Hallo, ich habe mir nun ein Platinen Layout erstellt. Auf der Vorderseite habe ich die Bestückung gedruckt. Auf der Rückseite habe ich das layout gedruckt. Dieses möchte ich nun auf eine Platine ätzen und dann halt bestücken. Mich würde es interessieren wie ich die also die Seite 1 auch auf die Platine kriege. Man sieht das ja immer wieder das die Platinen mit weiß bedruckt sind, wie bekommt man sowas hin? Dann habe ich noch ein 3D Bild angehängen, wie kann ich die Transistoren am besten kühlen? Danke euch schonmal.
Tobias N. schrieb: > Dieses möchte ich nun auf eine Platine ätzen Und das klappt schon? Denn erst wenn das ätzen mal gut funktioniert brauchst du dir Gedanken um Lötstop und Bestückungsdruck machen. gruß cyblord
Tobias N. schrieb: > wie kann ich die Transistoren > am besten kühlen? Ich würde mal berechnen wie groß dein Kühlkörper sein muss. Montieren wird dann eher ein Desaster weil die Anordnung eher hinderlich ist. Besser wäre gewesen die Transistoren an einer Kante der Platine so aneinander zu reihen das man dann einen berechneten Kühlkörper leicht montieren kann. Man muss dazu dann auch Isoliermaterial verwenden wenn die Metallflächen untereinander elektrisch keinen Kontakt haben dürfen. Lötstopplack ist nur notwendig wenn es eng zugeht und man maschinell löten will. Bei Handlötung ist das überflüssiger Luxus. Da kann man auch einen Schutzlack nach der Reinigung aufsprühen um die Leiterbahnen zu schützen. Tobias N. schrieb: > Dieses möchte ich nun auf eine Platine ätzen und dann halt bestücken. Bohren nicht vergessen und damit sich die Vias dabei nicht verabschieden würde ich die gleich mal größer machen. Wenigstens eineinhalb bis zweimal so groß würde ich sagen. Ein bisschen Text auf die Lötseite kann hilfreich sein, insbesondere beim belichten und ätzen. Wenn man nämlich die Seiten verwechselt hat man umsonst gearbeitet. Die Leitungen die vom Controller unten links abgehen, sollten noch etwas überarbeitet werden. 45°Winkel sind da usus und am untersten Pin wirds Kurzschlussgefährlich. Noch ein Tipp: Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man von Top-Layer (für die Bestückungsseite) und Bottom-Layer (für die Lötseite) und das findet man dann auch bei der Layout-Software.
Also ich benutze die Software Target 3001! ich finde da nichts von bottom / top layer. dachte erst den Top Layer dann auch auf die Platine zu ätzen, allerdings wird das ganze ja dann auch leitfähig und wenn da kontakte zusammen kommen, naja dann wird brenslich. Ja, stimmt, da unten an den Pins sind die Kontakte schon ziemlich eng zusammen. Da werde ichd as wohl überarbeiten müssen. Aufgrund des gehäuses kann ich die Transistoren nicht anders setzen. Gibt es keine möglichkeit die aktiv zu kühlen? Also die Transistoren sind ja nicht dauerhaft sondern immer nur kurz (max. 6sek) aktiv. Demnach dachte ich da jetzt vll. an kleine Kühllörper mit einem Lüfter, änlich wie bei einer Grafikkarte z.b.? Aus dem 45 Grad winkeln sollte ich dann doch besser 90 machen? Danke euch allen für eure hilfen. P.S.. Es handelt sich um einem ATMega8, ist denn der "anschluß" so richtig, also mit dem AREF etc. weil als ich das ganze mal auf einem Lochraster versuchte wurde der Chip warm "ohne" das er was gemacht hat. Da hatte ich den AREF nicht angeschlossen und der Chip selber hatte keine 100nF Abblockkondensatoren.
Tobias N. schrieb: > P.S.. Es handelt sich um einem ATMega8, ist denn der "anschluß" so > richtig, also mit dem AREF etc. weil als ich das ganze mal auf einem > Lochraster versuchte wurde der Chip warm "ohne" das er was gemacht hat. > Da hatte ich den AREF nicht angeschlossen und der Chip selber hatte > keine 100nF Abblockkondensatoren. Den korrekten Anschluss ermittelt man anhand eines Schaltplanes. Und nicht im Layout. Und ich sehe hier von dir keinen Schaltplan. Hier wird doch wieder mal das Pferd von hinten aufgezäumt: Du kommst mit deinem Layout Programm nicht klar und hast keinen Schimmer wofür es dort mehrere Layer gibt. Du hast noch nie ne Platine geätzt. Du bekommst nen mega8 auf nem lochraster nicht zum laufen. Redest aber ernsthaft über BESTÜCKUNGSDRUCK. Manchmal kann man nur den Kopf schütteln...
ne, so war das nicht gemeint. Ich habe schon öfters mal "kleine" schaltungen geätzt. Immer mit erfolg (halt spannungsregler mit ein paar leds) dann habe ich mir eine testplatine für einen atmega8 gelötet auf einem lochraster und das ging dann auch ohne probs. Nur bei der schaltung wie oben zu sehen hatte ich auf der lochraster probleme weshalb ich mir gedacht habe setze ich das ganze mal auf eine geätzte platine. Dann wurde mir gesagt das ich die Abblockkondensatoren an den VCC/GND und AVCC/GND nicht eingelötet habe und das ich den AREF nicht mit einem Abblockkondensator gegen Masse geschaltet habe. Deswegen kam die frage. Ich bekomme das schon zum laufen. Nen Schaltplan könnte ich dir schon zeigen, aber naja, dann verzweifelst du wohl eher als alles andere. Also Schaltpläne zeichnen ist absoult nicht mein fall, da gehen die Leitungen dann quer durch den Schaltplan etc.
Tobias N. schrieb: > Nur bei der schaltung wie oben zu sehen hatte ich auf der lochraster > probleme weshalb ich mir gedacht habe setze ich das ganze mal auf eine > geätzte platine. Interessanter Gedankengang.
Bist du dir bei der Größe des Atmegas sicher? Der sieht für mich verdammt winzig aus. Nicht dass du da ne falsche Bauform einplanst.
Okay. Ach ja, ich gönne mir manchmal (friemelei) nen schwarzen Bestückungsdruck (Tonertransfer) nachdem ich die Platine weiß lackiert (Nach dem Bohren - aber die Bohrungen mit eingelöteten Drähten verschlossen) habe. Sieht "cool" aus und ist billig, wenn auch höllisch Aufwändig. Schwarz auf Grün geht natürlich einfach so, ist aber uneindrucksvoll.
> Dieses möchte ich nun auf eine Platine ätzen und dann halt bestücken.
Wie wäre es, wenn du deine Schaltung vorher wenigstens ein Mal
AUSPROBIEREN würdest ?
Dazu gibt es z.B. Lochrasterplatinen oder Experimentiersteckbretter.
Denn es ist offensichtlich, daß sie nicht funktioniert, nicht
funktionieren kann, Stichwort Stromverstärkung.
Also das komische ist ja das "nichts" passiert ausser der Chip warm wird obwohl "nichts" angeschlossen ist. die leitungen gehen ja nur zu den anschraubklemmen. also er tut ja "noch" nichts. Das ist halt das verwunderliche. Der 7805 bringt 1A das sollte wohl für 2 LEDs und "sich selber" reichen. Also die reedkontakte nehmen ja nur die 5V und steuern die wieder zum chip durch also demnach kein wirklicher verbrauch. Also die 1A werden niemals erreicht. Selbst "ohne" die Transistoren ging da nichts. Also ich allerdings nur die LEDs, die pins ganz unten rechts und links angeschlossen hatte, plus halt VCC, GND etc. da ging alles. ich habe nur die weiteren pins angelötet, ohne verbaucher, und es ging schon nicht mehr das hatte mich ein wenig stuzig gemacht. Und oben an den 2 Dicken punkten kommen 12 - 15V 330A 36Ah rein, also Strom sollte genug da sein.
MaWin schrieb: >> Dieses möchte ich nun auf eine Platine ätzen und dann halt bestücken. > > Wie wäre es, wenn du deine Schaltung vorher wenigstens ein Mal > AUSPROBIEREN würdest ? > Dazu gibt es z.B. Lochrasterplatinen oder Experimentiersteckbretter. > > Denn es ist offensichtlich, daß sie nicht funktioniert, nicht > funktionieren kann, Stichwort Stromverstärkung. Habe ich ja bereits oben geschrieben, habe ich ja schon probiert. Deswegen mal richtig aufgebaut, mit dem "test durchlauf" von target auf eine geätzte platine. und wie gesagt, vorher hatte ich die abblockkondensatoren an dem chip nicht und auch aref nicht auf gnd mit einem abblockkondensator.
> Habe ich ja bereits oben geschrieben, habe ich ja schon probiert.
Aber da gings doch nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So richtig versteh ichs nicht. Du willst eine Schaltung ätzen welche
schon auf dem Steckbrett/Lochraster nicht funktioniert? Die Abblock Cs
haben damit doch gar nichts zu tun. Ob mit oder ohne darf da nichts warm
werden.
Und die ARef verschaltung genauso.
Eigentlich wurde die Frage ja auch schon benatwortet, nämlich wie kann
man einen Bestückungsdruck anbringen. Doch ich muss sagen, das hat hier
eindeutig Top Priorität. Dein Mega raucht dir zwar ab, aber du hast eine
Platine und Bestückungsdruck....
gruß cyblord
Darf ich noch mal wiederholen: Deine Schaltung funktioniert nicht. Ich kann zwar den Schaltplan nicht sehen, aber ich weiß daß mit den 20mA eines ATmega8-Ausgangs kein BD249 durchschaltbar ist, und wenn ich 12-15V/330A höre, vermisse ich die Pegelwandler. Auch die Beschaltung der Transistoren mit Zusammenfassen der Basis ist "suboptimal", es entsteht ein Kurzschluss beim Umschalten "shoot thru" und für den hast du ja ausreichende 330A damit es auch ordentlich knallt. Such erst mal eine ordentliche Schaltung, bevor du die Mühe in eine Platine steckst.
MaWin schrieb: > Deine Schaltung funktioniert nicht. Aber er hat doch jetzt Abblockkondensatoren drin.... Wo ist denn dein Problem MaWin? Und ausserdem testet er doch in Target mit einer geätzten Platine.... alles klar?
also, bisher habe ich nur überall gelesen das ich 0,7 V drunter oder drüber sein muss (je nachdem ob NPN oder PNP). Das bin ich, nirgendswo war die rede von mA/A etc. Demnach müssten die BDs voll durchschalten. Ich lasse mich immer des besseren belehren. Naja, wie gesagt, ich bin kein Schaltplan zeichner, demnach sieht dieser (für euch) katastrophal aus. Pegelwandler, wozu? Die Transistoren sollen Motoren bedienen. Die Transistoren sollen als H-Brücke fungieren, geht mit sicherheit schöner aber bin halt auch kein Profi. Das ist das erste mal das ich mit Transistoren arbeite, vorher waren es immer nur relais (die, wie ich immernoch finde einfacher sind aber "doofe" geräusche abgeben). Naja, also der Chip selber funktioniert ja, in einer anderen Testschaltung ging er ohne Probleme, demnach vermute ich das ich irgendwo auf der Lochraster 2 Punkte gebrückt habe o.ä. was ich so nicht sehen / messen konnte (betone nochmal bin kein Profi und habe hier ein "top" werkzeug) Also "müsste" es auf einer geätzten Platine funktionieren.
KeinerLachtOhneHoden schrieb: > MaWin schrieb: > >> Deine Schaltung funktioniert nicht. > > Aber er hat doch jetzt Abblockkondensatoren drin.... Wo ist denn dein > Problem MaWin? Und ausserdem testet er doch in Target mit einer geätzten > Platine.... alles klar? Ich denke "nobody is perfekt" also kannste dir solche "dummen" sprüche bitte sparen. Du warst vom ersten Tag an auch kein Profi.
Tobias N. schrieb: > also, bisher habe ich nur überall gelesen das ich 0,7 V drunter oder > drüber sein muss (je nachdem ob NPN oder PNP). Das bin ich, nirgendswo > war die rede von mA/A etc. Bitte? (Bipolar)Transistoren werden mittels eines STROMES gesteuert. Strom ist dort alles, Spannung sekundär wichtig. Ich denke da musst du nochmal an die Grundlagen ran. > Demnach müssten die BDs voll durchschalten. Ich lasse mich immer des > besseren belehren. Das liest sich leider etwas anders. Du hörst eigentlich so gar nicht auf die Posts hier. > Also "müsste" es auf einer geätzten Platine funktionieren. Amen. Dein Gottvertrauen möchte ich auch haben.
also müsste ich vor die transistoren nochmal transistoren schalten die dann die beiden bds schalten, also 4 transistoren die jeweils ein bd paar schalten!?
Tobias N. (silberkristall) schrieb: > also, bisher habe ich nur überall gelesen das ich 0,7 V drunter oder > drüber sein muss (je nachdem ob NPN oder PNP). Das bin ich, nirgendswo > war die rede von mA/A etc. > Demnach müssten die BDs voll durchschalten. Ich lasse mich immer des > besseren belehren. Was dir MaWin sagen wollte ist, um einen bipolaren Leistungstransistor (kein MOSFET) durchzusteuern braucht es LEISTUNG an der Basis und nicht nur Spannung! Beim BD249 darfst du laut Datenblatt mit einer Stromverstärkung von 100 rechnen, SOLANGE WIR NICHT über Kollektorströme oberhalb 4 A reden. Dann sinkt die Stromverstärkung rapide ab. Das heißt der Transistor kann mit 20 mA MAXIMAL 2 Ampere Kollektorstrom schalten (konservativ betrachtet, es könnten auch 2,5 A laut Kennlinie sein). MEHR GEHT NICHT, wenn der ATMEGA Ausgang nicht mehr als 20 mA rausrückt. Darüber hinaus braucht es andere Transistoren (Darlington) oder einen zusätzlichen Treiber oder MOSFET.
ich muss mit dem BDs 10A schalten. also muss ich, wie schon erwähnt den "schaltstrom" der transistoren verstärken.
Alternativ nimm Logic Level Leistungs Mosfets. Ich nehme gerne den IRLU024N, der lässt sich noch bei 3,3 Volt locker schalten.
Tobias N. schrieb: > Nen Schaltplan könnte ich dir schon zeigen, aber naja, dann verzweifelst > du wohl eher als alles andere. Lass das doch einfach jeden selbst entscheiden. Meinst Du, Dein Schaltplan sei schlechter, als anhand der Bilder einer Löt- und eier Bestückungsseite zu rekonstruieren, welcher Pin welchen Bauteils mit welchen anderen Pins verbunden ist? Das kostet jeden, der sich mit Deinem Problem beschäftigt, unnötig Zeit und Nerven, weil Du scheinbar zu eitel bist, einen Schaltplan ins Netz zu stellen, der Dir aus irgendwelchen Gründen scheinbar peinlich ist.
Tobias N. schrieb: > Dann habe ich noch ein 3D Bild angehängen, wie kann ich die Transistoren > am besten kühlen? Ich würde mich an deiner Stelle eher fragen: wie kann ich den Spannungsregler am besten kühlen? > ich muss mit dem BDs 10A schalten. also muss ich, wie schon erwähnt den > "schaltstrom" der transistoren verstärken. Der ganze Strom, der da über die DICKEN Transistoren geht, muß vorher durch die dünne Leiterbahn und den Spannungsregler... > ich muss mit dem BDs 10A schalten. Bei diesem Strom musst du (wegen hfe=10) für eine Uce von 4V einen Basisstrom von 1A aufbringen. Und dann bleiben dir am Motor wegen 2xUce noch 5V-2x4V= -3V übrig... :-o > ich muss mit dem BDs 10A schalten. Dann sind deine Leiterbahnen Feinsicherungen... :-o > ich muss mit dem BDs 10A schalten. Mehr als 20A (2 Motoren) über einen 7805... :-o Tobias N. schrieb: > Die Transistoren sollen als H-Brücke fungieren, Laufen deine Motoren mit weniger als 4V (mehr wird nach dem Spannungsregler und 2x Uce nicht übrig bleiben)? Und richtig: dein Problem ist auch die Platine. Aber ich behaupte: vielmehr noch die eigentliche Schaltung... > geht mit sicherheit schöner Es geht nicht um Schönheit (das wären z.B. 45° Leiterbahnen)! Nein, es geht darum, dass die Schaltung so nicht funktioniert! > aber bin halt auch kein Profi. Du musst nicht dauernd betonen, dass du ein Anfänger/Neuling bist (das sieht man auch so), aber du solltest über die Kommentare einfach mal Nachdenken, es könnte ja jeweils ein Fünkchen Wahrheit dahinter sein... Um sinnvoll weitermachen zu können: Poste mal den Schaltplan und Daten zu den Motoren (Spannung+Strom).
> also müsste ich vor die transistoren nochmal transistoren schalten die > dann die beiden bds schalten, also 4 transistoren die jeweils ein bd > paar schalten!? Du solltest vor allen Dingen erst mal nachschlagen, wie man das richtig beut, wozu Vollbrücken Freilaufioden brauchen, was man als Pegelwandler braucht, wie man die Stromverstärkung erreicht, welche Kühlung deine Transistoren benötigen, etc. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25 +12V ---+---+-------+-------+---+ | | | | | 100R | | | 100R | |E | E| | +--|< BD250 | BD250 >|--+ | | | | | | | | | | links 22R/5W +--|>|--+--|<|--+ 22R/5W | | | MBR1545 | | | | +------(M)--+---+ | | R1 | | | | 150R | +-----------(---+ | | | | | | | | +-----------+ | | |BD135 | | MBR1545 | | BD135 +-----|< +--|<|--+--|>|--+ >|--+-150R-+-- rechts | |E | | | E| | | | +--|< BD249 | BD249 >|--+ | | | | |E | E| | | | | R8 | | | R11 | | | | | | | | | | | +---+-------+-------+---+ | | | | | | +--|>|-------------)-------+--|<|--+ | | 1N4148 | | 1N4148 | >|--------1k-------)-------(--------------+ E| T8 R3 | | | BC547 +-100R-|< T7 BC547 | | R4 |E | 50mOhm | | | | +------------------+-------+---------- Masse nicht ohne Grund sind solche Schaltungen so aufwändig, daß man lieber einen IC nimmt (BTS7741, Pollin).
Ne, der Strom der durch die Transistoren fließt geht direkt von dem Anschluß auf die Transistoren und nicht erst durch den Spannungsregler. An den Transistoren liegen direkt die 12V 330A 36Ah an. Die Bahn geht ja von oben direkt runter zu den transistoren und dann nochmal nach links über eine drahtbrücke dann zum Spannungsregler der dann den Chip etc. mit 5V versorgt. also der rechte teil (also das ohne die transistoren) wird vom spannungsregler versorgt, der rest (die Transistoren) haben direkten anschluß an die volle leistung (ausser die Basis natürlich.) Ich habe noch IRZF24N Mosfets da, würden die auch reichen? Ich weiss nur nicht wie man die Mosfets ansteuert. Und dann muss ich ja drunter/drüber des Stroms sein den die BDs schalten sollen!? Schaltplan poste ich heute abend.
Tobias N. schrieb: > An den Transistoren liegen direkt die 12V 330A 36Ah an. Der Artikel Leiterbahnbreite ist dir bekannt? Wie gesagt: deine Leiterbahnen sind Feinstsicherungen für die gewünschten Stromstärken... > An den Transistoren liegen direkt die 12V 330A 36Ah an. Und an der Basis? Die 5V aus dem uC? Was meinst du welche Spannung die jeweils "oberen" Transistoren deiner Brücke da an ihrer Basis sehen? --> die werden niemals sperren! Und was die beiden Transistoren im Reset-Zustand und jedesmal beim Umschalten machen? --> die werden beide leiten!
Lothar Miller schrieb: > Tobias N. schrieb: >> An den Transistoren liegen direkt die 12V 330A 36Ah an. > Der Artikel Leiterbahnbreite ist dir bekannt? > Wie gesagt: deine Leiterbahnen sind Feinstsicherungen für die > gewünschten Stromstärken... Naja, also "warum" gibt es dann "solche" Bauteile die X Ampere abkönnen aber man eine Leiterbahn von je nach stärke mehreren cm haben muss? Sowas bekommt man ja dann kaum noch auf eine Euro Platine. Fensterhebermotoren z.b. ziehen bis zu 30A Anlaufstrom und einige A als last. Wenn man sich dann z.b. Fensterhebersteuerungen ansieht, die sind so klein wie eine zigarettenschachtel. Dort werden auch Motoren angesteuert wodurch einige A durch gehen und wenn man diese auf macht haben die nichtmals so dicke Transistoren wie die BDs z.b. und auch keine Kühlelemente etc. geschweige denn von cm breiten Leiterbahnen. Da verstehe ich dann den zusammenhang nicht. Diese steuerungen werden dann mit 1,5mm² Kabeln angeschlossen, eine 30A Sicherung dazwischen und funktioniert 1A. Kann mir das vielleicht mal jemand erklären? Weil ich verstehe nicht so ganz "warum" ich so "dicke" Leiterbahnen etc. machen muss aber "werksherstellungen" kommen mit weniger aus. Danke euch dafür Edit: ich habe mir jetzt mal eben eine alte Autoendstufe angesehen auch dort finde ich keine dicken Leiterbahnen und die kann ja so einigen an A ziehen, deswegen auch so dicke Anschlußkabel etc.
Tobias N. schrieb: > Kann mir das vielleicht mal jemand erklären? Weil ich verstehe nicht so > ganz "warum" ich so "dicke" Leiterbahnen etc. machen muss aber > "werksherstellungen" kommen mit weniger aus. Wieso? Kommt immer aus das Material an, guck mal genauer hin. Beispiel: Will man 10A auf einer Platine laufen lassen, und max 10°C erwärmung ist das laut der Leiterbahnbreite (Seite hier im Wiki) 5mm Leiterbahn auf einer 70um Kupfer Platine. Im Übrigen hab ich schon Platinen mit Dickkupfer gesehen (über 300um Kupfer) da reicht auch weniger! MfG Edit: In "guten" Endstufen die ich bis jetzt gesehen habe (noch Qualität (30Jahre alt)) war alles was viel Strom leitet entweder nur als Kabelverbindung da, oder die Platine war eine wie beschreiben aus Dickkupfer.
> so ich hoffe man kann den plan erkennbar öffnen.
Es war schon vorher klar, daß die Schaltung ncht funktionieren kann.
Tobias N. schrieb: > Fensterhebermotoren z.b. ziehen bis zu 30A Anlaufstrom und einige A als > last. Wenn man sich dann z.b. Fensterhebersteuerungen ansieht, die sind > so klein wie eine zigarettenschachtel. Genau dehalb sind die so klein! Kurze Leitungen bringen ein kompaktes Design mit sich... Tobias N. schrieb: > so ich hoffe man kann den plan erkennbar öffnen. Man kann ihn öffnen. Abereristsounglaublichschwerzulesenweilallesineindanderverschachteltundv erwursteltist... Dir ist bekannt, dass es für Masse und Versorgung solche Symbole gibt:
1 | | |
2 | | |
3 | --- |
4 | |
5 | Vcc |
6 | o |
7 | | |
8 | |
9 | 12V |
10 | o |
11 | | |
Seis drum...
Zur Funktion: MaWin hat schon alles kompakt und vollkommen korrekt
gesagt. Jeder einzelne bisher angesprochene Punkt trifft zu.
> also relais sind doch da immernoch um einigen einfacher.
Ja, weil man keine Ansteuerpotentiale beachten muss.
Wie gesagt: wenn du am Emitter eines Transistors 12V hast, und an der
Basis maximal 5V über einen Vorwiderstand, dann wird der niemals
sperren, weil Ube immer größer als 0,6V ist..
Vielleicht sollte der TO sich erst mal den LTSpice runterladen und ein paar Teile seiner Schaltung simulieren. Damit er erst mal etwas Gefühl für Elektronik bekommt und begreift wie was wie funktioniert.
Michael S. schrieb: > Vielleicht sollte der TO sich erst mal den LTSpice runterladen und > ein paar Teile seiner Schaltung simulieren. Damit er erst mal etwas > Gefühl für Elektronik bekommt und begreift wie was wie funktioniert. NEEEEIIN! Laß Ihn das Teil doch bauen! Nichts fördert das "Gefühl" für Zusammenhänge und Funktionsweise mehr, als die rauchende Infrastruktur einer vollendet realisierten irren Konstruktion! Nach genügenden Begegnungen dieser Art gelingt es bspw. schneller im Kopf zu überschlagen, welche Leiterbahnbreite bei 35 µm Kupferauflage erforderlich ist, um zu 1,5 mm² Kupfermächtigkeit zu quadrieren, als der Tascherechner überhaupt eingeschaltet ist. MfG
Geniesser schrieb: > "Gefühl" Wird ihm nur wenig nutzen, wenn da dann der Groschen nicht fällt, weil man es nicht nachvollziehen kann. Ohne Erkenntnis keine Lösung.
also, ich habe mir jetzt überlegt das ich die gesamte Platine so erstelle wie schon gezeigt nur den Transistorenteil nicht. Den Teil der Transistoren "ätze" ich komtell weg ausser die Lötpunkte für die Transistoren und die Basen ansteuerung (mit vorgeschateten Transistoren damit diese voll durchsteuern) Die Transistoren (also die BDs) schliesse/verbinde ich dann mit 2,5mm² Kabel an. Somit habe ich nicht das Problem das meine Leisterbahnen nur "Feinsicherungen" sind. Ich denke so müsste das ja dann ohne probleme gehen, zumal ich die Transistoren dann auch anders anordnen kann um denen ein ordentlichen Kühlelement zu verpassen.
Tobias N. schrieb: > Ich denke so müsste das ja dann ohne probleme gehen, zumal ich die > Transistoren dann auch anders anordnen kann um denen ein ordentlichen > Kühlelement zu verpassen. Ja, die Kühlung muss gut sein, und das Netzteil muss gut sein. Auf jeden Fall sobald du mit dieser Murksschaltung die unteren Transistoren einschaltest.... Wobei: die fangen mit dem bisschen Basisstrom gar nicht richtig an zu leiten. Glück gehabt. Kurz: lies mal die Posts. Dein Problem ist nicht die Realisierung, sondern bereits das Konzept.
Tobias N. schrieb: > mit vorgeschateten > Transistoren damit diese voll durchsteuern) Und das funktioniert?
Es ist doch immer unterhaltsam, wenn sich Widerstaende erst bananenfoermig aufbiegen, rot anlaufen, und nach einem duennen Pfffffttt abrauchen. Halbleiter bringen einen Funkenregen nachdem das Gehaeuse weggeflogen ist.
Wieso widerstände abrauchen? Ich baue die Platine ja nochmal komplett aber "ohne" den Transistorteil auf, also auch ohne die Wiederstände, und dann poste ich nochmals einen "einigermassen" Schaltplan wo halt keine Leistungen kreuz und quer gehen und dann kann man ja mal gucken was man noch verändern/verbessern kann.
Lothar Miller schrieb: >> also relais sind doch da immernoch um einigen einfacher. > Ja, weil man keine Ansteuerpotentiale beachten muss. > Wie gesagt: wenn du am Emitter eines Transistors 12V hast, und an der > Basis maximal 5V über einen Vorwiderstand, dann wird der niemals > sperren, weil Ube immer größer als 0,6V ist.. Der soll nicht bei den 5V sperren sondern der soll wenn "high" also 5V+ vom AVR anliegen soll er "auf machen" und bei "low", also wenn nichts mehr anliegt bzw. - (5V Masse) soll er dann sperren
Tobias N. schrieb: > Der soll nicht bei den 5V sperren sondern der soll wenn "high" also 5V+ > vom AVR anliegen soll er "auf machen" und bei "low", also wenn nichts > mehr anliegt bzw. - (5V Masse) soll er dann sperren Das musst du ihm aber ein paar mal sagen. Der Hersteller hat ihm nämlich beigebracht, zu leiten, wenn ein Basisstrom fließt... Und ein Basisstrom wird bei den "oberen" Transistoren immer fließen: mit 5V am uC-Pin Ib = (12V-5V-0,7V)/1k = 6,3mA mit 0V am uC-Pin Ib = (12V-0,7V)/1k = 11,3mA > Der soll nicht bei den 5V sperren sondern der soll wenn "high" also 5V+ > vom AVR anliegen soll er "auf machen" und bei "low", also wenn nichts > mehr anliegt bzw. - (5V Masse) soll er dann sperren Also: deine Schaltung ist falsch. Die tut nicht, was du von ihr erwartest. Aber ich bin jetzt raus aus dem Thread, echt... :-/
Ach der TO hat doch noch nichtmal verstanden dass seine Transistoren Stromgesteuert arbeiten. Sonst würde er doch nicht dauernd von High und 5V labern.
ich habe immer nur infos gefunden das der strom an der basis immer min. 0,7V drunter oder drüber des schaltstromes des transistors seien muss. ich habe keine infos etc. gefunden wo steht das der dann nicht voll durchschaltet etc.
Tobias N. schrieb: > ich habe immer nur infos gefunden das der strom an der basis immer min. > 0,7V drunter oder drüber des schaltstromes des transistors seien muss. Ok, also dir scheint noch nichtmal der Unterschied zwischen Strom und Spannung klar zu sein. Kein Wunder kommen wir hier nicht weiter. Es ist doch ganz einfach: Du schickst einen Basis-Emitter Strom durch den Transistor und kann damit einen Collector-Emitter Strom schalten. Dieser ist ein Produkt aus B-E Strom und dem Verstärkungsfaktor.
was ist per Definition der Unterschied zwischen Strom und Spannung? Ein Strom der 0,7V mindestens haben muss... was soll das sein? Strom hat per Definition Ampere als Einheit, abgekürtzt A, Spannung indeß, nach Volta, Volt kurz: V Du solltest dir ernsthaft die Funktionsweise eines Transistors ansehen. die 0,7V die du hier immer erwähnst ist die Flußspannung eines pn Übergangs im Silizium bei Raumtemperatur. Spannungsgesteuerte Transistoren gibts... Das sind die sogenannten Feldeffekttransistoren. Du solltest ernsthaft daran arbeiten berechtigte Kritik anzunehmen und in entsprechende Maßnahmen (hier: Grundlagenstudium) umsetzen anstatt sie einfach zu "überlesen" frei nach dem Motto: Ich sehe das Problem nicht also gibt es auch keins. Andererseits: Du solltest mindestens 16mm² Draht nehmen bei 330 Ampere, damit du auch was von dem Feuerregen hast den du mit der Schaltung erzeugst.
Grundlagen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201291.htm 0,7 V sind vielleicht auch die Schwellspannung. Würde hinkommen. Trotzdem erstmal uninteressant wenn man derart wenig Grundlagenwissen hat.
Christian B. schrieb: > Andererseits: Du solltest mindestens 16mm² Draht nehmen bei 330 Ampere, > damit du auch was von dem Feuerregen hast den du mit der Schaltung > erzeugst. Nur weil 330A anliegen gehen ja keine 330A durch. Es geht ja nur durch was auch "verbraucht" wird. Also, ja, da liegen zwar 330A aber die "ruhen". Und wenn die Motoren dann nur 10A ziehen geht da auch nicht mehr durch. Selbst wenn man diese mit einem 0,75mm² kabel anschliesst klappt das, allerdings werden die Kabel dann warm, demnach wird der Hersteller ja schon 1,5mm² vorgegeben haben. Ok, also bis zu dem Transistor abschnitt stimmt ja soweit alles. Ich muss mich jetzt also nur noch mit dem Transistorteil befassen. Wobei ich immer mehr mit dem gedanken spiele da dicke Lastrelais zu verbauen da diese doch in der ansteuerung um ein vielfaches einfacherer sind. Zu den "Feinsicherungen" habe ich mir auch schon was ausgedacht, naja, ich denke ihr werdet das eher als "verrückt", völlig "idiotisch" oder ähnliches ansehen aber ich könnte ja auf die Kupferleiterbahn eine dicke wulst Lötzinn ziehen, also die "dick" machen.
Tobias N. schrieb: > Nur weil 330A anliegen gehen ja keine 330A durch. Es geht ja nur durch > was auch "verbraucht" wird. Also, ja, da liegen zwar 330A aber die > "ruhen". Und wenn die Motoren dann nur 10A ziehen geht da auch nicht > mehr durch. Aber nicht die 36Ah vergessen. Die gibts ja auch noch.... Lieber Tobias, falls du das ernst meinst, bitte bitte leg das E-Technik Zeugs aus der Hand, vorsichtig, und gehe langsam(!) drei Schritte zurück. Und geh nie wieder näher ran. > Zu den "Feinsicherungen" habe ich mir auch schon was ausgedacht, naja, > ich denke ihr werdet das eher als "verrückt", völlig "idiotisch" oder > ähnliches ansehen aber ich könnte ja auf die Kupferleiterbahn eine dicke > wulst Lötzinn ziehen, also die "dick" machen. In deiner Welt sicher völlig ok die Idee. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Tobias N. schrieb: >> Nur weil 330A anliegen gehen ja keine 330A durch. Es geht ja nur durch >> was auch "verbraucht" wird. Also, ja, da liegen zwar 330A aber die >> "ruhen". Und wenn die Motoren dann nur 10A ziehen geht da auch nicht >> mehr durch. > > Aber nicht die 36Ah vergessen. Die gibts ja auch noch.... Naja, es geht ja nicht mehr durch als letztendlich Verbraucht wird. Sonst müsste im gesamten KFZ min. fingerdicke Kabel liegen, dem ist ja auch nicht so, blöd erklärt, aber selbst an den 12V+ vom Radio liegen 330A an. Nur kann man diese nicht durch die leitung ziehen weil die 5A Sicherung vorher aufgibt. Also ist das lediglich durch die Sicherung begrenzt aber der "Saft" der Batterie liegt auf jeder Leitung voll an und wird nur durch die Sicherung bedingt "freigegeben". cyblord ---- schrieb: > Lieber Tobias, falls du das ernst meinst, bitte bitte leg das E-Technik > Zeugs aus der Hand, vorsichtig, und gehe langsam(!) drei Schritte > zurück. Und geh nie wieder näher ran. Ich habe schon Sachen gebaut das darf man hier ja erst garnicht erwähnen, nunja am ließt zwar überall, "Oh Gott..", "das brennt ab" usw. selbst wenn man nach anderen Sachen googelt findet man solche aussagen in diverse Foren nur komischerweise "halten" die Sachen genau so gut und bei mir ist bisher nichts abgebrannt etc. bei mir gab es immer nur "geht" oder "geht nicht" aber das mal was in flammen aufging, selbst im Dauerbetrieb hatte ich bisher noch nie. >> Zu den "Feinsicherungen" habe ich mir auch schon was ausgedacht, naja, >> ich denke ihr werdet das eher als "verrückt", völlig "idiotisch" oder >> ähnliches ansehen aber ich könnte ja auf die Kupferleiterbahn eine dicke >> wulst Lötzinn ziehen, also die "dick" machen. > In deiner Welt sicher völlig ok die Idee. Nunja, zumindestens hätte die Leiterbahn dann den passenden Querschnitt und dürfte genügend Strom/Spannung leiten dürfen.
Tobias N. schrieb: > Naja, es geht ja nicht mehr durch als letztendlich Verbraucht wird. > Sonst müsste im gesamten KFZ min. fingerdicke Kabel liegen, dem ist ja > auch nicht so, blöd erklärt, aber selbst an den 12V+ vom Radio liegen > 330A an. Nur kann man diese nicht durch die leitung ziehen weil die 5A > Sicherung vorher aufgibt. Also ist das lediglich durch die Sicherung > begrenzt aber der "Saft" der Batterie liegt auf jeder Leitung voll an > und wird nur durch die Sicherung bedingt "freigegeben". Ok ich muss zugeben, du weißt schon genau Bescheid. Aber die 36Ah, also 36A pro Stunde, ist ja schon viel. Eventuell würde ich da noch eine 20Ah Sicherung davormachen, damit nur 16Ah an deiner Schaltung anliegen.
Tobias N. schrieb: > selbst an den 12V+ vom Radio liegen > 330A an Du solltest dir mal das ohmsche Gesetz anschauen, vielleicht hilft es dir den Zusammenhang und Unterschied von Strom und Spannung zu erkennen. Wenn du hier ständig mit falschen Definitionen kommst, brauchst du dich über Spott nicht zu wundern.
Also ich habe den Transistorteil nun vollständig entfernt. Ich habe mich nun dazu entschieden zwei ACT212 Relais zu verwenden. Diese haben direkt eine H-Brücke und können max. 35A schalten. DIe Leiterbahnen habe ich nun auch verbreitert, so sollte es nun genügen.
We breit sind die Bahnen, die 35A koennen sollten? Um wieviel Strom geht es ueberhaupt? Ein 35A Halbleitetrelais benoetigt auch kuehlung...
Vnh2sp30... und du wärst nach 1 Tag fertig gewesen. zugegeben, dafür hast du hier wertvollste tipps aus der schaltungstechnik ergattert.... also auch nicht verkehrt.
Nur eine Randbemerkung, die du sowieso überlesen wirst: es ist dir nicht erlaubt in ein KFZ selbstgebaute Elektronik fest anzuschließen. Da man nicht weiß, was du so vorhast dies nur als Hinweis. An deiner Stelle würde ich es mit den Transistoren durchziehen. Schon allein wegen des sich dann mit Sicherheit einstellenden A Ha! Effekts. Nochmal zum mitmeiseln: Strom und Spannung sind 2 unterschiedliche Dinge mit unterschiedlichen Einheiten und vor allem: Eigenschaften
Dampfknilch schrieb: > We breit sind die Bahnen, die 35A koennen sollten? Um wieviel Strom geht > es ueberhaupt? Ein 35A Halbleitetrelais benoetigt auch kuehlung... 12V und die Leiterbahnen müsen 10A abkönnen. Die sind nur 2mm breit, demnach zu klein aber da gibt ja noch alternativen ;) Ach Leute, hört mir bitte auf mit Zulassungen und dem ganzen schmarren. Wenn dem so wäre dann müsste jedes zweite Fahrzeug eines jugendlichen stillgelegt / aus dem Verkehr gezogen werden. Ich kenne diverse Bausätze für den KFZ bereich auf denen man weder ein CE noch eine zulassungskennzeichnung etc. findet. Trotzdem werden diese verbaut und betrieben, selbst von Unternehmen wie ACR und Co. Selbstbau Trennrelais für mehrere Batterien etc. Selbstgebaute Innenbeleuchtungen (LED Fußraum) mit einem schalter abgegriffen vom Zigarettenanzünder oder Radio strom usw. Selbst Endstufen die mit 2,5mm² unterputzverlegekabel angeschlossen sind. Bisher hat das NIE einen interessiert AUSSER es war keine Sicherung dazwischen. Also bitte, lasst solche äuserungen mit Zulassungen etc.
Das interessiert so lange keinen, wie nichts passiert. Das Problem dabei ist, daß deine Zulassung u.U. erlischt. heist im klartext: Wenn du einen Unfall baust und dabei dein Gebastel einen Einfluss gehabt haben kann (weil zum Beispiel ein Steuerteil nicht mehr funktionierte wegen des "Zusatzmoduls") wird deine KFZ Versicherung den Femdschaden zwar regulieren, das Geld aber von dir zurückholen. Die Kaskoversicherung zahlt dann gar nicht. Wenn dann noch ein Personenschaden hinzukommt stehst du ganz schnell vorm Staatsanwalt. Was du nämlich vergisst ist, daß bei modernen Autos nahezu alles irgendwie miteinander "redet" Stichwort CAN bus. Wenn du da was demolierst kann das ganz dramatische Folgen haben. Vor kurzem war hier ein Thread, wo jemand am Fahrlicht herumbasteln wollte. Da wirds dann natürlich schon schnell problematisch. Deine Steuerung kann ja vom Automatischen Wackeldackel bis zum selbstbau Abbiegelicht alles sein. Daher die Warnung als Hinweis. ich frag mich sowieso, weshalb du das liest, die anderen Ratschläge, warum deine Schaltung nicht funktionieren kann jedoch ignorierst. Ignoriere die Warnung am besten auch.
Christian B. schrieb: > Nur eine Randbemerkung, die du sowieso überlesen wirst: es ist dir nicht > erlaubt in ein KFZ selbstgebaute Elektronik fest anzuschließen. Da man > nicht weiß, was du so vorhast dies nur als Hinweis. Natürlich darf er das, vorausgesetzt, es ist sein Fahrzeug bzw. der Eigentümer stimmt zu. Nur auf öffentlichen Wegen darf er es dann nicht mehr bewegen... SCNR, Michael
Ich nehme mir lediglich 12V von der Batterie mit 35mm² und 30A (diese dicken Goldenen Car-Hifi Sicherungen) und schalte damit dann etwas komplett eingenständiges, also steuere damit dann meine Fensterheber, also ausser das ich den Strom von der Batterie nehme gehe ich nirgends an die Bordelektronik.
Ganz davon ab, dass man auch noch zwischen Festeinbau und z.B. Anschluss per Zigarettenanzünder unterscheiden muss. Und das hier Tobias N. schrieb: > Wenn dem so wäre dann müsste jedes zweite Fahrzeug eines jugendlichen > stillgelegt / aus dem Verkehr gezogen werden. finde ich echt super niedlich. "Ihr labert doch nur Mist weil andere damit auch rumfahren!" :D Was glaubst du wie schnell die Karren aus dem Verkehr gezogen werden wenn die bei einer Kontrolle auffällig werden. Übrigens sehen mir deine Leiterbähnchen etwas niedlich für 35A aus, für 20A werden schon 10mm breite Bahnen empfohlen. Sollen das bei dir nun Leiterbahnen oder Sicherungen sein?
Mich würde ja mal das Radio interessieren, welches bei 12V 330A ziehen kann. In dem Auto muss es ja selbst im Winter fürchterlich warm werden, sofern man das Radio einschaltet! Bei einer 12V-Spannungsquelle liegen 12V Spannung an. Strom fließt - und zwar abhängig vom Widerstand der Last. I = U/R -> Je größer der Lastwiderstand, desto kleiner der Strom. Solange du das nicht nachvollziehst, bekommst du deine Schaltung niemals vernünftig dimensioniert. Entweder es endet mit einem dicken Knall, oder (im für deine Gesundheit allerbesten Fall) es funktioniert einfach nicht.
Was du auch geflissentlich überliest ist folgendes: Vertreiben und Betreiben sind 2 paar Schuhe. Natürlich darf eine Firma einen Bausatz vertreiben. Aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit steht in der Bauanleitung ein Hinweis, daß das Gebastel im Bereich der STVO nicht zulässig ist. Aber das wirst du dann nat. auch übersehen. Macht ja nix... solang nix passiert.
> Ich habe mich nun dazu entschieden zwei ACT212 Relais zu verwenden. Sicher, Relais ohne Freilaufiode. Wie kommt man auf so einen Humbug ? Ist es wirklich so schwer, vor der erten Verwendung von $irgendwas mal nachzuschlagen, wie man so was verwendet ? Dazu braucht man nicht mal weit gehen: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern Aber du gehst wohl durch's Leben in dem Glauben schon alles zu wissen und nichts nachlesen zu müssen, oder schlimmer: > Wenn dem so wäre dann müsste jedes zweite Fahrzeug eines jugendlichen > stillgelegt / aus dem Verkehr gezogen werden. Irrtum. 98% aller jugendlichen Autobesitzer ändern rein gar nicht an ihrem Auto. Eine HiFi-Anlage ist zugelassen. Dein Realitätssinn ist verkümmert, daher wohl die fehlende Bereitschaft vorher nachzulesen wie man Dinge tut.
http://www.jalt.de/?q=fhs Ich sehe weder 10mm Breite leiterbahnen noch sonst irgendwelche "besonderen" Teile, also ist das schon wieder relativ lustig, oder haben die / der jenige/jenigen auch mal wieder keine Ahnung?
Ach Leute, hört doch auf. Lasst den Typ einfach sein Zeug basteln. Er wird sehen, dass es - wenn überhaupt - nur mäßig funktioniert und auf kurz oder lang sein Auto in Flammen stehen wird. Vielleicht hat er auch glück, es funktioniert mäßig, wird aber trotzdem halbwegs funktionieren... Der Kerl ist absolut lernresistent, will mit dem Kopf durch die Wand, will alle Lösungen auf dem Silbertablett präsentiert, und vor allem: Nichts selbst dafür tun... ... Also warum seine Zeit mit jemanden vergeuden, der es sich gar nicht verdient hat?
Tobias N. schrieb: > http://www.jalt.de/?q=fhs > > Ich sehe weder 10mm Breite leiterbahnen noch sonst irgendwelche > "besonderen" Teile, also ist das schon wieder relativ lustig, oder haben > die / der jenige/jenigen auch mal wieder keine Ahnung? http://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnbreite http://www.pcb-pool.com/download/spezifikation/deu_cmso001_strombelastbarkeit.pdf http://www.fs-leiterplatten.de/technik/layout-tipps/elektrische-bemessungsrichtlinien/ http://www.basista.de/download/strombelastbarkeit_leiterbahnen.pdf Brauchst du noch mehr oder reicht dir das?
Tobias N. schrieb: > Ich sehe weder 10mm Breite leiterbahnen noch sonst irgendwelche > "besonderen" Teile, also ist das schon wieder relativ lustig, oder haben > die / der jenige/jenigen auch mal wieder keine Ahnung? Sehe ich auch nicht, aber die Leiterbahnen sind ja auch auf der Unterseite der Platine, also nicht ersichtlich. Ein "besonderes" Bauteil sehe ich aber schon und zwar eine Sicherung in der roten Leitung und die ist auch unverzichtbar. Zu der hier schon recht verbreiteten Missstimmung die aufgekommen ist, sollte man Bedenken das solche Ratschläge die dann von dir umgesetzt werden im Todesfall schnell mal zu einem Bummerang werden können. Da reicht es schon wenn man jemanden zwar etwas technisch korrekt erklärt aber sich dann herausstellt das derjenige der das umsetzt das gar nicht verstanden haben kann, weil eben die Bildung dafür fehlt. Deswegen sind nämlich für bestimmte Tätigkeiten bestimmte Bildungskenntnisse auf hohen Niveau nötig. Es ist also nicht verkehrt etwas vorsichtig zu sein denn der Arm der Justiz reicht weit, weiter als wie man glauben will.
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