Hallo Leute Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Ich habe bei meinem Motorrad einen Tankgeber, welcher ein variablen Widerstand gegen Masse darstellt. Wie kann ich mit möglichst wenigen Bauteilen (die Schaltung sollte so klein wie möglich werden) eine Reservelampe bauen. Das heist bei einem bestimmten Ohm wert des Gebers soll eine LED angehen. Muss man hierzu einen MCU mit AD-Wandler nutzen oder geht das auch einfacher? Das eine Ende ist die Fahrzeugmasse und das andere geht zum Combistecker unter der Cockpitverkleidung. Gruß Jens
Jens schrieb: > geht das auch einfacher? Du brauchst einen Komparator und einen Spannungsteiler (Poti oder 2 SMD-Widerstände) und fertig...
Jens schrieb: > Das eine Ende ist die Fahrzeugmasse und das andere geht zum Combistecker > unter der Cockpitverkleidung. Miss doch mal die Spannung am "anderen" Ende am Kombistecker bei verschiedenen Füllständen. Wie stark ändert sich der Wert?
Danke für die Antworten. Werde es wohl mit dem Komperator machen. Ich kann doch einfach einen die schaltung wie folgt aufbauen: Spannungsteiler 1: Poti (Schaltschwelle einstellen) Spannungsteiler 2: Widerstand mit Tankgeber in reihe OP: LM1458 Ausgang Vorwiderstand und LED Kann ich die LED (20mA) direkt an den OP Ausgang hängen? Muss ich die Versorgungsspannung (11-14,4V) mit einem Festspannungsregler gleich halten? Eigentlich dürfte sich doch am Verhältnis zwischen den Spannungsteilern bei steigender Spannung nichts verändern. Gruß Jens
Jens schrieb: > Komperator Komparator... ;-) > OP: LM1458 Der ist für unipolare Versorgung ungeeignet (Stichwort: Gleichtakt-Eingangsbereich)! Nimm besser einen LM358 oder gleich einen richtigen Komparator LM339 bzw. LM393 mit Open-Collector Ausgang. > Kann ich die LED (20mA) direkt an den OP Ausgang hängen? Einen Vorwiderstand würde ich da noch empfehlen. Und 20mA brauchst du nicht unbedingt. Eine aktuelle Low-Current- oder High-Efficiency-LED brennt dir mit 20mA das Augenlicht weg... > Muss ich die Versorgungsspannung (11-14,4V) mit einem > Festspannungsregler gleich halten? Eigentlich nein, aber du solltest zur Sicherheit was gegen Spannungsspitzen tun. Vorwiderstand und Z-Diode fallen mir da ein. > Eigentlich dürfte sich doch am Verhältnis zwischen den Spannungsteilern > bei steigender Spannung nichts verändern. Nur, wenn die Tankanzeige nicht irgend einen Spannungsstbilisator drin hat, und so der Tankwiderstand eben nichts mit der variablen Versorgung zu tun hat.
Hallo Wenn ich das richtig gesehen habe, ist doch beim LM339 der Ausgang im Prinzip ein Transistor der nach GND durchschaltet, und max. 16mA verkraftet. Also muss ich noch einen Transistor dahinter Schalten wenn ich höhere Ströme schalten will (z.B. normale Kontrollleuchte mit ca. 1,5-2W). Gruß Jens
Jens schrieb: > inen Transistor dahinter Schalten wenn > ich höhere Ströme schalten will (z.B. normale Kontrollleuchte mit ca. > 1,5-2W). Bau dir eine high efficiency LED in deine Kontrollleuchte, dann geht auch kein Birnchen mehr kaputt.
Jens schrieb: > Wenn ich das richtig gesehen habe, ist doch beim LM339 der Ausgang im > Prinzip ein Transistor der nach GND durchschaltet Richtig. Und auch ich würde da eine Hi-Eff-LED einbauen, und fertig. Die brennt dir mit 10mA schon fast das Augenlicht weg...
en zusätlicher transistor mit widerstand vor der basis tuns auch wenn du ein vorhandenes lämpchen ansteuern willst. Ansonsten reichen 10-15mA für ne LED voll aus, sie soll ja nur zeigen das dein Tank leer ist, und dir nicht auf den Sack gehn.
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