Hallo! Ich werde mir in kürze ein Embedded Linux System anschaffen. Ich war eigentlich immer auf den Raspberry pi scharf, den ja wahrscheinlich fast jeder kennt. Nun hat Elektor ein ähnliches Produkt herausgebracht. http://www.elektor.de/elektronik-news/embedded-linux-leicht-gemacht.2141054.lynkx Wo liegen die Unterschiede der beiden Boards? Welches ist für den Einstieg in die "hardwarenahe Systemprogrammierung" am besten geeignet? Danke!
http://www.elektor.de/products/kits-modules/modules/120026-91-embedded-linux-made-easy.2135310.lynkx Was Elektor mal wieder so für "preiswert" hält sieht man dort.
Moin, könnte es sich dabei evtl. um www.gnublin.org handeln ? Gruss, Tobi
Tobi schrieb: > könnte es sich dabei evtl. um www.gnublin.org handeln ? schaust Du hier: http://www.elektor.de/jahrgang/2012/mai/embedded-linux-leicht-gemacht-%281%29.2138977.lynkx Der Autor ist Ben... Saut..., den könnte man hier kennen. :-)
Subär schrieb: > Der Autor ist Ben... Saut..., den könnte man hier kennen. :-) Dann sollte man das Board auch bei ihm kaufen und nicht bei Elektro, oder wie der Verein heisst.
Kauf dir liber das raspberry, doppelt power unpripherie, halber preis
Martin Wende schrieb: > Aber so gut verfügbar wie Bananen in der DDR ...lol Nach dem, was man so liest, geht bis Juni die Mauer auf... SCNR, Michael
Naja, irgendwann wird es die Dinger schon geben. Bis dahin hätte ich ne bescheidene Frage: Was werdet ihr denn so mit dem Raspberry-Board anstellen wollen? Also zu welchem Zweck wollt ihr das verwenden? Warum ich frage? Ich sehe schon seit Jahren auf der Embedded ne Menge Firmen - meist kleinere Ingenieurböros - die irgendeine niedliche Platine mit nem tollen uC nebst Peripherie drauf entwickelt haben und dann händeringend aber zumeist vergeblich nach Anwendungen ihres Produktes suchen. Denn eigentlich geht es genau anders herum: Man entwickelt ne Anwendung und sucht sich dann die geeignete Hardware, die man auf ne Leiterplatte genau für diese Anwendung packt. Also, schreibt mal, was ihr mit den Raspberrx anstellen wollt. W.S.
Nummer 1: http://www.fritzler-avr.de/HP/rasp_bat.php Nummer 2: http://www.fritzler-avr.de/HP/weck.php
W.S. schrieb: > Bis dahin hätte ich ne bescheidene Frage: > Was werdet ihr denn so mit dem Raspberry-Board anstellen wollen? > Also zu welchem Zweck wollt ihr das verwenden? Das trifft absolut den Kern der Sache! Wer ein einfaches Embedded System haben möchte könnte doch mal hier http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_CP/M Beitrag "CP/M auf ATmega88" schauen. Sozusagen ein Embedded CP/M System. - stabiles Betriebsystem seit 38 Jahren - sehr sehr viele Programmiersprachen verfügbar - Betriebsystem kann nach belieben erweitert oder geändert werden - schneller einfacher unkomplizierter Aufbau
Jay ne Schnecke statt nen ferrari. Der Pi ist grade interessant durch den ARM mit Grafikkern auf dem man mal eben 1080p abspielen kann ;) Und er hat LAN.
Was ist nun besser, um sich mit Linux zu beschäftigen? Vermutlich das von Elektor....?
-- -- schrieb: > Was ist nun besser, um sich mit Linux zu beschäftigen? Kommt ganz darauf an, was Du damit vor hast. Um sich nur mit Linux zu beschäftigen wäre die günstigste Alternative sicher dein bereits vorhandener PC. Das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis wird wohl der Raspberry Pi haben. Mittlerweile wurden übrigens auch die Schematics veröffentlicht: http://www.raspberrypi.org/archives/1090
Hmm... Also bislang sind nur 2 Anwendungen in Aussicht: 1. ein tragbarer Home-Theater-PC, also mit meinen Worten eine Art Video-Walkman zum Anstecken an einen Fernseher, wo man dann nen Film von der SD-Karte angucken kann. 2. ein hochintelligenter Wecker, der die am Abend zuvor bestückte Kaffeemaschine einschalten kann, mit MP3-Tönen wecken kann und der die Schlafphasen beachtet. Ich selbst bin am Überlegen, wofür ich so ein Teil benutzen könnte, aber so recht will mir dazu nix einfallen. Für die Grafik braucht man ja wohl immer einen Fernseher - oder? Ich hab schon mal so ne Linux-Büchse mit ner MIPS und nem Signalprozessor drin gekauft, habe aber dafür keine wirkliche Verwendung, eben weil man keinen PC-Monitor und auch kein blankes TFT anschließen kann. Also, bitte weiterdenken. W.S.
der Pi hat glaube auch nen LVDS Ausgang >der die am Abend zuvor bestückte >Kaffeemaschine einschalten kann Das wird nochn selfmade Automat, der türkisch Aufbraut ;) Als Webserver wär er noch Einsetzbar, aber leider nicht als Homserver, da fehlt der SATA Anschluss.
-- -- schrieb: > Was ist nun besser, um sich mit Linux zu beschäftigen? > Vermutlich das von Elektor....? Leider fehlt dem Gnublin wirklich ein (W)LAN Anschluss. Ohne den macht Linux nicht so richtig Spass. Vllt. hat Benedikt ein Expansionsboard? Und der Elektor Preis kann ja nur ein Spass sein. Hab mich mit dem Gnublin allerdings nicht wirklich beschäftigt. Und der Raspberry lässt ja auf sich warten. Ist schon ein Ding, erst so einen Hype erzeugen und dann auf den paar Vertriebskanälen nicht liefern können. Habe lange mit dem uCSimm und uCLinux rumgemacht: http://www.uclinux.org War allerdings exclusiv teuer, das kleine Dings und hat für heutige Verhältnisse zu wenig Power mit 2MB Flash, 8MB RAM und einem 68EZ328. W.S. schrieb: > Ich selbst bin am Überlegen, wofür ich so ein Teil benutzen könnte, aber > so recht will mir dazu nix einfallen. Ich hatte mit dem uCSimm einen Haushaltsroboter im Sinn. Putzen und so.
Martin Wende schrieb: > Als Webserver wär er noch Einsetzbar, aber leider nicht als Homserver, > da fehlt der SATA Anschluss. ich will ihn als primitiven Homeserver verwenden und weiters dazu, um bei Bedarf meinen Standrechner zu Hause remote einschalten zu können um dann auch die ganze Power zu haben. Als zweites Projekt würde mir noch Internet für den Fernseher einfallen. Also Internet über WLAN und den TV als Bildschirm. Oder aber mobile Roboter Projekte, bei denen man etwas mehr Rechenpower für die Datenauswertung braucht zB Kinect Kamera.
Hi, das Gnublin Board ist dem aus Elektor recht ähnlich und dabei etwas günstiger zu haben. http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=artikel&id=1296 Allerdings hat es auch wie das Elektor Board keinen LAN on board sondern benötigt einen externes USB / Ethernet Gateway, nicht sehr geschickt meine ich. Grüße kritter
Martin Wende schrieb: > der Pi hat glaube auch nen LVDS Ausgang So in etwa: Beitrag "Iphone 4 display an Raspberry Pi (ARM GNU/Linus Box)"
> Was werdet ihr denn so mit dem Raspberry-Board anstellen wollen?
Ein günstiges Webradio bauen welches im Vergleich zu den käuflich zu
erwerbenden gut bedienbar ist:
- Einschaltknopf
- Lautstärkeregler
- Stationstasten
Kein Schnickschnak.
Naja, das Elektor-Board ist zwar ganz nett, aber mir ganz einfach zu teuer. Ich werde die Infos aus der Zeitschrift zu Embedded Linux mitnehmen, aber trotzdem an dem Raspberry basteln..... Danke an alle Posts....
chris schrieb: >> Was werdet ihr denn so mit dem Raspberry-Board anstellen wollen? > > Ein günstiges Webradio bauen welches im Vergleich zu den käuflich zu > erwerbenden gut bedienbar ist: > > - Einschaltknopf > - Lautstärkeregler > - Stationstasten > > Kein Schnickschnak. vor allem kein Zugriff über Dienstleister die dann die Senderliste bereitstellen die du dann lauschen kannst/darfst. Sprich wenn der Dienstleister deinen Sender nicht listet kannst du ihn auch nicht abrufen und somit "lauschen" ;-(( Ich hatte da selber schon div. Probleme weil immer der Stream von BR3 abgebrochen ist. Über den Rechner und winamp kein Problem ! Lag dann wohl am Dienstleister wie mir muvid auch bestätigt hat ! Mit dem VS1053 als MP3 Frontend sollte das doch zu machen sein oder ? chris aus dus
W.S. schrieb: > Ich selbst bin am Überlegen, wofür ich so ein Teil benutzen könnte, aber > so recht will mir dazu nix einfallen. Für die Grafik braucht man ja wohl > immer einen Fernseher - oder? Ich hab schon mal so ne Linux-Büchse mit > ner MIPS und nem Signalprozessor drin gekauft, habe aber dafür keine > wirkliche Verwendung, eben weil man keinen PC-Monitor und auch kein > blankes TFT anschließen kann. Das ist nicht korrekt. Der Raspberry Pi hat einen standard HDMI Ausgang drauf, welcher an die meisten neueren Monitore angeschlossen werden kann.
Der VS1053 ist leicht anzusteuern, hab ich auch schon gemacht. Stream per SPI reinstopfen und er spuckts fröhlich analog wieder aus. Aber wozu den VS? der PI hat schon ne Soundkarte. Nen AVR jedenfalls ist mit Daten von SD auf den VS zu schaufeln schon nett ausgelastet. Jo der hat HDMI, zur not gehts auch mitm Adapter an nen DVI Bildschirm. HDMI auf DVI Kabel haben die **böses Wort hier enfügen** der HDMI foundation ja vor kurzem erst verboten grmpf
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