Hallo, ich habe hier eine recht komplexe Analogschaltung, in der einige ICs mit differentiellem Ausgang verbaut sind, ich verwende an einigen jedoch nur ein Single ended Signal - d.h. ich lasse den negierten Ausgang bisher einfach offen. Ist das So in Ordnung, oder wäre es Empfehlenswert den Ausgang über irgendein R / C abzusumpfen. Als Signal liegen am Ausgang Rechtecksignale zwischen je nach Ausgang 10kHZ und ein paar 100 MHz Würde mich über aregungen reuchen Gruß Sepp
Auf Masse klemmen sollte daraus Single ended machen. Offen lassen sollte eigentlich nicht gehen.
Ohne näheres über deine Schaltung zu wissen: Belaste die differentiellen Ausgänge symmetrisch - schließe also am nicht benutzen Ausgang eine möglichst gleiche Last wie am benutzen Ausgang an.
Werfe am besten noch einen Blick in die Grundlagen: https://www.mikrocontroller.net/articles/Wellenwiderstand
Danke für die Hinweise. Kurzschließen scheint mir die falsche Entscheidung zu sein Ich habe auch dazu tendiert den Ausgang mit einem Widerstand gegen Masse abzuschließen, den Widerstand möglichst gleich dem Wellenwiderstand zu gestalten ist klar. problematisch ist das ganze jedoch nur an den niederfrequenten Ausgängen, da hier kein Z spezifiziert ist. Beim Chip handelt es sich um ein Muster einer Uni, daher sind keine Datenblätter verfügbar um Vergleiche herzustellen
Am besten redest du mit der Uni und fragst nach Empfehlungen. Normalerweise würde ein R in der Größe der Wellenwiderstands nach Masse reichen (Nah am Ausgang). Wenn es LVDS sein sollte, sind es in der Regel 50 Ohm.
Je nachdem, wie der Differenzausgang beschaffen ist, können unterschied- liche Maßnahmen erforderlich sein: - Die Gleichtaktausgangsspannung ist konstant und bekannt: Einen Ausgang offen lassen oder, wie von 'nicht "Gast"' vorgeschlagen, gleich wie den anderen Ausgang belasten. Sind die Ausgänge für eine bestimmte Last vorgesehen (z.B. 50Ω), nimmst du diesen Widerstand als Last für beide Ausgänge. Das hat aber mit dem Wellenwiderstand nur indirekt etwas zu tun. - Die Gleichtaktausgangsspannung schwankt: Mit einer Subtrahierschaltung aus den Differenzsignalen ein Single-Ended-Signal bilden. - Die Gleichtaktausgangsspannung ist gar nicht definiert, weil das Dif- ferenzausgangspaar von der restlichen Schaltung potentialgetrennt ist: Einen Ausgang auf Masse legen, der zweite liefert dann das Differenz- signal als Single-Ended-Signal. Archie F..... schrieb: > Am besten redest du mit der Uni und fragst nach Empfehlungen.
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