ich hab hier eine leere Autobatterie (ca. 12,00-12,20V voll) Marke Banner Power Bull mit 45Ah, ist schon ein paar Jahre alt. Ich wollte sie mal voll laden und hab hier ein super starkes Ladegerät.. soll 15 Ampere schaffen, steht Güde GAB15A drauf und soll Mikrocontroller gesteuert sein. Wißt ihr mit wieviel A ich die Batterie laden kann? Nicht daß ich sie mit zuviel A lade. Kann ich auch die 15 A draufgeben oder ist das ungesund..? Was wäre so gut und noch nicht zuviel? Kann so eine Batterie auch explodieren oder platzen? Sie hat übrigens keine Stöpsel zum aufmachen. Es sind zwar Stöpfel dadran, die man glaubeich aber nicht drehen kann und die alle mit Aufklebern überklebt sind. Des weiteren wirbt der Hersteller teilweise damit, daß die Batterie um 45 Grad auch schräg eingebaut werden kann. Soll ich trotzdem versuchen, die Stöpsel aufzumachen oder wird das ehe dann eine Wartungsfreie Batterie sein? Kann man das der Batterie irgendwie ansehen, wenn sie kurz davor ist zu platzen oder was hören oder kann das ganz plötzlich passieren..?
:
Gesperrt durch Moderator
Meine Güte, das ist eine Batterie und kein Semtex. Jetzt lade die halt einfach. Je nach Zustand und Ladung fließen da sowieso keine 15A. Wie kann man derart Angst haben? Und falls sie dennoch in einer riesigen Explosion hochgehen sollte, dann stirb wie ein Mann.
Wenn die Batterie wirklich leer ist und trotzdem noch brauchbar, lade sie mit 5A. Bis heute nachmittag (16h) sollte der Strom dann auf <1A zurückgegangen sein, die Batterie ist dann einsatzbereit. Eine Lima haut da viel mehr Amps drauf. Explodieren wird die Batterie davon nicht, gesund ist es aber auch nicht..
akkufix schrieb: > Eine Lima haut da viel mehr Amps drauf. ... und hat den Laderegler als Spannungsbegrenzung. Vergiß also nicht, dass die Ladeschlußspannung begrenzt werden muß. Sonst fängt die Batterie beim Überladen an zu gasen und dann war sie das letzte Mal wartungsfrei.
Und auch nicht vergessen daß bei der Fahrt die Batterie a) bewegt wird -> Säure durchmischt sich b) eventuell entstehende explosive Gase durch den Fahrtwind sofort weggeweht werden Deshalb kann die Lima mit ein paar Ampere mehr laden.
Hallo, ... also schließ einfach dein Ladegerät an und gut ist, denn wenn es tatsächlich µC gesteuert ist wird die Ladespannung überwacht werden. Wenn du ein Messgerät hast mess mal die Spannung beim Laden der Batterie, sie sollte bei max. etwa 14,5V (evtl. auch 14,8 V) liegen. Sollte trotz entladener Batterie der Ladestrom auch bei Beginn der Ladung sehr gering sein (einige 100mA) dann sieht es schlecht für die Batterie aus (hoher Innenwiderstand =>"keine" Kapazität). 15 Ampere Ladestrom machen selbst kleinen Starterbatterien aus eine KFZ nichts aus. Siehe auch Beitrag "Ladeschlußspannung bei Blei-Akkus" mfg
> Eine gute Faustformel ist: > Ladestrom = Ah/10, also 4,5A Für empfindliche NiCd/NiMH-Akkus. Bleiakkus sind deutlich robuster.
lade meine Batterie über ein Laptop-Netzteil und ein 4,7 Ohm Widerstand, dauert zwar ewig, aber das Netzteil und der Multimeter haben stets überlebt :-)
... bei einer Autobatterie reicht es die Ladeschlussspannung einzustellen .Den Rest erledigt die Bleibatterie über den Innenwiderstand.Je nach Zustand ergibt sich dann der Ladestrom ...von ganz alleine und wird mit zunehmender Füllung immer weniger.Ist der Ladesrom nur gering und sinkt schnell ab dann brauchst eine neue.Faustregel 5-6 Jahre ...länger hält kaum eine mit Erstausstatter Qualität.
> Den Rest erledigt die Bleibatterie über den Innenwiderstand.
Nein.
Ebensowenig wie sie es "über den Innewndeirstand" regelt,
bei Kurzschluss nicht zu explodieren.
MaWin schrieb: > Ebensowenig wie sie es "über den Innewndeirstand" regelt, > bei Kurzschluss nicht zu explodieren. Ob die Bleibatterie einen Plattenschluss hat sollte man vorher messen.Ansonsten lade ich meine Autobatterien so schon immer.Natürlich kann ich über mein Netzteil den Ladesrom zb auf 6A begrenzen wenn das Ding so ausgelutscht ist dass sich mein Netzteil erschrecken würde...;-)
Batterien mit Zellenkurzschluß kochen beim Laden mit 14V gnadenlos aus. Die werden dann richtig heiß und wenn sich das in Massen entstehende Knallgas irgendwo entzündet (z.B. beim Abschalten des Ladegerätes oder wenn man unter Strom eine Klemme löst) fliegt Dir das Ding mit einem richtig lauten Rumms um die Ohren. Ansonsten mach ichs genauso, 14..14,4V auf 5A begrenzt aus dem Labornetzteil und nach ein paar Stunden ist der Akku voll. Eine Bleibatterie saugt am Anfang sehr viel Strom (können bei KFZ-Starterbatterien ruhig mal 30A Dauerstrom sein), bei Erreichen der Ladeendspannung sinkt der Strom dann immer weiter ab. Also eine Batterie, die bei 14V noch 25A zieht (ohne zu brodeln) ist noch lange nicht voll. Ich würde sie als vollständig geladen bezeichnen sobald der Strom unter 0,1-1A abgefallen ist (je nach Kapazität).
>neue.Faustregel 5-6 Jahre ...länger hält kaum eine mit Erstausstatter >Qualität. Wirklich? Dann habe ich wohl nur Glück gehabt. Meine ist jetzt im siebten Jahr, und hat heut früh bei -22°C munter den Diesel angeworfen. So haben es auch meine Vorgängerautos gehalten - mit 5-6 Jahren ist da noch nie eine in Rente gegangen.
Jens G. schrieb: > Meine ist jetzt im > siebten Jahr, und hat heut früh bei -22°C munter den Diesel angeworfen. Gratuliere... womit wieder wahr wird ,dass die Regel von Ausnahmen in Frage gestellt wird...;-) kaufe dir schon mal vorsorglich eine neue...diese Dinger sind schwer wenn man sie händisch zum Auto bringen muß.Eine von mir gab mal über Nacht im fünften Jahr den Geist auf ...Plattenschluss ...und das wahr es.Ich kaufe Grundsätzlich im Baumarkt eine neue...auch unter meinem Basteltisch steht eine um die Kurzwellenfunke zu speisen.
6 Jahre ? Meine Guzzi hat die regelmäßig nach spätestens 3 Jahren kaputtgeschüttelt. Die uP-Ladegeräte haben vor Allem den Vorteil daß die Batterie nicht überladeb wird wenn man vergißt, die wieder abzuklemmen rotwerd. Wenn der Akku dicke Backen bekommt helfen nur noch Schutzbrille und Gummihandschuhe - dann ganz vorsichtig mal so einen Stopfen ... ;)
> Ob die Bleibatterie einen Plattenschluss hat sollte man vorher > messen. Das war nicht gemaint, sondern gemeint war: Wenn du von einer Akkuverträglichen "magischen" Strombegrenzung beim Laden ausgehst, m+üsstets du auch von derselben Strombegernzung beim ENTLADEN ausgehen, was aber offensichltich falsch ist. > Ansonsten lade ich meine Autobatterien so schon immer. Na klar. Denn Sie wissen nicht was sie tun. Gibt es ganze Filme drüber. > Natürlich kann ich über mein Netzteil den Ladesrom zb auf 6A > begrenzen wenn das Ding so ausgelutscht ist dass sich mein > Netzteil erschrecken würde...;-) Also ist dein Ladestrom begrenzt, nämlich auf den Strom den dein schlaffes Negtzteil bringt, sicherlich unter dem aufgedruckten Wert (bei 45Ah so um die 450A). Oder hast du ein 1000A Netzteil ? Nein ? Also schwätze nicht. Kein Bleiakku begrenzt von selbst den Ladestrom. Erzähl also auch anderen nicht solche Märchen. Der Strom muß (durch wen auch immer) so begrenzt werden, daß werder Akku noch Netzteil Schaden nehmen. Das kann -bei 2 Akkus die gegenseitig geladen werden- auch durchaus ein längeres Kabel erfüllen.
>Gratuliere... womit wieder wahr wird ,dass die Regel von Ausnahmen in >Frage gestellt wird...;-) kaufe dir schon mal vorsorglich eine >neue...diese Dinger sind schwer wenn man sie händisch zum Auto bringen Warum soll ich mir für die nächsten Jahre eine auf Vorrat kaufen? Damit die auch schon anfängt mit gammeln? Wie ich schon sagte - bei mir war ein hohes Batteriealter die Regel, nicht die Ausnahme.
Kann Jens zustimmen. Meine letzte die ich auswechseln musste hat 8 Jahre einen guten Dienst im Auto erbracht. Langes Batterieleben ist durchaus möglich. Aber auch das genaue Gegenteil. Wer bei einem Autobauer arbeitet und dort mal verfolgen kann wieviele angelieferte Neubatterien verworfen werden, also nichtmal eine Stunde Dienst in einem Fahrzeug tun durften, wird sich fragen was bei der Akkuproduktion ablaufen mag, wenn sowas erlebbar ist.
>Faustregel 5-6 Jahre ...länger hält kaum eine mit Erstausstatter >Qualität. Also meine ist 14 Jahre alt (BMW Erstausstattung, 12V 80Ah) und der Motor sprang neulich nach einer -18°C Nacht noch einwandfrei an, brauchte nur eine Umdrehung mehr als üblich. Sprecht ihr da von China Pfusch oder Markenware?
MaWin schrieb: > Kein Bleiakku begrenzt von selbst den Ladestrom. ... komisch wenn meine Batterie anfängt voll zu werden dann will sie nix mehr fressen.Blähbauch vermute ich mal...
> Blähbauch vermute ich mal...
Nee, Spannungsregelung der Lichtmaschine, und strombegrenzt ist die
auch.
Heute sind aber ausnehmend viele Leute unterwegs bei denen Gott mit der
Verteilung von Hirn sehr sparsam war. Die anderen sind wohl auf der ACTA
Demo.
Meine BMW 80Ah ist letzte Woche nach knapp 4 Jahren ausgestiegen... der Knaller ist: man kann die nicht selber auswechseln, bzw. die neue Batterie muss der Ladeelektronik registriert werden... So ein *****
Björn R. schrieb: > Meine BMW 80Ah ist letzte Woche nach knapp 4 Jahren ausgestiegen... der > Knaller ist: man kann die nicht selber auswechseln, bzw. die neue > Batterie muss der Ladeelektronik registriert werden... So ein ***** Irgendwie fällt es mir äußerst schwer das zu glauben.
MaWin schrieb: > Heute sind aber ausnehmend viele Leute unterwegs bei denen Gott mit der > Verteilung von Hirn sehr sparsam war. Die anderen sind wohl auf der ACTA > Demo. Acb MaWin...es gibt Tage da finde ich auch alle blöd... Also nochmal:Ich stelle an meinem Netzteil 14.1 Volt ein und weil ich von der geruhsamen Sorte bin den Ladestrom auf 6 A.Mit zunehmeder Ladedauer und Füllung geht der Ladestrom völlig ohne mein zutun bis weit unter 1A zurück.Die Strombegrenzung steht immer noch auf 6A.Woran kann das liegen.Der Strom steigt erst dann wieder an wenn ich die Ladespannung hoch drehe.Sollte man aber nicht tun...jedenfalls nicht über 14,4 Volt das ist der Punkt wo das gasen anfangen soll....habe ich gelesen.Kann ich in meiner Wohnung aber nicht gebrauchen.Meine Blei-Gel Akkus verhalten sich auch so allerdings bei geringerem Strom.
> Woran kann das liegen. An der schlechten Komplianz-Regelung deines Netzteils, es kann Strom und Spannung nicht ausreichend unabhängig kontrollieren sondern hat einen weichen Übergang, vielleicht schwingt es im Übergangsbereich sogar. denn alleine der Widerstand von Akku, Klemme, Zuleitung und Stecker wird es nicht in der Stärke bewirken, mit etwas Grips könntest du aber selbst ausrechnen welcher gesamtwiderstand erforderlich wäre und selbst verifizieren daß der real vorhandene niedriger liegt. http://www.slack.com/pdf/HP-AN90B.pdf
Jens G. schrieb: >>neue.Faustregel 5-6 Jahre ...länger hält kaum eine mit Erstausstatter >>Qualität. > > Wirklich? Dann habe ich wohl nur Glück gehabt. Meine ist jetzt im > siebten Jahr Meine ist auch knapp 10 Jahre alt und wirft täglich den Motor problemlos an.
@ herbert (Gast) >Also nochmal:Ich stelle an meinem Netzteil 14.1 Volt ein und weil ich >von der geruhsamen Sorte bin den Ladestrom auf 6 A. Ja EBEN! DU begrenzt den Ladestrom auf 6A, was für einen normalen Akku OK ist. WENN du aber ein Netzteil mit 14,1V und 1000A Ausgangstrom anschließen würdest, OHNE dessen elektronische Bstrombegrenzung, würde das Netzteil auch annähernd diese 1000A in die leere Batterie pumpen. Was der Batterie, ähhh, dem Akku nicht sehr schmecken würde. >Mit zunehmeder >Ladedauer und Füllung geht der Ladestrom völlig ohne mein zutun bis weit >unter 1A zurück. Das hat keiner bestritten und ist allen klar. >Die Strombegrenzung steht immer noch auf 6A. Woran kann >das liegen. An der Physik. Aber WENN du am ANFANG die 6A Begrenzung des Netzteils NICHT hättest, würde DEUTLICH mehr Strom fließen. Siehe oben. >gelesen.Kann ich in meiner Wohnung aber nicht gebrauchen.Meine Blei-Gel >Akkus verhalten sich auch so allerdings bei geringerem Strom. Blei-Gel sollte man mit maximal 13,8V laden. MfG Falk
Köstlich.... einfach köstlich fast 100 Jahre wurden Bleiakkumulatoren ohne irgendwelchen Scheiß geladen, guter Trafo + Selengleichrichter und gut war es. Eure Vorgänger und Lehrmeister waren sicher alle völlig bekloppt.
Knallgas schrieb: > Köstlich.... einfach köstlich > > fast 100 Jahre wurden Bleiakkumulatoren ohne irgendwelchen Scheiß > geladen, guter Trafo + Selengleichrichter und gut war es. > > Eure Vorgänger und Lehrmeister waren sicher alle völlig bekloppt. Was ist die Essenz deiner Aussage? Dass du Selengleichrichter zurückhaben willst? Dass damals alles besser war?
@ Knallgas (Gast) >Köstlich.... einfach köstlich Guten Appetit. >fast 100 Jahre wurden Bleiakkumulatoren ohne irgendwelchen Scheiß >geladen, guter Trafo + Selengleichrichter und gut war es. Hmmm, schon mal was von parasitären Effekten bzw. Widerständen gehört? http://de.wikipedia.org/wiki/Selengleichrichter#Elektrische_Eigenschaften Die Dinger waren so butterweich und hochohmig, da war die Strombegrenzung in den Gleichrichtern mit drin. >Eure Vorgänger und Lehrmeister waren sicher alle völlig bekloppt. Nö, eher Schüler wie du, die nur die Oberfläche sehen und die Details weder hinterfragt geschweige denn verstanden haben. MFG Falk P S Ich liebe Wikipedia!
und trotzdem haben sie es geschafft ganze Säle mit offenen oder geschlossenen Akkus vollzuladen............ warum und wie ohne die bahnbrechenden Erkenntnisse hier zu kennen. Keine Explosion, kein überladen, keine Chaos, nur primitiver Gleichstrom und etwas Wasser ab und an und die Sache war erledigt.
Knallgas schrieb: > und trotzdem haben sie es geschafft ganze Säle mit offenen oder > geschlossenen Akkus vollzuladen............ warum und wie ohne die > bahnbrechenden Erkenntnisse hier zu kennen. > Keine Explosion, kein überladen, keine Chaos, nur primitiver Gleichstrom > und etwas Wasser ab und an und die Sache war erledigt. Hmm, Fortschritt ist schlecht? Heute ist alles Mist? Ich kann immer noch nicht sehen, worauf du hinaus willst.
> und trotzdem haben sie es geschafft ganze Säle mit offenen oder > geschlossenen Akkus vollzuladen Siehste mal, die waren schon damals intelligenter, als du es heute bist. Es ist kein Fortschritt in Sicht, Deutschland verdummt massiv, aber das macht nichts, denn heute kümmern sich die Chinesen darum, daß alles funktioniert was ungebildete Deutsche dort einkaufen müssen weil sie verlernt haben wie man Ladestrom begrenzt.
Falk Brunner schrieb: > Die Strombegrenzung steht immer noch auf 6A. Woran kann >>das liegen. Weißt ,wenn ich anfange solche komischen Fragen zu stellen dann fühle ich mich so gelöst wie ein Kabarettist.Ist halt so mein Wesen... Blei-Gel mit 13.8 Volt ist eh klar ..habe ich in der Hitze des Gefechts vergesen zu betonen.Asche auf mein Haupt.
Lädt dein Ladegerät denn mit Konstantstrom? Das wäre aber doch recht ungewöhnlich.
Gibt es noch Ladegeräte mit Selengleichrichter? Jedenfalls solche ohne Elektronik scheint es noch zu geben: http://www.google.de/search?hl=de&q=Bt-Bc+5
...hat jemand eine Ahnung wieviel Strom bei einer Starthilfe fließt? Da das Kabel vermutlich im Milliohm Bereich liegt wird der Strom wohl recht groß sein oder nicht?
MaWin schrieb: > Gibt es noch Ladegeräte mit Selengleichrichter? > Jedenfalls solche ohne Elektronik scheint es noch zu geben: > http://www.google.de/search?hl=de&q=Bt-Bc+5 Da steckt ein Si-Brückengleichrichter drin. So eines tut seit über 15 Jahren bei mir zuverlässig seinen Dienst. Fortschritt ist grundsätzlich begrüßenswert, aber man sollte 100% funktionierende Konzepte nicht unnötig verschlimmbessern. Und man muß auch nicht jeden Klodeckel µC-gesteuert auf- und zuklappen.
> hat jemand eine Ahnung wieviel Strom bei einer Starthilfe fließt? > Da das Kabel vermutlich im Milliohm Bereich liegt wird der Strom > wohl recht groß sein oder nicht? Der Strom kann theoretisch bis zum vollen Anlasserstrom reichen. Praktisch kriegt man die Klemmen aber meistens nur so schlecht an die Batterieen, daß die Kontaktwiderstände einen so hohen Strom sicher verhindern (schade eigentlich). Wenn man billig-Kabel kauft dann ist das auch nur Plastik dicker als ein Gartenschlauch und in der Mitte finden sich wenn man Glück hat noch 2,5mm² Kupfer. Aber wenn die Karre mit solchem Schrott schon nicht anspringt kann man sich hinterher wenigstens schön die Finger daran wärmen... Also ein Auto mit komplett toter Batterie kriegt man nur sehr schwer zum laufen... Besser ist die Batterie kurz über die Starthilfekabel (und den eigenen laufenden Generator) zu laden damit die beim Starten wieder mithilft.
Wie hier zu sehen geht es mal wieder typisch Deutsch zu. Jeder benennt jeden zum Deppen, zum Vollidioten usw und behauptet alleine im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein. Alle diese die es auf diese Weise tun, vergessen dass bekanntlich viele Wege nach Rom führen. Sinngemäß. Ebenso wird übersehen dass Alles auf der Welt, wirklich Alles gleichzeitig Vorteile und Nachteile hat, also alles von der subjektiven Wahrnehmung beeinflusst wird. Wer nur Vorteile sehen will, interessiert sich nicht für Nachteile die es garantiert ebenso gibt. Und umgekehrt. Wenn hier behauptet wird, die früheren alten ladegeräte wären besser und brauchbar gewesen, lügt sich in die eigene Tasche. Dass solche Ladegeräte mit Selengleichrichter oftmals bis über 18 V Ladespannung ermöglichten und deswegen der aufgeladene Akku vorgeschädigt werden konnte, verwies dann einfach die verkürzte Lebensdauer des Akkus dass die eh nur 2 bis max 5 Jahre halten. Komm mir jetzt keiner mit der Behauptung 18 V Ladespannung seien mit Selengleichrichtern nicht möglich weil die zu weich sind usw. Behauptung ist kein Beweis.
Nachdenker schrieb: > oftmals bis über 18 V Ladespannung > ermöglichten und deswegen der aufgeladene Akku vorgeschädigt werden So wahr. Uns hat gerade ein amoklaufendes Zivan Ladegerät 2 schöne nagelneue 100 Ah Banner Fahrbatterien zermanscht. Das Ladegerät hat auf den Satz mit 4 Batterien über 66 Volt gebraten und 2 der Batterien haben daraufhin aufgegeben. Die amtlichen 14,5 Volt pro Batterie sollte man wirklich nicht überschreiten. O.k., Fahrbatterien sind noch anders als Starterbatterien, aber grundsätzlich ist das beim Laden nur eine geringfügig andere Charakteristik.
>Gibt es noch Ladegeräte mit Selengleichrichter?
ja,ich habe noch ein Ladegeräte mit Selengleichrichter im Einsatz. Zwar
sehr selten, aber schon über 35 Jahre. 3 bis 4A Ladestrom ist zwar nicht
viel, aber das reicht.
MfG
Vergiss mal den Ladestrom in diesem Falle, konzentriere dich per Messkurve bzw Aufzeichnung auf die Ladespannung während der Ladezeiten. Du wirst sehen diese schwankt von unter 12 Volt bis über 17/18 Volt. Dann kannst du sellbst überdenken ob das Gerät gut und brauchbar ist, oder ausgemustert oder baulich verändert werden sollte.
Icke ®. schrieb: > MaWin schrieb: >> Gibt es noch Ladegeräte mit Selengleichrichter? >> Jedenfalls solche ohne Elektronik scheint es noch zu geben: >> http://www.google.de/search?hl=de&q=Bt-Bc+5 > > Da steckt ein Si-Brückengleichrichter drin. So eines tut seit über 15 > Jahren bei mir zuverlässig seinen Dienst. Fortschritt ist grundsätzlich > begrüßenswert, aber man sollte 100% funktionierende Konzepte nicht > unnötig verschlimmbessern. Und man muß auch nicht jeden Klodeckel > µC-gesteuert auf- und zuklappen. Und wie funktioniert da die Strombegrenzung? Einfach mit Serienwiderstand wie bei meinem alten Ladegerät für NiCd-Akkus? (Besagtes Gerät hat aber noch nicht mal einen Brückengleichrichter, sondern nur eine Si Diode. Gekauft wurde das Gerät damals übrigens bei Quelle. Geräte mit elektronischer Regelung waren damals schwer erhältlich und sehr teuer)
kevin schrieb: > Und wie funktioniert da die Strombegrenzung? Der Innenwiderstand der Trafowicklung begrenzt den Strom.
Da gab's auch Ladegeräte mit einer Glühbirne zur Strombegrenzung. Alles schön und gut solange man nicht vergißt, das Ladegerät auszuschalten. Die modernen Geräte schalten dann automatisch auf Erhaltungsladung um. Ist schon besser so ...
Joachim Drechsel schrieb: > Alles schön und gut solange man nicht vergißt, das Ladegerät > auszuschalten. Die modernen Geräte schalten dann automatisch auf > Erhaltungsladung um. Ist schon besser so ... Wenn man das Auto früh wieder braucht, ist eine Überladung auch ziemlich ausgeschlossen. :)
mhh schrieb: > Wenn man das Auto früh wieder braucht, ist eine Überladung auch ziemlich > ausgeschlossen. :) Ich habe nur Moppeds. Jetzt im Winter zB hängt immer eins am Ladegerät. Mein Weg zur Arbeit ist 30 m - da laufe sogar ich ;-)))
>Alles schön und gut solange man nicht vergißt, das Ladegerät >auszuschalten. da reicht eine einfache mechanische Schaltuhr für 2,- €, die man vor den Trafo setzt MfG
Nana.... Das mit dem Anschieben stimmt soweit hatte ich selbst schon nen paar mal. Hab am Renault Transporter vergessen das Fahrlicht auszumachen am nächsten morgen war der Akku platt. Anschieben bzw. Anrollen (ich wohn zum Glück am Berg...) ging da, allerdings erst nachdem ich an der Einspritzpumpe "händisch" auf mindestfördermenge Gestellt habe da nicht mal mehr für das Elektroventil genug Strom da war, der Diesel lief auch ohne vorglühen, allerdings hat er die ersten paar Sekunden tierisch gequalmt. Die Lichtmaschine hat dann nach ein paar Minuten Laufzeit auf einmal Strom in den Akku reingedroschen ohne ende. Laut Amperemeter waren es mindestens 80A, weiter geht die Skala nicht... :-) War auch am Motorengeräusch zu hören der Diesel lief "hart" wie wenn er im Leerlauf eine große mech. Last antreiben muss (= Generator). Beim Benziner ist mir das auch mal passiert da war der Akku komplett leer. Wo der Strom hin ist weiss ich bis heute nicht am Morgen ging auf einmal nix mehr. E-Start iss also nicht. Anschieben bzw. Anrollen ging aber auch nicht da die Zündung keine Spannung bekommen hat und die Lichtmaschine halt auch nix und somit kein Erregerfeld aufbauen kann. Das war aber ne grosse Ausnahme da war der Akku wirklich auf 0 Volt und anschließend am Arsch da zusätzlich noch eingefroren. Hab mir dann nen neuen gekauft. Hab daraufhin einen Kollegen gefragt welcher als KFZ-Elektriker tätig ist, beim Benziner ist das so, ist der Akku so platt das es nicht mal mehr für die Zündung / Erregerstrom für Lima reicht ist Feierabend da hilft nur noch vorsichtiges Fremdstarten oder sonstige nachladeaktionen. Bei meinem Diesel ging das auch nur da es ein etwas älteres Modell ist welches noch eine mech. Einspritzpumpe hat und ausser dem elektrischen Abstellventil sonst nur mechanik am Motor hängt. Bei einem neuen Modell mit Commonrail z.B. geht da aber auch nix mehr da die Einspritzventile dort elektrisch gesteuert werden. Ohne Strom spritzt da dann nix.... Manchmal bin ich froh das ich noch so ne alte Schüssel hab, da muss ich nicht immer zur Werkstatt rennen sondern kann selbst Reparieren... Primitive Verbrennungsmotorentechnik muss nicht immer schlecht sein...
mhh schrieb: > kevin schrieb: >> Und wie funktioniert da die Strombegrenzung? > > Der Innenwiderstand der Trafowicklung begrenzt den Strom. So ist es. Diese Art von Ladegeräten gibt es in verschiedenen Stromstärken, die jeweils für einen bestimmten Bereich an Batteriekapazität vorgesehen sind. Der Trafo ist so ausgelegt, daß 1. der Maximalstrom nicht überschritten wird und 2. der Ladestrom bei vollem Akku auf einen unbedenklichen Wert zurückgeht. Man muß also lediglich darauf achten, daß das Ladegerät zur Kapazität paßt, wobei sich bei zu schwachem Ladegerät nur die Ladezeit verlängert. Umgedreht würde es schon zur Überladung kommen, einen Mopedakku darf man natürlich nicht mit einem 5A-Gerät laden. Dafür sind die Dinger so einfach wie robust. Da sie lediglich aus Trafo, Gleichrichter und Sicherung bestehen (evtl. noch Amperemeter), geht auch nichts kaputt. Selbst bei Kurzschluß oder Verpolung fliegt nur die Sicherung. Die Liste möglicher Fehlerquellen bei elektronischen Ladern ist dagegen bedenklich lang.
Kümmer Dich um Deine Buchsen - die sehen auch nicht besser aus! Wie man in den Wald reinruft so schallt's wieder raus. Übrigens geht Anschleppen beim Benziner auch bei komplett leerer Batterie. Wenn man nicht riesiges Pech hat besitzt der Generator noch einen kleinen Restmagnetismus der zum Selbstanlauf ohne Erregerstrom reicht. Dauert evtl. nur ein paar Meter länger und man muß den Motor recht schnell drehen lassen (2. Gang).
Ben _ schrieb: > Übrigens geht Anschleppen beim Benziner auch bei komplett leerer > Batterie. Das hast du aber selbst noch nie ausprobiert, oder? Wenn überhaupt, funktioniert es nur bei Old- und Youngtimern, deren Motoren ohne Steuergeräte auskommen. Bevor eine tiefentladene Batterie wieder halbwegs Spannung aufbaut, mußt du schon ein Weilchen schleppen. Die Menge unverbrannten Kraftstoffs, die dabei in den Auspuff gelangt, killt dir im ungünstigen Fall auch noch den Kat (achte auf den dumpfen Knall).
Hallo, ich lese hier gerad so kleine Ampere werte. Meine Lichtmaschienen pumpt 35A in meine Batterie, gemessen mit Stromzange. Wenn ich hier die kleinen Werte lese, frag ich mich ob 35A gesund sind. Hatte aber auch noch nie Probleme mit Batterie.
Ben _ schrieb: > Übrigens geht Anschleppen beim Benziner auch bei komplett leerer > Batterie. Ach, auch bei welchen, bei denen das Motorsteuergerät den Zündzeitpunkt bestimmt und der Zündverteiler nur noch seinem Namen gerecht wird und verteilt? Aber dafür gibt es ja den Trick mit der 9V Blockbatterie ;) Grml schrieb: > Und falls sie dennoch in einer riesigen > Explosion hochgehen sollte, dann stirb wie ein Mann. hihihi, der ist gut grins
Basti schrieb: > ich lese hier gerad so kleine Ampere werte. Meine Lichtmaschienen pumpt > 35A in meine Batterie, gemessen mit Stromzange. Wenn ich hier die > kleinen Werte lese, frag ich mich ob 35A gesund sind. Hatte aber auch > noch nie Probleme mit Batterie. Die Batterie kann grundsätzlich solche Ströme vertragen, da sie diese ja auch beim Starten liefern muss. Zuleitungen und Stärke der Bleche innerhalb der Batterie sind darauf dimensioniert ( wenn sie als 'Starterbatterie' ausgezeichnet ist ). Wichtig ist bei Bleibatterien, das die Lade Spannung nicht die 14,4 - 14,5 Volt überschreitet und dafür sorgt in einem gesunden Bordnetz der Regler der LiMa. Der maximale Strom ist oft auf der Batterie vermerkt. Blei-Gel Batterien sind etwas empfindlicher, da hier keinerlei Druckausgleich stattfindet - hier lässt man die Ladespannung meist unterhalb der 14 Volt.
Das klingt plausiebel. Es ist ja auch eine Startbatterie.
@Icke und Michael Wie soll denn gerade bei modernen Motoren Kraftstoff in den Motor kommen wenn noch kein Strom für Steuerteil und Kraftstoffpumpe da ist? Dafür muß der Generator laufen ansonsten wird das nichts. Sprich wenn der nicht ohne Erregerstrom anläuft dann hat nichts Strom um sich mit Kraftstoff oder Zündzeitpunkten zu beschäftigen. Aber sowie er es wegen dem Restmagnetismus macht steht Strom zur Verfügung und dann laufen die Steuerteile auch an. Das Steuerteil wird dann die Kraftstoffpumpe einschalten und passende Zündimpulse liefern... Guter Gedanke - aber doch bitte bis zum Ende denken!
Ganz einfache Regel Um so größer das A um so kleiner das t Amper groß dann ladezeit klein Amper klein dann ladezeit groß!
Ja gut, aber wenn I groß ist dann ist "Gasung" auch groß und dann macht Batterie bum.
Ben _ schrieb: > Wie soll denn gerade bei modernen Motoren Kraftstoff in den Motor kommen > wenn noch kein Strom für Steuerteil und Kraftstoffpumpe da ist? Du weißt schon wofür die 9V Batterie eigentlich nützlich ist? OK, ich gebs zu, oben steht das etwas unglücklich. Ben _ schrieb: > Dafür > muß der Generator laufen ansonsten wird das nichts. Ja, dafür schlepp man ja auch nicht im Leerlauf an sondern mit eingelegtem Gang, vorzugsweise dem 1. Da dreht sich dann nicht nur die Nockenwelle ;)
>Ja gut, aber wenn I groß ist dann ist "Gasung" auch groß und dann macht >Batterie bum. Quatsch. Die Batterie gast nicht durch zu viel Strom, sondern durch zu viel Spannung. Solange man die rund 2,4V Zellenspannung als obere Grenze einhält, ist nicht viel mit Gasung, auch bei höheren Strömen, falls die Batterie das unbedingt will (am Anfang des Ladens kann der Strom schon ziemlich hoch sein). Wenn man allerdings Zellenschluß in einer Zelle hat, siehts natürlich mau aus für diese Regel, wenn man von ausen einfach auf 14,4V anlegt, weil die anderen Zellen sich dann die 14,4V teilen müssen, und somit deutlich ins Gasen kommen (was dann aber eigentlich auch wurscht ist)
Und warum wird eine Batterie dann bei einer langen Autofahrt nicht überladen? Ich hab den ganzen Thread jetzt durchgelesen, und habe eigentlich rausgelesen, das man früher einfach nur zeitig genug ausschalten musste, um den Akku nicht zu überladen. Ist das jetzt nur das Problem gewesen, das die Leerlaufspannung der Trafos eben zu hoch war? weil wenn die Spannung nicht über die 14,4V kommt, wäre doch die Dauer denke ich mal völlig egal, weil bei 10 Stunden Autofahrt liegt die Batterie ja auch die ganze Zeit an der Generatorspannung von 14,4V. Und ob nun wirklich eine Strombegrenzung so nötig ist, weis ich auch nicht, auf meiner Lima im Passat steht was von 90A Dauer drauf, also könnte mein Generator theoretisch die Batterie mit 90A laden. So wie ich das jetzt verstanden habe, ist einfach die Ladeschlussspannung sehr wichtig, das diese nicht zu hoch ist, der Strom, der dabei fließt ist erstmal nicht ganz so wichtig, da es ja eher wenige Netzteile gibt, die wie schonmal angesprochen 1000A liefern. Aber im Auto wären ja locker auch 70 bis 80 A möglich, und ich denke, die würden auch fliessen, wenn denn die Batterie so entladen ist. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > So wie ich das jetzt verstanden habe, ist einfach die > Ladeschlussspannung sehr wichtig, das diese nicht zu hoch ist Genau so. Wenn die Ladeschlußspannung begrenzt wird, reicht das -für Starterbatterien- völlig aus. Der Strom nimmt mit steigendem Ladezustand exponentiell ab und wird nahe der Schlußspannung so gering, daß er auch bei andauernder Ladung die Batterie nicht schädigt. Solange die Batterie im Auto eingebaut ist, wird sie auch nicht anders behandelt. Die hohen Anfangsströme machen ihr nichts aus, dafür ist sie konstruiert.
>Genau so. Wenn die Ladeschlußspannung begrenzt wird, reicht das -für >Starterbatterien- völlig aus. Der Strom nimmt mit steigendem Ladezustand >exponentiell ab und wird nahe der Schlußspannung so gering, daß er auch >bei andauernder Ladung die Batterie nicht schädigt. >Solange die Batterie im Auto eingebaut ist, wird sie auch nicht anders >behandelt. Die hohen Anfangsströme machen ihr nichts aus, dafür ist sie >konstruiert. Wenn der Lima-Regler bißchen intelligent ist, lädt der auch nicht permanent mit 14,4V. Nach dem Starten visiert er diesen Wert erstmal für paar Minuten an (um den Anlasserstrom zu kompensieren - da kann der Strom auch ein bißchen höher sein), dann sinkt er ab auf so 14V oder leicht drunter, weil 14,4V schon doch zu leichtem Gasen führen kann. Ich glaube, nur dann sind die "wartungsarmen/freien" Akkus wirklich wartungsarm/frei - es muß also keine Suppe nachgefüllt werden. Voll ist der Akku trotzdem mehr als genug.
Standard ist 14,3 V. Dann gibt es noch sog. "Behördenregler" mit 14,6 V. Natürlich heute nicht mehr so verbreitet ...
Schon witzig was hier Leute für Blödsinn mit super high-end Ladegeräten erzählen und dann auch noch unter der Gürtellinie.... Hier mal was von nem Batteriehersteller FAQ: "2. Kommt es bei der OPTIMA®-Batterie je zu einer Gasung? Wenn die OPTIMA-Batterie mit einem Konstantspannungsladegerät (wie z. B. die Lichtmaschine) aufgeladen wird, gibt die Batterie im Allgemeinen kein Wasserstoffgas ab. Bei einem Aufladen mit höheren Spannungspegeln oder bei extrem hohen Temperaturen kann es jedoch zu einer Gasung kommen. Bei Einsätzen in Fahrzeugen tritt dieser Fall in der Regel nicht ein, wenn die Lichtmaschinenspannung unter 15 Volt bleibt." Hierbei geht es um Gel Batterien... übliche nicht wartungsfreie Batterien haben eine etwas niedrigere Ladeschlussspannung... Oder guckt ihr nochmal hier... auch sehr Interessant Index "Rapid recharge": http://www.optimabatteries.com/product_support/charging.php#yellow1 Naja, ich glaub nicht das ich "Fachleute" wie MaWin nun überzeugen konnte... Die Hersteller wissen doch nicht, was sie da erzählen... =) MfG Basti
> Naja, ich glaub nicht das ich "Fachleute" wie MaWin nun überzeugen > konnte... Die Hersteller wissen doch nicht, was sie da erzählen... =) Da du mich hier persönlich erwähnst, kannst du sicher auch zeigen, wo ihr hier irgendwo was fachlich Falsches geschrieben habe soll. Und wenn du das nicht kannst, wovon ich ausgehe, dann erwarte ich eine ausführliche Entschuldigung, und zwar eine dich sich gesalzen hat !
MaWin schrieb: > wo ihr hier irgendwo was fachlich Falsches geschrieben habe soll. MaWin schrieb: > und zwar eine dich sich gesalzen hat ! Wieviel halbe Liter hast Du bereits drin? 3...5...27? Wenn das der echte Mawin sehen könnte, nicht auszudenken............
Was hier an Knalltüten rumläuft, unglaublich, lief um 17:55 nicht Sandmännchen und du müsstest schon lange im Bett sein ?
> Ja, dafür schlepp man ja auch nicht im Leerlauf an sondern mit > eingelegtem Gang, vorzugsweise dem 1. Da dreht sich dann nicht nur > die Nockenwelle ;) Was ist das denn nun wieder für'n geistiger Dünnschiss?! Wenn anschleppen dann im 2.Gang. Im ersten mag es auch gehen aber da ist die Belastung für den Antriebsstrang unnötig groß. Mit ein wenig Pech (wenn's z.B. ein Diesel ist) bleiben auch einfach nur die Räder stehen... Und wenn sich die Nockenwelle ohne die Kurbelwelle dreht oder andersrum dann machts bis auf wenige Ausnahmen ein paar Mal **klonk** **bieg** und **brech** im Motor - die Kolben küssen die Ventile und danach ist die leere Batterie Dein geringstes Problem!