Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik AD5933 Software Frage bzw. Problem


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von Jonny (Gast)


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Hallo werte Community!

Ich bin Mechatronikstudent und bearbeite momentan meine Studienarbeit 
mit dem Thema Impedanzspektroskopie. Ich hab dazu den Mikrocontroller 
AD5933 von Analog Devices. Ich habe schon einige Beiträge gelesen, aber 
keiner davon hat mir geholfen für mein Problem.

Ich arbeite mit der mitgelieferten Software. Zunächst habe ich an den 
Ein- und Ausgängen Vin und Vout Pins angelötet, um die Kapazitäten und 
Widerstände anzuschließen. Die Software läuft auch und gibt mir 
sinnvolle Werte wieder. Nun kommt mein Problem:

Laut Beschriebung soll man die zu messenden Bauteile zwischen Vin und 
Vout anschließen und sie dann mit dem Programm messen. Dies habe ich 
getan, aber es ist völlig egal, ob die Bauteile angeschlossen sind oder 
nicht. Wenn sie deinstalliert sind, liefert mir die Software genau die 
selben Werte wie als seien sie installiert. Sehr seltsam ist das. Kann 
mir jemand helfen?!

Danke im Voraus!!

von hp-freund (Gast)


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RFB hast Du auch beschaltet?
Hast Du das evaluation board?

von Jonny (Gast)


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Nein das RFB habe ich nicht beschaltet. Habe mehrere Kapazitäten und 
Widerstände versucht zu messen, jeweils einzeln, aber auch in Reihe und 
keine Erfolge dabei erzielt.
Das Evaluation Board habe ich ja.

von hp-freund (Gast)


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Hast Du das:
Evaluation Board User Guide UG-364
von:
 http://www.analog.com/en/rfif-components/direct-digital-synthesis-dds/ad5933/products/EVAL-AD5933/eb.html
durchgearbeitet?
Ich kenne den AD5933 leider nicht, aber nach der Anleitung müsste doch 
etwas sinnvolles zu messen sein :-)

von Jonny (Gast)


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Habe ich schon durchgearbeitet. Deswegen bin ich etwas verwirrt, weil 
ich es genau nach Anleitung durchgeabreitet habe und trotzdem 
funktioniert es nicht richtig.

Danke trotzdem für die Hilfe!

von W.S. (Gast)


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Jonny schrieb:
> Ich hab dazu den Mikrocontroller AD5933 von Analog Devices.

Wie bitte?

Dieser IC ist kein "Mikrocontroller", sondern eine Meßschaltung, mit 
deren Hilfe man komplexe Impedanzen bei Frequenzen im mittleren 
kHz-Bereich bestimmen kann.

Ursprünglich scheint der Chip für Blutdruck-Meßgeräte entwickelt worden 
zu sein. Mach dir also keine großen Hoffnungen, ihn ohne größere Krämpfe 
für anderweitige Meßprobleme verwenden zu können.

Ich hatte vor Jahren schon mal die Hoffnung, damit ein nettes RLC-Meter 
bauen zu können - theoretisch geht das sehr schön, aber nach gründlichem 
Durchrechnen hab ich das dann wieder bleiben gelassen.

W.S.

von Jonny (Gast)


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Entschuldigung...ja ein IC ist es.

Ich wollte mit diesem IC auch erst einmal RC Schaltungen messen, aber 
wie gesagt habe ich dieses Problem. Weiterhin wollte ich ihn dann für 
andere Messungen einsetzen.

Hat niemand noch eine Lösung des Problems!?

von Jonny (Gast)


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Aus einem anderen Thread hier habe ich dieses hier gefunden:

Ingo L. schrieb:
> Hallo erst mal,
>
> ich hoffe hier kann mir jemand helfen.
> Ich nutze das EVA-Board vom AD5933, sollte aber bis auf einen
> schnelleren ADC identisch sein wenn ich mich nicht täusche.
>
> Mein Problem ist folgendes, ich weiss absolut nicht wie man man aus den
> Werten des Real- bzw. Imaginärregisters R, L und c berechnet.
> Ich hätte ja erwartet das bei einem reinen Widerstand unter 50 kHz der
> Realteil gleich dem Widerstandswert und der Imaginär annähernd "0"
> sein müsste.
> Im Datenblatt steht nur, dass die Werte im 2-Komplement sind. Die
> Eva-Board-SW liefert diese als ASCI-Werte in einer einspaltigen
> Text-Datei, diese Werte machen für mich überhaupt keinen Sinn.
>
> Im Messbereich von 30 - 31.5 kHz bei 100k ohm Calibrierung, bekomme ich
> zum Beispiel folgende Werte bei 30kHz:
>
> 100 k - RE: -1580 IM: 9943 Amplitude: ca. 100.000
> 200 k - RE: 271 IM: 5459 Amplitude: ca. 184.000
>
> Warum ist der Realteil bei 100k eigentlich negativ und 200 positiv?
> Es sieht so aus als ob bei pos. Realteil für zu große Abweichungen
> steht?
> Wie kann sich in dem Bereich eigentlich der Imaginärteil so stark
> verändern?
> Kann mir jemand sagen wie Real- und Imaginärteil in reale l,r,c
> umrechnet?
>
> Also falls schon jemand mit dem AD5933/5934 ausreichende Erfahrungen
> hat, ich bin dankbar für jede Unterstützung.
>
> Besten Dank im voraus
>
> Grüsse Ingo


Diese Problematik habe ich lösen können, dies wird mit der 
Systemumstellung in Windows auf Englisch bewerkstelligt.

Nur leider kommen immer noch keine gescheiten Messergebnisse zustande.

Habe auch den RFB beschaltet und siehe da, dort kommen andere Werte 
zustande, die besser als die alten waren, aber immer noch herscht das 
Problem, dass es egal ist, ob eine Kapazität (oder Widerstand) an Vin 
oder Vout hängt...man kann den IC komplett ohne betreiben, was nach 
Anleitung nicht richtig ist...

Hat jemand einen C Code zu diesem IC geschrieben!?

von Gerhard G. (g_g)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

Jonny schrieb:

> Hat jemand einen C Code zu diesem IC geschrieben!?

Hab ich mal wo aufgeschnappt (siehe Anlage).

Gruß G.G.

von Jonny (Gast)


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G. G. schrieb:
> Hallo,
>
> Jonny schrieb:
>
>> Hat jemand einen C Code zu diesem IC geschrieben!?
>
> Hab ich mal wo aufgeschnappt (siehe Anlage).
>
> Gruß G.G.

Danke schon einmal dafür, werde es mal testen damit!

von Jonny (Gast)


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Also ein Problem wurde behoben, dass der IC in den unteren 
Frequenzbereichen keine ordentlichen Ergebnisse liefert. Hierzu muss 
eine Masterclock einprogrammiert werden. Ich werde dies nächste Woche 
einmal testen, obwohl ich nicht programmieren wollte.
Ob sich das andere Problem, sprich das Anlegen eines Messobjekts an Vin 
und Vout klärt, sei dahin gestellt. Ich denke nicht, Analog Devices will 
dem auf den Grund gehen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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W.S. schrieb:
> Ich hatte vor Jahren schon mal die Hoffnung, damit ein nettes RLC-Meter
> bauen zu können - theoretisch geht das sehr schön, aber nach gründlichem
> Durchrechnen hab ich das dann wieder bleiben gelassen.
>

Was sollte da nicht gehen? Er hat nur 12Bit Auflösung, aber für RLC 
reicht das doch.
Irgendeine PC-Software fertig?

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