Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Blei-Gel-Akku Wiederbeleben


von Bastler (Gast)


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Hallo

Ich möchte gerne einen 12V 12Ah Bleiakku wiederbeleben.
Der Akku stand zweieinhalb herum und hatte danach eine Spannung von 6,4V 
und hing den an einen Automatiklader(600mA) und die Spannun stieg 
langsam auf 13,5V danch sank nach 1h auf 12 Volt ab und nach weiteren 
16h wahr sie dann auf 14 Volt wieder angelangt aber das Ladegrät pummte 
noch immer 550mA rein.
Ich hatte dann den Akku abgeklemmt und nach zwei Stunden hatte der Akku 
dann 13,2 Vollt im leerlauf danach hatte ich eine Lasst von 2A 
hingehängt und die Spannung sank innerhalb von sekunden auf 12 Volt ab 
nach einer weiteren Stunde auf 11,5 Vollt. Liegt das an der sulfatierung 
oder an etwas anderem.

Hatt von euch schonmal einen Bleigelakku erfolgreich wiederbelebt und 
erfahrung damit? Weis da noch jemand von euch ein par Tricks und Tipps?
Wäre sehr dankbar.

: Gesperrt durch Moderator
von hinz (Gast)


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Bastler schrieb:
> Hatt von euch schonmal einen Bleigelakku erfolgreich wiederbelebt und
> erfahrung damit?

Die Hersteller machen das jedes Jahr viele Millionen mal, und immer mit 
bestem Erfolg. Überlass ihnen deinen definitiv toten Akku zum Recycling, 
alles andere sind Wunschträume.

von Udo S. (urschmitt)


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Nicht schon wieder....
SUCH IM FORUM danach, dann hast du für 1 Monat Lesestoff.

von Bastler (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> SUCH IM FORUM danach, dann hast du für 1 Monat Lesestoff.

Hatte ich schon.

von Toni (Gast)


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Gib den Akku zur Wertstoffsammelstelle, da wird er wenigstens
wieder verwertet.
Wenn der Akku 2,5 Jahre rumstand, ohne jemals Ladestrom zu sehen,
ist der definitiv hinüber. Tiefentladung durch "Eigenentladung".

Ich kenne das aus langjähriger Erfahrung mit 12V Gel-Akkus,
Wiederbelebung zwecklos.

von Udo S. (urschmitt)


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Bastler schrieb:
> Hatte ich schon.
Und warum hast du dir die 23 Treffer nicht durchgelesen?

Suche: "blei akku wiederbeleben"

von Bastler (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
>> Hatte ich schon.
> Und warum hast du dir die 23 Treffer nicht durchgelesen?
>
> Suche: "blei akku wiederbeleben"

Hast du schoneinmal den Such begriff hier im Forum selbst eingegeben?
Ein Lithium-Akku ist kein Blei-Akku.

von Udo S. (urschmitt)


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Du gehen in "http://www.mikrocontroller.net/";
Dort rechts oben Fenster ist mit Namen "Mikrocontroller.net durchsuchen"
Geben ein "blei akku wiederbeleben"
Drücken Knopf rechts nebendran
Kriegen langes Liste mit 3 Seiten

von 0815 (Gast)


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ganz genau, gab schon hunderte Threats dazu...erinnere mich dran, dort 
schon mit Leuten diskutiert zu haben, deren 30jährige Akkus immer noch 
wie neu waren...
Also es finden sich garantiert Fachmänner, für die Dein Akku einfach nur 
noch nicht richtig warmgelaufen ist...


P.S. besorg´ Dir vorher noch Säureheber, Spindel, Destwasser usw...dann 
kanns gleich losgehen mit Defibrillieren...;-)

von Udo S. (urschmitt)


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0815 schrieb:
> P.S. besorg´ Dir vorher noch Säureheber, Spindel, Destwasser usw...dann
> kanns gleich losgehen mit Defibrillieren...;-)
Genau, bei einem BLEI-GEL Akku!!!!

von Ben _. (burning_silicon)


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Man kann probieren das Ding ein paar Tage mit 14,4V zu bestromen und 
schauen was passiert. Wenn er danach immer noch unter Last sofort 
einbricht ists ein Fall für die Tonne... und das ist ziemlich 
wahrscheinlich. Akkus (gerade Bleiakkus) brauchen Pflege.

von holger (Gast)


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>Man kann probieren das Ding ein paar Tage mit 14,4V zu bestromen und

Bringt gar nichts. Ein Bleigelakku ist bei 10V Leerlaufspannung
schon so gut wie tot. Und er hatte 6,4V. Der ist hin.

von Ben _. (burning_silicon)


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Ich schrieb probieren.
Daß es zu 99% mit diesem Akku vorbei ist ist mir klar.

von holger (Gast)


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>Ich schrieb probieren.
>Daß es zu 99% mit diesem Akku vorbei ist ist mir klar.

Das ist Blödsinn. Probieren bringt da auch nichts mehr.
Tot ist tot. Einmal tiefentladen reicht bei Bleigelakkus.
Der steigt nicht wieder wie der Phönix aus der Asche.

Den kann er mit geringer Belastung noch ein wenig nutzen,
aber Leistung wird der nie wieder bringen.

von Josh (Gast)


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Ich habe heute meine BleiGel Batterie 12v 17Ah nach zwei Jahren 
Standzeit wiederbelebt bekommen.

Das Problem ist die Oxidschicht auf den Platten, die muss runter.

Das geht mich Überspannung. Ich habe meine Batterie mit 15v 200mA für 
zwei Minuten zwangsbestromt, siehe da, das Ladegerät hat die Batterie 
erkannt und lädt.

Sollte das nicht reichen, kann man die Spannung bis 30 Volt anheben, 
aber bitte nicht mehr als 100mA und nur kurze Minuten Intervalle. Sollte 
dass auch nicht klappen, so vertauscht mal + mit -

Manchmal muß man dies mehre male durchführen.

Immer mal zwischendurch testen ob die Batterie erkannt wird.

Ihr kann nicht mehr kassieren, als dass ihr eure Batterie komplett 
schrotetet.

Ich übernehme keine Gewährleistung!!!!

von Josh (Gast)


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Ps. Wenn ihr Glück habt, müsst ihr die Batterie jetzt mehrmals Laden und 
entladen, bis sie ihre Kapazität bringt.

von oszi40 (Gast)


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Wenn man ein totes Pferd oft genug versucht wiederzubeleben sind die 
Arztkosten höher als der Preis für ein neues Pferd. Bei Akkus ist das 
ähnlich. Schau zu Pollin.de  oder so was ein neuer Akku kostet.

von andi (Gast)


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>Ps. Wenn ihr Glück habt, müsst ihr die Batterie jetzt mehrmals Laden und
>entladen, bis sie ihre Kapazität bringt.

Sorry Josh, aber du weißt wohl nicht viel über die Bleiakkus, jeder 
Entladevorgang "schädigt" den Akku, bzw. verringert die Lebensdauer bzw. 
seine Kapazität, also die Laden-Entladen-Wiederbelebung wird dem Akku 
definitiv den Rest geben.

Was ich schon mal einpaar Mal gemacht habe, da haben die Akkus überhaupt 
keinen Strom mehr angenommen (der Ladestrom blieb im mA-Bereich), dann 
habe ich als letzte Retung (aber wirklich als letzter Rettungsversuch) 
ein Netzteil genommen, 12V eingestellt und die Spannung verkehrt rum 
angelegt, also Plusklemme auf Minuspol und umgekehrt, aber nur kurz. Am 
Anfang einpaar Sekunden, dann wieder die Spannung richtig rum und wieder 
geladen, und das mehrmals bis der Ladestrom gestiegen war. Wenn der 
Ladestrom gestiegen war, habe ich noch als weitere Maßnahme mit einem 
dicken Kabelstück einen Kurzschluß herbeigeführt, aber nur kurze Impuls 
mehrmals nacheinder. Das hat den Ladestrom ebenfalls angekurbelt. Bei 
diesen Maßnahmen kannns aber vorkommen, dass durch den Überdruck im Akku 
das Ventil öffnet, ist vielleicht ein Hinweis, dass man langsam und 
nicht zu oft die Wiederbelebungsmaßnahmen anwenden sollte. Als Ergebnis 
der Mühe hat man dann einen halbwegs funktionierenden Akku mit 30% bis 
40% der urspgrünglichen Kapazität. Da muss jeder für sich entscheiden, 
obs ihm Wert ist. Die ganzen Pulser, die es auf dem Markt gibt, könnt 
ihr auch vergessen.

von Franzl F. (Firma: Elektroniker) (franzl-f)


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andi schrieb:
> Sorry Josh, aber du weißt wohl nicht viel über die Bleiakkus, jeder
> Entladevorgang "schädigt" den Akku, bzw. verringert die Lebensdauer bzw.
> seine Kapazität, also die Laden-Entladen-Wiederbelebung wird dem Akku
> definitiv den Rest geben.

Wenn man den Akku zu selten entläd sulfatieren die Bleiplatten.

Ich habe vor kurzem auch einen 12Ah Akku Wiederbelebt. Der war schon bei 
7V.
Habe ihn an dem Labornetzgerät kurze zeit mit 30V gefüttert. Bis der 
Ladestrom wieder richtig anstieg so um die 3A, dann habe ich ihn an ein 
Solarmodul mit Laderegler und Tiefentladeschutz für 3 Wochen gehängt mit 
einem Dämmerungsschalter mit einer 10W Glühobst. Hat sich gut eholt der 
Akku, habe ihn entladen und an ein Computergesteuertes Ladegerät 
gehängt. Er hat laut dem Ladegerät wieder 11Ah.

Natürlich ist es wichtig das die Elektrolyth in den Akkus nicht 
vertrocknet ist.

Alles ohne Garantie.

von andi (Gast)


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>Wenn man den Akku zu selten entläd sulfatieren die Bleiplatten.

Das ist absolut falsch, das Bleisulfat entsteht beim Entladen eines 
Bleiakkus, das Problem an der Sache ist, dass wenn der Akku nur rumsteht 
entlädt er sich von sich aus, denn der chemische Prozess im Inneren kann 
nicht angehalten werden und das Bleisulfat ist nun mal das Produkt 
davon. Wenn der Akku ständig im Betrieb ist, dann bildet sich eine 
feinere Bleisulfatstruktur, die beim Laden wieder in aktive Masse 
überführt wird (zumindest das Meiste davon, deswegen eben die Alterung), 
wenn der Akku nur rumsteht, dann wachsen halt viel größere 
Sulfatkristalle, die aber nie wieder aufgelöst werden können.

Es gab vor einpaar Jahren bei den Reisemobilen ein Problem, dass viele 
Batterien reihenweise ausfiellen. Es hat sich rausgestellt, dass es am 
ELASI-Ventil lag, das ständig einen sehr kleinen Strom gezogen hat, was 
aber viel schädlicher für den Akku war, dass der nach kurzer Zeit kaputt 
war.

von Stephan H. (stephan-)


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im aktuellen Funkamateur ist ein mehrseitiger betrag zu Bleigel Akkus 
drin.
die gleiche Meinung (belegt) wie hier:
Erhöhte Ladespannung bis ein richtiger Ladestrom da ist.
Danach normal laden.
Stellt sich kein Ladestrom ein...Schrott!!

Gruß

von MaWin (Gast)


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> Wenn man den Akku zu selten entläd sulfatieren die Bleiplatten.

Wo hast du den Käse her ?

Bleisulfat entsteht in jedem Bleiakku, das ist ganz normal.

http://www.leifiphysik.de/web_ph10/umwelt-technik/03akkus/akkus.htm

Hatte ich das nicht gerade in 
Beitrag "Lichtmaschinen Ladestrom und Autobatterien" gepostet ?

Aber klar, ein wenig Zauber, ein wenig Voodoo,
und vor allem ganz viel Unkenntnis eines Dummen
der auf Voodoo-Sprüche reinfällt...

von Schwitzender Fettsack (Gast)


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MaWin, bist du Politiker?

Von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung.

von nicht "Gast" (Gast)


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Da red' der Richtige...

von acki73 (Gast)


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jetzt hätt ich fast was gelernt...

wäre nett etwas weniger dem unwissenden auf die nase zu binden das es so 
is,
als einfach das weiterzugeben was man weiß...

so nun meine frage zum thema: weiß jemand welche Ladeart denn für einen
blei-säure akku die beste is? halbwelle, doppelte halbwelle, geglättet?
mit Pausen, ohne? und wenn 12V drauf steht welche Spannung? welcher 
Strom?

danke iV Acki

von Martin S. (sirnails)


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Toni schrieb:
> Gib den Akku zur Wertstoffsammelstelle, da wird er wenigstens
> wieder verwertet.

Der Altstoffhandel zahlt 50ct pro Kilogramm Bleiakku. Ein Ersatz kostet 
beim Schrott 10-15 Euro und wenn man ein bisschen die Augen aufhält, 
bekommt man einen fabrikneuen. Ich habe seit Jahren keinen neuen mehr 
gekauft und bin mit dem Ersatz vom Schrottplatz bestens gefahren. Letzte 
Errungenschaft war ein 55Ah Banner Akku Anno 09/12 für 15 Euro. Da macht 
man nicht mehr lange rum.

von batman (Gast)


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Ja nach 1 Jahr Stand macht der Akku nicht mehr lange rum.

Einen Schrottakku gegen nen anderen tauschen - auf die Idee hat der Toni 
sicher 1,5 Jahre gewartet. :)

von Martin S. (sirnails)


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Ach du, ich hab bisher keinen Schrott bekommen. Aber man kann für einen 
Akku gerne knappe 1000% mehr ausgeben. Mir ist das egal.

von andy (Gast)


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Ich hatte im Wohnwagen einen 175 Ah Gel Aku der dauernd runter war.
Der hat jetz ein halbes Jahr an einer kleinen Solarzelle gehangen
die nur 40x40cm ist zusätzlich war noch ein kleines Windrad zum Spass 
drann mit spannungsverdreifacher . Er ging immer auf 12.55 runter 
nachts.
Aber nun scheint er sich erholt zu haben hab den schon 2 Monate wieder
im Wohnwagen mit besten Erfolg im Betrieb.
Jetzt hängt er an einen großen Solarmodul mit 100 watt und ein mppt 
Solarladeregler.
Der Gel Aku ist 8 Jahre alt
lg andy

von oszi40 (Gast)


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andy schrieb:
> der dauernd runter war

Beitrag ist schon älter, aber es gibt immer wieder Verbraucher wie 
Handschuhfachbeleuchtung, die gesunde heimlich Akkus entladen. Diese 
sollte man ausschließen, bevor man behauptet, daß es mehr als die 
übliche (20% pro Monat) Selbstentladung des Akkus ist. Andys Zauber 
heißt Erhaltungsladung.

@Martin: Bei Schrottakkus sollte man aufpassen, daß es möglichst kein 
Unfallauto war, da durch schwere Stöße sich aktive Masse lösen und am 
Boden absetzten kann. Dann ist ein Plattenschluss nicht mehr weit.

von L. H. (holzkopf)


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andi schrieb:
> Wenn der Akku ständig im Betrieb ist, dann bildet sich eine
> feinere Bleisulfatstruktur, die beim Laden wieder in aktive Masse
> überführt wird (zumindest das Meiste davon, deswegen eben die Alterung),
> wenn der Akku nur rumsteht, dann wachsen halt viel größere
> Sulfatkristalle, die aber nie wieder aufgelöst werden können.

Ja - genau das ist das Problem.
Weshalb es auch völlig hoffnungslos ist, einen "abgestandenen" Bleiakku 
reaktivieren zu wollen.

hinz schrieb:
> Bastler schrieb:
>> Hatt von euch schonmal einen Bleigelakku erfolgreich wiederbelebt und
>> erfahrung damit?
>
> Die Hersteller machen das jedes Jahr viele Millionen mal, und immer mit
> bestem Erfolg. Überlass ihnen deinen definitiv toten Akku zum Recycling,
> alles andere sind Wunschträume.

Genau so ist es.:)

von Der Andere (Gast)


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Leute, der Thread ist 2 Jahre alt!

von MaWin (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Leute, der Thread ist 2 Jahre alt!

Genau so tot wie der Akku.

Während man Akkus genau so wenig wiederbeleben kann wie tote Haustiere,
kann man uralte Threads genauso einfach wiederbeleben wie Kuscheltiere.

von Andy (Gast)


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Bleiakku kann man sehr wohl wieder beleben!
Mein Roller hat einen hohen verschleis an bleiakkus (12v5ah) (1-2pro 
jahr!)

Habe vieles Versucht... Neue Säure Tagelang laden kruzschluss und so 
weiter..

Der Akku steht schon seit ~2Jahren Tiefentladen herum und nun habe ich 
einen Letzten versuch gemacht.

Habe Mein Labornetzteil auf 18v und 1A eingestellt.
Welche sich dann auf ~16-17v wegen der strombegrenzung einpendelt.

Nach einer weile hat der Akku wieder Strom angenommen und die spannung 
ist nach und nach gesunken.
Habe ihn so ungefähr 3x 4h geladen.

Dabei Fängt der Akku stark an zu kochen!
Deshalb muss man sicherstellen dass der druck (wartungsfreier akku)
Über die Gummiventile entweichen kann.

Nun habe ich ihn mit einem Lader (iCharger208B) mit 1A entladen... 
ergebniss: 4,4Ah das sind immerhin 90%
Hab gedacht ja entladen geht wieder aber was ist mit laden ?
Also 1A ladestrom und gewartet... Hat auch geklappt!

Denn der Lader Begrenzt auf 14,4v und schaltet ab wenn der akku keinen 
strom mehr annimmt.

Meine Theorie:
Durch die überspannung hat man eine elektrolyse welche das wasser in H2 
und O aufspaltet (esplosive gasmischung)
Diese Braucht strom und sorgt dafür das nun auch genug Spannung an die 
toten zellen gelangt.. diese laden sich nun ganz langsam auf.


Das Ganze veersuche ich jetzt mit all meinen Akkus welche ich für tot 
erklärte!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Andy schrieb:
> Dabei Fängt der Akku stark an zu kochen!

Du bist ja ein Spassvogel - wie soll das bei einem Blei-Gel Akku, wie im 
Titel beschrieben, funktionieren?
Das Ding bläht sich auf und das wars dann.
Der Musiker würde sagen : 'Fagott it'.

: Bearbeitet durch User
von Magic S. (magic_smoke)


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Boah. Entweder schaltest Du die Verschlüsselung der Tastatur ab oder Du 
besorgst Dir bitte einen Browser mit integrierter Rechtschreibprüfung. 
Das kann ja niemand lesen ohne Augenkrebs zu kriegen.

Und was das Wiederbeleben von Bleiakkus angeht... Vergisses!! Ich hab 
das auch schon diverse Male mit USV-Akkus und Autobatterien probiert. 
Auch wenn es anfänglich manchmal so aussieht, als würde sich der Akku 
nochmal erholen - spätestens nach drei Tagen Normalbetrieb ist er 
genauso im Arsch wie vorher. Das können auch drei Tage einfachere 
Lagerung sein, kaputt bleibt kaputt und jeder Versuch einer Ladung ist 
Stromverschwendung.

Man kann sie höchstens noch als Briefbeschwerer verwenden, oder als 
Heizung oder falls einem der Strom noch zu billig ist als blubbernder 
Verbraucher. Oder als Knallgasgenerator falls einem das Haus nicht mehr 
gefällt. Beim Akku laden leider in die Luft geflogen. So'n Pech.

von Der Andere (Gast)


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Andy schrieb:
> Meine Theorie:
> Durch die überspannung hat man eine elektrolyse welche das wasser in H2
> und O aufspaltet (esplosive gasmischung)
> Diese Braucht strom und sorgt dafür das nun auch genug Spannung an die
> toten zellen gelangt.. diese laden sich nun ganz langsam auf.

Wow, ein neuer Liebig, Bunsen und Nobel in Personalunion!
Ritter und Danté ziehen den Hut vor dir.
...oder drehen sich im Grabe um :-(

von Michael B. (laberkopp)


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Andy schrieb:
> Mein Roller hat einen hohen verschleis an bleiakkus (12v5ah) (1-2pro
> jahr!)

Mir ist noch nie jemand begegnet, der so schlecht mit seinen Akkus 
umgeht. Akkus halten eher 3-5 Jahre. Damit sie in weniger als 1 Jahr 
angeblich kaputt gehen, sind solide Tiefentladungen nötig. Natürlich 
kann man den Roller mit Licht fahren, und beim Abstellen nicht 
ausschalten und erst nach 1 Woche wiederverwenden, wenn man unbedingt 
den Akku kaputt machen will. Aber normal ist es nicht. Daher gehe ich 
davon aus, daß nicht dein Akku kaputt war.

> Dabei Fängt der Akku stark an zu kochen!

Damit wird der Akku nachhaltig geschädigt. Vor allem BleiGel und 
"wartungsfreie" Bleiakkus.

von Stefan F. (Gast)


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Wenn er wegen Überladung kaputt gegangen ist -> Akku und Laderegler 
auswechseln.

Erkennt man an der Spannung beim laden. Bei mehr als 15V (mit intaktem 
Akku) würde ich skeptisch werden.

Wenn er wegen Tiefentladung kaputt gegangen ist -> Akku tauschen und 
ungewollte Verbraucher suchen.

Erkennt man daran, dass der voll geladener Akku frühzeitig wieder 
entladen ist. Wenn er nach einer Woche schon unter 12V 
(Leerlaufspannung) ist, stimmt da ganz sicher etwas nicht.

Es kann sein, dass irgendwo Wasser hingekommen ist, wo es nicht hin 
gehört. Und dann fließst ständig Strom. Kann man mit einem simplen 
Multimeter prüfen.

Möglicherweise fährst du viele Kurzstrecken, so dass der Akku beim 
Fahren nicht ausreichend nachgeladen wird. In diesem Fall solltest du 
einmal pro Woche ein Ladegerät dran hängen (oder eine Solarzelle).

Ist das Fahrzeug überhaupt für Blei-Gel Akkus ausgelegt? Bei meinem 
Moped kann ich diesen Akkutyp definitiv nicht verwenden, das steht sogar 
in der Betriebsanleitung. Ich muss eine Batterie verwenden, bei der ich 
1-2 mal pro Jahr Wasser nachfüllen kann.

von daniel R. G (Gast)


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was würde denn passieren wenn ich einen 12v blei akku an ein regelbares 
netzteil anschliesse ( bei einen intelligenten netzteil zeigt er bereits 
an das es ein ein 6v akku ist ) ich mit dem regelbarem ihm aber 
vorgaukel ( dem intelligenten ) das der akku nicht tiefenendladen ist??? 
also die reaktion vom ladegerät war das er ihn "reaktivieren wollte 
sprich von 8,5v bis 10.,2v laden wollte und dann ab 10,2v über ging in 
den normalen lademodus" also bei mir fing erst das entgasen an danach 
kam ne lightshow wie auf lsd bzw. wie bei plasmabällen...

von batman (Gast)


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Keine Macht den Drogen!

von Stefan F. (Gast)


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Wo fängt der Satz an, und wo endet er?

> Keine Macht den Drogen!

Ja wirklich.

Beitrag #5045353 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rüdiger (Gast)


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Wow echt cool
Bin durch Zufall auf dieser Seite.
Von 2012-2017 Diskussion über tote Akkus.
Da müsste ich auch meinen Senf Mal dazugeben.
Tiefentladung beim Akku=tot

Beitrag #6003158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6003214 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jürgen (Gast)


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Hi,

Fühle mich nun auch animiert meinen Senf dazu zu geben, damit wir bald 
10 jähriges feiern können.
Habe eben eine tiefentladene AGM Rollerbatterie erweckt. War bei 2 Volt.
Allerdings wurde nur für 1 Tag die Zündung vergessen auszuschalten und 
der Akku ist ca. 1 Jahr alt.
Mit geringen Ladestrom 300mA und Labornetzteil aufgeladen.
Läuft wieder , reicht auch für mehrmals Starten.
Allerdings ist der Akku bestimmt um Jahre gealtert .

von Stefan F. (Gast)


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Es kommt stark drauf an, wie lange man den Akku in entladenem Zustand 
stehen lässt. Dass du ihn gleich am nächsten Tag wider aufgeladen hast, 
war sicher hilfreich.

von Wolfgang G. (Firma: instinctive designs) (fritz194)


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Eins der Ur-Themen.
Man kann Tiefentladene Bleibatterien wieder aufladen -
Auch wenn moderne prozessorgesteuerte Ladegeräte das meist nicht 
unterstützen.
Das geht am besten mit einem Konstantstrom < Nennkapazität/200.. je 
frischer tiefentladen wurde desto besser.
Richtig kaputt macht man die Batterien i.a. erst wenn man sie versucht 
ganz normal wieder aufzuladen - oder eben zb im Auto lässt und nach 
Starthilfe einfach weiterfährt. Mit den paar mA lade ich sie von 5..6 V 
bis 11V... und dann wird der Strom stetig erhöht.
Wenn man erhöhte Spannug >14.4V braucht damit sich irgendwas tut - ist 
das Ergebnis meist unbefriedigend.

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang G. schrieb:
> Eins der Ur-Themen.

Warum holst du es dann trotz dicker fetter Warnmeldung wieder aus der 
Versenkung?

Zumal deine Erläuterungen meinem Kenntnisstand komplett widersprechen. 
Woher hast du diesen Quatsch? Aus der Werbebroschüre eines Gerätes, das 
kaputt Akkus retten soll?

> Man kann Tiefentladene Bleibatterien wieder aufladen

Ja, aber sie haben danach nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen 
Kapazität und einen stark erhöhten Innenwiderstand. Oder anders gesagt: 
Sie sind danach kaputt. Das ist keine neue Erkenntnis, man wusste das 
mindestens schon 1904.

von MaWin (Gast)


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Wolfgang G. schrieb:
> Man kann Tiefentladene Bleibatterien wieder aufladen

Das schon, aber nur so lange sie nicht weitgehend sulfatiert sind.

Wolfgang G. schrieb:
> je frischer tiefentladen wurde desto besser

Richtig. Einen Akku, den das Auto letzte Nacht entladen hat, kriegt man 
oft noch hin (unter Kapazitätsverlust und wenn es öfter vorkommt wars 
das dann auch), aber einen der über 1 Jahr rumgestanden hat wie bei TO 
2012, der ist mausetot, den erweckt auch dein desolater Versuch nach 10 
Jahren nicht mehr zum Leben.

von batman (Gast)


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Für manche ist wohl Aufladen=Wiederbeleben und das ist der 
Diskussionsstoff für Jahre.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Was für ein Blödsinn schon wieder. Eine tiefentladene Bleibatterie ist 
tot, wenn sie nicht sofort wieder geladen wird, ist sie töter als tot. 
Da kannst Du mit Zauberkonstantstromladung probieren was Du willst, 
Sulfatierung der Platten lässt sich elektrisch nicht rückgängig machen.

Bei so einer Batterie kann man 20V anlegen und die nimmt keinen 
Ladestrom mehr. Wenn sie es doch irgendwann nochmal tut sieht manchmal 
alles gut aus... bis man sie abklemmt und einen Tag stehen lässt. Nanu, 
nur noch 10V? Oder wenn man dann den Strom auch mal braucht - da wundert 
man sich wieso die Ampere da nicht mehr raus wollen.

Leider gibts immer wieder Scharlatane, die einem erzählen wollen sie 
hätten irgendwelchen Hokuspokus erfunden, der solchen Batterien zu neuem 
Leben verhilft. Wirklich beweisen konnte es mir noch niemand.

Ich hab auch schon mit diversen Ansätzen probiert, solche Batterien 
wiederzubeleben... ist ja auch echt schade, sie wegzuschmeißen... aber 
trotzdem keine Chance. Nichts mit langfristigem Erfolg.

von Lediglich nur ein Benutzer (Gast)


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Hilft nicht zerlegen und putzen?

von Stefan F. (Gast)


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Lediglich nur ein Benutzer schrieb:
> Hilft nicht zerlegen und putzen?

Ganz so einfach ist es nicht. Bleiakkus werden bereits wieder 
aufbereitet, wenn du sie ordnungsgemäß entsorgst.

von Ich-0-Ahnung! (Gast)


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Von einer Wasser-Ladung und Spülung hat hier auch noch niemand was 
erzählt, also habt ihr Alle keinen Plan oder Lust, von Erfahrung u. 
erlerntem Wissen ganz zu schweigen! Oder wer ist hier Ladewart von euch 
gewesen?
Rumbasteln und Probieren kann jeder, aber die Meisten hier können nur 
den Standard, ausbauen wegschmeißen neuen rein!
Von einer Säure-Dichte-Messung  bei Starter-Akkus, was ja zum Schluß 
hier das Thema war, auch nichts zu lesen! Belastungs-Tests nach Ladung 
u. Entlade-Kurven auch nichts zu Lesen.
Typisches Forum für Selbstdarsteller?

von Oliver S. (oliverso)


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Was genau an Blei-Gel hast du nicht verstanden. Das G, das E, oder das 
L?

Oliver

von Jack V. (jackv)


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Ich-0-Ahnung! schrieb:
> Von einer Wasser-Ladung und Spülung hat hier auch noch niemand was
> erzählt

> Von einer Säure-Dichte-Messung  bei Starter-Akkus, was ja zum Schluß
> hier das Thema war, auch nichts zu lesen!

vs. Eingangsbeitrag:

Bastler schrieb:
> Hatt von euch schonmal einen Bleigelakku erfolgreich wiederbelebt und
> erfahrung damit?

Erkennst du selbst, warum dein Text hier nicht passt, oder muss ich es 
erklären?

: Bearbeitet durch User
von kjhgfds (Gast)


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Lediglich nur ein Benutzer schrieb:
> Hilft nicht zerlegen und putzen?

Du meinst alte Traktionsbatterien (im Grunde wechselseitig geschichtete
stumpfe Bleiplatten) auseinanderbauen (und die Platten "sauberkratzen")?

Annahme: Das Bleisulfat könnte sich recht standhaft an die OF 
"klammern".

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Theoretisch würde ein mechanisches Reinigen der Platten funktionieren, 
allerdings sind die Platten dafür heute zu dünn bzw. man hat nur noch 
ein Metallgitter und das eigentlich aktive Material liegt nur noch als 
Paste vor.

Vor 30..40 Jahren konnte man die Batterien noch auswaschen wenn sich 
durch Schlamm am Boden ein Zellkurzschluß gebildet hatte. Wenn die 
Platten ansich dabei unversehrt blieben, konnte man sowas tatsächlich 
dadurch reparieren. Bei Notstromanlagen mit Bleibatterien (meistens in 
Glasgefäßen und ohne hohe Energiedichte) geht das auch noch, diese 
Batterien lassen sich sogar oft zerlegen. Die werden aber auch immer 
mehr durch neuere Technologien (LiFePO) ersetzt.

Sulfatierung war aber glaube ich schon immer ein Problem, was einen 
Bleiakku schnell unbrauchbar machen konnte - vor 50 Jahren genauso wie 
heute, wobei ich den Eindruck habe, daß die Akkus vor 30..40 Jahren das 
besser weggesteckt haben als der Schrott, den man heute kaufen muss.

von Thomas (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Eine tiefentladene Bleibatterie ist
> tot, wenn sie nicht sofort wieder geladen wird, ist sie töter als tot.

Dachte ich auch lange. Wird einem ja gern gesagt.
Hab eine Starterbatterie die eine unbekannte Zeit sehr leer war. Ca. 2V.
Sollte eigentlich direkt gegen eine neue getauscht werden. Aus Neugierde 
hab ich sie doch geladen. Hat zig Stunden den vollen Ladestrom 
aufgenommen und die Spannung stieg langsam. Ist Jahre her und startet 
das Auto auch bei den aktuellen Temperaturen von bis zu 15 Grad Minus.

Bin heute noch verwundert...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Solange Du mir keine stichhaltigen Beweise dafür lieferst, deklariere 
ich das als Märchen aus tausend und einem Ladeversuch.

Meine Erfahrungen als Schrauber in einer Hobbywerkstatt sagen was 
anderes. Da kommen regelmäßig tiefentladene Batterien wegen Licht 
angelassen oder Generator defekt... "Joa da war ne rote Lampe an, ist 
aber schon seit einer Woche so. Nun geht nichts mehr, keine Ahnung woran 
das plötzlich liegt."

Wenn man sowas tatsächlich wieder aufgeladen kriegt, hält das in den 
meisten Fällen vielleicht ein paar Wochen, aber nicht wenige sind schon 
am nächsten Tag gleich wieder da weil sie morgens Starthilfe gebraucht 
haben. Und bei denen wo man denkt hey, hast ja nochmal Glück gehabt, die 
sind dann spätestens im Herbst oder Winter wieder da wenn's die erste 
Nacht richtig kalt war.

von Martin S. (sirnails)


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Ich habe das Prozedere letzten Herbst mit einer ein Jahr alten 
Motorradbatterie probiert. Händler verweigerte die Rücknahme (3 Monate 
maximal). Hab das Teil ewig bei wenigen mA Konstantstrom laden lassen 
und die ganzen Spielereien gemacht.

Schlussendlich war und blieb das Teil ein Knallgasgenerator. Wenn die 
Sulfatierung mal die Platten kurzschließt, ist es einfach rum.

von Udo S. (urschmitt)


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Ich stimme euch ja voll und ganz zu, aber

Der uralte Thread wurde von einem neu angemeldeten User

von Wolfgang G. (Firma: instinctive designs) (fritz194)

hier ausgegraben, der ale einziger Beitrag hier seinen Unsinn gepostet 
hat und entweder ein Troll ist oder ein typischer Fall von Dunning 
Kruger Effekt.

Beitrag #6588846 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Solange Du mir keine stichhaltigen Beweise dafür lieferst,

Falls du mich meinst werde ich den Beweis schuldig bleiben. Notar mit 
Kamera hatte ich nicht vor Ort und mein IVT "Automatik Lader" (CCCV) 
speichert nicht.

Ist aber auch ok. Ich glaub es auch nur weil ich dabei war.

Vermutlich hat die Batterie auch gelitten und einiges an Kapazität 
verloren.

von batman (Gast)


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Ben B. schrieb:
> heute, wobei ich den Eindruck habe, daß die Akkus vor 30..40 Jahren das
> besser weggesteckt haben als der Schrott, den man heute kaufen muss.

Den man heute kaufen will. Die heutigen Batteriekäufer schielen eben nur 
auf die maximalen Katalogkennwerte wie Kapazität und Startleistung, die 
er dann auch (zumindest für ein paar Tage) bekommt. Um die gewünschten 
oberflächlichen Werte in die kleine Kiste reinzuquetschen, müssen 
natürlich irgendwo Abstriche gemacht werden. Und die 
Lebensdauer/Robustheit muß ja nicht draufstehen.

von Gerald K. (geku)


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Das einzige was nach einer Tiefentladung ohne Kapazitätsverluste wieder 
geladen werden kann, ist ein Kondensator.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> wenn sie nicht sofort wieder geladen wird, ist sie töter als tot.

haha, wie soll das denn gehen :D

Man stelle eine solche Batterie dem Verkäufer
einer neuen Batterie auf den Tisch. Das spart einem 15EUR Pfand.

Oder zum Schrottplatz, das gibt immer noch 20Cent pro Kilo

von Gerald K. (geku)


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Früher wurden bei den Bleiakkus der Elekrolyt erst bei der Auslieferung 
eingefüllt. So war man sich, dass der Akuu im Geschäft nicht zu tote 
gestanden ist. Das gehtbei Gelakkus aber nicht. Man kann nur hoffen, 
dass er nicht zu lange gelagert wurde.

von Stefan F. (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Man kann nur hoffen, dass er nicht zu lange gelagert wurde.

Mein ersten Gel Akku für KFZ habe ich vor 3 Jahren bei Polo Motorrad 
gekauft. Da war ein Etikett mit dem Herstellungsdatum drauf. Der Akku 
war ein halbes Jahr alt und hatte 12,8 Volt (also wohl OK).

von Gerald K. (geku)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der Akku
> war ein halbes Jahr alt und hatte 12,8 Volt (also wohl OK).

Vielleicht wurde er zwischendurch geladen?

von Maultasche2 (Gast)


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"Was für ein Blödsinn schon wieder. Eine tiefentladene Bleibatterie ist
tot, wenn sie nicht sofort wieder geladen wird, ist sie töter als tot. "

Immer wieder schön dieses falsche Halbwissen..
Ich hatte mal ein Elektroauto gekauft, dessen Blei Vlies Akkus waren 6 
Monate tiefentladen..
Als ich es kaufte hatten alle 0V
Das Fahrzeug hatte etwa 4000 km gefahren
Herstellerangabe sind bis zu 15.000km möglich


Ich habe die Zellen wieder vorsichtig zykliert...und dann noch bis 
13.000 gefahren und dann an Bastler verkauft
Auch beim PKW kommt es mal vor das eine tiefendladen wird, natürlich is 
tdie dann NICHT kaputt.

Viele verwechseln hier, ihre Erfahrung mit wissen..
Nur weil bei vielen eine tiefendladene Batterie danach kaputt war, 
bedeutet das nicht das eine halbwegs neue Batterie nach einer 
Tiefendladung kaputt ist.

Es ist eher so, das bei vielen, die Batterie vermutlich  sowieso schon 
stark sulfatiert war weil sie eben oft schon nur Teilgeladen rumstand, 
alt war oder beides..
Wenn so eine dann tiefendladen wird, ist die auch meist hinüber, weil 
dann Platten brechen oder Seperatoren durchstochen werden

von CHCHCHCH (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Was genau an Blei-Gel hast du nicht verstanden. Das G, das E, oder
> das
> L?
>
> Oliver

Für die Säuredichte benötigt man halt ein Aräometer aus Stahl, damit man 
es in das Gel hineinhämmern kann.

Maultasche2 schrieb:
> Immer wieder schön dieses falsche Halbwissen..
> Ich hatte mal ein Elektroauto gekauft, dessen Blei Vlies Akkus waren 6
> Monate tiefentladen..

Bestimmt ein Tesla! Weil Blei Vlies-Akkus sind modernste 
Hochleistungsakkus.

von Stefan F. (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Vielleicht wurde er zwischendurch geladen?

Kann gut sein.

Wobei er jetzt wegen der Winterpause seit Oktober wieder ausgebaut ist 
und bei meiner letzten Messung vor ein paar Tagen noch 12,8V hatte. Der 
scheint die Spannung ganz gut aufrecht zu halten.

von rcc (Gast)


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CHCHCHCH schrieb:
>> Immer wieder schön dieses falsche Halbwissen..
>> Ich hatte mal ein Elektroauto gekauft, dessen Blei Vlies Akkus waren 6
>> Monate tiefentladen..
>
> Bestimmt ein Tesla! Weil Blei Vlies-Akkus sind modernste
> Hochleistungsakkus.

eher CityEL oder sowas in der Art.
Zum Thema selber, je nach genauer Bauart - und da gibts es innerhalb der 
drei grossen Bleibatteriebauarten (Nass, Gel und AGM) zig Untervarianten 
- kann man schon auch Pb Batterien bauen die besser mit Tiefentladung 
klar kommen als andere. Gerade mit  Gel und AGM kann man schon recht 
robuste Sachen bauen. Nur kostet das dann auch entsprechend und ist 
damit für den Automobilmassenmarkt oft nicht wirtschaftlich darstellbar. 
Sprich es gibt nicht genug Kunden die so ein Produkt bezahlen wollen um 
die Kosten wieder reinzubekommen.

von CHCHCHCH (Gast)


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rcc schrieb:
> Nur kostet das dann auch entsprechend und ist
> damit für den Automobilmassenmarkt oft nicht wirtschaftlich darstellbar.
> Sprich es gibt nicht genug Kunden die so ein Produkt bezahlen wollen um
> die Kosten wieder reinzubekommen.

Die Energiedichte ist es, was bei Bleiakkus absolut nicht darstellbar 
ist.

Bau mal auch nur ein Low-End-E-Auto von heute (mit 200km / 40kWh) mit 
Bleiakkus, dann wird schnlell klar, warum das (für Autos) obsolet ist.

von P. K. (plz)


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Toll dieser Thread, den können wir ja bald als Zombie oder Diskussion 
über Untote mal immer wieder in das neue Jahr bringen.
Was mir hier noch fehlte ist der Bezug zu dem Superladen und Refreshen 
mittels
"B E D I N I" !!!
Wer's nicht kennt, mal googeln, da gibt es tolle Bastelideen bis hin zu 
zu den berühmten Energiegewinn aus Ektoplasma!
Allso rettet Eure Batterien und macht Euch Strom für umsonst.
Hatten wir auch schon mal, trotzdem : --->
Beitrag "Akkus mit Bedini refreshen"

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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aja... freie Energie am besten noch.

Und Löten mit einem 9V-Block.
damit kannste stundenlang Muster aufs Holzbrettchen ziselieren.

jouuhh

von HanfIn (Gast)


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Beitrag #6589487 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin S. (sirnails)


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rcc schrieb:
> kann man schon auch Pb Batterien bauen die besser mit Tiefentladung
> klar kommen als andere.

Natürlich kann man das. Die nennen sich dann "zyklenfest" und kosten ein 
schweine Geld (ca. 250 Euro pro 100 Ah).

Kein Automobilist würde das jemals in sein Auto bauen!

Die Bleiakkus in Autos sind eigentlich der letzte Schrott. Das 
schlechteste aus allen Welten, weil sie absolut nicht zyklenfest sind. 
Das müssen sie aber im regulären Betrieb auch gar nicht, weil der 
Anlasser den Akku nur um wenige Prozent entlädt, und die Kapazität nur 
deswegen so groß ist, weil der Akku den Entladestrom bringen können 
muss. Für 3-4 Sekunden. Darum hassen Autobatterien auch, entladen zu 
werden. Sie sind dafür schlichtweg nicht gebaut.

Beitrag #6589612 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Nein, ich diskutiere das hier nicht.
Du vergleichst ja auch Äpfel mit Birnen, Dein supertoller Desulfator 
funktioniert nur mit symmetrischen Batterien an +12V und -12V. An einer 
normalen Autobatterie mit 12V und GND ist nichts zu machen.

von Martin S. (sirnails)


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Ben B. schrieb:
> Dein supertoller Desulfator
> funktioniert

Nein, tut er nicht. Es gibt genug Papers zu dem Thema, die sich der 
Sache angenommen haben.

Es gibt nur ein Verfahren, das wirklich funktioniert, und das ist, die 
Zellen auf etwa 2,50-2,66V für 24 Stunden zu überladen. Der Akku 
erreicht dabei Temperaturen zwischen 50 und 60°C. Unter diesen 
Bedingungen können sich Sulfatkristalle tatsächlich wieder abbauen. 
Allerdings nur ebenjene, welche noch auf Potential liegen; also auf der 
Plattenoberfläche. Große Sulfatkristalle allerdings brechen ab und 
werden damit dem Kreislauf unwiderbringlich entnommen. Da bringt 
Desulfatieren nichts mehr, denn die Kristalle brauchen den Ionenfluss um 
sich abbauen zu können. Der geht dann aber an ihnen vorbei.

Es gibt keinen Beleg, dass Desulfatierung durch Impulse funktioniert. 
Hersteller, die auf die wissenschaftliche Grundlage ihrer Wunderkästen 
angesprochen werden, beantworten die Anfragen nicht.

Dabei kann ein neuer Bleiakku durchaus eine entladene Lagerung über 
mehrere Wochen gut wegstecken. Ein alter Akku, der über die Jahre starkt 
sulfatiert hat, ist allerdings tot. Es kommt zu immer größeren 
Plattenschlüssen und damit Leckströmen. Selbst wenn man 50% der 
Kristalle so klein bekommt, dass sie keinen Schluss mehr bilden, 
bedecken sie trotzdem noch die Plattenoberfläche und verringern damit 
mögliche Fläche zum Ionentausch.

Welchen Aufwand will man eigentlich für eine popelige Autobatterie 
treiben? Im Sonderpreisbaumarkt kosten wirklich brauchbare Akkus etwa 
40-60 Euro.

Beitrag #6589910 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jens (Gast)


Angehängte Dateien:

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Mein 12V Blei-Gel-Akku hat nur noch 10,28 Volt, und dass direkt nachdem 
ich ihn eine Zeit lang mit 13,8 Volt aufgeladen habe. Der Ladestrom geht 
auch nicht mehr über 100mA.

Das ist sicher ein Fall für die Mülltonne.

von Stefan F. (Gast)


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Jens schrieb:
> Das ist sicher ein Fall für die Mülltonne.

Sehe ich auch so

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jens schrieb:
>> Das ist sicher ein Fall für die Mülltonne.
>
> Sehe ich auch so

Ein Bleiakku ist sicher KEIN Fall für die Mülltonne, sondern geht ins 
Recycling.

von Jack V. (jackv)


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Wie wär’s denn damit, den einen von den Leuten zu schicken, die meinen, 
’nen funktionierenden Akkuregenrator zu haben?

von Otto F. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Im Sonderpreisbaumarkt kosten wirklich brauchbare Akkus etwa
> 40-60 Euro.

Genau, nur billig ist wirklich brauchbar.
Alles was teuer ist, ist Müll.

von Jens (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Ein Bleiakku ist sicher KEIN Fall für die Mülltonne, sondern geht ins
> Recycling.

Das Wort Mülltonne habe ich auch nur sprichwörtlich gemeint. Da ich kein 
Auto habe, werde ich den Akku in den Rucksack tun und zu Fuß zum REWE 
gehen. Die haben eine Altbatteriekiste. Dann verzichte ich gerne auf die 
20 Cent vom Schrotthändler für das Blei. Dafür ist die Entsorgung 
trotzdem umweltfreundlich und ich habe keine Fahrerei mit Bus und Bahn 
zum Schrotthändler. 😊

von Stefan F. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Ein Bleiakku ist sicher KEIN Fall für die Mülltonne, sondern geht ins
> Recycling.

(Augen Roll) selbstverständlich!

von Jens (Gast)


Angehängte Dateien:

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Stefan ⛄ F. schrieb:
> (Augen Roll) selbstverständlich!

Echt? Ich dachte die dürfen nicht in die Hausmülltonne, weil da auch das 
durchgestrichene Mülltonnensymbol draufsteht! Dann brauche ich mich bei 
der Ensorgung gar nicht erst abmühen. Klasse 😃

von Stefan F. (Gast)


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Wenn ich Batterien "wegwerfe" dann keine ich selbstverständlich die 
ordnungsgemäße Entsorgung. Ich werfe sie nicht unterwegs aus dem 
Fenster. Und natürlich wirft niemand Batterien in die normale Mülltonne 
für Hausmüll. Das ist doch klar, darüber muss man nicht diskutieren.

Aber wir können gerne diskutieren, ob man Erdnussbutter-Gläser 
auswaschen muss, bevor sie in den Glascontainer kommen und ob sie 
überhaupt dort hinein müssen.

von Jens (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn ich Batterien "wegwerfe" dann meine ich selbstverständlich die
> ordnungsgemäße Entsorgung.

Ach so rum meintest du das. Dann bin ich ja beruhigt. Ich hatte das erst 
missverstanden. Dann entsorge ich weiterhin in die Altbatterienkiste 
beim REWE. 👍

von Jens (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Aber wir können gerne diskutieren, ob man Erdnussbutter-Gläser
> auswaschen muss, bevor sie in den Glascontainer kommen und ob sie
> überhaupt dort hinein müssen.

Die müssen auf jeden Fall in den Glascontainer, egal ob ausgewaschen 
oder nicht. Meine Nutellagläser schmeiße ich auch unausgewaschen und mit 
Plastikdeckel da rein.

Das Glas wird sowieso in der Glasfabrik nochmal gewaschen und der 
Plastikdeckel wird von Kameras erfasst und ausgesondert.

Beitrag #6590200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6590211 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6590213 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6590220 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6590221 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MeierKurt (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Kein Automobilist würde das jemals in sein Auto bauen!

AGM schon.
Meine letzte hat 12 Jahre im Diesel gehalten (täglich gefahren) und 
kostet ca. 170€ für nur ca. 40Ah oder noch weniger (sehe den Akku nicht 
oft, da eingebaut).
Austausch erfolgte preventiv vor dem Winter (war also nicht "kaputt").
btw: Ein "normaler" Akku mit ähnlicher Kapazität hatte in einem anderen, 
sogar kleineren Diesel beizeiten den Geist aufgegeben (standardmässig 
war dort eh ein größerer Akku vorgesehen).

von Martin S. (sirnails)


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Jens schrieb:
> dass direkt nachdem
> ich ihn eine Zeit lang mit 13,8 Volt aufgeladen habe

Plattenschluss durch Sulfatierung. Bei Bleigel schaut die Sache sowieso 
schlecht aus, weil das Gel die Kristalle gefangen hält, man aber nicht 
über die Ausgasungsgrenze laden darf.

Ich würde, wann immer möglich, auf Gelakkus verzichten.

Am besten sind hier immernoch AGM, weil sie hohe Ladeschlussspannungen 
verkraften und dadurch, dass die Sulfatkristalle in der Glasmatte 
gehalten werden, nicht als Schlacke auf den Boden fallen können.

von e.v.i.a.n. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Und natürlich wirft niemand Batterien in die normale Mülltonne
> für Hausmüll. Das ist doch klar, darüber muss man nicht diskutieren.

Schön wär's. Es gibt genug verantwortungslose "geht schon, warum denn
auch nicht... kriegt doch keiner mit, wer inspiziert schon den Müll"-
AntikÖkos oder natürlich "das mach ich extra_nicht hahahahaharrr"
- Psychos. Ganze Horden von Menschen machen ganz bewußt das Falsche.

Meist trifft das nach "..." auch exakt so zu - Antwort leider "NIET".

von e.v.i.a.n. (Gast)


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e.v.i.a.n. schrieb:
> AntikÖkos

Anti - Ökos

von Udo S. (urschmitt)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Ein Bleiakku ist sicher KEIN Fall für die Mülltonne, sondern geht ins
>> Recycling.
>
> (Augen Roll) selbstverständlich!

Du brauchst nicht mit den Augen rollen.
Für dich mag das selbstverständlich sein. Aber was ich hier so Tag für 
Tag lese, dann nehmen dich pro Tag Dutzende Personen beim Wort und 
entsorgen ihre Akkus und Primärzellen im Restmüll.
Frei nach dem Motto: "Hab ich im Elektonikforum gelesen".

Beitrag #6590404 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Du musst das oben wieder einfügen, dann
ergibt auch mein Posting wieder Sinn.

von Jack V. (jackv)


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So, wie gewohnt noch einmal schrieb im Beitrag #6590404:
> Nein, ich diskutiere das hier nicht.

Warum stellst es dann hier rein? Anyway – lass dir den toten 
Blei-Gel-Akku von oben schicken, und reanimiere den. Dokumentiere das, 
idealerweise mittels Video. Sollte ja wohl auch in deinem Interesse 
sein, mal mit was Handfestem aufwarten zu können, oder?

Nachtrag: ich hab hier auch noch einige alte USV-Akkus – lass mir 
einfach deine Adresse zukommen, Porto übernehme ich.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6590487 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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So, wie gewohnt noch einmal schrieb im Beitrag #6590487:
> Blei-Gel-Akkus kann man damit nicht regenerieren. Meine Erfahrungen
> beziehen sich ausschließlich auf flüssigkeitsgefüllte Akkus.

Warum nicht? Welcher Unterschied ist dabei entscheidend?

Beitrag #6590502 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ... (Gast)


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0815 schrieb:
> P.S. besorg´ Dir vorher noch Säureheber, Spindel, Destwasser usw...dann
> kanns gleich losgehen mit Defibrillieren...;-)

Bleigelakkus haben doch keine Säure.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn die USV sie binnen drei Jahren mühevoller Konstantüberladung
rausgekocht hat... dann nicht mehr.

Aber hast Recht, ein Säureheber bringt einem da nicht viel.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Jens schrieb:
>>> Das ist sicher ein Fall für die Mülltonne.
>>
>> Sehe ich auch so
>
> Ein Bleiakku ist sicher KEIN Fall für die Mülltonne, sondern geht ins
> Recycling.

und zwar auf dem Schrottplatz, wo es noch Geld dafür gibt.

von Martin S. (sirnails)


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... schrieb:
> Bleigelakkus haben doch keine Säure.

Sondern? Weihwasser?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> ... schrieb:
>> Bleigelakkus haben doch keine Säure.
>
> Sondern? Weihwasser?

wohl vom Teufel geritten worden, was???

Beitrag #6591040 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin S. (sirnails)


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Flies bei Bleigel?

Klingt interessant. ist dass dann eine AGMG-Batterie?

Beitrag #6591150 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn man das Blei schon zum Gel weichgekocht hat,
ist auch keine Säure mehr drin.

Beitrag #6591181 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591223 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591290 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591348 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591529 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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So, da ist er wieder schrieb im Beitrag #6591529:
> Dieser Desulfator ist ein Nachbau der Schaltung von Alastair Couper

Sehe ich Geister, oder wurde dieser Beitrag wirklich mehrfach gelöscht 
und wieder neu gepostet? Warum?

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Warum?

Der wird vermutlich noch häufiger auftauchen und wieder gelöscht werden, 
warum auch immer.

von hinz (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> So, da ist er wieder schrieb im Beitrag #6591529:
>> Dieser Desulfator ist ein Nachbau der Schaltung von Alastair Couper
>
> Sehe ich Geister, oder wurde dieser Beitrag wirklich mehrfach gelöscht
> und wieder neu gepostet? Warum?

Weil der Spinner schon seit Jahren Hausverbot hat.

Beitrag #6591608 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591609 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591612 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 2aggressive (Gast)


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So, da ist er wieder schrieb im Beitrag #6591612:
> und denke nicht, daß ich mich von einem
> gelangweilten Schnösel, der hier 24/7 die Zeit totschlägt als Spinner
> bezeichnen lassen muß.
Naja, wo er recht hat, hat er recht.

von hinz (Gast)


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So, da ist er wieder schrieb im Beitrag #6591612:
> als Spinner
> bezeichnen lassen muß.

Schwer geisteskrank passt wirklich besser.

von Stefan F. (Gast)


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So, da ist er wieder schrieb im Beitrag #6591612:
> ICH bin nicht gewillt, mir das bieten zu lassen und gehe seit 4 Jahren
> in der Weise dagegen vor, daß ich sämtliche Beiträge lokal speichere und
> sie nach Löschung erneut poste.

Also ist der unschöne Titel für dich durchaus angemessen.

Als Gast auf einer Plattform hat man die Regeln des Gastgebers zu 
achten, falls man für voll genommen werden will.

Beitrag #6591657 wurde von einem Moderator gelöscht.
von hinz (Gast)


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Schwer geisteskrank.

von Stefan F. (Gast)


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So, da ist er wieder schrieb im Beitrag #6591657:
> Nun aber ist es mir völlig egal, wogegen ich hier angeblich verstoße.

asozial

> Ich jedenfalls werde nicht aufhören, gegen die Praxis vorzugehen

Du gehst gegen gar nichts vor, außer dir selbst. Du bist hier vollkommen 
machtlos und solltest das akzeptieren. Sonst wirst du noch völlig gaga.

Beitrag #6591673 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jack V. (jackv)


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So, da ist er wieder schrieb im Beitrag #6591657:
> Ich hatte gegen keine Regel verstoßen, als
> ich [vor wohl vier Jahren] gesperrt wurde.

Mag sein – weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass nahezu 90% deiner 
Beiträge jetzt Regelverstöße sind. Insofern ist nicht ganz 
nachvollziehbar, was du da eigentlich bezweckst. Und wenn du damals™ 
auch so reagiert hast, statt den Dialog zu suchen, dann verwundert’s 
auch nicht, dass es so gelaufen ist.

Beitrag #6591745 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591749 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591750 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591762 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591764 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591765 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591793 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591823 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591837 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591870 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin S. (sirnails)


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@Mods: Könnt ihr hier zu machnen? Das führt zu nichts mehr. Schade.

Beitrag #6591888 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Oh Mann, und ich dachte, das der 'Dieses Wundergerät macht aus ihrer 
Akkugrotte einen fabrikneuen' Voodoo schon seit Jahren als Blödsinn 
entlarvt wurde.
Der Spass hier ist dann zusätzlich, das es um BleiGEL Akkus geht. M.W. 
behaupten nicht mal die Verkäufer der 'magischen' Apparaturen, das die 
bei Gel Akkus funktionieren.

von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias S. schrieb:
> Der Spass hier ist dann zusätzlich, das es um BleiGEL Akkus geht.

Meinst Du, bei denen bzw ihren Benutzern wirkt kein Placebo?

Beitrag #6591929 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6591941 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.