Forum: HF, Funk und Felder Anti-MP3-Player


von Dan (Gast)


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Hallo,


ich möchte einen Anti-MP3-Player in Form eines kleinen, einfachen 
LW-Radios bauen.

Als Antenne und Schwingkreisspule soll ein kleiner Ferritstab aus einem 
alten Funkwecker dienen, für die Schwingkreiskapazität will ich einen 
Foliendrehko 20p bis 500p nehmen.

Versorgt werden soll das ganze entweder mit einem AA-Akku (ca. 1,2V) 
oder zwei AAA-Akkus (ca. 2,4V).

Ein normaler Stereo-Kopfhörer soll anschließbar sein (2x 32R parallel = 
16R)


So weit, so gut. Jetzt fehlen mir die weiteren Ideen.


*Nehme an, ein einfacher Dioden-Detektor mit NF-Verstärkung wäre zu 
unselektiv!?

*Vielleicht ein Gradeausempfänger mit ZN414 (oder ZN416) (wenn es den 
Baustein heute überhaupt noch irgendwo zu kaufen gibt)?

*oder ein Rückkopplungsempfänger in Hartley-Schaltung? Bei diesem 
Schaltungstyp soll die Rückkopplung ja angeblich über weite 
Frequenzbereiche recht konstant sein?!

*kompliziertere Konzepte wie das Superhetprinzip fallen in jedem Fall 
aus.


Mir geht es um Einfachheit und möglichst kleinen Aufbau, am besten etwas 
Nachbausicheres ohne Spezialteile, damit auch andere etwas davon haben 
können, wenn sie es nachbauen wollen.

von Kevin (Gast)


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Der Titel passt zum Inhalt wie die Faust auf's Auge.

von theo (Gast)


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Dan schrieb:
> *oder ein Rückkopplungsempfänger in Hartley-Schaltung? Bei diesem
> Schaltungstyp soll die Rückkopplung ja angeblich über weite
> Frequenzbereiche recht konstant sein?!

so könnte es gehen, Schwingungseinsatz und damit Rückkopplung 
einstellbar über P.

LW kann ja noch gut auf dem Steckbrett getestet werden!

die Diode zur Demodulation kann wohl auch an eine höhere Anzapfung 
gelegt werden (bei Diode kein Auskoppel-C!)

von Appaloosa (Gast)


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Wg ZN414:
Da müsste auch der TA7642 gehen.

von Basti (Gast)


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Ich habe hier einen MW sender in 30km entfernung.

TA7642 emüfängt den quasi immer, also auch ohne schwingkreis :-(
davon kann ich nur abraten. Der Empfänger sollte in der lage sein auf 
die empfangsfrequenz einzurasten (Audion)

von Dan (Gast)


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Appaloosa schrieb:
> Wg ZN414:
> Da müsste auch der TA7642 gehen.

Danke, habe es notiert! Finde es aber bei C und R auch nicht.


theo schrieb:
> so könnte es gehen, Schwingungseinsatz und damit Rückkopplung
> einstellbar über P.

Ich brauche eine Induktivität von 2,3mH. Wie kann man rausfinden, wie 
viele Windungen das auf meinem Ferritstab wären und mache ich dann bei 
16%(für RK), 25%, 50% und 75% Anzapfungen und teste aus, wo am 
günstigsten die Ge-Diode angeschlossen wird?


Basti schrieb:
> TA7642 emüfängt den quasi immer, also auch ohne schwingkreis :-(
> davon kann ich nur abraten. Der Empfänger sollte in der lage sein auf
> die empfangsfrequenz einzurasten (Audion)

Aua! Gut, dass du das sagst! Ich versuche es dann erst mal mit Theos 
Schaltvorschlag. Ist dann auch nachbausicherer (weil ohne 
Spezialteile/ICs)

von KLS (Gast)


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Habe mal das Schaltbild etwas modifiziert:

C am Drain direkt auf Masse (und etwas größer dimensioniert, 220nF wg. 
LW), Ge-D auf eine höhere Windung und 100k + 1n gegen Masse, dann 
NF-Auskopplung über C.

Wenn der Klang zu dumpf sein sollte, den 1nF-C an der Diode halbieren 
(470p)!

Mit einem hochohmigen Kopfhörer sollte so schon etwas an NF zu hören 
sein.

von flo (Gast)


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Kevin schrieb:
> Der Titel passt zum Inhalt wie die Faust auf's Auge.

faust auf auge ist ja wieder modern, hab ich gehört ;O)

von Dan (Gast)


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Habe es aufgebaut wie bei dem Bild von KLS gezeigt.

Als Spannung versuchsweise 9V und der Poti hat einen Wert von 22k. 
Jenseits vom 10n-C ein hochohmiger NF-Verstärker.

Radiosender kann man nicht hören, aber bei manchen Potistellungen 
quietscht und pfeift es. Leider kann man diese Potistellen schlecht 
wiederfinden, sie "wechseln" ihre Position auf dem Schleifer (je nach 
dem, von welcher Seite man sie ansteuert).

Die Spule auf dem Ferritstab hat 2,1mH - der Foliendrehkondensator kann 
30p bis 550p -> LW


Kann noch mal jemand einen Blick auf den Schaltplan werfen, der sich mit 
HF auskennt?

von B e r n d W. (smiley46)


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Wenn es quitescht, schwingt die Schaltung noch, das ist ein gutes 
Zeichen. Mach mal das Poti viel hochohmiger oder einen Vorwiderstand in 
Reihe, bis die Schwingung aufhört. Du musst irgendwo in Mittelstellung 
des Potis eine Stelle haben, bei der es blob macht, wo also die 
Schwingung einsetzt. Genau dort wird der Empfänger empfindlich.

Wenn das Poti plus Vorwiderstand beim Schwingungseinsatz schön hochohmig 
ist und Du den 220nF auf ca. 10nF reduzierst, kommt am Drain 
wahrscheinlich schon mehr NF raus, als am Detektor.

Die Schaltung ist im Prinzip richtig. Es kommt jetzt auf die richtige 
Dimensionierung und auf den Aufbau an. Den Source würde ich auf die 
unterste Anzapfung schalten, aber das hast Du ja schon geschrieben.

von Uhu Uhuhu (Gast)


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> Re: Anti-MP3-Player

Dan schrieb:
> ich möchte einen Anti-MP3-Player in Form eines kleinen, einfachen
> LW-Radios bauen.

Soll der auch noch einen MP3-Player Mikrowellen-Brutzler integriert 
haben?

von Dan (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Wenn es quitescht, schwingt die Schaltung noch, das ist ein gutes
> Zeichen.

:O)))

> Mach mal das Poti viel hochohmiger

Habe ich gemacht, von 1M bis 10k alles durchprobiert. 22k funktionieren 
am besten.

> Genau dort wird der Empfänger empfindlich.

Einen Blop-Punkt finde ich trotzdem nicht.

> Wenn das Poti plus Vorwiderstand beim Schwingungseinsatz schön hochohmig
> ist und Du den 220nF auf ca. 10nF reduzierst, kommt am Drain
> wahrscheinlich schon mehr NF raus, als am Detektor.

Wo soll der Vorwiderstand sitzen? C ist jetzt 10nF, ja, man kann am 
Drain die NF gut abgreifen!


Musik oder Stimmen sind bis jetzt überhaupt nicht zu hören. Die 
Potistellung bringt nur Quietschen, aber nur bei bestimmten 
Drehko-Stellungen.


Überlegt habe ich auch etwas mit einer Spule am Drain, auf dem Bild sind 
meine Änderungen blau gemalt.

Die Gleichspannung fließt über die Spule, die läßt nur Gleichstrom 
durch. Ich habe 100uH genommen. Es bringt bei einer bestimmten 
Potistellung ein sehr scharfes Zischen. Sonst nichts. Bestimmt ist die 
Spule für NF zu klein.

von Michael_ (Gast)


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In diese Kategorie fallen auch Ohrhörer-Radios von über 35 Jahren aus 
der Sowjetunion. das waren Micro, Majak und Era.
Ferritstab, 3X HF, Gleichrichter und zwei mal NF.
Hier wird der Micra etwas beschrieben:
http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/board/rundfunkgeraete-oldtimer-vintage-radio-sets/radios-restaurierungen-radio-restauration/micro-ein-russischer-miniaturempfaenger-5_72_1.html

von B e r n d W. (smiley46)


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> 22k funktionieren am besten.
Das ist ein guter Wert. 1 Meg wären unrealistisch. Die neue Schaltung 
ist auch ok, aber anstatt der Drossel würde ich einen 10k Widerstand 
empfehlen. Die 100µ Spule schließt die NF kurz.

>> Genau dort wird der Empfänger empfindlich.
> Einen Blop-Punkt finde ich trotzdem nicht.
Eventuell wenn Du das Poti schnell durchdrehst?

> Es bringt bei einer bestimmten Potistellung ein sehr scharfes Zischen
Entweder in dieser Stellung oder wenn in Richtung niedrigerer Spannung 
das Zischen gerade aufhört. Dann mit dem Drehkondensator nach Sendern 
suchen.

> Musik oder Stimmen sind bis jetzt überhaupt nicht zu hören
Entweder Deine Frequenz stimmt nicht oder irgendwas am Aufbau. Könntest 
Du ein Foto reinstellen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Dan schrieb:
> in Form eines kleinen, einfachen
> LW-Radios bauen.

Bist du dir mit LW so sicher?  Viel mehr als ein oder zwei Sender
wirst du da selten empfangen können (nur mit seeeehr viel Draht
für die Antenne).

Auf der Mittelwelle hättest du zumindest in den Abendstunden auch
mit einer mickrigen Antennenanlage noch bessere Chancen.

von Dan (Gast)


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Michael_ schrieb:
> In diese Kategorie fallen auch Ohrhörer-Radios von über 35 Jahren aus
> der Sowjetunion. das waren Micro, Majak und Era.
> Ferritstab, 3X HF, Gleichrichter und zwei mal NF.
> Hier wird der Micra etwas beschrieben:
> http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum/board/rund...

Hallo Michael,

lustige Geräte!

Habe hier das Elektronische Jahrbuch 1979 vor mir liegen, ab S. 250 
"Verbesserter Detektorempfänger", "Einfacher Taschenempfänger" und 
"Taschenempfänger mit MOSFET", die Schaltpläne sind alle in einem 
ähnlichen Stil wie die von Dir genannten.

Sie sind allerdings alle ohne Rückkopplung und die Idee gefällt mir 
mittlerweile ganz gut.


Beim Googeln zum Thema Langwelle und Rückkopplungsempfänger findet man 
nicht sehr viel und wenn, meistens etwas mit Röhren.



B e r n d W. schrieb:
> Die neue Schaltung
> ist auch ok, aber anstatt der Drossel würde ich einen 10k Widerstand
> empfehlen. Die 100µ Spule schließt die NF kurz.

Das dachte ich mir schon! Werde 10k probieren!

> Entweder Deine Frequenz stimmt nicht oder irgendwas am Aufbau. Könntest
> Du ein Foto reinstellen?

Kleiner Steckbrettaufbau, Foto lohnt wahrscheinlich nicht. Frequenzen 
stimmen, habe einfach ein normales LW-Radio genommen und geguckt, ob 
übersteuerte RK vom Steckbrett empfangen wird.

> Bist du dir mit LW so sicher?  Viel mehr als ein oder zwei Sender
> wirst du da selten empfangen können (nur mit seeeehr viel Draht
> für die Antenne).

Also hier ist eigentlich auch tagsüber einigermaßen viel los auf LW und 
MW ist nicht weit genug von MP3 entfernt ;)))

> Auf der Mittelwelle hättest du zumindest in den Abendstunden auch
> mit einer mickrigen Antennenanlage noch bessere Chancen.

Es soll ja so wie so eine Ferritantenne sein, kein km-Langdraht ;)

von Dan (Gast)


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Habe den Empfänger eben nach diesem Schaltplan aufgebaut:

http://www.b-kainka.de/bast34.jpg

Es sind ganz leise ein paar Sender zu hören.

Werde wohl davon ausgehen müssen, dass der Ferritstab aus dem alten 
Funkwecker (D=6mm, L=49mm) zu wenig HF-Energie einfängt!

Oder was meint ihr?

von dolf (Gast)


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Dan schrieb:
> Werde wohl davon ausgehen müssen, dass der Ferritstab aus dem alten
> Funkwecker (D=6mm, L=49mm) zu wenig HF-Energie einfängt!

ich hab nen 200mm ferritstab in benutzung.
als empfänger ic dient der tca440/a244 und als nf verstärker dient n 
tl082+ transi booster.
ist abends recht laut und die schwunderscheinungen sind dank der 
regelung die der tca440 bietet erträglich.
spann doch einfach n paar m draht ( wurfantenne).
auf den ferritstab machst ne verschiebbare koppelwicklung mit 5 ... 10 
wdg. cul.
die wicklung wird einseitig an masse gelegt das andere ende kommt an die 
antenne.
mfg

von B e r n d W. (smiley46)


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Meiner ist 18 cm lang (mein Ferritstab). Beim stärksten Sender (153kHz) 
kommen mit dem Hartley bis zu 200mVss. Ich empfange mit dem Oszi 
sichtbar 5 Sender. Zwei weitere außerhalb des Langwellenbereiches, das 
Signal sieht technisch aus. Er will momentan einfach nicht demodulieren. 
Das schieb ich dem BF245C in die Schuhe, deshalb kommt jetzt ein BF256B 
rein. Der hat die selbe Anschlußbelegung.

So, der BF256B hat laut Datenblatt einen ähnlichen Ruhestrom und eine 
ähnliche Steilheit. Trotzdem verhält er sich komplett anders. Das muß 
ich mir im Datenblatt morgen nochmal genau ansehen.

Jedenfalls kann ich vom Poti zum Drain einen 22k schalten und vom Source 
zum Schwingkreis ebenfalls. Trotzdem fängt der bei ca. 4 Volt locker zu 
Schwingen an. Da beide Widerstände identisch sind, fällt die HF auch am 
Drain ab. Jetzt müßte man eigentlich nur noch einen Demodulator 
nachschalten.

So, das probier ich jetzt noch und zwar so ähnlich wie beim Kainka.

von Bastian (Gast)


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Es gibt doch Radio AM/FM ICs. Brauch man nur noch Antenne anschließen 
und ein kleinen µC für die steuerung und fertig ist das ding.

von B e r n d W. (smiley46)


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So gehts, gerade läuft Deutschlandfunk auf 153kHz in Zimmerlautstärke 
mit Reserve auf Computerlautsprechern. Bei dieser Schaltung macht es 
keinen Unterschied zwischen BF245C und BF256B, höchstens im 
Stromverbrauch. Bei 47k Sourcewiderstand kann man das aber relativieren. 
Der Stromverbrauch beträgt ca. 1,6mA.

von flo (Gast)


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Dan schrieb:
> Versorgt werden soll das ganze entweder mit einem AA-Akku (ca. 1,2V)
> oder zwei AAA-Akkus (ca. 2,4V).

B e r n d W. schrieb:
> So gehts, gerade läuft Deutschlandfunk auf 153kHz in Zimmerlautstärke

@Bernd:
ab welcher unteren betriebsspannung ist denn schluss mit RK?

(da hast du auf jeden fall wieder einen schönen schaltplan 
ausgetüftelt!!!)
:O)

der R1 ist vermutlich dass, was oben gefehlt hat...

von dolf (Gast)


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Bastian schrieb:
> Es gibt doch Radio AM/FM ICs. Brauch man nur noch Antenne anschließen
> und ein kleinen µC für die steuerung und fertig ist das ding.

nen µc kann man sich schenken.
gab´s damals auch nicht.
drehko oder cdioden und den passenden am ic + seine beschaltung und go.

mfg

von mitleser (Gast)


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Ich hab mit diesem Aufbau beste Erfahrungen gemacht.
http://www.b-kainka.de/bastel58.htm

Funktioniert einwandfrei selbst mit nur 1m Draht als Antenne.

von B e r n d W. (smiley46)


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> bei welcher unteren betriebsspannung ist denn schluss mit RK?
In der Simulation bei 5Volt, das Original läuft mit ca. 4Volt

> der R1 ist vermutlich das, was oben gefehlt hat
HF und DC-Spannung fallen jetzt am gleichen Arbeitswiderstand ab. Es 
wird kein Signal durch einen weiteren Widerstand am Drain verschenkt. 
Durch den hohen Widerstand muß die HF am Source größer werden, um die 
Rückkopplung aufrecht zu erhalten.

Beim stärksten Sender liegen mit Rückkopplung am Abend ca. 200mVss an. 
Der Demodulator verstärkt natürlich noch zusätzlich. Bei einer kleineren 
Ferritantenne kommt immer noch die Hälfte raus, was auch für portablen 
Betrieb reichen sollte.

@mitleser
> Funktioniert einwandfrei selbst mit nur 1m Draht als Antenne.
Bei welcher Frequenz?

von Bastian (Gast)


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Aber AM / FM stereo hifi (im jeweiligen Frequenzbereich) wird schwirig 
mit so einem kleinen aufbau. Das geht mit den IC-Empfängerbaustein 
einfacher. Anttene rann, bissl äußere beschaltung und los gehts. µC ist 
nur zur steuerung damit die analoge steuerschaltung nicht zu groß wird, 
und für ein schickes Display.

von flo (Gast)


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Bastian schrieb:
> as geht mit den IC-Empfängerbaustein
> einfacher.

dolf schrieb:
> drehko oder cdioden und den passenden am ic + seine beschaltung und go

welcher IC soll denn hier besonders geeignet sein???

bitte namen nennen!

;)

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Hallo Dan,

> ich möchte einen Anti-MP3-Player in Form eines kleinen, einfachen
> LW-Radios bauen.

Das finde ich als Erklaerung wie auch Titel etwas daneben.


Sorry, dass ich etwas spaet bin, aber vielleicht hilft es noch.
(ach und die 2 Hoererspulen schaltet man ggf. in Serie, nicht 
parallel..)



Gruss

Michael

von mitleser (Gast)


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>>@mitleser
> Funktioniert einwandfrei selbst mit nur 1m Draht als Antenne.
>>Bei welcher Frequenz?

Mittelwelle.

von Dan (Gast)


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mitleser schrieb:
> Ich hab mit diesem Aufbau beste Erfahrungen gemacht.
> http://www.b-kainka.de/bastel58.htm
>
> Funktioniert einwandfrei selbst mit nur 1m Draht als Antenne.

Danke Mitleser, genau sowas will ich ausprobieren!

:O)


Michael Roek schrieb:
>> ich möchte einen Anti-MP3-Player in Form eines kleinen, einfachen
>> LW-Radios bauen.
>
> Das finde ich als Erklaerung wie auch Titel etwas daneben.

Den Titel bitte mit Humor nehmen! ;O)

Michael Roek schrieb:
> Sorry, dass ich etwas spaet bin, aber vielleicht hilft es noch.
> (ach und die 2 Hoererspulen schaltet man ggf. in Serie, nicht
> parallel..)

Ja, werde einen normalen Walkman-KH neu verlöten (seriell in Phase).


Die RK-FET-Schaltung von Bernd habe ich aufgebaut - es lassen sich 3 
Sender empfangen. Mit zusätzlicher 5m-Drahtantenne sind es mehr. Alles 
unterm Strich sehr leise.

Vielleicht ist die Kombination "Bernds RK-FET" mit Michaels/Mitlesers 
"Drei-Transistor-Verstärker/Demodulator" die Richtige?!!
Werd es testen.

von dolf (Gast)


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ich kann mich was die lautstärke angeht nicht beschweren.
mit+-12v am kh verstärker (tl082 + "b"transibooster) fallen einem fast 
die ohren ab.
das kh ding kann auch noch nen 4 ohm lautsprecher ab.
auf mw sender so um die 10 vor allem nacht´s.
der russe kommt sehr laut rein.
der hat ja auch nen mega sender.
mfg

von Dan (Gast)


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Hier ist mein Schaltungsaufbau für Ferritantenne mit Rückkopplung für 
1,5V

Funktioniert für Langwelle, Mittelwelle und anscheinend auch für die 
untere Kurzwelle.


Der letztendliche aufbau ist für MW vorgesehen, weil sich dort mit 
Abstand die meisten Sender empfangen lassen (Jörg, du hast recht!).



Was jetzt noch gut wäre, wäre ein winziger Hauch mehr Verstärkung für 
die ganz leisen Sender.
Wenn jemand eine Idee dazu hat, bitte posten.
Möglicherweise kann man dafür den 10k-R vom ersten BiPo (von links 
gesehen) etwas vergrößern oder den 1M-"Rückkopplung-über-alles"-R 
vergrößern?!


Ansonsten cooles Teil, verbraucht bei mir bei einem eingestellten lauten 
Sender bei 1,5V ca. 8,5mA.


:O)


Freu, würde mal sagen,  Projekt  erfolgreich  abgeschlossen !!!

Einen dickes  D  A  N  K  E  für eure Ideen und Anregungen!

Nachtrag: Wenn meine Kinder demnächst wieder ihre MP3-Player auspacken, 
setze ich ganz lässig meinen Anti-MP3-Player auf und bin abgeschirmt 
gegen die schrillen 10kHz-Emissionen ihrer Kopfhörer :O)

von Michael_ (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> So gehts, gerade läuft Deutschlandfunk auf 153kHz in Zimmerlautstärke
> mit Reserve auf Computerlautsprechern.

Sag mal, ist das wirklich der Deutschlandfunk? Eigentlich senden die 
doch mit richtig großer Leistung. Auf meinem Weltemfänger kriege ich da 
ganz schwach einen deutschsprachigen Sender und wenn ich das Gerät drehe 
einen türkisch klingenden Sender, welcher stärker ist. Standort Sachsen.
Ist der DF auf 153kHz so ein regionaler Hilfssender?

von Klas (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Auf meinem Weltemfänger kriege ich da
> ganz schwach einen deutschsprachigen Sender und wenn ich das Gerät drehe
> einen türkisch klingenden Sender, welcher stärker ist. Standort Sachsen.
> Ist der DF auf 153kHz so ein regionaler Hilfssender?

Habe grade auch mal reingehört, habe auf 153kHz den gleichen dt. Sender 
wie auf 207kHz, Standort S-A.

Wenn ich auf 153kHz Gerät um 90 Grad drehe, erscheint ein Sender mit 
Musik.

von B e r n d W. (smiley46)


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Ja, das ist beides der Deutschalndfunk. Bei mir hier in Südwest ist es 
genau umgekehrt, der 207er kommt wesentlich schwächer. Auf 186 gibt es 
noch einen Franzosen.

von Michael_ (Gast)


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Habe hier mal von der DF-Seite kopiert:
Langwelle   kHz   kW
Aholming   207   500
Donebach   153   500

Mittelwelle   kHz   kW
Braunschweig   756   200
Heusweiler   1422   400
Neumünster   1269   300
Nordkirchen   549   100
Ravensburg   756   100
Thurnau   549   100

von Stefan M. (derwisch)


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Solche Projekte muss man geniessen, denn wenn das Rundfunksterben im MW 
Bereich so weitergeht, dann weiss man bald nicht mehr, ob die Schaltung 
funktioniert.
Da sendet dann keiner mehr :-(

von KLS (Gast)


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Hier ein Schaltbild für ein einfaches Mitelwellenaudion ohne 
Rückkopplung für 1,5V. Anscheinend soll es recht gut funktionieren.

Dazu die passende LTspice-Datei. Der rote Pfeil markiert eine Stelle im 
Plan, die möglicherweise verbunden sein müsste!?!

Leider fehlen mir noch die Kenntnisse, um die Schaltung selber zu 
simmulieren (man benötigt ein AM-moduliertes HF-Signal vermutlich um 
600kHz).

Vielleicht findet einer der alten Hasen hier die Muße, dies zu tun. Das 
Ergebnis würde mich auch interessieren.

von KLS (Gast)


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hupps, da fehlt ein "t" bei Mittelwellenaudion, wie soll man es dann 
beim Googeln finden?
;-)

von dolf (Gast)


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KLS schrieb:
> Hier ein Schaltbild für ein einfaches Mitelwellenaudion ohne
> Rückkopplung für 1,5V. Anscheinend soll es recht gut funktionieren.

moin!!
in meiner jugendzeit hab ich nen aufgebohrten detektor benutzt.
t1/t2 stellen nen reinen hf verstärker dar.
demoduliert wird mit den ge dioden d1/d2.
die schaltung ist recht empfindlich.
ich hab damit auf 1440 khz radio luxemburg gehört.
t1/2 sollten einen nicht zu hohen hfe haben sonnst kommt es zu 
selbsterregungserscheinungen des hf verstärkers.
mfg

von flo (Gast)


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dolf schrieb:
> in meiner jugendzeit hab ich nen aufgebohrten detektor benutzt.
> t1/t2 stellen nen reinen hf verstärker dar.
> demoduliert wird mit den ge dioden d1/d2.

schicke schaltung! gibts den auch für 1,5V? (war wohl eine der 
bedingungen für den themenersteller, dass die +Ub < 2,4V ist)

von flo (Gast)


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dolf schrieb:
> t1/2 sollten einen nicht zu hohen hfe haben sonnst kommt es zu
> selbsterregungserscheinungen des hf verstärkers.

oder R4 größer wählen

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> schicke schaltung! gibts den auch für 1,5V? (war wohl eine der
> bedingungen für den themenersteller, dass die +Ub < 2,4V ist)

hab die schaltung damals mit ner 6f22 9v batterie betrieben.
aus kostengründen dann später mit ner russen nc akku batterie.
die 6f22 kam 1983 3,20(ddr)mark.
das kam mir damals recht teuer.
später kam dann aber der a244d zum einsatz.
da hatte ich mir aber schon 500mah nicd sinterzellen aus dem westen 
besorgt.
die laufzeit war dann ok.
mfg

von flo (Gast)


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was hast du denn als NF-verstärker genommen?

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> was hast du denn als NF-verstärker genommen?

zwei npn si transis als vorverstärker und die germaniumtransis 
ac187/ac188 in der endstufe.
später natürlich auch den endstufen ic a211.

mfg

von flo (Gast)


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dolf schrieb:
> zwei npn si transis als vorverstärker und die germaniumtransis
> ac187/ac188 in der endstufe.

so was hatte ich mal als kopfhörer-gitarrenverstärker mit opamp als 
vorverstärker. die Ge-Ts brauchten noch nicht mal eine vorspannung, die 
basen konnten direkt verbunden betrieben werden.

A211, ist das das IC mit aufgeklebtem kühlkörper?

von Appaloosa (Gast)


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@flo:
Nee, das war der A210K oder A205K hatte einen Kühlkörper.

Der A211 hat keinen Kühlkörper

von Flex (Gast)


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Nur ne kurze Zwischen Frage. Ich habs beim lesen nicht verstanden. 
Anit-Mp3-Player=Radio. Richtig?

lg
Flex

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> A211, ist das das IC mit aufgeklebtem kühlkörper?

moin !
nein der ic a210k hat nen aufgepressten kk.
beim a211 waren die mittleren anschlüsse als kühlfahnen zum einlöten 
zusammengefasst.
mfg

von flo (Gast)


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Flex schrieb:
> Ich habs beim lesen nicht verstanden.
> Anit-Mp3-Player=Radio

Dan schrieb:
> Wenn meine Kinder demnächst wieder ihre MP3-Player auspacken,
> setze ich ganz lässig meinen Anti-MP3-Player auf und bin abgeschirmt
> gegen die schrillen 10kHz-Emissionen ihrer Kopfhörer :O)

ich vermute, beides:
das "schraddelige" AM-Radio in simpelst-schaltung als gegenentwurf zum 
digitalen MP3-player, aber vermutlich auch akkustisch gegen MP3-hörer in 
der näheren umgebung :=)


dolf schrieb:
> beim a211 waren die mittleren anschlüsse als kühlfahnen zum einlöten
> zusammengefasst.

müsste ich so gar noch einen in der bastelkiste haben

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> so was hatte ich mal als kopfhörer-gitarrenverstärker mit opamp als
> vorverstärker.

:-)
hab sowas mal wieder gemacht.
tl072 als nichtinvert. verstärker + bc141/161 als booster.
der booster wird als "b" booster verwendet und liegt in der 
gegenkopplung des op.
das ding hängt an einem mw am super mit a244d/tca440 als empfänger ic.

mfg

von flo (Gast)


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dolf schrieb:
> tl072 als nichtinvert. verstärker + bc141/161 als booster.
> der booster wird als "b" booster verwendet und liegt in der
> gegenkopplung des op.

kannst du mal einen schaltplan posten?


das angehangenen bild ist aus folgendem beitrag:
Beitrag "Kopfhörerverstärker für 1,2V - geht das?"

nicht uncool, oder?
;)

von gerri (Gast)


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flo schrieb:
> das angehangenen bild

Softclipper! :O)

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> kannst du mal einen schaltplan posten?

kleinen moment ich werf mal splan an ....
mfg

von dolf (Gast)


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dolf schrieb:
> kleinen moment ich werf mal splan an ....
> mfg

hatte das schon gezeichnet.
nur noch ne gif draus gemacht und los.

von flo (Gast)


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dolf schrieb:
> dolf schrieb:
>> kleinen moment ich werf mal splan an ....
>> mfg
>
> hatte das schon gezeichnet.
> nur noch ne gif draus gemacht und los.

danke!

so ähnlich sah mein Ge-transistoren-KH-verstärker auch aus.

hat man bei Si-Ts nicht zu starke übernahmeverzerrungen (wg. reinem 
B-betrieb)?

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> hat man bei Si-Ts nicht zu starke übernahmeverzerrungen (wg. reinem
> B-betrieb)?

nein .
1. t1 und t2 sind ausgemessene exemplare (paar)
2. emitterwiderstände
3. hohe restverstärkung des op

damit geht das ganz gut.
mfg

von flo (Gast)


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emitter-Rs reduzieren übernahmeverzerrungen?

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> emitter-Rs reduzieren übernahmeverzerrungen?

sie linearisieren die transi kennlinien etwas.
der op hat´s dann nicht ganz so schwer das auszubügeln.
das wird auch im hifi forum so empfohlen.
mfg

von Flex (Gast)


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Alles klar. Bin dann wohl eher New school. Hoer dann schraddelige MP3's 
vom Smartphone!

von flo (Gast)


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der 1,2V-verstärker weiter oben hat auch relativ große emitter-Rs

ich überlege, den mal aufzubauen für einen 1,2V-AM-empfänger. weiß aber 
noch nicht, ob MW oder KW.

von flo (Gast)


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Flex schrieb:
> Bin dann wohl eher New school

glaube eher, das thema wurde nur semi-treffend benannt.
;)

ein mini-anti-mp3-player mit einer 50cm-MW-rahmenantenne könnte schon 
was hermachen, wenn man damit irgendwo in der stadt rumhängt und das 
ding vor sich herschwenkt...

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> ein mini-anti-mp3-player mit einer 50cm-MW-rahmenantenne könnte schon
> was hermachen, wenn man damit irgendwo in der stadt rumhängt und das
> ding vor sich herschwenkt...

dafür gibt´s ja die ferritantenne....
klein stark schwarz....

mfg

von flo (Gast)


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dolf schrieb:
> dafür gibt´s ja die ferritantenne....
> klein stark schwarz....

;O)

klein und grau bis schwarz ja!

will man mehr, dann kommt man um die rahmenantenne nicht herum meiner 
meinung nach.

hatte früher ein MW-audion mit 70cm-rahmenantenne, das war vielleicht 
nicht ganz so trennscharf wie ein super, damit konnte man aber noch 
sender deutlich reinbekommen, die in kommerziellen MW-radios mit 
ferritantenne nicht mehr zu hören waren.

von dolf (Gast)


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flo schrieb:
> damit konnte man aber noch
> sender deutlich reinbekommen, die in kommerziellen MW-radios mit
> ferritantenne nicht mehr zu hören waren.

nun ja solche empfänger dürfen ja auch nicht viel kosten.
da muß man kompromisse schließen.
außerdem will keiner ne 70er rahmenantenne mit sich rumschleppen.
ich hab eigentlich nur zwei mw sender gehört.
radio luxemburg und ndr2.
dafür reichte ne 200mm ferritantenne locker aus.
radio luxemburg war n super sender.
schade das man den abgeschaltet hat.
was da jetzt auf 1440khz läuft ist totaler schrott.
mfg

von gerri (Gast)


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dolf schrieb:
> radio luxemburg und ndr2.
> dafür reichte ne 200mm ferritantenne locker aus.

Wenn du gerne Mittelwelle hörst, empfehle ich eine echte Rahmenantenne 
mit mindestens 70cm Seitenlänge.

Man bekommt damit auch tagsüber etliche Sender rein. Vielleicht ist ja 
was anderes dabei, das dir gefällt?!

von flo (Gast)


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hier noch ein Emitterfolger-Audion für 1,5V nach B. Kainka:

http://www.b-kainka.de/bast1172.jpg

bzw.

http://www.b-kainka.de/bastel117.htm


ich glaube, der 1k-emitter-R vom BC558C wird oft durch eine drosselspule 
ersetzt.

hier 22mH (?) :

http://www.youtube.com/watch?v=c-8zchIU4iU

(9V-version)

von Holm (Gast)


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Wenn es unbedingt 1,5V sein sollen, dann schau(t) mal hier:

http://www.andreadrian.de/sdr/Audion_TA7642_2.png

von

http://www.andreadrian.de/sdr/index.html

von D.A.W. (Gast)


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@BerndW 07.05.2012 08:58:

>So gehts, gerade läuft Deutschlandfunk auf 153kHz in Zimmerlautstärke
>mit Reserve auf Computerlautsprechern. Bei dieser Schaltung macht es
>keinen Unterschied zwischen BF245C und BF256B, höchstens im
>Stromverbrauch. Bei 47k Sourcewiderstand kann man das aber relativieren.
>Der Stromverbrauch beträgt ca. 1,6mA.
1
                                        VCC 9V
2
                                         +
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                                         |
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                           Rückkopplung  o---------------+
5
                                         |              .-.
6
                                        .-.             | | 3k3
7
                             +--------->| |10k          | |
8
                             |          | |             '-'              100n
9
                             |          '-'              |  ___           ||
10
                             |           |      +--------o-|___|------o---||-  NF
11
                             |           |      |        |            |   ||
12
              20-500p      |-+           |     .-.       |   4k7      |
13
                           |   BF245C    |     | |       |            |
14
            +-----o------->|-+           |     | |1MEG   o---+        |
15
            |     |          |      ||   |     '-'       |   |        |
16
            C|   ---         o------||- -)------o        |   |        |
17
            C|   ---         |      ||   |      |      |/    |        |
18
            C|    |    47k   |           |      +------|     |        |
19
            |     |     ___  |     100n  |             |>   ---      ---
20
            '-----)----|___|-+           |               |  --- 4n7  --- 4n7
21
            C|    |                      |       BC548C  |   |        |
22
            C|    |                      |               |   |        |
23
            C|    |                      |               |   |        |
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            |     |                      |               |   |        |
25
            |     |                      |               |   |        |
26
            |     |                      |               |   |        |
27
            +-----o----------------------o---------------o---o--------o
28
                                         |
29
                                        ===
30
     Ferritantenne      Entdämpfer      GND           Audion
31
32
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)

Problem mit dieser Schaltung ist die Chance auf unerwünschten 
Schwingungen im Audio-bereich. Der Kopplungscondensator von 100Nf formt 
mit dem Widerstand von 1 MEG und der Basis-Emitterdiode des 
Audiondetectors eine Zeitkonstante. Die Zeitkonstante verursacht 
periodische Aufladen und Entladen und das hört man als Brummen, 
Motorboaten, usw.

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