Hallo, ich habe vor einiger Zeit in der C't von einem 7805 Ersatz (pinkompatibel, in Kunststoff eingegossen) von einer deutschen Firma gelesen, der auch mit Eingangssapnnungen unter 5V zurecht kommt. Den benötige ich jetzt für ein Projekt, bei dem ein paar ältere Sensoren betrieben werden sollen, als Versorgung aber nur eine LiPo-Zelle (min. 3.7V) zur Verfügung steht. Leider weiß ich nicht mehr, in welcher C't ich das gelesen habe bzw. wie die Firma heist. Ich habe jetzt schon über eine halbe Stunde gegoogelt und auch eine Suche auf Heise.de hat nicht geholfen. Vielleicht kennt ja hier jemand den Namen der Firma bzw. des Bauteils. MfG Kevka
der hat aber Spannungseingang 9-12 V
@tt2t
> der hat aber Spannungseingang 9-12 V
Ist das nicht 9-72V???
Kevka schrieb: > ich habe vor einiger Zeit in der C't von einem 7805 Ersatz > (pinkompatibel, in Kunststoff eingegossen) von einer deutschen Firma > gelesen, der auch mit Eingangssapnnungen unter 5V zurecht kommt. Ziemliche sicher war das ein Ersatz für einen 7805, der auch mit geringeren Eingangsspannung als der 7805 klar kommt. Aber nur mit Spannungen größer 5V. Auch das ist schon ein Exotenbauteil, seit einige Jahren bei Neuentwicklungen praktisch immer diskret aufgebaute Buck-Converter zum Einsatz kommen. Hier ist eine Platine, die das gewünschte macht, Pinkompatibel zu einem LM7805 im TO220 Gehäuse. http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?cPath=83&products_id=195
ja 72 Volt, ist ammer immer stepdown. der TE will aber stepup
tt2t schrieb: > ja 72 Volt, ist ammer immer stepdown. der TE will aber stepup Nein, der TE möchte beides, obwohl er nur das eine benötigt. Ein einfacher StepUp würde hier doch reichen. Gruß Jobst
Was heißt pinkompatibel? Wie viele Pins soll so ein Modul denn haben? Eingang GND Ausgang. Für Lötfaule z.B. so etwas: http://www.watterott.com/de/NCP1400-5V-Step-Up-Breakout
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Um meine Motivation etwas zu erklären: Ich arbeite gerade an einem Projekt, von dem nur so zwei oder drei Stück gefertigt werden und stehe etwas unter Zeitdruck. Da das ganze immer ein Prototyp bleiben wird, will ich mich nicht mit dem Design eines DC/DC Converters auseinandersetzen, da dies nichts mit dem Kernprojekt zu tun hat. > Nein, der TE möchte beides, obwohl er nur das eine benötigt. > Ein einfacher StepUp würde hier doch reichen. Es stimmt, das prinzipiell ein StepUp Converter reichen würde. Ein Teil, welches aber auch die Spannung runtersteppen kann, hat dann gleich noch einen integrierten Überspannungsschutz (und wie gesagt ist der Preis eher zweitrangig). Zu den beiden geposteten StepUp Platinen: Robotikhardware vertraue ich nicht mehr, seit ich mich mit einem RN-Mega-2560 auseinander setzen musst (kein JTAG Stecker, UART to USB Bridge ist buggy). Das Teil von Sparkfun (watterott ist hoer ja nur Distributor) hört sich gut an. Ich habe nur etwas Bedenken, da ein voller LiPo Akku ja 4.2V hat. Laut einem Post auf Sparkfun sollte das aber OK sein: "Over 4V, you’re not using the regulator as intended. You won’t damage this device, but your noise levels and load regulation won’t be as good. That’s probably OK; Lithium batteries only have a brief period at their fully charged state during which they’re over 4V." Falls also keinem mehr was einfällt, werde ich mir wohl das Board mal besorgen und austesten. Noch einmal Vielen Dank. MfG Kevka
Kevka schrieb: > Da das ganze immer ein Prototyp bleiben wird, > will ich mich nicht mit dem Design eines DC/DC Converters > auseinandersetzen, da dies nichts mit dem Kernprojekt zu tun hat. Wenn du den Prototyp erst baust, warum dann die Forderung nach Pinkompatibilität? Da kannst du doch das verwenden, was am besten passt. Schau dich doch mal hier um: http://www.ti.com/lsds/ti/analog/powermanagement/power_portal.page > Zu den beiden geposteten StepUp Platinen: > Robotikhardware vertraue ich nicht mehr, ... > Das Teil von Sparkfun hört sich gut an. Achtung: Die beiden haben ein ähnliches Qualitätsniveau, beide sind nicht gerade professionell.
> Falls also keinem mehr was einfällt, werde ich mir wohl das Board mal > besorgen und austesten. Im Datenblatt des NCP1400 ist sogar ein Platinen-Layout für den Chip, das ist doch sofort geätzt. Und de.rs-online.com hat den Chip im programm, d.h. der ist 1 Tag nach Bestellung da.
tt2t schrieb: > Im Datenblatt des NCP1400 ist sogar ein Platinen-Layout für den Chip, > das ist doch sofort geätzt. Aber Achtung! Das ist ggf. nicht professionell genug.... :-)))))
tt2t schrieb: > Im Datenblatt des NCP1400 ist sogar ein Platinen-Layout für den Chip, > das ist doch sofort geätzt. Und de.rs-online.com hat den Chip im > programm, d.h. der ist 1 Tag nach Bestellung da. Also wie gesagt, bevor ich da jetzt viel Arbeit investiere, die an anderer Stell viel mehr gebraucht wird, investiere ich lieber ein paar Euro in eine Platine, die funktioniert und bei der ich mir keine großen Gedanken (hoffentlich) machen muss. > Wenn du den Prototyp erst baust, warum dann die Forderung nach > Pinkompatibilität? Da kannst du doch das verwenden, was am besten passt. > Schau dich doch mal hier um: > http://www.ti.com/lsds/ti/analog/powermanagement/p... Danke. Ich brauche keine Pinkompatibilität, es wäre nur schön, wenn der IC auch mit meinen zitrigen Fingern gut zu löten wäre und auch auf eine selbstgeätzte Platine gut passt. (bei mir ist normalerweise bei 1.27mm Pinabstand Schluss) Die modernen Power ICs gibt es aber meistens in (für mich) viel zu kleinen Packages und außerdem muss man sich dann auch noch viele Gedanken über das richtige Platinendesign, die Dimensionierung der externen Bauteile etc. machen. Wie gesagt ist dieses Netzteil bei meinem Projekt aber eher Mittel zum Zweck als Kernbestandteil. MfG Kevka
Hallo, ich habe letztens für ein Projekt einen low drop 5V Spannungsregler benötigt. Verwendet wurde ein L4940 V5: http://www.reichelt.de/ICs-KA-LF-/L-4940-V5/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=9737;GROUPID=2911;artnr=L+4940+V5;SID=10T5QJoX8AAAIAAA6PgGs8752cd4632192ba6363b1afa81685d7c Bin zufrieden, 5.5 V reichen locker um stabile 5 V zu bekommen. Vielleicht auch interessant: Beitrag "[S] Step-Up DC-DC Wandler 5V max. 500mA" http://www.mikrocontroller.net/articles/MC34063 Grüße und viel Erfolg
> Also wie gesagt, bevor ich da jetzt viel Arbeit investiere
Du kannst den NCP1400 in 1 Tag haben, das Layout ist fertig vorhanden
und Du hast Bedenken ??? Das Gehäuse ist SOT23-5, also fast wie ein
SMD-Transistor, Pinabstand ist knapp unter 1 mm. Watterott dauert sicher
länger.
Übrigens gibt es noch den NCP1402 (auch als Breakout bei Watterott), der
kann dann 200 mA.
usuru schrieb: > Übrigens gibt es noch den NCP1402 (auch als Breakout bei Watterott), der > kann dann 200 mA. Kevka hat ja nicht mal erwähnt welcher Strom nötig ist.
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