausgleichswiderstand ist dazwischen. Was für'n Tier, 1,25V?
Andi Arbeit schrieb: > An einem Spannungsregler kommen 36V raus und am anderen 30V. Andi Arbeit schrieb: > Wo siehst Du das Problem, Peter? An der Verlustleistung von 20W allein an einem Regler. Willst du das nicht verstehen ?
Peter, ich glaube im Moment willst Du das nicht verstehen. Wenn an einem auf 35V Spannungsregler (in diesem fall ein auf 35V einstellbarer Regler) 36V anliegen, dann ist das eine Verlustleistung bei 1,5A von 1,5 Watt!
36V_Trafo_eff * 1,414 - 2V_Gleichrichter - 3V_Drop = 46V 46V - 36V = 10V 10V * 50VA / 36V = 14W Nur fuer diesen einen Regler So und jetzt habe ich keine Lust mehr.
Deswegen habe ich gerade den LM317HV vorgeschlagen, den kann man auch auf 46V einstellen. Das Beispiel bezog doch nur auf 36 Eingangsspannung. Das die Eingangsspannung bei einem 36V Trafo höher liegt, habe ich auch langsam begriffen...
Andi Arbeit schrieb: > Wenn an einem auf 35V Spannungsregler (in diesem fall ein auf 35V > einstellbarer Regler) 36V anliegen, dann ... ...funktioniert dein LM317 nicht mehr. Der braucht laut Datenblatt nämlich 3 V Differenz, deren Verlustleistung hast du schon einmal mindestens. Außerdem hast du den Regler ja wohl vor allem deshalb, weil die Spannung vor dem Regler schwankt. Damit ist der Punkt mit der höchsten Verlustleistung nicht unbedingt der der maximalen Stromentnahme. Verbrenn' dir doch deine Pfoten selbst, wenn du uns nicht glaubst ... Wir haben alle schon selbstauslötende Transistoren erlebt, weil wir das Abführen der Verlustleistung mal irgendwann vernachlässigt haben und/oder uns bei deren Abschätzung gründlich verhauen haben.
Eingagnsspannung: 46V Ausgangsspannung: 43V Verlustleistung bei 1.5A == 4.5 Watt (Spannungsschwankungen auf Eingangsseite einmal vernachlässigt, da sehr gering) Wenn das zu viel ist, dann kann mann doch gar keinen Spanungsregler mit 1.5A belasten, da 3V Differenz immer sein müssen. Dann wäre das 1.5A Spannungsreglerkonzept sinnlos. Wenn aber mit Kühlkörper 4.5 Watt zu bewältigen sind, dann gibt es doch kein Problem.
Dabei sehe ich gerade das ich oben Stuss gerechnet habe. Die 3V_Drop werden natuerlich nicht abgezogen sondern kommen dazu. Also bei 1,5A nochmal 4,5W drauf. Wieder schneller getippt als gedacht.
Andi Arbeit schrieb: > Eingagnsspannung: 46V > Ausgangsspannung: 43V Schon richtig, so ist das auch kein Problem. Aber du hast weder 46V Eingangsspannung noch 43V Ausgangsspannung, oder wurde das in den letzten zwei Posts ploetzlich geaendert ?
Nein, ich habe mich nur an Deiner berechneten Spannung (46V) orientiert und dann die höchstmögliche Ausgangsspannung verrechnet. Also vielen Dank an alle, und entschuldigt mein Unverständnis... Ich werde jetzt einen passenden Trafo kaufen ;-)
Andi Arbeit schrieb: > Keine Angst, ich gebe mein Vorhaben auf! ;-) Anstelle von irgendwelchen Parallelschaltungen ist es oft besser, sein Projekt in einzelne Baugruppen zu zerlegen und diese einzeln über unterschiedliche Netzteile zu versorgen. Gruss Harald
Wenn die Trafos parallel geschaltet werden, muss die höhere Spannung erst so weit zusammenbrechen (36V -> 30V) bis die andere Spannung unterschritten wird. Dann liefert der 2. Trafo erste einen Beitrag zur abgegebenen Leistung. Der erste Trafo ist dann bereits überlastet. Vorher wird dir Energie aus U^2/R mit U=Differenzspannung und R=Innenwiderstand der beiden Trafos im wesentlichen verheizt. Besser ist es, aus jedem Tfafo die gewünschte Gleichspannung herzustellen und diese Gleichspannungen über 0,01Ohm bis 0,1 Ohm zusammenzuführen. Joe
Ich würde die beiden Trafos in Reihe schalten und einen Schaltregler dahinter setzen. Nein, wirklich würde ich einen passenden Trafo kaufen. Andi Arbeit: Wie alt bist Du eigentlich? Nur rein aus Interesse ... Gruß Jobst
Liefert mir ein 30V/4A Trafo bei jeder Spannung 4A? Oder kann ich bei heruntergeregelter Ausgangsspannung mehr Strom entnehmen (vorausgesetzt die Spannungsregler halten einen so hohen Strom aus)?
Andi Arbeit schrieb: > Liefert mir ein 30V/4A Trafo bei jeder Spannung 4A? > Oder kann ich bei heruntergeregelter Ausgangsspannung mehr Strom > entnehmen (vorausgesetzt die Spannungsregler halten einen so hohen Strom > aus)? Überleg' dir mal, woher die Begrenzung auf 4 A herkommt, dann erübrigt sich deine Frage: von der Wärme, die im Draht produziert wird. Dann überleg' dir noch, was mit dem Rest passiert, wenn du mit kleinerer Spannung arbeitest: hast du einen Längsregler, wird die überschüssige Leistung verheizt. Du kannst also auch am Ausgang maximal 4 A entnehmen. Hast du einen Schaltregler, wird sie gewandelt, und du kannst am Ausgang mehr Strom entnehmen, als am Eingang aus dem Trafo entnommen wird.
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