Hallo Bastler, ich wende mich speziell an die, die eine Fräse haben. Ich habe eine Idee entwickelt, mit der man richtig gute Platinen machen kann: Die blanke Platine wird zuerst mit einer dünnen Wachsschicht versehen. Ich verwende ein sog. Hartwachs der Fa. Clou, wie es zum Ausbessern von Möbel oder Fußböden verwendet wird. Mit der Heißluftpistole erwärme ich die Platine und verteile das Wachs gleichmäßig. In die Fräse wird KEIN Fräser sondern ein Stichel eingespannt. Meiner entstand aus einem alten Platinenbohrer, der kegelförmig spitz zugeschliffen wurde und dessen Spitze dann winklig zur Längsachse gekappt wurde. Der Durchmesser dieser runden Fläche entspricht dem minimalen Leiterbahnen-ABSTAND. 0,3mm sind kein Problem. Mit eagle und der ULP pcp-gcode wird mit geeigneten Einstellungen ein gcode erzeugt, der die Leiterbahnen und Lötaugen umfährt. Die präparierte Platine wird federnd in Z-Richtung aufgespannt (Schaumstoffunterlage unter Platine, die Platine seitlich mit Klötzen am Verrutschen sichern). Nach dem Starten der Fräse schabt der STILLSTEHENDE Stichel mit der oben erwähnten Fläche das Wachs von der Kupferschicht an den Stellen, wo man die Isolierung haben möchte (eigendlich genau wie beim Fräsen mit Fräser, nur ist die geschabte Bahn IMMER GLEICH BREIT). Nach dem Schaben wird die Platine geätzt, die mit Wachs bedeckten Flächen (Leiterbahnen und Lötaugen) werden nicht angeätzt, das blanke, angeschabte Kupfer verschwindet. Der Schmelzpunkt des Wachses soll deutich über der Ätzmitteltemperatur liegen, mit dem Clou-Wachs tut sich bei 45° Ätzmittel gar nix. Platine mit Waschbenzin reinigen, mit der Fräse bohren und fertig ist's. Ich habe meine Fräse mit einem federnd aufgehängten Stichel ausgerüstet, die Platine wird fest aufgespannt, so geht es noch besser. Die Vorteile gegenüber dem Fräsen: -das Werkzeug kann selbst hergestellt werden (Stichel) und ist robust -bei gewölbten Platinen bräuchte man einen Höhenabtaster für den Fräser, oder die Fräsbahnen werden unterschiedlich breit -dieses Verfahren arbeitet gratfrei, ohne Staub und leise (Fräsmotor soll ja nicht laufen) -wenn's nix war - wass soll's, Wachs drüber und nochmal probieren -aus dünnstes Basismaterial kann bearbeitet werden Nachteile: -man panscht mit Ätzmittel rum Ich könnte mir auch vorstellen, mit einem Flachbettplotter das Wachs wegzuschaben. Entsprechende outline-ulp sind ja vorhanden, ob der Andruck des Stichels groß genug ist, müsste probiert werden. Interessant? mit Grüßen von Tschoeatsch
Tschoeatsch schrieb: > ich wende mich speziell an die, die eine Fräse haben. Ich habe eine Idee > entwickelt, mit der man richtig gute Platinen machen kann: Hast du das schon ausprobiert? Bilder von so gemachten Platinen?
Hallo, wenn auch nur geringste Reste von Wachs zurückbleiben, ergibt das Kurzschlüsse. Ich glaube nicht, dass man das sicher genug in den Griff kriegt. Du könntest aber mit so einem Stift mal manuell und ganz ohne Maschine experimentieren. Gruss Reinhard
Da gehts mit dem Belichter aber deutlich zuverlässiger und schneller...
Die Idee ist gut. Besser ist es - die Kupferschicht - einer (Hartpapier)Platine mit einem "richtigen" Stichel zu entfernen. Dazu gab es hier im Forum(?) auch schon einen Thread.
EDIT: Statt Stichel - Fräser einsetzen.
Hallo, es ist klar, wenn Wachs zurück bleibt, bleibt auch Kupfer zurück. Bei der Nachkontrolle (vor dem Ätzen) kann man aber leicht mit einer Nadel nacharbeiten. Und hier ein paar Bilder:
Hallo Bernd, das Bearbeiten der Platine mit einem Fräser wollte ich wegen der zitierten Nachteile (Grat, teurer Fräser Probleme bei gewölbten Platinen) vermeiden. Esklappt doch mit Schaben und Ätzen ganz gut (siehe Bild) Gruß Tschoeatsch
Kaum zu glauben. Bin positiv überrascht. Sehr gutes Ergebnis. :) P.S. Was ich scheue sind die Chemikalien.
Hallo Tschoeatsch, ich habe mal ein ähnliches Verfahren ausprobiert und zwar mit Edding Nachfülltusche. Platine mit der Tusche bepinseln und trocknen lassen. Mit einem spitzen "Stopfnadelfräser" die Konturen abfahren, ätzen und fertig. Ich habs aber wieder aufgegeben, weil ich nur noch mit einer Mischung aus bedrahteten Bauteilen und SMD bestücke. Für SMD taugt fräsen einfach nicht. So bin ich wieder beim Fotoverfahren gelandet. Viele Grüße HEinz
Lasst euch nicht auf den Arm nehmen, das beschriebene Verfahren gibt es nur im Märchen. Schaut euch die Bilder mal genau an!
Ja - irgendwie sehen die ziemlich ´Isolationsgefräst´aus, sind sogar ganz schön tief gefräst... Vielleicht kann man ja dann bald die Leiterbahnen rausknicken und dann einzeln verlöten ;-) Für Kunstprojekte....
Das ist nie im leben geätzt. Aus diesem Blickwinkel ergeben sich nicht solche auffälligen Schatten. Der Purche "TE" erlaubt sich einen Chabernack mit uns.
Hier (nochmal) ein paar Links zu interessanten Lösungen, mfG, BitPulse http://www.youtube.com/watch?v=znG4S_iane0 http://www.youtube.com/watch?v=5VoUtaId8r4 http://www.youtube.com/watch?v=5VoUtaId8r4 P.S.: mir gefällt übrigens der ProtoLaser sehr gut ;-)
@ Tschoeatsch Bitte zeig uns ein zwei Fotos von Platinen vor dem Ätzen, mit weggeschabten Wachs. Ich hatte beim Betrachten der Bilder auch meine Zweifel wegen der Schatten. Man beachte auch die hauchdünnen Stege zwischen manchen Leiterbahnen...
@ Tschoeatsch Ich habe dich aus meinem Gute-Nacht-Gebet ausgeschlossen.
Hallo zusammen! @ BitPulse: Träumst Du noch oder bastelst Du schon? Wenn ich beschrieben hätte, wie man ein Mofa schneller macht, hättest Du wahrscheinlich einen Link von einem Rennmotorad gepostet. Ich wende mich hier an die SchubladenführungCNCMaschinenbauer und ein bischen aufwärts, daher die anfängliche Bergrüßung "Hallo Bastler" @Heinz: Du bist ja so gemein! Da sag' ich meinem Pfarrer und der schmeiß mit Sand! @ die anderen: hier sind Bilder von Anfang bis Ende: Ich verwende in Waschbenzin gelöstes Wachs, desswegen der Pinsel. Mit der Heißluftpistole wird die Schicht noch geglättet. Der Stichel ist eine Nadel aus einem Nadellager, entsprechend spitz zugeschliffen, nur in den Proxxon eingespannt, ohne das er gedreht wird. Später können die nötigen Bohrungen mit gleichem Maschinennullpunkt gebohrt werden. Wenn man die komplette Platine betrachtet, dann ist zu sagen, dass in der Hälfte, in der sich der Schriftzug befindet, eine Massefläche eingeroutet ist. Die andere Hälfte ist ohne "orphans" geroutet. Hier erzeugt die ulp die zusätzlichen Linien als eigene orphans. Überhaupt braucht man die richtigen Einstellungen für die ulp, die bei diesem Beispiel noch nicht optimal sein müssen. Die Platine ist übrigens NICHT fehlerfrei geglückt, ein paar Verbindungen müssen getrennt werden. Grüße von Tschoeatsch (Oh, ich sehe gerade, es gibt keine Umlaute bei den Fotonamen, aber Ihr seit ja sicherlich schon groß und werdet alles entziffern können)
Wo bitte gibt es das Hartwachs zu kaufen ? Ich möchte das heute Abend probieren... Ich glaub, du solltest das patentieren lassen ) Genial. Hätte ich nicht gedacht
Hardy F. schrieb: > Wo bitte gibt es das Hartwachs zu kaufen ? In jedem Baumarkt - Bereich Farben und Lacke, Unterbereich Fa. Clou. Bernhard
Hab ne noch viel bessere Idee... Kann man das Wachs nicht flüssig durch eine Kanüle o.ä. direkt auf die Platine auftragen? Es gab doch auch mal so Drucker mit Wachsband oder so ähnlich... Sowas könnte man vielleicht umbauen. Gruß, Flo
Aufdecker schrieb: > Lasst euch nicht auf den Arm nehmen, das beschriebene Verfahren gibt es > nur im Märchen. Schaut euch die Bilder mal genau an! Das beschriebene Verfahren gibt es seit dem Mittelalter, es nennt sich "(Ätz-)Radierung". Geh mal in ein Kunstmuseum Deiner Wahl. Ob Dürer schon eine CNC-Fräse hatte weiss ich allerdings nicht...
Michael Kirch. schrieb: > @Heinz: Du bist ja so gemein! Da sag' ich meinem Pfarrer und der schmeiß > mit Sand! Wenn das so ist, dann bist du natürlich wieder drin!
Hallo Michael, die Ergebnisse sehen ja sehr gut aus. Was für eine Fräse benutzt Du? Hast Du einen Link dazu und was kostet sowas? Gruß Olaf
Hallo, Im Web gab es mal den Vorschlag die Platine mit Anreißlack zu beschichten und dann zu kratzen. Der Lack hat den Vorteil kaum Späne zu erzeugen. Ich wollte das mal mit Plotter testen, aber das Zeug ist kaum beschaffbar. Darum - Wachs scheint eine gute Alternative zu sein. Beste Grüße, Tom
@ Heinz: Du bist ja so lieb. @ Olaf: Die Fräse ist Eigenbau und die 2. Version. Die erste war aus Multiplex, jetzt ist's Metall und auch ein bischen größer und stabiler. @ Hardy F.: wieso patentieren, wenn jeder selber machen kann? Ich freue mich über Nachmacher, die die Idee auch noch verbessern! Hallo, jetzt melden sich die Praktiker! Ich habe auch mit Edding probiert - geht im Prinzip nur das flächendeckende Auftragen war schwierig. Die Eddingtusche ist sehr randscharf, ein Übermalen kratzt dann schon wieder neue Unterbrechungen und beim Entfernen bekommt man schlimmbunte Finger. Imprägnierspray hat erstmal nicht geklappt, ist wohl zuleicht wasserlöslich oder war nicht deckend genug aufgesprüht. Durch den klaren Film hat man keine Kontrolle. Andere Sprühlacke sind zu spröde und splittern beim Schaben. Wachs ist dagegen sehr geschmeidig und lässt sich randscharf schaben. Man könnte mal bei den Laminiergerätetunern nachfragen, ob man die Wachsschicht, mit z.B. Wachspapier abgedeckt, mit einem Durchlauf durchs heiße Gerät dünn, deckend und gleichmäßig bekommt. Dann könnte ein Schaben mit einem Plotter auch funktionieren. @ Thomas Horn: Du hast einen Plotter? Bitte mal probieren! Bislang habe ich auch nur mit der einen Wachssorte rumprobiert. Der Schmelzpunkt ist (glaube ich) höher als bei Kerzenwachs - aber ich hab's noch nicht probiert. Grüße von Tschoeatsch
Irgendwie kommt mir das ganze ziemlich bekannt vor, gesucht und Bingo ... Beitrag "Konturenfräsen mal anders."
@ Michael Kirch. (tschoeatsch) Sorry für die ´Falschvermutung´ ! (Man muß ja auch mal was zugeben können.) Ich habe über die Jahre auch schon viel versucht & experimentiert in der Richtung: mit Epson & karminroter Tinte, mit Edding, zuletzt mit einem Roland-XY-Plotter & Laserdiode... Vielleicht versuche ich ja auch mal die ´Clou-Lösung´. Müsste erstmal testen ob es der Plotterantrieb kräftemäßig bringt. mfG, bitPulse
@ Tom Nachdenk: Wer besser sucht findet besser. Ich habe das Forum für Platinen mit dem Stichwort "Fräsen" durchsucht. Diesen Thread hab' ich dadurch nicht gefunden. Ich hab's auch mit einer falsch belichteten Platine probiert, der Lack ist aber stark ausgesplittert. Vielleicht war sie schon zu alt? Aber, ich ziehe aus meinem angelegten Betreff das "Neue" zurück, denn Thommi K. hatte deutlich vor mir die Grundidee. Danke für den Hinweis, die mechanischen Details sind super! Grüße von Tschoeatsch
Vielleicht funktioniert das auch mit einer dickeren Schicht "Positiv 20" oder "Plastik 70" ist beides auch recht einfach wieder zu entfernen.
Wie dem auch sei, es ist und bleibt eine Krücke, es inspiriert den Hobbyelektroniker, weil anscheinend jede Störgröße ausgeblend zu sein mag, aber für HF-Techniker ist und bleibt das Fotoverfahren die erste Wahl... Also einpacken, ein ein Rasenmähermotor im Kettcar...
Michael Kirch. schrieb: > Hallo zusammen! > @ BitPulse: Träumst Du noch oder bastelst Du schon? Wer träumt denn hier? Du präsentierst hier die Mondlandung, aber leider kann man für ein paar Euro mittels Photoverfahren wesentlich mehr erreichen. Dein Wachs ersetzt nur den Respekt vor dem Fotoverfahren, weil ja alles augenscheinlich ohne Probleme funktioniert. Beherrschst du das Fotoverfahren, so ätze ich dir jedes Gen aus deinem Körper.
Beobachter schrieb: > Du präsentierst hier die Mondlandung Ich geh noch einen Schritt weiter: Man entwickelt eine Maschine, die stets für frische Luft sorgt... ...man öffnet im Gegenzug einfach das Fenster....
Was für abgehobene Miesmacher hier von Zeit zu Zeit aus ihren Löchern kriechen ist einfach ÄTZEND !!!
Beobachter schrieb: > Wer träumt denn hier? Du präsentierst hier die Mondlandung, aber leider > kann man für ein paar Euro mittels Photoverfahren wesentlich mehr > erreichen. Dein Wachs ersetzt nur den Respekt vor dem Fotoverfahren, > weil ja alles augenscheinlich ohne Probleme funktioniert. Beherrschst du > das Fotoverfahren, so ätze ich dir jedes Gen aus deinem Körper. Hallo Beobachter, ich habe nie behauptet, dass alles ohne Probleme funktioniert (Siehe mein Beitrag mit den vielen Bildern). Wenn's mit dem Photoverfahren bei mir so geklappt hätte, wie jetzt mit dem Wachs, dann hätte ich die Panscherei mit Entwicklern und das teure Basismaterial beibehalten. Ich sage nicht Photoverfahren ist schlecht oder Laminiergeräteverfahren ist schlecht. Bei Vielen geht das alles bestens, bei MIR halt nicht, drum suchte ich nach anderen Möglichkeiten. Ich bin ja auch nicht allein, 2009 hat's ja schon einer hier vorgestellt (ich hab's leider nicht vor meinen Beiträgen in diesem Forum gefunden). Genau DIE Bastler, die auch ein bischen rumprobieren und nach Alternativen suchen, weil's eben nicht so recht klappt, die möchte ich inspirieren, nicht die Vollprofis. Ich bin kein Missionar und von der Mondlandung hab ich auch nix erzählt (und überhaupt ist die ja nur gefaked (kicher, jetzt geht's sicher gleich ab!)) Hiermit verabschiede ich mich von den Mitphotoverfahrentopergebniserzieler. War nett, sich mit Euch zu schreiben. An die anderen Bastler: bis bald Tschoeatsch
@Tschoeatsch: wie sieht es mit der Ebenheit auf der z Achse aus? Ich grübele gerade, ob hier nicht ein Tiefenregler sinn macht, dummerweise würde der ja das Wachs wegschaben. Wie hast du dies gelöst? über freihängenden Stichel? Ich finde die Idee super (in erster Linie weil weniger Chemie gebraucht wird). Will mal am WE drüber grübeln, ob sich das Wachs nicht vielleicht mittels Optik ohne Kettenreaktion oder Kapillarität verdampfen lässt. Dann bräuchte man sich auch nicht mehr auf die Konturen beschränken...
@ Tschoeatsch Bleib auf jeden Fall da, hörst du ! Dein Verfahren hab ich gestern mal probiert, mit etwas Übung ist das super anzuwenden. Du hast den Anstoß dazu gegeben - vielen Dank. Und richtig, die Michael Kirch. schrieb: > Mitphotoverfahrentopergebniserzieler sollen sich einfach weiter mit ihrer Methode beschäftigen. Michael Kirch. schrieb: > Genau DIE Bastler, die auch > ein bischen rumprobieren und nach Alternativen suchen, weil's eben nicht > so recht klappt, die möchte ich inspirieren, nicht die Vollprofis. Und das hast du vollkommen erreicht. Bitte um Hilfestellung von weiteren "Inspirierten", dem Tschoeatsch etwas moralisch Positives zukommen zu lassen. Danke
Hardy F. schrieb: > Bitte um Hilfestellung von weiteren "Inspirierten", dem Tschoeatsch > etwas moralisch Positives zukommen zu lassen. Bitte gerne. Egal, wie man zu so einer Idee steht, ob sie praktikabel ist odernicht - draufkommen muß man erst mal! Obenstehende Miesmacher hatten wohl noch nie in ihrem Leben eine richtig gute Idee, deshalb müssen sie über Andere herziehen um ihr Ego zu stärken. Ich finde die Idee gut und das Ergebnis wirklich gelungen. Und dabei Wachs zu verwenden ist schlicht genial.
Stryker schrieb: > Wie hast du dies gelöst? über > freihängenden Stichel? Der Thommi K. hat in seinem Thread eine federnde Prüfspitze verwendet und die Platine wohl fest aufgespannt. Ich habe zuerst mit "federnden" Platinen probiert, dass heiß die Platine auf einen dünnen Schaumstoff legen, oder einzelne Streifen von Schaumstoff und dann mit Klötzen die Platine in x- und y-Richtung eingeklemmt. Jetzt habe ich eine federnde Halterung, wie man auf meinem Bild "Fräsmotorhalterung" zu erkennen ist. Das ist eine kurze Linearführung mit einer einstellbaren Feder. Eine primitive Lösung, um's mal schnell zu probieren wäre: Einen Kunststoffklotz (oder evtl Messingklotz) mit einem dünnen Bohrer sauber durchbohren (ich meine wenig Spiel zwischen Bohrer und Bohrloch). Den Bohrer opfern und zum Stichel umschleifen. Den Bohrer in den Klotz stecken und mit einer Klemme (Lüsterklemme o.ä.) am Durchfallen hindern. Dann mit einem Federblech oder einem Gewicht auf den Stichel drücken und das Ganze an die z-Achse der Fräse anbringen und beim Schaben die z-Position so einstellen, dass der Stichel in den Klotz reingedrück wird. Man kann auch ohne Feder oder Gewicht probieren, wenn man mit dem Finger den Stichel auf die Platine drückt. Verständlich beschrieben? Wenn nicht, kann ich auch eine Skizze machen. Grüße von Tschoeatsch
Ein herzliches Dankeschön an meine Fans! Grüße von Tschoeatsch
> Wenn nicht, kann ich auch eine Skizze machen.
Wäre nett.
Schnetti schrieb: > Ich geh noch einen Schritt weiter: > > Man entwickelt eine Maschine, die stets für frische Luft sorgt... > > > ...man öffnet im Gegenzug einfach das Fenster.... Mein ganzes Mitttagsdöserchen hab' ich nachgegrübelt, was Du damit meinst? Es soll wohl ein bischen abschätzig klingen. Aber wenn ich mir die Raumluftspryindustrie ansehe, die vielen Fabrikbesitzer, deren Mitarbeiter, die Zulieferfirmen und deren Mitarbeiter, die alle leben von genau so einer Maschine die frische Luft macht, Ist das schlecht?? Ob man sowas selbst benutzt, kann jeder für sich entscheiden. Grüße an Schnetti
Michael Kirch. schrieb: > Eine > primitive Lösung, um's mal schnell zu probieren wäre: > Einen Kunststoffklotz (oder evtl Messingklotz) mit ...... Und wieder : geniale Idee ! Ich habs auch mit der federnden Prüfspitze probiert, aber das ist ja noch cooler !
da ich von deiner umsetzung so begeistert war habe ich meine anlage wieder ausgegraben. von dem möbelwachs bin ich aber wieder weg und habe mich für wachs aus der dose entschieden: http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/de_6103.html?OpenDocument&land=DE bei Fe3Cl funktioniert es bestens. sg clemens
Na, da werd' ich auch mal zum Stahlgruber geh'n, die müssten ja auch sowas in der Art haben. Danke für den Tipp! Wird wohl auch sehr gleichmäßig aufzutragen sein. Grüße von Tschoeatsch
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