Welches 100MHz DSO in der Preisklasse bis 350 Euro könnt ihr empfehlen?
Da gibts doch eigentlich nur das Rigol DS1052E. Kann offiziell nur 50MHz aber kann wohl (immer noch?) gepatcht werden um auf 100MHz zu kommen.
Schau mal bei Conrad/Voelkner nach. Die haben ein DSO von Voltcraft im Handel, welches man bis 200Mhz softwaremäßig hacken kann. siehe: Beitrag "VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" Mfg Pascal
> Da gibts doch eigentlich nur das Rigol DS1052E Es gibt da mindestens das UNI-T UTD2102CEL OWON SDS7102 ATTEN ADS1102CAL SIGLENT SDS1102CM Rigol DS1102E und sicher noch weitere, die ich jetzt vergessen habe.
Wahrscheinlich ist es besser, du passt deine Ansprüche an das Gerät an. Einfach froh sein, dass man Heute als Hobbybastler für 350€ ein brauchbares DSO bekommt. Die tollen Profigeräte aus anderen Preisregionen einfach ignorieren.
>Wahrscheinlich ist es besser, du passt deine Ansprüche an das Gerät an. > >Einfach froh sein, dass man Heute als Hobbybastler für 350€ ein >brauchbares DSO bekommt. Die tollen Profigeräte aus anderen >Preisregionen einfach ignorieren. Die von "name" genannten Geräte sind alle keine Profigeräte und liegen alle im Preisbereich bis 350€! Die Frage war halt, welches davon ist am besten. Also ich finde, so unverständlich war die Fragestellung nicht. Die tollen Profigeräte in anderen Preisregionen waren in diesem Thread doch gar nicht gefragt.
is hier egal schrieb: > Die Frage war halt, welches davon ist am besten. Also ich habe hier auf meinem Labortisch nur begrenzt Platz und deshalb nur ein DSO. Um beurteilen zu können, welches das beste ist, braucht man erstmal einen Maßstab. Was willst du mit dem DSO machen und wie gewichtest du einzelne Eigenschaften und Preisunterschiede? Erst wenn das klar ist, läßt sich da sowas wie eine Reihenfolge aufstellen.
name schrieb: >> Da gibts doch eigentlich nur das Rigol DS1052E > > Es gibt da mindestens das > UNI-T UTD2102CEL > OWON SDS7102 > ATTEN ADS1102CAL > SIGLENT SDS1102CM > Rigol DS1102E > und sicher noch weitere, die ich jetzt vergessen habe. Zumindest das DS1102E liegt aber über dem Maximalpreis. Bei Völkner gibt es das zwar schon für 393€, aber eben nicht mehr für 350€. Wobei es keinen Sinn macht das 1102 zu kaufen, da man das 1052 immer noch "upgraden" kann. Habe mir selebr erst vor einer Woche eines für 325€ bei Völkner gekauft und auf 100MHz freigeschaltet. Bin bisher sehr zufrieden damit. Habe mir auch schon ein paar hilfreiche Tools dafür programmiert. :) Ciao, Rainer
> Erst wenn das klar ist, > läßt sich da sowas wie eine Reihenfolge aufstellen. Nö. Es wäre schon hilfreich wenn man die Vor und Nachteile der verschiedenen Geräte nennen könnte. Die geringen Preisunterschiede sind doch erst mal nebensächlich. Aber wie üblich kommen dann hier ständig überflüssige Kommentare.
>Was willst du mit dem DSO machen
Genau da liegt das Problem. So ein Teil funktioniert in 20 Jahren immer
noch. Nur in 20 Jahren will man ganz andere Sachen bauen. Alle Geräte
dieser Preisregion haben irgendwelche Macken, die erst beim nächsten
Projekt auffallen.
P.S. Es gibt auch gebrauchte Profigeräte in dieser Preisklasse. Haben
zwar nicht die Macken der Chinateile. Dafür aber Einschränkungen einer
20 Jahre alten Technologie.
Ganz egal, wie man sich entscheidet - beim nächsten Projekt fällt auf,
dass man sich nicht für das Beste entschieden hat.
Also ich würde an deiner Stelle das VOLTCRAFT DSO-3062C mit 60Mhz von Conrad oder voelkner nehmen. Das kostet da nur 299€ und ist eigentlich ein Hantek/Tekway [1] welches man hier in DE für ca.500€ bei pinnesonne Electronic bekommt -> Sprich du sparst dir 200€! Das Scope kann man problemlos per SW [2,1] auf 200Mhz mit ein paar Mausklicks in einen Programm upgraden. siehe: [1]Beitrag "VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?" [2]Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop" Mfg
>Sprich du sparst dir 200€!
Auch eine guter Trick.
Auf die gesparten 200€ konzentrieren! Nicht fragen, ob du für deine 299€
das Beste bekommen hat.
Ein Name schrieb: > Auf die gesparten 200€ konzentrieren! Und wenn Du 2 kaufst, kriegst Du einen 3. noch geschenkt und hast immer noch 100€ gespart ;-))
is hier egal schrieb: > Es wäre schon hilfreich wenn man die Vor und Nachteile der verschiedenen > Geräte nennen könnte. Hast du die Liste hier im Forum schon durch? http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop#Vergleichstabelle_digitale_Tischoszilloskope Da steht doch schon einiges. Und sonst heißt es halt: Ergänzende Tabelle mit für DICH wichtigen Kriterien aus den Gerätebeschreibungen zusammentragen und ggf. hier veröffentlichen und DARAUF AUFBAUEND offene Punkte klären.
Was für Projekte habt Ihr denn, dass ein 1052 an die Grenzen kommt ?
nicht ganz egal schrieb: > Da steht doch schon einiges. Und sonst heißt es halt: Ergänzende Tabelle > mit für DICH wichtigen Kriterien aus den Gerätebeschreibungen > zusammentragen und ggf. hier veröffentlichen und DARAUF AUFBAUEND offene > Punkte klären. Erfahrungen und bekannte Mängel aus der Praxis stehen in keinen Herstellerangaben. Allein aus den Herstellerangaben kann man kein Gerät beurteilen, besonders wenn man nicht selber ein Profi ist und schon selber mit verschiedenen Geräten Erfahrungen gemacht hat!
is hier egal schrieb: > Profi Hör mit diesem Profi-Gewiche und der Frage nach dem "besten" Gerät auf. Kein Profi nimmt diese Geräte ernst, die stellt man sich höchstens als Zusatzspielzeug zur Unterhaltung, Dekoration und damit der Auszubildende was zum Kaputtmachen hat, hin. Das sind allesamt Teile die man sich hinstellt, nutzt bis sie auseinander fallen und dann wegwirft. Bis zum Wegwerfen tun es alle mehr oder weniger, aber haben für einen Profi alle gravierende Nachteile unterschiedlichster Art. Einfach schon deshalb, weil man als Profi ganz andere Anforderungen an solche Geräte hat. Profi ist der falsche Maßstab. Als Hobbyist musst du selber wissen, was deine Ansprüche sind und womit du leben kannst/willst. Wenn du nicht mal das selber zusammenbekommst, dann brauchst du kein Oszilloskop fürs Hobby, sondern zum Posen. Dann nimm irgendeine bunte Kiste
Wirf einfach ne Münze, die haben alle ihre Mängel. Man bekommt immer nur was man bezahlt.
>Wirf einfach ne Münze
Münze?
Wir sind hier im Mikrocontroller Forum. Wir bauen aus einer Rauschquelle
und dem AD-Wandler die absolute Entscheidungshilfe.
Schau mal auf Meilhaus[.]de Deutscher Vertrieb (Zoll ect. sollte wefallen) und die haben beide Rigol-Geräte (DS1052E und DS1102E)unter 350€. Zudem 3 Jahre Garantie. Gruß
@Hannes Jaeger > Hör mit diesem Profi-Gewiche und der Frage nach dem "besten" Gerät auf. > Kein Profi nimmt diese Geräte ernst, die stellt man sich höchstens als > Zusatzspielzeug zur Unterhaltung, Dekoration und damit der Auszubildende > was zum Kaputtmachen hat, hin. [weiteres Gewichse] Hör mit deinem Getrolle auf! Niemand behauptet dass du als Vollprofi diese Geräte nutzen sollst. (Ich weiß aber durchaus dass in der Industrie sehr wohl auch Werkzeug benutzt wird, das hier im Forum als Baumarktschrott verschrien ist. Das betrifft auch so bekannte Firmen wie Siemens, Fraport, usw. Aber das gehört jetzt nicht hier her, weil es nichts mit der Fragestellung zu tun hat!) > Profi ist der falsche Maßstab. Niemand wollte diese Geräte mit "Profigeräten" vergleichen! > Als Hobbyist musst du selber wissen, was > deine Ansprüche sind und womit du leben kannst/willst. Wenn du nicht mal > das selber zusammenbekommst, dann brauchst du kein Oszilloskop fürs > Hobby, sondern zum Posen. Dann nimm irgendeine bunte Kiste Lass mal deine Arroganz stecken. Es hat dich hier niemand angegriffen! Als Hobbyist verfügt man eben normalerweise nicht über die notwendigen Kenntnisse um die Geräte alleine aufgrund des Marketinggesabbels und der Bedienungsanleitungen beurteilen zu können!!! Man hat auch normalerweise nicht so die Erfahrung um beurteilen zu können, welche Funktionen man alle brauchen wird, weil man ja erst nach dem Kauf entsprechendes dazu lernt und sich weiter bildet. P.S. Trollfilter neu justiert
@is hier egal. Ich hab das nur gedacht, was Du geschrieben hast ... Ich arbeite beruflich auch in der Elektronikentwicklung (Leistungselektronik, Mikrocontrollersteuerungen, FPGA, Bussysteme). Habe im Labor auch 10000€ Scopes stehen. Für mein Hobby hab ich mir ein Rigol 1052 gekauft. Steht immer noch auf 50MHz. Hab noch nie was größeres gebraucht. Und ich würde sagen, dass ich auch beruflich zu 99% mit diesen Scope arbeiten könnte. Nur ganz selten braucht man >100MHz oder ne große Speichertiefe. 4 Kanäle eher mal.
Hannes Jaeger schrieb: > Kein Profi nimmt diese Geräte ernst, Betrachten wir einmal Preis / Leistung. Bruttopreis 299 / 1,19 = Nettopreis 251,26 Volle Abschreibung da GWG im Anschaffungsjahr. Mit unterem Grenzsteuersatz von 42% gerechnet heißt das: 251,26 * (1-0,42) = 145,73. Das ist mein Preis. Über die Leistung gibt es andere Beiträge, die auch zeigen, dass man einige Abstriche machen muß/sollte. Aber bei dem Preis kann man sehr tolerant werden :-) Den Lüfter habe ich erst einmal abgeklemmt, bevor ich ihn gedrosselt weiter betreiben werde.
> Das sind allesamt Teile die man sich hinstellt, nutzt bis sie > auseinander fallen und dann wegwirft. Bis zum Wegwerfen tun es alle mehr > oder weniger, aber haben für einen Profi alle gravierende Nachteile > unterschiedlichster Art. Einfach schon deshalb, weil man als Profi ganz > andere Anforderungen an solche Geräte hat. Es ging bei der Eingangsfrage sicher nicht um "Profianwendungen" (was auch immer man darunter verstehen will). Es ging bestenfalls um die Nachfrage nach Erfahrungen von erfahrenen Leuten mit Scopes der Preisklasse um 350€. Auch ist jedem klar, dass man diese Geräte nicht mit solchen für ein paar Kiloeuro vergleichen kann. Aber deswegen sind diese preiswerten Teile keineswegs Schrott, wie du das darstellen willst und werden durchaus auch in der Industrie erfolgreich eingesetzt, denn für viele Aufgabengebiete reichen sie. Gebrauchte Markengeräte für einen ähnlichen Preis sind meist weniger sinnvoll, da sie gewöhnlich eine unterirdische Abtastrate, einen mikrigen Speicher oder ein unausgegorenes Bedienungskonzept haben. Von solchen Krücken kann ich nur abraten und kann für das Geld lieber ein gebrauchtes analoges Gerät empfehlen, wenns unbedingt eine Markengerät sein muss. Wenn es dein Charakter erlaubt, aber nur dann, kannst du gern noch die von dir erwähnten "gravierenden Nachteile unterschiedlichster Art" beim Namen nennen. Dies setzt allerdings auch eine gewisse Kompetenz und Erfahrung mit Geräten dieser unteren Preisklasse voraus!
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