Guten Tag, ein Freund und ich haben ein Lichtorgelprojekt mit 160LEDs gestartet. Wir würden gerne 8led reihen verbauenen, bei denen mehr leds einer reihe(welche fuer einen bestimmten frequenzbereich sind) aufleuchten. Er wird die Platinen und Leds löten und ich darf die Prozessoren programmieren. Meine Frage ist nun wie ich ein normales audiosignal,welches über ein klinke anschluss reinkommt, in die frequenzbereiche unterteilen kann und von diesen jeweils die lautstärke auslesen kann, um in weiteren mikroprozessoren die leds zu steuern. wir wollten den atmega16 verwenden, aber der hat laut einiger forenbeiträge für eine audioumwandlung zu wenig power. Benötige ich da dann einen Dsp und wie kann ich das programmieren und vor allem brauche ja nicht viele pins gibts dsps auch in kleiner form? zum programmieren verwende ich das st500 von atmel. Wer mir helfen kann darf sehr gerne sein bestes geben:) Liebe Grüße, ein Mikroprozessor Neuling :)
>ein Mikroprozessor Neuling :) Und dann so ne Aufgabenstellung? Mutig. Mach Dich doch mal mit einem µP vertraut, leuchten schon LEDs durch den µP? Wenn nein -> Zurück zum letzten Satz.
fft oder dft heisst das Zauberwort. Im Prinzip geht ein acht Kanal Led-dingens damit schon. Die Frage ist halt die Updaterate. Veruchs doch mal mit zehn Hertz. Also Google an und los gehts.
Danke fuer die Antworten, ich sehe schon, dass das nicht einfach in einem c++ programm mittels einem atmega realisierbar ist :) ich dachte an 4 vielleicht 5 umschaltungen pro sekunde. ich dachte mir das so, dass die LEDs mittels kondensatoren solange an (oder aus) bleiben bis ein neues signal von der steuerungseinheit kommt. Um das richtig verstanden zu haben: DFT ist eine andere art eines mikroprozessors? oder ist das nur eine programmiermöglichkeit? Ps: Ich mag Herausforderungen :) Also eigentlich brauche ich "nur" das audiosignal in einer form die ich in einem mikroprozessor mittels c++. dort gibts ja möglichkeiten zeitlich signale zu senden.
Hallo, dft ist keine Art eines Mikroprozessors, sondern quasi die Vorstufe der FFT. Mit einer DFT lässt sich dein SIgnal in eine beliebige Anzahl von Frequenzbereichen auflösen, bei der FFT sind nur Zweierpotenzen möglich. D.h. die Auflösung kann bei der FFT nur 2, 4, 8, 16 usw. Frequenzen betragen. In wieviele Frequenzbereiche musst du dein Signal denn aufteilen? Habe mal eine 256-Punkt FFT auf einem ATMega32 realisiert. Die Berechnungszeit liegt im oberen µs-Bereich (bei 16 MHz). Die Frage ist, mit welcher Abtastrate du arbeiten willst. Wieviel Erfahrung mit digitaler Signalverarbeitung hast du bisher gesammelt? Gruß
San Francisco schrieb: > fft oder dft heisst das Zauberwort na also wirklich nett der mann will licht erzeugen und keine spektren analysieren einfach ein paar simple bandfilter implementiert und fertig:
irgendwie hatten wir das Thema doch neulich in einem anderen Beitrag. .. VU Meter Peak Hold selber bauen / aktive Diode .... dazu dann eben ein paar LM 3915 , jeweils 2 kaskadiert und 60dB Umfang ist dann richtig schön. Die Bandfilter als einfache Linkwitz-Riley macht auch Spass. Es ist halt etwas handarbeit aber das Ergebnis kann erfreuen. Gruss Klaus
ja, wie gesagt ich will ja nur für acht bereiche die lautstärke mit jeweils zehn leds anzeigen. Die Ziel-Frequenzen sind: 125, 250, 500, 1k, 2k, 4k 8k, 12k. Bis jetzt hab ich wirklich keine ErfHrung in Audio Signalen außer in Cinema4D, aber das zählt glaub ich nich. Ich komme aus dem stumpfen php und Java Programmiererbereich und lerne gerade c++ und habe mir diese aufgabe als große herausforderung rausgepickt :) Zu den Bandfiltern, kennst du da eine gute Seite wo das genauer erklärt wird? lg Kasimir
Naja , so eine Seite kenne ich. http://sound.westhost.com/project09.htm Da ist das für eine 3 Wege Weiche gezeigt. Du willst ja nun schon mindestens 8 Wege realisieren. Das ist halt viel Handarbeit und nachher gut. Lad dir mal den Kalkulator herunter und spiel damit. dAMIT DEIN aUFWAND NICHT ZU HOCH WIRD würde ich die 12db Variante vorschlagen. Das ganze kann man mit LM358 Opv auf single Supply aufbauen wenn man nur einen LM3915 an jeden Ausgang klemmt (als 30dB = 10 LED) Wenn man 20 Led und 2 LM3915 je Ausgang nehmen möchte ist es mit dem Lm358 nicht mehr getan. Dann würde man z.B. einen LT1013 nehmen müssen. Wenn du das durchrechnest wirst du sehen, dass es insgesamt schon etwas Geld kosten kann. Dafür ist aber dann die Freude gross, wenn man es hat. Gruss Klaus
Vielen Dank für den Link und die Beschreibung, ich werd mir das genauer ansehen. Preislicht kosten schon allein die leds 40euro also ist das schon in ordnung :) Vielen Dank für all eure Hilfe, wenns fertig ist werd ich mal ein paar Fotos posten :)
und wenn du etwas Hilfe benötigst für das "single Supply Opamp design" melde dich einfach. Bitte beachte auch die Auswahl der Kondensatoren. Da sollte man nicht "irgenetwas von der Stasse" nehmen. Gruss k.
Okay, ich nehm nur High Quality:) kurze Frage: in dem link von gerade eben, das signal das dann ausgegeben wird(high, mid, low) das ist aber die lautstärke und nicht schon das signal für die leds richtig?
Kasimir ich sag es dir. Du musst natürlich hinter den Bandfiltern auch noch gleichrichten damit der LM3915 damit etwas anfangen kann. Für dich wird ein "half-wave" ausreichen. siehe : http://sound.westhost.com/appnotes/an001.htm Wenn du wirklich richtig gut und aufwändig bauen willst kann dir dieser tage vielleicht mal einen Grundschaltplan erstellen. Gruss Klaus
Das wäre sehr nett :) Ich dachte mir, man kann doch auch das gefilterte Signal mittels nem atmega und nem kleinen programm an die leds schicken, oder? Mein Problem war das aufspalten, bzw filtern bestimmter frequenzen, das wäre damit ja gelöst :) und das ausgehende signal wird dann in nem mikroprozessor einfach verrechnet und je nach intensität an die leds geschickt. (pro reihe ein atmega)
Ein AtMega für jede LED-Reihe ist übertrieben... wenn schon einen für alle, wenn du nen uC unbedingt nehmen willst.
Kasimir ich sag es dir: Es gibt ja diese fast-Fourier Transformaationen, wo der Filter dann mathematisch erzeugt wird. Ich glaube aber nicht, dass ein ATmega dass wirklich gut lösen kann. Demnach schein mir, wenn man wirklich etwas Gutes haben will, die Analoglösung am sinnvollsten. Ich mach dir dieser Tage mal einen Grundplan damit du den Kompass richtig einstellen kannst. Gruss Klaus
ich bin mir nicht sicher ob es einen atmega mit 160 ausgangspins plus acht eingangspins gibt
geanu .. mein lieber kasimir. .. da kämen dann auch noch die 74HC595 Shiftregister ins Spiel. ich habe so das Gefühl, dass du lieber analog arbeitest. Gruss k.
Klaus De lisson schrieb: > Es gibt ja diese fast-Fourier Transformaationen, wo der Filter dann > mathematisch erzeugt wird. Ich glaube aber nicht, dass ein ATmega > dass wirklich gut lösen kann. http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html
Lukas K. schrieb: > Klaus De lisson schrieb: >> Es gibt ja diese fast-Fourier Transformaationen, wo der Filter dann >> mathematisch erzeugt wird. Ich glaube aber nicht, dass ein ATmega >> dass wirklich gut lösen kann. > http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html ...daraus entstand unter anderem das hier: Beitrag "[C] AVR-Lichtorgel per FFT MEGA8 32 644" man müßte nur die Ausgaberoutine umstricken (statt PWM mittels beliebigem Portexpander LED-Balken ansteuern), fertig ist der Spaß, und zwar mit nur einem einzigen AVR. mfg
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