Sn60Pb40 100g für 2,99. Gibts als 1mm und 1,5mm. Bei Reichelt 3,75, Pollin 3,95 ... also ein guter Preis.
Schwitzender Fettsack (Gast) schrieb:
> Sn60Pb40 100g für 2,99. Gibts als 1mm und 1,5mm.
Für SMD ist mir 1 mm bereits deutlich zu dick. Wenn's 0.5 er Lot wäre
oder wenigstens 0.7 mm wäre das durchwas was.
;)
http://www.myvolt.de/index.php?cat=KAT71&lang=DEU&product=P52079-AA Lötzinn Ø 0,5mm ( 500g ) Sn60Pb40 / F-SW 34 (NO CLEAN) 12,95 € + 5,95 € Versand Wenn man 0,5er Lot will sicherlich auch interessant. MFG Johannes
Proxxon schrieb: > Für SMD ist mir 1 mm bereits deutlich zu dick. Wenn's 0.5 er Lot wäre > oder wenigstens 0.7 mm wäre das durchwas was. Das ist kein Problem: nimm 2 Zangen (oder Schraubstock und 1 Zange) und zieh den Draht aus bis er dünn genug ist. (Ja das geht problemlos, probiert es aus wenn ihr mir nicht glaubt). Wobei 1mm auch kein Problem ist wenn man vorsichtig dosiert.
Schwitzender Fettsack schrieb: > Das ist kein Problem: nimm 2 Zangen (oder Schraubstock und 1 Zange) und > zieh den Draht aus bis er dünn genug ist. (Ja das geht problemlos, > probiert es aus wenn ihr mir nicht glaubt). Was ist mit dem Flussmittel? Wird das dadurch mehr? Irgendwie geht immer alles, aber ob es Sinn macht? Für ein Hobbyist vielleicht gerade mal genug, aber ob man es global so machen sollte stelle ich mal so hin. Sonst würden die Herrsteller sich doch das Flussmittel schenken können.
-_- schrieb: > Was ist mit dem Flussmittel? > Wird das dadurch mehr? Hö? Der Draht wird länger und dünner ... also wird auch die Flussmittelseele länger und dünner ... weiss nicht worauf du hinauswillst?
Schwitzender Fettsack (Gast) schrieb: Proxxon schrieb: >> Für SMD ist mir 1 mm bereits deutlich zu dick. Wenn's 0.5 er Lot wäre >> oder wenigstens 0.7 mm wäre das durchwas was. > Das ist kein Problem: nimm 2 Zangen (oder Schraubstock und 1 Zange) und > zieh den Draht aus bis er dünn genug ist. (Ja das geht problemlos, > probiert es aus wenn ihr mir nicht glaubt). > Wobei 1mm auch kein Problem ist wenn man vorsichtig dosiert. Du wirst es nicht glauben, ich habe das tatsächlich schonmal gemacht. Leider reißt das Lot gerne dort wo man es einklemmt vorzeitig ab. Aber auf den halben Durchmesser bekommt man das Lot damit nicht. Du hasst dann lauter unterschiedlich starke, kurze und natürlich unaufgerollte Stückchen herumliegen. Da müsste man sich erstmal eine Lot-Auszieh-Maschine bauen, die eine konstante Zugkraft beim Ausziehen auf das Lot ausübt und gleichzeitig das das Ergebnis aufwickelt. Quasi in einem Rutsch eine ganze Rolle dickes Lot umformen. Bei Octamex kosten übrigens 100g 0.5 mm (Blei-)Lot 3,50 EUR. Nicht die Welt. ;-)
Schwitzender Fettsack schrieb: > Hö? Der Draht wird länger und dünner ... also wird auch die > Flussmittelseele länger und dünner ... weiss nicht worauf du > hinauswillst? Warum wusste ich das solch eine Frage kommt?
@Schwitzender Fettsack Lass Dich nicht aus der Reserve locken. Deine beschriebene Methode habe ich schon vor Jahrzehnten als Lösung kennengelernt, wenn das "normale" Zinn zu dick und unhandlich war. (M.E. gab es zu DDR-Zeiten gar kein dünneres als mit 1,5mm Durchmesser) Man wickelt es einseitig um den Schraubstock, damit keine scharfe Kante entsteht, an der es abbrechen könnte und zieht dann vorsichtig mit einer Rundzange das Lot in die Länge. Das ist natürlich nichts für Kaltschmiede und Grobmotoriker. Aber: Wozu sollte man soetwas auch wissen oder gar können, wenn man selbst für ein Studium vorher keine praktischen Fähig- keiten braucht? Beitrag "Löten für das Elektrotechnikstudium" Jetzt kommt gleich das Argument: "Kauf Dir 0,5mm Zinn!" Ja, habe ich auch, aber ich wollte, genau wie der "Schwitzende" aufzeigen, daß man auch mit dem Vorhandenen auskommen kann und muss, wenn man nichts Anderes da hat. MfG Paul
Paul Baumann (Gast) schrieb: > Man wickelt es einseitig um den Schraubstock, damit keine scharfe Kante > entsteht, an der es abbrechen könnte und zieht dann vorsichtig mit einer > Rundzange das Lot in die Länge. Wahrscheinlich lags daran. Ich habe immer die Kombizange genommen und auf der anderen Seite in die Schraubstockbacken eingeklemmt. Verflixt! ;-)
Hm... vielleicht geht es auch damit? http://shop.die-wollfabrik.com/epages/es106783.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es106783_Die_Wollfabrik/Products/1670
Hallo, ich konnte das Angebot bei Lidl leider nicht finden. Wo muss man suchen? MfG egonotto
Paul Baumann schrieb: > Man wickelt es einseitig um den Schraubstock, damit keine scharfe Kante > entsteht, an der es abbrechen könnte und zieht dann vorsichtig mit einer > Rundzange das Lot in die Länge. Das ist natürlich nichts für > Kaltschmiede Das beschriebene Umformverfahren hat hat aber schon eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Kaltschmieden ;-) Ich habe es übrigens gerade mal mit einem 1-mm-Zinndraht ausprobiert, leider mit dehr bescheidenem Erfolg: Ich hatte den Draht nur um etwa 10% gestreckt (das entspricht einer Reduktion des Durchmessers um knapp 5%), als er riss, und zwar irgendwo in der Mitte, vermutlich auf Grund von Inhomogenitäten im Material. Mit einem Lötzinn eines anderen Herstellers hatte ich das gleiche Problem. Um einen Durchmesser von 0,5mm zu erreichen, müsste man den Draht ja auf die vierfache Länge strecken. Das kann ich mir bei dem mir zur Verfügung stehenden Material absolut nicht vorstellen. Irgendwie muss das DDR-Zeugs, was ihr früher hattet, von deutlich besserer Qualität gewesen sein, vielleicht gerade deswegen, weil der Lötzinnhersteller genau wusste, wie ihr sein Produkt üblicherweise "nachbearbeitet" :) egonotto schrieb: > ich konnte das Angebot bei Lidl leider nicht finden. > Wo muss man suchen? Der Lötdraht ist vermutlich auf Grund dieses Threads wieder aus dem Programm genommen worden, weil er den Strecktest nicht bestanden hat :D
Schwitzender Fettsack schrieb: > Bei Reichelt 3,75, Pollin 3,95 ... also ein guter Preis. Lötzinn habe ich mir immer danach ausgesucht, ob ich die Flußmitteldämpfe ertragen konnte. Es gibt nämlich einige die stinken oder 'ätzen'. Der Preis sollte zweitrangig sein.
egonotto schrieb: > ich konnte das Angebot bei Lidl leider nicht finden. > Wo muss man suchen? http://www.lidl.de/de/Raus-in-den-Garten-ab-31-05-/POWERFIX-Loetpaste/Radiolot Wie gesagt, der Bezeichnung nach ist es wohl von Stannol, also sollte das Flussmittel auch was taugen.
Hallo, Danke, das Angebot scheint vom Ort abhängig zu sein. Ich habe zuerst eine Fehlermeldung bekommen das es in meiner Gegend nicht verfügbar ist. Woher er meine Gegend kennen will, ist mit unbekannt. Dann habe ich eine Filiale eingegeben und zumindest das Angebot mit dem 1,5 mm Durchmesser bekommen. MfG egonotto
Yalu X. schrieb: > Irgendwie muss das DDR-Zeugs, was ihr früher hattet, von deutlich > besserer Qualität gewesen sein Das war üblicherweise stärker bleihaltig, soweit ich mich erinnere. Da Blei duktil ist, kann es schon sein, dass man das besser strecken kann als das beinah-eutektische. Ja, Paul, letztlich ist das "Kaltschmieden". :)
Andy D. schrieb: > HS10 ist schon fast ein Edelzeug. Inwiefern? Ist es besser als das HF32? P.S. Ich sehe gerade dass die angebotene Lötpaste auch Elektroniktauglich ist.
Bleihaltiges Lot? Igittipfui. Das Germaniumlot mit nem guten Kolben macht genauso Spaß und führt nicht zu Impotenz und Haarausfall. Ganz wichtig: JA NICHT DEN SCHRAUBSTOCK KAUFEN! Das Teil ist totaler Müll.
j. c. schrieb: > und führt nicht zu Impotenz und Haarausfall. Kann ich nicht bestätigen und ich löte mindestens schon 45 Jahre mit bleihaltigem Lot. Ich bin aber Nichtraucher. Ob`s daran liegt ?
Schwitzender Fettsack schrieb: > Andy D. schrieb: >> HS10 ist schon fast ein Edelzeug. > > Inwiefern? Ist es besser als das HF32? > > P.S. Ich sehe gerade dass die angebotene Lötpaste auch > Elektroniktauglich ist. HF32 ist Halogenfrei, HS10 nicht und dadurch Edelzeug^^
Solche einmaligen Billigangebote sind unter Umstaenden Ausschussware. Bei Stannol ausm Kehrricht gezogen....
Da will wohl ein Großhändler seine Altbestände an verbleiten Lot loswerden.
moin moin,
>>(M.E. gab es zu DDR-Zeiten gar kein dünneres als mit 1,5mm Durchmesser)
doch Paul, gab es, nur hattest Du nicht die richtige Währung oder
Tauschobjekte.
Wir haben als Elektroniker immer mit frisch geräuchertem Ostseefisch
gehandelt...und die Materialbeschaffung funktionierte. In ganz
hartnäckigen Fällen konnte man auch (in den Sommermonaten sowieso
leerstehende) Studentenbuden in Warnemünde/Wustrow anbieten...
Mit Gruß
Pieter
Pieter schrob: >doch Paul, gab es, nur hattest Du nicht die richtige Währung oder >Tauschobjekte. Guck an, der Pieter, der Schlingel... Gut, an der Ostsee liegt ja auch Zinno-Witz und da sagt ja der Name schon, daß es dort Zinn geben muß! ;-)) MfG Paul
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