Hi hat wer ne ausfürliche Library für LTspice? Die von LT eingebaute beschränkt sich hauptsächlich auf ihre Produkte (kann ich verstehen, keine Konkurrenzp), jeodch mangelts auch an Bauteilen die sie nicht mal herstellen (Mosfet, Treiber, 40xx etc.). Natürlich kann man für jedes Bauteil ein entsprechendes Spice model einbinden usw. (nervt mit der Zeit gewaltig) Desshalb währe es sehr schön wenn wer ne umfassende library hätte.
Es gibt viele Beispiele (Schaltung, Modell, Symbol falls nötig) in der LTspice Yahoo-Gruppe. http://tech.groups.yahoo.com/group/LTspice/ Hier gibt es dann hunderte von Dateien in der Files section. http://tech.groups.yahoo.com/group/LTspice/files/%20Lib/ Um da reinzukommen musst du dich anmelden. Dazu machst du am besten einen Yahoo email account auf. Das kostet nichts. Typischerweise hat man ja nur einige wenige Opamp Modelle in einer Schaltung. Wenn die nicht in der Yahoo group verfügbar sind, dann holt man sich die PSPICE-Modelle vom Hersteller. Für die meisten Opamps, Mosfets ,und Dioden kann man die mitgelieferten Symbole von LTspice nehmen. Da braucht man nichts neu zu machen. Man muss dann nur eine Befehlszeile im Schaltplan einfügen. .include dateiname Das universelle Opamp-Symbol ist übrigens "opamp2".
Ok danke für die Antwort Obwohl sehr viele Bauteile erhältlich als Model erhältlich sind. (oft auch pspice model vom hersteller (meine Quelle)). Müssen die wie gesagt manuell eingebunden werden. Ziel währe es eine Library zu haben bei welche ich direkt in den Pfad einbinden kann. Und anschliessend "alle" bauteile übern Librarybrowser hätte.
SPICE schrieb: > Ziel währe es eine Library zu haben bei welche ich direkt in den Pfad > einbinden kann. Und anschliessend "alle" bauteile übern Librarybrowser > hätte. Ist nicht wirklich möglich. Geht nur mehr oder weniger. Die allgemeine Strategie ist alles im lokalen Projekt-Ordner zu halten. Leider hat man dann ein Problem mit den Versionen der Modelle. Wo ist das neueste??
> Die allgemeine Strategie ist alles im lokalen Projekt-Ordner zu halten. > Leider hat man dann ein Problem mit den Versionen der Modelle. Wo ist > das neueste? Wenn eine Simulation mit einem bestimmten Modell gelaufen ist, dann wäre es eine ganz schlechte Idee das Modell blind zu tauschen. Genau das passiert aber mit einer zentralen Library. Wenn man dann später simuliert, dann könnte es passieren, dass, die Simulation nicht mehr konvergiert. "Never change a running team."
Und wie machst du es konkret? Woher weißt du welche 4007.lib die beste ist? Suchst du nach Datum?
Abdul K. schrieb: > Und wie machst du es konkret? Woher weißt du welche 4007.lib die beste > ist? Suchst du nach Datum? Genau das ist eben das Hauptproblem der jetzigen Lösung. Weil ich keine Library habe, muss ich mir alles irgendwiezusammensammlen usw. Dabei habe ich eine Menge verschiedener modelle von Verschiedenen Quellen und verschiedenen Versionen. Da es sich praktisch niemand leisten könnte alle Modelle bis ins Detail zu kontrolieren besteht immer ein Risiko, dass was schief ist. Da ich die "Library" nun selbst irgendwie zusammengebastelt habe und die Modelle von verschiedenen Quellen habe ist die Gefahr wesentlich höher als bei einer gesamtlibrary (mal angenommen die Library ist serieus Gebaut). Man beachte zudem den enormen Zeitaufwand für die Einbindung der modelle usw. Weltweit wir da so viel Zeit für solchen Quatsch (nicht nur mit LTSpice auch andere). Es geht mir nicht darum das alles gratis zu kriegen, wenn jemand eine gute library anbietet wäre ich auch gerne bereit etwas zu zahlen. Also hat wer eine brauchbare Library oder gedenkt eine zu machen? Falls niemand mach ich evt. mal einen freelancer Auftrag um soeine aufzubauen und verkauf sie dann selber. (Mir wärs lieber jemand anderes machts oder hats shcon gemacht)
Du hast es auf den Punkt gebracht! Bei den teuren SPICE-Paketen ist auch die Library größer und wie du es ausdrückst, konzentrierter. Aber mir dünkt, nicht wirklich groß und befriedigend. Ich arbeite mit LTspice schon einige Jahre und in der Zeit habe ich etliche Wochen mit der Suche nach Modellen verbracht, daher kann ich mir ein abschließendes Urteil erlauben: 1. Es gibt in LTspice vier verschiedene Möglichkeiten ein Modell einzubauen. Alle 4 können zum gleichen Simulationsmodell führen, aber sehr unterschiedlich aussehen. 2. Es gibt keine harten Qualitätsmarker in Modellen. 3. Es gibt keine umfassende Library öffentlich zugänglich. 4. Oftmals sind die Modelle der Hersteller schlechter als die selbstgebastelten. 5. Die meisten Bauelemente haben schlicht kein Modell. Viele Hersteller scheuen die Kosten für SPICE-Modelle. Bzw. scheinen die Wirksamkeit als Verkaufshilfe anzuzweifeln <Schönen Gruß an meinen ehemaligen Cheffe>. Für LTspice bleibt einem nur die Suche in der Yahoo-Gruppe. Da sind die Modell-Libs halbwegs organisiert und qualifiziert, bzw. korrigiert und angepaßt an LTspice. Vor allem Helmuts heroische Leistung. Aber auch andere haben endlos viel Arbeit reingesteckt oder ideell durchgreifende Gedanken eingebracht. 6. LTC ist nicht an einer größeren Einbindung fremder Modelle interessiert! Das ist meine Meinung. Vermutlich aus Angst vor Konkurrenz und begrenzten internen Resourcen (Mensch+Geld). Daher wurde absichtlich eine Hürde eingebaut. Es ist unmöglich einen Dateibaum in den Modell-Auswahldialog einzubinden. Fragt man z.B. nach einer von fremden Programmen zugreifbare Datenbankstruktur für die passiven Bauelemente, bekommt man eine Abfuhr. LTspice und der geschenkte Gaul eben. Manchmal hat man in den ach so effizienten Ingenieurberufen eine unglaubliche Verschwendung von Zeit und Geld. Jeder Metzgermeister arbeitet effizienter.
Helmut S. schrieb: >> Die allgemeine Strategie ist alles im lokalen Projekt-Ordner zu halten. >> Leider hat man dann ein Problem mit den Versionen der Modelle. Wo ist >> das neueste? > > Wenn eine Simulation mit einem bestimmten Modell gelaufen ist, dann wäre > es eine ganz schlechte Idee das Modell blind zu tauschen. Genau das > passiert aber mit einer zentralen Library. Wenn man dann später > simuliert, dann könnte es passieren, dass, die Simulation nicht mehr > konvergiert. "Never change a running team." Wenn das alte lauffähige Modell durch eine besseres neues ersetzt wird und dies dazu führt, daß die alte Simulation nicht mehr läuft, was ist dann? Genau, die alte Sim war faul! Daher kann ich mit deinem gemalten Schreckgespenst durchaus leben. Alles andere wäre eine Lebenslüge und liese sich notfalls durch das Aufrufen eines Backups rekonstruieren. LTC ersetzt die alten Modelle auch fliegend. Selbst der Großmeister der Matrizen scheut es nicht.
Gibt es eigentlich einen Grund warum beim LM317 Modell von TI die Dropspannung und der maximal mögliche Ausgangsstrom so weit von der Wirklichkeit abweicht?
Sind generell 15 Jahre und ältere Bauteilmodelle (Transistoren, Opamps), die mal für PSPICE gemacht waren auch mit einem aktuellen LTSpice kompatibel?
LTspice versteht auch die Syntax von PSPICE. Deshalb gehen diese Modelle auch mit LTspice. Falls das Modell ausnahmsweise mal eine Formel mit Exponent ^ enthält, dann muss dieses Zeichen durch ** ersetzt werden.
Abdul K. schrieb: > Helmut S. schrieb: >>> Die allgemeine Strategie ist alles im lokalen Projekt-Ordner zu halten. >>> Leider hat man dann ein Problem mit den Versionen der Modelle. Wo ist >>> das neueste? >> >> Wenn eine Simulation mit einem bestimmten Modell gelaufen ist, dann wäre >> es eine ganz schlechte Idee das Modell blind zu tauschen. Genau das >> passiert aber mit einer zentralen Library. Wenn man dann später >> simuliert, dann könnte es passieren, dass, die Simulation nicht mehr >> konvergiert. "Never change a running team." > > Wenn das alte lauffähige Modell durch eine besseres neues ersetzt wird > und dies dazu führt, daß die alte Simulation nicht mehr läuft, was ist > dann? Genau, die alte Sim war faul! > Daher kann ich mit deinem gemalten Schreckgespenst durchaus leben. Alles > andere wäre eine Lebenslüge und liese sich notfalls durch das Aufrufen > eines Backups rekonstruieren. > > LTC ersetzt die alten Modelle auch fliegend. Selbst der Großmeister der > Matrizen scheut es nicht. Dann dürften sie doch auch nichts dagegen haben, dass man "eigene" Modelle auch in Datenbanken packt. Ich bin gerade genervt von ca.60 Speakermodellen, die ich alle durchprobieren muss. Und suche da mal ein bestimmtes ... Die sehen alle ziemlich "gleich" aus, bis auf unterschiedliche Parameter eben, sowas schreit doch nach einer Datenbank, wo man mit einem Mausklick einen Datensatz auswählen kann (wie eben jetzt schon bei "Standard"-Rs, Cs, etc). Wenn man nur wüsste, welches DBMS das ist, wäre alles Weitere ja kein Problem. Kann man das nicht in Erfahrung bringen? Die werden doch kein eigenes Datenbanksystem entwickelt haben - wenn schon das ganze Programm in Action Script geschrieben ist. ;) (Ist das wahr, was da so im Netz kursiert? Die Dateiendung *.asc deutet jedenfalls darauf hin.) ;)
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Max Mustermann schrieb: > Wenn man nur wüsste, welches DBMS das ist, wäre alles Weitere ja kein > Problem. Das sind doch alles nur Textfiles und die stehen im /lib Unterverzeichnis. Egal ob die Endung jetzt *.sub oder .dio oder wie auch immer heißt. Es sind Textfiles.
npn schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Wenn man nur wüsste, welches DBMS das ist, wäre alles Weitere ja kein >> Problem. > > Das sind doch alles nur Textfiles und die stehen im /lib > Unterverzeichnis. Bis auf die indukiven (./lib/cmp/standard.ind bzw. standard.bead). Wenn man ein eigenes Symbol spendiert, kann man dabei zumindest eine Drop-Down Auswahl aller in der verknüpften Datei enthaltenen subckt erreichen. Allerdings ohne die Möglichkeit, zusätzliche Sortier- bzw. Info-Felder anzugeben. Es wäre meiner Meinung nach eine sinnvolle Verbesserung so etwas einzubauen - bis dahin verwende ich, je nach Umfang, Text- oder Excel-Dateien. Manchmal sind die auch die Grundlage für die subckt-Generierung.
fd9312 schrieb: > npn schrieb: >> Max Mustermann schrieb: >>> Wenn man nur wüsste, welches DBMS das ist, wäre alles Weitere ja kein >>> Problem. >> >> Das sind doch alles nur Textfiles und die stehen im /lib >> Unterverzeichnis. > Bis auf die indukiven (./lib/cmp/standard.ind bzw. standard.bead). Nee, da findest du noch mehr. > Wenn man ein eigenes Symbol spendiert, kann man dabei zumindest eine > Drop-Down Auswahl aller in der verknüpften Datei enthaltenen subckt > erreichen. Hm, wie geht das?
npn schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Wenn man nur wüsste, welches DBMS das ist, wäre alles Weitere ja kein >> Problem. > > Das sind doch alles nur Textfiles und die stehen im /lib > Unterverzeichnis. Egal ob die Endung jetzt *.sub oder .dio oder wie auch > immer heißt. Es sind Textfiles. Nein. Alle, die, aus denen du mit einem Dialog auswählen kannst ("Select Resistor" z.B.), sind Datenbankdateien. Und der Dialog bietet da auch an, die Datenbankeinträge zu editieren, neue einzubauen, zu löschen (Vorsicht)! ;) Beipiel: /lib/cmp/standard.res - versuch' mal, die mit einem Texteditor zu bearbeiten. ;)
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Max Mustermann schrieb: > Beipiel: /lib/cmp/standard.res - versuch' mal, die mit einem Texteditor > zu bearbeiten. ;) Ja, hast recht. Ich habs gesehen. Die *.ind auch, die *.bead und die *.cap ebenfalls. Asche auf mein graues Haupt :-)
Max Mustermann schrieb: > fd9312 schrieb: >> Wenn man ein eigenes Symbol spendiert, kann man dabei zumindest eine >> Drop-Down Auswahl aller in der verknüpften Datei enthaltenen subckt >> erreichen. > > Hm, wie geht das? Siehe Hilfe: Schematic Capture-Creating New Symbols-Adding Attributes "There is a symbol attribute, ModelFile, that may be specified. This is used for the name of a file to be included in the netlist as a library. If the prefix attribute is 'X' and there is a symbol attribute SpiceModel defined that is subcircuit defined in the model file, then a drop list of all subcircuits names will be available when an instance of the symbol is edited on a schematic."
Abdul K. schrieb: > Es ist unmöglich einen Dateibaum in den > Modell-Auswahldialog einzubinden. Was aber geht: Ich habe meine Modelle in Unterverzeichnissen zu ../sym und ../sub organisiert. Da kann man dann ganz normal über die Komponentenauswahl darauf zugreifen. Wenn man Namen und Beschreibung sinnvoll wählt, kann man seine Modelle auch wiederfinden. Nachteil: Weitergabe eines Beispiels geht dann nicht so einfach Nochwas: Transistoren, Mosfets und Dioden können auch in die standard.bft, standard.mos und standard.dio eingetragen werden. Bei einem Update werden die hinzugefügten Einträge wieder mit den ausgelieferten zusammengeführt.
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Max Mustermann schrieb: > Dann dürften sie doch auch nichts dagegen haben, dass man "eigene" > Modelle auch in Datenbanken packt. Ich bin gerade genervt von ca.60 > Speakermodellen, die ich alle durchprobieren muss. Und suche da mal ein > bestimmtes ... Hier sind sie übrigens, bei Interesse. Quellenangabe inside. ;) Wobei man sagen muss: Duncan ist da etwas "anspruchsvoller" - nur mit Thiele-Small-Parametern der Hersteller - naja, das ist gerade mal so ausreichend. So weit ich das beurteilen kann - die Theorie hab' ich noch nicht ganz gefressen, s. meine Experimente. Naja gut, mein Studium ist auch schon etwas länger her. ;) Ach ja: Die "_" nerven mich auch, deshalb hab' ich's mal mit "-" probiert - LTSpice frisst das. Nur keine Leerzeichen. :-/ Man nehme mal einen Widerstand / einen Schwingkreis 'raus / schließe ihn kurz und beobachte, wie sich die Impedanzverlauf ändert ...
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Helmut Bohr schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Es ist unmöglich einen Dateibaum in den >> Modell-Auswahldialog einzubinden. > > Was aber geht: > Ich habe meine Modelle in Unterverzeichnissen zu ../sym und ../sub > organisiert. Da kann man dann ganz normal über die Komponentenauswahl > darauf zugreifen. Wenn man Namen und Beschreibung sinnvoll wählt, kann > man seine Modelle auch wiederfinden. > > Nachteil: Weitergabe eines Beispiels geht dann nicht so einfach > > Nochwas: Transistoren, Mosfets und Dioden können auch in die > standard.bft, standard.mos und standard.dio eingetragen werden. Bei > einem Update werden die hinzugefügten Einträge wieder mit den > ausgelieferten zusammengeführt. Das geht - weil's keine Datenbankdateien sind. ;) fd9312 schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Hm, wie geht das? > > Siehe Hilfe: > Schematic Capture-Creating New Symbols-Adding Attributes > > "There is a symbol attribute, ModelFile, that may be specified. This is > used for the name of a file to be included in the netlist as a library. > If the prefix attribute is 'X' and there is a symbol attribute > SpiceModel defined that is subcircuit defined in the model file, then a > drop list of all subcircuits names will be available when an instance of > the symbol is edited on a schematic." So weit war ich auch schon. Das macht LT übrigens mit ...zig seiner "special devices", das Symbol wird dann als "nicht editierbar" deklariert - ha ha. Beispiel .../lib/sym/PowerProducts/LT317A.asy:
1 | Version 4 |
2 | SymbolType CELL |
3 | RECTANGLE Normal -128 -64 128 96 |
4 | TEXT 0 0 Center 2 LT |
5 | WINDOW 0 0 -63 Bottom 2 |
6 | WINDOW 3 16 112 Left 2 |
7 | SYMATTR Value LT317A |
8 | SYMATTR Prefix X |
9 | SYMATTR SpiceModel LTC.lib |
10 | SYMATTR Value2 LT317A |
11 | SYMATTR Description Positive Adjustable Regulator |
12 | PIN 0 96 BOTTOM 8 |
13 | PINATTR PinName ADJ |
14 | PINATTR SpiceOrder 1 |
15 | PIN 128 0 RIGHT 8 |
16 | PINATTR PinName OUT |
17 | PINATTR SpiceOrder 2 |
18 | PIN -128 0 LEFT 8 |
19 | PINATTR PinName IN |
20 | PINATTR SpiceOrder 3 |
Die Quellen stehen hier: ... /LTspice/examples/jigs/*.asc Da könnte ich mir also 60 Speakersymbole basteln oder die Subcircuits dafür aus den zwei Libraries in 60 einzelne Dateischnipsel packen. Nee, nee, Datenbank bleibt Datenbank. ;) Wisst ihr was: Ich nehme mir jetzt mal eine von LTSpice und werfe sie meinem MySQL-Server zum Fraß vor. Ob er sie als Datenbanktabelle erkennt? Seine Tabellen sind nämlich letztendlich auch nur einzelne Files. ;)
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LTspice hat keinerlei Art von Datenbank. Kann man sowohl positiv als auch negativ sehen. So stört mich der Müll hunderter neuer FETs in der Auswahl (Die eh kein Mensch benutzt oder gar kennt), denn navigierbar ist das mangels Sortierbarkeit nach mehreren Parametern NICHT! Auch die voreingestellten zig Widerstände fanden bei mir noch nie Verwendung. Aber das stört wenigstens auch nicht. Das mit den "nicht editierbar" ist auch nicht sauber gelöst, da es jedwede Parameterübergabe verhindert. z.B. zwei Devices parallel per n=2 eintragen, geht nicht! Also ne riesige Baustelle und das schon seit Jahren.
> Das mit den "nicht editierbar" ist auch nicht sauber gelöst, da es
jedwede Parameterübergabe verhindert.
Unsinn. Nicht editierbar heißt nicht editierbar. Nur so kann man
sicherstellen, dass keiner die Symbole kaputt macht und hinterher
behauptet die LTC-Symbole würden nicht funktionieren..
Helmut S. schrieb: >> Das mit den "nicht editierbar" ist auch nicht sauber gelöst, da es > jedwede Parameterübergabe verhindert. > > Unsinn. Nicht editierbar heißt nicht editierbar. Ach was. So tat mein umgemodeltes Speakersymbol auch erst. Nachdem ich's editiert hatte. ;) > Nur so kann man > sicherstellen, dass keiner die Symbole kaputt macht und hinterher > behauptet die LTC-Symbole würden nicht funktionieren.. Das sollte wohl kein Problem sein, nachzuweisen, dass die mainpuliert sind. Wenn LT das nötig hätte.
Abdul K. schrieb: > LTspice hat keinerlei Art von Datenbank. Na, was sind die gewissen kryptischen Dateien denn sonst? Irgendein "Verschlüsselungsverfahren" von LT? Dann hätten sie aber alle damit erstellt. Nee, nee, ich hatte beruflich (als Windows-Anwendungsentwickler) ;) ein paar Jährchen mit relationalen Datenbanken zu tun (leider auch schon ein weilchen her), und mein "Bauchgefühl" sagt mir erst mal: Das sind welche. Aber welches DBMS, das ist hier die Frage! > denn navigierbar ist das mangels > Sortierbarkeit nach mehreren Parametern NICHT! Zumindest schon mal nach einem. Nur auf den Spaltenkopf klicken.
Max Mustermann schrieb: > Abdul K. schrieb: >> LTspice hat keinerlei Art von Datenbank. > > Na, was sind die gewissen kryptischen Dateien denn sonst? Irgendein > "Verschlüsselungsverfahren" von LT? Dann hätten sie aber alle damit > erstellt. > > Nee, nee, ich hatte beruflich (als Windows-Anwendungsentwickler) ;) ein > paar Jährchen mit relationalen Datenbanken zu tun (leider auch schon ein > weilchen her), und mein "Bauchgefühl" sagt mir erst mal: Das sind > welche. Aber welches DBMS, das ist hier die Frage! > Ich wüßte nicht welche und sehe darin auch keinen Nachteil (Und ihr wißt, vor allem Helmut, ich bin ein gnadenloser Kritiker). Dann nenn doch mal hier ein kryptische Datei und ich erkläre dir, was es soll. >> denn navigierbar ist das mangels >> Sortierbarkeit nach mehreren Parametern NICHT! > > Zumindest schon mal nach einem. Nur auf den Spaltenkopf klicken. Ja, aber eben nur nach einem Kriterium, was bei mehr als 100 Modellen langsam sinnlos ist. Also entweder den Modellfriedhof sinnvoll begrenzen oder Mehrebenennavigation ermöglichen.
Abdul K. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> LTspice hat keinerlei Art von Datenbank. >> >> Na, was sind die gewissen kryptischen Dateien denn sonst? Irgendein >> "Verschlüsselungsverfahren" von LT? Dann hätten sie aber alle damit >> erstellt. >> >> Nee, nee, ich hatte beruflich (als Windows-Anwendungsentwickler) ;) ein >> paar Jährchen mit relationalen Datenbanken zu tun (leider auch schon ein >> weilchen her), und mein "Bauchgefühl" sagt mir erst mal: Das sind >> welche. Aber welches DBMS, das ist hier die Frage! >> > > Ich wüßte nicht welche und sehe darin auch keinen Nachteil (Und ihr > wißt, vor allem Helmut, ich bin ein gnadenloser Kritiker). > > Dann nenn doch mal hier ein kryptische Datei und ich erkläre dir, was es > soll. .../LTspice/lib/cmp/standard.res (mit "res" wie "resistor") ;) > > >>> denn navigierbar ist das mangels >>> Sortierbarkeit nach mehreren Parametern NICHT! >> >> Zumindest schon mal nach einem. Nur auf den Spaltenkopf klicken. > > Ja, aber eben nur nach einem Kriterium, was bei mehr als 100 Modellen > langsam sinnlos ist. Also entweder den Modellfriedhof sinnvoll begrenzen > oder Mehrebenennavigation ermöglichen. Dritte Möglichkeit: Eine Datenbank verwenden. ;)
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fd9312 schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> fd9312 schrieb: >>> Wenn man ein eigenes Symbol spendiert, kann man dabei zumindest eine >>> Drop-Down Auswahl aller in der verknüpften Datei enthaltenen subckt >>> erreichen. >> >> Hm, wie geht das? > > Siehe Hilfe: > Schematic Capture-Creating New Symbols-Adding Attributes Entschuldige, das geht. ;) Auswählen funktionert erst mal, nur beim Abspeichern hat sich mein LTSpice jetzt hoffnungslos aufgehängt ...
fd9312 schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> fd9312 schrieb: >>> Wenn man ein eigenes Symbol spendiert, kann man dabei zumindest eine >>> Drop-Down Auswahl aller in der verknüpften Datei enthaltenen subckt >>> erreichen. >> >> Hm, wie geht das? > > Siehe Hilfe: > Schematic Capture-Creating New Symbols-Adding Attributes > > "There is a symbol attribute, ModelFile, that may be specified. This is > used for the name of a file to be included in the netlist as a library. > If the prefix attribute is 'X' and there is a symbol attribute > SpiceModel defined that is subcircuit defined in the model file, then a > drop list of all subcircuits names will be available when an instance of > the symbol is edited on a schematic." > Entschuldige, das geht. ;) Auswählen funktionert erst mal, nur beim > Abspeichern hat sich mein LTSpice jetzt hoffnungslos aufgehängt ... Und das passiert auch bei Symbolen von LT selber (wie "UniversalOpamp2"). Sobald man das Dropdown-Feld nur einmal angeklickt hat. Der Dialog lässt sich auch mit "Cancel" nicht mehr schließen ... Funktioniert das bei dir? Dann zeig' doch mal die Dateien, ich bin mit meienm Latein am Ende. ;)
Klar geht das. Da stürzt nichts ab. UniversalOpamp2 benutze ich fast täglich. Der funktioniert super.
Helmut S. schrieb: > Klar geht das. > UniversalOpamp2 benutze ich fast täglich. Ich auch, aber habe dieses Feld noch nie benutzt, nur eben "Value" geändert. Und du kannst auch problemlos ein anderes "Spice Model" auswählen? > Da stürzt nichts ab. Es stürzt ja auch bei mir nicht ab, aber hängt sich derart auf, dass ich nur noch den Prozess killen kann. ;)
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Helmut S. schrieb: > Ja da kann ich z. B. level.3a oder level.3b in "SpiceModel" wählen. Puh, was ist denn da bei mir faul?
Hm. Du meinst das aufklappbare Parameter-Feld in manchen Symbolen?! Ja, das hat ein eigenartiges Verhalten und ich hab auch lange gebraucht, es nach den Wünschen von Mike zu bedienen lernen. Das taucht immer auf, wenn in der Modelldatei mehrere subckt definiert sind. Da ich gerade sehe du benutzt Linux, würde ich vermuten das es dort vielleicht nicht oder eher etwas anders zu bedienen ist. Helmut müßte das wissen, da ich kein Linux benutze. Diese Aussage "kein Linux" bezieht sich dann auch auf deinen geposteten Screen-Shot. Was soll das? Kann ich nichts damit anfangen. > Dann nenn doch mal hier ein kryptische Datei und ich erkläre dir, was es > soll. .../LTspice/lib/cmp/standard.res (mit "res" wie "resistor") ;) Das ist einfach ne lange Liste von Objekten (aka einzelne Widerstände). Ohne Verknüpfung in irgendwelche Richtungen - das was man unter 'Datenbank' doch verstehen würde. Das ist das was ich gerade vermute, da ich diese für mich sinnlose Datei "Resistor" eh nicht benutze - wie ich bereits schrieb. Aber ich habe mir andere ähnliche Sachen in LTspice angesehen und da war es so. Ich glaub es war die Datei ferrite-beads und dann noch capacitor und inductance. Kann sein die Zahlenwerte sind direkt in IEEE754 32bits float geschrieben. Benutzt LTspice auch reichlich intern. > Dritte Möglichkeit: Eine Datenbank verwenden. ;) Was nützt dir die Datenbank, wenn sie kein Frontend hat? Ne Datenbank benutzt man bei großen Dateien mit vielen Abhängigkeiten, Mehrfachzugriff usw. Das was Mike da macht, ist einfach ne lange Liste einlesen in ein struct. Das Sortieren von sagen wir mal 300 MOSFETs dauert bei heutigen Maschinen allenfalls Millisekunden. Da brauchts keine Datenbank. LTspice ist ein Superprogramm, aber es leidet an Lustlosigkeit an vielen Stellen, die in Minutenschnelle durch einen Profiprogrammierer gefixt wären. Was ist z.B. an der Verbreiterung der Eingabefelder in Dialogen so schwer? Die sehen auf einem 480*640 schick aus und sind angebracht, aber nicht auf heutigen Maschinen. Ich würde Mike gerne mal auf einem Video ernsthaft an einer Simulation in LTspice sehen, wie er da ellenlange Texte z.B. Formeln in diese Minifelder reinquetscht. Da es nicht anders geht, kopiere ich sowas immer in den MS-Editor und paste es dann als ganzes wieder in LTspice.
Abdul K. schrieb: > Hm. Du meinst das aufklappbare Parameter-Feld in manchen Symbolen?! Ja, > das hat ein eigenartiges Verhalten und ich hab auch lange gebraucht, es > nach den Wünschen von Mike zu bedienen lernen. Das taucht immer auf, > wenn in der Modelldatei mehrere subckt definiert sind. Naja, und wenn's nur einer ist, hast du ja keine Auswahl. ;) Aber wie "muss" man das denn nun bedienen, ohne das ganze Programm aufzuhängen? > Da ich gerade sehe du benutzt Linux, würde ich vermuten das es dort > vielleicht nicht oder eher etwas anders zu bedienen ist. Kaum. Läuft ja mit Wine, das "gaukelt" den Programmen eine Windows-Umgebung incl. Dateisystem "vor", sozusagen. https://www.winehq.org/ Wird allerdings auch interpretiert als: *W*ine *i*s *n*ot an *e*mulator. ;) > Diese Aussage "kein Linux" bezieht sich dann auch auf deinen geposteten > Screen-Shot. Was soll das? Kann ich nichts damit anfangen. Naja, hab' mir da halt ein Admintool für Datenbanken installiert. Hat sich ja nun erledigt.
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> Abdul K. schrieb: >> Hm. Du meinst das aufklappbare Parameter-Feld in manchen Symbolen?! Ja, >> das hat ein eigenartiges Verhalten und ich hab auch lange gebraucht, es >> nach den Wünschen von Mike zu bedienen lernen. Das taucht immer auf, >> wenn in der Modelldatei mehrere subckt definiert sind. > > Naja, und wenn's nur einer ist, hast du ja keine Auswahl. ;) Aber wie > "muss" man das denn nun bedienen, ohne das ganze Programm aufzuhängen? > >> Da ich gerade sehe du benutzt Linux, würde ich vermuten das es dort >> vielleicht nicht oder eher etwas anders zu bedienen ist. Jo, wenn ich das Feld nur anklicke und dann vermeide, die Maus nochmal anzufassen, also mittels Cursortasten auswähle, geht's. ;) > Kaum. Läuft ja mit Wine, das "gaukelt" den Programmen eine > Windows-Umgebung incl. Dateisystem "vor", sozusagen. > > https://www.winehq.org/ > > Wird allerdings auch interpretiert als: *W*ine *i*s *n*ot an *e*mulator. > ;) Und das sind die einzigen Meldungen, die da kommen:
1 | hk@Melina:~$ wine "C:\Program Files\LTC\LTspiceIV\scad3.exe" |
2 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
3 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
4 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
5 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
6 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
7 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
8 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
9 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
10 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
11 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
12 | fixme:ntdll:server_ioctl_file Unsupported ioctl 24000 (device=2 access=1 func=0 method=0) |
Geschenkt - man bedenke, dass z.B. DLLs generell nur als "stubs" vorhanden sind... Also nicht immer auf nur Mike schimpfen - dass das nach wie vor mit Wine läuft, das macht nicht jeder so. ;)
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Was nun. Geht es oder nicht? Wenn nicht, Mike mailen. Warum er das auf Linux und sogar MacOS portiert hat, ließ, hm, vielleicht Direktive aus der Marketingabteilung. Ich dachte eigentlich, Schaltplanentwicklung läuft quasi immer auf Windows.
Abdul K. schrieb: > Was nun. Geht es oder nicht? Wenn nicht, Mike mailen. Es geht. Etwas umständlich, aber daran wird Mike auch nichts ändern (wollen). Und wie hast du denn "gelernt, es nach seinen Wünschen zu bedienen"? > Warum er das auf Linux und sogar MacOS portiert hat, ließ, hm, > vielleicht Direktive aus der Marketingabteilung. Er hat's ja nicht portiert. Oder gibt's 'ne Linux-Version? Muss ich mir doch glatt 'runtersaugen. ;) > Ich dachte eigentlich, > Schaltplanentwicklung läuft quasi immer auf Windows. Und ich habe irgendwann gelernt, dass es immer Scheiße ist, sich von irgend jemandem abhängig zu machen. Erst recht, wenn er Microsoft heißt. Jede neue Version, die die auf den Markt werfen, wimmelt erst mal von Fehlern. Die schlimmsten werden irgendwann gefixt (bei M$ heißt das gönnerhaft "Service Pack"). Und wenn's einigermaßen "ausgereift" ist (sprich: Genug Kohle gebracht hat), wird der Support eingestellt und die nächste Version auf den Markt geworfen ... Bei mir war's aus (als Windows-Anwendungsentwickler, was ich bis dato gerne gemacht hatte), als die mir mal 'ne Beta von .net geschickt haben, mit dem mitleidheischenden Satz: "Sollten Sie bei Installation oder Anwendung auf Schwierigkeiten stoßen, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe." Ich dachte, ich lese nicht richtig. Also nach Unterschleißheim gemailt: "Stecken Sie mal halb so viel in Ihr Marketing, dafür doppelt so viel in Ihre Qualitätssicherung! Als Entwickler teste ich doch nicht meine Arbeitsmittel, sondern die damit erstellten Programme! Oder soll ich vielleicht auch zu meinen Kunden sagen: 'Sollten Sie auf Schwierigkeiten stoßen, bitte ich Sie um Ihre Hilfe'"? Ein Freelancer (Unix-Profi) meinte dazu nur lakonisch: "Bei Winzigweich bist du doch in jeder Version Betatester!" Und: "Es ist schon ein gutes Gefühl bei der Entwicklung, wenn das Betriebssystem nicht gegen dich arbeitet." ;) Naja, "professionelle" Kunden werden auch mit einem etwas anderen Windows beliefert als der dumme SoHo-User. Der ist dazu gut, M$ Geld einzubringen, für nichts sonst.
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Ich hatte es aufgegeben. Bis dann Helmut es irgendwo länger erklärte und ich das stur nachvollzog und damit auswendig lernte. Ich bin aus Faulheit bei Windoof gelandet, früher fand ich Apple gut. Linux habe ich mehrfach probiert, aber es war jedesmal ein Disaster. Der Hauptvorteil von Windows ist schlicht die große Vielfalt an Programmen. Wäre ich beim Mac geblieben, wäre ich 20 Jahre zurück in SPICE. Also stellt sich die Frage nach Wünschen und Vorlieben eigentlich nicht. Schön wärs, wenn man die Oberfläche getrennt vom BS haben könnte. Dann wäre mir es auch schnurzegal, ob da Linux oder sonstwas das Dateisystem bedient.
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Abdul K. schrieb: > Ich bin aus Faulheit bei Windoof gelandet, früher fand ich Apple gut. > Linux habe ich mehrfach probiert, aber es war jedesmal ein Disaster. War's bei mir anfangs auch. Übrigens ist es von einer Linux-Distri zur nächsten jedesmal ein "Quantensprung", vor allem, was das GUI, überhaupt die ganze Grafik und den "Bedienkomfort" angeht. Da braucht sich's vor Windows schon lange nicht mehr zu verstecken. In letzten Zeit wird allerdings auch da mächtig übertrieben - die ganze Funktionalität geht in grafischen Spielereien unter, die mächtig Ressourcen fressen. Wer Klickibunti haben will, kann sich Windows kaufen. > Der > Hauptvorteil von Windows ist schlicht die große Vielfalt an Programmen. > Wäre ich beim Mac geblieben, wäre ich 20 Jahre zurück in SPICE. Also > stellt sich die Frage nach Wünschen und Vorlieben eigentlich nicht. > > Schön wärs, wenn man die Oberfläche getrennt vom BS haben könnte. Kannst du haben. Bei Linux. ;) Und da hab' ich mir aus o.g. Gründen die neueste Version von KDE (eins von mehreren GUIs eben) einmal angeguckt - nie wieder! Arbeite also jetzt mit Debian (Wheezy), und als Oberfläche Gnome - aber auch nicht mit dem neuesten, sondern mit dem, das schon bei der vorigen Version (Sqeeze) dabei war (nennt sich jetzt "Gnome classic"). ;) Und die Installation läuft heute auch schon quasi "automatisch" - musst nur hin und wieder aufpassen. ;)
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Max Mustermann schrieb: > jedesmal ein "Quantensprung" Das heißt also, es ist die kleinstmögliche Bewegung, die im Universum überhaupt denkbar ist. Derjenige, der "Quantensprung" als Synonym für "große Veränderung" ins Gespräch gebracht hat, gehört pausenlos gewatscht :-)) Und das Schlimme daran ist, viele plappern es gedankenlos nach... :-(
npn schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> jedesmal ein "Quantensprung" > > Das heißt also, es ist die kleinstmögliche Bewegung, die im Universum > überhaupt denkbar ist. > Derjenige, der "Quantensprung" als Synonym für "große Veränderung" ins > Gespräch gebracht hat, gehört pausenlos gewatscht :-)) > Und das Schlimme daran ist, viele plappern es gedankenlos nach... :-( Ach ja, schlimm, schlimm. Aber du wagst es doch nicht etwa auch, immer noch "Bleistift" zu sagen, obwohl du ganz genau weißt, dass da schon lange kein Blei mehr drin ist?
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Das Problem ist, daß bei Linux zu viele Kleinkinder mitprogrammieren. Man kann über MS vieles sagen, aber sie haben einfach den professionelleren Ansatz. Das fängt beim Maskottchen an, da ist die verspielte Oberfläche, usw. Und das schlagenste Argument: Du glaubst doch nicht im Ernst, ich suche mir für die ganzen Programme von Windoof die jeweiligen Equivalente für Linux zusammen? Dafür bin ich zu alt. Allenfalls kann ich mir vorstellen, einen weiteren PC mit Linux hinzustellen, der für irgendwelche wenigen Programme benutzt wird. Der könnte aber das gleiche Schicksal wie meine mehreren Macs von vor 2000 haben: Sie stehen nur rum. Da gibts den weißen Spruch: Was du nicht mindestens einmal im Jahr benutzt, schmeiß weg! Tut mir zu weh, aber ich versuche nicht vollends zu vermüllen. Da müßte Linux schon Lichtjahre weiter sein, damit sich ein Wechsel lohnt. Laß uns wieder zu LTspice kommen...
Abdul K. schrieb: > Das Problem ist, daß bei Linux zu viele Kleinkinder mitprogrammieren. > Man kann über MS vieles sagen, aber sie haben einfach den > professionelleren Ansatz. > Das fängt beim Maskottchen an, da ist die verspielte Oberfläche, usw. > > Und das schlagenste Argument: > Du glaubst doch nicht im Ernst, ich suche mir für die ganzen Programme > von Windoof die jeweiligen Equivalente für Linux zusammen? Seit ich mit Linux arbeite, vermisse ich kein Windows-Programm. Kann aber noch kommen. ;) Das einzige Problem: Für meinen Scanner gibt's definitiv keinen Linux-Treiber. Das einzige also, wofür ich Win hin und wieder nochmal anwerfe. Auf einer virtuellen Maschine unter Linux. ;) > Dafür bin ich zu alt. Ach was, du brauchst garantiert noch ein paar Jährchen, um mich einzuholen. ;) > Allenfalls kann ich mir vorstellen, einen weiteren PC mit Linux > hinzustellen, der für irgendwelche wenigen Programme benutzt wird. Da brauchst du keinen neuen PC, kannst es auch "neben" Windows installieren. Das merkt's von ganz alleine und richtet dir sogar ein Dual-Boot-System ein, wenn du willst. Kannst es natürlich - umgekehrt wie ich - auch auf einer VM laufen lassen. Ob die allerdings so problemlos wie meine Oracle VirtualBox unter Linux läuft, dafür garantiere ich nicht. ;) > Der > könnte aber das gleiche Schicksal wie meine mehreren Macs von vor 2000 > haben: Sie stehen nur rum. Ein Haufen Geld, sag' ich mal. ;) > Laß uns wieder zu LTspice kommen... Ok, ok. ;)
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Max Mustermann schrieb: > Funktioniert das bei dir? Dann zeig' doch mal die Dateien, ich bin mit > meienm Latein am Ende. ;) Ja - Problemlos. Ich habe mal die Dateien zum Screenshot angehängt, es funktioniert aber auch in allen anderen Fällen, in denen ich die Auswahl verwende. Das LTspice hängenbleibt habe ich nur sehr selten erlebt. Und wenn, dann nicht reproduzierbar, sondern immer erst nach mehreren Runs bei Modellen/Schaltungen mit Konvergenzproblemen.
fd9312 schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Funktioniert das bei dir? Dann zeig' doch mal die Dateien, ich bin mit >> meienm Latein am Ende. ;) > > Ja - Problemlos. Ich habe mal die Dateien zum Screenshot angehängt, Danke. > es > funktioniert aber auch in allen anderen Fällen, in denen ich die Auswahl > verwende. > Das LTspice hängenbleibt habe ich nur sehr selten erlebt. Ich gerade wieder. ;) Einmal zuviel auf das Feld geklickt - der Dialog lässt sich nicht mehr schließen. Scheint wohl doch der "nicht ganz vollständigen Emulation" ;) durch Wine geschuldet zu sein ... Aber damit kann ich leben. Weiß auch schon, dass ich da nur den Prozess "scad3.exe" killen muss, nicht das ganze System ;)
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Abdul K. schrieb: > Probehalber vor dem Killen mal ESC drücken, kann helfen. Stimmt! ;) Danke, das musste dem DAU doch mal gesagt werden. ;)
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Abdul K. schrieb: > Allenfalls kann ich mir vorstellen, einen weiteren PC mit Linux > hinzustellen, der für irgendwelche wenigen Programme benutzt wird. Hast Du es schon mal mit Virtualisierung probiert? Zur Zeit benutze ich VirtualBox von Oracle (www.virtualbox.org). Einfach herunterladen und installieren, Installations-CD einer Linux-Distribution Deiner Wahl besorgen, gerne auch als ISO-Image, virtuelle Maschine konfigurieren, CD einbinden und installieren. Fertig. Ist (fast) so gut wie ein eigener PC. Alles, was Du brauchst sind genug Speicher- und Plattenplatz auf Deinem Host. Ist übrigens auch sehr gut geeignet, wenn ältere Versionen von Windows (z.B. XP) vorgehalten oder Anwendungen aus Sicherheitsgründen getrennte werden sollen. (Ich habe etwa eine eigenen virtuelle Maschine nur für Online-Banking.) Sehr zu empfehlen auch als Testumgebung und – last but not least – komplette Systemsicherungen sind auch extrem einfach gemacht und zurück gespielt.
A. H. schrieb: > Alles, was Du brauchst sind genug Speicher- und Plattenplatz auf > Deinem Host. Und eine kräftige CPU. ;) Mein Pentium 4 Prescott ist da gerade so ausreichend, sag' ich mal. Linux als Host, Windows als Gast. Andersrum ein hoffnungsloser Fall, wegen der ganzen Auslagerei. Die kannst du unter Linux auf 0 einstellen (also erst, wenn der RAM wirklich "voll" ist, fängt's an auszulagern, bei mir also praktisch nie) - haben die das in Windows inzwischen im Griff? ;)
Max Mustermann schrieb: > Und eine kräftige CPU. ;) Mein Pentium 4 Prescott ist da gerade so > ausreichend, sag' ich mal. Linux als Host, Windows als Gast. Andersrum > ein hoffnungsloser Fall, wegen der ganzen Auslagerei. Die kannst du > unter Linux auf 0 einstellen (also erst, wenn der RAM wirklich "voll" > ist, fängt's an auszulagern, bei mir also praktisch nie) - haben die das > in Windows inzwischen im Griff? ;) Unter XP kannst Du unter "Arbeitsplatz -> Eigenschaften -> Erweitert -> Systemleistung: Einstellungen -> Erweitert -> virtueller Arbeitsspeicher: Ändern" die Größe der Auslagerungsdatei auf Null setzten. Das ist mit das erste, was ich nach einer Installation mache. Ich nehme noch XP für virtuelle Maschinen, bei Windows 7 werden die Images zu groß, was Backups erschwert. Aus beruflichen Gründen bin ich auf eine Applikation angewiesen, die es immer noch nur unter Windows gibt und die obendrein viel Leistung benötigt (vor allem auch Grafikleistung). Daher laufen meine physischen Rechner noch unter Windows. Alles andere mache ich aber virtuell unter Linux, sollte das nicht gehen (z.B. LTSpice) unter XP. Mein Intel Core Duo P8400 mit 2,26 GHz, 8Gb RAM und zwei Festplatten verkraftet locker zwei laufende Virtualisierungen neben der Hauptapplikation. Drei gehen auch noch, dann merkt man die Last aber schon deutlich Insgesamt acht virtuelle Maschinen sind installiert, 2x XP und 6x Debian in verschiedenen Versionen, vier davon Testumgebungen. Klappt hervorragend. Nur mit dem Avira unter XP gibt es neuerdings Probleme, das braucht jetzt ewig zum Starten, vor allem, wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde. Da werde ich mich wohl mal nach etwas neuem umsehen müssen. Hat jemand eine Idee? Übrigens ist der Bottleneck bei der Virtualisierung oft die Festplatte. Wenn man z.B. viel zu Installieren hat kann es helfen, die virtuelle Maschine oder das Installationsimage oder beides auf externe Festplatten zu legen. Das hat bei mir schon mal einen deutlich messbaren Zeitgewinn gebracht.
A. H. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Und eine kräftige CPU. ;) Mein Pentium 4 Prescott ist da gerade so >> ausreichend, sag' ich mal. Linux als Host, Windows als Gast. Andersrum >> ein hoffnungsloser Fall, wegen der ganzen Auslagerei. Die kannst du >> unter Linux auf 0 einstellen (also erst, wenn der RAM wirklich "voll" >> ist, fängt's an auszulagern, bei mir also praktisch nie) - haben die das >> in Windows inzwischen im Griff? ;) > > Unter XP kannst Du unter "Arbeitsplatz -> Eigenschaften -> Erweitert -> > Systemleistung: Einstellungen -> Erweitert -> virtueller > Arbeitsspeicher: Ändern" die Größe der Auslagerungsdatei auf Null > setzten. Und daran hält sich's und meckert nicht, dass es eine braucht? Dann haben sie sich wirklich gebessert. Haben ja auch lange genug diese Relikte aus der Zeit, als 1MB RAM noch Gold wert war, mit sich 'rumgeschleppt. ;)
Max Mustermann schrieb: > Und daran hält sich's und meckert nicht, dass es eine braucht? Normalerweise nicht. Manchmal beschwert sich eine Applikation, dass sie zu wenig virtuellen Speicher hat, besonders bei Installationen kann das passieren. Dann gibt man der Maschine (temporär) ein wenig mehr vom Hauptspeicher und alles ist gut.
Ohne LTSpice lib-Daten mit einer Tabellenkalkulation filtern geht. Als Beispiel habe ich Standard.dio verwendet, das ja eine Textdatei ist. Es ist mühsam das ganze in eine Tabelle zu bekommen, die Struktur in Handarbeit. Dafür filtern in freier Wahl. Wichtig ist allerdings, wenn etwa eine Spannung > und < innerhalb eines Wertes sein soll geht das nur mit Zahlen, im Beispiel die letzte Spalte der Tabelle. Erstellt mit LibreOffice, Excel ab 97 .. 2003 sollte auch gehen, aber nicht getestet.
Das ganze etwas kosmetisch verschönert. Die Zahlenreihe habe ich wieder entfernt, wegen dem Unterschied von Komma und Punkt bei unterschiedlichen Tabellenkalkulationen, es sind nur noch Texte. Dafür geht > und < nicht mehr.Die Erste Spalte DL1 steht fur Dioden LTC. Als csv exportiert, sollte es eine SQL-Datenbank nehmen, nicht getestet. In einem anderen Forum hier gibt es ein SQL-Datenbank-Projekt namens EleLa, eine elektronische Bauteilelagerverwaltung. Spice-Modelle verden nicht verwaltet. EleLa - Elektronik Lagerverwaltung ab V2.0 Beitrag "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung ab V2.0" EleLa - Elektronik Lagerverwaltung Entwicklung V3.0 Beitrag "EleLa - Elektronik Lagerverwaltung Entwicklung V3.0" Bei Spice-Modellen gibts auch Unterschiede,ein Simulations- Softwareanbieter listet über 20000 Modelle in einer Excel-Tabelle.Der Haken dabei ist, daß z.B. auch interne mathematische Funktionen wie LOG oder ABS als Spice-Model gelistet werden...
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