Hallo zusammen, leider wurde mein Thread Beitrag "Einsteigen als frisch ausgelernter Techniker" wegen vieler unseriöser Beiträge geschlossen. Für die Beiträge mit der Meinung zu der gestellten frage danke ich. In der Hoffnung, dass diesmal nur Beiträge zum Thema kommen, will ich es noch einmal versuchen. Mein Bruder hat im Januar seinen Maschinenbautechniker (Fernlehrgang) abgeschlossen. Ich habe mich schon mehrmals nach Angeboten im Umkreis von Augsburg umgeschaut und für Berufseinsteiger mit dem Beruf gibt es so gut wie nichts. Alle wollen Techniker mit Berufserfahrung. War hier jemand vor nicht so langer Zeit in der gleichen Lage? Wie habt ihr den Einstieg nach der Technikerschule geschafft? Aber bitte berichtet über eure Erfahrungen und über Erfahrungen aus eurem Bekanntenkreis. Bitte, veranstalltet hier keinen neuen Streit, sonst Ich möchte gern aus Erfahrung anderer erfahren, wie die Chancen heute sind. Danke!
Stellensucher schrieb: > Ich habe mich schon mehrmals nach Angeboten im Umkreis > von Augsburg umgeschaut und für Berufseinsteiger mit dem Beruf gibt es > so gut wie nichts. In Augsburg sitzt aber z.B. die Firmenzentrale der Rolf Plümer AG. Habe ich noch so im Hinterkopf. Ist allerdings ein Personaldienstleister. Könntest es ja dort auch noch versuchen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > In Augsburg sitzt aber z.B. die Firmenzentrale der Rolf Plümer AG Danke. Die Zentrale ist zwar dort, aber um Augsburg haben die keine Stellen zu bieten.
Stellensucher schrieb: > Mein Bruder hat im Januar seinen Maschinenbautechniker (Fernlehrgang) > abgeschlossen. Ich habe mich schon mehrmals nach Angeboten im Umkreis > von Augsburg umgeschaut und für Berufseinsteiger mit dem Beruf gibt es > so gut wie nichts. Alle wollen Techniker mit Berufserfahrung. > War hier jemand vor nicht so langer Zeit in der gleichen Lage? Wie habt > ihr den Einstieg nach der Technikerschule geschafft? Aber bitte Ein paar Bekannte haben auch nach der Ausbildung und einigen Jahren BE den Techniker (alle MaschBau) gemacht, die machen heute alle was anderes. Vertreter, Qualitätsprüfer, Schlosser ... oder sind wieder in ihrem ursprünglichen Job zum noch mieseren Gehalt da neuer, schechterer Vertrag und das hier im Epizentrum des Maschinenbaus.
ab schrieb: > oder sind wieder in > ihrem ursprünglichen Job zum noch mieseren Gehalt da neuer, schechterer > Vertrag Das droht im wohl nicht, zumindest nicht wegen der Technikerausbildung, er hat ja Fernlehrgang gemacht, nebenberuflich.
Stellensucher schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> In Augsburg sitzt aber z.B. die Firmenzentrale der Rolf Plümer AG > > Danke. Die Zentrale ist zwar dort, aber um Augsburg haben die keine > Stellen zu bieten. Wenn selbst die Personaldienstleister nichts haben, sieht es in der Regel mau aus, also nicht leicht. Aus eigener Erfahrung. Also selbst in Bayern scheinen sich Nachfrageorte sehr zu konzentrieren, beispielsweise auf Nürnberg, Regensburg, München. Auch die Bodenseeregion, obwohl da Bayern nur ein Schnipsel von ist, und das meiste BW. Bayern und Süddeutschland sind also nicht pauschal Nachfragegegenden, sondern da punktuell konzentriert. Der Rest läuft da auch unter "ferner liefen".
Stellensucher schrieb: > Das droht im wohl nicht, zumindest nicht wegen der Technikerausbildung, > er hat ja Fernlehrgang gemacht, nebenberuflich. Da hast du was nicht verstanden. Die hatten nix als Techniker gefunden, dann haben sie es wieder beim alten Arbeitgeber im alten Job versucht, den alten Job gab es wieder, nicht ein Technikerjob. Die waren froh, dass sie überhaupt wieder dort genommen wurden, nur eben zu deutlich schlechteren Bedingungen. Die Alternativen als Techniker waren Zeitarbeitsstellen oder Dienstleister wo sie weniger Geld verdienen als vorher im alten niedriger qualifizierten Job.
Wo haben die nix gefunden? Also welche Region, welche Stadt?
Hier scheint mir recht schwarz gemalt zu werden?! Ist es wirklich so schlecht wie hier beschrieben? Mal ehrlich! Ich bin 2010 im Sommer mit dem E-Techniker fertig geworden. Damals war noch fast nix von einer Erholung nach der Krise am Horizont zu "sehen". Aus meinem Jahrgang hatten aber so gut wie alle ne Stelle. Ich habe mich, mangels angebotener Stellen, einfach "blind" Beworben + durchtelefoniert. Die Resultate waren ziemlich gut. (ca. 60 % der angeschriebenen / angerufenen Firmen hatten dann doch eine Stelle) Hier ist Eigeninitiative gefragt! Ich habe inzwischen eine gute Stelle vor der Haustüre, ohne in einem der Ballungsräume zu wohnen. Ich wünsche allen Stellensuchenden viel Erfolg! Mir wars damals auch nicht ganz wohl, als ich sah, dass es eigentlich fast nix ausgeschriebenes gab!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn selbst die Personaldienstleister nichts haben, sieht es in der > Regel mau aus, also nicht leicht. Aus eigener Erfahrung. Nur Rolf Plümer hat dort fast nichts. Stellen allgemein gibt es dort sehr viele, sowohl von Dienstleistern als auch direkt. Nur, wie gesagt, alle Stellen, die Techniker suchen, wollen einen mit Berufserfahrung haben, keine Anfänger, das ist das Problem. Darum heißt der Thread auch "Perspektiven für BERUFSEINSTIEG als Techniker". ab schrieb: > dann haben sie es wieder beim alten Arbeitgeber im alten Job versucht, > dass sie überhaupt wieder dort genommen wurden Ich glaube, ich habe schon verstanden. Um WIEDER beim alten AG im alten Job zu versuchen, muss man den laufenden Vertrag ja erst unwirksam machen. Wenn man aber den alten Job noch hat (bestehendes Beschäftigungsverhältnis, wirksamer Vertrag), dann braucht man ja keinen neuen Vertrag machen. Dies trifft auf ihn zu, denn er stand ja im Arbeitsverhältnis, während er den Techniker machte und steht immer noch im Arbeitsverhältnis, während er jetzt nach einer Stelle sucht. Wenn er nichts findet, dann braucht nichts wieder zu versuchen, sondern behält seinen jetztigen Job einfach.
Stellensucher schrieb: > Um WIEDER beim alten AG im alten > Job zu versuchen, muss man den laufenden Vertrag ja erst unwirksam > machen. Solche Geschichten, daß jemand auch mehrmals zum alten AG zurück kommt, gibt es in meiner Gegend ziemlich oft. Die zahlen alle mies. Für einen Hunni mehr geht dann mal einer woanders hin. Dann merkt der alte AG, daß einer fehlt, den er nicht ersetzt bekommt. Und bietet dem Flüchtling wieder einen Hunni Aufschlag, daß er zurück kommt. So läuft das.
Andreas schrieb: > Ich bin 2010 im Sommer mit dem E-Techniker fertig geworden. Damals war Die Rede ist von Maschinenbautechnikern.
1. auf stellen mit be bewerben die sonst gut passt, 1 fail wird evtl. toleriert 2. umziehen 3. beim alten ag freundlich nachfragen ob er fernlehrgang besser bezahlt
Wilhelm Ferkes schrieb: > Die zahlen alle mies. Na und? Dann würde ich so mies arbeiten wie die Bezahlung ist. Wenn man dem Arbeitgeber nicht in die Schranken weist, wird er es immer wieder machen und seine Vorteile nutzen. Es mag zwar stimmen das die Firmen erfahrene Techniker suchen, aber das kann sich doch jederzeit ändern. Zu Beginn einer Stellen- ausschreibung schreiben die das was sie möchten, aber später entscheiden die sich auch mal für einen Anfänger, denn so viele freie Erfahrene gibts nicht auf dem Markt. Durch stereotypes Bewerben erreicht man da nicht viel, man muss da schon etwas motivierter sein und Kontakte zu den Betrieben knüpfen um so an den ersehnten Job zu kommen. Als ich mit meinem Techniker fertig war, hab ich auch Bewerbungen geschrieben und laufend Absagen kassiert, allerdings passte da auch nur jede dreißigste Stelle. Zufällig hörte ich von einer offenen Stelle, wo auch ein ehemaliger Mitschüler beschäftigt war und ich so die Firma namentlich schon mal kannte und etwas wusste was die so machen. Also hab ich mich da die Personalabteilung angesprochen, dann nach Absprache meine Mappe hin geschickt und nachdem ich nach ein paar Tagen noch mal telefonisch nach gehakt hatte, hab ich dann eine Einladung bekommen und den Job bekommen. Beharrlichkeit führte hier zum Erfolg, aber ich war damals Mitte zwanzig. Ich denke mal das das auch heute noch funzt, aber dazu muss auch erst mal so eine Stelle angeboten werden. In der Jobbörse gibts jedenfalls jede Menge Stellen: http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e3s1&d_6827794_p=1 Auf Details der Berufserfahrung würde ich erst mal gar nicht achten, sondern so vorgehen, wie ich das oben beschrieben habe, persönlich halt. Klar wird man bei einigen Personalern abprallen und die Firmen kann man dann auch getrost vergessen wenn die einem nicht mal ein Gespräch mit fachrelevanten Personen gestatten. Es spricht aber nichts dagegen auch mal "Nein" zu sagen, nur einfach seine Bewerbung zu verschicken, wenn die Firmen nicht mal etwas Optimismus versprühen wollen. Auch solche Firmen habe ich schon erlebt.
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: > >> Die zahlen alle mies. > > Na und? Dann würde ich so mies arbeiten wie die Bezahlung ist. Michael, du bist ja so ein Goldengel. Hast aber mit deinen Philosophien aktuell auch noch nichts erreicht. Oder? Bis 35 kann man sich noch so Späße erlauben, mal zu wechseln, und wieder zurück zu kehren, wie ich sie weiter oben beschrieb. Dann ist Sense. Mit Ü50 garantiert sowieso. Dann will dich weder die eine noch die andere Partei.
IT Expert schrieb: > 1. auf stellen mit be bewerben die sonst gut passt, 1 fail wird evtl. > toleriert Das ist eine Möglichkeit, dass habe ich auch so gemacht, davor noch angerufen und gefragt, ob BE absolut nötige Voraussetzung ist. > 2. umziehen Komm für ihn nicht in Frage. Persönliche Gründe. > 3. beim alten ag freundlich nachfragen ob er fernlehrgang besser bezahlt Du meinst, für den gleichen Job (Maschinenbau-Mechaniker), den er bis jetzt gemacht hat, mehr Gehalt, weil er jetzt Techniker ist? Welche AG machen das?
Stellensucher schrieb: > Welche AG machen das? Meiner hat damals 10 Pfennig die Stunde mehr bezahlt, unaufgefordert, zwei Monate später konnte ich gehen, weil ich zu teuer geworden war. War halt ein Saftladen und das ist er auch heute noch. Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael, du bist ja so ein Goldengel. Mit nem B vor der zweiten Silbe? > Hast aber mit deinen Philosophien > aktuell auch noch nichts erreicht. Oder? Ich erreiche das, was ich erreichen WILL. Ein prekärer Job steht da nicht auf der Wunschliste, außerdem sind mir die Arbeitgeber zu widerlich. Die sollen mal ruhig an gekrochen kommen oder meinetwegen verhungern. > Bis 35 kann man sich noch so Späße erlauben, mal zu wechseln, und wieder > zurück zu kehren, wie ich sie weiter oben beschrieb. Dann ist Sense. Mit > Ü50 garantiert sowieso. Dann will dich weder die eine noch die andere > Partei. Wenn ich mir die Ü50 in der Jobbörse für Arbeitgeber unserer Branche anschaue, dann scheinen die immer was zu finden, egal was, oft befristet, aber trotzdem was. So macht man die Menschen kaputt, insbesondere jedes Selbstbewusstsein. Die Wirtschaft wird schon sehen wie sie mit so einem asozialem Verhalten weit kommt.
Hoffe, es finden sich noch einige Techniker, die vor nicht so langer Zeit eingestiegen sind (oder auch nicht) und über ihre Erfahrungen hier berichten können.
Stellensucher schrieb: > Hoffe, es finden sich noch einige Techniker, die vor nicht so langer > Zeit eingestiegen sind (oder auch nicht) und über ihre Erfahrungen hier > berichten können. Probier es mal in einem speziellen Technikerforum für Maschinenbauer. Sowas gibts bin aber gerade zu faul die Adresse rauszusuchen, da wirst mehr Erfolg haben.
obatzda schrieb: > Probier es mal in einem speziellen Technikerforum für Maschinenbauer. > Sowas gibts bin aber gerade zu faul die Adresse rauszusuchen, da wirst > mehr Erfolg haben. Ob die allerdings so populär und gut besucht sind, möchte ich bezweifeln.
obatzda schrieb: > Probier es mal in einem speziellen Technikerforum für Maschinenbauer. > Sowas gibts bin aber gerade zu faul die Adresse rauszusuchen, da wirst > mehr Erfolg haben. Danke, das versuche ich auch mal!
Michael S. schrieb: > Wenn ich mir die Ü50 in der Jobbörse für Arbeitgeber unserer Branche > anschaue, dann scheinen die immer was zu finden, egal was, oft > befristet, aber trotzdem was. So macht man die Menschen kaputt, Ja sicher finden die noch was. Aber was? Mein Berater beim Amt erzählte mir im Januar auch noch so ein Ding von einem anderen gleichaltrigen Kunden, den er hat. Der Mann hat sein Haus noch nicht abbezahlt, und muß jeden Scheiß annehmen (Hilfsarbeiter bei der Zeitarbeit), damit es nicht sofort ganz platt ist, und unter den Hammer kommt. Ob man aber da wieder ganz raus kommt, wenn der Lohn plötzlich nur noch die Hälfte oder gar ein Drittel ist, und am Ende doch alles den Bach runter geht? In so einer Haut möchte ich nicht stecken. Und wenn das Haus unter den Hammer kommt, dann unter Marktwert, wegen Notverkauf. Dann ist man aber auch reichlich bedient, wenn das Lebenswerk Eigenheim nie mehr realisiert werden kann. Dann muß man aber auch bedenken, daß viele Menschen universellere und verbreitetere Berufe haben, wo es leichter wieder einen Anschluß gibt. Bei meiner Qualifikation verdrehen alle die Augen, wo ich schon fachfremd fragen war. Sogar die Zeitarbeit, private Arbeitsvermittler, und Beschäftigungsgesellschaften. Ein Kofferleben, heute hier und morgen dort, ist aber auch keine echte Alternative.
Stellensucher schrieb: > Hoffe, es finden sich noch einige Techniker, die vor nicht so langer > Zeit eingestiegen sind (oder auch nicht) und über ihre Erfahrungen hier > berichten können. Als Techniker ohne BE bleiben dir nur KMUs (kleinere und mittlere Unternehmen) oder Dienstleister, trotz Fachkräftemangel. Hier ein paar Ratschläge: 1. Such dir eher ländliche Regionen mit niedriger Al-Quote => In den Ballungsräumen gibts zu viel Konkurrenz 2. Stapel ruhig tief, nimm also ein geringes Gehalt in Kauf => Berufserfahrung ist mehr wert als alles andere 3. Such dir einen Job, wo du möglichst anspruchsvolle und vielseitige Aufgaben hast. Die Dienstleister schicken dich nur zu Konzernen, wo du einfachste Sachbearbeitertätigkeiten erledigen musst => schlecht für den Lebenslauf 4. Steig möglichst schnell irgendwo ein und warte nicht bis zur nächsten Krise. 5. Berufserfahrung eines Facharbeiters gilt NICHT als BE eines Technikers => überleg dir also, was du willst. Manche schaffen den Absprung vom Facharbeiter zum Techniker nie, trotz Abschluss
45455 schrieb: > Stellensucher schrieb: >> Hoffe, es finden sich noch einige Techniker, die vor nicht so langer >> Zeit eingestiegen sind (oder auch nicht) und über ihre Erfahrungen hier >> berichten können. > > Als Techniker ohne BE bleiben dir nur KMUs (kleinere und mittlere > Unternehmen) oder Dienstleister, trotz Fachkräftemangel. > > Hier ein paar Ratschläge: > > 1. Such dir eher ländliche Regionen mit niedriger Al-Quote => In den > Ballungsräumen gibts zu viel Konkurrenz > > 2. Stapel ruhig tief, nimm also ein geringes Gehalt in Kauf => > Berufserfahrung ist mehr wert als alles andere > > 3. Such dir einen Job, wo du möglichst anspruchsvolle und vielseitige > Aufgaben hast. Die Dienstleister schicken dich nur zu Konzernen, wo du > einfachste Sachbearbeitertätigkeiten erledigen musst => schlecht für den > Lebenslauf > > 4. Steig möglichst schnell irgendwo ein und warte nicht bis zur nächsten > Krise. > > 5. Berufserfahrung eines Facharbeiters gilt NICHT als BE eines > Technikers => überleg dir also, was du willst. Manche schaffen den > Absprung vom Facharbeiter zum Techniker nie, trotz Abschluss Kenne einige Maschinenbautechniker. Die haben alle Jobs heimatnah gefunden, obwohl die Gegend nicht gerade für ihre Wirtschaftskraft bekannt ist. Tätigkeiten gehen vom Servicetechniker, über QS bis zum Konstrukteur. Die Gehälter sind marktüblich bis Tarif. Für alle war es ein Aufstieg im Vergleich zu ihren Facharbeiterjobs. Darunter befinden sich weder 1er Absolventen noch Günstlinge mit Verwandschaft in Großbetrieben. zu 1.: In einigen Ballungsräumen gibt es auch mehr Angebot. Wenn man schon solche Tips gibt, sollte man sie Belegen können. zu 2.: Kein normaler Mensch macht einen anspruchsvolleren Job für weniger Geld als den anspruchsloseren (Schichtarbeit etc. nicht eingerechnet). Auf solche Jungs warten manche Firmen nur. Die bieten vielleicht noch ein großzügiges monatelanges Praktikum an, damit du Erfahrungen sammeln darfst. zu 3. Es gibt auch relativ gute Dienstleister. In Gegenden, wo generell schlecht gezahlt wird, gibt es keine großen Unterschiede zu Festangestellten. Dienstleister zahlen z.T. auch Fahrtgeld und Tagegeld. Der Servicebereich ist der einzige, wo Firmen auch direkt Neulinge zur Anstellung suchen. zu 4. Suche gründlich, denn es kann sich lohnen. Wenn Krise ist und du bist schon in einer Firma kannst du genauso rausfliegen. zu 5. Kommt darauf an was du vorher gemacht hast. Gibt ja auch Facharbeiter, die schon in Konstruktion oder QS gearbeitet haben und den Technikerschein nur als "Alibi" brauchen. Mein Tip: 1. Finger Weg von diversen Internetforen. Die ermutigenden Ratschläge und geistreichen Tips, welche sich auf höchsten akademischen Niveau befinden, hast du bestimmt schon gelesen. 2. Auf alle Stellen bewerben, auch wenn das Profil (BE) nicht 100% passt. 3. Passende Firmen googlen und blind bewerben. 4. Wenn du dein Ziel erreicht hast diesen Thread nochmal anschauen und dich freuen, dass es dir besser geht als den Top-Ingenieuren hier.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Mann hat sein > Haus noch nicht abbezahlt, und muß jeden Scheiß annehmen (Hilfsarbeiter > bei der Zeitarbeit), damit es nicht sofort ganz platt ist, und unter den > Hammer kommt. Ja, das kann ein Problem sein, wenn man keine anderen Geldquellen findet. > Ob man aber da wieder ganz raus kommt, wenn der Lohn > plötzlich nur noch die Hälfte oder gar ein Drittel ist, und am Ende doch > alles den Bach runter geht? Das ist doch das Problem. Wenns den Unternehmen nicht passt, dann besetzen die Stellen GAR NICHT, weil die auch gar nicht müssen. Von den Bewerbungen die ich im letzten halben Jahr geschrieben hatte und abgesagt wurden sind noch eine ganze Anzahl vakant (stehen immer noch in der Jobbörse) und ich wette, die werden auch noch eine Weile weiter da stehen. Von Chancengleichheit ist die Wirtschaft so weit entfernt wie nie. > In so einer Haut möchte ich nicht stecken. Wenn da mal nicht System hinter steckt. Leichte Verdachtsmomente zeigen sich schon mal hier und da. > Und wenn das Haus unter den Hammer kommt, dann unter Marktwert, wegen > Notverkauf. Dann ist man aber auch reichlich bedient, wenn das > Lebenswerk Eigenheim nie mehr realisiert werden kann. Und die Schulden bleiben dir trotzdem, die du zurück zahlen musst. > Dann muß man aber auch bedenken, daß viele Menschen universellere und > verbreitetere Berufe haben, wo es leichter wieder einen Anschluß gibt. Ich kenne einen Koch der zum Radio- und Fernsehtechniker(heute Kommunikationelektroniker) umschulte, der heute in der Autofabrik arbeitet. Bekommen hat er den Job weil er sich im Rahmen einer Maßnahme geweigert hat ein Praktikum zu machen und da Teilnahmepflicht bestand, hat man ihm den Job Ersatzweise beschafft. > Bei meiner Qualifikation verdrehen alle die Augen, wo ich schon > fachfremd fragen war. Sogar die Zeitarbeit, private Arbeitsvermittler, > und Beschäftigungsgesellschaften. Schuld ist dein Lebenslauf. In unserer Gesellschaft bist du der Sklave deines Lebenslauf und nicht der Lebenslauf deine Eintrittskarte, denn die ist nur äußerst begrenzt gültig, wahrscheinlich längst entwertet, ohne das du es weißt. > Ein Kofferleben, heute hier und morgen > dort, ist aber auch keine echte Alternative. Auch das dürfte nur Wunschdenken sein, denn dein Lebenslauf ist deine Achillesferse wie bei allen anderen auch, wenn Sie mal Pech hatten. 45455 schrieb: > 1. Such dir eher ländliche Regionen mit niedriger Al-Quote => In den > Ballungsräumen gibts zu viel Konkurrenz Das Verhalten der Unternehmen macht da kaum einen Unterschied. > 2. Stapel ruhig tief, nimm also ein geringes Gehalt in Kauf => > Berufserfahrung ist mehr wert als alles andere Erst mal so weit kommen. > 3. Such dir einen Job, wo du möglichst anspruchsvolle und vielseitige > Aufgaben hast. Die Dienstleister schicken dich nur zu Konzernen, wo du > einfachste Sachbearbeitertätigkeiten erledigen musst => schlecht für den > Lebenslauf Wenn der LL durch Lücken oder prekäre Jobs schon angeschimmelt ist, nützt das auch nichts mehr. > 4. Steig möglichst schnell irgendwo ein und warte nicht bis zur nächsten > Krise. Die Wirtschaft kann es sich anscheinend erlauben auf Mitarbeiter zu verzichten. Die sind und bleiben voreingenommen. > 5. Berufserfahrung eines Facharbeiters gilt NICHT als BE eines > Technikers => überleg dir also, was du willst. Manche schaffen den > Absprung vom Facharbeiter zum Techniker nie, trotz Abschluss Kann passieren, aber planen kann man das in dieser Wirtschaftskultur ohnehin nicht, zumindest nicht ohne Glück.
Danke für die Antworten! Manche von euch schreiben so, als wäre ich der Suchende. Wie geschrieben, ist es mein Bruder, der eine Technikerstelle sucht, der arbeitet aber noch als Fachkraft. horst1 schrieb: > zu 2.: > Kein normaler Mensch macht einen anspruchsvolleren Job für weniger Geld > als den anspruchsloseren (Schichtarbeit etc. nicht eingerechnet). Mein Bruder verdient jetzt mit 11 Jahren BE als Facharbeiter ca. 3000,-€. Um als Techniker jetzt das gleiche zu haben, muss er nach Tarif bezahlt werden, und eine solche Stelle zu finden, ohne BE ist nicht einfach. Wenn er länger nichts bekommt aber als Techniker schaffen will, so wird er wohl auch für weniger Geld eine Stelle annehmen.
Stellensucher schrieb: > Mein Bruder verdient jetzt mit 11 Jahren BE als Facharbeiter ca. > 3000,-€. Um als Techniker jetzt das gleiche zu haben, muss er nach Tarif > bezahlt werden, und eine solche Stelle zu finden, ohne BE ist nicht > einfach. Wenn er länger nichts bekommt aber als Techniker schaffen will, > so wird er wohl auch für weniger Geld eine Stelle annehmen. Das kann natürlich durchaus sein. Allerdings kann er davon ausgehend immernoch etwas anderes suchen und erstmal ein bisschen Erfahrung als Techniker sammeln. Ist besser als garnichts zu machen oder weiter als Arbeiter zu arbeiten. Natürlich sollte man sich aber auch nicht zu sehr unterbuttern lassen.
horst1 schrieb: > Kein normaler Mensch macht einen anspruchsvolleren Job für weniger Geld > als den anspruchsloseren (Schichtarbeit etc. nicht eingerechnet). Dann reden wir von unterschiedlichen Arbeitsmärkten. Heute muss man gerade als Einsteiger tief stapeln. Viele Einstieger verdienen deutlich weniger wie zuvor als Facharbeiter. Einstiegsjobs sind selten und oftmals nur per Dienstleister zu haben. Stellensucher schrieb: > Mein Bruder verdient jetzt mit 11 Jahren BE als Facharbeiter ca. > 3000,-€. Um als Techniker jetzt das gleiche zu haben, muss er nach Tarif > bezahlt werden, und eine solche Stelle zu finden, ohne BE ist nicht > einfach Genau das mein ich! Facharbeiter und dann 3000 €? Dann ist er wohl bei einem Konzern -> auf keinen Fall kündigen! Lieber intern bewerben und notfalls einfach Facharbeiter bleiben. Der Arbeitsmarkt ist heute ein anderer. Vor 11 Jahren sah die Welt noch anders aus. Und allein die Tatsache, dass die Situation für Einsteiger heute so prekär ist, zeigt, dass es keinen Fachkräftemangel gibt.
Stellensucher schrieb: > Mein Bruder verdient jetzt mit 11 Jahren BE als Facharbeiter ca. > 3000,-€. Damit läßt es sich aber auch schon leben. In der Gehaltsregion lagen oft Angebote an mich, wobei ich sogar noch einen Studienabschluß habe. Vieles sogar mit Wochenendreisen, wo man noch eigenes Geld aus dem Lohn zuschießt. Wobei die Arbeit keinesfalls lockerer und gemütlicher ist, und man schon mal noch Gratis-Überstunden mit im Programm hat. Habe hier in meiner Gegend (Westdeutschland Nähe Luxemburg) Leute kennen gelernt, die mit 10 Jahren BE als Techniker für 1700€ brutto beim Mittelständler mit 500MA einzogen. Ohne Aussicht auf spätere Erhöhungen. Nix mit IGM-Tarifen und Inflationsanpassung o.ä.. Ganz im Gegenteil: Man hat mancherorts versucht, den 9-Stunden-Tag und Samstagsarbeit wieder einzuführen. 3000€ sind in Steuerklasse 1 ungefähr 1750€ netto. Damit kann man schon was machen. Selbst wenn 40% an Miete drauf gehen. Auf einen Oberklasse-Wagen sollte man aber verzichten. Der Mann mit 1700€ brutto konnte nicht mal aus dem Elternhaus ausziehen. Denn bezahlbare Ein-Zimmer-Mietwohnungen gibt es in der Gegend so gut wie nicht. Wenn, dann sind das Studentenzimmer, und die sind ebenfalls ziemlich knapp. Man hat hier alljährlich Hilferufe der Hochschulen an Vermieter in der Tageszeitung, ob sie nicht doch noch ein unbenutztes Zimmer in der Wohnung hätten, wenn die Semester beginnen.
Man muss sich immer vergegenwärtigen das der Arbeitsmarkt von den Arbeitgebern beherrscht wird, egal wie bedingungsfeindlich. Niemand ist so wichtig das sich ein Arbeitgeber wirklich von einem Arbeitnehmer Bedingungen diktieren lässt und wenn doch, sind das nur ein paar Ausnahmen. Wie günstig oder ungünstig der Arbeitsmarkt für den Arbeitnehmer ist, wird durch den Arbeitsmarkt so gut wie gar nicht vermittelt, so das ein Bewerber quasi immer in der schlechteren Position ist. @Stellensucher Ich würde deinem Bruder raten die Stelle zu halten und versuchen, das die als Technikerstelle vertraglich umgeschrieben wird. Ob die Arbeit sich da ändert, anpruchsvoller oder besser dotiert wird, dürfte zunächst zweitrangig sein, aber man erwirbt dann die Berufserfahrung auf sicherem Posten und das ist was zählt.
> > Damit läßt es sich aber auch schon leben. In der Gehaltsregion lagen oft > Angebote an mich, wobei ich sogar noch einen Studienabschluß habe. > Vieles sogar mit Wochenendreisen, wo man noch eigenes Geld aus dem Lohn > zuschießt. Wobei die Arbeit keinesfalls lockerer und gemütlicher ist, > und man schon mal noch Gratis-Überstunden mit im Programm hat. Mensch Willi, woanders erzählst du deine Angebote wären schlechter dotiert als die einer Bäckereiverkäuferin.
horst1 schrieb: > Mensch Willi, woanders erzählst du deine Angebote wären schlechter > dotiert als die einer Bäckereiverkäuferin. ;-)
horst1 schrieb: > Mensch Willi, woanders erzählst du deine Angebote wären schlechter > dotiert als die einer Bäckereiverkäuferin. Ich gehe für ein Bäckereiverkäuferinnengehalt nicht als Ingenieur. Das sollte mal klar gestellt sein.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Damit läßt es sich aber auch schon leben. > 3000€ sind in Steuerklasse 1 ungefähr 1750€ netto. Damit kann man schon > was machen. Leben damit kann er sogar gut, aber mit der Arbeit nicht so ganz. Er ist Maschinenbaumechaniker und hat nicht wenig Schweißarbeiten und schwere Montagearbeiten und körperlich nicht so gut gebaut.
Stellensucher schrieb: >> 3000€ sind in Steuerklasse 1 ungefähr 1750€ netto. Damit kann man schon >> was machen. Solange sich die Kosten für den Erhalt der Arbeit moderat verhalten. Manche machen da einen irren Jobtourismus und wundern sich das sie auf keinen grünen Zweig kommen.
Michael S. schrieb: > Manche machen da einen irren Jobtourismus und wundern sich das sie > auf keinen grünen Zweig kommen. Auf ihn trifft das nicht zu.
Stellensucher schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Damit läßt es sich aber auch schon leben. > >> 3000€ sind in Steuerklasse 1 ungefähr 1750€ netto. Damit kann man schon >> was machen. > > Leben damit kann er sogar gut, aber mit der Arbeit nicht so ganz. Er ist > Maschinenbaumechaniker und hat nicht wenig Schweißarbeiten und schwere > Montagearbeiten und körperlich nicht so gut gebaut. Das legt sich. Wie beim Besuch im Fitneßstudio. Die Leute auf dem Bau werden auf Dauer von selbst kräftiger. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Als ich bei der Post eingestellt wurde, wog ich 54kg, und war knapp 1,70 groß (aus dem Betriebsarztbesuch zur Einstellung). Also ein richtig schmächtiges Kerlchen damals. OK, ich wurde auch gerade erst 15. Aber das wurde alles noch. Später buddelte ich Telegraphenmasten ein und aus, spannte Freileitungskabel, alles rein von Hand, oder schleppte im Rohbau mal zentnerschwere Kabelrollen zu Fuß über die Treppe in den 10. Stock. Mir schmerzte über die ganze Zeit auf dem Bau nie ein einziger Knochen, und ich war richtig beweglich, wenn ich z.B. das Auto reparierte. Beispielsweise Auspuffwechsel ohne Montagegrube. Heute Ü50 ist meine Fitneß wieder etwas anders, angegammelt, war lange auch Sesselpuper. Wegen des Studiums, und was es danach so gab. Reiner PC-Arbeitsplatz. Und ich überlege ja gelegentlich, eben aus den genannten Gründen körperliche Arbeit, eventuell auch mal wieder den Bau. Es muß aber schon was intelligenteres sein, als nur Schlitze kloppen. Beispielsweise komplette Anlagen selbst aufbauen, was ich schon mal machte. Leider ist es in der TK-Branche heute nicht mehr interessant. Und das ist ja alles, womit ich am Bau zu tun hatte. Die Branche ist völlig in den Billigbereich und damit auch Billigstlohnbereich verkommen. Teilweise mit Jobtourismus. Und wurde personalmäßig auch stark dezimiert. Das steht wo anders hier im Forum, hatte mich dazu auch schon ausgiebiger ausgelassen. Ein Kommilitone aus dem Studium brach am Ende der Diplomarbeit ab. Ihm fiel genau dort ein, daß er nie ein Sesselpuper werden will. Und ging zu den Möbelpackern. Wo man hart ran muß. Das weibliche Geschlecht achtet übrigens auf sowas auch. Nicht jede Frau ist mit dem Mann glücklich, wo links und rechts "Bindfäden" aus dem Hemdsärmel heraus hängen, reine Bürohengste.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das weibliche Geschlecht achtet übrigens auf sowas auch. Nicht jede Frau > ist mit dem Mann glücklich, wo links und rechts "Bindfäden" aus dem > Hemdsärmel heraus hängen, reine Bürohengste. Hauptsache der Kerl sieht vorzeigbar gut aus, bringt genug Kohle nach Hause und ist nicht langweilig.
Michael S. schrieb: > bringt genug Kohle > nach Hause Heute von der Arzthelferin angebaggert worden, nachdem sie rausgefunden hab, dass ich Ingenieur bin. Tja die Mähr vom reichen Ingenieur hat auch ihr gutes. :D
dani swss schrieb: > Tja die Mähr vom reichen Ingenieur hat auch ihr gutes. :D Aber der Arzt hat bei denen noch immer den Vorzug!
Marx W. schrieb: > Aber der Arzt hat bei denen noch immer den Vorzug! HEHE Gut möglich. Die war aber so mein Alter (vlt knapp 20) und der olle Doc is schon um die 50. Ob ihr das die Kohle wert is. :D
dani swss schrieb: > Marx W. schrieb: >> Aber der Arzt hat bei denen noch immer den Vorzug! > > HEHE Gut möglich. > Die war aber so mein Alter (vlt knapp 20) und der olle Doc is schon um > die 50. Ob ihr das die Kohle wert is. :D Denkst du etwa, die will mit dir über Systemtheorie diskutieren? Ingenieure sind nicht gerade Musterbeispiele als Frauenmagneten. Ganz im Gegensatz zu Türstehern, Piloten, Polizisten, Fitnesstrainer...... Wenn du Pech hast guckt die hier im Forum, was so ein Ing. verdient. Da siehste dann aber alt aus im Gegensatz zum Doc.
Mr. Sing schrieb: > Wenn du Pech hast guckt die hier im Forum, was so ein Ing. verdient. Da > > siehste dann aber alt aus im Gegensatz zum Doc. Was das Ende der Beziehung bedeutet!
Mr. Sing schrieb: > Denkst du etwa, die will mit dir über Systemtheorie diskutieren? Hab ich auch nich vor. Gibt schliesslich auch noch andere Themen. Ja natürlich wenn du Spitzenverdiener als Leute mit >100k definierst sind wir das wirklich nicht. Aber hier in meinem Kackkaff bin ich als Ing mit 23 und 45k schon gut unterwegs. Mir kommts immer so vor als ob die Leut hier im Forum bezüglich des Gehalts immer nur nach oben sehen und nie nach unten, wo sich der weitaus größere Teil Deutschlands befindet.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Das legt sich. Wie beim Besuch im Fitneßstudio. Die Leute auf dem Bau > werden auf Dauer von selbst kräftiger. Da würde ich mir keine Sorgen > machen. Er macht das schon seit 11 Jahren, hat sich noch nicht gelegt.
Marx W. schrieb: > Mr. Sing schrieb: >> Wenn du Pech hast guckt die hier im Forum, was so ein Ing. verdient. Da >> >> siehste dann aber alt aus im Gegensatz zum Doc. > > Was das Ende der Beziehung bedeutet! Hast du's letze Nacht nicht besorgt bekommen du frauenfeindlicher Arsch?
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