Hi, kennt einer von euch einen simplen DC/DC Konverter (also sowas wie LM2677 o.ä. als Basis) mit festem Spannungsverhältnis? Ich brauche ein Verhältnis von ca. 3:2, also bei 18 V am Eingang sollen 12 V raus kommen.. Gibt es sowas? Danke!
Naja. Mit einem festen Puls-Pausenverhaeltnis...
Meinst Du mit fester Ausgangsspannung? Also ohne zusätzlichen Teiler? Dann ist z.b. der LM2677-12 dein Freund ;)
Sollen denn immer 2/3 U_ein rauskommen? Also auch 16 V, wenn 24 V reingehen??? Ist ungewöhnlich, daher die Nachfrage. Hab es nie probiert - müsste aber auch mit DC-DC-ICs (den -V wie variabel Varianten) gehen, wenn man sich an der Ref-Spannung vorbeimogelt.
Es könnte sein, das die auf alten Netzwerkkarten ungeregelt sind. Die machen aber meist aus 12--->5V.
Hi, ja genau die Ausgangsspannung soll immer 2/3 der Eingangsspannung betragen, also eben nicht konstant sein. Mein Probem bei den variabel einstellbaren Reglern ist, dass die REF Spannung ja auch zur Feststellung des Tastverhältnisses eingesetzt werden, oder nicht? Daher ja die Rückkopplung auf den Ausgang. Ich hab Momentan da ein leichtes Vorstellungsproblem, wie ich das so anpassen kann, dass ich da keine konstante Spannung bekomme.. ;)
Ehrlich gesagt, hab ich da erst mal, da der Wunsch etwas ungewöhnlich ist, mit der Antwort "in die Luft geschossen"... Vom Gefühl her sollte es machbar sein. Ich (oder vielleicht auch Mitleser?) werden mal nachdenken. Eilt es sehr?
dcdc wandler schrieb: > DC/DC Konverter Ohne galvanische Trennung nennt man diese 2 Widerstände "Spannungsteiler"
@ oszi40 (Gast) Da hier ein halbwegs effektiver 5A Schaltregler erwähnt wurde, geht dein Einwand gewaltig an der Frage vorbei...
Wenn man das aus irgendeinem Grunde tatsächlich so haben will, gibt es je nach Strombedarf: - Spannungsteiler - switched capacitor (ich kenne keinen fertigen über 15V) - Trafowandler (Ausgangsspannung bricht unter Belastung ein) - Schaltregler Als Schaltregler eigenen sich vor allem die Grundtypen, die noch Referenzspannung und Feedback getrennt haben, wie LM78S40 und TL494 Ungeregelt mit einem NE555 mit festem Puls-Pausenverhältnis stellt sich nach eniger Zeit auch 2/3 der Spannung ein.
dcdc wandler schrieb: > ja genau die Ausgangsspannung soll immer 2/3 der Eingangsspannung > betragen, Bei PC-Netzteilen wird normalerweise ein Soll-Ist-Vergleich am Ausgang durchgeführt um z.B. Belastungsschwankungen auszuregeln. In diesem speziellen Fall hier wäre zu überlegen, ob ein geeigneter Spannungsteiler als Fühler am EINGANG die Lösung wäre, der 90% die Reglung des Schaltnetzteils verbiegt. Die Kunst ist "nur" das richtige Verhältnis zu finden damit die Ausgangsspannung der Eingansspannung folgt (aber bei Last nicht zusammenbricht).
Innerhalb eines gewissen Spannungsfensters sollte das machbar sein. Man braucht einen zusätzlichen Komparator vor dem internen, wo ein Eingang mit der Betriebsspannung im Verhältnis mitschwimmt und der zweite Eingang an den Ausgang des Schaltreglers kommt. Es wird sozusagen die geteilte Eingangsspannung zur Referenzspannung erklärt. Das ist jetzt noch nicht alles zu Ende gedacht. Es kann nötig sein, den Hub am Ausgang des Zusatzkomparators zu begrenzen.
Dachte eher an einen OpAmp mit v = 1 für die Differenz von Ua zu 2/3*Ui mit einem Offset von 1,2 V.
dcdc wandler schrieb: > Ich brauche ein > Verhältnis von ca. 3:2, also bei 18 V am Eingang sollen 12 V raus > kommen.. Wofür? Bitte Netiquette beachten. Soll dann bei 15V auch 10V rauskommen und bei 21V 14V? Welcher Strom? Welche Grenzen? Galvanisch getrennt? Leute warum spekuliert ihr hier rum, der TO soll mal Butter bei die Fische bringen!
mhh schrieb: > Man braucht einen zusätzlichen Komparator vor dem internen, wo ein > Eingang mit der Betriebsspannung im Verhältnis mitschwimmt und der > zweite Eingang an den Ausgang des Schaltreglers kommt. Müsste einfacher gehen, MaWin hats wohl schon gesagt. Du nimmst statt der festen Referenz einfach einen Spannungsteiler von der Eingangsspannung. Dazu brauchst du nur einen Regler bei dem man die Referenz separat anlegen kann. Der Regelverstärker regelt dann auf die durch den Spannungsteiler vorgegebene Spannung aus.
Udo Schmitt schrieb: > Dazu brauchst du nur einen Regler bei dem man die Referenz separat > anlegen kann. Und wenn er den nicht nimmt/ hat? Kann man nicht einfach 2 Lösungen stehen lassen? Wo einige ihren Kaffee trinken fangen andere schon an zu nörgeln...
mhh schrieb: > Kann man nicht einfach 2 Lösungen stehen lassen? > Wo einige ihren Kaffee trinken fangen andere schon an zu nörgeln... Ist dir schlecht, oder hast du irgendwelche Probleme? Oder hast du Probleme damit wenn jemand vieleicht eine bessere Lösung hat als du? Dann ist das "nörgeln", aha! Du hast geschrieben man BRAUCHT, und das ist schlicht FALSCH! Man kann das auch so lösen wäre richtig gewesen. Von mir aus kannst du das auch mit Röhren aufbauen. Kopfschüttel.
Udo Schmitt schrieb: > Von mir aus kannst du das auch mit Röhren aufbauen Interessanter Hinweis.Der Möglichkeiten gibt es viele.Die Realisierung mittels Gegentakttransverter (mit Transistoren oder einer antiken Zerhackerpatrone) wäre auch möglich.
Udo Schmitt schrieb: > Ist dir schlecht, oder hast du irgendwelche Probleme? Ich mußte gerade lächeln. :) Udo Schmitt schrieb: > Oder hast du Probleme damit wenn jemand vieleicht eine bessere Lösung > hat als du? Dann ist das "nörgeln", aha! Die Lösung kam nicht von Dir, das nörgeln schon. Deshalb mein lächeln. :) Udo Schmitt schrieb: > Du hast geschrieben man BRAUCHT, und das ist schlicht FALSCH! Udo Schmitt schrieb: > Dazu brauchst du nur einen Regler bei dem man die Referenz separat > anlegen kann. Laß es gut sein - lächle einfach mit, und alles ist gut. :) Udo Schmitt schrieb: > Leute warum spekuliert ihr hier rum, der TO soll mal Butter bei die > Fische bringen! Das "prinzipiell ist möglich" ist ja nun geklärt. Der Rest ist Sache des TO.
> Und wenn er den nicht nimmt/ hat? Dann kauft er einen. Da allerdings auf Grund der Faulheit der Fragende nicht gesagt hat, ob er es galvanisch getrennt benötigt, welchen Strom er entnehmen muß, ob linear geregelt auch geht, kann man keine weiteren sinnvollen Aussagen machen. Wenn theoretisch der LM2677 als immerhin 5A Regler nicht-getrennt reicht, dann kann er über einen zusätzlichen OpAmp (oder zumindest 2-Transistor Differenzverstärker) den Feedback-Eingang mit dem Vergleich aus geteilter Eingangsspannung und Ausgangsspannung beschicken.
Es ist wirklich ein Fall für ein festes Puls/Pausenverhältnis. Sowas ist total zuverlässig, laststabil (solange die Eingangsspannung nicht einbricht), und einfachst aufzubauen. Verhält sich nahezu wie ein idealer Trafo, nur halt beidseitig DC... Mit geringer Grundlast stellt sich sofort die gewünschte Ausgangsspannung ein. Bei fehlender Grundlast muss man eine Halbbrücke empfehlen, etwas mehr Aufwand, aber macht das Ganze noch deutlich knackiger...
Nanu, hier wird aber mit Gift gespritzt! Die Hälfte der Beiträge nörgelt nur rum, dass Ua = 2/3*Ui und ein gewisser Strombedarf nicht genannt wurde... Wurde aber um 21:38. Ich habe hier etwas Umständliches mit "Austricksen" der Uref vom LM2677 vorgeschlagen, andere die Variante mit PWM bei 2/3 duty cycle - beides sollte mit etwas Geschick zum Erfolg führen. Auch ein Stepdown-Regler mit separat anlegbarer Referenz wurde genannt. Gibt es die mit vergleichbarem Ausgangsstrom, wie der 2677? Dann wär's genau das Gesuchte. Was "Fertiges" kam noch garnicht. Eventuell bei PWM-Motorsteuerungen etc. könnte es doch was geben. Merkwürdig! Hätte hierbei auch gern was dazugelernt.
> Wurde aber um 21:38.
Du musst ein andres Internet haben als ich, da steht nix vom
Strombedarf.
MaWin schrieb: >> Wurde aber um 21:38. > > Du musst ein andres Internet haben als ich, da steht nix vom > Strombedarf. Vermutlich web 2.0. :-) Gruss Harald
Klar, wenn man jeden Fragesteller für doof hält! Als unvoreingenommener Mensch denkt man, dass jemand, der LM2677 (5 A) schreibt, nicht LM2575 (1 A) meint Ist aber auch egal, bei eurem unsachlichen Ton, könnt ihr euch freuen, wieder einen TO vergrault zu haben.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.