Hi liebe Mikrocontroller Community, super Forum hir schon viel gelernt und jetzt endlich mal gepackt mich anzumelden. Monetan steh ich vor folgendem Problem ich möchte einen Lastwiderstand bis ca. 800 A schalten ( Ein und Aus ). Da wäre doch ein IGBT das richtige oder irre ich mich da, aber wie steuer ich ihn an muss ich wirklich eine aufwendige Treiber-Schaltung benutzen oder reicht es über ein Widerstand 15 - 18 V+ aufs Gate zu geben damit er durchschaltet ????? Ich hoffe ihr könnt mir gute Tipps geben wie ich das einfach realiesieren kann ... aber das könnt ihr bestimmt. Grüße
Kaufe dir eine fertige Treiberstufe. Die gibt es bei den Modulherstellern oft schon passend für ihre Module oder von Drittherstellern. Die ist deutlich günstiger als ein Modul, von denen du beim Versuch eine eigene Treiberstufe zu bauen sicherlich massig zerstören wirst.
Wie immer fehlen die wichtigsten Angaben. Welche Spannung soll geschaltet werden? Wie schnell muss geschaltet werden? Was ist das für eine Last? Ein IGBT kann, muss aber nicht geeignet sein.
Sorry ... Angaben kommen direkt! Lastwiderstand zur Prüfung von Schweißstromquellen unter Volllast oder Kalibrierung ( Alter Stellwiderstand bis 750 A und max 5,4 Ohm ) Spannung AC und DC max 120 Volt zum Größtenteil wird es nicht über 50 Volt gehen aber etwas Reserve ist immer gut. Schaltgeschwindigkeit sehr langsam :) Einschalten .. Schweißstromquelle 30 min oder länger quälen wieder Ausschalten vll im Fehlerfall früher ! Wenn was fehlt einfach sagen ich werde dann so schnell wie möglich Antworten .... Danke
Wenns bei AC/DC unbedingt ein Halbleiter sein soll, geht auch eine (Schottky-) Diodenbrücke mit Mosfet in der "Diagonalen", allerdings braucht der dann eine schwimmende Ansteuerung. Die Verluste sind aber richtig groß.(~750A*2Uf+750*750*Rdson)
Das wäre ja viel zu einfach und SAU TEUER DC Ströme bis 750 A 3000 € sagt Google !
Ja AC wäre zu vernachlässigen wir haben in der Firma genug Gleichrichter rum liegen den man wenn nötig zuschalten könnte und sommit am Widerstand nur DC hätten!
Bei welcher Spannung? Und ich glaube nicht, dass eine IGBT-Lösung (die ja immer noch kein AC kann) als Einzelstück billiger wird.
>Da wäre doch ein IGBT das richtige oder irre ich mich da, aber wie Einer? Mehrere! >steuer ich ihn an muss ich wirklich eine aufwendige Treiber-Schaltung >benutzen oder reicht es über ein Widerstand 15 - 18 V+ aufs Gate zu Nix Widerstand, dann bläst der gleich magischen Rauch ab. Lass das einfach sein.
Weld Tec schrieb: > Lastwiderstand zur Prüfung von Schweißstromquellen unter Volllast oder > Kalibrierung ( Alter Stellwiderstand bis 750 A und max 5,4 Ohm ) Du meinst jetzt nicht einen Spannungsabfall von 4 Kilovolt und eine Verlustleistung von 3 Megawatt über'm Widerstand, oder?
Weld Tec schrieb: > 800A 20 Minuten > genug Gleichrichter rum liegen Von dem Spannungsabfall kannst Du Deine Stube heizen und Kaffee kochen. Lies Beitrag "Schütz für 100A, bis 480V DC - wo besorgen?"
Wenn sowieso an einem Widerstand verbraten wird, ist es ja egal ob die Gleichrichter viel verheizen. Dioden, gerade für schweißgleichichter, gibts ja für viele kA. Werden auch in Stromrichtern für Erregeranlagen verwendet. Dann bleiben eben paar kW an der Diode stehen oder dem Tyhristor, nur eine Sache der Kühlung. IGBTs gibts auch für paar kA. Nur meist auch paar kV und somit unnötig teuer. Für Elektronische Telecom Breaker schalten wir 800A einfach mit Antiseriellen Mosfets. >Ja AC wäre zu vernachlässigen wir haben in der Firma genug Gleichrichter >rum liegen den man wenn nötig zuschalten könnte und sommit am Widerstand >nur DC hätten! Wenn die Gleichrichtung nicht stört, dann vier Dioden und entsprechend Mosfets parallel, 75V gibts ja schon 2mOhm Fets. Was auch geht (aber nicht zu empfehlen ist). 24V Relais nehmen, die gibts eher günstig für hunderte A, wenn sie nicht die Last trennen müssen geht mehr Strom durch, für Laborpfusch zum testen gut genug. Aber nicht zuerst das Relais öffnen...
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