Hallo, ich habe bereits nach verwandten Themen gesucht und bin nicht ganz fündig geworden. Ich fange neu an und halte mich bisher an das (http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial). Diese fängt mit einem ATmega8 µC an. Ich wollte mir quasi das Brett selbst zusammenbasteln. Jedoch benötige ich selbstverständlich die Schnittstelle zwischen PC und µC. Dabei bin ich auf solch eine Auswahl getroffen, dass ich als Laie echt überfordert bin. Also wende ich mich an Diejenigen, die ebenfalls mit diesem Tutorial angefangen haben und für welchen ISP die sich entschieden haben. Ich habe hier eine Auswahl mal zusammengestellt. Hattet Ihr ebenfalls diese genutzt, wie sind Eure Erfahrungen gewesen, sind diese auch langfristig einsetzbar usw, und sind diese überhaupt für den Zweck geeignet? AVRISPmkII Klon - http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=10 USBprog openOCD - http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=12 Wo ist der Unterschied zwischen diesen beiden? USBprog AVR STK für Atmel - http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=1138 AVR Entwicklungsplatine für 40-pol. AVRs (AVR-P40-8515) - http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=96 Also wäre echt super, wenn Ihr mir da behilflich sein könntet. Lieben Gruß
Warum ein AVRISPmkII-Klon? Das Original taugt und ist mit nicht mal 40 E-Muscheln auch nicht überteuert. Genauso gut und billiger kommt man fast nur mit einem echten Parallelport davon, da gibt es zuverlässige stk200-Klone (leicht selbst zu bauen).
Erstmal vielen vielen Dank!!! Ich hätte mir fast sowas überteuertes gekauft. Wie bereits erwähnt, fange gerade erst an und hab dementsprechend fundiertes Wissen ;) Bezüglich des Parallerports, hab ich allerdings gelesen, dass diese sehr langsame Übertragungsraten haben. Das USBasp scheint mir ganz komfortabel und preiswertig zu sein. Bei Ebay habe ich folgendes gefunden: http://www.ebay.de/itm/HK-USBasp-AVR-Programmer-KK-Control-Board-AMTEL-Prozessor-10-6-Pins-Quadcopter-/170819629768?pt=RC_Modellbau&hash=item27c5a4b2c8#ht_1911wt_986 Nehme an, dieses Erfüllt meinen Zweck?
Oliver J. schrieb: > Ein usbasp ist bei ebay für unter 10 euro zu haben. Aus China (dauert lang) ca. 3 Euro http://www.ebay.de/itm/USB-ISP-USBASP-Programmer-for-ATMEL-AVR-51-ATMega-ATTiny-ATMEGA8-ATMEGA128-/110838575137?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item19ce7e7021 Aus Deutschland (schneller, aber teurer) 7 Euro https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmierung/AVR-USB-ISP-Programmer::23.html Läuft bei mir super!
yupp yey schrieb: > Bezüglich des Parallerports, hab ich allerdings gelesen, dass diese sehr > langsame Übertragungsraten haben. Nein, bei mir geht das erstens sehr schnell und zweitens sogar etwas schneller als die mit USB - wobei es nicht so genau geht, ob ich 0.2 sec länger warten muß. Ich nehme avrdude unter Linux und mal einen AVRISPmkII und mal einen selbstgestrickten stk200-kompatiblen mit einem 74HCT244 drin.
S Hahn schrieb: > Aus China (dauert lang) ca. 3 Euro > Ebay-Artikel Nr. 110838575137 > > Aus Deutschland (schneller, aber teurer) 7 Euro > https://guloshop.de/shop/Mikrocontroller-Programmi... ich hab auch einen usbasp und würde den immer wieder kaufen und weiterempfehlen! wobei du bei den china-teilen höllisch aufpassen musst! die haben meistens (hab noch von keinem gehört, wo es nicht so war) eine veraltete firmware drauf, die dir probleme macht, wenn dein µC runtergetaktet ist! leider verraten sie dir auch nie, welche firmware drauf ist... um da sicher zu gehen müsstest du schon zweie bestellen um mit dem einen dem anderen die neue firmware zu verpassen... und dann kannst auch gleich für den preis von zwei china dingern einen aus z.b. deutschland kaufen, wo du weißt, dass du die aktuelle firmware bekommst und wo du auch sicher nen ansprechpartner hast, wenn irgendwas nicht passt! will nicht wissen wie man nach china einen programmer reklamiert oder umtauscht oder... ^^
nate schrieb: > wobei du bei den china-teilen höllisch aufpassen musst! Ich hatte mal 2 aus China da wurde der AVR mit 5V betrieben und es waren keine Z-Dioden bestückt. Die funktionierten so natürlich an fast keinem PC. Gruß Oliver
Wenn ich sehe, das ein Clone Gerät mit potential zum nächsten Thread mit dem Thema "Warum geht XYZ nicht" auch seine 39€ kosten soll, dann frage ich mich ernsthaft warum man das Original mit seinen 39€ nichtmal in betracht zieht? http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=33
ist doch einfach geschmackssache, ob man lieber 40 euro für ein "original" ausgibt oder 7 euro für ein "clone", das es aber genauso tut, wenn man sich ein bissl umschaut! und genau deswegen ist yupp yey ja hier! ^^ probleme kann man mit beiden lösungen haben... ICH persönlich bin mit dem usbasp immer gut zurecht gekommen und kann es aus meiner perspektive auch für anfänger sehr empfehlen! (unter der kleinen bedingung, dass man sich nicht ein grattliges china-teil mit alter firmware und sonstwas für aufbau-fehlern zulegt ^^)
Hab auch diesen Monat angefangen. Als ISP hab ich mir die Version für die serielle Schnittstelle zusammengelötet. War für mich auch ein schöner einstieg zum löten und günstiger gehts wohl kaum
Hey, vielen Dank für eure Beiträge. Die haben mir definitiv weitergeholfen. Ein Chinateil wollte ich mir eh nicht zulegen. Mir ist lieber, dass Geld zirkuliert hier :) nate schrieb: > und genau deswegen ist yupp yey ja > hier! ^^ Ganz Genau :) Ich werd mir noch mal Überlegen, welches ich mir jetzt zulege. Besten Dank und Gruß yupp
yupp yey schrieb: > Mir ist lieber, dass Geld zirkuliert hier :) Selten hier mal etwas so sinnvolles gelesen!
Hallo! Zum Anfang reicht ein Parallelport-Programmer oder ein Serial-Bitbanger völlig aus. Achtung, die beiden funktionieren (fast) nur mit onboard-Schnittstellen. Mein erster Programmer war der auf dem Pollin-Evaluation-Board. Der funktionierte NUR mit einer Onboard-RS232. Eine PCI-Steckkarte ging nicht! Wenn du gleich was richtiges haben willst, kann ich dir noch den AVR-Dragon empfehlen. Der hat ISP, JTAG, PDI (z.B. für xmegas), debugWire(für einige Tinys) und ein High Voltage Programmer ( zum retten der verpfuschten Controller). Vorteil des Dragons: Kann sehr viel und ist meiner Meinung nach günstig. Nachteil: Empfindliche Schaltung! Dafür kann man sich aber ein Dragon-Lair bauen, damit ist er dann sehr robust. Ich benutze den AVR-Dragon mit Dragon-Lair jetzt seit 1,5Jahren und bin völligst begeistert (Anstecken & geht). Für mich war das definitiv die richtige Entscheidung. Gruss Stefan PS: Bendenke auch: Wenn du keinen Bock auf 100 Zusatzprogramme hast (so wie ich) und mit einem Klick direkt aus dem AVR-Studio programmieren willst, solltest du einen Programmer nehmen, der vom AVR-Studio unterstützt wird. Das sind so ziemlich alle Original-ATMEL-Programmer.
Achtung, Bei xp / win7 und 64 Bit... Da gibt's teils arge Einschränkungen
Tina schrieb: > Da gibt's teils arge Einschränkungen Das musst du mal genauer erläutern. Gruß Oliver
Oliver J. schrieb: > Tina schrieb: >> Da gibt's teils arge Einschränkungen > Das musst du mal genauer erläutern. Stimmt, ich hab auch noch nix böses bis jetzt gehabt. Gruss Stefan
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