Salu zusammen Ich habe hier ein kleines Problem. Ich muss aus einer 55V Speisung (DC) 12V DC generieren, Stromverbrauch ca. 40mA Das Ganze wird schlussendlich in einer Serie eingesetzt. Der Preis ist also entscheidend. Darum habe ich mich zuerst für einen LM317 (in SMD Bauform) entschieden. Leider geht der Eingangsspannungsbereich nur bis 37V, ich habe aber 55V. Kennt da jemand ein günstiges pendant zum LM317 welcher in SMD erhältlich ist und auch nicht die Welt kostet? Wäre über einen Tipp dankbar Gruss Layouter
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Hallo Layouter, unabhängig von der Forderung nach dem erweiterten Eingansspannungsbereich würde ich mal über die entstehende Verlustleistung über dem Regler nachdenken. In deinem Szenario sind das rund 1,7W über dem Linearregler. Die gewählter SMD Bauform ist dafür denkbar ungünstig. Eventuell solltest Du einen Schaltregler in Erwägung ziehen, die gibt es auch mit dem geforderten Eingangsspannungsbereich. Grüße Andreas
Was spricht denn gegen einen Schaltregler hier? Oder einen MIC2954 (gibts bei Farnell) verwenden, der darf 60V am Eingang haben ;)
Andreas schrieb: > rund 1,7W über dem Linearregler. Die gewählter SMD Bauform ist dafür > denkbar ungünstig. Das ist im TO-263 oder TO-252 SMD-Gehäuse mit etwas Kupferfläche zur Kühlung problemlos drin.
Ok, das mit der Verlustleistung hätte ich schreiben sollen. es sind max. 40mA. Die meiste Zeit fliesst viel weniger. Die Verlustleistung wäre von daher kein Problem "gewesen" bei 37V Eingangsspannung wie es eben in der alten Schaltungsvariante noch war. :o) Danke für die Tipps. Werde mir da mal was raussuchen. Ein Schaltregler ist mit den peripheren Bauteilen sicherlich teurer und benötigt auch viel mehr Platz. Grüessli Layouter
Hallo Layouter, es gibt den LM317HV, der eine Eingangs-Ausgangs-Differenzspannung von 60V zulässt, was aber etwas knapp ist. Weiterhin hat TI den TL783, der 125V Differenzspannung erlaubt und genauso wie der LM317 beschaltet wird. Gruß, Alexander
@ Layouter (Gast) >Ich habe hier ein kleines Problem. Ich muss aus einer 55V Speisung (DC) >12V DC generieren, Stromverbrauch ca. 40mA Man schalte eine Z-Diode mit ca. 33V in Reihe, die verheizt dann einen Großteil der Spannung und Leistung. Ggf. zwei Z-Dioden in Reihe, wenn es Probleme mit der Verlustleistung gibt. MFG Falk
Layouter schrieb: > Die Verlustleistung wäre von > > daher kein Problem "gewesen" bei 37V Eingangsspannung wie es eben in der > > alten Schaltungsvariante noch war. :o) Und noch eine Möglichkeit: Eine 27V 1,3W Z-Diode einem Standard LM317 vorschalten. Somit fallen 27 (ca.) vorher ab, und der LM317 sieht maximal 28 V. D.h. irgendeine Z-Diodensopannung von 22....30V wäre durchaus geeignet um Dein Problem zu lösen. Vermutlich sogar etwas billiger als die LM317HV Variante. EDIT: Ich sehe, Falk hat während ich dies tippte den gleichen Gedanken gepostet .)
>Ok, das mit der Verlustleistung hätte ich schreiben sollen. es sind max. >40mA. Die meiste Zeit fliesst viel weniger. Die Verlustleistung wäre von >daher kein Problem "gewesen" bei 37V Eingangsspannung wie es eben in der >alten Schaltungsvariante noch war. :o) Das ist eigentlich völlig Wurscht, ob die 40mA (1,7W) nur kurzzeitig fließen. Auch innerhalb weniger Sekunden oder Minuten kann das für den Die im Gehäuse zuviel werden. Es muß also entsprechend designed werden (es sei denn, Du meinst wirklich nur gaaaanz wenige Sekunden bis unter einer Sekunde, die er mal die 40mA zu sehen bekommt). Ansonsten: die HV-Variante des LM317 sollte schon ok sein, und ist auch nicht zu knapp mit bißchen Zusatzkühlung. Denn Die Diff.-Spannung ist ja nur 43V (also weit weg von den erlaubten 60V), und selbst im Kurzschlußfall sieht er ja nur die 55V (die vermutlich sogar noch einbrechen im Kurzschlußfall). Und wenn es dem dabei zu warm werden sollte, dafür sind ja seine internen Schutzschaltungen da, um das kurzzeitig zu überstehen. Ob bei nur kurzzeitigen 40mA (sonst viel weniger) sich ein Schaltregler lohnt, sei mal dahingestellt.
Also ich ziehe die 40mA nur im ms Bereich... Sonst wie gesagt, eine gute Kühlfläche im Layout und die Sache funzt. Habe ich schon öfter gemacht. Zur Z-Diode. Diese Idee scheidet leider aus. Den ganzen Grund dafür zu erklären würde wohl den Rahmen sprengen. Aber so viel kann ich dazu sagen. Es handelt sich um einen Motor (DC) welcher in gewissen Zuständen als Generator betrieben wird. Um den Motor bremsen zu können wird die H-Brücke angesteuert. Die Gate Driver sind in diesem Zustand lediglich durch die Rückspeisung bestromt. Die Spannung läuft dann langsam von 0 nach oben (je nachdem wie schnell der Motor gedreht wird) Max. Spannung ist dann ca. 55V. Die Gate Driver sollen aber schon so früh als möglich anfangen zu laufen, nur so kann ich den Motor bereits bei tiefen Spannungen bremsen. Deshalb soll die Ausgangsspannung des Reglers, bei kleinen Ausgangsspannungen mitlaufen. Ich weiss, dass es dafür auch andere Verfahren gibt, aber das wird halt hier so gemacht und es muss natürlich auch wieder mal so "günstig" wie möglich sein. Die Schaltung funktioniert übrigens so wie oben beschrieben 1A. Nur halt eben der Eingangsspannungsbereich ist das Problem Grüessli Layouter
Muss natürlich Deshalb soll die Ausgangsspannung des Reglers, bei kleinen EINgangsspannungen mitlaufen. heissen :o)
@ Layouter (Gast) >Zur Z-Diode. Diese Idee scheidet leider aus. Den ganzen Grund dafür zu >nach oben (je nachdem wie schnell der Motor gedreht wird) Max. Spannung >ist dann ca. 55V. Die Gate Driver sollen aber schon so früh als möglich Tja, bissel was über Netiquette lesen und beim nächsten Mal solche wichtigen Details (min/max Eingangsspannung) vorher schreiben. MFG Falk
Hier ist beschrieben, wie man den LM317 eingangsspannungsmäßig verstärken kann, ohne den minimalen Spannungsabfall zwischen Ein-und Ausgang allzu sehr zu erhöhen: http://www.national.com/ms/LB/LB-47.pdf Da du nur 40mA brauchst, reicht ein einzelner zusätzlicher Transistor, was die Schaltung vereinfacht und den Spannungsabfall noch etwas reduziert.
Layouter schrieb: > Die Spannung läuft dann langsam von 0 > nach oben (je nachdem wie schnell der Motor gedreht wird) Max. Spannung > ist dann ca. 55V. Also eigentlich brauchst du eine Spannungsbegrenzung auf 12V...dein Wunschregler müsste also einen Eingangsbereich von 0 bis 12 V vorweisen, wie wäre ein Z-Diode parallel zum LM317 zu schalten sodass die Eingangsspannung am LM317 nicht mehr 0-55V ist sondern 0-20V zum Beispiel? Sprich, erst eine Stabilisierung mit Z-Diode und dahinter dann den LM317 schalten? Wäre für sowas Platz?
Das mit der parallelen Z-Diode ist ein guter Tipp. Werde ich mir gleich mal überlegen. @Falk Zur Netiquette... Ich bin jetzt ehrlich und sags mal ganz offen: Was wollt ihr eigentlich? Vor ein paar Tagen habe ich einen ausführlichen Beitrag geschrieben und alles aufgeführt was wichtig ist und dann bekommt man gesagt dass niemand so viel liest und es wird ebenfalls auf die Netiquette verwiesen. Ich weiss ehrlich gesagt langsam aber sicher nicht mehr wie ich mich in diesem Forum bewegen soll. In zig anderen Foren geht es schliesslich auch und hier wird in 90% der Fälle auf der Netiquette oder dem Bildformat oder dem Schreibstiel ect. rumgeritten. Dass es gewisse Verhaltensregeln in so einem Forum gibt und man diese einhalten soll verstehe ich natürlich, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es bei gewissen Leuten fast zum Zwang wird, irgend etwas hinzuschreiben. Damit meine ich nicht dich im speziellen... Ich versuche eigentlich immer den Beitrag so anständig, freundlich, ausführlich und doch nicht aufgeblasen zu verfassen wie eben möglich, aber anscheinend reicht das nicht. Hier drückt wohl wieder mal der Intelekt des Elektronikers durch: Wenn ich es nicht selber erfunden oder gemacht habe, dann taugt es nichts! Genau das selbe wie für gewisse Leute Schaltungen mal grundsätzlich nicht taugen wenn sie sie nicht selber entwickelt haben und sei es nur, dass an einem Widerstandswert herumgemausert wird. So, nun habe ich mich auch mal zu einer Aussage über dieses Thema hinreissen lassen. Bis dato bin ich immer schön auf meinen Mund gesessen und habs runtergeschluckt. Nur so nebenbei, ich bilde noch Lernende aus... Ihr könnte mir glauben, dort muss man auch mal sagen dass er etwas gut gemacht hat obschon man es selber vielleicht auf eine andere Art gelöst hätte. Also leben und leben lassen Ich hoffe es wird nun keine Diskussion losgetreten, dass muss nicht sein, aber irgendwann muss ich halt auch mal meinen Senf dazu geben. Auf alle Fälle nochmals einen grossen Dank an alle welche mir geholfen haben Grüessli Layouter
Layouter schrieb: > Zur Netiquette... Ich bin jetzt ehrlich und sags mal ganz offen: Was > wollt ihr eigentlich? Vor ein paar Tagen habe ich einen ausführlichen > Beitrag geschrieben und alles aufgeführt was wichtig ist und dann > bekommt man gesagt dass niemand so viel liest und es wird ebenfalls auf > die Netiquette verwiesen. Mach dir keinen allzu großen Kopf darüber. Es natürlich nicht immer leicht, genau die für eine spezifische Lösung relevanten Angaben zu liefern, ohne diese Lösung zumindest qualitativ im Voraus zu kennen. So werden die Angaben oft entweder zu knapp oder zu umfangreich. Als potentieller Antworter auf eine Frage halte ich das normalerweise so (einige andere Forenteilnehmer scheinen sich übrigens ähnlicher Prinzi- pien zu bedienen): - Habe ich eine Lösungsidee, die ich in einem oder zwei Sätzen formu- lieren kann, bin mir aber nicht sicher, ob eine bestimmte Vorausset- zung dafür erfüllt ist, schreibe ich die Idee zusammen mit der zusätz- lichen Voraussetzungen kurz hin. Dann kann der Fragende entscheiden, ob die Lösung für ihn in Frage kommt oder nicht. Wenn sie nicht passt, habe ich nicht viel Zeit investiert, auf jeden Fall weniger, als wenn ich einen seitenlangen Text des Fragenden mit 90% irrelevanten Infor- mationen durchlesen müsste. - Kann ich meine Lösungsidee nur mit mehr Aufwand beschreiben, die feh- lenden Voraussetzungen aber in einem oder zwei Sätzen erfragen, frage ich zurück. Das kostet ebenfalls kaum Zeit. - Fehlt so viel an Angaben, dass ich einen langen Fragenkatalog aufstel- len müsste, um an die Informationen zu gelangen, lasse ich die Frage unbeantwortet, es sei denn, das Thema ist so interessant, dass ich gerne auch etwas mehr Zeit darin investiere. Falls sich die fehlenden Informationen im weiteren Verlauf des Threads herauskristallisieren (und ich dann überhaupt noch mitlese), kann es sein, dass ich mich wieder einklinke. - Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, keine Lust habe, auf die Frage zu antworten oder die Lust im Verlauf des Threads verliere, lasse ich die Beantwortung einfach bleiben und wende mich sinnvolleren oder angenehmeren Tätigkeiten zu.
>Das mit der parallelen Z-Diode ist ein guter Tipp. Werde ich mir gleich >mal überlegen. Ich würde dem LM317 einen simplen Z-Diode-NPN-Regler vorschalten.
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