Ich und ein paar Freude haben uns entschlossen eine Drohne zu bauen.
Wir möchten die Drohne mit einem Mickrocontroller steuern und Dießen
selbst programieren(in C). Wir haben noch noch keine, bzw sehr wenig
erfahrung mit Mikrocontrollern, allerdings haben wir uns schon in die
Programiersprache C eingearbeite.
Nun wissen wir nicht was wir für einen Mikrocontroller verwenden sollen
und ob die Sensoren in ordnung gehen die wir benutzen wollen.
Der Mikrocontroller sollte auf jeden fall von Atmel sein.
Die GPS maus von NAVILOG, hier haben wir uns auch noch nicht
entschließen können welche Maus wir nemen.Empfehlungen?
Den Druck bzw die Beschleunigungssensoren werden wir bei
http://www.sander-electronic.de/ bestellen.
Das ganze wird in einen Nachbau dießes
(http://www.rc-model-test.com/index.php?id=2538) Flugzeuges eingebaut.
Ich hoffe ihr könnt mir in der wahl des Mikrocontrollers bzw. der
Sensoren weiterhelfen. Es werden später beim programiern des Chips
sicher noch Fragen auftreten, bei denen ihr mir hoffentlich weiterhelfen
könnt.
Das in so einem Projekt viel Arbeit steckt ist verständlich aber wir
sind auch zu drit und bekommen von Bekannten die sich in etweiligen
Teilgebieten gut auskennen hilfe. Ich hoffe wir können das Projekt bis
in 2 Jahren beendet haben.
Hallo!
Überlegt einfach mal was den der Controller genauer machen soll. Danach
kann man sich überlegen, wie man das mit der üblichen Hardware in einem
Controller umsetzen kann. Und daraus ergibt sich dann eine Liste von
Hardware, die in einem Controller unbedingt sein muss. Danach kann man
dann einfach den Controller auswählen. Also es kann euch niemand einen
Controller empfehlen, wenn ihr nicht genauer sagt, was ihr eigentlich
machen wollt.
Und zum Schluss nochmal ein Link zu einer anderen Art von Drohne,
vielleicht wäre das auch interessant für euch:
http://www.mikrokopter.de/ucwiki/
MfG Dennis
Nenn es lieber "Modellflieger"
Drohne bedeutet doch, das Ding fliegt irgendwo rum, und ihr habt keine
direkte Sichtverbindung mehr. Ist hier bei uns nicht erlaubt.
>Wir haben noch noch keine, bzw sehr wenig erfahrung mit Mikrocontrollern
Hoffentlich habt ihr Erfahrung im Modellfliegen. Das sollte man bei so
einem Projekt gut beherrschen. Die Vorgehensweise wäre folgende:
Bastelt mal eine Elektronik, mit den Sensoren, die ihr für gut befindet,
weiters mit einer Aufzeichnungsmöglichkeit der Sensor-Daten und der
Servoausschläge (z.B. auf SD-Karte). Dann wird erst mal händisch
geflogen. Die gwonnenen Daten werden dann analysiert und "später" ein
entsprechender Flug-Regel-Algorithmus entworfen. Wenn Ihr den dann
implementiert habt,steht einer Erprobung nichts mehr im Wege. Der Weg
dorthin wird aber ein steiniger sein, Rückschläge und Frustration
inclusive.
viel Glück, denn das werdet ihr brauchen.
Grüsse Gebhard
>Bastelt mal eine Elektronik, mit den Sensoren, die ihr für gut befindet,>weiters mit einer Aufzeichnungsmöglichkeit der Sensor-Daten und der>Servoausschläge (z.B. auf SD-Karte).
Oder ein Fernsteuersystem mit Rückkanal. Graupner Hott zum Beispiel.
Oder ein Bluetooth Class 1 Modul.
Modellfliegen ist kein problem, das mache ich schon seit einigen Jahren.
Das mit dem auswerten und anhand der gewonnenen daten weiterzuarbeiten
hatte ich vor. Allerdings soll die Elektronik nur einmal gebaut werden
müssen, also wollen wir gleich einen endgültigen Mikrocontroller
eibauen.
Vorerst soll die "Drohne/Modellflugzeug" manuel gestertet werden und
oben selbstsändig wegpunkte abfliegen.
Der Chip braüchte Eingenge für 3*gyrosensoren, 2*Druck(Stau,
Satischer-Druck),GPS Maus, 6-7* Empfängersignale.
Es würden für 6-7 Servos ausgenge gebraucht.
Die Sensoren werden höchstwarscheinlich alle Digital sein, also brauchen
wir keine analogen Ein, bzw Ausgänge.
Keine Erfahrung mit Mikrocontrollern, dann lasst erst mal ne LED blinken
und meldet euch dann. Auf Atmel würde ich nicht bestehen. Alle ARM der
anderen Hersteller sind eh besser und mit 8-bit Controllern würde ich so
ein Projekt gar nicht anfangen.
Ok. Ich würde euch den STM32F103 oder gleich den F4 im 144 Haxn Gehäuse
vorschlagen.Die haben auch ein vernünftiges SD-Karten-Interface und man
muss nicht mit der SPI-Scheisse herumfuhrwerken. Rechenpower und
Aus/Eingänge haben die Dinger dann wahrscheinlich mehr als genug.
Kostenlose Compiler gibts dafür auch. Die Verwendung eines Real-Time-OS
würde ich euch dringend empfehlen.
Grüsse
Ein bisschen erfahrung habe ich schon, eine Led blinken zulassen ist
nicht gerade schwer. Aber viel mehr als LED's scneller, langsamer
blinken zu lassen habe ich noch nicht gemacht.(c-control)
Das die Drohne mit einem 8-bit controller nicht fliegen wird auch.
ich hätte an 32-bit gedacht...
Es muss natürlich nicht unbedingt Atmel sein. ;)
Mit real time OS meinst du eine live datenübertragung, oder ?
SD-Karten-Interface ist sicher nicht schlecht....
Auf so eine Antwort habe ich gewartet.
>Mit real time OS meinst du eine live datenübertragung, oder ?
Nein, das hat damit nichts zu tun. Ein RTOS macht es dir einfacher,
viele verschiedene Aufgaben, die unterschiedliche Priorität und/oder
Ausführungszeit haben, im Controller quasi "parallel" durchzuführen.
Grüsse
Thomas Leitgeb schrieb:> it real time OS meinst du eine live datenübertragung, oder ?
nein. Real Time OS bedeutet, Echtzeitbetriebssystem (Ihr nutzt ein
Betriebssystem um euch nicht selber um Hardwarezugriffe kümmern zu
müssen)
>Ihr nutzt ein Betriebssystem um euch nicht selber um Hardwarezugriffe >kümmern zu
müssen
Stimmt so nicht. Das muss natürlich alles selbst programmiert werden.
Das RTOS kann aber dafür sorgen, dass man eine garantierte
Reaktionstzeit auf ein Signal hat.
Grüsse
Der AVR UC3 scheint mal wieder eine Speziallösung von Atmel zu sein. Du
brauchst externes Ram, Flash ist auch nicht gerade üppig. Ich würde
davon abraten, ein STM32F405 ist wahrscheinlich besser und billiger und
auch wesentlich weiter verbreitet und bietet damit den Vorteil auf
bewährtem Code aufbauen zu können. Man muß sich ja das Leben nicht
absichtlich schwer gestalten.
Da mich das Projekt selbst auch interessiert, wäre ich bereit die
Hardware und Teile der Software zur Verfügung zu stellen.
Grüsse
>Nenn es lieber "Modellflieger" Drohne bedeutet doch, das Ding fliegt irgendwo
rum, und ihr habt keine direkte Sichtverbindung mehr. Ist hier bei uns nicht
erlaubt.
Naja. Wenn die Amis ueber irgendwelche Laender fliegen duerfen um ein
Anderes anzugreifen, wuerd ich mich wenig drum scheren. Man sollte dabei
aber sicher sein, das Teil nicht irgendwo abstuerzen zu lassen.
> und ihr habt keine direkte Sichtverbindung mehr. Ist hier bei uns nicht> erlaubt.
Der Euro Hawk ist auch ohne direkte Sichtverbindung unbemannt von USA
nach DE geflogen und in Manching gelandet. Geht also.
OK,
Dann wird es wohl ein STM32...
Kannst du mir einen Link schicken alexx?
13 Euro klingen günstig.
Gebhard Raich:
Es würde mich sehr freuen Unterstützung zu bekommen. =)
Aber vorerst werden wir unswohl einmal überhaubt in den Kontroler
einarbeien müssen usw...
Das mit dem Recht sehe ich nicht so genau.
Die Drohne soll jederzeit auf manuell umgeschalten werden können und es
wird nur im Sichtbereich geflogen.
"quod licet jovi, non licet bovi"
Stimmt leider.
Jungs, ich will euch eucht nicht euren Spaß verderben, aber ich will
euch warnen.
Thomas Leitgeb schrieb:> Vorerst soll die "Drohne/Modellflugzeug" manuel gestertet werden und> oben selbstsändig wegpunkte abfliegen.
Das ist eine Aufgabe die zwar simpel klingt aber in der Realität heftig
zu realisieren ist. Das erste Problem ist plausbile Daten zu bekommen.
Dazu bedient man sich meist eines Komplementärfilters oder besser eines
Kalmanfilters. Beides sind mathematisch keine unkomplizierten Gebilde.
Kannst ja mal den Wikipediaartikel über Kalmanfilter (am besten den
Englischen) lesen und schauen, ob du verstehst was die da machen. Es sei
gesagt, dass es aber auch fertige Implementierungen aus dem
Quadrocopterbereich gibt die man nur portieren müsste. Nehmen wir mal an
ihr habt gute Daten (Rausch- und Driftfrei, was mit den Schrott- Gyros
und Beschleunigungsmessern von Sparkfun, etc nicht soo einfach ist) dann
müsst ihr eine tolle Regelung haben. Wird mit Sicherheit ein PID-Regler
(Wikipediaartikel lesen) und auf Roboternetz gibt es ebenfalls eine
Einführung in den Regelungstechnik. Das alles sind mathematisch sehr
anspruchsvolle und vor allem zeitintensive Vorhaben. Wie man dir bereits
geraten hat, sollte man damit beginnen die Sensorik aufzubauen und
mitzuloggen. Schon dazu braucht man gute Kentnisse im Bereich der
Mikorocontroller. Anfangen tut jeder (wenn auch ungern und es die
Anfänger immer besser wissen und hinterher nur Lehrgeld bezahlen) mit
einem Experimentierboard oder Steckbrett auf dem eine LED zum blinken
gebracht wird.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Kategorie:Avr-gcc_Tutorial
Da geht's los. Wenn ihr das Tutorial durchhabt, dann könnt ihr mal an so
ein Projekt denken. Wenn ihr dann mal euren Logger gebaut habt, dann
werdet ihr anfangen zu Begin simple Flugmanöver zu vollziehen (manuell)
und die mitzuloggen. Dann baut ihr euch euren Regler auf und gebt ihm
das mal als Imput und schaut, ob der Regler auch das macht was ihr gerne
wollt. So müsst ihr euren Regler dann parametrisieren. Wenn dann mal
eine stabile Fluglagereglung vorhanden ist kann man darüber nachdenken
mit ein paar Mischern die Regelung zu erweitern, dass man auch steuern
kann wohin das Flugzeug fliegt. Irgnedwann kann man dann ein GPS
draufsetzen und dann Wegpunkte abfliegen. Für ein studentischen /
schülerprojekt würde ich da ca. 6-8 Monate intensive Arbeit ansetzen bis
zu diesem Status. Ist nicht böse gemeint, ich hab shcon etwas Erfahrung
mit sowas. Flugzeug ist natürlich immer ein Stückchen hässlicher als
Quadrocopter (Filter- und Regelaufgaben).
>> Der Chip braüchte Eingenge für 3*gyrosensoren, 2*Druck(Stau,> Satischer-Druck),GPS Maus, 6-7* Empfängersignale.> Es würden für 6-7 Servos ausgenge gebraucht.
Dafür reicht ein großer AVR.
>> Die Sensoren werden höchstwarscheinlich alle Digital sein, also brauchen> wir keine analogen Ein, bzw Ausgänge.
Völlig egal - es gibt so gut wie keine Mikrocontroller die keine ADC
haben.
Macht zuerst mal das AVR Tutorial und macht dann das AVR-GCC Tutorial,
damit ihr auch C könnt.
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial
Dann könnt ihr anfangen euch über das Komplementärfilter einzulesen
(nein ich bin kein Legastheniker - es heißt das Filter und nicht der
Filter). Dann wäre Regelungstechnik auf dem Stundenplan.
Bei einem Projekt Nachsehen, dass bereits existiert und sowohl Software
als auch Hardware schon hat kann ja nicht schaden, oder?
http://cre.fm/cre187 (weiterführende Links sind da zu finden).
Wie sind optimistisch, und haben zeit,
bis zur Matura spätesten sollte die Drohne fliegen.
Auserdem bekommen wir zahlreche hilfe, wir gehen ja nucht umsonst auf
eine HTL für Flugtechnik.
Vielleicht übernehmen wir uns ein bisschen, aber wieso nicht. ;)
Kann man STM32F4 Discovery auch mit dem AVR-GCC programmieren?
Was könnt ihr mir sonst noch für Software empfehlen coocox?
Von jäglichen Filernhabe ich noch nie etwas gehört,
aber sollte ich einen solchen brauchen werde ich mich an dich wenden. ;)
Bei aneren zu schauen wie die das so machen sit sicher keine schlechte
Idee.
@Thomas Leitgeb (thomasderflieger)
>Wie sind optimistisch, und haben zeit,>bis zur Matura spätesten sollte die Drohne fliegen.
Ja, das sieht tatsächlich so aus, daß ihr Freunde ganz VIEL Zeit habt.
Der Rechtschreibung nach seit ihr gerade in der 2. Klasse Grundschule.
Gruss
>Der Rechtschreibung nach seit ihr gerade
@Klaus: Hast nix besseres zu tun, als über Rechtschreibung zu meckern,
Ist wie die alten Herrn, die aufschreiben, wenn wer wo falsch parkt.
Kopfschüttel.
>Kann man STM32F4 Discovery auch mit dem AVR-GCC programmieren?
Ja mit dem Gnu GCC, aber nicht die Variante für AVR, sondern die für
ARM.
Für die Rechtschreibung muss ich mich entschuldigen, aber da hängt es
ein bisschen.
Danke für die Auskunft.
Welches Programm würdet Ihr empfehlen? Gnu-gcc, coocox......
>Kopfschüttel.
Das gilt eher für euer Ansinnen.
Keine Ahnung wie ein uC arbeitet, und dann in Kürze eine ziemlich
komplexe Steuerungs- oder gar Regelungsanwendung mit
Echtzeitbetriebssystem und bidirektionaler Funkdatenübertragung
realsisieren wollen.
Und dann noch Fragen ob AVR Zeug zum STM Prozessor passt!
Passt ein Opel Motor in einen Daimler?
Weiter oben hat schon jemand geraten, mal einen (beliebigen) uC soweit
zu programmieren, daß eine LED blinkt. Dann sollt ihr euch wieder
melden, schrieb er.
Nach realistischer Einschätzung wird das kurz vor Weihnachten sein,
vorausgesetzt ihr fangt am kommenden Montag an.
Gruss
Einen Microkontroller zum blinken gebracht habe ich schon, ich kann ihn
auch schneller oder langsamer blinken lassen, oder ein lauflicht
programieren,
allerdings nur mit einer c-control und bei der ist das nicht alzu
schweer.
Ich habe mich hier nicht angemeldet damit mir nur einige sagen das wird
nichts. Wir probieren es trotzdem und werden dabei sicher einiges
lernen.
>Nach realistischer Einschätzung wird das kurz vor Weihnachten sein,>vorausgesetzt ihr fangt am kommenden Montag an.
Danke für die Einschätzung aber behalte die in Zukunft bitte für dich!!!
Mit einem steten Rauschen aus Demotivation und Beschimpfung muss man
zurechtkommen, wenn man in diesem Forum oben bleiben will. Höre einfach
darüber hinweg. Wenn Dich schon jemand anpupst, Du sollst erstmal eine
LED zum leuchten bringen, nachdem Du weiter oben schon über den Erfolg
bei dieser Aufgabe berichtet hast, sollte Dir klar sein, dass das nur
oberflächliche Pöbelei von Threadnichtganzlesern ist, etwa so nützlich
wie Kuhpüpse im Freien.
Naja aber so ganz Unrecht hat Klaus ja nicht mit seiner Einschätzung;
das Projekt ist wirklich sehr hoch gegriffen, und ich glaube, dass viele
hier die schon ein paar Jährchen mit Controllern arbeiten davor noch
zurückschrecken würden.
Daher ist solche "Kritik" nicht böse gemeint, sondern vielleicht nur ein
Hinweis an euch, euch die Projekt-Teilschritte bewusst zu machen. Ist ja
schon ein recht umfangreichens Einsteiger-Projekt.
Bonne nuit
Quax schrieb:> Mit einem steten Rauschen aus Demotivation und Beschimpfung muss man> zurechtkommen, wenn man in diesem Forum oben bleiben will. Höre einfach> darüber hinweg. Wenn Dich schon jemand anpupst, Du sollst erstmal eine> LED zum leuchten bringen, nachdem Du weiter oben schon über den Erfolg> bei dieser Aufgabe berichtet hast, sollte Dir klar sein, dass das nur> oberflächliche Pöbelei von Threadnichtganzlesern ist, etwa so nützlich> wie Kuhpüpse im Freien.
Das hat recht wenig mit Demotivation oder Beschimpfung zu tun, sondern
eher mit Erfahrung und dem Versuch einer Warnung vor solchen Projekten.
Viele von uns haben bereits eine solche Erfahrung gemacht, sind mit
einem Riesenprojekt eingestiegen, haben da viel Geld investiert und
irgendwann ist alles frustrierend in der Ecke gelegen. Was hier einfach
geplant ist, ist Wahnsinn. Das ist wie wenn ich mal in meinem Auto die
Lichtmaschine gewechselt hab (3 Schrauben raus und einen Stecker
umgesteckt) und denke, dass ich dann ein Auto konstruieren kann, das so
fährt und ein Fahrwerk hat wie ein 3er BMW. Völlige Utopie. Man muss
anfangen kleine Brötchen zu backen. Mikrocontroller sauber hinzubekommen
ist nicht gerade einfach. Pfuschen kann jeder - aber wenn ich ein
Projekt diesen Ausmaßes habe (> 10.000 Zeilen Code) dann muss ich sauber
programmieren können. Und noch viel mehr muss ich sämtliche Grundlagen
(hauptsächlich mathematischer Art) können. Und wenn mir das fehlt, dann
sollte ich eben ein bisschen zurückstecken. Ich weiß nicht wie sich die
Herrschaften das Vorstellen aber evtl. wäre es besser einen fertiges
Autopilot-Board zu kaufen und dort dann die Software dafür zu schreiben.
Ansonsten muss man auch noch Anfangen die ganzen Ansteuerungen für
Aktoren und die ganze Sensorik in der Hardware zu entwerfen. Bei wenig
Erfahrung wird auch das schnell zum Verhängnis. Noch dazu - wenig
Gewicht - wenig Platz - SMD - Löten/Bestücken ?!
Der ausgewählte "Flieger" ist nicht schlecht, gut für sowas geeignet.
Dennoch ist es ungleich schwerer ein Flugzeug oder Helikopter zu
autonomisieren, als einen vergleichsweise gute und einfach
kontrollierbaren Quadrocopter. Schon alleine die
Geschwindigkeitsregelung (nur die Geschwindigkeit nach vorne) ist eine
Sache die man nicht so einfach macht. Kann man sich erstmal überlegen
welche Sensorik man da nimmt. Muss man ein Pitotrohr nehmen, ansonsten
wird das nix. GPS ist für die Geschwindikeitsregelung nicht zu
gebrauchen. Dann muss man die ganzen Flugmanöver in einem math. Modell
aufbauen und das dann in die Regelung einbringen. Das sind tausende
Variablen die man nur mit viel Erfahrung und Zeit herausbekommen kann.
Und als Anfänger fehlt es einfach an Erfahrung. Wenn ich beschließe -
ich gehe jetzt wieder Joggen, dann fang ich doch nicht gleich mit einem
Marathon an, sondern laufe erstmal ein paar Kilometer und schaue wie mir
das taugt.
Unabhängig von dem ganzen Mikrocontroller-Tutorials sollte man sich
dringend mit Regelungstechnik beschäftigen.
http://www.rn-wissen.de/index.php/Regelungstechnik
Das sind einige Basics. Ich höre gerade Regelungstechnik II in der Uni
und das ist alles andere als Bastelgehabe. Wer will kann sich ja mal die
Sourcen eines open soure Autopiloten (oben wurden ja genug gelinkt)
anschauen und sich von dem Ausmaß dieses Projektes überzeugen.
Welches Budget stellt ihr euch vor?
Ich will euch echt euer Projekt nicht zu Nichte machen. Ich sag noch das
letze (ihr werdet irgendwann mal an mich denken). Ihr werdet hier einen
Haufen Geld reinstecken (>500€) und werdet die ersten Monate nur Frust
dafür bekommen. Irgendwann landet alles in der Ecke, vielleicht habt ihr
irgendwann wieder den Nerv und beschäftigt euch mit dem Projekt und
führt es weiter bzw. zu Ende. So blauäugig wie ihr da rangeht, wird das
eine üble Feuertaufe. Mikrocontroller lernt man nicht, weil man ein
riesen Projekt hat und es da braucht. Das lernt man, weil man es möchte
und sich auch außerhalb dieses Projektes dafür interessiert. Irgendwann
kann man das dann auch dafür nutzen ein Riesenprojekt zu realisieren.
Gleich mal vorweg, das VLDiscovery Board hat zu wenig Power für euch, da
es maximal mit 24 Mhz läuft und z.B. von einem XMega mit 32 Mhz schon
geschlagen wird. Wenn STM, dann eines mit 72 Mhz oder mehr, damit da
wenigstens ein wenig Leistung für die o.a. PID Regler und Berechnungen
übrigbleibt. Glücklicherweise gibt es sowas auch preisgünstig, das
'STM32F4Discovery' Board:
http://www.st.com/internet/evalboard/product/252419.jsp
Hat recht viele Portpins, aber nicht so viel RAM, wie z.B. das Atmel A1
Xplained mit einem XMega128A1 mit seinem 8MB SDRam.
http://www.atmel.com/tools/XMEGA-A1XPLAINED.aspx
Ich hab mich jedenfalls geärgert, das ich nicht gleich das F4 Board
genommen habe.
Die Programmierung ist jedenfalls gar nicht so unterschiedlich, ihr
müsst euch mächtig schlau machen in C und Datenblatt lesen. Ihr solltet
euch auf jeden Fall auch eine Video Übertragung überlegen, Blindflug
alleine lässt Flugzeuge verschwinden.
Ich werde das STM32F4 Discovery jetzt bestellen.
Das viel Zeit hineinfließen wird ist klar,
beim Geld wirds vielleicht etwas knapp, aber wen man das über 3 Jahre,
die wie ihr sagt es sicher dauern wird aufteil wird das schon gehen.
Vielleicht haben wir uns übernommen, aber wir werden es jetzt trotzdem
versuchen. Ein bekannter arbeitet zur zeit auch bei der EADS bei den
Drohnen und kennt sich mit dem Programieren spitzenmäßig aus.
Einige Lehrer in unserer Schule kennen sich mit Regelungstechnik usw
auch sehr gut aus und sie werden uns bei dem Projekt unter die Arme
greifen.
Wie es dann enden wird sehen wir sowieso spätestens wenn es soweit ist
und bis dahin haben wir dan ansonst sicher einen großen Haufen an
Erfahrung im Microkontroller bereich erlangt.
Das wir einen Staudrucksensor brauchen ist klar,
allerdings weis ich noch nicht Welchen ich verwenden will.
Ich bin immer noch guter hoffnung das wir die "Drohne zum Fliegen
bringen"
Das manche nicht der Meinung sind ist klar,
ich fliege seit vielen Jahren Modelle und treibe mich in einigen Foren
für Modellflug herum. Wenn da gleich jemand mit einem Turbinenjet
anfangen will würde ich ihm wohl auch versuchen klar zu machen was er da
für einen Plötsinn macht.
>Ich bin immer noch guter hoffnung das wir die "Drohne zum Fliegen>bringen"
Glaube ich auch. Meine Erfahrung mit 14-22 jährigen ist, dass sie viel
mehr Motivation als manch 30-40 jähriger haben.
Ein Tipp zu größeren Projekten:
Versucht das Projekt in sehr viel keine Subprojekte zu teilen.
- GPSPosition einlesen
- Druckwerte einlesen
- Druck in Höhe umrechnen
- Druck in Geschwindigkeit umrechnen
- Aus GPS und Druckinformation eine Plausibilisierung durchführen und
einen Wert für die "Qualität" der Signale erzeugen. Daraus kann später
die Steuerung dann ableiten, ob man dem GPS Wert trauen kann. Sonst sagt
das GPS, es wäre in Moskau, und die Drohne fliegt euch davon :)
... usw.
Zum einen sind dann die Aufgaben einfacher und überschaubarer. Ihr könnt
die Aufgaben unter Euch besser verteilen und es gibt mehr kleinere
Erfolge.
Und erst am Ende müsst Ihr dann alles zusammenfügen.
Ein Tipp zu diesem Forum:
Es gibt hier viele Nerds, die sich gerne dadurch profilieren, dass sie
andere schlecht reden. Laßt Euch davon nicht irritieren.
Es gibt auch viele, die gerne helfen.
Danke für den Link. =D
Das Ganze in kleine Teilstücke aufzuteilen ist eine super idee, die wir
umsetzten werden. Danke.
Teilweise haben die "Nerds" aber euch sicher recht, es wird
warscheinlich ein recht steiniger weg bis zum Endergebniss.
Ich hoffe ihr könnt mir bei einigen Problemen helfen bei denen ich jetzt
noch nicht einmal weis das es sie geben wird. ;)
Da ihr sicher im Internet jede mögliche Information gelesen habt, kennt
ihr diese Seite schon: http://diydrones.com
Ich würde erst mal in 2D bleiben (Auto) da geht nicht so schnell Geld
kaputt wenns kracht...
@Thomas Leitgeb (thomasderflieger)
Ich hätte einen Tip:
Wie wäre es sich an den bereits erhältlichen Ersatzteilen der AR.Drone
2.0 zu bedienen? Bekanntlich sind ja die Flugeigenschaften ja
grundsätzlich gar nicht so schlecht. Und wenn man dem RC-Hack von
mirumod glauben darf ist die Dronenelektronik via integrierter serieller
Schnittstelle von außen ansteuerbar.
Das Konzept hätte den Vorteil, dass man sich mit den komplizierten
Steuerungsaufgaben erst einmal nicht befassen muss, der Frustfaktor
gering bleibt und Modifikationen relativ einfach sind. Googelt mal nach
'mirumod'.
Ich habe gerade eine interessante Sendung über die erstenTriebwerke
gesehen. Alle Experten haben gesagt, das geht nicht. Das ist technisch
nicht möglich. und der Typ schafft das schon mal gar nicht. Der ist ja
nur Physiker, der ist ja kein Ingenieur. Hinterher ist das Ding
geflogen. So viel zum Expertenwissen. Ohne junges Blut, das sich hohe
ziele steckt, wären weiter heute nicht da, wo wie sind. Natürlich kann
es sein, das ihr scheitert. Aber das ist kein Grund es nicht zu
versuchen. Und sowohl die Mathematik wie die Technik kann man erlernen.
Heute sogar recht leicht. im übrigen funktionieren meine PID Regler alle
ganz brauchbar, ohne dass ich auch nur eine Übertragungsfunktion
berechnet oder ein Bodediagramm betrachtet hätte...
DIY-Drohnes kennen wir natürlich.
Das mit dem Auto lassen wir.
Wir wollen jedoch mit der Fernsteuerung jederzeit eingreifen können,
also dürfte es zu keinem schlimmen Chrash kommen.
Und wenn dan ist die Elektronik in dem Styropoorbomber gut verpackt und
dürfte keinen Schaden davontragen.
Das mit dem Triebwerk kenne ich,
wir werden auf es auf jeden Fall versuchen und hoffen die "Droohne"
schlussendlich in die Luft zu bekommen.
Von der AR-Drohne Teile zu übernehmen finde ich nicht so gut,
bei einem Quadrocopter wäre es vielleicht keine schlechte Idee aber in
einem Flugzeug würden wir auser den Gyros warscheinlich nicht viel
verwenden können.
Vorsicht, das ausgewählte Flugmodell ist zwar unglaublich billig für den
Hersteller zu produzieren, aber unglaublich schwer zu fliegen und
letztlich als Drohne (gerader Flug, weit weg, auch mal kurz ausser
Sichtweite) vollkommen ungeeignet:
"MAJA ist im Fluge nicht eigenstabil"
Wenn da der Empfänger kurz aussetzt, war's das. Selbst mit Gyros.
Wir kaufen nicht die MAJA, wir bauen sie selber nur mit einigen
Modifiationen.
Wir haben ziemlich viel V-form eingeplant und die Flächen sind leicht
gepfeilt.
Sollte so recht eigenstabiel fliegen.
Ihr könntest Euer Projekt ja auch öffentlich machen.
Zum Beispiel auf Google Code.
Wie hier:
http://code.google.com/p/caspiquad/http://code.google.com/p/caspiquad/source/browse/trunk/CaspiQuad/PID.cpp
Schon mal mit SVN Subversion gearbeitet ?
Du schreibst auf Deinem Rechner Code -> Rechstklick -> und schon steht
er auch auf Google Code. Jeder kann ihn einsehen. Deine Freunde klicken
wieder rechts und haben dann Deine Änderungen.
Man kann so gemeinsam drüber diskutieren und neue Ideen einbringen.
Geht genauso mit Schaltplänen oder Dokumentation.
Ist sicher keine schlechte Idee.
Ob wir es öffentlich machen kann ich nicht sagen, da muss ich mit den
anderen reden.
Wenn wir es nicht öffentlich machen werden wir SVN Subversion nicht
brauchen, da wir alle zusammen in ein Internat gehen und im selben
zimmer schlafen...
Thomas Leitgeb schrieb:> Wenn wir es nicht öffentlich machen werden wir SVN Subversion nicht> brauchen, da wir alle zusammen in ein Internat gehen und im selben> zimmer schlafen...
Das wird eine der Erfahrungen sein, von denen du noch gar nichts ahnst.
Wir reden hier nicht von ein paar Hundert Zeilen Quelltext.
Ich nehme svn (oder meinetwegen ein anderes CVS) sogar, wenn ich alleine
arbeite.
Aber jeder will natürlich selbst seine Erfahrungen machen :-)
Joachim Drechsel schrieb:> Die Arche haben Amateure gebaut, Profis die Titanic ...
Demnach neigen Amateure zu übermäßig aufgebauschten Projekten, die sie
niemals realisieren können. Was davon übrigbleibt, ist eine verlogene
Legende, die nur die dümmsten glauben.
Forunkel der Jüngere schrieb:> Über die Arche kann man streiten
Wenn es nur eine Arche gab, welche logischerweise nur an einem Ort
stranden konnte, musste nach der Sintflut die gesamte Tierwelt von einem
Punkt aus die Erde wiederbesiedelt haben. Kannst du mir das erklären?
Noah hat angefangen, die Arche zu bauen. Er kam aber nicht klar und so
mußte Gott das Werk vollenden. Die Erbauer der Titanic konnten auch
nichts dafür, daß sie von selbstherrlichen Ignoranten versenkt wurde.
Moin Zusammen,
www.mikrocontroller.net/topic/258652
Das könnte für eich erst mal interesant sein. Was Sensoren angeht kann
ich die Pololu miniIMU9 empfehlen. gibts bei Watterott.
Oder wie wäre FreeIMU, oder x-io. Wenn ihr nach diesen sachen googlet
könnt ihr euch schon mal einen Eindruck über die Ermittlung der Lage im
Raum machen. Die Braucht ihr in jedem Fall egal ob Auto, Quad oder
Fläche.
Wenn ihr mit der Mathematik dafür nicht soviel Erfahrung habt nehmt ein
KomplementärFilter für die Zusammenführung der verschiedenen
Sensordaten.
Das ist eine der Einfachsten Implementierungen und kommt recht nah an
die Performance von Kalman oder MARG ran.
Wenn ihr das dann noch mit Xbee Modulen an einen Rechner sendet und
darstellen könnte. Dann habt ihr den ersten Meilenstein. Nicht anders
würde ich daran gehen.
MfG
Tec
Hallo Thomas,
ich habe mir eben den kompletten Thread durch gelesen und kann mich den
warnenden Worten einiger meiner Vorposter nur anschliessen.
Ich will Euch jedoch nicht davon abbringen. Ich setze mich seit ca. 4
Jahren intensiv mit der Thematik auseinander und kann bei euch die
typischen Anfangsfehler erkennen. Die Frage für euch sollte sein: Warum
das Rad komplett neu erfinden, wenn es sowas wie Ihr machen wollt
realisiert und getestet schon gibt? Wieso nicht das nehmen, was es schon
gibt, das reproduzieren und dann, wenn Ihr es verstanden habt
verbessern? Allein diese Filterproblematik, die oben schon angeklungen
ist, ist schon Gegenstand von Diplom und Doktorarbeiten geworden.
Warum wollt Ihr viele Monate darin investieren Treiber für Aktoren und
Sensoren zu schreiben, um dann festzustellen, dass die unter Umständen
den Ansprüchen nicht genügen, was Ihr später erst feststellt.
Meine dringende Empfehlung ist: Nehmt euch ein Projekt wie Paparazzi
(http://paparazzi.enac.fr) oder Diydrones und wendet Euch an die dortige
Community, wenn was nicht klappt oder nicht geht, dann habt Ihr im
schlechtesten Fall ein funktionierendes System, das Ihr reproduziert
habt und im besten Fall habt Ihr dort eine Entscheidende Verbesserung
implementiert und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
So wie Ihr es jetzt angeht, habt Ihr am Ende Euch Hardware gekauft, mit
der Ihr nichts anfangen könnt und und nichts fliegt oder wenn es besser
läuft, eine mehr schlecht als recht funktionierende Lösung, die außer
Euch keiner benutzt.
Bitte empfindet das nicht als Klugscheißerei, sondern als gutgemeinte
Hilfestellung von jemandem, der schon ein paar UAVs in den Acker
geschraubt hat und möchte, dass Ihr Erfolg habt.
Viele Grüße
Christoph
Thomas Leitgeb schrieb:>>Nach realistischer Einschätzung wird das kurz vor Weihnachten sein,>>vorausgesetzt ihr fangt am kommenden Montag an.>> Danke für die Einschätzung aber behalte die in Zukunft bitte für dich!!!Thomas Leitgeb schrieb:> Die demoralisiert nämlich.
Das sind aber Wahrheiten, auch Leben genannt. Das endet ueblicherweise
mit dem Tod.
Droh Bärimor schrieb:> Drohne bedeutet doch, das Ding fliegt irgendwo rum, und ihr habt keine> direkte Sichtverbindung mehr. Ist hier bei uns nicht erlaubt.
In Deutschland, richtig.
Thomas Leitgeb schrieb:> Auserdem bekommen wir zahlreche hilfe, wir gehen ja nucht umsonst auf> eine HTL für Flugtechnik.
Das allerdings klingt eher nach Oestereich, wie das da geregelt ist
weiss ich nicht.
Thomas Leitgeb schrieb:> Das mit dem Recht sehe ich nicht so genau.
Das allerdings ist fuer jemanden, der ein technisches Fach studiert,
unverantwortlich.
Wenn das Mistding auf ein fahrendes Auto stuerzt oder nur jemanden vom
Fahrad holt oder eine Scheune abfackelt oder in einer
Hochspannungsleitung haengenbleibt oder oder oder, dann ist das Geschrei
gross und Ihr seid bis ans Lebensende arm.
fonsana
Wie groß ist die Reichweite eines Xbee Modules?
Das mit den Sensoren war sehr hilfreich.
Wir wollen die Drohne selber bauen, aber ein bisschen abschaun kann
nicht schaden. ;)
Thomas Leitgeb schrieb:> Wie groß ist die Reichweite eines Xbee Modules?
In Räumen 30m, bei freier Sicht draußen ca. 120m
völlig ungeeignet. Auf Modellbaufernsteuerungen setzen mit
RC-Summensignal!
>Wir wollen die Drohne selber bauen, aber ein bisschen abschaun kann>nicht schaden. ;)
Seid mir nicht böse aber das einzige was ihr macht ist, dass ihr euch
alles irgendwo abschaut und so ein mehr oder minder schlechte Kopie
dessen nachbaut, was es schon gibt. Ich kann nicht ohne Grundlagen
anfangen ein hochkomplexes Projekt zu realisieren. Da kann man ja nicht
mehr machen, als abschreiben. Sorry.
Wir haben nicht im geringsten vor eine billige Kopie eines andere
Autopiloten herzustellen. Wir wollen es selber machen und uns das Wissen
im Projekt aneignen.
120m sind etwas wenig, da werden wir etwas Anderes benutzen müssen.
Thomas Leitgeb schrieb:> 120m sind etwas wenig, da werden wir etwas Anderes benutzen müssen.Christoph N. schrieb:> Ansonsten hat b8limer recht. Du merkst, es sind hunderte von Baustellen.
Warum kauft ihr denn nicht in Hergotts Namen einfach zumindest die
Hardware fertig? Ihr habt keine Ahnung von Hardwareentwicklung, seid
nichtmal in der Lage im Datenblatt recherche über die Reichweite von
Funkstrecken zu betreiben aber wollt Hardware entwickeln. Ihr könnt ja
auf das fertige Board immernoch Software draufsetzen. Damit seid ihr
locker ein Jahr beschäftigt.
Fangt mal an und macht was mit µC und dann denkt mit diesen
Erkenntnissen darüber nach dieses Projekt zu realisieren. Oder habt ihr
shcon Erfahrung mit Mikrocontroller + Hardware?!
Kosten sind die gleichen. Unter 300€ kommst du für ein PCB mit
Bestückung dieser Komplexität nicht raus. Das kostet ein
massengefertigter Autopliot auch.
Falls ihr Reichweite wollt : XBee Pro. Wird mit 1 Meile beworben.
Nichtdestotrotz wuerde ich das Projekt fuer 1 Physiker, 1 El.Ing., 1
Mechanik Ing, alle mit ein paar Jahren Berufserfahrung mit ueber 1 Jahr
ansetzen, Vollzeit versteht sich.
Ich hab mal ein Buch zu Differentialgelicheung von Fliegern in der Hand
gehabt ... da ist dann nichts mit PID und Kalman Filter.
>Warum kauft ihr denn nicht in Hergotts Namen einfach zumindest die>Hardware fertig? Ihr habt keine Ahnung von Hardwareentwicklung ...
Na - weil Sie's selbst machen wollen.
Das ist doch der Witz am Hobby Elektronik. Ansonsten kann man wirklich
alles in China kaufen.
Jetzt sind da endlich mal motivierte Jugendliche, die eine tolle Idee
haben und motiviert sind und dann will man mit allen Mitteln das Projekt
schlecht reden.
Ich glaub Ihr unterschätzt die jungen Leute.
Mit 17 hatte ich auch Projekte gemacht, die viele meine Ing-Kollegen
heute nicht hinbekommen würden.
Bei einem hatte mein Vater zuvor ein Angebot einer Elektronikbude
geholt. 80000Mark. Ich hab's ihm dann in 2 Wochen für ein neues Fahrrad
gemacht :)
Warum nur immer wieder diese Bedenkenträger?
Natürlich weiß ein erfahrener Entwickler wie lange so ein Projekt
tatsächlich braucht. Doch darum geht es doch nicht wirklich. Die Jungs
wollen was auf die Beine stellen, mit Elan, mit Enthusiasmus, mit
sprühender Energie. Also los! Wenn es zum Schluss anders als geplant
ausgeht, haben sie immer noch eine Menge gelernt – viel mehr, als wenn
sie die Zeit mit einer XBox oder einem anders gearteten Funobjekt
vertrödelt hätten.
Vergesst Dgl’s, Kalmanfilter oder z-Transformierte PID Regler – Nicht
soviel drüber reden – Anfangen!
Viel Spaß
Joe
Das wir nichts Vertiges kaufe werden steht ja schon fest.
Ich habe heute das STM32F4 Discovery bestellt und wenn wir es bekomen
werden wir versuchen Servos anzusteuern. Damit werden wir
schätzungsweise sowieso einige Zeit bescheftigt sein.
Wir hoffen wir bekommen das Ding zum Fliegen und wenn nicht halb so
schlimm.
alexx1990 schrieb:>>Warum kauft ihr denn nicht in Hergotts Namen einfach zumindest die>>Hardware fertig? Ihr habt keine Ahnung von Hardwareentwicklung ...> Na - weil Sie's selbst machen wollen.> Das ist doch der Witz am Hobby Elektronik. Ansonsten kann man wirklich> alles in China kaufen.
Ich will auch gerne nen Porsch fahren. Nur komm ich dann nicht auf die
Idee mir einen zu bauen.
Ich bin prinzipiell jemand der Bastelei gut findet aber hier weiß ich,
dass man mühsam Geld anspart als Schüler und dann alles frustrierend in
der Ecke landet weil einem einfach die Lust vergeht. Jeder der mal
angefangen hat, der kennt das.
Aber wie soll den das hier werden?
> Das wir nichts Vertiges kaufe werden steht ja schon fest.
Offensichtlich beherrscht der der TO nicht mal die Unterscheidung
zwischen V und F. Ich werde hier nicht auf sowas rumreiten, so
kleinkarriert bin ich nun auch nicht ... es soll nur als Beispiel
dienen.
Joe G. schrieb:> Vergesst Dgl’s, Kalmanfilter oder z-Transformierte PID Regler – Nicht> soviel drüber reden – Anfangen!
Richtig mit einem Mikrocontrollertutorial und nicht mit der Planung
eines Hardwarprojektes wenn ich noch nichtmal weiß, was die einzelnen
Pins überhaupts für eine Bedeutung haben, geschweige denn wie der
Programmablauf und die Nutzung zu diesen Pins aussehen wird.
Thomas Leitgeb schrieb:> Wir hoffen wir bekommen das Ding zum Fliegen und wenn nicht halb so> schlimm.
Ich drück euch echt die Daumen und helf euch auch gerne. Aber ihr müsst
realistisch bleiben. Und noch ein Tipp: Programme und Gedanken immer
dokumentieren - wie bei allem verliert man mal die Lust und legt das
Zeug für ein paar Wochen in die Ecke. Dann ist es beim Wiedereinstieg
hilfreich wenn man sich nicht wieder vollständig einlesen muss in den
eingenen Quellcode. Oder es hilft zumindest beim Verständnis dessen was
man gecoded hat.
Thomas Leitgeb schrieb:> Ich habe heute das STM32F4 Discovery bestellt und wenn wir es bekomen> werden wir versuchen Servos anzusteuern.
Das ist zwar ein recht harscher Einstieg, aber ok. Da braucht man schon
ein paar Grundlagen. Hier mal ein kleiner Einstieg in die Servowelt.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Modellbauservo_Ansteuerung
Ist natürlich auf STM übertragbar. Die Ansteuerung der Servos sollte
kein zu großes Problem werden. Das ist reine Timersache. Das größte
Problem sehe ich in der Ablaufsteuerung die sicherlich interruptbasiert
sein wird. Das wird ganzschön zackig, wenn man auch noch die Sensorwerte
updaten muss, filtern und dann die Regelstrecke nochmal updaten.
Zusätzlich muss man das Timing für Servos und Schnittstellen behalten.
Not too bad for the start ...
>http://www.mikrocontroller.net/articles/Modellbaus...
Danke für den Link.
Ein bisschen ahnug habe ich schon,
ich habe schon ser viel über Microkontroller gelesen....
Das es ein paar Frustmomente geben wird ist sowieso unumgänglich,
uns geht es eher darum, das Programieren von Microkontrollern zu
erlernen und alles was dazu gehört (Hardware).
Das wir ales so gut wie möglich dokumentieren sollen haben wir nun schon
von meheren Seiten gehört, werden wir also machen.
Sorry wegen der Rechtschreibung, bin leichter rechtschreib
Legastheniker.
Hallo Jungs,
anbei noch eine kleine Anregung für die Bestückung der Drohne, das
bisschen Musterekennung, Bildverarbeitung und Rückstoßausgleich bekommt
ihr dann auch noch hin.
http://www.youtube.com/watch?v=SNPJMk2fgJU
B. Limer schrieb:> Joe G. schrieb:>> Vergesst Dgl’s, Kalmanfilter oder z-Transformierte PID Regler – Nicht>> soviel drüber reden – Anfangen!>> Richtig mit einem Mikrocontrollertutorial und nicht mit der Planung> eines Hardwarprojektes wenn ich noch nichtmal weiß, was die einzelnen> Pins überhaupts für eine Bedeutung haben, geschweige denn wie der> Programmablauf und die Nutzung zu diesen Pins aussehen wird.
Diese Denkweise ist mir zu sehr eingeschränkt. Hätte Lillienthal keine
lebenslange Vision gehabt (übersetzt auf in die Neuzeit, Planung eines
Hardwareprojektes) hätte er nicht den ersten Flug durchgeführt. Sicher
ist die Beschäftigung mit der Strömungsmechanik ein wichtiger Baustein
(Tutorial für einen Controller) doch nie das Gesamtgebäude.
„Eine große Sache erfordert einen ganzen Menschen. Sie fordert neben
vielen anderen Opfern auch das der ganzen Persönlichkeit. Schon das Herz
des Kindes erfüllt sie mit ihrem Feuer. Leise nährt sie sich ihren
Auserkorenen, zunächst lächelnd, spielend, dem heiteren Frohsinn der
Kindheit angemessen, aber nach und nach zieht sie die Menschenseele
fester in ihre goldenen Netze.“ (Otto Lilienthal: Der Vogelflug als
Grundlage der Fliegekunst, R.Oldenbourg 1910)
Hallo,
ich bin selbst Pilot eines "echten" Flugzeugs. Da das Fliegen immer
teurer wird, habe ich mir zum Spaß einen Hubschrauber mit FB gekauft und
mußte feststellen, das es gar nicht so einfach ist, damit Spaß zu haben.
Noch schwieriger ist es für Euch, das in Hard-/Software zu packen, damit
es eigenständig agieren kann.
Ich würde mir wünschen, ich hätte die Zeit - wie Ihr - um bei so einem
Projekt mitzumachen. Der Lerneffekt ist enorm hoch. Das meine ich im
Ernst und nicht abwertend - wie manch andere hier.
Gebt nicht auf. Verfolgt Euer Ziel in kleinen Etappen, wie auch von
einigen schon beschrieben. Ich wünsche Euch Alles Gute und viel Erfolg!
Wenn immer junge Leute nicht den ganzen Tag nur am PC irgendwelche
Ballerspielchen spielen, sondern sich mit so etwas beschäftigen, kann
man sich in der heutigen Zeit doch freuen. Ich selbst habe früher in der
Hard- Software Entwicklung gearbeitet. Leider mußte ich dann den Job
wechsen, weil nicht nur Produktion, sondern auch Entwicklung ins Ausland
verlagert wird.
Kopf hoch !
Laßt Euch nicht beirren und klettert Stück für Stück auf Eurer Leiter
hoch.
Joe G. schrieb:> B. Limer schrieb:>> Joe G. schrieb:>>> Vergesst Dgl’s, Kalmanfilter oder z-Transformierte PID Regler – Nicht>>> soviel drüber reden – Anfangen!>>>> Richtig mit einem Mikrocontrollertutorial und nicht mit der Planung>> eines Hardwarprojektes wenn ich noch nichtmal weiß, was die einzelnen>> Pins überhaupts für eine Bedeutung haben, geschweige denn wie der>> Programmablauf und die Nutzung zu diesen Pins aussehen wird.>> Diese Denkweise ist mir zu sehr eingeschränkt. Hätte Lillienthal keine> lebenslange Vision gehabt (übersetzt auf in die Neuzeit, Planung eines> Hardwareprojektes) hätte er nicht den ersten Flug durchgeführt. Sicher> ist die Beschäftigung mit der Strömungsmechanik ein wichtiger Baustein> (Tutorial für einen Controller) doch nie das Gesamtgebäude.
Das ist zweifelsohne schön gesagt aber das ist was was ich als
"Ökomeinung" bezeichne. Ich weiß es einfach aus Erfahrung besser. So
wird das nix. Es fehlen Grundlagen noch und nöcher. Ich glaube das haben
wir hier schon zu Genüge diskutiert. Weißt ein Automechaniker kann auch
kein Auto konstruieren, zumindest kein Vernünftiges. Nur weil der TO
Modellflieger ist, kann er noch lange nicht Hard- und
Softwareentwicklung betreiben. Es ehrt ihn zwar sehr, dass er er gerne
lernen möchte, aber das ist einfach der falsche Weg. Dein Text von
O.Lilienthal mag zwar wahr sein, aber es geht hier nicht um visionäre
Pionierleistungen sondern um vergleichsweise stupides Realisieren von
Regelungsaufgaben deren Grundlage unweigerlich höhere Mathematik ist. Es
gibt Leute die studieren sowas, nennen sich dann Elektrotechniker. Ich
bin mir sicher die 10-12 Semester braucht es keinesfalls - die Studenten
lernen doch sowieso nix - das kann doch auch jemand der noch kein Abi
hat. Achso ich studiere das übrigens zufällig. Ich weiß, dass diese
pessimistische Meinung diesen Thread hier eher zum Offtopic werden
lässt. Ich versuche die Herren nur davor zu bewahren sich zu übernhemen.
Jeder Hobbybastler kennt das - man nimmt sich ein riesen Projekt vor,
ist die ersten 3 Wochen hellaufbegeistert - bis es zum ersten mal
Probleme gibt. Irgendwann landet dann eine Hardware für 300€ in der
Ecke. Die Probleme fangen aber schon wesentlich füher an. Beim
Schaltungsdesign. Keine Erfahrung mit µC aber Schaltungen mit µC
designen. Ein Fehler und das ganze PCB ist für die Katz. Das werden bei
den Platzanforderungen und der (nicht) vorhanden Layouterfahrung 4lagige
PCBs. Da kostet eines 50-100€ wenn du vernünftige Qualität haben willst.
Ja ich weiß, die Herren wollen ein fertiges Board nehmen usw. Sollte nur
ein Beispiel sein....
Wow.. also vollkommen unrealistisch klingt das Ganze ja nicht. Dass ihr
2 Jahre eingeplant habt finde ich schon mal gut, diese 2 Jahre sind aber
definitiv ohne die "Frustpausen", welche ihr hoffentlich nicht allzu
viele durchleben müsst. Dass ihr zu dritt seid, ist sicher auch ein
Vorteil, da meistens einer von dreien seine Motivation behalten kann :)
Und ihr habt schon mal Ahnung von Aviatik, ein riesiger Vorteil!
Zum programmieren..
Man sagt so als Faustregel, dass man C RICHTIG kann nach 2 Jahren (Ja,
ich weiss, einige können schon seit sie 10 Jahre alt sind ALLES
programmieren). Aber ihr könnt euch ja, wie du schon erwähnt hast, Hilfe
holen von Kollegen/Professoren und vor Allem auch vom Forum.
Auf jeden Fall interessiert mich das Ganze sehr, haltet uns auf jeden
Fall auf dem Laufenden!
alexx1990 schrieb:> Mit 17 hatte ich auch Projekte gemacht, die viele meine Ing-Kollegen> heute nicht hinbekommen würden.> Bei einem hatte mein Vater zuvor ein Angebot einer Elektronikbude> geholt. 80000Mark. Ich hab's ihm dann in 2 Wochen für ein neues Fahrrad> gemacht :)
Ah ja und du hast bestimmt SOOOOO 'nen grossen..
Gruss
Gordon
B. Limer schrieb:> Achso ich studiere das übrigens zufällig.
Ich lehre diesen Stoff übrigens für Leute wie dich. Deshalb weiß ich um
die studentische Motivation, ihre Vorleistungen sowie realistische
Bearbeitungszeiträume. Es geht hier nicht um ein ausgereiftes Projekt –
der Weg ist das Ziel!
Danke für di motivierenden Worte. =)
Ich fliege übrigens auch in echt, habe jedoch zur zeit nur den
Segelflugschein und mache dießes Jahr den UL-Schein.
Vom Hardwaredesign...
wir haben auch Elecktrotechnikproffesoren die bei solchen Projekten sehr
hilfsbereit sind.
Bis wir die Platine mit dem STM32 bekommen wird jetzt einmal das
Flugzeug gebaut, nächste woche fangen wir damit an, heute wurde das
Material besorgt.
Der Erstflug mit manueller Steuerung wird schätzungsweise in den
nächsten zwei Wochen stadtfinden.
Thomas Leitgeb schrieb:> Ich fliege übrigens auch in echt, habe jedoch zur zeit nur den> Segelflugschein und mache dießes Jahr den UL-Schein.
Dann würde ich das Projekt aber nicht "Drohne" nennen, sondern
"intelligentes RC-Flugzeug". Die Leute vom LBA sollen ziemlich pingelig
sein, was die Einhaltung der Luftfahrtgesetze und -verordnungen angeht.
Und mir ein Alter Ego zulegen. Nicht daß die evtl. Bedenken äußern, dir
den Schein zu verlängern bzw. zu erteilen ;-)
Das Projekt ist schon recht anspruchsvoll und es gibt viel an Grundlagen
zu lernen. Sofern ihr durchhaltet, seid ihr danach ein gutes Stück
schlauer, so oder so.
Vielleicht langsam rantasten. Zunächst einfache µC-Projekte nach dem
Tutorial hier abarbeiten. Dann Servos ansteuern und einen
Beschleunigungssensor abfragen. Mit dem erworbenen Wissen versuchen,
eine einfache Lagestabilisierung für das Flugzeug zu bauen. Erst eine
Achse, dann zwei, dann drei. Wenn das funktioniert, kann man sich daran
wagen, die Flughöhe zu stabilisieren. Und erst dann mit GPS
beschäftigen...
Ich bin gerade an einen ähnlichen Projekt. Eurem Tatendrang alle Ehre,
bis ihr jedoch einen Flug machen könnt, wird es jedoch noch eine Weile
dauern - vor allem weil ihr noch keine Erfahrung mit Mikrocontrollern
habt.
Mein Tipp an euch: Teilt euer Projekt in Subprojekte auf zB
Empfängerauswertung mit Summensignal
Servoansteuerung
Bidirektionale Funkstrecke
Modul um Daten zu loggen (zB SD-Karte)
Lageerfassung (alleine dieses Projekt erfordert schon gewaltig an
Hirnschmalz, vor allem wenn die Dinge auch verstehen will)
....
Weiters scheint ihr noch nicht viel Erfahrung mit Hardware Entwicklung
zu haben. Von daher ist es am Anfang sicher von Vorteil wenn ihr
Breakout Boards für Sensoren oder ähnliches verwendet und mit eurem
STM32 Board verbinded - glaubt mir es ist günstiger!
Außerdem schaut euch ein Versionierungssystem an wie zB git, oder svn.
So etwas ist eigentlich für jedes (Software)-Projekt PFLICHT, egal wie
viele Personen daran arbeiten. Ansonsten hast du Versionen deiner
Software wie "geht", "geht nicht",... Und du kannst keine deiner
Änderungen mehr nachvollziehen.
Das haben jetzt schon viele gesagr und trotzdem streigen wir gleich
etwas weiter ein.
Das wir mit einer Behörde probleme bekommen denke ich nicht.
Eine Drohne im Flughörnchenstyle hätte schon etwas xD
Thomas Leitgeb schrieb:> Eine Drohne im Flughörnchenstyle hätte schon etwas xD
Ist auch gegenüber den Behörden recht praktisch ...
"Ist das Ihre fliegende Katze ?"
"Sauft's net so fuil" :-)))
Icke ®. schrieb:> Dann würde ich das Projekt aber nicht "Drohne" nennen, sondern> "intelligentes RC-Flugzeug". Die Leute vom LBA sollen ziemlich pingelig> sein, was die Einhaltung der Luftfahrtgesetze und -verordnungen angeht.> Und mir ein Alter Ego zulegen. Nicht daß die evtl. Bedenken äußern, dir> den Schein zu verlängern bzw. zu erteilen ;-)
Im allgemeinen werden die Jungs nur hellhoerig, wenn das Ding mit
Waermebildkameras o.ae. versehen wird. Ansonsten mein Tip:
Standard-Airplanes nehmen (Servosteuerung laesst sich bei den meisten
gut ersetzen), und die Autopilot-Faehigkeiten (Strecken abfliegen) nicht
an die grosse Glocke haengen. Und brav maximal erlaubte Flughöhen
einhalten.
Joe G. schrieb:> B. Limer schrieb:>> Achso ich studiere das übrigens zufällig.>> Ich lehre diesen Stoff übrigens für Leute wie dich. Deshalb weiß ich um> die studentische Motivation, ihre Vorleistungen sowie realistische> Bearbeitungszeiträume. Es geht hier nicht um ein ausgereiftes Projekt –> der Weg ist das Ziel!
Mit Sicherheit aber nicht auf Universitätsniveau und damit einem hier
angestrebten Level. Kein vernünftig denkender Mensch im Berufsleben
schlägt sich hier tagtäglich durch dieses Forum und schon garkein
Professor oder Doktorand. Die Wahl der Ausdrücke und die Art wie du dich
hier artikulierst spricht nicht gerade für einen Universitäts- oder
Fachhochschulmitarbeiter. Ist nicht böse gemeint, ist nicht schlecht,
wirklich nicht. Nur entspricht sie halt keinem Professor an einer
Universität. =) Wie die Personalabteilung sich versteht bestimmte
Formulierungen zu verwenden, so versteht sich ein
Universitätsmitarbeiter die Seinigen zu verwenden. Die fehlen bei dir
... Berufsschullehrer ?
B. Limer schrieb:> Mit Sicherheit aber nicht auf Universitätsniveau und damit einem hier> angestrebten Level.
Netter Versuch aus meinen Beiträgen hier die Identität zu ermitteln. Ist
gar nicht notwendig. Lies die richtigen Beiträge hier, und schon weißt
Du wann Du zu meiner Vorlesung darfst. Dann kannst du ja immer noch
entscheiden auf welchem Niveau sie gehalten wird. Oder lies ein Buch von
mir, ist ganz leicht über A**zon zu finden.
Joe G. schrieb:> Warum nur immer wieder diese Bedenkenträger?
Niemand hier will Motivation zerstören. Aber: Hunderte von Bastlern
haben klein angefangen und sich gesteigert, jeder von uns war mal an dem
Punkt, wo es schon eine Herausforderung war, bloss eine LED auf dem
selbstgebauten Board blinken zu lassen. Da wird man den Jungs wohl noch
sagen dürfen, dass ihr Projekt für den Anfang "etwas" hochgegriffen ist.
Selbst wenn es absolute Obergenies sind - durch die Basics muss jeder
mal durch, und wird dann mit viel gezielteren Fragen zurück kommen.
Ob man bloss eine LED blinken lassen will oder ob man einen
Marschflugkörper baut: Eine grundlegende Mikrocontrollerplattform mit
Board (selbstgebaut oder zugekauft), Mikrocontroller, Toolchain und
Mikrocontroller-Software braucht jeder. Also besorgt euch das zunächst
mal und spielt damit herum. Ihr werdet dann schnell merken, wo für euch
die Schwierigkeiten liegen. Und gewöhnt euch an, zu recherchieren, Dokus
zu lesen, Beispiele zu studieren und richtig zu testen und debuggen.
Denn letztlich ist selbst ein Ingenieur mit 30 Jahren Berufserfahrung
immer und immer wieder ein Anfänger, der mit null Plan vor einem Problem
steht. Da muss man sich immer und immer wieder informieren und das
Problem analysieren.
Thomas Leitgeb schrieb:> Das MTS32F4 Discoveryboard ist jetzt da.> Welchen Compiller könnt ihr empfehlen?
Wie gesagt: Gewöhnt euch an, selbst zu recherchieren. Welche kennst du
denn? Schon mal gegoogelt, mit was andere Leute denn so arbeiten?
Natürlich habe ich schon gegoogelt und mir einiges durchgelesen.
Ich wollte eigentlich mit coocox arbeiten, da es keine begrenzung in der
Größe der Programme gibt usw..
Jedoch wollte ich euch auch nach eurer meinung fragen, vielleicht gibt
es ja aus eurer sicht einen besseren Compiller.
Hallo zusammen,
wollt ihr nicht lieber einen Quadrokopter als Plattform verwenden? Der
ist leichter zu steuern, weil sein stabiler Zustand ruhig schwebend in
der Luft ist. Eine Drohne die dauernd mit hoher Geschwindigkeit ihren
Ort ändert in den Griff zu bekommen dürfte wesentlich schwerer sein.
Thomas Leitgeb schrieb:> Das MTS32F4 Discoveryboard ist jetzt da.> Welchen Compiller könnt ihr empfehlen?
Leute, Leute, ist ja unglaublich. Erstens meinst du den STM32F4, nicht
den MTS32F4, den gibts gar nicht. Zweitens hast du auf genau der Seite,
auf der dieser Beitrag hier steht, eine vollständige Einführung in diese
Prozessorfamilie:
http://www.mikrocontroller.net/articles/STM32#Programmierung
Etwas mehr selber denken wirst du müssen, sonst wird das nix ;-)
>Welchen Compiller könnt ihr empfehlen?>es ja aus eurer sicht einen besseren Compiller.>Den Link kenne ich, ich wollte ja nur wissen welchen der Compiller Ihr
Das Ding heißt Compiler .
MfG Spess
Die Elecktronik für ein Flugzeug war bereits vorhanden und wir wollten
nicht zu viel geld in 4 neue Brushlessmotoren und Regler stecken.
Bei einem Crash ist das Flugzeug leicht zu reperieren da es aus EPP ist,
bei einem Quadrokopter ist unter umständen der Ramen verbogen, die
Propeller kaput usw.
spess53 schrieb:>>Welchen Compiller könnt ihr empfehlen?>>es ja aus eurer sicht einen besseren Compiller.>>Den Link kenne ich, ich wollte ja nur wissen welchen der Compiller Ihr>> Das Ding heißt Compiler .
Sorry fürs Geblödel, aber wie sprecht ihr "Compiller" eigentlich aus? So
wie ihrs schreibt?
> wir wollten> nicht zu viel geld in 4 neue Brushlessmotoren und Regler stecken.> Bei einem Crash ist das Flugzeug leicht zu reperieren da es aus EPP ist,> bei einem Quadrokopter ist unter umständen der Ramen verbogen, die> Propeller kaput usw.
Ihr wollt eine autonome Drohne bauen und macht euch Sorgen über die
Kosten von ein paar Brushlessmotoren? Ein Propellerpärchen gibt es für 4
Euro. Wenn die mal kaputt gehen ist das kein Problem ;)
Ferner kann ein relativ einfacher Quadro recht einfach mit zusätzlicher
Elektronik ausgerüstet werden. Aerodynamik spielt keinerlei Rolle und
man kann einfach oben drauf mit Abstandsbolzen weitere Platinen
anbringen. Ich will euch ja nichts ausreden, aber überlegt euch das
nochmal :-) Ich spreche da aus Erfahrung. Und wenn ihr euch mal umguckt,
werdet ihr sehen, dass viele Andere ebenfalls den Quadrokopter als
Plattform wählen. Dafür gibt es viele Gründe.
Aber egal wie ihr euch entscheidet: viel Glück! Und bitte Videos hier
posten, wenn es soweit ist.
lg
Thomas Leitgeb schrieb:> Die Elecktronik für ein Flugzeug war bereits vorhanden und wir wollten> nicht zu viel geld in 4 neue Brushlessmotoren und Regler stecken.> Bei einem Crash ist das Flugzeug leicht zu reperieren da es aus EPP ist,> bei einem Quadrokopter ist unter umständen der Ramen verbogen, die> Propeller kaput usw.
Mit Hobbymitteln scheinen handgesteuerte Quadrocopter derzeit das Ende
der Fahnenstange zu sein. An unserer Uni wird auch an
automatischen/autonomen Flugmanövern geforscht. Daran arbeiten Leute mit
einem starken mathematischen Hintergrund, mindestens auf
Bachelor-Niveau.
Der Übergang vom Quadrocopter zum Flugzeug ist dann nochmals eine harte
Nuss: Einem Quadrocopter kann man sagen, jetzt links, jetzt rechts,
jetzt etwas hoch usw. Die grundlegenden Manöver sind also sehr einfach,
und trotzdem ist es, wie gesagt, enorm anspruchsvoll, darauf autonomes
Verhalten aufzubauen. Bei einem Flugzeug ist es noch ungleich
schwieriger, da bereits grundlegende Flugmanöver ein komplexes
Zusammenpassen aller Flugparameter erfordern: Geschwindigkeit,
Anstellwinkel, Ruderstellungen, Reaktion des Flugzeugs, ...
Nur schon eine Kurve autonom fliegen zu lassen, wird extrem schwierig.
Nicht vergessen: Jedes Kind kann einen Quadrocopter sofort und ohne
Übung bewegen. Für ein Modellflugzeug hingegen muss ein paar Stunden
geübt werden.
Wenn ich mit dem Attolic True Studio Lite etwas debuggen will kommt
immer dieße Fehlermeldung:
"Error in final launch sequence
Failed to start GDB server
(TARGET_CONNECT_ERR) Please check cabling and power to target."
Was mache ich falsch?
Der Debugger ist auf ST-Link gestellt, Autostart local GDB server ist
ausgewählt und bei Hostname or IP Adress steht localhost.
Es hängt am Treiber, der fonktioniert irgendwie nicht.
Die LED vom ST-Link blinkt andauernd Rot, was sie auch sollte wenn man
das Board das erste mal mit dem PC verbindet, allerdings sollte sie doch
dann irgendwann durchgehend leuchten...?
>HM, da um ein ganzes Stück wenn wir das Ding nicht zum laufen bekommen.
das muss aber gehen.
Du arbeitest unter Windows ?
Geh mal in den Gerätemanager. Wird das Board da richtig angezeigt ?
Ansonsten klick mal auf irgendwas in der Art "Treiber aktualisieren".
Ansonsten kannst Du auch IAR Workbench installieren. Da gibt es eine
Light Version bis 32k.
Das wird erstmal reichen. Du musst Dich registrieren und bekommst dann
einen Lizenzschlüssel.
Mit IAR Workbench ist es sehr sehr einfach zu arbeiten. Auch die
Installation ist sehr einfach.
> wollt ihr nicht lieber einen Quadrokopter als Plattform verwenden?
Warum sollten die denselben Blödsinn machen,
auf den zu kurz denkende Hobbyisten reinfallen ?
Einen Kopter braucht man nur, wenn man in der Luft still
stehen bleiben können muß. Wer muß das schon ?
Eine Drohne ist in den meisten Fällen für Photo oder Film da,
und da ist man an ganz anderen Eigenschaften interessiert.
Beispielsweise, daß man nicht nur 3 Minuten in der Luft bleiben
kann, bevor die Akkus alle sind.
Ein Flugzeug hat einen DRAMATISCH besseren Wirkungsgrad um eine
Nutzlast in der Luft zu halten. Entsprechend halten Akkus viel
länger, und noch besser ist ein Benzinmotor, durch den man noch
mal DEUTLICH an Nutzlast gewinnt.
Die Steuerung eines Flugzeugs ist WESENTLICH einfacher, die kann
sogar ein Flugmodellbauer ohne Hilfselektronik wie Gyros per
Funkfernsteuerung vom Boden aus machen, zumindest so lange man
den Flieger sehen kann.
Zudem gibt es Flugzeuge bereits als fertige Modelle in grosser
Auswahl, man verreckt nicht schon in den Anfängen überhaupt was
flugfähiges hinzubekommen, bzw. der Schritt ist DEUTLICH billiger
als ein Quadrokoper.
Der Quadrokopter ist zudem auch noch deutlich uneffektiver als
ein richtiger Hubschrauber, nur verwenden die Hobbyisten halt
alle einen Quadrokopter weil sie die Elektronik eines richtigen
Helikopters nicht beherrschen, und weil ihnen eine Taumelscheibe
mechanisch zu kompliziert ist.
Nein, wer Luftaufnahmen machen will, ist mit einem fertigen
Modellflugzeug erheblich besser bedient, und wer eine Drohne
zur Abwehr staatlicher Überwachung bauen will, über den lacht
man sich mit einem Kopter auch aus - da kann man ganz ruhig
stehen bleiben bis er nach wenigen Minuten vom Himmel fällt,
einholen wird der einen sowieso nicht und relevante Bewaffnung
kann er nicht tragen, er ist sogar so leicht daß eine
bewusste Kollision niemanden gefährdet.
Da lässt sich mit Modellflugzeugen deutlich mehr machen.
Allerding hat man mit dem unsäglichen
http://www.rc-model-test.com/index.php?id=2538
die allermeisten Vorteile eines Flugzeugs schon zu Beginn
vergeigt.
Der Rumf ist GIGANTISCH bei kleinstem Platz für die Nutzlast,
extrem seitenwindanfällig und auf Grund des immensen
Querschnitts verbraucht er unglaublich viel Motorleistung
um von der Stelle zu kommen. Aerodynamisch geht anders,
die Akkulaufzeit bei so einem Trum ist ein schlechter Witz.
Der Tragflächenaufbau wie ein Kustflugzeug erschwert die
Steuerung erheblich, das Flugzeug ist nicht eigenstabil,
und der Auftrieb ist gering. Und dann noch mit Elektromotor
und der 2.4GHz Anlage mit nur kurzer Reichweite.
Letzlich also auch die komplett falsche Wahl, aber so lange
der Hersteller Drohne dranschreibt, hat er wohl leicht,
seine Kundschaft über's Ohr zu hauen.
Das Ding geht höchstens als Kunstflugtrainer durch: Langsam,
verträgt eine Bruchlandung, und wer ein so schwer zu
fliegendes Ding steuern kann, kann auch alle anderen
Kunstflugzeuge steuern.
> Einen Kopter braucht man nur, wenn man in der Luft still> stehen bleiben können muß. Wer muß das schon ?
Das kann nur jemand sagen, der so ein Teil noch nie geflogen hat. Die
Teile sind dermaßen agil, da kommt nichtmal eine Schwalbe drann. Mit
einem guten Quadro hast du einen Steigflug, das glaubst du gar nicht.
Einmal Gas gegeben und das Teil ist ein kleiner Fleck am Himmel. Dann
noch Position Hold einschalten und das Teil bleibt wo es ist, oder aber
es fliegt Wegpunkte ab, die man vorher bei Google-Maps definiert hat. ;)
> Eine Drohne ist in den meisten Fällen für Photo oder Film da,
Das ideale Aufgabengebiet für einen Quadrokopter. Damit hat man die
totale Kontrolle über den Bildverlauf. Das Teil kann kann herumflitzen
und wie ein Stativ in der Luft stehen. Durch eine Nick/Roll Kompensation
sieht das aus als würde da ein Schienensystem in der Luft stehen. Mit
entsprechender Technik sind absolut ruhige, zentimetergenaue Manöver
möglich.
Oktokopter werden schon professionell im Film eingesetzt.
> Beispielsweise, daß man nicht nur 3 Minuten in der Luft bleiben> kann, bevor die Akkus alle sind.
Ein guter Quadrokopter hält sich 15 bis 20 Minuten in der Luft. Danach
einfach Akku tauschen und weiter gehts. Manche "Hobbyisten" schaffen es
jedoch auch bis 60 Minuten, wenn die Materialien stimmen ;)
Sogar das Militär und neuerdings auch die Feuerwehr benutzen Quadros.
Warum eigentlich? Das hat schon Gründe ;)
Ich bin ferner der Meinung, dass es keinen Sinn macht ein
Propellerflugzeug gegen einen Quadrokopter auszuspielen. Es handelt sich
um zwei unterschiedliche Systeme, die ihre ganz eigenen
Vorteile/Nachteile haben. Es gibt Dinge, die kann man mit einem
Propellerflugzeug schlicht und einfach nicht machen.
@MaWin:
Also MaWin, musst Du die Wahrheit denn so knallhart rüber bringen?
Bis jetzt war es ein echt lustiger Thread.
Viele Meinungen von (fast nur) Nullblickern.
Und dann dazu noch der Threadersteller, der ABSOLUT KEINE Ahnung hat.
Das "keine Ahnung haben" kann man ja noch verstehen, jeder hat mal klein
angefangen. Mich wundert nur, dass er noch nicht gefragt hat wie er denn
seinen Computer einschalten soll (macht das jemend für ihn?).
Und trotzdem muss man ihn bewundern, er scheint sein Vorhaben trotz
allem durchziehen zu wollen.
Also ich freue mich weiterhin darauf hier in diesem Thread mitlesen zu
dürfen.
Und @Thomas:
Mach weiter und lass Dich nicht verunsichern.
Denn WENN das Ding mal fliegt, dann ist das Staunen gross!
mfG
Zuschauer
Unsere Dohne soll vorerst nur Wegpunkte abfliegen.
(Wenn wir überhaut so weit kommen)
Die Maja wir von uns auch nicht gekauft sondern selbest gebaut,
dabei haben wir die möglichkeit so ziemlich alles zu verändern wie wir
wollen. Unter anderem haben wir die Fläche in drei Teile unterteilt,
das innerste Drittel ist gerade die zwei äuseren Drittel werden ca. 25°
V-Form bekommen. Der Rumpf ist nicht gerade aerodinamisch dass wissen
wir, aber er ist recht robust.Das Profiel wurde auch angepasst.
Wenn die Drohne später alles so macht wie sie soll bekommt die
Elektronik auch ein neues Zuhause in einem GFK-Motorsegler mit
Kameraaufsatz.
Danke an Droh Bärimor:
Den Treiber über den Gerätemanager zu aktualisieren hat mich einen
Schritt weiter gebracht, funktioniert jetzt.
Zum Programieren werde ich vorerst Atollic benutzen.
Diese Schiffsschrauben, äähh ich meine Luftschrauben an den
Quadrokoptern sind echter Unsinn. Je kleiner die Luftschraube gegenüber
den Luftmolekülen, desto ineffektiver der ganze Auftrieb. Einziger
Vorteil, die Steuerung lässt sich rein elektronisch bewerkstelligen. Für
größere Nutzlasten wäre ein koaxiales Rotorsystem mit entsprechendem
Durchmesser wesentlich effektiver, zumal beide Hauptrotoren zum
Auftrieb beitragen und keine Leistung für einen Heckrotor verschwendet
wird. Nachteilig ist natürlich die aufwendigere Steuerung.
Als Flugzeugdrohne wäre ein Motorsegler mit größerer Spannweite und
entsprechend guten Langsamflugeigenschaften mein Tip.
MaWin schrieb:> Die Steuerung eines Flugzeugs ist WESENTLICH einfacher, die kann> sogar ein Flugmodellbauer ohne Hilfselektronik wie Gyros per> Funkfernsteuerung vom Boden aus machen, zumindest so lange man> den Flieger sehen kann.
Das ist komplett falsch. Einen Quadrocopter kann man mit einfacher
Regelungstechnik regeln, die Steuerung ist danach ein Kinderspiel. Ein
Flächenflugzeug automatisch fliegen zu lassen, ist eine ganz andere
Geschichte. Um nur schon eine Kurve zu fliegen, müssen diverse
Flugparameter zusammen passen. Im Gegensatz zum Quadrocopter kann man
die längst nicht so direkt regeln, was die Geschichte äusserst schwierig
macht.
Lass mal einen Segler die Thermik nutzen... oder einen Motorflieger
trotz Thermik fliegen. Das fliegen eines Motorfliegers is nur 'relativ'
einfach wenn er sinnlos uebermotorisiert ist, wenn der Anstellwinkel
quasi egal ist.
Drohnenfreak schrieb:> Diese Schiffsschrauben, äähh ich meine Luftschrauben an den> Quadrokoptern sind echter Unsinn.
Hallo Drohnenfreak,
100%ig hast Du gemäß Deiner Äußerung von diesem Thema im Modellflug
keine Ahnung! Modelluftschrauben - gemäß meiner Messungen und gemäß den
Messungen im Uni-Windkanal, können durchaus schon ab ca. 11 Zoll
Durchmesser Wirkungsgrade knapp unter 70% erreichen. Mit dem größerem
Durchmesser und geringer werdender Drehzahl verbessert sich dieser Wert
noch bis an die 80%.
Propellermaße und Drehzahl müssen dabei an die Soll-Fluggeschwindigkeit
angepasst sein (das kann auch der Schwebeflug sein).
Die aktuellen Brushless-Außenläufer im Modellflug, richtig ausgewählt
und im optimalen Betriebspunkt (Spannung, Strom, Lastdrehzahl) gehalten,
bringen ca. 80-85% Wirkungsgrad.
Also kann so ein x-copter mit einem Antriebswirkungsgrad von wenigstens
55-60% aufwarten.
GroberKlotz
MaWin schrieb:> .... GIGANTISCH bei kleinstem Platz für die Nutzlast,> extrem seitenwindanfällig und auf Grund des immensen> Querschnitts verbraucht er unglaublich viel Motorleistung> um von der Stelle zu kommen.
Apropos "GIGANTISCH" und "unglaublich viel Motorleistung"
Bist Du da sicher? Hast Du kompetente praktische Erfahrungen im
Modellflug?
mfg GroberKlotz
GroberKlotz schrieb:
> Hallo Drohnenfreak,> 100%ig hast Du gemäß Deiner Äußerung von diesem Thema im Modellflug> keine Ahnung!
Naja, gemäß deiner 100%igen Ahnung hätte eine beliebig kleine
Luftschraube, welche kaum noch Luftmoleküle trifft ähnlich gute
Wirkungsgrade wie größere. Nicht schlecht!
Zitat:
>Die Drohnen beanspruchten mit ihrer jetzigen Konfiguration lange Wartungszeiten,
da sie >hartnäckig von einem Virus befallen waren.
Jaja . bestimmt.
Weil die Drohnen durch die Gegend fliegen und bei jeder Gelegenheit
eMails abrufen und jeden Anhang ungeprüft öffnen ....
Droh Bärimor schrieb:> Weil die Drohnen durch die Gegend fliegen und bei jeder Gelegenheit> eMails abrufen und jeden Anhang ungeprüft öffnen ....
du bist sicher, daß es bei dem Artikel um das OS eines Rechners in der
Drohne ging?
Ich nicht...
P. M. schrieb:> MaWin schrieb:>> Die Steuerung eines Flugzeugs ist WESENTLICH einfacher, die kann>> sogar ein Flugmodellbauer ohne Hilfselektronik wie Gyros per>> Funkfernsteuerung vom Boden aus machen, zumindest so lange man>> den Flieger sehen kann.>> Das ist komplett falsch. Einen Quadrocopter kann man mit einfacher> Regelungstechnik regeln, die Steuerung ist danach ein Kinderspiel. Ein> Flächenflugzeug automatisch fliegen zu lassen, ist eine ganz andere> Geschichte. Um nur schon eine Kurve zu fliegen, müssen diverse> Flugparameter zusammen passen.
Echt?
BIst du schon mal eines geflogen?
Ich schon.
Seitenruder rein, etwas am Höhenruder ziehen und das Ding fliegt eine
Kurve. Und zwar ganz von alleine, nur durch die aerodynamische
Auslegung.
> Im Gegensatz zum Quadrocopter kann man> die längst nicht so direkt regeln, was die Geschichte äusserst schwierig> macht.
Man braucht lediglich einen Plan, wo man hin möchte und Strategien, wie
man gegen den Wind ankommt.
Dagegen 'fliegt' dein Quadrokopter eben NICHT eigenstabil! Genau da
liegt nämlich der Unterschied. Einen Flieger kann ich aerodynamisch so
auslegen, dass er erst mal von alleine fliegt. Und das ist wörtlich zu
nehmen! Anfängern wird auf einem Modellflugplatz regelmässig
(entsprechendes Flugzeug vorausgesetzt) geraten "Wenn du in
Schwierigkeiten kommst, Finger weg von den Knüppeln, der Flieger
stabilisiert sich selbst. Ledglich aus einer Steilspirale kommt er nicht
von alleine raus".
Damit sich dein Quadrokopter in der Luft halten kann, muss schon mal
eine ganze Menge Elektronik und Regelungstechnik einwandfrei
funktionieren.
Nichts gegen Quadrokopter, aber Modellflugzeuge sind vor 10 Jahren schon
alleine mit einfacher Regelungstechnik über den Atlantik geflogen.
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Echt?> BIst du schon mal eines geflogen?> Ich schon.> Seitenruder rein, etwas am Höhenruder ziehen und das Ding fliegt eine> Kurve. Und zwar ganz von alleine, nur durch die aerodynamische> Auslegung.
naja, erst mal schon.
Aber bei einem Flächenflugzeug muß man schon aufpassen, daß man z.B.
nicht zu langsam wird und der Auftrieb verhungert, und ein paar
Parameter mehr.
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Dagegen 'fliegt' dein Quadrokopter eben NICHT eigenstabil! Genau da> liegt nämlich der Unterschied.
Von der Aerodynamik her ist er nicht eigenstabil, richtig.
Aber mit ein paar Sensoren, die man sowohl für ein automatisiertes
Flächenflugzeug als auch für eine Quadrocopter gleichermaßen braucht,
ist der Weg bis zum autonomen Fliegen bei einem Quadro m.E. doch
leichter, weil das Fliegen mit einem Hubschrauber nicht auf bestimmte
Flugzustände angewiesen ist (Mindestgeschwindigkeit, Rumpfrichtung in
Flugrichtung etc.).
Vertikalbewegung kann man z.B. direkt über Gas regeln, ebenso wie alle
Kippbewegungen. Bei einem Flugzeug dagegen ist das Steigen nicht so
leicht mit einem Parameter zu regeln. Erstens muß ich Gas geben, dadurch
wird das Ding natürlich schneller - ich beeinflusse also gleichzeitig
die horizontale Bewegung massiv. Will ich nach einer bestimmten
Wegstrecke eine bestimmte Höhe erreicht haben, muß man schon deutlich
mehr denken als bei einem Hubschrauber.
Daß ein Flugzeug entspannter zu fliegen ist, gilt erstmal nur für den
manuellen Betrieb.
Klaus Wachtler schrieb:> Karl Heinz Buchegger schrieb:>> Echt?>> BIst du schon mal eines geflogen?>> Ich schon.>> Seitenruder rein, etwas am Höhenruder ziehen und das Ding fliegt eine>> Kurve. Und zwar ganz von alleine, nur durch die aerodynamische>> Auslegung.>> naja, erst mal schon.> Aber bei einem Flächenflugzeug muß man schon aufpassen, daß man z.B.> nicht zu langsam wird und der Auftrieb verhungert, und ein paar> Parameter mehr.
Wenn es zu langsam wird, dann nimmt das Teil die Nase runter und holt
Fahrt auf. Und zwar so viel, bis sich der Auftrieb wieder aufgebaut hat.
2 bis 3 mal Pumpen und der Flieger liegt wieder waagrecht. Völlig ohne
Zutun des Piloten. Alles eine Frage der Auslegung des Leitwerkshebels.
Modellflugzeuge sind schon alleine eigenstabil geflogen, als Elektronik
noch darin bestand, wie man Röhren miteinander verschaltet.
Der TO geht in eine Schule für Flugzeugbau (HTL Eisenstadt?). Der weiß,
wie eine derartige aerodynamische Auslegung funktioniert. 3, 4, 5 Grad
V-Form, 3 Grad aerodynamische Schränkung, einen entsprechend ausgelegten
Leitwerksarm, gutmütiges Profil bei 2 Grad Anstellwinkel, relativ tiefe
Fläche.
Löst euch doch bitte mal von der Vorstellung, dass eine Drohne nur so
eine Zigarre mit Stummelflügel sein kann. Wenn ich sowas baue, dann
würde ich mit einem Motorsegler anfangen oder mit einem Modelltyp, den
man als 'Trainer' bezeichnet. Das Teil nimmst du vom Baubrett, schiebst
es in die Luft und es fliegt bei Viertelgas geradeaus und waagrecht bis
zum nächsten Wald (und erst dann kommst du drauf, dass du vergessen hast
die Fernsteuerung einzuschalten). Soll er steigen, dann gibst du ein
wenig mehr Gas und das Teil geht in einen Steigflug, soll er sinken,
wird etwas Gas rausgenommen und er sinkt. Und zwar aerodynamisch stabil.
Das Teil stellt sich selbst seine Flugparameter so ein, dass es sicher
fliegt.
Diese Maja aus dem Testbericht, auch da bin ich bei MaWin, ist
unmodifiziert für erste Versuche nicht wirklich geeignet. Wenn wir
Überzeugunsarbeit leisten wollen, dann sollte die darin bestehen, den TO
davon abzubringen, sich von der Optik leiten zu lassen. Jeder
regelmässige Modellflieger kennt das. Da kommen die Anfänger auf den
Platz mit den tollsten und sczhnittigsten Fliegern. Da kannst du auf sie
ewinreden was du willst, den Flieger muss er erst mal einstampfen (was
meistens in weniger als 10 Sekunden geht). Dann drückst du ihm einen
optisch nicht so schönen Airfish in die Hand und mit dem kann er auf
Anhieb fliegen. Denn der fliegt am liebsten selber, nimmt aber auch
gerne die Vorschläge seines Piloten an, wo es hingehen soll :-)
Nächstes Wochenende hat er dann selber so einen Flieger und mit dem
lernt ER dann fliegen - der Airfisch konnte das sowieso von Anfang an.
> Sogar das Militär und neuerdings auch die Feuerwehr benutzen> Quadros. Warum eigentlich? Das hat schon Gründe ;)
Richtig. Das hat Gründe. Unter anderem den, dass sie einen bestimmten
Punkt überwachen wollen und nicht auf 'Strecke machen' aus sind.
Es hat schon seine Gründe, warum wir immer noch mit 'Fläche' über den
Atlantik fliegen und nicht im Grossraumhubschrauber.
> Löst euch doch bitte mal von der Vorstellung, dass eine Drohne nur so> eine Zigarre mit Stummelflügel sein kann.
Lös du dich von der Vorstellung, daß eine Drohne (Kameraflugzeug) nur
ein Quadrokopter sein kann.
Mir scheint nämlich inzwischen eher, daß das Wissen über richtige
Flugzeuge dermassen in Vergessenheit geraten ist, daß all die Kinder nur
noch Quadrokopter, Quadrokopter, Hexakopter kennen.
Ähnlich übrigens wie bei Robotern, die unbedingt wie ein Panzer fahren
und auf der Stelle drehen können müssen, weil kein Kleinkind sich
vorstellen kann, daß autonome Roboter auch auf einem Modellauto basieren
können, mit Lenkung und Antrieb.
Gerade wenn der TO beim FLugzeugbau ist, sollte er dir mit Leichtgkeit
ausrechnen können, mit wie viel mehr Nutzlast oder wie viel länger ein
echtes Flugzeug fliegen kann als ein Kopter gleicher Motorleistung.
> Also kann so ein x-copter mit einem Antriebswirkungsgrad von> wenigstens 55-60% aufwarten.> Hast Du kompetente praktische Erfahrungen im Modellflug?
Offenkundig deutlich mehr als du, die Varopro 12S liegt noch im Keller
ud das reicht um zu verstehen, daß ein Kopter seinen Antrieb für den
Auftrieb braucht, ein Flächenflieger mit einem Bruchteil der
Antriebsleistung auskommt um dieselbe Last dieselbe Strecke zu
transportieren und übrigens denselben Antriebswirkungsgrad besitzt, nur
ihn deutlich besser nutzt.
Ja, die Geschichte mit dem Wirkungsgrad krankt daran, was man als 100%
sieht.
Das ist bei einem Quadrocopter, der ohne Antrieb mit 0,981 g nach unten
beschleunigt, etwas ganz anders als bei einem Segler, der aus einem
Meter Höhe 100 Meter Strecke macht.
Der Wirkungsgrad aus Motor und Propeller gilt ansonsten natürlich auch
für ein Flächenflugzeug ....
> Dagegen 'fliegt' dein Quadrokopter eben NICHT eigenstabil!
Ich glaube das hängt davon ab, welche Definition für den Quadrokopter
zugrunde gelegt wird. Wenn man darunter die Gesamtheit der mechanischen
und elektronischen Komponenten (inkl. Gyro/ACC) versteht, ist ein
solches Gerät sehr wohl außerordentlich stabil.
Wenn man nun also unter einem Quadrokopter diese Gesamtheit versteht,
dann kann man wohl behaupten, dass solch ein Gerät an Einfachheit (was
die Steuerung betrifft) kaum noch zu überbieten ist. Man kann sich das
ruhig wie einen "3D Panzer" vorstellen. Man kann auf der Stelle stehen
(Die Fernsteuerung auch mal weglegen und sich eine Schnitte Brot essen)
vorwärts,rückwärts, hoch, runter und seitwärts fliegen und sich auf der
Stelle drehen. Richtig programmiert, kann man sogar vollkommen
willkührlich auf der Fernbedienung rumhacken und das Teil stürzt nicht
ab. Ich weiß wovon ich da rede, denn ich habe selbst sowas schon
entwickelt. Jeder, der einen PID Regler programmieren kann, schafft
sowas :-)
Eine autonome Steuerung muss dann kaum komplexe Rechenarbeit leisten,
sofern man auf Kurvenflug verzichtet.
MaWin schrieb:>> Löst euch doch bitte mal von der Vorstellung, dass eine Drohne nur so>> eine Zigarre mit Stummelflügel sein kann.>> Lös du dich von der Vorstellung, daß eine Drohne (Kameraflugzeug) nur> ein Quadrokopter sein kann.
Du hast mich falsch verstanden. Ich blase in dasselbe Horn wie du.
> Das wir nichts Vertiges kaufe werden steht ja schon fest.> Ich habe heute das STM32F4 Discovery bestellt
Das ist ja schon ein "fertiges" Modul (sozusagen).
Ich denke auch das ihr die Hardware nicht selber entwickeln könnt.
Ihr solltet alles als Module kaufen. Schon mal die Schirme von so nem
GPS Modul aufgemacht und da rein geguckt ?
Die Treiber für die ganzen Motore ? Schon mal ne H-Brücke gebaut ?
Alles fertig kaufen ist aber immer suboptimal weil zu universell.
Wenn ihr wirklich was schönes wollt, also es "nur" für euch macht, dann
dürft ihr euch kein Zeitlimit setzen.
Und wenns acht Jahre dauert, na und !
Also erst mal mit Elektronik beschäftigen :
Widerstände,Spannungsteiler, Kondensatoren, Induktivitäten,
Operationsverstärker, Ersatzschaltbilder, Digitaltechnik, usw .....
Mikrocontroller ... Digitale Signalverarbeitung ... Schaltpläne
erstellen ( und verstehen) ... Komplexe Eletronische Schalpläne
erstellen aus Mixed Signal Analog und Digital ... Software für die
Bausteine schreiben ... Fehlersuche ... ... Mechanik Herstellen ...
Hardware zusammenführen ... Fehlersuche in Soft- und Hardware ... ( bis
hierhin sind schätzungsweise 4 Jahre vergangen also wenn man sich jeden
Tag damit 6-8 Stunden Beschäftigt und jetz t habt ihr die Grundlagen
anzufangen) Weitere 2-4 Jahre Bis das "Ding" fliegt und ihr was echt
Tolles gebaut hat mit dem man auch schon Geld verdienen kann.
Aber das geht nur wenn ihr es für EUCH macht (und keine Freundin habt)
> Wenn man darunter die Gesamtheit der mechanischen> und elektronischen Komponenten (inkl. Gyro/ACC) versteht,> ist ein solches Gerät sehr wohl außerordentlich stabil.> Wenn man nun also unter einem Quadrokopter diese Gesamtheit> versteht, dann kann man wohl behaupten, dass solch ein Gerät> an Einfachheit (was die Steuerung betrifft) kaum noch zu> überbieten ist
Aus Anwendersicht: zweifellos.
Aber der TO ist ja nicht reiner Anwender. Er will so ein Teil
entwickeln! D.h. er muss seine Seonsoren möglichst rauschfrei
hinkriegen. Er muss ein Kalmannfilter bauen. Er muss eine Lageregelung
bauen. Betrachtet man ein Auto als einen Kasten mit 4 Rädern und wenn
man aufs Pedal steigt, dann fährt es los, dann ist auch ein Auto
unglaublich simpel. Ist man aber dafür zuständig den Teil zu bauen, der
unter der Motorhaube steckt, ist es vorbei mit der Einfachheit.
> Er will so ein Teil> entwickeln!
Bei einem Propellerflugzeug muss er sich dann (wenn er alles selber
entwickelt) neben der Sensorik (für jede Dronenart nötig) aber auch noch
mit Aerodynamik beschäftigen. Für einen Quadro reichen ein paar
Alustangen aus dem Baumarkt, für ein Propellerflugzeug wird es schon
erheblich komplizierter.
Was den Kalmannflilter betrifft: Der ist unnötig. Die Sensoren kann man
einfach tiefpassfiltern (digitale Sensoren machen das von selbst) und
ein einfacher PID-Regler reicht absolut aus um einen sehr stabilen Flug
zu erreichen. Es ist wirklich erstaunlich einfach. Aus diesem Grund sind
die Teile ja so beliebt unter Bastlern.
Jonny Obivan schrieb:>> Er will so ein Teil>> entwickeln!>> Bei einem Propellerflugzeug muss er sich dann (wenn er alles selber> entwickelt) neben der Sensorik (für jede Dronenart nötig) aber auch noch> mit Aerodynamik beschäftigen.
Hallo?
Liest du eigentlich was er so schreibt?
Er geht in eine Schule für Flugzeugbau! Bei dem ist 'Aerodynamik' ein
Pflichtfach - so richtig mit Tests und Schularbeiten und allem drum und
drann.
(Ja, so etwas gibt es in Österreich)
Jonny Obivan schrieb:> Für einen Quadro reichen ein paar> Alustangen aus dem Baumarkt, für ein Propellerflugzeug wird es schon> erheblich komplizierter.
Die Beseitigung der Auswirkungen unsanfter Landungen unterscheidet sich
auch erheblich. Beim Copter tauscht man die beschädigten Teile aus,
reine Schraubarbeit, dauert allenfalls ein paar Stunden. Ein
abgestürztes Flächenmodell erfordert wentlich mehr Reparaturaufwand,
wenn es nicht ohnehin Totalschaden hat. Bespannung abpopeln, gebrochene
Rippen/Spanten/Leisten etc. ersetzen, Kleber trocknen lassen, neu
bespannen... das kann dauern.
> Beim Copter tauscht man die beschädigten Teile aus,> reine Schraubarbeit, dauert allenfalls ein paar Stunden
Hmm, ist beim Flächenflieger nicht anders, (vor allem bei den
Styropormodellen wie das Maja) dauert aber nur 30 Minuten.
Icke ®. schrieb:> Jonny Obivan schrieb:>>> Für einen Quadro reichen ein paar>> Alustangen aus dem Baumarkt, für ein Propellerflugzeug wird es schon>> erheblich komplizierter.
Ein paar Tafeln Schaumstoff aus dem Baumarkt und Kohlestangen aus dem
Modellbauladen.
Aber weil ein Copter ja einfacher ist, kostet dir im Eigenbau bei 0
beginnend ein Copter auch gut und gerne über 800 Euronen, während du bei
einem Flieger schon mit 80 Euro ungefähr rechnen musst.
>> Die Beseitigung der Auswirkungen unsanfter Landungen unterscheidet sich> auch erheblich. Beim Copter tauscht man die beschädigten Teile aus,
Wenn du sie mithast
> reine Schraubarbeit, dauert allenfalls ein paar Stunden. Ein> abgestürztes Flächenmodell erfordert wentlich mehr Reparaturaufwand,> wenn es nicht ohnehin Totalschaden hat. Bespannung abpopeln, gebrochene> Rippen/Spanten/Leisten etc. ersetzen, Kleber trocknen lassen, neu> bespannen... das kann dauern.
Du hast schon lange kein Modellflugzeug mehr gesehen :-) Die
Depron-Bomber haben die meisten Modellflieger wieder flugtüchtig, da
weißt du bei deinem Copter noch nicht mal, was eigentlich alles kaputt
ist. Man soll gar nicht glauben, was man mit ein paar Rollen Klebeband
und etwas Sekundenkleber in der Werkzeugkiste alles wieder flugfähig
kriegt.
Und nochwas: Absturz ist nicht gleich Absturz. Ein eigenstabil
fliegendes "abgestürztes" Modell suchst du im Maisfeld, wechselst den
leeren Akku gegen einen vollen, pappst mit etwas Klebeband die Löcher zu
und fliegst wieder.
Ich häng mich hier auch mal rein.
Aus reiner Neugier wie realisiert man so einen PID-Regler eigetnlich?
Hatte zwar in meinem Studium der Technsichen Informatik auch
Regelungstechnik aber die waren irgendwie der Meinung die Theorie
reicht. Mir fehlt da irgendwie das wissen wie ich so was danna auch
anwende? Realisiert man so was in Hard- oder Software bzw. wie geht man
an so was an besten ran?
Thomas Britzelmeier schrieb:> Realisiert man so was in Hard- oder Software bzw. wie geht man> an so was an besten ran?
Geht beides.
Heutzutage macht man das oft in Software.
Du hast deine Vorgabe, die Sollgröße (zb Geschwindigkeit)
Mittels Sensor misst du die Istgröße (zb mittels Tachoaufnehmer)
dann verwurschtest du das mit dem PID Regler
raus kommt eine Stellgröße (die Pedalstellung), die dann zb von einer
Mechanik umgesetzt wird.
Softwaremässig ist ein PID Regler ein Standardverfahren. Die Anpassung
an den tatsächlichen Regelkreis steckt in den Konstanten für die
einzelnen Bestandteile des PID Reglers.
OK also Formal mit Konstanen programmieren und an den Konstanten so lang
rum drehen damit das raus kommt was man haben will. :-)
Hätte mal jemand n Beispiel Code für so was egal für was nur damit ich
so was schon mal gesehen hab und wenigstens n bischen Ahnung habe :P
Gruß Thomas
Karl Heinz Buchegger schrieb:> Du hast schon lange kein Modellflugzeug mehr gesehen :-)
Muß ich nur ins Nachbarzimmer gucken. Ein GFK-Segler und ein
Verbrennertrainer harren da schon 'ne Weile aus, bis ich mal wieder
genug Zeit habe, die Schäden zu beseitigen ;-)
> Depron-Bomber haben die meisten Modellflieger wieder flugtüchtig, da> weißt du bei deinem Copter noch nicht mal, was eigentlich alles kaputt> ist. Man soll gar nicht glauben, was man mit ein paar Rollen Klebeband> und etwas Sekundenkleber in der Werkzeugkiste alles wieder flugfähig> kriegt.
Ich besitze auch Schaumwaffeln. Häufig repariert UHU-Por, aber nicht
immer, weil richtig bemerkt:
> Absturz ist nicht gleich Absturz.
Oft genug kann man die auch gleich in den gelben Sack stecken.
Beim Heli erwischt es fast immer die gleichen Standard-Teile.
Rotorwelle, Blätter, Paddelstange, Hauptzahnrad, Fahrgestell,
Anlenkhebel. Liegt alles auf Reserve im Regal.
Ich verstehe nicht, was die Diskussion soll. Ganz am Anfang hat der TO
geschrieben, dass es ein Flächenflugzeug werden soll. Den Vorschlag auf
Quadrocopter umzusteigen hat er explizit abgelehnt. Auch wenn man diese
Entscheidung, aus welchen Gründen auch immer, nicht versteht kann man
sie doch akzeptieren oder entsprechend den Thread igorieren.
Ich finde das Projekt sehr interessant. Natürlich ist es extrem
anspruchsvoll und übersteigt die Fähigkeiten der drei enorm. Aber sie
sind lernwillig und bereit sich Hilfe zu holen.
Letztlich geht es nicht darum, ob das Ding nach 2 Jahren einen
programmierten Weg abfliegen und dannach sicher landen kann. Ich habe
als Jugendlicher (lange bevor es die phantastische Möglicheit der
Einbindung einer virtuellen Community gab) mehrere ambitionierte
Projekte begonnen, eine Weile mit Energie und Enthusiasmus verfolgt und
sie dann aufgrund unüberwindlicher Schwierigkeiten oder veränderter
Interessen irgendwann in die Ecke geworfen. Aber ich habe jeweils enorm
viel über sehr unterschiedliche Wissensgebiete gelernt, über Probleme
und ihre Lösungen, über Fertigungsverfahren, Materialeigenschaften, ja
sogar ansatzweise über Projektmanagement.
Also: Fangt einfach an! Lernt zu filtern, welche Menschen euch wirklich
helfen wollen und wer die ewigen Besserwisser und Miesmacher sind. Hört
den einen aufmerksam zu, ignoriert die anderen.
Und wenn ihr "nur" soweit kommt ein Modell zu bauen, dass seine
Wegstrecke plus Sensordaten loggt: Super!
viel Spass!
>Hätte mal jemand n Beispiel Code für so was egal für was nur damit ich>so was schon mal gesehen hab und wenigstens n bischen Ahnung habe :P
Im Prinzip so (ohne Windup und Begrenzung):
erhardd schrieb:> ...und wenn ihr das Ding aufmacht, dann VORSICHT , die bunte Knete ist> kein Kaugummi, sondern der Plastiksprengstoff der Selbstzerstörung...
ähm ja...
back to topic wen das thema nicht interessiert braucht ja nicht mit
reden.
Die hälfte der Styroporkerne sind ausgeschnitten.
Am Dienstag werden die restlichen ausgeschnitten und mit GFK/CFK
verstärkt.
Das fliegen frisst leider viel zeit, aber gestern der 300er war es wert.
So jetzt sind endlich Ferien,
leider habe ich fast die ganze Zeit ein Ferialpraktikumm aber am abend
ist meisens zeit.
Gleich damit einzusteigen die Servos anzusteuern war wohl doch ein zu
hoch gestrecktes Ziel, ist mit den ganzen countern und timern garnicht
so einfach.
Ich werde wohl doch lieber damit anfangen ein paar LED'S zum Blinken zu
bringen.
Das Modellflugzeug zur Elecktronik ist bereits geflogen, aber leider
nicht den Erwartungen ensprechend. Der Rumpf ist zu kurz geworden
wodurch er nicht gerade eigenstabieler wird.
Ich wuensch euch viel Glueck und Spass beim Bau. Ich bin dabei mir einen
Quadrocopter zu bauen. Angefangen hab ich bei null. Heute habe ich es
endlich nach ca 1 Monat lesen, schlau machen, loeten und Programieren
geschafft ein Gyroscope und einen Beschleunigungssensor so aus zu lesen
und die Daten zu bearbeiten, dass ich einigermassen brauchbare Werte
habe, mit denen ich arbeiten kann. Von einem funktionierenden Modell bin
ich noch Meilenweit weg. Ich kann froh sein, wenn ich den ersten
Crash-Test-Flug bis Ende des Jahres hinbekomme :-) Zumal ich keine
fertige Loesung nehmen will, sondern aus Neugierde, wie es funktioniert
und weil es sonst zu schnell geht, alles selber machen will.
Im laufe der Zeit habe ich das Ganze mehrfach in die Ecke geschmissen.
Da werdet ihr auch noch hin kommen. Verliert nur nicht den Mut und habt
immer das Ziel vor Augen. Jeder kleine Schritt vorwaerts ist ein riesen
Erfolg.
Ich werde jedenfalls den Thread weiter verfolgen.
Thomas Leitgeb schrieb:> Gleich damit einzusteigen die Servos anzusteuern war wohl doch ein zu> hoch gestrecktes Ziel, ist mit den ganzen countern und timern garnicht> so einfach.> Ich werde wohl doch lieber damit anfangen ein paar LED'S zum Blinken zu> bringen.
Einsicht ist schon mal ein guter Anfang...
Daß das nichts wird in der Form wie am Anfang vorgestellt wurde, war mir
klar.
Nicht nur mir, den meisten anderen natürlich auch.
Aber ebenso klar mir, daß sich dann jemand findet, der noch nachtritt
:-)
GroberKlotz schrieb:> Propellermaße und Drehzahl müssen dabei an die Soll-Fluggeschwindigkeit> angepasst sein (das kann auch der Schwebeflug sein).
Preisfrage: Welchen Wirkungsgrad hat ein Quadrokopter im Schwebeflug?
> Also kann so ein x-copter mit einem Antriebswirkungsgrad von wenigstens> 55-60% aufwarten.
Allerdings hast du vergessen, daß der Löwenanteil der Leistung in das
Halten der Höhe geht und nicht in den Antrieb (also die Fortbewegung).
Thomas Britzelmeier schrieb:> OK also Formal mit Konstanen programmieren und an den Konstanten so lang> rum drehen damit das raus kommt was man haben will. :-)
Ich würde sie Parameter nennen, denn Konstanten sind ... naja, konstant.
;-)
Icke ®. schrieb:> Ich besitze auch Schaumwaffeln. Häufig repariert UHU-Por, aber nicht> immer, weil richtig bemerkt:
CA-Kleber mit Aktivator ist noch besser. Da läufst du zur Absturzstelle,
klebst es an Ort und Stelle wieder zusammen und wirfst den Flieger
wieder los. Dauer: unter 5 Minuten. Hab ich schon öfters gemacht.
UHU-Por eignet sich eher für großflächige Klebungen. Bruchstellen sind
das oft nicht. Da ist dann CA-Kleber oder 5-Minuten-Epoxy besser
geeignet.
>> Absturz ist nicht gleich Absturz.>> Oft genug kann man die auch gleich in den gelben Sack stecken.
Hab ich bisher auch bei fiesen Abstürzen noch nie gehabt.
> Beim Heli erwischt es fast immer die gleichen Standard-Teile.> Rotorwelle, Blätter, Paddelstange, Hauptzahnrad, Fahrgestell,> Anlenkhebel. Liegt alles auf Reserve im Regal.
Hmm, also ich sehe, wie lang mein Vater immer an seinem Heli
rumschrauben und neu abgleichen muß, wenn der mal abgestürzt ist. Und
dazu kommen dann noch die Reparaturarbeiten am Gehäuse.
> Gleich damit einzusteigen die Servos anzusteuern war wohl doch ein zu> hoch gestrecktes Ziel, ist mit den ganzen countern und timern garnicht> so einfach.
Leider ist das alles noch pipifax im Vergleich zu dem was noch alles zu
machen ist (z.B. Flugalgorithmus).
Grüsse
Gebhard Raich schrieb:> Leider ist das alles noch pipifax im Vergleich zu dem was noch alles zu> machen ist (z.B. Flugalgorithmus).
Ich glaube, das haben sie mittlerweile auch eingesehen.
Und wenn du mitgelesen hast, weisst du ja, dass sie einen Haufen Zeit
haben für dieses Projekt.
Gruss
Gordon
Hallo Kollegen,
um euch ein bischen Mut zu machen:
http://www.cassidian.com/web/guest/barracuda, unten ist dann das Video
vom Flug zu sehen.
Das Gerät hat allerdings >2t. Und Spezialisten für die Flug- und
Missionskontrolle mit entsprechendem Master und sehr guten Referenzen
dürfen sich dann auch bei den entsprechenden Instituten bewerben :)
Grüße
Hab mich neu angemeldet da ich das Alte Passwort + E-Mail nicht mehr
weis.
Bei dem Drohnen-Projekt geht es nun endlich etwas weiter.
Nachdem wir das Modell welches für das Projekt hergezogen werden sollte
gebaut hatten wurden wir bei den ersten Probeflügen mit Fernsteuerung
leider etwas enttäuscht, das Modell war leider sehr schlecht
ausgelegt(viel zu kurzer Rumpf usw.), und bei dem Einstieg in die
Mikrocontroller-Welt mit dem STM32f4 habe wir uns auch sehr übernommen.
Als wir schon am installieren der Entwicklungsumgebung Probleme hatten
und beim Beispielcode nicht viel verstanden ließen wir das Projekt nun
ewig in der Ecke liegen.
Da ich diesen Monat jedoch bei der EADS arbeite erhalte ich hier sehr
viel Hilfe beim Programmieren und bin aufgrund dessen nun in den letzten
1 1/2 Wochen auch schon um einiges weiter gekommen.
Bis jetzt kann ich ein kleines Display ansteuern und ein PWM-Signale für
ein Servo erzeugen. Eine kleine Schaltung mit der ich säter zwischen
manueller Steuerung und "Autopilot" umschalten werde können ist auch
schon fertig.
Im Moment arbeite ich daran mehrere Servos gleichzeitig anzusteuern und
morgen werde ich damit beginnen einen Drucksensor zur Höhenbestimmung
auszulesen.
Der vorletzte Beitrag ist Spam und enthält keinerlei nützliche
Information. Außerdem wurde mal wieder ein 2 Jahre altes Thema
aufgewärmt.
Bitte löschen.
Droh Bärimor schrieb:> Nenn es lieber "Modellflieger"> Drohne bedeutet doch, das Ding fliegt irgendwo rum, und ihr habt keine> direkte Sichtverbindung mehr. Ist hier bei uns nicht erlaubt.
Es geht sogar mit dem Gesetz schrecklich weiter!
Wenn Du einen Modellflieger hast mit Autopilot, deine Fernsteuersignale
aber durch einen Defekt nicht mehr ankommen, oder das Ding wegen
Störungen außerhalb der RC-Reichweite kommt UND danach automatisch
sicher zurück kommt, so ist dies ILLEGAL!
Vor dem Fliegen muss eine extra Flugversicherung bestehen! Wenn das Ding
wegen oben genannten Fehler abstürzt und Menschen oder Gegenstände zu
Schaden kommen, bist versichert! Stürzt es aber nicht ab und kommt
automatisch sicher zurück und jemand bekommt Wind davon bist fällig!
soso schrieb:> Schon mal was von Fail Safe gehört?
Dann fliegt das Ding aber mit den programmierten Servoeinstellungen
weiter!
GGf Motor aus und Ruder in der Mitte. Toll! Absturz! Aber zum Glück
alles nach Gesetz!
Bitte, welchem Gesetzestext entnimmst Du denn, daß sog. Coming Home
Funktionen oder Auto-Landing bei Senderausfall illegal wären?
Dann dürfte z.B. DJI seinen Phantom ja gar nicht verkaufen?
Weil "autonom" laut Gesetz "Instrumentenflug" bedeutet (deswegen hat der
Eurohawk auch solche Probleme) und kein RC-Pilot einen Schein dafür
haben kann! Bei RC-Flug gilt VFR also Sichtflugregeln (Visible Flight
Rules).
Sogar FPV (also Kamera und Videobrille) ist nur zulässig wenn eine
zweite Person mit seine Augen Sichtverbindung zum Flugzeug hat und
eingreifen kann (Schüler/Lehrerverbindung). Ein Flugzeug das autonom
fliegt unterliegt nicht mehr der Kontrolle des Piloten!