Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Kennt jemand diese Firma:IQ Intelligentes Ingenieur


von Thomas (Gast)


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hi

kennt jemand die IQ Intelligentes Ingenieur management gmbh??

wie viele Mitarbeiter? welche Produckte produzuert sie?

Grüße
Thomas

: Verschoben durch User
von Ich (Gast)


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Kenne dir Firma nicht.

Nur wer auf seiner Homepage auf der Startseite "Bayerns Best 50" stehen 
hat, Gratulation nachträglich, aus dem Jahr 2004 - aua.

Die Aufmachung sieht auch so as, wie aus dem Jahr 2004.

Normalerweise stehen solche aktuellen Infos, wie Anzahl der Mitarbeiter, 
Umsatz etc. auf der Homepage.

Falls nicht, - hat die Firma etwas zu verheimlichen.

von Ich (Gast)


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Ergänzung:
Die produzieren nichts - die verkaufen ihre Mitarbeiter.

Zitat aus der Homepage:
Grundsätzlich arbeiten wir im Stil der klassischen 
Ingenieurdienstleistung und wickeln komplette Projekte bei uns ab. 
Angefangen von einfachen Zeichnungsarbeiten, 
Detaillierungskonstruktionen, bis hin zu Entwicklungs-arbeiten etc.

Darüber hinaus sind wir auch vor Ort bei unseren Kunden tätig und 
unterstützen Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen bei der 
Umsetzung ihrer Aufträge.

Also eine "bessere" Leihbude, die alles macht, vom Anlagenbau bis zur 
Elektrotechnik.

Allrounder alles anbieten, nichts wirklich können.

von Post Mortem (Gast)


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"IQ Intelligentes Ingenieur management gmbh"
was erwartest du bei so einem verquasten Firmennamen?

von PostMortem (Gast)


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"Post Mortem" bin übrigens nicht ich. Aber was er sagt, könnte auch von 
mir kommen. ;) Typische Leihbutze halt, sprießen ja wie Unkraut aus dem 
Boden und versuchen, sich mit immer blöderen Firmennamen gegenseitig zu 
übertrumpfen.

von unknown (Gast)


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Alle Fakten zur Firma IQ:

Thread auf Mikrocontroller.NET
Beitrag "Wer kennt IQ?"

Deren grossspurige Residenz im Nordostpark in Nürnberg:
http://www.bruecknerarchitekten.de/projekte/iq-nurnberg

Weitere Links wären mein Kommentar zum Verhalten des Herrn Hesse und 
meiner Anstellung dort, doch die hat Kununu gelöscht!

Auf Kelzen könnte noch was sein.

FINGER WEG von der IQ!

von Wilhelm F. (Gast)


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Kennt jemand diese Firma:IQ Intelligentes Ingenieur?

Die lassen mich über den Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur schon mal 
bundesweit finden, worauf hin ich mich als Arbeitsloser dann bewerben 
muß.

von Harkan der Dritte (Gast)


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Zuckerle schrieb im Beitrag #2543645:
> Da sieht man, wo die Kohle bleibt

Die Region Erlangen-Nürnberg ist eine einzige Katastophe! Alles rankt 
sich um 5 grosse Firmen, die 50 Zuarbeiter beschäftigen und mindestens 
soviele Personalbeschaffer schauffeln ihnen die Leute zu.

Statt Klärung des Dienstleistermarktes gibt es immer mehr Verklärung 
:

Immer neue Sklavenhändler spriessen aus dem Boden und sie gründen Firmen 
und sogar Kopien ihrer Firmen, was das Zeug hält:

http://www.clearmotive.de/
http://www.clear-engineer.de/

Bitte Impressum beachten. Alles klar (clear)?

Warum die in Erlangen sitzen und an wen die ihrer "Leistungen" 
verkaufen, muss wohl nicht noch gross erwähnt werden.

Erwähnenswert sind indes die Stundensätze und Gehälter, die man 
gestandenen Ingenieuren zu zahlen gedenkt. Aber man darf sich wohl nicht 
wundern, weil der Kunde ja schon nicht mehr viel zahlt und die ja auch 
noch was abstauben wollen.

von Udo (Gast)


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Mich hat seinerzeit mal jemand darüber aufgeklärt, wie das läuft: Bei 
Siemens arbeitet einer, der keine Lust mehr aufs Arbeiten hat, lässt 
sich mit Abfindung rauskündigen und gründet dann eine Firma für 
Personaldienstleistung. Da er beste Kontakte hat, bekommt er dann auch 
die Aufträge. Die meisten Firmengründer in der Gegend um Erlangen seien 
nach ihm ehemalige Siemensleute oder Bekannte von Schlüsselfiguren.

Dass die Chefs dieser Personaldienstleistungsfirmen dann den 
auftraggebenden Projekt- und Abteilungsleitern imm Gegenzug ihre 
Urlaube, Autos über's Wochenende oder grosszügige Essenseinladungen 
spendieren, ist sicher ein Gerücht und böswillige Unterstellung, denn 
wie jeder weiss, gibt es bei der Siemens keinerlei Korruption und alles 
läuft sauber und legal.

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Bei dem Wort "intelligent" springt mein biologischer Virenscanner sofort 
an und simmuliert Taubheit.

Wie sagte noch LEM in einem seiner letzten Interviews: Alles ist heute 
intelligent, sogar meine Hosenträger sind intelligent.

Wissen gar nicht was Intelligenz ist.

Definition:
Intelligenz ist die Fähigkeit auf veränderte Bedingungen mit veränderten 
Methoden zu reagieren.

von Marx W. (Gast)


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Die oben genannten Aussagen sind in der Tat für die Metropolregion 
Nürnberg zu bejahen.

Es gibt wohl nirgendwo so eine Anhäufung von "Personaldiensleistern" wie 
dort!

von Wilhelm F. (Gast)


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Marx W. schrieb:

> Es gibt wohl nirgendwo so eine Anhäufung von "Personaldiensleistern" wie
> dort!

Woran liegt das?

Ich hatte die auch oft auf Ungeheuer.de, oder in den 
Arbeitsagenturseiten. Aber jetzt ist Schluß damit, bei mir!

von Marx W. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Woran liegt das?

Ganz einfach!
Siemens (Medizinbereiche etc.. und ABB (ABB-Kanis) (AEG-Hausgeräte darf 
man auch nicht vergessen!) dort etliche Bereiche zu "null" eingedampft. 
Da waren die "Hochqualifierzierten" auf der Straße leichte Beute für 
Zeitarbeitsbranche.
Dazu die Nähe zu Sachsen und Thüringen.

Bei der Areva NP waren ca. 25% der MA von Personaldienstleister.
Bei Siemens in Erlangen dürften so auch an die 10-15% über die Schiene 
in der Firma sein.

von lücht (Gast)


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Ich finde die Bilder auf der Webseite grauselig. Wahrscheinlich von 
einer billigen CD. Man sieht immer, dass es eigentlich keine deutsche 
Büros sind.

Immer stehen 3 Leute um einen Bildschirm, zeigen mit ihrem 
Kugelschreiber drauf und grinsen fröhlich, als ob sie gerade aus dem 
Urlaub gekommen wären.

Den Fehler mit den CD Bildern machen aber viele andere auch.
Anstatt dass sie sich die Mühe machen und halbwegs authentische Fotos 
selbst machen lassen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Danke, Marx W..

von Thomas R. (Gast)


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Hi,
die wichtigsten Zahlen von solchen Buden z.B. Bilanzen und Anzahl der 
Sklaven der vergangenen Jahre kann sich doch jeder bei
https://www.bundesanzeiger.de
selber holen.
Hier ist der Boss ein Bankkaufmann - das sagt doch schon mal was über 
seine Qualifikation zur Führung von Ingenieuren aus.

von Besucher (Gast)


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Heute morgen habe ich aus einer Werbetasse von denen meinen Tee 
getrunken. Ort: Großer Zulieferer, ein paar Kilometer von obiger Region 
entfernt. Hatte mich auch ueber den besch... Namen gewundert.
Die sind also nicht nur in Erlangen-Nuernberg unterwegs..

von Wilhelm F. (Gast)


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Marx W. schrieb:

> Bei Siemens in Erlangen dürften so auch an die 10-15% über die Schiene
> in der Firma sein.

Für Siemens-Gedönse hatte ich öfter mal Dr. Overmann am Hals. Für 
verschiedene Siemens-Standorte in Bayern. Sei es München selbst, 
Erlangen, oder Bamberg.

von Marx W. (Gast)


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Ja, treten auch öfter auf.
Haben aber auch öfter spez. Jobangebote auf ihrer Page!

von lücht (Gast)


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Ich hab "Sklavenhändler" schon längst in hier mit eingereiht:
http://www.sueddeutsche.de/karriere/mein-kollege-sagt-schlepptop-und-teflon-zum-bleistift-1.600913

von Michael (Gast)


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Ehrlich gesagt, habe ich keine Lust, Post von seinen Anwälten zu 
bekommen, daher kann ich an dieser Stelle leider nur Dinge sagen, die 
die Moderatoren bedenkenlos stehen lassen können und nicht den 
Tatbestand der Beleidigung oder der Geschäftsschädigung erfüllen.

[Anm. d. Mod.: unsachlich geäußerte Kritik über die Geschäftsleitung 
gelöscht]

Zu Punkt 3:
http://www.bruecknerarchitekten.de/projekte/iq-nurnberg

Zu Punkt 7:
Aus z.B. der Plattform Xing kann man entnehmen, wer alles schon für 
diese Firma tätig war und wie lange. Die Firma verfügt demnach über sehr 
sehr viele ehemalige Mitarbeiter. Die Schlussfolgerung aus diesem 
Umstand muss jeder selber ziehen.

Zu Punkt 8:
Wenn ich im Gespräch mit neuen Kollegen im Projekt, das Stichwort IQ-NBG 
fallen lasse, stellt sich eine fast immer gleiche mimische Reaktion in 
den Gesichtern ein, die ich jedoch nicht in der Lage bin, hier verbal 
vollständig darzustellen. Fakt ist, dass sie ein wenig der Grimasse 
ähnelt, die manche ziehen, wenn sie erfahren, dass sie sich in Kürze 
einer Blinddarm-OP werden unterziehen müssen.

von Robert K. (Firma: Medizintechnik) (robident)


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Michael schrieb:
> Wenn ich im Gespräch mit neuen Kollegen im Projekt, das Stichwort IQ-NBG
> fallen lasse, stellt sich eine fast immer gleiche mimische Reaktion in
> den Gesichtern ein,
> Fakt ist, dass sie ein wenig der Grimasse
> ähnelt, die manche ziehen, wenn sie erfahren, dass sie sich in Kürze
> einer Blinddarm-OP werden unterziehen müssen.
satt! :-)

Offenbar einer der vielen Personalvermittler, der seine Entwickler wie 
Wegwerfware behandelt:

1) Anlocken
2) Auslutschen
3) Wegschmeissen
4) goto "1"

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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http://www.ciao.de/IQ_Intelligentes_Ingenieur_Management_GmbH_Zeitarbeit__Test_3062952

Zitat

" Ich selbst halte IQ für arbeitssuchende Ingenieure für durchaus 
empfehlenswert "

Das war vermutlich eine PR Agentur oder der Laden selbst , wer weiss das 
schon so genau !

von Marx W. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
> Das war vermutlich eine PR Agentur oder der Laden selbst , wer weiss das
>
> schon so genau !
>
>
>


Nö, war seine eigene Persa, für PR gibt der nix aus!

von Robert (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Nö, war seine eigene Persa, für PR gibt der nix aus!

eben, das war eine Personalreferentin, die darüber sinniert, wie es ihr 
dort geht. Für mich ist aber interessant, wie es einem als Ingenieur, 
also "Vermittlungsgut" dort ergeht.

Nee,nee - Leuz, als Ingenieur in der Zeitarbeit ist man nichts anderes, 
als Ware!

Es gibt nur 2 Wege, als Ingenieur:

1) In eine verantwortliche Position mit Leitung und Führung. Die gibt es 
aber nur als langjähriger Festangestellter - entweder bei einem OEM, 
oder als Teamleiter bei einem Zulieferer

2) Als reiner Entwickler bei einem OEM, in einer Spezialposition, die 
gut Geld abwirft und man unersetzbar ist.


Wenn man zwischenzeitlich nur Projekte machen will und sich als 
Entwickler herumreichen lassen will, dann bitte in Selbständigkeit. Nur 
dann hat man selber auch ein paar Vorteile, bei all den Nachteilen, die 
so ein Leben bringt.

von Erich (Gast)


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Es gibt auch weitere Informationsseiten (Arbeitsgeberbewertungen),
z.B.  www.kununu.com/

Dort stehen auch schon Einträge über benannte Fa.

http://www.kununu.com/de/by/nuernberg/all/iq-intelligentes-ingenieur-management

Gruss

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> D.h. nur, daß die Zeiten wieder schlechter werden für Abgänger, nichts
> mit tollen Einstiegsgehältern und freier Auswahl der Firma.

Das ist doch schon seit 30 Jahren so

von Alf (Gast)


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> kennt jemand die IQ Intelligentes Ingenieur management gmbh??

Ja. Zumindest die Mitarbeiter dort.

von Schwaiger (Gast)


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Alf schrieb:
> Ja. Zumindest die Mitarbeiter dort.
Sehr erschöpfende Antwort. Du hast nichts Positives zu vermelden?

Welche Mitarbeiter kennst Du?
Die internen, vermittelnden?
Oder die zahlreichen in den Firmen fern der Heimat eingesetzen Personen?

von Unbekannter (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb im Beitrag #2851521:
> Oder meld dich arbeitssuchend, dann bekommst du sie in absehbarer Zeit
>
> garantiert von alleine, als Pflichtbewerbung vom Amt. ;-)

Da sagst du was!!!!!

Passend zu dem Thread kommt mir da was in den Sinn: Bei der Siemens 
Erlangen/Nürnberg hat sich vor einigen Jahren (ich glaube, kurz nach der 
Krise) ein Ingenieur schwer beim Betriebsrat beklagt, der von der AA zu 
einem der dortigen Dienstleister im Nordostpark geschickt wurde. Tenor 
war, dass der Personaldienstleister dort vorab schon alle Daten hatte, 
u.a. das letzte Gehalt und zudem wusste, welche alternativen Angebote 
dem ING vorlagen und vorgeschlagen wurden. Vor allem wusste er, wann der 
Ingenieur genau arbeitslos werden würde. So konnte er prima verhandeln 
und sein Angebot so steuern, dass er genau passed zum Beginn der 
Arbeitslosigkeit nach genau 1 Tag ein Angebot hatte, das natürlich 
sofort unterschrieben werden musste. Bekommen haben, konnte er die Daten 
nur von einer Kontaktperson des örtlichen AA.

Der ING, der natürlich noch andere Angebote sichten wollte und vor allem 
aus einer sicheren Position bewerben wollte, bekam dann vom Amt direkt 
Druck gemacht, das sofort zu unterschreiben und dort anzufangen, denn 
das Amt hatte wiederum selbst Rückmeldung vom Dienstleister, dass noch 
nicht unterschrieben wurde und drohte direkt mit Sperrung, falls er 
nichts anderes findet. Bewerbungskostenerstattung wurde auch sofort 
gestrichen. Die Obersauerei: Der Dienstleister drohte auch noch damit, 
ihn bei den AG der Region anzuschwärzen, falls er nicht unterschreibt, 
oder anfängt und gleich wieder kündigt, wovon auch auszugehen war, da 
die sich untereinander alle kennen und besagter DL im lokalen AG-Verband 
mitorganisiert ist. Nicht erwähnt werden, dass der Dienstleister schon 
gleich nach Vermittlungsgutschein und Gehalts-bezuschssung aus war.

Die Siemens war insofern im Spiel, als dass der Dienstleister dem ING 
einen Job bei der dortigen Niederlassung verpassen wollte und die Daten 
auch schon an die Siemens weitergegeben hatte, sodass die Siemens dann 
davon absah, ihn direkt einzustellen, weil es da ja wieder Klauseln 
gibt, dass man Vermittlungsprämie zu zahlen hat. Durch das "zügige" 
Handeln, der AA kam ihm der DL quasi mit der Vorstellung bei der Siemens 
zuvor. Somit wird den Ingenieuren durch eine Art Symbiose von Amt und 
Personalvermittler jegliche Möglichkeit genommen, Gehälter im Markt frei 
zu verhandeln und dem Dumping Vorschub geleistet.

Warum darf bitte eine Fachkraft, die arbeitslos werden wird, sich nicht 
selbst um einen guten Job kümmern und wird in die Zeitarbeitsfalle 
getrieben?

Wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass sich die 
Personaldienstleister und Mitarbeiter aus der PA noch Daten hin und her 
schieben, wo auch schon Geld geflossen sein soll, wird klar, dass das 
Arbeitgebertum in Deutschland nach wie vor eher an Sklavenhaltertum 
erinnert, als an freie Marktwirtschaft - besonders, seit es die 
Zeitarbeit gibt.

Zeitarbeitsgeber haben keine eigene Jobs und der Druck, der auf AN vom 
Amt ausgeübt wird, wenn sie deren "Angebote" nicht annehmen, 
widersprechen der freien Markt Wirtschaft.

von Wilhelm F. (Gast)


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Unbekannter schrieb:

> Da sagst du was!!!!!

Ich kenne mich halt mittlerweile im unterirdischen Geschäft aus.

Dr. Overmann, ein Ableger von Atlas Consulting, legten mir mit Zeitdruck 
binnen 12 Stunden nahe, mein Bewerberprofil bitte zu faken, sie 
brauchten es am Folgetag um 9 Uhr, dringend. Verbessert, mit selbst 
eingefallenen interessanten Tätigkeiten in der Zeit, als wenn ich nicht 
arbeitslos gewesen wäre.

Und bevor mir jemand von denen oder sonstwo her blöd kommen möchte: Ich 
habe es hier alles schriftlich ausgedruckt liegen.

Die rekrutieren gerne Leihingenieure für Siemens München, Erlangen, 
Bamberg... usw. usf..., sind anscheinend stark Siemens-affin. Wenn nicht 
das am Ende eigene Siemens-Ausgründungen für Leiharbeit sind... Exakt 
weiß ich das noch nicht.

Vom Nordostpark sollen inzwischen Typen zur Arbeitsagentur gewechselt 
sein, um dort die Geschicke geschickt weiter zu lenken. Das stammt aus 
einem anderen Thread hier im Forum.


Atlas Consulting wollte mich als Arbeitslosen (Ingenieur) mal zum Preis 
einer Bäckereiverkäuferin aus der Region Trier in München haben. Man 
müsse dann mal bereit sein, bei Null zu beginnen, wie mit 18 nach der 
Ausbildung, war der Wortlaut am Telefon.

von 234 (Gast)


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Also ich finde unmögich was da steht..
Es hört sich so an als ob "Gast" ein persönliches Problem mit dieser 
Firma hat.

Ich selbst habe dort gearbeitet und was will man von einem 
Dienstleistungsunternehmen erwarten ?
Es ist doch klar das die Firma auch an ihren eigenen Profit denkt!
Und ganz ehrlich jeder arbeitslose ist froh wenn er eine Stelle bei 
einem Dienstleistungsunternehmen bekommt und dann danach von einer Firma 
wie SIEMENS übernommen wird das ist doch der Grund warum man sich dort 
hin bewirbt!!

Aber unbekannt eine Firma schlecht zu machen blos weil man evtl 
persönliche Probleme mit dieser Firma hatte finde ich unnötig!!

Ganz ehrlich als externe Ingenieur / Techniker finde ich es durch aus ok 
sich dort zu bewerben und dann über so eine Firma einen einstieg in die 
Großen Firmen zu bekommen.

Das ist ein geben und nehmen auf zwei Seiten..

Das Die Firma IQ vielleicht nicht sooo gut bezahlt wie ein Großkonzern 
etc das ist doch klar !

Aber als einstieg ist das generell kein Problem man muss abstriche 
machen ...

Oder man bewirbt sich gleich wenn man die Chance hat wo anders

so viel dazu

von Luki (Gast)


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die zahlen gur unter 4500 geht dfa niemand heim

von Nörgler (Gast)


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234 schrieb:
> Es hört sich so an als ob "Gast" ein persönliches Problem mit dieser
> Firma hat.
Jeder hat immer (s)ein persönliches Problem mit einer Firma und kann 
nicht für andere sprechen. Die Frage ist halt, wieviele es davon gibt: 
Die Summe der Meinungen macht die Gesamtaussage.

Auch ich habe mein Problem mit dieser Firma. Die Sache ist nur die, dass 
es gefährlich ist, öffentlich Kritik zu üben, insbesondere, wenn am Ende 
Aussage gegen Aussage steht und man nichts beweisen kann und zudem im 
Internet zu lesen ist, dass der Firmenbesitzer angeblich gerne klagt.

Ich kann daher nur eins sagen: NIE WIEDER IQ NÜRNBERG! NIE WIEDER!!!!

234 schrieb:
> danach von einer Firma
> wie SIEMENS übernommen wird
Stellt sich die Frage, ob das so erstrebenswert ist, von einer Siemens 
übernommen zu werden. Die Sache ist nämlich die, dass die Siemens 
diejenigen, die sie auf Dauer behalten will, selber einstellt und 
fördert. Die anderen sind billig Durchlaufposten. Wer seine besten Jahre 
beim Dienstleister verschwenden will, bitte. Zukunft gibt es weder dort, 
noch beim Endkunden!

234 schrieb:
> und dann über so eine Firma einen einstieg in die
> Großen Firmen zu bekommen.
Genau von diesem Märchen leben die Dienstleister!!!! 
Unbegreiflicherweise funktioniert die Argumentation! Man hält dem 
kleinen dummen Ingenieur die Möhe hin und rennt hinterher. Über solche 
"Ingenieure" lachen dann die BWLer, die selber fest in der Firma sitzen 
und deren Verträge aushandlen.

Mann, Mann, Mann - manchmal kann man schon den Glauben, an die 
Intelligenz des Menschen verlieren.

Tipp: Geht mal rein, in die Leihbuden: Dort findet ihr tolle 
Repräsentationsräume, grossspurige Büros und tolle Sportwagen vor dem 
Haus. Und die Folge ist, dass an den Ingenieuren gespart wird.

234 schrieb:
> Das Die Firma IQ vielleicht nicht sooo gut bezahlt wie ein Großkonzern
> etc das ist doch klar !
Das ist keineswegs logisch! Es gibt auch Zeitarbeitsjobs, die sehr gut 
bezahlt werden, wenn es sich nämlich um die tatsächlichen Sonderstellen 
handelt, die mal eben mit einer Fachkraft besetzt werden, die es sonst 
nicht gibt. Dort bekommt man durchaus 10% mehr, als die Internen! Aber 
die kann man mit der Lupe suchen. 99% der Leiharbeitsjobs sind auch im 
Ingenieurbereich Lückenbüßerstellen, die mit Personen besetzt werden, 
die sonst nichts haben.

von A. $. (mikronom)


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Ich schrieb:
> Kenne dir Firma nicht.
>
> Nur wer auf seiner Homepage auf der Startseite "Bayerns Best 50" stehen
> hat, Gratulation nachträglich, aus dem Jahr 2004 - aua.

"Bayerns Best 50" sind meisten spolitisch hochgejubelte Unternehmen, die 
ohne die Lobdudelei am Markt absaufen würden. Das passiert dann halt 
meistens etwas später. Gerade ist die Autowelt König in Insolvenz 
gegangen, war auch ein "Bayerns Best 50": 
www.br.de/nachrichten/oberfranken/autowelt-koenig-insolvenz-100.html

Zitat: "Nach dem Insolvenzantrag der Autowelt König aus Wunsiedel wollen 
... Die Autowelt König wurde mehrfach mit dem Wirtschaftspreis "Bayerns 
Best 50" ausgezeichnet."

Was will man auch schon von Unternehmen erwarten, die von Beamten mit 
einem Wirtschaftspreis ausgezeichnet worden sind? Das ist ja geradewegs 
so, als wenn Eunuchen darüber entscheiden würden, wer guten Sex hatte.

von Michael W. (Gast)


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Ich hätte mich fast auch mal bei dieser Firma IQ NBG beworben und fragte 
diesbezüglich in einem einschlägigen Elekttronikforum nach. Daraufhin 
erhielt ich dankenswerter Weise eine PM von einem ehemaligen 
Zeitarbeiter dort, der mir eine halbe Tonne Details übermittelte:

Namen, Projekte, Kunden und Anspechparter, die bewiesen, dass derjenige 
mit absoluter Sicherheit dort gearbeiet hatte und die Erfahrungen echt 
sind. Ich konnte dank der Infos selber einiges nachrecherchieren.

Mann hatte der einen Hals!!!! - Ich kann das hier nicht wiedergeben, 
auch wenn es mir in den Fingern juckt!

Ich war in dem Moment echt froh, dass wir im Internetzeitalter leben und 
man als potenzieller Arbeitnehmer die Möglichkeit hat, sich zu 
informieren.

Ich nenne das "Intelligentes Arbeitgeber Management"

Im Moment bin ich bei einer Firma in Süddeutschland und auch ich nutze 
jede Gelegenheit, mich mit Kollegen über Firmen auszutauschen. Viele 
haben was zu erzählen ;-)

Kluge Projektgeber fragen ihre Freiberufler ja auch, was sie von dem 
einen oder anderen Dienstleister halten.

von Marie (Gast)


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Hallo,

ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. Ich habe ein Jobangebot für den 
Vertrieb in München bekommen, ist das seriös oder kannst du mir von 
deinen Erfahrungen als Arbeitnehmer dort berichten?

Viele Grüße

Marie

von Captain aus dem boarding house (Gast)


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Es ist ein grosser Unterschied, ob man für diese Firma als Vermittler 
arbeitet oder ein von dieser Firma gemanagter Ingenieur ist. Als 
Mitarbeiter partizipiert man sozusagen von der Ausnutzung der 
Ingenieursleistung und profitiert von dem -> Intelligenten Management, 
das auf die Ausgenutzten angewendet wird, dem Wesen nach eine gute 
Position. Nachteil: Man hat mehr mit dem Chef, Herrn Hesse direkt zu 
tun.

von Sabine (Gast)


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Hallo,

was ist von diesem Jobangebot zu halten?

http://ec.europa.eu/eures/eures-searchengine/servlet/ShowJvServlet?lg=DE&pesId=48&uniqueJvId=10000-1115082239-S&nnImport=false

Ist das auch eine weitervermittlung oder Direktanstellung bei iq?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Sabine schrieb:
> Ist das auch eine weitervermittlung oder Direktanstellung bei iq?

Wie biste auf die page gelandet?
Suchst du eine Stelle als Putze?

von Sabine (Gast)


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Ich habe in Google " iq Nürnberg Erfahrungen" eingegeben und diese Seite 
gefunden.

Ich suche eine Stelle als Hauswirtschafterin.

von Jo S. (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Bei Siemens in Erlangen dürften so auch an die 10-15% über die Schiene
> in der Firma sein.

Und das hat schon was zu bedeuten: Erlangen ist der größte Standort in D 
mit den meisten Mitarbeitern.

von Jo S. (Gast)


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lücht schrieb:
> Immer stehen 3 Leute um einen Bildschirm, zeigen mit ihrem
> Kugelschreiber drauf und grinsen fröhlich, als ob sie gerade aus dem
> Urlaub gekommen wären.

... als ob es der letzte Arbeitstag vor einem 6 wöchigen Urlaub wäre ... 
;)

von Jo S. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Hier ist der Boss ein Bankkaufmann - das sagt doch schon mal was über
> seine Qualifikation zur Führung von Ingenieuren aus.

Hier ist der Boss ein Bankkaufmann - das sagt doch schon mal was über
seine Qualifikation zum Erkennen von lukrativen Geschäftsmöglichkeiten 
aus.  ;)

von Klaro (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Hier ist der Boss ein Bankkaufmann

Gewöhnlich sollte man in der Branche auf Lebenszeit sein Auskommen
haben, aber wenn man was angestellt hat, dann wäre so ein Quereinstieg,
zumindest plausibel. Schade, das man da nichts genaueres erfahren kann.
Zumindest wäre ich bei so einer Vita skeptisch. Bei Bewerbern haben
die ja, wenn es eine Störung im Lebenslauf gibt, eine vergleichbare 
Einstellung.

von Sabine (Gast)


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Und was hat das jetzt mit meiner Frage zutun?

Habe noch folgendes gefunden, scheint Aktuell zu sein:

http://www.arbeitgebertest.de/detail.php?id=601&bl=

von Klaro (Gast)


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>Ungewöhnlich langer Arbeitsvertrag (8 Seiten!), mit vielen sehr
>unfreundlichen und für den Arbeitnehmer negativen Formulierungen,
>ein extra Kapitel mit Vertragsstrafenregelungen – der Hammer
>darunter: Wenn nach Unterschrift des Arbeitsvertrags die Stelle
>nicht angetreten wird, ist eine Vertragsstrafe von ½ Monatsgehalt
>fällig!

Klar Bedingungsfeindlich.

von Die Mangel (Gast)


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unknown schrieb:
> Klar Bedingungsfeindlich.

Die können sich auch nur am Markt halten wegen des "Ingenieurmangels". 
Ansonsten wäre die Butze wegen fehlendes Personals dicht oder man müsste 
aus Kambodscha einfliegen lassen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Die Mangel schrieb:
> Die können sich auch nur am Markt halten wegen des "Ingenieurmangels".
> Ansonsten wäre die Butze wegen fehlendes Personals dicht oder man müsste
> aus Kambodscha einfliegen lassen.

Falsches Land:
Die wissen, im Reich der Mitte gibt`s mehr Kohle.
Also aus Kambodscha kommt keiner ins Reich der Multikulti`s.
Leute die wunderbare Stoffe verkaufen können schon!

von Pixelschubser (Gast)


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die sind doch schon mit diversen anderen firmen welche sich auch mit 
arbeiternehmer vermittlung beschäftigt haben pleite gegangen.

da erübrigt sich doch jede weitere diskussion

wer dennoch denkt dort anfangen zu müssen ohne vorher ordentlich 
recheriert zu haben ist selber schuld.

von Selbsttändiger (Gast)


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Allein schon die Formulierung "Intelligentes Ingenieur Management" 
sollte einem zu denken geben. Wer in der Nürnberger Region sitzt, kennt 
diese Firma und arbeitet wenn überhaupt, dann bei einem anderen 
Verleiher. Diejenigen, die bei denen gearbeitet haben, machen das nur 
ein einzges mal und. Alle die dort aktuell tätig sind, kommen aus ganz 
anderen Regionen Deutschands und hatten nie zuvor mit denen zu tun, 
kennen also die Geschäftspraktiken nicht.

Welche Methoden die Firma IQ anwendet, um Leute in ihre Verträge zu 
bekommen, ist also so oder so interesant. Teilweise wurden diese hier ja 
auch schon erörtet und intensivst diskutiert- solange wenigstens, bis es 
von den MODs weggelöscht wurde. Es ist auch juristisch auch äusserst 
schwierig, hier Aussagen stehen zu lassen, wenn diese vom Forenbetreiber 
nicht überprüfbar sind. Es ist sogar ein Problem, solche Fakten zu 
behaupten, wenn man sie selber nicht eindeutig nachweisen kann und 
obendrein ist es in Einzelfällen sogar ein Problem, solche Fakten zu 
behaupten, selbst wenn sie nachprüfbar sind, weil sie u.U. eine 
sogenannte "üble Nachrede" darstellen.

Wenn ich selbst also negative Eerfahrungen mit der IQ und Herrn Hesse 
gemacht hätte, dürfte und könnte ich sie hier nicht im Detail erörtern, 
weil sie sofort verschwinden würden.

Es ist auch für einen selber nicht unbedingt klug, zu sehr gegen Firmen 
und deren Machenschaften zu rebellieren und gleich Anwälte zu bemühen 
und das volle Strafmass für gewisse Aktivitäten zu fordern, weil das 
viel Zeit und Geld kostet und einem den Namen in der Branche versaut.

Als Beispiel möchte ich mal folgenden fiktiven Fall konstruieren, der 
aufzeigt, dass es mitunter besser ist, einen gewissen Schaden zu 
akzeptieren, die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen und sich 
auf andere Weise bei der Firma für ihre Behandlung "zu bedanken".

von Selbsttändiger (Gast)


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Folgender Allgemeiner Fall:

Mal angenommen, ich selbst hätte bereits mit einem gewissen(losen) 
Dienstleister zu tun gehabt und es sei im Rahmen von Verhandlungen 
aufgrund trickreicher Redeführung des Vermittlers sowie durch 
verzögertes Senden von Verträgen oder taktisch geschicktem Zurückhalten 
von Informationen zu einer Situation gekommen, in der ich mich genötigt 
gesehen hätte, einen Vertrag in einer Form zu akzeptieren, wie ich ihn 
gar nicht unterschrieben hatte, weil mir Teilauszüge des Vertrages, die 
eine Zusicherung zur Kostenübernahme enthielten, nicht in der Form 
zugesendet wurden, sondern im Nachinein, als ich bereits begonnen hatte, 
zu arbeiten, und mir dann ein neuer Zettel mit abweichendem Inhalt 
übersandt wurde, dann dürfte ich dies hier garnicht behaupten, weil ich 
es ja nicht beweisen kann. Denn soetwas zu behaupten, wäre, dem anderen 
Betrug zu unterstellen und dies wäre juristisch relevant.

Es würde auch nicht viel nutzen, wenn ich den Kunden von damals benennen 
würde, welchem ich mein Leid geklagt hatte und der extra ein Meeting 
dafür anberaumt hatte und den Vorfall zu klären, weil auch der ja nur 
bezeugen könnte, dass ich ihm damals das Problem vorgetragen habe - und 
es nach wie vor meine eigene unbewiesene Aussage ist, dass ich 
ausgetrickst wurde. Am Ende kriege ich noch Post von den Anwälten und 
habe Kosten. Von daher ist das besser, man macht offiziell weniger Wind, 
akzeptiert die Sauerei und nimmt den Schaden hin.

Man kann das Problem ja auch anders angehen. Z.B. führt man mit dem 
Vermittler des Dienstleisters mitten in der Abteilung des Kunden ein 
telefonisches Streitgespräch und erörtet alle Fakten im Detail und wirft 
ihm vor, den falschen Zettel gesendet zu haben und konfrontiert ihn mit 
seiner tatsächlichen anders lautenden Vereinbarung. Dass die Mitarbeiter 
des Kunden das mitbekommen, ist da leider nicht zu verhindern und auch 
nicht, dass es die kommenden Tage Kantinenspräch wird. Das Ergebnis 
könnte sein, dass man beim Kunden dann eher als Opfer dasteht und nicht 
etwa als Täter und dort tendenziell wieder mal Aufträge bekommt - was 
inzwischen auch so gar (breit grins).

Bisweilen kommt es dann sogar vor, dass der Kunde dies selbst wörtlich 
als "Betrug" einschätzt und es dann zum Anlass nimmt, den Vertrag mit 
dem Diensleister mit meinem inoffizellen Einverständnis zu kündigen und 
sich jemanden anderen nimmt, sodass ich da ohne Selbstkündigung 
rauskomme. Damit hilft er mir mehr, als vor Gericht zu bestätigen, dass 
er das auch als Betrug sieht, was er u.U. garnicht machen wird, da die 
Rechtsabteilung des Kunden ganz andere Probleme hat, als sich um meine 
Befinden zu kümmern und sich mit Dienstleistern anzulegen.

Man muss den Kreis da enger ziehen und warten, bis man in der richtigen 
Position ist, eine Salve abzufeuern, z.B. im Zuge eines Folgeprojektes 
eine Lieferantenbewertung vorzunehmen. Oder man schreibt einen netten, 
Brief an die GL und bittet darum, den DL an seine Zusagen zu erinnern.

Wie auch immer:

Soweit mir bekannt, hat er nie wieder diesem Dienstleister einen Auftrag 
gegeben und auch sonst niemand, der meine Geschichte kennt, dürfte 
diesem Dienstleister wieder einen Auftrag gegeben haben, weil die 
Dienstleister für die Kunden austauschbarer sind, als gute Ingenieure. 
Denn am Ende bin ich es, der mit Branchen- und Produktwissen glänze und 
den Firmen helfe und nicht der Dienstleister. Man muss halt seine 
Geschichte lancieren, nachdem man 6 Monate beim Kunden war, mit den 
Leuten und dem Chef per "Du" ist und richtig Leistung abgeliefert hat. 
Dann halten die zu mir und nicht zu einem Diensteister aus dem Park.

Klar, sie beziehen da natürlich nicht eindeutig Stellung aber 
tendenziell nehmen sie halt einen anderen Dienstleister, es gibt ja 
genug :-)

Was sollten Ingenieure aus dieser fiktiven Geschichte lernen?

1. Aufassen, bei wen man unterschreibt
2. Aufpassen, was man unterschreibt
3. Sich sofort Kopien von allen Blättern geben lassen
4. Unterschriften der Firma auf allen Blättern prüfen
5. Im Fall des Austricksens keine Panik machen sondern Cool bleiben
6. Nach dem "wie du mir, so ich Dir" Prinzip verfahren
7. Intelligentes Firmen Management betreiben und seinen eigenen IQ 
nutzen

Was sollten Dienstleister aus dieser Geschichte lernen:

1. Aufpassen, wen man einstellt
2. Aufpassen, wie man ihn behandelt
3. Aufpassen, dass es keiner ist, der gerne in Foren schreibt
4. Aufpassen, dass es keiner ist, der auch taktisch agieren kann
5. Aufpassen, dass es keiner ist, der nachtragend ist!

oder kurz gesagt:

Aufpassen, dass man sich beim "Managen von Ingenieuren" nicht vertut. 
Manch einer, der glaubt, in der einen Situation am längeren Hebel zu 
sitzen, sieht sich schon kurze Zeit später der Situation gegenüber, dass 
er es ist, der von Aufträgen lebt und derjenige, den er mal geprellt 
hat, garantiert nicht dafür sorgt, dass man welche bekommt sondern eher 
das Gegenteil tut, weil er noch Jahrzehnte in derselben Branche rumwühlt 
und besten Zugang zu den besten Abteilungen hat und ihn die Story auch 
nach Jahren noch wurmt!  Man sieht sich immer zehnmal im Leben!

Ach ja, immer wenn mich die Abteilungsleiter fragen, welche 
Dienstleister denn so zu empfehlen sind und wo es gut Leute gibt, habe 
ich nach all der so meine 5 Addressen zusammen, die ich guten Gewissens 
nennen kann - aus Nürnberg ist da keiner dabei.

Wenn ich gefragt werde, warum ich die nenne, dann deshalb, weil die 
dortigen Ingenieure "gut gemanaged" werden, zufrieden sind, sich nicht 
hintergangen oder ausgebeutet fühlen und daher auch nach Projektende 
ihren Kunden gegenüber loyal sind und nicht etwa aus Frust eine DVD mit 
allen Daten des Projektes brennen und sie anonym der Konkurrenz 
zuleiten, um sich zu rächen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ach, immer die Fragerei.

Einfach bei google&Co. "Kurt Hesse" eingeben.

von Ich (Gast)


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Selbsttändiger schrieb:
> 3. Aufpassen, dass es keiner ist, der gerne in Foren schreibt

schon gar nicht unter seinem realen Namen


Selbsttändiger schrieb:
> Ach ja, immer wenn mich die Abteilungsleiter fragen, welche
> Dienstleister denn so zu empfehlen sind

Du kannst also Dienstleister guten Gewissens empfehlen?

von Selbstständiger (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Einfach bei google&Co. "Kurt Hesse" eingeben.
Das werden die meisten wohl schon tun und wenn Du das auch getan 
hättest, Du Schlaubär, dann hättest Du erkennt, dass es da wenigstens 
mal 3-4 Personen dieses Namens gibt, die man untereinander verwechseln 
kann.

Ich schrieb:
> Du kannst also Dienstleister guten Gewissens empfehlen?
So unfassbar es klingt, es gibt Agenturen und Dienstleister, die man 
empfehlen kann und zwar in beiderlei Richtungen: Zum Ingenieur hin der 
dort arbeitet und zum Kunden hin, der dort Leistung möchte. Dies ist 
nämlich durchaus kein Widerspruch. Die Interessen von Dienstleister, 
Ingenieur und Kunde werden nur dann widerläufig, wenn es in den 
Projekten um die möglichst billige Umsetzung geht. Da ist Austricksen 
und Ausbeutung Pflicht, weil sonst der DL nichts mehr reinbekommt.

Natürlich muss nicht gross betont werden, dass die wenigsten Jobs für 
Externe so beschaffen sind, dass es wirklich um Innovation, Qualität, 
Knowhow und vor allem Kownhowschutz geht und so die Preisgünstigkeit 
keine Rolle spielt. Bei den Zeitarbeitern sind es keine 5% schätze ich, 
bei den Selbständigen vielleicht 10%-15%. Der Rest darunter ist Asche 
und es geht nur um die Kohle.

Ich habe es schonmal geschrieben und wiederhole mich hier:
Wenn immer es geht, muss man zusehen, als Angestellter zum OEM zu 
kommen. Draussen als Externer ist die Lüft extrem dünn. Für Zeitarbeiter 
besonders.

von Brummmmmmm (Gast)


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Selbstständiger schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Einfach bei google&Co. "Kurt Hesse" eingeben.
> Das werden die meisten wohl schon tun und wenn Du das auch getan
> hättest, Du Schlaubär, dann hättest Du erkennt, dass es da wenigstens
> mal 3-4 Personen dieses Namens gibt, die man untereinander verwechseln
> kann.

Probier mal "Karrera Kurt"

von Ali G. (Gast)


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Brummmmmmm schrieb:
> Selbstständiger schrieb:
>> Cha-woma M. schrieb:
>>> Einfach bei google&Co. "Kurt Hesse" eingeben.
>> Das werden die meisten wohl schon tun und wenn Du das auch getan
>> hättest, Du Schlaubär, dann hättest Du erkennt, dass es da wenigstens
>> mal 3-4 Personen dieses Namens gibt, die man untereinander verwechseln
>> kann.
>
> Probier mal "Karrera Kurt"

Oder besser mit "Carrera Kurt" ;-)

von Verwunderter (Gast)


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Seltsame Zusammenhänge:

Einerseits gab es unter besagtem Namen einen ehemaligen Firmeneigener 
der Carrera Autos, der nach einem Spiegelbericht in einen Ossibetrieb 
einsteigen wollte, andererseits sagt Wikipedia nichts direkt darüber, 
sondern weist diesen Namen für Spielzeugautos einem Salzburger 
Spielzeughersteller zu, das allerdings in Nürnberg ansässig war.

Umgekehrt gibt es nun in Nürnberg eine Autec AG, die Cartronic Rennautos 
vertreibt, also im Prinzip Carrera Autos, die so aussehen und nur nicht 
so heissen, während ebenfalls in Nürnberg eine Person des o.g Namens 
sehr wohl mit dem Namen und sogar dem Logo von Carrera wirbt, allerdings 
seltsamerweise für Ingenieure:

http://www.carrera-engineering.eu

Das Impressum weist wiederum dieselbe Adresse wie für Cartronic aus.

Da kenne sich einer aus.

Die Webseite der IQ NBG hält wiederum ein Bild eines offensichtlichen 
Chefs bereit, das ich nicht in Einklang bringen kann mit dem Bild des 
offensichtlichen Chefs der Cartronic Seite.

Wer klärt uns auf?

von tatjana (Gast)


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Hallo,

IQ Management GmbH sucht eine Hauswirtschafter/in.
"Sonntagsblitz" Zeitung -  21.09. 2014
Kein Wort - eine Zeitarbeitsfirma  (??????????????)

von Kommentar (Gast)


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>IQ Management GmbH sucht eine Hauswirtschafter/In
Da scheint jemand eine Fachkraft fürs Privathaus zu suchen, die daheim 
putzt und kocht, die man aber über die Firma abrechnen kann, um Steuern 
zu sparen.

von Rick M. (rick-nrw)


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Vermeide alle Firmen, die Intelligent, Brain, Power, etc. im Namen 
haben.

von Ricky McGlenny (Gast)


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Rick McGlenn schrieb:
> Vermeide alle Firmen, die Intelligent, Brain, Power, etc. im Namen
> haben.

und Engineering

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Ricky McGlenny schrieb:
> Rick McGlenn schrieb:
>> Vermeide alle Firmen, die Intelligent, Brain, Power, etc. im Namen
>> haben.
>
> und Engineering

Ach, da gibt`s doch auch die, die sich in altdeutscher Manier 
"Ingenieurbüro" nennen, und auch nur den klassischen Verleiher geben.

Die Spreu vom Weizen trennen, ist einfacher, als die Dienstleister und 
Werkvertragsfirmen zu erkennen.

von Michael W. (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Die Spreu vom Weizen trennen, ist einfacher, als die Dienstleister und
> Werkvertragsfirmen zu erkennen.
Da gibt es eigentlich kaum noch Unterschiede, weil auch die scheinbar 
reinen Werkvertragsgeber so dermassen unter Druck stehen, dass sie sich 
nur noch optimierte Spezialisten halten können und die auch nicht lange, 
wenn sie eine Perspektive suchen. Durch die Fluktuation fehlen denen 
auch immer wieder mal Leute und daher müssen sie selber auf Externe 
zurückgreifen, wenn der Auftrag reinkommt. Nicht wenige all-inclusive 
Diesntleister bieten auch Dinge an, die sie seber noch nie gemacht 
haben, nur um das ganze Sepktrum offerieren zu könnne.

von Dienstleistungsingenieur (Gast)


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Ich könnte da einige nennen, die mir gegenüber selber zugegebene haben, 
dass sie noch nicht die Erfahrung hatten, für die sich mich buchen 
wollten :-)  Auf der Webseite preisen sie es aber gross an.

Das ist heute Methode: Man haut sich die Webseite mit Referenzen voll 
(schaut euch die IQ mal an) und ergattert dann die Aufträge, die man dem 
billigsten weitergibt.

von RussenBabe (Gast)


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Ist nur der Sohn von....Heißt wie der Vater...[Mod: auf Userwunsch 
gelöscht]

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #5309289 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ehemaliger (Gast)


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Hallo Russenbabe : Bitte präzisiere doch noch mal deine Haltung 
gegenüber dem Herrn Hesse. Interessiert mich aus persönlichen Gründen:

Beitrag "Re: Wer kennt IQ?"

von RussenBabe (Gast)


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Hallo ehemaliger,

das ist schwer bei den Foren Regeln.....
Den es würde mit jedem Satz den ich schreibe alles zutreffen:

• Beleidigungen
• nicht jugendfreie Inhalte


:)

von ichweissbescheid (Gast)


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Am besten einfach auf der Homepage nachsehen. Sieht nach einer Leihbude 
aus.

von RussenBabe (Gast)


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Auch bei Leihbuden gibt es gravierende Unterschiede...
;)

von Spielwarenexperte (Gast)


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RussenBabe schrieb:
> Ist nur der Sohn von....Heißt wie der Vater

D.h. Papa Kurt ist der aus der Daimlerstrasse, der das 
Carrera-Engineering und die Carrera-Auto-Herstellung (wieder) betreibt?

http://www.carrera-engineering.eu
http://www.autec-ag.de/unternehmensgeschichte/

Und der Sohnemann Kurt betreibt das Ingenieurmanagement?
http://www.iq-nbg.de/index.php?id=16

von RussenBabe (Gast)


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Könnte passen "spielwarenexperte".

Gut geht's Dir da anscheinend nur mit dem richtigen Geschlecht und als 
interner....oder wer von den "Sklaven" durfte das auf anderen Seiten 
beworbene Fitnessstudio mit modernen Duschkabine oder Boardinghaus zum 
wohnen nutzen?

von BalkanExpert (Gast)


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Kann ich bestätigen..endlich mal wieder Bewegung hier...

Und nicht zu vergessen:

Rent a head.....

Gleicher Inhaber

von IQ-Geschädigter (Gast)


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RussenBabe schrieb:
> .oder wer von den "Sklaven" durfte das auf anderen Seiten
> beworbene Fitnessstudio mit modernen Duschkabine oder Boardinghaus zum
> wohnen nutzen?

Du meinst das boarding-Haus im hinteren Bereich des Grundstücks mit der 
großflächigen halbdurchsichtigen Scheibenvollverglasung? Ich hatte die 
zweifelhafte Ehre, es benutzen zu "dürfen" und erfahren zu können, wie 
es sich anfühlt, auf dem Präsentierteller zu wohnen. Wenn Du im 
Schlafzimmer das Licht angemacht hast, könnte man es von der Strasse aus 
sehen, was Du gemacht hast und wer nah genug rangegangen ist, konnte Dir 
beim Pennen auch im Dunkeln zuschauen, wenn der Mond genug 
reingeleuchtet hat. Außerdem hört man in der beiden über einander 
liegenden Wohnungen gegenseitig jedes Wort. Braucht man nicht.

Der Flachbildfernseher war übrigens von der Firma LÖWE, falls jemand 
meint, dass Ich mir das ausgedacht habe.

Fitnessstudio habe Ich keines gesehen. Hat man mir nicht angeboten oder 
es gab es damals noch nicht. als Ich dort war, guckten da teilweise noch 
die Kabel aus den Wänden im unteren Kernbereich des Hauptgebäudes.

von RussenBabe (Gast)


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Haha..IQ Geschädigter... ja dass meine ich ..
Eventuell hattest du für die Spa facilities noch nicht das richtige 
Geschlecht;)

von iq 78 (Gast)


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RussenBabe schrieb:
> Haha..IQ Geschädigter... ja dass meine ich ..
> Eventuell hattest du für die Spa facilities noch nicht das richtige
> Geschlecht;)

? was geht dort ab

von Carsten H. (Gast)


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Unbekannter schrieb:
> Die Siemens war insofern im Spiel, als dass der Dienstleister dem ING
> einen Job bei der dortigen Niederlassung verpassen wollte und die Daten
> auch schon an die Siemens weitergegeben hatte, sodass die Siemens dann
> davon absah, ihn direkt einzustellen, weil es da ja wieder Klauseln
> gibt, dass man Vermittlungsprämie zu zahlen hat. Durch das "zügige"
> Handeln, der AA kam ihm der DL quasi mit der Vorstellung bei der Siemens
> zuvor. Somit wird den Ingenieuren durch eine Art Symbiose von Amt und
> Personalvermittler jegliche Möglichkeit genommen, Gehälter im Markt frei
> zu verhandeln und dem Dumping Vorschub geleistet.

Zu diesem Fall wäre es nett, wenn sich der Betroffene mal bei mir melden 
und weitere Details übersenden würde!

von RussenBabe (Gast)


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an Balkan Expert...


rent a Head ist, wenn ich die Bilanz des Bundesanzeiger richtig 
interpretiere, von der Person und natürlcih viele andere äußere Umstände 
Richtung Insolvenz gewirtschaftet worden...

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