Hallo, kann mir jemand ein leeres Gehäuse (USB 2.0) für eine externe Festplatte empfehlen? Bei der Platte die ich verbauen will handelt es sich um eine 3.5" SATA Platte mit 2 TB. Ich frage deshalb, weil ich vor Jahren schon mal ein Gehäuse hatte, das hat je nach Lust und Laune mit manchen Platten funktioniert, mit manchen nicht. Und teilweise mögen die auch nur bestimmte Kapazitäten (imho). Oft ist eine externe Platte ja gleich teuer wie ein leeres Gehäuse, wenn also schon ein paar hundert Gb drin stecken die man ausbauen kann machts also auch nichts :-) Viele Grüße, bluna
Tut mir leid, ganz vergessen: es handelt sich um eine Samsung Ppatte! Viele Grüße, bluna
bluna schrieb: > Und teilweise mögen die auch nur bestimmte Kapazitäten (imho). Das hat nichts mit Deiner unterwürfigen Meinung zu tun, sondern mit PATA-Platten und dem LBA-48-Problem, das die maximale Plattengröße auf 128 GiB bzw. 137 GB begrenzte. Bei SATA aber gibt es dieses Problem nicht. Ich würde ein Gehäuse verwenden, das ein reines 12V-Netzteil und nicht ein Zweispannungsnetzteil (12V und 5V) verwendet, da die Versorgungsstecker robuster und die Kabel deutlich dünner sind.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Ich würde ein Gehäuse > verwenden, das ein reines 12V-Netzteil und nicht ein > Zweispannungsnetzteil (12V und 5V) verwendet, Aber nur, wenn kein Notebook im Haushalt ist. Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Sonst hört man sich wieder... :) Aber auch ohne einen Notebook zu besitzen, sind mir die Doppelspannungsnetzteile lieber (34 vs. 24 Watt - sie leben erfahrungsgemäß länger). Bei Pollin gibt es immer mal was für 10-15 €, was bis jetzt immer ohne Probleme funktiomniert hat. Empfehlung ist da aber schlecht möglich, da die Modelle wechseln bei einem Restpostenhändler. Auf jeden Fall gleich angewöhnen, die Platte immer waagerecht zu betreiben - fällt sehr schlecht um und mal so/ mal so mögen Festplatten überhaupt nicht.
mhh schrieb: > Aber nur, wenn kein Notebook im Haushalt ist. Vernünftige Notebooks haben andere Steckverbinder. Jedenfalls die meisten. Zugegeben, das ist ein reales Problem, aber diese Festplattenzweispannungsnetzteile sind auch nicht ohne, weil sie mit durchaus komplett unterschiedlichen Steckerbelegungen daherkommen. Wer also mehr als eine externe Festplatte verwendet, muss also auch bei diesen Dingern höllisch aufpassen. Deine Haltbarkeitsbetrachtungen kann ich übrigens nicht nachvollziehen; weder altern die 12V-Steckernetzteile stärker noch altern die 12V->5V-Stepdownregler in den Festplattengehäusen stärker.
Egal ob C*nrad oder P*llin Gehäuse gibt es wie Sand am Meer. Nützlich ist: nach der Benutzung das ZUGEÖRIGE Netzteil gleich um das Gehäuse zu wickeln um größeren Irrtümern oder Rauch vorzubeugen.
Am besten wären Gehäuse, in denen das Netzteil gleich enthalten ist, aber so etwas ist bei 3.5"-Gehäusen ausgesprochen selten.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Deine Haltbarkeitsbetrachtungen kann ich übrigens nicht nachvollziehen; > weder altern die 12V-Steckernetzteile stärker noch altern die > 12V->5V-Stepdownregler in den Festplattengehäusen stärker. Entweder hattest Du Glück oder ich Pech. Von den 12 V mußten 5 von 8 entsorgt werden (durch 12 V/ 5 A ersetzt, welche ich günstig bekam). An den internen StepDown keinerlei Probleme gehabt. Bei den dualen mußte ich in zweien die nicht bestückten Entstörmaßnahmen nachrüsten - Ausfall bis jetzt nur einer mit Alter >5 Jahre. Eine Benutzung erfolgt recht häufig mit bis zu 4 h am Stück.
mhh schrieb: > Von den 12 V mußten 5 von 8 entsorgt werden Außer einer Serie mit Chinanetzteilen, die sofort krank waren gab es keine Reklamationen. Meine bunte Mischung 12V-Gehäuse hat bis jetzt gut durchgehalten. Allerdings versorgt jedes Netzteil SEIN Originalgehäuse.
mhh schrieb: > Entweder hattest Du Glück oder ich Pech. Habe im Büro & zu Hause gut 20 solcher Festplatten im Einsatz, alle mit 12V-Einspannungsnetzteilen mit Hohlstecker. Von den Netzteilen ist noch kein einziges abgelebt; die einzigen Wandwarzen mit Schaltnetzteil, die bei mir & in meinem Büro in den letzten 5 Jahren gestorben sind, waren 5V-Netzteile, die Dlink-Netzwerkhardware beilagen. Die Netzteile werden bunt gemischt verwendet, was dank identischer Stecker und Steckerbelegungen sowie identischer Spezifikation (12V/2A) auch überhaupt kein Problem darstellt. Einige dieser Netzteile sind auch seit Jahren(!) im Dauerbetrieb. Allerdings ist das ein Großstadt-Stromnetz, das vielleicht etwas stabiler und überspannungsfreier ist als ein ländliches Netz, das bei Anlaufen irgendwelcher landwirtschaftlichen Maschinen auch schon mal zusammenbrechen können soll. Von daher: Ich habe wohl schon lange Glück, und Du mit den Netzteilen Pech. Aber selbst wenn Du mit den Dingern Pech hattest, dank der einheitlichen Steckverbinder ist es überhaupt kein Problem, Ersatz zu finden, ganz anders als bei den Zweispannungsnetzteilen mit sechspoligem Mini-DIN-Stecker, da hier die Anschlussbelegung wohl eher ausgewürfelt wird. Grad heute hatte ich zwei von den Drecksdingern in der Hand, bei denen 5V und GND vertauscht waren.
Das ganze externe Geraffel sollte einheitlich auf 12 V umgestellt werden, dazu gibt es dann ein 12 V/ 3,5 A Netzteil und fertig. Vom Router bis zum externen Brenner alles nutzbar (...träum...).
mhh schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Ich würde ein Gehäuse >> verwenden, das ein reines 12V-Netzteil und nicht ein >> Zweispannungsnetzteil (12V und 5V) verwendet, > > Aber nur, wenn kein Notebook im Haushalt ist. Auch wenn man keinen so fummeligen Mini-DIN oder ähnliches haben will, der schon durch die Steifigkeit des Kabels halb aus der Buchse hängt. Jetzt habe ich zwei von diesen hier im Einsatz: http://www.raidsonic.de/de/products/external-cases.php?we_objectID=6813 Beide mit 2TB-Platten (einmal Samsung, einmal WD), eins davon seit 15 Monaten im Dauereinsatz. Bisher kann ich nicht klagen. Ich wollte damals explizit USB2, eSATA und einen Lüfter. Der ist kaum hörbar und hält die Festplatte wirklich absolut kühl, zieht allerdings auch Staub an, wenn das Gehäuse immer an der Stromversorgung hängt. Er geht leider nicht mit aus, wenn man die Platte in den Sleepmodus schaltet. Übrigens: Die Beleuchtung des Lüfters ist glücklicherweise abschaltbar.
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